-
Technisches Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Relais-Vorrichtung in einem
Daten-Kommunikationssystem, indem ein mit einem Netzwerk verbundenes
Terminal in der Lage ist, mit einem Host in entweder einem Fernbereichs-Netzwerk oder einem
Nahbereichs-Netzwerk über
die Relais-Vorrichtung und einem der Netzwerke zu kommunizieren.
-
In Beziehung stehende Technik
-
1 zeigt
die Konfiguration eines Daten-Netzwerkssystems,
um Nutzern einen Internet-verbindenden Service bereitzustellen.
In dem System kann ein Terminal 11 eine Einwählverbindung
mit einem Gateway-Server 13 über ein öffentliches Netzwerk 12 aufbauen,
und kann auch eine Point-to-Point-Protokoll- (PPP) Verbindung zwischen dem
Terminal und dem Gateway-Server 13 aufbauen. Das Terminal
ist dann in der Lage, das Internet 14 durch den Kommunikations-Link
aufzurufen, in Übereinstimmung
mit dem Transmission-Control-Protocol/Internet-Protocol
(TCP/IP).
-
Durch
das Aufrufen eines mit dem Internet 14 verbundenen Hosts,
ist das Terminal 11 in der Lage, den Ziel-Host durch ein
Kennzeichnen der Internet-Protokoll-Adresse zu spezifizieren, die
eine eindeutige weltweite Adresse ist (im weiteren als Fernbereichs-IP-Adresse
bezeichnet). Im Allgemeinen spezifiziert das Terminal jedoch den
Ziel-Host durch den
dessen Hostnamen in einem vorbestimmten Domain-Namensystem. Wenn
der Hostname des Ziels durch das Terminal 11 designiert
ist, überträgt der Gateway-Server 13 eine
Anfrage bezüglich
einer IP-Adresse des Hostnamens an das Internet 14, erhält eine
mit dem Host- Namen
zusammenhängende Fernbereichs-IP-Adresse,
und gibt die Adresse dem Terminal 11 bekannt. Im Fall,
dass die entsprechende Fernbereichs-IP nicht gefunden wird, gibt
der Gateway-Server 13 diese Tatsache dem Terminal 11 bekannt.
In der Beschreibung wird eine Information, die den Host spezifiziert,
als "Hostname" bezeichnet, egal
ob die Information einen Domain-Namen enthält, oder nicht.
-
Wenn
der Gateway-Server 13, als Antwort auf eine Anfrage, eine
Fernbereichs-IP-Adresse mit einem Hostnamen erhält, korreliert und speichert
er den Hostnamen und die erhaltende Fernbereichs-IP-Adresse in einem
Cache für
eine vorbestimmten Zeitspanne, um auf eine anschließende Anfrage
vorzubereiten, in der der gleiche Hostname designiert wird. Speziell
sucht der Gateway-Server, wenn der Gateway-Server 13 eine
Anfrage mit einem Hostnamen erhält,
nach einer Fernbereichs-Konvertierungs-Tabelle,
in der die Hostnamen von Hosts im Internet 14, deren Fernbereichs-IP-Adressen
und deren Verfallszeiten korreliert sind (Verweis auf 2). Im
Fall, dass der Hostname und die Fernbereichs-IP-Adresse des durch
den Hostnamen designierten Hosts in der Tabelle gespeichert sind,
erhält der
Gateway-Server die Fernbereichs-IP-Adresse von der Tabelle; während, wenn
die Fernbereichs-IP-Adresse nicht gespeichert ist, der Gateway-Server
das Internet 14 abfragt, um die Adresse zu erhalten.
-
Im
Fall, dass der Gateway-Server 13 eine Anfrage überträgt und als
Antwort einen neuen Eintrag erhält,
fügt er
den neuen Eintrag der Fernbereichs-Konvertierungs-Tabelle hinzu. Wenn eine
voreingestellte Aufenthaltsdauer für einen Eintrag in dem Gateway-Server
verfällt,
wird der Eintrag gelöscht.
Eine Aufenthaltszeit wird festgesetzt, da eine Beziehung zwischen
einem Hostnamen und einer IP-Adresse sich mit der Zeit ändern kann.
