DE60212277T2

DE60212277T2 - Aufzeichnungsblatt für Tintenstrahldrucker

Info

Publication number: DE60212277T2
Application number: DE2002612277
Authority: DE
Inventors: Tomoegawa Paper Co. Fumikazu Shizuoka-shi Tatsuhashi; Tomoegawa Paper Co. Nobuhiro Shizuoka-shi Kubota; Tomoegawa Paper Co. Shigeki Shizuoka-shi Asai; Tomoegawa Paper Co. Senichi Shizuoka-shi Yoshizawa; Tomoegawa Paper Co. Kazushige Shizuoka-shi Katagiri; Tomoegawa Paper Co. Minoru Shizuoka-shi Tsuchida
Original assignee: Tomoegawa Paper Co Ltd
Current assignee: Tomoegawa Co Ltd
Priority date: 2001-08-31
Filing date: 2002-08-29
Publication date: 2007-06-06
Anticipated expiration: 2022-08-30
Also published as: DE60212277D1; KR20030019249A; EP1288007B1; EP1288007A2; US6777040B2; CN1407173A; JP2003145921A; US20030049481A1; EP1288007A3

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker gemäß dem Anspruch 1.
Ein Bedruckbogen, der aus EP-A-1080934 bekannt ist, umfasst ein Trägermaterial und eine Tintenaufnahmeschicht, die auf wenigstens einer Oberfläche des Trägermaterials vorgesehen ist. Die Tintenaufnahmeschicht umfasst ein Oligosaccharid und ein zweiwertiges Metallsalz.
Die Verwendung von Tintenstrahldruckern hat in den letzten Jahren weiter zugenommen, da sie Eigenschaften aufweisen, wie z. B. Lebendigkeit der gedruckten Bilder, einen leisen Betrieb, die Leichtigkeit der Einfärbung und dergleichen. Um zu verhindern, dass deren Tintendüse auf Grund des Eintrocknens von Tinte blockiert wird, muss in Tintenstrahldruckern eine Tinte verwendet werden, die schwierig zu trocknen ist. Als Tinte mit dieser Eigenschaft wird im Allgemeinen eine wasserlösliche Tinte verwendet, die mit Klebstoff, Farbstoff, Lösungsmittel, Zusätzen oder dergleichen in Wasser gelöst oder dispergiert ist. Ein Symbol oder ein Bild, das auf einem Bedruckbogen unter Verwendung der wasserlöslichen Tinte ausgebildet wird, ist jedoch demjenigen eines bedruckten Materials oder Silberhaloid-Photographien auf Grund der Verwendung von Pigmenttyp-Tinten hinsichtlich der Lichtbeständigkeit, der Ozonbeständigkeit und der Feuchtigkeitsbeständigkeit unterlegen.
Da in den letzten Jahren Tintenstrahldrucker kostengünstig wurden und das Drucken von Bildern mit hoher Lebendigkeit und Farbigkeit leicht erreicht wird, haben die Anforderungen an die Tintenabsorptionsfähigkeit und die Farbreproduzierbarkeit zugenommen, wobei eine weitere Verbesserung der Druckdichte oder eine lebendigere Einfärbung somit erwünscht sind. Außerdem werden die Anforderungen bezüglich der Lagerfähigkeit, wie z. B. Lichtbeständigkeit, Ozonbeständigkeit und dergleichen, strenger. Eine vollständige Erfüllung dieser verschiedenen Anforderungen ist daher ein wesentliches Ziel für Bedruckbögen für Tintenstrahldrucker.
Hinsichtlich dieser aktuellen Situation wurden Verbesserungen von Bedruckbogen für Tintenstrahldrucker untersucht. Ein Verfahren zum Verbessern der Farbreproduzierbarkeit und der Tintenabsorptionsfähigkeit durch Zugeben von Aminosäuren z. B. spezifiziert durch die japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 8-295075 und Nr. 7-276791, wurde vorgeschlagen. Außerdem wurde auch ein Verfahren zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit der Bilder durch Verwendung von Zusätzen, wie z. B. Polyphenol und dergleichen, vorgeschlagen. Es wurde jedoch bestätigt, dass die Zugabe nur dieser Aminosäuren Nachteile hervorruft, wie z. B. eine Verringerung der Lebendigkeit der Bilder, eine Reduktion der Lichtbeständigkeit und der Feuchtigkeitsbeständigkeit und dergleichen, und dass die Zugabe von Polyphenol im Zeitverlauf ein Vergilben hervorruft, wobei alle Eigenschaften der Druckdichte, der Lebendigkeit der Bilder und der Lagerfähigkeit noch nicht ausreichend verbessert wurden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker zu schaffen, der die Aufzeichnungseigenschaften, wie z. B. die Lebendigkeit der Bilder, die Druckdichte, die Tintenabsorptionsfähigkeit und die Lagerfähigkeit, wie z. B. die Lichtbeständigkeit der Bilder, die Ozonbeständigkeit und die Feuchtigkeitsbeständigkeit, verbessern kann. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Bedruckbogen erfüllt zukünftige Hochgeschwindigkeits-Drucktechnik-Anforderungen.
Der Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein laminierter Bogen, in welchem wenigstens eine Tintenaufnahmeschicht auf wenigstens einer Oberfläche eines Trägermaterials durch Bereitstellen eines Mittels, wie z. B. eines Beschichtungsverfahrens oder dergleichen, laminiert ist. Die Tintenaufnahmeschicht kann in Form von zwei oder mehr Schichten vorgesehen sein. Im Folgenden werden Materialien erläutert, die das Trägermaterial und die Tintenaufnahmeschicht bilden. Der Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden Erfindung kann überlegene Druckeigenschaften und Lagerfähigkeitseigenschaften aufweisen, wenn das Oligosaccharid und das zweiwertige Metallsalz nicht nur in der Tintenaufnahmeschicht, sondern auch in jeder Schicht des Bedruckbogens für einen Tintenstrahldrucker enthalten sind; jedoch wird im Folgenden eine Ausführungsform erläutert, die das Oligosaccharid und das zweiwertige Metallsalz in der Tintenaufnahmeschicht enthält.
(1) Trägermaterial
