DE602005001197T2 - System und Verfahren zur Stromversorgung eines Peripheriegerätes - Google Patents

System und Verfahren zur Stromversorgung eines Peripheriegerätes Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Peripherievorrichtungen, die an einen Computer angeschlossen werden können, genauer auf die Stromversorgung derartiger Peripherievorrichtungen.
  • Weit verbreitete Peripherievorrichtungen, die an einen Computer angeschlossen werden können, wie Personal Digital Assistants (PDAs), Mobiltelefone und Drucker, werden von dem Computer, an den sie angeschlossen sind, und/oder von ihrer eigenen Stromversorgung, in der Regel einem Akkumulator (Akku), mit Strom versorgt. Wenn ein Wiederaufladen erforderlich ist, kann die Peripherievorrichtung mit dem in ihr enthaltenen Akku von einem Computer mit Strom versorgt werden, um den Akku wieder aufzuladen. Ein zweckdienliches Verfahren zum Versorgen eines PDAs mit Strom in einer mobilen Umgebung ist, zum Beispiel, die Nutzung eines Laptop-Computers. Wenn die Akkuspannung des PDA während des Einsatzes nicht mehr ausreicht, kann der PDA zur Stromversorgung an einen akkubetriebenen Laptop-Computer angeschlossen werden. Wenn eine Steckdose zur Verfügung steht, kann der Computer an diese eine Steckdose angeschlossen werden und der PDA kann an den Computer angeschlossen werden, um den PDA mit Strom zu versorgen, um den Akku wiederaufzuladen und Strom für die Komponenten des PDAs bereitzustellen.
  • Um eine derartige Verbindung zwischen einem Computer und einer Peripherievorrichtung herzustellen, muss sowohl im Computer als auch in der Peripherievorrichtung geeignete Software installiert sein, die als Vorrichtungstreiber bekannt ist, um die Verbindung herzustellen und zu steuern. Vorrichtungstreiber können nach dem Kommunikationsstandard, dem sie entsprechen, kategorisiert werden.
  • Eine Kategorie von Vorrichtungstreibern entspricht dem Standard, der als Universal Serial Bus bekannt ist, bekannter noch unter seiner Abkürzung USB. Vorrichtungstreiber, die dem USB-Standard entsprechen, sind zweckdienlich, weil viele persönliche Computer (PCs) über USB-Anschlüsse verfügen. USB ermöglicht viele Verbindungen mit Peripherievorrichtungen zur gleichen Zeit. Eineweitere praktische USB-Eigenschaft ist die Verteilung von Elektroenergie an viele Peripherievorrichtungen. USB ermöglicht es einem PC, automatisch den Strom, der benötigt wird, festzustellen und an die Vorrichtung zu übertragen. Durch USB-„Hot Swapping" kann auf das Herunterfahren und Neustarten des PCs beim Anschließen oder Entfernen einer Peripherievorrichtung verzichtet werden: der PC erkennt die Peripherievorrichtung automatisch und konfiguriert die erforderliche Software. Diese Eigenschaft ist besonders nützlich für Nutzer von Multi-Player-Spielen sowie Nutzern von Laptop-PCs, die Peripherievorrichtungen gemeinsam nutzen möchten.
  • So praktisch USB auch ist, ist ein wichtiger Nachteil jedoch, dass der maximale Strom, mit dem ein USB-Anschluss eine Peripherievorrichtung versorgen darf, auf einen Höchstwert, in der Regel 100 mA oder 500 mA, begrenzt ist. Daher sind die Rate, mit der Akkus wiederaufgeladen werden können, und die Arten der Vorrichtungen, die mit dem von einer USB-Hostvorrichtung übertragenen Strom betrieben werden können, begrenzt.
  • ALLGEMEINES
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dem oben genannten Nachteil des begrenzten verfügbaren Stroms von einem USB-Anschluss durch Ausnutzen der Tatsache, dass eine typische Hostvorrichtung über eine Vielzahl von USB-Anschlüssen verfügt. Daher stellt die Erfindung in einem Aspekt ein System zur Stromversorgung einer Peripherievorrichtung mit einer Hostvorrichtung bereit, wobei das System N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse umfasst, wobei N eine Ganzzahl größer als Eins ist und jeder Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschluss zum Koppeln an einen entsprechenden Hostanschluss an der Hostvorrichtung angepasst ist, um die Peripherievorrichtung mit Strom zu versorgen; eine Stromsummiereinheit zum Summieren von Strom, welcher von der Hostvorrichtung über die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse zum Erzeugen eines Gesamtstroms erhalten wurde; und einen Stromversorgungsanschluss, angepasst zum Koppeln an die Peripherievorrichtung, um den Gesamtstrom von der Stromsummiereinheit zur Peripherievorrichtung zu übertragen. In einem alternativen Aspekt stellt die Erfindung ein System zur Stromversorgung einer Peripherievorrichtung mit einer Hostvorrichtung bereit, wobei das System N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse umfasst, wobei N eine Ganzzahl größer als Null ist, und einen Hostschnittstellen-Datenanschluss, wobei jeder der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse und der Hostschnittstellen-Datenanschluss zum Koppeln an einen entsprechenden Hostanschluss an der Hostvorrichtung angepasst ist zur Versorgung der Peripherievorrichtung mit Strom; eine Stromsummiereinheit zum Summieren von Strom, der von der Hostvorrichtung über die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse und den Hostschnittstellen-Datenanschluss zum Erzeugen eines Gesamtstroms erhalten wurde; und ein Stromversorgungsanschluss, angepasst zum Koppeln an die Peripherievorrichtung, um den Gesamtstrom von der Stromsummiereinheit zu der Peripherievorrichtung zu übertragen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und zur klareren Darstellung, wie sie umgesetzt werden könnte, wird im Folgenden beispielhaft auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
  • 1 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung ein Blockdiagramm eines Systems zur Stromversorgung einer Peripherievorrichtung zeigt;
  • 2 die Steuerlogikeinheit und die Stromsummiereinheit des Systems von 1 zeigt; und
  • 3 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Systems zur Stromversorgung einer Peripherievorrichtung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein System 10 zur Stromversorgung einer Peripherievorrichtung 12 mit einer Hostvorrichtung 14. Das System 10 umfasst N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 16, wobei N eine beliebige Ganzzahl größer als Null ist, einen Hostschnittstellen-Datenanschluss 18, N Mikrocontroller 19, eine Stromsummiereinheit 20, eine Steuerlogikeinheit 21, einen Datenanschluss 22, einen Stromversorgungsanschluss 23, einen Stromversorgungsanschluss 24 und N Stromversorgungsanschlüsse 25, eine Datenverbindung 27 und N Datenverbindungen 29.
  • Jeder der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 16 ist an einen entsprechenden Hostanschluss 26 an der Hostvorrichtung 14 gekoppelt, um die Peripherievorrichtung 12 mit Strom zu versorgen. Zum Beispiel können die N Host-Stromversorgungsanschlüsse 26 Universal-Serial-Bus(USB)-Anschlüsse sein, die gemäß dem USB-Standard Daten mit den N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüssen 16 austauschen und sie mit Strom versorgen. Die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 16 sind über Kabel 30 an die N Host-Stromversorgungsanschlüsse 26 gekoppelt. Strom, der von den N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüssen 16 über die Hostvorrichtung 14 erhalten wird, wird, wie unten beschrieben, an die Peripherievorrichtung 12 übertragen.
  • Der Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 ist an einen Hostdatenanschluss 28 an der Hostvorrichtung 14 gekoppelt, um Daten zwischen der Hostvorrichtung 14 und der Peripherievorrichtung 12 auszutauschen. Insbesondere werden vom Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 empfangene Daten an den Datenanschluss 22 und anschließend an den Peripherievorrichtungs-Datenanschluss 40 übertragen. Bei der gezeigten Ausführungsform kann der Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 auch Strom vom Hostdatenanschluss 28 erhalten, um die Peripherievorrichtung 12 mit Strom zu versorgen. Dieser Strom kann über den Stromversorgungsanschluss 23 an die Stromsummiereinheit 20 übertragen werden.
  • Der Hostdatenanschluss 28 kann ähnlich den N Host-Stromversorgungsanschlüssen 26 sein. Zum Beispiel kann der Hostdatenanschluss 28 ein USB-Anschluss sein, der gemäß dem USB-Standard Daten mit dem Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 austauscht und diesen mit Strom versorgt. Der Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 kann über ein Kabel 32 an den Hostdatenanschluss 28 gekoppelt sein. Von dem Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 über die Hostvorrichtung 14 erhaltene Daten und Strom wird an die Peripherievorrichtung 12 übertragen, wie nachstehend beschrieben.
  • Jeder der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 16 ist an einen entsprechenden Mikrocontroller 19 gekoppelt. Jeder der N Mikrocontroller 19 wird über die entsprechenden N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 16 von der Hostvorrichtung 14 gezählt. Die Zählung ermöglicht dem System 10, Strom von jedem der N Host-Stromversorgungsanschlüsse 26 der Hostvorrichtung 14 Strom zu ziehen. Insbesondere, als Teil des Zählvorgangs, identifizieren die N Mikrocontroller sich selbst gegenüber der Hostvorrichtung 14 und handeln den maximalen Strom aus, der von dieser gezogen werden kann. Der über die Hostvorrichtung 14 von den N Mikrocontrollern 19 erhaltene Strom wird über entsprechende N Anschlüsse 25 an die Stromsummiereinheit 20 übertragen.
