DE60204885T2 - Anschraubbarer filter und entsprechender filterkopf - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/10Safety devices, e.g. by-passes
    • B01D27/106Anti-leakage or anti-return valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/40Special measures for connecting different parts of the filter
    • B01D2201/4046Means for avoiding false mounting of different parts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Flüssigkeitsfiltrationssysteme und insbesondere Filterelemente vom Anschraubtyp und Filterköpfe dafür.
  • Fahrzeuge, die mit Flüssigkraftstoffen aus Petroleum, wie Dieselkraftstoff oder Benzin, angetrieben werden, haben Kraftstoffsysteme, die für gewöhnlich Kraftstofffilter enthalten. Der Kraftstofffilter dient zur Minimierung des Risikos, dass Verunreinigungen, wie Schmutzpartikel oder Wasser, andere Komponenten des Systems erreichen, wo die Verunreinigungen Schäden hervorrufen könnten.
  • Nach dem Stand der Technik sind viele Arten von Kraftstofffiltern bekannt. Einige sorgen nur für eine Partikelfiltration. Andere sorgen für eine Filtration und Wasserabtrennung. Eine beliebte Gestaltung für Kraftstofffilter für größere Fahrzeuge enthält einen feststehenden Kopf, der in der Kraftstoffleitung des Fahrzeugkraftstoffsystems angeschlossen ist. Ein austauschbares Element ist an dem Kopf befestigt, für gewöhnlich "angeschraubt". Das Element kann periodisch getauscht werden, um eine Verstopfung des Elements durch Verunreinigungen zu verhindern.
  • Ein Problem bei solchen Anschraubelementen besteht darin, dass bei Entfernung eines Filterelements von dem Filterkopf etwaiger Kraftstoff, der in dem Kopf verbleibt, aus dem Kopf auf den Mechaniker, den umgebenden Motor und/oder den Boden auslaufen kann. Dies ist vom Standpunkt der Reinigung und des Umweltschutzes unerwünscht. Ebenso kann Luft in den Kopf eindringen und stromabwärts zu dem restlichen Kraftstoffsystem strömen. Dies kann zu einem unruhigen Betrieb des Motors während des Startvorgangs wie auch zu einer Beschädigung von stromabwärts liegenden Komponenten führen.
  • Ein weiteres Problem ist, dass Filterelemente mit unterschiedlichen Wirkungsgraden, Anwendungen und/oder Qualitäten manchmal auf denselben Filterkopf passen können. Es ist wichtig, ein verbrauchtes Element durch ein Element derselben oder gleichen Art zu ersetzen, um für eine richtige Filtration des Kraftstoffs zu sorgen. Es ist auch wichtig, den Motor mit eingebautem Element laufen zu lassen. Wenn kein Element eingebaut ist, können ebenso Schäden an den stromabwärts liegenden Komponenten auftreten.
  • Es wurden bestimmte Elemente konstruiert, wobei das Element nur auf einen bestimmten Filterkopf passt, und wobei der Filter nicht arbeitet, wenn kein solches Filterelement eingebaut ist. Die Patentschrift US-A-5,643,446 für Clausen zeigt und beschreibt zum Beispiel ein Ventil im Filterkopf, das durch einen länglichen Fortsatz auf dem Filterelement betätigt wird.
  • Der Fortsatz erstreckt sich von einer der Endkappen auf dem Element nach oben und schiebt das Ventilelement nach oben (einwärts), in den Filterkopf hinein, wenn das Element an dem Kopf befestigt wird. Das Ventil bleibt im Allgemeinen geschlossen, wenn ein unpassendes Element (ohne derartigen Fortsatz) eingebaut wird, oder wenn kein Element vorhanden ist. Das Ventil verhindert auch, dass Kraftstoff aus dem Filterkopf ausläuft, wenn das Element getauscht wird, und verhindert, dass Luft in den Filterkopf eindringt.
  • Während sich das Clausen-Filter in vielen Niederdruckanwendungen als nützlich erwiesen hat, kann sich das Ventil in dem Filterkopf in Anwendungen mit höherem Druck öffnen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Kraftstoffdruck das federbelastete Ventil in den Kopf hinein pressen kann, wenn der Druck über die Rissbildungskraft der Feder steigt. Daher wurden starke Federn und robuste Ventilelemente verwendet, um das Ventil in der geschlossenen Position zu halten. Es kann jedoch schwieriger sein, das Filterelement auf dem Filterkopf mit solchen starken Federn zu montieren. Die starken Federn und robusten Ventilelemente erhöhen auch die Kosten und Komplexität des Filterkopfs – wie auch des Filterelements, da der Fortsatz an dem Filterelement verstärkt werden muss. Selbst bei all diesen Vorsichtsmaßnahmen kann es weiterhin in einigen Hochdrucksituationen zu einem unerwünschten Öffnen des Ventils kommen.
