DE60204030T2 - Elektrischer membranschalter mit sieben kontaktstellungen - Google Patents
Elektrischer membranschalter mit sieben kontaktstellungen Download PDFInfo
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Description
- ZIEL DER ERFINDUNG
- Ein elektrischer Schalter von mechanischer Struktur und Funktion und aus elektrischen Kontakten mittels Membranen, geeignet zum optionalen Herstellen verschiedener Steuersignale mittels anderer solcher Kontaktpositionen, die wahlweise auf einem Einzelknopfmittel veranlasst werden, wobei vier davon differenzierte Positionen sind, wenn man auf besagten Knopfmittel eine leichte Rollbewegung in jeder von vier entgegengesetzten Richtungen und jeweils 90° äquidistant voneinander entfernt ausführt, eine fünfte Kontaktposition in ihrer Axialrotation im Uhrzeigersinn, die sechste mittels ihrer Rotation entgegen des Uhrzeigersinns, und eine letzte Kontaktposition mittels einer linear pulsierenden Bewegung.
- BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
- Die Verwendung von verschiedenen kompakten, elektrischen oder elektromechanischen Schalteinrichtungen, die geeignet sind, um auf Verlangen verschiedene Signale herzustellen, mit denen verschiedene Operationen in entfernten, unabhängigen Mechanismen oder Vorrichtungen gesteuert werden, ist hinlänglich bekannt.
- Als ein Beispiel unter vielen können elektrische Steuereinrichtungen zum Positionieren der Glasscheiben der Außenrückspiegel von Automobilen genannt werden, welche mittels eines Einzelhandhabungsmittels das optionale Rollen besagter Glasscheibe bewirken, die von ihrem zentralen Punkt in vier Richtungen schwenkt, nach oben, nach unten, nach rechts und nach links, wodurch der Benutzer ein geeignetes Sichtfeld gemäß seiner/ihrer Bedürfnisse auswählen und einstellen kann. Es gibt sogar Geräte dieser Eigenschaft, die eine fünfte Steuerung unterbringen, die zum Ausführen des Faltens und Zurückziehens der Spiegelvorrichtung benutzt wird, um ein Hervorstehen zu verhin dern, wenn ihr Einsatz nicht benötigt wird, beispielsweise, wenn das Automobil geparkt wird.
- Ein anderes Beispiel dieser Art von Einrichtungen könnte der Steuerhebel sein, der in Computerspielkonsolen benutzt wird und allgemein als "Joystick" bekannt ist, welcher mittels seiner Rollbewegung und mit Hilfe von einem oder mehreren Knöpfen, die strategisch an besagtem Hebel innerhalb der Reichweite der Hand des Benutzers angeordnet sind, die Steuerung verschiedener Aktionen erlaubt, um an der Abwicklung dieser Spiele teilzuhaben. Ein anderes Beispiel einer solchen Schalteinrichtung ist im Dokument
JP 2001 345 031 - Viele andere Ausführungsbeispiele könnten genannt werden, in welchen Mehrfach-Schalteinrichtungen wie die genannten benutzt werden, jedoch haben diese in der Mehrheit der Fälle bestimmte Beschränkungen, entweder in Bezug auf die Zerbrechlichkeit ihrer Struktur oder die Einschränkung ihrer Leistungen.
- BESCHREIBUNG
- Es basiert, unter anderen Gründen und Zielen, auf dem zuvor Genannten, dass die Erfindung was uns anbelangt vorgeschlagen wurde. Eigentlich ist es das Ziel, einen elektromechanischen Schalter mit einfachem und effizienten Aufbau bereitzustellen, der geeignet ist, um die Anordnung von sieben verschiedenen Kontaktpositionen von einem einzelnen gemeinsamen Steuerschaft oder Element zu ermöglichen. Besagter Schalter ist aus einer Reihe von mechanischen Hochleistungselementen aufgebaut, die zusammenwirken, um eine selektive und direkte Abgabe von sieben verschiedenen Signalen, die von einem Einzelsteuerelement kommen, an ein Steuersignalerzeugungsmittel auszuführen, welches geeignet ist, die Eigenschaft dieser Signale zu erkennen und ein entsprechendes und differenziertes Steuersignal für jeden beliebigen Zweck auszusenden.
- Ein Ziel der Erfindung besteht im Bereitstellen dieses Schalters, in welchem die elektronischen Teile verkleinert sind bis zum Einschluss eines in einer Membran eingeschlossenen Kontaktmittels, die einer einfachen, integrierten Schaltplatte zugeordnet ist, wobei die übrigen Teile mechanisch sind, um eine starke und widerstandsfähige und damit langlebige Struktur zu bilden.
- Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, für besagten Schalter besagte elektrische Kontaktmittel bereitzustellen, welche in den Kegeln, die fest an der Membran fixiert sind, angeordnet sind, und welche eine Kontakthalbleiterscheibe im Inneren aufweisen und im unteren Teil aus einem Material mit hoher Leitfähigkeit, wie z.B. Kohlenstoff, Gold etc. gebildet sind, was eine angemessen zuverlässige Verbindung ermöglicht.
- Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht im Bereitstellen besagten Schalters, in welchem die Rückführbetätigungen zu den Ausgangspositionen seiner beweglichen Teile durch Hervorrufen der elastischen Erinnerung seiner Membran ausgeführt werden, unter Vermeidung des Einbezugs von Zubehörteilen für diesen Zweck außer, wie man nachstehend erkennt, für das linear pulsierende Schalten, für dessen Rückführbetätigung eine Feder benutzt wurde.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Um das Verständnis des elektrischen Membranschalters mit sieben Kontaktpositionen zu erleichtern, ist eine Zeichnung an diese vorliegende Patentanmeldung angehängt, deren Zweck es ist, die Prinzipien besser zu verstehen, auf welchen die Erfindung was uns anbelangt basiert, und um die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels besser zu verstehen, unter Berücksichtigung, dass die Zeichnung einen darstellend und nicht beschränkend ist.
-
1 zeigt eine sequenzielle, perspektivische Explosionsansicht der Elemente, die in den Schalter der vorliegenden Erfindung eingreifen und diesen bilden, und in welcher dessen Aufbau als auch dessen Teileanordnung klar zu sehen ist. - BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden für alle Fachleute im Zuge der Abwicklung der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich, die in Bezug auf die angehängte Zeichnung ausgeführt ist, und welche, was uns anbelangt, ein gegenwärtig bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter anderen möglichen Ausführungsformen des Schalters zeigt, gebildet aus den Beschreibungen des vorliegenden Ausführungs beispiels, die einen allein illustrativen und in keinem Fall beschränkenden Charakter aufweisen.
- Im Hinblick auf die Zeichnung, bezeichnet
11 eine rechteckig geformte, flächige Membran, welche auf ihrer Oberseite einen fest daran fixierten, zentralen Kegel12 aufweist, vier in einer diagonalen Position angeordnete Kegel13a , jeder in einer Richtung der zugehörigen Ecke der Membran11 , und vier andere dazwischenliegende Kegel13b in einer Linie mit jeweils zwei der vorherigen Kegel13a ; wobei alle eine Kontakthalbleiterscheibe im Inneren aufweisen, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, aber geeignet ist zum selektiven Herstellen eines Kontakts mit den Schaltkreisen, die auf einer Schaltkreisleiterplatte15 , die angrenzend an der unteren Oberfläche besagter Membran11 angeordnet ist und dieselbe Ausdehnung aufweist, angeordnet sind. - In Abstimmung mit jedem äußeren Kegel der Membran, ist ein Stellglied in Zapfenform gesetzt, welches einen unteren Lagerfuß und ein gerundetes oberes Ende hat, wobei die vier eckseitig angeordneten Kegel
14a vorgesehen sind zum Aufnehmen des Rotationsbewegungsimpulses und die vier zwischengeschalteten Kegel14b vorgesehen sind zum Aufnehmen der Rollbewegung, wie nachstehend definiert wird. - Die offenbarte Anordnung wird in Position gehalten mittels einer Grundplatte
16 , die mit vertikalen zylindrischen Durchgängen18a und18b entsprechend zu der Anordnung der Kegel13a und13b als auch zu den Stellgliedern14a und14a ausgestattet ist, was eine vertikale Verschiebung der Letzteren ermöglicht. Ein mittiger Durchgang17 ist in der Mitte besagter Grundplatte16 angeordnet, welcher einen zylindrischen Querschnitt am unteren Ende, nicht gezeigt, aufweist, mit einer Ausdehnung ähnlich zu dem Durchmesser der Öffnung des Mittelkegels12 der Membran11 , auf welcher sie abgesetzt ist, und einen oberen, quadratischen Querschnitt für den nachstehend angezeigten Zweck. Zusätzlich weist besagte Grundplatte16 an jeder Längsseite Aussparungen19 auf, deren Zweck ebenso nachstehend definiert wird. - Ein zylindrischer Kolben
21 mit einem querverlaufenden, umfangsseitigen Vorsprung oder quadratischen Flansch22 an seinem oberen Teil und einem Anschlussstück23 im oberen axialen Vorsprung ist mittels einer umhüllenden Feder20 am rechteckigen Durchgang15 der Grundplatte16 untergebracht, so dass sein unteres Ende mit der oberen Oberfläche des mittigen Kegels12 der Membran11 in Kontakt ist. Ferner kann dieser Kolben21 mit einer mittigen Kavität versehen sein, worin eine LEC (lichtemittierende, elektrochemische Zell-) Diode für die Beleuchtung angeordnet sein kann. - Ein Querstück
24 hat vier Querarme25 , die um 90° voneinander versetzt angeordnet sind, deren Enden eine lineare Schaltfläche26a und26b aufweisen, auf geneigter Ebene und in einer unteren Position, deren besagte Neigungs- oder Schaltebene für einen Zweck der nachstehend beschrieben wird umgekehrt mit Bezug auf die Schaltebene des angrenzenden Arms verläuft; und die Mitte dieses Querstücks24 hat einen Durchgang27 mit einem quadratischen, pyramidenstumpfartigen Querschnitt, geeignet um auf dem Flansch22 des Kolbens21 angeordnet zu werden, und eine Stange28 im oberen Teil unterzubringen. - Der untere Teil der besagten zylindrisch-geformten Stange
28 wird durch eine rechteckige Vergrößerung29 mit einer mittigen Kavität, nicht gezeigt, abgeschlossen, durch welche sie auf dem Anschlussstück23 des Kolbens21 gelagert ist und sich dreht, und ist an ihrem oberen Ende mit einer umfänglichen Wulst30 und mit einer schräg verlaufenden Nut31 versehen. - Ein flächiges Element in Form einer Kappe
32 hat vier abwärts verlaufende Zapfen33 , die 90° voneinander beabstandet sind, und hat einen Durchgang34 am Schaft durch den es auf die Stange28 aufgesetzt wird, bis es auf ihrer Wulst30 sitzt, so dass besagte Zapfen33 auf den dazwischenliegenden Stellgliedern14b gelagert sind. - Und ein Element mit flächigem Körper
35 mit einer Fläche ähnlich zu den Flächen der Membran11 und der Schaltkreisleiterplatte15 ist mit einer kuppelförmigen Wölbung36 mit inneren, um 90° voneinander beabstandeten Nuten37 versehen, welche eine untere Kavität bildet, um locker auf dem Kappenelement32 angeordnet zu sein, so dass, wenn die Zapfen33 der Kappe in besagte Nuten37 eingesetzt sind, sie dessen Drehung verhindem, wobei aber besagte Lockerheit das Rollen der besagten Kappe32 in der Art eines Kugelgelenks ermöglicht. Eine kreuzförmige, durchgehende Kavität41 ist am Scheitel der Kuppel36 ausgebildet, die geeignet ist um sie auf der Stange28 anzuordnen, und um ihr zu ermöglichen hervorzustehen und in den durch die Arme der kreuzförmigen Kavität41 definierten Richtungen zu rollen. - Vier fest fixierte zylindrische Säulen
38 stehen vertikal abwärts von der unteren Oberfäche des besagten Körperelements35 nahe seiner Ecken hervor, mit einer Länge, welche die Position der wesentlichen Anordnungselemente definieren und fixieren wird, wenn sie mittels Schrauben oder dergleichen an der Membran11 und an der ihr zugeordneten Schaltkreisleiterplatte15 fixiert sind. In mindestens zwei dessen entgegengesetzter Seiten und nahe dessen Ecken stehen zwei flächige Streifen39 abwärts hervor, die einen kleinen dreieckigen Vorsprung an ihrem unteren Teil und angrenzend an ihre untere Kante aufweisen, geeignet um in Bajonettform an der unteren Kante der Grundplatte16 eingebettet zu sein und zum Halten der Position der Elementanordnung, die zwischen letzterer und dem Körper34 angeordnet ist. Ein kleiner Führungsabschnitt40 , zentriert an einer der Seitenkanten des Grundelements35 , steht abwärts mit einer kleineren Länge als die Sperrstreifen39 hervor, ist dafür geeignet, um an den Seitenaussparungen19 der Grundplatte16 gekoppelt zu sein. - Zuletzt wird ein konventionelles Bedienteil
42 , das zylindrisch oder ein Pyramidenstumpf sein kann, eng am oberen genuteten Ende31 der Stange28 arretiert. - In dieser Anordnung ist die Membran
11 mit ihrem unteren Teil mit der Schaltkreisleiterplatte15 in Kontakt, deren Kegel13a und13b die Stellglieder14a und14b lagern; die Grundplatte16 , die auf besagten Stellgliedern angeordnet ist, wird auf der Öffnung besagter Kegel gelagert, so dass die Enden der Stellglieder über deren obere Oberfläche hervorstehen; der Kolben21 und seine zugeordnete Feder20 werden über dem Durchgang17 der Grundplatte16 eingesetzt; das auf dem Flansch22 des Kolbens21 angeordnete Querstück24 ermöglicht den Schaltflächen26a und26b der Arme auf den eckseitigen Stellgliedern14a gelagert zu sein; die Stange28 ist schwenkbar auf den Anschlussstück23 des Kolbens21 gelagert; die Kappe32 , die auf der Stange28 angeordnet ist, ist auf deren umfangsseitiger Wulst30 abgesetzt und mit deren Zapfen33 auf den Enden der zwischengeschalteten Stellglieder14b gelagert; und das Körperelement35 bedeckt die Anordnung und fixiert deren Position mittels ihrer Fixierung durch Bajonetteinbettung auf der Grundplatte16 und mittels Schrauben oder beliebiger anderer ähnlicher Mittel, mittels dessen Säulen38 , zu der Anordnung, die durch die Schaltkreisleiterplatte15 und die Membran11 , das obere genutete Ende31 der Stange28 , das vom oberen Teil der Kuppel36 des Körperelements34 hervorsteht, auf welche das Bedienteil40 aufgesetzt ist, gebildet wird. - Dann, wenn ein Signal im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn an das Bedienteil
42 ausgegeben wird, überträgt letzteres es durch die Stange28 auf das Querstück24 , so dass alle beiden entgegengesetzten Arme25 gedrückt werden bzw. beabstandet werden, weil die Neigungsebenenschaltoberflächen entgegengesetzt sind, und im Einklang mit der Drehrichtung bewirken, dass die Stellglieder14a , auf denen sie gelagert sind, sich vertikal verstellen, entweder die in zwei entgegengesetzten Ecken oder die aus den anderen zwei Ecken, diese im Gegenzug auf die Kegel13a der Membran11 drücken und diese in elektrisch leitenden Kontakt mit der Schaltkreisleiterplatte bringen, wodurch ein bestimmtes Steuersignal ausgegeben wird. Wenn der Druck des Rotationsimpulses stoppt, werden die Kegel der Membran11 das Querstück24 dazu veranlassen, seine ursprüngliche Position einzunehmen. - Wenn das Bedienteil
42 in einen seitlich rollenden Versatz in einer der vier Richtungen, die durch den kreuzförmigen Durchgang41 der Kuppel36 des Körperelements35 definiert sind, bewegt wird, und durch die Führung der Zapfen33 der Kappe32 durch die Nuten37 des besagten Körpers35 fixiert wird, wird diese Bewegung auf die Stange28 übertragen, welche, auf dem Anschlussstück23 des Kolbens21 schwenkend, bewirkt, dass die Kappe32 sich wie ein Kugelgelenk verschiebt, so dass einer ihrer Zapfen33 das obere Ende des zugehörigen zwischenliegenden Stellglieds14b drückt, welches sich wie in dem Fall einer Rotationsbewegung verhält, und in anderen Worten, auf den zugehörigen Kegel13b der Membran11 drückt, um ihn in elektrisch leitenden Kontakt mit der Schaltkreisleiterplatte zu bringen, wodurch ein differenziertes Steuersignal gegeben wird. Gleichermaßen, wenn die Einwirkung auf das Bedienteil42 stoppt, drückt der Kegel das Stellglied, welches im Gegenzug auf den Zapfen der Kappe drückt und bewirkt, dass sie ihre ursprüngliche Position wieder einnimmt. Wenn linearer Druck auf besagtes Bedienteil42 ausgeübt wird, überträgt das Bedienteil ihn durch die Stange28 auf den Kolben21 , welcher der Ausdehnarbeit der Feder20 entgegenwirkend, durch Drücken direkt auf den mittigen Kegel12 der Membran11 wirkt, wobei derselbe Prozess ausgeführt wird wie in den vorherigen Fällen zum Ausgeben eines differenzierten Steuersignals, und, wenn der Druck stoppt, bewirkt die elastische Erinnerung der Feder20 , dass der Kolben21 und konsequenterweise die ihr zugeordnete Elementanordnung ihre ursprüngliche Position wiederherstellen. - Die Erfindung kann in der Praxis ausgeführt werden in anderen Ausführungsformen, die nur im Detail von der als Beispiel beschriebenen Ausführungsform abweichen. Sie kann ausgeführt werden in jeder Gestalt und Größe, mit den am meisten geeigneten Mitteln und Materialien und mit den am meisten geeigneten Zubehörteilen, wobei die Bestandteilelemente durch andere technische Äquivalente ersetzt werden können, ohne vom Schutzbereich, der in den angehängten Ansprüchen definiert wird, abzuweichen.
Claims (9)
- Elektrischer Membranschalter, dazu geeignet, sieben Steuersignale selektiv zu verteilen, mit denen weitere solche verschiedene Operationen gesteuert werden, der Art, die eine Membran (
11 ) umfasst, auf die verschiedene Drücker einwirken und die zugehörige Kontakte aufweist, mit denen ein Stromkreis geschlossen werden kann, wenn die genannte Membran (11 ) versetzt wird, was ein elektrisches Signal bewirkt, und mit denen der genannte Stromkreis geöffnet werden kann, wenn diese zu ihrer Ruheposition elastisch zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, dass er ein flächiges Membranelement (11 ) umfasst, auf dessen einer Seite neun Tragmittel (12 ,13a ,13b ), die die zugehörigen Kontakte enthalten und die acht Betätigungsmittel (14a ,14b ) und einem Kolbenelement (21 ) entsprechen, angeordnet sind, wobei diese Betätigungsmittel und das Kolbenelement die genannten Drücker enthalten, wobei eines (12 ) dieser Tragmittel in einer zentralen Position liegt und die restlichen (13 ,13b ) um dieses verteilt sind, wobei jedes von ihnen einem entsprechenden Kontakt zugeordnet ist; wobei die genannten Betätigungsmittel (14a ,14b ) aus mehreren Betätigungsstiften(14a ,14b ) bestehen, die einzeln betätigt werden können, wenn sie gegen die genannte Membran (11 ) drucken; wobei das mittlere Tragmittel (12 ) von einem Kolbenelement (21 ) betätigt wird; wobei vier der Betätigungsstiften (14b ) von einer Kappe (32 ) mit vier Stiften (33 ) betätigt werden, wobei diese Stiften (33 ) auf die abgerundeten Enden der genannten vier Betätigungsstiften (14b ) abgestützt sind; und wobei die vier restlichen Betätigungsstiften (14a ) von den Armen (25 ) eines Querstücks (24 ) paarweise betätigt werden, wobei die genannten Arme (25 ) an ihren Enden Nockenteile (26a ,26b ) aufweisen; wobei die Kappe (32 ) und das Querstück (24 ) durch ein einziges Stangenelement (28 ) betätigt werden, das diese durchquert und mit diesen verbunden ist, und wobei das genannte Stangenelement (28 ) mit einem Betätigungselement (42 ) verbunden ist. - Elektrischer Membranschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Membranelement (
11 ) mit verschiedenen Tragmittel (12 ,13a ,13b ) ausgestattet ist, um Betätigungselemente (21 ,14a ,19b ) der Vorrichtung zu tragen, sowie Mittel, um einen selektiven Impuls zu empfangen und diesen an eine Leiterplatte (15 ) zu übertragen, die diesen zugeordnet ist, mit dem Zweck, einen Stromkreis zu schließen und die Bildung eines elektrischen Steuersignals zu fördern, das die genannten Betätigungsmittel (21 ,14a ,14b ) in ihre anfängliche Ruhelage zu gehen induziert, wenn dieser Impuls durch ihren elastischen Speicher endet, der in Ruhelage ist wenn dieser Impuls endet; wobei neun der genannten Tragmittel (12 ,13a ,13b ) pyramidenstumpfartige Grundfläche sind, die in Bezug auf die Flächen der flächigen Membran (11 ) überstehen, wobei die genannten Tragmittel (12 ,13a ,13b ) äußere Mittel für einen elektrischen Kontakt an ihrer gegenüberliegenden Fläche und neben der genannten Leiterplatte (15 ) aufnehmen; wobei eines der genannten Tragmittel (12 ,13a ,13b ) in der Mitte (12 ) an angeordnet ist und die restlichen (13a ,13b ) jeweils in Dreiergruppen ausgerichtet sind, wobei die vier, in den Ecken angeordnete Tragmittel (13a ) im gleichen Abstand zu dem zentralen angeordnet sind, und die dazwischenliegenden Tragmittel (13b ) in einer verschiedenen Äquidistanz angeordnet sind. - Elektrischer Membranschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die acht Betätigungsmittel (
14a ,14b ) in zylindrischer Stiftform (14a ,14b ) eine Auflagefläche aufweisen, die dazu geeignet ist, jeweils an jeder der Umfangstragmittel (13a ,13b ) abgestützt zu werden, und ihres der Auflage gegenüberliegendes Ende abgerundet ist, wobei diese zylinderförmigen Stiften (14a ,14b ) dazu geeignet sind, an ihrem abgerundeten Ende einen Impuls zu empfangen und diesen auf die Tragmittel (13a ,13b ) linear zu übertragen, wobei die genannten Tragmittel (13a ,13b ) auf einer Tragplatte (16 ) sich abstützen, die Durchgänge (18a ,18b ) aufweist, die dazu geeignet sind, die Betätigungsmittel (14a ,14b ) aufzunehmen, wobei diese Betätigungsmittel (19a ,14b ) über die obere Ebene der Tragplatte (16 ) hinausragen und eine lineare Versetzung letzterer (14a ,14b ) ermöglichen, wobei die genannte Tragplatte (16 ) mit einer zentralen Aufnahme (17 ) ausgestattet ist, die dazu geeignet ist, ein Kolbenelement (21 ) aufzunehmen, und den Kontakt zwischen dem genannten Kolbenelement (21 ) und dem zentralen Tragelement (12 ) des Membranelements (11 ) ermöglicht. - Elektrischer Membranschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zylinderförmige Kolbenelement (
21 ) einen umlaufenden Bund mit einer vieleckigen Fläche an einem seiner Enden aufweist, sowie ein schwenkbaren Tragelement in Form eines Zapfens (23 ), der axial am genannten Ende in Bezug auf den Körper angeordnet ist, wobei das genannte Kolbenelement (21 ) dazu geeignet ist, in die zentrale Aufnahme (17 ) der Tragplatte eingeführt zu werden und Kontakt mit dem zentralen Tragmittel (12 ) des Membranelements (11 ) herzustellen und seine Mittel für die Herstellung des elektrischen Kontakts wahlweise dazu bringt einen durchgängigen elektrischen Kontakt mit der Leiterplatte (15 ) herzustellen, indem er den Stromkreis in dieser schließt und bewirkt, dass die Platte (15 ) ein Steuersignal ausgibt; wobei seine relative lineare Position in die genante Aufnahme (17 ) durch eine diese umschließende Feder (20 ) festgelegt ist, die durch ein auf ihren Zapfen (23 ) durchgeführte Drücken eine lineare Versetzung ausüben kann, und so der dehnbaren Wirkung der Feder (20 ) entgegenwirken kann, und seine Ausgangsposition wiedereinnehmen kann, wenn der genannte Druck aufhört, dank des Speichers der Feder (20 ). - Elektrischer Membranschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstückelement (
24 ), in Form eines zylinderförmigen Körpers mit einem pyramidenstumpfförmigen zentralen Durchgang (27 ) mit einem vieleckigen Querschnitt, wobei der untere Teil dem Umfang des Bunds (22 ) des Kolbenelements (21 ) entspricht, auf dem sich das Querstück (22 ) abstützt, wobei eine Drehbewegung zwischen den beiden vermieden wird, mit vier Querarmen (25 ) ausgestattet ist, deren untere, in Richtung des Kolbenelements (21 ) freie Enden mit einer linearen Nockenfläche (26a ,26b ) in einer schrägen, quer zur Mitte angeordneten Ebene ausgestattet sind, und wobei diese schräge Ebene den danebenliegenden Armen (25 ) gegenüberliegt; wobei das genannte Querstückelement (24 ) in dem Kolbenelement (21 ) aufgenommen ist, wobei auf diese Weise die Nockenebenen (26a ,26b ) der Enden der Arme (25 ) auf den in den Ecken angeordneten Umfangbetätigungselementen (14a ) sich abstützen, so dass, wenn eine Drehbewegung am genannten Querstückelement (29 ) eingeleitet wird, jeweils zwei gegenüberliegende Nockenflächen (26a ,26b ) der Arme (25 ), die sich auf den Betätigungselementen (14a ) abstützen, Druck auf diese ausüben oder sich von diesen entfernen werden, in Abhängigkeit der im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn Drehbewegung, wobei in eine Richtung jeweils Druck ausgeübt wird auf die zwei in den gegenüberliegenden Ecken angeordneten Betätigungselemente (14a ) und in die entgegengesetzte Richtung auf die anderen beiden, wobei diese mittels der genannten Nockenflächen (26a ,26b ) zur Ausgangsposition zurückkehren, wenn der Drehimpuls endet und wobei ein zentraler Durchgang (27 ) im oberen Teil angeordnet ist, der einen vieleckigen Querschnitt hat, der dazu geeignet ist, das Stangenelement (28 ) aufzunehmen. - Elektrischer Membranschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zylinderförmige Stangenelement (
28 ) an seinem unteren Ende eine würfelförmige Verdickung (29 ) aufweist, die dem oberen Teil des zentralen Durchgangs (27 ) des Querstückelements (24 ) zugeordnet ist und dazu geeignet ist, mit Spiel in diesem aufgenommen zu werden, wobei eine lineare und schwenkbare Zersetzung desselben ermöglicht wird, jedoch unter Vermeidung einer Drehbewegung, wobei das genannte untere Ende (29 ) der Stange (28 ) axial mit einer Vertiefung ausgestattet ist, die schwenkbar auf dem Zapfen (23 ) des Kolbenelements (21 ) aufliegen kann, wobei das obere Ende des genannten Stangenelements (28 ) mit einer Querrille (31 ) und am Umfang und nahe bei der würfelartigen Verdickung (20 ) des unteren Endes, mit einer am Umfang angeordneten Schürze (30 ) in Form eines kugelförmigen Kranzes, der dazu geeignet ist, das Kappenelement (32 ) aufzunehmen, ausgestattet ist. - Elektrischer Membranschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement (
32 ) in Form einer flächigen Kugelkappe einen zylinderförmigen zentralen Durchgang (34 ) aufweist, der dem zylinderförmigen Körper des Stangenelements (28 ) entspricht, sowie vier in Abwärtsprojektion, in einem Abstand von 90° zueinander angeordnete Stiften (33 ), die so ausgeführt sind, dass sie sich, wenn das genannte Kappenelement (32 ) in dem genannten Stangenelement (28 ) aufgenommen ist, bis es auf dessen Schütze (30 ) aufliegt, wobei die genannte Stifte (33 ) auf dem Ende der dazwischen angeordneten Betätigungselemente (14b ) abstützen, so dass bei Einleitung eines Drehimpulses auf das genannte Stangenelement (28 ), dieses das Kappenelement (32 ) in eine der vier durch die genannten Stiften (33 ) festgelegten Richtungen mitnimmt, wobei diese auf das entsprechende Betätigungselement (14b ) drücken und in ihre Ausgangsposition zurückkehren, wenn der genannte Drehimpuls endet. - Elektrischer Membranschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Körperelement (
35 ) ausgestattet ist, in Form eines flächigen Teils, mit einer Oberfläche, die der Oberfläche des Membranelements (11 ) und der zugeordneten Leiterplatte (15 ) entspricht, und mit Trennmitteln (38 ) ausgestattet ist, sowie mit Befestigungsmitteln (39 ,40 ) zwischen dem Körperelement (35 ) und dem genannten Membranelement (11 ), wobei diese in Form fester, nach unten vorstehender Stützen (39 ) ausgebildet sind, die dazu geeignet sind, am genannten Membranelement (11 ) befestigt zu werden und die axiale-linare Position der dazwischen angeordneten Elemente aufrechtzuerhalten, wobei sie mit zusätzlichen Befestigungsmitteln in Form von flächigen voneinander getrennten Bändern (39 ) ausgestattet sind, und von ihrer unteren Oberfläche aus nach unten abstehen und neben dem Mitnahmerand von zwei ihrer gegenüberliegenden Seiten liegen, wobei diese flächigen Bänder (39 ) an ihrem inneren seitlichen Ende einen dreieckigen Vorsprung aufweisen, um bajonettartig in den unteren Rand des Tragplattenelements (16 ) eingeführt zu werden, wobei ebenfalls Führungselemente (40 ) in Form von flächigen, nach unten ausgerichteten Bändern (40 ) vorgesehen sind, die zentriert sind und neben den Rändern liegen, um in den seitlichen Einschnitten (19 ) des genannten Tragplattenelements (16 ) aufgenommen zu werden, wobei das genannte Körperelement (35 ) ebenfalls mit einer halbkugelförmigen, zentrierten in der oberen Fläche angeordneten Kuppe (36 ) ausgestattet ist, um im Kappenelement (32 ) aufgenommen zu werden und eine Versetzung wie die eines Kugelgelenks zu ermöglichen, die innen vier in einem Abstand von 90° zueinander angeordnete Rillen (37 ) aufweist, wobei diese Rillen zu den Stiften (33 ) des Kappenelements (32 ) gehören, die wenn die genannten Stiften (33 ) in die genannten Rillen (37 ) einrasten, die Drehung zwischen dem Kappenelement (32 ) und dem Körperelement (35 ) begrenzen, wobei die genannte Kuppel (36 ) einen zentralen kreuzförmigen und im Scheitelpunkt angeordneten Durchgang (41 ) aufweist und der dazu geeignet ist, zu ermöglichen, dass das gerillte Ende (31 ) des Stangenelements (28 ) vorsteht und dessen Schwenkzersetzung in vier verschiedene Richtungen zu führen, wobei außerdem ein Steuerelement (42 ) in Form eines Knopfes vorgesehen ist, das dazu geeignet ist, in dem gerillten Ende (31 ) des Stangenelements (28 ) aufgenommen zu werden und einen linearen Impuls aufzunehmen, jeweilige Drehimpulse und vier verschiedene Schwenkimpulse eines Benutzers, mit denen sieben verschiedene Steuersignale erzeugt werden können. - Elektrischer Membranschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf das Steuerelement (
42 ) ausgeübte lineare Druck auf das Stangenelement (28 ) übertragen wird, das ihn seinerseits auf das Kolbenelement (21 ) überträgt, auf dem es aufliegt, wobei dieses Kolbenelement (21 ) der Wirkung einer zugehörigen Feder (20 ) entgegenwirkt, die auf den zentralen Kegel (12 ) des Membranelements (11 ) drückt, der, wenn er einen durchgängigen elektrischen Kontakt mit dem entsprechenden Stromkreis der Leiterplatte (15 ) herstellt, ein erstes Steuersignal ausgibt; der Drehimpuls, der auf das genannte Steuerelement (42 ) ausgeübt wird, wird auf das Stangenelement (28 ) übertragen, das den genannten Impuls seinerseits auf das Querstückelement (24 ) übertragt, das über die Nockenflächen (26a ) seiner Arme Druck auf die beiden gegenüberliegenden Betätigungselemente (14a ) ausübt, je nach deren Drehung, die, wenn Druck ausgeübt wird auf die Kegel (13a ), auf denen sie aufliegen, die Ausgabe von zwei verschiedenen Steuersignalen ermöglichen, ein Signal, wenn die Drehung im Uhrzeigersinn erfolgt und ein weiteres, davon verschiedenes Signal, wenn eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn erfolgt; und die Schwenkzersetzung, die im Steuerelement (92 ) in einer beliebigen der vier gegenüberliegenden Bahnen, die durch den kreuzförmigen Durchgang (91 ) des Körperelements (35 ) festgelegt sind, eingeleitet wird, bewirkt eine gelenkige Zersetzung des Kappenelements (32 ) und folglich drückt der entsprechende Stift (33 ) gegen das Betätigungselement (14b ) auf dem es aufliegt, um für jede der genannten vier Bewegungen einen anderen Impuls zu erzeugen.
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