DE602005000001T2 - Speicherung der Abfrage-Resultate zur Reduzierung von Abfragen übertragbarer Rufnummern in einem drahtlosen Netzwerk - Google Patents

Speicherung der Abfrage-Resultate zur Reduzierung von Abfragen übertragbarer Rufnummern in einem drahtlosen Netzwerk Download PDF

Info

Publication number
DE602005000001T2
DE602005000001T2 DE602005000001T DE602005000001T DE602005000001T2 DE 602005000001 T2 DE602005000001 T2 DE 602005000001T2 DE 602005000001 T DE602005000001 T DE 602005000001T DE 602005000001 T DE602005000001 T DE 602005000001T DE 602005000001 T2 DE602005000001 T2 DE 602005000001T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
routing information
number portability
return result
information
stored
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602005000001T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602005000001D1 (de
Inventor
Victoria M. Bolingbrook Halsell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia of America Corp
Original Assignee
Lucent Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lucent Technologies Inc filed Critical Lucent Technologies Inc
Publication of DE602005000001D1 publication Critical patent/DE602005000001D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602005000001T2 publication Critical patent/DE602005000001T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/26Network addressing or numbering for mobility support
    • H04W8/28Number portability ; Network address portability
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W40/00Communication routing or communication path finding
    • H04W40/02Communication route or path selection, e.g. power-based or shortest path routing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/20Manipulation of established connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/18Processing of user or subscriber data, e.g. subscribed services, user preferences or user profiles; Transfer of user or subscriber data
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W92/00Interfaces specially adapted for wireless communication networks
    • H04W92/16Interfaces between hierarchically similar devices
    • H04W92/24Interfaces between hierarchically similar devices between backbone network devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft allgemein die Nummernportierbarkeit (NP) in einem drahtlosen Netzwerk und assoziierte Verfahren zum Speichern von NP-Abfrageergebnissen und zum Verwenden der gespeicherten Ergebnisse zur Vermeidung nachfolgender NP-Abfragen und zum Zurückgeben von Leitweg- und Ortsinformationen für einen mobilen angerufenen Teilnehmer als Reaktion auf einen Telefonanruf für einen vorbestimmten Zeitraum und wird unter besonderer Bezugnahme darauf beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch für andere Anwendungen brauchbar ist.
  • Im vorliegenden Kontext bedeutet Intra-Dienst- oder Intra-Netzwerk-NP bestimmte NP-Merkmale, die in einer drahtlosen Netzwerkinfrastruktur bereitgestellt werden, die von einem einzigen Anbieter drahtloser Dienste versorgt wird. Im Gegensatz dazu bedeutet Inter-Dienst- oder Inter-Netzwerk-NP bestimmte NP-Merkmale, die über mehrere drahtlose Netzwerkinfrastrukturen hinweg bereitgestellt werden, wobei jede drahtlose Netzwerkinfrastruktur von verschiedenen Anbietern drahtloser Dienste versorgt werden kann.
  • Wohlbekanntlich existiert NP in Landleitungs-Telefonnetzwerken und drahtlosen Netzwerken. Getrennt existiert Unterstützung für Abfragen des Heimatregisters (HLR) in drahtlosen Netzwerken. Wenn zur Zeit in einer Standardimplementierung der drahtlosen NP ein Netzwerk-Heimatregister (HLR) abgefragt wird und in der Abfrageantwort einen Fehler zurückgibt, startet NP-Logik dann eine Inter-Dienst-NP-Abfrage zum Finden des Teilnehmers zum Routen von Informationen, die eine portierte Mobilstation (MS) an einer anderen Mobilvermittlungsstelle (MSC) identifizieren. Die portierte MSC muß dann eine HLR-Abfrage durchführen, um mit der MS des Teilnehmers assoziierte Ortsinforma tionen zu bestimmen. Bei einer anderen Standardimplementierung wird die NP-Abfrage zuerst gestartet, und wenn die MS des Teilnehmers nicht portiert ist, wird die Heimat-HLR-Abfrage auf die normale Weise durchgeführt.
  • In der Schrift US 2001/0016039 A1 wird der in einer Vermittlungsstelle enthaltene Cache auf Informationen der Ortsleitwegnummer (LRN) geprüft und parallel wird eine Abfrage an eine Nummernportierbarkeitsdatenbank gestartet.
  • Wenn die Standardimplementierung für drahtlose NP verwendet wird, wird derzeit, wenn eine NP-Abfrage gestartet wird, wenn der Teilnehmer tatsächlich zu einem anderen Dienstanbieter portiert ist, eine Leitwegnummer zurückgegeben, die die neue oder portierte MSC identifiziert, die mit dem Teilnehmer assoziiert ist. Die alte oder Heimat-MSC muß mit dieser Leitwegnummer die Verbindung zu dem neuen Anbieter routen, um die Mobilstation des Teilnehmers zu finden. Dieses Szenario findet für jede Verbindung statt, die an die alte oder Heimat-MSC für denselben Teilnehmer ankommt. Wenn der Teilnehmer ein Benutzer mit hohem Verkehr ist, sind die mit der alten MSC für NP-Abfragen assoziierten Kosten für den Dienstanbieter ein signifikanter Kostenfaktor, der relativ zu dem Verkehr entsprechend zunimmt.
  • Aus dem obigen ist ersichtlich, daß NP-Fähigkeiten in drahtlosen Netzwerken wiederholte NP-Abfragen für ankommende Verbindungen zu einem portierten Teilnehmer erfordern. Diese wiederholten NP-Abfragen erzeugen eine unerwünschte Kostenlast für mit einer Ursprungsruf- oder -telefonnummer (DN) eines Teilnehmers assoziierte Anbieter drahtloser Dienste. Somit besteht eine Motivation für Mechanismen, die die oben erwähnten Probleme und andere in Angriff nehmen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden einer Rufnummer mit einer Mobilfunkstation in einem drahtlosen Netz für einen ankommenden Ruf von einem anrufenden Teilnehmer unter Verwendung einer Vorrichtung des anrufenden Teilnehmers zu einem die Mobilfunkstation benutzenden angerufenen Teilnehmer bereitgestellt. Die Rufnummer ist mit einer ersten Mobilvermittlungsstelle assoziiert und der drahtlose Dienst für die Mobilstation ist mit einer zweiten Mobilvermittlungsstelle assoziiert. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: a) Abfragen einer Speichervorrichtung örtlicher Nummernportierbarkeitsdaten nach der Rufnummer zugeordneten gespeicherten Leitweginformationen und Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet waren, als eine der Rufnummer zugeordnete vorhergehende Rufnummernportierbarkeitsabfrage die gespeicherten Leitweginformationen lieferte; b) Empfangen eines Rückergebnisses von der Speichervorrichtung örtlicher Rufnummernportierbarkeitsdaten; c) Bestimmen, ob das Rückergebnis von der Speichervorrichtung örtlicher Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen enthält; d) Bestimmen, ob die gespeicherten Leitweginformationen verfallen sind, durch Bestimmen, ob die den gespeicherten Leitweginformationen zugeordneten Zeitinformationen eine erste vorbestimmte Zeitschwelle überschreiten; und e) wenn das Rückergebnis von der Speichervorrichtung örtlicher Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen enthält und wenn die gespeicherten Leitweginformationen nicht verfallen sind, Weiterleiten des ankommenden Rufs und der gespeicherten Leitweginformationen zur zweiten Mobilvermittlungsstelle, wobei die gespeicherten Leitweginformationen die Rufnummer der zweiten Mobilvermittlungsstelle zuordnen.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Verbinden einer Rufnummer mit einer Mobilfunkstation in einem drahtlosen Netz für einen ankommenden Ruf von einem anrufenden Teilnehmer unter Verwendung einer Vorrichtung des anrufenden Teilnehmers zu einem die Mobilfunkstation benutzenden angerufenen Teilnehmer bereitgestellt. Die Rufnummer ist mit einer ersten Mobilvermittlungsstelle assoziiert und der drahtlose Dienst für die Mobilstation ist mit einer zweiten Mobilvermittlungsstelle assoziiert. Das Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: a) Abfragen einer Speichervorrichtung örtlicher Nummernportierbarkeitsdaten nach der Rufnummer zugeordneten gespeicherten Leitweginformationen und Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet waren, als eine der Rufnummer zugeordnete vorhergehende Rufnummernportierbarkeitsabfrage die gespeicherten Zeitinformationen lieferte; b) Empfangen eines Rückergebnisses von der Speichervorrichtung örtlicher Rufnummernportierbarkeitsdaten; c) Bestimmen, ob das Rückergebnis von der Speichervorrichtung örtlicher Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen enthält; d) Bestimmen, ob die gespeicherten Leitweginformationen verfallen sind, durch Bestimmen, ob die den gespeicherten Leitweginformationen zugeordneten Zeitinformationen eine erste vorbestimmte Zeitschwelle überschreiten, e) wenn das Rückergebnis von der Speichervorrichtung örtlicher Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen nicht enthält, Voranschreiten zum Schritt k), andernfalls, wenn die gespeicherten Leitweginformationen nicht abgelaufen sind, Weiterleiten des ankommenden Rufs und der gespeicherten Leitweginformationen zu der zweiten Mobilvermittlungsstelle und der Prozeß ist beendet, wobei die gespeicherten Leitweginformationen die Rufnummer der zweiten Mobilvermittlungsstelle zuordnen, f) Abfragen einer externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank nach der Rufnummer zugeordneten aktuellen Leitweginformationen, 9) Empfangen eines Rückergebnisses von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank, h) Bestimmen, ob das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält, i) wenn das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält, Weiterleiten des ankommenden Rufs und der aktuellen Leitweginformationen zur zweiten Mobilvermittlungsstelle, wobei die aktuellen Leitweginformationen die Rufnummer der zweiten Mobilvermittlungsstelle zuordnen, j) Speichern der aktuellen Leitweginformationen und der Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet waren, als die zugeordnete Rufnummernportierbarkeitsabfrage in Beziehung mit der Rufnummer in der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten durchgeführt wurde und der Prozeß ist beendet, k) Abfragen eines der ersten Mobilvermittlungsstelle zugeordneten Heimatregisters nach der Mobilstation zugeordneten Ortsinformationen, l) Empfangen eines Rückergebnisses von dem Heimatregister, m) Bestimmen, ob das Rückergebnis von dem Heimatregister die Ortsinformationen enthält und n) wenn das Rückergebnis aus dem Heimatregister die Ortsinformationen enthält, Weiterleiten des ankommenden Rufs zu der Mobilstation und Zurückgeben von temporären Leitweginformationen an eine den anrufenden Teilnehmer versorgende Telekommunikationsvermittlung, und der Prozeß ist beendet, andernfalls Fortsetzen des Prozesses mit Schritt f).
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Telekommunikationssystem zum Verbinden einer Rufnummer mit einer Mobilfunkstation für einen ankommenden Ruf von einem anrufenden Teilnehmer unter Verwendung einer Vorrichtung des anrufenden Teilnehmers zu einem die Mobilfunkstation benutzenden gerufenen Teilnehmer bereitgestellt. Das Telekommunikationssystem enthält folgendes: eine erste, der Rufnummer zugeordnete Mobilvermittlungsstelle; eine örtliche Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten, die mit der ersten Mobilvermittlungsstelle in Verbindung steht; und eine zweite Mobilvermittlungsstelle, die mit der ersten Mobilvermittlungsstelle in Wirkverbindung steht und einem drahtlosen Dienst zur Mobilfunkstation zugeordnet ist. Die erste Mobilvermittlungsstelle umfaßt weiter folgendes: Mittel zum Abfragen einer örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten nach der Rufnummer zugeordneten gespeicherten Leitweginformationen und Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet waren, als eine der Rufnummer zugeordnete vorhergehende Rufnummernportierbarkeitsabfrage die gespeicherten Leitweginformationen lieferte; Mittel zum Empfangen eines Rückergebnisses von der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten; Mittel zum Bestimmen, ob das Rückergebnis von der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen enthält; Mittel zum Bestimmen, ob die gespeicherten Leitweginformationen verfallen sind, durch Bestimmen, ob die Zeitinformationen eine erste vorbestimmte Zeitschwelle überschreiten; und Mittel zum Weiterleiten des ankommenden Rufs und der gespeicherten Leitweginformationen zur zweiten Mobilvermittlungsstelle, wenn das Rückergebnis von der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen enthält und wenn die gespeicherten Leitweginformationen nicht verfallen sind, wobei die gespeicherten Leitweginformationen die Rufnummer der zweiten Mobilvermittlungsstelle zuordnen.
  • Nutzen und Vorteile der Erfindung werden für Durchschnittsfachleute bei Durchsicht und Verständnis der hier angegebenen Beschreibung der Erfindung ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird ausführlicher in Verbindung mit einem Satz beigefügter Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines beispielhaften Telekommunikationssystems, das ein Merkmal der Abfrageergebnisspeicherung der Orts-NP in einer Heimat-MSC bereitstellt.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines dem Merkmal der Abfrageergebnisspeicherung für Orts-NP zugeordneten beispielhaften Orts-NP-Datenlogikmoduls.
  • 3 ist ein Flußdiagramm einer Ausführungsform eines Prozesses für einen Anbieter drahtloser Dienste zum Verringern von NP-Abfragen für eine DN, die zu einer neuen MSC portiert wird.
  • 4 ist ein Flußdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Prozesses für einen Anbieter drahtloser Dienste zur Verringerung von NP-Anfragen für eine DN, die zu einer neuen MSC portiert wird.
  • 5 ist ein Rufflußdiagramm, das einen Teil der Flußdiagramme in 4 und 5 widerspiegelt, der Prozesse für einen Anbieter drahtloser Dienste zum Verringern von NP-Abfragen für eine DN, die zu einer neuen MSC portiert wird, zeigt.
  • 6 ist ein Flußdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Prozesses für einen Anbieter drahtloser Dienste zur Verringerung von NP-Anfragen für eine DN, die zu einer neuen MSC portiert wird.
  • 7 ist ein Rufflußdiagramm, das einen Teil des Flußdiagramms in 6 widerspiegelt, der Prozesse für einen Anbieter drahtloser Dienste zum Verringern von NP-Abfragen für eine DN, die zu einer neuen MSC portiert wird, zeigt.
  • 8 ist ein Blockschaltbild eines beispielhaften Telekommunikationssystems, das dem in 17 widergespiegelten Ergebnisspeichermerkmal für Orts-NP-Abfragen zugeordnete Nachrichtenabwicklung für den zeitgesteuerten Vorwärts-Rufindikator (FCI) bereitstellt.
