DE602004003822T2 - Anzeigeeinrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anzeigevorrichtungen. Spezieller betrifft die Erfindung eine Anzeigevorrichtung mit:
    • – einer Anzeigefläche,
    • – mindestens einem in Lagebeziehung zu wenigstens einem Teil der Anzeigefläche angeordneten elektronischen Bildschirm,
    • – mehrere Anzeigedarstellungen, die dazu vorgesehen sind, nacheinander im Bereich der Anzeigefläche so präsentiert zu werden, dass sie für einen die Anzeigefläche betrachtenden Beobachter sichtbar sind,
    • – zum Beleuchten der Anzeigedarstellungen ausgelegte Beleuchtungsmittel,
    • – eine automatische Vorrichtung zum Wechseln von Anzeigedarstellungen, die dazu ausgelegt ist, die Anzeigedarstellungen im Bereich der Anzeigefläche nacheinander vor dem elektronischen Bildschirm zu präsentieren, wobei die besagten Anzeigedarstellungen mindestens eine erste Anzeigedarstellung umfassen, die ein optisch transparentes Fenster (als Aussparung oder durch ein transparentes Material gebildet) aufweist, durch welches hindurch der elektronische Bildschirm für den die Anzeigefläche betrachtenden Beobachter sichtbar ist.
  • Das Dokument FR-A-2 793 061 beschreibt ein Beispiel einer solchen Anzeigevorrichtung, die hinsichtlich ihres Betriebs voll zufrieden stellt.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere die Aufgabe, Anzeigevorrichtungen dieses Typs noch weiter zu verbessern, vor allem um eine bessere Sichtbarkeit der Anzeige und einen bessere Wirkung zu ermöglichen, wenn die Umgebungslichtstärke hoch ist. Tatsächlich kann der elektronische Bildschirm in diesem Fall für einen die Anzeigefläche betrachtenden Beobachter schlechter sichtbar werden.
  • Zu diesem Zweck ist eine Anzeigevorrichtung der in Rede stehenden Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigedarstellungen mindestens eine zweite Anzeigedarstellung ohne mit dem elektronischen Bildschirm korrespondierendes optisch transparentes Fenster umfassen, und dadurch, dass die Vorrichtung zum Wechseln von Anzeigedarstellungen dazu ausgelegt ist, zumindest die besagte zweite Anzeigedarstellung im Bereich der Anzeigefläche vor dem elektro nischen Bildschirm zu präsentieren (die betreffende zweite Anzeigedarstellung kann vorteilhaft die gesamte Anzeigefläche einnehmen, oder auch nur den elektronischen Bildschirm verdecken, in welchem Fall die zweite Anzeigedarstellung gemeinsam mit einer Anzeigefläche im Bereich der Anzeigefläche präsentiert werden kann, die mit einem mit dem elektronischen Bildschirm korrespondierenden optisch transparenten Fenster ausgestattet ist).
  • Dank dieser Maßnahmen kann man der Öffentlichkeit, wenn eine starke Beleuchtung auf die Anzeigefläche trifft, auf der zweiten Anzeigedarstellung einen trotz der starken Beleuchtung gut sichtbaren Anzeigeinhalt präsentieren.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung kann man sich gegebenenfalls außerdem der einen und/oder der anderen der folgenden Maßnahmen bedienen:
    • – die zweite Anzeigedarstellung weist ein im Wesentlichen mit der ersten Anzeigedarstellung identisches Format auf;
    • – die zweite Anzeigedarstellung weist ein mit der ersten Anzeigedarstellung identische Darstellung auf;
    • – die Vorrichtung zum Wechseln von Anzeigedarstellungen umfasst eine elektronische Zentraleinheit, die dazu ausgelegt ist, automatisch in Abhängigkeit von einer durch einen optischen Sensor durchgeführten Messung der Umgebungslichtstärke die zweite Anzeigedarstellung im Bereich der Anzeigefläche zu präsentieren;
    • – die Vorrichtung zum Wechseln von Anzeigedarstellungen umfasst eine elektronische Zentraleinheit, die dazu ausgelegt ist, automatisch in Abhängigkeit von der Uhrzeit die zweite Anzeigedarstellung im Bereich der Anzeigefläche zu präsentieren;
    • – die Anzeigevorrichtung umfasst Beleuchtungsmittel zum Beleuchten der Anzeigedarstellungen von der Rückseite;
    • – der elektronische Bildschirm ist ein Plasmabildschirm oder ein Flüssigkristallbildschirm;
    • – die Anzeigedarstellungen bilden aufeinander folgende Abschnitte eines flexiblen Bandes, wobei die Vorrichtung zum Wechseln von Anzeigedarstellungen dazu ausgelegt ist, dieses flexible Band an der Anzeigefläche vorbeilaufen zu lassen, um wahlweise eine der Anzeigedarstellungen im Bereich dieser Anzeigefläche zu präsentieren;
    • – die Anzeigevorrichtung umfasst außerdem Mittel zum Ausstrahlen von gerichtetem Schall;
    • – die Beleuchtungsmittel sind zum indirekten Beleuchten der Anzeigedarstellungen ausgelegt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen hervortreten, die als nicht einschränkendes Beispiel unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine schematische Vertikalschnittansicht der Anzeigevorrichtung der 1,
  • 3 eine Ansicht ähnlich der in 1, die die Anzeigevorrichtung in ihrem Betriebszustand bei einer starken Umgebungslichtstärke zeigt, und
  • 4 ein Blockdiagramm der Steuerschaltung für die Anzeigevorrichtung der 1 bis 3.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen identische oder ähnliche Bauelemente.
  • Die 1 und 2 stellen eine Anzeigevorrichtung 1 dar, die sich zum Beispiel in Form einer Anzeigetafel präsentiert, die zum Aufstellen an einem öffentlichen Ort, z. B. einem öffentlichen Verkehrsweg, einem Flughafen, einem Bahnhof, einem Einkaufszentrum etc. bestimmt ist.
  • Die Anzeigevorrichtung 1 umfasst einen geschlossenen und starren äußeren Kasten 2, der z. B. auf dem Boden mittels eines Fußes 2a aufgestellt sein kann, oder gegebenenfalls an einer Mauer oder dgl. befestigt sein kann. Der äußere Kasten 2 weist eine Vorderseite oder Anzeigefläche auf, die mit einer transparenten Öffnung 3 ausgestattet ist, welche insgesamt mittels einer Glasscheibe 4 verschlossen ist.
  • Im Inneren des Kastens 2 werden hinter der Glasscheibe 4 nacheinander Anzeigedarstellungen präsentiert, die für Werbe- oder allgemeine Informationszwecke bestimmt sein können. Die Anzeigedarstellungen 5 können auf Papier ausgeführt sein, oder in Form einer lichtdurchlässigen Kunststofffolie, die vorteilhaft mithilfe von Leuchtstoffröhren 2b oder dergleichen hinterleuchtet werden kann.
  • Die Anzeigedarstellungen 5 sind im größeren Anteil ihrer Fläche hinreichend undurchsichtig, damit ein sich außerhalb des Kastens 2 befindender Beobachter nicht durch die Anzeigedarstellungen hindurch in das Innere dieses Koffers blicken kann. Dagegen wird ein Teil der Fläche bestimmter Anzeigedarstellungen 5 durch ein optisch transparentes Fenster 6 gebildet, das es ermöglicht, einen elektronischen Bildschirm 7 durch die Anzeigedarstellung 5 hindurch zu sehen.
  • Das Fenster 6 kann z. B. durch eine Folie aus flexiblem und durchsichtigen Kunststoffmaterial gebildet sein, aber gegebenenfalls kann das besagte Fenster 6 auch einfach durch eine ausgesparte Öffnung in der Anzeigedarstellung 5 gebildet sein. Dieses Fenster 6 weist in dem in den Zeichnungen wiedergegebenen Beispiel eine rechteckige Form auf, doch könnte das Fenster jede andere gewünschte geometrische Form und/oder jede andere Abmessung und/oder jede andere Position innerhalb der Anzeigedarstellung 5 haben.
  • Der elektronische Bildschirm 7 selbst kann z. B. ein Plasmabildschirm sein, ein Flüssigkristallbildschirm, ein Leuchtdiodenbildschirm, ein Kathodenstrahlbildschirm, oder anderer Bauart, und ist beispielsweise im Inneren des Kastens 2 auf einer Tragstruktur 7a befestigt.
  • Wie in der französischen Patentanmeldung Nr. 03 06093, angemeldet am 21. Mai 2003, erörtert, kann der Bildschirm 7 gegebenenfalls im Inneren des Kastens 2 in einer oder zwei Richtungen manuell oder automatisch verschiebbar sein, und/oder kann das vom Bildschirm 7 gezeigte Bild ein variables Format haben, derart, dass man es an Anzeigedarstellungen 5 anpassen kann, die unterschiedlich angeordnete und/oder in unterschiedlichen Formaten ausgeführte Fenster 6 haben.
  • Wie in 2 dargestellt können die Anzeigedarstellungen 5 in Gestalt eines flexiblen Bandes 8 zusammengefasst werden, das auf zwei angetriebenen Rollen 9 aufgewickelt ist, die es ermöglichen, die Anzeigedarstellungen 5 nacheinander im Bereich der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung zu präsentieren, d. h. hinter der Glasscheibe 4.
  • Außer den mit einem optisch transparenten Fenster 6 ausgestatteten Anzeigedarstellungen 5 umfasst das Band 8 auch Anzeigedarstellungen 5 ohne solche Fenster, die also im Wesentlichen auf ihrer gesamten Fläche undurchsichtig sind, und die hinter der Glasscheibe 4 so präsentiert werden können, dass sie den Bildschirm 7 überdecken, insbesondere wenn die Beleuchtung der Vorderfläche der Anzeigevorrichtung zu stark ist, um den elektronischen Bildschirm 7 für die Öffentlichkeit gut sichtbar sein zu lassen.
  • Gegebenenfalls kann das Anzeigeband 8 Paare von identischen Anzeigedarstellungen 5 umfassen, wobei eine der identischen Anzeigedarstellungen mit dem optisch transparenten Fenster 5 versehen ist, während die andere Anzeigedarstellung 5 desselben Paares dieselbe Darstellung auf ihrer gesamten Fläche präsentiert.
  • Man wird auch bemerken, dass die Anzeigevorrichtung 1 gegebenenfalls ausschließlich optisch transparente Fenstern 6 in dem Band 8 aufweisen könnte. In diesem Fall würde die Anzeigevorrichtung auch eine zweite Gruppe von abwickelbaren Anzeigedarstellungen mit kleinerem Format (nicht dargestellt) umfassen, wobei diese zweite Gruppe von abwickelbaren Anzeigedarstellungen hinter der Glasscheibe 4 zwischen dem Bildschirm 7 und der momentan präsentierten Anzeigedarstellung 5 eingeschoben würde. In diesem Fall könnte die zweite Gruppe von abwickelbaren Anzeigedarstellungen z. B. mindestens ein optisch transparentes Fenster aufweisen (ausgespart oder aus durchsichtigem Material hergestellt), das dazu ausgelegt ist, vor dem Bildschirm 7 angeordnet zu werden, wenn dieser Bildschirm 7 der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden soll, und mindestens eine undurchsichtige Anzeigedarstellung, die dazu ausgelegt ist, diesen Bildschirm 7 zu verdecken, wenn dieser Bildschirm 7 für die Öffentlichkeit nicht mehr sichtbar sein soll. Vorteilhafterweise könnten die Anzeigedarstellungen dieser zweiten Gruppe von Anzeigedarstellungen derart komplementär zu den Anzeigedarstellungen 5 des Bandes 8 sein, dass im Falle der gleichzeitigen Präsentation einer Anzeigedarstellung 5 und der korrespondierenden Anzeigedarstellung der zweiten Gruppe von Anzeigedarstellungen hinter der Glasscheibe 4 diese beiden Anzeigedarstellungen zusammen ein einziges Bild bilden, das sich hinter der Glasscheibe 4 erstreckt.
  • Wie in 4 dargestellt kann die Anzeigevorrichtung 1 vorteilhaft durch eine zentrale elektronische Steuereinheit 10 (UC) gesteuert werden, die insbesondere einen Mikroprozessor MP, einen Speicher MEM und eine Uhr H umfassen kann. Der Mikroprozessor MP steuert den Betrieb des Bildschirms 7, und insbesondere die Aus strahlung eines Anzeigeprogramms (Video, Bilderreihe, Animationen etc.) durch diesen Bildschirm.
  • Darüber hinaus steuert die zentrale Einheit 10 auch die Bewegung der Anzeigedarstellungen 5 (und gegebenenfalls auch die Bewegung der vorerwähnten zweiten Gruppe von Anzeigedarstellungen).
  • Der Mikroprozessor MP kann gegebenenfalls mit einzelnen oder allen der folgenden Bauelemente verbunden sein:
    • – ein Lesegerät 11 (L) zum Lesen eines Codes 5b, der von den Anzeigedarstellungen getragen wird und diese Anzeigedarstellungen identifiziert, beispielsweise ein optisch lesbarer Strichcode oder ein Code anderer Art,
    • – ein Datenträger-Lesegerät 12 (DR), wie ein Laufwerk für CD-ROM, DVD, Disketten, Magnetbänder oder andere, das es ermöglicht, das auf dem Bildschirm 7 zu präsentierende Anzeigeprogramm zu laden,
    • – eine Telekommunikationsschnittstelle 13 (COM) wie ein an eine drahtgebundene Telefonleitung oder eine Funk-Telekommunikationseinrichtung angeschlossenes Modem, insbesondere zum Laden des Anzeigeprogramms des Bildschirms 7,
    • – Steuerschaltungen für die Motoren 14, 15 (M1, M2) für den Antrieb der Rollen 9,
    • – und einen optischen Sensor 16, der beispielsweise auf der Vorderseite des Kastens 2 angeordnet ist, und dazu ausgelegt ist, eine Umgebungslichtstärke zu messen (genauer gesagt, kann der Sensor 16 dazu ausgelegt sein, die auf die Vorderseite des Kastens 2 auftreffende Beleuchtung zu messen).
  • Die soeben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
    • – abhängig von der Uhrzeit, die von der Uhr H angegeben ist, und/oder abhängig von der vom optischen Sensor 16 erfassten Lichtstärke, lässt die zentrale Einheit 10 hinter dem Fenster 4 entweder eine Anzeigedarstellung 5 mit einem transparenten Fenster 6 (zu den Tageszeiten, die einer geringen Umgebungslichtstärke entsprechen und/oder wenn der Sensor 16 eine schwache Umgebungslichtstärke misst), oder eine Anzeigedarstellung 5 ohne transparentes Fenster 6 (zu den Tageszeiten, die einer hohen Umgebungslichtstärke entspre chen und/oder wenn der optische Sensor 16 eine Umgebungslichtstärke erfasst, die höher als ein vorbestimmter Schwellwert ist),
    • – wenn die zentrale Einheit 10 hinter der Scheibe 4 eine mit einem optisch transparenten Fenster 6 ausgestattete Anzeigedarstellung 5 präsentieren lässt, lässt die zentrale Einheit 10 vorzugsweise durch den Bildschirm 7 eine Anzeigedarstellung präsentieren, die der momentan präsentierten Anzeigedarstellung 5 entspricht. Zu diesem Zweck kann die zentrale Einheit 10 gegebenenfalls die momentan präsentierte Anzeigedarstellung 5 mithilfe des von dieser Anzeigedarstellung getragenen Codes 5a identifizieren, und gegebenenfalls passt die zentrale Einheit 10 die Positionierung und/oder das Format des vom Bildschirm 7 gezeigten Bildes in Abhängigkeit von der Position und/oder vom Format des Fensters 6 in der Anzeigedarstellung 5 an (in diesem Fall wird die Positionierung und/oder das Format des Fensters 6 jeder mit einem solchen Fenster ausgestatteten Anzeigedarstellung 5 zuvor durch die zentrale Einheit 10 gespeichert, nachdem sie in diese zentrale Einheit entweder durch das Lesegerät 12 oder über die Kommunikationsschnittstelle 13 geladen wurde).
  • Außerdem kann die Anzeigetafel 1 gegebenenfalls mit Mitteln zum Abstrahlen von Schall wie z. B. Lautsprechern 17 ausgestattet sein, z. B. zwei oder mehr an der Zahl, die z. B. durch die zentrale Einheit 10 (s. 4) gesteuert werden, um ein Klangprogramm abzustrahlen, das dem vom Bildschirm 7 ausgestrahlten visuellen Programm entspricht.
  • Diese Mittel 17 zum Abstrahlen von Schall können vorteilhaft mit einer Richtcharakteristik ausgestattet werden, um die Schallabstrahlung auf einen vorbestimmten Bereich 18 vor der Tafel 1 (s. 1) zu beschränken, um damit Schallbelästigung für die Umgebung zu begrenzen. Diese Richtcharakteristik kann insbesondere durch die intrinsischen Richt-Eigenschaften der Lautsprecher 17 und/oder durch eine Signalverarbeitung vor den Lautsprechern 17 erhalten werden (wie z. B. im Dokument EP-B-0842508 beschrieben), und/oder durch einen oder mehrere Schallabweiser, beispielsweise in Kuppelform und oberhalb des Bereichs 18 angeordnet (wie z. B. im Dokument WO-A-95/12960 beschrieben).
  • Man wird bemerken, dass die Schallabstrahlmittel wie in dem vorerwähnten Beispiel an der Anzeigetafel 1 selbst, oder getrennt von dieser Tafel und in deren Nähe angeordnet werden können.

Claims (10)

  1. Anzeigevorrichtung, umfassend: – eine Anzeigefläche (4), – mindestens einen in einer Lagebeziehung zu wenigstens einem Teil der Anzeigefläche (4) angeordneten elektronischen Bildschirm (7), – mehrere Anzeigedarstellungen (5), die dazu vorgesehen sind, nacheinander im Bereich der Anzeigefläche (4) so präsentiert zu werden, dass sie für einen die Anzeigefläche betrachtenden Beobachter sichtbar sind, – zum Beleuchten der Anzeigedarstellungen (5) ausgelegte Beleuchtungsmittel (2b), – eine automatische Vorrichtung (9, 10) zum Wechseln von Anzeigedarstellungen, die dazu ausgelegt ist, die Anzeigedarstellungen (5) im Bereich der Anzeigefläche nacheinander vor dem elektronischen Bildschirm zu präsentieren, wobei die besagten Anzeigedarstellungen (5) mindestens eine erste Anzeigedarstellung umfassen, die ein optisch transparentes Fenster (6) aufweist, durch welches hindurch der elektronische Bildschirm (7) für den die Anzeigefläche betrachtenden Beobachter sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigedarstellungen (5) mindestens eine zweite Anzeigedarstellung ohne ein optisch transparentes, mit dem elektronischen Bildschirm korrespondierendes Fenster umfassen, und dadurch, dass die Vorrichtung (9, 10) zum Wechseln von Anzeigedarstellungen dazu ausgelegt ist, zumindest die besagte zweite Anzeigedarstellung im Bereich der Anzeigefläche (4) vor dem elektronischen Bildschirm (7) zu präsentieren.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die zweite Anzeigedarstellung (5) ein im Wesentlichen mit der ersten Anzeigedarstellung (5) identisches Format aufweist.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die zweite Anzeigedarstellung (5) eine mit der ersten Anzeigedarstellung (5) identische Darstellung präsentiert.
  4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Vorrichtung zum Wechseln von Anzeigedarstellungen eine elektronische Zentraleinheit (10) umfasst, die dazu ausgelegt ist, automatisch in Abhängigkeit von einer durch einen optischen Sensor (16) durchgeführten Messung der Umgebungslichtstärke die zweite Anzeigedarstellung (5) im Bereich der Anzeigefläche (4) zu präsentieren.
  5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Vorrichtung zum Wechseln von Anzeigedarstellungen eine elektronische Zentraleinheit (10) umfasst, die dazu ausgelegt ist, automatisch in Abhängigkeit von der Uhrzeit die zweite Anzeigedarstellung (5) im Bereich der Anzeigefläche (4) zu präsentieren.
  6. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Anzeigevorrichtung Beleuchtungsmittel (2b) zum Beleuchten der Anzeigedarstellungen (5) von der Rückseite umfasst.
  7. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der elektronische Bildschirm (7) ein Plasmabildschirm oder ein Flüssigkristallbildschirm ist.
  8. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Anzeigedarstellungen (5) aufeinander folgende Abschnitte eines flexiblen Bandes (8) bilden, wobei die Vorrichtung (9, 10) zum Wechseln von Anzeigedarstellungen dazu ausgelegt ist, dieses flexible Band an der Anzeigefläche (4) vorbeilaufen zu lassen, um wahlweise eine der Anzeigedarstellungen (5) im Bereich dieser Anzeigefläche zu präsentieren.
  9. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die außerdem Mittel (17) zum Ausstrahlen von gerichtetem Schall umfasst.
  10. Anzeigevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Beleuchtungsmittel (2b) zum Hinterleuchten der Anzeigedarstellungen (5) ausgelegt sind.
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