-
Auf
der anderen Seite wird im Allgemeinen ein Kommunikationssystem verwendet,
wie in 3 gezeigt. In dem Kommunikationssystem etabliert
Terminal 21 eine Einwählverbindung
mit einem entfernten Verbindungs-Server 24 innerhalb
eines LANs über
ein öffentliches
Netzwerk 12, und Terminal 21 etabliert eine PPP-Verbindung zwischen
dem Terminal und dem entfernten Verbindungs-Server. Terminal 21 kann
jeden Host im LAN 23 durch die somit etablierte Verbindung
aufrufen.
-
Im
LAN 23, dass TCP/IP als Kommunikationsprotokoll verwendet,
wird eine IP-Adresse, die innerhalb des LAN 23 (im Folgenden
als Nahbereichs-IP-Adresse bezeichnet) eindeutig identifiziert wird,
jedem Host im LAN 23 zugeteilt, einschließlich Terminal 21,
das mit dem LAN verbunden ist. In einem LAN, das größer ist
als eine vorbestimmte Größenordnung,
wird jedem Host ein Hostname bereitgestellt und ein Kommunikationsziel
wird durch den Hostnamen designiert. Die Anforderungen für eine Namensgebung
des Hostnamens unterscheidet sich von der im Internet 14 verwendeten;
und ein Hostname eines Hosts im LAN 23 muss nur innerhalb
des LAN eindeutig sein. In einem Kommunikationssystem, in dem ein
Ziel-Host durch einen Hostnamen designiert wird, wird zum Beispiel
eine Nahbereichs-Konvertierungs-Tabelle, die Hostnamen des Hosts
und den Hosts zugeteilte Nahbereichs-IP-Adressen korreliert, im
Verbindungs-Server 24 bereitgestellt; und der entfernte
Verbindungs-Server verarbeitet eine Anfrage über eine Nahbereichs-IP-Adresse
durch ein Designieren des Hostnamens.
-
Es
ist möglich,
die Funktion sowohl des Terminals 11 als auch des Terminals 21 in
dem gleichen Terminal aufzunehmen. Wenn ein Nutzer ein Netzwerk
mittels eines solchen Terminals aufruft, wählt der Nutzer ein Kommunikationsziel.
Um ein gewünschtes
Netzwerk aufzurufen, muss der Nutzer jedoch eine Ziel-Telefonnummer wählen, was
für den Nutzer
unbequem ist.
-
Wie
in 5 gezeigt ist es möglich, ein Kommunikationssystem
bereitzustellen, um diesen Nachteil zu überwinden. In diesem Kommunikationssystem
wird ein Router 25 mit einer Fernbereichs-IP-Adresse im
LAN 23 bereitgestellt, und der Router ist mit dem Gateway-Server 13 durch
eine bestimmte Verbindung 26 verbunden. Ein Terminal 51 kann
entweder LAN 23 oder Internet 14 über den Gateway-Server 13 aufrufen.
-
In
diesem Fall überträgt der Gateway-Server 13 die
Fernbereichs-IP-Adresse des Routers 25 als Antwort auf
die Anfrage, wenn Terminal 51 eine Anfrage überträgt, die
einen Hostnamen eines Hosts innerhalb des LAN 23 designiert.
Darüber
hinaus wird das vom Terminal 51 an den Gateway-Server 61 übertragene
Paket innerhalb des LAN 23 weitergeleitet, auf Grundlage
des Ziel-Hostnamens,
der in dem Paket designiert ist.
-
Wenn
jedoch LAN 23 nur Terminal 51 einen Service bereitstellt,
muss der Router 25 durch Terminal 51 aufgerufen
werden, und der Zugang vom Internet 14 muss ausgeschlossen
werden. Es ist für
den Router 25 schwierig zu bestimmen, ob die Zugangs-Herkunft
von Terminal 51 ist oder von einem anderen Terminal im
Internet. Da das vom Gateway-Server 13 an den Router 25 geleitete
Paket ein Paket in Übereinstimmung
mit TCP/IP ist, ist es für den
Router 25 erforderlich, eine stark verbesserte Funktion
aufzuweisen, um in der Lage zu sein, einen Aufruf vom Terminal 51 zu
empfangen, während
ein Zugang zum Internet 14 ausgeschlossen wird, und die
Ausführung
solcher Funktionen stellt eine große Belastung für einen
Administrator des LAN 23 dar. Da ein vom Internet 14 an
das LAN 23 gesendetes Paket durch eine bestimmte Verbindung
läuft,
gibt es darüber
hinaus auch einen Nachteil, dass der Verkehr auf der bestimmten
Verbindung 26 anwächst,
die LAN 23 zum Bereitstellen des Service an Terminal 51 verwendet.
-
Es
ist somit möglich,
wie in 6 gezeigt, LAN 23 und Gateway-Server 61,
der die Funktion des Hosts im LAN 23 und darüber hinaus
die Funktion des Gateway-Servers 13 hat, durch eine bestimmte Verbindung
zu verbinden, und einen Zugang vom Terminal 51 an LAN 23 innerhalb
eines Nahbereichs durchzuführen.
Wenn Terminal 51 nach dem Hostnamen eines Hosts im LAN 23 anfragt, überträgt Gateway-Server 61 seine
eigene Fernbereichs-IP-Adresse als Antwort auf die Anfrage. In einem
darauf folgenden Zugang werden die vom Terminal 51 an den Gateway-Server 61 übertragenen
Pakete im LAN 23, einschließlich des Gateway-Servers,
auf Grundlage des in den Paketen designierten Ziel-Hostnamens weitergeleitet.
Da der Gateway-Server 61 in diesem System einen Zugang
vom Internet 14 an das LAN 23 zurückweist,
wird die verfügbare
Bandbreite der bestimmten Verbindung 26 als Ergebnis des
Zugangs vom Internet 14 nicht eingeschränkt. Da der Gateway-Server 61 bestimmen
kann, ob ein solcher Zugang vom Terminal 51 oder von einem
Terminal im Internet 14 kommt, gibt es ferner keinen Bedarf
für eine stark
erweiterte Zugangssteuerung.
-
Das
Problem des in 6 gezeigten Kommunikationssystems
ist jedoch die Zeit, die benötigt wird,
um eine Anfrage nach einem Hostnamen zu tätigen, wenn Terminal 51 das
LAN 23 oder das Internet 14 aufruft. Genauer ist
beim Antworten auf die Anfrage nicht nur eine Suche nach einer Fernbereichs-Konvertierungs-Tabelle,
sondern auch nach einer Nahbereichs-Konvertierungs-Tabelle erforderlich,
und somit steigt eine Verarbeitungs-Anforderung an den Gateway-Server 61.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindungen ist die Bereitstellung einer
Relais-Vorrichtung, die einem Nutzer einen Informations-Service
hoher Qualität
bereitstellt, ohne Auflegen einer Belastung für den Informations-Service-Provider
des Nahbereichs-Netzwerks, selbst wenn sowohl das Nahbereichs-Netzwerk
als auch das Fernbereichs-Netzwerk enthalten sind.
-
Die
Relais-Vorrichtung der vorliegenden Erfindungen umfasst ein Datenkommunikationssystem, in
dem ein mit einem Netzwerk verbundenes Terminal in der Lage ist,
mit einem Host in entweder dem Fernbereichs-Netzwerk oder einem
Nahbereichs-Netzwerk über
die Relais-Vorrichtung und beiden der Netzwerke zu kommunizieren.
-
Die
Relais-Vorrichtung in der vorliegenden Erfindungen stellt bereit
(a) eine Speicher-Einheit zum Speichern einer primären Konvertierungs-Tabelle
mit einem Eintrag, der einen Hostnamen eines Hosts im Fernbereichs-Netzwerk
mit einer Fernbereichs-Adresse korreliert, und einem Eintrag, der
einen Hostnamen eines Hosts im Nahbereichs-Netzwerk mit einer Nahbereichs-Netzwerk-Identifikation korreliert,
und eine sekundäre
Konvertierungs-Tabelle mit einem Eintrag, der einen Hostnamen eines Hosts
im Nahbereichs-Netzwerk mit einer Nahbereichs-Adresse des Hosts
im Nahbereichs-Netzwerk korreliert, (b) einen Empfänger zum
Empfangen einer Zugangs Anforderung für einen Host von dem Terminal über das
Netzwerk, (c) eine erste Erfassungseinheit zum Erfassen von Information,
die mit einem Hostnamen verbunden ist, der in der empfangenen Zugangs-Anforderung
enthalten ist, von der primären Konvertierungs-Tabelle,
(d) eine Fernbereichs- Relais-Einheit
zum Weitergeben der Zugangs-Anforderung an einen Host, der durch
die Fernbereichs-Adresse spezifiziert wird, wenn die Information,
die durch die erste Erfassungseinheit erfasst wird, eine Fernbereichs-Adresse ist, (e)
eine zweite Erfassungseinheit zum Erfassen einer Nahbereichs-Adresse
in dem Nahbereichs-Netzwerk,
wenn die Information, die durch die erste Erfassungseinheit erfasst
wird, eine Nahbereichs-Netzwerk-Identifikation
ist, wobei die Nahbereichs-Adresse
mit dem Hostnamen verbunden ist, der in der Zugangs-Anforderung
von der sekundären
Konvertierungs-Tabelle enthalten
ist, (f) eine Nahbereichs-Relais-Einheit zum
Weitergeben der Zugangs-Anforderung an den durch die Identifikation
spezifizierten Host, die durch die erste Erfassungseinheit erfasst
wurde, und der Nahbereichs-Adresse, die durch die sekundäre Erfassungseinheit
erfasst wurde.
