DE602004009040T2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von leicht zu öffnenden packungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von leicht zu öffnenden packungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine leicht zu öffnende Verpackung, in der eine Ware oder ein Produkt zwischen zwei Bahnen oder Schichten aus thermoplastischem Material eingeschlossen ist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer solchen leicht zu öffnenden Verpackung.
  • Verpackungen, in denen eine Ware, beispielsweise ein Nahrungsmittelprodukt oder Ähnliches, zwischen zwei Bahnen (oder Schichten) aus thermoplastischem Material eingeschlossen ist, sind gut bekannt. Im Allgemeinen ist das so verpackte Nahrungsmittelprodukt dicht gesiegelt, um es so gegen übermäßige Beanspruchung und oder äußere Verunreinigung während der Lagerung, des Versands und der Auslage zu schützen.
  • Gegenwärtig wird eine umfangreiche Vielzahl von Produkten, insbesondere Nahrungsmittelprodukten, in visuell attraktiven Verpackungen angeboten, die aus zwei übereinanderliegenden Bahnen aus thermoplastischem Kunststoff, einer unteren oder Bodenbahn und einer oberen oder Abdeckungsbahn, hergestellt sind. Im Allgemeinen ist die obere Bahn durchsichtig, während die untere Bahn passend gefärbt und geformt ist und als ein Träger für das verpackte Produkt dient. Die Verpackung wird nach verschiedenen Verfahren hergestellt, darunter nach einem der bekanntesten Verfahren, dem Vakuumskinverpackungsverfahren.
  • Bei diesem Verfahren hat die untere, tragende Bahn vorzugsweise eine schalenförmige Konfiguration, die ein Aufnahmegefäß für die zu verpackende Ware bildet und eine Öffnung und einen am Umfang der Öffnung ausgebildeten Rand aufweist. Die schalenförmige Konfiguration wird im Allgemeinen durch einen Wärmeverformungsschritt entweder innerhalb oder außerhalb des Schritts, erhalten.
  • Die obere Bahn wird im Allgemeinen in einen konkaven Formhohlraum gezogen, der in einer vertikal bewegbaren, erwärmten Formplatte ausgebildet ist, so dass sie erwärmt wird, während sie durch Ansaugen in Berührung mit der erwärmten Wand und den erwärmten Wänden des Hohlraums gehalten wird. Darauf zieht die Unterdruckbildung in der Vakuumverpackungskammer und das Beenden der auf die Hohlraumwände der Formplatte ausgeübten Ansaugung die untere Bahn nach unten in Berührung mit den Konturen des Produktes und mit der unteren Bahn. Die obere Bahn bildet somit eine dichte Haut ganz um das Produkt herum, haftet infolge des unterschiedlichen Luftdrucks an der unteren Bahn und siegelt somit überall dort, wo die beiden Bahnen sich einander berühren.
  • In Abhängigkeit von den für die obere Bahn verwendeten Temperaturen und Materialien, kann ein Wärmesiegelrahmen für das weitere Siegeln der oberen Bahn an den Umfangsrand der unteren Bahn verwendet werden.
  • Bei diesen Verpackungen sollte die Forderung nach ausreichend standfesten Siegeln zum Aufrechterhalten der Unversehrtheit der Verpackung bei Durchlaufen der Verteilungskanäle und bei der Lagerung mit der Forderung nach leicht zu öffnenden Wärmesiegeln abgewogen werden, um es dem Endnutzer zu erlauben, die Verpackung durch Ausüben gewöhnlicher Handkraft zu öffnen. Mit anderen Worten, es besteht die Notwendigkeit, eine vollkommen gesiegelte Verpackung bereitzustellen, wobei ein Paket zur Verfügung zu stellen ist, das durch den Endverbraucher ohne Verwendung von Messern, Scheren oder irgendeinem anderen gefährlichen Schneidwerkzeug leicht von Hand geöffnet werden kann.
  • Es sind mehrere Verfahren, die die korrekte Auswahl und Kombination von Materialien beinhalten, entwickelt worden, um den gewünschten Kompromiss zu erreichen.
  • Diese Verfahren basieren im Wesentlichen entweder auf dem Konzept, eine leicht ablösbare Siegelschicht zwischen der oberen Bahn und der unteren Bahn vorzusehen, so dass nach Ausüben einer normalen Kraft sich die beiden Bahnen voneinander trennen, oder auf dem Konzept, dass die Siegelschicht oder eine der Schichten benachbart zu der Siegelschicht aus nicht kompatiblen Materialien hergestellt ist, so dass das Öffnen der Verpackung durch Aufheben der erforderlichen Kohäsionskraft in der Schicht nach dem Ausüben einer Abreißkraft von der Außenseite erreicht wird, wobei das Zerreißen der Siegelschicht erfolgt, wenn die Schicht aus nicht kompatiblem Material nicht die Siegelschicht ist, oder noch anders, auf dem Konzept, dass eine der Schichten, die der Siegelschicht benachbart ist, leicht davon ablösbar ist, so dass das Öffnen der Verpackung nach dem Ausüben einer gewöhnlichen Kraft durch Ablösen der benachbarten Schichten und Zerreißen der Siegelschicht erreicht wird.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist der Ausdruck „leicht zu öffnende Verpackung" dazu bestimmt, sich auf eine Verpackung, und spezifisch auf wärmegesiegelte und haftende Gebiete der Verpackung, zu beziehen, die wegen der geeigneten Auswahl der Zusammensetzung der oberen und der unteren Bahn und insbesondere der Zusammensetzung der Siegelschichten und der dazu benachbarten Schichten leicht zu öffnen sind.
  • In jedem Fall ist es erforderlich, dass unabhängig von den erdachten Mechanismen zum leichten Öffnen, das Öffnen der Verpackungen durch ein geeignetes Mittel zum trennenden Auseinander ziehen der oberen und der unteren Bahn noch erleichtert werden muss, nämlich durch eine Einrichtung für den Endnutzer zum Beginnen des Trennens der beiden thermoplastischen Folien voneinander.
  • GB-B-1,360,808 offenbart eine Verpackung, die aus übereinanderliegenden gesiegelten Bahnen aus thermoplastischem Material gebildet ist, wobei eine Ecke der Verpackung durch einen Papiereinsatz zwischen den Bahnen, um lokalisiertes Siegeln zu verhindern, dazu gebracht wird, dass sie leicht zu öffnen ist. Wenn auch die Lösung gemäß GB-B-1,360,808 das Hauptziel, die Bereitstellung einer Einrichtung zum Beginnen des Trennens der oberen Bahn von der unteren Bahn erreicht, hat sie mehrere Nachteile. Die Papierecke muss an eine der Schichten geklebt werden. Die Verwendung von Klebstoff zusammen mit Nahrungsmittelprodukten ist höchst unerwünscht, da die Nahrungsmittel dadurch verunreinigt werden könnten. Eine spezielle Vorrichtung sollte für das Aufbringen des Klebstoffs und der Papierstücke vorgesehen werden. Eine Zuführung sowohl von Klebstoff als auch von Papierstücken sollte vorgesehen sein und eine Bedienungsperson sollte den Zustand der Zuführungen überwachen, damit immer Klebstoff und Papierecken zur Verfügung stehen. Die Spezialvorrichtung zum Kleben des Papiers an die Schicht sollte präzise gesteuert sein, um zu vermeiden, dass überschüssiger Klebstoff aus dem korrekten Bereich heraus gelangt und die obere Schicht und die untere Schicht zusammenklebt. Die Spezialvorrichtung ist im Fall, dass eine andere Konfiguration der unteren Schicht vorgesehen ist, schwierig zu modifizieren. Das Paket ist kaum wiederverwertungsfähig, da sich das Papier in Bezug auf die obere und die untere Schicht unterscheidet. Schließlich sind die Kosten des Klebstoffs und des Papiers nicht vernachlässigbar.
  • GB-B-1,510,115 offenbart weiterhin eine Verpackung, die aus übereinanderliegenden gesiegelten Bahnen aus thermoplastischem Material gebildet ist und bei der eine Ecke durch einen Farbfleck, der verhindern soll, dass die beiden Bahnen aneinander haften, dazu gebracht wird, dass sie leicht zu öffnen ist. Auch die Anordnung gemäß GB-B-1,510,115 funktioniert, weist jedoch einige Nachteile auf. Die Verwendung von Farbe zusammen mit Nahrungsmittelprodukten ist in hohem Maße unerwünscht, da die Nahrungsmittel dadurch verunreinigt werden könnten. Weiterhin könnten die Nahrungsmittel durch die Farbe eingefärbt werden und das könnte dazu führen, dass sie nicht zu vermarkten sind. Es sollte eine spezielle Vorrichtung für das Aufbringen der Farbe vorgesehen sein. Eine Zuführung von Farbe sollte vorgesehen sein und eine Bedienungsperson sollte die Zuführung überwachen, damit immer genug Farbe zur Verfügung steht. Die Spezialvorrichtung zum Aufbringen der Farbe sollte präzise gesteuert sein, um zu vermeiden, dass überschüssige Farbe aus dem korrekten Bereich heraus gelangt. Die Spezialvorrichtung ist im Fall, dass eine andere Konfiguration der unteren Schicht vorgesehen ist, schwierig zu modifizieren.
  • CA-B-1,164,260 beschreibt eine Verpackung, bei der eine Ecke der unteren Bahn durch eine Stempeleinrichtung nach unten gebogen ist, so dass die obere Bahn während des Siegelschritts keine Haftfläche hat. Wenn auch diese Anordnung einige der vorher angeführten Schwierigkeiten überwindet, weist sie doch noch einige Nachteile auf. Tatsächlich benötigt die Vorrichtung ein zumindest partielles Schneidwerkzeug. Ein solches Werkzeug sollte sehr scharf sein, da es ansonsten keinen perfekten Schnitt ausführen kann. Das würde zu einer Ecke führen, die nicht perfekt gebogen ist und somit unerwünscht an der oberen Fläche haften würde. Die Vorrichtung ist im Fall, dass eine andere Konfiguration der unteren Schicht vorgesehen ist, ebenfalls schwierig zu modifizieren.
  • Vakuumskinverpackungsmaschinen, die ein Vorschneiden einer Ecke der unteren Bahn, die dann mit der oberen Bahn zum Haften gebracht wird, vorsehen, sind im Handel erhältlich. Um das Öffnen der Verpackung zu beginnen, muss die vorgeschnittene Ecke zuerst von dem Rest der unteren Bahn getrennt werden, indem sie entlang dem Vorschnitt nach oben und/oder nach unten gebogen wird. Im Fall der vorgeschnittenen Ecke kann diese nicht immer leicht von dem Rest der Schale getrennt werden und manchmal kann sie beim Biegen nach unten die obere Bahn zerreißen, ohne dass sie sich vorher von dieser ablösen kann.
  • Schließlich beschreibt EP 0 748 746 eine leicht zu öffnende Verpackung, bei der der Endnutzer leicht erkennen kann, wo das Trennen der Verpackungsbahnen zu beginnen hat, und bei der das Ergreifen der Bahn zum Abreißen und das Öffnen der Verpackung leichter ist, als bei anderen bekannten oder im Handel erhältlichen Einrichtungen. In EP 0 748 746 weist die untere thermoplastische Bahn wenigstens eine Ausnehmung an einer Randzone des Umfangsrandes auf, die in der oberen Bahn einen nichthaftenden Bereich zur Verfügung stellt, der mit dem Finger ergriffen werden kann, um mit dem Öffnen der Verpackung zu beginnen. Auch wenn diese Anordnung ziemlich effektiv ist, weist sie noch einige Nachteile auf. Tatsächlich benötigt die Vorrichtung ein Schneidwerkzeug. Ein solches Werkzeug sollte sehr scharf sein, da es ansonsten keinen perfekten Schnitt ausführt. Somit benötigt die Vorrichtung eine häufige Wartung und die Schneidwerkzeuge müssen oft ersetzt werden, da sonst der Schnitt nicht korrekt ausgeführt wird. Die Vorrichtung ist im Fall, dass eine andere Konfiguration der unteren Schicht vorgesehen ist, ebenfalls schwierig zu modifizieren.
  • Der Anmelder stellte in einem Versuch, die vorher angeführten Probleme zu lösen, eine Vorrichtung zur Verfügung, in der ein entfernbares Materialstück zwischen der oberen Bahn und der Siegelhaube der Siegelstation angeordnet war. Der Zweck einer solchen Zwischenlage war, die Temperatur in einem bestimmten Gebiet zu verringern und somit das Siegeln in einem solchen bestimmten Gebiet zu verhindern. Leider sind die erhaltenen Ergebnisse aus zwei Hauptgründen nicht ermutigend gewesen. Einer seits war ein entfernbares Stück mit geringer Dicke für das Verringern der Siegeltemperatur unwirksam. Andererseits beeinflusste eine große Dicke des entfernbaren Stücks die Dichtungseigenschaften und den entsprechenden Unterdruck in der Siegelkammer negativ. Das führte zu einer nicht perfekten Siegelung.
  • Angesichts der vorher angeführten Nachteile ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen einer nach dem Vakuumskinverpackungsverfahren hergestellten leicht zu öffnenden Verpackung, die mit einer effektiven und zuverlässigen Einrichtung zum Beginnen des Trennens der oberen und der unteren Bahn versehen ist und das Bereitstellen einer Vakuumskinverpackungsvorrichtung und eines Verfahrens zum Herstellen einer solchen leicht zu öffnenden Verpackung.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Herstellung einer leicht zu öffnenden Verpackung, bei der die Einrichtung zum Beginnen des Trennens der oberen und der unteren Bahn nicht durch die Verwendung von Klebstoff erhalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Herstellung einer leicht zu öffnenden Verpackung, bei der die Einrichtung zum Beginnen des Trennens der oberen und der unteren Bahn nicht durch die Verwendung von Papierstücken oder Ähnlichem, die entweder an der oberen oder an der unteren Bahn festgeklebt sind, erhalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Herstellung einer leicht zu öffnenden Verpackung, bei der die Einrichtung zum Beginnen des Trennens der oberen und der unteren Bahn nicht durch die Verwendung von Farbe oder Ähnlichem erhalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Herstellung einer leicht zu öffnenden Verpackung, bei der die Einrichtung zum Beginnen des Trennens der oberen und der unteren Bahn nicht mittels eines Schneidwerkzeugs oder Ähnlichem erhalten wird.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch eine Herstellungsvorrichtung und ein Herstellungsverfahren gemäß den Ansprüchen 1 bzw. 12 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angeführt. Alle Ansprüche sollten als integrierter Bestandteil der vorliegenden Beschreibung betrachtet werden.
  • Die Grundidee der vorliegenden Erfindung ist das Verhindern des Siegelns der oberen und unteren Bahnen in einem vorbestimmten Siegelungsgebiet durch Einsetzen eines entfernbaren Werkzeugs zwischen den oberen und unteren Bahnen und das Entfernen des Werkzeugs, nachdem die Siegelung ausgeführt worden ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung, durch ein Vakuumskinverpackungsverfahren, einer leicht zu öffnenden Verpackung zur Verfügung, die mit einer Einrichtung zum Beginnen ihrer Öffnung versehen ist, wobei die Vorrichtung eine Siegelstation aufweist, wobei eine obere Bahn an eine untere Bahn in einem ersten Gebiet ganz um ein Produkt herum, das auf die untere Bahn gelegt ist, gesiegelt wird, indem in einer im Wesentlichen geschlossenen Kammer Wärme und Unterdruck angewendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine lokal siegelhindernde Einheit mit wenigstens einem entfernbaren, lokal siegelhindernden Werkzeug aufweist, um das Siegeln zwischen der oberen und unteren Bahn in wenigstens einem zweiten Bereich zu verhindern.
  • Vorzugsweise weist die lokal siegelhindernde Einheit weiter eine Einrichtung zum Bewegen des wenigstens einen entfernbaren, lokal siegelhindernden Werkzeugs in eine Arbeitsposition in Zusammenwirkung mit der Siegelstation und zurück in eine Position, in der es nicht mit der Siegelstation zusammenwirkt, auf.
  • Vorzugsweise ist das lokal siegelhindernde Werkzeug, wenigstens teilweise, aus einem Material hergestellt, das aus einer der Gruppe ausgewählt ist, die aus Fluorkohlenstoffharzen einschließlich Polytetrafluorethylen (PTFE), Fluorethylenpolymeren (FEP) und Mischpolymeren davon, und am bevorzugtesten aus PTFE besteht.
  • Vorzugsweise weist die lokal siegelhindernde Einheit eine Kühleinheit zum Kühlen des wenigstens einen lokal siegelhindernden Werkzeugs auf.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt davon stellt die vorliegende Erfindung ein Vakuumskinverpackungsverfahren zum Herstellen einer leicht zu öffnenden Verpackung bereit, die mit einer Einrichtung zum Beginnen ihrer Öffnung versehen ist, wobei das Verfahren den Schritt aufweist, eine obere Bahn in einem ersten Gebiet ganz um ein Produkt herum, das auf die untere Bahn gelegt ist, zu siegeln, wobei der Siegelschritt den Schritt umfasst, Wärme und Unterdruck in einer im Wesentlichen geschlossenen Kammer anzuwenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelung zwischen der oberen und unteren Bahn in wenigstens einem zweiten Gebiet verhindert wird, indem wenigstens ein entfernbares, lokal siegelhinderndes Werkzeug zwischen die obere und die untere Bahn in dem zweiten Gebiet positioniert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nach dem Lesen ihrer nachfolgenden Beschreibung, die lediglich als ein Beispiel angeführt ist und nicht einschränkend wirkt, vollständig verständlich und sie ist in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen zu betrachten, die zeigen in
  • 1 schematisch eine dem Stand der Technik entsprechende Vorrichtung zur Herstellung einer leicht zu öffnenden Verpackung, wobei eine Ecke eingeschnitten ist;
  • 2 schematisch eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 schematisch die siegelhindernde Einheit der Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 4 schematisch eine perspektivische Ansicht der siegelhindernden Einheit der Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Ansicht der siegelhindernden Einheit der Herstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 6a bis 6l in Ansicht von oben und in Querschnittsansicht einige Ausführungen der lokal siegelhindernden Werkzeuge gemäß der Erfindung.
  • In der gesamten nachfolgenden Beschreibung werden für die Kennzeichnung gleicher oder funktional äquivalenter Teile gleiche Bezugszahlen verwendet.
  • Zuerst auf 1 Bezug nehmend, ist dort eine dem Stand der Technik entsprechende Vorrichtung 1 zur Herstellung einer leicht zu öffnenden Verpackung dargestellt. Die Arbeitsrichtung ist durch den Pfeil X dargestellt und verläuft von rechts nach links. Die Vorrichtung 1 umfasst: eine erste Rolle 3 für die untere Bahn (oder untere Schicht) 4, eine erste Laufrollenanordnung 5 zum Abwickeln der unteren Bahn 4, eine in der Prozesslinie angeordnete Wärmeformstation 6, in der die untere Bahn schalenförmig ist, einen Eckenschneideinrichtungsabschnitt 10, einen (Nahrungsmittel)-Produktanordnungsbereich 11, in dem die Produkte P auf der schalenförmigen Bahn platziert werden, eine zweite Rolle 12 für die obere Bahn 13, eine zweite Laufrollenanordnung 14 für das Abwickeln der oberen Bahn 13, eine Siegelstation 15, eine Querschneideinheit 20 und eine Längsschneideinheit 21. Abschließend wird eine fertiggestellte Verpackung 2 erhalten. Ein Hauptrahmen 22 trägt die vorher angeführten Komponenten.
  • Normalerweise umfasst die in der Prozesslinie angeordnete Wärmeformstation 6 eine Heizplatte 7, eine untere Formplatte 8 und einen oberen Formaufsatz 9.
  • Normalerweise weist der Eckenschneidabschnitt 10 wenigstens ein Schneidwerkzeug zum Ausführen präziser kurzer Schrägschnitte an der schalenförmigen unteren Schicht auf.
  • Normalerweise umfasst die Siegelstation 15 eine obere Siegelhaube 16 und eine untere Form 17 mit einer Formplatte (und möglicherweise mit nicht dargestellten Platten zum Verändern der Formtiefe). Eine Dichtung 18 ist am Rand von entweder einer oder beiden der oberen Siegelhaube und unteren Form angebracht. Sowohl die obere Siegelhaube als auch die untere Form sind mit Schlitzen (nicht dargestellt) zum Erzeugen von Unterdruck und zum Entlüften, wenn die obere Haube und die untere Form geschlossen sind, versehen.
  • Die Arbeitsweise der Siegelstation ist folgende. Vor dem Schließen der oberen Haube und der unteren Form werden eine oder mehrere Schalen der unteren Bahn mit Produkten darauf eingeführt. Eine Länge der oberen Bahn, möglicherweise durch eine Vorwärmplatte 19 vorgewärmt, wird ebenfalls durch die obere Haube eingezogen. Wenn die obere Haube und die untere Form geschlossen sind, zieht der Unterdruck von oben die Bahn in die Haube, während der Unterdruck von unten die Schale (die Schalen) in eine Form zieht. Die obere Bahn wird bis zu einer bestimmten Temperatur (zum Beispiel etwa 200°C) in der Haube erwärmt und die Luft in der Verpackung strömt durch die Schlitze aus. Wenn der Unterdruck von oben aufgehoben wird, bewirkt eine leichte Entlüftung von oben, dass die obere Bahn sich von der Haube ablöst. Durch die vollständige Entlüftung von oben wird die obere Bahn ganz um das Produkt herum mit der Schale (den Schalen) gesiegelt und die Schale (die Schalen) werden in der gekühlten Form stabilisiert. Die untere Form wird ebenfalls entlüftet und die Siegelstation wird geöffnet, um die gesiegelten Verpackungen zu den Quer- und Längsschneideinrichtungen zu bewegen, so dass sie die Siegelstation verlassen, die nun zum Siegeln eines neuen Satzes von Schalen bereit ist.
  • Die Längsschneidstation 21 ist vorgesehen, da im Allgemeinen mehr als eine Schale in einer Länge der unteren Bahn gebildet ist. Mit anderen Worten, wenn die schalenförmige untere Bahn von oben gesehen wird, sind mehrere Streifen von Schalen zu sehen.
  • 2 zeigt schematisch eine Ausführung der Herstellungsvorrichtung 101 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung 101 ähnelt der dem Stand der Technik entsprechenden Vorrichtung und umfasst: eine erste Rolle 103 für die untere Bahn (oder untere Schicht) 104, eine erste Laufrollenanordnung 105 zum Abwickeln der unteren Bahn 104, eine Formstation 106, in der die untere Bahn 104 schalenförmig ist, einen (Nahrungsmittel)-Produktanordnungsbereich 111, in dem die Produkte P auf der schalenförmigen Bahn platziert werden, eine zweite Rolle 112 für die obere Bahn 113, eine zweite Laufrollenanordnung 114 für das Abwickeln der oberen Bahn 113, eine Siegelstation 115, eine Querschneideinheit 120 und eine Längsschneideinheit 121. Abschließend wird eine fertiggestellte Verpackung 102 erhalten. Somit weist die Vorrichtung 101 keine Eckenschneidstation auf. Weiterhin ist am Eingang der Siegelstation 115 eine lokal siegelhindernde Einheit 130 vorgesehen.
  • Möglicherweise ist die Arbeitsweise der Formstation 106 die gleiche, wie die der Formstation 6. Weiterhin gleichen sich auch die Arbeitsweisen der Siegelstation 115 und der Station 15, mit Ausnahme des Zusammenwirkens mit der lokal siegelhindernden Einheit 130, wie es nachfolgend erläutert wird.
  • Die Siegelstation 115 ist so ausgelegt, dass die obere Bahn 113 in einem ersten Gebiet A und um das ganze Produkt P herum an der unteren Bahn 104 gesiegelt wird (und daran haftet). Das Zwischenschalten eines entfernbaren, lokal siegelhindernden Werkzeugs 150 erzeugt ein zweites Gebiet B, in dem die obere und die untere Bahn nicht aneinander haften.
  • Bezug auf 4 nehmend umfasst in einer bevorzugten Ausführung die lokal siegelhindernde Einheit 130 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Fundament 131, einen Arm 132, eine oder mehrere Verlängerungen 133, die mit dem Arm 132 an einer ihrer Enden und mit den entsprechenden lokal siegelhindernden Werkzeugen 150 an den anderen Enden verbunden sind. Möglicherweise ist das Fundament mit dem Hauptrahmen 122 der Vorrichtung 101 in einer erhöhten Position verbunden, so dass sich die Schalen (die mit den Produkten P belegt sind) frei in Arbeitsrichtung X bewegen können. Es sollte bemerkt werden, dass in 4 und 5 die Form der Schalen und die in sie geladenen Produkte in der letzten Reihe nicht dargestellt ist, um das System und seine Arbeitsweise besser darzustellen.
  • In der bevorzugten Ausführung davon ist der Arm mit dem Fundament 131 durch ein pneumatisches oder hydraulisches Betätigungselement oder durch mehrere dieser Elemente 134 verbunden, die einen Hub (siehe Pfeil Z) zum Bewegen der Verlängerungen 133 und der entsprechenden lokal siegelhindernden Werkzeuge 150 sowohl in Arbeitsrichtung X als auch in entgegengesetzter Richtung dazu ausführen.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, weist der Arm 132 eine Stange 135 mit einem Schlitz 136 auf, die sich im Wesentlichen quer zu der Arbeitsrichtung X erstreckt. Jede der Verlängerungen 133 ist mit dem Arm 132 durch eine Schraube-Mutter-Anordnung 137 verbunden, wobei die Schraube in den Schlitz 136 eingesetzt ist. Auf diese Weise kann vorteilhaft die Verlängerungsanordnung leicht durch Lösen der Schraube-Mutter-Anordnung 137, Verschieben der Verlängerungen 133 in die korrekte Position und erneutes Festziehen der Schraube-Mutter-Anordnung 137 verändert werden. Dieses Merkmal ist in hohem Maße vorteilhaft, da im Allgemeinen in einer Länge der unteren Bahn mehr als eine Schale ausgebildet ist. Bezug auf 4 und 5 nehmend sind zum Beispiel drei Streifen von einander parallelen Verpackungen dargestellt. Es sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung gleichermaßen jede Anzahl (weniger oder mehr) von Streifen einander paralleler Verpackungen verwenden kann.
  • Somit kann eine Fachperson erkennen, dass bei Bereitstellen einer Herstellungsvorrichtung, zum Beispiel, vier Streifen von Schalen (nämlich vier kleinere Schalen in der gleichen Breite der unteren Bahn) durch passendes Bewegen der drei vorhandenen Verlängerungen und durch Hinzufügen einer weiteren Verlängerung an einer geeigneten Position leicht ausgeführt sein können. Analog können bei Bereitstellen einer Herstellungsvorrichtung zwei Streifen von Schalen (nämlich zwei größere Schalen in der gleichen Breite der unteren Bahn) durch Entfernen einer der drei vorhandenen Verlängerungen und passendes Bewegen der restlichen beiden Verlängerungen in geeignete Positionen leicht ausgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst, um leicht und schnell die korrekten Positionen der Verlängerungen zu bestimmen, die mit Schlitzen versehene Stange 135 Positionsanzeigen, möglicherweise eine Skaleneinteilung in wenigstens einer Maßeinheit.
  • Jede Verlängerung 133 trägt an ihrem unteren Ende ein lokal siegelhinderndes Werkzeug 150. Das lokal siegelhindernde Werkzeug 150 weist ein ziemlich dünnes, längliches Plattenteil 151 auf.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung (siehe 6a und 6f) weist das lokal siegelhindernde Werkzeug 150 eine im Wesentlichen rechteckige Form auf.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführung (siehe 6b und 6f) weist das lokal siegelhindernde Werkzeug 150 eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einer Halbpfeilform an einem Ende (an dem freien Ende 152, das dem Ende gegenüberliegt, das mit der entsprechenden Verlängerung verbunden ist) auf.
  • Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführung (siehe 6d und 6f) weist das lokal siegelhindernde Werkzeug 150 eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einem freien Ende 152, das über ein Viertel des Umfangs gekrümmt ist, auf.
  • Gemäß einer vierten bevorzugten Ausführung (siehe 6c und 6f) weist das lokal siegelhindernde Werkzeug eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einer vollständigen Pfeilform an dem freien Ende 152 auf. Einerseits ermöglicht ein so geformtes Werkzeug eine Verringerung der Anzahl von Verlängerungen und Werkzeugen, da ein Werkzeug zwei benachbarte Streifen bedient und andererseits ermöglicht es das Erzeugen einer leicht zu öffnenden Verpackung, wobei durch den Endnutzer zwei Ecken zum Trennen der oberen und der unteren Bahn ergriffen werden können.
  • Gemäß einer fünften bevorzugten Ausführung (siehe 6e und 6f) weist das lokal siegelhindernde Werkzeug eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einer Halbkreisform an dem freien Ende 152 auf. Die Vorteile sind die gleichen wie für die vierte Ausführung.
  • Gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführung (nicht dargestellt) weist das lokal siegelhindernde Werkzeug eine im Wesentlichen rechteckige Form auf und ist so breit wie die Verpackung. Ein so geformtes Werkzeug erlaubt das Erzeugen einer leicht zu öffnenden Verpackung, bei der eine ganze Seite durch den Endnutzer ergriffen werden kann, um die obere und die untere Bahn zu trennen. Wenn die Bahn zwei oder mehr Streifen enthält, ist es möglich, ein lokal siegelhinderndes Werkzeug mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form, die so breit wie die Bahn ist, zu verwenden. In einem solchen Fall ist der Steg nach unten in Bezug auf den Vorschubweg der Bahn geneigt, um eine Störung zwischen dem Steg und den in die Schalen geladenen Produkten zu vermeiden.
  • Bezug auf 4 und 5 nehmend, weist die lokal siegelhindernde Einheit 130 ferner eine Kühleinheit 140 zum Kühlen der lokal siegelhindernden Werkzeuge 150, möglicherweise nach jedem Siegelzyklus, auf. Die Kühleinheit 140 weist eine Kühlmittelquelle (nicht dargestellt), möglicherweise eine Druckluftquelle, Rohrleitungen 141, um das Kühlmittel in die Nähe der lokal siegelhindernden Werkzeuge 150 zu bringen und entsprechende Düsen 142, die das Kühlmittel in Richtung auf die lokal siegelhindernden Werkzeuge blasen, auf.
  • Es wird nun die Arbeitsweise der lokal siegelhindernden Einheit 130 beschrieben. Durch das pneumatische oder hydraulische Betätigungselement 134 wird der Arm 132 in Richtung auf die Siegelstation 115 bewegt, so dass das freie Ende 152 des lokal siegelhindernden Werkzeugs 150 eine Position erreicht, in der es sich unter dem Rand der oberen Siegelhaube 116 (und bis zum Rand der unteren Form 117) befindet. Gemäß der vorliegenden Erfindung befindet sich, wenn die obere Siegelhaube und die untere Form sich schließen, das lokal siegelhindernde Werkzeug 150 (oder wenigstens sein freies Ende 152) zwischen der oberen und der unteren Bahn. Das Anordnen des Werkzeugs 150 an wenigstens einer Stelle zwischen der oberen und der unteren Bahn vermeidet das Haften der beiden Bahnen in einem solchen lokalen Gebiet. Am Ende des Siegelprozesses, wenn sich die Siegelhaube oder die untere Form oder beide in vertikaler Richtung bewegen und sich trennen, wird der Arm 132 in die Ausgangsstellung zurückgeführt (so dass das lokal siegelhindernde Werkzeug aus dem Einflussbereich der Siegelstation kommt), die gesiegelten Verpackungen werden in Arbeitsrichtung und weitere zu siegelnde Verpackungen zur eigentlichen Siegelstation bewegt.
  • Wenn die Werkzeuge 150 nicht in Betrieb sind, nämlich nach einem Siegelzyklus, werden vorzugsweise die lokal siegelhindernden Werkzeuge durch die Kühleinheit 140 gekühlt. Wenn auch dieser Kühlvorgang eine Option ist, insbesondere wenn geeignete Materialien für die lokal siegelhindernden Werkzeuge ausgewählt sind, erhöht das doch die Betriebslebensdauer der lokal siegelhindernden Werkzeuge, die während des Siegelzyklus hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
  • Es ist bekannt, dass eine gute Siegelung durch einen hohen Unterdruck zwischen der oberen Siegelhaube und der unteren Form erreicht wird. Aus diesem Grund ist in herkömmlicher Weise die Dichtung 118 an dem Rand der Haube und/oder der unteren Form angeordnet. Auf jeden Fall ist es trotz der Dichtung höchst ratsam, dass dünne lokal siegelhindernde Werkzeuge vorgesehen sind. Eine mögliche Dicke für die lokal siegelhindernden Werkzeuge könnte zwischen etwa 0,3 mm und etwa 0,8 mm, vorzugsweise zwischen etwa 0,4 mm und etwa 0,6 mm und noch bevorzugter etwa 0,5 mm betragen. Wenn ein 0,5 mm dickes Werkzeug verwendet worden ist, sind gute Siegelergebnisse erzielt worden.
  • Die lokal siegelhindernden Werkzeuge 150 sind aus einem Material mit Wärmeisolierungs-, Hochtemperaturbeständigkeits- und Wärmezerstreuungskennwerten hergestellt. In jedem Fall sollte selbst bei hohen Temperaturen das ausgewählte Material nicht verkleben. Weiterhin sollte das ausgewählte Material andere mechanische Kennwerte aufweisen, wie Druckwiderstand und eine ziemlich hohe Biegsamkeit.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, sind die lokal siegelhindernden Werkzeuge aus Fluorkohlenstoffharzen, einschließlich Polytetrafluorethylen (PTFE), Fluorethylenpolymeren (FEP) und verschiedenen Mischpolymeren hergestellt. Besonders bevorzugt würde es sein, die lokal siegelhindernden Werkzeuge aus Teflon®, Handelsmarke DuPont, herzustellen, das alle Fluorkohlenstoffharze für die Werkzeuge enthält. In einer noch bevorzugteren Ausführung der vorliegenden Erfindung sind die lokal siegelhindernden Werkzeuge aus Polytetrafluorethylen-Kunststoff, einem hochkristallinen Kunststoff mit einer sehr hohen Wärmestabilität, ausgezeichneten elektrischen Isolierungseigenschaften und einem niedrigen Reibungskoeffizient in einem weiten Temperaturbereich, hergestellt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung (siehe 6g und 6i) weist das lokal siegelhindernde Werkzeug 150 einen dünnen Kern 153 aus Metall oder Ähnlichem und eine oder zwei Beschichtungen aus Teflon®, PTFE oder einem Gemisch davon auf. Vorteilhafterweise sind nur die freien Enden 152 der siegelhindernden Werkzeuge 150 beschichtet (siehe 6h und 6l). Der dünne Metallkern 153 sollte etwa 0,3 mm dick und jede der oberen und unteren Beschichtungen 154 etwa 0,1 mm dick sein.
  • Auch wenn die lokal siegelhindernde Einheit 130 so dargestellt und beschrieben ist, dass sie stromaufwärts von der Siegelstation angeordnet ist, könnte sie im Prinzip auch stromabwärts davon, querab oder entsprechend einer Kombination der verschiedenen Anordnungen angeordnet sein.
  • Die Abmessungen der lokal siegelhindernden Werkzeuge und des nicht-haftenden Gebiets zwischen den unteren und oberen Bahnen (das höchstens der Größe des siegelhindernden Werkzeugs entspricht, jedoch im Allgemeinen kleiner ist und normalerweise der Größe des freien Endes 152 entspricht) können nach den Abmessun gen der Verpackungen und des Umfangsrands variieren, jedoch vorausgesetzt, dass sie ausreichend sind, um ein leichtes Ergreifen mit einer gewöhnlichen Hand zu erlauben. Im Allgemeinen werden Verpackungen mit einer Breite von etwa 8 cm bis etwa 20 cm und einer Länge von etwa 15 cm bis etwa 30 cm hergestellt, mit einem Rand, dessen Breite etwa 1,0 cm bis etwa 3,0 cm beträgt. Deswegen ist jedes lokal siegelhindernde Werkzeug im Allgemeinen etwa 1 bis 3 cm breit und 3 bis 8 cm lang und die Größe des nicht-gesiegelten Gebiets kann in geeigneter Weise erhalten werden, indem solche siegelhindernden Werkzeuge verwendet werden, die normalerweise 1 bis 3 cm breit und 1 bis 4 cm lang und vorzugsweise etwa 1 bis 2 cm breit und 1 bis 3 cm lang sind. Es braucht nicht erwähnt zu werden, dass bei Verwendung eines Streifens mit der gleichen Breite wie die der Verpackung die Abmessungen der nicht-gesiegelten Gebiete entsprechend variieren würden.
  • Die untere Bahn, die zur Herstellung der leicht zu öffnenden Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, weist vorzugsweise eine laminierte Mehrschichtstruktur mit Flexibilitätskennwerten auf, die je nach der Endanwendung variieren können. Starre und halbstarre Gassperrstrukturen werden im Allgemeinen bevorzugt. Normalerweise weisen sie eine oder mehrere Hauptschichten, wie etwa aus Polystyren, Polypropylen oder aus auf Polyester basierenden Schichten, eine Gassperrschicht, wenn die Hauptschicht keine ausreichenden Gassperreigenschaften aufweist, eine geeignet ausgewählte Siegelmittelschicht, die ablösbar sein kann, wahlweise eine innere zu der siegelfähigen Schicht benachbarten Schicht, die inkompatible Harze enthalten kann oder die sich leicht von der benachbarten Siegelmittelschicht delaminieren lässt, um eine leicht zu öffnende Struktur bereitzustellen, und Verbindungsschichten auf, wenn und wo es erforderlich ist, die Haftung zwischen den verschiedenen Schichten und gleichen Schichten zu vergrößern. Diese Strukturen können fest oder teilweise aufgeschäumt sein, wobei wenigstens die Gassperrschicht fest ist. Die Dicke der unteren Bahn beträgt im Allgemeinen zwischen 100 und 1.000 μm, vorzugsweise zwischen 150 und 800 μm und noch bevorzugter zwischen 150 und 350 μm für feste Strukturen und zwischen 350 und 700 μm für die teilweise aufgeschäumten Strukturen. Die obere Bahn ist normalerweise eine verformbare Mehrschichtstruktur, vorzugsweise nicht ausgerichtet, bestehend aus einer oder aus mehreren Schichten von Ethylen Homo- oder Mischpolymeren, einem Ionomer, einem Polyester oder irgendeinem wärmeverformbaren Harz, einer Gassperrschicht, vorzugsweise bestehend aus Ethylenvinylalkohol-Mischpolymer und/oder Polyamiden und aus einer geeignet gewählten Siegelschicht, normalerweise bestehend aus einem Ethylen Homo- oder Mischpolymer oder einem Ionomer. Vorzugsweise ist die Struktur der oberen Bahn durch Bestrahlung vernetzt. Die Dicke der bei dem Vakuumskinverpackungsverfahren üblicherweise verwendeten oberen Bahnen beträgt etwa 40 bis etwa 300 μm, vorzugsweise von etwa 50 bis etwa 250 μm und noch bevorzugter etwa 60 bis etwa 180 μm.
  • Es sollte klar sein, dass in den beiden 4 und 5, die obere Bahn 113 und die Siegelstation 115 aus Gründen einer deutlichen Darstellung nicht gezeigt sind. Weiterhin ist in 5 ebenfalls aus Gründen einer deutlichen Darstellung das Produkt P nicht gezeigt.
  • In der gesamten vorliegenden Beschreibung ist die Form der wärmegeformten unteren Bahn als im Wesentlichen rechteckig beschrieben und dargestellt worden, da das die Form ist, die herkömmlich verwendet wird. Es ist jedoch so zu verstehen, dass tatsächlich jede Form der übereinanderliegenden Bahnen gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden kann. Natürlich befindet sich, wenn die Schalenform kreisförmig, elliptisch ist oder abgerundete Ecken hat, die Einrichtung zum Auseinanderziehen der Verpackung gemäß der Erfindung nicht an einer Ecke der Verpackung, da es im Prinzip keine Ecken gibt.
  • In einigen Fällen, insbesondere wenn eine durchsichtige untere Bahn verwendet wird, könnte es ratsam sein, das Erkennen der ungesiegelten Ecke durch den Endnutzer zu erleichtern. Das kann zum Beispiel durch geeignetes Bedrucken der oberen Bahn in Übereinstimmung mit der ungesiegelten Ecke oder durch eine geeignete Wärmeverformung der unteren Bahn erfolgen, um so die ungesiegelte Ecke von den anderen Ecken zu unterscheiden, z.B. durch Erzeugen eines Vorsprungs nach unten oder nach oben in Übereinstimmung mit der ungesiegelten Ecke. Das Vorsehen eines solchen Vorsprungs würde zusätzlich zur Ermöglichung des Erkennens der ungesiegelten Ecke auch das Abziehen der oberen Folie zum Öffnen der Verpackung unterstützen.
  • Kurz ausgedrückt bezieht sich unter Bezugnahme auf die verschiedenen Figuren und insbesondere auf 4 und 5 die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung 101 zur Herstellung, durch ein Vakuumskinverpackungsverfahren, einer leicht zu öffnenden Verpackung, die mit einer Einrichtung zum Beginnen ihrer Öffnung versehen ist, wobei die Vorrichtung eine Siegelstation 115 aufweist, an der eine obere Bahn 113 an eine untere Bahn 104 in einem ersten Gebiet A ganz um ein Produkt P herum, das auf die untere Bahn gelegt ist, gesiegelt wird, indem in einer im Wesentlichen geschlossenen Kammer Wärme und Unterdruck angewendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine lokal siegelhindernde Einheit 130 mit wenigstens einem entfernbaren, siegelhindernden Werkzeug 150 zum Verhindern der Siegelung zwischen den oberen und unteren Bahnen 113, 104 in wenigstens einem zweiten Gebiet B aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Vakuumskinverpackungsverfahren zum Herstellen einer leicht zu öffnenden Verpackung, die mit einer Einrichtung zum Beginnen ihrer Öffnung versehen ist, wobei das Verfahren den Schritt aufweist, eine obere Bahn 113 mit einer unteren Bahn 104 in einem ersten Gebiet A ganz um ein Produkt P herum, das auf die untere Bahn gelegt ist, zu siegeln, wobei der Siegelschritt den Schritt umfasst, Wärme und Unterdruck in einer im Wesentlichen geschlossenen Kammer anzuwenden, gekennzeichnet durch den Schritt der Verhinderung der Siegelung zwischen den oberen und unteren Bahnen 113, 104 in wenigstens einem zweiten Gebiet B, indem wenigstens ein entfernbares, lokal siegelhinderndes Werkzeug 150 zwischen den oberen und unteren Bahnen 113, 104 in dem zweiten Gebiet positioniert wird.
  • Somit ist eine neuartige Vakuumskinverpackungsherstellungsvorrichtung und ein neuartiges Vakuumskinverpackungsherstellungsverfahren dargestellt und beschrieben worden, die alle Aufgaben erfüllen und alle Vorteile aufweisen, die dafür angestrebt worden sind. Von Fachleuten sind jedoch viele Veränderungen, Modifikationen, Variationen und andere Benutzungen und Anwendungen des Erfindungsgegenstands nach der Betrachtung der Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen, die seine bevorzugte Ausführungen offenbaren, zu erkennen. Alle solche Veränderungen, Modifikationen, Variationen und andere Benutzungen und Anwendungen, die nicht vom Schutzumfang der Erfindung abweichen, sind als in die Erfindung einbezogen zu betrachten.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (101) zur Herstellung, durch ein Vakuumskinverpackungsverfahren, einer leicht zu öffnenden Verpackung, die mit einer Einrichtung zum Beginnen ihrer Öffnung versehen ist, wobei die Vorrichtung eine Siegelstation (115) aufweist, wobei eine obere Bahn (113) an eine untere Bahn (104) in einem ersten Gebiet (A) ganz um ein Produkt (P) herum, das auf die untere Bahn gelegt ist, gesiegelt wird, indem in einer im Wesentlichen geschlossenen Kammer Wärme und Unterdruck angewendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine lokal siegelhindernde Einheit (130) mit wenigstens einem entfernbaren, lokal siegelhindernden Werkzeug (150) aufweist, das zwischen der oberen (113) und der unteren Bahn (104) in wengistens einem zweiten Gebiet (B) angeordnet ist, um das Siegeln zwischen der oberen (113) und der unteren Bahn (104) in wenigstens dem zweiten Gebiet (B) zu verhindern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lokal siegelhindernde Einheit (130) weiter eine Einrichtung zum Bewegen des wenigstens einen entfernbaren, lokal siegelhindernden Werkzeugs (150) in eine Arbeitsposition in Zusammenwirkung mit der Siegelstation (115) und zurück in eine Position, in der es nicht mit der Siegelstation (115) zusammenwirkt, aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsposition eine Position zwischen der oberen (113) und der unteren Bahn (104) und wenigstens teilweise innerhalb der im Wesentlichen geschlossenen Kammer der Siegelstation (115) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das entfernbare, lokal siegelhindernde Werkzeug (150) ein Plattenteil (151) mit einem freien Ende (152) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (152) des Plattenteils (151) im Wesentlichen pfeilförmig ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (152) des Plattenteils (151) im Wesentlichen kreisbogenförmig geformt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lokal siegelhindernde Werkzeug (150), wenigstens teilweise, aus einem Material hergestellt ist, dass aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Fluorkohlenstoffharzen einschließlich Polytetrafluorethylen (PTFE), Fluorethylenpolymeren (FEP) und -copolymeren davon, und besonders bevorzugt aus PTFE, besteht.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lokal siegelhindernde Werkzeug (150) einen Kern (153) und wenigstens eine Beschichtung (154) aufweist, die aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe bestehend aus Teflon®, PTFE oder irgendeiner Mischung davon besteht.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lokal siegelhindernde Einheit (130) eine Kühleinheit (140) zum Kühlen des wenigstens einen lokal siegelhindernden Werkzeugs (150) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lokal siegelhindernde Einheit (130) einen Arm (132) mit einem oder mehreren vorste henden Fortsätzen (133) aufweist, die jeweilige Werkzeuge (150) an ihren Enden tragen, wobei der Arm (132) eine Stange (135) mit einem Schlitz (136) zum Ändern der Konfiguration der Werkzeuge (150) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (134) zum Bewegen des wenigstens einen entfernbaren lokal siegelhindernden Werkzeugs (150) eine pneumatische oder hydraulische Kolbenanordnung aufweist.
  12. Vakuumskinverpackungsverfahren zum Herstellen einer leicht zu öffnenden Verpackung, die mit einer Einrichtung zum Beginnen ihrer Öffnung versehen ist, wobei das Verfahren den Schritt aufweist, eine obere Bahn (113) an eine untere Bahn (104) in einem ersten Gebiet (A) ganz um ein Produkt (P) herum, das auf die untere Bahn gelegt ist, zu siegeln, wobei der Siegelschritt weiterhin den Schritt umfasst, Wärme und Unterdruck in einer im Wesentlichen geschlossenen Kammer anzuwenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelung zwischen der oberen (113) und der unteren Bahn (104) in wenigstens einem zweiten Gebiet (B) verhindert wird, indem wenigstens ein entfernbares, lokal siegelhinderndes Werkzeug (150) zwischen die obere (113) und die untere Bahn (104) in dem zweiten Gebiet positioniert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Positionierens wenigstens eines entfernbaren, lokal siegelhindernden Werkzeugs (150) zwischen der oberen (113) und der unteren Bahn (104) den Schritt umfasst, dass wenigstens eine entfernbare lokal siegelhindernde Werkzeug (150) in eine Arbeitsposition in Zusammenwirkung mit der Siegelstation (115) und zurück in eine Position zu bringen, in der sie nicht mit der Siegelstation (115) zusammenwirkt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Positionierens des wenigstens einen entfernbaren, lokal siegelhindernden Werkzeugs (150) den Schritt umfasst, wenigstens ein Werkzeug (150) in Position zu bringen, das wenigstens teilweise aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe bestehend aus Fluorkohlenstoffharzen, einschließlich Polytetrafluorethylenpolymere und -copolymere davon, und bevorzugt aus Polytetrafluorethylen, hergestellt ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, das weiterhin den Schritt aufweist, das wenigstens eine lokal siegelhindernde Werkzeug (150) zu kühlen.
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