  • Es wird daher angenommen, dass weiterhin ein Bedarf an einem einfachen, leicht zu montierenden Anschraubfilterelement und Filterkopf besteht, wobei das Filterelement nur mit einem bestimmten Filterkopf verwendet werden kann, und wobei der Filter ohne derartiges eingebautes Filterelement nicht arbeiten kann. Es wird auch angenommen, dass ein Bedarf an einem Filter vorhanden ist, bei dem der Filterkopf ein Auslaufen von Kraftstoff aus dem Kopf und ein Eindringen von Luft in den Kopf verhindert, wenn das Filterelement entfernt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Filterelement mit einem Gehäuse und einem Ring aus Filtrationsmedien bereitgestellt, der in dem Gehäuse angeordnet ist und eine Mittelachse umschreibt, sowie mit ersten und zweiten Endkappen an ersten und zweiten Enden des Filtrationsmedienrings, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Endkappe einen ersten ringförmigen Gewindeabschnitt mit einem Gewinde mit einer ersten Steigung enthält, und dass das Gehäuse einen zweiten ringförmigen Gewindeabschnitt enthält, der koaxial mit dem ersten ringförmigen Gewindeabschnitt ausgerichtet ist, mit einem Gewinde mit einer zweiten Steigung, die sich von der ersten Steigung unterscheidet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein neuartiges und einzigartiges Filterelement vom Anschraubtyp und einen Filterkopf dafür bereit. Wenn das Element entfernt wird, wird ein Auslaufen von Kraftstoff aus dem Filterkopf und ein Eindringen von Luft in den Kopf verhindert. Der Filterkopf kann auch nur mit einem be stimmten Filterelement verwendet werden, und der Filter arbeitet nicht ohne derartiges eingebautes Filterelement.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform hat der Filterkopf Einlass- und Auslassöffnungen. Eine ringförmige Einlasskammer ist in der Basis des Kopfs bereitgestellt und steht mit der Einlassöffnung in Fluidverbindung. Ein Gewindenippel ist zentral angeordnet und steht axial von der Basis ab. Der Nippel enthält einen inneren Strömungsdurchlass, der mit der Auslassöffnung in Fluidverbindung steht. Eine Ventilanordnung, die ein längliches, federbelastetes Ventilelement enthält, ist in dem Strömungsdurchlass des Nippels angeordnet. Das Ventilelement ist für gewöhnlich nach oben in eine geschlossene Position vorgespannt, wodurch ein Strom durch den Durchlass verhindert wird. Ein Abschnitt des Ventilelements ragt von dem Nippel nach außen. Der nach außen ragende Abschnitt enthält eine Reihe von Gewinden.
  • Das Filterelement, das die vorliegende Erfindung verkörpert, enthält ein zylindrisches Gehäuse, das ein ringförmiges Filtermedium umgibt. Das Gehäuse enthält vorzugsweise ein offenes erstes Ende und ein zweites Ende. Das zweite Ende kann geschlossen oder offen sein und Mittel enthalten, die eine Befestigung einer Sammelschale ermöglichen. An jedem Ende des Filtermediums sind Endkappen bereitgestellt, wobei ein ringförmiger Abschnitt jeder Endkappe an dem entsprechenden Ende des Mediums befestigt (z.B. festgeklebt) ist. Eine Innengewindeplatte schließt das Filterelement in dem Gehäuse ein, und ist an dem offenen Ende des Gehäuses befestigt. Die Innengewindeplatte enthält eine zentrale Gewindeöffnung und eine Reihe von peripheren Öffnungen, die von der zentralen Öffnung radial nach außen mit Abstand angeordnet sind. Die zentrale Innengewindeplattenöffnung wirkt mit dem Gewindenippel auf dem Filterkopf zusammen, so dass das Filterelement auf den Filterkopf geschraubt (angeschraubt) werden kann. Die peripheren Öffnungen sind zur Aufnahme von Kraftstoff von der Einlasskammer des Filterkopfs angeordnet, wenn das Element an dem Filterkopf befestigt ist.
  • Das Filterelement trägt eine Gewindebuchse im Inneren des Elements, die koaxial mit der zentralen Öffnung in der Innengewindeplatte ausgerichtet ist. Die Gewindebuchse wirkt mit dem gewindeförmigen Ventilelement des Filterkopfs zusammen, wenn das Filterelement auf den Kopf geschraubt ist, so dass das Ventilelement in eine offene Position bewegt wird. Die Gewindesteigung (der Winkel) auf der Kombination von Ventilelement/Buchse ist vorzugsweise größer als die Gewindesteigung der Kombination von Nippel/Innengewindeplatte, so dass das Ventilelement axial aus dem Nippel gezogen oder geführt wird, wenn das Filterelement auf den Filterkopf geschraubt wird, wodurch ein Strom durch den Nippel möglich ist. Die Gewindebuchse kann auf einer radialen Endwand an dem inneren Ende einer ringförmigen Wand gehalten werden, die sich von der oberen Endkappe axial nach innen in das Medium erstreckt, oder durch ein anderes Mittel, das die Buchse zentral in dem Filterelement fest stützt. Fluid kann durch die Öffnungen in der radialen Endwand, die radialen Stützen, zu dem zentralen Durchlass im Nippel und dann zu dem Auslass im Filterkopf strömen, wenn das Filterelement eingebaut ist. Die Gewindebuchse, die radiale Endwand und die ringförmige Innenwand sind vorzugsweise mit dem ringförmigen Abschnitt des Endkappe integral (und bevorzugter, als Einheit) ausgebildet.