-
Bevorzugter
ist es, dass die Speichereinheit einen Eintrag speichert, der den
Hostnamen des Hosts im Nahbereichs-Netzwerk mit der Nahbereichs-Netzwerk-Identifikation in
einem Bereich korreliert, der zuerst einer Abfrage unterworfen ist,
und den Eintrag speichert, der den Hostnamen des Hosts in dem Fernbereichs-Netzwerk
mit der Fernbereichs-Adresse in einem Bereich korreliert, der danach
einer Abfrage unterworfen ist. Das Terminal ist zum Beispiel ein
zelluläres
Telefon.
-
Kurzer Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
ein Blockdiagramm, dass eine Konfiguration eines Internet-Verbindungssystems
zeigt, dass in der Vergangenheit vorgeschlagen wurde.
-
2 ist
ein Diagramm, das eine Datenkonfiguration einer in dem Internet-Verbindungssystem verwendeten
Fernbereichs-Konvertierungs-Tabelle zeigt.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, dass eine Konfiguration eines entfernten Zugangssystems
zeigt, dass in der Vergangenheit vorgeschlagen wurde.
-
4 ist
ein Diagramm, das eine Datenkonfiguration einer Nahbereichs-Konvertierungs-Tabelle zeigt,
die in einem entfernten Zugangssystem verwendet wird.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Systems zeigt, dass
auf Grundlage eines anderen Systems, das in der Vergangenheit vorgeschlagen
wurde, erhalten wird.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines alternativen Systems
zeigt, dass auf Grundlage eines Systems, das in der Vergangenheit vorgeschlagen
wurde, erhalten wird.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das eine gesamte Konfiguration zeigt, die einen
Gateway-Server (Relais-Vorrichtung)
GWS entsprechend einer Ausführung
der vorliegenden Erfindungen verwendet.
-
8 ist
ein Diagramm, das einen Aspekt einer Protokoll-Konfiguration entsprechend
des Daten-Kommunikationssystems
zeigt.
-
9 ist
ein Blockdiagramm, dass eine Konfiguration eines, das Datenkommunikationssystem umfassenden
LANC 1 zeigt.
-
10 ist
ein Blockdiagramm, dass eine Konfiguration eines, das Daten-Kommunikationssystem
umfassenden LANC 2 zeigt.
-
11 ist
ein Blockdiagramm, dass eine Konfiguration eines, das Datenkommunikationssystem
umfassenden Gateway-Servers GWS zeigt.
-
12 ist
ein Flussdiagramm, das einen Zugangs-Steuer-Prozess zeigt (Steuerprozess
des Zugangs vom zellulären
Telefon MS), der durch den Gateway-Server GWS durchgeführt wird.
-
13 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Datenkonfiguration der ersten
Konvertierungs-Tabelle T1 zeigt, die in dem Gateway-Server GWS gespeichert
ist.
-
14 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Datenkonfiguration der zweiten
Konvertierungs-Tabelle T21 zeigt, die in dem Gateway-Server GWS
gespeichert ist.
-
15 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel der Datenkonfiguration der zweiten
Konvertierungs-Tabelle T22 zeigt, die in dem Gateway-Server GWS
gespeichert ist.
-
16 ist
eine Ansicht einer Adressen-Konvertierung, wenn das zelluläre Telefon
MS den IP-Server W3 im Datenkommunikationssystem aufruft.
-
17 ist
eine Ansicht einer Adressen-Konvertierung, wenn das zelluläre Telefon
MS den IP-Server W4 im Datenkommunikationssystem aufruft.
-
18 ist
eine Ansicht einer Adressen-Konvertierung, wenn das zelluläre Telefon
MS den IP-Server W5 im Datenkommunikationssystem aufruft.
-
19 ist
eine Ansicht einer Adressen-Konvertierung, wenn das zelluläre Telefon
MS den IP-Server W1 im Datenkommunikationssystem aufruft.
