DE602004010610T2 - Zellularkommunikationssystem und Abonnementserver zur Bereitstellung von Abonnementdaten in Nicht-Echtzeit und ähnliches Verfahren - Google Patents

Zellularkommunikationssystem und Abonnementserver zur Bereitstellung von Abonnementdaten in Nicht-Echtzeit und ähnliches Verfahren Download PDF

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Kommunikationssystemgebiet und insbesondere zelluläre Kommunikationssysteme und zugehörige Verfahren.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Zelluläre Kommunikationssysteme werden weithin verwendet, um drahtlose Sprachkommunikationen zwischen mobilen zellulären Telefonen und Basisstationen bereitzustellen. Insbesondere wenn ein zelluläres Telefon eingeschaltet wird, baut es Kommunikationen mit einer Basisstation auf, die eine zentrale Schaltstation darüber informiert, dass Rufe für das zelluläre Telefon über diese bestimmte Basisstation zu leiten sind. Die Basisstationen und die zentrale Schaltstation können beispielsweise über eine reservierte Glasfaser- oder optische Kommunikationsverbindung kommunizieren.
  • Da sich die Technologie weiter verbessert sind zelluläre Telefone in der Lage, eine zunehmende Anzahl von Funktionen für Benutzer auszuführen. Beispielsweise umfassen viele zelluläre Telefone nun die Funktionalität von persönlichen Datenassistenten (personal data assistants) (PDA)-Vorrichtungen, wie Kalender, Adressbücher usw. Darüber hinaus gestatten es diese Arten von Vorrichtungen Benutzern, elektronische Post (e-Mail) über das zelluläre Kommunikationssystem zu senden und abzurufen. In der Tat weisen nun viele mobile zelluläre Kommunikationsvorrichtungen Verarbeitungs- und Speicherfähigkeiten auf, die einige Jahre zuvor nur in Personalcomputern (PCs) verfügbar waren.
  • Die Kommunikationsinfrastruktur, die zentrale Schaltstationen und Basisstationen verbindet, ist typischerweise in der Lage, große Mengen an Datenübertragung dazwischen zu ermöglichen. Die Kapazität von Basisstationen für drahtlose Datenkommunikationen ist jedoch viel stärker eingeschränkt. Als solches werden Benutzer durch die Menge an Sendezeit, die sie nutzen, belastet, so ist es normalerweise nicht praktikabel, große Mengen an Daten auf diese Weise zu übertragen. Somit ist die Funktionalität von zellulären Multifunktionsvorrichtungen in Bezug auf die Daten, auf die sie drahtlos über eine Basisstation zugreifen können, noch etwas eingeschränkt.
  • Es wurden verschiedene Ansätze vorgeschlagen, Kommunikationsverkehr über drahtlose zelluläre Kommunikationsverbindungen zu verwalten und sie daher besser zu nutzen. Als Beispiel offenbart die US-A-5742558 ein Verfahren und ein System von Paketvermittlungsverkehrverwaltung in zellulären Kommunikationssystemen. Für jede Zelle eines zellulären Systems wird ein Paketvermittlungsfunkkanal (packet switched radio channel) (PRCH)-Manager verwendet und für jeden PRCH in der Zelle wird eine PRCH-Steuerungseinrichtung verwendet. Ein PRCH-Manager arbeitet mit einer oder mehreren PRCH-Steuerungseinrichtungen zusammen und steuert sie. Der PRCH-Manager wertet Dienstanforderungen aus, verarbeitet eine PRCH-Zugangsschlange und verwaltet die aktiven PRCHs der Zelle. Die PRCH-Steuerungseinrichtungen überwachen laufenden Verkehr, steuern einen Zugang und steuern Verkehrsüberlastung für jeden individuellen PRCH. Ein Systembetreiber setzt eine maximal annehmbare Verzögerung für jeden PRCH und eine Priorität für jeden Paketruf fest.
  • Die EP-A-1 278 390 offenbart eine mobile Kommunikationsvorrichtung, die mit einer Basisstation verbunden ist, die wiederum mit einer zentralen Station verbunden ist. Die mobile Kommunikationsvorrichtung empfängt Daten von der Basisstation, wenn eine Verkehrsüberwachungsschaltung bei der zentralen Sta tion ermittelt, dass Verkehr auf der drahtlosen Verbindung zwischen der Basisstation und der mobilen Kommunikationsvorrichtung unterhalb einer Schwelle liegt.
  • Die EP-A-1 278 390 offenbart eine mobile Kommunikationsvorrichtung, die mit einer Basisstation verbunden ist, bei welcher die gegenwärtig verfügbare Datenübertragungsrate zwischen den beiden ermittelt wird. Eine Benutzer- oder netzwerkbasierte Steuereinheit wählt die Datenrate zum Liefern von Daten zur mobilen Kommunikationsvorrichtung aus.
  • Während solche Verkehrsverwaltungsansätze eine verbesserte Leistung bereitstellen können, kann der Versuch, gleichzeitig die begrenzte drahtlose Kapazität von Basisstationen für sehr große Datenübertragungen und Sprachkommunikationen noch Verkehrsverwaltungsprobleme verursachen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Im Hinblick auf den vorhergehenden Hintergrund ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zelluläres Kommunikationssystem, das eine effiziente Kommunikation von Nichtechtzeit-Daten zu Benutzern bereitstellt und zugehörige Verfahren bereitzustellen.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung werden von einem zellulären Kommunikationssystem bereitgestellt, das wie in den Ansprüchen dargelegt ist.
  • Darüber hinaus kann das System auch einen Abonnement-Server zum Zusammenarbeiten mit der zentralen Station umfassen, um Nichtechtzeit-Abonnement-Daten für Benutzer auf jeweiligen mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen über wenigstens eine zelluläre Basisstation bereitzustellen, wenn die ermittelte verfügbare Kapazität davon größer als eine Schwelle ist. Als solches nutzt das System vorteilhafterweise Vorteile von Zeiten, wenn die Basisstation nicht stark genutzt wird, um Nichtechtzeit-Abonnement-Daten bereitzustellen und somit ihre Fähigkeit nicht zu beeinträchtigen, Echtzeit-Sprachdienste usw. für Kunden bereitzustellen.
  • Insbesondere kann der Abonnement-Server mit der zentralen Station zusammenarbeiten, um das Bereitstellen von Abonnement-Daten zu unterbrechen, wenn die ermittelte verfügbare Kapazität unter die Schwelle fällt. Außerdem kann der Abonnement-Server auch mit der zentralen Station zusammenarbeiten, um das Bereitstellen von Abonnement-Daten für jeweilige mobile zelluläre Kommunikationsvorrichtungen basierend auf einer Einleitung eines Telefonanrufs zu unterbrechen.
  • Ferner kann die zentrale Station Konten für jeweilige Nutzer unterhalten und kann die zentrale Station Benutzerkonten für das Bereitstellen drahtloser Sprachkommunikationen und Nichtechtzeit-Abonnement-Daten unterschiedlich belasten. Als Beispiel könnte die zentrale Station Minuten von einem Konto eines Benutzers für Sendezeit abziehen, die für drahtlose Sprachkommunikationen (d. h. Telefonanrufe) verwendet wird, aber keine Minuten für Nichtechtzeit-Abonnement-Daten abziehen. Somit können Benutzer angeregt werden, Abonnement-Daten zu erwerben, da sie, wenn sie das tun, keine Sendezeitminuten aufbrauchen. Da die Nichtechtzeit-Abonnement-Daten bereitgestellt werden, wenn verfügbare Kapazität großer als die Schwelle ist (d. h. wenn die wenigstens eine Basisstation nicht stark genutzt wird), gibt es jedoch keine nachteilige Wirkung auf die Systemleistung durch Bereitstellen solcher "freier" Sendezeit.
  • Die wenigstens eine zelluläre Basisstation kann Kapazitätsnutzungsinformationen erzeugen und die zentrale Station kann darauf basierend die verfügbare Kapazität ermitteln. Außerdem kann der Abonnement-Server ferner mit der zentralen Station zusammenarbeiten, um ein Abonnement-Daten-Menü für Benutzer auf jeweiligen mobilen zellulären Kommunikationsvor richtungen bereitzustellen, und können Benutzer vorteilhafterweise Nichtechtzeit-Abonnement-Daten basierend auf dem Abonnement-Daten-Menü bestellen.
  • Als Beispiel kann das zelluläre Kommunikationssystem auch ein Fernnetz (wide area network) (WAN) (zum Beispiel das Internet) umfassen, das den Abonnement-Server mit der zentralen Station verbindet. Die Abonnement-Daten können viele Formen annehmen. Beispielsweise können die Abonnement-Daten neue Artikel, Bücher, Videospiel-Daten, Bild-Daten, Fernsehprogrammzeit-Daten usw. umfassen. In einigen Ausführungsformen kann elektronische Post (e-Mail) ebenfalls als Abonnement-Daten ausgewiesen sein.
  • Ein Aspekt eines zellulären Kommunikationsverfahrens der Erfindung kann ein Ermitteln einer verfügbaren Kapazität wenigstens einer zellulären Basisstation umfassen. Dies kann basierend auf aktiven drahtlosen Kommunikationen zwischen der wenigstens einen zellulären Basisstation und einer Vielzahl von mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen vorgenommen werden, wobei die mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen jeweils zu einem jeweiligen Benutzer gehören. Das Verfahren kann ferner ein Bereitstellen von Nichtechtzeit-Abonnement-Daten für Benutzer an jeweiligen mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen über die wenigstens eine zelluläre Basisstation umfassen, wenn die ermittelte verfügbare Kapazität davon großer als eine Schwelle ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein zelluläres Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Vorderansicht des Anzeigebildschirms einer der mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen des Systems von 1, worauf ein Abonnement-Daten-Menü angezeigt wird.
  • 3 und 4 sind Flussdiagramme, die Aspekte des zellulären Kommunikationsverfahrens der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm einer beispielhaften mobilen drahtlosen Kommunikationsvorrichtung zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben, in welchen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind. Ähnliche Nummern beziehen sich im Ganzen auf ähnliche Elemente und die Hauptnotation wird verwendet, um ähnliche Elemente in alternativen Ausführungsformen anzugeben.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 1 umfasst ein zelluläres Kommunikationssystem 20 gemäß der vorliegenden Erfindung erläuternd eine Vielzahl von mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen 21, 22, die jede zu einem jeweiligen Benutzer gehören. Insbesondere ist im vorliegenden Beispiel die Vorrichtung 21 eine Blackberry-Vorrichtung mit einer Anzeige 23, während die Vorrichtung 22 ein zelluläres Telefon mit einer Anzeige 24 ist. Eine beispielhafte mobile drahtlose Kommunikationsvorrichtung 21, die zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist in dem unten unter Bezugnahme auf 5 bereitgestellten Beispiel beschrieben. Zusätzlich dazu, dass sie ein zelluläres Telefon sind, weisen solche Vorrichtungen oft ausreichend Verarbeitungs- und Datenspeicherungsfähigkeiten auf, um zahlreiche weitere Merkmale, wie beispielsweise Kalender, Adressbücher, e-Mail-Nachrichtenfähigkeiten und/oder einen drahtlosen Internetzzugang bereitzustellen. Wie von Fachleuten auf dem Gebiet eingesehen wird, wird, wenn ein Benutzer sich bei einem zellulären Dienstean bieter anmeldet, für den Benutzer ein Konto eingerichtet und werden das Profil des Benutzers und eine eindeutige Telefonnummer damit verknüpft.
  • Das System 20 umfasst ferner erläuternd eine zelluläre Basisstation 25 zum drahtlosen Kommunizieren mit den mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen. Zur Basisstation 25 gehört eine Kapazität. Das bestimmte Maß der Kapazität hängt vom bestimmten Typ des zellulären Protokolls ab, das im System 20 implementiert ist (zum Beispiel CDMA, TDMA usw.). Das heißt, in einigen Fällen kann die Kapazität der Basisstation 25 in einer Anzahl von Kanälen gemessen werden, die der Basisstation zum Kommunizieren mit den mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen 21, 22 zur Verfügung steht. Unter anderen Umständen kann die Kapazität in Zeitschlitzen gemessen werden, wie von Fachleuten auf dem Gebiet eingesehen wird. Was immer das Maß ist, es ist selbstverständlich, dass die Basisstation 25 einen endlichen Umfang an Kapazität aufweist, der zum Kommunizieren mit mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen verfügbar ist, und wenn diese Kapazität überschritten wird, erhalten Benutzer typischerweise eine Meldung, dass zu dieser bestimmten Zeit kein Dienst verfügbar ist.
  • Das System 20 umfasst erläuternd auch eine zentrale Station 26, die typischerweise mit der Basisstation 25 über eine Kommunikationsverbindung, wie eine Glasfaserverbindung, eine optische Freiraum (free space optical) (FSO)-Verbindung usw., kommuniziert, wie von Fachleuten auf dem Gebiet eingesehen wird. Die zentrale Station 26 führt eine Anzahl von Funktionen aus. Eine dieser Funktionen ist, Anrufe zu und von den mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen 21, 22 beispielsweise über ein öffentliches Fernsprechnetz (public switched telephone network) (PSTN) (nicht gezeigt) zu leiten.
  • Die zentrale Station 26 ermittelt auch die verfügbare Kapazität der zellulären Basisstation 25 basierend auf aktiven drahtlosen Kommunikationen mit den mobilen zellulären Kommuni kationsvorrichtungen 21, 22. Das heißt, die zentrale Station 26 ermittelt, ob ein Dienst für die mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen 21, 22 bereitgestellt werden kann, darauf basierend, wie ausgelastet die Basisstation 25 ist. Wenn die Basisstation 25 ihre maximale Kapazität erreicht, meldet die zentrale Station 26 Benutzern oder Anrufern, dass eine drahtlose Verbindung mit einer bestimmten Vorrichtung zu dieser bestimmten Zeit nicht bereitgestellt werden kann, wie von Fachleuten auf dem Gebiet eingesehen wird.
  • In dieser Hinsicht kann die Basisstation 25 periodisch Kapazitätsnutzungsinformationen erzeugen und kann die zentrale Station darauf basierend die verfügbare Kapazität ermitteln. In einigen Ausführungsformen kann die zentrale Station 26 in der Lage sein, eine verfügbare Kapazität zu ermitteln, ohne dass die Basisstation 25 Kapazitätsnutzungsinformationen erzeugen muss, wie auch von Fachleuten auf dem Gebiet eingesehen wird.
  • Es sollte bemerkt werden, dass während für die Klarheit der Darstellung nur zwei mobile zelluläre Kommunikationsvorrichtungen 21, 22 gezeigt sind, bei einer tatsächlichen zellulären Netzwerkimplementierung mehrere Hundert oder sogar Tausende von Vorrichtungen von der Basisstation bedient werden können. Ebenso werden bei einer tatsächlichen Implementierung auch zahlreiche Basisstationen 25 verwendet, um kontinuierliche drahtlose Abdeckung für Benutzer bereitzustellen, während sie sich in ihren Autos usw. umherbewegen. Entsprechend können, während die zentrale Station 26 hier als eine einzelne Einheit dargestellt und beschrieben ist, ihre verschiedenen Funktionen oder Komponenten tatsächlich über zahlreiche Unterstationen verteilt sein und es kann sogar Hierarchien solcher Stationen geben, wie von Fachleuten auf dem Gebiet eingesehen wird.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das System 20 auch vorteilhafterweise einen Abonnement-Server 27 zum Zusammenarbeiten mit der zentralen Station 26, um Nichtechtzeit-Abonnement-Daten für Benutzer auf ihren jeweiligen mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen 21, 22 über die Basisstation 25 bereitzustellen. Die zentrale Station 26 und der Abonnement-Server 27 können über ein Fernnetz (WAN) 28, wie beispielsweise das Internet, kommunizieren, wie erläuternd gezeigt. Der Abonnement-Server umfasst erläuternd eine Steuerungseinrichtung 50 (zum Beispiel einen Mikroprozessor) und eine oder mehrere Datenspeicherungsvorrichtungen 51 (zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk), die mit der Steuerungseinrichtung zum Speichern von Nichtechtzeit-Abonnement-Daten verbunden sind.
  • Es sollte bemerkt werden, dass in einigen Ausführungsformen der Abonnement-Server 27 an der zentralen Station 26 implementiert sein kann. Das heißt, der Abonnement-Server 27 kann sich am selben Ort befinden und mit den verschiedenen Komponenten der zentralen Station 26 beispielsweise in einem Lokalnetz (local area network) (LAN) verbunden sein. Wie es hier verwendet wird, bedeutet "Server" irgendeine geeignete Rechen- und/oder Datenspeichervorrichtung, die Nichtechtzeit-Abonnement-Daten speichern und mit der zentralen Station 26 zusammenarbeiten kann, um solche Daten zu mobilen zellulären Vorrichtungen zu übertragen (zum Beispiel es könnte einer oder mehrere Personalcomputer (PCs), ein Netzwerk-Server usw. sein).
  • Im Gegensatz würden Echtzeit-Dienste Telefonanrufe oder Direktverbindungs (d. h. "Walkie-Talkie")-Kommunikationen umfassen, die zwischen Benutzern kommuniziert oder weitergeleitet werden müssen. Andererseits würden Nichtechtzeit-Abonnement-Daten Daten umfassen, die nicht sofort kommuniziert oder weitergeleitet werden müssen. Solche Daten können zahlreiche Formen annehmen. Beispielsweise können die Nichtechtzeit-Abonnement-Daten neue Artikel, Bücher, Videospiel-Daten, Bild-Daten (zum Beispiel Bilder), Fernsehprogrammzeit-Daten usw. umfassen.
  • Insbesondere arbeitet die zentrale Station 26 mit dem Abonnement-Server 27 (wo die Nichtechtzeit-Abonnement-Daten gespeichert sind) zusammen, um solche Daten für Benutzervorrichtungen, die von der Basisstation 25 bedient werden, bereitzustellen, wenn die ermittelte verfügbare Kapazität der Basisstation größer als eine Schwelle ist. Mit anderen Worten nutzt das System 20 Zeiten aus, wenn die Basisstation 25 nicht stark genutzt wird, um die Nichtechtzeit-Abonnement-Daten für anfordernde Benutzer bereitzustellen. Als solches kann ein Anbieter für zelluläre Dienste effizienter die "Totzeit" der Basisstation 25 nutzen, um mehr Dienste und Merkmale für Benutzer bereitzustellen, während jedoch die Kapazität der Basisstation nicht erhöht oder ihre Fähigkeit beeinträchtigt werden muss, Echtzeit-Dienste für Kunden bereitzustellen.
  • Wenn die ermittelte verfügbare Kapazität unter die Schwelle fällt, kann die zentrale Station 26 mit dem Abonnement-Server 27 zusammenarbeiten, um ein Bereitstellen von Abonnement-Daten zu unterbrechen. Das heißt, wenn beispielsweise ein elektronisches Buch auf eine Vorrichtung eines Benutzers heruntergeladen wird und die Nutzung der Basisstation 27 zunimmt (d. h. die verfügbare Kapazität unter die Schwelle fällt), dann informiert die zentrale Station 26 den Abonnement-Server 27, dass sie den Strom an Nichtechtzeit-Abonnement-Daten für den Benutzer unterbricht. Als solcher kann der Abonnement-Server 27 aufzeichnen, wo der Daten-Download anhielt.
  • Wenn die verfügbare Kapazität wieder über die Schwelle steigt, kann die zentrale Station 26 dann den Abonnement-Server 27 informieren, um den Daten-Download wieder aufzunehmen, und beginnt der Abonnement-Server das Übertragen der Daten, wo er vorher aufgehört hat. Natürlich sind weitere Ausgestaltungen möglich. Wenn beispielsweise der Download einmal unterbrochen wurde, könnte der Abonnement-Server 27 periodisch eine Anorderung an die zentrale Station 26 senden, damit der Download fortgesetzt wird, an welchem Punkt die zentrale Sta tion die Anforderung bewilligt oder nicht, basierend auf der verfügbaren Kapazität der Basisstation 25 und der anwendbaren Schwelle. Es können verschiedene Schwellen verwendet werden, und die eine, die bei einer bestimmten Implementierung gewählt wurde, kann vom geographischen Ort der Basisstation, ihrer durchschnittlichen Auslastung sowie weiteren Faktoren abhängen, wie von Fachleuten auf dem Gebiet eingesehen wird.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die Schwelle tatsächlich mehr als eine Schwelle sein könnte, wie wenn eine Hysterese beim Unterbrechen/Wideraufnehmen eines Datenstroms zu verwenden ist, wie von Fachleuten auf dem Gebiet eingesehen wird. Ebenso ist eine weitere Option, die verwendet werden kann, um die Benutzererfahrung im Erwerben von Abonnementdaten zu verbessern, ist, einen anfänglichen Abschnitt der Daten, wie das erste Kapitel eines elektronischen Buches, basierend auf einer relativ niedrigen Schwelle der verfügbaren Kapazität (oder ohne Verwendung irgendeiner Schwelle (d. h. Echtzeit)) relativ schnell herunterzuladen. Danach kann der Rest der Abonnement-Daten unter Verwendung einer höheren Schwelle der verfügbaren Kapazität heruntergeladen werden. Da es den Benutzer Zeit kostet, den anfänglichen Abschnitt der heruntergeladenen Daten zu lesen oder anderweitig zu verarbeiten, kann es folglich für den Benutzer scheinen, dass das gesamte elektronische Buch im Wesentlichen sofort auf seine mobile zelluläre Kommunikationsvorrichtung heruntergeladen wurde, weil er nicht bemerkt, dass der Rest noch nicht empfangen wurde. Der Rest der Daten wird jedoch zu späteren Zeiten, wie es die verfügbare Kapazität gestattet, ohne Wissen des Benutzers weiter heruntergeladen.
  • In ähnlicher Weise arbeitet die zentrale Station 26 auch vorzugsweise mit dem Abonnement-Server 27 zusammen, um ein Bereitstellen von Nichtechtzeit-Abonnement-Daten für jeweilige mobile zelluläre Kommunikationsvorrichtungen 21, 22 basierend auf einer Einleitung eines dazu entsprechenden Telefongesprächs zu unterbrechen. Wenn ein Benutzer einen Abonne ment-Daten-Download empfängt und er entweder einen Anruf absetzt oder empfängt, kann die zentrale Station 26 den Daten-Download unterbrechen, um eine Unterbrechung der Telefonkonversation zu vermeiden. Der Download kann dann neu anfangen, wie oben erörtert.
  • Wie oben bemerkt, unterhalten Anbieter von zellulären Diensten Konten für jeden ihrer Kunden, um die Verwendung des zellulären Systems zu verfolgen und dafür zu berechnen. Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist, dass die zentrale Station 26 Benutzerkonten für ein Bereitstellen drahtloser Sprachkommunikationen und Nichtechtzeit-Abonnement-Daten unterschiedlich belasten kann. Als Beispiel wird unter typischen Plänen für zelluläre Dienste Benutzern eine Grundanzahl von Sendezeitminuten über eine gegebene Dauer (zum Beispiel einen Monat) für eine festgesetzte Gebühr zugewiesen. Die zentrale Station 26 verfolgt, wie viele Grundminuten verbraucht sind, wobei sie im Wesentlichen verbrauchte Minuten von der Grundmenge abzieht, so dass ermittelt werden kann, wann der Benutzer die Grundmenge überschritten hat und zusätzliche Nutzungsgebühren angemessen sind. Natürlich können in manchen Fällen Pläne Zahlen pro Minute ebenfalls verwendet werden, wie von Fachleuten auf dem Gebiet eingesehen wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Implementierung kann die zentrale Station 26 weiter Minuten vom Konto eines Benutzers für drahtlose Sprach (d. h. Echtzeit)-Kommunikationen abziehen, wie oben, aber vielleicht keine Minuten für das Herunterladen von Nichtechtzeit-Abonnement-Daten abziehen. Mit anderen Worten kann eine Download-Zeit für Nichtechtzeit-Abonnement-Daten unter vielen zellulären Plänen, bei denen dem Benutzer eine unbegrenzte Kommunikationszeit, während solcher Stunden als Teil der monatlichen Dienstgebühr gestattet ist, wie Sendezeitminuten außerhalb der Spitzen behandelt werden.
  • Diese Implementierung kann bei der Anregung von Benutzern, Abonnement-Daten zu erwerben, vorteilhaft sein, da sie, wenn sie das tun, keine Sendezeitminuten aufbrauchen. Da die Nichtechtzeit-Abonnement-Daten auf Zeiten eingeschränkt sein können, wenn eine verfügbare Kapazität größer als die Schwelle ist (d. h. wenn die Basisstation 25 nicht stark genutzt wird), gibt es jedoch keine nachteilige Wirkung auf die Leistung des Systems 20 durch Bereitstellen einer solchen "freien" Sendezeit. Der Anbieter für zelluläre Dienste kann jedoch noch Einkünfte verdienen, indem er einen Prozentsatz der Abonnement-Gebühr erhält, die der Benutzer für die heruntergeladenen Daten zahlt (zum Beispiel einen bestimmten Prozentsatz des Preises, den ein Benutzer einem Buchverleger zahlt, um ein elektronisches Buch herunterzuladen). Wie von Fachleuten auf dem Gebiet eingesehen wird, können zahlreiche Download- und Belastungsübereinkünfte abhängig vom Typ der Daten, die heruntergeladen werden, getroffen werden.
  • Es sollte bemerkt werden, dass in einigen Ausführungsformen elektronische Post (e-Mail) ebenfalls als Nichtechtzeit-Abonnement-Daten ausgewiesen werden kann. Gegenwärtig behandeln zelluläre Netzwerke e-Mail im Wesentlichen als Echtzeitdaten dadurch, dass sie e-Mails im Wesentlichen sofort weiterleiten, ungeachtet des Niveaus an Netzwerkverkehr, der von einer bestimmten Basisstation wahrgenommen wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung könnte e-Mail jedoch für Zeiten reserviert sein, wenn die verfügbare Kapazität über der Schwelle läge. Beispielsweise könnte Benutzern eine Option für e-Mail mit geringen Kosten gegeben werden, bei welcher e-Mails nicht gesendet werden, wenn die verfügbare Basisstationskapazität unter der Schwelle liegt. Dies kann für Kunden wünschenswert sein, die e-Mail beispielsweise für persönlichen und nicht geschäftlichen Gebrauch verwenden. Bilder, die von mobilen Kommunikationsvorrichtungen mit eingebauten Digitalkameramerkmalen aufgenommen oder zu ihnen gesendet werden, können ebenso als Nichtechtzeit-Abonnement-Daten ausgewiesen werden.
  • Benutzer können Nichtechtzeit-Abonnement-Daten, wie elektronische Bücher usw. auf verschiedene Weisen bestellen.
  • Ein besonders vorteilhafter Ansatz besteht darin, dass der Abonnement-Server 27 mit der zentralen Station 26 zusammenarbeitet, um ein Abonnement-Daten-Menü für Benutzer auf ihren jeweiligen mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen 21, 22 bereitzustellen, wie in 2 dargestellt. Beispielsweise könnte das Menü ein hierarchisches Menü sein, bei dem Benutzer zuerst die allgemeine Datenkategorie (elektronische Bücher, Nachrichten usw.) wählen und dann durch nachfolgende Menüs navigieren, bis sie die bestimmte Sache finden, die sie zu erwerben wünschen. In einigen Ausführungsformen kann mehr als ein Abonnement-Server 27 verwendet werden und könnte die zentrale Station 26 jeweilige Menüs von den verschiedenen Servern zu einem einzigen Menü für Benutzer zusammenfassen. Benutzer können die Abonnement-Daten unter Verwendung einer Kreditkarte, eines Bankkontos bezahlen oder sie können ihrer Rechnung für zelluläre Dienste hinzugefügt werden, wie von Fachleuten auf dem Gebiet eingesehen wird.
  • Außerdem sollte bemerkt werden, dass die mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen 21, 22 nicht in allen Ausführungsformen zu zellulären Sprachkommunikationen in der Lage zu sein brauchen. Das heißt, solche Vorrichtungen können Telefonieschaltungen ausschließen, die für zelluläre Telefonanrufe verwendet werden, und stattdessen einen zellulären Transceiver umfassen, der nur zum Zugreifen auf Nichtechtzeit-Abonnement-Daten verwendet wird. Dis kann vorteilhaft sein für Benutzer, die nicht wünschen, eine integrierte zelluläre Vorrichtung vom Telefon/PDA-Typ zu tragen, die relativ größer als ein typisches zelluläres Telefon sein kann, weil sie einen Anzeigebildschirm umfasst. Das heißt, solche Benutzer können die meiste Zeit ein relativ kleines Mobiltelefon mit sich tragen, jedoch eine separate Vorrichtung für Nichtechtzeit-Abonnement-Daten besitzen, die sie nicht so oft tragen müssen. Ein Benutzer kann beispielsweise ein elektronisches Abonnement für eine Zeitung empfangen und somit nur die Vorrichtung für Nichtechtzeit-Abonnement-Daten am Morgen verwenden, wenn sie die Zeitung liest.
  • Natürlich kann sogar, wenn ein Benutzer eine zelluläre Vorrichtung mit Telefonfähigkeiten aufweist, der Benutzer noch auf Nichtechtzeit-Abonnement-Daten gemäß der vorliegenden Erfindung zugreifen, sogar wenn der Telefonteil des Telefons nicht verwendet wird (zum Beispiel meldet sich der Benutzer nicht für einen Plan für einen Sprachdienst bei einem Anbieter an). Das heißt, der Benutzer könnte sich bei einem Anbieter für zelluläre Dienste nur für einen Nichtechtzeit-Abonnement-Daten-Dienst anmelden und daher mit einer geringeren Rate für Sendezeit (oder überhaupt nicht, wie oben erörtert) belastet werden.
  • Wendet man sich nun zusätzlich 3 zu, beginnt (Block 30) ein Aspekt eines zellulären Kommunikationsverfahrens der Erfindung damit, dass ein Benutzer Nichtechtzeit-Abonnement-Daten bei Block 31 anfordert. Wenn solche Daten angefordert werden, ermittelt die zentrale Station 26 bei Blöcken 32 und 33 die verfügbare Kapazität der Basisstation 25 und ob die ermittelte verfügbare Kapazität größer als die geeignete Schwelle ist. Wieder wird dies basierend auf aktiven drahtlosen Kommunikationen zwischen der Basisstation 25 und den mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen 21, 22 vorgenommen.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die zentrale Station 26 typischerweise verfügbare Kapazität auf kontinuierlicher Basis ermittelt (d. h. überwacht). Während dieser Schritt nach dem Abonnement-Daten-Anforderungsschritt bei Block 31 für die Deutlichkeit der Darstellung gezeigt ist, braucht somit die zentrale Station 26 nicht zu warten, bis eine Abonnement-Anforderung vorgenommen wird, um verfügbare Kapazität zu ermitteln. Wenn die ermittelte verfügbare Kapazität größer als die Schwelle ist, werden dann die angeforderten Nichtechtzeit-Abonnement-Daten für die jeweilige Benutzervorrichtung bei Block 34 bereitgestellt, wie vorher oben erörtert, wodurch das dargestellte Verfahren abgeschlossen wird (Block 35).
  • Zusätzliche Verfahrensaspekte werden nun unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Insbesondere, wie oben bemerkt, kann die verfügbare Kapazität basierend auf einer Kapazitätsnutzungsinformationen ermittelt werden (Block 32'), die beispielsweise von der Basisstation 25 bei Block 40' erzeugt wird. Wenn ermittelt wurde, dass die verfügbare Kapazität größer als die Schwelle ist (Block 33') und ein Herunterladen von Nichtechtzeit-Abonnement-Daten bei Block 41' beginnt, können darüber hinaus verschiedene Ereignisse bewirken, dass der Download unterbrochen wird. Wenn beispielsweise eine Telefonanruf von derselben mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtung, die den Download empfängt, bei Block 42' abgesetzt/empfangen wird, kann die zentrale Station 16 dann beginnen, das Konto des Benutzers für die für den Anruf verwendete Sendezeit zu belasten, und wird der Download unterbrochen, bei Blöcken 43' und 44'. Ebenso wird, selbst wenn kein Telefonanruf abgesetzt wird, wenn die verfügbare Kapazität während des Herunterladens bei Block 45' unter die Schwelle fällt, der Download dann unterbrochen, bis die verfügbare Kapazität wieder über die Schwelle steigt, wie oben bemerkt.
  • Beispiel
  • Eine beispielhafte tragbare mobile drahtlose Kommunikationsvorrichtung 1000, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, wird in dem Beispiel unten unter Bezugnahme auf 5 weiter beschrieben. Die Vorrichtung 1000 umfasst ein Gehäuse 1200, eine Tastatur 1200 und eine Ausgabeeinrichtung 1600. Die gezeigte Ausgabeeinrichtung ist eine Anzeige 1600, die vorzugsweise eine vollständige graphische LCD ist. Alternativ können weitere Arten von Ausgabeeinrichtung verwendet werden. Eine Verarbeitungseinrichtung 1800 ist im Gehäuse 1200 enthalten und zwischen der Tastatur 1400 und der Anzeige 1600 angeschlossen. Die Verarbeitungseinrichtung 1800 steuert den Betrieb der Anzeige 1600 sowie den Gesamtbetrieb der mobilen Vorrichtung 1000 in Antwort auf die Betätigung von Tasten auf der Tastatur 14000 durch den Benutzer.
  • Das Gehäuse 1200 kann vertikal verlängert sein oder kann weitere Größen und Formen annehmen (einschließlich Klappgehäusestrukturen). Die Tastatur kann eine Modusauswahltaste oder weitere Hardware oder Software zum Umschalten zwischen Texteingabe und Telefonieeingabe umfassen.
  • Zusätzlich zur Verarbeitungseinrichtung 1800 sind weitere Teile der mobilen Vorrichtung 1000 in 5 schematisch gezeigt. Diese umfassen ein Kommunikationsuntersystem 1001, ein kurzreichweitiges Kommunikationsuntersystem 1020, die Tastatur 1400 und die Anzeige 1600 zusammen mit weiteren Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen 1060, 1080, 1100 und 1120, sowie Speichereinrichtungen 1160, 1180 und verschiedene weitere Vorrichtungsuntersysteme 1201. Die mobile Vorrichtung 1000 ist vorzugsweise eine Zwei-Wege-RF-Kommunikationsvorrichtung mit Sprach- und Datenkommunikationsfähigkeiten. Außerdem besitzt die mobile Vorrichtung 1000 vorzugsweise die Fähigkeit, mit weiteren Computersystemen über das Internet zu kommunizieren.
  • Von der Verarbeitungseinrichtung 1800 ausgeführte Betriebssystemsoftware ist vorzugsweise in einem Permanentspeicher, wie dem Flash-Speicher 1160, gespeichert, kann aber in anderen Arten von Speichereinrichtungen, wie einem Festwertspeicher (read only memory)(ROM) oder einem ähnlichen Speicherelement gespeichert sein. Außerdem können Systemsoftware, spezielle Vorrichtungsanwendungen oder Teile davon zeitweise in einen flüchtigen Speicher, wie den Direktzugriffsspeicher (random access memory) (RAM) 1180, geladen werden. Von der mobilen Vorrichtung empfangene Kommunikationssignale können auch im RAM 1180 gespeichert werden.
  • Die Verarbeitungseinrichtung 1800 ermöglicht zusätzlich zu ihren Betriebssystemfunktionen die Ausführung von Software-Anwendungen 1300A bis 1300N auf der Vorrichtung 1000. Ein vorbestimmter Satz von Anwendungen, die grundlegende Vorrich tungsoperationen steuern, wie Daten- und Sprachkommunikationen 1300A und 1300B, können auf der Vorrichtung währen der Herstellung installiert werden. Außerdem kann eine Anwendung für einen persönlichen Informationsmanager (personal information manager) (PIM) während der Herstellung installiert werden. Der PIM ist vorzugsweise in der Lage, Datenelemente, wie e-Mail, Kalenderereignisse, Sprachmails, Termine und Aufgabenelemente, zu organisieren und zu verwalten. Die PIM-Anwendung ist vorzugsweise auch in der Lage, Datenelemente über ein drahtloses Netz 1401 zu senden und zu empfangen. Vorzugsweise werden die PIM-Datenelemente über das drahtlose Netz 1401 nahtlos mit den entsprechenden Datenelementen des Benutzers der Vorrichtung integriert, synchronisiert und aktualisiert, die in einem Host-Computersystem gespeichert oder mit ihm verbunden sind.
  • Kommunikationsfunktionen, einschließlich Daten- und Sprachkommunikationen, werden über das Kommunikationsuntersystem 1001 und möglicherweise über das kurzreichweitige Kommunikationsuntersystem ausgeführt. Das Kommunikationsuntersystem 1001 umfasst einen Empfänger 1500, einen Sender 1520 und eine oder mehrere Antennen 1540 und 1560. Außerdem umfasst das Kommunikationsuntersystem 1001 auch ein Verarbeitungsmodul, wie einen Digitalsignalprozessor (digital signal processor) (DSP) 1580 und lokale Oszillatoren (local oscillators) (LOs) 1601. Die spezielle Gestaltung und Implementierung des Kommunikationsuntersystems 1001 hängt vom Kommunikationsnetz ab, in dem die mobile Vorrichtung 1000 arbeiten soll. Beispielsweise kann eine mobile Vorrichtung 1000 ein Kommunikationsuntersystem 1001 umfassen, das so ausgestaltet ist, dass es mit den mobilen Datenkommunikationsnetzen mit MobiltexTM, Data TACTM und General Packet Radio Service (GPRS) arbeitet, und auch so ausgestaltet ist, dass sie mit irgendeinem aus einer Vielfalt von Sprachkommunikationsnetzen, wie AMPS, TDMA, CDMA, PCS, GSM usw., arbeitet. Weitete Arten von Daten- und Sprachnetzen, sowohl separat als auch integriert, können ebenfalls mit der mobilen Vorrichtung 1000 genutzt werden.
  • Netzzugangsanforderungen variieren abhängig von der Art des Kommunikationssystems. Beispielsweise werden bei den Mobitex- und DataTAC-Netzen mobile Vorrichtungen auf dem Netz unter Verwendung einer eindeutigen persönlichen Identifikationsnummer oder PIN registriert, die jeder Vorrichtung zugeordnet ist. Bei GPRS-Netzen ist jedoch der Netzzugriff einem Teilnehmer oder Benutzer einer Vorrichtung zugeordnet. Eine GPRS-Vorrichtung erfordert daher ein Teilnehmeridentitätsmodul, gewöhnlich als SIM-Karte bezeichnet, um auf einem GPRS-Netz zu arbeiten.
  • Wenn erforderliche Netzwerkregistrierungs- oder -aktivierungsprozeduren abgeschlossen sind, kann die mobile Vorrichtung 1000 über das Kommunikationsnetz 1401 Kommunikationssignale senden und empfangen. Vom Kommunikationsnetz 1401 durch Antennen 1540 empfangene Signale werden zum Empfänger 1500 geleitet, der für eine Signalverstärkung, eine Frequenz-Abwärtswandlung, eine Kanalauswahl usw. sorgt und auch eine Analog/Digital-Wandlung bereitstellen kann. Eine Analog/Digital-Wandlung des empfangenen Signals gestattet dem DSP 1580, komplexere Kommunikationsfunktionen, wie eine Demodulation und eine Entschlüsselung, auszuführen. In ähnlicher Weise werden zum Netz 1401 zu übertragende Signale vom DSP 1580 verarbeitet (zum Beispiel moduliert und verschlüsselt) und dem Sender 1520 zu einer Digital/Analog-Wandlung, einer Frequenz-Aufwärtswandlung, einer Filterung, einer Verstärkung, einer Sendung zum Kommunikationsnetz 1401 (oder -netzen) über die Antenne 1560 geliefert.
  • Zusätzlich zum Verarbeiten von Kommunikationssignalen sorgt der DSP 1580 für eine Steuerung des Empfängers 1500 und des Senders 1520. Beispielsweise können auf Kommunikationssignale im Empfänger 1500 und Sender 1520 angewandte Verstärkungen über automatische Verstärkungssteuerungsalgorithmen, die im DSP 1580 implementiert sind, adaptiv gesteuert werden.
  • Im Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Si gnal, wie eine Textnachricht oder ein Web-Seiten-Download, vom Kommunikationsuntersystem 1001 verarbeitet und in die Verarbeitungseinrichtung 1800 eingegeben. Das empfangene Signal wird dann von der Verarbeitungseinrichtung 1800 für eine Ausgabe an die Anzeige 1600 oder alternativ irgendeine andere zusätzliche I/O-Einrichtung 1060 weiterverarbeitet. Ein Benutzer der Vorrichtung kann auch unter Verwendung der Tastatur 1400 und/oder irgendeiner weiteren zusätzlichen I/O-Einrichtung 1060, wie einem Tastenfeld, einem Kippschalter, einem Einstellrad oder irgendeiner anderen Art von Eingabeeinrichtung, Datenelemente, wie e-Mail-Nachrichten, verfassen. Die verfassten Datenelemente können dann über das Kommunikationsuntersystem 1001 über das Kommunikationsnetz 1401 gesendet werden.
  • In einem Sprachkommunikationsmodus ist der Gesamtbetrieb der Vorrichtung im Wesentlichen gleich dem Datenkommunikationsmodus, außer dass empfangene Signale an einen Lautsprecher 1100 ausgegeben werden und Signale zur Sendung von einem Mikrofon 1120 erzeugt werden. Alternative Sprach- oder Audio-I/O-Untersysteme, wie ein Aufzeichnungsuntersystem für Sprachnachrichten, können ebenfalls auf der Vorrichtung 1000 implementiert sein. Außerdem kann die Anzeige 1600 auch im Sprachkommunikationsmodus genutzt werden, beispielsweise um die Identität eines anrufenden Teilnehmers, die Dauer eines Sprachanrufs oder weitere mit dem Sprachanruf zusammenhängende Informationen anzuzeugen.
  • Das kurzreichweitige Kommunikationsuntersystem ermöglicht eine Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 1000 und weiteren nahen Systemen oder Vorrichtungen, die nicht notwendigerweise ähnliche Vorrichtungen zu sein brauchen. Beispielsweise kann das kurzreichweitige Kommunikationsuntersystem eine Infraroteinrichtung und zugehörige Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul umfassen, um für eine Kommunikation mit ähnlich befähigten Systemen und Einrichtungen zu sorgen.
  • Viele Modifikationen und weitere Ausführungsformen der Erfindung werden dem Fachmann auf dem Gebiet, der den Vorteil der in den vorhergehenden Beschreibungen und zugehörigen Zeichnungen dargelegten Lehren hat, in den Sinn kommen. Daher ist selbstverständlich, dass die Erfindung nicht durch die offenbarten speziellen Ausführungsformen begrenzt sein soll und dass Modifikationen und Ausführungsformen im Umfang der beigefügten Ansprüche eingeschlossen sein sollen.

Claims (20)

  1. Zelluläres Kommunikationssystem (20), das umfasst: Eine Vielzahl von mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22), die jeweils einem entsprechenden Benutzer zugeordnet sind, wenigstens eine zelluläre Basisstation (25) zum drahtlosen Kommunizieren mit der Vielzahl von mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22), wobei die wenigstens eine zelluläre Basisstation (25) eine dieser zugeordnete Kapazität aufweist, eine zentrale Station (26) zum Bestimmen einer verfügbaren Kapazität der wenigstens einen zellulären Basisstation (25) basierend auf aktiven drahtlosen Kommunikationen mit den mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) und einen Abonnement-Server (27) zum Zusammenarbeiten mit der zentralen Station (26), um Benutzern einen anfänglichen Teil von Nichtechtzeit-Abonnement-Daten an entsprechenden mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) über die wenigstens eine zelluläre Basisstation (25) bereitzustellen, wenn die bestimmte verfügbare Kapazität davon größer ist als ein niedriger Kapazitätsschwellenwert, und um Benutzern danach einen verbleibenden Teil der Nichtechtzeit-Abonnement-Daten an entsprechenden mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) über die wenigstens eine zelluläre Basisstation (25) bereitzustellen, wenn die bestimmte verfügbare Kapazität davon größer ist als ein hoher Kapazitätsschwellenwert, welcher größer ist als der niedrige Kapazitätsschwellenwert.
  2. Zelluläres Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Abonnement-Server (27) mit der zentralen Station (26) zusammenwirkt, um ein Bereitstellen des verbleibenden Teiles der Abonnement-Daten einzustellen, wenn die bestimmte verfügbare Kapazität unter den hohen Schwellenwert fällt.
  3. Zelluläres Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine zelluläre Basisstation (25) Kapazitätsverwendungsinformationen erzeugt und wobei die zentrale Station (26) die verfügbare Kapazität darauf basierend bestimmt.
  4. Zelluläres Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Abonnement-Server (27) weiterhin mit der zentralen Station (26) zusammenwirkt, um Benutzern ein Abonnement-Daten-Menü an entsprechenden mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) bereitzustellen, und wobei Benutzer Nichtechtzeit-Abonnement-Daten basierend auf dem Abonnement-Daten-Menü ordern.
  5. Zelluläres Kommunikationssystem nach Anspruch 1, das weiterhin ein Fernnetzwerk (WAN) (28), welches den Abonnement-Server (27) mit der zentralen Station (46) verbindet, umfasst.
  6. Zelluläres Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Abonnement-Daten wenigstens eines von neuen Artikeln, Büchern, Videospiel-Daten, Bild-Daten und Fernsehprogrammzeit-Daten umfassen.
  7. Zelluläres Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Abonnement-Daten elektronische Brief (e-Mail)-Daten umfassen.
  8. Zelluläres Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei der Abonnement-Server mit der zentralen Station zusammenwirkt, um ein Bereitstellen von Abonnement-Daten an entsprechende mobile zelluläre Kommunikationsvorrichtungen basierend auf einer Initiierung eines Telefonrufes einzustellen.
  9. Zelluläres Kommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die zentrale Station Konten für entsprechende Benutzer aufrechterhält, wobei die zentrale Station Benutzerkonten für ein Bereitstellen von drahtlosen Sprachkommunikationen und Nichtechtzeit-Abonnement-Daten unterschiedlich belastet.
  10. Abonnement-Server (27) zur Verwendung mit einem zellulären Kommunikationssystem (20), umfassend eine Vielzahl von mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22), die jeweils einem entsprechenden Benutzer zugeordnet sind, wenigstens eine zelluläre Basisstation (25) zum drahtlosen Kommunizieren mit der Vielzahl von mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) und eine dieser zugeordnete Kapazität aufweisend, und eine zentrale Station (26) zum Bestimmen einer verfügbaren Kapazität der wenigstens einen zellulären Basisstation (25) basierend auf aktiven drahtlosen Kommunikationen mit den mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22), wobei der Abonnement-Server (27) umfasst: Wenigstens eine Datenspeicherungseinrichtung (51) zum Speichern von Nichtechtzeit-Abonnement-Daten, und eine Steuerungseinrichtung (50), die mit der wenigstens einen Datenspeicherungseinrichtung (51) zum Zusammenarbeiten mit der zentralen Station (25) verbunden ist, um Benutzern einen anfänglichen Teil von Nichtechtzeit-Abonnement-Daten an entsprechenden mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) über die wenigstens eine zelluläre Basisstation (25) bereitzustellen, wenn die bestimmte verfügbare Kapazität davon größer ist als ein niedriger Kapazitätsschwellenwert, und um Benutzern danach einen verbleibenden Teil der Nichtechtzeit-Abonnement-Daten an entsprechenden mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) über die wenigstens eine zelluläre Basisstation (25) bereitzustellen, wenn die bestimmte verfügbare Kapazität davon größer ist als ein hoher Kapazitätsschwellenwert, wel cher größer ist als der niedrige Kapazitätsschwellenwert.
  11. Abonnement-Server nach Anspruch 10, wobei die Steuerungseinrichtung (50) mit der zentralen Station (26) zusammenwirkt, um ein Bereitstellen des verbleibenden Teiles der Abonnement-Daten einzustellen, wenn die bestimmte verfügbare Kapazität unter den hohen Schwellenwert fällt.
  12. Abonnement-Server nach Anspruch 10, wobei die Steuerungseinrichtung (50) weiterhin mit der zentralen Station (26) zusammenwirkt, um Benutzern ein Abonnement-Daten-Menü an entsprechenden mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) bereitzustellen, und wobei Benutzer Nichtechtzeit-Abonnement-Daten basierend auf dem Abonnement-Daten-Menü ordern.
  13. Abonnement-Server nach Anspruch 10, wobei die Abonnement-Daten wenigstens eines von neuen Artikeln, Büchern, Videospiel-Daten, Bild-Daten und Fernsehprogrammzeit-Daten umfassen.
  14. Abonnement-Server nach Anspruch 10, wobei die Abonnement-Daten elektronische Brief (e-Mail)-Daten umfassen.
  15. Zelluläres Kommunikationsverfahren, das umfasst: Bestimmen einer verfügbaren Kapazität von wenigstens einer zellulären Basisstation (25) basierend auf aktiven drahtlosen Kommunikationen zwischen der wenigstens einen zellulären Basisstation (25) und einer Vielzahl von mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22), wobei die mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) jeweils einem entsprechenden Benutzer zugeordnet sind, Bereitstellen eines anfänglichen Teiles von Nichtechtzeit-Abonnement-Daten an Benutzer an entsprechenden mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) über die wenigstens eine zelluläre Basisstation (25), wenn die bestimmte verfügbare Kapazität davon größer ist als ein nied riger Kapazitätsschwellenwert, und danach Bereitstellen eines verbleibenden Teiles der Nichtechtzeit-Abonnement-Daten an Benutzer an entsprechenden mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) über die wenigstens eine zelluläre Basisstation (25), wenn die bestimmte verfügbare Kapazität davon größer ist als ein hoher Kapazitätsschwellenwert, welcher größer ist als der niedrige Kapazitätsschwellenwert.
  16. Zelluläres Kommunikationsverfahren nach Anspruch 15, das ein Einstellen eines Bereitstellens des verbleibenden Teiles der Abonnement-Daten, wenn die bestimmte verfügbare Kapazität unter den hohen Schwellenwert fällt, umfasst.
  17. Zelluläres Kommunikationsverfahren nach Anspruch 15, das weiterhin ein Erzeugen von Kapazitätsverwendungsinformationen an der wenigstens einen zellulären Basisstation (25) umfasst und wobei ein Bestimmen ein Bestimmen der verfügbaren Kapazität basierend auf den erzeugten Kapazitätsverwendungsinformationen umfasst.
  18. Zelluläres Kommunikationsverfahren nach Anspruch 15, das weiterhin ein Bereitstellen eines Abonnement-Daten-Menüs an Benutzer an entsprechenden mobilen zellulären Kommunikationsvorrichtungen (21, 22) umfasst und wobei Benutzer Nichtechtzeit-Abonnement-Daten basierend auf dem Abonnement-Daten-Menü ordern.
  19. Zelluläres Kommunikationsverfahren nach Anspruch 15, wobei die Abonnement-Daten wenigstens eines von neuen Artikeln, Büchern, Videospiel-Daten, Bild-Daten und Fernsehprogrammzeit-Daten umfassen.
  20. Zelluläres Kommunikationsverfahren nach Anspruch 15, wobei die Abonnement-Daten elektronische Brief (e-Mail)-Daten umfassen.
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