  • Wie zuvor beschrieben, bewirkt das Anschrauben des Filterelements an den Filterkopf, dass sich das Ventilelement in eine offene Position bewegt. Dadurch kann Kraftstoff aus dem Filterelement zu dem Auslass des Filterkopfs strömen. Die Demontage des Filterelements ermöglicht dem Ventilelement, sich in eine geschlossene Position zu bewegen. Dies verhindert, dass Luft in den Kopf eindringt und strom abwärts zu dem restlichen Kraftstoffsystem strömt, wenn das Element entfernt wird. Dies verhindert auch, dass Kraftstoff während eines Elementaustausches aus dem Kopf ausläuft.
  • Die Gewindebuchse auf dem Filterelement hat eine derartige Größe und Form, dass nur eine Buchse mit einer bestimmten Länge, einem bestimmten Durchmesser und einer bestimmten Gewindesteigung mit dem Gewinde auf dem Ventilelement in guten Eingriff gelangt, um das Ventilelement in eine offene Position zu ziehen. Die Buchse kann verschiedene Formen mit unterschiedlichen Elementen aufweisen, von welchen jedes einem bestimmten Filterkopf entspricht. Ferner ist die Ventilanordnung so konstruiert, dass, wenn ein falsches Element eingebaut wird, Kraftstoff normalerweise das Ventilelement in eine geschlossene Position drängt, wodurch ein Öffnen des Ventilelements in Hochdrucksituationen verhindert wird. Daher arbeitet nur ein richtiges Filterelement in Verbindung mit dem Filterkopf, und der Filterkopf arbeitet nicht, wenn kein richtiges Filterelement eingebaut ist.
  • Die Erfindung ist schematisch anhand eines Beispiels in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, von welchen:
  • 1 ein perspektivischer Aufriss eines Filters ist, der gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
  • 2 eine Querschnitt seitenansicht des Filters im Wesentlichen entlang der Ebene ist, die durch die Linien 2-2 von 1 dargestellt ist;
  • 3 eine Querschnittsseitenansicht des Filters im Wesentlichen entlang der Ebene ist, die durch die Linien 3-3 von 1 dargestellt ist;
  • 4 eine vergrößerte Querschnittsseitenansicht ähnlich 2 ist, wobei aber das Filterelement entfernt ist;
  • 5 eine vergrößerte Querschnittsseitenansicht ähnlich 3 ist, wobei aber das Filterelement entfernt ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Ventilanordnung für den Filterkopf ist;
  • 7 eine Querschnittsendansicht des Filterkopfs im Wesentlichen entlang der Ebene ist, die durch die Linien 7-7 von 4 dargestellt ist; und
  • 8 eine Endansicht des Filterelements ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und zunächst auf 1 bis 3 ist eine Filteranordnung 9 dargestellt, die einen Filterkopf, der allgemein mit 10 bezeichnet ist, und ein Anschraubfilterelement, das allgemein mit 12 bezeichnet ist, enthält, die nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert sind. Das Filterelement 12 ist an dem Filterkopf befestigt dargestellt und ist dazu ausgebildet, auf den Filterkopf 10 angeschraubt (und von diesem abgeschraubt) zu werden, wie hierin ausführlicher beschrieben wird.
  • Der Filterkopf 10 enthält eine Basis 14 mit einem Einlassdurchlass (oder einer Öffnung) 16 und einem Auslassdurchlass (oder einer Öffnung) 18. Der Körper ist mit mehreren Einlass- und Auslassdurchlässen dargestellt, so dass der Kopf leicht in ein Kraftstoffsystem von jeder Seite angeschlossen werden kann. Stopfen (nicht dargestellt) werden für gewöhnlich in unbenutzte Durchlässe eingesetzt, obwohl bestimmte Anwendungen mehr als einen Einlass- und/oder Auslassdurchlass verwenden können. Der Filterkopf enthält des Weiteren eine Montageplatte 26, um die Montage des Filterkopfs an einem Fahrzeug zu erleichtern.