-
20 ist
ein Beispiel einer Ansicht einer Adressen-Konvertierung, wenn das zelluläre Telefon MS
den IP-Server W2
im Datenkommunikationssystem aufruft.
-
21 ist
ein Diagramm, das den Inhalt der ersten Konvertierungstabelle T1
zeigt, die in dem Gateway-Server
GWS gespeichert ist.
-
Bester Modus zum Ausführen der
Erfindung
-
Im
Folgenden wird eine Beschreibung bezüglich einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindungen mit Bezug auf die Zeichnungen angegeben.
-
(1) Allgemeine Konfiguration
-
7 ist
ein Blockdiagramm, dass die allgemeine Konfiguration des, einen
Gateway-Server GWS (Relais-Vorrichtung)
verwendenden Datenkommunikationssystems entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindungen zeigt.
-
In
der Figur ist ein zelluläres
Telefon MS eine Mobilstation, die berechtigt ist auf einen Paket-Kommunikationsservice
eines mobilen Paket-vermittelten Kommunikations-Netzwerks bzw. mobile
packet communication network MPN (Verbindungsnetzwerk), und die
mit einem mobilen Paket-vermittelten Kommunikations-Netzwerk MPN und
einem Mobil-Telefon-Netzwerk über
eine drahtlose Verbindung (nicht gezeigt) verbunden werden kann.
Das zelluläre Telefon
MS hat eine Funktion zum Aufrufen eines Web-Servers durch das mobile
Paketvermittelte Kommunikations-Netzwerk MPN, um Webseiten zu durchsuchen
bzw. zu browsen. Notiere, dass das Mobil-Telefon-Netzwerk ein Netzwerk ist zum
Bereitstellen eines allgemeinen Mobil-Telefon-Kommunikationsservice
und das zelluläre
Telefon MS berechtigt ist, den Kommunikationsservice zu nutzen.
-
Das
mobile Paket-vermittelte Kommunikations-Netzwerk MPN enthält mehrere
Basisstationen BS, mehrere Paket-Teilnehmer-Verarbeitungs-Vorrichtungen
bzw. processing device PS, einen Gateway-Server GWS und Kommunikationsverbindungen,
die sie verbinden. Die Basisstationen BS sind entsprechend vorbestimmter
Intervalle positioniert, um eine Erdoberfläche in eine Vielzahl von Bereichen zu
teilen, wobei jeder zum Beispiel einen Radius von 500 m aufweist;
und jede Basisstation ist in der Lage, drahtlos mit dem zellulären Telefon
MS, dass sich innerhalb eines Funkbereichs befindet, der durch die Basisstation
gebildet wird, zu kommunizieren. Die Paket-Teilnehmer-Verarbeitung-Vorrichtung
PS ist ein Computersystem, das in einem Paket-Teilnehmer-Austausch
bereitgestellt wird, der mehreren Basisstationen BS dient. Die Paket-Teilnehmer-Verarbeitungs-vorrichtung
empfängt
Paket-Austausch-Anforderungen
von zellulären
Telefonen MS und gibt die empfangenen Pakete an das designierte
zelluläre
Telefon über
zumindest eine aus einer anderen Paket-Teilnehmer-Verarbeitung-Einheit
und der Basisstation, der durch die Paket-Teilnehmer-Verarbeitung-Vorrichtung
gedient wird, zurück.
Ferner gibt die Paket-Teilnehmer-Verarbeitung-Einheit PS das Paket
zwischen den zellulären
Telefonen MS und dem Gateway-Server GWS weiter.
-
Gateway-Server
GWS ist ein Computersystem, das in einem Mobil-Paket-Gateway-Weitergabe/Umschalt-Austausch-Zentrum bereitgestellt
wird, um das mobile Paketvermittelte MPN und Netzwerke, wie zum
Beispiel das Internet (Fernbereichs-Netzwerk) INET, LAN (Nahbereichs-Netzwerk) C1, C2,
zu verbinden, und ein Weitergabe-Verarbeiten
für Kommunikationen
durchführt,
wie zum Beispiel eine Protokoll-Konvertierung. Die Protokoll-Konvertierung bezieht
sich auf eine Inter-Konvertierung eines in einem Mobil-Paket-Netzwerk
verwendeten Kommunikationsprotokolls und auf ein, im Internet INET
oder LAN C1, C2 verwendetes Kommunikationsprotokoll.