  • 9 ist ein Rufflußdiagramm für eine beispielhafte Ausführungsform der Rufbearbeitung in einem drahtlosen Netzwerk für einen ankommenden Ruf zu einem Teilnehmer, der zu einer neuen MSC portiert wird.
  • 10 zeigt eine der in 6 gezeigten Nachrichtenabwicklungsinfrastruktur zugeordnete beispielhafte zeitgesteuerte FCI-Nachricht.
  • 11 ist ein Flußdiagramm eines beispielhaften Prozesses für die Nachrichtenabwicklung der zeitgesteuerten FCI in einer der in 6 gezeigten Infrastruktur zugeordneten Zwischen-MSC.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, dienen die Zeichnungen dem Zwecke des Veranschaulichens von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung und sollen nicht als Beschränkung der Erfindung auf solche Ausführungsformen aufgefaßt werden. Es versteht sich, daß die Erfindung in verschiedenen Komponenten und Anordnungen von Komponenten und in verschiedenen Schritten und Anordnungen von Schritten Form nehmen kann, über die in den Zeichnungen und der assoziierten Beschreibung hinaus bereitgestellten. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente und ähnliche Bezugszahlen ähnliche Elemente.
  • Wie aus dem Obigen ersichtlich ist, wird ein Mechanismus in einem drahtlosen Netz zum Speichern der letzten bekannten Leitwegnummer aus einer externen NP-Datenbankabfrage, die mit einem portierten Teilnehmer assoziiert ist, benötigt, um nachfolgende NP-Datenbankabfragen für nachfolgende Rufe an denselben Teilnehmer überflüssig zu machen. Da Teilnehmer mehrmals portieren können, wird zusätzlich ein Mechanismus benötigt, um eine Zeitgrenze zu setzen, während der diese gespeicherte Leitwegnummer als gültig angenommen wird. Dieser Zeitgeber erlaubt es einem dem drahtlosen Netzwerk zugeordneten Anbieter drahtloser Dienste, die gespeicherte Nummern-Leitwegnummer auf eine definierte Zeitperiode zu beschränken, wodurch die Möglichkeit verringert wird, daß die gespeicherte Leitwegnummer nicht mehr gültig ist.
  • Im allgemeinen stellt eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung NP-Logik in einem drahtlosen Netz zum Speichern des Auftretens einer Rückantwort einer portierten Nummer zur zukünftigen Verwendung bereit. Die Rückantwort der portierten Nummer kann in einer MSC gespeichert werden, an die der ankommende Ruf gerichtet war, oder in einer der MSC zugeordneten Peripheriespeichervorrichtung. Bei einer Ausführungsform enthält die NP-Logik einen Ablaufzeitgeber, der die Benutzung der gespeicherten Antwort über eine Ablaufzeit hinaus begrenzt. Ein Prozeß in dem drahtlosen Netzwerk ermöglicht ein Speichern der von der externen NP-Datenbank zurückgegebenen Leitweginformationen für einen definierten Zeitraum. Die gespeicherten Leitweginformationen können zum Routen von Rufen zu einem Teilnehmer verwendet werden, der sich aus dem Netzwerk heraus portiert hat.
  • In einem Beispiel ruft der anrufende Teilnehmer A den angerufenen Teilnehmer B, der sich zu einem neuen drahtlosen Netz C portiert hat. Der Ruf wird zuerst zu dem alten drahtlosen Netzwerk (d.h. Heimat-MSC) des angerufenen Teilnehmers B geroutet. Zur Zeit führt das alte drahtlose Netzwerk B dann eine NP-Abfrage durch, nachdem bestimmt wurde, daß sich der angerufene Teilnehmer B nicht mehr auf seiner Vermittlung aufhält. Die NP-Abfrage kann eine Leitwegnummer zurückgeben, die das neue drahtlose Netzwerk C (d.h. portierte MSC) identifiziert. Wenn die Erfindung implementiert ist, speichert die Heimat-MSC (d.h. das alte drahtlose Netzwerk B) diese Leitwegdaten, die aus der externen NP-Datenbank empfangen wurden, im Speicher und setzt eine Ablaufzeitsteuerung (z.B. 24 Stunden) für die Verwendung der Leitwegdaten zur Rufbearbeitung. Der Ruf wird dann weiter zu der portierten MSC (d.h. dem neuen drahtlosen Netzwerk C) geroutet.
  • Wenn ein anderer Anruf für den angerufenen Teilnehmer B an dem alten drahtlosen Netzwerk B ankommt (da bei NP alle Rufe immer noch zu dem alten drahtlosen Netzwerk geroutet werden), ruft das erste alte drahtlose Netzwerk B die Leitwegnummer des neuen Orts für den Teilnehmer aus der Speicherung (z.B. internen Speicher) ab, prüft, ob die Zeitsteuerung abgelaufen ist, und wenn die Zeitsteuerung nicht abgelaufen ist, routet es den Ruf zu dem neuen drahtlosen Netz C. Bemerkenswerterweise entstand für den zweiten Ruf keine NP-Abfragegebühr.
  • Wenn dagegen das alte drahtlose Netz B findet, daß die Zeitsteuerung abgelaufen ist, wird eine neue NP-Abfrage gestartet, um die Leitwegdaten abzurufen. Wenn Leitwegdaten zurückkommen, werden sie genauso wie zuvor gespeichert und es wird eine neue Zeitsteuerung gesetzt. Man beachte, daß die neuen Leitwegdaten dieselben wie die abgelaufenen Leitwegdaten sein können oder auch nicht. Wenn sich zum Beispiel der Teilnehmer wieder portiert hat, sind sie nicht dieselben.
  • Als ein weiteres Beispiel können diese Leitweginformationen auch für Intra-Netz-Ports gespeichert werden. Für Intra-Netz-Ports könnte die Zeitsteuerung auf einen höheren Wert (z.B. annähernd unendlich) gesetzt werden, da der Anbieter drahtloser Dienste Kontrolle über die Intra-Netz-Portierung hat und weiß, wann die DN eines Teilnehmers ein Intra-Netz-Port ist. Mit auf einen höheren Wert gesetzter Zeit sind sogar noch weniger oder möglicherweise gar keine NP-Abfragen für Teilnehmer, die sich innerhalb des Netzes des Anbieters drahtloser Dienste portiert haben, notwendig. Dies führt zu vergrößerten Kostenersparnissen für den Anbieter drahtloser Dienste durch Vermeidung von sogar noch mehr NP-Abfragen. Nachfolgende Rufe an den Teilnehmer würden somit für einen längeren Zeitraum ohne daß eine NP-Abfrage notwendig ist zu der neuen MSC umgeroutet (z.B. bis das drahtlose Netz weiß, daß der Intra-Netz-Port für den Teilnehmer nicht länger gültig oder aktuell ist).
  • NP-Konzepte existieren zur Zeit bei Verdrahtung, aufgrund der festen Beschaffenheit von Landleitungsvorrichtungen werden jedoch bestimmte Probleme in bezug auf Mobilstationen in der verdrahteten NP nicht behandelt. Ähnlich können MSCs zur Zeit Zeitsteuerungen setzen, aber die Speicherung von NP-Abfrageergebnissen und die dieser zugeordneten Zeitsteuerungen sowie das Prüfen auf gespeicherte NP-Daten, die nachfolgende Benutzung der gespeicherten NP-Daten und das Starten einer NP-Abfrage, wenn die gespeicherten NP-Daten abgelaufen sind, sowie diesem zuordnete Logik sind neue Merkmale für MSCs.
  • Durch Implementieren einer Ausführungsform der Erfindung kann drahtlose NP-Logik in einer MSC eine Anzahl von NP-Abfragen umgehen, aber weiterhin den Ruf zu dem neuen portierten Ziel routen. Eine eine Ausführungsform der Erfindung implementierende MSC kann dynamische Leitwegdaten nehmen, sie speichern und die gespeicherten Daten für nachfolgende Rufe, die für dieselbe portierte DN ankommen, wiederverwenden. Außerdem kann die MSC die Benutzung dieser gespeicherten Leitwegdaten mit einer Zeitsteuerung korrelieren und bei Ablauf dann eine weitere NP-Abfrage starten, um die gespeicherten Daten für den portierten Teilnehmer zu aktualisieren.
  • Viele Anbieter drahtloser Dienste sind nicht bereit, NP für drahtlose Netze zu unterstützen. Es gab viele der Implementierung der drahtlosen NP zugeordnete Verzögerungen (sogar vor Gericht). Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erlauben es Anbietern drahtloser Dienste, wesentlich weniger NP-Abfragen zu starten, wodurch die Kosten der vermiedenen NP-Abfragen gespart werden. Da die drahtlose NP von der Regierung vorgeschrieben wird, sind Anbieter drahtloser Dienste außerdem nicht in der Lage, Endbenutzern Benutzungsgebühren zu berechnen (sie können nur kleine Kostenrückerstattungsgebühren ähnlich wie E911 berechnen). Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ermöglichen es Anbietern drahtloser Dienste, bei denen viel Verkehr für portierte Teilnehmer in ihr drahtloses Netzwerk hereinkommt, den Betrag an NP-Abfragegebühren zu verringern, die sie ansonsten erheben würden, indem die neuen Leitwegdaten für den portierten Teilnehmer für einen Zeitraum gespeichert werden.
  • Mit Bezug auf 1 enthält ein beispielhaftes Telekommunikationssystem 10 eine erste Mobilstation (MS) 12, eine erste Basisstation (BS) 14, eine erste MSC 16, eine Heimat-MSC 18, ein Heimat-HLR 20, eine lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22, eine NP-Datenbank 24, eine portierte MSC 26, ein portiertes HLR 28, eine versorgende MSC 30, eine zweite BS 32 und eine zweite MS 34. Die erste MS 12, die erste BS 14 und die erste MSC 16 sind mit dem Zweig des anrufenden Teilnehmers einer Verbindung von einem drahtlosen Netzwerk assoziiert. Wenn die Verbindung aus einem Landleitungsnetz stammt, sind alternativ dazu ein Landleitungs-Telefongerät 36 und eine lokale Vermittlung 38 mit dem Zweig des anrufenden Teilnehmers der Verbindung assoziiert. In verschiedenen Kapazitäten sind die anderen identifizierten Komponenten mit dem einen Zweig des anrufenden Teilnehmers der Verbindung assoziiert. Man beachte, daß die portierte MSC 26 auch als die versorgende MSC 30 wirkt, wenn sich die zweite MS 34 in ihrem neuen oder portierten geographischen "Heimat-"Gebiet befindet. Somit zeigt 1 eine Konfiguration, bei der die zweite MS 34 roamt. Die Heimat-MSC 18, die portierte MSC 26 und die versorgende MSC 30 können sich in einem gemeinsamen drahtlosen Netzwerk befinden, das von einem Anbieter drahtloser Dienste verwaltet wird, oder in verschiedenen drahtlosen Netzen, die von verschiedenen Anbietern drahtloser Dienste verwaltet werden.
  • Die Heimat-MSC 18 enthält ein Verbindungsbearbeitungs-Logikmodul 40 und ein NP-Logikmodul 42. Das Verbindungsbearbeitungs-Logikmodul 40 enthält ein Ortsabfrage-Logikmodul 44 und ein Lokal-NP-Datenlogikmodul 46. Das NP-Logikmodul 40 enthält ein NP-Abfragelogikmodul 48. Die portierte MSC 26 enthält außerdem ein Verbindungsbearbeitungs-Logikmodul 50. Dieses Verbindungsbearbeitungs-Logikmodul 50 enthält auch ein Ortsabfrage-Logikmodul 52. Die Verbindungsbearbeitungs-Logikmodule 40, 50 können gleich oder verschieden sein. Die Voice-Verbindungsleitung 54 liefert einen Voice-Kanal zwischen der ersten MSC 16 oder der lokalen Vermittlung 38 und der versorgenden MSC 30.
  • Es versteht sich, daß die verschiedenen in 1 gezeigten Komponenten als Hardware, Software oder verschiedene Kombinationen von Hardware und Software implementiert werden können. Zusätzlich versteht sich, daß die Komponenten in einer beliebigen geeigneten Weise in der tatsächlichen Implementierung kombiniert sein können. Zum Beispiel kann die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 in der Heimat-MSC 18 integriert sein, statt als eine externe Komponente.
  • Bei einem beispielhaften Szenario wird von einem anrufenden Teilnehmer unter Verwendung der ersten MS 12 oder eines Landleitungs-Telefongeräts 34 eine Verbindung zu einer mit einem die zweite MS 32 benutzenden anrufenden Teilnehmer assoziierten Rufnummer (DN) eingeleitet. Der angerufene Teilnehmer nahm zu Anfang von einem Anbieter drahtloser Dienste, der die zweite MS 32 mit der Heimat-MSC 18 assoziiert hat, an drahtlosem Dienst zu der zweiten MS 32 teil. Nun ist drahtloser Dienst für die zweite MS 32 und die assoziierte DN jedoch mit der portierten MSC 26 assoziiert. Anders ausgedrückt, wurde die DN von der Heimat-MSC 18 zu der portierten MSC 26 portiert. Dies tritt typischerweise dann auf, wenn der angerufene Teilnehmer von einem Anbieter drahtloser Dienste zu einem neuen Anbieter drahtloser Dienste mit seinem eigenen drahtlosen Netzwerk wechselt. Dies tritt jedoch auch auf, wenn ein Anbieter drahtloser Dienste den drahtlosen Dienst für die mit der zweiten MS 32 assoziierte DN von der Heimat-MSC 18 zu der portierten MSC 26 innerhalb seines eigenen drahtlosen Netzwerks wechselt. Der Anbieter drahtloser Dienste kann die DN in seinem eigenen drahtlosen Netzwerk portieren, wenn zum Beispiel der Teilnehmer seinen drahtlosen Dienst von TDMA auf GSM aufrüstet. Ungeachtet der zugrundeliegenden Umstände bleibt die ursprüngliche DN dieselbe, obwohl der drahtlose Dienst für die DN von einer ursprünglichen oder vorherigen Heimat-MSC zu einer neuen Heimat- oder portierten MSC portiert wird. Somit müssen die assoziierten Anbieter drahtloser Dienste nun ankommende Verbindungen zu der DN von der ursprünglichen oder vorherigen Heimat-MSC (d.h. der Heimat-MSC 18) zu der neuen Heimat- oder portierten MSC (d.h. der portierten MSC 26) portieren.
  • Mit den oben beschriebenen gegebenen Anfangsbedingungen beginnt das Szenario, wenn die Heimat-MSC 18 eine ankommende Verbindung zu der mit der zweiten MS 34 assoziierten portierten DN empfängt. Die Heimat-MSC 18 stellt nicht mehr drahtlosen Dienst für die portierte DN bereit. Als ursprünglicher oder vorheriger Anbieter drahtloser Dienste für die portierte DN empfängt die Heimat-MSC 18 jedoch alle ankommenden Verbindungen zu der portierten DN und muß Routing-Informationen erhalten, mit denen sie die Verbindung weiterleitet. Unter diesen Umständen kann die Ortsabfragelogik 44 den normalen Prozeß des Abfragens des Heimat-HLR 20 durchführen. Das Heimat-HLR 20 gibt jedoch eine Fehlernachricht an die Ortsabfragelogik 44 zurück, weil der Ort der zweiten MS 34, die mit der portierten DN assoziiert ist, nicht mehr von dem Heimat-HLR 20 überwacht wird. Somit muß die NP-Abfragelogik 48 die NP-Datenbank 24 nach mit der portierten DN assoziierten Leitweginformationen abfragen. Es versteht sich, daß die NP-Datenbank 24 in dem Telekommunikationsnetz 10 außerhalb des drahtlosen Netzwerks bzw. der drahtlosen Netzwerke angeordnet ist und nicht von dem mit dem drahtlosen Netzwerk bzw. den drahtlosen Netzwerken assoziierten Anbieter drahtloser Dienste betrieben wird. Zum Beispiel stellen zur Zeit regionale NP-Datenbanken Portierbarkeitsinformationen für Teilnehmern zugewiesene DNs in ihrem jeweiligen geographischen Abdeckungsgebiet bereit. Dem mit der NP-Abfrage assoziierten Anbieter drahtloser Dienste werden somit Gebühren für die Abfrage in Rechnung gestellt und Leitweginformationen für die portierte DN werden durch die NP-Datenbank 24 an die NP-Abfragelogik 48 zurückgegeben. Die Leitweginformationen enthalten Informationen, die die portierte MSC 26 identifizieren. Die Heimat-MSC 18 leitet die ankommende Verbindung und assoziierte Leitweginformationen zu der portierten MSC 26 weiter. Die ankommende Verbindung kann von der Heimat-MSC 18 direkt zu der portierten MSC 26 gehen, es ist aber wahrscheinlich, daß sie durch eine oder mehrere zwischengeschaltete MSCs zu dem portierten MSC 26 geroutet wird. Die zwischengeschalteten MSCs verwenden einfach die Leitweginformationen, um die Verbindung weiter zu der portierten MSC 26 weiterzuleiten.
  • Innerhalb der Heimat-MSC 18 übermittelt die NP-Abfragelogik 48 außerdem die mit der portierten DN assoziierten Leitweginformationen zu dem lokalen NP-Datenlogikmodul 46. Das lokale NP-Datenlogikmodul 46 assoziiert mit einem Datum und Zeitpunkt der Durchführung der NP-Abfrage assoziierte Zeitinformationen mit den Leitweginformationen. Die portierte DN, Leitweginformationen und Zeitinformationen werden durch das lokale NP-Datenlogikmodul 46 zu der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 übermittelt. Die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 speichert die Leitweginformationen und Zeitinformationen in Bezug auf die portierte DN, so daß diese Informationen abgerufen werden können, wenn die Heimat-MSC 18 eine nachfolgende ankommende Verbindung zu der portierten DN empfängt.
  • Bei einer nachfolgenden ankommenden Verbindung zu der portierten DN kann die Heimat-MSC 18 über das lokale NP-Datenlogikmodul 46 die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 nach gespeicherten Leitweginformationen für die portierte DN abfragen, bevor eine NP-Abfrage an die NP-Datenbank eingeleitet wird. Die Zeitinformationen werden von dem lokalen NP-Datenlogikmodul 46 zusammen mit den Leitweginformationen abgerufen. Das lokale NP-Datenlogikmodul 46 wertet die Zeitinformationen aus, um abhängig von Logik, die die Wahrscheinlichkeit berücksichtigt, daß die gespeicherten Leitweginformationen immer noch gültig sind, zu bestimmen, ob die gespeicherten Leitweginformationen verwendet werden sollen oder nicht. Zum Beispiel kann das lokale NP-Datenlogikmodul 46 erwarten, daß Leitweginformationen, die vor weniger als 24 Stunden gespeichert wurden, gültig sind. Wenn die Zeitinformationen angeben, daß die gespeicherten Leitweginformationen weniger als 24 Stunden alt sind, kann die Heimat-MSC 18 die ankommende Verbindung zu der mit den Leitweginformationen assoziierten portierten MSC 26 weiterleiten.
  • Wenn dagegen die Zeitinformationen angeben, daß die gespeicherten Leitweginformationen mehr als 24 Stunden alt sind, kann die Heimat-MSC 18 eine weitere NP-Abfrage ausführen, um aktuelle Leitweginformationen zu erhalten, und leitet die ankommende Verbindung zu einer mit den aktuellen Leitweginformationen assoziierten MSC weiter. Die aktuellen Leitweginformationen können dieselbe MSC wie die vorherige NP-Abfrage identifizieren, oder eine andere MSC (d.h. anzeigen, daß die DN wieder portiert wurde). Die aktuellen Leitweginformationen werden in der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 genauso wie oben beschrieben gespeichert. Das lokale NP-Datenlogikmodul 46 assoziiert Zeitinformationen mit einem Datum und einem Zeitpunkt der zweiten NP-Abfrage mit den aktuellen Leitweginformationen und die aktuellen Leitweginformationen und die assoziierten Zeitinformationen werden in Relation zu der portierten DN in der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 gespeichert.
  • Die portierte MSC 26 empfängt die ankommende Verbindung und die Ortsabfragelogik 52 fragt das portierte HLR 28 nach Ortsinformationen in bezug auf die zweite MS 34 auf normale Weise ab. Wenn die zweite MS eingeschaltet ist und das Konto des Teilnehmers bei dem mit der portierten MSC 26 assoziierten Anbieter drahtloser Dienste aktiv ist, gibt das portierte HLR 28 ein Rückergebnis an die Ortsabfragelogik 52 zurück, das die Ortsinformationen enthält. Da die zweite MS 34 in diesem Szenario in einem von der versorgenden MSC 30 versorgten geographischen Gebiet roamt, enthalten die Ortsinformationen Informationen, die die versorgende MSC 30 identifizieren. Die portierte MSC 26 verwendet die Ortsinformationen zum Weiterleiten der ankommenden Verbindung zu der vorsorgenden MSC 26 auf normale Weise. Die versorgende MSC 30 empfängt die ankommende Verbindung und setzt die Verbindungsbearbeitung auf normale Weise fort. Letztendlich wird die ankommende Verbindung über die zweite BS 32 von der versorgenden MSC 30 zu der zweiten MS 34 geroutet. Nachdem die ankommende Verbindung von dem Teilnehmer oder einem anderen Benutzer an der zweiten MS 34 entgegengenommen wird, wird ein Voice-Kanal von dem Zweig der ankommenden Verbindung über die Voice-Verbindungsleitung 54 auf normale Weise mit der versorgenden MSC 30 verbunden.
  • Die Reihenfolge von Abfrage an das Heimat-HLR, Abfrage an die lokale NP-Datenspeichervorrichtung und Abfrage an die NP-Datenbank von der Heimat-MSC 18 kann in verschiedenen Ausführungsformen der Heimat-MSC 18 abgeändert werden. Zum Beispiel kann eine erste Ausführungsform der Heimat-MSC 18 eine Abfrage an die lokale NP-Datenspeichervorrichtung ausführen, und bei Erfolglosigkeit eine Abfrage an das Heimat-HLR ausführen. Wenn die HLR-Abfrage dann auch erfolglos ist, eine Abfrage an die NP-Datenbank durchführen. Eine zweite Ausführungsform der Heimat-MSC 18 kann eine Abfrage an die lokale NP-Datenspeichervorrichtung durchführen und bei Erfolglosigkeit eine Abfrage an die NP-Datenbank durchführen. Eine dritte Ausführungsform der Heimat-MSC 18 kann eine Abfrage an das Heimat-HLR durchführen und bei Erfolglosigkeit eine Abfrage an die lokale NP-Datenspeichervorrichtung ausführen. Wenn dann die Abfrage an die lokale NP-Datenspeichervorrichtung auch erfolglos ist, die NP-Datenbank abfragen.
  • Mit Bezug auf 2 enthält das lokale NP-Datenlogikmodul 46 einen Puffer 56 für die Nummer des angerufenen Teilnehmers (CDPN), einen Puffer 58 für die Ortsleitwegnummer (LRN), eine LRN-Zeitnachschlage tabelle (LUT) 60, einen Kalenderzeitprozeß 62, eine Steuerung 64, einen lokalen NP-Datenpuffer 66, eine lokale NP-Datenabruflogik 68, eine lokale NP-Datenauswertungslogik 70, einen Nachrichtengenerator 72 für die zeitgesteuerte Vorwärtsverbindungsanzeige (FCI), eine zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenauswertungslogik 74, einen zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenparser 76 und eine zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenkommunikationslogik 78.
  • Der CDPN-Puffer 56 dient als Speicherbereich für die mit einer ankommenden Verbindung zu der MSC assoziierte DN. Der LRN-Puffer 58 dient als Speicherbereich für die von der NP-Datenbank als Reaktion auf eine Abfrage zurückgegebenen Leitweginformationen. Die LRN-Zeit-LUT 60 dient als Speicherbereich für eine oder mehrere vorbestimmte Schwellen, womit die mit gespeicherten Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen für eine entsprechende DN ausgewertet werden. Der Kalenderzeitprozeß 62 führt aktuelle Datum- und Zeitinformation und kann verwendet werden, um die mit den Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen zu erzeugen, und bei der Auswertung gespeicherter Leitweginformationen.
  • Die LRN-Zeit-LUT 60 ist so ausgelegt, daß sie die MSCs oder eine oder mehrere Gruppen von MSCs in verschiedenen mit dem Telekommunikationssystem 10 assoziierten drahtlosen Netzwerken nach LRN oder Bereichen von LRN assoziiert und jede MSC oder Gruppe von MSCs mit einer vorbestimmten Zeitschwelle in Beziehung setzt. In der Regel wird die LRN-Zeit-LUT 60 mit Vorgabewerten (z.B. 24 Stunden) für die vorbestimmte Zeitschwelle für jede MSC oder Gruppe von MSCs geladen. Die vorbestimmten Zeitschwellenwerte können jedoch programmierbar sein, so daß Anbieter drahtloser Dienste die Schwelle höher oder niedriger und individuell nach MSC oder MSC-Gruppe einstellen können. Zum Beispiel kann eine GUI verwendet werden, die es einem Bediener gestattet, zwischen mehreren vorbestimmten Werten zu wählen (z.B. 4 Stunden, 8 Stunden, 12 Stunden, 16 Stunden, 20 Stunden, 24 Stunden usw.) und/oder manuell als Vorgabe für alle MSCs oder MSC-Gruppen eine vorbestimmte Zeitschwelle zu spezifizieren. Natürlich kann es die GUI dem Bediener auch gestatten, individuell vorbestimmte Zeitschwellen für jede MSC oder MSC-Gruppe zu setzen.
  • Die Steuerung 64 kommuniziert mit dem CDPN-Puffer 56, dem LRN-Puffer 58, der LRN-LUT 60, dem Kalenderzeitprozeß 62, dem lokalen NP-Datenpuffer 66, der lokalen NP-Datenabruflogik 68, der lokalen NP-Datenauswertungslogik 70, dem zeitgesteuerten FCI-Nachrichtengenerator 72, und einer zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenauswertungslogik 74. Bei anderen Ausführungsformen kann die Steuerung 64 auch mit dem zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenparser 76 und der zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenkommunikationslogik 78 kommunizieren. Die Steuerung 64 ermöglicht eine Gesamtsteuerung des lokalen NP-Datenlogikmoduls 46 und seiner konstituierenden Prozesse.
  • Der lokale NP-Datenpuffer 66 liefert einen Speicherbereich für die DN, Leitweginformationen und Zeitinformationen, die von dem lokalen NP-Datenlogikmodul 46 zu der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 66 übermittelt werden. Die lokale NP-Datenabruflogik 68 überreicht eine Abfrage nach Leitweginformationen und Zeitinformationen für eine bestimmte DN an die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22. Außerdem empfängt die lokale NP-Datenabruflogik 68 Rückergebnisse als Reaktion auf solche Abfragen von der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22. Die lokale NP-Datenauswertungslogik 70 empfängt mit gespeicherten Leitweginformationen assoziierte Zeitinformationen und eine vorbestimmte Zeitschwelle für eine bestimmte DN und bestimmt, ob die gespeicherten Leitweginformationen zur Weiterleitung einer ankommenden Verbindung verwendet werden können oder nicht.
  • Der zeitgesteuerte FCI-Nachrichtengenerator 72, die zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenauswertungslogik 74, der zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenparser 76 und die zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenkommunikationslogik 78 werden nachfolgend in Verbindung mit 811 ausführlicher beschrieben.
  • Das lokale NP-Datenlogikmodul 46 gestattet es der MSC, in als Reaktion auf NP-Abfragen empfangenen Rückergebnissen bereitgestellte Leitweginformationen zu speichern und abzurufen. Zum Beispiel hat bei der Speicheroperation die MSC eine ankommende Verbindung zu der DN empfangen, eine Abfrage an die NP-Datenbank durchgeführt und Leitweginformationen in einem Rückergebnis aus der NP-Datenbank empfangen. Die DN für die aktuelle ankommende Verbindung wird in dem CDPN-Puffer 56 gespeichert und die Leitweginformationen aus der NP-Datenbank werden in dem LRN-Puffer 58 gespeichert.
  • Bei einer Ausführungsform des lokalen NP-Datenlogikmoduls 46 liest die Steuerung 64 die Kalenderzeit, einschließlich Zeit- und Datum-Informationen, aus dem Kalenderzeitprozeß 62, wenn die Leitweginformationen aus der NP-Datenbank empfangen werden, um die mit den Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen zu erzeugen. Bei dieser Ausführungsform sind die Zeitinformationen ein Zeitstempel, der ungefähr identifiziert, wann die Abfrage an die NP-Datenbank, die die assoziierten Leitweginformationen zurückgegeben hat, durchgeführt wurde. Bei einer weiteren Ausführungsform liest die Steuerung 64 die Kalenderzeit, einschließlich Zeit- und Datum-Informationen (d.h. Zeitstempel) von dem Kalenderzeitprozeß 62, wenn die Leitweginformationen aus der NP-Datenbank empfangen werden, und liest die vorbestimmte Zeitschwelle aus der LRN-Zeit-LUT 60 entsprechend den in dem LRN-Puffer 58 gespeicherten Leitweginformationen (d.h. LRN). Bei dieser Ausführungsform addiert die Steuerung 64 die entsprechende vorbestimmte Zeitschwelle zu der Kalenderzeit, um die Zeitinformation zu erzeugen. Hierbei identifizieren die Zeitinformationen eine zukünftige Kalenderzeit, nach der die gespeicherten Leitweginformationen von der MSC nicht mehr zum Weiterleiten einer ankommenden Verbindung zu der DN verwendet werden dürfen. Bei einer anderen Ausführungsform liest die Steuerung 64 die vorbestimmte Zeitschwelle aus der LRN-Zeit-LUT 60 entsprechend den Leitweginformationen (d.h. LRN), die in dem LRN-Puffer 58 gespeichert sind. Bei dieser Ausführungsform müssen die Zeitinformationen mit vergehender Zeit kontinuierlich dekrementiert werden. Hierbei identifizieren die Zeitinformationen, wieviel länger die MSC die assoziierten Leitweginformationen zum Weiterleiten einer ankommenden Verbindung zu der DN benutzen darf.
  • Die Steuerung 64 transferiert die Zeitinformationen, Inhalt des CDPN-Puffers 56 (d.h. DN), Inhalt des LRN-Puffers 58 (d.h. Leitweginformationen) zu dem lokalen NP-Datenpuffer 66. Das lokale NP-Datenlogikmodul 46 übermittelt den Inhalt des lokalen NP-Datenpuffers 66 zu der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22, um die Leitweginformationen und die Zeitinformationen in bezug auf die DN zu speichern.
  • Zum Beispiel hat bei der Abrufoperation die MSC eine ankommende Verbindung zu der DN empfangen. Die lokale NP-Datenabruflogik 68 fragt die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 nach mit der DN assoziierten gespeicherten Leitweginformationen ab. Die lokale NP-Datenabruflogik 68 empfängt als Reaktion auf die Abfrage ein Rückergebnis von der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22. Das Rückergebnis enthält zum Beispiel eine Fehlernachricht, wenn die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 keine mit der DN assoziierten gespeicherten Leitweginformationen enthält. Wenn die lokale NP-Datenabruflogik 68 eine Fehlernachricht empfängt, wird sie zu der Steuerung 64 übermittelt und die Verbindungsbearbeitung wird entweder mit einer Abfrage an die NP-Datenbank oder einer Abfrage an das mit der MSC assoziierte HLR fortgesetzt.
  • Wenn die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 mit der DN assoziierte gespeicherte Leitweginformationen enthält, enthält das Rückergebnis die gespeicherten Leitweginformationen und die mit den gespeicherten Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen. Wenn das Rückergebnis gespeicherte Leitweginformationen enthält, benachrichtigt die lokale NP-Datenabruflogik 68 die Steuerung 64 und übermittelt die gespeicherten Leitweginformationen und assoziierten Zeitinformationen zu der lokalen NP-Datenauswertungslogik 70. Die Steuerung 64 liest die vorbestimmte Zeitschwelle aus der LRN-Zeit-LUT 60 entsprechend den Leitweginformationen (d.h. LRN) und übermittelt die entsprechende vorbestimmte Zeitschwelle an die lokale NP-Datenauswertungslogik 70. Die lokale NP-Datenauswertungslogik 70 vergleicht die mit den gespeicherten Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen mit der vorbestimmten Zeitschwelle, um zu bestimmen, ob die gespeicherten Leitweginformationen abgelaufen sind oder nicht.
  • Bei einer Ausführungsform sind die mit den gespeicherten Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen ein Zeitstempel, der ungefähr identifiziert, wann die Abfrage an die NP-Datenbank, die die gespeicherten Leitweginformationen zurückgegeben hat, durchgeführt wurde. Bei dieser Ausführungsform addiert die lokale NP-Datenauswertungslogik 70 die vorbestimmte Zeitschwelle zu den den gespeicherten Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen, um eine Schwellen-Kalenderzeit zu identifizieren, nach der die gespeicherten Leitweginformationen abgelaufen sind. Als nächstes liest die lokale NP-Datenauswertungslogik 70 die aktuelle Kalenderzeit von dem Kalenderzeitprozeß 62 und vergleicht die aktuelle Kalenderzeit mit der Schwellen-Kalenderzeit. Wenn die aktuelle Kalenderzeit vor der Schwellen-Kalenderzeit liegt, übermittelt die lokale NP-Datenauswertungslogik 70 die gespeicherten Leitweg- und assoziierten Zeitinformationen zu der Steuerung 64. Die Steuerung 64 transferiert die gespeicherten Leitweginformationen und assoziierten Zeitinformationen zu dem lokalen NP-Datenpuffer 66. Danach leitet die MSC die ankommende Verbindung und gespeicherten Leitweginformationen zu der portierten MSC weiter. Wenn umgekehrt die aktuelle Kalenderzeit nach der Schwellen-Kalenderzeit liegt, übermittelt die lokale NP-Datenauswertungslogik 70 eine Fehlernachricht zu der Steuerung 64 und die Verbindungsbearbeitung wird für die MSC entweder mit einer Abfrage an die NP-Datenbank oder eine Abfrage an das mit der MSC assoziierte HLR fortgesetzt.
  • Mit Bezug auf 3 beginnt ein beispielhafter Prozeß 80 für einen Anbieter drahtloser Dienste zum Verringern von NP-Abfragen für eine DN, die zu einer neuen MSC portiert wird, im Schritt 82, wenn eine Heimat-MSC eine ankommende Verbindung von einem anrufenden Teilnehmer zu einer mit einem mobilen angerufenen Teilnehmer und einer MS assoziierten DN empfängt. Im Schritt 84 fragt die Heimat-MSC eine lokale NP-Datenspeichervorrichtung nach mit der DN assoziierten gespeicherten Leitweginformationen und Zeitinformationen ab, die mit einem Datum und einer Uhrzeit assoziiert sind, wann eine vorherige Nummernportierbarkeitsabfrage, die mit der DN assoziiert ist, die gespeicherten Leitweginformationen zurückgegeben hat (d.h. NP-Abfragebasiszeit). Als nächstes bestimmt der Prozeß, ob die gespeicherten Leitweginformationen in einem Rückergebnis aus der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung enthalten sind (Schritt 86). Wenn gespeicherte Leitweginformationen in dem Rückergebnis aus der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung enthalten sind, bestimmt der Prozeß im Schritt 88, ob die gespeicherten Leitweginformationen abgelaufen sind, indem bestimmt wird, ob die mit den gespeicherten Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen eine vorbestimmte Zeitschwelle übersteigen. Wenn die gespeicherten Leitweginformationen nicht abgelaufen sind, leitet die Heimat-MSC die ankommende Verbindung zu einer portierten MSC weiter, die mit den gespeicherten Leitweginformationen, den gespeicherten Leitweginformationen und den Zeitinformationen (d.h. NP-Abfragebasiszeit) assoziiert ist, so daß die portierte MSC mit der MS des mobilen angerufenen Teilnehmers assoziierte Ortsinformationen erhalten kann (Schritt 90).
  • Wenn im Schritt 86 keine gespeicherten Leitweginformationen in dem Rückergebnis von der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung enthalten sind, schreitet der Prozeß zum Schritt 92 voran und die Heimat-MSC fragt ein Heimat-HLR nach mit der MS des mobilen angerufenen Teilnehmers assoziierten Ortsinformationen ab. Als nächstes bestimmt der Prozeß, ob die Ortsinformationen in einem Rückergebnis von dem Heimat-HLR enthalten sind (Schritt 94). Wenn das Rückergebnis von dem Heimat-HLR die Ortsinformationen nicht enthält, fragt im Schritt 96 die Heimat-MSC die NP-Datenbank nach mit der DN assoziierten aktuellen Leitweginformationen ab. Als nächstes bestimmt der Prozeß, ob die aktuellen Leitweginformationen in einem Rückergebnis von der NP-Datenbank enthalten sind (Schritt 98). Wenn die aktuellen Leitweginformationen in dem Rückergebnis von der NP-Datenbank enthalten sind, leitet die Heimat-MSC im Schritt 100 die ankommende Verbindung zu einer mit den aktuellen Leitweginformationen assoziierten portierten MSC weiter, so daß die portierte MSC mit der MS des mobilen angerufenen Teilnehmers assoziierte Ortsinformationen erhalten kann. Die Heimat-MSC speichert außerdem die aktuellen Leitweginformationen und die Zeitinformationen, die mit einem Datum und einer Uhrzeit der Durchführung der assoziierten NP-Abfrage assoziiert sind, in der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung in bezug auf die DN.
  • Im Schritt 88 schreitet der Prozeß, wenn die gespeicherten Leitweginformationen abgelaufen sind, zum Schritt 96 voran und wird wie oben beschrieben fortgesetzt.
  • In Schritt 94 schreitet der Prozeß, wenn das Rückergebnis aus dem Heimat-HLR die Ortsinformationen enthält, zum Schritt 102 voran und die Heimat-MSC leitet die ankommende Verbindung zu der MS des angerufenen Teilnehmers weiter und gibt temporäre Leitweginformationen zu einer Vermittlung des anrufenden Teilnehmers zurück.
  • Wenn im Schritt 98 die aktuellen Leitweginformationen nicht in dem Rückergebnis aus der NP-Datenbank enthalten sind, schreitet der Prozeß zum Schritt 104 voran und die Heimat-MSC gibt eine Fehlernachricht an die Vermittlung des anrufenden Teilnehmers zurück.
  • Die verschiedenen Schritte in dem obigen Prozeß 80 können durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der Heimat-MSC 18 (1), dem Heimat-HLR 20 (1), der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 (1) und in der NP-Datenbank 24 (1) implementiert werden. Genauer gesagt können die Schritte 82, 84, 86, 88, 90, 92, 94, 96, 98, 100, 102 und 104 mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der Heimat-MSC 18 ( 1) implementiert werden. Die Schritte 92 und 94 können mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in dem Heimat-HLR 20 (1) implementiert werden. Die Schritte 84 und 86 können mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 (1) implementiert werden. Die Schritte 96 und 98 können mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der NP-Datenbank 24 (1) implementiert werden.
  • Mit Bezug auf 4 beginnt ein beispielhafter Prozeß 110 für einen Anbieter drahtloser Dienste zum Reduzieren von NP-Abfragen für eine DN, die zu einer neuen MSC portiert wird, im Schritt 82 und wird durch Schritt 90 auf dieselbe Weise wie oben mit Bezug auf 3 beschrieben fortgesetzt.
  • Wenn im Schritt 86 keine gespeicherten Leitweginformationen in dem Rückergebnis aus der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung enthalten sind, schreitet der Prozeß zum Schritt 96 voran und der Prozeß wird durch Schritt 100 auf dieselbe Weise wie oben mit Bezug auf 3 beschrieben fortgesetzt. Insbesondere umgeht diese Ausführungsform den Prozeß des Abfragens des Heimat-HLR nach Ortsinformationen in den Schritten 92, 94 und 100 von 3.
  • Wenn im Schritt 88 die gespeicherten Leitweginformationen abgelaufen sind, schreitet der Prozeß zum Schritt 96 voran und wird auf dieselbe Weise wie oben mit Bezug auf 3 beschrieben fortgesetzt.
  • Wenn im Schritt 98 die aktuellen Leitweginformationen nicht in dem Rückergebnis aus der NP-Datenbank enthalten sind, schreitet der Prozeß zum Schritt 104 voran und die Heimat-MSC gibt, wie oben mit Bezug auf 3 beschrieben, eine Fehlernachricht an die Vermittlung des anrufenden Teilnehmers zurück.
  • Die verschiedenen Schritte in dem obigen Prozeß 110 können durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der Heimat-MSC 18 (1), in dem Heitmat-HLR 20 (1), in der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 (1) und in der NP-Datenbank 24 (1) implementiert werden. Genauer gesagt können die Schritte 82, 84, 86, 88, 90, 96, 98, 100, 102 und 104 mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der Heimat-MSC 18 (1) implementiert werden. Die Schritte 84 und 86 können mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 (1) implementiert werden. Die Schritte 96 und 98 können mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der NP-Datenbank 24 (1) implementiert werden.
  • Mit Bezug auf 5 gibt ein Rufflußdiagramm 115 eine weitere Ansicht der oben in Verbindung mit 3 und 4 beschriebenen Szenarien, wobei der Anbieter drahtloser Dienste eine NP-Abfrage für eine DN, die zu einer neuen MSC portiert wird, vermeidet. Der Ruffluß beginnt mit Zeile a, in der die Vermittlung des anrufenden Teilnehmers (d.h. die erste MSC 16 oder Ortsvermittlung 38) eine ankommende Verbindung zu der mit der zweiten MS 34 assoziierten DN zu der Heimat-MSC 18 übermittelt. In Zeile b sendet die Heimat-MSC 18 eine Abfrage zu der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 nach gespeicherten lokalen NP-Daten (d.h. gespeicherten Leitweginformationen), die mit der DN assoziiert sind. Als Reaktion übermittelt die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 ein Rückergebnis, das die gespeicherten lokalen NP-Daten enthält, zu der Heimat-MSC 18 (Zeile c). Die gespeicherten lokalen NP-Daten enthalten Informationen, die die portierte MSC 26 mit der DN assoziieren. Auf Zeile d leitet die Heimat-MSC 18 die ankommende Verbindung zu der portierten MSC 26 weiter.
  • Mit Bezug auf 6 beginnt ein beispielhafter Prozeß 120 für einen Anbieter drahtloser Dienste zum Verringern von NP-Abfragen für eine DN, die zu einer neuen MSC portiert wird, im Schritt 82, wenn eine Heimat-MSC eine ankommende Verbindung von einem anrufenden Teilnehmer zu einer mit einem mobilen angerufenen Teilnehmer und einer MS assoziierten DN empfängt. Im Schritt 92 fragt die Heimat-MSC ein Heimat-HLR nach mit der MS des mobilen angerufenen Teilnehmers assoziierten Ortsinformationen ab. Als nächstes bestimmt der Prozeß, ob die Ortsinformationen in einem Rückergebnis von dem Heimat-HLR enthalten sind (Schritt 94). Wenn das Rückergebnis aus dem Heimat-HLR die Ortsinformationen nicht enthält, fragt die Heimat-MSC im Schritt 84 eine lokale NP-Datenspeichervorrichtung nach mit der DN assoziierten gespeicherten Leitweginformationen und Zeitinformationen ab, die mit einem Datum und einer Uhrzeit assoziiert sind, wann eine vorherige mit der DN assoziierte Nummernportierbarkeitsabfrage die gespeicherten Leitweginformationen zurückgegeben hat (d.h. NP-Abfragebasiszeit). Als nächstes bestimmt der Prozeß, ob die gespeicherten Leitweginformationen in einem Rückergebnis aus der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung enthalten sind (Schritt 86). Wenn gespeicherte Leitweginformationen in dem Rückergebnis von der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung enthalten sind, bestimmt der Prozeß im Schritt 88, ob die gespeicherten Leitweginformationen abgelaufen sind, indem bestimmt wird, ob die mit den gespeicherten Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen eine vorbestimmte Zeitschwelle überschreiten. Wenn die gespeicherten Leitweginformationen nicht abgelaufen sind, leitet die Heitmat-MSC die ankommende Verbindung zu einer portierten MSC weiter, die mit den gespeicherten Leitweginformationen, den gespeicherten Leitweginformationen und den Zeitinformationen (d.h. der NP-Abfragebasiszeit) assoziiert ist, so daß die portierte MSC mit der MS des mobilen angerufenen Teilnehmers assoziierte Ortsinformationen erhalten kann (Schritt 90).
  • Wenn im Schritt 86 keine gespeicherten Leitweginformationen in dem Rückergebnis aus der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung enthalten sind, schreitet der Prozeß zum Schritt 96 voran und die Heimat-MSC fragt die NP-Datenbank nach mit der DN assoziierten aktuellen Leitweginformationen ab. Als nächstes bestimmt der Prozeß, ob die aktuellen Leitweginformationen in einem Rückergebnis aus der NP-Datenbank (Schritt 98) enthalten sind. Wenn die aktuellen Leitweginformationen in dem Rückergebnis aus der NP-Datenbank enthalten sind, leitet die Heimat-MSC im Schritt 100 die ankommende Verbindung zu einer mit den aktuellen Leitweginformationen assoziierten portierten MSC weiter, so daß die portierte MSC mit der MS des mobilen angerufenen Teilnehmers assoziierte Ortsinformationen erhalten kann. Die Heimat-MSC speichert außerdem die aktuellen Leitweginformationen und Zeitinformationen, die mit einem Datum und einer Uhrzeit der Durchführung der assoziierten NP-Abfrage assoziiert sind, in der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung in bezug auf die DN.
  • Im Schritt 88 schreitet der Prozeß, wenn die gespeicherten Leitweginformationen abgelaufen sind, zum Schritt 96 voran und wird wie oben beschrieben fortgesetzt.
  • Wenn im Schritt 94 das Rückergebnis aus dem Heimat-HLR die Ortsinformationen enthält, schreitet der Prozeß zum Schritt 102 voran und die Heimat-MSC leitet die ankommende Verbindung zu der MS des angerufenen Teilnehmers weiter und gibt temporäre Leitweginformationen an eine Vermittlung des anrufenden Teilnehmers zurück.
  • Wenn im Schritt 98 die aktuellen Leitweginformationen nicht in dem Rückergebnis von der NP-Datenbank enthalten sind, schreitet der Prozeß zum Schritt 104 voran und die Heimat-MSC gibt eine Fehlernachricht an die Vermittlung des anrufenden Teilnehmers zurück.
  • Die verschiedenen Schritte in dem obigen Prozeß 120 können durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der Heimat-MSC 18 (1), in dem Heitmat-HLR 20 (1), in der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 (1) und in der NP-Datenbank 24 (1) implementiert werden. Genauer gesagt können die Schritte 82, 84, 86, 88, 90, 92, 94, 96, 98, 100, 102 und 104 mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der Heimat-MSC 18 ( 1) implementiert werden. Die schritte 92 und 94 können mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in dem Heimat-HLR 20 (1) implementiert werden. Die Schritte 84 und 86 können mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 (1) implementiert werden. Die Schritte 96 und 98 können mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der NP-Datenbank 24 (1) implementiert werden.
  • Mit Bezug auf 7 zeigt ein Rufflußdiagramm 125 eine weitere Ansicht des oben in Verbindung mit 6 beschriebenen Szenarios, wobei der Anbieter drahtloser Dienste eine NP-Abfrage für eine zu einer neuen MSC portierten DN vermeidet. Der Ruffluß beginnt auf Zeile a, in der die Vermittlung des anrufenden Teilnehmers (d.h. die erste MSC 16 oder Ortsvermittlung 38) eine ankommende Verbindung zu der mit der zweiten MS 34 assoziierten DN zu der Heimat-MSC 18 übermittelt. Auf Zeile b sendet die Heimat-MSC 18 eine Ortsabfrage nach mit der DN assoziierten Ortsinformationen zu dem Heimat-HLR 20. Als Reaktion übermittelt das Heimat-HLR 20 ein Rückergebnis, das eine Fehlernachricht enthält, zu der Heimat-MSC 18 (Zeile c). Auf Zeile d sendet die Heimat-MSC 18 eine Abfrage zu der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 nach gespeicherten lokalen NP-Daten (d.h. gespeicherten Leitweginformationen), die mit der DN assoziiert sind. Als Reaktion übermittelt die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 ein Rückergebnis, das die gespeicherten lokalen NP-Daten enthält, zu der Heimat-MSC 18 (Zeile e). Die gespeicherten lokalen NP-Daten enthalten Informationen, die die portierte MSC 26 mit der DN assoziieren. Auf Zeile f leitet die Heimat-MSC 18 die ankommende Verbindung zu der portierten MSC 26 weiter.
  • Wie aus dem obigen ersichtlich ist, werden, wenn die aus der NP-Datenbank erhaltenen Leitwegdaten zur zukünftigen Verwendung gespeichert werden, die gespeicherten Leitwegdaten, einschließlich assoziierter Zeitinformationen, zur weiteren Benutzung zu anderen Vermittlungen in dem Verbindungsweg weitergeleitet. Die gespeicherten Leitweginformationen und assoziierten Zeitinformationen müssen zur Verarbeitung ankommender Verbindungen in derzeitige Nachrichtenübermittlungsverfahren integriert werden. Während die ankommende Verbindung unter Verwendung der gespeicherten Leitweginformationen geroutet werden, kann zusätzlich die nächste Vermittlung in dem Verbindungsweg in der Lage sein, zu bestimmen, ob die gespeicherten Leitwegdaten, die weitergeleitet werden, angenommen und benutzt oder die gespeicherten Daten zurückgewiesen werden sollen und sie ihre eigene NP-Abfrage startet.
  • Im allgemeinen ermöglicht es eine beispielhafte Ausführungsform eines weiteren Aspekts der Erfindung der MSC, einen Leitwegnachrichtentyp mit gespeicherten Leitwegdaten zu füllen und diese Nachricht zu der nächsten Vermittlung in den Verbindungsweg durchzuleiten. Diese Leitwegnachricht wird gefüllt, wenn die gespeicherten Leitwegdaten in einer MSC in dem drahtlosen Netzwerk für eine portierte Nummer anstelle von derzeitigen Ergebnissen aus einer NP-Abfrage verwendet werden. Die Leitwegnachricht wird formatiert und zusammen mit den Zeitablaufinformationen zu der nächsten Vermittlung (z.B. einer zwischengeschalteten Vermittlung) weitergeleitet, die wählen kann, die Leitwegdaten wiederzuverwenden oder die Daten zu ignorieren und eine neue NP-Abfrage zu starten. Die Leitwegnachricht kann in der in 1 abgebildeten und oben beschriebenen Ausführungsform sowie in der in 8 abgebildeten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsform implementiert werden.
  • Beispielsweise kommt eine Verbindung an einem alten drahtlosen Netzwerk A für einen portierten Teilnehmer an. Das alte drahtlose Netzwerk A hat zuvor eine NP-Abfrage nach der Nummer durchgeführt und hat die Leitwegdaten zum Beispiel zusammen mit einem Timer in einem internen Speicher gespeichert. Das alte drahtlose Netzwerk A routet die Verbindung dann zu dem nächsten Netzwerkknoten (der zufällig eine zwischengeschaltete Vermittlung oder ein Querverbindungsträger (IXC – inter-exchange carrier) und nicht das Endvermittlungsstellenziel ist). Bei der mit der Verbindung gerouteten Nachrichtenübermittlung werden der neue Leitwegort für den Teilnehmer, ein Indikatorbit, das die Leitwegnummer als "gespeicherte Daten" (das heißt, nicht aus der NP-Datenbank) markiert, und eine Ablaufzeit, die mit dem Timer in dem alten drahtlosen Netzwerk A übereinstimmt, angehängt.
  • Wenn die Verbindung an der zwischengeschalteten Vermittlung ankommt, werden alle Nachrichtendaten analysiert und das drahtlose Netzwerk kann die Verbindung auf der Basis der weitergeleiteten Leitwegdaten weiter routen, da der Timer erst nach einer langen Zeitspanne abläuft, oder kann wählen, auf der Basis der Leitwegdaten nicht zu routen und eine neue NP-Abfrage nach neuen Leitwegdaten starten. Außerdem kann die zwischengeschaltete Vermittlung die Leitwegdaten durchleiten, während sie empfangen wurden, so daß ein weiterer zwischengeschalteter Knoten sie auch benutzen kann.
  • Das obige Szenario ermöglicht es den drahtlosen Netzwerken ein "Team zu bilden" und möglicherweise eine NP-Abfrage nach einer DN am Anfang des Verbindungsweges zu starten, sie zu speichern und diese NP-Daten dann weiter zu verwenden, bis der Timer abläuft. Dies führt zu Kostenersparnissen für einen oder mehrere Anbieter drahtloser Dienste.
  • Wenn zur Zeit eine ankommende Verbindung geroutet wird, wird ein Indikator (d.h. Verbindungsweiterleitungsindikator (FCI – forward call indicator)) zu der nächsten Vermittlung weitergeleitet, um anzuzeigen, daß bereits eine NP-Abfrage durchgeführt wurde. Dieser Indikator kann jedoch nur dann weitergeleitet werden, wenn eine tatsächliche Abfrage an die NP-Datenbank (gemäß Standards) gestartet wurde, dies deckt nicht Fälle ab, bei denen gespeicherte Leitwegdaten aus einer vorherigen NP-Abfrage benutzt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Weiterleiten gespeicherter NP-Daten zusammen mit einem Timer zu der nächsten Vermittlung oder dem nächsten Netzwerk in dem Verbindungsweg zugelassen. Dadurch wird ein Leitwegnachrichtensatz mit gespeicherten Leitweginformationen eingeführt. Dies erfordert nicht, daß eine NP-Abfrage durchgeführt wird, um den Indikator zu setzen, wenn gespeicherte Daten weitergeleitet werden. Dies erlaubt es der Empfängervermittlung auch davon Nutzen zu ziehen, keine NP-Abfrage starten zu müssen. Wenn zur Zeit das Vorwärtsverbindungs-Indikatorbit (ISUP) auf 0 gesetzt ist, kann eine NP-Abfrage durchgeführt werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es dem Anbieter, diese Einstellung in der Nachricht zu umgehen und die gespeicherte Datenanzeige in der Nachricht zu betrachten, anstatt eine NP-Abfrage zu starten.
  • Mit Bezug auf 8 enthält ein beispielhaftes Telekommunikationssystem 130 die erste MS 12, die erste BS 14, die erste MSC 16, die Heimat-MSC 18, die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22, die NP-Datenbank 24, die portierte MSC 26, das portierte HLR 28, die versorgende MSC 30, die zweite BS 32, die zweite MS 34 und eine Zwischen-MSC 132. Die Zwischen-MSC 132 kommuniziert mit der Heimat-MSC 18 und der portierten MSC 26. Im allgemeinen arbeitet das Telekommunikationssystem 130 genauso wie oben für das Telekommunikationssystem 10 von 1 beschrieben. Zusätzlich integrieren mindestens die Heimat-MSC 18 und die Zwischen-MSC 132 Nachrichtenübermittlung des zeitgesteuerten Vorwärtsverbindungsindikators (FCI) in Verbindung mit dem Weiterleiten einer ankommenden Verbindung zu einer portierten MSC, die mit aus der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 abgerufenen gespeicherten Leitweginformationen assoziiert ist. Dies ist in bezug auf das Szenario, bei dem die Heimat-MSC 18 eine ankommende Verbindung von dem Zweig des anrufenden Teilnehmers zu der portierten MSC 26 routet. Bei der gerade beschriebenen Ausführungsform verläuft die Route für die ankommende Verbindung zu der portierten MSC 26 durch die Zwischen-MSC 132.
  • Bei alternativen Ausführungsformen können eine oder mehrere zusätzliche Zwischen-MSCs zu dem Zweig des angerufenen Teilnehmers zwischen der Heimat-MSC 18 und der portierten MSC 26 hinzugefügt werden. Solche zusätzlichen MSCs können genauso wie nachfolgend für die Zwischen-MSC 132 beschrieben arbeiten oder auch nicht. Ähnlich können die nachfolgend mit der zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenübermittlung assoziierten beschriebenen Merkmale in einer beliebigen Kombination von an dem Routen der ankommenden Verbindung zu der portierten MSC 26 teilnehmenden MSCs integriert werden.
  • Bei der gerade beschriebenen Ausführungsform enthält die Heimat-MSC 18 ein lokales NP-Datenlogikmodul 46', das auf dieselbe Weise wie das oben in Bezug auf 1 beschriebene lokale NP-Datenlogikmodul 46 arbeitet. Das lokale NP-Datenlogikmodul 46' liefert außerdem über die Steuerung 64, die lokale NP-Datenabruflogik 68, die lokale NP-Datenauswertungslogik 70, den zeitgesteuerten FCI-Nachrichtengenerator 72 und die zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenkommunikationslogik 78 zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenübermittlungs-Erzeugungsfunktionen. Die Zwischen-MSC 132 enthält das NP-Abfragelogikmodul 48, einen Komparator 134 und ein lokales NP-Datenlogikmodul 46'', das auf dieselbe Weise wie das oben in Bezug auf 1 beschriebene lokale NP-Datenlogikmodul 46 arbeitet. Das lokale NP-Datenlogikmodul 46" liefert außerdem über die zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenauswertungslogik 74, den zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenparser 76 und die zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenkommunikationslogik zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenübermittlungs-Parsing-Funktionen. Die portierte MSC 26 enthält das Ortsabfrage-Logikmodul 52. Die Voice-Verbindungsleitung 54 liefert einen Voice-Kanal zwischen der ersten MSC 16 bzw. der lokalen Vermittlung 38 und der versorgenden MSC 30.
