DE602004000905T2 - Verfahren zum Heben von Abwasser und Abwasserpumpe - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pumpen von Abwasser, mit dem Schritt des Pumpens von Abwasser aus einem Tank mittels einer Lufthebepumpe, indem Luft in einem unteren Teil eines aufwärtsführenden Rohrabschnitts der Lufthebepumpe eingeleitet wird.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine als Lufthebepumpe ausgebildete Abwasserpumpe mit einem aufwärtsführenden Rohrabschnitt, einem abwärtsführenden Rohrabschnitt und einer Vorrichtung zum Zuführen von Luft zu einem unteren Teil des aufwärtsführenden Rohrabschnitts zwecks Durchführens des Auslasspumpens, wobei die Lufthebepumpe zur Anordnung derart vorgesehen ist, dass sie Flüssigkeit aus einem Tank pumpt.
  • Beispielsweise in klein bemessenen Abwasserreinigungsanlagen ist es bekannt, Abwasser mittels einer Lufthebepumpe wie z.B. einer sogenannten Mammutpumpe zu einer Auslass-Stelle zu pumpen.
  • Die Arbeitsweise der Lufthebepumpe basiert darauf, dass Luft in den unteren Abschnitt eines Rohr und dabei in Flüssigkeit eingeleitet wird. Die Luft wird mit der Flüssigkeit gemischt, wobei diese Mischung aus Flüssigkeit und Luft aufgrund ihres leichteren Gewichts dazu tendiert, in dem Rohr nach oben zu steigen, so dass dementsprechend aufgrund der das Rohr umgebenden Flüssigkeit neue Flüssigkeit in das Rohr gedrückt wird. Die Lufthebepumpe weist keine beweglichen oder elektrischen Teile auf und ist somit aufgrund ihrer zuverlässigen Arbeitsweise vorteilhaft in Hinblick auf ihre Betriebskosten und ihren minimalen Wartungsbedarf. Bei Verwendung in Verbindung mit einem Abwassertank weist die Lufthebepumpe typischerweise ein U-förmiges Rohr mit einem abwärtsverlaufenden Rohrabschnitt und einem aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitt auf. In den unteren Teil des aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitts wird Druckluft eingeführt. Zwischen Pumpvorgängen, z.B. während des Belüftens des Abwassertanks und nach der Belüftung, gelangen Verunreinigungen in das Rohr des Abwassertanks und sammeln sich dort an. Die Verunreinigungen tendieren dazu, sich insbesondere an dem unteren Abschnitt des U-förmigen Teils des Rohrs der Lufthebepumpe anzusammeln. Wenn der Tank geleert wird, werden diese Verunreinigungen zusammen mit den ersten gereinigten Abwässern aus dem Tank an eine Auslass-Stelle gepumpt, d.h. die Verunreinigungen werden aus der Reinigungsanlage herausgeleitet.
  • Die EP-Veröffentlichung 0 968 965 beschreibt eine Abwasserreinigungsanlage, bei der das gereinigte Abwasser mittels einer Lufthebepumpe ausgelassen wird. Die Lufthebepumpe weist einen aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitt an dem vorderen Ende eines abwärtsverlaufenden Rohrabschnitts auf, wodurch ein schwerkraftbedingtes Herabfallen von Verunreinigungen zu der untersten Krümmung der Lufthebepumpe verhindert wird. Die Veröffentlichung beschreibt ferner einen Lösungsansatz, gemäß dem zur gleichen Zeit, zu der Gas in den unteren Teil eines Tanks geführt wird, Gas zu einer oberen Krümmung des Vorderendes einer Pumpe eines Luftheberohrs geleitet wird, wobei das Gas dazu vorgesehen ist, ein Einströmen von Verunreinigungen in das Rohr einer Lufthebepumpe zu verhindern. Eine derartige Lösung ist recht komplex und nicht geeignet, den Eintritt von Verunreinigungen in die Lufthebepumpe und von dort aus dem Abwassertank heraus vollständig zu verhindern.
  • Die Veröffentlichung DE 20 105 661 beschreibt eine Klein-Reinigungsanlage mit einer Lufthebepumpe, die einen ersten, aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitt, dann einen zweiten, abwärtsverlaufenden Rohrabschnitt und anschließend einen aufwärtsverlaufenden dritten Rohrabschnitt aufweist. Ferner ist mit der Lufthebepumpe ein Luftkonditionierungsrohr verbunden, das sich über dem Wasserpegel erstreckt und an seinem unteren Teil mit der Umgebung einer Krümmung verbunden ist, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Druckluftrohrs erstreckt. Die Position des unteren Abschnitts des Luftkonditionierungsrohrs bestimmt das unterste Niveau, auf das der Wasserpegel mittels der Lufthebepumpe abgesenkt werden kann. Der Wasserpegel ist höher als die Höhe, auf der die Öffnung des ersten Rohrs angeordnet ist, wodurch verhindert wird, dass die auf der Wasseroberfläche treibenden Partikel in die Verrohrung der Lufthebepumpe eintreten. Diese Lösung ebenfalls nicht dazu geeignet, den Eintritt von Verunreinigungen in die Verrohrung der Lufthebepumpe hinreichend zu verhindern. Folglich kann bei Betrieb der Pumpe der Fall eintreten, dass zusammen mit dem Wasser, das ausgepumpt wird, Feststoffpartikel- aus der Klein-Reinigungsanlage ausgetragen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, gegenüber früheren Lösungsansätzen ein verbessertes Verfahren zum Pumpen von Abwasser und eine verbesserte Abwasserpumpe zu schaffen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch das Pumpen des Inhalts der Verrohrung der Lufthebepumpe in den Tank, bevor das Auslasspumpen durchgeführt wird.
  • Die Abwasserpumpe gemäß der Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Lufthebepumpe eine Vorrichtung aufweist, um den Inhalt der Verrohrung der Lufthebepumpe in den Tank zu pumpen, bevor das Flüssigkeitsauslass-Pumpen durchgeführt wird.
  • Die wesentliche Idee der Erfindung besteht darin, dass der Inhalt der Verrohrung der Lufthebepumpe in den Tank gepumpt wird, bevor Abwasser herausgepumpt wird. Dies bewirkt eine signifikante Reduzierung der Menge an Abwasseraustrag aus der Reinigungsanlage, da der in die Verrohrung der Pumpe eingetretene Schmutz nicht aus dem Abwassertank herausgepumpt wird. Falls ein Auslasspumpen aus dem Abwasserverarbei tungssystem z.B. in ein Filtersystem vorgesehen ist, wird das Risiko, dass die Rohre des Filtersystems aufgrund des Austretens von Feststoffen verstopft werden, beträchtlich reduziert. Die Idee einer Ausführungsform besteht darin, dass die Verrohrung der Lufthebepumpe zurück zum Tank hin durchgespült wird, d.h. die Lufthebepumpe gestartet wird, um die darin befindliche Flüssigkeit zu dem Tank hin zu pumpen. Die Idee der zweiten Ausführungsform besteht darin, dass in der Verrohrung der Lufthebepumpe ein Rücklaufpump-Rohrfitting angeordnet ist, durch den hindurch in Verbindung mit dem rücklaufenden Ausspülen der Verrohrung der Lufthebepumpe Wasser in die Verrohrung des Abwassertanks eingebracht wird. Dies gewährleistet auch eine hinreichende Strömung an der untersten Krümmung der Verrohrung der Lufthebepumpe. Der Rücklaufpump-Rohrfitting ist U-förmig dahingehend ausgebildet, dass beide Enden seiner Arme im Wesentlichen bündig mit dem Saugpunkt der Verrohrung der Lufthebepumpe angeordnet sind. Dadurch wird während des Auslasspumpens ein Eintritt von Pumpluft in das Rohr oder ein Austritt gepumpter Flüssigkeit aus dem Rohr über den Rücklaufpump-Rohrfitting im Wesentlichen verhindert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung detailliert beschrieben, in der
  • 1 eine schematische Darstellung einer Klein-Reinigungsanlage zeigt und
  • 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Klein-Reinigungsanlage zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt schematisch eine Klein-Reinigungsanlage 1 mit einer Vor-Sedimentations-Kammer 2, einer Sedimentations-Kammer 3 und einer Verarbeitungskammer 4. Ein Auslassrohr 5 führt aus der Verarbeitungskammer 4 heraus. Verarbeitetes Abwasser wird mittels einer Lufthebepumpe 6, d.h. einer sogenannten Mammutpumpe, die in der Verarbeitungskammer 4 angeordnet ist, in das Auslassrohr 5 gepumpt. Die Klein-Reinigungsanlage 1 weist selbstverständlich ein Einlassrohr und Verbindungsrohre oder -öffnungen zwischen den verschiedenen Kammern, ein Schlammrückführsystem von der Verarbeitungskammer zu der Vor-Sedimentations-Kammer, Pumpenanordnungen zum Pumpen von Abwasser aus der Sedimentations-Kammer in die Verarbeitungskammer und Vorrichtungen zum Dosieren chemischer Koagulantien auf. Aus Gründen der Übersicht jedoch sind diese sowie weitere Vorkehrungen, die möglicherweise mit einer Klein-Reinigungsanlage, jedoch nicht direkt mit der Lufthebepumpe 6 im Zusammenhang stehen, in der beigefügten Figur nicht gezeigt.
  • Die Verrohrung der Lufthebepumpe 6 weist einen aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitt 7 und einen abwärtsverlaufenden Rohrabschnitt 8 auf. Wenn die Verarbeitungskammer 4 mittels der Lufthebepumpe 6 geleert wird, wird Druckluft durch ein Druckluftrohr 9 in den unteren Abschnitt des aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitts 7 geleitet. Dies bewirkt, dass sich die Luft mit der Flüssigkeit in dem aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitt 7 mischt, wobei die Mischung aus Flüssigkeit und Luft in dem Rohr aufsteigt, so dass Flüssigkeit aus der Verarbeitungskammer 4 heraus entlang der Verrohrung der Lufthebepumpe 6 gepumpt werden kann. Die Verrohrung der Lufthebepumpe 6 nimmt weitere Flüssigkeit durch eine Saugöfnung 10 hindurch auf.
  • Aus einer Druckluftquelle heraus wird Luft durch das Druckluftrohr 9 zugeführt. Bei der Druckluftquelle kann es sich z.B. um einen Luftkompressor 11 handeln. Ein erstes Magnetventil 12, dessen Betrieb von einer Steu ereinheit 13 gesteuert wird, ist in Verbindung mit dem Druckluftrohr 9 angeordnet. Der Betrieb des Luftkompressors 11 wird ebenfalls von der Steuereinheit 13 gesteuert.
  • Wenn ein Pegelsensor 14 angibt, dass der Flüssigkeitspegel in der Verarbeitungskammer 4 ein oberes Niveau 15 für den Flüssigkeitspegel erreicht hat, wird der Flüssigkeitsreinigungs-Verarbeitungsvorgang gestartet. Dieser Reinigungs-Verarbeitungsvorgang kann z.B. eine Belüftung und eine Zufuhr von Reinigungs-Chemikalien enthalten. Nach dem Flüssigkeitsreinigungs-Verarbeitungsvorgang wird die Verarbeitungskammer 4 derart geleert, dass der Flüssigkeitspegel von dem oberen Niveau 15 auf ein unteres Niveau 16 sinkt.
  • Die Flüssigkeit wird mit der Lufthebepumpe 6 gepumpt. Das Pumpen mittels der Lufthebepumpe 6 wird derart gestoppt, dass der Flüssigkeitspegel auf das untere Niveau 16 des Flüssigkeitspegels absinkt. Dies wird vorzugsweise implementiert, indem das Volumen der Menge an auszupumpender Flüssigkeit bestimmt wird, nachdem die Abmessungen der Verarbeitungskammer 4 und der obere Grenzwert 15 sowie der untere Grenzwert 16 des Flüssigkeitspegels bekannt sind. Falls die Pumpeffizienz der Lufthebepumpe 6 ebenfalls bekannt ist, kann die Zeitdauer, während derer die Lufthebepumpe 6 eine geeignete Menge an Flüssigkeit pumpt, derart bestimmt werden, dass der Flüssigkeitspegel von dem oberen Grenzwert 15 des Flüssigkeitspegels auf den unteren Grenzwert 16 des Flüssigkeitspegels abfällt. Anders ausgedrückt steuert die Steuereinheit 13 die Luft derart, dass sie während der erforderlichen Zeitperiode entlang des Druckluftrohrs 9 strömt. Die ausgepumpte Menge an Flüssigkeit liegt typischerweise im Bereich von 150 bis 400 Litern. Der untere Grenzwert 16 des Flüssigkeitspegels ist vorzugsweise höher angesetzt als die Höhe der Saugöffnung 10, so dass verhindert wird, dass irgendwelche auf der Oberfläche treibenden Verunreinigungen in die Verrohrung der Lufthebepumpe 6 eintreten.
  • Die Lufthebepumpe 6 weist ferner ein zweites Druckluftrohr 17 auf, das derart angeordnet ist, dass es Luft in den unteren Teil des abwärtsverlaufenden Rohrabschnitts 8 pumpt. Ein zweites Magnetventil 18, das ebenfalls von der Steuereinheit 13 gesteuert wird, ist in Verbindung mit dem zweiten Druckluftrohr 17 angeordnet. Somit wird, wenn der Pegelsensor 14 der Steuereinheit 13 mitteilt, dass der obere Flüssigkeitspegel den oberen Grenzwert 15 des Flüssigkeitspegels erreicht hat, zuerst Druckluft in den unteren Teil des abwärtsverlaufenden Rohrabschnitts 8 geleitet. Dies bewirkt, dass sich die Luft mit der im abwärtsverlaufenden Rohrabschnitt 8 befindlichen Flüssigkeit mischt und die Mischung aus Flüssigkeit und Luft in dem abwärtsverlaufenden Rohrabschnitt 8 aufsteigt und durch die Saugöffnung 10 ausgegeben wird. Dies wieder um bewirkt eine Strömung in der Verrohrung der Lufthebepumpe 6, aufgrund derer die Verrohrung der Lufthebepumpe 6 in die Verarbeitungskammer 4 hinein entleert wird. Somit werden sämtliche in der Verrohrung der Lufthebepumpe 6 vorhandenen Verunreinigungen zurück in die Verarbeitungskammer 4 gespült. Erst nach dieser Rückspülung wird die Zufuhr von Druckluft in den unteren Teil des abwärtsverlaufenden Rohrabschnitts 8 unterbrochen, und das Zuführen von Luft in den unteren Teil des aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitts 7 wird gestartet, womit das Flüssigkeits-Auslasspumpen initiiert ist. Somit enthält aufgrund des rücklaufenden Ausspülens die ausgepumpte Flüssigkeit im Wesentlichen keine Verunreinigungen, so dass die gesamte ausgepumpte Flüssigkeit im Wesentlichen gereinigtes Abwasser ist. Während des rücklaufenden Ausspülens muss die Flüssigkeit nur in dem derartigen Maß gepumpt werden, dass der Inhalt der Verrohrung sauber in die Kammer gespült wird. Die gepumpte Menge beträgt typischerweise höchstens einige Liter, typischerweise maximal ungefähr fünf Liter, d.h. die Menge ist im Vergleich mit der ausgepumpten Flüssigkeitsmenge recht klein.
  • Ein Rücklaufpump-Rohrfitting 19 kann in Verbindung mit dem aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitt 7 angeordnet sein. Der Rücklaufpump-Rohrfitting 19 dient dazu, während des rücklaufenden Ausspülens Flüssigkeit in die Verrohrung der Lufthebepumpe 6 zu leiten, so dass gewährleistet werden kann, dass in Verbindung mit dem rücklaufenden Ausspülen eine hinreichende Strömung in den Rohren der Lufthebepumpe 6 herrscht. Somit fließt beim rücklaufenden Ausspülen die in der Verarbeitungskammer 4 befindliche Flüssigkeit über eine im Rücklaufpump-Rohrfitting 19 ausgebildete Saugöffnung 20 durch den Rücklaufpump-Rohrfitting 19, den unteren Teil des aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitts 7 und den abwärtsverlaufenden Rohrabschnitt 8 und aus der Saugöffnung 10 heraus.
  • Der Rücklaufpump-Rohrfitting 19 ist vorzugsweise derart U-förmig ausgebildet, dass die Verbindung des Rücklaufpump-Rohrfittings 19 mit dem aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitt 7 bündig mit der Saugöffnung 10 des abwärtsverlaufenden Rohrabschnitts 8 angeordnet ist. Ferner ist die Saugöffnung 20 des Rücklaufpump-Rohrfittings 19 bündig mit der Saugöffnung 10 des abwärtsverlaufenden Rohrabschnitts 8 angeordnet. Ferner ist die Krümmung des unteren Abschnitts des Rücklaufpump-Rohrfittings 19 bündig mit der Krümmung zwischen dem abwärtsverlaufenden Rohrabschnitt 8 und dem aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitt 7 angeordnet. Während des Auslasspumpens kann der Ausstoßeffekt, der durch die aufwärtsströmende Flüssigkeit und die Luft verursacht wird, möglicherweise dazu führen, dass Flüssigkeit auch durch den Rücklaufpump-Rohrfitting 19 strömt. Dies hat jedoch keinen schädlichen Effekt, da die Saugöffnungen 10 und 20 im Wesentlichen bündig zueinander angeordnet sind.
  • Ferner zeigt 2 schematisch eine Klein-Reinigungsanlage 1. Die in 2 gezeigte Struktur unterscheidet sich von der in 2 gezeigten Lösung nur hinsichtlich der Strukturen der Lufthebepumpe 6. Bei der Lösung gemäß 2 ist ein Ventil 21 in Verbindung mit dem aus der Kammer der Lufthebepumpe 6 herausführenden Rohr angeordnet. Das Ventil 21 dient dazu, die mittels der Pumpe 6 gepumpte Flüssigkeit entweder zu der Auslasspumpe 5 der Verarbeitungskammer 4 oder entlang eines Rücklaufrohrs 22 zurück zu der Verarbeitungskammer 4 zu leiten. Im Fall von 2 wird das Ventil 21 derart gesteuert, dass die Flüssigkeit entlang des Rücklaufrohrs 22 zurück zu der Verarbeitungskammer 4 geleitet wird, bevor die Flüssigkeit ausgepumpt wird. Anders ausgedrückt wird der Inhalt der Verrohrung der Lufthebepumpe zuerst zurück in den Verarbeitungstank entleert und nicht aus der Verarbeitungskammer 4 herausgepumpt. Das Ventil 21 wird dann so gesteuert, dass die auszupumpende Flüssigkeit durch das Auslassrohr 5 geleitet wird. Die Menge an Flüssigkeit, die vor dem Auslasspumpen entlang des Rücklaufrohrs 22 zurück in die Kammer zu leiten ist, ist ebenfalls im Vergleich mit der auszupumpenden Menge an Flüssigkeit recht klein. Das Verhindern eines Austritts innerhalb der Verrohrung befindlicher Verunreinigungen aus der Kammer erfordert typischerweise nur, dass einige Liter, höchstens z.B. fünf Liter, durch das Rücklaufrohr 22 gepumpt werden.
  • Die Zeichnung und die zugehörige Beschreibung sind lediglich zur Veranschaulichung der Idee der Erfindung vorgesehen. Die Einzelheiten der Erfindung können im Rahmen des Umfangs der Ansprüche variieren. Somit kann es sich bei der mittels der Lufthebepumpe 6 gepumpten Flüssigkeit z.B. um gereinigtes Abwasser handeln, wie im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren gezeigt ist, oder die Flüssigkeit kann unverarbeitetes oder nur teilweise verarbeitetes Abwasser sein. In diesem Fall kann die Lufthebepumpe 6 somit in Verbindung mit der Sedimentations-Kammer oder einer anderen bei der Abwasserverarbeitung verwendeten Kammer angeordnet sein. Ferner kann die Verrohrung der Lufthebepumpe 6 nicht nur den aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitt und den abwärtsverlaufenden Rohrabschnitt, sondern auch einen am vorderen Ende des abwärtsverlaufenden Rohrabschnitts angeordneten aufwärtsverlaufenden Rohrabschnitt aufweisen, wobei die Saugöffnung der Verrohrung somit nach unten gerichtet ist.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Pumpen von Abwasser, mit dem Schritt des Pumpens von Abwasser aus einem Tank mittels einer Lufthebepumpe (6), indem Luft in einem unteren Teil eines aufwärtsführenden Rohrabschnitts (7) der Lufthebepumpe (6) eingeleitet wird, gekennzeichnet durch das Pumpen des Inhalts der Verrohrung der Lufthebepumpe (6) in den Tank vor dem Auslasspumpen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Ventil (21), das in Verbindung mit dem aufwärtsführenden Rohrabschnitt (7) der Lufthebepumpe (6) angeordnet ist, und ein Rücklaufrohr (22), das in Verbindung mit dem Ventil (21) angeordnet ist, wobei das Ventil (21) zum Führen der Flüssigkeit dahingehend gesteuert wird, dass vor dem Auslasspumpen die Flüssigkeit vom Inneren der Verrohrung der Lufthebepumpe (6) her durch das Rücklaufrohr (22) in den Tank strömt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Ausspülen des Inhalts der Verrohrung der Lufthebepumpe (6) zurück in den Tank vor dem Auslasspumpen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrohrung der Lufthebepumpe (6) mit einem vor dem aufwärtsführenden Rohrabschnitt (7) angeordneten abwärtsführenden Rohrabschnitt (8) versehen ist, und dass das rücklaufende Ausspülen durch Einleiten von Druckluft in den unteren Teil des abwärtsführenden Rohrabschnitts (8) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufthebepumpe (6) mit einem Rücklaufpump-Rohrfitting (19) versehen ist, das mit dem aufwärtsführenden Rohrabschnitt (7) verbunden ist, und dass in Verbindung mit dem rücklaufenden Ausspülen Flüssigkeit durch den Rücklaufpump-Rohrfitting (19) hindurch in die Verrohrung der Lufthebepumpe (6) gesaugt wird.
  6. Abwasserpumpe, ausgebildet als Lufthebepumpe (6), mit einem aufwärtsführenden Rohrabschnitt (7), einem abwärtsführenden Rohrabschnitt (8) und einer Vorrichtung zum Zuführen von Luft zu einem unteren Teil des aufwärtsführenden Rohrabschnitts (7) zwecks Durchführens des Auslasspumpens, wobei die Lufthebepumpe (6) zur Anordnung derart vorgesehen ist, dass sie Flüssigkeit aus einem Tank pumpt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufthebepumpe (6) eine Vorrichtung aufweist, um vor dem Flüssigkeitsauslasspumpen den Inhalt der Verrohrung der Lufthebepumpe (6) in den Tank zu pumpen.
  7. Abwasserpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwasserpumpe ein Ventil (21), das mit dem aufwärtsführenden Rohrabschnitt (7) verbunden ist, ein Rücklaufrohr (22), das in Verbindung mit dem Ventil (21) angeordnet ist, und eine Vorrichtung aufweist, um das Ventil (21) derart zu steuern, dass vor dem Flüssigkeitsauslasspumpen der Inhalt der Verrohrung der Lufthebepumpe (6) durch das Rücklaufrohr (22) zurück in den Tank geleitet wird.
  8. Abwasserpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufthebepumpe (6) eine Vorrichtung zum Zuführen von Luft zu einem unteren Teil des abwärtsführenden Rohrabschnitts (8) zwecks Durchführens des rücklaufenden Ausspülens aufweist.
  9. Abwasserpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufthebepumpe (6) einen Rücklaufpump-Rohrfitting (19) aufweist, der mit dem aufwärtsführenden Rohrabschnitt (7) verbunden ist, um während des rücklaufenden Ausspülens Flüssigkeit in die Verrohrung der Lufthebepumpe (6) zu leiten.
  10. Abwasserpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufpump-Rohrfitting (19) U-förmig ist.
  11. Abwasserpumpe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufpump-Rohrfitting (19) mit dem aufwärtsführenden Rohrabschnitt (7) im Wesentlichen bündig mit einer Saugöffnung (10) des abwärtsführenden Rohrabschnitts (8) verbunden ist.
  12. Abwasserpumpe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Saugöffnung (20) des Rücklaufpump-Rohrfittings (19) im Wesentlichen bündig mit der Saugöffnung (10) des abwärtsführenden Rohrabschnitts (8) angeordnet ist.
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