-
Das
Kommunikationsprotokoll, auf das das Internet INET antwortet, enthält ein Kommunikationsprotokoll
wie zum Beispiel TCP/IP für
Netzwerk- und Transportschichten, und ein Kommunikationsprotokoll,
wie zum Beispiel ein HTTP-nutzendes TCP/IP. Das Kommunikationsprotokoll,
auf das das mobile Paket-vermittelte Netzwerk MPN antwortet, enthält ein Kommunikationsprotokoll
TL, das eine Vereinfachung von TCP/IP ist, und ein Kommunikationsprotokoll
AL, das eine Teilmenge von HTTP ist. Im Folgenden wird eine Beschreibung
bezüglich
der Kommunikationsprotokolle gegeben, die in den wichtigen Teilen
des Daten-Kommunikationssystems implementiert sind.
-
8 ist
ein Diagramm, dass die Protokoll-Konfiguration
eines Teils des Datenkommunikationssystems zeigt. Wenn es in der
folgenden Beschreibung keinen Bedarf gibt, IP-Server (Hosts) zu unterscheiden,
wird der Server als IP-Server W bezeichnet, wie in der Figur gezeigt.
Der IP-Server W implementiert TCP/IP als ein Kommunikationsprotokoll
für Netzwerk-
und Transportschichten und implementiert HTTP als Kommunikationsprotokoll
der oberen Schicht. Auf der anderen Seite implementiert das zelluläre Telefon
MS Protokoll TL als ein Kommunikationsprotokoll für Netzwerk-
und Transportschichten, und implementiert Protokoll AL als ein oberes
Kommunikationsprotokoll. Zusätzlich
implementiert der Gateway-Server GWS TCP/IP und Protokoll TL als Kommunikationsprotokolle
für Netzwerk-
und Transportschichten, und implementiert HTTP als TCP/IP-Protokoll
der oberen Schicht, und Protokoll AL als Protokoll der oberen Schicht
von Protokoll TL. Das zelluläre
Telefon MS ruft das Internet INET oder LAN C1 und C2 mittels Protokoll
AL auf.
-
Ein
zelluläres
Telefon implementiert Protokoll TL und AL, da diese Protokolle ausgebildet
sind, sich einer Daten-verarbeitenden Fähigkeit des zellulären Telefons
MS und einer durch das mobile Paket-vermittelte Kommunikationsnetzwerk
MPN bereitgestellten Bandbreite anzupassen. Es ist wünschenswert, HTTP
und TCP/IP in einem System zu implementieren, in dem ein Computer
mit einer hohen Daten-verarbeitenden Fähigkeit als ein Terminal bereitgestellt wird,
und dass Terminal mit dem Gateway-Server GWS durch ein Breitband-Kommunikationsnetzwerk verbunden
ist.
-
Ein
Wartungsterminal MT ist ein Terminal zum Warten/Steuern des Gateway-Servers
GWS, dass aus einem allgemeinen Computersystem besteht. Das Wartungsterminal
MT wird durch einen Administrator des Gateway-Servers GWS betrieben, und überträgt entsprechend
dieses Betriebs Instruktionen oder Daten an den Gateway-Server GWS.
Die Funktion des Wartungsterminal MT, die sich direkt auf die vorliegende
Erfindung bezieht, ist eine Funktion zum Aktualisieren einer ersten
Konvertierungs-Tabelle
(Konvertierungs-Tabelle) T1 oder einer zweiten Konvertierungs-Tabelle
T21, T22 auf Grundlage der Operationen des Administrators, wie später beschrieben.
-
Wenn
IP-Server W eine GET-Anforderung von HTTP empfängt, sendet er den Inhalt,
der durch den in der GET-Anforderung
enthaltenen Uniform-Resource-Locator (URL) spezifiziert wird. Die
in 7 gezeigten IP-Server W1 und W2 sind mit dem Internet
INET verbundene Server und stellen den Inhalt an Terminals mittels
WWW bereit. IP-Server
W2 ist ein gewöhnlicher
WWW-Server und es wird angenommen, dass der Inhalt, der durch IP-Server
W2 bereitgestellt wird, durch PCs verwendet wird. Auf der anderen
Seite wird angenommen, dass der durch IP-Server W1 bereitgestellte
Inhalt, nicht nur durch PCs, sondern auch durch zelluläre Telefone
MS verwendet wird. Der Hostname und die IP-Adresse (Fernbereichs-IP-Adresse)
des IP-Servers W1 werden in der primären Konvertierungs-Tabelle T1 des Gateway-Servers
GWS gespeichert. Die Speicherung des Hostnamens und der IP-Adresse
wird durchgeführt,
wenn der Administrator des Gateway-Servers GWS das Wartungsterminal
in Übereinstimmung
mit einem Vertrag bedient, der zwischen einem Träger des mobilen Paket-vermittelten
Netzwerks MPN und einem Informations-Provider mit IP-Server W1 geschlossen
wird. Andererseits kann die Speicherung in Übereinstimmung mit einem Online-Vertrag
automatisch durchgeführt
werden.
-
Als
IP Server W gibt es nicht nur IP-Server W1 und W2, die mit dem Internet
INET verbunden sind, wie oben erwähnt, sondern auch IP-Server,
die in den LANs C1 und C2 bereitgestellt werden. 9 und 10 sind
Blockdiagramme, die die Konfiguration der LANs C1 und C2 zeigen.
Wie in diesen Figuren gezeigt, wird IP-Server W3 im LAN C1 bereitgestellt,
und IP-Server W4 und W5 werden in LAN C2 bereitgestellt. Die LANs
C1 und C2 sind beide Nahbereichs-Netzwerke, und erlauben nun einen
Zugang über
das mobile Paket-vermittelte Kommunikationsnetzwerk MPN. IP-Server
W3 bis W5 stellen einen Inhalt bereit, wobei angenommen wird, dass
er nur für das
zelluläre
Telefon MS verwendet wird. In den 9 und 10 leiten
die Router RT1 und RT2 jeweils Pakete von den bestimmten Verbindungen
L1 und L2 an Ziel-Hosts in den LANs C1 und C2, und leiten Pakete
von den LANs C1 und C2 an die bestimmte Verbindungen.
-
(2) Konfiguration und Funktion des Gateway-Server
-
11 ist
ein Blockdiagramm, dass die Konfiguration des Gateway-Servers GWS
zeigt, der das Datenkommunikationssystem konstituiert.
-
Wie
in der Figur gezeigt, enthält
der Gateway-Server GWS eine Funksystem-Kommunikationsvorrichtung
G1 zum Durchführen
einer Funkkommunikation mit dem zellulären Telefon MS über die Basisstation
BS und die Paket-Teilnehmer-Verarbeitung-Vorrichtung
PS, eine Internetverbindende Vorrichtung G2 zum Verbinden mit dem
Internet INET, eine bestimmte Verbindung, die Schnittstelle G3 verbindet,
zum Verbinden mit den bestimmten Verbindungen L1 und L2, eine Speicher-Vorrichtung G4 wie zum
Beispiel eine Halbleiter-Vorrichtung
oder eine Festplatte, die fähig
ist zum Speichern elementarer Programme oder verschiedener Tabellen,
wie zum Beispiel T1, T21, T22, die später beschrieben werden, und
fähig ist,
die gespeicherten Daten umzuschreiben, eine Wartungsterminal-verbindende Schnittstelle
G5 zum Verbinden mit Wartungsterminal MT, eine Steuereinheit G6,
die jede der Komponenten des Gateway-Servers steuert. Die Funksystem-Kommunikations-Vorrichtung G1 wird
als einen Empfänger
bereitgestellt und Speichervorrichtung G4 wird als eine Speichereinheit
bereitgestellt.
-
Die
Steuereinheit G6 hat eine CPU G61 zum Durchführen verschiedener Steuer-Prozesse,
einen ROM G62 zum Speichern eines Steuerprogramms, dass durch CPU
G61 ausgeführt
wird, und einen RAM G63, der als ein Arbeitsbereich des CPU G61 verwendet
wird. CPU G61 liest und führt
das Steuerprogramm aus, dass in ROM G62 gespeichert ist, um ROM
G62, RAM G63 und die Einheiten G1 bis G5 zu steuern, und liest und
führt das
elementare Programm aus, dass in der Speicher-Vorrichtung G4 gespeichert
ist, um die folgende Funktion bereitzustellen.
-
12 ist
ein Flussdiagramm, das den Zugangssteuernden Prozess, der durch
Gateway-Server GWS durchgeführt
wird, zeigt, und genauer den Steuerprozess für den Zugang des zellulären Telefons
MS. Wenn Gateway-Server
GWS eine Zugangs-Anforderung (zum Beispiel eine GET-Anforderung
des HTTP) von einem zellulären
Telefon MS empfängt,
sucht er, wie in dieser Figur gezeigt, den Hostnamen der Zugangs-Vorrichtung,
der in der Anforderung enthalten ist, aus der primären Konvertierungs-Tabelle
T1 (Schritt S1: erste Erfassungseinheit).