  • Es versteht sich, daß verschiedene in 8 gezeigte Komponenten in Hardware, Software oder verschiedenen Kombinationen von Hardware und Software implementiert werden können. Zusätzlich versteht sich, daß die Komponenten in einer tatsächlichen Implementierung in einer beliebigen geeigneten Weise kombiniert werden können. Zum Beispiel kann die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 statt als eine externe Komponente in die Heimat-MSC 18 integriert werden.
  • Bei einem beispielhaften Szenario leitet ein anrufender Teilnehmer unter Verwendung der ersten MS 12 oder des Landleitungs-Telefongeräts 34 eine Verbindung zu einer mit einem die zweite MS 32 benutzenden angerufenen Teilnehmer assoziierten Rufnummer (DN) ein. Der angerufene Teilnehmer nimmt zu Anfang an einem drahtlosen Dienst für die zweite MS 32 von einem Anbieter drahtloser Dienste teil, der die zweite MS 32 mit der Heimat-MSC 18 assoziiert hat. Nun ist der drahtlose Dienst für die zweite MS 32 und die assoziierte DN jedoch mit der portierten MSC 26 assoziiert. Anders ausgedrückt, wurde die DN von der Heimat-MSC 18 zu der portierten MSC 26 portiert. Eine neuere ankommende Verbindung zu der DN erforderte eine NP-Abfrage und Leitweginformationen aus dem NP-Abfrageergebnis sowie mit den Leitweginformationen assoziierte Zeitinformationen wurden zur Verwendung beim Routen nachfolgender ankommender Verbindungen zu der DN in der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 gespeichert.
  • Mit den oben beschriebenen gegebenen Anfangsbedingungen beginnt das Szenario, wenn die Heimat-MSC 18 eine ankommende Verbindung zu der mit der zweiten MS 34 assoziierten portierten DN empfängt. Die Heimat-MSC 18 stellt nicht mehr drahtlosen Dienst für die portierte DN bereit. Als ein ursprünglicher oder vorheriger Anbieter drahtlosen Dienstes für die portierte DN empfängt die Heimat-MSC 18 jedoch alle ankommenden Verbindungen zu der portierten DN und muß Leitweginformationen erhalten, mit denen die Verbindung weitergeleitet wird. Unter diesen Umständen fragt die Heimat-MSC 18 die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 über die lokale NP-Datenabruflogik 68 nach Leitweginformationen für die portierte DN und assoziierten Zeitinformationen ab, bevor eine NP-Abfrage an die NP-Datenbank eingeleitet wird. Die Leitweginformationen und Zeitinformationen werden von der lokalen NP-Datenabruflogik 68 zu der lokalen NP-Datenauswertungslogik 70 übermittelt.
  • Die lokale NP-Datenauswertungslogik 70 wertet die Zeitinformationen aus, um zu bestimmen, ob die gespeicherten Leitweginformationen benutzt werden sollen oder nicht. Dies wird erreicht, indem man die Zeitinformationen mit einer vorbestimmten Zeitschwelle vergleicht, die mit den Leitweginformationen (d.h. LRN) assoziiert ist, die in der LRN-Zeit-LUT 60 (2) gespeichert ist. Der Auswertungsprozeß wird oben mit Bezug auf 2 ausführlicher beschrieben. Bei dem gerade beschriebenen Szenario nehme man an, daß die Zeitinformationen die vorbestimmte Zeitschwelle nicht übersteigen (d.h. die gespeicherten Leitweginformationen sind nicht abgelaufen). Deshalb werden die gespeicherten Leitweginformationen angenommen und von der lokalen NP-Datenauswertungslogik 70 zusammen mit den assoziierten Zeitinformationen zu der Steuerung 64 übermittelt. Die Steuerung 64 übermittelt die gespeicherten Leitweginformationen und assozierten Zeitinformationen zu dem zeitgesteuerten FCI-Nachrichtengenerator 72. Die Steuerung 64 übermittelt außerdem den Inhalt des CDPN-Puffers 56 (2) an den zeitgesteuerten FCI-Nachrichtengenerator 72.
  • Der zeitgesteuerte FCI-Nachrichtengenerator 72 bildet eine zeitgesteuerte FCI-Nachricht, die ein LRN-Segment, ein CDPN-Segment, ein zeitgesteuertes FCI-Bit und ein Zeitinformationssegment enthält. Der zeitgesteuerte FCI-Nachrichtengenerator 72 fügt die gespeicherten Leitweginformationen in das LRN-Segment ein, fügt den Inhalt des CDPN-Puffers in das CDPN-Segment ein, setzt das zeitgesteuerte FCI-Bit und fügt die mit den Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen in das Zeitinformationssegment ein. Der zeitgesteuerte FCI-Nachrichtengenerator 72 übermittelt die zeitgesteuerte FCI-Nachricht zu der zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenübermittlungslogik 78. An diesem Punkt fügt die Heimat-MSC 18 geeigneterweise die zeitgesteuerte FCI-Nachricht in die mit dem Weiterleiten der ankommenden Verbindung zu der portierten MSC 26 assoziierte Gesamtnachrichtenübermittlung ein. Die Heimat-MSC 18 leitet die ankommende Verbindung mit der zeitgesteuerten FCI-Nachricht über die Zwischen-MSC 132 zu der portierten MSC 26 weiter.
  • Die mit der ankommenden Verbindung assoziierte Gesamtnachrichtenübermittlung wird von der Zwischen-MSC 132 ausgewertet und die zeitgesteuerte FCI-Nachricht wird zu dem lokalen NP-Datenlogikmodul 46'' übermittelt. Die zeitgesteuerte FCI-Nachricht wird durch die zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenkommunikationslogik 78 in dem lokalen NP-Datenlogikmodul 46'' empfangen und zu dem zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenparser 76 übermittelt. Der zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenparser 76 isoliert die Leitweginformationen, DN und Zeitinformationen aus dem LRN-Nachrichtensegment, dem CDPN-Nachrichtensegment bzw. dem Zeitinformationsnachrichtensegment. Mindestens die Zeitinformationen werden durch den zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenparser 76 zu der zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenauswertungslogik 74 übermittelt.
  • Die zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenauswertungslogik 74 wertet die Zeitinformationen aus, um zu bestimmen, ob die gespeicherten Leitweginformationen benutzt werden sollen oder nicht. Man erreicht dies durch Vergleichen der Zeitinformationen mit einer vorbestimmten Zeitschwelle, die mit den Leitweginformationen (d.h. LRN) assoziiert ist, die zum Beispiel in der LRN-Zeit-LUT 60 (2) gespeichert ist. Zum Beispiel kann der Auswertungsprozeß derselbe wie die oben ausführlicher mit Bezug auf 2 beschriebene Auswertung durch die lokale NP-Datenauswertungslogik 70 sein. Die von der Heimat-MSC 18 und der Zwischen-MSC 132 verwendeten vorbestimmten Zeitschwellen sind jedoch nicht unbedingt derselbe Wert, insbesondere wenn die Heimat-MSC 18 und die Zwischen-MSC 132 mit verschiedenen Anbietern drahtloser Dienste assoziiert sind. Abhängig von den Umständen kann daher was für die Heimat-MSC 18 akzeptabel ist, für die Zwischen-MSC 132 möglicherweise nicht unbedingt akzeptabel sein. Wenn dies der Fall ist, weist die Zwischen-MSC 132 die gespeicherten Leitweginformationen zurück und führt eine NP-Abfrage durch, um aktuelle Leitweginformationen zum Weiterleiten der ankommenden Verbindung zu erhalten.
  • In dem gerade beschriebenen Szenario nehme man an, daß die Zeitinformationen die vorbestimmte Zeitschwelle in dem Vergleich durch die zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenauswertungslogik 74 übersteigen und die Zwischen-MSC 132 dadurch die gespeicherten Leitweginformationen zurückweist. Die zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenauswertungslogik 74 übermittelt eine Fehlernachricht zu der NP-Abfragelogik 48, die anzeigt, daß die gespeicherten Leitweginformationen zurückgewiesen werden. Die NP-Abfragelogik 48 fragt die NP-Datenbank 24 nach mit der DN assoziierten aktuellen Leitweginformationen ab. In dem gerade beschriebenen Szenario nehme man an, daß das Rückergebnis aus der NP-Datenbank 24 die aktuellen Leitweginformationen enthält. Die aktuellen Leitweginformationen können dieselben wie die gespeicherten Leitweginformationen oder von den gespeicherten Leitweginformationen verschieden sein. Wenn die aktuellen Leitweginformationen von den gespeicherten Leitweginformationen verschieden sind, kann die Zwischen-MSC 132 die Heimat-MSC 18 informieren, daß die mit der DN assoziierten gespeicherten Leitweginformationen in ihrer lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 nicht genau sind. Außerdem kann die Zwischen-MSC 132 in der Lage sein, der Heimat-MSC 18 für die Kosten der Durchführung der NP-Abfrage, wenn die gespeicherten Leitweginformationen nicht korrekt waren, Gebühren zu berechnen.
  • Bei dem gerade beschriebenen Szenario nehme man an, daß die aktuellen Leitweginformationen von den gespeicherten Leitweginformationen verschieden sind. Die gespeicherten Leitweginformationen werden aus dem zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenparser 76 zu dem Komparator 134 übermittelt. Die aktuellen Leitweginformationen werden aus der NP-Abfragelogik 48 zu dem Komparator 134 übermittelt. Der Komparator 134 vergleicht die aktuellen Leitweginformationen mit den gespeicherten Leitweginformationen und bestimmt in diesem Fall, daß sie verschieden sind. Die Zwischen-MSC 132 übermittelt eine Nachricht von dem Komparator 134 zu der Heimat-MSC 18, die identifiziert, daß die mit der DN assoziierten gespeicherten Leitweginformationen, die von der Heimat-MSC geliefert werden, überschrieben werden, da sie nicht genau sind. Diese Nachricht des Überschreibens gespeicherter Leitweginformationen kann die DN, mit der DN assoziierte aktuelle Leitweginformationen, die die DN mit einer von der durch Heimat-MSC identifizierten portierten MSC verschiedenen portierten MSC assozieren, und/oder Zeitinformationen enthalten, die mit Datum und Uhrzeit der Durchführung der mit den aktuellen Leitweginformationen assoziierten NP-Abfrage assoziiert sind. Die Heimat-MSC 18 kann auf die Nachricht reagieren, indem sie die mit der DN assoziierten gespeicherten Leitweginformationen aus der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 löscht. Als Alternative kann die Heimat-MSC 18 die gespeicherten Leitweginformationen und assoziierten Zeitinformationen mit den aktuellen Leitweginformationen und mit diesen assoziierten Zeitinformationen überschreiben.
  • Die Zwischen-MSC 132 leitet die ankommende Verbindung zu der portierten MSC 26 weiter, die mit den aktuellen Leitweginformationen assoziiert ist, wobei eine normale FCI-Nachricht verwendet wird. Die portierte MSC 26 empfängt die ankommende Verbindung und die Ortsabfragelogik 52 fragt das portierte HLR 28 nach Ortsinformationen bezüglich der zweiten MS 34 auf die normale Weise ab. Wenn die zweite MS eingeschaltet wird und das Konto des Teilnehmers bei dem mit der portierten MSC 26 assoziierten Anbieter drahtloser Dienste aktiv ist, gibt das portierte HLR 28 ein Rückergebnis an die Ortsabfragelogik 52 zurück, das die Ortsinformationen enthält. Da die zweite MS 34 bei diesem Szenario in einem von der versorgenden MSC 30 versorgten geographischen Gebiet roamt, enthalten die Ortsinformationen Informationen, die die versorgende MSC 30 identifizieren. Die portierte MSC 26 verwendet die Ortsinformationen, um die ankommende Verbindung auf die normale Weise zu der versorgenden MSC 26 weiterzuleiten. Die versorgende MSC 30 empfängt die ankommende Verbindung und setzt die Verbindungsbearbeitung auf die normale Weise fort. Letztendlich wird die ankommende Verbindung von der versorgenden MSC 30 über die zweite BS 32 zu der zweiten MS 34 geroutet. Nachdem der Teilnehmer oder ein anderer Benutzer an der zweiten MS 34 die ankommende Verbindung entgegengenommen hat, wird ein Voice-Kanal von dem Zweig der ankommenden Verbindung über die Voice-Verbindungsleitung 54 auf die normale Weise mit der versorgenden MSC 30 verbunden.
  • In einem anderen Szenario, bei dem die gespeicherten Leitweginformationen von der zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenauswertungslogik 74 in der Zwischen-MSC 132 angenommen werden, übermittelt die zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenauswertungslogik 74 die zeitgesteuerte FCI-Nachricht zu der Steuerung 64 (2) in dem lokalen NP-Datenlogikmodul 46''. Die Steuerung 64 (2) kann dies als Annahme der gespeicherten Leitweginformationen interpretieren und die zeitgesteuerte FCI-Nachricht zu dem zeitgesteuerten FCI-Nachrichtengenerator 72 ( 2) in dem lokalen NP-Datenlogikmodul 46'' übermitteln. Der zeitgesteuerte FCI-Nachrichtengenerator 72 (2) übermittelt die zeitgesteuerte FCI-Nachricht zu der zeitgesteuerten FCI-Nachrichtenkommunikationslogik 78.
  • An diesem Punkt fügt die Zwischen-MSC 132 geeigneterweise die zeitgesteuerte FCI-Nachricht in die mit dem Weiterleiten der ankommenden Verbindung zu der portierten MSC 26 assoziierte Gesamtnachrichtenübermittlung ein. Die Zwischen-MSC 132 leitet die ankommende Verbindung mit der zeitgesteuerten FCI-Nachricht über die Zwischen-MSC 132 zu der portierten MSC 26 weiter.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann die zeitgesteuerte FCI-Nachricht durch Hinzufügen von Feldern zu der normalen FCI-Nachricht für das zeitgesteuerte FCI-Bit und das Zeitinformationssegment mit der normalen FCI-Nachricht zusammengeführt werden.
  • Mit Bezug auf 9 zeigt das Rufflußdiagramm 135 eine weitere Ansicht des oben in Verbindung mit 8 beschriebenen Szenarios, wobei ein Anbieter drahtloser Dienste eine NP-Abfrage für eine DN vermeidet, die zu einer neuen MSC portiert wird, und die ankommende Verbindung über eine Zwischen-MSC von einer Heimat-MSC zu der neuen MSC weitergeleitet wird. Der Ruffluß beginnt auf Zeile a, in der die Vermittlung des anrufenden Teilnehmers (d.h. die erste MSC 16 oder lokale Vermittlung 38) eine ankommende Verbindung zu der mit der zweiten MS 34 assoziierten DN zu der Heimat-MSC 18 übermittelt. Auf Zeile b sendet die Heimat-MSC 18 eine Abfrage an die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 nach gespeicherten lokalen NP-Daten (d.h. gespeicherten Leitweginformationen), die mit der DN assoziiert sind. Als Reaktion übermittelt die lokale NP-Datenspeichervorrichtung 22 ein Rückergebnis, das die gespeicherten lokalen NP-Daten enthält, zu der Heimat-MSC 18 (Zeile c). Die gespeicherten lokalen NP-Daten enthalten Informationen, die die portierte MSC 26 mit der DN assoziieren. Auf Zeile d leitet die Heimat-MSC 18 die ankommende Verbindung zu der Zwischen-MSC 132 weiter. Als nächstes leitet die Zwischen-MSC 132 nach der Annahme der gespeicherten Leitweginformationen die ankommende Verbindung zu der portierten MSC 26 weiter (Zeile e). Auf Zeile f sendet die portierte MSC 26 eine Ortsabfragenachricht zu dem portierten HLR 28 nach mit der DN assoziierten Ortsinformationen. Als Reaktion gibt das portierte HLR 28 eine Ortsinformationsnachricht an die portierte MSC 26 zurück (Zeile g).
  • Auf Zeile h leitet die portierte MSC 26, nachdem sie die zweite MS 34 gefunden hat, die ankommende Verbindung zu der versorgenden MSC 30 weiter. Dadurch wird die zweite MS 34 gerufen. Wenn die ankommende Verbindung entgegengenommen wird, wird die Verbindung zwischen der Vermittlung 16, 38 des anrufenden Teilnehmers und der versorgenden MSC 30 über die Voice-Verbindungsleitung 54 (8) verbunden (Zeile i).
  • Mit Bezug auf 10 enthält ein beispielhaftes zeitgesteuertes FCI-Nachrichtenformat 140 ein LRN-Segment 142, ein CDPN-Segment 144, ein zeitgesteuertes FCI-Bit 146 und ein Zeitinformationssegment 148. Das LRN-Segment 142 enthält mit einer ankommenden Verbindung assoziierte Leitweginformationen. Das CDPN-Segment 144 enthält die mit der ankommenden Verbindung assoziierte DN. Das zeitgesteuerte FCI-Bit 146 gibt an, ob die Leitweginformationen aus einer lokalen NP-Datenspeichervorrichtung 22 abgerufen worden sind oder nicht (1 und 8) (d.h. gespeicherte Leitweginformationen) oder aus einer NP-Datenbank 24 1 und 8) (d.h. aktuelle Leitweginformationen). Wie oben mit Bezug auf 8 besprochen, kann das abgebildete zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenformat in das normale FCI-Nachrichtenformat aufgenommen werden, indem die Felder des zeitgesteuerten FCI-Bit 146 und des Zeitinformationssegments 148 zu dem normalen FCI-Nachrichtenformat hinzugefügt werden, anstatt ein zusätzliches oder getrenntes Nachrichtenformat zu erzeugen.
  • Mit Bezug auf 11 beginnt ein beispielhafter Prozeß 150 für zeitgesteuerte FCI-Nachrichtenabwicklung in einer Zwischen-MSC im Schritt 152, in dem eine ankommende Verbindung von einem anrufenden Teilnehmer zu einer mit einem mobilen angerufenen Teilnehmer und einer MS assoziierten DN zu einer portierten MSC auf der Basis von mit der DN assoziierten gespeicherten Leitweginformationen und mit den gespeicherten Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen weitergeleitet wird. Die gespeicherten Leitweginformationen und assoziierten Zeitinformationen, die aus einer lokalen NP-Datenspeichervorrichtung als Reaktion auf eine Abfrage zurückgegeben werden. Die Zeitinformationen sind dabei mit einem Datum und einer Uhrzeit assoziiert, wann eine mit der DN assoziierte vorherige NP-Abfrage die gespeicherten Leitweginformationen zurückgegeben hat. Als nächstes empfängt eine MSC, durch die die ankommende Verbindung geroutet wird (d.h. aktuelle MSC) die ankommende Verbindung (Schritt 153). Insbesondere kann die aktuelle MSC eine portierte MSC oder eine Zwischen-MSC sein. Im Schritt 154 bestimmt der Prozeß, ob die gespeicherten Leitweginformationen von einer aktuellen MSC (d.h. der gerade die ankommende Verbindung bearbeitenden MSC) angenommen werden. Wenn die aktuelle MSC die gespeicherten Leitweginformationen annimmt, bestimmt der Prozeß, ob die aktuelle MSC die portierte MSC ist (Schritt 156). Wenn die aktuelle MSC die portierte MSC ist, fragt im Schritt 158 die portierte MSC ein portiertes HLR nach mit der DN assoziierten Ortsinformationen ab. Als nächstes bestimmt der Prozeß, ob die Ortsinformationen von dem portierten HLR zurückgegeben werden (Schritt 160). Wenn die Ortsinformationen von dem portierten HLR zurückgegeben wurden, leitet im Schritt 162 die portierte MSC die ankommende Verbindung über eine versorgende MSC, die mit den Ortsinformationen assoziiert ist, zu der MS weiter und gibt temporäre Leitweginformationen an die Vermittlung des anrufenden Teilnehmers zurück.
  • Wenn im Schritt 154 die aktuelle MSC die gespeicherten Leitweginformationen nicht annimmt, schreitet der Prozeß zum Schritt 164 voran und die zurückweisende MSC fragt die NP-Datenbank nach aktuellen Leitweginformationen ab. Als nächstes bestimmt der Prozeß, ob die aktuellen Leitweginformationen von den gespeicherten Leitweginformationen verschieden sind (Schritt 166). Wenn die aktuellen Leitweginformationen von den gespeicherten Leitweginformationen verschieden sind, sendet im Schritt 168 die zurückweisende MSC eine Nachricht zu der Heimat-MSC, die anzeigt, daß die gespeicherten Leitweginformationen durch die zurückweisende MSC übersteuert werden, da sie nicht genau sind. Diese Nachricht des Übersteuerns gespeicherter Leitweginformationen kann die DN, mit der DN assoziierte aktuelle Leitweginformationen, die die DN mit einer anderen portierten MSC, die von der durch die Heimat-MSC identifizierten portierten MSC verschieden ist, assoziieren, und/oder Zeitinformationen enthalten, die mit dem Datum und der Uhrzeit der Durchführung der mit den aktuellen Leitweginformationen assoziierten NP-Abfrage assoziiert sind. Die Heimat-MSC kann die mit der DN assoziierten gespeicherten Leitweginformationen aus der lokalen NP-Datenspeichervorrichtung einfach löschen. Als Alternative kann die Heimat-MSC die gespeicherten Leitweginformationen und assoziierten Zeitinformationen mit den aktuellen Leitweginformationen und diesen zugeordneten Zeitinformationen überschreiben. Als nächstes leitet die zurückweisende MSC die ankommende Verbindung zu einer mit den aktuellen Leitweginformationen assoziierten portierten MSC weiter (Schritt 170).
  • Im Schritt 156 kehrt der Prozeß, wenn die aktuelle MSC nicht die portierte MSC ist (d.h. eine Zwischen-MSC ist), zum Schritt 152 zurück, in dem die aktuelle Zwischen-MSC die ankommende Verbindung auf der Basis der gespeicherten Leitweginformationen und der mit den gespeicherten Leitweginformationen assoziierten Zeitinformationen zu der portierten MSC weiterleitet.
  • Wenn im Schritt 166 die aktuellen Leitweginformationen von den gespeicherten Leitweginformationen verschieden sind, schreitet der Prozeß zum Schritt 170 voran und die zurückweisende MSC leitet die ankommende Verbindung zu der mit den aktuellen Leitweginformationen assoziierten portierten MSC weiter.
  • Wenn im Schritt 160 die Ortsinformationen nicht von dem portierten HLR zurückgegeben wurden, schreitet der Prozeß zum Schritt 172 voran und die portierte MSC fragt die NP-Datenbank nach aktuellen Leitweginformationen ab.
  • Die verschiedenen Schritte in dem obigen Prozeß 150 können durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der Zwischen-MSC 132 (8), in der NP-Datenbank 24 (8), in der portierten MSC 26 ( 8) und in dem portierten HLR 28 (8) implementiert werden. Genauer gesagt können die Schritte 152, 154, 156, 164, 166, 168 und 170 mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der Zwischen-MSC 132 (8) implementiert werden. Die Schritte 164 und 172 können mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der NP-Datenbank 24 (8) implementiert werden. Die Schritte 152, 154, 156, 158, 160, 162, 164, 166, 168, 170 und 172 können mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in der portierten MSC 26 (8) implementiert werden. Die Schritte 158 und 160 können mindestens teilweise durch Hardware, Software und/oder Kombinationen davon in dem portierten HLR 28 (8) implementiert werden.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Verbinden einer Rufnummer mit einer Mobilfunkstation in einem drahtlosen Netz für einen ankommenden Ruf von einem anrufenden Teilnehmer unter Verwendung einer Vorrichtung des anrufenden Teilnehmers zu einem die Mobilfunkstation benutzenden angerufenen Teilnehmer, wobei die Rufnummer einer ersten Mobilvermittlungsstelle zugeordnet ist und drahtloser Dienst zur Mobilfunkstation einer zweiten Mobilvermittlungsstelle zugeordnet ist, mit folgenden Schritten: a) Abfragen einer Speichervorrichtung örtlicher Nummernportierbarkeitsdaten nach der Rufnummer zugeordneten gespeicherten Leitweginformationen und Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet waren, als eine der Rufnummer zugeordnete vorhergehende Rufnummernportierbarkeitsabfrage die gespeicherten Leitweginformationen lieferte; b) Empfangen eines Rückergebnisses von der Speichervorrichtung örtlicher Rufnummernportierbarkeitsdaten; c) Bestimmen, ob das Rückergebnis von der Speichervorrichtung örtlicher Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen enthält; d) Bestimmen, ob die gespeicherten Leitweginformationen verfallen sind, durch Bestimmen, ob die den gespeicherten Leitweginformationen zugeordneten Zeitinformationen eine erste vorbestimmte Zeitschwelle überschreiten; und e) wenn das Rückergebnis von der Speichervorrichtung örtlicher Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen enthält und wenn die gespeicherten Leitweginformationen nicht verfallen sind, Weiterleiten des ankommenden Rufs und der gespeicherten Leitweginformationen zur zweiten Mobilvermittlungsstelle, wobei die gespeicherten Leitweginformationen die Rufnummer der zweiten Mobilvermittlungsstelle zuordnen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgenden Schritten: f) wenn die gespeicherten Leitweginformationen verfallen sind, Abfragen einer externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank nach der Rufnummer zugeordneten aktuellen Leitweginformationen; g) Empfangen eines Rückergebnisses von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank; h) Bestimmen, ob das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält; i) wenn das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält, Weiterleiten des ankommenden Rufs und der aktuellen Leitweginformationen zur zweiten Mobilvermittlungsstelle, wobei die aktuellen Leitweginformationen die Rufnummer der zweiten Mobilvermittlungsstelle zuordnen; und j) Speichern der aktuellen Leitweginformationen und der Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet waren, als die zugeordnete Rufnummernportierbarkeitsabfrage in Beziehung mit der Rufnummer in der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten durchgeführt wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgenden Schritten: f) wenn die gespeicherten Leitweginformationen abgelaufen sind, Abfragen einer externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank nach der Rufnummer zugeordneten aktuellen Leitweginformationen; g) Empfangen eines Rückergebnisses von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank; h) Bestimmen, ob das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält; i) wenn das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält, Weiterleiten des ankommenden Rufs und der aktuellen Leitweginformationen zu einer dritten Mobilvermittlungsstelle, wobei die aktuellen Leitweginformationen die Rufnummer der dritten Mobilvermittlungsstelle zuordnen; und j) Speichern der aktuellen Leitweginformationen und Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet sind, als die zugeordnete Rufnummernportierbarkeitsabfrage in der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten in Beziehung mit der Rufnummer durchgeführt wurde.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgenden Schritten: f) wenn das Rückergebnis von der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen nicht enthält, Abfragen eines der ersten Mobilvermittlungsstelle zugeordneten Heimatregisters nach der Mobilfunkstation zugeordneten Ortsinformationen; g) Empfangen eines Rückergebnisses vom Heimatregister; h) Bestimmen, ob das Rückergebnis von dem Heimatregister die Ortsinformationen enthält; i) wenn das Rückergebnis von dem Heimatregister die Ortsinformationen nicht enthält, Abfragen einer externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank nach der Rufnummer zugeordneten aktuellen Leitweginformationen; j) Empfangen eines Rückergebnisses von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank; k) Bestimmen, ob das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält; l) wenn das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält, Weiterleiten des ankommenden Rufs und der aktuellen Leitweginformationen zur zweiten Mobilvermittlungsstelle, wobei die aktuellen Leitweginformationen die Rufnummer der zweiten Mobilvermittlungsstelle zuordnen; und m) Speichern der aktuellen Leitweginformationen und Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet waren, als die zugeordnete Rufnummernportierbarkeitsabfrage in der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten in Beziehung zu der Rufnummer durchgeführt wurde.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgenden Schritten: f) wenn das Rückergebnis von der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen nicht enthält, Abfragen eines der ersten Mobilvermittlungsstelle zugeordneten Heimatregisters nach der Mobilfunkstation zugeordneten Ortsinformationen; g) Empfangen eines Rückergebnisses vom Heimatregister; h) Bestimmen, ob das Rückergebnis von dem Heimatregister die Ortsinformationen enthält; i) wenn das Rückergebnis von dem Heimatregister die Ortsinformationen nicht enthält, Abfragen einer externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank nach der Rufnummer zugeordneten aktuellen Leitweginformationen; j) Empfangen eines Rückergebnisses von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank; k) Bestimmen, ob das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält; l) wenn das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält, Weiterleiten des ankommenden Rufs und der aktuellen Leitweginformationen zu einer dritten Mobilvermittlungsstelle, wobei die aktuellen Leitweginformationen die Rufnummer der dritten Mobilvermittlungsstelle zuordnen; und m) Speichern der aktuellen Leitweginformationen und Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet waren, als die zugeordnete Rufnummernportierbarkeitsabfrage in der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten in Beziehung zu der Rufnummer durchgeführt wurde.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgenden Schritten: f) wenn das Rückergebnis von der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen nicht enthält, Abfragen einer externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank nach der Rufnummer zugeordneten aktuellen Leitweginformationen; g) Empfangen eines Rückergebnisses von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank; h) Bestimmen, ob das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält; i) wenn das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält, Weiterleiten des ankommenden Rufs und der aktuellen Leitweginformationen zur zweiten Mobilvermittlungsstelle, wobei die aktuellen Leitweginformationen die Rufnummer der zweiten Mobilfunkvermittlungsstelle zuordnen; und j) Speichern der aktuellen Leitweginformationen und der Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet sind, als die zugeordnete Rufnummernportierbarkeitsabfrage in der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten in Beziehung mit der Rufnummer durchgeführt wurde.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin mit folgenden Schritten: f) wenn das Rückergebnis von der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen nicht enthält, Abfragen einer externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank nach der Rufnummer zugeordneten aktuellen Leitweginformationen; g) Empfangen eines Rückergebnisses von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank; h) Bestimmen, ob das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält; i) wenn das Rückergebnis von der externen Rufnummernportierbarkeitsdatenbank die aktuellen Leitweginformationen enthält, Weiterleiten des ankommenden Rufs und der aktuellen Leitweginformationen zu einer dritten Mobilvermittlungsstelle, wobei die aktuellen Leitweginformationen die Rufnummer der dritten Mobilfunkvermittlungsstelle zuordnen; und j) Speichern der aktuellen Leitweginformationen und Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet waren, als die zugeordnete Rufnummernportierbarkeitsabfrage in der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten in Beziehung auf die Rufnummer durchgeführt wurde.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, vor Schritt a) weiterhin mit folgenden Schritten: f) Abfragen eines der ersten Mobilvermittlungsstellen zugeordneten Heimatregisters nach der Mobilfunkstation zugeordneten Ortsinformationen; g) Empfangen eines Rückergebnisses von dem Heimatregister; und h) Bestimmen, ob das Rückergebnis von dem Heimatregister die Ortsinformationen enthält, wobei das Rückergebnis von dem Heimatregister die Ortsinformationen nicht enthält.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Weiterleiten von der ersten Mobilvermittlungsstelle zur zweiten Mobilvermittlungsstelle im Schritt e) über eine Zwischen-Mobilvermittlungsstelle stattfindet, weiterhin mit folgenden Schritten: f) Empfangen des weitergeleiteten ankommenden Rufs und der gespeicherten Leitweginformationen von der erstem Mobilvermittlungsstelle an der Zwischen-Mobilvermittlungsstelle; g) Bestimmen, ob die gespeicherten Leitweginformationen an der Zwischen-Mobilvermittlungs stelle unter Verwendung vorbestimmter Standards angenommen oder nicht angenommen werden sollen; und h) wenn die gespeicherten Leitweginformationen durch die Zwischen-Mobilvermittlungsstelle angenommen wird, Weiterleiten des ankommenden Rufs und der Leitweginformationen von der Zwischen-Mobilvermittlungsstelle zur zweiten Mobilvermittlungsstelle.
  10. Telekommunikationssystem zum Verbinden einer Rufnummer mit einer Mobilfunkstation für einen ankommenden Ruf von einem anrufenden Teilnehmer unter Verwendung einer Vorrichtung des anrufenden Teilnehmers zu einem die Mobilfunkstation benutzenden gerufenen Teilnehmer, mit folgendem: einer ersten, der Rufnummer zugeordneten Mobilvermittlungsstelle; einer örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten, die mit der ersten Mobilvermittlungsstelle in Verbindung steht; und einer zweiten Mobilvermittlungsstelle, die mit der ersten Mobilvermittlungsstelle in Wirkverbindung steht und einem drahtlosen Dienst zur Mobilfunkstation zugeordnet ist; und wobei die erste Mobilvermittlungsstelle weiter folgendes umfaßt: Mittel zum Abfragen einer örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten nach der Rufnummer zugeordneten gespeicherten Leitweginformationen und Zeitinformationen, die einem Datum und einer Zeit zugeordnet waren, als eine der Rufnummer zugeordnete vorhergehende Rufnummernportierbarkeitsabfrage die gespeicherten Leitweginformationen lieferte; Mittel zum Empfangen eines Rückergebnisses von der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten; Mittel zum Bestimmen, ob das Rückergebnis von der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen enthält; Mittel zum Bestimmen, ob die gespeicherten Leitweginformationen verfallen sind, durch Bestimmen, ob die Zeitinformationen eine erste vorbestimmte Zeitschwelle überschreiten; und Mittel zum Weiterleiten des ankommenden Rufs und der gespeicherten Leitweginformationen zur zweiten Mobilvermittlungsstelle, wenn das Rückergebnis von der örtlichen Speichervorrichtung von Rufnummernportierbarkeitsdaten die gespeicherten Leitweginformationen enthält und wenn die gespeicherten Leitweginformationen nicht verfallen sind, wobei die gespeicherten Leitweginformationen die Rufnummer der zweiten Mobilvermittlungsstelle zuordnen.
DE602005000001T 2004-01-29 2005-01-07 Speicherung der Abfrage-Resultate zur Reduzierung von Abfragen übertragbarer Rufnummern in einem drahtlosen Netzwerk Active DE602005000001T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/767,909 US7203496B2 (en) 2004-01-29 2004-01-29 Storing query results to reduce number portability queries in wireless network
US767909 2004-01-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602005000001D1 DE602005000001D1 (de) 2006-05-18
DE602005000001T2 true DE602005000001T2 (de) 2006-11-30

Family

ID=34654364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602005000001T Active DE602005000001T2 (de) 2004-01-29 2005-01-07 Speicherung der Abfrage-Resultate zur Reduzierung von Abfragen übertragbarer Rufnummern in einem drahtlosen Netzwerk

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7203496B2 (de)
EP (1) EP1560455B1 (de)
JP (1) JP4744158B2 (de)
KR (1) KR20050077763A (de)
CN (1) CN1649371B (de)
DE (1) DE602005000001T2 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7860231B2 (en) * 2004-01-30 2010-12-28 Alcatel-Lucent Usa Inc. Porting a directory number for a duration of time
CN100496028C (zh) * 2004-07-06 2009-06-03 中兴通讯股份有限公司 一种实现移动台在不同制式网络间漫游的方法
CN100571454C (zh) * 2005-11-15 2009-12-16 华为技术有限公司 一种实现号码携带业务的***及方法
US7830868B2 (en) * 2006-02-06 2010-11-09 Research In Motion Limited System and method for effecutating a SIP call in a network environment including IMS
US7769000B2 (en) * 2006-01-10 2010-08-03 Research In Motion Limited System and method for managing call routing in a network environment including IMS
US7710950B2 (en) 2006-02-06 2010-05-04 Research In Motion Limited System and methods for originating a SIP call via a circuit-switched network from a user equipment device
USRE48967E1 (en) 2006-02-06 2022-03-08 Blackberry Limited System and method for originating a call via a circuit-switched network from a user equipment device
US7720474B2 (en) * 2006-04-18 2010-05-18 Alcatel-Lucent Usa Inc. Method and apparatus for call delivery
US7760712B2 (en) * 2006-08-11 2010-07-20 Research In Motion Limited System and method for managing call continuity in IMS network environment
SG141405A1 (en) 2006-10-03 2008-04-28 Research In Motion Ltd System and method for originating a sip call via a circuit-switched network from a user equipment device
US20080091806A1 (en) * 2006-10-11 2008-04-17 Jinmei Shen Dynamic On-Demand Clustering
JP2008206093A (ja) * 2007-02-22 2008-09-04 Ntt Docomo Inc 信号転送システムおよび信号転送方法
US8224334B1 (en) * 2007-03-27 2012-07-17 At&T Mobility Ii Llc Calling connection for mobile communication
US8352634B2 (en) * 2007-04-06 2013-01-08 International Business Machines Corporation On-demand propagation of routing information in distributed computing system
US8195169B1 (en) * 2008-10-16 2012-06-05 Sprint Communications Company L.P. Methods and systems for automatically forwarding data messages in a wireless telecommunications network
CN101594588B (zh) * 2009-06-30 2012-05-23 中兴通讯股份有限公司 一种短信终呼流量控制方法和***
CN101695155A (zh) * 2009-10-23 2010-04-14 中兴通讯股份有限公司 一种对网间短信终呼进行控制的方法和***
US9241258B2 (en) 2011-09-15 2016-01-19 At&T Intellectual Property I, Lp Method and apparatus for managing calls
WO2014035390A1 (en) * 2012-08-29 2014-03-06 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Circuit-switched call delivery

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5440730A (en) * 1990-08-09 1995-08-08 Bell Communications Research, Inc. Time index access structure for temporal databases having concurrent multiple versions
EP0710042A2 (de) * 1994-10-26 1996-05-01 AT&T Corp. Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung lokaler Telefonnummerübertragbarkeit
EP0710041A2 (de) 1994-10-28 1996-05-01 AT&T Corp. Vorrichtung und Verfahren zur Aktualisierung von lokale Telefonnummerübertragbarkeit unterstützenden Datenbanken
US5706339A (en) * 1994-11-30 1998-01-06 At&T Technique for use in processing personal telephone calls
US5890063A (en) * 1996-06-03 1999-03-30 Ericsson Inc. Downloading of routing numbers to donor switches within a telecommunications network
US5953663A (en) * 1996-09-25 1999-09-14 Ericsson Inc. Rerouting an incoming call to a ported telecommunications terminal
US5974129A (en) * 1997-05-21 1999-10-26 Lucent Technologies Inc. Distributed virtual cache method for use in a database query control system
US6259783B1 (en) * 1997-05-22 2001-07-10 At&T Corp. Method of enhancing call processing in a number portability environment
US6240293B1 (en) * 1998-02-06 2001-05-29 Bellsouth Intellectual Property Corporatio Method and system for providing local number portability in a wireless telecommunications environment
EP0991283A1 (de) * 1998-10-01 2000-04-05 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Behandlung von In-Calls bei IN-Dienstrufnummernportabilität
JP3047903B1 (ja) * 1999-01-27 2000-06-05 日本電気株式会社 ネットワ―ク
US6424832B1 (en) * 1999-04-29 2002-07-23 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Method of supporting functionality for roamer port calls in a radio telecomminications network in which number portability is implemented
US6456708B1 (en) * 1999-11-12 2002-09-24 Alcatel Usa Sourcing, L.P. Triggerless number portability system and method
US6421442B2 (en) * 1999-12-01 2002-07-16 At&T Corp. Method of enhancing call processing in a number portability environment
US6625273B1 (en) * 2000-03-28 2003-09-23 Sevis Systems, Inc. System and method for a local number portability cache
US7133923B2 (en) * 2000-12-11 2006-11-07 Acme Packet, Inc. System and method for assisting in controlling real-time transport protocol flow through multiple networks via screening
JP4572476B2 (ja) * 2001-03-13 2010-11-04 ソニー株式会社 通信処理システム、通信処理方法、および通信端末装置、データ転送制御装置、並びにプログラム
EP1309207A1 (de) * 2001-11-06 2003-05-07 Telefonaktiebolaget L M Ericsson (Publ) Gerät zur Auslösung von Nummerportabilität
US7526298B2 (en) * 2002-06-28 2009-04-28 T-Mobile Deutschland Gmbh Method and arrangement for the treatment of short message with directory number portability

Also Published As

Publication number Publication date
CN1649371B (zh) 2010-10-06
JP2005218110A (ja) 2005-08-11
KR20050077763A (ko) 2005-08-03
EP1560455A1 (de) 2005-08-03
CN1649371A (zh) 2005-08-03
JP4744158B2 (ja) 2011-08-10
US20050170837A1 (en) 2005-08-04
US7203496B2 (en) 2007-04-10
EP1560455B1 (de) 2006-04-05
DE602005000001D1 (de) 2006-05-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005000001T2 (de) Speicherung der Abfrage-Resultate zur Reduzierung von Abfragen übertragbarer Rufnummern in einem drahtlosen Netzwerk
DE69713383T2 (de) Verfahren zur zuordnung einer einzigen rufnummer an zwei funktelefonen in einem mobilfunknetz
DE60109388T2 (de) Verfahren und Gerät zur Vermeidung von Weganfragenachrichten für drahtlose Übergangsschaltungen
DE69324364T2 (de) Anrufherstellungsverfahren
DE69735770T2 (de) Bereitstellung einer ortsbasierten anrufumleitung in einem mobilen telekommunikationsnetzwerk
DE69532297T2 (de) Verfahren zur besseren gebührenerfassung in einem mobiltelefonnetz
DE60126770T2 (de) Umändern einer ersten teilnehmerkennung in eine zweite kennung
DE69734056T2 (de) System und verfahren zur steuerung der telefonnummernübertragbarkeit in einem mobilen übertragungsnetzwerk
DE69732519T2 (de) Mobilitätsverwaltungssystem in einem persönlichen Kommunikationssystem
DE19947077C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kommunikationsendgerätes
DE60118122T2 (de) Standortsregistrationsverfahren mit Unterstützung für mehrere SIM Karten mit unterschiedlichen Funktionen
DE69835364T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum teilnehmergruppenbasierten bestimmen und aktualisieren von mobilen diensten
DE69217845T2 (de) Anordnung zur Erkennung mobiler Stationen mit gefälschter Kennung in einem zellularen mobilen Vermittlungsnetz
DE69723062T2 (de) Leitung eines ankommenden anrufes zu einer mobilstation innerhalb eines fernsprechnetzwerkes
DE19781935B3 (de) Verfahren und System zum Bereitstellen von dienstgebietsabhängigen Teilnehmerdaten in einem Mobiltelekommunikationsnetz
DE69214772T2 (de) Verfahren zur durchschaltung eines ankommenden rufes für ein mobil-telefon in einem zellularen mobil-telefonnetz
DE69528498T2 (de) Herstellung von Fernsprechverbindungen in intelligenten Netzwerken
DE69631146T2 (de) Verfahren zur behandlung eines eingehenden und ausgehenden anrufs in einem mobil-kommunikationssystem
DE19522988A1 (de) Verfahren zur Gebühreninformation sowie Dienststeuereinrichtung, Teilnehmervermittlungsstelle, Endgerät und Kommunikationsnetz
DE60032070T2 (de) Architektur zur Bereitstellung von Leistungsmerkmalen für drahtlose Anrufe in einem drahtlosen Telekommunikationssystem
EP1106019A2 (de) Verfahren zum routen von verbindungen über ein paketorientiertes kommunikationsnetz
EP1372351B1 (de) Verfahren zum Einrichten eines Zusatzdienstes in einem Mobilfunknetz
DE60102543T2 (de) Triggerloses Nummerübertragbarkeit
DE60017917T2 (de) Verbindungsaufbau in einem multimediennetz
EP0878109A2 (de) Verfahren und mobil-kommunikationssystem zum routen von anrufverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition