DE602004008535T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Tintenstrahldrucken - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Tintenstrahldrucken Download PDF

Info

Publication number
DE602004008535T2
DE602004008535T2 DE602004008535T DE602004008535T DE602004008535T2 DE 602004008535 T2 DE602004008535 T2 DE 602004008535T2 DE 602004008535 T DE602004008535 T DE 602004008535T DE 602004008535 T DE602004008535 T DE 602004008535T DE 602004008535 T2 DE602004008535 T2 DE 602004008535T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inks
ink
printing
cyan
combination
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004008535T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004008535D1 (de
Inventor
Osamu Ohta-ku Iwasaki
Kiichiro Ohta-ku Takahashi
Naoji Ohta-ku Otsuka
Minoru Ohta-ku Teshigawara
Tetsuya Ohta-ku Edamura
Yoshinori Ohta-ku Nakagawa
Satoshi Ohta-ku Seki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE602004008535D1 publication Critical patent/DE602004008535D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004008535T2 publication Critical patent/DE602004008535T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2132Print quality control characterised by dot disposition, e.g. for reducing white stripes or banding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/14Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction
    • B41J19/142Character- or line-spacing mechanisms with means for effecting line or character spacing in either direction with a reciprocating print head printing in both directions across the paper width
    • B41J19/147Colour shift prevention
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2107Ink jet for multi-colour printing characterised by the ink properties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung, insbesondere auf eine Tintenstrahldruckvorrichtung, die das Drucken dadurch ausführt, dass sie einen Druckkopf in zwei Richtungen scannt.
  • Mit der Verbreitung von Personalcomputern, Textprozessoren, Faxgeräten und dergleichen in Büros und zu Hause sind Druckvorrichtungen, die auf verschiedenen Drucksystemen basieren, als Informationsausgabeausrüstung für die oben genannten Geräte bereitgestellt worden. Insbesondere Druckvorrichtungen wie Drucker, die auf einem Tintenstrahlsystem basieren, können relativ einfach an das Farbdrucken unter Verwendung mehrerer Tintentypen (nachstehend auch „Tintensorten" genannt) angepasst werden. Die Tintenstrahldruckvorrichtung hat verschiedene Vorteile; sie macht z.B. nur wenig Geräusche während des Betriebs, kann hochwertiges Drucken auf einer Vielzahl von Druckmedien erreichen und ist von kleiner Größe. In dieser Hinsicht sind der Drucker, der auf diesem System basiert, und dergleichen geeignet für den Eigengebrauch im Büro oder zu Hause. Besonders populär von diesen auf dem Tintenstrahlsystem basierenden Druckvorrichtungen ist ein serieller Typ bei dem ein Druckkopf hin- und hergeht, um auf ein Druckmedium zu bedrucken. Denn er ist preiswert und kann hochwertige Bilder drucken.
  • Trotz seiner relativ geringen Kosten besteht der Wunsch, dass die Druckvorrichtung von seriellem Typ eine bessere Performance zeigt. Die Druckperformance ist gekennzeichnet durch die Bildqualität oder die Hochwertigkeit der Bilder und die Druckgeschwindigkeit.
  • Einer der Faktoren, die die Bildqualität oder dergleichen bestimmen, ist die Art der Tinte. Generell ermöglicht die Benutzung von mehreren oder geeigneten Arten von Tinte das Drucken eines hochqualitativeren Bildes. Die Tinten können eingeteilt werden in Farbstofftinten, Pigmenttinten und dergleichen, basierend auf den für die Tinten benutzten Färbematerialen, oder in helle und dunkle Tinten, basierend auf der Konzentration der Färbematerialien, oder in eine spezielle Farbtinte wie orange, rote oder blaue Tinten und dergleichen, basierend auf Tintenfarben.
  • Bekannte Drucker benutzen z.B. sechs Tintensorten, einschließend schwarze Farbstofftinte, gelbe Farbstofftinte, dunkle und helle magentafarbene Farbstofftinte und dunkle und helle cyanfarbene Farbstofftinte, oder vier Tintensorten, einschließend schwarze Pigmenttinte, gelbe Farbstofftinte, magentafarbene Farbstofftinte und cyanfarbene Farbstofftinte. Das erstgenannte Gerät konzentriert sich auf den Druck auf Glanzdruckmedien von Fotografien in hoher Qualität, eingegeben mithilfe einer Digitalkamera, einem Scanner oder dergleichen. Die letztere Druckvorrichtung konzentriert sich auf hochwertigen Druck auf Normalpapier von schwarzen Linien wie schwarzen Buchstaben oder Diagrammen.
  • Im Allgemeinen werden, um eine hohe optische Reflexionsdichte für Schwarz zu erlangen, Pigmentfärbematerialien wie Karbonschwarz benutzt, um das Drucken auf Normalpapier auszuführen, anstatt oben beschriebene Farbstofffärbematerialen zu verwenden. Dem ist so, weil das Pigment in der Tinte dispergiert ist, und weil, wenn die Tinte auf das Normalpapier aufgetragen wird, die Dispersion instabil wird und eine Koagulation verursacht, was in einer effektiven Bedeckung der Oberfläche des Druckmediums resultiert. Des Weiteren wird ein Ausbluten der Tinte entlang der Fasern in dem Normalpapier verhindert, wenn die Tinte eine Oberflächenspannung von etwa 40 dyn/cm hat. Solche Tintenzusammensetzungen ermöglichen ein Drucken von Buchstaben und Linien mit hohem Kontrast zur Oberfläche des Papiers sowie mit scharfen Kanten. Andererseits löst sich der Farbstoff in der Tinte auf molekularer Ebene, wohingegen das Pigment in der Tinte dispergiert ist, also relativ große Färbungsmaterialkörner hat. Somit kann das Pigment nicht durch die Glanzschicht eines glänzenden Druckmediums hindurchgehen, sondern sammelt sich an der Oberfläche der Glanzschicht an, um den Glanz zu reduzieren.
  • Somit stellt die oben genannte Vorrichtung, die schwarze Pigmenttinte benutzt, häufig eine schwarze Komponente eines Bildes dadurch dar, dass ein so genanntes Prozessschwarz, bestehend aus drei Farbtinten, nämlich einer gelben Farbstofftinte, einer magentafarbenen Farbstofftinte und einer cyanfarbenen Farbstofftinte, statt der schwarzen Pigmenttinte benutzt wird, wenn die Vorrichtung den Druck auf einem Glanzdruckmedium durchführt. Trotzdem ist die Benutzung schwarzer Farbstofftinte der dreier Farbtinten vorzuziehen, um den Kontrast eines schwarzen Bildes bei einem Druck zu verbessern. In diesem Fall wird nur die schwarze Farbstofftinte benutzt, wodurch eine Reduktion der pro Flächeneinheit eines Druckmediums aufgetragenen Tintenmenge ermöglicht wird. Das verhindert Probleme wie z.B. Tintenausbluten. Des Weiteren werden, wenn eine Graustufe auf einem Druckmedium dargestellt werden soll, generell Tüpfel einer Farbe mit einer relativ hohen Graustufe gebildet, und zwar dadurch, dass sowohl schwarze Tinte als auch cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte aufgetragen werden.
  • Auf diese Art und Weise werden Kombinationen verschiedener Tinten benutzt, abhängig von der Art des Bildes, das gedruckt werden soll, oder der Druckmedien, die benutzt werden. Wenn z.B. normales Papier wichtig ist, ist die Vorrichtung so konfiguriert, dass sie schwarze Pigmenttinte benutzt. Wenn Glanzdruckmedien wichtig sind, benutzt die Druckvorrichtung schwarze Farbstofftinte.
  • Im Gegensatz hierzu beschreibt die JP-A 11-001647 (1999) eine Konfiguration, die sich auf beide, normales Papier und Glanzdruckmedien, richtet. Laut diesem Dokument hat die Konfiguration Druckmittel für schwarze Pigmenttinte und Druckmittel für eine schwarze Farbstofftinte. Sie benutzt für das Drucken auf Druckmedien, die eine Glanzschicht und eine Tintenempfangsschicht haben und nicht kompatibel sind mit der schwarzen Pigmenttinte, nicht die schwarze Pigmenttinte, sondern nur die schwarze Farbstofftinte. Sie benutzt andererseits die schwarze Pigmenttinte, um das Drucken auf normalem Papier auszuführen. Auf diese Art und Weise kann diese Konfiguration ein hochwertiges oder hochqualitatives Bild sowohl auf normalem Papier als auch auf Glanzdruckmedien drucken.
  • Bidirektionales Drucken ist als eine Konfiguration bekannt, die die Druckgeschwindigkeit verbessern kann, welche zur Druckperformance gehört. Mit diesem Drucksystem in einer Druckvorrichtung vom seriellen Typ wird der Druckkopf zum Drucken zuerst in Vorwärtsrichtung gescannt und Papier in vorbestimmtem Betrag zugeführt. Anschließend wird der Druckscan erneut ausgeführt, indem der Druckkopf in Rückwärtsrichtung bewegt wird. Dieses Drucksystem erreicht ungefähr die doppelte Druckgeschwindigkeit oder den doppelten Durchsatz, verglichen mit unidirektionalem Drucken, bei dem das Drucken während des Vorwärtsscannens ausgeführt wird, nicht aber während der Druckkopf in die Rückwärtsrichtung bewegt wird. Andere bekannte Drucksysteme schließen ein so genanntes Eindurchlaufdrucken ein, bei dem ein Scan das Drucken eines Scangebiets mit einer Breite vollendet, die der Anordnungsbreite von Ausstoßöffnungen in dem Druckkopf entspricht, oder ein so genanntes Mehr-Durchlaufdrucken, bei dem das Drucken durch mehrere Scans vollendet wird, zwischen denen der Papiervorschub geschaltet ist. Das oben genannte bidirektionale Drucksystem kann auch das Eindurchlaufdrucken und Mehr-Durchlaufdrucken erreichen. Wenn das Eindurchlaufdrucken mithilfe des bidirektionalen Drucksystems ausgeführt wird, kann die Druckgeschwindigkeit oder der Durchsatz maximiert werden.
  • Das bidirektionale Drucksystem ist, wie oben beschrieben, ein effektives Mittel, um die Druckgeschwindigkeit oder dergleichen zu verbessern. Trotzdem ist dieses System dafür bekannt, dass in den Scangebieten Farben variieren, was zu uneinheitlichen Farben oder Farbdrifts in einem gedruckten Bild führt. Das geschieht, weil die Auftragreihenfolge der Farbtinten sich zwischen der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des bidirektionalen Druckens unterscheidet. In der Druckvorrichtung sind die Ausstoßöffnungsreihen für die jeweiligen Farbtinten gemeinsam in Scanrichtung angeordnet. Trotzdem kann in diesem Fall die Auftragreihenfolge zwischen Vorwärts- und Rückwärtsscannen umgekehrt sein, abhängig von der Anordnung der Ausstoßöffnungsreihen.
  • Wenn Tüpfel einer vorbestimmten Farbe durch Auftragen (Ausstoßen) mehrerer Tintensorten derart, dass diese Tinten auf einem Pixel überlagert werden, gebildet werden sollen, entwickeln Tinten, die auf ein Druckmedium früher aufgetragen wurden, ihre Farben günstiger. Dies geschieht, weil die Tinten, die früher auf das Druckmedium aufgetragen werden, das Material in einer Schicht, die der Oberseite des Druckmediums näher ist, leichter färben, wohingegen die Tinten, die später auf das Druckmedium aufgetragen werden, das Material weniger leicht in der Oberseite des Druckmediums färben und tiefer in Dicken-Richtung in das Druckmedium dringen, bevor sie sich setzen. Dieses Phänomen ist bedeutsam, wenn die Tintenempfangsschicht aus mit Kieselerde beschichtetem Papier besteht. Dieses passiert jedoch auch auf normalem Papier oder Glanzdruckmedien, die eine auf ihrer Oberfläche gebildete Glanzschicht sowie eine Tintenaufnahmeschicht haben, die sich innerhalb oder unter der Glanzschicht befindet.
  • Die JP-A 2000-318189 (z.B. 6) und JP-A 2001-096771 (z.B. 5) beschreiben eine Konfiguration, die der Auftragreihenfolge der Tinten zuzuschreibende uneinheitliche Farben oder dergleichen verhindern kann. Bei dieser Konfiguration werden zwei Düsenreihen für die jeweiligen Farbtinten bereitgestellt, die symmetrisch bezüglich einer Achse rechtwinklig zur Scanrichtung angeordnet sind. Diese Dokumente offenbaren die Konfiguration, bei der Düsenreihen c1 und c2 für cyanfarbene Tinte, Düsenreihen m1 und m2 für magentafarbene Tinte und Düsenreihen y1 und y2 für gelbe Tinte z.B. symmetrisch zur vorbestimmten Symmetrieachse orthogonal zur Scanrichtung des Druckkopfes angeordnet sind. In dieser Konfiguration werden die Tinten in der Reihenfolge c1, m1, y1, m2, y2 und c2 in der Vorwärtsscanrichtung ausgestoßen (aufgetragen), um einen Tintentüpfel für einen Pixel zu erzeugen. In der Rückwärtsscanrichtung werden die Tinten in der Reihenfolge c2, m2, y2, y1, m1 und c1 ausgestoßen (aufgetragen). Das ermöglicht, dass die Tinten, eine auf der anderen, in derselben Reihenfolge überlagert zwischen dem Vorwärts- und Rückwärtsscannen aufgetragen werden. Des Weiteren offenbart die oben genannte JP-A 2001-096771 eine Konfiguration, in der eine symmetrische Anordnung auch für schwarze Tinte benutzt wird. Jedoch offenbaren die oben genannten JP-A 2000-318189 und JP-A 2001-096771 auch eine Druckkopfkonfiguration mit ein oder zwei Düsenreihen, in denen die oben genannte symmetrische Anordnung nicht für schwarze Tinte benutzt wird.
  • Insbesondere beschreiben diese Dokumente einen Druckkopf, der verschiedene Tintensorten auf jeden Pixel aufträgt, wobei der Druckkopf versehen ist mit Düsenreihen, die die cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte, für die zwei Arten von Auftragreihenfolgen in Relation zu der Scanrichtung möglich sind, ausstoßen, und Düsenreihen für die schwarze Tinte, für die die Auftragreihenfolge, abhängig von der Scanrichtung in Verbindung mit den anderen Tintensorten variiert. Diese Konfiguration reduziert die Farben-Uneinheitlichheit, die der Auftragreihenfolge zuzuschreiben ist, ungeachtet der zu druckenden Daten.
  • Wenn man jedoch die Anzahl der Tinten, die in einer Vorrichtung, die bidirektionales Drucken auszuführen vermag, einfach erhöht, um sowohl die Bildqualität und Bildauflösung als auch die Druckgeschwindigkeit zu verbessern, muss der Druckkopf so konfiguriert sein, dass auch symmetrisch angeordnete Düsenreihen für diese Tinten bereitgestellt werden. Wenn schwarze Farbstofftinte, helle magentafarbene Farbstofftinte, helle cyanfarbene Farbstofftinte oder das, was eine speziellfarbige Tinte genannt wird, wie orange Tinte, rote Tinte oder grüne Tinte, benutzt werden, müssen zwei symmetrische Düsenreihen für diese Tinten bereitgestellt werden. Das resultiert in einer Erhöhung der Größe des Druckkopfes. Deshalb ist diese Konfiguration nachteilig hinsichtlich Kosten und Größe der Druckvorrichtung. Auf der anderen Seite variiert die Reihenfolge, in der diese Tinte und die anderen Tinten, abhängig von der Scanrichtung aufgetragen werden, wenn zusätzliche asymmetrisch angeordnete Düsenreihen für die hinzugefügten Tinten vorgesehen werden. Dann kann es sein, dass die resultierenden Farben uneinheitlich sind und somit die Bildqualität verringert wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Tintenstrahldruckvorrichtung, die so konfiguriert ist, damit bidirektionales Drucken unter Benutzung von vielen Tintensorten ausgeführt werden kann, und die eine hohe Geschwindigkeit und hochwertiges Drucken durch Verringern der dem bidirektionalen Drucken zuzuschreibenden Farbuneinheitlichkeit erreicht und dabei eine Erhöhung der Größe des Druckkopfes verhindert.
  • Bei dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Tintenstrahldruckvorrichtung, die einen Druckkopf benutzt und den Druckkopf in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung über ein Druckmedium scannt, so dass während jedes Vorwärts- und Rückwärtsscans des Druckkopfes Tüpfel gebildet werden durch Überlappung mehrerer Tintentypen, die ausgestoßen werden aus Ausstoßöffnungen des Druckkopfes, um ein Druckmedium zu bedrucken,
    wobei der Druckkopf versehen ist mit einer Anordnung von Ausstoßöffnungen je zum Ausstoßen einer Tinte in einer Kombination erster Tinten aus den mehreren Tintentypen, wobei Tinten bei den Vorwärts- und Rückwärtsscans jeweils zwei verschiedene Überlappungsreihenfolgen untereinander haben, sowie versehen ist mit einer Anordnung von Ausstoßöffnungen je zum Ausstoßen von Tinte in einer Kombination zweiter Tinten aus den mehreren Tintentypen, für die sich eine Überlappungsreihenfolge zwischen den Vorwärts- und den Rückwärtsscans ändert;
    und
    die Vorrichtung umfasst:
    eine Druckmodus durchführende Einrichtung zum selektiven Durchführen eines ersten Druckmodus, der die Kombination erster Tinten benutzt und ein Drucken für ein Gebiet jeweils vollendet durch die Vorwärts- und die Rückwärtsscans, bei denen der Druckkopf über das Gebiet gescannt wird, sowie eines zweiten Druckmodus, der die Kombination zweiter Tinten benutzt und ein Drucken für ein Gebiet vollendet durch mehrmaliges Vorwärts- und Rückwärtsscannen des Druckkopfes, wobei bei jeder Wiederholung des Scans verschiedene, dem Gebiet entsprechende Ausstoßöffnungen benutzt werden.
  • Bei dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Tintenstrahldruckverfahren, das einen Druckkopf benutzt und den Druckkopf in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung über ein Druckmedium scannt, sodass während jedes Vorwärts- und Rückwärtsscans des Druckkopfes Tüpfel dadurch gebildet werden, dass mehrere Tintentypen durch Ausstoßen aus Ausstoßöffnungen des Druckkopfes überlagert werden, um ein Druckmedium zu bedrucken,
    wobei der Druckkopf versehen ist mit einer Anordnung von Ausstoßöffnungen je zum Ausstoßen von einer Tinte in einer Kombination erster Tinten aus den mehreren Tintentypen, wobei die Tinten bei den Vorwärts- und Rückwärtsscans jeweils zwei verschiedene Überlappungsreihenfolgen untereinander haben, sowie versehen ist mit einer Anordnung von Ausstoßöffnungen zum Ausstoßen jeder Tinte in einer Kombination zweiter Tinten aus den Tintentypen, für die sich Überlappungsreihenfolge während des Vorwärts- und Rückwärtsscan variiert, und das Tintenstrahldruckverfahren umfasst:
    einen Druckmodusdurchführungsschritt zum selektiven Durchführen eines ersten Druckmodus, der die Kombination erster Tinten benutzt und ein Drucken für ein Gebiet vollendet durch jeden der die Vorwärts- und Rückwärtsscans, bei denen der Druckkopf über das Gebiet gescannt wird, und eines zweiten Druckmodus, der die Kombination zweiter Tinten benutzt und ein Drucken für ein Gebiet vollendet durch mehrmaliges Vorwärts- und Rückwärtsscannen des Druckkopfes, wobei bei jeder Wiederholung eines Scans verschiedene, dem Gebiet entsprechende Ausstoßöffnungen benutzt werden.
  • Entsprechend der obigen Konfiguration wird beim bidirektionalen Drucken, bei dem der Druckkopf benutzt wird zum Druckscannen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, wenn sich irgendeine der zweiten Tintenkombination, die die Tinten-Überlappungsreihenfolge zwischen den Vorwärts- und Rückwärtsscans ändert, der zweite Druckmodus für ein so genanntes Mehr-Durchlaufdrucken ausgeführt, wobei das Drucken eines Gebietes dadurch beendet wird, dass mehrere Scans ausgeführt und verschiedene Ausstoßöffnungen den jeweiligen Scans zugeordnet werden. Dementsprechend kann man, selbst wenn eine Tinte der ersten Kombination von Tinten hinzugefügt wird, für die es zwei zwischen Vorwärts- und Rückwärtsscannen variierende Tintenüberlappungsreihenfolgen gibt, das Mehr-Durchlaufdrucken benutzen, um eine mögliche dem bidirektionalen Drucken zuzuschreibende Uneinheitlichkeit der Farben zu verringern, ohne z.B. die Ausstoßöffnungen für die hinzugefügte Tinte wie im Fall der ersten Kombination von Tinten symmetrisch anordnen zu müssen.
  • Die oben genannte und andere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen im Einzelnen erläutert.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die die Chipkonfiguration eines Druckkopfes illustriert, der in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung benutzt wird,
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung von Ausstoßöffnungsreihen in einem Farbtintenchip eines Druckkopfes zeigt, der benutzt wird in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ist eine schematische Darstellung, die die Beziehung zwischen Kombinationen einer Mehrzahl Tinten und deren Auftragreihenfolge und einer Scanrichtung des Druckkopfes zeigt,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration eines Tintenstrahldruckers entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration eines Steuersystems in dem in 2 dargestellten Tintenstrahldrucker, darstellt,
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die Eindurchlaufdrucken illustriert,
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die eine Maske illustriert, die für Mehr-Durchlaufdrucken verwendet wird,
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zeigt, mit dem man eine Zufallsmaske erzeugt,
  • 9 ist eine schematische Darstellung, die das Mehr-Durchlaufdrucken und ein entsprechendes Maskenmuster illustriert und
  • 10 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung von Ausstoßöffnungsreihen in einer Variation des Farbtintenchips des Druckkopfes zeigt, der in einer anderen Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung benutzt wird Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Für eine Tintenstrahldruckvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine detaillierte Beschreibung der benutzten Tinten, der Konfiguration eines Druckkopfes, der Konfiguration eines Druckers und dergleichen gegeben.
  • Tinten
  • Zuerst wird eine Beschreibung von Tinten gegeben, die in einem Tintenstrahldrucker, der entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Tintenstrahldruckvorrichtung funktioniert, benutzt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden zwei Sorten Tinten als eine schwarze Tinte benutzt, entsprechend einem später beschriebenen Druckmodus. Eine erste schwarze Tinte wird durch die Benutzung eines Pigments gewonnen, das aus Karbonschwarz als einem Färbematerial besteht. Die Pigmentoberfläche wird mit einer Carboxyl-Gruppe behandelt, um in der Tinte dispergiert werden zu können. Des Weiteren ist es, um die Verdunstung von Feuchtigkeit aus der Tinte zu verhindern, vorzuziehen, einen Polyalkohol wie Glycerin als ein Feuchtigkeitshaltemittel hinzuzufügen. Außerdem ist es wichtig, eine Verschlechterung des Randes der schwarzen Tintentüpfel, die auf Normalpapier gebildet werden, zu verhindern, da man die Pigmenttinte benutzt, um Schriftzeichen zu drucken. Es kann jedoch ein auf Azetylenglykol basierendes oberflächenaktives Mittel hinzugefügt werden, um die Durchlässigkeit der Tinte so anzupassen, dass der Rand nicht degradiert wird. Des Weiteren kann ein Polymer als ein Binder hinzugefügt werden, um die Bindungsfähigkeit zwischen dem Pigment und einem Druckmedium zu verbessern.
  • Auf der anderen Seite benutzt eine zweite schwarze Tinte einen schwarzen Farbstoff als ein Färbematerial. Des Weiteren wird eine kritische Mizellen-Konzentration oder höher eines auf Acetylenglycol basierenden oberflächenaktiven Mittels hinzugefügt, um der Tinte zu ermöglichen, dass sie mit hinreichender Geschwindigkeit durch die Oberseite des Druckmediums hindurchgehen kann. Es ist auch für diese Tinte vorzuziehen, ein Polyalkohol wie Glycerin als ein oberflächenaktives Mittel hinzuzufügen, um die Verdunstung der Feuchtigkeit aus der Tinte zu verhindern. Zusätzlich kann Harnstoff hinzugefügt werden, um die Löslichkeit des Färbematerials zu verbessern.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform schließen die Farbtinten jeweils eine cyanfarbene, eine magentafarbene, und eine gelbe Tinte ein. Diese Tinten bestehen jeweils aus cyanfarbenen, magentafarbenen und gelben Farbstoffen. Es ist vorzuziehen, ein oberflächenaktives Mittel und ein Additiv, ähnlich denen für die zweite schwarze Tinte, diesen Tinten beizumischen.
  • Des Weiteren wird das oberflächenaktive Mittel, wie gewünscht, so angepasst werden, dass die zweite schwarze Tinte, die cyanfarbene Tinte, die magentafarbene Tinte und die gelbe Tinte in etwa die selbe Oberflächenspannung haben. Durch das Einstellen von einheitlicher Durchlässigkeit für Normalpapier ist es möglich, das Ausbluten zwischen Gebieten auf einem Blatt, die mithilfe verschiedener Tinten gedruckt werden, zu verhindern. Andere Eigenschaften, wie die Durchlässigkeit und Zähflüssigkeit der Tinte, können genauso für die zweite schwarze Tinte, die cyanfarbene Tinte, die magentafarbene Tinte und die gelbe Tinte angepasst werden.
  • Konfiguration des Druckkopfes
  • Nun wird, mit Bezug auf 1 und 2, die Konfiguration eines Druckkopfes entsprechend der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung des Druckkopfes, der in dem vorliegenden Drucker installiert ist, gesehen vom Druckmedium her; sie zeigt die Anordnung eines jeden Druck-Chips.
  • Wie in dieser Figur gezeigt, ist der Druckkopf entsprechend der vorliegenden Ausführungsform dadurch gebildet, dass ein Farbtintenchip 1100 und ein Schwarztintenchip 1200 auf einem Substrat 1000 befestigt werden. Der Schwarztintenchip 1200 besteht aus Ausstoßöffnungen (in der Spezifikation auch als Düsen ausgewiesen), durch die die erste schwarze Tinte ausgestoßen wird. Dieser Chip ist länger als der Farbtintenchip 1100 in der Richtung, in der Druckmedien befördert werden, das heißt, die Ausstoßöffnungen in diesem Chip sind über eine längere Distanz angeordnet als die in dem Farbtintenchip 1100. Des Weiteren weicht die Ausstoßöffnungsreihe in diesem Chip, was die Position betrifft, um einen vorbestimmten Betrag in der Subscanrichtung, ab von der Ausstoßöffnungsreihe für jede Tinte in dem Farbtintenchip. Wie in 1 illustriert, sind auf der Stromabwärtsseite in der Förderrichtung die Enden der Ausstoßöffnungsreihen, angeordnet in dem Farbtintenchip 1100, mehr stromabwärts von dem Ende der Ausstoßöffnungsreihe, angeordnet in dem Schwarztintenchip 1200, gelegen. Dem ist so, weil der Schwerpunkt auf der Druckgeschwindigkeit liegt, die zustande gebracht wird, wenn ein Dokument oder dergleichen unter der Benutzung des Schwarztintenchips gedruckt wird. Das heißt, eine Breite in der Subscanrichtung, die während eines Scans des Chips unter der Benutzung der Ausstoßreihe, die in dem Schwarztintenchip 1200 in der Subscanrichtung, angeordnet ist, gedruckt werden kann, ist größer als die korrespondierende Breite, die unter der Benutzung der Ausstoßreihen, die in dem Farbtintenchip 1100 angeordnet sind, gedruckt werden kann. Des Weiteren weichen der Schwarztintenchip 1200 und der Farbtintenchip 1100, was die Position betrifft, in der Förderrichtung des Druckmediums voneinander ab, um ein Auftragen der schwarzen Pigmenttinte vor der Farbtinte auf demselben Druckgebiet auf den Druckmedium zu ermöglichen. Diese Konfiguration schafft eine Zeitdifferenz zwischen dem Ausstoß der schwarzen Pigmenttinte von dem Schwarztintenchip 1200 und dem Druck, der den Farbtintenchip 1100 benutzt. Das wiederum unterdrückt das mögliche Tintenausbluten zwischen einem gedruckten Bild, das die schwarze Pigmenttinte benutzt, und einem gedruckten Bild, das die farbige Farbstofftinte benutzt.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung der Ausstoßöffnungen für die jeweiligen Farben in dem Farbtintenchip 1100 zeigt.
  • Der Farbtintendruckchip entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist ausgestattet mit einer Mehrzahl von Öffnungen für die cyanfarbenen, magentafarbenen, gelben und zweiten schwarzen Tinten und mit Heizern, die korrespondieren mit den jeweiligen Ausstoßöffnungen, und die thermische Energie erzeugen, die zum Ausstoß genutzt wird. Zwei Ausstoßöffnungsreihen sind für jede Farbtinte bereitgestellt. Die Ausstoßöffnungsreihen sind für die cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte symmetrisch angeordnet, wie zuvor beschrieben. Eine solche Anordnung wird jedoch für die zweite schwarze Tinte nicht benutzt. Insbesondere sind sechs Rillen in demselben Chip 1100 aus Silizium gebildet. Die oben beschriebenen Tintenausstoßöffnungen sind in jeder der Rillen gebildet. Das heißt, es wird folgendes gebildet: die Ausstoßöffnungen, die Tintenabschnitte, in Verbindung mit den Ausstoßöffnungen, die Heizer, jeder gebildet in einem Teil des korrespondierenden Tintenabschnittes, und der diesen Tintenkanälen gemeinsame Zuführpfad.
  • Des Weiteren sind Ansteuerschaltungen (nicht dargestellt) zwischen den Rillen in dem Chip 1100 vorgesehen, um die Heizer anzusteuern. Die Heizer und Ansteuerschaltungen werden während eines Verfahrens der Bildung einer Halbleiterschicht hergestellt. Des Weiteren werden die Tintenkanäle und die Ausstoßöffnungen aus Harz gebildet. Außerdem werden die Tintenversorgungskanäle in der Rückseitenoberfläche des Siliziumchips gebildet, um die Tinte den jeweiligen Rillen zuzuführen.
  • Die sechs Rillen, eine erste Rille 4001, eine zweite Rille 4002, eine dritte Rille 4003, eine vierte Rille 4004, eine fünfte Rille 4005 und eine sechste Rille 4006 sind der Reihe nach in der Scanrichtung angeordnet, so dass die erste Rille 4001 dem linken Ende der Figur am nächsten ist. Dann wird in der vorliegenden Ausführungsform die cyanfarbene Tinte der ersten Rille 4001 und der fünften Rille 4005 zugeführt. Die magentafarbene Tinte wird der zweiten Rille 4002 und der vierten Rille 4004 zugeführt, und die gelbe Tinte wird der dritten Rille 4003 zugeführt. Die zweite schwarze Tinte, hergestellt mithilfe eines Farbstoffes als Färbematerial, wird der sechsten Rille 4006 zugeführt.
  • Die Düsenreihe c1 für die cyanfarbene Tinte, bestehend aus 64n (n sei eine ganze Zahl ≥ 1) Ausstoßöffnungen, ist in der ersten Rille 4001 gebildet. Die Düsenreihe m1 für die magentafarbene Tinte, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist in der zweiten Rille 4002 gebildet. Die Düsenreihe y1 für die gelbe Tinte, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist in der dritten Rille 4003 gebildet und ist der zweiten Rille näher. Die Düsenreihe y2 für die gelbe Tinte, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist in der dritten Rille 4003 gebildet und ist der vierten Rille näher. Die Düsenreihe m2 für die magentafarbene Tinte, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist in der vierten Rille 4004 gebildet. Die Düsenreihe c2 für die cyanfarbene Tinte, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist in der fünften Rille 4005 gebildet. Die Düsenreihe k1 für die schwarze Farbstofftinte (zweite schwarze Tinte), bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist in der sechsten Rille 4006 gebildet und ist der fünften Rille näher. Die Düsenreihe k2 für dieselbe schwarze Farbstofftinte, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist angrenzend zu der Düsenreihe k1 in der sechsten Rille 4006 gebildet.
  • Die Ausstoßöffnungen sind in jeder Düsenreihe in ungefähr gleicher Teilung angeordnet. Die Düsenreihen für dieselbe Farbe weichen, was die Position betrifft, um eine halbe Ausstoßöffnungsteilung in der Subscanrichtung voneinander ab. Dem ist so, weil die maximale Effizienz des Anwendungsgebietes der Druckmedien mit Drucktüpfeln während eines Druckscans erhalte werden soll.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte bezeichnet als Kombination aus ersten Tinten. Die Kombination aus cyanfarbener, magentafarbener, gelber und zweiter schwarzer Tinte wird bezeichnet als Kombination aus zweiten Tinten. Wie aus der symmetrischen Anordnung, dargestellt in 2, hervorgeht, sind zwei Ausstoßreihenfolgen möglich, wenn eine Sekundärfarbe unter Benutzung von zwei willkürlich ausgewählten Tintensorten aus der Kombination aus ersten Tinten, ausgedrückt wird.
  • Mit Bezug auf 3 wird eine spezielle Beschreibung gegeben. In 3 stehen die am dichtesten schraffierten Linien für die cyanfarbenen Tüpfel (Tüpfel, die gebildet werden aus der cyanfarbenen Tinte; dies trifft auch auf die anderen Tinten zu), die mitteldicht schraffierten Linien stehen für cyanfarbene Tüpfel, und die am wenigsten dicht schraffierten Linien für gelbe Tüpfel. Des Weiteren, sind in dieser Figur die Tüpfel voneinander entfernt, um dem Leser die eigentliche Reihenfolge der Überlappung verständlich zu machen.
  • Wie aus 3 hervorgeht, können für Blau (Z + M), was eine Sekundärfarbe ist, die man erhält durch die Kombination von cyanfarbener und magentafarbener Tinte, zwei Sorten von Pixeln, Pixel, für die die magentafarbene Tinte nach der cyanfarbenen Tinte aufgetragen wird, und Pixel, für die die cyanfarbene Tinte nach der magentafarbenen Tinte aufgetragen wird, während des Vorwärts- und Rückwärtsscannens jeweils unter Benutzung den Düsenreihensatz c1 und m1 und den Düsenreihensatz c2 und m2, gedruckt werden. Die Druckdaten können so verarbeitet werden, dass annähernd dieselbe Anzahl von Pixeln während des Vorwärtsscannens und des Rückwärtsscannens erzeugt wird. Dies kann entweder dadurch vollbracht werden, dass man von Eindurchlaufs-Drucken Gebrauch macht, oder dadurch, dass man von Mehr-Durchlaufdrucken Gebrauch macht. Wie oben beschrieben, werden in der vorliegenden Ausführungsform zwei Sorten von Auftragreihenfolgen oder Tüpfel-Überlappungsarten genutzt, statt dieselbe Auftragreihenfolge für alle Pixel in dem bidirektionalen Drucken zu verwenden. Das macht die Uneinheitlichkeit der Farben weniger auffällig, was den verschiedenen Auftragreihenfolgen zuzuschreiben ist.
  • Ebenso können bei Grün (Z + G), welches eine Sekundärfarbe ist, die durch die Kombination von Cyan und Gelb erhalten wird, zwei Sorten von Pixeln, Pixel, für die die gelbe Tinte nach der cyanfarbenen Tinte aufgetragen wird, und Pixel, für die die cyanfarbene Tinte nach der gelben Tinte aufgetragen wird, unter Benutzung des Düsenreihensatzes c1 und y1 und des Düsenreihensatzes c2 und y2 erzeugt werden. Für Rot (M + G), welches eine Sekundärfarbe ist, die man erhält durch die Kombination von magentafarbener und gelber Tinte, können zwei Sorten von Pixeln, Pixel, für die die gelbe Tinte nach der magentafarbenen Tinte aufgetragen wird, und Pixel, für die die magentafarbene Tinte nach der gelben Tinte aufgetragen wird, unter Benutzung des Düsenreihensatzes m1 und y1 und des Düsenreihensatzes m2 und y2 erzeugt werden. Des Weiteren können für eine tertiäre Farbe, die man erhält, indem man cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinten benutzt, zwei Sorten von Pixeln, Pixel, die die Auftragreihenfolge von Cyan, Magenta und Gelb und Pixeln, die die Auftragreihenfolge von Gelb, Magenta und Cyan benutzen, unter Benutzung des Düsenreihensatzes c1, m1 und y1 und des Düsenreihensatzes c2, m2 und y2 erzeugt werden.
  • Konfiguration des Druckers
  • 4 ist eine Darstellung, die die Konfiguration des Tintenstrahldruckers, entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, zeigt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Tintenstrahldrucker zeigt, von dem eine Gehäusehülle entfernt wurde.
  • Wie in 4 dargestellt, umfasst der Tintenstrahldrucker entsprechend der vorliegenden Ausführungsform einen Wagen 2, auf dem der Druckkopf 3, beschrieben in 3, abnehmbar montiert ist, und einen Antriebsmechanismus, der den Wagen 2 bewegt, um den Druckkopf zu scannen. Insbesondere kann der Wagen 2 durch das Übertragen einer Antriebskraft eines Wagenmotors M1, der als eine Antriebsquelle fungiert, auf den Wagen 2 über einen Übertragungsmechanismus wie beispielsweise eine Rolle, in die Richtung eines Pfeils A in 4 hin- und herbewegt werden. Tintenpatronen 6 sind, in Beziehung zu den Tintensorten, die in dem vorliegenden Drucker benutzt werden, abnehmbar auf dem Wagen 2 montiert. Wie in 1 und 2 beschrieben, benutzt die vorliegende Ausführungsform die fünf Tintensorten, die die erste und zweite schwarze Tinte, die cyanfarbene Tinte, die magentafarbene Tinte und die gelbe Tinte einschließen. 4 jedoch ist eine vereinfachte Ansicht, die nur vier Tintenpatronen zeigt.
  • Der Wagen 2 ist gebildet mit Tintenversorgungskanälen, durch die die Tinten der entsprechenden Patronen an die Rillen in dem Schwarztintenchip 1200 und Farbtintenchip 1100, dargestellt in 1 und 2 geliefert werden. Der Druckkopf 3, der aufgebaut ist aus dem Wagen 2 und den oben beschriebenen Chips, ist so konfiguriert, dass die Kontaktflächen beider Glieder korrekt miteinander in Berührung gebracht werden, um eine elektrische Verbindung zustande zu bringen. Auf diese Weise, als Antwort auf ein Drucksignal, legt der Druckkopf 3 einen Spannungsimpuls auf die zuvor beschriebenen Heizer an, um Blasen in der Tinte zu erzeugen.
  • Folglich ermöglicht es der Druck der Blasen, dass die Tinte aus den Ausstoßöffnungen ausgestoßen wird. Genauer gesagt wird ein Impuls an die Heizer, elektrothermischen Wandler, angelegt, der dann thermische Energie erzeugt. Auf diese Weise tritt Foliensieden in der Tinte auf, um die Blasen zu vergrößern und zusammenzuziehen und so den Druck auf die Tinte zu variieren. Als Ergebnis wird die Tinte aus den Ausstoßöffnungen ausgestoßen.
  • Der Drucker enthält auch einen Papierzufuhrmechanismus, der Druckpapier P, das ein Druckmedium ist, befördert (zuführt). Der Papierzufuhrmechanismus führt Papier zu einer vorbestimmten Menge entsprechend dem Scannen des Druckkopfes zu. Außerdem ist eine Reinigungseinrichtung 10 an einem Ende der Bewegungsreichweite des Wagens 2 bereitgestellt, um einen Ausstoßreinigungsvorgang für den Druckkopf 3 auszuführen.
  • In diesem Tintenstrahldrucker führt der Papierzufuhrmechanismus 5 das Druckpapier P in ein Scangebiet des Druckkopfes 3. Der Druckkopf 3 wird gescannt, um Bilder, Schriftzeichen oder dergleichen auf das Druckpapier P zu drucken.
  • Die Konfiguration dieser Vorrichtung wird noch detaillierter beschrieben. Der Wagen 2 ist mit einem Abschnitt eines Antriebsriemens 7 verbunden, der einen Übertragungsmechanismus 7 bildet, der die Antriebskraft des Wagenmotors M1 übermittelt. Der Wagen 2 wird so geleitet und unterstützt, dass er an einer Führungswelle 13 in die Richtung des Pfeils A entlang gleitet. Das ermöglicht es, die Antriebskraft des Wagenmotors M1 auf den Wagen 2 zu übertragen, um ihn zu bewegen. In diesem Fall kann der Wagen 2 durch ein jeweiliges Vor- und Rückwärtsrotieren des Wagenmotors M1 vor- oder rückwärts bewegt werden. In 4 bezeichnet Bezugsziffer 8 eine Skale, die benutzt wird, um die Position des Wagens 2 in Richtung des Pfeils A zu ermitteln. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Skale aufgebaut aus einer durchsichtigen PET Folie, auf der schwarze Balken in einer vorbestimmten Teilung aufgedruckt sind. Ein Ende der Skale ist auf einem Fahrgestell 9 gesichert, während das andere Ende von einer Blattfeder (nicht dargestellt) gestützt wird. Ein Sensor, der auf dem Wagen 2 bereitgestellt ist, kann die Balken auf der Skale optisch ermitteln um die Position des Wagens 2 zu ermitteln.
  • In dem Scangebiet des Druckkopfes 3 sind Druckwalzen bzw. -platten (nicht dargestellt) in den jeweiligen Gebieten vorgesehen, die während des Scannens des Druckkopfes 3 gegenüber den korrespondierenden Ausstoßöffnungsreihen liegen. Die geeignete Tinte wird auf das Druckpapier P ausgestoßen, das auf die Druckwalze befördert wird, um das Druckpapier 8, dessen flache Oberfläche von der Druckwalze erhalten wird, zu bedrucken.
  • Bezugsziffer 14 bezeichnet eine Vorschubwalze, die von einem Transportmotor M2 (nicht dargestellt) angetrieben wird. Bezugsziffer 15 bezeichnet eine Klemmwalze, die das Druckpapier mithilfe einer Feder (nicht dargestellt) an die Vorschubwalze andrückt. Bezugsziffer 16 bezeichnet einen Klemmrollklotzhalter, der rotierenderweise die Klemmwalze 15 stützt. Bezugsziffer 17 bezeichnet ein Vorschubwalzenritzel, das an einem Ende der Vorschubwalze 14 befestigt ist. Die Vorschubwalze 14 wird durch Rotation, die von dem Transportmotor M2 über ein dazwischen liegendes Zahnrad (nicht dargestellt) an das Vorschubwalzenritzel 17 übermittelt wird, angetrieben. Bezugsziffer 20 bezeichnet eine Auswurfwalze, die das Druckpapier, auf dem durch den Druckkopf 3 ein Bild gebildet wird, aus der Vorrichtung auswirft. Die Auswurfwalze 20 wird gleichartig angetrieben durch das Übermitteln von Rotation von dem Transportmotor M2 an den Rollklotz 20. An die Auswurfwalze 20 stößt eine Antriebswalze (nicht dargestellt) durch den Druck der Feder (nicht dargestellt) an. Bezugsziffer 22 bezeichnet einen Antriebshalter, der rotierenderweise die Antriebswalze stützt.
  • Wie oben beschrieben ist die Reinigungseinrichtung 10 an einer vorbestimmten Position (z.B. einer Position, die korrespondiert mit der Ausgangsposition) außerhalb der Reichweite (Scanreichweite) der Hin- und Herbewegung des Wagens 2 für einen Druckvorgang, vorgesehen. Die Reinigungseinrichtung 10 erhält die Druckperformance des Druckkopfes 3. Die Reinigungseinrichtung 10 enthält einen Verschlussmechanismus 11, der eine Ausstoßöffnungsoberfläche des Druckkopfes 3 verschließt, und einen Abwischmechanismus 12, der die Ausstoßöffnungsfläche (die Oberfläche, die versehen ist mit den Ausstoßöffnungsreihen für die jeweiligen Farben) des Druckkopfes 3 säubert. Ein Ausstoßreinigungsprozess kann beispielsweise ausgeführt werden durch die Benutzung eines Saugmechanismus (eine Saugpumpe oder dergleichen; nicht dargestellt) in der Reinigungseinrichtung, um zu erreichen, dass die Tinte, in Einklang mit dem Verschließen der Ausstoßöffnungen durch den Verschlussmechanismus 11, von den Ausstoßöffnungen entladen wird und um somit viskosere Tinte, Blasen und dergleichen aus den Tintenkanälen in dem Druckkopf 3 zu entfernen. Des Weiteren ist es durch das Verschließen der Ausstoßöffnungsoberflächen des Druckkopfes 3 während Nicht-Druckens oder dergleichen möglich, den Druckkopf zu schützen, während die Tinte daran gehindert wird, einzutrocknen. Der Abwischmechanismus 12 ist nahe dem Verschlussmechanismus 11 angeordnet, um den Druckkopf 3 durch Abwischen von Tintentröpfchen, die sich an den Ausstoßöffnungsoberflächen des Druckkopfes 3 angesammelt haben, zu säubern. Der Verschlussmechanismus 11 und der Abwischmechanismus 12 ermöglichen es dem Druckkopf, normale Ausstoßungen beizubehalten.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration eines Steuersystems in dem Tintenstrahldrucker, konfiguriert wie dargestellt in 4, zeigt.
  • Wie in 5 dargestellt, ist ein Controller beispielsweise aufgebaut aus einer CPU 601 in einer Mikrocomputerform, einem ROM 602, der Programme speichert, die korrespondieren mit den Ausführungen von verschiedenen Druckmodi, die später beschrieben werden, der Steuerung von Druckvorgängen in den jeweiligen Druckmodi und einer Sequenz von Bildverarbeitung, die später beschrieben wird, benötigten Tabellen und anderen festgelegten Daten, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) 603, die Steuersignale für die Steuerung des Wagenmotors M1 und Papierzufuhrmotors M2 und die Steuerung von Ausstößen von dem Druckkopf 3 während der Ausführung eines jeden Druckmodus erzeugt, einem RAM, der versehen ist mit Gebieten, in denen Bilddaten expandiert sind, Arbeitsgebieten und dergleichen, einem Systembus 605, der die CPU 601 verbindet mit dem ASIC 603 und dem RAM 604, um Daten zu übermitteln, und einem A/D-Wandler 606, der analoge Signale von einer Gruppe von Sensoren, später beschrieben, erhält, um diese Signale einer A/D Wandlung zu unterziehen und der dann die CPU 601 mit den digitalen Signalen versorgt.
  • Bezugsziffer 610 bezeichnet einen Host-Computer (oder einen Bildleser oder eine Digitalkamera), der als eine Quelle von Bilddaten fungiert. Der Host-Computer übermittelt und erhält Bilddaten, Kommandos, Statussignale und dergleichen zu und von dem Controller 600 über eine Schnittstelle (I/F) 611.
  • Bezugsziffer 620 bezeichnet eine Gruppe von Schaltern, die Anweisungseingaben von einem Bediener annehmen. Die Schalter umfassen einen Ein-Schalter 621, einen Schalter 622, der zum Beginn des Druckens die Anweisung gibt, und einen Reinigungsschalter 623, der die Anweisung für die Aktivierung eines Reinigungsprozesses für den Druckkopf 3 gibt. Bezugsziffer 630 bezeichnet die Gruppe von Sensoren, aufgebaut aus z.B. einem Fotokoppler 631, kombiniert mit der Skale 8, um zu ermitteln, dass der Druckkopf 3 zu seiner Ausgangsposition h bewegt wurde, und einem Temperatursensor 632, der in einer geeigneten Position im Drucker vorgesehen ist, um eine Umgebungstemperatur zu ermitteln. Außerdem bezeichnet Bezugsziffer 640 einen Treiber, der den Wagenmotor M1 ansteuert. Bezugsziffer 642 bezeichnet einen Treiber, der den Papierzufuhrmotor M2 ansteuert.
  • Mit der oben genannten Konfiguration analysiert der Drucker entsprechend der vorliegenden Erfindung einen Befehl für Druckdaten, die übermittelt werden über die Schnittstelle 611, und expandiert Bilddaten, die zu drucken sind in den RAM 602. Das Gebiet (Expandierungspuffer), in das die Bilddaten expandiert werden, hat eine horizontale Größe der Anzahl Hp von Pixeln, entsprechend dem druckbaren Gebiet in der Hauptscanrichtung, und eine vertikale Größe von 64n (n sei eine ganze Zahl ≥ 1), der Anzahl der Pixel in der vertikalen Richtung, die unter der Benutzung der Düsenreihen in dem Druckkopf während eines Scans gedruckt werden. Der Expandierungspuffer wird auf einem Speichergebiet des RAM 602 bereitgestellt. Ein Speichergebiet (Druckpuffer) auf dem RAM 602, auf den verwiesen wird, um während des Druckens Daten an den Druckkopf zu senden, hat eine horizontale Größe der Anzahl Vp von Pixeln, entsprechend dem druckbaren Gebiet in der Hauptscanrichtung und eine vertikale Größe von 64n, der Anzahl der Pixel in der vertikalen Richtung, die während eines Druckscans des Druckkopfes gedruckt werden. Der Druckpuffer ist auf dem Speichergebiet des RAM 602 bereitgestellt.
  • Wenn der Druckkopf das Druckscannen ausführt, erlangt der ASIC 603 Daten über das Treiben der Heizer für jede Ausstoßöffnung im Druckkopf, während er direkt das Speichergebiet (den Druckpuffer) des RAM adressiert. Der ASIC 603 übermittelt die erlangten Daten an dem Druckkopf 3 (an den Treiber für den Druckkopf 3).
  • Datenverarbeitung
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden mehrwertige Daten für Rot (R), Grün (G) und Blau (B) einer vorbestimmten Bildverarbeitung unterzogen und somit umgewandelt in binäre oder dreiwertige Daten, in die Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, die Tintenfarben, die in dem vorliegenden Drucker verwendet werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird dieser Vorgang ausgeführt von der Host-Vorrichtung 610, kann aber auch ausgeführt werden von einem Controller für den Drucker oder dergleichen.
  • Die Datenverarbeitung entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wird abhängig von einem Druckmodus ausgeführt, der später beschrieben wird. Insbesondere werden Druckdaten umgewandelt in binäre oder dreiwertige Daten, abhängig von dem Druckmodus In einem Druckmodus mit hoher Druckgeschwindigkeit werden die Druckdaten in binäre Daten umgewandelt. In einem Druckmodus für Bilder mit höherer Qualität werden die Druckdaten in dreiwertige Daten umgewandelt. In dem oben beschriebenen Datenverarbeitungs- und Druckvorgang entspricht die Einheit oder Größe eines Pixels zur Verarbeitung jedem Tintentüpfel, der gebildet werden kann unter der Benutzung von zwei Ausstoßöffnungen (Ausstoßöffnungen in verschiedenen Ausstoßöffnungsreihen) in zwei Ausstoßöffnungsreihen für dieselbe Tintenfarbe, wobei die Öffnungen in der Subscanrichtung mit einem Abstand entsprechend der Hälfte des Ausstoßöffnungsanordnungsabstandes jeder Ausstoßöffnungsreihe, zueinander benachbart sind. Solche Pixel verursachen, dass Tüpfel in verschiedenen Positionen gebildet werden. Spezieller entspricht die Einheit eines Pixels einem Gebiet, in dem zwei Tüpfel an einem Gitterpunkt geformt werden.
  • Außerdem verteilt die Datenverarbeitung beim bidirektionalen Drucken Daten in Verbindung mit den zwei Ausstoßöffnungsreihen für jede Farbtinte. Insbesondere wird ein Druckpuffer bereitgestellt für jede Ausstoßöffnungsreihe und die binären oder dreiwertigen Daten sind gespeichert in dem entsprechenden Druckpuffer. Dann werden für jeden Scan Daten, entsprechend jeder Ausstoßöffnungsreihe, von dem Druckpuffer abgelesen und übertragen, um die Tinte aus den Ausstoßöffnungen in den Ausstoßöffnungsreihen auszustoßen.
  • (Binäre Daten)
  • Wenn die Daten, in die Cyan, Magenta und Gelb quantisiert werden, binär sind, wird derselbe Druckpuffer für das Paar von zwei Ausstoßöffnungsreihen (Düsenreihen) für dieselbe Tintenfarbe verwendet.
  • Genauer gesagt ist derselbe erste Cyan-Druckpuffer der Cyan-Düsenreihe c1 und Cyan-Düsenreihe c2 zugewiesen. Ebenso ist der erste Magenta-Druckpuffer der Magenta-Düsenreihe m1 und der Magenta-Düsenreihe m2 zugewiesen. Ein erster Gelb-Druckpuffer ist der Gelb-Düsenreihe y1 und der Gelb-Düsenreihe y2 zugewiesen. Das heißt, im Fall von z.B. cyanfarbener Tinte, dass alle binarisierten Daten in den ersten Cyan-Duckpuffer expandiert werden. Dann, während eines Vorwärtsscans, werden die binären Daten, die in den ersten Cyan-Druckpuffer expandiert wurden, entsprechend beiden Cyan-Düsenreihen, Cyan-Düsenreihe c1 und Cyan-Düsenreihe c2, im Druckkopf weitergeleitet und übertragen. Folglich wird die Tinte aus den entsprechenden Ausstoßöffnungen ausgestoßen. Ebenso werden die Daten in den ersten Cyan-Druckpuffer expandiert, während eines Rückwärtsscans entsprechend der Cyan-Düsenreihe c1 und der Cyan-Düsenreihe c2 im Druckkopf weitergeleitet und übertragen. Folglich wird die Tinte aus den entsprechenden Ausstoßöffnungen ausgestoßen. In dieser Art und Weise drucken die Cyan-Düsenreihen c1 und c1 in der vorliegenden Ausführungsform dieselben Bilder auf ein Druckmedium. Das heißt, dass ein Pixel mit dem Binärwert 1 aufgebaut ist aus zwei Tüpfeln, die unter Benutzung der aus den Ausstoßöffnungen in den verschiedenen Ausstoßöffnungsreihen für dieselbe Tintenfarbe ausgestoßenen Tinte gebildet wurden. Ebenso wird für Magenta oder Gelb jeweils der erste Magenta-Druckpuffer oder der erste Gelb-Druckpuffer referenziert, um ein Bild unter der Benutzung von zwei Ausstoßöffnungsreihen zu drucken.
  • In diesem Fall erhält man die zwei Tüpfel, die einen jeden Pixel (mit Binärwert 1) aufbauen, von den verschiedenen Düsenreihen. Wie in 3 dargestellt, sind dementsprechend sogar für eine Sekundär- oder Tertiärfarbe zwei Arten der Tintenauftragreihenfolge vorhanden. Deshalb wird, für das gesamte Druckbild. eine Anzahl von Tüpfeln mithilfe einer der Tintenauftragreihenfolgen gebildet, während dieselbe Anzahl von Tüpfeln mithilfe der anderen Tintenauftragreihenfolge gebildet wird. Folglich sind die Unterschiede in der Farbtintenauftragreihenfolge oder Überlappungsart, die aus dem Unterschied der Scanrichtung resultieren, sowohl für jeden Pixel als auch für das gesamte Druckbild, reduziert. Es ist also möglich, die Wahrscheinlichkeit, dass eine Uneinheitlichkeit der Farben auftritt, zu reduzieren.
  • Wie später beschrieben, kann die erste schwarze Tinte, eine Pigmenttinte, abhängig von dem Druckmodus benutzt werden. Die entsprechenden binären Daten sind in einem Druckpuffer gespeichert, wie in dem Fall des normalen Druckens. Des Weiteren werden die Daten, für das Drucken, in Zuordnung zu jeder Ausstoßöffnung in dem Schwarztintenchip 1200, weitergeleitet und übertragen. Dies gilt auch für dreiwertige Daten.
  • (Dreiwertige Daten)
  • Wenn die Daten, in die Cyan, Magenta und Gelb quantisiert werden, drei Werte haben, werden Tüpfel in drei Ebenen gebildet: keine Tüpfel, 1 Tüpfel, 2 Tüpfel. Dementsprechend ist der Inhalt der dreiwertigen Daten 0,1 und 2; dreiwertige Daten bzw. Werte 0 entsprechen keinen Daten, dreiwertige Daten 1 entsprechen einem Tüpfel, dreiwertige Daten 2 entsprechen 2 Tüpfeln.
  • In diesem Fall ist das Speichergebiet für das Management geteilt in einen ersten Druckpuffer und einen zweiten Druckpuffer, in Zuordnung zu den Düsenreihen für jede Tintenfarbe. Genauer gesagt ist der erste Cyan-Druckpuffer der Cyan-Düsenreihe c1 zugewiesen. Der erste Magenta-Druckpuffer ist der Magenta-Düsenreihe m1 zugewiesen. Der erste Gelb-Druckpuffer ist der ersten Gelb-Düsenreihe y1 zugewiesen. Der zweite Gelb-Druckpuffer ist der Gelb-Düsenreihe y2 zugewiesen. Der zweite Magenta-Druckpuffer ist der Magenta-Düsenreihe m2 zugewiesen. Der zweite Cyan-Druckpuffer ist der Cyan-Düsenreihe c2 zugewiesen.
  • Wenn die quantisierten dreiwertigen Daten 0 sind, indiziert 0, dass keine Daten in beiden, im ersten und zweiten Druckpuffer, expandiert werden. Wenn die quantisierten dreiwertigen Daten 2 sind, indiziert 1, dass ein Tüpfel Daten in beiden, ersten und zweiten Druckpuffern expandiert wird. Folglich werden, wenn die quantisierten dreiwertigen Daten 2 sind, zwei Tüpfel von den verschiedenen Düsenreihen für jeden Pixel mit dreiwertigen Daten von 2 entweder während einem Vorwärts- oder einem Rückwärtsscan gebildet. Wenn die quantisierten dreiwertigen Daten 1 sind, wird 1 expandiert in einen der ersten und zweiten Druckpuffer, und 0 expandiert in den anderen. In diesem Fall werden jedes Mal, wenn die dreiwertigen Daten einen Wert von 1 für dieselbe Tintenfarbe haben, Daten gespeichert, die indizieren, in welchen Druckpuffer 1 gespeichert wurde. Dann, beim nächsten Mal haben die dreiwertigen Daten einen Wert von 1, die Datenexpandierung wird gesteuert, um den Druckpuffer, in den die Daten expandiert werden, zu ändern/umzustellen. Folglich wird ein Tüpfel für einen Pixel mit dreiwertigen Daten von 1 entweder während eines Vorwärts- oder eines Rückwärtsscans unter der Benutzung einer der verschiedenen Düsenreihen, gebildet.
  • Im Ergebnis der Verteilung von dreiwertigen Daten, wird jede der verschiedenen Düsenreihen benutzt, um dieselbe Anzahl von Tüpfeln zu drucken, wenn eine große Menge von Pixeln in einer Makro-Art angesehen wird. Dementsprechend gibt es eine Anzahl von Tüpfeln, die mit einer der zwei Auftragreihenfolgen gebildet wurden, als auch dieselbe Anzahl von Tüpfeln, die mit der anderen Auftragreihenfolge gebildet werden. Also ist die Ungleichmäßigkeit der Farben relativ schwer zu erkennen.
  • Wie oben beschrieben, ist die Datenverarbeitung, die ausgeführt wird, wenn die quantisierten Daten binär sind, geeignet für den Hochgeschwindigkeitsmodus, da sie eine kleinere Menge von Daten enthält, die verarbeitet werden, als die Datenverarbeitung für dreiwertige Daten. Des Weiteren hat das resultierende Bild bei der Bildverarbeitung von binären Daten eine geringere Qualität, was den körnigen Eindruck betrifft, als eines, das erhalten wird durch die Verarbeitung für dreiwertige Daten, welche 1 Tüpfel für einen Abschnitt niedriger Dichte des Druckbildes benutzt, da in der vorliegenden Ausführungsform zwei Tüpfel für jeden Pixel gebildet werden. Dementsprechend werden dreiwertige Daten in dem Hochqualitätsdruckmodus benutzt. In dieser Verbindung kann Gelb, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass es, was den körnigen Eindruck betrifft, degradiert werden, der binären Quantisierung unterzogen werden, während die anderen Farben der dreiwertigen Quantisierung unterzogen werden.
  • Sogar wenn die Graustufe mithilfe von vier oder mehr Werten ausgedrückt wird, werden dieselben Entsprechungen zwischen des Ausstoßöffnungsreihen und den Druckpuffern wie für die Verteilung von dreiwertigen Daten benutzt. Wie in dem Fall von dreiwertigen Daten werden, wenn eine gerade Anzahl von Tüpfeln für den Ausdruck benutzt wird, die Daten so expandiert, dass dieselbe Anzahl von Tüpfeln in jedem der ersten und zweiten Druckpuffer gedruckt wird. Wenn eine ungerade Anzahl von Tüpfeln für den Ausdruck benutzt wird, werden die Daten so expandiert, dass die Anzahl von Tüpfeln, die in einem der ersten und zweiten Druckpuffer gedruckt wurde, einen Tüpfel größer ist, als die, die in den anderen Druckpuffern gedruckt wurde. Dann werden jedes Mal, wenn die Anzahl der Tüpfel für den Graustufenausdruck für dieselbe Tintenfarbe ungerade ist, Daten gespeichert, die indizieren, in welchen Druckpuffer Einen-Tüpfel-Größer-Daten expandiert worden sind. Wenn das nächste Mal die Anzahl der Tüpfel für einen Pixel ungerade ist, werden die Dateien ausgedehnt, um den Druckpuffer in den die Einen-Tüpfel-Größer-Dateien expandiert werden zu ändern/umzustellen.
  • Wie in 2 dargestellt, sind die zwei Ausstoßöffnungsreihen für die schwarze Tinte (zweite schwarze Tinte) im Gegensatz zu der cyanfarbenen, magentafarbenen und gelben Tinte, nicht symmetrisch angeordnet. Die Schwarz-Druckpuffer und die Verteilung von quantisierten Daten sind genauso, wie die oben beschriebenen für Cyan, Magenta und Gelb.
  • Insbesondere, wenn die quantisierten Daten binär sind, teilen sich die zwei Düsenreihen denselben Druckpuffer. Wenn die quantisierten Daten drei Werte haben, ist das Speichergebiet für das Management geteilt in die ersten und zweiten Druckpuffer, in Zuordnung zu jeder Düsenreihe. Das heißt, für die Handhabung ist der erste schwarze Druckpuffer der Schwarz-Düsenreihe k1 zugewiesen, wohingegen der zweite schwarze Druckpuffer der Schwarz Düsenreihe k2 zugewiesen ist. Die dreiwertigen Daten werden in derselben Art und Weise verteilt, wie die, die für die Verteilung von dreiwertigen Daten für Cyan, Magenta und Gelb benutzt wird.
  • Im Gegensatz zu Cyan, Magenta und Gelb jedoch sind die Ausstoßöffnungsreihen k1 und k2 für die zweite schwarze Tinte nicht symmetrisch angeordnet, wie in 2 dargestellt.
  • Dementsprechend variiert die Auftragreihenfolge der Überlappung der zweiten schwarzen Tinte und den anderen Farbtinten, wie der cyanfarbenen Tinte, zwischen den Vorwärts- und den Rückwärtsscans. Des Weiteren ist es unmöglich, dass die Anzahl der Tüpfel, die mit einer der Auftragreihenfolgen geformt werden, dieselbe ist wie die, die mit der anderen Auftragreihenfolge geformt wurde.
  • Folglich wird, wie später für den Druckmodus beschrieben, für eine Tintenfarbe, für die solch eine Auftragreihenfolge zwischen den Vorwärts- und den Rückwärtsscans variiert und für die die Anzahl von Tüpfeln, die mit einer der beiden Auftragreihenfolgen gebildet wurde, nicht zu derselben gemacht werden kann wie die, die mit der anderen Auftragreihenfolge gebildet wird, das so genannte Mehr-Durchlaufdrucken für das bidirektionale Drucken ausgeführt. Folglich können Pixel, sogar in Abhängigkeit von Bilddaten, durch die Benutzung von Tüpfeln mit verschiedenen Auftragreihenfolgen zufällig geformt werden. Die Anzahl von Tüpfeln, die mit einer Auftragreihenfolge, die während des Vorwärtsscannens auftritt, gebildet wurde, kann derjenigen so gleich wie möglich gemacht werden, die mit einer Auftragreihenfolge geformt wurde, die während des Rückwärtsscannens auftritt.
  • Eindurchlaufdrucken
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wie später in Verbindung mit dem Druckmodus beschrieben, bidirektionales Ducken für Ein- oder Mehr-Durchlaufdrucken ausgeführt, abhängig von dem Druckmodus. Zuerst wird eine Beschreibung zum Eindurchlaufdrucken entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, gegeben.
  • 6 ist eine Darstellung, die schematisch das Eindurchlaufdrucken illustriert, bei dem ein Farbdruck während eines Scan vollendet wird, illustriert.
  • In der Figur bezeichnet die Bezugsziffer 1100 den Farbtintenchip, der in 1 dargestellt ist. Bezugsziffer 1200 bezeichnet den Schwarztintenchip für das Pigmentschwarz. 6 zeigt die Breite jeder Ausstoßöffnungsreihe als eine Breite, die durch Scannen bedruckt werden kann. Ein schattierter Teil in jedem Chip bezeichnet einen Ausstoßöffnungsteil, der für das Drucken durch Scannen benutzt wird. Gestrichelte Linien in der Figur bezeichnen die Menge des Druckmediums, das während eines Subscans (Papier-Zufuhr) befördert wird. Die Menge des Druckmediums, befördert während eines Subscans, ist nämlich gleichwertig zu 64n Pixeln, entsprechend der Breite jeder Farb-Ausstoßöffnungsreihe in dem Farbtintenchip, dargestellt in 2 für einen Scan des Druckkopfes. Zusätzlich entspricht die seitliche Richtung des Blattes der Zeichnung der Scanrichtung des Druckkopfes. Die obere Seite des Blattes der Zeichnung entspricht der Stromabwärtsseite der Beförderungsrichtung des Druckmediums.
  • Das Eindurchlaufdrucken entsprechend der vorliegenden Ausführungsform hat den Modus, in dem beide, der Schwarztintenchip und der Farbtintenchip benutzt werden und den Modus, in dem nur der Farbtintenchip benutzt wird, wie später für den Druckmodus beschrieben. In der Beschreibung unten werden beide Chips benutzt. Es wird jedoch ein Druckbetrieb, vergleichbar mit dem unten gezeigten, auch in dem Modus durchgeführt, in dem nur der Farbtintenchip benutzt wird. Dementsprechend ist seine Beschreibung ausgelassen. Des Weiteren werden die Ausstoßöffnungsreihen k1 und k2 für die zweite schwarze Tinte in dem Schwarztintenchip 1100 in dem Durchlaufs-Druckmodus nicht verwendet.
  • Zuerst wird ein Druckgebiet 1 mithilfe des Pigmentschwarztintenchips 1200 bei einem Vorwärtsscan S201 bedruckt.
  • Dann wird das Druckmedium um eine Strecke befördert, die 64n Pixeln entspricht. Dann wird, in einem Rückwärtsscan S202, ein Druckgebiet 2 mithilfe des Pigmentschwarztintenchips 1200 bedruckt.
  • Dann wird das Druckmedium um eine Strecke befördert, die 64n Pixeln entspricht. Dann wird, in einem Vorwärtsscan S203, ein Druckgebiet 3 mithilfe des Pigmentschwarztintenchips 1200 bedruckt. Zur selben Zeit wird der Druckgebiet 1 mithilfe des Farbtintenchips 1100 bedruckt.
  • In den anschließenden Vorwärts- und Rückwärtsscans S204, S205, zwischen die eine Beförderung um eine Strecke von 64n Pixeln eingeschoben ist, werden zwei Druckgebiete unter Benutzung der jeweiligen Chips gedruckt werden, wie in dem Fall von Scan S203. So wird ein Bild vollendet.
  • Entsprechend dem vorliegenden Druckbetrieb, kann dasselbe Druckgebiet mit der schwarzen Pigmenttinte anstatt der Farbtinte, einen Druckscan früher gedruckt werden. Das ermöglicht, dass die Farbtinten aufgetragen werden, nachdem die schwarze Pigmenttinte genügend in das Druckmedium eingedrungen ist. Folglich ist es möglich, das mögliche Ausbluten zwischen Schwarz und den anderen Farben zu unterdrücken. Des Weiteren kann die Ungleichmäßigkeit der Farben, die der Auftragreihenfolge der Farbtinten zuzuschreiben ist, reduziert werden, weil eine Anzahl von Tüpfeln mit einer der zwei Auftragreihenfolgen gebildet wird, genauso wie dieselbe Anzahl von Tüpfeln mit der anderen Auftragreihenfolge gebildet wird, wie oben beschrieben.
  • Mehr-Durchlaufdrucken
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Zufallsmaske benutzt, um Daten für jeden der Mehrzahl von Scans zu erzeugen, die ein vorbestimmtes Druckgebiet im Mehr-Durchlaufdrucken vollenden. Dann wird das Drucken basierend auf den erzeugten Daten gesteuert. Die Drucksteuerung wird unten basierend auf der Zufallsmaske und den Daten, die mithilfe der Zufallsmaske erzeugt wurden, beschrieben. Das Mehr-Durchlaufdrucken ist in einem Modus, in dem die schwarze Pigmenttinte, die die erste schwarze Tinte ist, und die schwarze Farbstofftinte, die die zweite schwarze Tinte ist, zusätzlich zu der cyanfarbenen, magentafarbenen und gelben Tinte benutzt werden, wie später für den Druckmodus beschrieben.
  • (Herstellung der Zufallsmaske)
  • 7 ist eine Darstellung, die schematisch die Konfiguration einer Maske zeigt, die ein Bild in demselben Druckgebiet durch vier Scans vollendet.
  • Die Maske besteht aus vier Gebieten, die eine Maske A, eine Maske B, eine Maske C und eine Maske D genannt werden. Jede der Masken A, B, C und D besteht aus 16 Kilobytes (1 Kilobyte entspricht 16,000 Bit). Genau besteht jede Maske, wie in 7 dargestellt, aus 16 Bit × 16,000 Bit. Die Beziehung zwischen den Bits in der vertikalen Richtung und den Bits in der horizontalen Richtung stimmt überein mit der Beziehung zwischen den Pixeln in der vertikalen Richtung und den Pixeln in der horizontalen Richtung, die alle quantisierten Daten konstituieren. Die Position eines Pixels in der Maske wird gehandhabt durch die Definition der vertikalen Richtung als V und der horizontalen Richtung als H, wie durch die Pfeile in der Figur dargestellt. Jede der Masken A, B, C und D kann in der horizontalen Richtung H dadurch handgehabt werden, dass die Masken A, B, C und D erfolgreich auf ein Speicherelement expandiert werden. Entsprechend dieser Art der Handhabung, ist die führende Position der Maske A (H, V) = (0, 0). Die führende Position der Maske B ist (H, V) = (16,000, 0). Die führende Position der Maske C ist (H, V) = (16,000 × 2, 0). Die führende Position der Maske D ist (H, V) = (16,000 × 3, 0).
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zur Erzeugung einer Zufallsmaske entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • In Schritt S1000 wird begonnen, eine Zufallsmaske zu erstellen. Dann, in Schritt S1001, wird eine Position, um die Maskeneinstellung zu beginnen, festgesetzt auf die führende Position der Maske. Das heißt, dass die Maske A eingestellt wird auf (H, V) = (0, 0). Die Maske B wird festgesetzt auf (H, V) = (16,000, 0). Die Maske C wird eingestellt auf (H, V) = (16,000 × 2, 0). Die Maske D wird eingestellt auf (H, V) = (16,000 × 3, 0). Dann, in Schritt S1002, wird eine Zufallszahl, bestehend aus 0, 1, 2 oder 3, erzeugt. Dann wird in den Schritten S1003, S1004 und S1005 Drucken oder Nicht-Drucken für jede Maske eingestellt, basierend auf dem Wert der Zufallszahl.
  • Wenn die Zufallszahl 0 ist, wird das in Schritt S1003 bestimmt, und die Verarbeitung in den Schritten S1006, S1007, S1008 und S1009 wird ausgeführt. In Schritt S1006 wird 1 für die Maske A als ein Druckbit eingestellt. Hier aktiviert das Druckbit die Daten auf einem Pixel in den Bilddaten, die einem Pixel in der Maske entsprechen. Wenn z.B. die binären Daten bzw. der Binärwert auf diesem Pixel 1 sind, heißt das, dass ein Tüpfel in diesem Pixel gebildet wird. Im Gegensatz dazu bedeutet ein Nicht-Druckbit, dass die Daten auf einem entsprechend Pixel unbrauchbar gemacht worden sind. Dann, in den Schritten S1007, S1008 und S1009, wird 0 als ein Nicht-Druckbit für die Masken B, C und D eingestellt. Ebenso wird, wenn die Zufallszahl 1 ist, das Druckbit für die Maske 1 eingestellt, während das Nicht-Druckbit für die anderen Masken eingestellt wird. Wenn die Zufallszahl 2 ist, wird das Druckbit für die Maske C eingestellt, während das Nicht-Druckbit für die anderen Masken eingestellt wird. Wenn die Zufallszahl 3 ist, wird das Druckbit für die Maske D eingestellt, während das Nicht-Druckbit für die anderen Masken eingestellt wird. Nachdem die Maskeneinstellung für jeden Pixel durchgeführt wurde, wird in Schritt S1022 bestimmt, ob das gesamte Gebiet eingestellt wurde oder nicht. Das heißt, es wird bestimmt, ob die aktuelle Einstellungsposition (H, V) = (16,000, 16) ist oder nicht. Wenn in Schritt S1022 bestimmt wird, dass nicht das gesamte Gebiet eingestellt wurde, schreitet der Vorgang zu Schritt S1023 weiter. In Schritt 1023 wird eine Position auf der Maske vorgeschrieben, die beim nächsten Mal eingestellt werden soll. Zu diesem Zeitpunkt wird 1 zur aktuellen V-Koordinate addiert. Wenn die aktuelle V-Koordinate jedoch 16 ist, wird V eingestellt auf 1, und 1 wird für jede der Masken A, B, C und D zur H-Koordinate addiert. Nach dem Vorgang in Schritt 1023 schreitet der Vorgang weiter zu Schritt S1002 um den oben beschriebenen Vorgang zu wiederholen. Wenn in Schritt S1022 bestimmt wird, dass das gesamte Gebiet der Maske eingestellt wurde, schreitet der Vorgang weiter zu Schritt S1024, um den Vorgang der Erzeugung einer Zufallsmaske abzuschließen.
  • (Drucksteuerung)
  • Die Zufallsmaske kann für ein druckbares Gebiet auf einem Druckmedium eingestellt werden. Die Koordinaten des bedruckbaren Gebietes auf dem Druckmedium werden definiert als Hp in der Hauptscanrichtung und Vp in der Subscanrichtung. In der vorliegenden Ausführungsform wird Mehr-Durchlaufdrucken ausgeführt, um das Bild in demselben Druckgebiet über vier Scans zu vollenden.
  • Der vorliegende Drucker analysiert einen Befehl für Druckdaten, übermittelt über die Schnittstelle I/F 611 (5) und expandiert Bilddaten in den RAM 602. Das Gebiet (Expansionspuffer) auf dem RAM, in das die Daten ausgedehnt werden, hat eine horizontale Größe von Vp Pixeln entsprechend dem druckbaren Gebiet und eine vertikale Größe von 16n Pixeln, das ist ein Viertel von 64n. Des Weiteren hat der Speichergebiet (Druckpuffer) auf dem RAM 602, das zum Scannen herangezogen wird, eine horizontale Größe von Vp Pixeln, entsprechend dem druckbaren Gebiet, und einer vertikale Größe von 64n Pixeln, die Breite in der vertikalen Richtung, die während eines Scans des Druckkopfes gedruckt wird.
  • Der ASIC des vorliegenden Druckers hat eine Funktion, um den Startabschnitt einer Zufallsmaske als die H Koordinate in der horizontalen Richtung des Druckpuffers für jeden 16ten Pixel in der vertikalen Richtung des Druckpuffers vorzugeben. Der ASIC hat auch eine Funktion, um bei Erreichen des Endes der Zufallsmaske in der horizontalen Richtung des Druckgebietes zur führenden Position der Zufallsmaske zurückzukehren. Das heißt, für die horizontale Richtung des Druckgebietes wiederholt der ASIC H = 0 bis 16,000 in der horizontalen Richtung der Zufallsmaske.
  • Basierend auf der oben beschriebenen Konfiguration, knüpft der ASIC während eines Scans des Druckkopfes die Bilddaten in dem Druckpuffer mit den Daten für die Zufallsmaske, während er direkt das Speichergebiet referenziert, um beide Daten einer UND-Verknüpfung zu unterziehen. Der ASIC übermittelt dann Ansteuerdaten an den Druckkopf.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Bild über vier Scans vollendet, so dass ein Bild, das einem Viertel der vertikalen Breite des Druckkopfes entspricht,, während eines Scans des Druckkopfes vollendet wird. Dementsprechend ist ein Viertel der Bilddaten, die während eines Scans des Druckkopfes in den Druckpuffer expandiert werden, auf der Stromabwärtsseite in der Druckmediumbeförderungsrichtung, ungewollt. Folglich wird das ungewollte Gebiet des Druckpuffers benutzt als der Expansionspuffer, um die Bilddaten zu expandieren, während das Speichergebiet, das als Expansionspuffer benutzt wurde, als ein Viertel des Druckpuffers genutzt wird. Das heißt, dass das Speichergebiet für jedes Viertel der Breite, die durch einen Scan des Druckkopfes gedruckt wird, handgehabt wird. Dann werden die fünf gehandhabten Gebiete als Expansionspuffer und Druckpuffer in einem Rotationsprinzip genutzt.
  • 9 ist eine Darstellung, die eine für einen Druckbereich benutzte Maske, und jeden Scan für den Druckbetrieb entsprechend der vorliegenden Ausführungsform illustriert.
  • In der Figur stellen gestrichelte Linien die Menge des Druckmediums dar, das während eines Subscans befördert wird. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, ist die Menge des Druckmediums, das während eines Subscans befördert wird, 16n Pixel, ein Viertel der vertikalen Breite, die während eines Scans des Druckkopfes gedruckt wird. Zusätzlich entspricht die seitliche Richtung des Blattes der Zeichnung der Scanrichtung des Druckkopfes. Die obere Seite des Blattes der Zeichnung entspricht der Stromabwärtsseite der Beförderungsrichtung des Druckmediums.
  • In 9 sind Bezugsziffern wie Al, B1, C1 und D1 die Handhabungs-Zahlen der Startpunkte der Zufallsmasken A, B, C und D. Da die Masken die verschiedenen Startpunkte haben, werden die verschiedenen Masken für die jeweiligen Druckgebiete und Scans benutzt. Für dasselbe Druckgebiet sind die vier Masken komplementär zueinander. Hier kennzeichnet dieselbe Zahl, dass die Startposition der Zufallsmaske um 16,000 Pixel in der horizontalen Richtung versetzt ist.
  • Druckmodus
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden in einer Konfiguration, die bidirektionales Drucken unter der Benutzung vieler Tintensorten ausführt, verschiedene Druckmodi ausgeführt, abhängig von den Tintensorten, die benutzt werden, um eine Erhöhung der Größe des Druckkopfes auf ein Minimum zu begrenzen, und um die Uneinheitlichkeit der Farben oder Farbdrifts, die dem bidirektionalen Drucken zuzuschreiben sind, zu unterdrücken.
  • Wenn in der vorliegenden Ausführungsform, wie in der Tabelle unten dargestellt, die Ausstoßöffnungsreihen für die cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte in dem Farbtintenchip 1100 (2) des Druckkopfes benutzt werden und wenn nicht nur die Ausstoßöffnungsreihen für diese Tinten, sondern auch der Schwarztintenchip 1200 für die schwarze Pigmenttinte benutzt wird, dann wird das Durchlaufdrucken, basierend auf binären Daten, ausgeführt. Dem ist so, weil für jeden Pixel und für das gesamte Bild die Anzahl der Tüpfel, die mit einer der zwei Ausstoßreihenfolgen oder Überlappungsarten gebildet wird, so eingestellt werden kann, dass sie dieselbe ist wie die, die mit der anderen Auftragreihenfolge oder Überlappungsart gebildet wird. Des Weiteren wird die schwarze Pigmenttinte in dem Druckmodus der vorliegenden Ausführungsform, in der die schwarze Pigmenttinte benutzt wird, vor der Auftragung der Farbtinte, wie cyanfarbene Tinte oder dergleichen, aufgetragen, unabhängig von der Richtung des Druckscans. Das verhindert die Auftragreihenfolge-Probleme.
  • Auf der anderen Seite wird, wenn die Ausstoßöffnung für die schwarze Farbstofftinte in dem Farbtintenchip 1100 zusätzlich zu den Ausstoßöffnungen für die Farbtinten, wie die cyanfarbene Tinte, benutzt wird, das Mehr-Durchlaufdrucken basierend auf dreiwertigen Daten ausgeführt. In der vorliegenden Ausführungsform wird, insbesondere um z.B. die Graustufen vorteilhafter auszudrucken, die schwarze Farbstofftinte in einer relativ hohen Graustufe auf die anderen Farbtinten gelagert. In diesem Fall kann der Unterschied in der Auftragreihenfolge der schwarzen Farbstofftinte und anderen Farbtinten, wie dargestellt in 2, nicht für jeden Pixel eliminiert werden, da die Ausstoßöffnungsreihen k1 und k1 für die schwarze Farbstofftinte nicht symmetrisch angeordnet sind. Dementsprechend wird das Mehr-Durchlaufdrucken, sogar in Abhängigkeit von Bilddaten, ausgeführt, um die Anzahl der Tüpfel, die mit einer der beiden Auftragreihenfolgen gebildet wurde, derjenigen, die mit der anderen Auftragreihenfolge gebildet wurde, für jedes Raster oder für das gesamte Bild so ähnlich wie möglich zu machen. Das heißt, dass sich, wenn, wie zuvor beschrieben, zusätzlich zu den symmetrisch angeordneten Ausstoßöffnungsreihen für die cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte, eine andere Farbe oder Sorte von Tinte benutzt wird, wenn all diese Ausstoßöffnungsreihen in Verbindung mit dem bidirektionalen Drucken symmetrisch angeordnet sind, die Größe des Druckkopfes erhöht. Dementsprechend sind die Ausstoßöffnungsreihen für eine solche Tinte asymmetrisch zwischen zwei Reihen, die eine Gruppe von symmetrisch angeordneten Ausstoßöffnungsreihen konstituieren, oder außerhalb der Gruppe, wie dargestellt in 2, angeordnet. Dann werden im Druckmodus, der diese Ausstoßöffnungsreihen nutzt, mehrere Durchgänge benutzt, um bidirektionales Drucken auszuführen. Der Begriff „symmetrische Anordnung" der Ausstoßöffnungen oder Ausstoßöffnungsreihen heißt nicht notgedrungen, dass die Ausstoßöffnungen oder Ausstoßöffnungsreihen geometrisch symmetrisch zu der Achse, die rechtwinklig zur Scanrichtung steht, angeordnet sind. Wie in 2 und 10 dargestellt, können die Ausstoßöffnungen, was die Position anbelangt, zwischen den symmetrischen Ausstoßöffnungsreihen in der Achsenrichtung voneinander abweichen. Alternativ können asymmetrisch angeordnete Ausstoßöffnungen oder Ausstoßöffnungsreihen zwischen zwei beliebigen Reihen, die eine Gruppe von symmetrisch angeordneten Ausstoßöffnungsreihen konstituieren, angeordnet sein.
  • Wie oben beschrieben, wird die schwarze Farbstofftinte benutzt, wenn das Mehr-Durchlaufdrucken unter Beachtung der Auftragreihenfolge ausgeführt wird. Die Graustufen z.B. können jedoch natürlich durch Überlappung der schwarzen Pigmenttinte auf die anderen Tinten ausgedrückt werden. In solch einem Modus kann das Mehr-Durchlaufdrucken wie oben beschrieben ausgeführt werden.
  • Tabelle 1 weiter unten zeigt ein spezifisches Beispiel für die Benutzung des Druckmodus entsprechend der vorliegenden Ausführungsform, die oben beschrieben wird.
  • In Tabelle 1 ist ein Modus 1 ein Druckmodus, in dem cyanfarbene, magentafarbene, gelbe und schwarze Pigmenttinte benutzt werden, um ein normales Papier bei hoher Geschwindigkeit ohne die Benutzung der schwarzen Farbstofftinte, zu bedrucken. In dem Modus 1 wird bidirektionales Eindurchlaufdrucken ausgeführt.
  • In einem Modus 2 werden dieselben Tinten wie in dem Modus 1 benutzt, um normales Papier so zu bedrucken, dass eine hohe Auflösung erlangt wird. In diesem Fall ist es möglich, das bidirektionale Eindurchlaufdrucken, unter Beachtung der Uneinheitlichkeit der Farben, auszuführen. Da das Mehr-Durchlaufdrucken jedoch generell ein hoch qualitatives Bild liefert, wird das bidirektionale Mehr-Durchlaufdrucken ausgeführt. Des Weiteren kann zusätzlich zu der schwarzen Pigmenttinte die schwarze Farbstofftinte benutzt werden, z.B. um den Ausdruck der Graustufen zu glätten. Die schwarze Farbstofftinte ist geeignet für den Graustufenausdruck, weil Farbstoffdrucktüpfel eine niedrigere optische Dichte haben als Pigmentdrucktüpfel.
  • In einem Modus 3 werden die cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte benutzt, um beschichtetes Papier bei hoher Geschwindigkeit zu drucken. Folglich wird das bidirektionale Eindurchlaufdrucken ausgeführt.
  • In einem Modus 4 werden die schwarze Farbstofftinte sowie die cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte benutzt, um beschichtetes Papier so zu drucken, dass ein hochqualitatives Bild erhalten wird. Folglich wird das bidirektionale Mehr-Durchlaufdrucken ausgeführt.
  • In einem Modus 5 werden die schwarze Farbstofftinte sowie die cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte benutzt, um Glanzpapier so zu bedrucken, dass ein hochqualitatives Bild erhalten wird. Folglich wird das bidirektionale Mehr-Durchlaufdrucken ausgeführt. Tabelle 1
    Name des Druckmodus Druckmedium Benutzte Tinten Drucksteuerung
    Modus 1 Normales Papier Schwarz Pigment, Cyan, Magenta, Gelb Ein Durchlauf
    Modus 2 Normales Papier Schwarz Pigment (schwarz Farbstoff), Cyan, Magenta, Gelb Mehrdurchlauf
    Modus 3 Beschichtetes Papier Schwarz Farbstoff, Cyan, Magenta, Gelb Ein Durchlauf
    Modus 4 Beschichtetes Papier Schwarz Farbstoff, Cyan, Magenta, Gelb Mehrdurchlauf
    Modus 5 Glanzpapier Schwarz Farbstoff, Cyan, Magenta, Gelb Mehrdurchlauf
  • Der Druckmodus kann durch den Bediener über eine Gruppe von Schaltern 620 oder die Host-Vorrichtung 610 gewählt werden. Alternativ können z.B. der vorliegenden Drucker oder die Host-Vorrichtung die Sorte des Druckmediums und die Sorte eines zu druckenden Bildes (z.B. ein Dokument, eine Kurve oder eine Fotografie) bestimmen und den Druckmodus entsprechend der Bestimmungen wählen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • In der ersten Ausführungsform wird eine Tintenfarbe zu der cyanfarbenen, magentafarbenen und gelben Tinte hinzugefügt. In der vorliegenden Ausführungsform jedoch werden zwei Tintenfarben zu der cyanfarbenen, magentafarbenen und gelben Tinte hinzugefügt.
  • 10 ist eine Darstellung, die die Konfiguration der Ausstoßöffnungsreihe in dem Farbtintenchip 1100 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden zusätzlich eine cyanfarbene Tinte mit niedriger Konzentration (hier wird sie auch als helle cyanfarbene Tinte bezeichnet) und eine magentafarbene Tinte mit niedriger Konzentration (hier wird sie auch als helle magentafarbene Tinte bezeichnet) benutzt. Das macht es möglich, den körnigen Ausdruck von dem Ausdruck eines Bildes in einem Teil mit niedriger Helligkeit zu entfernen. In 10 sind die Ausstoßöffnungsreihen m3 und m4 für die helle magentafarbene Tinte.
  • Der Farbtintenchip 1100 ist mit sieben Rillen ausgestattet. Um genau zu sein, sind eine erste Rille 6001, eine zweite Rille 6002, eine dritte Rille 6003, eine vierte Rille 6004, eine fünfte Rille 6005, eine sechste Rille 6006 und eine siebente Rille 6007 in dieser Reihenfolge in der Scanrichtung gebildet. In der vorliegenden Ausführungsform wird die cyanfarbene Tinte an die erste Rille 6001 und die fünfte Rille 6005 geliefert. Die magentafarbene Tinte wird an die zweite Rille 6002 und die vierte Rille 6004 geliefert. Die gelbe Tinte wird an die dritte Rille 6003 geliefert. Die helle cyanfarbene Tinte wird an die sechste Rille 6006 geliefert. Die helle magentafarbene Tinte wird an die siebente Rille 6007 geliefert. Die Cyan-Düsenreihe c1, bestehend aus 64n (n ist eine ganze Zahl ≥ 1) Ausstoßöffnungen (jede mit der Tintenpassage und in Verbindung mit dieser und den Heizern), ist in der ersten Rille 6001 gebildet. Analog ist die Magenta-Düsenreihe m1, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, in der zweiten Rille 6002 gebildet. Die Gelb-Düsenreihe y1, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist auf der zweiten Rillenseite der dritten Rille 6003 gebildet. Die Gelb-Düsenreihe y2, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist auf der vierten Rillenseite der dritten Rille 6003 gebildet. Die Magenta-Düsenreihe m2, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist in der vierten Rille 6004 gebildet. Die Cyan-Düsenreihe c2, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist in der fünften Rille 6005 gebildet. Die helle Cyan-Düsenreihe c3 ist auf der fünften Rillenseite der sechsten Rille 6006 gebildet. Die helle Cyan-Düsenreihe c4, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist auf der siebenten Rillenseite der sechsten Rille 6006 gebildet. Die helle Magenta-Düsenreihe c3, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist auf der sechsten Rillenseite der siebenten Rille 6007 gebildet. Die helle Magenta-Düsenreihe m4, bestehend aus 64n Ausstoßöffnungen, ist angrenzend an die Düsenreihe m3 der siebenten Rille 6007 gebildet.
  • Wie aus der oben genannten Anordnung der Düsenreihen hervorgeht, schließt eine erste Kombination von Tinten, die zwei Arten von Tüpfeln mit verschiedenen Auftragreihenfolgen bilden kann, die cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte ein. Auf der anderen Seite schließt eine zweite Kombination von Tinten, die zwei Arten von Tüpfeln mit einer Auftragreihenfolge, die abhängig von der Scanrichtung des Druckkopfes variiert, die cyanfarbene, magentafarbene, gelbe, helle cyanfarbene und helle magentafarbene Tinte ein.
  • Druckmodi, die jeweils die erste und zweite Kombination von Tinten benutzen, sind vergleichbar mit den in der ersten Ausführungsform beschriebenen. In dem Modus, der die zweite Kombination von Tinten benutzt, wird das bidirektionale Mehr-Durchlaufdrucken ausgeführt. Die Durchführung zur Datenverarbeitung ist vergleichbar mit der in der ersten Ausführungsform beschriebenen.
  • Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist es, wie im Fall der ersten Ausführungsform, in einer Konfiguration für bidirektionales Drucken möglich, Hochgeschwindigkeits-Drucken und Drucken mit hoher Auflösung, insbesondere mit der reduzierten Ungleichmäßigkeit der Farben, zu erreichen, während eine Erhöhung der Größe des Druckkopfes unterbunden wird. Des Weiteren ist es möglich, eine hohe Bildqualität durch die Eliminierung des körnigen Ausdrucks eines Bildteiles mit niedriger Helligkeit zu realisieren.
  • Tabelle 2 unten zeigt ein spezifisches Beispiel der Benutzung von Druckmodi der vorliegenden Ausführungsform.
  • In einem Modus 1 werden cyanfarbene, magentafarbene, gelbe und schwarze Pigmenttinte benutzt um normales Papier bei einer hohen Geschwindigkeit zu bedrucken. In dem Modus 1 wird das bidirektionale Mehr-Durchlaufdrucken ausgeführt.
  • In einem Modus 2 werden sowohl cyanfarbene, magentafarbene, gelbe und schwarze Pigmenttinte als auch die helle cyanfarbene und helle magentafarbene Tinte benutzt, um normales Papier so zu bedrucken, dass eine hohe Auflösung erreicht wird. Folglich wird in dem Modus 1 das bidirektionale Mehr-Durchlaufdrucken ausgeführt.
  • In einem Modus 3 werden cyanfarbene, magentafarbene und gelbe Tinte benutzt, um beschichtetes Papier bei hoher Geschwindigkeit zu bedrucken. Folglich wird das bidirektionale Eindurchlaufdrucken ausgeführt.
  • In einem Modus 4 werden cyanfarbene, magentafarbene, gelbe sowie helle cyanfarbene und helle magentafarbene Tinte benutzt, um beschichtetes Papier so bedrucken, dass ein hochqualitatives Bild erhalten wird. Folglich wird das bidirektionale Mehr-Durchlaufdrucken ausgeführt.
  • In einem Modus 5 werden cyanfarbene, magentafarbene, gelbe sowie helle cyanfarbene und helle magentafarbene Tinte benutzt, um Glanzpapier so zu bedrucken, dass ein hochqualitatives Bild erhalten wird. Folglich wird das bidirektionale Mehr-Durchlaufdrucken ausgeführt. Tabelle 2
    Name des Druckmodus Druckmedium Benutzte Tinten Drucksteuerung
    Modus 1 Normales Papier Schwarz Pigment, Cyan, Magenta, Gelb Ein Durchlauf
    Modus 2 Normales Papier Schwarz Pigment, Cyan, Magenta, Gelb, helles Cyan, helles Magenta Mehrdurchlauf
    Modus 3 Beschichtetes Papier Cyan, Magenta, Gelb Ein Durchlauf
    Modus 4 Beschichtetes Papier Cyan, Magenta, Gelb, helles Cyan, helles Magenta Mehrdurchlauf
    Modus 5 Glanzpapier Cyan, Magenta, Gelb, helles Cyan, helles Magenta Mehrdurchlauf
  • (Andere Ausführungsformen)
  • In der oben genannten ersten Ausführungsform wird die schwarze Farbstofftinte der cyanfarbenen magentafarbenen und gelben Tinte hinzugefügt, um zu ermöglichen, dass die Graustufen hinreichend ausgedruckt werden. In der zweiten Ausführungsform werden die helle cyanfarbene und die helle magentafarbene Tinte benutzt, um einen Farbwiedergabebereich für einen Teil mit niedriger Helligkeit zu vergrößern. Natürlich sind die Tinten, die zu der cyanfarbenen, magentafarbenen und gelben Tinte hinzugefügt werden, jedoch nicht beschränkt auf diese schwarze Tinte oder die Tinten mit niedriger Färbematerialdichte.
  • Es kann z.B. statt der schwarzen Tinte oder dergleichen eine Spezialfarbtinte, wie Orange, Grün oder Blau benutzt werden, um einen Farbwiedergabebereich für Orange, Grün oder Blau zu vergrößern. Des Weiteren können Tinten zu der cyanfarbenen, magentafarbenen und gelben Tinte hinzugefügt werden, um die Graustufen zu verbessern. Es kann z.B. eine gelbe Tinte mit niedriger Helligkeit oder eine graue Tinte statt der schwarzen Tinte benutzt werden, um den Ausdruck eines gelben Teiles mit niedriger Helligkeit zu verbessern.
  • In diesem Fall wird der Druckmodus, der diese Tinten benutzt, so konfiguriert, dass Mehr-Durchlaufdrucken und bidirektionales Drucken durchgeführt werden, und somit wird die Uneinheitlichkeit der Farben, die der Auftragreihenfolge dieser Tinten zuzuschreiben ist, reduziert, ohne eine symmetrische Anordnung der Ausstoßöffnungsreihen dieser Tinten.
  • Wie oben beschrieben, ist es in einer Konfiguration für bidirektionales Drucken möglich, Hochgeschwindigkeits-Drucken und Drucken mit hoher Auflösung zu erreichen, insbesondere mit reduzierter Ungleichmäßigkeit der Farben, während eine Erhöhung der Größe des Druckkopfes auch dann minimiert wird, wenn Spezial-Tinten benutzt werden, um die Farbwiedergabebereiche zu vergrößern oder die Graustufen zu verbessern.
  • Wie oben beschrieben, wird, wenn entsprechend den vorliegenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung irgendeine der zweiten Kombination von Tinten, für die die Tinten-Überlappungsreihenfolge zwischen dem Vorwärts-Scannen und dem Rückwärts-Scannen im bidirektionalen Drucken variiert, bei dem der Druckkopf für das Drucken in eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gescannt wird, benutzt wird, der zweite Druckmodus für das so genannte bidirektionale Drucken ausgeführt, der das Drucken eines Druckgebietes vollendet, indem er eine Mehrzahl von Scans ausführt und verschiedene Ausstoßöffnungen den jeweiligen Scans zugeordnet. Dementsprechend kann das Mehr-Durchlaufdrucken, um die mögliche Uneinheitlichkeit der Farben, die z.B. dem bidirektionalen Drucken ohne symmetrische Anordnung der Ausstoßöffnungsreihen für die hinzugefügte Tinte zuzuschreiben ist, wie in dem Fall der ersten Kombination von Tinten sogar dann benutzt werden, wenn eine Tinte, für die es zwei Überlappungsreihenfolgen gibt, die sich zwischen dem Vorwärts- und dem Rückwärtsscan voneinander unterscheiden, zu der ersten Kombination von Tinten hinzugefügt wird.
  • Im Ergebnis wird es in einer Tintenstrahldruckvorrichtung, die konfiguriert ist, um bidirektionales Drucken unter der Benutzung vieler Tintensorten auszuführen, erreicht, Hochgeschwindigkeits-Drucken und Drucken mit hoher Auflösung unter Verringerung der Uneinheitlichkeit der Farben, die dem bidirektionalen Drucken zuzuschreiben ist, auszuführen, während eine Erhöhung der Größe des Druckkopfes verhindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde, was die bevorzugten Ausführungsformen betrifft, detailliert beschrieben, und es wird nun aus dem Vorhergegangenen für Fachleute deutlich geworden sein, dass, wie beansprucht, Veränderungen und Abänderungen gemacht werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen.

Claims (18)

  1. Tintenstrahldruckvorrichtung, die einen Druckkopf über ein Druckmedium in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zu scannen vermag, so dass während je eines Vorwärts- und Rückwärtsscans des Druckkopfs Tüpfel gebildet werden durch Überlagern mehrerer aus Ausstoßöffnungen des Druckkopfs ausgestoßener Tintenarten, um einen Druck auf dem Druckmedium auszuführen, wobei der Druckkopf eine Anordnung von Ausstoßöffnungen je zum Ausstoßen einer Tinte in einer Kombination erster Tinten aus den mehreren Tintenarten hat, wobei Tinten bei den Vorwärts- und Rückwärtsscans jeweils zwei verschiedene Überlappungsreihenfolgen miteinander haben, sowie eine Anordnung von Ausstoßöffnungen je zum Ausstoßen von Tinte in einer Kombination zweiter Tinten aus den mehreren Tintenarten, für die sich eine Überlappungsreihenfolge zwischen den Vorwärts- und den Rückwärtsscans ändert; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: eine Druckmodus durchführende Einrichtung zum selektiven Durchführen eines ersten Druckmodus, der die Kombination erster Tinten benutzt und ein Drucken für ein Gebiet jeweils vollendet durch die Vorwärts- und die Rückwärtsscans, bei denen der Druckkopf über das Gebiet gescannt wird, sowie eines zweiten Druckmodus, der die Kombination zweiter Tinten benutzt und ein Drucken für ein Gebiet vollendet durch mehrmaliges Vorwärts- und Rückwärtsscannen des Druckkopfs, wobei bei jeder Wiederholung des Scans verschiedene, dem Gebiet entsprechende Ausstoßöffnungen benutzt werden.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Anordnung der Ausstoßöffnungen für die Kombination erster Tinten eine symmetrische Anordnung ist, bei der zwei Ausstoßöffnungen für entsprechende Tinten symmetrisch sind bezüglich einer Achse, die senkrecht ist zu den Richtungen der Vorwärts- und der Rückwärtsscans.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Druckmodus durchführende Einrichtung nach dem ersten Druckmodus zwei Tüpfel zu bilden vermag, die sich in der Überlappungsreihenfolge auf einem, einen Pixel konstituierenden Gebiet unterscheiden, sowie nach dem zweiten Druckmodus Tüpfel zu bilden vermag, die geänderte Überlappungsreihenfolge haben für jeden Pixel in einer das Gebiet konstituierenden Pixellinie.
  4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Kombination erster Tinten zyanfarbige, magentafarbige und gelbe Tinten einschließt, und die Kombination zweiter Tinten zyanfarbige, magentafarbige, gelbe sowie schwarze Tinten.
  5. Druckvorrichtung nach Anspruch 4 gekennzeichnet dadurch, dass die schwarze Tinte schwarze Farbstofftinte ist.
  6. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Kombination erster Tinten zyanfarbige, magentafarbige und gelbe Tinten einschließt, und die Kombination zweiter Tinten zyanfarbige, magentafarbige, gelbe Tinten sowie zyan- und magentafarbige Tinten niedriger Konzentration.
  7. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Kombination erster Tinten zyanfarbige, magentafarbige sowie gelbe Tinten einschließt, und die Kombination zweiter Tinten zyanfarbige, magentafarbige, gelbe und spezialfarbige Tinte.
  8. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der erste Druckmodus Tinten der Kombination erster Tinten sowie schwarze Pigmenttinte benutzt.
  9. Druckvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass der zweite Druckmodus Tinten der Kombination zweiter Tinten sowie schwarze Pigmenttinte benutzt.
  10. Tintenstrahldruckverfahren, das einen Druckkopf über ein Druckmedium in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung scannt, so dass während je eines Vorwärts- und Rückwärtsscans des Druckkopfs Tüpfel gebildet werden durch Überlagern mehrerer aus Ausstoßöffnungen des Druckkopfs ausgestoßener Tintenarten, um einen Druck auf dem Druckmedium auszuführen, wobei der Druckkopf eine Anordnung von Ausstoßöffnungen je zum Ausstoßen einer Tinte in einer Kombination erster Tinten aus den mehreren Tintenarten hat, wobei Tinten bei den Vorwärts- und Rückwärtsscans jeweils zwei verschiedene Überlappungsreihenfolgen miteinander haben, sowie eine Anordnung von Ausstoßöffnungen je zum Ausstoßen von Tinte in einer Kombination zweiter Tinten aus den mehreren Tintenarten, für die sich eine Überlappungsreihenfolge zwischen den Vorwärts- und den Rückwärtsscans ändert; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: einen Druckmodus-Durchführungsschritt zum selektiven Durchführen eines ersten Druckmodus, der die Kombination erster Tinten benutzt und ein Drucken für ein Gebiet jeweils vollendet durch die Vorwärts- und die Rückwärtsscans, bei denen der Druckkopf über das Gebiet gescannt wird, sowie eines zweiten Druckmodus, der die Kombination zweiter Tinten benutzt und ein Drucken für ein Gebiet vollendet durch mehrmaliges Vorwärts- und Rückwärtsscannen des Druckkopfs, wobei bei jeder Wiederholung des Scans verschiedene, dem Gebiet entsprechende Ausstoßöffnungen benutzt werden.
  11. Druckverfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass die Anordnung der Ausstoßöffnungen für die Kombination erster Tinten eine symmetrische Anordnung ist, bei der zwei Ausstoßöffnungen für entsprechende Tinten symmetrisch sind bezüglich einer Achse, die senkrecht ist zu den Richtungen der Vorwärts- und der Rückwärtsscans.
  12. Druckverfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass der Druckmodus-Durchführungsschritt nach dem ersten Druckmodus zwei Tüpfel zu bilden vermag, die sich in der Überlappungsreihenfolge auf einem, einen Pixel konstituierenden Gebiet unterscheiden, sowie nach dem zweiten Druckmodus Tüpfel zu bilden vermag, die geänderte Überlappungsreihenfolge haben für jeden Pixel in einer das Gebiet konstituierenden Pixellinie.
  13. Druckverfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass die Kombination erster Tinten zyanfarbige, magentafarbige und gelbe Tinten einschließt, und die Kombination zweiter Tinten zyanfarbige, magentafarbige, gelbe sowie schwarze Tinten.
  14. Druckverfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, dass die schwarze Tinte schwarze Farbstofftinte ist.
  15. Druckverfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass die Kombination erster Tinten zyanfarbige, magentafarbige und gelbe Tinten einschließt, und die Kombination zweiter Tinten zyanfarbige, magentafarbige, gelbe Tinten sowie zyan- und magentafarbige Tinten niedriger Konzentration.
  16. Druckverfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass die Kombination erster Tinten zyanfarbige, magentafarbige sowie gelbe Tinten einschließt, und die Kombination zweiter Tinten zyanfarbige, magentafarbige, gelbe und spezialfarbige Tinte.
  17. Druckverfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass der erste Druckmodus Tinten der Kombination erster Tinten sowie schwarze Pigmenttinte benutzt.
  18. Druckverfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, dass der zweite Druckmodus Tinten der Kombination zweiter Tinten sowie schwarze Pigmenttinte benutzt.
DE602004008535T 2003-06-13 2004-06-10 Vorrichtung und Verfahren zum Tintenstrahldrucken Expired - Lifetime DE602004008535T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2003169968 2003-06-13
JP2003169968A JP4208652B2 (ja) 2003-06-13 2003-06-13 インクジェット記録装置及びインクジェット記録方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004008535D1 DE602004008535D1 (de) 2007-10-11
DE602004008535T2 true DE602004008535T2 (de) 2008-05-29

Family

ID=33296914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004008535T Expired - Lifetime DE602004008535T2 (de) 2003-06-13 2004-06-10 Vorrichtung und Verfahren zum Tintenstrahldrucken

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7832836B2 (de)
EP (1) EP1486340B1 (de)
JP (1) JP4208652B2 (de)
CN (1) CN1287989C (de)
DE (1) DE602004008535T2 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4125271B2 (ja) * 2004-08-18 2008-07-30 キヤノン株式会社 データ処理装置、データ処理方法、インクジェット記録装置、インクジェット記録方法、およびプログラム
GB0503532D0 (en) * 2005-02-21 2005-03-30 Contra Vision Ltd UV inkjet printing of vision control panels
JP5160749B2 (ja) * 2005-06-01 2013-03-13 キヤノンファインテック株式会社 情報処理装置、プリントシステム、プリント方法、およびプログラム
JP2007137049A (ja) 2005-10-19 2007-06-07 Ricoh Co Ltd 画像処理方法、プログラム、画像処理装置、画像形成装置及び画像形成システム
WO2007056292A2 (en) * 2005-11-07 2007-05-18 Zink Imaging, Llc Thermal printing head with two-dimensional array of resistive heating elements
CN103129146A (zh) * 2007-03-29 2013-06-05 研能科技股份有限公司 彩色喷墨头结构
CN101274514B (zh) * 2007-03-29 2013-03-27 研能科技股份有限公司 彩色喷墨头结构
US7806512B2 (en) 2007-10-04 2010-10-05 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet printing apparatus and ink jet printing method
JP5395361B2 (ja) 2008-03-17 2014-01-22 キヤノン株式会社 情報処理方法及び情報処理装置
US8136903B2 (en) * 2008-08-08 2012-03-20 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet printing apparatus and ink jet printing method
JP5703571B2 (ja) * 2010-03-12 2015-04-22 セイコーエプソン株式会社 印刷媒体上に2つの画像を重ねて形成する印刷
JP5703572B2 (ja) * 2010-03-12 2015-04-22 セイコーエプソン株式会社 印刷媒体上に2つの画像を重ねて形成する印刷
JP5593829B2 (ja) * 2010-05-18 2014-09-24 セイコーエプソン株式会社 印刷装置の印刷濃度を補正する方法および印刷装置
JP5625531B2 (ja) 2010-06-22 2014-11-19 セイコーエプソン株式会社 印刷装置および印刷方法
US8414106B2 (en) * 2010-12-02 2013-04-09 Infoprint Solutions Company Llc Printer fluid change manifold
JP5751852B2 (ja) * 2011-02-01 2015-07-22 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置、インクジェット記録方法およびインクジェット記録ヘッド
JP2012183788A (ja) * 2011-03-08 2012-09-27 Seiko Epson Corp 印刷装置および印刷方法
CN104254448B (zh) * 2012-06-15 2016-08-17 惠普发展公司,有限责任合伙企业 用于颜色定向打印的打印机和方法
CN115230333B (zh) * 2020-02-27 2023-06-09 深圳市汉森软件有限公司 增加羽化区域的打印数据处理方法、装置、设备及介质

Family Cites Families (50)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US184608A (en) * 1876-11-21 Improvement in bottle-filling apparatus
US39192A (en) * 1863-07-07 Improvement in fishing-tackle for deep-sea fishing
US154182A (en) * 1874-08-18 Improvement in gage-wheels for gang-plows and cultivators
US57308A (en) * 1866-08-21 Improvement in paper-collar machines
US214555A (en) * 1879-04-22 Improvement in peg-floats
US70999A (en) * 1867-11-19 Machine
US105559A (en) * 1870-07-19 Improvement in spool-stand ahd show-case
US167565A (en) * 1875-09-07 Improvement in sofas
US4593295A (en) * 1982-06-08 1986-06-03 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet image recording device with pitch-shifted recording elements
EP0817113B1 (de) * 1991-08-02 2003-09-24 Canon Kabushiki Kaisha Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
EP0560562B1 (de) * 1992-03-09 1999-07-07 Canon Kabushiki Kaisha Mehrfachaufzeichnungsvorrichtung mittels eines Monochromdruckers
US5818474A (en) * 1993-06-30 1998-10-06 Canon Kabushiki Kaisha Ink-jet recording apparatus and method using asynchronous masks
US6042212A (en) * 1993-06-30 2000-03-28 Canon Kabushiki Kaisha Ink-jet recording apparatus and method using asynchronous masks
US5975678A (en) * 1994-10-27 1999-11-02 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet recording apparatus and method using plural types of ink
JP3236179B2 (ja) * 1994-11-28 2001-12-10 キヤノン株式会社 記録システム及び記録制御方法
US5852454A (en) * 1995-04-21 1998-12-22 Canon Kabushiki Kaisha Color recording device and method for receiving binary image data and recording a corresponding color image
JPH1086450A (ja) * 1996-07-23 1998-04-07 Canon Inc プリント装置およびプリント方法
JP3595663B2 (ja) * 1996-10-30 2004-12-02 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置およびインクジェット記録方法
JP3554175B2 (ja) * 1997-03-14 2004-08-18 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置およびインクジェット記録方法
EP0872344B1 (de) 1997-04-16 2003-03-26 Seiko Epson Corporation Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und -gerät
JP4069430B2 (ja) 1997-04-16 2008-04-02 セイコーエプソン株式会社 インクジェット記録方法およびそのためのインクジェット記録装置
US6178009B1 (en) * 1997-11-17 2001-01-23 Canon Kabushiki Kaisha Printing with multiple different black inks
JP4323580B2 (ja) * 1998-04-03 2009-09-02 キヤノン株式会社 プリント装置およびそのヘッド駆動方法
EP0962324B1 (de) * 1998-05-21 2005-10-19 Canon Kabushiki Kaisha Tintenstrahldruckverfahren und Tintenstrahldruckgerät
DE69941240D1 (de) * 1998-05-29 2009-09-24 Canon Kk Verschachtelter, serieller Tintenstrahldruck
JP2000079681A (ja) * 1998-07-10 2000-03-21 Canon Inc 記録装置及びその制御方法、コンピュ―タ可読メモリ
DE60041100D1 (de) 1999-04-30 2009-01-29 Hewlett Packard Co Verfahren und Apparat zur Minimierung von Farbtonverschiebungen in bidirektionalem Tintenstrahldruck
JP3880258B2 (ja) 1999-09-30 2007-02-14 キヤノン株式会社 プリント装置及びプリント方法
JP2001205827A (ja) * 1999-11-19 2001-07-31 Canon Inc インクジェット記録方法、インクジェット記録装置、コンピュータ可読記憶媒体およびプログラム
JP3507415B2 (ja) * 2000-07-17 2004-03-15 キヤノン株式会社 記録装置および記録方法
JP4931164B2 (ja) * 2000-08-30 2012-05-16 キヤノン株式会社 マスクパターンの製造方法
JP4913939B2 (ja) * 2000-09-29 2012-04-11 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置およびインクジェット記録方法
JP4560193B2 (ja) 2000-09-29 2010-10-13 キヤノン株式会社 データ処理方法及びデータ処理装置
JP2002137421A (ja) * 2000-11-01 2002-05-14 Canon Inc プリント装置及びプリント方法
JP4708547B2 (ja) 2000-11-01 2011-06-22 キヤノン株式会社 記録装置および記録方法
JP4566396B2 (ja) * 2000-11-30 2010-10-20 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置、及びインクジェット記録方法
JP4763886B2 (ja) * 2000-11-30 2011-08-31 キヤノン株式会社 インクジェット記録方法およびインクジェット記録装置
JP2002166536A (ja) * 2000-11-30 2002-06-11 Canon Inc インクジェット記録装置
JP4632388B2 (ja) * 2001-01-31 2011-02-16 キヤノン株式会社 プリント装置およびプリント方法
JP4343481B2 (ja) 2001-02-06 2009-10-14 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置及びインクジェット記録方法
JP3762230B2 (ja) 2001-02-06 2006-04-05 キヤノン株式会社 インクジェットプリント装置およびインクジェットプリント方法
US6467896B2 (en) * 2001-02-13 2002-10-22 Hewlett-Packard Company Printing system for selectively printing with dye-based ink and/or pigment-based ink
JP4817520B2 (ja) 2001-04-02 2011-11-16 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置、及びインクジェット記録方法
JP4065492B2 (ja) * 2001-05-15 2008-03-26 キヤノン株式会社 インクジェットプリント装置、インクジェットプリント方法、プログラムおよび該プログラムを格納したコンピュータにより読取可能な記憶媒体
JP3884993B2 (ja) * 2001-06-07 2007-02-21 キヤノン株式会社 画像記録装置および画像記録方法
JP2002361895A (ja) * 2001-06-07 2002-12-18 Canon Inc 記録装置及び記録装置の制御方法
US6793312B2 (en) * 2001-11-20 2004-09-21 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet recording apparatus and method for controlling ink jet recording apparatus
US6871934B2 (en) 2002-03-28 2005-03-29 Canon Kabushiki Kaisha Ink jet print head and ink jet printing apparatus
JP3871318B2 (ja) 2002-05-15 2007-01-24 キヤノン株式会社 インクジェット記録装置及びインクジェット記録方法
KR100472479B1 (ko) * 2002-10-31 2005-03-08 삼성전자주식회사 잉크젯 프린터의 용지 가이드 및 그를 구비한 잉크젯 프린터

Also Published As

Publication number Publication date
DE602004008535D1 (de) 2007-10-11
EP1486340B1 (de) 2007-08-29
JP2005001336A (ja) 2005-01-06
JP4208652B2 (ja) 2009-01-14
CN1572514A (zh) 2005-02-02
US20040252160A1 (en) 2004-12-16
EP1486340A1 (de) 2004-12-15
US7832836B2 (en) 2010-11-16
CN1287989C (zh) 2006-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004008535T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Tintenstrahldrucken
DE69838365T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsapparat, Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, Bildverarbeitungsverfahren zur Verarbeitung von Bilddaten und Verfahren zur Ausgabe von Daten aus einer mit einem Tintenstrahldruckapparat verbundene Host-Vorrichtung
DE69534478T2 (de) Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und Gerät mit Auflösungsumwandlungskapazität
DE69628773T2 (de) Verfahren und Gerät für Tintenstrahldrucken
DE60224859T2 (de) Gerät und Verfahren zum Tintenstrahldrucken, Programm und computerlesbares Speichermedium zum Speichern des Programms
DE69737847T2 (de) Aufzeichnungsgerät
US8449074B2 (en) Ink jet printing apparatus
DE69432964T2 (de) Gesteigerte Druckauflösung in der Ablaufachse des Wagens eines Tintenstrahldruckers
DE69333131T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines schwarzen Bildes, in dem schwarze Tinte farbiger Tinte überlagert ist
DE69731793T2 (de) Aufzeichnungsapparat vom Shuttle-Typ
DE69730385T2 (de) Verfahren und Gerät für einen Tintenstrahldrucker
DE69816160T2 (de) Drucker und Kontrollmusterdruckverfahren
DE60310321T2 (de) Druckgerät und Steuerungsverfahren zum Vorab-Ausstossen
DE69732517T2 (de) Mehrfach-Durchlaufaufzeichnungssystem unter Verwendung einer Zufallsmaske
DE60037156T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren und Bildübertragungsverfahren
DE60116002T2 (de) Druckanordnung die Maskenmuster verwendet mit Auflösungen, die nicht ganzzahlige Vielfache voneinander sind
DE60310324T2 (de) Verfahren, System und Gerät zum Tintenstrahldrucken, Verfahren und Programm zur Erzeugung von Druckdaten, und Druckersteuerung
DE60218929T2 (de) Drucken unter Verwendung einer Nebenabtastzufuhrumschaltung zwischen einfarbigen und mehrfarbigen Bereichen
DE60220124T2 (de) Verfahren und Gerät zur Optimierung von diskreten Tropfenvolumen für Mehrfachtropfentintenstrahldrucker
DE60116955T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Tintenstrahlbilderzeugung
DE69629733T2 (de) Tintenstrahldruckapparat und Tintenstrahldruckverfahren zum Durchführen des Druckens durch Ausstossen von Tinte und einer Behandlungsflüssigkeit welche die Tinte unlöslich macht
DE10205364B4 (de) Verfahren zum Durchführen einer Druckkopf-Wartung
DE69932871T2 (de) Druckgerät und Druckverfahren
DE602004008389T2 (de) Ausstosskopf und Flüssigkeitsausstossvorrichtung
DE69724852T2 (de) Tintenstrahldruckgerät und Druckverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition