DE602005004970T2 - Erkennung eines Stosses durch ein Objekt und Schutzsystem - Google Patents

Erkennung eines Stosses durch ein Objekt und Schutzsystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie und ein System zum Unterscheiden eines Objekts, welches von einem Fahrzeug, wie zum Beispiel einem Automobil, angefahren wurde.
  • Herkömmlicherweise werden verschiedene Techniken zum Unterscheiden ob ein Objekt, welches von einem Fahrzeug angefahren wurde, ein Fußgänger ist oder nicht, vorgeschlagen. Zum Beispiel ist in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. H10-194158 ein Unterscheidungssystem für ein angefahrenes Objekt zum Unterscheiden eines angefahrenen Objekts offenbart, welches auf der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs und der Beschleunigung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, welche auf das Fahrzeug wirkt, basiert. Bei einem derartigen Unterscheidungssystem für ein angefahrenes Objekt wird im hohen Maße verlangt, eine Technologie zum Erhöhen der Unterscheidungsgenauigkeit zum Unterscheiden eines angefahrenen Objekts zu entwickeln, um den Schutz eines Fahrzeuginsassen und/oder eines Fußgängers während einer Fahrzeugkollision sicherzustellen.
  • Die EP 1 350 683 offenbart eine Kollisionserfassungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs nach Anspruch 1.
  • Die EP 937 612 offenbart eine Kollisionsunterscheidungsvorrichtung mit einer Kollisionserfassungsvorrichtung und einer Vorrichtung, welche Annahmen über ein Kollisionsobjekt trifft. Eine Objektunterscheidung wird durch Vergleichen von Ausgaben von ersten und zweiten Kollisionserfassungsmitteln mit Referenzpegeln durchgeführt und dadurch werden die Ausgaben mit Referenzdaten verglichen. Die ersten und zweiten Kollisionserfassungsmittel sind beispielsweise als kapazitive Sensoren realisiert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des obigen Bedarfs gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Unterscheidungssystem für angefahrene Objekte für ein Fahrzeug zu entwickeln, welches in wirksamer Weise die Unterscheidungsgenauigkeit zum Unterscheiden eines von einem Fahrzeug angefahrenen Objekts erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung ist zum Lösen der Aufgabe ausgestaltet. Die vorliegende Erfindung kann auf eine Technologie zum Unterscheiden eines Objekts, welches während einer Fahrzeugkollision angefahren wird, für eine große Auswahl von Fahrzeugen wie zum Beispiel ein Automobil, ein Zug, ein Boot und ein Schiff angewendet werden.
  • Genauer gesagt wird gemäß der vorliegenden Erfindung diese Aufgabe durch ein System zum Unterscheiden angefahrener Objekte nach Anspruch 1 und ein Schutzsystem nach Anspruch 5 gelöst. Die Abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Gemäß einem Beispiel zum Stand der Technik der vorliegenden Erfindung, welches selbst keine Ausführungsform darstellt, wird zum Lösen der zuvor erwähnten Aufgabe ein System zum Unterscheiden angefahrener Objekte zum Unterscheiden eines von einem Fahrzeug angefahrenen Objekts bereitgestellt. Das System zum Unterscheiden angefahrener Objekte gemäß diesem Beispiel zum Stand der Technik ist ein System, welches in einem Fahrzeug zu installieren ist, und umfasst zumindest einen Aufprall aufnehmenden Abschnitt, ein Bewegungsgeschwindigkeitserfassungsmittel, ein Bewegungsgeschwindigkeitsänderungsgeschwindigkeitsableitungsmittel und ein Mittel zum Unterscheiden angefahrener Objekte.
  • Der Aufprall aufnehmende Abschnitt dieses Beispiels zum Stand der Technik erstreckt sich der Länger nach entlang der Fahrzeugbreite an einer Vorderseite oder einer Rückseite eines Fahrzeugs und weist eine Funktion eines Aufnehmens eines Aufpralls von einem angefahrenen Objekt auf. Spezielle Beispiele dieses Aufprall aufnehmenden Abschnitts weisen eine vordere Stoßstangenabdeckung oder eine hintere Stoßstangenabdeckung mit geringer Festigkeit, welche an einem äußeren Umfangsabschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist, und ein Aufprall aufnehmendes Element mit einer hohen Festigkeit, welches zwischen der Stoßfängerabdeckung und einem Stoßfängerrahmen angeordnet ist, auf. Der Aufprall aufnehmende Abschnitt bewegt sich in Richtung der Innenseite des Fahrzeugs während er durch den Aufprall während der Fahrzeugkollision verformt wird.
  • Das Bewegungsgeschwindigkeitserfassungsmittel ist ein Mittel, welches eine Funktion eines Erfassens der Bewegungsgeschwindigkeit des Aufprall aufnehmenden Abschnitts während einer Fahrzeugkollision aufweist. Typischerweise ist das Bewegungsgeschwindigkeitserfassungsmittel aus einem Geschwindigkeitserfassungssensor gebildet, welcher an dem Aufprall aufnehmenden Abschnitt angebracht ist. Durch das Bewegungsgeschwindigkeitserfassungsmittel wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufprall aufnehmenden Abschnitts, welcher sich in Richtung der Innenseite des Fahrzeugs bewegt während er durch die Fahrzeugkollision verformt wird, erfasst. Daher entspricht die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufprall aufnehmenden Abschnitts der Verformungsgeschwindigkeit des Aufprall aufnehmenden Abschnitts.
  • Das Bewegungsgeschwindigkeitsänderungsgeschwindigkeitsableitungsmittel ist ein Mittel mit einer Funktion zum Ableiten einer Änderungsgeschwindigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit des Aufprall aufnehmenden Abschnitts basierend auf der von dem Bewegungsgeschwindigkeitserfassungsmittel erfassten Information. Typischerweise wird das Bewegungsgeschwindigkeitsänderungsgeschwindigkeitsableitungsmittel aus einer Verarbeitungseinheit zum Durchführen einer arithmetischen Verarbeitung auf der Grundlage von Signalen von dem Geschwindigkeitserfassungssensor gebildet. Durch dieses Bewegungsgeschwindigkeitsänderungsgeschwindigkeitsableitungsmittel wird die Änderungsgeschwindigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit des Aufprall aufnehmenden Abschnitts während der Fahrzeugkollision abgeleitet.
  • Das Mittel zum Unterscheiden angefahrener Objekte ist ein Mittel mit einer Funktion zum Unterscheiden des angefahrenen Objekts auf der Grundlage der Geschwindigkeitsänderung der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit, welche von dem Bewegungsgeschwindigkeitsänderungsgeschwindigkeitsableitungsmittel abgeleitet wurde. Durch das Mittel zum Unterscheiden angefahrener Objekte ist es möglich, zu unterscheiden, ob das angefahrene Objekt beispielsweise eine Person (ein Fußgänger) oder ein Gegenstand (eine Leitplanke, ein elektrischer Leitungsmast oder ein Fahrzeug) ist. Als ein spezielles Beispiel des Verfahrens eines „Unterscheidens angefahrener Objekte" kann ein Verfahren eines Unterscheidens, ob das angefahrene Objekt eine Person (ein Fußgänger) ist oder nicht, basierend auf der Geschwindigkeitsänderung der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit des Aufprall aufnehmenden Abschnitts verwendet werden. In diesem Fall ist zu bestimmen, dass das angefahrene Objekt etwas anderes als eine Person ist, wenn erkannt wird, dass das angefahrene Objekt keine Person ist. Das heißt, eine tatsächliche Unterscheidung der angefahrenen Ob jekte wird gemäß der Unterscheidung, ob das angefahrene Objekt eine Person ist oder nicht, durchgeführt.
  • Wenn ein Fahrzeug mit einem angefahrenen Objekt kollidiert, wird im Allgemeinen eine ungewöhnliche Beschleunigung erzeugt, welche während eines normalen Fahrens nie erzeugt wird. In diesem Fall gibt es einen merklichen Unterschied in der Änderungsgeschwindigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit des Aufprall aufnehmenden Abschnitts zwischen einem Fall, in welchem das angefahrene Objekt eine Person ist, und einem Fall, in welchem das angefahrene Objekt ein Gegenstand ist. Wenn das Fahrzeug beispielsweise eine Person anfährt, ist die Änderungsgeschwindigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit des Aufprall aufnehmenden Abschnitts geringer als in dem Fall eines ortsfesten Gegenstandes oder eines schweren Gegenstandes, da die Masse der Person erheblich geringer als die des ortsfesten Gegenstandes, wie zum Beispiel eine Leitplanke oder ein schwerer Gegenstand, ist. Deshalb kann in dem vorliegenden Beispiel zum Stand der Technik das System ausgestaltet sein, das angefahrene Objekt basierend auf der Änderungsgeschwindigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit des Aufprall aufnehmenden Abschnitts zwischen den entsprechenden Teilen des Fahrzeugs zu unterscheiden, wobei der Aufprall aufnehmende Abschnitt den Aufprall während der Fahrzeugkollision an seinem großen Bereich entlang der Fahrzeugbreite direkt aufnimmt. Vorzugsweise wird die Änderungsgeschwindigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit des Aufprall aufnehmenden Abschnitts bei einem Fahrzeugkollisionstest oder einer Fahrzeugkollisionssimulation mit einem Gegenstand als eine Nachahmung des angefahrenen Objekts eingestellt und gespeichert, und die Geschwindigkeitsänderung der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit als die Referenz zum Unterscheiden angefahrener Ob jekte verwendet. Gemäß diesem Aufbau werden die angefahrenen Objekte basierend auf dem Verhalten des Aufprall aufnehmenden Abschnitts während der Fahrzeugkollision derart unterschieden, dass die Unterscheidungsgenauigkeit zum Unterscheiden der angefahrenen Objekte unabhängig von der Position eines Anfahrens des Objekts an dem Aufprall aufnehmenden Abschnitt erhöht wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das System zum Unterscheiden angefahrener Objekte ein System, welches in einem Fahrzeug zu installieren ist, und umfasst mindestens einen Aufprall aufnehmenden Abschnitt, ein Beschleunigungserfassungsmittel und ein Mittel zum Unterscheiden angefahrener Objekte.
  • Der Aufprall aufnehmende Abschnitt dieser Ausführungsform weist die gleiche Struktur wie der zuvor beschriebene Aufprall aufnehmende Abschnitt auf, das heißt, er erstreckt sich der Länge nach entlang der Fahrzeugbreite an einer Vorderseite oder einer Rückseite eines Fahrzeugs und weist eine Funktion eines Aufnehmens eines Aufpralls von einem angefahrenen Objekt auf.
  • Das Beschleunigungserfassungsmittel dieser Ausführungsform ist ein Mittel mit einer Funktion zum Erfassen der Beschleunigung des Aufprall aufnehmenden Abschnitts während einer Fahrzeugkollision. Typischerweise wird das Beschleunigungserfassungsmittel aus einem Beschleunigungserfassungssensor gebildet, welcher an dem Aufprall aufnehmenden Abschnitt angebracht ist. Durch das Beschleunigungserfassungsmittel wird die Beschleunigung des Aufprall aufnehmenden Abschnitts, welcher sich in Richtung der Innenseite des Fahrzeugs bewegt während er durch die Fahrzeugkollision verformt wird, erfasst.
  • Das Mittel zum Unterscheiden angefahrener Objekte dieser Ausführungsform ist ein Mittel mit einer Funktion zum Unterscheiden der angefahrenen Objekte basierend auf der Information, welche von dem Beschleunigungserfassungsmittel erfasst wurde. Mit Hilfe des Mittels zum Unterscheiden der angefahrenen Objekte ist es möglich, zu unterscheiden, ob das angefahrene Objekt zum Beispiel eine Person (ein Fußgänger) oder ein Gegenstand (eine Leitplanke, ein elektrischer Strommast oder ein Fahrzeug) ist. Als ein spezielles Beispiel des Verfahrens des „Unterscheidens angefahrener Objekte" kann ein Verfahren des Unterscheidens ob das angefahrene Objekt eine Person (ein Fußgänger) ist oder nicht basierend auf der Beschleunigung des Aufprall aufnehmenden Abschnitts verwendet werden. In diesem Fall ist das System ausgestaltet festzulegen, dass das angefahrene Objekt etwas anderes als eine Person ist, wenn erkannt wird, dass das angefahrene Objekt keine Person ist. Das heißt, eine tatsächliche Unterscheidung der angefahrenen Objekte wird gemäß der Unterscheidung, ob das angefahrene Objekt eine Person ist oder nicht, durchgeführt.
  • Wenn ein Fahrzeug mit einem angefahrenen Objekt kollidiert, gibt es im Allgemeinen einen merklichen Unterschied bei der Beschleunigung des Aufprall aufnehmenden Abschnitts, welche von dem Beschleunigungserfassungsmittel erfasst wird, zwischen einem Fall, wo das angefahrene Objekt eine Person ist, und einem Fall, wo das angefahrene Objekt ein Gegenstand ist. Deshalb ist in der vorliegenden Ausführungsform das System so aufgebaut, dass das angefahrene Objekt basierend auf der Beschleunigung des Aufprall aufnehmenden Abschnitts zwischen den entsprechenden Teilen des Fahrzeugs erkannt wird, wobei der Aufprall aufnehmende Abschnitt den Aufprall während der Fahrzeugkollision an seinem großen Bereich entlang der Fahrzeugbreite direkt aufnimmt. Vorzugsweise wird eine Beschleunigung des Aufprall aufnehmenden Abschnitts durch Durchführen eines Fahrzeugkollisionstests oder einer Fahrzeugkollisionssimulation mit einem Gegenstand als eine Nachahmung des angefahrenen Objekts eingestellt und gespeichert, und die Beschleunigung als die Referenz zum Unterscheiden angefahrener Objekte verwendet. Gemäß diesem Aufbau werden angefahrene Objekte basierend auf dem Verhalten des Aufprall aufnehmenden Abschnitts während der Fahrzeugkollision derart unterschieden, dass die Unterscheidungsgenauigkeit zum Unterscheiden der angefahrenen Objekte unabhängig von der Position des Anfahrens des Objekts an dem Aufprall aufnehmenden Abschnitt erhöht werden kann. Da die von dem Beschleunigungserfassungsmittel erfasste Beschleunigung direkt zum Unterscheiden der angefahrenen Objekte verwendet wird, kann dieser Aufbau eine praktische Wirkung einer Vereinfachung einer Reihe von Verfahren von der Erfassung des Verhaltens des Aufprall aufnehmenden Abschnitts bis zur Unterscheidung der angefahrenen Objekte aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das wie zuvor beschriebene Mittel zum Unterscheiden der angefahrenen Objekte aufgebaut, zu unterscheiden, dass das angefahrene Objekt eine Person ist, wenn die von dem Beschleunigungserfassungsmittel erfasste Beschleunigung das Maximum erreicht bis die Referenzablaufzeit von dem Auftreten der Fahrzeugkollision abgelaufen ist. Die Referenzablaufzeit kann als eine Zeitspanne definiert werden, welche abläuft bis die Änderungsgeschwindigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit oder die Beschleunigung des Aufprall aufnehmenden Abschnitts das Maximum in einem Fahrzeugkollisionstest, welcher mit einem nachgeahmten menschlichen Körper als das angefahrene Objekt durchgeführt wird, erreicht, oder kann zuvor basierend auf einer anderen Information als dem Fahrzeugkollisionstest (zum Beispiel eine Information, welche aus einer Kollisionssimulation erhalten wird) eingestellt werden. Wenn die während der tatsächlichen Fahrzeugkollision erzielte Beschleunigung das Maximum erreicht bevor die Referenzablaufzeit abgelaufen ist, wird das angefahrene Objekt als eine Person erkannt. Dieser Aufbau kann die Unterscheidungsgenauigkeit zum Erkennen, dass das angefahrene Objekt eine Person ist, erhöhen und erreicht eine rasche Unterscheidung angefahrener Objekte innerhalb einer Zeitdauer, welche kürzer als die Referenzablaufzeit ist. Das Ergebnis der Unterscheidung kann zum Ansteuern des Schutzes für eine Person (Fußgänger) verwendet werden.
  • Ferner kann die zuvor beschriebene Referenzablaufzeit als eine Zeitdauer definiert werden, welche zwischen dem Auftreten der Fahrzeugkollision und einem Zeitpunkt, wo die Bewegungsgeschwindigkeit eines nachgeahmten menschlichen Körpers das Maximum bei einem Fahrzeugkollisionstest, welcher zuvor mit dem nachgeahmten menschlichen Körper durchgeführt wurde (das heißt mit einer als „Dummy" bekannten Puppe), erreicht. Dieser Aufbau kann die Zuverlässigkeit einer Unterscheidung, ob das angefahrene Objekt eine Person ist, unter Verwendung der von dem Fahrzeugkollisionstest abgeleiteten Referenzablaufzeit erhöhen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Aufprall aufnehmende Abschnitt gemäß einem der zuvor beschriebenen Aspekte oder einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen aus einem Aufprall aufnehmenden Element mit einer hohen Festigkeit gebildet, welches sich in Längsrich tung entlang der Fahrzeugbreite erstreckt. Da der Aufprall, welcher von dem Aufprall aufnehmenden Element mit hoher Festigkeit aufgenommen wird, gemäß dieser Struktur während der Fahrzeugkollision im Wesentlichen gleichförmig auf das gesamte Aufprall aufnehmende Element wirkt, kann die Unterscheidungsgenauigkeit zum Unterscheiden der angefahrenen Objekte unabhängig von der Position des Anfahrens des Objekts an dem Aufprall aufnehmenden Abschnitt, welches sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, erhöht werden.
  • Wenn der Aufprall aufnehmende Abschnitt aus einem Aufprall aufnehmenden Element mit hoher Festigkeit gebildet ist, kann ferner der Aufprall aufnehmende Abschnitt ein absorbierendes Element aufweisen, welches an einer Außenseite über das Aufprall aufnehmende Element hinaus vorgesehen ist. Diese Struktur weist eine Ausführungsform, bei welcher ein absorbierendes Element an einer Vorderseite über das Aufprall aufnehmende Element hinaus vorgesehen ist, wenn der Aufprall aufnehmende Abschnitt an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet ist, und eine Ausführungsform, bei welcher ein absorbierendes Element an einer hinteren Seite über das Aufprall aufnehmende Element hinaus vorgesehen ist, wenn der Aufprall aufnehmende Abschnitt an der hinteren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, auf. Durch das absorbierende Element wird der von dem Fahrzeug aufzunehmende Aufprall verteilt, um im Wesentlichen gleichförmig auf das gesamte Aufprall aufnehmende Element zu wirken. Deshalb kann die Fahrzeugkollision sicher durch das Verhalten des Aufprall aufnehmenden Elements wiedergegeben werden, wodurch die Unterscheidungsgenauigkeit zum Unterscheiden der angefahrenen Objekte weiter erhöht wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schutzsystem bereitgestellt, wobei das Schutzsystem ein System ist, welches im Fall einer Fahrzeugkollision betätigt wird, um einen Fahrzeuginsassen und/oder einen Fußgänger zu schützen, um die Sicherheit des Fahrzeuginsassen und/oder des Fußgängers sicherzustellen. Bei der vorliegenden Erfindung wird das Schutzsystem gemäß dem Ergebnis einer Unterscheidung angefahrener Objekte von einem System zum Unterscheiden angefahrener Objekte gemäß einem der Aspekte oder einer Ausführungsform der Erfindung betätigt. Wenn zum Beispiel festgestellt wird, dass das angefahrene Objekt eine Person (ein Fußgänger) ist, wird das Schutzsystem betätigt, um den Insassen und den Fußgänger zu schützen. Das „Schutzsystem" weist Airbagvorrichtungen, welche in einem Lenkrad vor einem Fahrersitz, einem Armaturenbrett vor einem Insassensitz, einer Türzierleiste, einem Sitz und/oder einer Säule angebracht sind, und einen Gurtstraffer zum Ausüben einer vorbestimmten Spannung auf einen Sitzgurt zum Zwecke des Schutzes von Fahrzeuginsassen und eine Vorrichtung zum Anheben einer Fahrzeughaube nach oben, eine Vorrichtung zum Einrichten eines Schutzpolsterelements oder eines auf einen Fußgänger wirkenden Airbags, und dergleichen zum Zwecke eines Schutzes des Fußgängers auf.
  • Gemäß der zuvor erwähnten Struktur wird das Schutzsystem mit der hohen Unterscheidungsgenauigkeit zum Unterscheiden angefahrener Objekte in dem Fall einer Fahrzeugkollision betätigt, wodurch ein umfassender Schutz des Insassen und des Fußgängers bereitgestellt wird.
  • Wie zuvor beschrieben kann die vorliegende Erfindung eine wirksame Technik zum Erhöhen der Unterscheidungsgenauigkeit zum Unterscheiden angefahrener Objekte durch eine Struktur eines Unterscheidens angefahrener Objekte basierend auf der Änderungsgeschwindigkeit der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit oder der Beschleunigung während einer Fahrzeugkollision eines Aufprall aufnehmenden Abschnitts, welcher sich in Längsrichtung entlang der Fahrzeugbreite an der Vorderseite oder der Rückseite des Fahrzeugs erstreckt, erreichen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine schematische Struktur eines Systems zum Unterscheiden angefahrener Objekte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Schnittstruktur entlang einer Linie A-A eines Fahrzeugs in 1.
  • 3 zeigt einen Zustand des Fahrzeugs, wenn eines der Beine eines Fußgängers von einem vorderen Stoßfänger angefahren wird.
  • 4 zeigt einen Zustand des Fahrzeugs, wenn beide Beine eines Fußgängers von dem vorderen Stoßfänger angefahren werden.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm einer „Steuerung während einer Fahrzeugkollision".
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm eines „Datensammelvorgangs" der 5.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm eines „Verfahrens A zum Unterscheiden angefahrener Objekte" der 5, welches selbst keine Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm eines „Verfahrens B zum Unterscheiden angefahrener Objekte" der 5.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm eines „Insassen/Fußgängerschutzverfahrens" der 5.
  • 10 zeigt eine Schnittstruktur eines vorderen Stoßfängers in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Zunächst wird eine Beschreibung mit Bezug auf ein System 100 zum Unterscheiden angefahrener Objekte als eine Ausführungsform des „Systems zum Unterscheiden angefahrener Objekte" gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 gegeben. Es sollte angemerkt werden, dass diese Ausführungsform ein System 100 zum Unterscheiden angefahrener Objekte ist, welches in einem Fahrzeug 101, zum Beispiel einem Automobil, anzubringen ist.
  • Die schematische Struktur des Systems 100 zum Unterscheiden angefahrener Objekte der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. Die Schnittstruktur entlang einer Linie A-A des Fahrzeugs 101 der 1 ist in 2 gezeigt.
  • Das in 1 gezeigte Fahrzeug 101 umfasst einen vorderen Stoßfänger 110, einen hinteren Stoßfänger 112, ein Aufprall aufnehmendes Element 120, Erfassungssensoren 130, ein erstes absorbierendes Element 140, ein zweites absorbierendes Element 150, eine Steuereinheit 160, ein Insassenschutzsystem 170 und ein Fußgängerschutzsystem 180 und dergleichen. In dieser Ausführungsform ist das System 100 zum Unterscheiden angefahrener Objekte hauptsächlich aus dem Aufprall aufnehmenden Element 120, dem Erfassungssensor 130 und der Steuereinheit 160 gebildet.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der vordere Stoßfänger 110 einen Stoßfängerrahmen 110a und eine aus Harz gefertigte Stoßfängerabdeckung 110, welche eine Vorderseite des Stoßfänger rahmens 110a abdeckt. In einem von dem Stoßfängerrahmen 110a und der Stoßfängerabdeckung 110b definierten Bereich sind das Aufprall aufnehmende Element 120, die Erfassungssensoren 130, das erste absorbierende Element 140 und das zweite absorbierende Element 150 angeordnet.
  • Das Aufprall aufnehmende Element 120 ist ein Element mit einer hohen Festigkeit, welches sich in Längsrichtung entlang dem vorderen Stoßfänger 110 erstreckt. Das Aufprall aufnehmende Element 120 bildet den „Aufprall aufnehmenden Abschnitt" oder das „Aufprall aufnehmende Element" der vorliegenden Erfindung. Das erste absorbierende Element 140 ist ein Element mit einer geringen Festigkeit, welches an einer hinteren Seite des Aufprall aufnehmenden Elements 120 angeordnet ist, um einen Aufprall, welcher während einer Fahrzeugkollision auf das Aufprall aufnehmende Element 120 wirkt, zu absorbieren. Der Erfassungssensor 130 ist ein Sensor, welcher zwischen dem Aufprall aufnehmenden Element 120 und dem ersten absorbierenden Element 140 und an einer hinteren Seite des Aufprall aufnehmenden Elements 120 angeordnet ist, und weist eine Funktion eines Erfassens einer Information über einen Vorgang während einer Fahrzeugkollision, wie zum Beispiel die Bewegungsgeschwindigkeit oder Beschleunigung des Aufprall aufnehmenden Elements 120, auf. Der Erfassungssensor 130 bildet das „Bewegungsgeschwindigkeitserfassungsmittel" oder das „Beschleunigungserfassungsmittel" der vorliegenden Erfindung. Das zweite absorbierende Element 150 ist ein Element mit einer geringen Festigkeit, welches zwischen der Stoßfängerabdeckung 110b und dem Stoßfängerrahmen 110a angeordnet ist, um sich nach vorne über das Aufprall aufnehmende Element 120 hinaus zu erstrecken, um den Aufprall, welcher auf den vorderen Stoßfänger 110 während einer Fahrzeugkollision wirkt, zu absorbieren. Das zweite absorbierende Element 150 bildet das „absorbierende Element" der vorliegenden Erfindung.
  • Zurück kehrend zu 1 umfasst die Steuereinheit 160 eine CPU (Verarbeitungseinheit) 162 einer bekannten Struktur, ein ROM 164, ein RAM 166 und dergleichen und weist eine Funktion eines Ausführens einer entsprechenden arithmetischen Verarbeitung und einer speichernden Verarbeitung basierend auf von dem Erfassungssensor 130 erfassten Informationen und eine Funktion eines Ausgebens von Steuersignalen zu einem Insassenschutzsystem 170 und einem Fußgängerschutzsystem 180 auf. Wie nachfolgend genauer beschrieben werden wird, ist die Steuereinheit 160 zusätzlich ein Mittel, welches eine Funktion eines Ableitens einer Geschwindigkeit einer Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit und der Beschleunigung des Aufprall aufnehmenden Elements 120 basierend auf der von dem Erfassungssensor 130 erfassten Information und eine Funktion eines Unterscheidens angefahrener Objekte aufweist. Die Steuereinheit 160 bildet das „Mittel zum Unterscheiden angefahrener Objekte" der vorliegenden Erfindung. Bei dem Beispiel zum Stand der Technik bildet die Steuereinheit 160 ferner das „Bewegungsgeschwindigkeitsänderungsgeschwindigkeitsableitungsmittel".
  • Das Insassenschutzsystem 170 ist ein System mit einer Funktion eines Schützens eines Fahrzeuginsassen während einer Fahrzeugkollision und kann aus Airbagvorrichtungen, welche in einem Lenkrad vor einem Fahrersitz, einem Armaturenbrett vor einem Insassensitz, einer Türzierleiste, einem Sitz und/oder einer Säule angebracht sind, und einem Gurtstraffer zum Anwenden einer vorbestimmten Spannung auf einen Sitzgurt gebildet sein. Die Steuereinheit 160 steuert die Betätigung des Insassenschutzsystems 170 in einer derartigen Art und Weise, dass ein Insassenschutz durch die Airbagvorrichtungen während einer Fahrzeugkollision erreicht wird. Das Fußgängerschutzsystem 180 ist ein System mit einer Funktion eines Schützens eines Fußgängers während einer Fahrzeugkollision und kann aus einem Fußgängerschutzelement, welches sich in Richtung eines Fußgängerschutzbereiches bewegt, und dergleichen gebildet sein. Beispielsweise kann eine Struktur zum Anheben einer Fahrzeughaube nach oben als das Fußgängerschutzelement, wenn ein Fahrzeug einen Fußgänger anfährt, oder eine Struktur zum Ausbilden eines Schutzpolsterelements als das Fußgängerschutzelement, um auf einen Fußgänger zu wirken, wenn ein Fahrzeug den Fußgänger anfährt, verwendet werden, um den Aufprall auf den Fußgänger zu absorbieren.
  • Die Funktion des Fahrzeugs 101 während einer Fahrzeugkollision wird nun unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben werden. 3 zeigt einen Zustand des Fahrzeugs, wenn ein Bein des Fußgängers von dem vorderen Stoßfänger 110 angefahren wird, und 4 zeigt einen Zustand des Fahrzeugs, wenn beide Beine des Fußgängers von dem vorderen Stoßfänger 110 angefahren werden.
  • Es wird angenommen, dass ein oder beide Beine des Fußgängers von einem mittleren Abschnitt – aus der seitlichen Richtung betrachtet – des vorderen Stoßfängers 110 angefahren werden. In diesem Fall wird, wie in 3 und 4 gezeigt, die Stoßfängerabdeckung 110b des vorderen Stoßfängers 110 durch Anstoßen des Beins oder der Beine des Fußgängers verformt und das zweite absorbierende Element 150 wird verformt, wenn der Aufprall absorbiert wird. Der Aufprall wird durch das zweite absorbierende Element 150 verteilt, um im Wesentlichen gleichförmig auf das gesamte Aufprall aufnehmende Element 120 zu wirken. Das Aufprall aufnehmende Element 120 bewegt sich parallel in Richtung der Pfeile in 3 und 4, um in beiden Fällen der 3 und der 4 ein gleiches Verhalten aufzuweisen. Gemäß der Struktur wird das Verhalten des Aufprall aufnehmenden Elements 120 unabhängig von der Position des Anfahrens des Objekts an der Stoßfängerabdeckung 110b gleich sein. Bei dieser Ausführungsform wird das Verhalten des Aufprall aufnehmenden Elements 120 durch das zweite absorbierende Element 150 mit geringer Festigkeit, welches zwischen der Stoßfängerabdeckung 110b und dem Stoßfängerrahmen 110a angeordnet ist, stabilisiert.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 5 bis 9 eine „Steuerung während einer Fahrzeugkollision" während der Fahrzeugkollision beschrieben werden. Die „Steuerung während einer Fahrzeugkollision" dieser Ausführungsform wird durch die Steuereinheit 160 mit der oben genannten Struktur ausgeführt.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm der „Steuerung während einer Fahrzeugkollision". Die „Steuerung während einer Fahrzeugkollision" dieser Ausführungsform wird durch sequentielles Ausführen der entsprechenden Schritte des in 5 gezeigten Ablaufdiagramms durchgeführt.
  • Zuerst werden in einem „Datensammelverfahren", welches in 5 mit Schritt S10 bezeichnet ist, Daten in einem zuvor durchgeführten Fahrzeugkollisionstest gesammelt.
  • Dann werden in einem „Verfahren A zum Unterscheiden angefahrener Objekte", welches mit Schritt S30 bezeichnet ist, oder einem „Verfahren B zum Unterscheiden angefahrener Objekte", welches mit Schritt S50 in 5 bezeichnet ist, Daten einer tatsächlichen Fahrzeugkollision mit den in Schritt S10 gesammelten Daten verglichen, um ein angefahrenes Objekt zu erken nen. Es sollte angemerkt werden, dass entweder nur einer oder beide der Schritte 30 und 50 zuvor ausgewählt werden können. Bei einem „Insassen/Fußgängerschutzverfahren", welches in 5 mit Schritt 70 bezeichnet ist, werden ein Insasse und/oder ein Fußgänger basierend auf dem Ergebnis der Unterscheidung in Schritt S30 und/oder Schritt S50 geschützt. Der Fall, in welchem nur Schritt S30 ohne Schritt S50 ausgeführt wird, stellt selbst keine Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Speziell das „Datensammelverfahren", welches in 5 mit Schritt S10 bezeichnet ist, wird durch sequentielles Durchführen der entsprechenden Schritte des in 6 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführt.
  • Zuerst wird durch Schritt S12 in 6 ein Fahrzeugkollisionstest durchgeführt. Bei dem Fahrzeugkollisionstest wird ein Dummy, welcher eine Nachahmung eines menschlichen Körpers ist, als das angefahrene Objekt verwendet und ein Fahrzeug, welches eine Nachahmung des Fahrzeugs 101 mit der in 1 gezeigten Struktur ist, verwendet, um den Test durch Kollidieren des Fahrzeugs mit dem Dummy durchzuführen. Der Dummy entspricht dem „nachgeahmten menschlichen Körper" der vorliegenden Erfindung. Als nächstes werden durch Schritt S14 in 6 Daten einer Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit V über der Zeit des Aufprall aufnehmenden Elements 120 während der Fahrzeugkollision gemessen. Dann wird durch Schritt S16 in 6 die Zeitdauer, welche vergeht bis die Bewegungsgeschwindigkeit V des Aufprall aufnehmenden Elements 120 das Maximum erreicht, als eine Referenzzeit Tw eingestellt und gespeichert. Die Referenzzeit Tw entspricht der „Referenzzeit von dem Auftreten der Fahrzeugkollision" der vorliegenden Erfindung.
  • Speziell das „Verfahren A zum Unterscheiden angefahrener Objekte", welches in 5 mit Schritt S30 bezeichnet ist, wird durch sequentielles Durchführen der entsprechenden Schritte des in 7 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführt.
  • Zuerst wird durch Schritt S32 in 7 eine Messung mit einem Zeitgeber bei dem Auftreten der Fahrzeugkollision gestartet. Die Zeit T (abgelaufene Zeit) wird bei dem Auftreten der Kollision auf 0 (Null) gesetzt. Es sollte besonders erwähnt werden, dass das Auftreten der Fahrzeugkollision durch einen Beschleunigungssensor erfasst wird, welcher in der Lage ist, eine auf das Fahrzeug in drei axialen Richtungen (X-Achse, Y-Achse, Z-Achse) wirkende Beschleunigung zu erfassen. Als nächstes wird durch Schritt S34 in 7 die Bewegungsgeschwindigkeit V des Aufprall aufnehmenden Elements 120 während der Fahrzeugkollision erfasst. Um die Bewegungsgeschwindigkeit V zu erfassen, wird ein Geschwindigkeitssensor als ein Erfassungssensor 130 verwendet. Dann wird durch Schritt S36 in 7 eine zeitliche Änderungsgeschwindigkeit S der Bewegungsgeschwindigkeit V, das heißt eine Geschwindigkeit der Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit V pro Zeiteinheit, nacheinander berechnet und das Verfahren bei Schritt 38 fortgesetzt. Wenn festgestellt wird, dass die zeitliche Änderungsgeschwindigkeit S, welche in Schritt S36 berechnet wurde, maximal wird bevor die von dem Zeitgeber gemessene Zeit T die vorbestimmte Referenzzeit Tw erreicht („JA” in Schritt S38), wird das angefahrene Objekt als ein Fußgänger erkannt (Schritt S40). Wenn festgestellt wird, dass es nicht der oben genannte Fall ist („NEIN" in Schritt S38), wird das angefahrene Objekt als ein Gegenstand erkannt (Schritt S42). Wie zuvor beschrieben wird in dem „Verfahren A zum Unterscheiden angefahrener Objekte" und dem „Verfahren B zum Unterscheiden angefahrener Objekte", wie nachfolgend beschrieben werden wird, die tatsächliche Unterscheidung der angefahrenen Objekte gemäß der Bestimmung, ob das angefahrene Objekt eine Person ist oder nicht, durchgeführt.
  • Speziell das „Verfahren B zum Unterscheiden angefahrener Objekte", welches mit Schritt S50 in 5 bezeichnet ist, wird durch sequentielles Durchführen der entsprechenden Schritte des in 8 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführt.
  • Zuerst wird durch Schritt S52 in 8 eine Messung mit einem Zeitgeber bei dem Auftreten der Fahrzeugkollision gestartet. Die Zeit T (abgelaufene Zeit) wird bei dem Auftreten der Fahrzeugkollision auf 0 (Null) gesetzt. Es sollte besonders erwähnt werden, dass das Auftreten der Fahrzeugkollision durch einen Beschleunigungssensor erfasst wird, welcher in der Lage ist, eine auf das Fahrzeug wirkende Beschleunigung in drei axialen Richtungen (X-Achse, Y-Achse, Z-Achse) zu erfassen. Als nächstes wird durch Schritt S54 in 8 die Beschleunigung G des Aufprall aufnehmenden Elements 120 während der Fahrzeugkollision erfasst. Um die Beschleunigung G zu erfassen, wird ein Beschleunigungssensor als ein Erfassungssensor 130 verwendet. Wenn festgestellt wird, dass die Beschleunigung G, welche in Schritt S54 erfasst wurde, das Maximum erreicht bis die von dem Zeitgeber gemessene Zeit T die vorbestimmte Referenzzeit Tw erreicht („JA” in Schritt S56), wird das angefahrene Objekt als ein Fußgänger erkannt (Schritt S58). Wenn festgestellt wird, dass der oben genannte Fall nicht zutrifft („NEIN" in Schritt S56), wird das angefahrene Objekt als ein Gegenstand erkannt (Schritt S60).
  • Speziell das „Insassen/Fußgängerschutzverfahren", welches mit Schritt S70 in 5 bezeichnet ist, wird durch sequentiel les Durchführen der entsprechenden Schritte des in 9 gezeigten Ablaufdiagramms ausgeführt.
  • In Schritt S72 der 9 wird das Verfahren auf der Grundlage des Ergebnisses in Schritt S40 oder S42 der 7 oder des Ergebnisses in Schritt S58 oder S60 der 8 bei Schritt 74 fortgesetzt, wenn das angefahrene Objekt ein Fußgänger ist, und bei Schritt 76 fortgesetzt, wenn nicht (das heißt, das angefahrene Objekt ist ein Gegenstand). In Schritt S74 wird ein Betätigungssteuersignal zu dem Insassenschutzsystem 170 und dem Fußgängerschutzsystem 180 ausgegeben, um das Insassenschutzsystem 170 und das Fußgängerschutzsystem 180 zu betätigen, während in Schritt S76 ein Betätigungssteuersignal zu dem Insassenschutzsystem 170 ausgegeben wird, um das Insassenschutzsystem 170 zu betätigen. Wenn das Betätigungssignal empfangen wird, werden die Airbags der Airbagvorrichtungen, welche das Insassenschutzsystem 170 bilden, entfaltet und in den Insassenschutzbereich aufgeblasen, während das Fußgängerschutzelement, welches das Fußgängerschutzsystem 180 bildet, sich in Richtung des Fußgängerschutzbereichs bewegt. Dementsprechend wird ein vollständiger Schutz des Insassen und des Fußgängers während der Fahrzeugkollision erreicht.
  • Wie zuvor erwähnt werden das Insassenschutzsystem 170 und das Fußgängerschutzsystem 180 dieser Ausführungsform betätigt, um den Insassen und den Fußgänger gemäß dem Ergebnis der Unterscheidung angefahrener Objekte während der Fahrzeugkollision und gemäß dem „Schutzsystem" der vorliegenden Erfindung zu schützen. Alternativ kann das „Schutzsystem" der vorliegenden Erfindung aus einer Kombination des Systems 100 zum Unterscheiden angefahrener Objekte mit dem Insassenschutzsystem 170 und dem Fußgängerschutzsystem 180 gebildet werden.
  • Wie zuvor beschrieben wird gemäß dieser Ausführungsform die Unterscheidung, ob das angefahrene Objekt eine Person (ein Fußgänger) ist, gemäß dem Verhalten des Aufprall aufnehmenden Elements 120 während der Fahrzeugkollision durchgeführt. Deshalb kann die Genauigkeit einer Unterscheidung, ob das angefahrene Objekt eine Person ist, unabhängig von der Position, an welcher die Person an dem Aufprall aufnehmenden Element 120 während der Fahrzeugkollision auftrifft, erhöht werden. Da die von dem Erfassungssensor 130 erfasste Beschleunigung direkt zur Unterscheidung angefahrener Objekte verwendet wird, kann eine praktische Wirkung einer Vereinfachung einer Reihe von Verfahren zur Unterscheidung der angefahrenen Objekte von der Erfassung des Verhaltens des Aufprall aufnehmenden Elements 120 erreicht werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die rasche Unterscheidung eines angefahrenen Objekts innerhalb einer Zeitdauer, welche kürzer als die Referenzablaufzeit Tw ist, durchzuführen. Da die Referenzablaufzeit Tw gemäß dem zuvor mit einem Dummy durchgeführten Fahrzeugkollisionstest eingestellt ist, wird eine erhöhte Zuverlässigkeit der Erkennung, dass das angefahrene Objekt eine Person ist, erzielt. Das Ergebnis der Erkennung kann zum Steuern des Fußgängerschutzsystem 180 zum Bereitstellen eines umfassenden Schutzes der Person (des Fußgängers) verwendet werden. Die Struktur, welche in der Lage ist, die rasche Unterscheidung der angefahrenen Objekte durchzuführen, erlaubt eine verhältnismäßig langsame Reaktion des Insassenschutzsystems 170. Zum Beispiel können Aufblasvorrichtungen mit geringer Kapazität für die Airbagvorrichtungen, welche das Insassenschutzsystem 170 bilden, verwendet werden. Zusätzlich ist es möglich, den internen Druck der Airbags und/oder den Wicklungsbetrag eines Gurtspanners gemäß der Schwere der Fahrzeugkollision zu steuern.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird ferner der Aufprall, welcher von dem Aufprall aufnehmenden Element 120 mit hoher Festigkeit während der Fahrzeugkollision aufgenommen wird, insgesamt von dem Aufprall aufnehmenden Element 120 wiedergegeben. Daher kann die Unterscheidungsgenauigkeit zum Unterscheiden der angefahrenen Objekte unabhängig von der Position, an welcher das Objekt an dem sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckenden Aufprall aufnehmenden Abschnitt anstößt, erhöht werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist ferner das zweite absorbierende Element 150 angeordnet, um sich nach vorne über das Aufprall aufnehmende Element 120 zu erstrecken, wobei der Aufprall, welcher auf die Fahrzeugkarosserie wirkt, gleichmäßig auf das Aufprall aufnehmende Element 120 in dem verteilten Zustand aufgebracht wird. Deshalb kann die Fahrzeugkollision sicher mit dem Verhalten des Aufprall aufnehmenden Elements 120 wiedergegeben werden, wodurch ferner die Unterscheidungsgenauigkeit zum Unterscheiden der angefahrenen Objekte erhöht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor erwähnte Ausführungsform beschränkt und verschiedene Anwendungen und Veränderungen können ausgeführt werden. Zum Beispiel können die folgenden jeweiligen Ausführungsformen, welche auf der zuvor erwähnten Ausführungsform basieren, ausgeführt werden.
  • Obwohl die zuvor erwähnte Ausführungsform in Bezug auf die Struktur, in welcher der Erfassungssensor 130 an der hinteren Seite des Aufprall aufnehmenden Elements 120 vorgesehen ist, um das Verhalten des Aufprall aufnehmenden Elements 120 während der Fahrzeugkollision zu erfassen, beschrieben wurde, kann in der vorliegenden Erfindung der Erfassungssensor 130 an der Stoßfängerabdeckung 110b, welche sich in Längsrichtung entlang der Fahrzeugbreite ebenso wie das Aufprall aufnehmende Element 120 erstreckt, vorgesehen sein, um das Verhalten der Stoßfängerabdeckung 110b während der Fahrzeugkollision zu erfassen.
  • Obwohl die zuvor erwähnte Ausführungsform in Bezug auf einen Fall beschrieben wurde, in welchem die Struktur des vorderen Stoßfängers 110 wie in 2 gezeigt verwendet wird, kann in der vorliegenden Erfindung ein vorderer Stoßfänger 210, bei welchem kein zweites absorbierendes Element 150 mit geringer Festigkeit zwischen der Stoßfängerabdeckung und dem Rahmen 102 angeordnet ist, wie in 10 gezeigt verwendet werden.
  • Obwohl die vorhergehende Ausführungsform in Bezug auf einen Fall eines tatsächlichen Unterscheidens von angefahrenen Objekten basierend auf der Unterscheidung, ob das angefahrene Objekt eine Person ist oder nicht, beschrieben wurde, kann sie in der vorliegenden Erfindung strukturiert werden, um direkt zu unterscheiden, ob das angefahrene Objekt eine Person oder ein spezielles Objekt ist.
  • Obwohl die zuvor erwähnte Ausführungsform unter Bezugnahme auf einen Fall einer Unterscheidung von angefahrenen Objekten bei einer Frontalkollision eines Fahrzeugs beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung für eine Technologie zum Unterscheiden von angefahrenen Objekten bei einer Kollision eines Fahrzeugs, wenn es rückwärts fährt, eingesetzt werden.
  • Obwohl die zuvor erwähnte Ausführungsform in Bezug auf einen Fall eines Sammelns von Daten durch Durchführen eines Fahrzeugkollisionstests mit einem Dummy beschrieben wurde, können Daten durch Durchführen einer Kollisionssimulation unter der Annahme einer Gegebenheit mit einer Person gesammelt werden.
  • Obwohl die zuvor erwähnte Ausführungsform in Bezug auf die Struktur des Systems zum Unterscheiden angefahrener Objekte, welches in einem Automobil anzubringen ist, beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung bei verschiedenen Fahrzeugen, welche andere als Automobile sind, eingesetzt werden, wie zum Beispiel bei einem Zug, einem Boot und einem Schiff.

Claims (5)

  1. System zum Unterscheiden angefahrener Objekte zum Unterscheiden von einem Fahrzeug (101) angefahrener Objekte, umfassend: einen Aufprall aufnehmenden Abschnitt (120, 140, 150), welcher sich der Länge nach entlang der Fahrzeugbreite an einer Vorderseite oder einer Rückseite eines Fahrzeugs erstreckt, um einen Aufprall von dem angefahrenen Objekt aufzunehmen; und ein Beschleunigungserfassungsmittel (130) zum Erfassen der Beschleunigung (G) des Aufprall aufnehmenden Abschnitts (120, 140, 150) während einer Fahrzeugkollision; gekennzeichnet durch ein Mittel (160) zum Unterscheiden angefahrener Objekte zum Unterscheiden der angefahrenen Objekte basierend auf einer von dem Beschleunigungserfassungsmittel (130) erfassten Information, wobei das Mittel (160) zum Unterscheiden angefahrener Objekte erkennt, dass das angefahrene Objekt eine Person ist, wenn die von dem Beschleunigungserfassungsmittel (130) erfasste Beschleunigung (G) das Maximum erreicht, bevor die Referenzablaufzeit (Tw) von dem Auftreten der Fahrzeugkollision abgelaufen ist.
  2. System zum Unterscheiden angefahrener Objekte nach Anspruch 1, wobei die Referenzablaufzeit (Tw) als eine Zeitdauer definiert ist, welche zwischen dem Auftreten der Fahrzeugkollision und einer Zeit, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit eines nachgeahmten menschlichen Körpers das Maximum bei einem zuvor mit dem nachgeahmten menschlichen Körper durchgeführten Fahrzeugkollisionstest erreicht, vergeht.
  3. System zum Unterscheiden angefahrener Objekte nach einem der Ansprüche 1–2, wobei der Aufprall aufnehmende Abschnitt aus einem Aufprall aufnehmenden Element (120) mit einer hohen Festigkeit gebildet ist, welches sich der Länge nach entlang der Fahrzeugbreite erstreckt.
  4. System zum Unterscheiden angefahrener Objekte nach Anspruch 3, wobei der Aufprall aufnehmende Abschnitt ein absorbierendes Element (150) aufweist, welches an einer Außenseite über das Aufprall aufnehmende Element (120) hinaus vorgesehen ist.
  5. Schutzsystem, welches im Fall einer Fahrzeugkollision betätigt wird, um einen Fahrzeuginsassen oder einen Fußgänger zu schützen, wobei das Schutzsystem gemäß dem Ergebnis einer Unterscheidung angefahrener Objekte durch ein System (100) zum Unterscheiden angefahrener Objekte nach einem der Ansprüche 1–4 betätigt wird.
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