Als Trägermaterial, das für das Auftragen einer Tintenaufnahmeschicht gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, kann vorzugsweise ein Trägerpapier verwendet werden, in welchem Holzpulpe, wie z. B. chemische Pulpe, wie LBKP, NBKP oder dergleichen; mechanische Pulpe, wie z. B. GP, PGW, RMP, TMP, CTMP, CMP, CGP oder dergleichen; wiederaufbereitete Pulpe, wie z. B. DIP oder dergleichen; usw.; oder Kunstfaserpulpe, wie z. B. die der Polyethylenfaser oder dergleichen, als Hauptbestandteil mit Pigment, Leimungsmittel, Fixierer, Ausbeuteverbesserungsmittel, Festigungsmittel oder dergleichen, allein oder in Kombination, nach Bedarf gemischt ist, und das unter Verwendung eines beliebigen Typs von Vorrichtung hergestellt wird, wie z. B. einer Langsieb-Papiermaschine, einer Zylinderpapiermaschine, einer Doppelsieb-Papiermaschine oder dergleichen. Außerdem können vorzugsweise ein Trägerpapier, das mit Stärke, Polyvinylalkohol oder dergleichen unter Verwendung einer Leimpresse bereitgestellt wird; und ein beschichtetes Papier, wie z. B. Kunstdruckpapier, beschichtetes Papier, gussgestrichenes Papier oder dergleichen, in welchen eine Deckschicht auf diesen Trägerpapieren vorgesehen ist, verwendet werden. Diese Trägerpapiere und beschichteten Papiere können direkt eine Tintenaufnahmeschicht tragen, wobei eine Glättvorrichtung, wie z. B. ein Maschinenglättwerk, ein TG-Glättwerk, ein Weichglättwerk oder dergleichen, vor dem Auftragen der Tintenaufnahmeschicht verwendet werden kann, um die Glattheit ihrer Oberfläche zu beeinflussen.
Als Trägermaterial kann eine Polyolefin-Harzschicht auf der Oberfläche des obenbeschriebenen Trägerpapiers vorgesehen sein, wobei ein Filmmaterial eines Kunstharzes, wie z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Nylon, Rayon, Polyurethan oder dergleichen; ein Filmmaterial bestehend aus einer Mischung hiervon; und fasergeformte Bögen dieser Kunstharze verwendet werden können.
(2) Tintenaufnahmeschicht
Die Tintenaufnahmeschicht im Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker der vorliegenden Erfindung wird von einer Hauptkomponente gebildet, die Pigment und Bindeharz und verschiedene Zusätze umfasst, die nach Bedarf zugegeben werden, wobei in der vorliegenden Erfindung bevorzugt wird, dass die Tintenaufnahmeschicht ein zweiwertiges Metallsalz zusätzlich zu Oligosaccharid enthält, um somit eine überlegene Lichtbeständigkeit und Ozongasbeständigkeit zu erreichen. Im Folgenden werden Materialien erläutert, die in der Tintenaufnahmeschicht verwendet werden können.
(A) Pigment
In einer Tintenaufnahmeschicht gemäß der vorliegenden Erfindung können gewöhnlich verwendete Pigmente, die in Wasser unlöslich oder leicht löslich sind, allein oder in Kombination verwendet werden. Zum Beispiel können ein weises anorganisches Pigment, wie z. B. gefälltes Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat, Kaolin, Talkum, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid, Zinksulfid, Zinkcarbonat, Satinweiß, Aluminiumsilikat, Kieselgur, Calciumsilikat, Magnesiumsilikat, synthetisches amorphes Siliciumdioxid, koloidales Aluminiumoxid, Pseudo-Boehmit, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith, hydrolytisches Halloysit, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydroxid oder dergleichen; ein organisches Pigment, wie z. B. Styrol-Typ-Kunststoffpigment, Acryl-Typ-Kunststoffpigment, Polyethylen, Mikrokapseln, Harnstoffharz, Melaminharz oder dergleichen, und dergleichen verwendet werden.
Von diesen Pigmenten wird als weißes Pigment, das eine Hauptkomponente ist, die in einer Tintenaufnahmeschicht enthalten ist, ein poröses anorganisches Pigment bevorzugt, da die Trocknungseigenschaften und die Absorptivität einer Tinte für einen Tintenstrahldrucker hervorragend ist. Zum Beispiel werden bevorzugt poröses synthetisches amorphes Siliciumdioxid, poröses Magnesiumcarbonat, poröses Aluminiumoxid oder dergleichen verwendet. Da sowohl die Druckqualität als auch die Lagerfähigkeit in der vorliegenden Erfindung befriedigt werden, kann von diesen der Ausfällungstyp oder der Geltyp des porösen synthetischen amorphen Siliciumdioxids mit einer spezifischen Oberfläche von etwa 200 bis 600 g/m² bevorzugt verwendet werden.
(B) Bindeharz
Als Bindeharz, das in einer Tintenaufnahmeschicht gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist, können vorzugsweise Polyvinylalkohol, silyl-modifizierter Polyvinylalkohol, Vinylacetat, oxidierte Stärke, etherisierte Stärke, Kasein, Gelatine, Sojabohnenprotein; Zellulosederivate, wie z. B. Carboxymethyl-Zellulose, Hydroxyethyl-Zellulose oder dergleichen; konjugiertes Dien-Typ-Copolymer-Latex, wie z. B. Maleinsäurehydrid-Harz, Styrol-Butadien-Typ-Copolymer, Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer oder dergleichen; Acryl-Typ-Polymer-Latex, wie z. B. (Meth)Acrylsäure-Ester-Polymer, (Meth)Acrylsäure-Ester-Copolymer oder dergleichen; Vinyl-Typ-Polymer-Latex, wie z. B. Ethylen-Vinylacetat-Copolymer oder dergleichen; funktionalgruppen-modifizierter Polymer-Latex bestehend aus Monomeren, die funktionale Gruppen wie z. B. eine Carboxy-Gruppe enthalten oder dergleichen, aller Typen dieser Polymere; wasserlöslichen Klebstoff, bestehend aus wärmeaushärtendem Kunstharz, wie z. B. Melaminharz, Harnstoffharz oder dergleichen; Kunstharz-Typ-Klebstoff, wie z. B. Polymethylmethacrylat, Polyurethanharz, ungesättigtes Polyesterharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyvinylbutyralharz, Alkydharz, oder dergleichen verwendet werden. Diese können allein oder in Kombination verwendet werden. Das Zusammensetzungsverhältnis des Pigments zum Bindeharz in der Tintenaufnahmeschicht in der vorliegenden Erfindung beträgt vorzugsweise 1:1 bis 15:1, und stärker bevorzugt 2:1 bis 10:1.
(C) Oligosaccharid
Als Oligosaccharid, das im Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker der vorliegenden Erfindung enthalten ist, können Maltooligosaccharid und Isomaltooligosaccharid verwendet werden. Im Folgenden werden Maltooligosaccharid und Isomaltooligosaccharid erläutert.
Das Maltooligosaccharid in der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Kohlehydrate mit einem Polymerisationsgrad von 2 oder mehr, in welchen Einheiten bestehend auf Glucose mittels einer ⎕1⎕4-Verbindung kombiniert sind. Insbesondere können Maltose (Glucosepolymerisationsgrad 2), in welcher 2 Glucosemoleküle kombiniert sind, Maltotriose mit einem Polymerisationsgrad 3, Maltotetraose mit einem Polymerisationsgrad 4, Maltopentaose mit einem Polymerisationsgrad 5, Maltohexaose mit einem Polymerisationsgrad 6, Maltoheptaose mit einem Polymerisations grad 7 und dergleichen erwähnt werden. In der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise Maltooligosaccharid mit einem Glucosepolymerisationsgrad von 2 bis 10 verwendet, wobei insbesondere Maltooligosaccharid mit einem Glucosepolymerisationsgrad von 2 bis 7 bevorzugt verwendet wird, da Effekte, wie z. B. die Bedruckeigenschaft, Lichtbeständigkeit und Ozonbeständigkeit, überlegen sind. Wenn Glucose mit einem Polymerisationsgrad von 1, was eine Einheit ist, verwendet wird, sind die Lebendigkeit der Bilder und die Ozonbeständigkeit minderwertig, wobei das Ziel der vorliegenden Erfindung nicht erreicht wird. Wenn im Gegensatz hierzu Maltooligosaccharid mit einem Polymerisationsgrad über 10 verwendet wird, besteht das Problem, dass die Lichtbeständigkeit und die Lebendigkeit von Bildern beeinträchtigt sind.
Das Isomaltooligosacharid in der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf Kohlehydrate, in denen Einheiten bestehend aus Glucose mittels einer ⎕1⎕6-Verbindung kombiniert sind, und außerdem auf Kohlehydrate mit einer anderen Bindung als der ⎕1⎕4-Verbindung. Genauer können als Isomaltooligosacharid mit einer ⎕1⎕6-Bindung Isomaltose, in der zwei Glucosemoleküle kombiniert sind (Glucosepolymerisationsgrad 2), Isomaltotriose und Panose mit einem Polymerisationsgrad 3 und dergleichen erwähnt werden, während als Isomaltooligosacharid mit einer anderen Bindung als der ⎕1⎕4-Bindung Gentiooligosacharid mit einer ⎕1⎕6-Bindung, wie z. B. Gentose und dergleichen, Nigerooligosacharid mit einer ⎕1⎕3-Bindung, wie z. B. Nigerose und dergleichen, Trehalose und Glucosylsucrose mit einer ⎕1⎕1-Bindung und dergleichen, erwähnt werden können. In der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise Isomaltooligosacharid mit einem Glucosepolymerisationsgrad von 2 bis 5 verwendet, da Effekte, wie z. B. die Aufzeichnungseigenschaften, die Lichtbeständigkeit und die Ozonbeständigkeit, überlegen sind. Wenn Glucose mit einem Polymerisationsgrad von 1, was eine Einheit ist, verwendet wird, sind die Lebendigkeit der Bilder und die Ozonbeständigkeit unterlegen, wobei das Ziel der vorliegenden Erfindung nicht erreicht wird. Wenn im Gegensatz hierzu Isomaltooligosacharid mit einem Polymerisationsgrad über 5 verwendet wird, besteht das Problem, dass die Lichtbeständigkeit und die Lebendigkeit der Bilder beeinträchtigt sind.
Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Oligosaccharide können durch Erhitzen von Stärke in verdünnter Säure zum Hydrolysieren von Glucosidverbindungen, durch amylolythische Enzyme, wie z. B. Amylase zum Hydrolysieren von Stärke oder Amylose, oder durch Transglycosid-Enzyme hergestellt werden. Die Stärke, die ein Rohmaterial des Oligosaccharids sein soll, kann optional aus Getreidestärke, die aus Reis, Korn und dergleichen hergestellt ist, und Knollenstärke, die aus Kartoffeln, Maniok und dergleichen hergestellt ist, ausgewählt werden. Da das mit den obenerwähnten Prozeduren hergestellte Oligosaccharid Oligosaccharide mit verschiedenen Polymerisationsgraden enthält, ist ein Trennungs- und Reinigungsprozess erforderlich, um Oligosaccharid mit einem reinen einzigen Polymerisationsgrad zu erhalten. Ein Reinigungsprozess zum Fraktionieren oder Isolieren unter Verwendung einer Gelfiltrationschromatographie und dergleichen ist jedoch wünschenswert, um Oligosaccharid mit einem reinen einzigen Polymerisationsgrad zu erhalten, da Oligosaccharide, die einen hohen Polymerisationsgrad aufweisen, schwierig zu kristallisieren sind.
Als Oligosaccharide, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können Oligosaccharide mit einem einzigen reinen Polymerisationsgrad, die durch die obige Reinigung erhalten werden, verwendet werden, wobei außerdem auch ein Maltooligosaccharid-Gemisch aus Maltooligosacchariden mit einem Glucosepolymersisationsgrad von 2 oder mehr und Glucose, die z. B. erhalten wird durch Ausführen von Verzuckerungsreaktionen mit Stärken unter Verwendung von ⎕-Amylase und Entzweigungsenzym, verwendet werden kann. In dem Fall, in dem ein solches Oligosaccharid-Gemisch mit verschiedenen Glucosepolymerisationsgraden verwendet wird, wird ein Maltooligosaccharid-Gemisch, das Maltooligosaccharide mit einem Glucosepolymerisationsgrad von 2 bis 10 als Hauptkomponente umfasst, bevorzugt, wobei von diesen ein Maltooligosaccharid-Gemisch, in welchem der Gehalt der Maltooligosaccharide mit einem Glucosepolymerisationsgrad von 2 bis 7 gleich 50 Gew.-% oder mehr beträgt, bevorzugt wird, und ein Maltooligosaccharid-Gemisch, in welchem der Gehalt 70 Gew.-% oder mehr beträgt, noch mehr bevorzugt wird. Ferner wird ein Isomaltooligosaccharid-Gemisch, das Isomaltooligosaccharide mit einem Glucosepolymerisationsgrad von 2 bis 5 als Hauptbestandteil enthält, bevorzugt.
Der Gehalt des obenerwähnten Oligosaccharids kann ein optionaler Anteil an den Gesamtfeststoffen der Tintenaufnahmeschicht sein, und beträgt vorzugsweise 0,5 bis 30,0 Gew.-% und beträgt stärker bevorzugt 5,0 bis 20,0 Gew.-%. Wenn der Gehalt unter 0,5 Gew.-% liegt, sind die Verbesserungswirkungen, wie z. B. eine Ozonbeständigkeit der Bilder und dergleichen, unzureichend, wobei im Gegensatz hierzu dann, wenn der Gehalt 30,0 Gew.-% überschreitet, die Ozonbeständigkeit und die Lichtbeständigkeit ausreichend verbessert werden, jedoch keine weitere Verbesserung erreicht wird und Probleme bestehen, das die Wasserbeständigkeit und die Tintenabsorptionsfähigkeit beeinträchtigt sind und die Beschichtungsfilmstärke der Tintenaufnahmeschicht beeinträchtigt ist. In dem Fall, in dem diese Oligosaccharide im Trägermaterial enthalten sind, können diese außerdem mittels einer Siebpresse und dergleichen mit etwa 0,2 bis 15,0 g/m² aufgetragen werden, oder können dem Trägermaterial mit 0,5 bis 30,0 Gew.-% zugegeben werden.
(D) Zweiwertiges Metallsalz
Im Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch Verwenden eines zweiwertigen Metallsalzes mit einem Oligosaccharid ein synergetischer Effekt erreicht werden, wobei der Effekt auf Grund der Zugabe des Oligosaccharids weiter hervorgehoben wird, während eine überlegende Tintenabsorptionsfähigkeit beibehalten wird. In diesem Fall bezieht sich das zweiwertige Metallsalz auf eine Verbindung, die ein positives zweiwertiges Metallion erzeugt, wenn sie durch Auflösen in Wasser und dergleichen ionisiert wird. Das zweiwertige Salz kann optional ausgewählt werden, wobei insbesondere ein Haloid, Hexafluorsilylat, Sulfat, Thiosulfat, Acetat, Phosphat, Chlorsäuresalz oder Salpetersäuresalz typischer Elemente, wie z. B. Zink, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium, Gallium, Indium, Thallium, Germanium, Zinn, Blei, Wismut und dergleichen, erwähnt werden können. Von diesen Metallen werden Zink, Mangan und Calcium bevorzugt, wobei von diesen Salzen Chlorid, Sulfat und Acetat bevorzugt werden, und wobei insbesondere Verbindungen, die diese Kombinieren, bevorzugt verwendet werden können. Insbesondere können Zinkchlorid, Zinksulfat, Zinkacetat, Magnesiumchlorid, Magnesiumsulfat, Magnesiumacetat, Calciumchlorid, Calciumsulfat, Calciumacetat erwähnt werden.
Der Gehalt des Metallsalzes relativ zum Gesamtfeststoffgehalt der Tintenaufnahmeschicht kann ein beliebiges Verhältnis aufweisen, und liegt vorzugsweise im Bereich von 1,0 bis 40,0 Gew.-%, und stärker bevorzugt im Bereich von 5,0 bis 20,0 Gew.-%. Wenn der Gehalt kleiner als 1,0 Gew.-% ist, sind trotz der Effekte der Aufzeichnungseigenschaften die Lichtbeständigkeit der Bilder und die Ozonbeständigkeit als nicht ausreichend bestätigt. Wenn im Gegensatz hierzu der Gehalt 40 Gew.-% überschreitet, werden die Lichtbeständigkeit und die Ozonbeständigkeit zufriedenstellend verbessert, jedoch wird keine weitere Verbesserung vorausgesagt, und es besteht das Problem, dass die Wasserbeständigkeit und die Feuchtigkeitsbeständigkeit herabgesetzt sind, oder dass die Festigkeit eines Beschichtungsfilms der Tintenaufnahmeschicht reduziert ist. Ferner besteht das Problem, dass die Aufzeichnungsqualität der Tintenstrahlaufzeichnung beeinträchtigt ist. Um lebendige Druckbilder zu erreichen, beträgt der Gehaltsbereich des Metallsalzes vorzugsweise 5,0 bis 40,0 Gew.-% zum Pigment, und stärker bevorzugt 10,0 bis 20,0 Gew.-%.
(E) Andere Zusätze
Ferner können als andere Zusätze, die zur Tintenaufnahmeschicht zugegeben werden, kationische Farbstofffixierungsmittel, Pigmentdispersionsmittel, Verdickungsmittel, Fließverbesserungsmittel, Antischaummittel, Schaumverhinderer, Oberflächenschmiermittel, Schaummittel, Durchdringungsmittel, Farbstoff, Farbpigment, fluoreszierende Aufhellungsmittel, UV-Absorber, Antioxidationsmittel, antiseptische Mittel, Wasserbeständigkeitsmittel, Härtungsmittel oder dergleichen in einem geeigneten Verhältnis nach Bedarf gemischt werden.
Von diesen Zusätzen wird insbesondere vorzugsweise das kationische Farbstofffixierungsmittel zugegeben, da es mit dem Oligosaccharid kooperiert und eine Verbesserung der Lichtbeständigkeit und der Ozonbeständigkeit bewirkt. Als kationisches Farbstofffixierungsmittel können verschiedene kationische Polymere verwendet werden, wobei insbesondere Polyethylenimin-Salz, Polyvinylamin-Salz, Acrylamid-Copolymer, Kondensationspolymer-Salz von sekundärem Amin und Epihalohydrin, und dergleichen, verwendet werden können. Um alle Effekte der überlegenen Ozonbeständigkeit, Lichtbeständigkeit und Wasserbeständigkeit zu erhalten und die Effektivität derselben zu verbessern, beträgt der Feststoffanteil des kationischen Farbstofffixierungsmittelanteils und des Oligosaccharidanteils in der Tintenaufnahmeschicht vorzugsweise 2:1 bis 1:4, und stärker bevorzugt 3:2 bis 1:2.
Die Zusammensetzung der Tintenaufnahmeschicht gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die obenbeschriebenen Materialien beschränkt. Um die verschiedenen Eigenschaften, wie z. B. die Lichtbeständigkeit oder die Ozonbeständigkeit zu erfüllen und Herstellungsprobleme, wie z. B. die Haftung am Trägermaterial, das Abfallen von Pigmenten in der Schicht im Schneidprozess oder dergleichen, zu lösen, beträgt der Feststoffgehalt jedes Materials in der Tintenauf nahmeschicht vorzugsweise 30,0 bis 60,0 Gew.-% an Pigmenten, 20,0 bis 40,0 Gew.-% an Bindeharz, 5,0 bis 20,0 Gew.-% an Oligosaccharid, und 5,0 bis 20,0 Gew.-% an zweiwertigem Metallsalz.
Die Tintenaufnahmeschicht wird auf einem Trägermaterial durch Auftragen des Beschichtungsmaterials, das durch Lösen oder Dispergieren in Wasser oder einem geeigneten Lösungsmittel hergestellt worden ist, unter Verwendung verschiedener Arten von Vorrichtungen, wie z. B. einem Klingenbeschichter, einem Rollenbeschichter, einem Luftmesserbeschichter, einem Stabbeschichter, einem Stangenklingenbeschichter, einer Siebpresse oder dergleichen, auf der Maschine oder abseits der Maschine ausgebildet, je nach Eignung. Das Beschichtungsgewicht der Tintenaufnahmeschicht beim einschichtigen Typ beträgt vorzugsweise 5,0 bis 30,0 g/m² und stärker bevorzugt 5,0 bis 20,0 g/m². Im Fall des zweischichtigen Typs, in welchem die erste Tintenaufnahmeschicht auf einem Trägermaterial vorgesehen ist und die zweite Tintenaufnahmeschicht auf der ersten Tintenaufnahmeschicht vorgesehen ist, beträgt das Beschichtungsgewicht der ersten Tintenaufnahmeschicht vorzugsweise 5,0 bis 30,0 g/m² und stärker bevorzugt 5,0 bis 20,0 g/m². Außerdem beträgt das Beschichtungsgewicht der zweiten Tintenaufnahmeschicht vorzugsweise 5,0 bis 15,0 g/m² und stärker bevorzugt 5,0 bis 10,0 g/m². In dem Fall, in dem das Beschichtungsgewicht unterhalb des obenerwähnten Bereiches liegt, wird selten eine hervorragende Tintenabsorptionsfähigkeit oder Fixierbarkeit erreicht. In dem Fall, in dem es oberhalb des obenerwähnten Bereiches liegt, treten Probleme auf, wie z. B. eine Pulverisierung der Schicht, eine Senkung der Produktivität, eine Steigerung der Kosten, oder dergleichen. Insbesondere in dem Fall, in dem das Beschichtungsgewicht der zweiten Tintenaufnahmeschicht mehr als 15,0 g/m² beträgt, ist es für die Tinte schwierig, durch die zweite Tintenaufnahmeschicht zu gelangen, was ein Verwischen der Tinte hervorruft, so dass die Lebendigkeit der Bilder beeinträchtigt wird. Es wird daher bevorzugt, dass das Beschichtungsgewicht der Tintenaufnahmeschicht entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Tintenaufnahmeschichten gesteuert wird.
In dem Fall, in dem zwei oder mehr Tintenaufnahmeschichten vorgesehen sind, kann das Oligosaccharid in irgendeiner der Tintenaufnahmeschichten enthalten sein, oder kann in einigen der Tintenaufnahmeschichten enthalten sein. In dem Fall, in dem das Oligosaccharid in einigen Tintenaufnahmeschichten enthalten ist, ist der Gehalt des in den Schichten enthaltenen Oligosaccharids vorzugsweise mit dem gleichen Verhältnis vorgesehen, um die Konzentrationsdifferenz zwischen den Schichten zu reduzieren. Außerdem kann das zweiwertige Metallsalz in irgendeiner der Tintenaufnahmeschichten enthalten sein, oder kann in einigen der Tintenaufnahmeschichten enthalten sein. Ferner kann die aufgetragene Tintenaufnahmeschicht feinbearbeitet werden, unter Verwendung eines Glättwerkes, wie z. B. eines Maschinenglättwerkes, eines TG-Glättwerkes, eines Superglättwerkes, eines Weichglättwerkes oder dergleichen.
Der Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker gemäß der vorliegenden Erfindung ist wie oben beschrieben aufgebaut, wobei sogar der Aufbau, der nur die Tintenaufnahmeschicht vorsieht, zufriedenstellende Eigenschaften aufweist. Außerdem ist auf einer Oberfläche einer Tintenaufnahmeschicht eine Glanzeinstellungsschicht vorgesehen, z. B. unter Verwendung eines gewöhnlichen Spiegelungstrommeltyp-Gussbeschichters, oder dergleichen, um einen erhöhten Wert zu erhalten. Diese Glanzeinstellungsschicht weist eine bevorzugte Eigenschaft auf, bei der der Glanz gemessen mittels eines 60°-Spiegelglanztests gemäß der japanischen Industrienorm Z8741 gleich 10 oder mehr beträgt. Als Material für die Glanzeinstellungsschicht kann ein Gemisch von Materialien eines Bindeharzes und eines Pigments, die in der obigen Tintenaufnahmeschicht verwendet werden, als Beschichtungslösung verwendet werden.
Um den Glanz aufrechtzuerhalten, beträgt das Zusammensetzungsverhältnis des Bindeharzes zum Pigment in der Glanzeinstellungsschicht vorzugsweise 5,0 bis 50,0 Gew.-%, und stärker bevorzugt 5,0 bis 30,0 Gew.-%. Das Beschichtungsvolumen, mit dem die Glanzeinstellungsschicht einen überlegenen Glanz aufweist, ohne die Funktion der Tintenaufnahmeschicht zu beeinträchtigen, beträgt vorzugsweise 3,0 bis 25,0 g/m², und stärker bevorzugt 5,0 bis 15,0 g/m².
Die Glanzeinstellungsschicht in der vorliegenden Erfindung enthält koloidales Siliciumdioxid als eine Pigmentkomponente. Der Glanz kann optional eingestellt werden durch Verwenden des koloidalen Sliciumdioxids, das aus verschieden großen Partikeln in einem geeigneten Verhältnis besteht. Diese Glanzeinstellungsschicht kann eingestellt werden durch Wählen der Zusammensetzung in einem geeigneten Verhältnis, so dass der Glanz des bedruckten Abschnitts höher sein kann als derjenige des nichtbedruckten Abschnitts, oder umgekehrt niedriger sein kann als dieser.
BEISPIELE
Im Folgenden werden die Auswirkungen gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert, indem Beispiele und Vergleichsbeispiele gezeigt werden.
1. Herstellung des Maltooligosaccharids
Kartoffelstärke (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) wurde mittels ⎕-Amylase und ⎕-Amylase hydrolysiert, wobei ein Maltooligosaccharid-Gemisch gebildet wurde. Das Maltooligosaccharid-Gemisch wurde mittels Gelfiltrationschromatographie fraktioniert, wobei Maltooligosaccharide mit einem Glucosepolymerisationsgrad von 1 bis 10 für jeden Polymerisationsgrad isoliert wurden und ein Maltooligosaccharide mit einem Glucosepolymerisationsgrad von 11 oder mehr abgetrennt wurden. Somit wurden Maltooligosaccharide hergestellt, die jeweils einen Glucosepolymerisationsgrad aufwiesen, sowie Maltooligosaccharid-Gemische, die in Tabelle 1 gezeigt sind, und die optional die Maltooligosaccharide mischten, die jeweils einen Glucosepolymerisationsgrad aufwiesen. Tabelle 1
2. Herstellung des Bedruckbogens für Tintenstrahldrucker
Bedruckbogen für Tintenstrahldrucker von Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden hergestellt unter Verwendung von Maltooligosacchariden, die mit den obenerwähnten Prozeduren erhalten wurden, und Isomaltooligosacchariden, die im Handel erhältliche Produkte sind. Oligosaccharide und zweiwertige Metallsalze, die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendet werden, sind in 2 gezeigt. Das Zusammensetzungsverhältnis, das in den Beispielen beschrieben wird, war das Gewichtsverhältnis der getrockneten Feststoffe.
Beispiel 1
Als Trägermaterial wurde holzfreies Papier mit einem Basisgewicht von 90,0 g/m² verwendet. Beschichtungsmaterialien für eine Tintenaufnahmeschicht und für eine Glanzeinstellungsschicht, die erhalten wurden durch Auflösen und Dispergieren der im Folgenden beschriebenen Materialien in Wasser, wurden auf einer Oberfläche des Trägermaterials in dieser Reihenfolge aufgetragen und anschließend getrocknet, wobei eine Tintenaufnahmeschicht und eine Glanzeinstellungsschicht ausgebildet wurden. Somit wurde ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet. Die Beschichtungsvolumina der Tintenaufnahmeschicht und der Glanzeinstellungsschicht betrugen 10,0 g/m².
Beschichtungsmaterial für Tintenaufnahmeschicht

– Bindeharz PVA (Handelsname: PVA117; hergestellt von Kuraray Co., Ltd.), 25 Gew.-%
– weißes Pigment Siliciumdioxid (Handelsname: Fineseal X37B, hergestellt von Tokuyama Co., Ltd., spezifische Oberfläche: 300 m²/g), 54 Gew.-%
– kationisches Farbstofffixierungsmittel (Handelsname: Sumirez Resin 1001; hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), 10 Gew.-%
– Maltooligosaccharid Maltose (Glucosepolymerisationsgrad: 2), 1,0 Gew.-%
– zweiwertiges Metallsalz Magnesiumchlorid (Spezialprodukt), 10 Gew.-% Beschichtungsmaterial für Glanzeinstellungsschicht
– Bindeharz PVA (Handelsname: PVA117; hergestellt von Kuraray Co., Ltd.), 40 Gew.-%
– koloidales Siliciumdioxid (Handelsname: Snowtex 30; hergestellt von Nissan Chemical Industries, Ltd.), 60 Gew.-%

Beispiel 2
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 2 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, unter Verwendung von Beschichtungsmaterial für eine Tintenaufnahmeschicht, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment und kationischem Farbstofffixierungsmittel in den gleichen Verhältnissen wie in der Tintenaufzeichnungsschicht im Beispiel 1, und Maltose mit 30,0 Gew.-% und zweiwertigem Metallsalz mit 10,0 Gew.-% zum Gesamtfeststoffgehalt der Tintenaufnahmeschicht.
Beispiel 3
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 3 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, unter Verwendung von Beschichtungsmaterial für eine Tintenaufnahmeschicht, bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment und kationischem Farbstofffixierungsmittel in den gleichen Verhältnissen wie in der Tintenaufzeichnungsschicht im Beispiel 1, und Maltose mit 15,0 Gew.-% und zweiwertigem Metallsalz mit 10,0 Gew.-% zum Gesamtfeststoffgehalt der Tintenaufnahmeschicht.
Beispiel 4
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstahldrucker des Beispiels 4 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Maltohexaose (Glucosepolymerisationsgrad 6) anstelle von Maltose der Tintenaufzeichnungsschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 5
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstahldrucker des Beispiels 5 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Maltodecaose (Glucosepolymerisationsgrad 10) anstelle von Maltose der Tintenaufzeichnungsschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 6
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstahldrucker des Beispiels 6 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Zinkchlorid (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von Magnesiumchlorid in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 7
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstahldrucker des Beispiels 7 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Calciumchlorid (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von Magnesiumchlorid in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 8
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstahldrucker des Beispiels 8 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Magnesiumsulfat (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von Magnesiumchlorid in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 9
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstahldrucker des Beispiels 9 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Magnesiumacetat (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von Magnesiumchlorid in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 10
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 10 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass das Maltooligosaccharid-Gemisch 1, das in Tabelle 1 gezeigt ist, anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 11
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 11 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass das Maltooligosaccharid-Gemisch 2, das in Tabelle 1 gezeigt ist, anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 12
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 12 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass das Maltooligosaccharid-Gemisch 3, das in Tabelle 1 gezeigt ist, anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 13
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 13 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass das Maltooligosaccharid-Gemisch 4, das in Tabelle 1 gezeigt ist, anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 14
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 14 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Isomaltose (Glucosepolymeriestationsgrad 2) anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 1 verwendet wurde.
Beispiel 15
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 15 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Isomaltose (Glucosepolymeriestationsgrad 2) anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 2 verwendet wurde.
Beispiel 16
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 16 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Isomaltose (Glucosepolymeriestationsgrad 2) anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 17
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 17 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Isomaltotriose (Glucosepolymeriestationsgrad 3) anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 18
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 18 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Panose (Glucosepolymeriestationsgrad 3) anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 19
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 19 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Gentose (Glucosepolymeriestationsgrad 2) anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 20
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 20 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Nigerose (Glucosepolymeriestationsgrad 2) anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 21
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 21 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Trehalose (Glucosepolymeriestationsgrad 2) anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 22
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 22 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Glucosylsucrose (Glucosepolymeriestationsgrad 3) anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 23
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 23 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Zinkchlorid (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von Magnesiumchlorid in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 16 verwendet wurde.
Beispiel 24
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 24 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Calciumchlorid (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von Magnesiumchlo rid in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 16 verwendet wurde.
Beispiel 25
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 25 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Magnesiumsulfat (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von Magnesiumchlorid in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 16 verwendet wurde.
Beispiel 26
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 26 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Magnesiumacetat (hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) anstelle von Magnesiumchlorid in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 16 verwendet wurde.
Beispiel 27
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 27 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Isomaltooligosaccharid (Glucosepolymeriestationsgrad 4, Zusammensetzung aus weiter gereinigten, im Handel erhältlichen Produkten) anstelle von Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 28
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 28 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Isomaltooligosaccharid (Glucosepolymeriestationsgrad 5, Zusammensetzung aus weiter gereinigten, im Handel erhältlichen Produkten) anstelle von Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Beispiel 29
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Beispiels 29 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Isomaltooligo saccharid (Glucosepolymeriestationsgrad 6 oder mehr, Zusammensetzung aus weiter gereinigten, im Handel erhältlichen Produkten) anstelle von Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde.
Vergleichsbeispiel 1
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Vergleichsbeispiels 1 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, unter Verwendung von Beschichtungsmaterial für eine Tintenaufnahmeschicht bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment und kationischem Farbstofffixierungsmittel in den gleichen Verhältnissen wie in der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 1. Das Vergleichsbeispiel 1 enthielt daher kein Oligosaccharid und kein zweiwertiges Metallsalz.
Vergleichsbeispiel 2
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Vergleichsbeispiels 2 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, unter Verwendung von Beschichtungsmaterial für eine Tintenaufnahmeschicht bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment und kationischem Farbstofffixierungsmittel in den gleichen Verhältnissen wie in der Tintenaufnahmeschicht in Vergleichsbeispiel 1, sowie Magnesiumchlorid mit 10 Gew.-% zum Gesamffeststoffgehalt der Tintenaufnahmeschicht. Das Vergleichsbeispiel 2 enthielt daher kein Oligosaccharid.
Vergleichsbeispiel 3
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Vergleichsbeispiels 3 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, mit der Ausnahme, dass Glucose (Glucosepolymerisationsgrad von 1, eine Einheit des Oligosaccharids) anstelle der Maltose in der Tintenaufnahmeschicht des Beispiels 3 verwendet wurde. Das Vergleichsbeispiel 3 enthielt daher kein Oligosaccharid.
Vergleichsbeispiel 4
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Vergleichsbeispiels 4 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, unter Verwendung von Beschichtungsmaterial für eine Tintenaufnahmeschicht bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment und kationischem Farbstofffixierungsmittel in den gleichen Verhältnissen wie in der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 1, sowie Maltose mit 15 Gew.-% zum Gesamtfeststoffgehalt der Tintenaufnahmeschicht (enthält kein zweiwertiges Metallsalz).
Vergleichsbeispiel 5
Ein Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker des Vergleichsbeispiels 5 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gebildet, unter Verwendung von Beschichtungsmaterial für eine Tintenaufnahmeschicht bestehend aus Bindeharz, weißem Pigment und kationischem Farbstofffixierungsmittel in den gleichen Verhältnissen wie in der Tintenaufnahmeschicht im Beispiel 16, sowie Isomaltose mit 15 Gew.-% zum Gesamtfeststoffgehalt der Tintenaufnahmeschicht (enthält kein zweiwertiges Metallsalz). Tabelle 2
Anschließend wurden mit Bezug auf die Bedruckbögen für einen Tintenstrahldrucker, die in den Beispielen 1 bis 29 erhalten wurden, und die Vergleichsbedruckbögen für einen Tintenstrahldrucker, die in den Vergleichsbeispielen 1 bis 5 erhalten wurden, Bewertungsgegenstände, wie z. B. ein Farbmuster oder dergleichen, auf diese Bögen gedruckt unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers (Handelsname: PM-8000; hergestellt von Seiko Epson Corporation). Die Lichtbeständigkeit, die Ozonbeständigkeit, die Druckdichte und die Lebendigkeit der Bilder wurden unter Verwendung dieser gedruckten Bilder mit Mitteln bewertet, die im Folgenden beschrieben werden, wobei die Ergebnisse in Tabelle 3 gezeigt sind.
Bewertungsmittel
1. Lichtbeständigkeit
Als Belichtungstest wurde jeder Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker, der ein darauf aufgedrucktes Magenta-Farbmuster aufwies, mit UV-Strahlung bei 60 kJ/m² unter diesen Bedingungen (Schwarztafeltemperatur: 40 °C; relative Luftfeuchtigkeit: 60 %; Emission von ultraviolettem Licht bei 340 nm: 0,18 W/m²) unter Verwendung eines Xenon-Wettermessers (Handelsname: Ci-5000, hergestellt von Atlas Electric Devices Co.) bestahlt. Die Refraktionsdichte des bestrahlten Magentafarbmusters und des Originals wurden mittels eines Spektrophotometers (Handelsname: GRETAG SPM50; hergestellt von Gretag Macbeth Corporation) gemessen, wobei die Lichtbeständigkeit entsprechend den folgenden Kriterien beurteilt wurde.
Zurückbleibendes Verhältnis der Refraktionsdichte

A: Fälle in denen die Refraktionsdichte des bestrahlten Farbmusters nicht kleiner als 90 % der ursprünglichen Refraktionsdichte war
B: Fälle in denen die Refraktionsdichte des bestrahlten Farbmusters nicht kleiner als 80 % und unter 90 % der ursprünglichen Refraktionsdichte war
C: Fälle in denen die Refraktionsdichte des bestrahlten Farbmusters kleiner als 80 % der ursprünglichen Refraktionsdichte war

2. Ozonbeständigkeit
Eine Umgebung mit einem Ozongehalt von 10 ppm wurde unter Verwendung eines einfachen Ozonerzeugers hergestellt, wobei jeder Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker, auf dem ein Cyan-Farbmuster aufgedruckt war, in dieser Umgebung 10 Stunden aufbewahrt wurde. Die Refraktionsdichte des getesteten Cyan-Farbmusters und des Originals wurden mittels eines Spektrophotometers (Handelsname: GRETAG SPM50; hergestellt von Gretag Macbeth Corporation) gemessen, wobei die Ozonbeständigkeit gemäß den folgenden Kriterien bewertet wurde.
Zurückbleibendes Verhältnis der Refraktionsdichte

A: Fälle, in denen die Refraktionsdichte des getesteten Farbmusters nicht kleiner als 85 % der ursprünglichen Refraktionsdichte war
B: Fälle, in denen die Refraktionsdichte des getesteten Farbmusters nicht kleiner als 70 % und unter 85 % der ursprünglichen Refraktionsdichte war
C: Fälle, in denen die Refraktionsdichte des getesteten Farbmusters kleiner als 70 % der ursprünglichen Refraktionsdichte war

3. Druckdichte
Farbmuster in Gelb, Magenta, Zyan, Rot, Grün, Blau und Schwarz wurden auf jeden Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker gedruckt, wobei die Refraktionsdichte jedes Farbmusters gemessen wurde unter Verwendung eines Spektrophotometers (Handelsname: GRETAG SPM50; hergestellt von Gretag Macbeth Corporation), und wobei die Druckdichte gemäß den folgenden Kriterien bewertet wurde.
Druckdichte

A: Fälle, in denen der niedrigste Wert der Refraktionsdichten der Farbmuster nicht kleiner als 1,70 war
B: Fälle, in denen der niedrigste Wert der Refraktionsdichten der Farbmuster 1,60 bis 1,69 betrug
C: Fälle, in denen der niedrigste Wert der Refraktionsdichten der Farbmuster 1,59 oder weniger betrug

4. Lebendigkeit der Bilder
Ein N1-Porträbild von ISO/JIS-SCID (gemäß der japanischen Industrienorm X9201-1995), das sehr feine Standard-Farbbilddaten aufweist, wurde auf jeden Bedruckbogen für einen Tintenstrahldrucker mittels eines Tintenstrahldruckers gedruckt, wobei die Lebendigkeit der Bilder durch visuelle Betrachtung gemäß den folgenden Kriterien bewertet wurde.
Bewertung der Lebendigkeit der Bilder

A: Fälle, in denen die Bilder klar und lebendig waren und die Lebendigkeit der Bilder überlegen war
B: Fälle, in denen Probleme im praktischen Gebrauch nicht beobachtet wurden
C: Fälle, in denen die Bilder ausdruckslos waren und die Lebendigkeit unzureichend waren

Tabelle 3
Wie aus den Ergebnissen der obigen Tests deutlich wird, zeigten die Bedruckbögen für einen Tintenstrahldrucker gemäß den Beispielen 1 bis 29, dass wesentliche Eigenschaften, wie die Druckdichte und die Lebendigkeit der Bilder, sehr überlegen waren, und weitere überlegende Eigenschaften in der Lichtbeständigkeit und Ozonbeständigkeit erzielt wurden. Im Gegensatz hierzu wurden bei den Vergleichsbedruckbögen für einen Tintenstrahldrucker gemäß den Vergleichsbeispielen 1 bis 5, die nicht sowohl Oligosaccharid als auch zweiwertiges Metallsalz enthielten, Effekte zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit und Ozonbeständigkeit nicht beobachtet, wobei die Lebendigkeit der Bilder und die Druckdichte ebenfalls unterlegen waren.

Claims

Bedruckbogen für Tintenstrahldrucker, aufweisend ein Trägermaterial, eine auf wenigstens einer Oberfläche des Trägermaterials vorgesehene Tintenaufnahmeschicht, wobei die Tintenaufnahmeschicht ein Oligosaccharid und ein bivalentes Metallsalz enthält, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Tintenaufnahmeschicht eine Glätteanpassungsschicht vorgesehen ist und die Glätteanpassungsschicht ein Bindemittelharz und kolloidales Siliciumdioxid enthält.
Bedruckbogen für Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, bei dem das Oligosaccharid wenigstens ein Maltooligosaccharid mit einem Glucosepolymerisationsgrad von 2 bis 10 enthält.
Bedruckbogen für Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, bei dem das Oligosaccharid wenigstens ein Oligosaccharid ist, das ausgewählt ist unter Maltose, Maltotriose, Maltotetraose, Maltopentaose, Maltohexaose und Maltoheptaose.
Bedruckbogen für Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, bei dem das Oligosaccharid wenigstens ein Isomaltooligosaccharid mit einem Glucosepolymerisationsgrad von 2 bis 5 enthält.
Bedruckbogen für Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, bei dem das Oligosaccharid wenigstens ein Oligosaccharid ist, das ausgewählt ist unter Gentiooligosaccharid, Nigerooligosaccharid, Trehalose und Glucosylsucrose.
Bedruckbogen für Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Metall in dem bivalenten Metallsalz wenigstens ein Metall ist, das ausgewählt ist unter Zink, Magnesium und Calcium.
Bedruckbogen für Tintenstrahldrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das bivalente Metallsalz wenigstens ein Metallsalz ist, das ausgewählt ist unter Chlorid, Sulfat und Acetat.