  • Die Stromsummiereinheit 20 summiert von der Hostvorrichtung 14 über die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 16 und die N Mikrocontroller 19 erhaltenen Strom. Bei denjenigen Ausführungsformen, bei welchen der Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 Strom von der Hostvorrichtung 14 zieht, wie bei der in 1 gezeigten Ausführungsform, summiert die Stromsummiereinheit 20 ebenfalls von dem Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 über einen Stromversorgungsanschluss 23 erhaltenen Strom, um einen Gesamtstrom zu erzeugen. Folglich stellt der von der Stromsummiereinheit 20 durch Summieren des von den N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüssen 16 und dem Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 erhaltenen Stroms erzeugte Strom den Gesamtstrom dar.
  • Der Datenanschluss 22 des Systems 10 ist über ein Datenkabel 38 mit der Peripherievorrichtung 12 verbunden. Daten fließen entlang eines Pfads, der am Hostdatenanschluss 28 beginnt, entlang des Kabels 32 verläuft, den Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 kreuzt, entlang der Datenverbindung 27 verläuft, den Datenanschluss 22 kreuzt und entlang des Datenkabels 38 zum Peripherievorrichtungs-Datenanschluss 40 verläuft. Bei einer Ausführungsform sind das Stromversorgungskabel 34 und das Datenkabel 38 ein und dasselbe und können sowohl Strom als auch Daten übertragen. In einem derartigen Fall fallen der Datenanschluss 22 und der Stromversorgungsanschluss 24 zusammen, genau wie der Peripherievorrichtungs-Stromversorgungsanschluss 36 und der Peripherievorrichtungs-Datenanschluss 40.
  • Das System 10 kann auch eine Steuerlogikeinheit 21 umfassen, die an die N Mikrocontroller 19 gekoppelt ist, um die Stromsummiereinheit 20 zu konfigurieren, um einen maximalen Gesamtstrom zu erzeugen, der der Peripherievorrichtung zur Verfügung steht. Der verfügbare maximale Gesamtstrom hängt von dem maximalen Strom ab, den jeder der N Mikrocontroller 19 mit der Hostvorrichtung 14 aushandelt. Folglich nutzt die Steuerlogikeinheit 21 die von den N Mikrocontrollern 19 über die Hostvorrichtung 14 erhaltenen und von den entsprechenden N Datenverbindungen 29 an die Steuerlogikeinheit 21 übertragenen Zählinformationen. Diese Zählinformationen werden von der Steuerlogikeinheit 21 genutzt, um die Stromsummiereinheit 20 für die Übertragung des der Peripherievorrichtung 12 zur Verfügung stehenden maximalen Gesamtstroms zu konfigurieren. Dieser maximale Gesamtstrom gibt, zum Beispiel, die Geschwindigkeit, mit der die Peripherievorrichtung 12 von der Hostvorrichtung 14 geladen werden kann vor. Sollte sich der zur Verfügung stehende maximale Gesamtstrom ändern, wenn die Verbindung zu den N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüssen 16 getrennt und wieder verbunden werden, rekonfiguriert die Steuerlogikeinheit 21 die Stromsummiereinheit 20 entsprechend. Die maximale Rate, mit der die Hostvorrichtung 14 die Peripherievorrichtung 12 laden kann, kann sich daher entsprechend ändern.
  • Bei einer Ausführungsform schwankt der Gesamtstrom, der von der Stromsummiereinheit 20 an die Peripherievorrichtung 12 übertragen wird imi Zeitablauf je nach Bedarf der Peripherievorrichtung 12. Der maximale Gesamtstrom wird von der Steuerlogikeinheit 21 gemäß des während des Zählvorgangs zwischen den N Mikrocontrollern 19 und der Hostvorrichtung 14 aushandelten Wertes eingestellt, wie nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Das System 10 lässt einen höheren, an die Peripherievorrichtung 12 übertragenen Gesamtstrom zu, als von dem Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 allein übertragen werden könnte. Wenn zum Beispiel jeder der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 16 und der Hostschnittstellen-Datenanschluss 18 durch den USB-Standard auf das Übertragen von maximal 500 mA Strom beschränkt ist, dann summiert die Stromsummiereinheit 20 die einzelnen Ströme, um der Peripherievorrichtung anstatt der nur 500 mA von dem einen Hostdatenanschluss 28 einen maximalen Gesamtstrom von (N + 1) × 500 mA zur Verfügung zu stellen. Um diesen Strom an die Peripherievorrichtung 12 zu übertragen, überträgt die Stromsummiereinheit 20 diesen maximalen Gesamtstrom an den Stromversorgungsanschluss 24, welcher durch ein Stromversorgungskabel 34 an die Peripherievorrichtung 12 gekoppelt ist. Vom Stromversorgungsanschluss 24 wird der Gesamtstrom über das Stromversorgungskabel 34 an einem Peripherievorrichtungs-Stromversorgungsanschluss 36 an die Peripherievorrichtung 12 übertragen.
  • 2 zeigt die Stromsummiereinheit 20 und die Steuerlogikeinheit 21 des Systems 10 von 1. Ebenfalls in 2 gezeigt sind N = 2 Mikrocontroller 19' und 19''. (In 1 sind alle N Mikrocontroller mit der Referenznummer 19 bezeichnet, während in 2 die N = 2 Mikrocontroller durch die Verwendung von Strichindexen 19' und 19'' unterschieden werden; Ähnliches gilt für die N Datenverbindungen und N Stromversorgungsverbindungen.) Diese Anzahl von Mikrocontrollern ist nur beispielhaft, da N jede Ganzzahl größer als Null sein kann. Der Prozessor 19' verfügt über einen VBUS1-Anschluss 50, einen ENbus1-Anschluss 52, einen I100bus1-Anschluss 54 und eine I500bus1-Anschluss 56. Ähnlich verfügt der Prozessor 19'' über einen VBUS2-Anschluss 60, einen ENbus2-Anschluss 62, einen I100bus2-Anschluss 64 und einen I500bus2-Anschluss 66.
  • Der I100bus1-Anschluss 54 ist an einen ersten FET 70 der Steuerlogikeinheit 21 gekoppelt, und der I500bus1-Anschluss 56 ist an einen zweiten FET 72 der Steuerlogikeinheit 21 gekoppelt. Der I100bus2-Anschluss 64 ist an einen dritten FET 74 der Steuerlogikeinheit 21 gekoppelt, und der I500bus2-Anschluss 66 ist an einen vierten FET 76 der Steuerlogikeinheit 21 gekoppelt. Die Steuerlogikeinheit 21 verfügt weiterhin über vier Widerstände 7881.
  • Die Stromsummiereinheit 20 verfügt über einen EN1-Anschluss 82, gekoppelt an den ENbus1-Anschluss 52, und einen Iset1-Anschluss 84, gekoppelt an den ersten und zweiten FET 70 und 72. Die Stromsummiereinheit 20 verfügt ebenfalls über einen EN2-Anschluss 86, gekoppelt an den ENbus2-Anschluss 62, und einen Iset2-Anschluss 87, gekoppelt an den dritten und vierten FET 74 und 76. Die Stromsummiereinheit 20 verfügt weiterhin über einen in1-Anschluss 88 und einen in2-Anschluss 90, jeweils gekoppelt an den VBUS1-Anschluss 50 bzw. den VBUS2-Anschluss 60 über die entsprechenden Stromversorgungsanschlüsse 25' und 25''. Ein out1-Anschluss 92 und ein out2-Anschluss 94 der Stromsummiereinheit sind an den Stromversorgungsanschluss 24 gekoppelt.
  • Während der Zählung handeln die Mikrocontroller 19' und 19'' den maximalen Strom aus, den jeder über die N Host-Stromversorgungsanschlüsse 26 und die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 16, an die sie gekoppelt sind, von der Hostvorrichtung 14 ziehen kann. Wenn die N Host-Stromversorgungsanschlüsse 26 USB-Anschlüsse sind, bietet die Hostvorrichtung 14 in der Regel eine Auswahl zwischen zwei maximalen Strömen, 100 mA und 500 mA, an. Wenn die Mikrocontroller 19' und 19'' einen maximalen Strom von jeweils 100 mA aushandeln, werden die entsprechenden Spannungen am I100bus1-Anschluss 54 und I100bus2-Anschluss 64 über die Datenverbindungen 29' und 29'' bestätigt, welche die Gatter am ersten und dritten FET 70 und 74 schließen. Diese Schritte führen zum Anliegen einer Spannung am Iset1-Anschluss 84 und am Iset2-Anschluss 87, die die Stromsummiereinheit 20 für das Erzeugen eines maximalen Gesamtstroms von den Mikrocontrollern 19' und 19'' von 200 mA konfigurieren.
  • Wenn stattdessen die Mikrocontroller 19' und 19'' einen maximalen Strom von jeweils 500 mA aushandeln, dann werden die entsprechenden Spannungen am I500bus1-Anschluss 56 und am I500bus2-Anschluss 66 bestätigt, welche die Gatter an dem zweiten und vierten FET 72 und 76 schließen. Diese Schritte führen zum Anliegen einer Spannung am Iset1-Anschluss 84 und am Iset2-Anschluss 87, die die Stromsummiereinheit 20 für das Erzeugen eines maximalen Gesamtstroms von 1000 mA von den Mikrocontrollern 19' und 19'' konfigurieren.
  • Der Mikrocontroller 19' bestätigt, über den ENbus1-Anschluss 52 und die Datenverbindung 29', eine Spannung am EN1-Anschluss 82, um der Stromsummiereinheit 20 zu ermöglichen, vom Mikrocontroller 19' Strom für die Peripherievorrichtung 12 zu ziehen. Insbesondere, wenn die Spannung am EN1-Anschluss 82 bestätigt wird, wird ein Strompfad zwischen dem in1-Anschluss 88 und dem out1-Anschluss 92 gebildet, der es ermöglicht, dass Strom von der Hostvorrichtung 14 zur Peripherievorrichtung 12 fließt. Ebenso bestätigt der Mikrocontroller 19'', über den ENbus1-Anschluss 62 und die Datenverbindung 29'', eine Spannung am EN2-Anschluss 86, um der Stromsummiereinheit 20 zu ermöglichen, vom Mikrocontroller 19'' Strom für die Peripherievorrichtung 12 zu ziehen. Insbesondere, wenn die Spannung am EN2-Anschluss 86 bestätigt wird, wird ein Strompfad zwischen dem in1-Anschluss 90 und dem out1-Anschluss 94 gebildet, der es ermöglicht, dass Strom von der Hostvorrichtung 14 zur Peripherievorrichtung 12 fließt.
  • Wenn der EN1-Anschluss 82 und der EN2-Anschluss 86 bestätigt sind, steht der Peripherievorrichtung 12 ein maximaler Gesamtstrom zur Verfügung, dessen Wert von den maximalen Strömen abhängt, die von den Mikrocontrollern 19' und 19'' während des Zählens ausgehandelt werden. Wenn die maximale Menge des Stroms, die von jedem der Mikrocontroller 19' und 19'' ausgehandelt wurde, 500 mA beträgt, dann beträgt der maximale, von den Mikrocontrollern 19' und 19'' zur Verfügung gestellte Strom 1000 mA. Zusätzlich handelt die Peripherievorrichtung 12 mit der Hostvorrichtung 14 den maximalen, vom Hostdatenanschluss 28 (nicht gezeigt in 2) zur Verfügung gestellten Strom aus, welcher an den Hostschnittstellen-Datenanschluss 28 (nicht gezeigt in 2) des Systems 10 gekoppelt ist. Wenn der Hostdatenanschluss 28 einen maximalen Strom von 500 mA bereitstellen kann, dann beträgt der maximale Gesamtstrom, der der Peripherievorrichtung 12 von der Hostvorrichtung 14 zur Verfügung gestellt werden kann, 1500 mA. Dies kann im Vergleich zu nur 500 mA vorteilhaft sein, wenn die Peripherievorrichtung 12 nur Strom von dem einen Hostdatenanschluss 28 ziehen könnte. Es sei klargestellt, dass 1500 mA der maximale Strom ist, der von der Peripherievorrichtung in diesem Beispiel gezogen werden kann. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt kann der von der Peripherievorrichtung 12 von der Hostvorrichtung 14 gezogene Strom weniger als dieses Maximum sein, da USB den N Host-Stromversorgungsanschlüssen 26 und dem Hostdatenanschluss 28 erlaubt, bei Bedarf bis zu einem bestimmten maximalen Strom pro Anschluss Strom zu übertragen, was in diesem Beispiel 500 mA entspricht.
  • In 3 ist eine andere Ausführungsform eines Systems 110 für die Stromversorgung einer Peripherievorrichtung 12 mit einer Hostvorrichtung 14 gezeigt. Das System 110 umfasst N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 116, wobei N eine beliebige Ganzzahl größer als Eins ist, N Mikrocontroller 119, eine Stromsummiereinheit 120, eine Steuerlogikeinheit 121 und einen Stromanschluss 124. Anders als die in 1 gezeigte Ausführungsform ist der Hostdatenanschluss 28 der Hostvorrichtung 14 über das Datenkabel 38 direkt mit dem Peripherievorrichtungs-Datenanschluss 40 verbunden, anstatt indirekt über das System 10 mit dem Peripherievorrichtungs-Datenanschluss 40 verbunden zu sein. Daher sind interne Verbindungen ähnlich 23 und 27 nicht erforderlich. Der Hostdatenanschluss 28 kann Daten und Strom an die Peripherievorrichtung 12 übertragen, aber, wie vorstehend erwähnt, kann die Übertragung von Strom bei einigen Ausführungen für die N Host-Stromversorgungsanschlüsse 26 reserviert sein.
  • Jeder der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 116 ist an einen entsprechenden Hostanschluss 26 auf der Hostvorrichtung 14 gekoppelt, um die Peripherievorrichtung 12 mit Strom zu versorgen. Zum Beispiel können die N Host-Stromversorgungsanschlüsse 26 Universal-Serial-Bus(USB)-Anschlüsse sein, die gemäß des USB-Standards Daten mit den N Host-Stromversorgungsanschlüssen 116 austauschen und sie mit Strom versorgen. Die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 116 sind über Kabel 30 an die N Host-Stromversorgungsanschlüsse gekoppelt. Von den N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüssen 116 von der Hostvorrichtung 14 erhaltener Strom wird an die Peripherievorrichtung 12 übertragen.
  • Der Hostdatenanschluss 28 an der Hostvorrichtung 14 ist über das Datenkabel 38 mit einem Peripherievorrichtungs-Datenanschluss 40 auf der Peripherievorrichtung 12 verbunden, um das Austauschen von Daten zwischen diesen zu ermöglichen. Das Datenkabel 38 kann auch Strom von der Hostvorrichtung 14 an die Peripherievorrichtung 12 übertragen, um die Peripherievorrichtung 12 mit Strom zu versorgen, wie vorstehend erwähnt. Der Hostdatenanschluss 28 kann ähnlich wie die N Host-Stromversorgungsanschlüsse 26 sein. Zum Beispiel kann der Hostdatenanschluss 28 ein USB-Anschluss sein, der gemäß dem USB-Standard Daten mit dem Peripherievorrichtungs-Datenanschluss 40 austauscht.
  • Jeder der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 116 ist an einen entsprechenden Mikrocontroller 119 gekoppelt. Jeder der N Mikrocontroller 119 wird über die entsprechenden N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 116 von der Hostvorrichtung 14 gezählt. Die Zählung ermöglicht dem System 110, Strom von jedem der N Host-Stromversorgungsanschlüsse 126 der Hostvorrichtung 14 zu ziehen.
  • Insbesondere, als Teil des Zählvorgangs, können die N Mikrocontroller 119 die maximale Menge des Stroms aushandeln, die von den entsprechenden N Host-Stromversorgungsanschlüssen 26 gezogen werden kann. Die von den Mikrocontrollern 119 von der Hostvorrichtung 14 erhaltene Strom wird über N Stromversorgungsanschlüsse 125 an die Stromsummiereinheit 120 übertragen.
  • Die Stromsummiereinheit 120 summiert von der Hostvorrichtung 14 über die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 116 und die N Mikrocontroller 119 erhaltenen Strom. Das System 110 verfügt auch über eine Steuerlogikeinheit 121, die über die N Mikrocontroller 119 und entsprechenden N Datenverbindungen 129 an die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse 116 gekoppelt ist, um die Stromsummiereinheit 120 zu konfigurieren. Die Steuerlogikeinheit 121 und die Stromsummiereinheit 120 sind ähnlich der Steuerlogikeinheit 21 und Stromsummiereinheit 20, welche vorstehend detailliert beschrieben sind.
  • Zweckmäßigerweise ermöglicht das System 110, den maximal zulässigen Strom von jedem der N Host-Stromversorgungsanschlüsse 26 an die Peripherievorrichtung 12 zu übertragen, zusätzlich zu dem Strom, der von dem einen Hostdatenanschluss 28 zur Verfügung steht. Die Peripherievorrichtung 12 kann daher mit einer schnelleren Rate von der Hostvorrichtung 14 geladen werden. Zusätzlich kann die Hostvorrichtung 14 Peripherievorrichtungen 12 mit Strom versorgen, die Ströme benötigen, die höher als die sind, die von dem nur einen Hostdatenanschluss 28 übertragen werden können.
  • Es sei klargestellt, dass verschiedene Modifikationen an den hier beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen durchgeführt werden könnten, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen, deren Geltungsbereich in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist. Zum Beispiel können, obwohl die Betonung auf PDAs gelegt wurde, andere Peripherievorrichtungen von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung profitieren.

Claims (32)

  1. System (10) zur Stromversorgung einer Peripherievorrichtung (12) mit einer Hostvorrichtung (14), das System umfassend: N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16), wobei N eine Ganzzahl größer als Eins ist und jeder Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschluss zum Koppeln an einen entsprechenden Hostanschluss (26) an der Hostvorrichtung angepasst ist, um die Peripherievorrichtung mit Strom zu versorgen; Stromsummiereinheit (20) zum Summieren von Strom, welcher von der Hostvorrichtung über die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) zum Erzeugen eines Gesamtstroms erhalten wurde; Stromversorgungsanschluss (24), angepasst zum Koppeln an die Peripherievorrichtung, um den Gesamtstrom von der Stromsummiereinheit zur Peripherievorrichtung zu übertragen.
  2. System (10) nach Anspruch 1, wobei das System weiterhin einen Hostschnittstellen-Datenanschluss (18) umfasst.
  3. System (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiterhin umfassend N Mikrocontroller (19), wobei jeder Mikrocontroller an einen entsprechenden Mikrocontroller der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) gekoppelt ist und die N Mikrocontroller zum Kommunizieren mit der Hostvorrichtung (14) für die Zählung angepasst sind.
  4. System (10) nach Anspruch 3, wobei die N Mikrocontroller (19) für die Kommunikation mit der Hostvorrichtung (14) gemäß eines Universal-Serial-Bus(USB)-Standards angepasst sind.
  5. System nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, weiterhin umfassend eine Steuerlogikeinheit (21), welche an die N Mikrocontroller (19) und/oder die Stromsummiereinheit (20) zum Konfigurieren der Stromsummiereinheit gekoppelt ist zwecks Erzeugung eines maximalen Gesamtstroms, der der Peripherievorrichtung (12) entsprechend der Zählung zur Verfügung steht.
  6. System (10) nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, wenn abhängig von Anspruch 2, wobei der Hostschnittstellen-Datenanschluss (18) zum Koppeln an einen Hostdatenanschluss (28) an der Hostvorrichtung (14) zum Austauschen von Daten zwischen der Hostvorrichtung und der Peripherievorrichtung (12) angepasst ist; und wobei das System weiterhin einen Datenanschluss (22) umfasst, der zum Koppeln an die Peripherievorrichtung zum Austauschen von Daten zwischen der Hostvorrichtung und der Peripherievorrichtung über den Hostschnittstellen-Datenanschluss angepasst ist.
  7. Verfahren zur Stromversorgung einer Peripherievorrichtung (12) mit einer Hostvorrichtung (14), das Verfahren umfassend: Bereitstellen eines Schnittstellensystems (10), das N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) aufweist, wobei N eine Ganzzahl größer als Eins ist, und einen Stromversorgungsanschluss aufweist (24); Verbinden der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse mit einem entsprechenden Hostanschluss (26) an der Hostvorrichtung zum Versorgen der Peripherievorrichtung mit Strom; Schnittstellensystem, welches den von der Hostvorrichtung über die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse erhaltenen Strom zum Erzeugen eines Gesamtstroms summiert; und Verbinden des Stromversorgungsanschlusses mit der Peripherievorrichtung zum Übertragen des Gesamtstroms vom Schnittstellensystem zur Peripherievorrichtung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das System mit einem Hostschnittstellen-Datenanschluss (18) ausgestattet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei das Schnittstellensystem (10) N Mikrocontroller (19) umfasst und das Verfahren weiterhin das Koppeln jedes Mikrocontrollers an einen entsprechenden Mikrocontroller der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) für die Zählung umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin umfassend die Hostvorrichtung (14), welche die N Mikrocontroller (19) über die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) zählt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, weiterhin umfassend das Konfigurieren einer Stromsummiereinheit (20) des Schnittstellensystems (10) zum Erzeugen eines maximalen Gesamtstroms, welcher der Peripherievorrichtung (12) zur Verfügung steht.
  12. Verfahren nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, weiterhin umfassend die Hostvorrichtung (14), welche mit den N Mikrocontrollern (19) gemäß eines Universal-Serial-Bus-Standards kommuniziert.
  13. Verfahren nach Anspruch 8 oder einem der Ansprüche 9 bis 12, wenn abhängig von Anspruch 8, wobei das Schnittstellensystem (10) weiterhin einen Datenanschluss (22) umfasst, und das Verfahren weiterhin umfasst: Verbinden des Hostschnittstellen-Datenanschlusses (18) mit einem Hostdatenanschluss (28) an der Hostvorrichtung (14) zum Austauschen von Daten zwischen der Hostvorrichtung und der Peripherievorrichtung (12); und Verbinden des Datenanschlusses (22) mit der Peripherievorrichtung zum Austauschen von Daten zwischen der Hostvorrichtung und der Peripherievorrichtung über den Hostschnittstellen-Datenanschluss.
  14. Kombination einer Hostvorrichtung (14) und einer Peripherievorrichtung (12), wobei die Hostvorrichtung und die Peripherievorrichtung miteinander durch das System (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verkoppelt sind.
  15. Kombination nach Anspruch 14, wobei die Hostvorrichtung einen Computer umfasst und die Peripherievorrichtung ein Mobiltelefon, einen Personal Digital Assistant oder einen Drucker umfasst.
  16. Maschinenlesbares Medium umfassend Programmcodemittel für einen Logikcontroller und/oder Mikrocontroller (19) des Systems (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Programmcodemittel, wenn ausgeführt, das System dazu veranlasst, das Verfahren einer der Ansprüche 7 bis 13 zu implementieren.
  17. System (10) zur Stromversorgung einer Peripherievorrichtung (12) mit einer Hostvorrichtung (14), das System umfassend: N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16), wobei N eine Ganzzahl größer als Null ist, und einen Hostschnittstellen-Datenanschluss (18), wobei jeder der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse und der Hostschnittstellen-Datenanschluss zum Koppeln an einen entsprechenden Hostanschluss (26, 28) an der Hostvorrichtung gekoppelt ist zur Versorgung der Peripherievorrichtung mit Strom; Stromsummiereinheit (20) zum Summieren von Strom, der von der Hostvorrichtung über die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) und den Hostschnittstellen-Datenanschluss (18) zum Erzeugen eines Gesamtstroms erhalten wurde; und Stromversorgungsanschluss (24) angepasst zum Koppeln an die Peripherievorrichtung, um den Gesamtstrom von der Stromsummiereinheit zu der Peripherievorrichtung zu übertragen.
  18. System (10) nach Anspruch 17, wobei N eine Ganzzahl größer als Eins ist.
  19. System (10) nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, weiterhin umfassend N Mikrocontroller (19), wobei jeder Mikrocontroller an einen entsprechenden Mikrocontroller der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) gekoppelt ist, und die N Mikrocontroller zum Kommunizieren mit der Hostvorrichtung (14) für die Zählung angepasst sind.
  20. System (10) nach Anspruch 19, wobei die N Mikrocontroller (19) zur Kommunikation mit der Hostvorrichtung (14) gemäß eines Universal-Serial-Bus(USB)-Standards angepasst sind.
  21. System nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, weiterhin umfassend eine Steuerlogikeinheit (21), die an die N Mikrocontroller (19) und/oder die Stromsummiereinheit (20) zum Konfigurieren der Stromsummiereinheit gekoppelt ist, um einen maximalen Gesamtstrom zu erzeugen, welcher der Peripherievorrichtung (12) auf der Grundlage der Zählung zur Verfügung steht.
  22. System (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei der Hostschnittstellen-Datenanschluss (18) zum Koppeln an einen Hostdatenanschluss (28) an der Hostvorrichtung (14) zum Austauschen von Daten zwischen der Hostvorrichtung und der Peripherievorrichtung angepasst ist (12); und wobei das System weiterhin einen Datenanschluss (22) umfasst, der zum Koppeln an die Peripherievorrichtung angepasst ist zum Austauschen von Daten zwischen der Hostvorrichtung und der Peripherievorrichtung über den Hostschnittstellen-Datenanschluss.
  23. Verfahren zur Stromversorgung einer Peripherievorrichtung (12) mit einer Hostvorrichtung (14), das Verfahren umfassend: Bereitstellen eines Schnittstellensystems (10), welches N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) aufweist, wobei N eine Ganzzahl größer als Null ist, und einen Hostschnittstellen-Datenanschluss (18) sowie einen Stromversorgungsanschluss (24) aufweist; Verbinden der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) und des Hostschnittstellen-Datenanschlusses (18) mit einem entsprechenden Hostanschluss (26, 28) an der Hostvorrichtung zum Versorgen der Peripherievorrichtung mit Strom; Schnittstellensystem, das den von der Hostvorrichtung über die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) und den Hostschnittstellen-Datenanschluss (18) erhaltenen Strom zum Erzeugen eines Gesamtstroms summiert; und Verbinden des Stromversorgungsanschlusses mit der Peripherievorrichtung, um den Gesamtstrom vom Schnittstellensystem zu der Peripherievorrichtung zu übertragen.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, weiterhin umfassend das Ausstatten des Schnittstellensystems (10) mit N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüssen (16), wobei N eine Ganzzahl größer als Eins ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder Anspruch 24, wobei das Schnittstellensystem (10) N Mikrocontroller (19) umfasst, und das Verfahren weiterhin das Koppeln jedes Mikrocontrollers an einen entsprechenden Mikrocontroller der N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) für die Zählung umfasst.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, weiterhin umfassend die Hostvorrichtung (14), die die N Mikrocontroller (19) über die N Hostschnittstellen-Stromversorgungsanschlüsse (16) zählt.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, weiterhin umfassend das Konfigurieren einer Stromsummiereinheit (20) des Schnittstellensystems (10) zum Erzeugen eines maximalen Gesamtstroms, welcher der Peripherievorrichtung (12) zur Verfügung steht.
  28. Verfahren nach Anspruch 25 oder Anspruch 26, weiterhin umfassend die Hostvorrichtung (14), welche mit den N Mikrocontrollern (19) gemäß eines Universal-Serial-Bus-Standards kommuniziert.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 28, wobei das Schnittstellensystem (10) weiterhin einen Datenanschluss (22) umfasst und das Verfahren weiterhin umfasst Verbinden des Hostschnittstellen-Datenanschlusses (18) mit einem Hostdatenanschluss (28) an der Hostvorrichtung (14) zum Austauschen von Daten zwischen der Hostvorrichtung und der Peripherievorrichtung (12); und Verbinden des Datenanschlusses (22) mit der Peripherievorrichtung zum Austauschen von Daten zwischen der Hostvorrichtung und der Peripherievorrichtung über den Hostschnittstellen-Datenanschluss.
  30. Kombination einer Hostvorrichtung (14) und einer Peripherievorrichtung (12), wobei die Hostvorrichtung und die Peripherievorrichtung miteinander durch das System (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 22 verkoppelt sind.
  31. Kombination nach Anspruch 30, wobei die Hostvorrichtung einen Computer umfasst und die Peripherievorrichtung ein Mobiltelefon, einen Personal Digital Assistant oder einen Drucker umfasst.
  32. Maschinenlesbares Medium umfassend Programmcodemittel für einen Logikcontroller und/oder Mikrocontroller (19) des Systems (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei das Programmcodemittel, wenn ausgeführt, das System dazu veranlasst, das Verfahren einer der Ansprüche 23 bis 29 zu implementieren.
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