DE602004004098T2 - Regelbasiertes medienwegeauswählen in einem breitbandzugangsnetzwerk - Google Patents

Regelbasiertes medienwegeauswählen in einem breitbandzugangsnetzwerk Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Breitbandtelekommunikations-Zugriffsnetze. Spezifischer betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum dynamischen Auswählen eines Medienpfads für einen Anruf und ein Zugriffsnetz. Ein Verfahren und ein Zugriffsnetz der Art, wie sie in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 12 definiert sind, ist aus der EP-A-0719062 bekannt.
  • Beschreibung des verwandten Sachstands
  • Telekommunikationssysteme trennen gegenwärtig Breitband-Multimedianetze von herkömmlichen Schmalband-Telefonie-(Sprache)-Netzen aus der Perspektive des Endnutzers. Sprachanrufe und Multimediaanrufe werden unter Verwendung unterschiedlicher Adressen (Telefonnummern) ausgeführt, und die Sprach- und Multimedia-Endgerätevorrichtungen sind fest an ihre jeweiligen Netze gekoppelt. Obwohl Zusammenarbeitsfunktionen (z.B. Gateways) zwischen den Sprach- und Multimedia-Netzdomänen existieren, dienen die Gateways nur dazu, Anrufe, die von einer Domäne ausgehen, mit Benutzern zu verbinden, die nur einen Zugriff auf die andere Domäne haben. Die Gateways besitzen nicht die Fähigkeit, einen Medienpfad als eine Funktion des Typs eines Dienstes, der für den Anruf angefordert wird, intelligent auszuwählen.
  • Als Folge der Trennung zwischen den Sprach- und Multimedianetzen werden Teilnehmer gezwungen, zugewiesene Sprachendgeräte (z.B. klassische Telefone), um einen Zugriff auf Schmalbandsprachdienste zu erhalten, und zugeordnete Multimediaendgeräte zu verwenden, um einen Zugriff auf Breitband-Multimediadienste zu erhalten. Zusätzlich sind Teilnehmern, die an sowohl Multimedia- als auch Sprachdiensten teilnehmen, getrennte Adressen für jeden Typ eines Dienstes zugeordnet. Somit wird ein angerufener Teilnehmer typischerweise davon abgehalten, einen eingehenden Anruf auf irgendeinem anderen Endgerät als demjenigen anzunehmen, das von dem anrufenden Teilnehmer adressiert ist. Beispielsweise wäre es in vielen Fällen nicht möglich, einen Sprachanruf an einem Multimediaendgerät zu beantworten.
  • Deswegen ist das, was benötigt wird, eine Zusammenarbeitsfunktion zum Erreichen einer dynamischen Medienpfadauswahl in Abhängigkeit von dem Typ eines angeforderten Dienstes. Zusätzlich ist das, was benötigt wird, ein Breitbandzugriffsnetz, das in der Lage ist, mit Sprachnetzen zusammenzuarbeiten, um sowohl Sprach- als auch Multimediadienste für Teilnehmer über die gleiche Breitbandverbindung bereitzustellen, um eine dynamische Auswahl des Medienpfads zu unterstützen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die Unzulänglichkeiten des Stands der Technik zu überwinden, stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein System und ein Verfahren zum dynamischen Auswählen eines Medienpfads für einen Anruf auf der Grundlage von Strategiedaten bereit, die von einem der Teilnehmer definiert sind, der ein Multimediaendgerät und ein dazu zugeordnetes Sprachendgerät aufweist. Eine Breitbandverbindung ist zwischen einem Breitbandzugriffsknoten und dem Multimediaendgerät und dem Sprachendgerät bereitgestellt. Der Breitbandzugriffsknoten ist mit sowohl einem Breitbandtransportnetz (BTN) und einem Schmalbandtransportnetz (NTN) verbunden, um Anrufe zu und von dem BTN und dem NTN ungeachtet des verwendeten Teilnehmerendgeräts (z.B. Multimedia oder Sprache) auf der Grundlage der Teilnehmer-Strategiedaten dynamisch zu leiten.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden, wenn eine Nachricht, die einem Anruf zugeordnet ist, der den Teilnehmer einschließt, empfangen wird, die Signalisierungsdaten innerhalb der Nachricht im Vergleich zu den teilnehmerdefinierten Strategiedaten evaluiert, um einen Medienpfad für den Anruf zu bestimmen. Der Medienpfad schließt zumindest einen des Multimediaendgeräts und des Sprachendgeräts und entweder das BTN oder das NTN ein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die offenbarte Erfindung wird unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben werden, die wichtige Beispiel-Ausführungsformen der Erfindung zeigen und die in der Beschreibung hiervon unter Bezugnahme eingeschlossen sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Telekommunikationssystems nach dem Stand der Technik, das das Multimedianetz von dem Sprachnetz trennt, um eine statische Medienpfadauswahl bereitzustellen;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Telekommunikationssystems, das eine dynamische Medienpfadauswahl zwischen dem Multimedia- und Sprachzugriff bereitstellt;
  • 3 ein Funktionsblockdiagramm, das beispielhafte Verarbeitungskomponenten zum Auswählen eines Medienpfads unter Verwendung von Strategiedaten, die von einem Teilnehmer eingerichtet sind, und Signalisierungsdaten innerhalb einer Sitzungsinitiierungs-Protokollnachricht veranschaulicht;
  • 4 eine beispielhafte Sitzungsinitiierungs-Protokollnachricht;
  • 5A5C beispielhafte Strategiedatenformate; und
  • 6 ein Blockdiagramm, das einen alternativen Medienpfad für Sprachanwendungen zeigt;
  • 7 ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Auswählen eines Medienpfads zeigt;
  • 8A ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Auswählen eines Medienpfads für ausgehende Anrufe zeigt;
  • 8B ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Auswählen eines Medienpfads für eingehende Anrufe zeigt;
  • 9 ein Signalisierungsdiagramm, das eine beispielhafte Signalisierung zum Auswählen eines Medienpfads für ausgehende Anrufe zeigt; und
  • 10 ein Signalisierungsdiagramm, das eine beispielhafte Signalisierung zum Auswählen eines Medienpfads für eingehende Anrufe zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die zahlreichen innovativen Lehren der vorliegenden Erfindung werden unter besonderer Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungsformen beschrieben werden. Es ist jedoch zu verstehen, dass diese Ausführungsformen nur einige Beispiele der vielen vorteilhaften Verwendungen der innovativen Lehren bereitstellen. Im Allgemeinen beschränken Aussagen, die in der Beschreibung ausgeführt sind, nicht notwendigerweise irgendeine der verschiedenen beanspruchten Erfindungen. Außerdem können bestimmte Aussagen auf bestimmte erfinderische Merkmale zutreffen, aber nicht auf andere.
  • 1 veranschaulicht ein herkömmliches Telekommunikationssystem 5, das das Multimedianetz von dem Sprachnetz aus der Perspektive des Endnutzers trennt, wodurch nur eine statische Medienpfadauswahl auf der Grundlage des Typs eines Dienstes (Sprache oder Multimedia), der angefordert ist, bereitgestellt wird. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck Medienpfad auf den Pfad der Medien (z.B. Sprache, Daten, Video etc.) durch das Telekommunikationssystem von dem Endgerät der anrufenden Partei zu dem Endgerät der angerufenen Partei. Um sowohl Multimedia-Dienste als auch herkömmliche Sprach-Dienste (Sprache und Daten) für einen Teilnehmer in einem Kundengebäude 10 (z.B. Wohnsitz, Geschäftssitz etc.) bereitzustellen, werden getrennte Endgeräte 20a und 20b für sowohl Multimedia-Anrufe als auch Sprach-Anrufe jeweils verwendet, und jedes der Endgeräte 20a und 20b ist direkt mit einem jeweiligen Netzknoten 200 bzw. 100 verbunden.
  • Beispielsweise weist ein Multimediaendgerät 20a an dem Kundengebäude 10 eine Breitbandverbindung 50 (z.B. ein Koaxialkabel, eine optische Faser, ADSL, Ethernet, drahtlos, etc.) mit einem Breitbandzugriffsknoten 200 auf. Der Breitbandzugriffsknoten 200 verbindet wiederum mit einem Breitbandzugriffsnetz (BTN) 250 zum Weiterleiten eines Multimediaverkehrs. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck BTN 250 auf jedwedes paketvermittelte Hochkapazitäts-System (z.B. Mb/s oder höher), das ein Multimediatransportsystem für irgendeinen Typ einer Multimediaanwendung bietet. Beispielsweise kann das BTN 250 ein asynchrones Transfermodus-(ATM)-Netz, ein Ethernet-Netz oder ein anderer Typ eines Brandbandtransportnetzes sein. Beispiele von Anwendungen, die durch das BTN 250 unterstützt werden, schließen Sprache, HDTV, Fax, Video, CAD/CAM, Daten, Telemetrie, EFT, E-Mail und Teleshopping ein. Im Gegensatz dazu weist ein Sprachendgerät 20b in dem Kundengebäude 10 eine Schmalbandverbindung 80 (z.B. analoge Drähte in verdrilltem Paar) mit einem Schmalbandzugriffsknoten 100 (z.B. einem herkömmlichen öffentlich vermittelten Telefonnetz-(PSTN)-Klasse 5-lokale-Vermittlungsstelle) auf. Der Schmalbandschalter 100 verbindet mit einem Schmalbandtransportnetz (NTN) 150 zum Weiterleiten eines Sprachverkehrs. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck NTN 150 auf herkömmliche schaltungsvermittelte Netze, wie etwa das PSTN.
  • Teilnehmern, die an sowohl Multimedia- als auch Sprach-Diensten teilnehmen, werden getrennte Adressen (z.B. E.164-Adresse) für jeden Typ eines Dienstes zugeordnet. Somit wird ein Teilnehmer typischerweise daran gehindert, das Endgerät 20a oder 20b, um einen eingehenden Sprach- oder Multimedia-Anruf zu empfangen, in Abhängigkeit von dem Typ des Anrufs oder anderer teilnehmerdefinierter Parameter dynamisch auszuwählen. Beispielsweise kann es ein Teilnehmer vorziehen, eingehende Anrufe zu einem bestimmten Endgerät 20a oder 20b in Abhängigkeit von der Tageszeit oder dem Wochentag weitergeleitet zu bekommen. Als ein weiteres Beispiel kann es ein Teilnehmer vorziehen, eingehende Anrufe seriell oder parallel und sowohl den Sprach-Endgeräten 20b als auch den Multimedia-Endgeräten 20a in Abhängigkeit von dem Typ eines angeforderten Dienstes, der anrufenden Partei oder anderen Faktoren weitergeleitet zu bekommen. Zusätzlich wird mit der Trennung der zwei Netze der Teilnehmer auch daran gehindert, den ausgehenden Medienpfad für einen Anruf in Abhängigkeit von dem Typ eines angeforderten Dienstes und anderer Parameter dynamisch auszuwählen. Beispielsweise kann es ein Teilnehmer vorziehen, Sprachanrufe über das BTN 250 in Abhängigkeit von der Nummer der angerufenen Partei (z.B. um Posten für große Entfernungen zu verringern) oder über das NTN 150 weiterzuleiten, um einen Nutzen aus anderen Schmalbanddiensten (z.B. Konferenzanruf, etc.) zu ziehen.
  • Unter Bezugnahme nun auf 2 ist ein beispielhaftes Telekommunikationssystem 205, das eine dynamische Medienpfadauswahl ermöglicht, in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Eine dynamische Auswahl des Medienpfads wird unter Verwendung eines Breitbandzugriffsnetzes 240 als das kombinierte Daten-, Multimedia- und Telefonie-(Sprach)-Zugriffsnetz erreicht. Somit verbinden die Multimediaendgeräte 20a und die Sprachendgeräte 20b in dem Kundengebäude 10 sowohl mit der Breitbandverbindung 50 als auch mit dem Breitbandzugriffsknoten 200. Wenn beide Endgeräte 20a und 20b mit dem gleichen Breitbandzugriffsknoten 200 verbunden sind, hat ein Teilnehmer die Option, die gleiche E.164-Adresse für sowohl Multimedia- als auch Sprach-Anrufe zu verwenden, falls gewünscht. Eine Konversionsbox 30 kann in dem Kundengebäude 10 angebracht werden, um die externe Breitbandverbindung 50 mit RJ-11-Analogleitungen verschiedener Telefon-Nebenanschlüsse (Sprach-Endgeräte) 20b zu verbinden, um eine Tipp- und -Ring-Funktion für jede Telefonnebenstelle bereitzustellen und die Sprachpakete, die über die Breitbandverbindung 50 empfangen werden, in analoge Sprache zu konvergieren. Ein Beispiel einer Konversionsbox 30 ist in der gemeinsam anhängigen und gemeinsam zugewiesenen US-Anmeldung für ein Patent Nr. 09/208,816 beschrieben, welche hiermit unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingeschlossen ist.
  • Der Breitbandzugriffsknoten 200 verbindet ferner mit dem BTN 250 für einen Transport des Multimediaverkehrs und mit einem Schmalbandzugriffsknoten 100 (z.B. herkömmliche PSTN-Vermittlungsstelle) über einen Sprach-Gateway 230 für einen Transport von Sprachverkehr über das NTN 150. Der Sprach-Gateway 230 konvertiert eine Signalisierung und Medien zwischen dem Breitband-paketvermittelten Format des Breitbandzugriffsnetzes 240 und dem Schmalbandschaltungsvermittelten Format des NTN 150. Um einen nahtlosen Zugriff auf sowohl Sprach- als auch Multimedia-Dienste von jedwedem Endgerät 20a oder 20b in dem Kundengebäude 10 zu bieten, schließt das Breitbandzugriffsnetz 240 ferner einen Proxy 210 und einen Strategie-Server 220 ein, die eine Signalisierungsverbindung, die durch die gestrichelten Linien angezeigt ist, mit dem Breitbandzugriffsknoten 200 aufweisen. Es ist zu verstehen, dass der Proxy 210 und der Strategie-Server 220 typischerweise innerhalb des Breitbandzugriffsknotens 200 oder innerhalb getrennter Knoten untergebracht werden können, und dass die Funktionalität des Proxys 210 und des Strategie-Servers 220 innerhalb einer anderen Funktionalität enthalten sein können. Beispielsweise kann in der 3GPP-(3. Generation Partnership Project)-Architektur der Proxy 210 in der Anrufsitzungs-Steuerfunktions-(CSCF)-Funktionalität innerhalb der Hausdomäne des Teilnehmers enthalten sein. In allgemeiner Hinsicht arbeitet der Proxy 210, um mittels teilnehmerdefinierter Strategien, die innerhalb des Proxy-Servers 220 gespeichert sind, zu bestimmen, ob ein spezifischer ausgehender Anruf über das BTN 250 oder über das NTN 150 weitergeleitet werden sollte, oder, ob ein spezifischer eingehender Anruf zu dem Multimediaendgerät 20a und/oder dem Sprachendgerät 20b weitergeleitet werden sollte. Der Proxy 210 und der Strategie-Server 220 sind untenstehend in Verbindung mit den 310 detaillierter beschrieben.
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, das beispielhafte Verarbeitungskomponenten zum dynamischen Auswählen eines Medienpfads für einen Multimedia- oder Sprach-Anruf veranschaulicht. In 3 ist der Breitbandzugriffsknoten 200 gezeigt, dass er einen DSLAM 310 zum Abschließen einer ADSL-Verbindung von dem Kundengebäude einschließt. Es ist jedoch zu verstehen, dass jedweder Typ eines Breitbandzugriffsknotens 200 verwendet werden kann, um jedweden Typ einer Breitbandverbindung mit dem Kundengebäude abzuschließen. Für ausgehende Anrufe schließt der Breitbandzugriffsknoten 200 eine Endgeräte-Seiten- Schnittstelle 315 zum Empfangen einer Signalisierungsnachricht 300, die Signalisierungsdaten enthält, die verschiedene Eigenschaften des Anrufs, wie etwa die Anrufadresse, die Zieladresse und den Typ eines Dienstes anzeigen, über die Breitbandverbindung, und eine Netzseiten-Schnittstelle 318 zum Bereitstellen der Signalisierungsnachricht 300 für den Proxy 210 ein. Der Proxy 210 schließt eine Endgeräte-Seiten-Schnittstelle 322 zum Empfangen einer Signalisierungsnachricht 300 von dem Breitbandzugriffsknoten 200 und für eingehende Anrufe eine Netzseiten-Schnittstelle 328 zum Empfangen der Signalisierungsnachricht 300 von dem Transportnetz (BTN oder NTN) ein. Es ist zu verstehen, dass der Ausdruck Schnittstelle, wie er hierin verwendet wird, sich auf eine oder mehrere physikalische oder virtuelle Anschlüsse oder anderen Typen einer Verbindung, die in der Software, der Hardware und/oder der Firmware liegen, bezieht.
  • Der Proxy 210 schließt ferner einer computerlesbares Medium 330 ein, das Softwareanwendungen 325 enthält, die computerlesbare Instruktionen einschließen, und einen Prozessor 320 ein, der in der Lage ist, die Softwareanwendungen 325 auszuführen, um die Signalisierungsnachricht 300 zu verarbeiten, relevante Signalisierungsdaten 380 zu extrahieren und die relevanten Signalisierungsdaten 380 zu dem Strategie-Server 220 über eine Strategie-Schnittstelle 335 zu übertragen. Das computerlesbare Medium 330 kann eine Speichervorrichtung, wie etwa ein Plattenlaufwerk, ein Schreiblesespeicher (RAM), ein Lesespeicher (ROM), ein Kompaktdisk-, Floppydisk- oder Bandlaufwerk oder irgendein anderer Typ einer Speichervorrichtung sein. Der Prozessor 320 kann jedweder Mikroprozessor, Mikrocontroller oder eine andere Verarbeitungsvorrichtung sein, die in der Lage sind, die Funktionen des Proxys 210 durchzuführen.
  • Der Strategie-Server 220 schließt eine Proxy-Schnittstelle 355 zum Empfangen der extrahierten relevanten Signalisierungsdaten 380 von dem Proxy 210 und zum Senden des ausgewählten Medienpfads 390 zu dem Proxy 210 ein. Der Strategie-Server 220 schließt ferner eine Speichervorrichtung 370 zum Speichern von Strategiedaten 375, die von Teilnehmern eingerichtet sind, die dem Strategie-Server 220 zugeordnet sind, ein. Beispielsweise kann die Speichervorrichtung 370 eine Datenbank, ein Plattenlaufwerk, ein Schreib-/Lesespeicher (RAM), ein Lesespeicher (ROM), eine Kompaktdisk, eine Floppydisk, ein Bandlaufwerk oder jedweder anderer Typ einer Speichervorrichtung sein. Die Strategiedaten 375 für jeden Teilnehmer schließen die Strategien zum Bestimmen des Medienpfads 390 für einen Anruf zu oder von dem Teilnehmer ein.
  • Beispiele von Strategien, die anzeigen, dass ein ausgehender Anruf über das NTN weitergeleitet werden sollte, schließen ein: (1) die angerufene Adresse ist nicht eine Multimediaadresse; (2) der angeforderte Medientyp ist Audio mit PSTN-Tonqualität (oder geringer); (3) die anrufende Adresse ist nicht ein Teilnehmer an Multimediadiensten; (4) die Tageszeit zeigt an, dass die kostengünstige Route über das NTN ist; oder (5) irgendeine andere geeignete Strategie. Beispiele von Strategien, die anzeigen, dass ein ausgehender Anruf über das BTN weitergeleitet werden sollte, schließen ein: (1) der angeforderte Medientyp ist Audio mit einer besseren Tonqualität als PSTN; (2) der angeforderte Medientyp ist ein anderer als Audio (z.B. Video); (3) die anrufende Adresse ist nicht ein Teilnehmer an Sprachdiensten; (4) die Tageszeit zeigt an, dass die kostengünstigste Route über das BTN ist; oder (5) irgendeine andere geeignete Strategie.
  • Beispiele von Strategien, die anzeigen, dass ein eingehender Anruf mit dem Sprachendgerät verbunden werden sollte (oder versuchen sollte, zuerst mit dem Sprachendgerät in Abhängigkeit von der Strategie zu verbinden) schließen ein: (1) die angerufene Adresse ist nicht eine Multimediaadresse (wenn der Teilnehmer zwei Adressen hat); (2) der angeforderte Medientyp ist Audio mit einer PSTN-Tonqualität (oder geringer); (3) die anrufende Adresse ist nicht ein Teilnehmer an Multimediadiensten; (4) die Tageszeit zeigt an, dass es der Teilnehmer vorzieht, eingehende Anrufe zu dem Sprachendgerät weitergeleitet zu bekommen; oder (5) eine andere geeignete Strategie.
  • Beispiele von Strategien, die anzeigen, dass ein eingehender Anruf mit dem Multimediaendgerät verbunden werden sollte (oder dass versucht werden sollte, zunächst mit dem Multimediaendgerät zu verbinden, in Abhängigkeit von der Strategie) schließen ein: (1) der angeforderte Medientyp ist Audio mit einer Tonqualität besser als PSTN; (2) der angeforderte Medientyp ist ein anderer als Audio (z.B. Video); (3), die anrufende Adresse ist nicht ein Teilnehmer an Sprachdiensten; (4) die Tageszeit zeigt an, dass es der Teilnehmer vorzieht, eingehende Anrufe zu dem Multimediaendgerät weitergeleitet zu bekommen; oder (5) irgendeine andere geeignete Strategie.
  • Der Strategie-Server 220 schließt ferner ein computerlesbares Medium 360, das Softwareanwendungen 365 enthält, die computerlesbare Instruktionen einschließt, und einen Prozessor 350 ein, der in der Lage ist, die Softwareanwendungen 365 auszuführen, um die Signalisierungsdaten 380 zu verarbeiten, die Signalisierungsdaten 380 mit den Proxy-Daten 375 zu vergleichen, um den Medienpfad 390 für den Anruf zu bestimmen, und um den ausgewählten Medienpfad 390 mit dem Proxy 210 über die Proxy-Schnittstelle 355 zu verbinden. Das computerlesbare Medium 360 kann eine Speichervorrichtung, wie etwa ein Plattenlaufwerk, ein Schreiblesespeicher (RAM), ein Lesespeicher (ROM), ein Kompaktdisk-, ein Floppydisk- oder ein Bandlaufwerk oder irgendein anderer Typ einer Speichervorrichtung sein. Der Prozessor kann irgendein Mikroprozessor, Mikrocontroller oder eine andere Verarbeitungsvorrichtung sein, die in der Lage sind, die Funktionen des Strategie-Servers durchzuführen.
  • In einer Ausführungsform wird das Signalisierungsprotokoll, wie etwa das Sitzungsinitiierungsprotokoll verwendet, um die Signalisierungsdaten bereitzustellen. Das Sitzungsinitiierungsprotokoll (SIP), wie es hierin diskutiert ist, bezieht sich auf das Protokoll, das in der Ntwork Working Group Request for Comments: 3261, veröffentlicht im Juni 2002, beschrieben. Das SIP ist ein Anwendungsschicht-Steuerprotokoll, das verwendet wird, um Multimediasitzungen zu erzeugen, zu modifizieren und zu beenden. Das SIP kann mit anderen Internet Engineering Task Force-(IETF)-Protokollen, wie etwa dem Echtzeit-Transportprotokoll (RTP, Real-Time Transportprotokoll), dem Echtzeit-Streaming-Protokoll (RTSP, Real-Time Streaming Protocol), dem Medien-Gateway-Steuerprotokoll (MEGACO, Media Gateway Control Protocol) und dem Sitzungsbeschreibungsprotokoll (SDP, Session Description Protocol) verwendet werden, um eine vollständige Multimediaarchitektur zu bilden.
  • Eine SIP-Nachricht ist entweder eine Nachricht von einem Client (z.B. einem Endgerät) zu einem Server oder eine Antwort von einem Server an einen Client. Ein Typ einer SIP-Nachricht ist eine SIP-INVITE-Nachricht, die eine Anforderung ist, eine Sitzung zu initiieren. Die SIP-INVITE-Nachricht schließt eine Anzahl von Header-Feldern ein, die die Signalisierungsdaten enthalten. Ein Beispiel einer SIP-INVITE-Nachricht 300 ist in 4 gezeigt. Verschiedene Header-Felder 400 des Typs, der in der SIP-INVITE-Nachricht 300 eingeschlossen werden kann, sind in beispielhaften Zwecken auch veranschaulicht. Beispielsweise kann ein "ZU"-Header-Feld 400 Signalisierungsdaten 380 enthalten, die die angerufene Adresse identifizieren, während ein "VON"-Header-Feld 400 Signalisierungsdaten 380 enthalten kann, die die anrufende Adresse identifizieren. Zusätzlich kann ein "Unterstützungs"-Header-Feld 400 Signalisierungsdaten 380 enthalten, die die Medientypen anzeigen, die von der anrufenden Adresse unterstützt werden, ein "ANFORDERUNGS"-Header-Feld 400 kann Signalisierungsdaten 380 enthalten, die die Medientypen anzeigen, die für den Anruf erforderlich sind, und ein "ENDGERÄT-EIGENSCHAFTEN"-Header-Feld 400 kann Signalisierungsdaten 380 enthalten, die die Eigenschaften des Endgeräts der anrufenden Partei anzeigen, wie etwa ein Multimedia-Endgerät, Ein Sprach-Endgerät, ein Daten-Endgerät etc. Andere Header-Felder können auch eingeschlossen werden, die zusätzliche Signalisierungsdaten 380 enthalten, wovon manche für Multimediapfad-Auswahlzwecke relevant sein können.
  • Die 5A5C veranschaulichen beispielhafte Strategiedaten 375, die verwendet werden können, wenn Signalisierungsdaten 380 für einen Anruf evaluiert werden, um den Medienpfad für den Anruf zu bestimmen. Die Strategiedaten 375 können in einer Vielfalt von Formaten gespeichert werden, wovon nur drei zu beispielhaften Zwecken gezeigt sind. Wie in den 5A und 5B gezeigt, können die Strategiedaten 375 in einem Tabellenformat gespeichert werden, das die Signalisierungsdaten 380 innerhalb eines bestimmten Header-Felds auf einen bestimmten Multimediapfad 390 in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung abbildet. In dieser Ausführungsform sind die Signalisierungsdaten 380 innerhalb eines einzigen Header-Felds bestimmend für den Multimediapfad 390. 5A veranschaulicht eine Tabelle 500a für mehrfache Teilnehmer, die die Signalisierungsdaten 380 für ausgehende Anrufe von diesen Teilnehmern auf Weiterleitungsregeln 390a zum Weiterleiten der ausgehenden Anrufe über das BTN oder das NTN abbildet. Die Weiterleitungsregeln 390a stellen die Multimediapfade für die ausgehenden Anrufe dar. 5B veranschaulicht eine Tabelle 500b für mehrfache Teilnehmer, die die Signalisierungsdaten 380 für eingehende Anrufe zu diesen Teilnehmern auf Verbindungsregeln 390b zum Verbinden der eingehenden Anrufe mit den Multimediaendgeräten oder den Sprachendgeräten abbildet. Die Verbindungsregeln 390b stellen die Medienpfade für die eingehenden Anrufe dar.
  • Beispielsweise kann in 5A ein erster Teilnehmer (Teilnehmer A) es einrichten, dass sämtliche ausgehenden Anrufe tagsüber über das BTN weitergeleitet werden, und dass sämtliche ausgehenden Anrufe nachts über das NTN weitergeleitet werden. Ein zweiter Teilnehmer (Teilnehmer B) kann es einrichten, dass sämtliche ausgehenden Anrufe von dem Multimediaendgerät über das BTN weitergeleitet werden, und dass sämtliche ausgehenden Anrufe von einem Sprachendgerät über das NTN weitergeleitet werden. Ein dritter Teilnehmer (Teilnehmer C) kann es einrichten, dass sämtliche ausgehenden Multimediaanrufe über das BTN weitergeleitet werden, und dass sämtliche ausgehenden Sprachanrufe über das NTN weitergeleitet werden. Es ist zu verstehen, dass die Signalisierungsdaten 380 und die Weiterleitungsregeln 390a, die in 5A gezeigt sind, nur veranschaulichend sind, und dass zahlreiche unterschiedliche Typen von Signalisierungsdaten 380 und zahlreiche unterschiedliche Weiterleitungsregeln 390a vorhanden sind, die für jeden Typ von Signalisierungsdaten 380 angewandt werden können.
  • In 5B kann ein erster Teilnehmer (Teilnehmer A) es einrichten, dass sämtliche eingehenden Anrufe von einem Multimediaendgerät mit dem Multimediaendgerät zunächst verbunden werden, und wenn keine Antwort an dem Multimediaendgerät empfangen wird, mit dem Sprachendgerät verbunden werden, und dass sämtliche eingehenden Anrufe von dem Sprachendgerät zunächst mit dem Sprachendgerät verbunden werden, und wenn keine Antwort an dem Sprachendgerät empfangen wird, mit dem Multimediaendgerät verbunden werden. Ein zweiter Teilnehmer (Teilnehmer B) kann es einrichten, dass sämtliche eingehenden Sprachanrufe zunächst mit dem Sprachendgerät verbunden werden, und wenn keine Antwort an dem Sprachendgerät empfangen wird, mit dem Multimediaendgerät verbunden werden, und dass sämtliche eingehenden Multimediaanrufe nur mit dem Multimediaendgerät verbunden werden. Ein dritter Teilnehmer (Teilnehmer C) kann es einrichten, dass sämtliche eingehenden Anrufe, die tagsüber empfangen werden, zunächst mit dem Multimediaendgerät verbunden werden, und wenn keine Antwort an dem Multimediaendgerät empfangen wird, mit dem Sprachendgerät verbunden werden, und dass sämtliche eingehenden Anrufe, die nachts empfangen werden, zunächst mit dem Sprachendgerät verbunden werden, und wenn keine Antwort an dem Sprachendgerät empfangen wird, mit dem Multimediaendgerät empfangen werden.
  • Es ist zu verstehen, dass die Signalisierungsdaten 380 und die Verbindungsregeln 390b, die in 5B gezeigt sind, nur veranschaulichend sind, und dass zahlreiche unterschiedliche Typen von Signalisierungsdaten 380 und zahlreiche unterschiedliche Verbindungsregeln 390b, die auf jeden Typ von Signalisierungsdaten 380 angewandt werden können, vorhanden sind. Beispielsweise kann der Teilnehmer es zuweisen, dass die Verbindung nur zu einem Endgerät, zu beiden Endgeräten seriell oder zu beiden Endgeräten parallel ausgeführt wird, als eine Funktion der Signalisierungsdaten. Zusätzlich kann der Teilnehmer es zuweisen, dass die Verbindung zu bestimmten Sprachendgeräten und/oder bestimmten Multimediaendgeräten ausgeführt wird, wenn mehrfache Sprachendgeräte und/oder Multimediaendgeräte in dem Kundengebäude vorhanden sind.
  • In anderen Ausführungsformen können, wie in 5C gezeigt, die Strategie-Daten 375 in einem hierarchischen und relationalen Format gespeichert werden, um es zu ermöglichen, dass Signalisierungsdaten 380 innerhalb mehrfacher Header-Felder bestimmend für den Medienpfad 390 sind. Beispielsweise werden in 5C die Signalisierungsdaten 380 innerhalb des "VON"-Header-Felds zuerst analysiert, um die anrufende Adresse zu bestimmen. Wenn die anrufende Adresse eine Multimediaadresse ist, werden die Signalisierungsdaten 380 innerhalb des "UNTERSTÜTZUNGS"- oder des "ERFORDERNIS"-Header-Felds analysiert, um den Typ eines angeforderten Dienstes zu bestimmen. Wenn Medientyp Multimedia ist, werden die Signalisierungsdaten 380 innerhalb des "ZU"-Header-Felds analysiert, um die angerufene Adresse zu bestimmen. Wenn die angerufene Adresse eine Multimediaadresse ist, zeigt die Weiterleitungsregel 390a an, dass der Anruf über das BTN weitergeleitet werden sollte. Wenn der Medientyp jedoch Sprache ist oder die angerufene Adresse eine Sprachadresse ist, zeigt die Weiterleitungsregel 390a an, dass der Anruf über das NTN weitergeleitet werden sollte. Es ist zu verstehen, dass Strategiedatenformate, die in den 5A5B gezeigt sind, nur veranschaulichend für die vielen unterschiedlichen Formate sind, die verwendet werden können, um die Strategiedaten 375 zu speichern.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das einen alternativen Medienpfad für Sprachanwendungen veranschaulicht. In der Ausführungsform der 6 sind ein Medien-Gateway-Controller (MGC) 610 und Medien-Gateways (MGs) 600a und 600b bereitgestellt, um Sprach-(schaltungsvermittelte) Medien über das BTN 250 zu leiten. Die Trägerdienste für die Medien werden von dem paketvermittelten BTN 250 (z.B. über eine Einkapselung) bereitgestellt, und die Telekommunikations-Dienste/Anrufsteuerung (z.B. die Signalisierungsinformation) kann über das paketvermittelte BTN 250 in einem nichtmodifizierten Formt (z.B. Weiterleitungen transparent) transportiert werden, wie durch die gestrichelten Linien angezeigt, um herkömmliche Schmalbanddienste über das BTN 250 bereitzustellen. Somit steuert der MGC 610 die MGs 600a und 600b, um die Sprachpakete von dem Proxy 210 über das BTN 250 zu transportieren, und um die Sprachpakete in schaltungsvermittelte Sprache zum Weiterleiten zu der lokalen Vermittlungsstelle (LE, Local Exchange) 620 zu konvertieren, die das andere Sprachendgerät 630 bedient. Die MGCs 610 und die MGs 600 sind detaillierter in der gemeinsam anhängigen und gemeinsam zugeordneten US-Patentanmeldung Nr. 09/764,953 beschrieben, die hierin unter Bezugnahme in ihrer Gesamtheit eingeschlossen ist.
  • Beispiel-Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun in Verbindung mit den 710 beschrieben werden. Es ist zu verstehen, dass die folgenden Szenarien nur zu veranschaulichenden Zwecken eingeschlossen sind, und sie sollten nicht so betrachtet werden, dass sie sämtliche möglichen Szenarien abdecken.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Auswählen eines Medienpfads veranschaulicht. Ein Teilnehmer, der an sowohl Telefonie- (Sprach)- als auch Multimedia-Diensten teilnimmt, kann Strategiedaten zum Auswählen eines Medienpfads für eingehende und ausgehende Anrufe zu und von dem Teilnehmer auf der Grundlage des Typs eines angeforderten Dienstes oder anderer teilnehmerdefinierter Parameter definieren. Die Strategiedaten können in dem Zugriffsnetz für eine darauffolgende dynamische Auswahl von Medienpfaden für Anrufe zu und von dem Teilnehmer gespeichert werden (Block 700). Um eine dynamische Auswahl von Medienpfaden zwischen Multimediaendgeräten und Sprachendgeräten des Teilnehmers zu ermöglichen, ist eine Breitbandverbindung zwischen einem Breitbandzugriffsknoten des Zugriffsnetzes und beiden der Endgeräte bereitgestellt (Block 710).
  • Auf ein Empfangen einer Nachricht, die einem eingehenden oder ausgehenden Anruf zugeordnet ist (Block 720), werden die Signalisierungsdaten im Vergleich zu den Strategiedaten evaluiert, um den Medienpfad für den Anruf zu bestimmen (Block 730). Der Medienpfad schließt zumindest eines der Teilnehmerendgeräte (Multimedia oder Sprache) und ein Transportnetz ein. Das Transportnetz kann ein Breitbandtransportnetz oder ein Schmalbandtransportnetz sein.
  • 8A ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Auswählen eines Medienpfads für ausgehende Anrufe veranschaulicht. Wenn ein Teilnehmer einen Anruf von einem der Teilnehmerendgeräte (Sprache oder Multimedia) initiiert, sendet das Endgerät eine SIP-INVITE-Nachricht zu dem Breitbandzugriffsnetz, die Signalisierungsdaten einschließt, die anzeigt für den Typ eines angeforderten Dienstes, einer anrufenden Adresse, einer angerufenen Adresse, von Endgeräteeigenschaften und einer anderen relevanten Information sind, die den Anruf betreffen (Block 800). Das Breitbandzugriffsnetz evaluiert die Signalisierungsdaten im Vergleich zu den Strategiedaten des Teilnehmers, um die Weiterleitungsregeln für den Anruf zu bestimmen (Block 810). Wenn die Weiterleitungsregeln anzeigen, dass der Anruf über das Breitbandtransportnetz weitergeleitet werden sollte (Block 820), leitet das Breitbandzugriffsnetz den Anruf über das Breitbandtransportnetz weiter (Block 830). Anderenfalls wird der Anruf über das Schmalbandtransportnetz weitergeleitet (Block 840).
  • 8B ist ein Flussdiagramm, das einen beispielhaften Prozess zum Auswählen eines Medienpfads für eingehende Anrufe veranschaulicht. Wenn eine SIP-INVITE-NACHRICHT für einen eingehenden Anruf zu dem Teilnehmer an dem Breitbandzugriffsnetz des Teilnehmers empfangen wird (Block 850), evaluiert das Breitbandzugriffsnetz die Signalisierungsdaten, die innerhalb der SIP-INVITE-Nachricht eingeschlossen sind, im Vergleich zu den Strategiedaten des Teilnehmers, um die Verbindungsregeln für den Anruf zu bestimmen (Block 860). Wenn die Verbindungsregeln anzeigen, dass der Anruf mit dem Multimediaendgerät verbunden werden sollte (Block 870), verbindet das Breitbandzugriffsnetz den Anruf mit dem Multimediaendgerät (Block 880). Anderenfalls wird der Anruf mit dem Sprachendgerät verbunden (Block 890).
  • 9 ist ein Signalisierungsdiagramm, das eine beispielhafte Signalisierung zum Auswählen eines Medienpfads für ausgehende Anrufe ist. Wenn ein Teilnehmer eine Initiierung einer Sitzung von einem Multimediaendgerät 20a anfordert (z.B. unter Verwendung einer SIP-INVITE-Nachricht), wird die INVITE-Nachricht von dem Multimediaendgerät 20a zu dem Breitbandzugriffsknoten 200 gesendet (Schritt 900), und dann von dem Breitbandzugriffsknoten 200 zu dem Proxy 210 (Schritt 910) in dem Breitbandzugriffsnetz, wo die Strategiedaten des Teilnehmers gespeichert sind. Der Proxy 210 evaluiert die Signalisierungsdaten und schickt die relevanten Signalisierungsdaten zu dem Strategie-Server 220 (Schritt 920) zur Evaluierung der relevanten Signalisierungsdaten im Vergleich zu den Strategiedaten für den Teilnehmer, die in dem Strategie-Server 220 gespeichert sind. Der Strategie-Server 220 antwortet dem Proxy 210 mit dem ausgewählten Medienpfad für den Anruf auf der Grundlage der Anwendung der Strategien innerhalb der Strategiedaten auf die relevanten Signalisierungsdaten (Schritt 930). Wenn der Medienpfad einen Multimediaanruf anzeigt, leitet der Proxy 210 den Anruf über das Breitbandtransportnetz 250 (Schritt 940a). Wenn der Medienpfad jedoch einen Sprach-(PSTN)-Anruf anzeigt, schickt der Proxy 210 den Anruf zu dem Sprach-Gateway 230 für Konversion zwischen dem paketvermittelten Format des Breitbandzugriffsnetzes (Breitbandzugriffsknoten 200) in das schaltungsvermittelte Format (Schritt 940b) zum Weiterleiten des Anrufs des zu der lokalen Vermittlungsstelle (LE, Loxal Exchange) 100 des Teilnehmers (Schritt 950) und über das NTN 150 (Schritt 960), was einen Zugriff auf sämtliche Sprachedienste für den Anruf ermöglicht.
  • 10 ist ein Signalisierungsdiagramm, das eine beispielhafte Signalisierung zum Auswählen eines Medienpfads für eingehende Anrufe veranschaulicht. Wenn eine ISUP-IAM-Nachricht für einen eingehenden Anruf zu einem Teilnehmer über das NTN 150 empfangen wird (Schritt 1000b), wird die IAM von der LE 100 des Teilnehmers zu dem Sprach-Gateway 230 gesendet (Schritt 1010), der die IAM in eine SIP-INVITE-Nachricht zum Schicken zu dem Proxy 210 abbildet (Schritt 1020). Die angerufene Adresse innerhalb der IAM für einen eingehenden Anruf zu dem Teilnehmer, der über das NTN 150 empfangen wird, kann die gleiche sein wie die angerufene Adresse innerhalb einer SIP-INVITE-Nachricht für einen eingehenden Anruf zu dem Teilnehmer, der an dem Proxy 210 direkt über das Multimedianetz empfangen wird (Schritt 1000a). Unter Verwendung der angerufenen Adresse extrahiert der Proxy 210 die relevanten Signalisierungsdaten und greift auf den Strategie-Server 220 zu, um die Signalisierungsdaten im Vergleich zu den Strategiedaten des Teilnehmers zu evaluieren (Schritt 1030) und um den Medienpfad für den Anruf zu bestimmen (Schritt 1040). Der Proxy 210 schickt den Anruf zu dem Breitbandzugriffsknoten 200 (Schritt 1050) zur Verbindung mit dem Multimedia- (Schritt 1060a) und/oder dem Sprach-Endgerät (Schritt 1060b) des Teilnehmers. Beispielsweise können die Multimedia- und Sprach-Endgeräte seriell oder parallel in Abhängigkeit von den Strategiedaten und von Registrierungsdaten für die Endgeräte (z.B. ob der Teilnehmer die Endgeräte mit dem Netz registriert hat oder nicht) angewählt werden.
  • Wie Fachleute erkennen werden, können die innovativen Konzepte, die in der vorliegenden Erfindung beschrieben sind, über einen breiten Bereich von Anwendungen modifiziert und variiert werden. Dementsprechend sollte der Umfang des patentierten Gegenstands nicht auf irgendwelche der spezifischen beispielhaften Lehren, die diskutiert sind, beschränkt werden, sondern ist stattdessen durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (19)

  1. Verfahren zum dynamischen Auswählen eines Medienpfads für einen Anruf, umfassend: Bereitstellen (710) einer Breitbandverbindung (50) zwischen einem Breitbandzugriffsknoten (200) und einem Multimediaendgerät (20a) und einem Sprachendgerät (20b), wobei der Breitbandzugriffsknoten (200) mit sowohl einem Breitbandtransportnetz (250) als auch einem Schmalbandtransportnetz (150) verbunden ist; gekennzeichnet durch Speichern (700) von Strategiedaten (375), die durch einen Teilnehmer (10) definiert sind, der das Multimediaendgerät (20a) und das Sprachendgerät (20b) zugeordnet aufweist; Empfangen (720) einer Nachricht (300), die einem Anruf zugeordnet ist, der den Teilnehmer (10) einbezieht, wobei die Nachricht Signalisierungsdaten (380) darin aufweist; Evaluieren (730) der Signalisierungsdaten im Vergleich zu den Strategiedaten (375), um einen Medienpfad (390) für den Anruf zu bestimmen, wobei der Medienpfad zumindest eines des Multimediaendgeräts (20a) und des Sprachendgeräts (20b) und eines des Breitbandtransportnetzes (250) und des Schmalbandtransportnetzes (150) einschließt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Empfangen ferner umfasst: Empfangen einer Sitzungsinitiierungs-Protokoll-INVITE-Nachricht (300), die eine Mehrzahl von Header-Feldern (400) enthält, wobei die Signalisierungsdaten innerhalb der Header-Felder (400) eingeschlossen sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Empfangen (720) ferner umfasst: Empfangen einer Anfangsadressnachricht für den Anruf von dem Schmalbandtransportnetz; und Konvertieren der Anfangsadressnachricht in die Sitzungsinitiierungs-Protokoll-INVITE-Nachricht (300).
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Evaluieren (730) ferner umfasst: Abbilden der Signalisierungsdaten in einem oder mehreren der Header-Felder (400) auf die Strategiedaten (375), um den Medienpfad (390) zu bestimmen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Abbilden ferner umfasst: Abbilden der Signalisierungsdaten in einem oder mehreren der Header-Felder (400) auf Weiterleitungsregeln, die innerhalb der Strategiedaten (375) eingeschlossen sind, um den Medienpfad (390) zu bestimmen, wenn der Anruf ein von dem Teilnehmer (10) abgehender Anruf ist, wobei die Weiterleitungsregeln das Breitbandtransportnetz (250) oder das Schmalbandtransportnetz (150) anzeigen.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Abbilden ferner umfasst: Abbilden der Signalisierungsdaten in einem oder mehreren der Header-Felder (400) auf Verbindungsregeln, die innerhalb der Strategiedaten (375) eingeschlossen sind, um den Medienpfad (390) zu bestimmen, wenn der Anruf ein bei dem Teilnehmer (10) ankommender Anruf ist, wobei der Medienpfad zumindest eines des Multimediaendgeräts (20a) und des Sprachendgeräts (20b) anzeigt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: Anrufen eines des Multimediaendgeräts und des Sprachendgeräts.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: Anrufen des Multimediaendgeräts und des Sprachendgeräts seriell in einer Reihenfolge, die durch die Verbindungsregeln bestimmt ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: Anrufen des Multimediaendgeräts und des Sprachendgeräts parallel.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Evaluieren ferner umfasst: Extrahieren relevanter Signalisierungsdaten (380) aus der Nachricht; und Evaluieren der relevanten Signalisierungsdaten im Vergleich zu den Strategiedaten (375), um den Medienpfad für den Anruf zu bestimmen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Anruf ein abgehender Sprachanruf ist, und ferner umfassend: Weiterleiten des abgehenden Sprachanrufs über das Breitbandtransportnetz (250).
  12. Zugriffsnetz innerhalb eines Telekommunikationssystems, wobei das Zugriffsnetz mit einem Breitbandtransportnetz (250) und einem Schmalbandtransportnetz (150) verbunden ist, wobei das Zugriffsnetz umfasst: einen Breitbandzugriffsknoten (200), der eine Breitbandverbindung (50) mit einem Multimediaendgerät (20a) und einem Sprachendgerät (20b) eines Teilnehmers (10) aufweist, wobei der Breitbandzugriffsknoten betriebsfähig ist, einen Anruf, der den Teilnehmer einbezieht, unter Verwendung eines Medienpfads (390) zu verbinden, der dynamisch für den Anruf ausgewählt ist; gekennzeichnet durch einen Proxy (210), der betriebsmäßig mit dem Breitbandzugriffsknoten (200) verbunden ist und eine Schnittstelle (328) zum Empfangen einer Nachricht (300) aufweist, die dem Anruf zugeordnet ist, wobei die Nachricht Signalisierungsdaten (380) darin aufweist; und e inen Strategie-Server (220), der Strategiedaten (375) speichert, die von dem Teilnehmer (10) definiert sind, wobei der Strategie-Server (220) eine Schnittstelle (355) zum Empfangen der Signalisierungsdaten (380) von dem Proxy (210) aufweist und betriebsfähig ist, die Signalisierungsdaten (380) im Vergleich zu den Strategiedaten (375) zu evaluieren, um den Medienpfad (390) für den Anruf zu bestimmen, wobei der Medienpfad (390) zumindest eines des Multimediaendgeräts (20a) und des Sprachendgeräts (20b) und eines des Breitbandtransportnetzes (250) und des Schmalbandtransportnetzes (150) einschließt.
  13. Zugriffsnetz nach Anspruch 12, ferner umfassend: einen Sprach-Gateway (230), der zwischen dem Breitbandzugriffsknoten (200) und dem Schmalbandtransportnetz (150) verbunden ist, um zwischen dem Breitbandzugriffsknoten (200) und dem Schmalbandzugriffsnetz (150) zu arbeiten.
  14. Zugriffsnetz nach Anspruch 13, wobei der Anruf ein bei dem Teilnehmer (10) ankommender Anruf ist und der Sprach-Gateway (230) ferner betriebsfähig ist, eine Anfangsadressnachricht für den Anruf zu empfangen, die Anfangsadressnachricht in eine Sitzungsinitiierungs-Protokoll-INVITE-Nachricht (300) zu konvertieren und die Sitzungsinitiierungs-Protokoll-INVITE-Nachricht zu dem Proxy (210) zu senden.
  15. Zugriffsnetz nach Anspruch 12, wobei der Anruf ein Sprachanruf ist, und ferner umfassend: einen Medien-Gateway (600a), der zwischen dem Breitbandzugriffsknoten (200) und dem Breitbandtransportnetz (250) verbunden ist, um den Sprachanruf über das Breitbandtransportnetz (350) weiterzuleiten.
  16. Zugriffsnetz nach Anspruch 12, wobei die Nachricht (300) eine Sitzungsinitiierungs-Protokoll-INVITE-Nachricht ist, die eine Mehrzahl von Header-Feldern (400) enthält, wobei die Signalisierungsdaten (380) innerhalb der Header-Felder eingeschlossen sind.
  17. Zugriffsnetz nach Anspruch 16, wobei die Signalisierungsdaten innerhalb der Header-Felder (400) zumindest eine anrufende Adresse, ein angerufene Adresse und einen Medientyp einschließen.
  18. Zugriffsnetz nach Anspruch 16, wobei die Strategiedaten (375) Weiterleitungsregeln (390a) einschließen, wobei der Strategie-Server (220) ferner betriebsfähig ist, die Signalisierungsdaten (380) in einem oder mehreren der Header-Felder (400) auf die Weiterleitungsregeln abzubilden, die eingeschlossen sind, um den Medienpfad zu bestimmen, wenn der Anruf ein von dem Teilnehmer (10) abgehender Anruf ist, wobei die Weiterleitungsregeln das Breitbandtransportnetz (250) oder das Schmalbandtransportnetz (150) anzeigen.
  19. Zugriffsnetz nach Anspruch 16, wobei die Strategiedaten (375) Verbindungsregeln einschließen, wobei der Strategie-Server (220) ferner betriebsfähig ist, die Signalisierungsdaten (380) in einem oder mehreren der Header-Felder (400) auf die Verbindungsregeln abzubilden, um den Medienpfad (390) zu bestimmen, wenn der Anruf ein bei dem Teilnehmer (10) ankommender Anruf ist, wobei der Medienpfad (390) zumindest eines des Multimediaendgeräts (20a) und des Sprachendgeräts (20b) anzeigt.
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