DE60209090T2 - Weiterreichen mit Rückfall auf den Ausgangskommunikationskanal bei nicht erfolgreichem Weiterreichen - Google Patents

Weiterreichen mit Rückfall auf den Ausgangskommunikationskanal bei nicht erfolgreichem Weiterreichen Download PDF

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DE60209090T2
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base station
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Masayoshi Nagoya-shi Matsuoka
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/06Reselecting a communication resource in the serving access point

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mobiles Kommunikationssystem zum Durchführen eines nicht unterbrochenen Hard-Handover-Vorgangs.
  • 2. In Bezug stehender Stand der Technik
  • Wie in der Anmeldung No. 2001-309432, angemeldet in Japan, offenbart ist, ermöglicht ein W-CDMA (Wideband Code Division Multiple Access) einem einzelnen, mobilen Endgerät, eine gleichzeitige Kommunikation einer Vielzahl von Rufen, gruppiert in Audio-Kommunikationen, Datenpaket-Kommunikationen und kombinierten Audio/Datenpaket-Kommunikationen, durchzuführen. Ein Beispiel hiervon ist in 1 dargestellt. 1 stellt ein mobiles Endgerät 1 dar, das eine Audio-Kommunikation mit einem anderen mobilen Endgerät 4 über eine Basisstation 2 und eine Basisstation 3 durchführt, während gleichzeitig eine Datenpaket-Kommunikation bzw. -Übertragung mit einem Server 5 über das Internet durchgeführt wird.
  • Weiterhin ist, wie in der Anmeldung No. 2001-231063, angemeldet in Japan, offenbart ist, eine Technologie, die das Umschalten von Kanälen ohne Unterbrechung zulässt, bezeichnet als nicht unterbrochenes Hard-Handover (nachfolgend „HHO"), zu einem Standard in einem W-CDMA geworden.
  • in einem mobilen Kommunikationssystem, das diese Technologien verwendet, ist es möglich, die Anzahl von Rufen während einer Kommunikation ohne Unterbrechung zu variieren. Demzufolge kann, zum Beispiel, wenn ein mobiles Endgerät 1 eine Audio-Kommunikation mit dem anderen mobilen Endgerät 4 unter Verwendung eines bestimmten Kanals durchführt, das mobile Endgerät 1 ein HHO während der Audio-Kommunikation durchführen und zu einem Kanal umschalten, der Audio- und Datenpaket-Kommunikationen kombiniert.
  • Allerdings ist die Rate, unter der eine Ruf-Blockierung auftritt, höher, wenn ein Kanal umschaltet, um Rufe hinzuzufügen, als dann, wenn ein Kanal umschaltet, um Rufe zu reduzieren. Dies kommt daher, dass die Symbol-Rate und die Spreiz-Rate umgekehrt proportional unter einer festgelegten Chip-Rate entsprechend zu W-CDMA sind, und demzufolge wird, wenn ein Ruf hinzugefügt wird, die Symbol-Rate erhöht und die Spreiz-Rate wird verringert. Hierbei ist es, je geringer die Spreiz-Rate ist, desto schwieriger, eine Spreiz-Code-Synchronisation einzurichten.
  • Wenn eine vollständige Blockierung in diesem Fall auftritt, ist es nicht nur unmöglich, eine Kommunikation des zusätzlichen Rufes einzuleiten, sondern eine Kommunikation des verbundenen Rufes wird auch unterbrochen.
  • Die Patentoffenlegung WO01/63851A bezieht sich auf ein Verfahren in einem Funkkommunikationssystem, das Datenpaket-Dienste bereitstellt. Das Dokument offenbart, dass eine Kapazität für einen Datenpaket-Daten-Träger gefordert wird, wonach eine Kapazität für einen Datenpaket-Träger gefordert wird, wonach eine Kapazität für den Datenpaket-Daten-Träger basierend auf dem ersten Zeitschema zugeordnet wird. Diese zugeordnete Kapazität kann basierend auf einem zweiten Zeitschema modifiziert werden.
  • Weiterhin lehrt die US-A-6055427 ein Netzwerksystem für ein Funksystem, das Prozeduren und Vorrichtungen zur Aktualisierung umfasst, mittels denen die Benutzungs-Parameter einer Teilnehmer-Station vor einem Hard-Handoff aktualisiert werden. Das Netzwerksystem umfasst weiterhin Prozeduren und Vorrichtungen zum Unterstützen eines Hard-Handoffs zum Auswählen einer besten Basisstation.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein mobiles Kommunikationssystem, eine Basisstation, ein mobiles Endgerät und ein dazu in Bezug stehendes Verfahren zu schaffen, die die vorstehenden Probleme unter Verwendung von leicht anwendbaren Maßnahmen beseitigen.
  • Ein mobiles Kommunikationssystem, basierend auf einem W-CDMA-Standard, das aus einem mobilen Endgerät (11) und einer Basisstation (12) gebildet ist, wobei das System aufweist:
    eine Endgerät-Kommunikationseinrichtung (301, 303), umfasst in dem mobilen Endgerät (11), zur Verwendung eines ersten Kommunikationskanals (21, 61), um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf einen ersten Ruf mit der Basisstation bezieht, und zum Verwenden eines zweiten Kommunikationskanals (22, 62), um eine Kommunikation durchzuführen, die sich sowohl auf den ersten Ruf als auch auf den zweiten Ruf mit der Basisstation bezieht; und
    eine Stations-Kommunikationseinrichtung (401, 403), umfasst in der Basisstation (12), zur Verwendung in dem ersten Kommunikationskanal (21, 61), um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf den ersten Ruf mit dem mobilen Endgerät (11) bezieht, und zur Verwendung eines zweiten Kommunikationskanals (22, 62), um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf sowohl den ersten Ruf als auch den zweiten Ruf mit dem mobilen Endgerät bezieht;
    dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation weiterhin aufweist:
    eine Bestimmungseinrichtung (321, 421) zum Bestimmen einer ersten Zeit und einer zweiten Zeit gemeinsam mit dem mobilen Endgerät; und wobei das mobile Endgerät (11) weiterhin aufweist:
    eine Speichereinrichtung zum Speichern im Voraus der ersten und der zweiten Zeit;
    eine Synchronisations-Einrichtungseinheit (302, 304), um, wenn die erste Zeit erreicht ist, die Kommunikation, die sich auf den ersten Ruf bezieht, durch die Endgerät-Kommunikationseinrichtung beenden zu lassen, und um dann zu versuchen, eine Synchronisation mit der Basisstation einzurichten, um die Kommunikation unter Verwendung des zweiten Kommunikationskanals zu beginnen; und
    eine Wiederanfangseinrichtung (310, 312), um, falls eine Synchronisation für die Kommunikation, unter Verwendung des zweiten Kommunikationskanals, durch die Endgerät-Kommunikationseinrichtung, nicht eingerichtet werden kann, bevor die zweite Zeit erreicht ist, die Versuche, eine Synchronisation durch die Synchronisations-Einrichtungseinheit einzurichten, beenden zu lassen, und um die Kommunikation unter Verwendung des ersten Kommunikationskanals durch die Endgerät-Kommunikationseinrichtung gleichzeitig mit der Basisstation zu der zweiten Zeit wieder beginnen zu lassen.
  • Vorzugsweise weist das System weiterhin auf:
    eine Anforderungs-Hinweiseinheit, umfasst in dem mobilen Endgerät, und zum Empfangen einer Kommunikationskanal-Umschaltanforderung von einem Benutzer, und um die Basisstation über die empfangene Anforderung hinzuweisen;
    eine Zeit-Hinweiseinheit, umfasst in der Basisstation, und zum Bestimmen der ersten Zeit und der zweiten Zeit entsprechend der Anforderung, auf die hingewiesen ist, und zum Hinweisen des mobiles Endgeräts auf die bestimmten Zeiten; und
    eine Erlangungseinheit, umfasst in dem mobilen Endgerät, und zum Erhalten der bestimmten Zeiten, auf die durch die Zeit-Hinweiseinheit hingewiesen ist;
    wobei die Synchronisations-Einrichtungseinheit besitzt:
    eine Verteilungseinheit, umfasst in der Basisstation, und um, wenn die erste Zeit, bestimmt durch die Zeit-Hinweiseinheit, erreicht ist, ein Synchronisationssignal zu verteilen, um eine Synchronisation über den zweiten Kommunikationskanal einzurichten; und
    eine Hinweiseinheit, umfasst in dem mobilen Endgerät, und um, wenn die erste Zeit, erhalten durch die Erlangungseinheit, erreicht ist, das verteilte Synchronisationssignal zu empfangen, um einen Synchronisations-Zeitpunkt zu erfassen und die Basisstation darauf hinzuweisen, dass eine Synchronisation eingerichtet worden ist, wenn der Synchronisations-Zeitpunkt erfasst ist, und wobei die Wiederbeginn-Einrichtung besitzt:
    eine Endgerät-Wiederbeginneinheit, umfasst in dem mobilen Endgerät, und um, falls der Synchronisations-Zeitpunkt nicht erfasst werden kann, bevor die zweite Zeit, die durch die Erlangungseinheit erhalten ist, erreicht ist, die Erfassungseinheit ein Erfassen des Synchronisationssignals beenden zu lassen, und die Endgerät-Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des ersten Kommunikationskanals wieder beginnen zu lassen, um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf den ersten Ruf bezieht; und
    eine Station-Wiederbeginneinheit, umfasst in der Basisstation, und um, falls ein Hinweis einer Synchronisation, die eingerichtet wird, nicht vor der zweiten Zeit, bestimmt durch die Zeit-Hinweiseinheit, empfangen ist, erreicht ist, die Stations-Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des ersten Kommunikationskanals wieder beginnen zu lassen, um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf den ersten Ruf bezieht.
  • Entsprechend dieser Struktur beginnen das mobile Endgerät und die Basisstation wieder eine Kommunikation unter Verwendung eines ersten Kommunikationskanals, falls eine Spreiz-Code-Synchronisation nicht über einen zweiten Kommunikationskanal einge richtet werden kann, bevor eine zweite Zeit erreicht ist. Demzufolge kann eine Kommunikation, die sich auf einen ersten Ruf bezieht, sogar dann fortgeführt werden, wenn die Hinzufügung eines zweiten Rufs nicht realisiert werden kann. Die Tatsache, dass das mobile Endgerät und die Basisstation gegenseitig die zweite Zeit bestimmen, bevor Versuche vorgenommen werden können, um eine Synchronisation einzurichten, ermöglicht, dass dieser Effekt realisierbar ist.
  • Hierbei kann, anstelle eines gegenseitigen Bestimmens einer zweiten Zeit, die Bestimmungseinheit eine bestimmte Zeitperiode gegenseitig zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation bestimmen. Diese Zeitperiode (d.h. eine Probe-Periode) entspricht der Zeitperiode zwischen der ersten Zeit und der zweiten Zeit. In diesem Fall führen die Synchronisations-Einrichtungseinheit und die Wiederbeginn-Einheit deren verschiedene Verarbeitungsvorgänge durch, wenn die bestimmte Probe-Periode von der ersten Zeit aus abgelaufen ist (d.h. anstelle davon, wenn die zweite Zeit erreicht ist). Der Ablauf der Probe-Periode von der ersten Zeit kann durch Bereitstellen, in zumindest entweder der Basisstation oder der mobilen Station, eines internen Zeitgebers, oder dergleichen, zum Messen der abgelaufenen Zeit erfasst werden.
  • Hierbei kann, in dem mobilen Kommunikationssystem, die Bestimmungseinrichtung so angepasst werden, um eine dritte Zeit gegenseitig zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation zu bestimmen, und die Wiederbeginneinheit kann die Synchronisations-Einrichtungseinheit versuchen lassen, wieder eine Synchronisation einzurichten, falls eine Kommunikation durch die erste Kommunikationseinrichtung, unter Verwendung des ersten Kommunikationskanals, nicht begonnen werden kann, bevor die dritte Zeit, bestimmt durch die Bestimmungseinheit, erreicht ist.
  • Gemäß dieser Struktur versuchen, wenn eine dritte Zeit erreicht ist, das mobile Endgerät und die Basisstation erneut, eine Spreiz-Code-Synchronisation einzurichten, um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf den ersten und den zweiten Ruf über den zweiten Kommunikationskanal bezieht, und als eine Folge kann das Auftreten einer Ruf-Blockierung verringert werden.
  • Unter einem zweiten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Basisstation, die in einem mobilen Kommunikationssystem, basierend auf dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, verwendet wird, wobei die Stations-Kommunikationseinrichtung aufweist:
    eine erste Stations-Kommunikationseinheit zur Verwendung eines ersten Kommunikationskanals, um eine Kommunikation, die sich auf den ersten Ruf bezieht, mit einem mobilen Endgerät durchzuführen; und
    eine zweite Stations-Kommunikationseinheit, um, parallel zu der Kommunikation, durchgeführt durch die erste Stations-Kommunikationseinheit, unter Verwendung eines zweiten Kommunikationskanals, eine Kommunikation durchzuführen, die sich sowohl auf den ersten Ruf als auch auf den zweiten Ruf mit dem mobilen Endgerät bezieht.
  • Gemäß einem dritten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein mobiles Endgerät, das in einem mobilen Kommunikationssystem, basierend auf dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, verwendet wird.
  • Gemäß einem vierten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Kommunikations-Verfahren, das in einem mobilen Kommunikationssystem, basierend auf einem W-CDMA-Standard, verwendet wird, das aus einem mobilen Endgerät und einer Basisstation gebildet ist, und einen ersten Kommunikationsschritt einer Verwendung eines ersten Kommunikationskanals durchführt, um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf einen ersten Ruf zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation bezieht, und einen zweiten Kommunikationsschritt einer Verwendung eines zweiten Kommunikationskanals durchführt, um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf sowohl den ersten Ruf als auch den zweiten Ruf zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation bezieht, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst:
    einen Bestimmungsschritt einer Bestimmung einer ersten Zeit und einer zweiten Zeit gegenseitig zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation;
    einen Synchronisations-Einrichtungsschritt, um, wenn die erste Zeit erreicht ist, die Kommunikation in dem ersten Kommunikationsschritt beenden zu lassen, und um dann zu versuchen, eine Synchronisation zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation einzurichten, um die Kommunikation in dem zweiten Kommunikationsschritt zu beginnen; und
    einen Wiederbeginnschritt, in dem, falls eine Synchronisation der Kommunikation in dem zweiten Kommunikationsschritt nicht eingerichtet werden kann, bevor die zweite Zeit erreicht ist, die Versuche, eine Synchronisation in dem Synchronisations-Einrichtungsschritt einzurichten, beendet werden, und um die Kommunikation in dem er sten Kommunikationsschritt, gleichzeitig zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation zu der zweiten Zeit, wieder beginnen zu lassen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, die spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 stellt eine gleichzeitige Kommunikation von Rufen, die sich sowohl auf eine Audio-Kommunikation als auch eine Datenpaket-Kommunikation bezieht, dar;
  • 2A & 2B stellen eine schematische Struktur eines mobilen Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der 1 dar, ebenso wie einen Zustand von drahtlosen Übertragungsrouten, bevor und nachdem eine HHO durch das System durchgeführt worden ist;
  • 3 stellt die Umschaltung von Kanälen durch HHO dar;
  • 4 zeigt ein funktionales Blockdiagramm, das die Struktur eines mobilen Endgeräts 11 darstellt;
  • 5 zeigt ein funktionales Blockdiagramm, das die Struktur einer Basisstation 12 darstellt;
  • 6A & 6B stellen die Betriebsweisen dar, die durch eine Basisstation 12 und ein mobiles Endgerät 11 ausgeführt werden;
  • 7 stellt die verschiedenen Zustände der Basisstation 12 und des mobilen Endgeräts 11 dar; und
  • 8 stellt eine Kanal-Umschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform 2 dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsform 1
  • Eine Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Diagramme beschrieben.
  • Die 2A und 2B stellen eine schematische Struktur eines mobilen Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform 1, ebenso wie einen Zustand von drahtlo sen Übertragungsrouten, dar, bevor und nachdem ein HHO (d.h. Hard-Handover) durch das System durchgeführt worden ist.
  • Das mobile Kommunikationssystem in den 2A und 2B umfasst ein mobiles Endgerät 11 und eine Basisstation 12.
  • 2A stellt die Übertragungsroute zwischen dem mobilen Endgerät 11 und der Basisstation 12 dar, bevor eine HHO durchgeführt worden ist. Vor einer HHO führen das mobile Endgerät 11 und die Basisstation 12 eine Audio-Kommunikation unter Verwendung einer Übertragungsroute 21 durch. Audio-Daten und Steuerinformationen werden bidirektional über die Übertragungsroute 21 übertragen.
  • 2B stellt die Übertragungsroute zwischen dem mobilen Endgerät 11 und der Basisstation 12 dar, nachdem ein HHO durchgeführt worden ist. Auf ein HHO folgend wird eine Datenpaket-Kommunikation, die sich auf einen Verteilungs-Dienst eines sich bewegenden Bilds, und dergleichen, bezieht, gleichzeitig mit einer Audio-Kommunikation unter Verwendung einer Übertragungsroute 22 durchgeführt. Zusätzlich zu den Audio-Daten und den Steuerinformationen wird die Übertragungsroute 22 für die bidirektionale Übertragung von Daten, wie beispielsweise Bilddaten-Folgedaten eines sich bewegenden Bilds, verwendet, die, zum Beispiel, durch einen Verteilungs-Server für ein sich bewegendes Bild (nicht dargestellt) zu einem mobilen Endgerät 11 über die Basisstation 12 verteilt werden oder durch das mobile Endgerät 11 zu einem anderen Endgerät über die Basisstation 12 übertragen werden.
  • Das mobile Endgerät 11 gibt die Audio-Daten, empfangen von der Basisstation 12, wieder bzw. reproduziert sie. Das mobile Endgerät 11 führt auch die empfangenen Audio-Daten zu einem Personal-Computer 13 („PC" in 2B) weiter, der die weitergeführten Audio-Daten wiedergibt.
  • Hierbei ist eine Kommunikation, dargestellt in 2A, nicht auf eine Audio-Kommunikation beschränkt, und kann eine Datenpaket-Kommunikation umfassen. Auch ist die Kommunikation, dargestellt in 2B, nicht auf eine Kombination einer Audio- und Datenpaket-Kommunikation beschränkt, und kann andere Kombinationen umfassen, wobei Beispiele davon eine Vielzahl von Audio-Kommunikationen und eine Vielzahl von Datenpaket-Kommunikationen umfassen. Weiterhin ist die Datenpaket-Kommunikation nicht auf den Inhalt, der vorstehend beschrieben ist, beschränkt, und kann sich auf einen Musik- Verteilungs-Dienst, einen TV-Telefon-Verteilungs-Dienst und einen Internet-Verbindungs-Dienst, oder dergleichen, beziehen.
  • Wie in 3 dargestellt ist, können das mobile Endgerät 11 und die Basisstation 12 von einer Übertragungsroute 21 zu einer Übertragungsroute 22 unter Durchführen eines HHO umschalten. Das Umgekehrte (d.h. Umschalten von einer Übertragungsroute 22 zu einer Übertragungsroute 21) kann auch durch HHO erreicht werden. HHO wird, zum Beispiel, dann durchgeführt, wenn das mobile Endgerät 11 oder die Basisstation 12 entweder eine Anforderung von dem Benutzer des mobilen Endgeräts 11 oder eine Anweisung, geschickt zu der Basisstation 12 über ein Netzwerk, empfangen.
  • Falls, zum Beispiel, während einer Audiokommunikation mit der Basisstation 12 unter Verwendung einer Senderoute 21, das mobile Endgerät 11 eine Anweisung von dem Benutzer empfängt, eine Datenpaket-Kommunikation hinzuzufügen, weist das mobile Endgerät 11 die Basisstation 12 auf die Anweisung hin. Das mobile Endgerät 11 und die Basisstation 12 trennen sich dann von der Senderoute 21 und versuchen, sich unter Verwendung der Senderoute 22 zu verbinden. Mit anderen Worten versuchen das mobile Endgerät 11 und die Basisstation 12, eine Spreizcode-Synchronisation unter Verwendung der Senderoute 22 einzurichten. Um eine Spreizcode-Synchronisation einzurichten, muss ein Zeitpunkt des Entspreizens, durchgeführt durch das mobile Endgerät 11, unter Verwendung eines Spreizcodes, an einen Zeitpunkt in einem Spreizsignal, gesendet von der Basisstation 12, angepasst werden. Falls eine Spreizcode-Synchronisation eingerichtet ist, wird die Kommunikation zwischen dem mobilen Endgerät 11 und der Basisstation 12 unter Verwendung der Senderoute 22 begonnen.
  • Weiterhin wird die Zeit, die von da an abgelaufen ist, wo das mobile Endgerät 11 und die Basisstation 12 Versuche einleiten, eine Synchronisation einzurichten, gemessen, und falls eine Synchronisation über die Senderoute 22 nicht eingerichtet ist, bevor eine vorbestimmte Zeitperiode abgelaufen ist, wird der Vorgang beendet und eine Synchronisation wird über die Senderoute 21 eingerichtet, um eine Audio-Kommunikation unter Verwendung der Senderoute 21 wieder zu beginnen.
  • Eine funktionale Struktur des mobilen Endgeräts 11 und der Basisstation 12 werden nun beschrieben.
  • Struktur des mobilen Endgeräts 11
  • 4 zeigt ein funktionales Blockdiagramm eines mobilen Endgeräts 11.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist das mobile Endgerät 11 aus einer Antenne 300, einem Empfänger 301, einem Sender 303, einem Takt bzw. einer Uhr 302 und einem Mikroprozessor 321 aufgebaut.
  • Struktur des Empfängers 301
  • Ein drahtloses Signal, eingegeben zu einer Antenne 300, wird durch einen Verstärker mit niedrigem Rauschen verstärkt und wird einer Analog-Digital-Wandlung unterworfen, bevor es zu einem Empfänger 301 eingegeben wird. Danach wird das Signal, eingegeben zu dem Empfänger 301 von der Antenne 300, als ein „Spreiz-Signal" bezeichnet.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Erzeugung eines Referenz-Zeitpunkts durch das mobile Endgerät 11. „Referenz-Zeitpunkt" bezieht sich hier auf den Zeitpunkt, der durch das mobile Endgerät 11 verwendet wird, um eine Spreiz-Code-Synchronisation mit der Basisstation 12 einzurichten. Die Erzeugung dieses Zeitpunkts basiert auf einem Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Kanal-Signal, das von der Basisstation 12 aus gesendet ist.
  • Als nächstes wird das Spreiz-Signal, eingegeben zu dem Empfänger 301 von der Antenne 300, in eine Entspreizungs-Code-Umschalteinheit 305 und eine Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Kanal-Einheit 307, umfasst in der Entspreizungs-Einheit 306, eingegeben. Die Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Kanal-Einheit 307 verwendet einen eindeutigen Spreiz-Code, um das eingegebene Spreiz-Signal zu entspreizen, und demoduliert das Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Kanal-Signal, umfasst in dem Spreiz-Signal. Die Einheit 307 sendet das demodulierte Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Kanal-Signal zu einer einen internen Takt erzeugenden Einheit 315, umfasst in der Uhr bzw. in dem Takt 302.
  • Die den internen Takt erzeugende Einheit 315 umfasst eine PLL-(phasenverriegelte Schleife)-Schaltung und arbeitet so, um ein Referenz-Signal von einer Taktquelle 316 zu dem Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Kanal-Signal zu synchronisieren. Die Einheit 315 erzeugt so ein Referenz-Zeitpunkt-Signal, um durch das mobile Endgerät 11 verwendet zu werden, und sendet das erzeugte Signal zu jeder der Einheiten, die in dem Empfänger 301 und dem Sender 303 enthalten sind.
  • Die Demodulation von Audio-Daten und Datenfolge-Daten des sich bewegenden Bilds wird nun beschrieben.
  • Zusätzlich zu der Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Signal-Einheit 307, die vorstehend beschrieben ist, umfasst die Entspreizungseinheit 306 zwei andere Entspreizungs einheiten entsprechend zu Kanälen, die für eine Kommunikation durch den Benutzer verwendet sind. Diese sind eine Vor- bzw. Pre-HHO-Einheit 308 und eine Nach- bzw. Post-HHO-Einheit 309.
  • Die Pre-HHO-Einheit 308 speichert einen Spreiz-Code zum Demodulieren von Spreiz-Signalen, übertragen während einer Kommunikation unter Verwendung der Übertragungsroute 21 (d.h. vor der HHO-Verarbeitung), und arbeitet so, um das eingegebene Spreiz-Signal unter Verwendung des gespeicherten Spreiz-Codes zu entspreizen und um Daten, enthalten in den Audio-Daten und den Steuerinformationen, zu extrahieren. Die Post-HHO-Einheit 309 speichert einen Spreiz-Code zum Demodulieren von Spreiz-Signalen, übertragen während einer Kommunikation unter Verwendung der Übertragungsroute 22 (d.h. auf eine HHO-Verarbeitung folgend), und arbeitet so, um das eingegebene Spreiz-Signal unter Verwendung des gespeicherten Spreiz-Codes zu entspreizen, und um Daten, umfasst in den Audio-Daten, den Steuerinformationen und den Datenfolge-Daten des sich bewegenden Bilds, zu extrahieren.
  • Bevor die Pre-HHO-Einheit 308 und die Post-HHO-Einheit 309 das Spreizen durchführen, werden die Spreiz-Code, gespeichert in Einheiten 312 und 313, durch den Mikroprozessor 321 bestimmt, der mit der Basisstation 12 über einen Steuerkanal kommuniziert.
  • Die Entspreizungs-Code-Umschalteinheit 305 und die Entspreizungs-Code-Auswahleinheit 310 arbeiten so, um die Pre-HHO-Einheit 308 und die Post-HHO-Einheit 309 alternierend zu betreiben. Die Einheit 305 gibt das Spreiz-Signal in entweder die Pre-HHO-Einheit 308 oder die Post-HHO-Einheit 309 ein, und lässt die Einheit, die die Eingabe empfängt, eine HHO-Verarbeitung durchzuführen. Die Einheit 310 schaltet alternierend zwischen dem Ausgang der Einheiten 308 und 309 um und sendet den Ausgang einer dieser Einheiten zu der Synchronisations-Überwachungseinheit 304. Die Umschaltung der Pre-HHO-Einheit 308 und der Post-HHO-Einheit 309 durch die Einheiten 305 und 310 wird unter der Steuerung des Mikroprozessors 321 durchgeführt.
  • Durch Kommunizieren mit der Basisstation 12 über den Steuerkanal empfängt der Mikroprozessor 321 von der Basisstation 12 Informationen (nachfolgend „HHO-Informationen"; beschrieben in einem späteren Abschnitt), die sich auf einen Zeitpunkt beziehen, zu dem Einheiten 305 und 310 umgeschaltet werden sollten. Entsprechend den empfangenen HHO-Informationen und dem Referenz-Zeitpunkt, erzeugt durch die Ent spreizungs-Code-Umschalteinheit 305, sendet der Mikroprozessor 321 Anweisungen zu den Einheiten 305 und 310 und schaltet diese zwei Einheiten um. Unter der Steuerung des Mikroprozessors 321 wird die Pre-HHO-Einheit 308 betrieben, bevor die HHO-Umschaltung durchgeführt wird, und die Post-HHO-Einheit 309 wird betrieben, nachdem die HHO-Umschaltung durchgeführt ist.
  • Der Ausgang der Entspreizungs-Code-Auswahleinheit 310 wird synchron durch die Synchronisations-Überwachungseinheit 304 überwacht, und wird zu einer Kanal-Codec-Einheit 318 geschickt, die eine Fehler-Korrektur durchführt. Audio-Daten, Datenfolge-Daten eines sich bewegenden Bilds, und dergleichen, werden dann von dem im Fehler korrigierten Ausgang extrahiert und zu einer Superordinate-Funktion 319 geschickt. Die Superordinate-Funktion 319 kann eine Einheit sein, die eine Telefon-Funktion besitzt, oder eine Einheit für eine Schnittstelle mit einem PC 13.
  • Struktur des Senders 303
  • Die Struktur des Senders 303 wird nun beschrieben.
  • Wenn Benutzer-Daten, wie beispielsweise Audio-Daten und Datenfolge-Daten eines sich bewegenden Bilds, zum Übertragen zu der Basisstation 12 von dem mobilen Endgerät 11 aus von der Superordinate-Funktion 319 zu der Kanal-Codec-Einheit 318 geschickt werden, führt die Einheit 318 ein Fehler-Korrektur-Codieren in Bezug auf die Benutzer-Daten durch und schickt die im Fehler korrigierten, codierten Benutzer-Daten zu einer Spreiz-Code-Umschalteinheit 314 in dem Sender 310.
  • Entsprechend der Entspreizungs-Code-Umschalteinheit 305 und der Entspreizungs-Code-Auswahleinheit 310 in dem Empfänger 301 arbeiten die Spreiz-Code-Umschalteinheit 314 und die Spreiz-Code-Auswahleinheit 314 so, um alternierend eine Pre-HHO-Einheit 312 und eine Post-HHO-Einheit 313 zu betreiben. Wie bei dem Empfänger 301 vorstehend wird diese Umschaltung unter der Steuerung eines Mikroprozessors 321 durchgeführt. Demzufolge wird, unter der Steuerung eines Mikroprozessors 321, die Pre-HHO-Einheit 312 betrieben, bevor eine HHO durchgeführt wird, und die Post-HHO-Einheit 313 wird betrieben, nachdem eine HHO durchgeführt wird.
  • Die Pre-HHO-Einheit 312 speichert einen Spreiz-Code zum Spreizen von Daten, umfasst in Audio-Daten, und Steuer-Informationen, übertragen durch eine Kommunikation über eie Übertragungsroute 21, bevor eine HHO durchgeführt wird, und arbeitet so, um eingegebene Daten unter Verwendung des Spreiz-Codes zu spreizen und das sich ergebende Spreiz-Signal auszugeben.
  • Die Post-HHO-Einheit 313 speichert einen Spreiz-Code zum Spreizen von Daten, umfasst in Audio-Daten, Steuerinformationen und Datenfolge-Daten eines sich bewegenden Bilds, übertragen durch eine Kommunikation über die Übertragungsroute 22, nachdem eine HHO durchgeführt ist, und arbeitet so, um eingegebene Daten unter Verwendung des Spreiz-Codes zu spreizen und das sich ergebende Spreiz-Signal auszugeben.
  • Bevor die Pre-HHO-Einheit 312 und die Post-HHO-Einheit 313 das Spreizen durchführen, werden die Spreiz-Code, gespeichert in Einheiten 312 und 313, durch den Mikroprozessor 321, der mit der Basisstation 12 über einen Steuerkanal kommuniziert, bestimmt.
  • Das Spreiz-Signal, ausgewählt und ausgegeben durch die Spreiz-Code-Auswahl-Einheit 312, wird als ein drahtloses Signal von der Antenne 300, nachdem es einer analogen Modulation unterworfen ist, ausgegeben.
  • Struktur des Takts 302
  • Die Struktur des Takts bzw. der Uhr 302 wird nun beschrieben. Der Takt 302 umfasst eine einen internen Takt erzeugende Einheit 315, eine Takt-Quelle 316 und einen Überwachungs-Zeitgeber 317.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, extrahiert die den internen Takt erzeugende Einheit 315 einen Zeitpunkt von dem Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Kanal-Signal, das von der Basisstation 12 aus gesendet ist, erzeugt ein Referenz-Zeitpunkt-Signal für das mobile Endgerät 11 durch Synchronisieren des Referenz-Signals, erzeugt durch die Takt-Quelle 316, mit dem extrahierten Zeitpunkt, und sendet das erzeugte Referenz-Zeitpunkt-Signal zu dem Mikroprozessor 321 und jeder der Einheiten, enthalten in dem Empfänger 301 und dem Sender 303.
  • Weiterhin empfängt die den internen Takt erzeugende Einheit 315 einen Bericht von der Synchronisations-Überwachungseinheit 304, ob eine Synchronisation eingerichtet worden ist oder nicht. Beim Empfangen eines Berichts, dass die Synchronisation nicht eingerichtet worden ist, bestätigt die Einheit 315, ob das Referenz-Signal der Takt-Quelle 316 zu dem Referenz-Zeitpunkt synchronisiert ist.
  • Struktur der Basisstation 12
  • Die Struktur der Basisstation 12 wird nun beschrieben.
  • 5 zeigt ein funktionales Blockdiagramm, das die Struktur der Basisstation 12 darstellt.
  • Die Basisstation 12 umfasst eine Antenne 400, einen Empfänger 401, einen Sender 403, einen Takt 402, einen Mikroprozessor 421, eine Synchronisations-Überwachungseinheit 404, eine Kanal-Codec-Einheit 418 und eine Superordinate-Funktion 419. Die Entspreizungseinheit 406 in dem Empfänger 401 umfasst eine Pre-HHO-Einheit 408 und eine Post-HHO-Einheit 409. Die Spreiz-Einheit 420 in dem Sender 403 umfasst eine Pre-HHO-Einheit 412 und eine Post-HHO-Einheit 413.
  • Wie in 5 dargestellt ist, besitzt die Basisstation 12 grundsätzlich dieselbe Struktur wird das mobile Endgerät 11 in 4. Allerdings unterscheidet sich die Basisstation 12 von dem mobilen Endgerät 11 dahingehend, dass eine Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Kanal-Einheit 407 in der Spreiz-Einheit 420, anstelle in der Entspreizungs-Einheit 406, umfasst ist.
  • Dies kommt daher, dass der Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Kanal zum Durchführen einer unidirektionalen Kommunikation von der Basisstation 12 zu dem mobilen Endgerät 11 verwendet wird. Mit anderen Worten verwendet die Basisstation 12 die den internen Takt erzeugende Einheit 415, um den Takt, erzeugt durch die Takt-Quelle 416, in eine geeignete Frequenz zu unterteilen, und verwendet diese Frequenz als den Referenz-Zeitpunkt für jede dieser Einheiten in der Basisstation 12. Die Basisstation 12 erzeugt auch das Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Kanal-Signal basierend auf diesem Referenz-Zeitpunkt, und verwendet die Referenz-Zeitpunkt-Verteilungs-Kanal-Einheit 407 dazu, das erzeugte Signal zu dem mobilen Endgerät 11 über die Antenne 400 zu verteilen.
  • Das Umschalten von Einheiten durch eine Entspreizungs-Code-Umschalteinheit 405, eine Entspreizungs-Code-Auswahleinheit 410, eine Spreiz-Code-Auswahleinheit 411 und eine Spreiz-Code-Umschalteinheit 414 wird, wie mit den entsprechenden Einheiten in dem mobilen Endgerät 11, durch einen Mikroprozessor 421 gesteuert und wird in Synchronisation zu dem mobilen Endgerät 11 durchgeführt.
  • Verarbeitungsablauf
  • Der Ablauf der Verarbeitung wird nun unter Bezugnahme auf die 6A und 6B beschrieben.
  • Die 6A und 6B stellen die Vorgänge dar, die durch die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 ausgeführt werden. Die Vorgänge, die in 6A dargestellt sind, treten vor den Vorgängen auf, die in 6B dargestellt sind.
  • In den 6A und 6B stellen die rechteckigen Kästen, markiert mit J – 6, J – 5, ..., J, J + 1, ..., K – 1, K, ..., L – 1, L, ..., M – 1, M, usw., die Einzelbilder dar.
  • In 6A wird eine HHO zu Beginn des Einzelbilds J durchgeführt. Bis unmittelbar vor dem Zeitpunkt der HHO kommunizieren die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 unter Verwendung eines Kanals L (d.h. Übertragungsroute 21), und unmittelbar nach dem Zeitpunkt der HHO schalten die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 zu einem Kanal H um (d.h. Übertragungsroute 22) und versuchen, eine Spreiz-Code-Synchronisation einzurichten.
  • Ein HHO-Zeitpunkt 201 wird zwischen der Basisstation 12 und dem mobilen Endgerät 11 auf der Basis des Referenz-Zeitpunkts und der HHO-Informationen, die von der Basisstation 12 aus gesendet sind, bestimmt.
  • Nach dem Umschalten an dem HHO-Zeitpunkt 201 überwachen die Basisstation 12 und die Synchronisations-Überwachungseinheit 304 in dem mobilen Endgerät 11 das Einrichten einer Spreiz-Code-Synchronisation über den Funktions-Kanal H.
  • Die maximale Zeitperiode, die für eine Spreiz-Code-Synchronisation zulässig ist, um nach dem HHO-Zeitpunkt 201 eingerichtet zu werden, wird in den vorstehenden HHO-Informationen eingestellt, und wird hier als eine „Probe-Periode" bezeichnet. Überwachungs-Zeitgeber 317 (4) und 417 (5) erfassen den Ablauf einer Probe-Periode 202, und falls eine Synchronisation noch nicht eingerichtet worden ist, wenn der Ablauf der Probe-Periode 202 erfasst ist, schalten die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 zurück zu dem Funktions-Kanal L, verwendet vor der HHO-Verarbeitung, und versuchen, eine Synchronisation über den Funktions-Kanal L einzurichten.
  • Falls eine Synchronisation nicht über den Funktions-Kanal L vor dem Ablauf einer Probe-Periode nach einem Zurückschalten eingerichtet werden kann, dann schalten die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 wieder erneut zu dem Post-HHO-Funktions-Kanal H um (d.h. Rückschaltung) und versuchen, eine Synchronisation einzurichten.
  • Die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 fahren fort, nach hinten und nach vorne zwischen den zwei Kanälen umzuschalten, bis eine Synchronisation über einen der Kanäle eingerichtet werden kann.
  • Weiterhin wird die maximale Zeitperiode, die für eine Synchronisation zulässig ist, um über einen der Kanäle eingerichtet zu werden, eingestellt, und wird hier als eine „Überwachungs-Periode" bezeichnet. Überwachungs-Zeitgeber 317 und 417 arbeiten auch so, um den Ablauf der Überwachungs-Periode zu erfassen. Falls eine Synchronisation nicht über irgendeinen Kanal vor dem Ablauf der Überwachungs-Periode eingerichtet werden kann, wird eine Kommunikation unterbrochen.
  • Der Wert der Probe-Periode und der Überwachungs-Periode ist nicht konstant, sondern variabel. in der vorliegenden Ausführungsform wird die Probe-Periode auf 500 ms eingestellt und die Überwachungs-Periode wird auf 2s, zum Beispiel, eingestellt. Natürlich müssen die Probe- und die Überwachungs-Periode nicht denselben Wert zu jedem Zeitpunkt haben, und demzufolge kann sich die Länge irgendeiner Periode zu jedem Zeitpunkt verlängern oder verringern.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, schalten, falls eine Synchronisation nicht über den Funktions-Kanal, auf den unmittelbar nach dem HHO-Zeitpunkt geschaltet ist, eingerichtet werden kann, die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 zurück zu dem Funktions-Kanal, der vor dem HHO-Zeitpunkt verwendet ist, und versuchen, eine Synchronisation einzurichten.
  • Gemäß diesem Aufbau ist es möglich, effektiv zu vermeiden, dass eine Kommunikation bzw. Datenübertragung dann unterbrochen wird, wenn, zum Beispiel, versucht wird, zu einem Kanal umzuschalten, in Bezug auf den eine Synchronisation schwierig aufgrund einer niedrigen Spreiz-Rate einzurichten ist (z.B. wie in dem Fall eines Versuchs, zu einer Kommunikation mit höherer Geschwindigkeit umzuschalten). Dies kommt daher, dass dann, wenn eine Synchronisation nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit-Periode nach einem Umschalten eingerichtet werden kann, die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 zurück zu dem Kanal mit niedriger Geschwindigkeit schalten (d.h. vergleichbar einfach, um eine Synchronisation einzurichten), und versuchen, eine Synchronisation einzurichten. Auch werden die Spreiz-Code der zwei Kanäle nicht in anderen Kommunikationen während dieser Periode verwendet.
  • 7 stellt die verschiedenen Zustände der Basisstation 12 und des mobilen Endgeräts 11 dar.
  • Falls eine HHO ausgeführt wird, wenn sich die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 in einem Kommunikations-Zustand 501 befinden, übertragen die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 einen Synchronisations-Wartezustand 502, wenn die HHO eingeleitet wird, und versuchen, eine Synchronisation über den Post-HHO-Funktions-Kanal einzurichten.
  • Hierbei messen die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 beide den Ablauf der Probe-Periode, unmittelbar dem Übergang zu dem Zustand 502 folgend, und wenn die Probe-Periode abläuft, bevor eine Synchronisation eingerichtet werden kann, gehen die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 zu einem Synchronisations-Wartezustand 503 über und leiten Versuche ein, eine Synchronisation über den Pre-HHO-Funktions-Kanal einzurichten.
  • Wie bei dem Zustand 502 messen die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 beide den Ablauf der Probe-Periode, unmittelbar dem Übergang zu dem Zustand 503 folgend, und falls die Probe-Periode abläuft, bevor eine Synchronisation eingerichtet werden kann, gehen die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 wieder zu dem Synchronisations-Wartezustand 502 über und leiten Versuche ein, eine Synchronisation über den Post-HHO-Funktions-Kanal einzurichten.
  • Die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 ändern zwischen Zuständen 502 und 503, bis eine Synchronisation eingerichtet ist, und zwar vor dem Ablauf der Probe-Periode in einem der Zustände, und wenn eine Synchronisation eingerichtet ist, gehen die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 zu einem Kommunikations-Zustand 501 über.
  • Weiterhin gehen, wenn die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 den Ablauf der Überwachungs-Periode, unmittelbar dem Übergang von dem Zustand 501 zu dem Zustand 502 folgend, messen, und falls die Überwachungs-Periode abläuft, wenn sich die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 in einem der Zustände 502 und 503 befinden, die Basisstation 12 und das mobile Endgerät 11 zu einem unterbrochenen Zustand 502 über, und hören damit auf, eine Synchronisation einzurichten.
  • Ausführungsform 2
  • Das Folgende bezieht sich auf eine Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. Die Beschreibung konzentriert sich auf die Unterschiede der Ausführungsform 2 gegenüber der Ausführungsform 1.
  • 8 stellt eine Kanal-Umschaltung gemäß einer Ausführungsform 2 dar.
  • In 8 entsprechen die Übertragungsrouten 61 und 62 den Übertragungsrouten 21 und 22, jeweils, in 3.
  • Die Basisstation 12 führt eine Übertragung gleichzeitig über Übertragungsrouten 61 und 62 durch. Das bedeutet, dass die Basisstation 12 eine Übertragungsroute 61 verwendet, um Audio-Daten und Steuerinformationen für eine Audio-Kommunikation zu dem mobilen Endgerät 11 zu übertragen, und gleichzeitig die Übertragungsroute 62 dazu verwendet, Audio-Daten, Steuerinformationen und Datenfolge-Daten für ein sich bewegendes Bild für eine Audio-Kommunikation und eine Datenpaket-Kommunikation zu dem mobilen Endgerät 11 zu übertragen.
  • Das mobile Endgerät 11 verwendet die Übertragungsroute 61 dazu, eine Audio-Kommunikation mit der Basisstation 12 vor einer HHO-Verarbeitung durchzuführen, und verwendet die Übertragungsroute 62 dazu, eine Audio- und Datenpaket-Kommunikation mit der Basisstation 12, auf eine HHO-Verarbeitung folgend, durchzuführen.
  • Demzufolge verwendet, in Ausführungsform 2, wie vorstehend erwähnt ist, die Basisstation 12 gleichzeitig die Übertragungsrouten 61 und 62, um verschiedene Daten zu übertragen, wogegen das mobile Endgerät 11 eine Übertragungsroute 61 vor einer HHO und eine Übertragungsroute 62 nach einer HHO verwendet.
  • Beim Empfangen einer Anweisung, eine HHO, während einer Kommunikation über die Übertragungsroute 61, durchzuführen, leitet das mobile Endgerät 11 eine eine Synchronisation einrichtende Verarbeitung über die Übertragungsroute 62 ein, und verwendet einen internen Zeitgeber, um die Zeit-Periode zu messen, die von dem Beginn der Verarbeitung an abgelaufen ist. Falls eine Synchronisation über die Übertragungsroute 62 vor dem Ablauf einer vorbestimmten Probe-Periode eingerichtet ist, weist das mobile Endgerät 11 die Basisstation 12 daraufhin und eine Kommunikation unter Verwendung der Übertragungsroute 61 wird beendet. Andererseits beendet, wenn eine Synchronisation über die Übertragungsroute 62 nicht vor dem Ablauf der Probe-Periode eingerichtet werden kann, das mobile Endgerät 11 die Verarbeitung zum Einrichten einer Synchronisation, und versucht, eine Synchronisation über die Übertragungsroute 61 einzurichten, um eine Kommunikation über die Übertragungsroute 61 wieder zu beginnen.
  • Hierbei versucht, falls eine Synchronisation über die Übertragungsroute 61 nicht vor dem Ablauf einer vorbestimmten Periode von dem Beginn der Verarbeitung zum Einrichten einer Synchronisation eingerichtet werden kann, dann das mobile Endgerät 11 erneut, eine Synchronisation über die Übertragungsroute 62 einzurichten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden ist, sollte angemerkt werden, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden. Deshalb sollten, ohne dass solche Änderungen und Modifikationen außerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegen, sie dahingehend angesehen werden, dass sie darin umfasst sind.

Claims (8)

  1. Mobiles Kommunikationssystem, basierend auf einem W-CDMA-Standard, das aus einem mobilen Endgerät (11) und einer Basisstation (12) gebildet ist, wobei das System aufweist: eine Endgerät-Kommunikationseinrichtung (301, 303), umfasst in dem mobilen Endgerät (11), zur Verwendung in einem ersten Kommunikationskanal (21, 61), um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf einen ersten Ruf mit der Basisstation bezieht, und zum Verwenden eines zweiten Kommunikationskanals (22, 62), um eine Kommunikation durchzuführen, die sich sowohl auf den ersten Ruf als auch auf einen zweiten Ruf mit der Basisstation bezieht; und eine Stations-Kommunikationseinrichtung (401, 403), umfasst in der Basisstation (12), zur Verwendung des ersten Kommunikationskanals (21, 61), um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf den ersten Ruf mit dem mobilen Endgerät (11) bezieht, und zur Verwendung des zweiten Kommunikationskanals (22, 62), um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf sowohl den ersten Ruf als auch den zweiten Ruf mit dem mobilen Endgerät bezieht; dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation weiterhin aufweist: eine Bestimmungseinrichtung (321, 421) zum Bestimmen einer ersten Zeit und einer zweiten Zeit gemeinsam mit dem mobilen Endgerät; und wobei das mobile Endgerät (11) weiterhin aufweist: eine Speichereinrichtung zum Speichern im Voraus der ersten und der zweiten Zeit; eine Synchronisations-Einrichtungseinheit (302, 304), um, wenn die erste Zeit erreicht ist, die Kommunikation, die sich auf den ersten Ruf bezieht, durch die Endgerät-Kommunikationseinrichtung beenden zu lassen, um dann zu versuchen, eine Synchronisation mit der Basisstation einzurichten, um die Kommunikation unter Verwendung des zweiten Kommunikationssignals zu beginnen; und eine Wiederbeginneinrichtung (310, 312), um, falls eine Synchronisation für die Kommunikation, unter Verwendung des zweiten Kommunikationskanals, durch die Endgerät-Kommunikationseinrichtung nicht eingerichtet werden kann, bevor die zweite Zeit erreicht ist, die Versuche, eine Synchronisation durch die Synchronisations-Einrichtungseinheit einzurichten, beenden zu lassen und um die Kommunikation unter Verwendung des ersten Kommunikationskanals durch die Endgerät-Kommunikationseinrichtung gleichzeitig mit der Basisstation zu der zweiten Zeit wieder beginnen zu lassen.
  2. System nach Anspruch 1, das weiterhin aufweist: eine Anforderungs-Hinweiseinheit, umfasst in dem mobilen Endgerät, und zum Empfangen einer Kommunikationskanal-Umschaltanforderung von einem Benutzer, und um die Basisstation auf die empfangene Anforderung hinzuweisen; eine Zeit-Hinweiseinheit, umfasst in der Basisstation, und zum Bestimmen der ersten Zeit und der zweiten Zeit entsprechend der Anforderung, auf die hingewiesen ist, und zum Hinweisen des mobiles Endgeräts auf die bestimmten Zeiten; eine Erlangungseinheit, umfasst in dem mobilen Endgerät, und zum Erhalten der bestimmten Zeiten, auf die durch die Zeit-Hinweiseinheit hingewiesen ist, und wobei die Synchronisations-Einrichtungseinheit besitzt: eine Verteilungseinheit, umfasst in der Basisstation, und um, wenn die erste Zeit, bestimmt durch die Zeit-Hinweiseinheit, erreicht ist, ein Synchronisationssignal zu verteilen, um eine Synchronisation über den zweiten Kommunikationskanal einzurichten; eine Hinweiseinheit, umfasst in dem mobilen Endgerät, und um, wenn die erste Zeit, erhalten durch die Erlangungseinheit, erreicht ist, das verteilte Synchronisationssignal zu empfangen, um einen Synchronisations-Zeitpunkt zu erfassen und um die Basisstation darauf hinzuweisen, dass eine Synchronisation eingerichtet worden ist, wenn der Synchronisations-Zeitpunkt erfasst ist, und wobei die Wiederbeginn-Einrichtungsheit besitzt: eine Endgerät-Wiederbeginneinheit, umfasst in dem mobilen Endgerät, und um, falls der Synchronisations-Zeitpunkt nicht erfasst werden kann, bevor die zweite Zeit, die durch die Erlangungseinheit erhalten ist, erreicht ist, die Erfassungseinheit ein Erfassen des Synchronisationssignals beenden zu lassen, und die Endgerät-Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des ersten Kommunikationskanals wieder beginnen zu lassen, um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf den ersten Ruf bezieht; und eine Station-Wiederbeginneinheit, umfasst in der Basisstation, und um, falls ein Hinweis einer Synchronisation, die eingerichtet wird, nicht vor der zweiten Zeit, bestimmt durch die Zeit-Hinweiseinheit, empfangen ist, erreicht ist, die Stations-Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des ersten Kommunikationskanals wieder beginnen zu lassen, um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf den ersten Ruf bezieht.
  3. Mobiles Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungseinrichtung so angepasst ist, um eine dritte Zeit gemeinsam mit dem mobilen Endgerät zu bestimmen; und die Wiederbeginneinrichtung so angepasst ist, um die Synchronisations-Einrichtungseinrichtung erneut ein Einrichten einer Synchronisation versuchen zu lassen, falls eine Kommunikation durch die Endgerät-Kommunikationseinrichtung, unter Verwendung des ersten Kommunikationskanals, nicht wieder begonnen werden kann, bevor die dritte Zeit, bestimmt durch die Bestimmungseinrichtung, erreicht ist.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Stations-Kommunikationseinrichtung so angepasst ist, um eine Kommunikation unter Verwendung des zweiten Kommunikationskanals (62) parallel zu der Kommunikation, durchgeführt unter Verwendung des ersten Kommunikationskanals (61), durchzuführen.
  5. Basisstation, die in einem mobilen Kommunikationssystem verwendet wird, nach Anspruch 1, umfassend eine Stations-Kommunikationseinrichtung, die aufweist: eine erste Stations-Kommunikationseinheit zur Verwendung eines ersten Kommunikationskanals, um eine Kommunikation, die sich auf einen ersten Ruf bezieht, mit einem mobilen Endgerät durchzuführen; und eine zweite Stations-Kommunikationseinheit, um, parallel zu der Kommunikation, durchgeführt durch die erste Stations-Kommunikationseinheit, unter Verwendung eines zweiten Kommunikationskanals, eine Kommunikation durchzuführen, die sich sowohl auf den ersten Ruf als auch auf einen zweiten Ruf mit dem mobilen Endgerät bezieht.
  6. Mobiles Endgerät, verwendet in einem Mobil-Kommunikationssystem nach Anspruch 1.
  7. Kommunikations-Verfahren, das in einem mobilen Kommunikationssystem, basierend auf einem W-CDMA-Standard, verwendet wird, das aus einem mobilen Endgerät und einer Basisstation gebildet ist, und einen ersten Kommunikationsschritt (308, 312, 408, 412) einer Verwendung eines ersten Kommunikationskanals durchführt, um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf einen ersten Ruf zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation bezieht, und einen zweiten Kommunikationsschritt (309, 313, 409, 413) einer Verwendung eines zweiten Kommunikationskanals durchführt, um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf sowohl den ersten Ruf als auch einen zweiten Ruf zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation bezieht, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: einen Bestimmungsschritt (321, 421) einer Bestimmung einer ersten Zeit und einer zweiten Zeit gegenseitig zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation; einen Synchronisations-Einrichtungsschritt (302,402), um, wenn die erste Zeit erreicht ist, die Kommunikation in dem ersten Kommunikationsschritt beenden zu lassen, und um dann zu versuchen, eine Synchronisation zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation einzurichten, um die Kommunikation in dem zweiten Kommunikationsschritt zu beginnen; und einen Wiederbeginnschritt (310, 410), in dem, falls eine Synchronisation der Kommunikation in dem zweiten Kommunikationsschritt nicht eingerichtet werden kann, bevor die zweite Zeit erreicht ist, die Versuche, eine Synchronisation in dem Synchronisations-Einrichtungsschritt einzurichten, beendet werden, und um die Kommunikation in dem ersten Kommunikationsschritt, gleichzeitig zwischen dem mobilen Endgerät und der Basisstation zu der zweiten Zeit, wieder beginnen zu lassen.
  8. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 7, wobei der erste Kommunikationsschrit umfasst: einen ersten Stations-Kommunikations-Unterschritt, in dem die Basisstation den ersten Kommunikationskanal verwendet, um eine Kommunikation, die sich auf den ersten Ruf mit dem mobilen Endgerät bezieht, durchzuführen; und einen ersten Endgerät-Kommunikations-Unterschritt, in dem das mobile Endgerät den ersten Kommunikationskanal verwendet, um eine Kommunikation durchzuführen, die sich auf den ersten Ruf mit der Basisstation bezieht, wobei der zweite Kommunikationsschritt umfasst: einen zweiten Stations-Kommunikations-Unterschritt, in dem die Basisstation eine Kommunikation unter Verwendung des zweiten Kommunikationskanals, parallel zu der Kommunikation, die durch den ersten Kommunikationsschritt durchgeführt ist, durchführt; und einen zweiten Endgerät-Kommunikations-Unterschritt, in dem das mobile Endgerät die Kommunikation unter Verwendung des zweiten Kommunikationskanals durchführt, wobei der Bestimmungsschritt einen Speicher-Unterschritt besitzt, in dem das mobile Endgerät im Voraus die erste und die zweite Zeit, bestimmt gemeinsam mit der Basisstation, speichert, und der Synchronisations-Einrichtungsschritt und der Wiederbeginnschritt in dem mobilen Endgerät durchgeführt werden.
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