-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen drahtlosen Adapter
und ein Verfahren zum Senden und Empfangen einer Nachricht, insbesondere
auf ein Verfahren zum Senden und Empfangen der Nachricht mittels
des drahtlosen Adapters mit der Funktion von Bridge and Repeat in
einem Netzwerk mit einer Internetprotokolladresse.
-
Für Ethernet,
das wir häufig
verwenden, würden,
weil die Nachricht davon mittels Sammelaufruf (broadcasting) gesendet
wird, alle Knoten die Rahmen empfangen, während nur der Rahmen annehmbar
ist, dessen Zieladresse mit der Hardwareadresse des Knotens übereinstimmt.
Somit wird, ganz egal welches übergeordnete
(upper-level) Protokoll in der oberen Schicht eingesetzt wird, beispielsweise
Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP), die auf
der Medienzugriffskontrolle (MAC, media access control) basierende
Hardwareadresse verwendet, wenn nur das Ethernet beim Senden in
der unteren Schicht eingesetzt wird.
-
Wenn
allgemein die Netzwerkschnittstelle durch das System akzeptiert
wird, dann würden
die Daten mittels des Hardwarenetzwerks durch die Netzwerkschnittstelle über die
Datenverbindung gesendet und empfangen, und es ist unnötig, die
Internetprotokoll(IP)-Adresse zu verwenden, während der Rahmen in dem Hardwarenetzwerk
gesendet wird. Jedoch basiert das Senden auf der IP-Adresse, wenn
das übergeordnete
Protokoll TCP/IP eingesetzt wird. Folglich entstehen Probleme daraus,
dass die Hardwareadresse oder die Protokolladresse typischerweise
in einer korrespondierenden Schicht eingesetzt wird, und folglich
braucht man eine effiziente Lösung
für eine
korrespondierende Umwandlung zwischen der Hardwareadresse und der
Protokolladresse unter dem Gesichtspunkt eine Nachricht zu senden.
-
Der
Vorteil des Address Resolution Protocols (ARP) ist, dass die korrespondierende
Adressbeziehung hiervon dynamisch ist, d. h., dass die Beziehung
zwischen der IP-Adresse und der korrespondierenden Hardwareadresse
durch Anfrage identifiziert wird. Wenn ein Paket von einem Ursprungshost
an einen Zielhost gesendet wird, wird, wenn die korrespondierende
Umwandlung zwischen der IP-Adresse und der Hardwareadresse für den Zielhost
nicht aus der Tabelle in dem Zwischenspeicher bezogen wird, ein
Broadcastpaket für eine
ARP-Anfrage, die die IP-Adresse und die Hardwareadresse über das
Ursprungsende beinhaltet, an das Internet gesendet, um die Hardwareadresse
für den
Zielhost zu erfragen. In dem Moment empfängt jeder mit dem Internet
verbundene Host das Broadcastpaket und überprüft dann, ob die in dem Broadcastpaket
enthaltene IP-Adresse
mit der IP-Adresse davon übereinstimmt,
und das Broadcastpaket wird bei Nichtübereinstimmung nicht beachtet,
während
bei Übereinstimmung
eine ARP-Erwiderung als Antwort an den Ursprungshost gesendet wird,
um den Ursprungshost über
die Hardwareadresse davon zu informieren.
-
Die
Brückenanordnung
wird verwendet, um mehrere kleine lokale Netzwerke zu verbinden,
um ein großes
lokales Netzwerk zu organisieren und die durchlaufende Nachricht
zu filtern. Um den oben genannten Aspekt zu erzielen, würde die
Brückenanordnung
beurteilen, ob die Nachricht an ein anderes lokales Netzwerk weitergeleitet
wird. Im Speziellen entscheidet die Brückenanordnung nur auf Grund
der Hardwareadresse, ob die Nachricht an andere lokale Netzwerke
weitergeleitet wird, wenn eine ARP Nachricht dort hindurch die Brückenanordnung
durchläuft.
In diesem Fall fehlt nicht nur die Fähigkeit, die lokalen Netzwerke
zu integrieren, damit so die Sendeanzahl von ARP-Anfragen reduziert wird und die Sendeeffizienz
des Netzwerks weiter gesteigert wird, sondern ebenso die Fähigkeit,
die Hardwareadresse des Ursprungshost zu verbergen und den Urs prungshost
am Serverende zu veranlassen, Nachrichten durch individuelle Annäherung an
das Netzwerk zu senden, was zeitaufwändig ist.
-
Das
Dokument POSTEL J.: "rfc
925-Multi-LAN Adress Resolution" IETF
RFC, Oktober 1984, offenbart die Verwendung von ARP zum Einrichten
einer Kommunikation. Eine BOX, die eine Brücke ist, leitet die ARP-Anfrage
an benachbarte LANs weiter und leitet Daten an Hosts in anderen
LANs weiter. Die BOX führt eine
Tabelle für
jedes LAN, mit dem es verbunden ist, und sammelt IA(Internetadresse):HA(Hardwareadresse) Adresszuordnungen
von Hosts in der Tabelle, die sie für jedes LAN führt, an
die sie angeschlossen ist. Wenn die BOX die Anfrage eines Ursprungshosts
akzeptiert, nach der IA:HA eines Zielhosts zu suchen, stellt sie
ein ARP-Paket zusammen und sendet es an jede seiner Schnittstellen.
Diese ARP-Anfragen beinhalten die IA:HA der BOX und die IA des Zielhosts,
und erfragen die HA des Zielhosts. Nach dem Empfangen der HA des
Zielhosts speichert die BOX die IA:HA des Zielhosts in der Tabelle
und sendet dann eine ARP-Antwort an den Ursprunghost, die die IA:HA
des Zielhosts beinhaltet.
-
Ein
anderer Stand der Technik, der ARP verwendet, um eine Kommunikation
einzurichten, ist in der Veröffentlichung
von SI-DOROVS A. u. a. offenbart: „SmartARP: merging IP and
MAC addressing for low-cost gigabit Ethernet networks" COMPUTER-NETWORKS ELSEVIER
SCIENCE PUBLISHERS B. V., Amsterdam, NL, Vol. 31, Nr. 21, 10. November
1999, Seiten 2193 bis 2204. SmartARP ist ein Serverprogramm, das
auf nur einem Host in jeder MAC Broadcast Domain läuft (oder
aus Gründen
der Redundanz auf mehreren Hosts). Es beantwortet alle ARP-Anfragen über Ziel-IP-Adressen
außerhalb
der gegebenen Broadcast Domain. In einem kleinen und freundlichen
privaten Netzwerk gibt es vier smartARP Server A, B, C, D, welche
die Konfigurationsdateien betreiben. Wenn ein Host X der Arbeitsgruppe
A ein ARP-Paket an einen Host Y in der Arbeitsgruppe C senden möchte, sind
die Übertragungsschritte
(X -> A), (A -> D), (D -> C), (C -> Y), (Y -> X) und (X <-> Y). Die IA:HA des
Hosts X wird an den Host Y anhand der Konfigurationsdateien in den
Servern A, D, und C gesendet. Nach dem Empfangen der IA:HA des Hosts
X erzeugt der Host Y eine ARP-Antwort, die ein Punkt-zu-Punkt-Verbindungs-(unicast)
Paket ist, und folglich direkt zurück an den Host X in der Arbeitsgruppe A
gesendet wird.
-
Um
die erwähnten
Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, wird ein neuer drahtloser
Adapter und ein Verfahren zum Senden und Empfangen einer Nachricht
bereitgestellt.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brückenanordnung gemäß der Patentansprüche 5 und 8
und auf ein Verfahren zum Senden und Empfangen einer Nachricht gemäß des Patentanspruchs
1, wodurch die Anfragen für
die Umwandlung zwischen einer Internetprotokoll(IP)-Adresse und
einer Hardwareadresse verringert sind. Die vorliegende Erfindung
stellt eine neue Anordnung und ein Verfahren zum Senden und Empfangen
der Nachricht mittels des drahtlosen Adapters mit der Funktion von
Bridge and Repeat in einem Netzwerk mit einer IP-Adresse bereit.
-
In Übereinstimmung
mit dem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Hardwareadresse
und die Protokolladresse in der Nachricht in einer Tabelle in der
Brückenanordnung
aufgezeichnet, und die Umwandlung zwischen der Brückenhardwareadresse
und der Hardwareadresse in der Nachricht läuft basierend darauf ab. Nach
der Umwandlung wird die Nachricht gesendet.
-
Folglich
ist die vorliegende Erfindung darin vorteilhaft, dass die Hardwareadresse
am Client-Ende verborgen werden kann. Außerdem werden die Integration
des lokalen Netzwerks und die Reduzierung der Sendeanzahl von Address
Resolution Protocol-Anfragen erzielt, wodurch die Sendeeffizienz
des Netzwerks gesteigert wird.
-
Entsprechend
eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Senden und Empfangen einer Nachricht bereitgestellt. Das Verfahren
beinhaltet die Schritte Bereitstellen einer Brückenanordnung mit einer Brückenhardwareadresse
und einem ersten Ende, Empfangen einer ersten Nachricht von dem
ersten Ende, die eine erste Hardwareadresse, eine erste Protokolladresse
und eine zweite Protokolladresse beinhaltet, Aufzeichnen der ersten
Hardwareadresse und der ersten Protokolladresse in einer Tabelle, Ersetzen
der ersten Hardwareadresse durch die Brückenhardwareadresse, Senden
der ersten Nachricht an ein zweites Ende mit einer der zweiten Protokolladresse
entsprechenden zweiten Hardwareadresse; Senden einer zweiten Nachricht,
die die erste Protokolladresse, die zweite Protokolladresse, die
Brückenhardwareadresse
und die zweite Hardwareadresse beinhaltet, von dem zweiten Ende
an die Brückenanordnung,
Ersetzen der Brückenhardwareadresse
durch die erste Hardwareadresse entsprechend der Tabelle und Senden
der zweiten Nachricht an das erste Ende.
-
Vorzugsweise
ist die Brückenanordnung
eine drahtlose Brücke.
-
Vorzugsweise
ist das erste Ende ein Client-Ende, welches ein Ethernetende oder
ein drahtloser Adapter ist.
-
Vorzugsweise
ist das zweite Ende ein Serverende.
-
Vorzugsweise
ist das Serverende ein Zugangspunkt (AP) oder eine zweite drahtlose
Brücke.
-
Vorzugsweise
beinhaltet das Serverende einen dynamic host configuration protocol
(DHCP)-Server.
-
Vorzugsweise
ist die erste Nachricht ein address resolution protocol(ARP)-Paket.
-
Entsprechend
eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Brückenanordnung
mit einer Brückenhardwareadresse bereitgestellt.
Die Brückenanordnung
beinhaltet ein erstes Ende, das eine erste Nachricht von einem Client-Ende
empfängt,
die eine erste Hardwareadresse, eine erste Protokolladresse und eine
zweite Protokolladresse beinhaltet, eine Tabelle, die die erste
Hardwareadresse und die erste Protokolladresse aufzeichnet, und
ein zweites Ende, das eine zweite Nachricht von einem Serverende
empfängt,
die eine der zweiten Protokolladresse entsprechende zweite Hardwareadresse
beinhaltet.
-
Vorzugsweise
basiert die Umwandlung zwischen der Brückenhardwareadresse und der
ersten Hardwareadresse auf der Tabelle. Wenn die erste Nachricht
von dem ersten Ende empfangen wird, wird die erste Hardwareadresse
durch die Brückenhardwareadresse
ersetzt, und wenn die zweite Nachricht von dem zweiten Ende empfangen
wird, wird die Brückenhardwareadresse
durch die erste Hardwareadresse ersetzt.
-
Vorzugsweise
beinhaltet die zweite Nachricht weiterhin die erste Protokolladresse,
die zweite Protokolladresse und die Brückenhardwareadresse.
-
Vorzugsweise
wird die zweite Nachricht mit der zweiten Hardwareadresse von dem
ersten Ende an das Client-Ende gesendet.
-
Vorzugsweise
ist die Brückenanordnung
eine drahtlose Brücke.
-
Vorzugsweise
ist das Client-Ende ein Ethernetende oder ein drahtloser Adapter.
-
Vorzugsweise
ist das zweite Ende ein Zugangspunkt (AP) oder eine zweite drahtlose
Brücke.
-
Vorzugsweise
ist die Brückenanordnung
eine drahtlose Brücke.
-
Entsprechend
eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Brückenanordnung
mit eine Brückenhardwareadresse bereitgestellt.
Die Brückenanordnung
beinhaltet ein erstes Ende, das eine erste Nachricht mit einer ersten
Hardwareadresse und einer ersten Protokolladresse von einem Client-Ende
empfängt,
eine Tabelle, die die erste Nachricht aufzeichnet, ein zweites Ende,
das eine zweite Nachricht mit einer zweiten Hardwareadresse von
einem Serverende empfängt.
-
Vorzugsweise
basiert die Umwandlung zwischen der Brückenhardwareadresse und der
ersten Hardwareadresse auf der Tabelle. Wenn die erste Nachricht
von dem ersten Ende empfangen wird, wird die erste Hardwareadresse
durch die Brückenhardwareadresse
ersetzt, und wenn die zweite Nachricht von dem zweiten Ende empfangen
wird, wird die Brückenhardwareadresse
durch die erste Hardwareadresse ersetzt.
-
Vorzugsweise
beinhaltet die erste Nachricht weiterhin eine zweite Protokolladresse.
-
Entsprechend
eines vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Brückenanordnung
mit einer Brückenhardwareadresse
bereitgestellt. Die Brückenanordnung
beinhaltet eine Tabelle zum Aufzeichnen einer Hardwareadresse und
einer Protokolladresse in einer Nachricht.
-
Vorzugsweise
basiert die Umwandlung zwischen der Brückenhardwareadresse und der
Hardwareadresse auf der Tabelle.
-
Vorzugsweise
ist die Brückenanordnung
eine drahtlose Brücke.
-
Vorzugsweise
kommt die Nachricht von einem Client-Ende.
-
Vorzugsweise
beinhaltet die Nachricht weiterhin eine zweite Protokolladresse.
-
Das
Vorangegangene und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung mit Bezug auf
die Zeichnungen deutlicher verstanden:
-
1 ist
ein Diagramm, das die Verbindung für die Anordnung und das Verfahren
entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
2 ist
ein Diagramm, das die Nachrichtenumwandlungsprozeduren entsprechend
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
-
3 ist
ein Diagramm, das die Verbindung für die Anordnung und das Verfahren
entsprechend einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt.
-
Ausführungsbeispiel
eines drahtlosen Adapters und eines Verfahrens zum Senden und Empfangen
einer Nachricht
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die nachfolgenden Ausführungsbeispiele
spezifischer beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass die nachfolgenden
Beschreibungen von bevorzugten Ausführungsbeispielen dieser Erfindung
hierin nur unter dem Aspekt der Erläuterung und Beschreibung vorgestellt werden;
es ist nicht beabsichtigt, dass dies vollständig ist oder auf die offenbarte
exakte Form beschränkt
wird.
-
Um
die Sendeeffizienz des Netzwerks effizient zu steigern und sowohl
das lokale Netzwerk als auch das drahtlose Netzwerk zu integrieren,
stellt die vorliegende Erfindung einen neuen drahtlosen Adapter
und ein Verfahren zum Senden und Empfangen einer Nachricht bereit.
-
Bezugnehmend
auf das Diagramm gemäß 1 ist
die Verbindung für
die Anordnung und das Verfahren entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei die Brückenanordnung 2 am
Client-Ende 1 mit dem Zugangspunkt 31 im Serverende 3 mittels
eines drahtlosen Ansatzes kommuniziert. Das Client-Ende 1 beinhaltet
eine Vielzahl von Ursprungshosts 11. Das Serverende 3 ist
mit einem dynamic host configuration protocol(DHCP)-Server zum Bereitstellen
einer dynamischen Adresse ausgerüstet.
Des Weiteren ist die Brückenanordnung 2 nicht
nur mit einem Ethernet in einem Hardware-Ansatz, sondern ebenso
mit einem Repeater 4 oder mit einer anderen Brückenanordnung 5 in
einem drahtlosen Ansatz verbunden. Folglich wird gemäß der Implementierung
für das
System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung die Brückenanordnung 2 als
ein Kommunikator verwendet, um mit dem Serverende 3 zu
kommunizieren.
-
In Übereinstimmung
mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die Brückenanordnung 2 zum
Senden und Empfangen einer Nachricht verwendet. Die Brückenanordnung 2 hat eine
medium access control(MAC)-Hardwareadresse davon, welche als 00,00,00,00,00,01
angenommen wird. In diesem Fall wird die MAC-Hardwareadresse als
eine Brückenmedium
access control(BMAC)-Adresse bezeichnet, um sie von einer anderen
MAC-Adresse, die zu einer anderen Hardwareschnittstelle gehört, zu unterscheiden.
Eines der technischen Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung ist,
dass die MAC-Adresse in
dem Ursprungshost 11 durch die BMAC-Adresse ersetzt wird,
und die Nachricht dann gesendet und von dem Serverende 3 über die
Brückenanordnung 2 empfangen
wird. Die vorliegende Erfindung wird nun genauer mit Bezug auf die
nachfolgenden Ausführungsbeispiele
beschrieben.
-
Bezugnehmend
auf das Diagramm gemäß
2 ist
die Nachrichtenumwandlungsprozedur in Übereinstimmung mit einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Zunächst wird ein adress resolution
protocol(ARP)-Paket
111 von
dem Ursprungshost
11 an das Client-Ende
1 gesendet. Das
ARP-Paket
111 hat eine Ursprungs-MAC(SMAC)-Adresse, eine Ursprungs-IP
(SIP) und eine Ziel-IP (DIP) und benötigt eine Ziel-MAC (DMAC).
Hier bietet sich ein Beispiel, um Einzelheiten näher zu erklären. Es wird angenommen, dass
das ARP-Paket
111 beinhaltet:
SMAC:
00,02,03,04,05,06 | DMAC:
F,F,F,F,F,F |
SIP:
192.168.1.10 | DIP:
192.168.1.20 |
-
In
diesem Fall ist 00,02,03,04,05,06 die MAC-Adresse des Ursprungshosts 11,
192.168.1.10 ist die IP-Adresse des Ursprungshosts 11,
192.168.1.20 ist die IP-Adresse eines Zielhosts 32 und
F,F,F,F,F,F stellt eine unbekannte MAC-Adresse für den Zielhost 32 dar.
-
Als
nächstes
werden, wenn das ARP-Paket
111 an die Brückenanordnung
2 gesendet
wird, die MAC 00,02,03,04,05,06 des Ursprungshosts
11 und
die IP 192.168.1.10 des Ursprungshosts
11 in der Tabelle
21 in der
Brückenanordnung
2 aufgezeichnet
und als Nachricht
211 betrachtet. Dann wird die MAC 00,02,03,04,05,06
des Ursprungshosts
11 durch die BMAC 00,00,00,00,00,01
der Brückenanordnung
2 ersetzt,
um die SMAC zu sein und ein ARP-Paket
311 wird daraus umgewandelt.
Danach wird das ARP-Paket
311 an einen Zugangspunkt
31 gesendet,
wobei das ARP-Paket
311 beinhaltet:
SMAC:
00,00,00,00,00,01 | DMAC:
F,F,F,F,F,F |
SIP:
192.168.1.10 | DIP:
192.168.1.20 |
-
Nachdem
das ARP-Paket 311 an den Zugangspunkt 31 gesendet
ist, wird die DMAC: 00,06,07,08,09,11, die der DIP: 192.168.1.20
entspricht, durch den Zugangspunkt 31 oder den Zielhost 32 entsprechend
der DIP 192.168.1.20 davon bereitgestellt.
-
Nun
auf die
1 und
2 Bezug
nehmend, wird eine von dem Zugangspunkt
31 beantwortete Nachricht
von der Brückenanordnung
2 empfangen,
nämlich
eine ARP-Antwort
312. Die ARP-Antwort
312 beinhaltet eine
IP 192.168.1.10 des originalen Ursprungshosts
11, eine
IP 192.168.1.20 des Zielhosts
31, die BMAC 00,00,00,00,00,01
der Brückenanordnung
2 und
die MAC 00,06,07,08,09,11 des vorher empfangenen Zielhosts. Die
ARP-Antwort
312 beinhaltet:
SMAC:
00,06,07,08,09,11 | DMAC:
00,00,00,00,00,01 |
SIP:
192.168.1.20 | DIP:
192.168.1.10 |
-
Die
MAC des Ursprungshosts
11 ist entsprechend der in der Tabelle
21 aufgezeichneten
Nachricht
211 bekannt, weil die ARP-Antwort
312 die IP 192.168.1.10
des Ursprungshosts
11 beinhaltet. Des Weiteren wird die
BMAC 00,00,00,00,00,01 durch die MAC 00,02,03,04,05,06 des Ursprungshosts
11 ersetzt.
Folglich beinhaltet die endgültige
ersetzte ARP-Antwort
112:
SMAC:
00,06,07,08,09,11 | DMAC:
00,02,03,04,05,06 |
SIP:
192.168.1.20 | DIP:
192.168.1.10 |
-
Nachfolgend
wird die endgültige
ersetzte ARP-Antwort 112 an das Client-Ende 1 gesendet,
um die MAC 00,06,07,08,09,11 des Zielhosts 32 zu erhalten.
-
In Übereinstimmung
mit dem voranstehend bevorzugten Ausführungsbeispiel offenbart die
vorliegende Erfindung ein neues Verfahren zum Erhalten einer Hardwareadresse
des Zielhosts von dem Serverende mittels eines Verwendens des drahtlosen
Adapters, der mit der Bridge and Repeat Funktion ausgestattet ist. Darüber hinaus
kann die Hardwareadresse des Client-Endes durch das Ersetzen der
Hardwareadresse verborgen werden.
-
Bezugnehmend
auf das Diagramm gemäß 3 ist
die Verbindung für
die Anordnung und das Verfahren in Übereinstimmung mit einem weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. In diesem Fall kommuniziert
die Brückenanordnung 2 an
dem Serverende mit dem Serverende 6 ebenso in einem drahtlosen
Ansatz, wobei das Serverende 6 eine weitere Brückenanordnung 61 und
eine Vielzahl von Zielhosts 62 beinhaltet und das Serverende 6 ebenso
einen Dynamic Host Configuration Protocol Server hat. Zudem ist
die Brückenanordnung 2 nicht
nur mit einem lokalen Ethernet, sondern ebenso mit einem Repeater 4 oder
einer anderen Brückenanord nung 5 verbunden.
In Übereinstimmung
mit dem voranstehend bevorzugten Ausführungsbeispiel kann ein Fachmann
leicht nachvollziehen, dass die Tabelle 21 in der Brückenanordnung 2 geeignet
ist, um zum Aufzeichnen der Nachricht in dem Repeater 4 oder
in der Brückenanordnung 5 verwendet
werden zu können.
Im gleichen Sinne wird auch die Hardware-Adresse des Repeaters 4 oder
der Brückenanordnung 5 durch
die Brückenhardware-Adresse sowie für das Senden
und Empfangen einer Nachricht ersetzt. Folglich hat die vorliegende
Erfindung wirklich ein im Wesentlichen technisches Merkmal hiervon.
-
Um
das Vorangegangene zusammenzufassen, stellt die vorliegende Erfindung
ein Verfahren zum Senden einer Nachricht unter Verwendung der Tabelle
in der Brückenanordnung
bereit, um eine Hardwareadresse und eine IP-Adresse in der Nachricht
aufzuzeichnen und die Hardwareadresse in der Nachricht durch die
Brückenhardwareadresse
zu ersetzen, die zu der Brückenanordnung
gehört.
Folglich integriert das Verfahren nicht nur sowohl das lokale Hardwarenetzwerk
als auch das drahtlose Netzwerk, sondern reduziert ebenso die Sendeanzahl
von ARP-Anfragen.
Folglich ist die vorliegende Erfindung nicht nur neu und hat eine
augenscheinlich progressive Natur, sondern bietet auch einen Nutzen.