DE60210930T2 - Elektronische schaltungen - Google Patents

Elektronische schaltungen Download PDF

Info

Publication number
DE60210930T2
DE60210930T2 DE60210930T DE60210930T DE60210930T2 DE 60210930 T2 DE60210930 T2 DE 60210930T2 DE 60210930 T DE60210930 T DE 60210930T DE 60210930 T DE60210930 T DE 60210930T DE 60210930 T2 DE60210930 T2 DE 60210930T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching element
output
state
electroluminescent display
storage capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60210930T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60210930D1 (de
Inventor
Matthew Philip JONES
James Christopher Cottenham FRYER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pelikon Ltd
Original Assignee
Pelikon Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pelikon Ltd filed Critical Pelikon Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60210930D1 publication Critical patent/DE60210930D1/de
Publication of DE60210930T2 publication Critical patent/DE60210930T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/20Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters
    • G09G3/22Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters using controlled light sources
    • G09G3/30Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of an assembly of a number of characters, e.g. a page, by composing the assembly by combination of individual elements arranged in a matrix no fixed position being assigned to or needed to be assigned to the individual characters or partial characters using controlled light sources using electroluminescent panels
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B44/00Circuit arrangements for operating electroluminescent light sources
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps
    • Y02B20/30Semiconductor lamps, e.g. solid state lamps [SSL] light emitting diodes [LED] or organic LED [OLED]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
  • Control Of El Displays (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Electroluminescent Light Sources (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische Schaltungen und insbesondere auf elektronische Schaltungen, die in einer Hochspannungsversorgung für eine Elektrolumineszenzanzeige eingesetzt werden können.
  • Elektrolumineszenzanzeigen bestehen im Allgemeinen aus einer zwischen zwei Elektroden eingeschlossenen Schicht eines phosphoreszierenden Stoffes (Leuchtstoff), zum Beispiel dotiertem Zinksulfidpulver. Es ist üblich, dass zumindest eine Elektrode aus einem transparenten Material zusammengesetzt ist, zum Beispiel Indium-Zinnoxid (ITO), das auf ein transparentes Substrat, zum Beispiel auf eine Polyesterfolie oder eine Polyäthylenterephthalatfolie (PETP-Folie) aufgebracht ist. Die Elektrolumineszenzanzeige kann hergestellt werden, indem Elektrodenschichten und phosphoreszierende Schichten auf das Substrat aufgebracht werden, zum Beispiel mittels Siebdruck, in diesem Fall können undurchsichtige Elektroden aus leitfähigen, zum Beispiel silberhaltigen Tinten gebildet werden. Beispiele elektrolumineszenter Einrichtungen sind in WO 00/72638 und WO 99/55121 beschrieben.
  • Eine Elektrolumineszenzanzeige des oben beschriebenen allgemeinen Typs wird zum Leuchten gebracht, indem eine Wechselspannung geeigneter Frequenz an die Elektroden der Elektrolumineszenzanzeige gelegt wird, um die Leuchtschicht anzuregen. Üblicherweise erfordern die in Elektrolumineszenzanzeigen eingesetzten Leuchtstoffe eine Spannung von einigen hundert Volt. Typisch weisen derartige Elektrolumineszenzanzeigen eine Kapazität im Bereich von 100 pF bis 1 μF auf.
  • Die Erfinder sind an der Entwicklung von Elektrolumineszenzanzeigen beteiligt, zu denen Elektrolumineszenzanzeigen gehören, die selektiv zum Leuchten gebrachte Regionen für die Anzeige von Informationen aufweisen. Derartige Anzeigen weisen den Vorteil auf, dass sie groß, flexibel und relativ billig sein können. Im Zusammenhang mit derartigen Elektrolumineszenzanzeigen bestand das Ziel der Erfinder darin, eine einfache Stromversorgung für eine Elektrolumineszenzleuchte oder Elektrolumineszenzanzeige bereitzustellen.
  • Ein bekannter Typ einer Schaltung zur Erzeugung einer höheren Ausgangsspannung aus einer Niederspannungs-Gleichstromversorgung ist ein Sperrwandler. Eine derartige Schaltung besteht aus einem induktiven Bauelement und einem in Reihe dazu angeordneten, periodisch arbeitendem Schalter. Parallel zum periodisch arbeitenden Schalter ist eine Reihenschaltung aus einer Diode und einem Kondensator angeordnet. Der Schalter wechselt ständig zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand hin und her. Im geschlossenen Zustand fließt ein Strom aus der Gleichspannungsversorgung über die Induktivität und den Schalter. Wenn der Schalter öffnet, wird der Stromweg unterbrochen, das mit der Induktivität verknüpfte Magnetfeld sorgt jedoch dafür, dass der Strom weiter fließt. Die Induktivität bewirkt somit, dass der Strom weiterhin über die Diode fließt und den Kondensator auflädt. Die Diode verhindert eine Entladung des Kondensators während der Schalter geschlossen ist. Der Kondensator kann aus diesem Grunde auf eine Spannung aufgeladen werden, die größer als die Versorgungsgleichspannung ist, und bei dieser Spannung kann Strom aus dem Kondensator entnommen werden.
  • Um eine Last aus einem Sperrwandler mit Wechselstrom zu versorgen, ist es möglich, parallel zum Kondensator eine H-Brückenschaltung (Vollbrücke) vorzusehen. Im Allgemeinen besteht eine Vollbrücke aus zwei parallelen Zweigen, jeder Zweig weist einen ersten Schalter auf, der in Reihe mit einem zweiten Schalter liegt. In jedem Zweig befindet sich zwischen den ersten und den zweiten Schaltern ein Schaltungsknoten, und die Last ist zwischen den entsprechenden Schaltungsknoten der Schaltungszweige angeschlossen. Strom kann durch die Last in einer Richtung über den ersten Schalter eines Schaltungszweiges und den zweiten Schalter des anderen Schaltungszweiges fließen, und in der anderen Richtung über die anderen beiden Schalter. Die Schalter der Vollbrücke werden so angesteuert, dass der Strom zuerst in der einen Richtung und dann in der anderen Richtung durch die Last fließt.
  • Wenn eine Vollbrücke verwendet wird, um eine kapazitive Last CL aus einer Versorgungsspannung V zu speisen, liegt während der ersten Hälfte des Arbeitszyklusses die Last CL an der Spannung +V. Wenn die Vollbrücke umschaltet und die Last umpolt, besteht eine Potentialdifferenz von –2V zwischen der Versorgungsspannung und der Last. In die Last wird sehr schnell ein Strom aus der Versorgung solange eingespeist, bis keine Potentialdifferenz mehr vorhanden ist, die dafür erforderliche Energie ist gleich 2CLV2. Ebenso ist, wenn die Vollbrücke umgeschaltet wird, um am Ende des Arbeitszyklusses an der Last die ursprüngliche Polarität wiederherzustellen, ein weiterer Energiebetrag von 2CLV2 erforderlich, um die Last auf +V zurückzuführen.
  • Daraus ist ersichtlich, dass jeder Arbeitszyklus der Vollbrücke eine Energie von 4CLV2 erfordert. Der Energiebedarf ist unter der Voraussetzung eines Wirkungsgrades von 100% gleich 4CLV2f, dabei ist f die Taktfrequenz der Vollbrücke. Dies stellt einen beträchtlichen Energiebedarf dar, wenn die Frequenz und die Spannung hoch sind.
  • Es ist üblich, parallel zur Vollbrücke einen großen Glättungskondensator vorzusehen (in der Art wie der Kondensator des oben beschriebenen Sperrwandlers), um ausreichend Strom für die schnelle Ladung und Entladung der kapazitiven Last bereitzustellen. Der Glättungskondensator schützt die Stromversorgung vor den hohen Strömen, die durch das Umschalten der Polarität der Vollbrücke bedingt sind und stellt sicher, dass die Versorgungsspannung nicht wesentlich abfällt.
  • Wenn die Polarität der Vollbrücke umgeschaltet wird, wird die Energie für das erneute Laden der kapazitiven Last verbraucht. Die Erfinder haben danach gestrebt, diesen Energieverbrauch zu senken.
  • In US 5 770 923 und EP 0 971 565 sind elektronische Schaltungen für den Betrieb einer elektrolumineszenten Vorrichtung dargestellt, bei denen Energie durch die Entladung des Elektrolumineszenzanzeigepaneels in eine Batterie zurückgewonnen wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine elektronische Schaltung gemäß Anspruch 1 bereit. Auf diese Art kann erfindungsgemäß Energie, die in der geladenen Elektrolumineszenzanzeige gespeichert ist, zurückgewonnen und im Speicherkondensator gespeichert werden, so dass der Gesamtenergieverbrauch der Schaltung im Vergleich zu dem bekannter Sperrwandlerschaltungen reduziert ist.
  • Der Speicherkondensator kann jeden geeigneten Kapazitätswert aufweisen: Vorzugsweise hat der Speicherkondensator jedoch eine Kapazität, die größer als die Kapazität der Elektrolumineszenzanzeige ist. Dies hat den Vorteil, dass die Energie, die in der Elektrolumineszenzanzeige gespeichert ist, bei einer viel geringeren Spannung in den Speicherkondensator übertragen und dort gespeichert wird, wodurch der Energieverlust beim Laden des Speicherkondensators reduziert wird. Der Speicherkondensator kann mindestens die 10fache oder vorzugsweise mindestens die 100fache Kapazität der Elektrolumineszenzanzeige haben.
  • Das induktive Element kann jedes geeignete Bauelement sein, das in der Lage ist, in der geforderten Weise zu arbeiten. Typischerweise kann das induktive Element eine Induktivität im Bereich von 50 μH bis 50 mH, zum Beispiel 470 μH aufweisen.
  • In einem einfachen Ausführungsbeispiel kann das induktive Element eine Induktivität oder eine Spule sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das induktive Element jedoch aus einem Transformator. Der Einsatz eines Transformators hat den Vorteil, dass die Energieübertragung zwischen dem Teil der Schaltung, der den Speicherkondensator enthält, und dem Teil der Schaltung, der die Elektrolumineszenzanzeige enthält, durch das Zusammenwirken der Magnetfelder der beiden Seiten des Transformators bewirkt werden kann. Auf diese Art und Weise kann aus der Elektrolumineszenzanzeige in den Speicherkondensator und umgekehrt kein Gleichstrom fließen, dies bedeutet, dass die Schaltung ohne eine Schalteinrichtung zur Steuerung eines derartigen Stromflusses implementiert werden kann.
  • Der Transformator kann im wesentlichen identische Primär- und Sekundärwicklungen haben. Es ist jedoch von Vorteil, wenn die elektrisch mit der Elektrolumineszenzanzeige verbundene Sekundärwicklung eine größere Windungszahl als die Primärwicklung aufweist. So setzt der Transformator die Spannung, die vom Speicherkondensator zur Elektrolumineszenzanzeige übertragen wird herauf und die Spannung, die von der Elektrolumineszenzanzeige zum Speicherkondensator übertragen wird, setzt er herab. Das Verhältnis der Windungszahlen der Primärwicklung zur Sekundärwicklung kann im Bereich von 1 bis 100 liegen und ist im Allgemeinen größer als 10.
  • Das Ausgangsschaltelement kann in Reihe mit der einen Wicklung des Transformators und das Speicherschaltelement kann in Reihe mit der anderen Wicklung des Transformators angeordnet werden.
  • Als Ausgangsdiode kann jedes geeignete Bauelement eingesetzt werden, das im Arbeitsspannungsbereich der Schaltung einen Stromfluß nur in einer Richtung zuläßt, und die Bezeichnung „Diode" wird hier demgemäß verwendet. Die Funktion der Ausgangsdiode besteht darin, auf der Elektrolumineszenzanzeige die Speicherung einer Spannung zu ermöglichen, die höher als die Versorgungsgleichspannung ist, ohne dass Strom aus der Elektrolumineszenzanzeige zurück zum induktiven Element fließt. Als Speicherdiode kann jedes geeignete Bauelement eingesetzt werden, das im Arbeitsspannungsbereich der Schaltung einen Stromfluß in nur einer Richtung zuläßt. Die Funktion der Speicherdiode besteht darin, auf dem Speicherkondensator die Speicherung einer Spannung zu ermöglichen, die höher als die Versorgungsgleichspannung ist, ohne dass Strom aus dem Speicherkondensator zurück zum induktiven Element fließt.
  • Die Ausgangs- und Speicherschaltelemente können beliebige geeignete Schaltbauelemente sein, und im Allgemeinen sind dies Transistoren. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Schaltelemente Feldeffekttransistoren (FET). In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Ausgangs- und Speicherschaltelemente n-Kanal-Feldeffekttransistoren.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Ausgangsdiode parallel zum Speicherschaltelement angeordnet sein. Insbesondere ist es möglich, dass die Ausgangsdiode und das Speicherschaltelement in Form eines einzigen Feldeffekttransistors vorliegen. In diesem Falle wird die Ausgangsdiode von der parasitären Diode gebildet, die der Konstruktion eines Feldeffekttransistors inhärent ist.
  • Ebenso kann die Speicherdiode parallel zum Ausgangsschaltelement angeordnet sein. Insbesondere ist es möglich, dass die Speicherdiode und das Ausgangsschaltelement in Form eines einzigen Feldeffekttransistors vorliegen. In diesem Falle wird die Speicherdiode von der parasitären Diode gebildet, die der Konstruktion eines Feldeffekttransistors inhärent ist.
  • Es ist von Vorteil, dass das Ausgangsschaltelement und/oder das Speicherschaltelement direkt mit dem Erdpotential verbunden werden können. In dieser Anordnung ist es nicht erforderlich, dass die Schaltelemente bei hohen Spannungen schalten können, was den Schaltungsentwurf vereinfacht.
  • Der Betrieb der Ausgangsschaltelemente und/oder der Speicherschaltelemente kann mit Hilfe beliebiger geeigneter Mittel gesteuert werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dem entsprechenden Schaltelement eine Steuerspannung zugeführt, zum Beispiel dem Gate-Anschluß des FET. Die Steuerspannung kann ein pulsbreitenmoduliertes Signal sein. Typischerweise liegt die Frequenz der Steuerspannung im Bereich von 10 bis 100 kHz. Die Schaltung kann weiterhin einen Oszillator enthalten, der die Steuerspannung erzeugt.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthalten die Mittel zur Bereitstellung eines Wechselstromes eine Vollbrücke.
  • So kann die Schaltung aus einer Vollbrücke bestehen, die zwei parallele Zweige hat, jeder Zweig weist ein erstes Schaltelement auf, das in Reihe zu einem zweiten Schaltelement liegt, und einen Schaltungsknoten zwischen den ersten und den zweiten Schaltelementen, wobei die Elektrolumineszenzanzeige betriebsmäßig zwischen den entsprechenden Schaltungsknoten der Schaltungszweige angeschlossen ist. Die Schaltelemente der Vollbrücke können abwechselnd so gesteuert werden, dass unter einer ersten Bedingung die ersten Schaltelemente des einen Schaltungszweiges und die zweiten Schaltelemente des anderen Schaltungszweiges leiten, um Strom vom Ausgang zur Elektrolumineszenzanzeige in einer Richtung zu leiten, und dass unter einer zweiten Bedingung die anderen beiden Schaltelemente der Schaltungszweige leiten, um in der entgegengesetzten Richtung Strom vom Ausgang zur Elektrolumineszenzanzeige zu leiten.
  • Ein Glättungskondensator kann parallel zur Vollbrücke vorgesehen werden, um die unvollkommenen Schaltvorgänge der Schaltelemente der Vollbrücke zu kompensieren. Die Kapazität des Schaltkondensators wird jedoch absichtlich klein gehalten, zum Beispiel unter 50% der Kapazität der Elektrolumineszenzanzeige, vorzugsweise zwischen 10% und 20% der Kapazität der Elektrolumineszenzanzeige.
  • Die Schaltelemente der Vollbrücke können beliebige geeignete Schaltbauelemente sein, und im Allgemeinen sind dies Transistoren. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Schaltelemente Feldeffekttransistoren (FET). In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die ersten Schaltelemente p-Kanal-Feldeffekttransistoren und die zweiten Schaltelemente sind n-Kanal-Feldeffekttransistoren.
  • Der Betrieb der Schaltelemente der Vollbrücke kann mit Hilfe beliebiger geeigneter Mittel gesteuert werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird den Schaltelementen eine Polaritätsumschaltspannung (Steuerspannung) zugeführt, zum Beispiel den Gate-Anschlüssen der Feldeffekttransistoren. Die Polaritätsumschaltspannung kann ein pulsbreitenmoduliertes Signal sein. So kann die Schaltung weiterhin einen Oszillator enthalten, der die Polaritätsumschaltspannung erzeugt. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Oszillatorsignal auch benutzt werden, um die Polaritätsumschaltspannung für das Speicherschaltelement und/oder das Ausgangsschaltelement zu erzeugen, um den synchronisierten Betrieb des Konverters mit der Vollbrücke zu ermöglichen, wahlweise mit Hilfe eines Teilers. Typischerweise liegt die Frequenz der Polaritätsumschaltspannung im Bereich von 50 bis 10 kHz.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist besonders nützlich, wenn sie in Verbindung mit einer Vollbrückenschaltung H verwendet wird, weil die Polarität der Vollbrücke umgeschaltet werden kann, während Energie von der Elektrolumineszenzanzeige im Speicherkondensator gespeichert wird. Auf diese Art kann die Vollbrücke umgeschaltet werden, während eine geringe oder überhaupt keine Spannung an der Elektrolumineszenzanzeige anliegt, dies reduziert die Energieverluste und vereinfacht den Schaltungsentwurf wesentlich.
  • Die Schaltung kann so ausgelegt werden, dass sie in Übereinstimmung mit den folgenden Schritten arbeitet:
    • a) Die Vollbrücke wird in den ersten Zustand geschaltet;
    • b) Energie aus dem Speicherkondensator wird zur Elektrolumineszenzanzeige übertragen, mit Hilfe des induktiven Elementes und des Ausgangsschaltelementes;
    • c) Energie aus der Elektrolumineszenzanzeige wird zum Speicherkondensator übertragen, mit Hilfe des induktiven Elementes und des Speicherschaltelementes;
    • d) Die Vollbrücke wird in den zweiten Zustand geschaltet;
    • e) Energie aus dem Speicherkondensator wird zur Elektrolumineszenzanzeige übertragen, mit Hilfe des induktiven Elementes und des Ausgangsschaltelementes;
    • f) Energie aus der Elektrolumineszenzanzeige wird zum Speicherkondensator übertragen, mit Hilfe des induktiven Elementes und des Speicherschaltelementes.
  • Die Schritte a) bis f) können wiederholt werden, um die Elektrolumineszenzanzeige mit einer Wechselspannung anzusteuern.
  • Der Strom zum Speicherkondensator und/oder zur Elektrolumineszenzanzeige wird von einer Gleichstromversorgung geliefert, um Energieverluste in der Schaltung zu kompensieren. Insbesondere kann die Elektrolumineszenzanzeige anfangs aus der Gleichstromversorgung mit Hilfe des induktiven Elementes und des Ausgangsschaltelementes geladen werden.
  • Die Spannung der Gleichstromversorgung liegt üblicherweise unter 100 V, zum Beispiel im Bereich von 2 bis 24 V. Die Elektrolumineszenzanzeige kann auf eine Spitzenspannung geladen werden, die dem 5fachen bis 500fachen der Versorgungsspannung entspricht. Typischerweise liegt die Spitzenspannung im Bereich zwischen dem 10-100fachen der Versorgungsspannung.
  • Das Ausgangsschaltelement kann so ausgelegt sein, dass es zwischen dem ersten und zweiten Zustand mit der selben Frequenz wechselt wie das Speicherschaltelement. Das Ausgangsschaltelement kann jedoch auch so ausgelegt sein, dass es zwischen dem ersten und zweiten Zustand mit einer Frequenz wechselt, die von der Frequenz verschieden ist, mit der das Speicherschaltelement zwischen dem ersten und dem zweiten Zustand wechselt. Das Ausgangsschaltelement kann so ausgelegt sein, dass es zwischen dem ersten und zweiten Zustand mit einer Frequenz wechselt, die ein Vielfaches der Frequenz beträgt, mit der die Vollbrücke zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand wechselt. Auf diese Art und Weise kann das Schaltsignal für die Schaltelemente des Wandlers und der Vollbrücke von dem selben Oszillator erzeugt werden, zum Beispiel unter Verwendung eines Teilers.
  • Es wird nun lediglich beispielhaft ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der angehängten Zeichnungen beschrieben, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • 1a und 1b stellen den Betrieb einer Vollbrücke zur Verwendung in der Erfindung dar;
  • 2a und 2b stellen den Betrieb eines Sperrwandlers anschaulich dar;
  • 3a bis 3c stellen einen verbesserten Sperrwandler dar, der in der Erfindung eingesetzt werden kann;
  • 4 veranschaulicht die Schaltung einer alternativen Form des Wandlers von 3;
  • 5a bis 5c veranschaulichen den Betrieb einer weiteren Schaltung, die Teil der Erfindung sein kann; und
  • 6 veranschaulicht den Betrieb eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen werden gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche Bauelemente zu kennzeichnen.
  • Es wird nun auf 1a Bezug genommen, wo eine elektronische Schaltung mit einer Vollbrücke dargestellt ist. Die Schaltung enthält eine Stromquelle in Reihe mit einer Diode D und einer Vollbrückenschaltung H. Ein Glättungskondensator CS ist parallel zur Vollbrückenschaltung H geschaltet und mit dem Erdpotential verbunden.
  • Die Vollbrückenschaltung H auf 1a enthält vier Schaltelemente SA bis S0, die der Einfachheit halber als einfache Schalter dargestellt sind. In einer praktischen Schaltung werden die Schalter SA bis So von Feldeffekttransistoren (FET) gebildet. Die Vollbrücke besteht aus zwei parallelen Zweigen, die jeweils zwei Schalter SA, SD und SC, SB aufweisen, die in Reihe geschaltet sind. Eine kapazitive Last CL in Form einer Elektrolumineszenzanzeige ist zwischen den Zweigen der Vollbrücke mit den Schaltungsknoten eines jeden Zweiges verbunden, die zwischen den Schaltern des Zweiges liegen. Die Vollbrücke ist an einem Ende mit Erdpotential verbunden.
  • Die Lagen der Schalter SA bis SD werden von einer Polaritätsumschaltspannung VP gesteuert, deren zeitliche Veränderung auf den 1a und 1b dargestellt ist. Wenn VP auf L-Potential liegt, sind die Schalter SA und SB offen und leiten nicht, und die Schalter SC und SD sind geschlossen und leiten. Diese Situation ist auf 1a dargestellt. Wenn VP auf H-Potential liegt, sind die Schalter SA und SB geschlossen und leiten, wogegen die Schalter SC und SD offen sind und nicht leiten. Diese Situation ist auf 1b dargestellt.
  • Es wird nun die Arbeitsweise der auf den 1a und 1b dargestellten Schaltung beschrieben. Ein Wandler, zum Beispiel ein Sperrwandler oder ein Durchflußwandler, hier durch eine Stromquelle repräsentiert, speist einen Strom über die Diode D in den Glättungskondensator CS und die kapazitive Last CL ein. Die Richtung, in der die kapazitive Last CL geladen wird, ist von der Stellung der Schalter SA bis SD abhängig. Die Kondensatoren CS und CL werden weiter geladen, bis die Stromquelle I keinen Strom mehr liefert. Die Spannung an den Kondensatoren CS und CL steigt dementsprechend an. Der Stromfluß in Gegenrichtung, von den Kondensatoren weg, wird durch die Diode D verhindert.
  • Damit ist, wenn die kapazitive Last CL vollständig bis auf die Lastspannung VL geladen ist, die darauf befindliche Ladung gleich CLVL, und die Ladung auf dem Glättungskondensator ist gleich CSVL. Wenn die Polaritätsumschaltspannung VP zum H-Potential wechselt, wie dies auf 1b dargestellt ist, wird die Polarität der geladenen kapazitiven Last CL, bezogen auf den Glättungskondensator CS und die Stromquelle, umgekehrt. Somit ist Punkt Y auf 1b auf einem Potential –VL, bezogen auf das Erdpotential, wogegen das Potential am Punkt X gleich +VL ist, bezogen auf das Erdpotential. Diese Potentialdifferenz hat einen Stromfluß zur Folge, bis sich die Punkte X und Y auf dem selben Potential befinden.
  • Die 2a und 2b zeigen eine Sperrwandlerschaltung, mit der eine kapazitive Last auf eine hohe Spannung aufgeladen werden kann. Der Sperrwandler, wie er auf 2 dargestellt ist, kann zusammen mit der auf 1 dargestellten Vollbrückenschaltung H verwendet werden, obwohl der besseren Klarheit wegen die kapazitive Last CL auf 2 ohne Vollbrücke dargestellt ist.
  • Wie dies auf 2a dargestellt ist, enthält der Sperrwandler eine Gleichspannungsversorgung in Reihe mit einer Induktivität L und einem Schalter S. Der Schalter S ist zwischen die Induktivität und Erdpotential geschaltet. In einer praktischen Schaltung wird der Schalter S von einem Feldeffekttransistor gebildet. Der größeren Klarheit wegen ist der Schalter S auf den 2a und 2b jedoch als einfacher Schalter dargestellt.
  • Parallel zum Schalter S ist eine Diode D in Reihe mit der kapazitiven Last cL angeordnet. Die kapazitive Last CL ist zwischen Diode und Erdpotential angeordnet.
  • Der Schalter S wird durch eine Schaltspannung VS gesteuert, deren zeitliche Änderung dem auf 2a dargestellten Verlauf entspricht. Wenn die Schaltspannung VS auf H-Potential liegt, ist der Schalter S geschlossen und leitet. Dieser Zustand ist auf 2a dargestellt. Wenn die Schaltspannung VS auf L-Potential liegt, ist der Schalter S offen und leitet nicht. Dieser Zustand ist auf 2b dargestellt.
  • Die auf den 2a und 2b gezeigte Schaltung arbeitet wie folgt. Während die Schaltspannung VS auf H-Potential liegt, wie dies auf 2a dargestellt ist, fließt der Strom I aus der Gleichspannungsversorgung durch die Induktivität L und den geschlossenen Schalter S zum Erdpotential. Unter der Voraussetzung, dass die Spannung an der kapazitiven Last CL höher als die Versorgungsgleichspannung ist, fließt kein Strom durch die Diode D.
  • Wenn die Schaltspannung VS auf L-Potential wechselt, wie dies auf 2b dargestellt ist, wird der Stromweg durch die Induktivität L und den Schalter S durch den offenen Schalter S unterbrochen. Die in dem zur Induktivität L gehörenden Magnetfeld gespeicherte Energie, hält den Stromfluß I jedoch zwangsweise aufrecht, und die Induktivität L erzeugt eine ausreichend hohe Spannung, so dass der Strom I über die Diode D fließt und die kapazitive Last CL auflädt. Auf diese Art und Weise wird mit jedem Übergang der Schaltspannung VS vom H-Potential auf das L-Potential die Spannung VL an der kapazitiven Last CL erhöht, wie dies auf 2b dargestellt ist. Die Diode D verhindert, dass der Strom von der kapazitiven Last CL zurück zum Erdpotential oder zur Gleichspannungsversorgung abfließt, wenn der Schalter S geschlossen wird.
  • Daraus ist zu erkennen, dass die kapazitive Last CL auf jede gewünschte Spannung aufgeladen werden kann, indem eine alternierende Schaltspannung VS an den Schalter S angelegt wird.
  • Die 3a bis 3c zeigen einen verbesserten Sperrwandler für den Einsatz in der Erfindung. Auch diese Schaltung kann wieder mit der auf 1 dargestellten Vollbrücke verwendet werden, der Einfachheit halber ist die Schaltung direkt mit der kapazitiven Last CL verbunden dargestellt. Diese Schaltung ähnelt der auf 2 dargestellten Schaltung darin, dass diese Schaltung eine Gleichspannungsversorgung in Reihe mit einer Induktivität L enthält. Die Induktivität L ist weiterhin in Reihe mit einem Schalter S1 angeordnet, der zwischen Induktivität L und Erdpotential angeschlossen ist, was dem Schalter S auf 2 entspricht. Parallel zum Schalter S1 liegt eine Ausgangsdiode D1, die der Diode D auf 2 entspricht, und die kapazitive Last CL. Die kapazitive Last CL ist an einer Seite mit Erdpotential verbunden.
  • Zusätzlich zu den Bauelementen, die denen in der auf 2 dargestellten Schaltung entsprechen, enthält die Anordnung auf 3 einen Ausgangsdiodenüberbrückungsschalter S2, der im geschlossenen Zustand die Ausgangsdiode D1 überbrückt, um den Stromfluß von der kapazitiven Last CL zur Induktivität L zu ermöglichen.
  • Zwischen der Gleichspannungsversorgung und der Induktivität L ist eine Anordnung von Bauelementen vorgesehen, die im wesentlichen die Anordnung spiegelt, die aus kapazitiver Last CL, Ausgangsdiode D1, Ausgangsdiodenüberbrückungsschalter S2 und Ausgangsschalter S1 besteht. So ist ein Speicherschalter S3 zwischen Induktivität L und Erdpotential vorgesehen. Parallel zum Speicherschalter S3 befindet sich ein Speicherkondensator CR, der an einer Seite ebenfalls mit Masse verbunden ist. Zwischen der Gleichspannungsversorgung und der Induktivität L ist eine Speicherdiode D2 geschaltet, um den Stromfluß vom Speicherkondensator CR durch die Induktivität L zu verhindern. Ein Speicherdiodenüberbrückungsschalter S4 ist parallel zur Speicherdiode D2 angeordnet, um die selektive Entladung des Speicherkondensators CR durch die Induktivität L zu ermöglichen. Ein Stromversorgungsschalter S5 ist in Reihe mit der Gleichspannungsversorgung vorgesehen, um selektiv die Einspeisung von Strom in die Schaltung zu ermöglichen oder zu verhindern.
  • Die auf den 3a bis 3c dargestellte Schaltung ist in der Lage, die Last CL auf eine Spannung aufzuladen, die höher als die der Gleichspannungsversorgung ist, und anschließend die kapazitive Last CL so zu entladen, dass deren Energie im Speicherkondensator CR gespeichert wird. Die kapazitive Last CL kann dann aus dem Speicherkondensator CR wieder aufgeladen werden. Auf diese Art und Weise kann die kapazitive Last CL ohne wesentlichen Energieverlust geladen und entladen werden.
  • Die auf den 3a bis 3c dargestellte Schaltung arbeitet wie folgt. Wie dies auf den 3a bis 3c dargestellt ist, werden der Stromversorgungsschalter S5 und der Speicherdiodenüberbrückungsschalter S4 geschlossen, um einen Strompfad von der Gleichspannungsversorgung über die Induktivität L zu schaffen. Der Speicherschalter S3 und der Ausgangsdiodenüberbrückungsschalter S2 sind offen. Daraus ist zu erkennen, dass die Schaltung unter dieser Bedingung im wesentlichen mit der auf den 2a und 2b gezeigten Schaltung elektrisch äquivalent ist. Auf diese Art und Weise wird der Ausgangsschalter S1 zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung pulsartig umgeschaltet, um die kapazitive Last CL auf eine gewünschte Spannung aufzuladen, auf eine Weise, die der im Zusammenhang mit den 2a und 2b beschriebenen entspricht.
  • Um die kapazitive Last CL zu entladen, werden der Stromversorgungsschalter S5 und der Speicherdiodenüberbrückungsschalter S4 im offenen Zustand gehalten. Der Ausgangsschalter S1 wird im offenen Zustand gehalten und der Speicherdiodenüberbrückungsschalter S2 wird geschlossen, so dass ein Strompfad von der kapazitiven Last CL über die Induktivität L existiert. Der Speicherschalter S3 wird im Pulsbetrieb angesteuert, um den Speicherkondensator CR so aufzuladen, wie dies im Zusammenhang mit 2 beschrieben wurde, während Strom aus der kapazitiven Last CL entnommen wird.
  • Die kapazitive Last CL wird aus dem Speicherkondensator CR wieder aufgeladen, wie dies auf 3c dargestellt ist. In diesem Fall ist die Anordnung der Schalter S1 bis S5 identisch mit der auf 3a, wenn die kapazitive Last aus der Gleichspannungsversorgung geladen wird. In diesem Falle wird der Stromversorgungsschalter S5 jedoch offen gehalten, so dass aus der Gleichspannungsversorgung kein Strom entnommen wird.
  • Aus diesem Grunde ist klar ersichtlich, dass die auf 3 dargestellte Schaltung in der Lage ist, eine kapazitive Last zu laden und zu entladen, ohne Energie aus der Last ungenutzt zu lassen.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführung der Schaltung gemäß 3, die keine Verbindung mit dem Erdpotential erfordert. in Übereinstimmung mit dieser Ausführung wird eine Verbindung zwischen der kapazitiven Last und dem Speicherschalter S3 hergestellt und eine Verbindung zwischen den Speicherkondensatoren CR und dem Ausgangsschalter S1. Der Betrieb der Schaltung ist dem Betrieb der auf den 3a bis 3c gezeigten Schaltung ähnlich, mit der Ausnahme, dass in dieser Anordnung der Ausgangsschalter S1 und der Speicherschalter S3 so angeordnet sind, dass sie gegenphasig arbeiten, so dass der eine offen ist, wenn der andere geschlossen ist und umgekehrt.
  • Auf den 5a bis 5c ist eine weitere Schaltung dargestellt, die Teil der Erfindung sein kann, bei der die Induktivität L durch einen Transformator T ersetzt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass keine galvanische Verbindung zwischen dem Speicherkondensator CR und der kapazitiven Last CL vorhanden ist, wodurch die Anzahl der in der Schaltung erforderlichen Schalter reduziert wird.
  • Die Schaltung besteht aus zwei Hälften, die über den Transformator T induktiv gekoppelt sind. Eine Hälfte der Schaltung umfasst den Speicherkondensator CR, die Primärwicklung des Transformators T und den Ausgangsschalter S1 in Reihenschaltung. Die Speicherdiode D2 ist parallel zum Ausgangsschalter S1 angeordnet. Die in Reihe mit dem Stromversorgungsschalter S5 liegende Gleichspannungsversorgung ist parallel zum Speicherkondensator CR angeordnet.
  • Die andere Schaltungshälfte besteht aus der kapazitiven Last CL in Reihe mit der Sekundärwicklung des Transformators T und dem Speicherschalter S3. Die Ausgangsdiode D1 ist parallel zum Ausgangsschalter S3 angeordnet. Die Primär- und Sekundärwicklungen sind so angeordnet, dass der in der Sekundärwicklung induzierte Strom zu dem in der Primärwicklung entgegengesetzt gerichtet ist.
  • Die auf den 5a bis 5c dargestellte Schaltung arbeitet wie folgt. Wie dies auf 5a dargestellt ist, wird der Stromversorgungsschalter S5 geschlossen und der Speicherschalter S3 ist offen, um die kapazitive Last CL aus der Gleichspannungsversorgung aufzuladen. Der Ausgangsschalter S1 wird pulsförmig angesteuert, so dass Energie von der Speicherseite des Transformators durch induktive Kopplung der Wicklungen des Transformators T auf die kapazitive Last CL übertragen wird. Auf diese Art wird die kapazitive Last CL auf eine hohe Spannung aufgeladen.
  • Um die kapazitive Last CL zu entladen, bleibt der Stromversorgungsschalter S5 geöffnet, der Ausgangsschalter S1 wird offengehalten, und der Speicherschalter S3 wird pulsförmig angesteuert, so dass Energie von der kapazitiven Last CL auf den Speicherkondensator CR durch induktive Kopplung im Transformator T übertragen wird. Dieser Zustand ist auf 5b dargestellt.
  • Um Energie vom Speicherkondensator CR zur kapazitiven Last CL zu übertragen, bleibt der Stromversorgungsschalter S5 offen, der Speicherschalter S3 bleibt offen und der Ausgangsschalter S1 wird pulsförmig angesteuert, so dass Energie durch induktive Kopplung im Transformator T vom Speicherkondensator CR zur kapazitiven Last CL übertragen wird.
  • Es ist zu erkennen, dass es die einfache Anordnung in 5 möglich macht, die kapazitive Last CL auf eine hohe Spannung aufzuladen und Energie aus der kapazitiven Last CL zurück in den Speicherkondensator CR zu übertragen, so dass der Energieverlust auf ein Minimum reduziert wird.
  • 6 zeigt eine Schaltung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Schaltung kombiniert die Merkmale der Anordnung nach 5 und der Vollbrücke nach 1.
  • Die auf 6 dargestellte Schaltung enthält einen Speicherkondensator CR, dessen Kapazität etwa 1 μF beträgt, in Reihe mit der Primärwicklung des Transformators T und einem n-Kanal-FET. Der n-Kanal-FET stellt den Ausgangsschalter S1 und ebenso die Speicherdiode D2 bereit, mit Hilfe der parasitären Diode, die der Konstruktion des FET inhärent ist. Der Gate-Anschluß des n-Kanal-FET S1 wird mit einem Durchlaßspannungssignal VF beaufschlagt.
  • Die Gleichspannungsversorgung ist parallel zum Speicherkondensator CR angeordnet und liefert einen Strom IS.
  • Die auf 6 dargestellte Schaltung enthält einen weiteren, in Reihe mit der Sekundärwicklung des Transformators T geschalteten n-Kanal-FET und eine Vollbrücke H. Der n-Kanal-FET stellt den Speicherschalter S3 und die Ausgangsdiode D1 bereit, mit Hilfe der parasitären Diode des FET. Der Gate-Anschluß des n-Kanal-FET S3 wird mit einem Sperrspannungssignal VR beaufschlagt.
  • Ein Glättungskondensator CS ist parallel zur Vollbrücke H angeordnet, er weist eine Kapazität von etwa 1 nF auf.
  • Die Vollbrücke H umfasst zwei parallele Zweige. Der erste Zweig enthält einen p-Kanal-FET SA in Reihe mit einem n-Kanal-FET SD. Zwischen den beiden Feldeffekttransistoren SA und SD gibt es einen Anschluß für die kapazitive Last CL, die eine Elektrolumineszenzanzeige mit einer Kapazität von etwa 10 nF ist. Die Gate-Anschlüsse der Feldeffekttransistoren SA und SD werden mit einer Polaritätsumschaltspannung VP beaufschlagt. Der andere Zweig der Vollbrücke enthält einen p-Kanal-FET SC in Reihe mit einem n-Kanal-FET SB. Die kapazitive Last CL ist an einem Punkt zwischen den beiden Feldeffekttransistoren SC und SB angeschlossen. Die Gate-Anschlüsse der beiden Feldeffekttransistoren SC und SB werden mit Hilfe eines Inverters INV mit der zu VP invertierten Spannung angesteuert.
  • Wie dies mit Hilfe der Spannungsverläufe auf 6 dargestellt ist, umfasst ein Arbeitszyklus der Schaltung vier klar abgegrenzte Phasen a, b, c und d. In Phase a ist die Polaritätsumschaltspannung VP auf L-Potential, so dass die Feldeffekttransistoren SA und SB leiten, während die Feldeffekttransistoren SC und SD nicht leiten. Das Sperrspannungssignal VR ist auf L-Potential, so dass der Speicher-FET S3 nicht leitet. Das Durchlaßspannungssignal VF pulsiert, so dass der Ausgangs-FET S1 abwechselnd leitet und nicht leitet. Folglich induziert der sich ändernde, durch die Primärwicklung des Transformators T fließende Strom einen Strom in der Sekundärwicklung, so dass der Glättungskondensator CS und die kapazitive Last CL über den FET SA aufgeladen werden. Die auf 6 in Richtung des Pfeils an der kapazitiven Last CL anliegende Spannung VL steigt auf Grund der vergrößerten Ladung auf der kapazitiven Last CL an, dies gilt auch für die Spannung VHV am Punkt X.
  • In Phase b wird das Durchlaßspannungssignal VF auf L-Potential gehalten, so dass der Ausgangs-FET S1 nicht leitet. Die Polaritätsumschaltspannung VP bleibt auf L-Potential, so dass die Feldeffekttransistoren SA und SB weiterhin leiten, wogegen die die Feldeffekttransistoren SC und SD nicht leiten. Das Sperrspannungssignal VR pulsiert, so dass, wenn das Sperrspannungssignal VR auf H-Potential ist, Strom von der kapazitiven Last CL über den FET SA durch die Sekundärwicklung des Transformators T und durch den Speicher-FET S3 zum Erdpotential fließt. Wenn das Durchlaßspannungssignal VF zum L-Potential wechselt, hört der Speicher-FET S3 auf zu leiten, wodurch die Energie in der Sekundärwicklung des Transformators T in der Primärwicklung einen Stromfluß erzwingt, der den Speicherkondensator CR auflädt. Folglich nimmt die Spannung VL über der kapazitiven Last CL ab, dies gilt auch für die Spannung VHV am Punkt X.
  • In Phase c geht die Polaritätsumschaltspannung VP auf H-Potential, so dass die Feldeffekttransistoren SA und SB aufhören, zu leiten und die Feldeffekttransistoren SC und SD beginnen, zu leiten. Die Polarität der kapazitiven Last CL in Bezug auf den Punkt X kehrt sich aus diesem Grunde um. Dabei ist jedoch anzumerken, dass beim Auftreten dieses Polaritätswechsels die Ladung auf der kapazitiven Last CL nur gering ist. Auf diese Weise ist kein wesentlicher Stromfluß erforderlich, wenn die Polarität der Vollbrücke umgeschaltet wird.
  • Während der Phase c ist das Sperrspannungssignal VR auf L-Potential, so dass der Speicher-FET S3 nicht leitet. Das Durchlaßspannungssignal VF pulsiert, so dass aus dem Speicherkondensator CR über die Primärwicklung des Transformators T intermittierend Strom entnommen wird, der in der Sekundärwicklung einen Strom induziert, der die kapazitive Last CL auflädt. Weil jedoch die Feldeffekttransistoren SC und SD leiten und nicht die Feldeffekttransistoren SA und SB, wird die kapazitive Last CL durch den Strom aufgeladen, der die entgegengesetzte Richtung zu dem Strom in Phase a hat, so dass eine negative Spannung, in Bezug auf die Spannung VHV am Punkt X, an der kapazitiven Last CL bereitgestellt wird.
  • In Phase d wird die kapazitive Last CL entladen und die Energie im Speicherkondensator CR auf die gleiche Art und Weise wie in Phase b gespeichert.
  • Zwischen Phase d und der Wiederholung von Phase a geht die Polaritätsumschaltspannung VP auf L-Potential. Dies tritt wiederum auf, wenn die Spannung an der kapazitiven Last CL gering ist, so dass kein nennenswerter Stromfluß erforderlich ist.
  • Daraus ist zu erkennen, dass mit dieser Anordnung eine einfache, energieeffiziente Stromversorgung für eine Elektrolumineszenzanzeige bereitgestellt wird.
  • Zusammenfassend wird eine Hochspannungs-Wechselstromversorgung für eine Elektrolumineszenzanzeige bereitgestellt, die ein induktives Bauelement und einen Ausgangs-FET in Reihenschaltung umfasst. Der Ausgangs-FET kann im Pulsbetrieb arbeiten, so dass das induktive Bauelement eine Spannung erzeugt, mit der die Elektrolumineszenzanzeige über eine Vollbrücke aufgeladen wird. Eine Diode verhindert, dass ein Entladungsstrom aus der Elektrolumineszenzanzeige fließt, während der Ausgangs-FET geschlossen ist. Die Schaltung enthält auch einen Speicherkondensator und einen Speicher-FET, in Reihenschaltung mit dem induktiven Bauelement. Der Speicher-FET kann im Impulsbetrieb arbeiten, so dass das induktive Bauelement eine Spannung generiert, mit welcher der Speicherkondensator durch Übertragung von Energie aus der Elektrolumineszenzanzeige aufgeladen wird. Eine Diode verhindert, dass ein Entladungsstrom aus dem Speicherkondensator fließt während der Speicher-FET geschlossen ist. Energie kann aus der Elektrolumineszenzanzeige in den Speicherkondensator und zurück übertragen werden, um den Energiebetrag zu reduzieren, der beim Betrieb der Schaltung als Verlustenergie anfällt.

Claims (14)

  1. Elektronische Schaltung zur Bereitstellung einer Hochspannungs-Wechselstromversorgung aus einer Gleichstromversorgung, für eine Elektrolumineszenzanzeige (CL); die Schaltung umfasst einen Konverter mit einem induktiven Element (L, T) und mit einem Ausgangsschaltelement (S1), die beide in Reihe geschaltet sind, wobei die Funktion des Ausgangsschaltelements (S1) darin besteht, während des Betriebs zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand zu wechseln, wobei im ersten Zustand ein Strompfad durch das induktive Element (L, T) und das Ausgangsschaltelement (S1) bereitgestellt wird, wobei der Strompfad im zweiten Zustand unterbrochen wird, so dass, wenn das Ausgangsschaltelement (S1) vom ersten Zustand in den zweiten Zustand wechselt, das induktive Element (L, T) an einem Ausgang des Konverters eine Spannung generiert, um die Elektrolumineszenzanzeige (CL) zu laden; der Konverter umfasst eine Ausgangsdiode (D1), die so angeordnet ist, dass sie das Zurückfließen des Stromes vom Ausgang verhindert, während sich das Ausgangsschaltelement (S1) im ersten Zustand befindet; der Konverter umfasst weiterhin einen Speicherkondensator (CR), ein Speicherschaltelement (S3), in Reihe mit dem induktiven Element (L, T) und eine Speicherdiode (D2); die Funktion des Speicherschaltelementes (S3) besteht darin, zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand zu wechseln, wobei im ersten Zustand ein Strompfad von der Elektrolumineszenzanzeige (CL) über das induktive Element (L, T) und das Speicherschaltelement (S3) bereitgestellt wird, wobei dieser Strompfad im zweiten Zustand unterbrochen wird, so dass, wenn das Speicherschaltelement (S3) vom ersten Zustand zum zweiten Zustand wechselt, das induktive Element (L, T) eine Spannung generiert, um den Speicherkondensator (CR) zu laden; die Speicherdiode (D2) ist so angeordnet, dass sie das Zurückfließen des Stromes aus dem Speicherkondensator (CR) verhindert, während sich das Ausgangsschaltelement (S3) im ersten Zustand befindet; und Mittel (H), die mit dem Ausgang des Konverters verbunden sind, um einen Wechselstrom an die Elektrolumineszenzanzeige (CL) zu liefern, wobei Energie von der Elektrolumineszenzanzeige (CL) zum Speicherkondensator (CR) mit Hilfe des induktiven Elementes (L, T) und der Speicherschaltelemente (S3) über werden kann, und Energie vom Speicherkondensator (CR) zur Elektrolumineszenzanzeige (CL) mit Hilfe des induktiven Elementes (L, T) und des Speicherschaltelementes (S1) übertragen werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung weiterhin Mittel (S5) zum Auswählen der Stromversorgung umfasst, die so angeordnet sind, dass sie den Stromfluss aus der Gleichstromversorgung ermöglichen oder verhindern, und die so angeordnet sind, dass sie im Betrieb den Stromfluss unterbrechen, wenn Energie von der Elektrolumineszenzanzeige (CL) zum Speicherkondensator (CR) übertragen wird und wenn Energie vom Speicherkondensator (CR) zur Elektrolumineszenzanzeige (CL) übertragen wird.
  2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, wobei der Speicherkondensator (CR) eine Kapazität hat, die größer als die Kapazität der Elektrolumineszenzanzeige (CL) ist.
  3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das induktive Element (T) ein Transformator ist.
  4. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausgangsdiode (D1) parallel zum Speicherschaltelement (S3) geschaltet ist.
  5. Elektronische Schaltung nach Anspruch 4, wobei die Ausgangsdiode (D1) und das Speicherschaltelement (S3) in Form eines einzelnen Feldeffekttransistors vorliegen.
  6. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Speicherdiode (D2) parallel zum Speicherschaltelement (S1) geschaltet ist.
  7. Elektronische Schaltung nach Anspruch 6, wobei die Speicherdiode (D2) und das Ausgangsschaltelement (S1) in Form eines einzelnen Feldeffekttransistors vorliegen.
  8. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausgangsschaltelement (S1) und/oder das Speicherschaltelement (S3) direkt mit Erdpotential verbunden sind.
  9. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel (H) zum Bereitstellen eines Wechselstromes aus einer H-Brücke bestehen, die an den Ausgang angeschlossen ist und die zwei parallele Zweige hat, jeder Zweig weist ein erstes Schaltelement (SA, SC) auf, das in Reihe zu einem zweiten Schaltelement (SB, SD) liegt und einen Schaltungsknoten zwischen den ersten und den zweiten Schaltelementen, wobei die Elektrolumineszenzanzeige (CL) betriebsmäßig zwischen den entsprechenden Schaltungsknoten der Schaltungszweige angeschlossen ist, wobei die Schaltelemente (SA, SB, SC, SD) der Vollbrücke (H) abwechselnd so gesteuert werden, dass unter einer ersten Bedingung die ersten Schaltelemente des einen Schaltungszweiges und die zweiten Schaltelemente des anderen Schaltungszweiges leiten, um Strom vom Ausgang zur Elektrolumineszenzanzeige (CL) in einer Richtung zu leiten, und unter einer zweiten Bedingung die anderen zwei Schaltelemente der Schaltungszweige leiten, um Strom vom Ausgang zur Elektrolumineszenzanzeige (CL) in der entgegengesetzten Richtung zu leiten.
  10. Elektronische Schaltung nach Anspruch 9, wobei die Vollbrücke (H) so ausgelegt ist, dass sie zwischen der ersten Bedingung und der zweiten Bedingung umschaltet, während Energie aus der Elektrolumineszenzanzeige (CL) im Speicherkondensator (CR) gespeichert wird.
  11. Elektronische Schaltung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Schaltung so ausgelegt ist, dass sie in Übereinstimmung mit den folgenden Schritten arbeitet: a) Die Vollbrücke (H) wird in den ersten Zustand geschaltet; b) Energie aus dem Speicherkondensator (CR) wird an die Elektrolumineszenzanzeige (CL) übertragen, mit Hilfe des induktiven Elementes (L, T) und des Ausgangsschaltelementes (S1); c) Energie aus der Elektrolumineszenzanzeige (CL) wird an den Speicherkondensator (CR) übertragen, mit Hilfe des induktiven Elementes (L, T) und des Speicherschaltelementes (S3) ; d) Die Vollbrücke (H) wird in den zweiten Zustand geschaltet; e) Energie aus dem Speicherkondensator (CR) wird zur Elektrolumineszenzanzeige (CL) übertragen, mit Hilfe des induktiven Elementes (L, T) und des Ausgangsschaltelementes (S1); f) Energie aus der Elektrolumineszenzanzeige (CL) wird zum Speicherkondensator (CR) übertragen, mit Hilfe des induktiven Elementes (L, T) und des Speicherschaltelementes (S3); und g) Die Schritte a) bis f) werden wiederholt.
  12. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Strom zum Speicherkondensator (CR) und/oder zur Elektrolumineszenzanzeige (CL) von einer Gleichstromversorgung geliefert wird, um Energieverluste in der Schaltung zu kompensieren.
  13. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel (S5) zum Auswählen der Stromversorgung einen Schalter umfassen.
  14. Elektronische Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mittel (S5) zum Auswählen der Stromversorgung eine Gleichstromquelle umfassen.
DE60210930T 2001-02-26 2002-02-26 Elektronische schaltungen Expired - Lifetime DE60210930T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0104717A GB2372646B (en) 2001-02-26 2001-02-26 Electronic circuits
GB0104717 2001-02-26
PCT/GB2002/000859 WO2002069675A1 (en) 2001-02-26 2002-02-26 Electronic circuits

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60210930D1 DE60210930D1 (de) 2006-06-01
DE60210930T2 true DE60210930T2 (de) 2007-01-04

Family

ID=9909521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60210930T Expired - Lifetime DE60210930T2 (de) 2001-02-26 2002-02-26 Elektronische schaltungen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US7102299B2 (de)
EP (1) EP1364559B1 (de)
JP (1) JP4233873B2 (de)
AT (1) ATE324768T1 (de)
DE (1) DE60210930T2 (de)
GB (1) GB2372646B (de)
WO (1) WO2002069675A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2381138B (en) * 2001-10-17 2005-06-29 Matsushita Comm Ind Uk Ltd Driver circuit for light emitting devices
WO2009088843A2 (en) * 2008-01-03 2009-07-16 Teknic, Inc. Method and apparatus to remove energy from dc loads
WO2009115775A1 (en) * 2008-03-15 2009-09-24 Pelikon Limited Driving displays
EP2192677A1 (de) * 2008-12-01 2010-06-02 Dialog Imaging Systems GmbH Eine Motorspule verwendender Gleichstromumformer
CA2814121A1 (en) * 2010-10-11 2012-04-19 Scobil Industries Corp. Integrated drive circuit for multi-segment electroluminescent displays
US9357596B2 (en) * 2011-06-30 2016-05-31 Nokia Technologies Oy Drivers for loads such as light emitting diodes

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4736151A (en) * 1986-12-23 1988-04-05 Sundstrand Corporation Bi-directional buck/boost DC/DC converter
US5594629A (en) * 1994-06-20 1997-01-14 General Electric Company High-frequency switching circuits operable in a natural zero-voltage switching mode
US5559402A (en) * 1994-08-24 1996-09-24 Hewlett-Packard Company Power circuit with energy recovery for driving an electroluminescent device
US5568016A (en) * 1994-10-18 1996-10-22 Norand Corporation Power supply for an electroluminescent panel or the like
US6008589A (en) * 1996-03-05 1999-12-28 California Institute Of Technology Single-switch, high power factor, ac-to-ac power converters
DE19646861C1 (de) * 1996-11-13 1998-04-16 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zum Betreiben einer Gasentladungslampe
JP2000030860A (ja) * 1998-07-08 2000-01-28 Seiko Precision Inc El素子の駆動回路
US6069804A (en) * 1998-07-28 2000-05-30 Condor D.C. Power Supplies, Inc. Bi-directional dc-to-dc power converter
US6392364B1 (en) * 1999-06-21 2002-05-21 Denso Corporation High voltage discharge lamp apparatus for vehicles
US6320323B1 (en) * 2000-05-18 2001-11-20 Durel Corporation EL driver with lamp discharge monitor
US6609804B2 (en) * 2001-10-15 2003-08-26 Steven T. Nolan LED interior light fixture

Also Published As

Publication number Publication date
JP4233873B2 (ja) 2009-03-04
GB2372646A (en) 2002-08-28
US7102299B2 (en) 2006-09-05
EP1364559B1 (de) 2006-04-26
JP2004521457A (ja) 2004-07-15
GB2372646B (en) 2005-06-22
EP1364559A1 (de) 2003-11-26
DE60210930D1 (de) 2006-06-01
GB0104717D0 (en) 2001-04-18
WO2002069675A1 (en) 2002-09-06
US20040178747A1 (en) 2004-09-16
ATE324768T1 (de) 2006-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19545154C2 (de) Stromversorgungseinrichtung
DE102006036167B4 (de) Schaltungsanordnung zum gepulsten Ansteuern einer Laserdiodenanordnung
WO1995002918A1 (de) Rückspeisungsfester synchron-gleichrichter
EP0283842B1 (de) Umrichterschaltung mit einem Eintakt-Sperrumrichter
EP0010137B1 (de) Substratvorspannungs-Generatorschaltung
DE102007061978A1 (de) Schaltungsanordnung zum Bereitstellen einer Spannungsversorgung für eine Transistor-Treiberschaltung
DE19750168A1 (de) Halbleitervorrichtung
DE19519180A1 (de) Wechselrichter für Elektrolumineszenzlampen
EP2026457A1 (de) Wechselrichter mit zwei Zwischenkreisen
EP0162341A1 (de) Elektronisches Schaltnetzteil
EP2026456A1 (de) Wechselrichter
DE2138272C3 (de) Schaltungsanordnung zur elektronischen Kommutierung
DE60220023T2 (de) Elektronische schaltungen
DE3403619A1 (de) Elektrische stromversorgungsquelle fuer die verwendung in einer elektrostatischen ausfaellvorrichtung
DE3111757A1 (de) Steuerschaltung fuer einen vollsteuergate-thyristor
DE60210930T2 (de) Elektronische schaltungen
DE3243660A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine potentialgetrennte ansteuerung wenigstens eines feldeffekttransistors
DE60316105T2 (de) Ansteuerschaltung für einen Steueranschluss eines Bipolartransistors mit geschaltetem und einer resonanten Last
DE3781289T2 (de) Kondensatorladeschaltung.
DE3610156C2 (de)
DE2165602A1 (de) Spannungsversorgungsanordnung
DE3925654C2 (de)
WO1997011529A1 (de) Schaltungsanordnung zur mehrfachausnutzung eines übertragerkerns
AT521287B1 (de) Tiefsetzsteller zur Erzeugung kleinerer Spannungen mit zusätzlichem Energiespeicher
DE102010013537B4 (de) Gleichspannungswandler mit Cuk-Schaltung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition