DE60214968T2 - Wärmeübertragungsplatte; plattenpackung und plattenwärmetauscher - Google Patents

Wärmeübertragungsplatte; plattenpackung und plattenwärmetauscher Download PDF

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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/0031Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeübertragungsplatte für einen Plattenwärmeaustauscher, der umfasst: einen Eingangsabschnitt, einen Ausgangsabschnitt und einen Wärmeübertragungsabschnitt, der zwischen dem Eingangsabschnitt und dem Ausgangsabschnitt positioniert ist und der eine Anzahl von Rippen und Mulden darstellt, die in die Platte eingepresst sind und sich zwischen einer oberen geometrischen Ebene und einer unteren geometrischen Ebene der Platte erstrecken, wobei die Ebenen zu der zentralen geometrischen Ebene der Platte im wesentlichen parallel sind. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Plattenpaket, das eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsplatten, wie oben angegeben, umfasst, in welchem ein Fluid vorgesehen ist, um in einer Anzahl von Strömungsbereichen zu strömen, die durch die Zwischenräume zwischen den Wärmeübertragungsplatten ausgebildet sind, die das Plattenpaket entlang einer Hauptströmungsrichtung zusammensetzen, welche sich zwischen dem Eingangsabschnitt und dem Ausgangsabschnitt erstreckt. Die Erfindung betrifft auch einen Plattenwärmeaustauscher.
  • Stand der Technik
  • Ein Plattenwärmeaustauscher umfasst ein Plattenpaket bestehend aus einer Anzahl von zusammengestellten Wärmeübertragungsplatten, die zwischen sich Zwischenräume bilden. In den meisten Fällen ist jeder zweite Plattenzwischenraum mit einem ersten Eingangskanal und einem ersten Ausgangskanal verbunden, wobei jeder Plattenzwischenraum angepasst ist, um einen Strömungsbereich zwischen den Eingangs- und Ausgangskanälen zu definieren. Dementsprechend sind die anderen Plattenzwischenräume mit einem zweiten Eingangskanal und einem zweiten Ausgangskanal für eine Strömung eines zweiten Fluids verbunden. Somit sind die Platten in Kontakt mit einem Fluid durch eine ihrer Seitenflächen und mit dem anderen Fluid durch die andere Seitenfläche, was einen beachtlichen Wärmeaustausch zwischen den zwei Fluiden erlaubt.
  • Moderne Plattenwärmeaustauscher beinhalten Wärmeübertragungsplatten, welche meistens aus Blechstreifen hergestellt werden, die zum Erhalten ihrer endgültigen Form gepresst und gestanzt worden sind. Jede Wärmeübertragungsplatte ist üblicher Weise mit vier oder mehr „Öffnungen" versehen, die aus in der Platte eingestanzten Durchbruchbohrungen bestehen. Die Öffnungen der verschiedenen Platten definieren die Ein- und Ausgangskanäle, welche sich entlang des Plattenwärmetauschers quer zur Ebene der Platten erstrecken. Dichtringe oder jede andere Art von Dichtmitteln sind abwechselnd um einige Öffnungen herum in jedem zweiten Plattenzwischenraum und, in den anderen Plattenzwischenräumen, um die andere Öffnungen herum so angeordnet, um zwei getrennte Kanäle für das erste Fluid bzw. und das zweite Fluid auszubilden. Solch ein Wärmetauscher wird z.B. in WO 87/01795 dargestellt.
  • Da die während des Betriebes erreichten Druckpegel im Wärmetauscher beachtlich sind, müssen die Platten eine bestimmte Steifigkeit aufweisen, um durch den Fluiddruck nicht deformiert zu werden. Die Anwendung von Platten aus Blechstreifen ist nur möglich, wenn die Platten irgendwie gestützt werden. In der Regel wird dies durch Wärmeübertragungsplatten gelöst, die mit Strukturmustern so ausgelegt sind, dass die Platten sich gegenseitig an einer Vielzahl von Punkten stützen. Die Platten sind zwischen zwei steifen Endplatten in einem „Rahmen" aneinander befestigt und bilden dabei steife Einheiten aus, die in jedem Plattenzwischenraum Strömungskanäle aufweisen. Zur Erzielung des gewünschten Kontaktes zwischen den Platten werden zwei Arten von Platten erzeugt, welche dann abwechselnd derart angeordnet werden, dass die Platten in dem Wärmetauscher abwechselnd von der ersten Art und der zweiten Art sind. Alternativ wird von gleichen Platten Gebrauch gemacht, die abwechselnd um eine Symmetrieachse rotiert oder umgedreht werden. In den meisten Fällen werden die Öffnungen für die jeweiligen Strömungsgebereiche in zwei Öffnungsabschnitten an zwei entgegengesetzten Rändern der Wärmeübertragungsplatte positioniert, und die Strömungsgebereiche werden durch die zwischen den Öffnungsabschnitten positionierten Wärmeübertragungsflächen ausgebildet. In den Plattenabschnitten, die sich am nächsten zu den Öffnungen (die Verteilungsfläche) befinden, weisen die Platten ein zur Verteilung des Fluids über den gesamten Strömungsbereich ausgelegtes Strukturmuster auf.
  • In einigen Anwendungsfällen macht der Druckabfall entlang der Wärmeübertragungsfläche nur einen kleinen Teil des Druckabfalls aus, was bedeutet, dass die Druckabfalldifferenz in der Querrichtung relativ klein ist, auch wenn relativ große Fluidströmungsdifferenzen über die Breite der Strömungsfläche aufkommen. Obwohl eine ungleichmäßigen Verteilung, auch wenn sie erheblich ist, einen kleinen Einfluss auf die Wärmeübertragung in einem Wärmetauscher mit sauberen Platten hat, ist eine ungleichmäßig verteilte Strömung in vielen Fällen nicht akzeptabel, da das Risiko des Foulings erheblich zunimmt. Wenn Fouling stattfindet, wird die Wärmeübertragungskapazität des Wärmetauschers drastisch verringert. Neben der Verringerung der thermischen Effektivität kann das Fouling nachteilige Einflüsse auf die Qualität des Produktes haben, das durch den Wärmetauscher hindurchgetreten ist. Darüber hinaus ist ein größerer Reinigungsaufwand nötig und, in ernsthaften Fällen, können ausserplanmässige Stilllegungen notwendig werden.
  • Ein Beispiel für Prozesse, in denen der Druckabfall entlang der Wärmeübertragungsfläche klein ist, ist die aufsteigende Filmverdampfung.
  • Um eine ausreichende Verteilung entlang des Strömungsbereiches auch in durch einen kleinen Druckabfall gekennzeichnet Anwendungsfällen zu erzielen, müssen die Strukturmuster des Strömungsbereiches 'offen' sein, d.h. eine ausrechende Strömung auch ohne große Druckdifferenzen soll erhalten bleiben. Zwecks der Verteilung sollen die Strukturmuster in der Querrichtung 'offen' sein, und zwecks der Hauptströmung sollen die Strukturmuster in der Hauptströmungsrichtung 'offen' sein. Ein 'offenes' Strukturmuster wird einfach dadurch erzielt, dass die Platten so eben wie möglich angefertigt und mit einer geringen Anzahl von lokalen Senken versehen werden. Bei einer geringen Anzahl von Kontaktpunkten muss jedoch jeder Kontaktpunkt eine beachtliche Belastung tragen und die Abschnitte zwischen den Kontaktpunkten sind einer beachtlichen Biegebelastung ausgesetzt.
  • Ein Problem mit dem Stand der Technik ist die Tatsache, dass es keine Struktur gibt, welche in einer vollkommen zufriedenstellenden Art die gewünschte Verteilung auch bei kleinen Druckabfällen erbringt, obwohl ein starkes, durch einzelne Platten ausgebildetes Plattenpaket vorhanden ist.
  • Bekannte Kompromisse zwischen den zwei scheinbar nicht zu vereinbarenden Konstruktionsanforderungen zeigen zu viele Mängel entweder hinsichtlich der Verteilung oder der Festigkeit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung für die oben angeführten Probleme bereitzustellen oder zumindest einen Kompromiss zu erreichen, welcher keine nennenswerten Mängel in Bezug auf entweder Verteilung oder Festigkeit zeigt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, eine Wärmeübertragungsplatte zu schaffen, welche zumindest einen effektiven Kompromiss in Bezug auf die oben angeführten Probleme bietet und welche einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Plattenpaket und einen Wärmetauscher bereitzustellen, die zumindest ein effektives Kompromiss in Bezug auf der oben angeführten Probleme bieten und die einfach und kostengünstig herstellbar sind.
  • Die vorstehenden Aufgaben der Erfindung wurden mittels einer Wärmeübertragungsplatte, die die im unabhängigen Anspruch 1 definierten Merkmale besitzt, gelöst.
  • Die Aufgabe der Erfindung wurden auch mittels eines Plattenpakets und eines Plattenwärmetauschers, die jeweils die in den abhängigen Ansprüchen 18 und 25 definierten Merkmalen besitzen, gelöst.
  • Bevorzugte Beispiele der Ausführungsformen der Erfindung sind aus den den Unteransprüchen ersichtlich.
  • Das neue Strukturmuster der Platte ist eine Lösung zu den scheinbar nicht zu vereinbarenden Konstruktionsanforderungen.
  • Das erfinderische Konzept kann zusammengefasst werden als eine Platte, die eine Anzahl von Reihen von länglichen, sich entlang der Hauptströmungsrichtung erstreckenden Rippen und Mulden, die einerseits zur Übernahme von Lasten, die zwischen Platten eines Plattenpakets in einem Plattenwärmetauscher aufkommen, und, andererseits zur Bereitstellung von Strömungsverteilungsverbindungen angepasst sind, und eine Anzahl von die Reihen von Rippen und Mulden voneinander trennenden Kanalabschnitten, die zur Ausbildung nur unwesentliche Druckabfälle verursachender Hauptströmungskanäle angepasst sind, umfasst. Dies führt zu einer Platte mit zufriedenstellender Festigkeit und zufriedenstellender Verteilungskapazität in der Querrichtung auch in den Anwendungsfällen, bei denen der Druckabfall entlang der Wärmeübertragungsfläche klein sein muss. Die Merkmale des Anspruchs 1 werden nachfolgend ausführlicher beschrieben.
  • Erstens, der Wärmeübertragungsabschnitt umfasst eine Mehrzahl von angrenzenden Reihen von Rippen und Mulden, wobei die Reihen sich entlang einer Hauptströmungsrichtung erstrecken, welche sich zwischen dem Eingangsabschnitt und Ausgangsabschnitt erstreckt. Eine Platte mit diesem Aufbau besitzt eine starke Wärmeübertragungsfläche. Stark bedeutet hier, unter anderem, dass die Platte in der Lage ist gegen den auf die Platte entlang ihrer Normalen wirkenden Druck Widerstand zu leisten, wobei der Druck im Zusammenhang mit der Befestigungskraft des Gestellrahmens sowie des Drucks des Fluides steht, das im durch die Platten ausgebildeten Plattenzwischenraum strömt. Die Kraft, die entlang der Normalen wirkt, kann beachtliche Größen erreichen, weil die Platten normaler Weise große Wärmeübertragungsflächen aufweisen.
  • Zweitens, die Reihen von Rippen und Mulden sind in der Querrichtung von einander getrennt, wobei die Querrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Hauptströmungsrichtung ist und welche sich entlang der zentralen Ebene der Platte erstreckt, durch im Wesentlichen ebene Kanalabschnitte des Wärmeübertragungsabschnittes, welcher sich im Wesentlichen parallel zu der zentralen Ebene der Platte erstreckt. Dies hilft, das Pressen verhältnismäßig unkompliziert zu gestalten. Das bedeutet auch, dass es Hauptströmungskanäle gibt, welche sich entlang der Hauptströmungsrichtung erstrecken und nur einen sehr kleinen Druckabfall verursachen. Wie bereits erwähnt ist eine geringer Druckabfall eine Anforderung für bestimmte Anwendungsgebiete.
  • Drittens, jede Reihe stellt abwechselnd längliche Rippen und längliche Mulden dar, welche sich in der Hauptströmungsrichtung erstrecken. Die Rippen von zwei angrenzenden Wärmeübertragungsplatten sind eingerichtet, um sich gegenseitig zu stützen. Somit bilden die längliche Rippen, welche sich gegen eine benachbarte Platte stützen, auf der anderen Seite der Platte eine Mulde aus, und sind in einem Abstand von der dementsprechenden Mulde auf der anderen Seite der benachbarten Platte positioniert. Dabei werden längliche Querverbindungen zwischen den Hauptströmungskanälen in der Hauptströmungsrichtung ausgebildet. Somit kann die Strömung in verschiedenen Hauptströmungskanälen mittels dieser Querverbindungen ausgeglichen werden, ohne jeglichen nennenswerten Druckabfall. Rippe bedeutet vor allem eine erhabene Seite einer gepressten Komponente und Mulde bedeutet ihre hohle Seite. Somit bildet eine Rippe auf der großen Fläche einer Platte eine Mulde auf der entgegengesetzten großen Fläche der Platte. Das Strukturmuster der Platte ist beschrieben, wie es auf einer großen Fläche der Platte zum Vorschein kommt.
  • Viertens, die Überleitung zwischen jeder Rippe und einer benachbarten Mulde in der selben Reihe ist durch einen kontinuierlichen, im Wesentlichen, geraden Überleitungsabschnitt der Platte ausgebildet, welcher relativ zur zentralen Ebene der Platte geneigt ist und wovon ein erster Teil eine Endwand der Rippe ausbildet und ein zweiter Teil eine Endwand der benachbarten Mulde ausbildet. Durch die geneigten Abschnitte wird ein gepresstes Strukturmuster erzielt, das relativ leicht herzustellen ist. Weil die geneigten Überleitungsabschnitte im Wesentlichen gerade sind und sich direkt von einer Rippe zu einer Mulde erstrecken, wird eine sehr starke Struktur erzielt. Ein aufrechter Abschnitt eines Metallbleches kann beachtliche Lasten in der Ebene des Metallblechabschnittes verkraften, verglichen mit einem Metallblechabschnitt, der entlang seines Normalen einer Belastung ausgesetzt ist. Durch den geraden Metallblechabschnitt, der sich direkt von einer Rippe zu einer benachbarten Mulde erstreckt, wird die Druckkraft zwischen zwei Platten, die auf beiden Seiten der mittleren Platte positioniert sind, direkt von einer Platte mittels des Rippenkontaktpunkts zu der anderen Platte mittels des Muldenkontaktpunkts, übergeleitet. Folglich gibt es keine Plattenabschnitte, die irgendwelchen nennenswerten Biegebelastungen ausgesetzt sind, welche zu beachtlichen Auslenkungen auch im Falle kleinerer Belastungen kommt. In diesem Zusammenhang ist der Neigungswinkel eine Frage der Optimierung. Ein orthogonaler, aufrechter Abschnitt bietet eine bessere Steifigkeit aber ist schwieriger zu erzielen, ohne das Material zu dünn zu machen. Somit sind die Druckeigenschaften des Materials so wie seine zugehörige Steifigkeit, das Anwendungsgebiet der Platte usw. zu berücksichtigen.
  • Ein weitere Vorteil des oben beschriebenen Plattenstrukturmusters ist, dass die Platten symmetrisch ausgelegt werden können, um die Anordnung eines Plattenpakets in einem Plattenwärmetauscher mit Anwendung nur eines Plattentyps zu ermöglichen, wobei jede zweite Platte in dem Plattenpaket um eine Symmetrieachse umgedreht wird.
  • Vorteilhafter Weise weisen die Kanalabschnitte der Platte eine Erstreckung, welche in der Querrichtung größer ist als die Erstreckung der dementsprechenden Reihen der Rippen und Mulden in der Querrichtung. D.h. es gibt keinen nennenswerten Druckabfall. Die Reihen der Rippen und Mulden bieten der Platte die geforderte Festigkeit, und die relativ breiten Kanalabschnitte verschaffen den Kanälen große Strömungskapazitäten.
  • Vorzugsweise besitzen die Kanalabschnitte der Platte eine Erstreckung, die in der Querrichtung um das Zweifache größer als die Erstreckung der dementsprechenden Reihen der Rippen und Mulden in der Querrichtung ist. Durch die so ausgelegten Platte ist der Druckabfall sehr klein und die Platte weist ein Strukturmuster auf, das sie stark macht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist jede längliche Rippe in einem zentralen Abschnitt davon derart enger, dass der Abschnitt der mit der oberen Ebene zusammenfallenden Rippe eine Erstreckung in der Querrichtung aufweist, die in dem zentralen Abschnitt der Rippe kleiner als die Erstreckung in den Endabschnitten der Rippe ist. Durch eine so ausgelegte Platte wird die potentielle Wärmeübertragungsfläche erhalten. Der Anteil der Wärmeübertragungsfläche, die sich gegen die benachbarte Platte stützt, wird nicht nennenswert für die Wärmeübertragung zwischen zwei Medien oder Fluiden in dem Plattenwärmetauscher benutzt. Um die Wärmeübertragungsfläche, mit gleichzeitiger Beibehaltung der Lastüberleitungskapazität zwischen den benachbarten Platten, zu erweitern, werden die Rippen in ihrem zentralen Bereich, aus der Sicht der Hauptströmungsrichtung, enger gemacht als in ihren Endabschnitten. Dies kann durchgeführt werden z.B. dadurch, dass die gepresste Rippe enger gemacht wird, aber es kann auch durchgeführt werden z.B. dadurch, dass der gepressten Rippe eine stärker gerundete Form gegeben wird oder dadurch, dass die Presstiefe verkleinert wird, wobei während des Betriebes die Lasten auf die Rippen derart wirken, dass die geforderte Breite sich gegen die dementsprechende Rippe der benachbarten Platte stützt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, ist jede längliche Mulde in einem zentralen Abschnitt davon derart enger, dass der Abschnitt der mit der unteren Ebene zusammenfallenden Mulde, eine Erstreckung in der Querrichtung aufweist, die in dem zentralen Abschnitt der Mulde kleiner als die Erstreckung in den Endabschnitten der Mulde ist. Wie oben im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform der Rippen beschrieben wurde, erlaubt dies in einem hohen Ausmaß die Nutzung der Wärmeübertragungsfläche und ruft eine starke Platte hervor. Abhängig von dem Anwendungsgebiet können sowohl die Rippe als auch die Mulden, wie oben beschrieben, ausgelegt werden, aber es ist auch vorstellbar, dass nur die Rippen oder nur die Mulden derart ausgelegt werden. Die Rippen und die Mulden können zum Beispiel unterschiedlich für Fälle mit zwei Fluiden ausgelegt werden, die deutlich unterschiedliche Eigenschaften im Hinblick auf geforderten Druck und Wärmeübertragungskapazität aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Rippen und die Mulden in ein und derselben Reihe dieselbe Erstreckung in der Hauptströmungsrichtung auf. Dadurch wird eine Platte erzielt, welche in dieser Beziehung symmetrisch ist. Dies erleichtert ihre Herstellung und in meisten Anwendungsfällen ergibt sich eine symmetrische Belastung auf die angrenzende Umgebung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Rippen und die Mulden in ein und derselben Reihe unterschiedliche Erstreckungen in der Hauptströmungsrichtung auf. Mit einer so ausgelegten Platte können sich zwischen den Hauptströmungskanälen erstreckende Querverbindungen erzielt werden, wobei die Querverbindungen den Druckabfall des Fluides in der Hauptströmungsrichtung und die bereits in einem bestimmten Ausmaß in einer vorhergehenden Stufe stromaufwärts der Hauptströmungsrichtung erfolgte Verteilung des Fluids kompensieren. Somit kann die Beziehung zwischen den Hauptströmungskanälen im Sinne von Druckabfall und Fluidverteilung entlang der Erstreckung der Platte in der Hauptströmungsrichtung, optimiert werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform, weisen die Rippen und die Mulden, die in der Querrichtung zu einander benachbart angeordnet sind, dieselbe Erstreckung in der Hauptströmungsrichtung auf. Dadurch wird eine Platte erzielt, welche in dieser Beziehung symmetrisch ist, was ihre Herstellung erleichtert und in meisten Anwendungsfällen eine symmetrische Belastung in der angrenzenden Umgebung ergibt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Rippen und die Mulden, die in der Querrichtung zu einander benachbart angeordnet sind, unterschiedliche Erstreckungen in der Hauptströmungsrichtung auf. Mit einer so ausgelegten Platte können sich zwischen den Hauptströmungskanälen erstreckende Querverbindungen erzielt werden, die die in den meisten Fällen niedrigere Strömung in den äußeren Abschnitten der Wärmeübertragungsfläche der Platte kompensieren. Dies ermöglicht es, die Beziehung zwischen den Hauptströmungskanälen und Querverbindungenhinsichtlich zum Beispiel Druckabfall und Fluidverteilung entlang der gesamten Erstreckung der Platte in der Querrichtung zu optimieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die Reihen der Rippen und Mulden derart angeordnet, dass sie entlang einer ersten Linie in der Querrichtung, jeweils eine Rippe und entlang einer zweiten Linie in der Querrichtung, jeweils eine Mulde darstellen. Somit wird eine zufriedenstellende Querschnittesverteilung auch für die Fälle des geringen Druckabfalls erzielt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, werden die Reihen der Rippen und Mulden, in der Art angeordnet, dass jede zweite Reihe eine Rippe und jede zweite Reihe eine Mulde darstellt. Die Querverbindungen zwischen den Hauptströmungskanälen folgen im Wesentlichen einer Anzahl von Diagonallinien quer durch die Wärmeübertragungsfläche der Platte, was eine zufriedenstellende Verteilung des Fluides über die Breite der Platte ergibt, weil eine Strömung durch eine Querverbindung leicht zu der nächsten Querverbindung (zu einem weiteren Strömungskanal) hindurchtreten kann, ohne dass ihre Strömungsrichtung in einem nennenswerten Ausmaß geändert wird.
  • Bevorzugter Weise wird jeder Kanalabschnitt schrittweise in eine Anzahl von im Wesentlichen ebenen Stufenabschnitten unterteilt, welche einer nach dem anderem in der Hauptströmungsrichtung angeordnet werden, und in Relation zu einander entlang einer Normalen zur zentralen Ebene der Platte versetzt sind. Diese Auslegung macht die Platte beachtlich steifer und stärker als vorher, einerseits weil die die Stufenabschnitte verbindenden Abschnitte sich mindestens teilweise entlang des Normalen der Platte erstrecken, und somit einen Teil der Belastung tragen und, anderseits weil die relativ versetzten Abschnitte die Flächenträgheitsmoment der Platte bezüglich der Biegung und somit das Widerstandsmoment beachtlich erhöhen. Das bedeutet, dass die durch eine bestimmte Belastung verursachte Verformung drastisch verringert wird, weil für die meisten Plattenauslegungen, die Relation zwischen der Verformung und der Länge des der Kraft ausgesetzten Abschnittes linear ist. Mit derart ausgelegten Kanalabschnitten wird ein zusätzlicher Vorteil erzielt, nämlich dass die in den Hauptströmungskanälen ausgebildeten Stufen effektiv die Entstehung eines Fluidfilmes verhindern, der sonst über der Wärmeübertragungsfläche der Platte auftreten kann. Die Bildung eines Filmes hat einen nachteiligen Effekt auf die Wärmeübertragung, d.h. die Wärmeübertragung wird reduziert und auch das Risiko des Foulings wird erhöht.
  • Vorteilhafter Weise wird jeder zweite Stufenabschnitt in einer ersten Stufenebene platziert, welche im Wesentlichen parallel zu der zentralen Ebene der Platte ist, und die anderen Stufenabschnitte werden in einer zweiten Stufenebene platziert, welche im Wesentlichen parallel zu der zentralen Ebene der Platte ist. Aus der Sicht der Herstellung ist dies eine bevorzugte Ausführungsform, welche auch eine symmetrische Verteilung der Kräfte erlaubt.
  • Vorzugsweise besitzt jeder Stufenabschnitt eine Erstreckung in der Hauptströmungsrichtung, die die Hälfte der Erstreckung der Rippen und Mulden in der Hauptströmungsrichtung beträgt. Dies erlaubt eine besonders günstige Verteilung der Kräfte zwischen den nächst liegenden Reihen von Rippen und Mulden, während sich für die Kanalabschnittflächen eine günstige Filmverhinderungskapazität ergibt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung jedes Stufenabschnittes entlang einer Normalen zu der zentralen Ebene der Platte in der Hauptströmungsrichtung konstant, wobei die Stufenabschnitte angeordnet werden, um zusammen mit den dementsprechenden Stufenabschnitten einer anderen Platte, einen Kanal auszubilden, der eine wellige Erstreckung und eine in der Hauptströmungsrichtung konstante Kanalbreite entlang der Normalen aufweist. Jeder zweite Stufenabschnitt ist tangential zu einer ersten Ebene und andere Stufenabschnitte sind tangential zu einer zweiten Ebene, wobei die erste Ebene und die zweite Ebene im Wesentlichen parallel zu der zentralen Ebene der Platte sind. Aus der Sicht der Herstellung ist dies eine bevorzugte Ausführungsform, welche gleichzeitig den Kanalabschnittflächen eine günstige Filmverhinderungskapazität verleiht. Weiterhin erhöhen die Stufenabschnitte der benachbarten Platte durch eine Wechselwirkung die Filmverhinderungskapazität.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, variiert die Anordnung eines jeden Stufenabschnittes entlang des Normalen der zentralen Ebene der Platte entlang der Hauptströmungsrichtung, wobei die Stufenabschnitte angeordnet sind, um zusammen mit den entsprechenden Stufenabschnitten von einer anderen Platte, einen Kanal auszubilden, der eine in der Hauptströmungsrichtung variierende Kanalbereite entlang des Normalen aufweist. Gemäß einer Variante davon ist jeder zweite Stufenabschnitt zu einer ersten Ebene tangential und die anderen Stufenabschnitte sind zu einer zweiten Ebene tangential, wobei die erste und zweite Ebenen im wesentlichen zu der zentralen Ebene der Platte parallel sind. Die Variation der Kanalbereite in der Hauptströmungsrichtung bietet eine ausgezeichnete Filmverhinderungskapazität. Wahlweise ist es möglich, ein bestimmtes Ausmaß der Neigung der Platten, zu welchen die Stufenabschnitte tangential sind, zu haben, um eine mehr oder weniger kontinuierliche Vergrößerung oder Verkleinerung der Kanalbereite in der Hauptströmungsrichtung zu erzielen. Diese Auslegung ermöglicht, dass Druckabfälle oder jegliche Phasenänderungen (und damit zusammenhängenden Volumenänderungen) der Fluide berücksichtigt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform variiert die Position jedes Stufenabschnittes entlang eines Normalen zu der zentralen Ebene der Platte in der Querrichtung, wobei die Stufenabschnitte angeordnet sind, um zusammen mit den dementsprechenden Stufenabschnitten der anderen Platte, eine Anzahl von Kanälen auszubilden, welche entlang der Normalen entlang der Querrichtung variierende Kanalbreiten aufweisen. Wegen dieser Auslegung kann jegliche unsymmetrische Positionierung von Öffnungen und Eingangs- und Ausgangsabschnitten, die entlang der Platte zu Strömungswegen unterschiedlicher Länge führen, berücksichtigt werden. Durch das Variieren der Stufenebenen in der Querrichtung kann der gewünschte Druckabfall für unterschiedliche Abschnitte der Platte in der Querrichtung gewählt werden, was einen gleichmäßigen Wärmeaustausch bei unsymmetrischer Positionierung der Öffnungen oder bei jeglicher aus anderen Gründen vorliegender Asymmetrie ermöglicht.
  • Das Plattenpaket der Erfindung umfasst eine Anzahl von erfindungsgemäßen Wärmeübertragungsplatten. Die mittels der bevorzugten Ausführungsformen der Wärmeübertragungsplatten erzielten Problemlösungen sind in den meisten Fällen mit der Anwendung der Platten jeweils in einem Plattenpaket und einem Plattenwärmetauscher verbunden, und werden nicht mehr wiederholt. Jedoch werden einige der gelösten Probleme und ihre erzielten Vorteile eingehender beschrieben, da sie im Zusammenhang mit der Anwendung in einem Plattenpaket oder einem Plattenwärmetauscher besser verstanden werden können.
  • Das Plattenpaket ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertragungsabschnitt eine Mehrzahl von angrenzenden Reihen von Rippen und Mulden aufweist, wobei die Reihen sich entlang der Hauptströmungsrichtung erstrecken, wobei die Reihen der Rippen und Mulden in einer Querrichtung, welche im Wesentlichen senkrecht zur Hauptströmungsrichtung ist und sich entlang der zentralen Ebene erstreckt, im Wesentlichen durch ebene Kanalabschnitte des Wärmeübertragungsabschnittes von einander getrennt sind, welche sich im Wesentlichen parallel zu der zentralen Ebene der Platte erstrecken, wobei jede Reihe abwechselnd längliche Rippen und längliche Mulden darstellt, welche sich in der Hauptströmungsrichtung erstrecken, wobei der Übergang zwischen jeder Rippe und einer benachbarten Mulde in der gleichen Reihe durch einen kontinuierlichen und im Wesentlichen geraden Übergangsabschnitt der Platte ausgebildet wird, welcher bezogen auf die zentrale Ebene der Platte geneigt ist, und ein erster Teil davon eine Endwand der Rippe ausbildet und ein zweiter Teil davon eine Endwand der benachbarten Mulde ausbildet, wobei ein Hauptteil der Fluidströmung in der Hauptströmungsrichtung in den Hauptströmungkanälen fließt, welche sich entlang der Hauptströmungsrichtung erstrecken und welche im Wesentlichen aus ebenen Kanalabschnitten von zwei benachbarten Wärmeübertragungsplatten ausgebildet sind, und wobei ein kleiner Anteil der Fluidströmung in der Querrichtung in die Abschnitte fließt, wo die Mulden von zwei benachbarten Wärmeübertragungsplatten offene Querverbindungen zwischen den Hauptströmungkanälen ausbilden.
  • Diese Auslegung ist eine zufriedenstellende Kompromisslösung zwischen anscheinend unvereinbaren Bauanforderungen, gemäß denen das Plattenpaket stark sein soll, ohne dass irgendein Druckabfall verursacht wird. Die Rippen der Reihen stützen sich gegenseitig und weil das Material sich direkt zwischen den Rippen und Mulden erstreckt (welche eine Rippe bezüglich der benachbarten Platte auf der anderen Seite ausbildet), wird eine starke Platte erzielt. Wegen der im Wesentlichen ebenen Kanalabschnitten wird das Fluid durch das Plattenpaket ohne jeglichen nennenswerten Druckabfall geführt. Weiterhin ermöglicht die Querverbindung, dass die Fluide über die gesamte Breite der Platte verteilt werden, ohne dass irgendein nennenswerter Druck benötigt wird, um die Verteilung zu erzielen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Platten, die das Plattenpaket ausbilden, identisch. Jede zweite Platte im Plattenpaket ist normaler Weise um eine Art von Symmetrielinie gedreht oder rotiert, damit die unterschiedlichen Zwischenräume mit unterschiedlichen Öffnungen des Wärmetauschers kommunizieren. Die Anwendung von identischen Platten im Plattenpaket, im Gegensatz zur Anwendung von mehreren unterschiedlichen Platten, erlaubt, dass die Anzahl der Presswerkzeuge klein gehalten wird.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Platten, die das Plattenpaket ausbilden, aus verschiedenen Sorten, so dass jede zweite Platte von der ersten Sorte ist und jede zweite Platte von der zweiten Sorte ist. Diese Bauweise macht die Optimierung der Plattenauslegung im Sinne der Fluidströmung und der Übermittlung von Kräften zwischen verschiedenen Platten leichter.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der begleitenden schematischen Zeichnungen eingehender beschrieben, welche beispielhaft gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen.
  • 1 ist eine Seitendarstellung eines Plattenwärmetauschers.
  • 2 ist eine Explosionsdarstellung des Plattenwärmetauschers von 1.
  • 3 zeigt eine Wärmeübertragungsplatte gemäß der Erfindung.
  • 4 ist eine ausführliche Abschnittsdarstellung einer Ausführungsform der Strukturmuster, die in die Wärmeübertragungsfläche der Wärmeübertragungsplatte in 3 eingepresst sind.
  • 5 ist eine ausführliche Abschnittsdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Strukturmustern, die in die Wärmeübertragungsfläche der Wärmeübertragungsplatte in 3 eingepresst sind.
  • 6 ist eine ausführliche Abschnittsdarstellung einer vergrößerten Version der ausführlichen Abschnittsdarstellung der 5.
  • 7 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII in der 6.
  • 8 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII in der 6.
  • 9 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie IX-IX in der 6.
  • 10 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie X-X in der 6.
  • 11 ist eine ausführliche Abschnittsdarstellung entsprechend der 6.
  • 12 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie XII-XII in der 11.
  • 13 ist eine schematische Darstellung eine Platte gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 14 ist eine Schnittdarstellung einer Anzahl von Platten der Sorte der 13.
  • 15 ist eine Schnittdarstellung einer Anzahl von Platten der Sorte der 14.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie in 3 dargestellt, weist die Wärmeübertragungsplatte 1 der Erfindung einen ersten Öffnungsabschnitt A und einen zweiten Öffnungsabschnitt B auf, welche benachbart zu zwei Kantenabschnitten 2, 3 der Wärmeübertragungsplatte 1 angeordnet sind. Die Wärmeübertragungsplatte 1 umfasst weiter eine Wärmeübertragungsfläche C, welche zwischen zwei Öffnungsabschnitten A, B angeordnet ist. Neben den Öffnungsabschnitten A, B und in einem Ausmaß übereinstimmend damit, weist die Platte 1 Abschnitte D, E auf, welche mit einem Fluidverteilungsstrukturmuster versehen sind.
  • Die Platte 1 ist vorgesehen, um zusammen mit einer Vielzahl von ähnlichen Platten in einen Plattenwärmetauscher 100, wie in der 1 gezeigt, eingebaut zu werden. Die Platten 1 werden zusammengepresst, um ein Plattenpaket 101 zwischen einer Rahmenplatte 102 und einer Druckplatte 103 auszubilden, welche mittels einer Anzahl von Verbindungsbalken 104 zusammengehalten werden. Die Verbindungsbalken 104 sind mit Gewinde versehen, und die Rahmenplatte 102 und Druckplatte 103 werden mittels Muttern 105 zusammengehalten, die die Platten 102, 103 und die Balken 104 verbinden. Zusätzlich zu der Rahmenplatte 102 und der Druckplatte 103 umfasst der Rahmen des Plattenwärmetauschers 100 auch einen oberen und einen unteren Balken 106 und 107 sowie eine Stütze, die neben dem Ende der Balken 106, 107, abgewandt von der Rahmenplatte 102, angeordnet ist. An den Kanten 2,3 der Öffnungsabschnitte A, B sind die Wärmeübertragungsplatten 1 oberen und einen unteren Balken 106 und 107 mit Vertiefungen 4, 5 (siehe 3) versehen, welche angepasst sind um den oberen und bzw. den unteren Balken 106 und 107 aufzunehmen.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Platte 102 mit Verbindungsbohrungen 110a–d, 11a–c versehen, welche mit den Öffnungen 10a–d, 11a–c in der Wärmeübertragungsplatte 1 kommunizieren. Diese Öffnungen 10a–d, 11a–c enthalten Bohrungen, die sich durch die Platte 1 erstrecken. Dichtringe sind an den Öffnungen 10a–d, 11a–c der Platte 1 angebracht, und die Wärmeübertragungsfläche C wird durch die Dichtringe 112, die in den in die Platte 1 eingepressten Nuten angeordnet sind, eingeschlossen.
  • Die Dichtringe 112 werden benutzt um eine Fluidströmung durch die Verbindungen 111a–c und die Öffnungen 11a–c, die mit jeden zweiten Plattenzwischenraum 111d und den Verbindungen 110a–d kommunizieren, und die Öffnungen 10a–e, die mit den anderen Plattenzwischenräumen 110e kommunizieren, abriegeln bzw. zuzulassen. Somit fließt ein erstes Fluid in einen Strömungsbereich in jedem zweiten Plattenzwischenraum 111d und ein zweites Fluid in einen Strömungsbereich in den anderen Plattenzwischenräumen 110e. Es gibt keinen direkten Kontakt zwischen den beiden Fluiden. Stattdessen wird die Wärme durch die dazwischen liegenden Wärmeübertragungsflächen C der Platte 1 ausgetauscht. Die 2 zeigt drei separate Plattenpaare 1,1, wobei jedes aus zwei Wärmeübertragungsplatten 1 die mit einander verbunden worden sind, zusammengesetzt ist. Der Rest der Platten 1 sind zu einem Plattenpaket zusammengebaut. Das Pfeil Q zeigt ein Plattenpaar 1,1, in welchem eine der Platten 1 (die vordere Platte im Bild) als Teilabschnitt dargestellt ist, um die Strömung im Plattenzwischenraum 110e zwischen den Platten 1, die das Plattenpaar 1,1 ausbilden, darzustellen.
  • Wie in der 3 dargestellt, ist die Wärmeübertragungsflächen C der Wärmeübertragungsplatte 1 mit irgendwelchen Strukturmustern versehen. Der Zweck dieser Strukturmuster ist sowohl Stützpunkte, bei welchen die Platten sich gegeneinander stützen, als auch eine geeignete Fluidströmung über der Wärmeübertragungsflächen C zu erzielen, bereitzustellen. Die Strukturmuster sind in der 4 ausführlicher dargestellt und bestehen aus einer Anzahl von Reihen 200 von Rippen 210 und Mulden 220, wobei die Reihen 200 sich entlang einer Hauptströmungsrichtung zwischen den Öffnungsabschnitten A, B erstrecken. Die Hauptströmungsrichtung F verläuft somit von einem Öffnungsabschnitt zu dem anderen. Die Reihen 200 weisen eine im Wesentlichen wellige Erstreckung in der Hauptströmungsrichtung F auf und bilden längliche Rippen 210, welche zu einer geometrisch oberen Ebene P2 tangential sind, und längliche Mulden 220, welche zu einer geometrisch unteren Ebene P3 tangential sind (Siehe 12). Die Rippen 210 und die Mulden 220 haben entlang der Hauptströmungsrichtung F dieselbe Erstreckung. Die obere Ebene P2 und die untere Ebene P3 sind parallel zu der zentralen geometrischen Ebene P1 der Platte 1. In den Figuren werden die Mulden 220 durch Umrisslinien dargestellt, die etwas dicker sind als die die Rippen 210 darstellen (siehe zum Beispiel 11).
  • In einer Querrichtung G, welche zu der Hauptströmungsrichtung F senkrecht ist, werden die Reihen 200 von Rippen (210) und Mulden (220) durch Kanalabschnitten 240, die sich in der Hauptströmungsrichtung F erstrecken, getrennt oder abgegrenzt. Eine gerade oder ebene Übergangs- oder Verbindungsabschnitt 230 erstreckt sich zwischen jeden der länglichen Rippen 210 und Mulden 220, wobei der Abschnitt 230 bezogen auf die zentralen Ebene P1 der Platte 1 geneigt ist. Die Verbindungsabschnitte 230 sind kontinuierlich und stellen eine gerade, ununterbrochene Flanke, welche sich zwischen den Rippen 210 und Mulden 220 in einer sehr vorteilhafter Weise erstreckt.
  • Die Rippen 210 sind in deren Zentralabschnitt 211 schmaler als in den Endabschnitten 212. Somit ist der Zentralabschnitt 211 tangential zu der oberen Ebene P2 entlang einer Bereite H1, welche schmaler ist als die Bereite H2, entlang welche die Endabschnitten 212 zu der oberen Ebene P2 tangential sind (siehe 11 und 12). Dementsprechend ist der Zentralabschnitt 221 der Mulden 220 auch schmaler als die Endabschnitte 222 und, somit ist jede Mulde 220 tangential zu der unteren Ebene P3 entlang einer Bereite, welche im Zentralabschnitt 221 schmaler ist als in den Endabschnitten 222.
  • Die Kanalabschnitte 240 sind in eine Anzahl von Stufenanschnitten 241, 242 unterteilt, welche einer nach dem anderen in der Hauptströmungsrichtung F angeordnet sind. Jeder Stufenanschnitt 241, 242 erstreckt sich über die Bereite von dem gesamten Kanalabschnitt 240 zwischen zwei Reihen 200. Jeder zweite Stufenanschnitt 241 ist in einer ersten Stufenebene P4 angeordnet und jeder zweite Stufenanschnitt 242 ist entlang des Normalen N in der Richtung der zentralen Ebene P1 der Platte 1 versetzt und liegt in einer zweiten Stufenebene P5 (siehe 912). Die Stufenebenen P4 und P5 sind parallel zu der zentralen Ebene P1 der Platte 1. Die Stufenanschnitte 241, 242 weisen dieselbe Erstreckung in der Hauptströmungsrichtung F. Die Erstreckung der Stufenanschnitte 241, 242 ist um die Hälfte der Erstreckung der Rippen 210 bzw. der Mulden 220 in der Hauptströmungsrichtung F. Eine ununterbrochene Flanke 243 erstreckt sich zwischen den verschiedenen Stufenanschnitte 241, 242, wobei die Flanke 243 bezogen auf die zentralen Ebene P1 der Platte 1 geneigt ist. Die Flanken 243 des ein und selben Stufenanschnitts 242 sind auf den beiden Seiten der Flanke 230, zwischen den Rippen 210 und Mulden 220, symmetrisch angeordnet. Somit stellt jede Schnittfläche zwischen einer Rippe 210 und einer Mulde 220 und jedem Kanalabschnitt 240, den Stufenanschnitt 242 in der zweiten Stufenebene P5 dar, wobei dem entgegen die Rippen 210 bzw. die Mulden 220, der jede Kanalabschnitt 240 stellt den Stufenanschnitt 241 in der ersten Stufenebene P4 dar.
  • In den Figuren werden dieselben Referenznummern benutzt, um die Rippen 210, die Mulden 220, die Kanalabschnitte 240 usw. für die unterschiedlichen Ausführungsformen in der 4, 510 und 1315 zu bezeichnen, weil die unterschiedlichen Abschnitte, im Sinne der Gestalt, zu einander gleichwertig sind. Der Hauptunterschied zwischen den verschiedenen Ausführungsformen ist, dass die Rippen 210 und Mulden 220 unterschiedlich festgelegt worden sind, welche die Auslegung von keiner einzelnen Rippe 210 oder Mulde 220 in einem nennenswerten Ausmaß beeinflusst, und deswegen sind Rippen und Mulden beschrieben worden, ohne sie direkt mit einer bestimmten Konfiguration zuzuordnen, wofür sie vorgesehen wären. Ein Vergleich zwischen 4 und 5, und 1415 legt den Konfigurationsunterschied offen.
  • In der in der 4 dargestellten Ausführungsform werden die Rippen 210 und die Mulden 220 so gestaltet, dass entlang einer Line, welche parallel zur Querrichtung G ist, alle Reihen 200 Mulden 220 darstellen und, entlang einer anderen Line, welche parallel zur Querrichtung G ist, alle Reihen 200 Rippen 210 darstellen. In der Hauptströmungsrichtung F ist und jede zweite Querlinie ist eine Linie der Mulden 220.
  • In der in den 510 dargestellten Ausführungsform werden die Rippen 210 und die Mulden 220 so gestaltet, dass entlang einer Line, welche parallel zur Querrichtung G ist, jede zweite Reihe 200 eine Mulde 220 und jede zweite Reihe eine Rippe 210 darstellt. In diesem Fall eine Linie die gezogen ist, um nur zu den Rippen 210 oder nur zu den Mulden 220 tangential zu sein (entsprechend der Linien der in der 4 dargestellten Ausführungsform), ist eine Diagonallinie, die einen Winkel mit sowohl der Querrichtung G als auch der Hauptströmungsrichtung F bildet.
  • Die Stufenabschnitte 241, 242 werden so festgelegt, dass entlang einer Linie, welche parallel zu der Querrichtung G ist, alle Kanalabschnitte 240 Stufenabschnitte darstellen, welche zu derselben Stufenebene tangential sind. Entlang einer Linie, welche parallel zu der Querrichtung G ist, stellen alle Kanalabschnitte 240 den Stufenabschnitt bezeichnet als 241 und, entlang einer anderen Linie, welche parallel zu der Querrichtung G ist, stellen alle Kanalabschnitte 240 den Stufenabschnitt bezeichnet als 242.
  • Der Zweck der Stufenabschnitte 241, 242, die in der Relation versetzt sind, ist eine Platte 1 zu beschaffen, die beachtlich stärker ist als die, die früher möglich war. Weiterhin wegen der Flanke 243, welche die Stufenabschnitte 241, 242 mit einander verbindet, kann eine Filmentstehung in den Kanälen verhindert werden, welche ein Vorteil ist.
  • Wie oben beschrieben sind die Platten 1 für die Anwendung in einem Plattenpaket 101 in einem Plattenwärmetauscher 100 angepasst. Für diesen Zweck wird jede zweite Platte um einer Symmetrieachse S gedreht, welche parallel zu der Hauptströmungsrichtung F ist. Die Rippen 210 von einer Platte 1 stützen sich gegen die dementsprechenden Rippen 210 von einer benachbarten Platte 1. In der gleichen Weise bilden die Mulden 220 der Platte 1 auf der anderen Seite Rippen 210 aus, welche sich gegen die Rippen 210 von einer anderen benachbarten Platte 1 stützen. Dies ist in den 710 deutlich dargestellt. Somit bilden Kanalabschnitte 240 die Hauptströmungskanäle F', welche sicht entlang der Hauptströmungsrichtung F erstrecken. Zusätzlich werden Querverbindungen G' zwischen den Hauptströmungskanäle F' an den Stellen, wo die benachbarten Platten 1 sich nicht gegen einander stützen, ausgebildet. 7 zeigt die Querverbindungen G' zwischen den Hauptströmungskanälen F'. 8 ist eine Abschnittdarstellung, in welcher die Rippen 210 sich gegen einander abstützen und die Hauptströmungskanäle F' definieren und trennen. Die Hauptströmungskanäle F' und die Querverbindungen G' werden auch durch die Strömungslinien auf der rechten Seite der 4 und 5 schematisch angedeutet.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform führt zu einer Bauweise, in der der Hauptanteil der Fluidströmung über der Wärmeübertragungsfläche C zwischen den Öffnungsabschnitten A, B in den Hauptströmungskanälen F', ohne einen nennenswerten Druckabfall, fließen. Weiterhin lässt die beschriebene Ausführungsform der Fluidströmung zu, zwischen verschiedenen Hauptströmungskanälen F' so verteilt zu werden, dass eine gleichmäßige Strömung über der gesamten Wärmeübertragungsfläche C erzielt wird. Wegen dieser Auslegung finden die geforderten Querströmungen statt, ohne dass ein nennenswerter Druck benötigt wird. Somit fließt der großer Anteil der Fluidströmung in den Hauptströmungskanälen F' und nur ein kleiner Anteil der Strömung fließt zwischen den Hauptströmungskanälen F' über jede einzelne Querverbindungen G'.
  • In den 4 und 5 werden die Bahnen der Hauptströmung F' und Querströmung G' sehr schematisch dargestellt. Wie gezeigt kommunizieren alle Kanalabschnitte in der 4 mit einander in den selben Stellen in der Hauptströmungsrichtung F, dahingegen die Kanalabschnitte 240 in der 5 kommunizieren in unterschiedlichen Stellen in der Hauptströmungsrichtung F.
  • Wie besonders in den 4 und 5 gezeigt, weisen die Kanalabschnitte 240 eine Erstreckung auf, welche in der Querrichtung um eine zweifache größer ist die Erstreckung einer jeden Reihe 200 in der Querrichtung G. Die Positionierung der Stufenebenen P4 und P5 bedeutet, dass die Stufenabschnitte 241 und 242 von zwei benachbarten Platten 1 die Hauptströmungskanälen F' ausbilden, wessen Kanalbereite K (oder Höhe) sich entlang des Plattennormalen N, zwischen zwei konstanten Kanalbereiten K1, K2 in der Hauptströmungsrichtung F variiert.
  • Wie in den 14 und 15 dargestellt, kann die Position der Stufenebenen P4 und P5 entlang der Querrichtung G variiert werden. Um der Klarheit willen wird in den 14 und 15 nur die Stufenebene P4 gezeigt. In der gleichen Weise wie in den anderen Ausführungsformen wurde P5 um einen kleinen Abstand entlang des Normalen N versetzt. Ferner wird die Darstellung der Rippen 210 und Mulden 220 stark vereinfacht. Da die Stufenebenen P4, P5 in jeglicher Position bezogen, auf die Punkte 210, 220 der Stütze, angeordnet werden können, kann ein Kanal 240 erzeugt werden, wessen Drucktiefe (die Bereite K entlang des Normalen) sich in der Querrichtung G oder in der Hauptströmungsrichtung F variiert. Der Kanal 240 auf der anderen Seite der Platte 1 (der Zwischenraum der benachbarten platte) weist eine Kanalbereite K auf, welche sich in der dementsprechenden Weise schmälert oder erweitert. Durch die Wahl von unterschiedlichen Kanalbereiten K kann der Druckabfall entlang verschiedener Strömungsbahnen kontrolliert werden, um ungeachtet der variierenden, geometrischen Länge der Strömungsbahnen, den gleichen Druckabfall zu erzielen. In der Öffnungskonfiguration, gezeigt in der 13, ist zum Beispiel die Strömungsbahn L nennenswert länger als die Strömungsbahn M. Dies bewirkt, dass die Fluidströmung entlang der Strömungsbahn L mehr Wärme überträgt. Um die selbe Ausgangstemperatur oder Dampfqualität zu erzielen, muss die Strömung entlang der Strömungsbahn L größer sein als die Strömung entlang der Strömungsbahn M. Somit muss die Strömung in der Langen Bahn größer sein, welche wiederum bedeutet, dass der Druckabfall pro Meter entlang der Strömungsbahn L eben kleiner als entlang der Strömungsbahn M sein muss.
  • Es ist zu beachten, dass eine Anzahl von Änderungen der hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung innerhalb des Erfindungsbereiches möglich, welcher durch die angehängten Ansprüchen definiert wird.
  • Zum Beispiel können die Rippen und Mulden von ein und der selben Reihe, unterschiedliche Erstreckungen in der Hauptströmungsrichtung haben. Die Erstreckung der Rippen können größer oder kleiner als die der Mulden sein. Gemäß einer anderen Alternative kann die Erstreckung der Rippen und/oder Mulden in der Hauptströmungsrichtung variieren. In einer weiteren Alternative kann die Erstreckung der Rippen und Mulden sich im Bezug auf einander in der Hauptströmungsrichtung ändern, wobei eine Lösung Ausgleich verschafft für die Druckabfälle und/oder jegliche Änderungen im Bezug auf den Zustand des einen oder der beiden der zwei Fluide. Die relative Erstreckung der Rippen und Mulden können in einer großen Anzahl von Wegen in Abhängigkeit des Anwendungsgebietes variiert werden. Weiterhin kann die Erstreckung der Rippen und Mulden und das Verhältnis zwischen denen, zum Beispiel entlang der Querrichtung variiert werden, um zum Beispiel, für die Tatsache, dass in meisten Fällen, die Fluidströmung anfänglich leicht ungleichmäßig verteilt ist, Ausgleich zu verschaffen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform können die Stufenabschnitte in solch einer Weise angeordnet werden, dass die Kanalbereite der Hauptströmungskanäle entlang des Plattennormalen konstant ist und die Seitenwände des Kanals (d.h. die Stufenebenen) in der selben Richtung in die selbe Position in der Hauptströmungsrichtung bewegt werden. Dies kann zum Beispiel erzielt werden durch die Abwechslung der verschieden Stufenabschnittebenen entlang einer Linie in der Querrichtung.
  • Gemäß einer weiteren alternativen Ausführungsform werden die Stufenebenen so geneigt, dass die Kanalbereite sich kontinuierlich in der Hauptströmungsrichtung ändert. Die Kanalbereite kann auch durch Anordnung der Stufenabschnitte in einer Anzahl von unterschiedlichen Ebenen, wessen relativer Abstand sich in der Hauptströmungsrichtung, und nicht nur in zwei Ebenen variiert, geändert werden. Die relative Position und Höhe der Stufenabschnitte können sowohl in der Hauptströmungsrichtung als auch in der Querrichtung in einer großen Anzahl von Wegen, variiert werden.
  • Es ist auch denkbar, verschiedene Ausführungsformen zu haben, in welchen zwei oder mehrere unterschiedlichen Sorten von Platten benutzt werden, um ein Plattenpaket in einem Plattenwärmetauscher auszubilden. Eine übliche Lösung ist, zwei verschiedene Platten zu benutzen, welche abwechselnd in dem Plattenpaket in dem Plattenwärmetauscher angeordnet sind. Andere übliche Variante ist, identische Platten (gepresste Metallblechplatte) und zwei unterschiedlichen Sorten von Dichtungsringe zu benutzen, so dass zwei verschiedene Wärmeübertragungsplatten mittels nur eines einzigen Presswerkzeuges erzielt werden können. Jedoch ist der Vorteil des oben beschrieben Plattenstrukturmusters, dass es die Auslegung einer Sorte der Platte zulässt, welche gedreht und benutzt werden kann, um alle Platten des Plattenpakets zu formen.
  • Die Dichtung 112 kann durch andere Dichtungen ersetzt werden, wie Rippen, die sich gegen die benachbarten Platten stützen und an diese Platten angeschweißt werden.
  • Die obere Beschreibung bezieht sich auf einen Plattenwärmetauscher mit nur einem Plattenpaket. Jedoch ist es denkbar, mehrere Plattenpakete in ein und demselben Plattenwärmetauscher zu benutzen. In jenem Fall können die verschiedenen Plattenpakete gänzlich getrennt von einander sein oder sie können mit einander hinsichtlich der Strömung kommunizieren.

Claims (25)

  1. Wärmeübertragungsplatte (1) für einen Plattenwärmeaustauscher, der umfasst: einen Eingangsabschnitt (A), einen Ausgangsabschnitt (B) und einen Wärmeübertragungsabschnitt (C), welche zwischen dem Eingangsabschnitt (A) und dem Ausgangsabschnitt (B) positioniert ist und welche eine Anzahl von Rippen (210) und Mulden (220) darstellt, die in die Platte eingepresst sind und sich zwischen einer geometrisch oberen Ebene (P2) und einer geometrisch unteren Ebene (P3) der Platte (1) erstrecken, wobei die Ebenen zu der geometrisch zentralen Ebene (P1) der Platte (1) im wesentlichen parallel sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertragungsabschnitt (C) eine Vielzahl von angrenzenden Reihen (200) der Rippen (210) und Mulden (220) beinhaltet, wobei die Reihen (200) sich entlang einer Hauptströmungsrichtung (F) erstrecken, welche sich zwischen dem Eingangsabschnitt (A) und Ausgangsabschnitt (B) erstreckt, die Reihen (200) der Rippen (210) und Mulden (220) in einer Querrichtung (G) von einander getrennt sind, die im wesentlichen senkrecht zu der Hauptströmungsrichtung (F) ist und sich entlang der zentralen Ebene (P1) der Platte (1) erstreckt, durch die im wesentlichen ebenen Kanalabschnitte (240) des Wärmeübertragungsabschnitts (C), welcher sich im wesentlichen parallel zur zentralen Ebene (P1) der Platte erstreckt, jede Reihe (200) besitzt alternierend längliche Rippen (210) und längliche Mulden (220), welche sich entlang der Hauptströmungsrichtung (F) erstrecken und der Übergang zwischen jeder Rippe (210) und einer benachbarten Mulde (220) in der gleichen Reihe (200) durch einen kontinuierlichen, im wesentlichen geraden Übergangsabschnitt (230) der Platte (1) ausgebildet ist, welcher relativ zu der zentralen Ebene (P1) der Platte (1) geneigt ist und von welchem ein erster Abschnitt eine Endwand der Rippe (210) und ein zweiter Abschnitt eine Endwand der benachbarten Mulde (220) ausbildet.
  2. Wärmeübertragungsplatte nach Anspruch 1, wobei die Kanalabschnitte (240) eine Ausdehnung aufweisen, die in der Querrichtung (G) größer ist als die Ausdehnung, in der Querrichtung (G), der jeweiligen Reihen (200) der Rippen (210) und Mulden (220).
  3. Wärmeübertragungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kanalabschnitte (240) eine Ausdehnung aufweisen, die in der Querrichtung (G) ungefähr zweimal so groß ist wie die Ausdehnung in der Querrichtung (G) der jeweiligen Reihen (200) von Rippen (210) und Mulden (220).
  4. Wärmeübertragungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede längliche Rippe (210) in deren zentralen Teil (211) derart enger ist, dass der Abschnitt (211) der Rippe (210), der mit der oberen Ebene (P2) zusammenfällt, eine Ausdehnung in der Querrichtung (G) aufweist, welche im zentralen Teil (211) der Länge der Rippe (210) im Verhältnis zur Ausdehnung in den Endabschnitten (212) der Rippe (210) kleiner ist.
  5. Wärmeübertragungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede längliche Mulde (220) in deren zentralem Teil (221) derart enger ist, dass der Teil (221) der Mulde (220), der mit der unteren Ebene (P3) zusammenfällt, eine Ausdehnung in der Querrichtung (G) aufweist, welche im zentralen Teil (221) der Länge der Mulde (220) im Verhältnis zur Ausdehnung in den Endabschnitten (222) der Mulde (220) kleiner ist.
  6. Wärmeübertragungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rippen (210) und Mulden (220) in ein und derselben Reihe (200) die gleiche Ausdehnung in der Hauptströmungsrichtung (F) haben.
  7. Wärmeübertragungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–5, wobei die Rippen (210) und Mulden (220) in ein und der selben Reihe (200) unterschiedliche Ausdehnungen in der Hauptströmungsrichtung (F) haben.
  8. Wärmeübertragungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die in der Querrichtung (G) zueinander als nächstes positionierten Rippen (210) und Mulden (220) die gleiche Ausdehnung in der Hauptströmungsrichtung (F) aufweisen.
  9. Wärmeübertragungsplatte nach einem der Ansprüche 1–7, wobei die in der Querrichtung (G) zueinander als nächstes positionierten Rippen (210) und Mulden (220) unterschiedliche Ausdehnungen in der Hauptströmungsrichtung (F) aufweisen.
  10. Wärmeübertragungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Reihen (200) derart angeordnet sind, dass, entlang einer ersten Linie in der Querrichtung (G), jede eine Rippe (210) darstellt und, entlang einer zweiten Linie in der Querrichtung (G), jede eine Mulde (220) darstellt.
  11. Wärmeübertragungsplatte nach einer der Ansprüche 1–9, wobei die Reihen (200) derart angeordnet sind, dass, entlang einer Linie in der Querrichtung (G), jede zweite Reihe (200) eine Rippe (210) darstellt und jede zweite Reihe (200) eine Mulde (220) darstellt.
  12. Wärmeübertragungsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Kanalabschnitt (240) stufenweise in einer Anzahl von im wesentlichem ebenen Stufenabschnitten (241, 242) unterteilt ist, welche in der Hauptströmungsrichtung (F) eine nach der anderen angeordnet sind und bezogen auf sich entlang einer Normale (N) zur zentralen Ebene (P1) der Platte (1) versetzt angeordnet sind.
  13. Wärmeübertragungsplatte nach Anspruch 12, wobei jeder zweite Stufenabschnitt (241) in einer ersten Stufenebene (P4) positioniert ist, die im wesentlichem parallel zur zentralen Ebene (P1) der Platte (1) ist, und die anderen Stufenabschnitte (242) in einer zweiten Stufenebene (P5) positioniert sind, die im wesentlichem parallel zur zentralen Ebene (P1) der Platte (1) ist.
  14. Wärmeübertragungsplatte nach Anspruch 12 oder 13, wobei jeder Stufenabschnitt (241, 242) eine Ausdehnung in der Hauptströmungsrichtung (F) aufweist, welche ungefähr die Hälfte der Ausdehnung der Rippen (210) und Mulden (220) in der Hauptströmungsrichtung (F) ist.
  15. Wärmeübertragungsplatte nach einem der Ansprüche 12–14, wobei die Position jedes Stufenabschnitts (241, 242) entlang einer Normalen (N) bezogen auf die zentrale Ebene (P1) der Platte (1) in der Hauptströmungsrichtung (F) konstant ist, wobei die Stufenabschnitte (241, 242) angeordnet sind, um, zusammen mit den entsprechenden Abschnitten einer anderen Platte, einen Kanal auszubilden, welcher eine wellige Ausdehnung und eine Kanalbreite (K) entlang einer Normalen (N) besitzt, welche in der Hauptströmungsrichtung (F) konstant ist.
  16. Wärmeübertragungsplatte nach einem der Ansprüche 12–14, wobei die Position jedes Stufenabschnitts (241, 242) entlang einer Normalen (N) bezogen auf die zentrale Ebene (P1) der Platte (1) in der Hauptströmungsrichtung (F) variiert, wobei die Stufenabschnitte (241, 242) angeordnet sind, um zusammen mit den entsprechenden Abschnitten einer anderen Platte, einen Kanal auszubilden, welcher eine wellige Ausdehnung und eine Kanalbreite (K) entlang einer Normalen (N) besitzt, welche in der Hauptströmungsrichtung (F) variiert.
  17. Wärmeübertragungsplatte nach einem der Ansprüche 12–16, wobei die Position jedes Stufenabschnitts (241, 242) entlang einer Normalen (N) bezogen auf die zentrale Ebene (P1) der Platte (1) in der Querrichtung (G) variiert, wobei die Stufenabschnitte (241, 242) angeordnet sind, um zusammen mit den entsprechenden Stufenabschnitten einer anderen Platte, eine Anzahl von Kanälen auszubilden, die eine Kanalbreite (K) entlang einer Normalen (N) aufweisen, welche in der Querrichtung (G) variiert.
  18. Plattenpaket, das eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsplatten (1) nach einem der Ansprüche 1–17 umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fluid vorgesehen ist, um in einer Anzahl von Strömungsbereichen (110e) zu strömen, die durch die Zwischenräume zwischen den Wärmeübertragungsplatten (1) ausgebildet sind, die das Plattenpaket entlang einer Hauptströmungsrichtung (F) zusammensetzen, welche sich zwischen dem Eingangsabschnitt (A) und dem Ausgangsabschnitt (B) erstreckt, die Rippen (210) von zwei angrenzenden Wärmeübertragungsplatten (1) sich gegeneinander drücken, ein Hauptanteil der Fluidströmung in der Hauptströmungsrichtung (F) in Hauptströmungskanäle strömt, welche sich entlang der Hauptströmungsrichtung (F) erstrecken und aus im wesentlichem ebenen Kanalabschnitten (240) von zwei angrenzenden Wärmeübertragungsplatten (1) gebildet sind, und ein kleiner Anteil der Fluidströmung in der Querrichtung (G) in die Abschnitte strömt, wo die Mulden (220) von zwei angrenzenden Wärmeübertragungsplatten (1) offene Querverbindungen zwischen den Hauptströmungskanälen bilden.
  19. Plattenpaket nach Anspruch 18, welches eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsplatten nach einem der Ansprüche 1–17 aufweist.
  20. Plattenpaket nach einem der Ansprüche 18–19, wobei die Position der Kanalabschnitte (240) entlang einer Normale (N) bezogen auf die zentrale Ebene (P1) der jeweiligen Platten (1) im wesentlichem in der Hauptströmungsrichtung (F) konstant ist, wobei die Kanalabschnitte (240) einer Platte (1), zusammen mit den entsprechenden Kanalabschnitten (240) einer benachbarten Platte (1), einen Kanal ausbilden, der eine wellige Ausdehnung in der Hauptströmungsrichtung (F), und eine Kanalbreite (K) entlang der Normalen (N), die in der Hauptströmungsrichtung (F) konstant ist, aufweist.
  21. Plattenpaket nach einem der Ansprüche 18–19, wobei die Position der Kanalabschnitte (240) entlang einer Normale (N) bezogen auf die zentrale Ebene (P1) der jeweiligen Platten (1) in der Hauptströmungsrichtung (F) variiert, wobei die Kanalabschnitte (240) einer Platte (1), zusammen mit den entsprechenden Kanalabschnitten (240) einer benachbarten Platte (1), einen Kanal ausbilden, welcher eine Kanalbreite (K) entlang der Normalen (N), welche in der Hauptströmungsrichtung (F) variiert, aufweist.
  22. Plattenpaket nach einem der Ansprüche 18–21, wobei die Platten (1), die das Plattenpaket bilden, identisch sind.
  23. Plattenpaket nach einem der Ansprüche 18–21, wobei die Platten (1), die das Plattenpaket bilden, aus zwei unterschiedlichen Arten sind, so dass jede zweite Platte der ersten Art und jede zweite Platte der zweiten Art entspricht.
  24. Ein Plattenwärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsplatten nach einem der Ansprüche 1–17 besitzt.
  25. Plattenwärmetauscher, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Mehrzahl von Wärmeübertragungsplatten besitzt, die in einer Anzahl von Plattenpaketen nach einem der Ansprüche 18–23 angeordnet sind.
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