DE60203770T2 - Verfahren zum Ultraschallschweissen gestapelter Materialien - Google Patents

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DE60203770T2
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Daniel Edward Wilkosz
Larry Van Reatherford
Jan Birger Skogsmo
Robert Koehl
Ronald P. Cooper
Amon Wexler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/10Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating making use of vibrations, e.g. ultrasonic welding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Ultraschallschweißen, und spezieller ein Verfahren mehrere Schichten von Materialien gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu verbinden (siehe z.B. JP-A-2000/301 356).
  • Das Ultraschallschweißen unterschiedlicher Materialien ist bekannt. In den heutigen Herstellerzirkeln sind Leichtbau-Verbundmaterialien wünschenswert und werden ersatzweise oft im Versuch eingesetzt leichtere und stabilere Produkte zu bauen. Eine derartige Herstellung erfordert es oft verschiedene Schichten von Leichtbau-Materialien, gebildet aus verschiedenen Kombinationen und Legierungen – wie etwa Aluminium und Magnesium – miteinander zu verbinden.
  • In einer typischen Automobilanwendung binden die beiden Aluminiumschichten eine Magnesiumschicht sandwichartig zwischen sich ein. Diese Schichten müssen miteinander verbunden oder – kurz und bündig gesagt – aneinander angeschweißt werden, um eine einzige einheitliche Komponente zu bilden.
  • Es ist bekannt daß beim Ultraschallschweißen die Festigkeit und das Ausmaß der Schweißdurchdringung abnimmt, je größer die Entfernung von der Sonotrodenspitze ist.
  • Dementsprechend verringert sich die Festigkeit der Schweißung an den aufeinander folgenden oder tieferen Grenzflächen, wenn man mehrere Schichten an Material schweißt. Das heißt die Schweißung an den Grenzflächen zwischen den unteren Schichten ist nicht so fest wie die Schweißung an der Grenzfläche zwischen der obersten und der unmittelbar angrenzenden Schicht.
  • Im japanischen Patent JP-A-63/140784 wird ein Ultraschall-Schweißgerät beschrieben, das zum Gebrauch beim Schweißen mehrerer Schichten von Material geeignet ist, worin das Gerät einen Rahmen, einen Amboß und eine an dem Rahmen angebrachte Ultraschall-Schweißvorrichtung umfaßt, wobei diese Ultraschall-Schweißvorrichtung eine Sonotrode einschließt, eine Spannvorrichtung, die diese Sonotrode angreift und betriebsfähig ist, um diese Sonotrode in Eingriff mit einem Werkstück zu bewegen und das Werkstück zwischen der Sonotrode und dem Amboß zu halten; und Vorrichtungen um die Sonotrode relativ zu dem Werkstück zu drehen.
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung ein verbessertes Verfahren der Ultraschallschweißung mehrerer Schichten von Material und ein verbessertes Ultraschall-Schweißgerät bereitzustellen.
  • Gemäß der Erfindung stellen wir ein Verfahren bereit mehrere Schichten an Material gemäß Anspruch 1 zu verbinden.
  • Das Verfahren der Erfindung umfaßt die Schritte erste, zweite und dritte Schichten in geschichteter Beziehung zueinander zu plazieren.
  • Das Verfahren schließt den Schritt ein abwechselnd Schweißungen auf gegenüberliegenden Seiten des mehrschichtigen Bauglieds zu bilden.
  • Das Verfahren kann den Schritt einschließen die von beiden Seiten des mehrschichtigen Bauglieds angebrachten Schweißungen zu versetzen.
  • Der Schritt des Zusammenschweißens mindestens der ersten und zweiten Schichten schließt es ein die Schweißung hauptsächlich zwischen den ersten und zweiten Schichten zu bilden, und zumindest eine teilweise Schweißung zwischen den zweiten und dritten Schichten zu bilden.
  • Das Verfahren kann den Schritt einschließen die an der dritten Schicht des mehrschichtigen Bauglieds gebildete Schweißung gegenüber jener Schweißung zu bilden, die an der ersten Schicht des mehrschichtigen Bauglieds gebildet wurde.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt einschließen die sich von den äußeren Schichten auf eine Tiefe nach innen hin erstreckenden Schweißungen derart zu bilden, das die Schweißungen die Schweißung von der gegenüberliegenden Außenschicht überlappen.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt einschließen die Schweißungen bis zu einer Tiefe hin zu bilden, worin die sich von gegenüberliegenden Außenschichten nach innen erstreckenden Schweißungen die Schweißung von der gegenüberliegenden Außenschicht nicht überlappen.
  • Das Verfahren kann weiterhin den Schritt einschließen die sich von jeder der Außenschichten nach innen erstreckenden Schweißungen abwechselnd zu bilden.
  • Die Erfindung wird nun, anhand eines Beispiels, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, welche nicht in den Rahmen der angefügten Ansprüche fallen. Sie sind lediglich Illustrationen, um die Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu verstehen:
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Ultraschall-Schweißgeräts, das in einem Verfahren der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann;
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die ein aus mehreren Schichten von Material zusammengeschweißtes, mehrschichtiges Werkstück veranschaulicht;
  • 3 ist eine schematische Ansicht eines Roboters, der an einer Ultraschall-Schweißpistole – die in einem Verfahren der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann – angebracht und betriebsfähig ist, um sie zu bewegen und zu positionieren;
  • 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Ultraschall-Schweißpistole von 3;
  • 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform einer Ultraschall-Schweißpistole; und
  • 6 ist eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Ultraschall-Schweißgeräts.
  • 1 zeigt ein Ultraschall-Schweißgerät 10, das in einem Verfahren der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann. Das Ultraschall-Schweißgerät 10 schließt ein Rohr 12 und eine zur Bewegung in einer Schwingungsrichtung von Seite zu Seite oder in der Horizontalen darauf montierte Sonotrode 14 ein, gezeigt durch den Pfeil 16.
  • Das Rohr 12 mit der montierten Sonotrode 14 bewegt sich außerdem in einer vertikalen Art und Weise, gezeigt durch den Pfeil 18, und spannt in Zusammenarbeit mit einem Amboß 20 mehrere Schichten von Material vor dem zusammenschweißen der Schichten, um ein mehrschichtiges Bauglied 24 zu bilden.
  • Wie hierin verwendet bezieht sich der Begriff Sonotrode allgemein auf das an dem Rohr 12 angebrachte Werkzeug. In vielen Fällen schließt die Sonotrode 14 auch eine austauschbare Spitze ein. Dementsprechend ist die Sonotrode 14 das am Ende des Rohrs 12 angebrachte Greifwerkzeug. Ein Wandler 22 wirkt durch einen Keil 23, der die Schwingungen von dem Wandler 22 zu dem Rohr überträgt.
  • Wie in 2 gezeigt, schließt das mehrschichtige Bauglied 24 eine obere oder Deckschicht 26 ein; eine Innenschicht 28; und eine untere oder Bodenschicht 30. Wurde das mehrschichtige Bauglied 24 einmal gespannt, so schwingt ein Wandler 22 das Rohr 12 mit einer hohen Frequenz, um an einem Ort zwischen der Sonotrode 14 und Amboß 20 Energie an das mehrschichtige Bauglied zu übermitteln.
  • Die Sonotrode 14 an die obere oder Deckschicht 26 angrenzend zu positionieren bewirkt, daß die Energie von der schwingenden Sonotrode mindestens zwischen der oberen oder Deckschicht 26 und der Innenschicht 28 eine Verbindung oder Schweißung 32 im Einklang mit bekannten Ultraschall-Schweißprozessen bildet.
  • Die Erfindung schließt ein Verfahren ein mehrere Schichten von Material unter Verwendung einer Heftschweiß-Technik zu verbinden, die aufeinander folgende Schweißungen 32 zwischen der oberen oder Deckschicht 26 oder der unteren oder Bodenschicht 32 und der Innenschicht 28 bildet, indem sie Ultraschallschwingungen auf jede Seite des mehrschichtigen Bauglieds 24 anwendet.
  • In einer typischerweise für eine Automobilanwendung verwendeten Ausführungsform bildet eine dreischichtige Kombination aus Aluminium- und Magnesiumschichten das mehrschichtige Bauglied 24. Das Magnesium bildet die Innenschicht 28, die zwischen die aus Aluminium gebildeten Ober- 26 und Bodenlagen 30 gelegt ist.
  • Wie in 2 veranschaulicht werden zwischen der inneren Magnesiumschicht 28 und den Deck- und Bodenschichten 26, 30 aus Aluminium aufeinander folgende Schweißungen 32 gebildet.
  • In einer Ausführungsform erzielt es den Heftschweiß-Prozeß, entweder das mehrschichtige Bauglied 24 oder das Ultraschall-Schweißgerät 10 physisch zu rotieren oder umzudrehen.
  • Speziell schließt das Verfahren die Schritte ein die jeweiligen inneren 28 und äußeren Schichten 26, 30 des mehrschichtigen Bauglieds 24 zwischen der Sonotrode 14 und dem Amboß 20 zu spannen. Wie in 1 dargestellt ist die obere oder Deckschicht 26 an die Sonotrode 14 angrenzend plaziert und berührt sie, wenn das mehrschichtige Bauglied 24 innerhalb des Ultraschall-Schweißgeräts 10 geklammert wird. Die Sonotrode schwingt dann, um Ultraschallenergie auf das mehrschichtige Bauglied 24 zu übertragen, um eine Schweißung 32 hauptsächlich zwischen der oberen oder Deckschicht 26 – in Berührung mit der Sonotrode 14 – und der Innenschicht 28 zu bilden.
  • Auf einen Abschluß des Schweißprozesses hin wird das Ultraschall-Schweißgerät entspannt, und entweder das mehrschichtige Bauglied 24 oder das Ultraschall-Schweißgerät 10 wird derart rotiert oder umgedreht, daß die untere oder Bodenschicht 30 an die Sonotrode 14 angrenzt. Das Ultraschall-Schweißgerät schließt sich einmal mehr, um das mehrschichtige Bauglied 24 zwischen der Sonotrode 14 und dem Amboß 20 zu spannen. Einmal gespannt schwingt die Sonotrode 14 – in Berührung mit der unteren oder Bodenschicht 30 – um Ultraschallenergie zu übertragen, um eine Schweißung 32 hauptsächlich zwischen der unteren oder Bodenschicht 30 und der Innenschicht 28 zu bilden.
  • Dementsprechend verbinden von abwechselnden Seiten des mehrschichtigen Bauglieds 24 angebrachte Schweißungen 32 alle drei Schichten des mehrschichtigen Bauglieds 24. Wie in 2 gezeigt sind die Schweißungen 32 lateral voneinander versetzt. 2 zeigt die hauptsächlich zwischen entweder der oberen oder Deckschicht 26 oder der unteren oder Bodenschicht 30 und der Innenschicht 28 gebildete Schweißzone 42. Einem Fachmann ist es jedoch bekannt daß die Schweißzone 42, abhängig von dem Betrag der von der Sonotrode 14 zu den einzelnen Schichten übertragenen Schwingungsenergie, sich von der oberen oder Deckschicht 26 durch die Innenschicht 28 erstrecken oder sie durchdringen, und eine zusätzliche Schweißung an der Grenzfläche 29 zwischen der Innenschicht 28 und der unteren oder Bodenschicht 30 bilden kann. Die Durchdringungstiefe der Schweißung 32 zu erhöhen resultiert typischerweise in einer Steigerung der Festigkeit des mehrschichtigen Bauglieds 24, da sich die Schweißung 32 durch beide Grenzflächen 27, 29 der oberen und unteren Schichten 26, 30 und die Innenschicht 28 hindurch erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung betrachtet es außerdem mehr als drei Schichten mit dem oben identifizierten Verfahren zu verschweißen. Dies wird in einer von mehreren Arten und Weisen erreicht, von denen eine es einschließt ausreichend Ultraschallenergie derart zu erzeugen, daß eine Schweißung zwischen mehreren Schichten des mehrschichtigen Bauglieds 24 gebildet wird und sie durchdringt. Zum Beispiel erstreckt sich die Schweißung 32 in einem vierschichtigen Aufbau durch die ersten und zweiten Schichten hindurch – oder durchdringt sie – und in die dritte Schicht hinein; um die ersten, zweiten und dritten Schichten an den Grenzflächen zwischen der ersten und zweiten Schicht und der zweiten und dritten Schicht zu verbinden.
  • Wie oben beschrieben rotiert dementsprechend entweder das mehrschichtige Bauglied 24 oder das Ultraschall-Schweißgerät, wenn der Schweißprozeß einmal abgeschlossen ist. Hiernach wird eine Schweißung 32 gebildet, welche sich von der vierten Schicht durch die dritten und zweiten Schichten hindurch erstreckt und erneut eine Schweißung an den Grenzflächen zwischen der vierten und dritten Schicht und der dritten und zweiten Schicht bildet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können zusätzliche Schichten hinzugefügt werden, indem man sie auf die bereits geschweißten Schichten hinzufügt. Zum Beispiel kann, beginnend mit einem dreischichtigen Mehrschichtbauglied, eine vierte und fünfte Schicht daran angeschweißt werden. Dementsprechend kann eine Mehrzahl von Schichten ähnlicher oder unähnlicher Materialien miteinander verschweißt werden, um ein mehrschichtiges Verbundmaterial zu bilden.
  • Eine weitere Ausführungsform schließt den Gebrauch von zwei in entgegengesetzte Richtung weisenden Sonotroden ein, die jede betriebsfähig sind um eine Schweißung zu bilden. Wie unten genauer beansprucht dient – abhängig davon, welche Sonotrode schwingt, um zur Bildung einer Schweißung Schwingungsenergie an das mehrschichtige Bauglied zu vermitteln – jede Sonotrode als ein Amboß für die gegenüberliegende Sonotrode. Die beiden Sonotroden spannen die mehreren Schichten zwischen sich ein. Anfänglich schwingt eine der Sonotroden, während die andere Sonotrode stationär verbleibt und als ein Amboß wirkt, um eine Schweißung zwischen der – an die Sonotrode angrenzenden – oberen oder Deckschicht und der Innenschicht zu bilden. Auf Abschluß des anfänglichen Schweißprozesses hin bleibt die erste Sonotrode stationär, während die gegenüberliegende Sonotrode schwingt, um eine Schweißung zwischen der Bodenschicht – an die gegenüberliegende oder zweite Sonotrode angrenzend – und der Innenschicht zu bilden.
  • Dementsprechend verbinden von abwechselnden Seiten her aufgebrachte Schweißungen die drei Schichten des mehrschichtigen Bauglieds. Vor Bildung der zweiten Schweißung können die Sonotroden – wie oben beansprucht – von dem mehrschichtigen Bauglied entspannt und erneut positioniert werden; derart, daß die zweite Schweißung von der ersten Schweißung lateral versetzt ist.
  • In 3 ist eine Ausführungsform eines Ultraschall-Schweißaufbaus 44 gezeigt, die in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann.
  • Der Ultraschall-Schweißaufbau 44 schließt einen Roboter ein, allgemein bei 46 zu sehen, der eine Ultraschall-Schweißpistole 48 trägt. Ein Sockel 50, der ein drehbar auf dem Sockel 50 getragenes bewegliches Bauglied 52 einschließt, trägt den Roboter 46 zur Bewegung in der durch den Pfeil 54 angedeuteten Richtung. Ein erster Arm 56 ist zur Bewegung in der durch den Pfeil 60 angedeuteten Richtung an einem ersten Zapfengelenk 58 schwenkbar mit dem beweglichen Bauglied 52 verbunden. Ein zweites Zapfengelenk 62 verbindet den ersten Arm 56 mit einem zweiten Arm 64 und ermöglicht eine Bewegung in der durch den Pfeil 66 angedeuteten Richtung. Ein drittes Zapfengelenk 68 verbindet einen dritten Arm 70 mit dem zweiten Arm 64 und ermöglicht eine Bewegung in der durch den Pfeil 72 angedeuteten Richtung. Ein auf dem dritten Arm 70 angeordnetes Drehgelenk 74 ermöglicht die Drehung des dritten Arms 70 um die Längsachse des dritten Arms 70 in der durch den Pfeil 76 gezeigten Richtung.
  • Eine Regeleinheit 78, einschließlich einer Verarbeitungseinheit um Regelinformationen zu empfangen und zu senden, arbeitet um die Ultraschall-Schweißpistole 48 zu positionieren, um den Schweißvorgang zu verrichten. Die Regeleinheit 78 steuert auch den Betrieb der Ultraschall-Schweißpistole 48. Dementsprechend ist der Ultraschall-Schweißaufbau 44 programmierbar, um eine Vielzahl von Schweißaufgaben in verschiedenen Stellungen an verschiedenen Materialtypen zu verrichten.
  • Wendet man sich nun 4 zu, so ist dort die Ultraschall-Schweißpistole 48 genauer gezeigt. Wie gezeigt besitzt die Ultraschall-Schweißpistole 48 einen C-förmigen Rahmen 80, einschließlich eines durch einen Säulenabschnitt 86 verbundenen Sockelabschnitts 82 und eines Kopfabschnitts 84. Der C-förmige Rahmen definiert eine Ausladung 88, in welche hinein die mehreren Schichten eingesetzt werden. Die Tiefe der Ausladung 88 limitiert die Lage der Schweißungen auf dem mehrschichtigen Bauglied. Zum Beispiel ermöglicht es eine tiefere Ausladung 88 das mehrschichtige Bauglied in einer größeren Entfernung von der Umfangskante davon zu schweißen.
  • Der Amboß 90 ist über mit Gewinde versehene Befestigungen 92 an dem C-förmigen Rahmen 80 gesichert. Der Amboß 90 kann auch einen integralen Teil des Sockelabschnitts 82 bilden, in dem nur der Spitzenabschnitt 94 des Amboß 90 entfernbar an dem Sockelabschnitt 82 gesichert ist.
  • Für eine Hin- und Herbewegung auf dem Kopfabschnitt 84 des C-förmigen Rahmens 80 ist eine Ultraschall-Schweißvorrichtung 95 montiert, einschließlich einer an einem Rohr 96 montierten Sonotrode 112. Im vorliegenden Fall ist das Rohr 96 gleitend innerhalb einer Führungs- oder Stützklammer 98 gesichert, die an dem Kopfabschnitt 84 gesichert ist.
  • Ein Rohrträger 100 stützt und führt weiterhin das obere Ende 97 des Rohrs 96. Eine Zylinder-Tragklammer 103 stützt einen Spannzylinder 102, entweder vom hydraulischen oder pneumatischen Typ, auf dem Kopfabschnitt 84. Zusätzlich können auch andere Typen von Antriebsmechanismen verwendet werden, wie etwa Führungsschrauben oder Servos. Eine Kupplung 106 verbindet ein Stabbauglied 104 des Spannzylinders 102 mit dem oberen Ende 97 des Rohrs 96. Im Betrieb zwingt der Spannzylinder 102 die Sonotrode 96 nach innen in Richtung des Amboß 90, um die mehreren Schichten zwischen dem Amboß 90 und Sonotrode 112 zu spannen. Einmal gespannt schwingt ein Wandler 108 einen an dem Rohr 96 angeschlossenen Keil 96, um eine Schwingungsbewegung zu der Sonotrodenspitze 112 zu vermitteln, um den Schweißvorgang zu verrichten. Diese Anordnung ist ähnlich zu der in 1 gezeigten.
  • Der folgende Teil der Beschreibung fällt nicht in den Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Wendet man sich nun 5 zu, so ist dort eine Ausführungsform eines Ultraschall-Schweißaufbaus 114 gezeigt. Der Ultraschall-Schweißaufbau 114 schließt einen C-förmigen Rahmen 116 ein, der Ultraschall-Schweißvorrichtungen 117 trägt; einschließlich Sonotroden 118, die sowohl am Kopfabschnitt 120 wie auch dem Sockelabschnitt 122 des C-förmigen Rahmens 116 montiert sind. In allen anderen Aspekten ist die Montageanordnung und der Betrieb der Ultraschall-Schweißvorrichtungen 117, einschließlich der Sonotroden 118, identisch mit der Ultraschall-Schweißvorrichtung 95 der vorigen Ausführungsform.
  • In dieser Ausführungsform dienen die zwei Sonotroden 118 während des Schweißprozesses abwechselnd als der Amboß für die gegenüberliegende Sonotrode 118. Zum Beispiel kommen die beiden Sonotroden während des Schweißprozesses zusammen, um die mehreren Schichten zum Schweißen in Position zu spannen. Eine der beiden Sonotroden 118 verbleibt stationär und fungiert als ein Amboß, während die gegenüberliegende Sonotrode schwingt um eine Schweißung zu bilden. Nachdem die erste Sonotrode den Schweißprozeß abgeschlossen hat bleibt sie stationär, und die gegenüberliegende Sonotrode wird aktiviert um auf der gegenüberliegenden Seite des mehrschichtigen Bauglieds – gegenüber der ersten Schweißung – eine Schweißung zu bilden. Der Prozeß kann für beide Pistolen die gleiche Stromversorgung verwenden.
  • Zusätzlich können die Sonotroden vor Aktivierung der gegenüberliegenden Sonotrode von dem mehrschichtigen Bauglied entspannt und in eine neue Position verschoben werden. Die Sonotroden werden dann erneut an dem mehrschichtigen Bauglied verspannt; wobei die Sonotrode, welche die vorige Schweißung verrichtet hat, nun als der Amboß fungiert; und jene die Funktion des Amboß verrichtende Sonotrode nun schwingt, um eine Schweißung zu bilden. Dementsprechend verbindet eine derartige Vorrichtung mehrere Schichten von Material mit von abwechselnden Seiten in verschiedenen Positionen angebrachten Schweißungen; einschließlich eines Versatzes von jenen auf der gegenüberliegenden Oberfläche, ohne die Notwendigkeit entweder die Ultraschall-Schweißpistole oder das mehrschichtige Bauglied zu drehen.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Ultraschall-Schweißgeräts ist in 6 veranschaulicht. Darin ist ein modulares Schweißgerät gezeigt, allgemein bei 128 gezeigt, um zwischen entsprechenden Flanschabschnitten 130, 131 erster 132 und zweiter 134 Werkstücke zu schweißen oder eine Schweißung zu bilden.
  • Das Gerät weicht darin von den oben offenbarten Ausführungsformen ab, daß der jeweilige Amboß 136 und die Sonotrode 138 an einzelne Rahmen- oder Trägerbauglieder 140, 142 montiert sind.
  • Die Sonotrode 138 ist für eine Hin- und Herbewegung auf einem aufrechten Trägerbauglied 144 des Rahmens 142 montiert. Ein Kraftzylinder 148 treibt eine Mehrzahl von schwenkbar mit dem Rahmen 142 verbundenen Verbindungsriegeln 146 an. Dementsprechend arbeitet der Kraftzylinder 148 um die Sonotrode 138 in einer hin- und herbewegenden Art und Weise auf dem Rahmen 142 zu bewegen. Folglich bewegt sich die Sonotrode 138 zwischen einer gelösten Stellung; wo die Sonotrode 138 von dem Flanschabschnitt 130 getrennt ist, und einer eingerückten Stellung, wo die Sonotrode 138 den Flanschabschnitt 130 berührt.
  • Während hierin als Verbindungsriegel 146 und einen Kraftzylinder 148 einsetzend gezeigt, um die Sonotrode 138 hin- und herzubewegen, liegt jegliche geeignete Anordnung innerhalb des Rahmens dieser Erfindung, welche die Sonotrode in hin- und herbewegender Art und Weise derart bewegt, daß sie mit dem Amboß 136 zusammenwirkt um die Flanschabschnitte 130, 131 vor dem Schweißvorgang zu spannen.
  • Ein Verbindungsriegel 150 montiert den Amboß 136 schwenkbar an dem Rahmenbauglied 140. Ein schwenkbar mit dem Rahmen 140 verbundener Kraftzylinder 152 verbindet mit dem Verbindungsriegel 150. Der Kraftzylinder 152 arbeitet um den Amboß 136 zwischen einer gelösten Stellung, in welcher der Amboß 136 von dem Flanschabschnitt 131 getrennt ist, und einer eingerückten Stellung zu bewegen, in welcher der Amboß 136 den Flanschabschnitt 131 auf dem zweiten Werkstück 134 berührt und während des Ultraschall-Schweißvorgangs beide der Flanschabschnitte 130, 131 stützt.
  • Eine Regeleinheit 154 verbindet die jeweiligen Kraftzylinder 148, 152 und den Wandler 133 durch Steuerleitungen 156, und arbeitet um den Betrieb des modularen Ultraschall-Schweißgeräts 128 zu regeln. Die Regeleinheit 154 kann Sensoren und Rückführungsschleifen-Technologie einschließen.
  • Gemäß dieser in 6 veranschaulichten weiteren Ausführungsform werden die ersten und zweiten Werkstücke 132, 134 vor dem Schweißvorgang in einer vorherbestimmten Stellung positioniert, typischerweise innerhalb einer Befestigung oder Aufspannvorrichtung. Der Amboß 136 und Sonotrode 138 bewegen sich in ihre jeweiligen eingerückten Positionen, die auf gegenüberliegenden Seiten der einzelnen Flanschabschnitte 130, 131 angeordnet sind. Die Sonotrode 138 wird gegen den Flanschabschnitt 130 des zweiten Werkstücks 134 gedrückt und spannt entsprechend den Flanschabschnitt 130 gegen den gegenüberliegenden Flanschabschnitt 131 des von dem Amboß 136 gestützten ersten Werkstücks 132. Die Sonotrode 138 schwingt um eine Schweißung zu erzeugen. Ist die Schweißung abgeschlossen, so werden der Amboß 136 und Sonotrode 138 in ihre jeweiligen gelösten Stellungen zurückgezogen.
  • Die hierin gezeigten Ultraschall-Schweißaufbauten verwenden einen Amboß, der die verschiedenen Werkstücke während des Schweißvorgangs stützt. Unter manchen Bedingungen wirkt die Masse des Werkstücks selbst als der Amboß, und beseitigt so die Notwendigkeit eines Amboß. Wenn man zum Beispiel ein kleines oder dünnes Werkstück an irgendeinen Abschnitt eines großen Bauglieds oder Rahmens anschweißt, so kann die Masse des Bauglieds oder Rahmens derart ausreichend sein, daß nur die Sonotrode benutzt wird. Das heißt es wird kein Amboß benötigt, wenn die Masse des größeren Werkstücks ausreichend ist um Schwingungen der Sonotrode zu widerstehen. Dementsprechend schwingt die Sonotrode das kleinere Werkstück auf dem größeren Werkstück um es daran anzuschweißen. Die Stützbefestigung oder Aufspannvorrichtung kann als ein Amboß wirken und den Unterteil oder das erste Werkstück 132 fixiert halten.
  • Speziell hält die Sonotrode das kleinere Werkstück gegen das größere Werkstück. Die Sonotrode zu aktivieren schweißt das kleinere Werkstück an dem größeren Werkstück an. Dementsprechend beseitigt dies die Notwendigkeit des Amboß und ermöglicht das Anschweißen kleiner und unähnlicher Teile an ein größeres Werkstück, wie einen Automobilrahmen. Zum Beispiel wird eine Erdungsklammer oder ein Kabel trotz jeglicher Unähnlichkeit der Materialien zwischen den zwei Teilen leicht an ein Automobilrahmen-Bauglied angeschweißt.
  • Zusätzlich ermöglicht ein solches Gerät die Ultraschallschweißung vorlackierter oder anodisierter Werkstücke. Die den verschiedenen Werkstücken übermittelte Schwingungsenergie wirkt um die Unreinheiten von der Oberfläche aneinander angrenzender Werkstücke abzutragen oder wegzureiben, bis ein Kontakt Metall-auf-Metall erreicht wird. Dementsprechend ermöglicht eine derartige Ultraschallschweißung die Verbindung unähnlicher oder anders beschichteter Materialien.
  • Folglich stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren bereit um unähnliche Werkstücke wie Aluminium und Magnesium durch Ultraschallschweißung unter Verwendung eines Heftschweiß-Verfahrens zu verbinden, das aufeinander folgende Schweißungen zwischen den inneren und äußeren Schichten bildet. Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren bereit um mehrere Schichten ähnlicher Materialien zu verbinden.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Ultraschall-Schweißverfahren bereit um Schichten von Materialien zu verbinden.
  • Es sollte jedoch erkannt werden, daß die vorangegangenen spezifischen Ausführungsformen zum Zweck der Veranschaulichung der funktionellen und strukturellen Prinzipien der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, und Gegenstand einer Veränderung sind ohne sich von derartigen Prinzipien zu entfernen. Daher schließt diese Erfindung alle innerhalb des Rahmens der folgenden Ansprüche umfaßten Modifikationen mit ein.

Claims (7)

  1. Ein Verfahren um mehrere Schichten von Materialien durch Ultraschallschweißung zu verbinden, das die Schritte umfaßt erste, zweite und dritte Schichten (26, 28, 30) vom Material zusammen zwischen einer Sonotrode (14, 112) und einem Amboß (20, 90) zu spannen, worin die erste Schicht (26) an die Sonotrode (14, 112) angrenzt; eine Schweißung hauptsächlich zwischen den ersten und zweiten Schichten (26, 28) zu bilden und eine teilweise Schweißung zwischen den zweiten und dritten Schichten (28, 30) zu bilden; dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden weiteren Schritte umfaßt: Ausspannen der ersten, zweiten und dritten Schichten (26, 28, 30); Drehen einer der Sonotroden (14, 112) und des mehrschichtigen Bauglieds (24) derart, daß die gegenüberliegende Seite des mehrschichtigen Bauglieds (24) die Sonotrode (14, 112) angreift; Zusammenspannen der ersten, zweiten und dritten Schichten (25, 28, 30) von Material zwischen der Sonotrode (14, 112) und dem Amboß (20, 90), so daß die dritte Schicht (30) an die Sonotrode (14, 112) angrenzt; und Bilden einer Schweißung hauptsächlich zwischen den zweiten und dritten Schichten (28, 30); und Bilden einer teilweisen Schweißung zwischen den zweiten und ersten Schichten (28, 26) derart, daß die ersten, zweiten und dritten Schichten (26, 28, 30) mit Schweißungen von abwechselnden Seiten verbunden werden.
  2. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, in welchem das Verfahren die Schritte einschließt erste, zweite und dritte Schichten (26, 28, 30) in einer geschichteten Beziehung zueinander zu plazieren.
  3. Ein Verfahren wie in Anspruch 1 oder Anspruch 2 beansprucht, einschließlich des Schritts abwechselnd Schweißungen auf gegenüberliegenden Seiten des mehrschichtigen Bauglieds (24) zu bilden.
  4. Ein Verfahren wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, einschließlich des Schritts die von beiden Seiten des mehrschichtigen Bauglieds (24) aufgebrachten Schweißungen zu versetzen.
  5. Ein Verfahren wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 beansprucht, das es einschließt eine oder mehrere andere Schichten auf dem bereits geschweißten dreischichtigen (26, 28, 30) Bauglied zu plazieren und eine derartige andere Schicht oder andere Schichten daran anzuschweißen.
  6. Ein Verfahren wie in Anspruch 5 beansprucht, in dem während des Anschweißens der einen Schicht oder mehreren Schichten an das bereits geschweißte dreischichtige (26, 28, 30) Bauglied die Schweißung von der an die Sonotrode (14, 112) angrenzenden Schicht nach innen durch jede der Schichten zu der dem Amboß angrenzenden Schicht eindringt.
  7. Ein Verfahren wie in irgendeinem der vorstehenden Ansprüche beansprucht, einschließlich des Schritts die auf der dritten Schicht (30) des mehrschichtigen Bauglieds gegenüber der auf der ersten Schicht (26) gebildeten Schweißung auf dem mehrschichtigen Bauglied (24) zu bilden.
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