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Gebiet der Erfindung
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Eine
in Wasser lösliche
Einwegverpackung für
ein Waschmittel oder eine Körperpflegezusammensetzung,
umfassend hydrophobe Kapseln in dem in Wasser löslichen Rumpf.
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Hintergrund der Erfindung
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Waschmittelzusammensetzungen
und Körperpflegezusammensetzungen
werden in vielen Formen bereitgestellt. Möglicherweise sind die meisten vorherrschenden
Formen granuläre
und flüssige
Zusammensetzungen. Kürzlich
wurden Einheitsdosisformen von Waschmittel in Form von verpressten
Tabletten von Waschpulver oder in Wasser löslichen Verpackungen vorgeschlagen.
Die Einheitsdosisformen werden von einigen Verbrauchern dahingehend bevorzugt,
dass die Dosis vordosiert ist und folglich ist die Einheitsdosisform
schneller, leichter und weniger schmutzig zu verwenden. In Wasser
lösliche
Verpackungen, gefüllt
mit flüssiger
Waschmittelzusammensetzung, sind insbesondere von Verbrauchern erwünscht, die
flüssige
Waschmittel verwenden.
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In
Wasser lösliche
Einheitsdosierungs-Flüssigwaschmittelverpackungen
sind bekannt. Siehe beispielsweise Kennedy (US-Patent 4 973 416), Dickler
et al. (US-Patent 6 037 319), Haq (US-Patent 4 416 791) und Richardson
(US-Patent 4 115 292).
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Parfum
enthaltende Folien, wobei einige davon in Wasser lösliche Folien
sein können,
werden von Staller (US-Patent
4 540 721), Whyte (US-Patent 4 339 356), Seiner (US-Patent 3 655 129),
Oishi et al. (US-Patent 5 190 712), McDer mott et al. (US-Patent 5
543 439) und Shefer et al. (US-Patent
6 063 365) offenbart.
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In
vielen Handelsgegenständen,
insbesondere Verbraucherprodukten, ist es erwünscht, bestimmte Bestandteile
abzutrennen, die nicht in einem üblichen
Behälter
abgeschieden wurden. Die Abtrennung ist besonders hilfreich, wenn
ein oder mehrere Bestandteile negative Wechselwirkungen miteinander
aufweisen. Beispielsweise sind in Wäschewaschmitteln Enzyme beim
Entfernen von Flecken verwendbar, jedoch ist es auch am besten,
dieselben von anderen Bestandteilen, wie Alkalinitäts- und
Tensidquellen, insbesondere anionischen Tensiden, wie linearen Alkylbenzolsulfonaten
oder Alkylsulfaten zu trennen. Bleichmittel, Vitamine, Parfums,
Pflanzenöle,
Pflanzenextrakte und Ceramide sind weitere Beispiele für Bestandteile,
die manchmal vom Rest der Waschmittel- oder Körperpflegezusammensetzung getrennt
werden müssen.
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WO
94/02377 offenbart eine in Wasser lösliche Verpackung, umfassend
eine Folie mit einer oder mehreren diskreten Zellen auf ihrer Oberfläche, die Luft
und mindestens eine Chemikalie enthalten.
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Eine
bekannte Technik zum Abtrennen von Bestandteilen in einem üblichen
Behälter
schließt Einkapselung
ein. Die Einkapselungstechnologie ist für verschiedene Anwendungen
gut bekannt. Im Allgemeinen schließt die Einkapselung ein Medium
ein, das mindestens eine Komponente umgibt und dadurch eine Grenze
zwischen der „eingekapselten" Komponente und anderen
Komponenten bereitstellt. Die Grenze ist typischerweise temporär und wird
aufgebaut, um das eingekapselte Material zu einem gewünschten
Zeitpunkt aufzubrechen und freizusetzen, wie bei einer bestimmten
Temperatur, nach Reaktion oder Auflösung mit Chemikalien oder aufgrund
von mechanischer Belastung. Verfahren der Einkapselung schließen Coacervation,
Liposomenbildung, Granulierung, Beschichtung, Emulgierung, Zerstäubung und
Sprühkühlen ein.
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Siehe
beispielsweise die Offenbarungen von Enzymkapseln und Einkapselungsverfahren:
Falholt et al. (US-Patent 4 906 396, UK 2 186 884 und
EP 0 273 775 ), Tsaur et al. (US-Patente 5 434 069
und 5 441 660), Ratuiste et al. (US-Patent 5 589 370).
JP 41003667 offenbart eine Dialyse
einer Proteinlösung gegen
Polyolbasenpolymer. Siehe auch Mitchnik et al. (US-Patent 5 733
531) und Leong (US-Patent 5 296 166). WO 01/05949 offenbart ein
Verfahren zur Erhöhung
der Dichte von Enzymkapseln.
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Trotz
der zahlreichen Kapseln im Stand der Technik bleibt ein Problem
zur Herstellung einer kommerziell attraktiven Kapsel, die stabil
ist – der
eingekapselte Bestandteil sollte nicht aus der Kapsel bei Lagerung
auslaugen (besonders wichtig ist die Stabilität der Kapseln in flüssigen Zusammensetzungen) – sollte
jedoch den geschützten
Bestandteil mit Leichtigkeit während
der normalen Anwendung freisetzen.
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Eine
zusätzliche
Herausforderung besteht darin, dass die Kapseln mit relativer Leichtigkeit
hergestellt werden müssen.
Beispielsweise kann bei einigen Kapseln des Standes der Technik
die Schmelztemperatur des Einkapselungsmaterials das eingekapselte
Material während
des Einkapselungsverfahrens schädigen.
Im Fall von Parfumeinkapselung sind beispielsweise viele Parfums
essentielle Öle,
die flüchtig
sind, und können
somit für
Niedertemperaturverarbeiten besonders vorteilhaft sein. Typische
Einkapselungsbestandteile, beispielsweise Wachs, haben eine hohe
Schmelztemperatur.
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Ein
weiteres Problem mit Kapseln für
Verbraucherprodukte ist die Herstellung von entweder transparenten
oder gefärbten
Kapseln. Das Einkapselungsmaterial, beispielsweise Wachs, ist typischerweise
opak. In solchen Kapseln verbirgt die opake Farbe die Farbe; niemals
kann die Transparenz erreicht werden. Es ist häufig erwünscht, eine transparente oder
gefärbte
Kapsel zur Erhöhung
der Anziehung für
das Verbraucherprodukt herzustellen.
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Es
ist erwünscht,
die visuelle Anziehung von in Wasser löslichen Verpackungen zu steigern
und auch ein einzigartiges Erscheinungsbild, das durch Verbraucher
mit einem bestimmten Produkt assoziiert wird, bereitzustellen. Zusätzlich ist
es erwünscht, ein
visuelles Signal für
den Verbraucher von dem Vorliegen des speziellen (das heißt Vorteils-)
Bestandteils in der Zusammensetzung bereitzustellen. Gleichzeitig
müssen
die Vorteilsbestandteile, beispielsweise Parfums, Enzyme, Bleichmittel
oder befeuchtende Öle,
geschützt
sein, um ihre Aktivität
in der Zusammensetzung zu schützen,
insbesondere wenn eine solche Zusammensetzung Wasser und/oder Tensid
einschließt.
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Somit
ist es erwünscht,
eine in Wasser lösliche
Verpackung bereitzustellen, die innerhalb der Folie Kapseln enthält, wobei
die letztere einen in Wasser löslichen
Rumpf der Verpackung bilden. Die Kapseln enthaltende Folie dient
zum Bereitstellen eines einzigartigen Erscheinungsbilds für das Produkt und
kann gleichzeitig zum Einfangen oder Schützen eines Vorteilsmittels
und/oder Färbemittels
angewendet werden.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung schließt
eine in Wasser lösliche
Verpackung zur Verwendung in einer einzelnen Anwendung ein, die
eine Waschmittel- oder Körperpflegezusammensetzung
umfasst, die in einem Wasser löslichen
Rumpf enthalten ist, wobei der Rumpf eine in Wasser lösliche Folienzusammensetzung
umfasst, wobei die Folienzusammensetzung Kapseln umfasst, die zum
Bilden der Kapseln einen hydrophoben Bestandteil umfassen.
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Bevorzugte
Waschmittel- oder Körperpflegezusammensetzungen
sind flüssig.
Bevorzugte Kapseln sind transparentdurchscheinend.
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Die
nachstehende Beschreibung im Einzelnen und die Beispiele erläutern einige
der Wirkungen der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen.
Die Erfindung und die Ansprüche
sind jedoch nicht auf die nachstehende Beschreibung und Beispiele
beschränkt.
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Beschreibung der Erfindung
im Einzelnen
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Ausgenommen
in den Arbeits- und Vergleichsbeispielen, sofern nicht anders explizit
ausgewiesen, sind alle Zahlen in dieser Beschreibung, die die Mengen
an Material und Reaktionsbedingungen, physikalische Eigenschaften
der Materialien und/oder Anwendung ausweisen, als durch das Wort „etwa" modifiziert zu verstehen.
Alle Mengen sind auf das Gewicht bezogen, sofern nicht anders ausgewiesen.
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Um
Zweifel zu vermeiden, ist das Wort „umfassend" die Bedeutung von „bestehend aus" oder „zusammengesetzt
aus" einzuschließen vorgesehen, jedoch
nicht notwendigerweise. In anderen Worten brauchen die aufgeführten Schritte
oder Optionen nicht abschließend
zu sein.
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Der
wie hierin verwendete Begriff „Kohlenwasserstofföl", bedeutet ein Kohlenwasserstofföl mit einer
maximalen Viskosität
von etwa 10 kg/(m)(s), vorzugsweise nicht mehr als etwa 5 kg / (m)
(s) .
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Der
Begriff „kontinuierlich" bedeutet nicht notwendigerweise „isotropisch". Der Begriff „kontinuierlich" wird hierin in der
Bedeutung von einer Phase verwendet, die während der Emulgierung oder
Dispersion der kontinuierlichen Phase in der kontinuierlichen Phase
in Volumen vorherrscht.
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Der
wie hierin verwendete Begriff „Wachs" bedeutet ein hydrophobes
Material, das bei 20°C
fest ist. Mit „fest" ist gemeint, dass
der Bestandteil bei 20°C
nicht beweglich ist.
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Kapseln
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Kapseln in eine in Wasser lösliche Folie eingearbeitet.
Die Kapseln sind mit der Folie nicht mischbar. Im Allgemeinen sind
die Kapseln in der Beschaffenheit hydrophob, um ihre Diffusion in die
hydrophile Folie zu verhindern. Wie aus der nachstehenden Herstellungsbeschreibung
deutlich wird, werden die Kapseln vorzugsweise in situ in der Folie
als Teil des Foliengießverfahrens
hergestellt.
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Der
hydrophobe Bestandteil für
die Kapseln ist im Allgemeinen ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus Paraffin, Wachs, Öl,
Vaseline, einem hydrophoben Polymer und Gemischen davon.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird der hydrophobe Bestandteil einzeln angewendet,
um die nicht mischbaren Kapseln zu bilden, beispielsweise um ein
einzigartiges Aussehen der Verpackung bereitzustellen. Einige hydrophobe
Bestandteile können
einen funktionellen Vorteil bereitstellen, beispielsweise Sonnenblumenöl als ein
Feuchthaltesmittel.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird der hydrophobe Bestandteil in Kombination mit
einem hydrophoben (das heißt
in Öl löslichem) Vorteilsmittel
und/oder Färbemittel,
vorzugsweise einem Parfum, angewendet.
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In
einer noch weiteren Ausführungsform
der Erfindung bildet ein hydrophober Bestandteil außerdem eine
kontinuierliche Phase (auch manchmal hierin als „Schale" bezeichnet), die die diskontinuierliche
Phase umgibt.
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Die
diskontinuierliche Phase kann selbst ein Vorteilsmittel und/oder
ein Färbemittel
sein oder sie kann ein weiteres Vorteilsmittel und/oder Färbemittel enthalten.
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Die
Folie schließt
im Allgemeinen 1% bis 40% der Kapseln, bevorzugter 2 bis 30%, besonders bevorzugt
3 bis 25% und optimal 5% bis 20% ein, um ausreichend visuelles Aussehen
und/oder Abgabe des Vorteilsbestandteils (auf das Gewicht der Folie) bereitzustellen.
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Hydrophober Bestandteil
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Gemisch eines thermoplastischen Block-Copolymers
und eines Kohlenwasserstofföls angewendet,
insbesondere wenn es erwünscht
ist, transparente/durchscheinende (gefärbte oder ungefärbte) Kapseln
herzustellen. Die Block-Copolymere sind in der vorliegenden Erfindung
besonders geeignete Block-Copolymere,
die mindestens einen zweiten Block und mindestens einen biegsamen
Block enthalten. Das Gemisch des Kohlenwasserstofföls und des
Block-Copolymers gemäß der vorliegenden Erfindung
ist bei 20°C
isotrop. Es sollte selbstverständlich
sein, dass, da das Block-Copolymer bei 20°C nicht gießbar ist (tatsächlich ist
es fest), es schwierig sein kann, das Copolymer mit dem Öl bei einer
solchen Temperatur zu kombinieren, um zu bestimmen, ob das Gemisch
isotrop ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein Gemisch bei jeder geeigneten Temperatur, bei
der das verflüssigte
Copolymer ein isotropes flüssiges
Gemisch mit dem Öl
bildet, gebildet werden. Das/Die zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung geeignete/n Copolymer/Ölgemische
verbleiben jedoch nach Kühlen
isotrop. Geeignete isotrope Gemische haben eine Durchlässigkeit
von mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 70%, wie durch UV-VIS-Spektrophotometer
(gemessen im sichtbaren Lichtbereich) gemessen.
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Block-Copolymer
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist das in der Schicht angewendete Copolymer aus der Gruppe
ausgewählt,
bestehend aus einem Triblock-Copolymer, Radial-Copolymer und Multiblock-Copolymer,
wobei das Copolymer mindestens einen Triblock mit einer Struktur:
steifer Block – biegsamer
Block – steifer
Block umfasst. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird
das Diblock-Copolymer angewendet; steifer Block – biegsamer Block. Vorzugsweise
ist der steife Block Polymer vom Styroltyp und der biegsame Block
Polymer vom Kautschuktyp.
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Aufgrund
des Anwendens des Copolymers wird die Viskosität des Öls erhöht und die viskose oder gehärtete kontinu ierliche
Phase wird gebildet, wodurch die erhaltene Zusammensetzung ausreichend
weich und zerreibbar ist, um die wahlweise diskontinuierliche Phase
oder den Vorteilsbestandteil bei normaler Verwendung freizusetzen.
Das Copolymer vermischt sich gleichförmig mit Öl bei einer Temperatur, die
viel niedriger ist als der Schmelzpunkt von Wachs, was somit den
Schutz von Temperatur empfindlichen Bestandteilen, beispielsweise
Bleichmittel, Parfum, Enzym, Pflanzenöl und so weiter, erlaubt. Ein
weiterer Vorteil des Anwendens des Copolymers besteht darin, dass
es nicht notwendig ist (obwohl möglich),
ein Tensid beim Herstellen einer gleichförmigen Verteilung der wahlweisen
diskontinuierlichen Phase in der kontinuierlichen Phase anzuwenden;
wobei das Vermeiden des Tensids, das Einkapselungsverfahren leichter
und kostengünstiger macht.
Weiterhin verbessert die Abwesenheit von Tensid die Stabilität des eingekapselten
Bestandteils, da das Tensid einen potenziellen Kanal des Eindringens
für eine äußere Umgebung
liefert.
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Die
bevorzugten Copolymere sind durchscheinend und ungefärbt, um
eine transparente und ungefärbte
kontinuierliche Phase zu erreichen.
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Beispiele
für geeignete
Copolymere schließen
jene ein, die in Morrison et al. (US-Patent 5 879 694), hierin durch
Hinweis einbezogen, beschrieben werden, sind jedoch nicht darauf
begrenzt.
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Jedes
von den Diblock-, Triblock-, Radialblock- und/oder Multiblock-Copolymeren in
der Erfindung enthält
mindestens zwei thermodynamisch unverträgliche Segmente. Mit dem Ausdruck
thermodynamisch unverträglich
bezüglich
der Polymere ist gemeint, dass das Polymer mindestens zwei unverträgliche Segmente
enthält,
beispielsweise mindestens ein hartes und ein weiches Segment. Im
Allgemeinen ist in einem Triblock-Polymer das Verhältnis der Segmente von einem
harten, einem weichen, einem harten oder einem A-B-A-Copolymer.
Die Multiblock- und Radialblock-Copolymere können jede Kombination von harten
und weichen Segmenten enthalten, vorausgesetzt, dass es sowohl harte
als auch weiche Eigenschaften gibt. In dem Diblock-Copolymer sind die
Blöcke
sequenziell bezüglich
der harten und weichen Segmente.
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Kommerziell
erhältliche
thermoplastische Kautschuktyp-Polymere, die insbesondere beim Bilden
der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendbar
sind, werden unter der Handelsmarke Kraton® von
der Shell Chemical Company vertrieben. Die Kraton®-Kautschukpolymere
werden als Elastomere beschrieben, die eine ungewöhnliche
Kombination von hoher Festigkeit und niedriger Viskosität und einer
gleichförmigen
Molekularstruktur der linearen Diblock-, Triblock- und Radial-Copolymere aufweisen.
Jedes Molekül
von dem Kraton®-Kautschuk
wird als aus Blocksegmenten von Styrolmonomereinheiten und Kautschukmonomer-
und/oder Comonomereinheiten bestehend, angegeben. Jedes Blocksegment
kann aus 100 oder mehr Monomer- oder
Comonomereinheiten bestehen. Die üblichste Struktur ist der lineare
ABA-Blocktyp; Styrol-Butadien-Styrol(SBS) und Styrol-Isopren-Styrol
(SIS), welches die Kraton® D-Kautschukreihen darstellt.
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Ein
Polymer zweiter Generation von diesem allgemeinen Typ sind die Kraton® G-Reihen.
Dieses Copolymer umfasst eine Struktur vom Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Typ
(S-EB-S). Die Kraton® G-Reihe ist bei der Ausführung der
Erfindung bevorzugt, da die Copolymere dieser Reihen hydriert werden
und somit thermodynamisch stabiler sind, das heißt Zersetzung wird während des
Vermischens der Polymere der G-Reihen mit dem Öl (die Polymere der D-Reihen
haben Ungesättigtheit
innerhalb des Kautschukblocks) weniger wahrscheinlich auftreten.
Es wird angeführt,
dass die Kraton® G-Kautschuke
mit paraffinischen und naphthenischen Ölen kompatibel sind und die
Triblock-Copolymere mehr als das 20-Fache ihres Gewichts an Öl aufnehmen,
um ein Produkt herzustellen, das in der Konsistenz von einem „Jello®" zu einem stark elastischen
kautschukartigen Material variieren kann, in Abhängigkeit von der Qua lität und Konzentration
des Kautschuks. Die Diblock-Polymere schließen den AB-Typ, wie Styrol-Ethylen-Propylen
(S-EP) und Styrol-Ethylen-Butylen (S-EB), Styrol-Butadien (SB) und
Styrol-Isopren (SI) ein.
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Wenn
vorzugsweise Kraton® Reihen-Block-Copolymere
angewendet werden (das heißt
Styrol-Elastomer Block-Copolymere), ist das Öl im Wesentlichen frei von
Silicon enthaltenden Ölen, um
optimale isotrope Gemische zu erhalten. Mit „im Wesentlichen frei" ist gemeint, dass
in der kontinuierlichen Karton®/Ölphase die Menge an Silicon
enthaltendem Öl
vorzugsweise weniger als 2%, auf das Gewicht der kontinuierlichen
Phase, bevorzugter weniger als 1%, besonders bevorzugt weniger als
0,5% und optimal 0% ist.
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Das
bevorzugte Polymer ist das Diblock-Copolymer (mit steifen-biegsamen
Blöcken),
auch in Abwesenheit eines Triblock oder Radial-Copolymers. Kraton® 1702
ist ein Diblock-Copolymer
(Styrol-Ethylen/Propylen). Die Eigenschaften von Kraton® 1702 machen
es geeigneter zur Verwendung als ein Viskositätsmodifizierungsmittel bei
der Herstellung der Emulsion eher als Kapseln. Kraton® 1702
ist besonders bevorzugt, wenn transparente Kapseln oder eine transparente
hydrophobe kontinuierliche Phase erwünscht ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ein Triblock-Copolymer vom Kraton® G-Typ, insbesondere
Kraton® G-1650. Kraton® G-1650
ist ein SEBS Triblock-Copolymer, das ein spezifisches Gewicht von
etwa 0,91 aufweist und von dem angegeben wird, dass es eine Zugfestigkeit
von etwa 3,45 Newton/m2, wie gemessen durch
ASTM-Verfahren D-412-Zugfestigkeitsbackentester eine Trennungsgeschwindigkeit
von 25,4 cm/Minuten aufweist. Der Styrol zu Kautschukgehalt von
Kraton® G-1650
wird durch den Hersteller als mit etwa 29.71 angegeben und die Brookfield-Viskosität ist etwa
8 kg/(m)(s) (Toluollösung
bei 25°C,
25 Gewichtsprozent). Die Shore A-Härte ist
etwa 75.
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Das
Gemisch von Kraton® 1650 mit Kraton® 1702
kann in einigen Fällen
bevorzugt in der Größenordnung
sein, um die Verreibbarkeit der Kapseln unter Beibehalten der Transparenz
zu erhöhen.
Beim Anwenden des Gemisches von zwei Kraton-Polymeren ist das Gewichtsverhältnis von
Kraton® 1650
zu Kraton® 1702
im Allgemeinen von 1:10 bis 10:1, bevorzugter 3:1 bis 7:1, besonders
bevorzugt 2:1 bis 5:1 und optimal 1:1 bis 4.1.
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Das
Block-Copolymer wird in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen im Allgemeinen
in einer Menge von 0,1% bis 15%, bevorzugter 0,5% bis 10%, besonders
bevorzugt 0,5% bis 7% und optimal 1% bis 4%, auf das Gewicht der
kontinuierlichen Phase (oder auf das Gewicht der Schicht, wenn nur
eine hydrophobe Phase vorliegt) angewendet.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird das Gemisch von Öl
und Wachs angewendet, um eine Öl/Wachs-Dispersion mit einer
Viskosität
bei einer Scherrate von 10–4 1/s im Bereich von
10 kg/(m)(s) bis 5000 kg/(m)(s) zu erzeugen. Geeignete kommerzielle Öl/Wachsgemische
schließen
Petrolatum® und
Tro Grees® ein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
wird ein Gemisch von Öl,
Wachs und dem Block-Copolymer angewendet., Im Allgemeinen zeigen
die Kapseln oder Emulsionen, die ein Gemisch von Öl, Wachs und
dem Block-Copolymer anwenden, bessere Transparenz und halten die
Verreibbarkeit zur Freisetzung frei. In solchen Gemischen liegt
das Block-Copolymer im Allgemeinen in einer Menge von 0,1 bis 10%,
bevorzugter 0,5% bis 7% und besonders bevorzugt 1% bis 5% vor. Das
Wachs liegt im Allgemeinen in einer Menge von 0,1% bis 15%, bevorzugter
0,5 bis 10% und besonders bevorzugt 1% bis 7% vor.
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Kohlenwasserstofföl
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Natürliches
oder synthetisches Kohlenwasserstofföl oder Gemische davon können angewendet werden.
Im Allgemeinen kann das Kohlenwasserstofföl ein paraffinisches Öl, ein naphthenisches Öl, natürliches
Mineralöl
oder dergleichen sein. Beispiele schließen Mineralöl, Rizinusöl, Pflanzenöl, Maisöl, Erdnussöl, Jojobaöl, Oxystearinsäure-2-ethylhexylester
(oder andere Oxystearinsäurealkylester),
acetylierten Lanolinalkohol, Palmitinsäurealkylester, wie Palmitinsäureisopropylester,
Palmitinsäure-2-ethylhexylester,
Triessigsäureglycerinester,
Adipinsäurediisopropylester,
Adipinsäurediocytlester
(und andere Adipinsäurealkylester),
Myristinsäureisopropylester,
Benzoesäure-C12-C15-alkoholester
und dergleichen ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
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Besonders
bevorzugt ist das Öl
Mineralöl, weil
es sowohl ökonomisch
als auch leichter verarbeitbar ist.
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Wenn
die Kapseln wahlweise diskontinuierliche Phase einschließen, kann
die hydrophobe kontinuierliche Phase ein Tensid als einen Emulgator
einschließen.
Geeignete Tenside sind Tenside mit niedrigem HLB-Wert, die anionisch,
kationisch, amphoter und nichtionisch sein können, vorzugsweise mit einem
HLB-Wert von 1 bis 10, bevorzugter 2 bis 7 und besonders bevorzugt
weniger als 5. In der besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Tensid Neodol® 25-3,
erhältlich
von Shell Chemical Co. Die kontinuierliche Phase schließt im Allgemeinen
0 bis 10% eines Tensids, bevorzugter 0,1 bis 5%, besonders bevorzugt
0,3 bis 4% und optimal 0,5% bis 3% ein, um eine Emulsion zu bilden,
um die Bildung einer Umkehremulsion zu vermeiden (Gewichtsprozent der
gesamten kontinuierlichen Phase).
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In Öl lösliches Vorteilsmittel
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Die
kontinuierliche Phase schließt
vorzugsweise ein in Öl
lösliches
Vorteilsmittel ein.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das in Öl
lösliche
Vorteilsmittel in die kontinuierliche Phase eingeschlossen, die
von dem vorstehend beschriebenen Block-Copolymer/Kohlenwasserstofföl umfasst
ist, um die mit niedrigeren Verarbeitungstemperaturen verbundenen
Vorteile zu erreichen und/oder um die transparenten Kapseln zu erreichen.
In dieser Ausführungsform
bildet das in Öl lösliche Vorteilsmittel
ein isotropes Gemisch mit dem Copolymer/Kohlenwasserstoffölgemisch,
wenn erhitzt, jedoch beim Kühlen
kann das Gemisch isotrop verbleiben oder nicht. Somit sollte die
Isotropizität des
Copolymers/Kohlenwasserstofföls
(und somit die Eignung des ausgewählten Öls) in Abwesenheit des in Öl löslichen
Vorteilsmittels getestet werden.
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Gemäß der Erfindung
wird durch Mischen des in Öl
löslichen
Vorteilsmittels mit dem hydrophoben Bestandteil die Viskosität des Vorteilsmittels
erhöht.
Die erhöhte
Viskosität
ist aus einigen Gründen vorteilhaft:
Sie fängt
das Vorteilsmittel ein, sie vermindert die Flüchtigkeit der Vorteilsmittel
mit niedrigem Siedepunkt (beispielsweise Parfum) und sie ermöglicht erhöhte Abscheidung
und/oder erhöhtes
Aufziehen des Vorteilsmittels auf die Tücher oder die Haut. Wenn das
Block-Copolymer/Kohlenwasserstoffölgemisch in der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird, insbesondere im Fall von flüchtigen
oder Temperatur empfindlichen Vorteilsmitteln (beispielsweise ätherische Öle und Parfums), schädigt die
Kapselherstellung aufgrund des Verarbeitens bei dem niedrigen Schmelzpunkt
der Block-Copolymere nicht das Vorteilsmittel, verglichen mit herkömmlichen
Einkapselungsmaterialien mit hohem Schmelzpunkt.
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Geeignete
in Öl lösliche Vorteilsmittel
schließen ätherische Öle, Parfums,
Vitamine, Pflanzenöle, Pflanzenextrakte,
Antifaltenverbindungen, Lichtschutzmittel Farbstoff fixierende Mittel,
Antioxidantien, Insektizide, Schmutz abweisende Mittel, Schmutz lösende Mittel,
antibakterielle Mittel, kationische Tenside, Gleitmittel und Feuchtigkeitsmittel
ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
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Das
besonders bevorzugte in Öl
lösliche
Vorteilsmittel ist Parfum, da Parfums bei herkömmlichen hohen Einkapselungstemperaturen
schwierig einzukapseln sind und Parfums von der erhöhten Viskosität profitieren,
um das Aufziehen auf Stoff und verstärkte Abscheidung zu optimieren.
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In Öl lösliche Vorteilsmittel
werden unter den Abschnitten Waschmittelzusammensetzungen und Körperpflegezusammensetzungen
weiter nachstehend genauer beschrieben.
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Die
kontinuierliche Phase schließt
im Allgemeinen 0 bis 60%, bevorzugter 10% bis 50%, besonders bevorzugt
15% bis 40% und optimal 20% bis 35% des in Öl löslichen Vorteilsmittels ein,
um den Vorteil zu optimieren (Gewichtsprozent der gesamten kontinuierlichen
Phase).
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Diskontinuierliche
Phase
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Der
zu schützende
gewünschte
Bestandteil (beispielsweise ein Vorteilsbestandteil oder ein Färbemittel)
kann eine kontinuierliche Phase mit dem hydrophoben Bestandteil
bilden (er kann dann mit dem hydrophoben Material gemeinsam geschmolzen
werden) oder es kann eine diskontinuierliche (hydrophile oder unverträgliche hydrophobe)
Phase bilden. Im letzteren Fall bildet das hydrophobe Material eine kontinuierliche
Phase, die eine diskontinuierliche Phase umgibt. Ein Hybrid der
zwei Fälle
ist auch möglich,
das heißt
sowohl die kontinuierlichen als auch diskontinuierlichen Phasen
enthalten Vorteilsmittel und/oder Färbemittel.
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Falls
vorliegend, ist die diskontinuierliche Phase der erfindungsgemäßen Kapseln
selbst ein Vorteilsmittel und/oder ein Färbemittel und/oder umfasst
dieses. In einigen Ausführungsformen
der Erfindung ist die diskontinuierliche Phase selbst ein Vorteilsmittel,
beispielsweise ein Pflanzenöl,
wie Sonnenblumenkernöl
in Körperpflegezusammensetzungen.
In anderen Ausführungsformen
ist die diskontinuierliche Phase selbst ein Färbemittel (beispielsweise ein
festes Pigment). In noch anderen Ausführungsformen dient die diskontinuierliche
Phase als ein Träger
für ein
Vorteilsmittel und/oder Färbemittel und
in noch anderen Ausführungsformen
der Erfindung kann die diskontinuierliche Phase selbst ein Vorteilsmittel und/oder
Färbemittel
sein und auch weiterhin ein zusätzliches
Vorteilsmittel und/oder Färbemittel
einschließen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die diskontinuierliche Phase mit der kontinuierlichen Phase
nicht mischbar, um das Aussetzen von kontinuierlicher Phase der
Umwelt außerhalb
der Kapsel zu verhindern. Die diskontinuierliche Phase kann eine
Lösung
(wässrig
oder Öl),
ein Öl, eine
Emulsion, eine Dispersion oder ein Feststoff sein. Die bevorzugte
Form der diskontinuierlichen Phase ist ein Öl oder eine Lösung (Öl oder wässrige Lösung), aufgrund
der Leichtigkeit der Freisetzung der Einarbeitung des Öls und der
Lösung
in die kontinuierliche Phase. Die Kapseln können mehr als eine diskontinuierliche
Phase einschließen.
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Wenn
das zusätzliche
Vorteilsmittel/Färbemittel
in Öl löslich ist,
dann wird ein Öl
ausgewählt, um
das Vorteilsmittel/Färbemittel
in der diskontinuierlichen Phase zu tragen; wenn das Vorteilsmittel/Färbemittel
in Wasser löslich
ist, dann ist die diskontinuierliche Phase eine wässrige Lösung. Natürlich können die
vorstehend erwähnten
Feststoffe angewendet werden, ohne eine Lösung zu erzeugen.
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Die
diskontinuierliche Phase kann in einer Menge von 0,01 bis 45%, bevorzugter
5 bis 45%, besonders bevorzugt 10 bis 40% und optimal 20 bis 35%
(Volumenprozent der Kapseln, um ausreichend Vorteilsmittel/Färbemittel
freizusetzen, unter Bereitstellung eines hinreichenden Schutzes
für das
Vorteilsmittel/Färbemittel
und um die Leichtigkeit der Verarbeitung beizubehalten) vorliegen.
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Für Kapseln,
die eine diskontinuierliche Phase enthalten, kann die kontinuierliche
Phase manchmal hierin nachstehend als „Schale" oder „Schalematerial" bezeichnet werden.
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Vorteilsmittel
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Zur
Vereinfachung wird das innerhalb der Schale entweder direkt oder
als eine diskontinuierliche Phase eingefan gene Material als ein „Enzym" bezeichnet. Jedoch
ist es innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung, dass
Materialien, die von Enzymen verschieden sind, durch hierin offenbarte Techniken
eingekapselt sein können.
Die Auswahl des Vorteilsmittels hängt von der Größe ab, ob
die fertige Verbraucherzusammensetzung eine Waschmittelzusammensetzung
oder eine Körperpflegezusammensetzung
ist. Wie vorstehend erwähnt,
kann die kontinuierliche oder diskontinuierliche Phase selbst als
ein Vorteilsmittel vorliegen, so ist es nicht notwendig, dass ein
weiteres Vorteilsmittel vorliegt. Somit kann ein weiteres Vorteilsmittel
in einer Menge von 0 bis 100%, vorzugsweise 0,01 bis 50%, bevorzugter
0,1 bis 20 Gewichtsprozent der diskontinuierlichen Phase vorliegen.
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Typische
weitere Vorteilsmittel schließen
ein Bleichmittel, eine Bleichmittelvorstufe, ein Tensid, ein Enzym,
ein Weißungsmittel,
einen Textilweichmacher, eine Antifaltenverbindung, ein Farbstofffixierungsmittel,
Farbstoffübertragungsinhibitoren,
Antiwiederablagerungspolymere, Schmutz lösende Polymere, ein Antischaummittel,
ein Parfum, ein Siliconöl, ein
Pflanzenöl,
ein Vitamin, einen Pflanzenextrakt, eine Hydroxysäure, ein
Antioxidationsmittel, ein antibakterielles Mittel, ein Befeuchtungsmittel
und Gemische davon ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
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Wenn
das eingekapselte Material ein Enzym darstellt, schließen die
bevorzugten Enzyme Proteasen, Lipasen, Cellulase, Amylase, bleichende
Enzyme und dergleichen ein. Beim Auswählen der Enzyme für ein Flüssigwaschmittelsystem
schließen
die besonders bevorzugten Enzyme Proteasen und Cellulasen ein.
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Im
Fall eines Enzyms ist die diskontinuierliche Phase eine wässrige Lösung des
Enzyms. Die wässrige
Enzymlösung
kann gegebenenfalls ein Tensid mit niedrigem HLB-Wert enthalten,
um die Bildung der Emulsion weiter zu verstärken. Falls vorliegend, kann
das Tensid in den gleichen Mengen, wie die vorstehend für die kontinuierliche
Phase beschriebenen Tensi de, ausgewählt sein und angewendet werden.
Der Anteil des Tensids kann vermindert oder auch entfernt werden,
insbesondere wenn geeignete Bewegung verwendet wird. Weiterhin besteht überhaupt
keine Notwendigkeit mehr, das Tensid vollständig zu entfernen, wenn das
Schalenmaterial ein Gemisch von thermoplastischem Polymer mit Öl ist, anstatt
ein Wachs/Ölgemisch.
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Färbemittel
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Das
Färbemittel
kann ein Farbstoff oder ein Pigment sein. Farbstoffe sind bevorzugt,
da sie in Wasser löslich
sind und somit leichter in die Schichtemulsion eingebaut werden,
verglichen mit Pigmenten, die typischerweise nicht in Wasser löslich sind. Besonders
bevorzugt wird ein in Wasser löslicher Farbstoff
einzeln oder in dem Gemisch mit einem Vorteilsmittel innerhalb einer
transparenten, nicht gefärbten
kontinuierlichen Phase eingefangen.
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Besonders
bevorzugt enthalten die Kapseln sowohl das Vorteilsmittel als auch
das Färbemittel
innerhalb einer transparenten kontinuierlichen Phase, um dem Verbraucher
ein sichtbares Signal bereitzustellen, dass eine Zusammensetzung
ein zusätzliches
Vorteilsmittel enthält.
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Herstellung von Kapseln
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Die
gebildeten Kapseln können
in der Folie eingeschlossen sein oder sie können während der Folienherstellung
in situ gebildet werden. Die in situ-Herstellung ist bevorzugt,
um die Herstellungskosten zu minimieren.
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Bei
der in situ-Herstellung wird die hydrophobe kontinuierliche Phase
geschmolzen und kann dann mit entweder einem in Öl löslichen Vorteilsmittel oder
einer diskontinuierlichen Phase oder beidem vermischt werden. Die
erhaltene Lösung
oder Emulsion oder Dispersion wird mit einer Lösung einer in Wasser löslichen
Folie in Wasser (beispielsweise Verhältnis von Folie zu Wasser 1:4)
vermischt. Das Gemisch wird bei einer relativ niedrigen Temperatur hergestellt,
um empfindliche Vorteilsbestandteile, falls vorliegend (beispielsweise
30-45°C),
zu schützen.
Das Ergebnis ist eine Emulsion in der in Wasser löslichen
Folie. Die Emulsion wird gegossen und in dem Ofen gesintert, unter
Bildung einer Folie mit Kapseln.
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Zusammensetzung
innerhalb der Verpackung
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Die
Zusammensetzung innerhalb der Verpackung kann fest (Pulver, Granulate,
Tablette oder Block) oder fluid sein. Vorzugsweise ist die Zusammensetzung
fluid. Wenn fluid, kann die Zusammensetzung eine Flüssigkeit,
ein Gel oder eine Paste sein. Wenn die Substanz eine Flüssigkeit
ist, dann hat die Flüssigkeit
vorzugsweise eine Viskosität
zwischen 0,1 und 1 kg/(m)(s), bevorzugter zwischen 0,3 und 8 kg/(m)(s),
auch bevorzugter zwischen 0,5 und 0,7 kg/(m)(s) und besonders bevorzugt
etwa 0,6 kg/(m)(s), wenn bei 20°C
bei 10 s–1 gemessen.
In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung liegt die Zusammensetzung in einer Menge zwischen
10 und 500 ml, vorzugsweise zwischen 20 und 100 ml, besonders bevorzugt
zwischen 25 und 50 ml, vor. Geeigneterweise enthält die Verpackung zwischen 20
und 30 ml einer fluiden Zusammensetzung.
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Verschiedene
Waschmittelzusammensetzungen schließen Wäschewaschzusammensetzungen,
Reiniger von harten Oberflächen,
Geschirrspülzusammensetzungen
ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt. In einer besonders bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist die fluide Zusammensetzung eine Wäschebehandlung,
wie ein Wäschewaschmittel,
Textilkonditionierer oder Textilpflegeformulierung.
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Bevorzugte
Wäschewaschzusammensetzungen
umfassen ein Tensid in einer Menge von 1 bis 70%, bevorzugter 10
bis 50%, besonders bevorzugt 15 bis 35% und optimal 17 bis 30% (Gewichtsprozent der
Wäschewaschmittelzusammensetzung).
Geeignete Waschmittel und Wäschetenside
sind dem Durchschnittsfachmann gut bekannt und können im Allgemeinen aus anionischen, nichtionischen,
amphoteren und kationischen Tensiden ausgewählt werden. Vorzugsweise ist
das Tensid in den Wäschewaschzusammensetzungen
anionisches und/oder nichtionisches, insbesondere lineares Alkylbenzolsulfonat,
Alkylethersulfat, insbesondere Alkoholethoxylate und Gemische davon.
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Zusätzlich zu
dem Tensid kann die bevorzugte Wäschewaschzusammensetzung
einen oder mehrere gut bekannte Waschbestandteile, wie Builder (0,1
bis 40% für
Pulver, 0,1 bis 20% für
Flüssigkeiten),
Antiwiederablagerungsmittel, Fluoreszenzfarbstoffe, Parfums, Schmutz
freisetzende Polymere, Färbemittel,
Enzyme, puffernde Mittel und so weiter einschließen.
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Bevorzugte
Waschmittelzusammensetzungen sind in der in Wasser löslichen
Folie, die Kapseln mit eingekapseltem Enzym, Bleichmittel oder Bleichmittelsystem
enthalten, vorzugsweise in Lösung
verpackt. Jedes Bleichmittel, das für die Waschmittelanwendung
geeignet ist, kann eingeschlossen sein. Beispiele schließen Chlorbleichmittel,
Persäure, Bleichmittelvorstufen,
einzeln oder mit Sauerstoffquellen ein, sind jedoch nicht darauf
beschränkt.
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Wenn
in den Kapseln ein Bleichmittel oder ein Enzym eingefangen ist,
würden
die Kapseln im Allgemeinen 10% bis 60%, bevorzugter 15% bis 50%,
besonders bevorzugt 20% bis 45% und optimal 25% bis 40% von einem
Bleichmittel oder einem Enzym einschließen, um einen optimalen Vorteil
für minimale
Kosten (Gewichtsprozent der Kapseln) freizusetzen.
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Körperpflegezusammensetzungen
gemäß dem Vorliegenden
schließen
Produkte ein, die nach Auftragen abgespült werden (beispielsweise Duschgele,
Shampoos) und Produkte, die nach Anwendung darauf gelassen werden
(beispielsweise kosmetische Lotionen, Gele und Cremes). Verschiedene Körperpflegezusammensetzungen
schließen
Gesichts- und Körper
reinigende Zusammensetzungen, Shampoozusammensetzungen, Konditioniererzusammensetzungen
und kosmetische Zusammensetzungen ein, sind jedoch nicht darauf
begrenzt. Körperpflegezusammensetzungen können in
Form von Lösung,
Lotion, Creme oder Gel und beliebigen Kombinationen davon vorliegen.
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Bevorzugte
Körperpflegezusammensetzungen
umfassen einen kosmetisch verträglichen
Träger in
einer Menge von 0,1 bis 70%, bevorzugter 3 bis 85%, besonders bevorzugt
5 bis 95% und optimal 10 bis 99% (Gewichtsprozent der Zusammensetzung). Geeignete
Träger
sind dem Durchschnittsfachmann bekannt und können im Allgemeinen aus isotropen flüssigen Formulierungen
oder strukturierten flüssigen
Formulierungen ausgewählt
sein. Vorzugsweise ist der Träger
der Körperpflegezusammensetzungen strukturierte
flüssige
Formulierungen, insbesondere Lamellare bildende (strukturierte)
flüssige
Formulierungen.
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Zusätzlich zu
dem Träger
kann die bevorzugte Körperpflegezusammensetzung
ein oder mehrere gut bekannte Körperpflegebestandteile,
wie Viskositätsbuilder
(0,1 bis 30%), pH-Steuerungsmittel
(Stabilisatoren) (0,005 bis 20%) einschließen.
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Bevorzugte
Körperpflegezusammensetzungen
sind Körperwasch-
und Shampoo und Haar konditionierende Zusammensetzungen, worin die
Kapseln in der die Zusammensetzungen umgebenden Folie eine Kombination
eines Vorteilsmittels und eines Färbemittels enthalten, wobei
das Vorteilsmittel ausgewählt
ist aus Vitaminen, antibakteriellen Mitteln, Pflanzenölen, kationischem
Tensid (beispielsweise quaternärem
Ammonium) und Gemischen davon.
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Vitamine
schließen
A, E, C ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt. Antibakterielle
Mittel schließen Triclosan® ein,
sind jedoch nicht darauf begrenzt. Pflanzenöle schließen Sonnenblumenöl ein, sind
jedoch nicht darauf begrenzt. Die Körperwaschzusammensetzungen
schließen
zusätzlich
zu den Kapseln und dem Träger
ein Tensid, insbesondere Tegobetain® (Cocamidopropylbetain)
ein. Das Tensid ist im Allgemeinen in einer Menge, bevorzugter 0,1
bis 10%, bevorzugter 1 bis 30% und optimal 20 bis 60% (Gewichtsprozent
der Gesamtzusammensetzung) eingeschlossen.
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Die
fluiden Zusammensetzungen schließen etwas Wasser, typischerweise
1 bis 15% Wasser, ein.
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Vorzugsweise
ist die Waschmittel- oder Körperpflegezusammensetzung
eine transparente Zusammensetzung, die in der klaren/transparenten
Folie, die gefärbte
Kapseln und Parfum enthält,
verpackt ist.
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In Wasser
löslicher
Rumpf
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Die
Verpackung ist vorzugsweise eine klare, wärmeempfindliche, in kaltem
Wasser lösliche
Folie, wie Polyvinylalkohol. Die Dicke könnte im Bereich von 25 bis
100 μm,
bevorzugter 35 bis 80 μm,
besonders bevorzugt 45 bis 55 μm
liegen. Andere Materialien, aus denen die Verpackung hergestellt
sein kann, schließen
Methylhydroxypropylcellulose ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
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Die
in Wasser lösliche
Folie, mindestens die Körperwand
bzw. Rumpfwand, ist warmverformbar und in einer Ausführungsform
der Erfindung Polyvinylalkohol oder ein Polyvinylalkoholderivat.
Vorzugsweise ist die in Wasser lösliche
Folie der Bodenwand das gleiche Material wie jenes, das zum Herstellen der
Körperwand
verwendet wird. Es ist bevorzugt, dass die Körperwand eher warm geformt,
als kalt geformt wird, weil Kaltformen die Folie belastet und die Endverpackung
als ein Ergebnis erweicht.
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Die
erfindungsgemäßen Verpackungen
können
aus Polyvinylalkoholfolie oder anderem geeignetem Material, das
gefüllt
wird, dann verschlossen, vorzugsweise durch Wärme verschlossen wird, hergestellt
werden.
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Die
Packung kann viele Formen, z.B. in ebener Ansicht rechteckig, quadratisch,
rund, dreieckig und so weiter, annehmen.
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Bei
der Verwendung wird die Verpackung mit Wasser (beispielsweise in
einer Waschmaschine oder einem Geschirrwäscher) vermischt oder auf den Körper bzw.
Rumpf aufgetragen und Wasser wird gleichzeitig oder anschließend zugesetzt,
um den Inhalt der Verpackung und die Kapseln zu lösen.
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Die
nachstehenden speziellen Beispiele erläutern weiterhin die Erfindung,
die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Beispiele
und chemische Beschreibung der in den Beispielen verwendeten Bestandteile
werden in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst:
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Beispiel 1
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Eine
gelartige Lösung
wurde durch Vermischen von 96,25% Mineralöl (von Fischer Scientific) mit
3,75% Kraton® 1702
(Styrol-(Ethylen-Propylen) Diblock-Copolymer von Shell Chemical)
bei 78°C hergestellt.
Dies wurde unter Bedingungen von Rühren und Erhitzen ausgeführt, um
das Kraton® vollständig in
der Lösung
zu lösen.
Das gebildete Gel wurde auf 37,8°C
abkühlen
lassen. Nach Abkühlen wurden
20 g des Gels mit 20 g eines Parfums, Athena Extra® von
Givaudan, vermischt. Das Gemisch wurde gerührt, bis es eine homogene Lösung bildete. Das
Parfum-zu-Gel-Verhältnis
war 1:1. Nach Bilden der Lösung
wurden 20 g davon mit 80 g der PVA (Polyvinylalkohol)-Lösung, aufgefüllt mit
1 Teil PVA-Harz C72/FG von PVAXX und 4 Teilen Wasser vermischt. Erneut
wurde das Mischen bei einer Temperatur von 37,8°C ausgeführt, um Parfumverdampfung zu
vermeiden. Die Emulgierungsbildung wurde bei einer Rührgeschwindigkeit
von rund 600 U/min für
15 Minuten in einem Dampfabzug ausgeführt, um die Ausbreitung des
Duftes zu vermeiden. Die erhaltene Emulsion wurde sofort durch Verbreiten
einer dünnen Schicht
mit einem Spatel auf eine flache Plexiglas®-Scheibe
gegossen und im Ofen bei 60°C
für 15-20
Minuten gesintert, unter Bildung einer 76,2 um dicken Polymerfolie
mit etwa 20% eingekapseltem Parfum.
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Beispiel 2
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Ein
weiterer Typ von Parfumkapseln wurde in situ in einer PVA-Folie
hergestellt, um den lang anhaltenden Duft zu verstärken. Ein
Gemisch von 80% Mineralöl
und 20% Bowax®840
(von IGI) wurde bei 60°C
hergestellt. Nachdem es auf etwa 49°C heruntergekühlt wurde,
wurde eine gleiche Menge Parfum (Cuddle Up® von
Givaudan) zu dem Wachs/Ölgemisch
gegeben. 20 g des erhaltenen Parfumgemisches wurden in 80 g einer
28,6%igen wässrigen PVA-,
C72-FG/T von PVAXX, Lösung
bei der Rührgeschwindigkeit
von 600 U/min für
15 Minuten in einem Dampfabzug emulgiert. Die erhaltene Emulsion wurde
sofort (wie in Beispiel 1) gegossen und in einem Ofen bei 60°C für 20 Minuten
wärmebehandelt, unter
Bildung einer Folie. Der Gewichtsverlust war 48% hierfür, der Parfumanteil
in der Folie war etwa 19%.