  • Der Einlass 16 ist an eine Kraftstoffleitung (nicht dargestellt) angeschlossen, die ihrerseits an einen Kraftstofftank eines Fahrzeuges in herkömmlicher Weise angeschlossen ist. Der Einlass 16 steht auch mit einer Einlasskammer 30 im Filterkopf in Fluidverbindung. Die Kammer 30 hat eine ringförmige Gestalt und öffnet sich zu dem Boden des Filterkopfs. Obwohl nicht dargestellt, können nach Wunsch geeignete Absperrventile und/oder eine Ansaugepumpe in dem Filterkopf enthalten sein. Es kann auf US Patent Nr. 5,362,392 und 5,207,898 für eine Beschreibung solcher Absperrventile verwiesen werden.
  • Unter Bezugnahme nun auf 4 und 5 ist ein zylindrischer Nippel, der allgemein mit 76 bezeichnet ist, in der Mitte auf der Filterkopfbasis 14 bereitgestellt und ragt von dieser nach außen (nach unten). Vorzugsweise ist der Nippel 76 als Einheit mit der Basis gebildet und enthält einen zentralen zylindrischen Durchlass 77, der an seinem oberen Ende mit dem Auslassdurchlass 18 in Fluidverbindung steht. An der Außenfläche des Nippels sind Gewinde 78 bereitgestellt.
  • Eine Ventilanordnung, die allgemein mit 79 bezeichnet ist, ist in der Mitte in dem Nippel bereitgestellt. Die Ventilanordnung 79 enthält ein längliches Ventilelement 80, eine ringförmige Abdichtung oder Dichtung und eine Druckfeder 82. Wie auch in 6 dargestellt ist, enthält das Ventilelement 80 einen kreisförmigen Körper 83 mit einer Reihe länglicher Finger 84, die axial von einer (oberen) Oberfläche des Körpers 83 hochragen, und einen zylindrischen Eingriffsabschnitt 85, der sich von einer gegenüberliegenden (unteren) Oberfläche des Körpers 83 axial nach unten erstreckt. Der Eingriffsabschnitt 85 enthält ein Gewinde 86 an seiner Außenfläche und ein distales Ende, das vorzugsweise in einer konischen Spitze 87 endet. Wie in der Folge besprochen wird, hat das Gewinde 78 auf dem Nippel 76 eine Gewindesteigung (einen Winkel), der sich vorzugsweise von der Gewindesteigung (dem Winkel) des Gewindes 86 auf dem Ventilelement 80 unterscheidet.
  • Eine Feder 82 spannt das Ventilelement (nach oben) in den Nippel. Die Feder 82 erstreckt sich zwischen radial nach außen ragenden Zungen 88 an dem oberen Ende der Finger 84 und der oberen (inneren) Oberfläche der ringförmigen Dichtung 81. Die Dichtung 81 ist in das distale Ende des Nippels pressgepasst oder auf andere Weise an diesem befestigt und hat eine zentrale Öffnung, die etwas größer als die abstehenden Finger des Ventilelements ist, so dass das Ventilelement in dem Nippel zentriert ist, sich aber axial darin bewegen kann. Der Körper 83 des Ventilelements ist breiter als die ringförmige Dichtung, und die Feder 82 spannt den Körper des Ventilelements gegen die untere Oberfläche der Abdichtung/Dichtung, um eine fluiddichte Abdichtung mit dieser zu bilden. Die Finger 84 sind vorzugsweise um den Körper 82 gleichmäßig beabstandet, so dass die Feder einen gleichmäßigen Druck gegen das Ventilelement ausübt. Während vier derartige Finger dargestellt sind, sollte offensichtlich sein, dass die Anzahl von Fingern abhängig von der besonderen Anwendung variieren kann.
  • Die Abdichtung 81 enthält Kerben oder Kanäle, wie bei 88, die die Finger 84 aufnehmen und führen, so dass sich das Ventilelement leicht axial in den und aus dem Nippel bewegen kann. Die Peripherien des Körpers 83 und der Dichtung 81 haben vorzugsweise komplementär konisch zulaufende oder abgeschrägte Oberflächen, um die Anordnung und Abdichtung des Ventilelements in dem Nippel zu erleichtern. Die Federanordnung wird dadurch anfangs vormontiert und in den Nippel hochgeschoben. Der reibschlüssige Sitz der Abdichtung und der Kerben verhindert eine Drehung des Ventilelements in Bezug auf den Nippel, ermöglicht aber dem Ventilelement, sich leicht axial in den und aus dem Nippel zu bewegen. Das Ventilelement wird von dem Nippel durch die Feder 82 nach außen gespannt.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt, enthält das Filterelement 12 einen zylindrischen Behälter oder ein Gehäuse 92, der/das einen Ring aus Filtermedien 93 umgibt. Der Medienring 93 ist vorzugsweise eine herkömmliche Art von Medium, die für die besondere Anwendung geeignet ist. Der Medienring 93 umschreibt eine zentrale zylindrische Kammer 94, und eine periphere ringförmige Kammer 95 ist zwischen dem Medienring 94 und dem Behälter 92 definiert. Eine erste Endkappe 96 ist an einem (oberen) Ende der Medien bereitgestellt, während eine zweite Endkappe 97 an dem zweiten (unteren) Ende der Medien bereitgestellt ist.
  • Die zweite Endkappe 97 verschließt das untere Ende der Medien vollständig, um einen Fluidstrom durch dieses zu verhindern, und enthält einen flachen ringförmigen Körperabschnitt 98, der an dem Ende der Medien befestigt (z.B. festgeklebt) ist, und eine kurze ringförmige Schürze 99, die einen Abschnitt der Außenfläche des Medienrings umgibt.
  • Die zweite Endkappe 97 wird auf einer Druckfeder 100 gehalten, die selbst von dem unteren Ende 101 des Behälters getragen wird. Die Feder 100 verhindert eine Bewegung und Vibration des Elements in dem Behälter. Der Behälter enthält auch eine Seitenwand 102, die vorzugsweise integral (und vorzugsweise als Einheit) mit dem unteren Ende 101, zum Beispiel durch Rollennahtschweißen oder Spin-Forming, gebildet wird, obwohl das untere Ende 101 auch eine eigene Komponente und an der Seitenwand 102, zum Beispiel durch Schweißen oder Hartlöten, befestigt sein könnte. Das untere Ende des Elements könnte auch vollständig offen sein, um eine Befestigung einer Sammelschale zu ermöglich, wie dem Fachmann allgemein bekannt sein sollte. Eine Besprechung einer solchen Kombination von Filterelement und Sammel schale findet sich in US Patent Nr. 5,207,898 und 4,740,299.
  • Die erste Endkappe 96 enthält auch einen flachen ringförmigen Abschnitt 111, der an dem oberen Ende der Medien befestigt (z.B. festgeklebt ist), und eine kurze ringförmige Schürze 112, die sich nach unten erstreckt und einen Abschnitt der Medien umgibt. Eine unperforierte ringförmige Seitenwand 114 begrenzt den ringförmigen Abschnitt 111 im Inneren und erstreckt sich von diesem axial nach innen, vorzugsweise in einem radial beabstandeten Verhältnis zu dem Medienring 93. Eine flache ringförmige Endwand 115 ist an das axial innere Ende der Seitenwand 114 angeschlossen und erstreckt sich radial über diese. Eine zentrale ringförmige Buchse 118 begrenzt die Endwand 115 im Inneren und verläuft von der Endwand axial weiter nach innen, koaxial mit der Mittelachse "A" des Elements. Eine oder mehrere Öffnungen 119 (2) sind in der Endwand 115 zwischen der Seitenwand 114 und der Buchse 118 ausgebildet. Die Anzahl und Dimension der Öffnungen 119 kann abhängig von der besonderen Anwendung festgelegt werden.
  • Die ringförmige Endwand ist nur eine Möglichkeit, die Buchse 118 zentral in dem Gehäuse zu halten. Die Buchse 118 kann mit Hilfe anderer Mittel gehalten werden und kann an anderen Stellen in dem Element gestützt werden. Zum Beispiel könnte die Buchse von radial verlaufenden Speichen getragen werden, die sich von der Wand 114 nach innen erstrecken, oder könnte direkt an die zweite Endkappe 97, und nicht an die erste Endkappe 96, angeschlossen sein. Andere geeignete Befestigungsmittel und -stellen sollten für den Durchschnittsfachmann offensichtlich sein, solange das Befestigungsmittel die Buchse fest und zentral in dem Element hält.
  • In jedem Fall enthält die Buchse 118 ein Innengewinde 120. Die Gewindesteigung (der Winkel) des Gewindes 120 auf der Buchse 119 stimmt vorzugsweise mit der Gewindesteigung (dem Winkel) des Gewindes 86 auf dem Ventilelement 85 überein, so dass die Buchse leicht auf das Ventilelement geschraubt und von diesem abgeschraubt werden kann. Die konische Spitze 87 auf dem Ventilelement 80 erleichtert das richtige Einsetzen und Anordnen des Ventilelements in Bezug auf die Buchse 118.
  • Vorzugsweise sind die erste und zweite Endkappe 96, 97 jeweils als Einheit in einem Stück gebildet, wobei die Gewindebuchse 118, die radiale Endwand 115 und die ringförmige Seitenwand 114 integral (und bevorzugter als Einheit) mit dem ringförmigen Abschnitt 111 der ersten Endkappe 96 gebildet sind. Es ist möglich, dass die Endkappen und insbesondere der ringförmige Abschnitt 111 und die ringförmige Wand 114 der ersten Endkappe 96 in getrennten Stücken gebildet und in geeigneter Weise (wie zum Beispiel durch Hartlöten, Schweißen usw.) aneinander befestigt werden.
  • Eine Innengewindeplatte 122 verschließt das obere Ende 123 des Gehäuses. Wie auch in 8 dargestellt, ist die Innengewindeplatte 122 vorzugsweise eine herkömmliche Innengewindeplatte und enthält eine zentrale kreisförmige Öffnung 124, koaxial mit der Mittenachse "A" des Gehäuses, und auch koaxial mit der Buchse 118. Eine Serie von peripheren Öffnungen 126 ist in der Innengewindeplatte, radial nach außen von der zentralen Öffnung beabstandet, bereitgestellt und zur Aufnahme des Stroms von der ringförmigen Einlasskammer 30 in dem Filterkopf ausgebildet. Die Anzahl peripherer Öffnungen 126 kann abhängig von den Strömungsanforderungen variieren. Die Innengewindeplatte enthält einen nach innen gedrehten, ringförmigen Flansch 128, der die zentrale Öffnung 124 begrenzt und über eine kurze Distanz axial nach innen ragt. Ein nach innen gerichtetes Gewinde 130 ist auf dem nach innen gedrehten Flansch 128 der Innengewindeplatte ausgebildet. Das Gewinde 130 hat vorzugsweise dieselbe Gewindesteigung (denselben Winkel) wie das Gewinde 78 auf dem Nippel 76, so dass die Innengewindeplatte leicht auf den Nippel geschraubt und von diesem abgeschraubt werden kann. Eine ringförmige Bördelplatte 132 sichert die Innengewindeplatte 122 an dem Gehäuse. Die Bördelplatte 132 ist um das offene Ende 123 des Gehäuses 92 auf herkömmliche Weise gebördelt.
  • Die Bördelplatte 132 enthält eine nach außen weisende, ringförmige Nut, die eine ringförmige elastische Dichtung 134 aufnimmt. Die Dicht 134 dichtet gegen den Körper 14 des Filterkopfs ab, wenn das Filterelement mit dem Filterkopf zusammengebaut wird, um ein Auslecken von Fluid zwischen dem Filterkopf und dem Filterelement zu verhindern.
  • Eine elastische ringförmige Dichtung 136 (2) ist auch zwischen dem nach innen gedrehten Flansch 128 der Innengewindeplatte und dem Nippel 76 angeordnet. Die Dichtung 136 dichtet gegen die Außenfläche des Nippels 76 ab, wenn das Filterelement auf den Filterkopf geschraubt wird, und trennt den schmutzigen Kraftstoff strömungstechnisch von dem sauberen Kraftstoff, der durch das Filterelement geht. Eine dünne Membran (nicht dargestellt) kann über der Dichtung 136 und über der Buchse 188 bereitgestellt sein, um ein Eindringen von Verunreinigungen in die saubere Seite des Filterelements zu verhindern, bevor das Filterelement an dem Filterkopf befestigt wird. Die Spitze 87 des Ventilelements 80 durchstößt die Membran, wenn das Filterelement an dem Filterkopf montiert wird.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, wird das Ventilelement 80 für gewöhnlich in eine Position vorgespannt, in der ein Kraftstoffstrom durch den Nippel 76 verhindert wird. Der kreisförmige Körper 83 des Ventilelements liegt für gewöhnlich dicht gegen die ringförmige Dichtung 81. Wenn das Element auf den Filterkopf geschraubt ist, wie in 2 und 3 dargestellt, steht das Gewinde auf dem Ventilelement 80 mit dem Gewinde auf der Buchse 118 in Eingriff und zieht das Ventilelement von dem Nippel nach außen. Da das Gewinde auf der Kombination von Ventilelement/Buchse eine andere Gewindesteigung hat als das Gewinde auf der Kombination von Nippel/Innengewindeplatte, wobei dieser Gewindewinkel vorzugsweise für die Kombination von Ventilelement/Buchse größer ist als für die Kombination von Nippel/Innengewindeplatte, wird das Ventilelement von dem Nippel weiter axial nach außen gezogen als das Maß, in dem das Filterelement auf den Nippel des Filterkopfs geschraubt wird. Dies führt dazu, dass das Ventilelement von der ringförmigen Dichtung weggezogen wird und dadurch einen Strömungspfad zwischen dem Element und der Abdichtung öffnet.
  • In einer Ausführungsform hat der Gewindeabschnitt der Kombination von Ventilelement/Buchse fünf (5) Gewinde pro Inch ("threads per Inch" – TPI), während der Gewindeabschnitt der Kombination von Nippel/Innengewindeplatte zwölf (12) TPI hat. Es hat sich gezeigt, dass dadurch das Ventilelement 0,250'' (0,635 mm) angezogen wird, wenn das Filterelement vollständig auf den Filterkopf geschraubt wird. Natürlich kann die Anzahl und die Steigung/der Winkel der Gewinde abhängig von der besonderen Anwendung und der gewünschten Öffnung des Ventilelements variieren. Wenn das Ventilelement von dem Nippel nach außen gezogen wird, bewegt sich in jedem Fall der Körper 83 des Ventilelements aus seinem Sitz mit der ringförmigen Dichtung, so dass Kraftstoff von der zentralen Kammer 94 des Filterelements zwischen dem Körper 83 und der Dichtung 81, zwischen den Fingern 84 und durch den Durchlass 77 zu dem Auslassdurchlass 18 strömen kann.
  • Die Gewindebuchse 118 auf dem Filterelement hat eine derartige Größe und Form, dass nur eine Buchse mit einer bestimmten Länge, einem bestimmten Durchmesser und einer bestimmten Gewindesteigung richtig mit dem Gewinde auf dem Ventilelement 80 in Eingriff gelangt, um das Ventilelement in eine offene Position zu ziehen. Die Buchse kann verschiedene Formen in verschiedenen Elementen aufweisen, von welchen jede einem bestimmten Filterkopf entspricht. Es wird verhindert, dass Kraftstoff durch den Filterkopf selbst während Hochdruckbedingungen strömt, wenn kein Filterelement befestigt ist, da der Kraftstoff normalerweise das Ventilelement in eine geschlossene Position presst. Dadurch arbeitet nur ein passendes Filterelement in Verbindung mit dem Filterkopf, und der Filterkopf arbeitet nicht, wenn kein Filterelement befestigt ist.
  • Es sollte offensichtlich sein, dass, während sich das zuvor beschriebene Ventilelement in eine offene Position bewegt, wenn es axial aus dem Nippel gezogen wird, es möglich ist, wenn auch weniger bevorzugt, dass das Ventilelement so gestaltet sein könnte, dass es sich öffnet, wenn es axial in den Nippel geschoben wird. Das Ventilelement würde dann von einer Feder nach außen in ein abdichtendes Verhältnis mit einem Abschnitt des Nippels gespannt werden. In diesem Fall würde der Steigungswinkel der Kombination von Ventilelement/Buchse so gewählt werden, dass er kleiner als der Steigungswinkel der Kombination von Nippel/Innnengewindeplatte ist, so dass das Ventilelement geöffnet wäre, wenn das Filterelement an dem Filterkopf montiert wird. Da hoher Kraftstoffdruck das Ventil öffnen könnte, wenn keine starke Feder verwendet wird, ist dies eine weniger erwünschte (wenn auch möglich) Gestaltung.
  • Es wird auch festgehalten, dass das Filterelement ein gewindeförmiges Befestigungsmittel aufweisen könnte, das anders als die zentrale Gewindeöffnung in dem Innengewindering ist, mit dem das Filterelement an dem Filterkopf befestigt wird. Zum Beispiel könnte das offene Ende des Gehäuses für das Filterelement ein ringförmiges Element um seine äußere Peripherie enthalten, und die Basis 14 des Filterkopfs könnte ein entsprechendes ringförmiges Element aufweisen, mit dem das Filterelement an den Filterkopf geschraubt werden kann. Solche zusammenwirkenden ringförmigen Elemente sind zum Beispiel in Jensen, US Patenanmeldung 09/583,957 beschrieben, eingereicht am 31. Mai 2000 mit dem Titel "Fuel Filter Assembly With Primping Pump", das hierin zum Zwecke der Bezugnahme zitiert wird. In diesem Fall ist die Gewindesteigung des Ventilelements/der Buchse anders (vorzugsweise größer) als die Gewindesteigung der ringförmigen Elemente des Filterelements und Filterkopfs, so dass das Ventilelement wieder während der Befestigung des Elements an dem Kopf geöffnet wird. Es ist auch möglich, dass die zylindrische Wand 114 direkt an der Innengewindeplatte (oder einer anderen Komponenten, die das offene Ende des Gehäuses verschließt) befestigt wird, anstatt an dem ringförmigen Körperabschnitt der oberen Endkappe. Dies würde eine gute Abdichtung zwischen den ringförmigen Körperabschnitt und der zylindrischen Wand bereitstellen, um ein Vorbeiströmen von Fluid an dem Element zu verhindern.
  • Der Kraftstoff strömt durch das Filterelement und durch die Endkappenstruktur des Filterelements und die Nippelstruktur des Filterkopfs, wie zuvor beschrieben, ohne wesentliche Einschränkung. Wenn das Element getauscht wird, schließt sich das Ventilelement in dem Filterkopf, wodurch verhindert wird, dass Kraftstoff aus dem Kopf tropft oder ausläuft, und verhindert wird, dass Luft in den Filterkopf eindringt. Das schraubenförmige Ventilelement verhindert auch, dass der Filterkopf ohne eingebautes Filterelement verwendet wird, da das Ventilelement selbst während eines Hochdruckbetriebs geschlossen bleibt. Daher funktioniert nur ein richtiges Filterelement in Verbindung mit dem Filterkopf, und der Filterkopf arbeitet nicht ohne montiertem Filterelement.

Claims (9)

  1. Filterelement (12) mit einem Gehäuse (92, 122) und einem Ring aus Filtrationsmedien (93), der in dem Gehäuse (92, 122) angeordnet ist und eine Mittelachse umschreibt, sowie mit ersten und zweiten Endkappen (96, 97) an ersten und zweiten Enden des Filtrationsmedienrings (93), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Endkappe (96) einen ersten ringförmigen Gewindeabschnitt (118) mit einem Gewinde (120) mit einer ersten Steigung enthält, und dass das Gehäuse (92, 122) einen zweiten ringförmigen Gewindeabschnitt (128) enthält, der koaxial mit dem ersten ringförmigen Gewindeabschnitt (118) ausgerichtet ist, mit einem Gewinde (130) mit einer zweiten sich von der ersten Steigung unterscheidenden Steigung.
  2. Filterelement (12) nach Anspruch 1, des Weiteren enthaltend eine ringförmige Seitenwand (114), die an der erste Endkappe (96) befestigt ist und zentral in dem Filtrationsmedienring (93) gehalten ist, wobei die ringförmige Wand (114) den ersten ringförmigen Gewindeabschnitt (118) stützt.
  3. Filterelement (12) nach Anspruch 2, des Weiteren enthaltend eine Stütze (115), die sich radial zu der Mittelachse des Gehäuses von einem axial inneren Ende der ringförmigen Seitenwand (114) erstreckt, wobei die radiale Stütze (115) den ersten ringförmigen Gewindeabschnitt (118) stützt.
  4. Filterelement (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite ringförmige Gewindeabschnitt (128) einen größeren Innendurchmesser als der erste ringförmige Gewindeabschnitt (118) hat.
  5. Filterelement (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, des Weiteren enthaltend eine Innengewindeplatte (122), die an einem Ende eines Gehäuses (92) befestigt ist, wobei die Innengewindeplatte (122) eine zentrale Öffnung (124) koaxial mit der Mittelachse enthält, sowie eine Mehrzahl von Öffnungen (126), die von der zentralen Öffnung (124) radial nach außen beabstandet sind, und einen nach innen gedrehten, ringförmigen Flansch (128), der die zentrale Öffnung (124) in der Innengewindeplatte (122) begrenzt, wobei der ringförmige Flansch den zweiten ringförmigen Gewindeabschnitt (128) enthält.
  6. Filterelement (12) nach Anspruch 5, des Weiteren enthaltend eine ringförmige Dichtung (136), die von der ringförmigen Seitenwand (114) gehalten wird und diese innen begrenzt.
  7. Filterelement (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gewinde (120) des ersten ringförmigen Gewindeabschnitts (118) einen größeren Steigungswinkel hat als das Gewinde (130) des zweiten ringförmigen Gewindeabschnitts (128).
  8. Filteranordnung (9) mit einem Filterelement (12) nach einem der vorangehenden Ansprüche, und einem Filterkopf (10), wobei der Filterkopf (10) einen Einlass (16) und eine Auslass (18) enthält, eine Kammer (30) in einer Basis (14) des Kopfs (10), die mit dem Einlass (16) in Fluidverbindung steht, einen zentralen ringförmigen Nippel (76), der von der Basis (14) nach außen ragt, mit nach außen gerichtetem Gewinde (78), wobei der Nippel einen Strömungsdurchlass (77) hat, der mit dem Auslass (18) in dem Filterkopf (10) in Fluidverbindung steht, und ein Ventilelement (80), das bewegbar in Bezug auf den Nippel (76) angeordnet ist, wobei das Ventilelement (80) normalerweise in einer ersten Position einen Strom durch den Nippel (76) zu dem Auslass (18) verhindert, und in eine zweite Position bewegbar ist, in der ein Strom durch den Nippel (76) zu dem Auslass (18) möglich ist, wobei das Ventilelement (80) einen Abschnitt (85) enthält, der von dem Nippel (76) nach außen ragt, der ein nach außen gerichtetes Gewinde (86) aufweist, wobei das Gewinde (80) auf dem nach außen ragenden Abschnitt (85) einen Steigungswinkel hat, der sich von dem Steigungswinkel des Gewindes (86) an dem Nippel (76) unterscheidet, wodurch das Filterelement (12) durch den Gewindeeingriff zwischen dem zweiten ringförmigen Gewindeabschnitt (128) und dem Nippel (76) auf den Filterkopf (10) geschraubt werden kann, und das Gewinde (120) auf dem ersten Gewindeabschnitt (118) und das Gewinde (86) auf dem Ventilelement (80) zusammenwirken, um das Ventilelement (80) aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
  9. Filteranordnung (9) nach Anspruch 8, wobei das Ventilelement (80) in dem Filterkopf (10) einen kreisförmigen Körper (83) enthält, sowie eine Mehrzahl länglicher Finger (84), die von einer Oberfläche des Körpers (83) axial abstehen, und einen länglichen Eingriffsabschnitt (85), der von einer gegenüberliegenden Oberfläche des Körpers (83) absteht, wobei der Eingriffsabschnitt (85) das nach außen gerichtete Gewinde (86) des Ventilelements enthält.
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