-
13 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Daten-Konfiguration der primären Konvertierungs-Tabelle
T1 zeigt. Wie in der Figur gezeigt, speichert die erste Konvertierungs-Tabelle
Einträge,
die einen „Hostnamen", eine „Adressen-Information" und eine „Verfallszeit" aufweisen. Jeder
Eintrag ist mit einem Host verbunden und die Einträge in der
ersten Konvertierungs-Tabelle T1 sind nur jene, die mit IP-Server
W zusammenhängen,
die einen Vorvertrag haben, solange kein Eintrag durch den später beschriebenen
Cash-Prozess automatisch hinzugefügt werden. Die „Adressen-Informationen" ist eine Identifikation
eines Hosts, der mit einem Eintrag oder einer Identifikation des
Nahbereichs verbunden ist, in dem der Host enthalten ist. Die „Verfallszeit" ist eine Information,
die eine Verfallszeit anzeigt, bei der eine Laufzeit für den Eintrag
verfällt.
Die Einträge,
die sich auf IP-Server W mit einem Vorab-Vertrag beziehen, werden
nur dann eliminiert, wenn sich der Vertrag ändert. Darum wird eine Verfallszeit
für diese
Einträge nicht
angegeben, wie in 13 gezeigt.
-
In
dem in 13 gezeigten Beispiel enthält ein zu
dem IP-Server W3 gehörender
Eintrag "ipl.lan1.ccccc.co.jp" als Hostnamen und
eine Nahbereichs-Identifikations-Information
CID1, die LAN C1 (oder dezidierte Verbindung L1) als Adressen-Information
identifiziert. Einträge,
die zu dem IP-Server W4 und W5 gehören, enthalten auch jeweils "ip1.lan2.ccccc.co.jp" und "ip2.lan2.ccccc.co.jp" als Hostnamen und
jeder Eintrag enthält
eine Nahbereichs-Information CID2, die LAN C2 (oder dezidierte Verbindung
L2) als Adressen-Information identifiziert. Der Eintrag, der zu
IP-Server W1 gehört,
enthält "keitai.aaaaa.co.jp" als einen Hostnamen
und die Fernbereichs-IP-Adresse "xxx.xxx.xxx.xxx" als Adressen-Information. Das
Datenformat von CID kann irgendein Format sein, aber es wird dafür bevorzugt,
in einem von einer IP-Adresse "xxx.xxx.xxx.xxx" unterschiedlichen
Datenformat zu sein. Vorzugsweise ist CID zum Beispiel eine 10-stellige
numerische Sequenz "xxxxxxxxxx".
-
Wenn
der Eintrag, der den Hostnamen des Ziels enthält, bei der Abfrage der primären Konvertierungs-Tabelle
gefunden wird (im Folgenden als primäre Abfrage bezeichnet) und
die Nahbereichs-Netzwerk-Identifikation als Adressen-Information
in dem Eintrag gespeichert ist, fragt Gateway-Server GWS den Hostnamen
des Zugangspunkts von der sekundären
Konvertierungs-Tabelle ab, die mit der Nahbereichs-Netzwerk-Identifikation (Schritte
S2 bis S4: zweite Erfassungseinheit) zusammenhängt.
-
Eine
Beurteilung, ob die Adresse in dem Eintrag eine Nahbereichs-Netzwerk-Identifikation
oder eine Fernbereichs-IP-Adresse ist, basiert zum Beispiel auf
einem Datenformat. Alternativ kann die Beurteilung durchgeführt werden
durch eine Mustererkennung der in dem Eintrag gespeicherten Adressen-Information,
so dass eine Adresse, die mit dem vorhergehenden gespeicherten Muster
zusammenhängt,
als Nahbereichs-Netzwerk-Identifikations-Information
bestimmt wird, und andere als eine Fernbereichs-IP-Adresse.
-
Aus
Gründen
der Erläuterung
werden wir annehmen, dass genauso viele sekundäre Konvertierungs-Tabellen
bereitgestellt werden, wie eine Zahl von LANs, die mit Gateway-Server
GWS verbunden sind; und in der vorliegenden Ausführungsform werden die sekundäre Konvertierungs-Tabelle
T21 (in 14 gezeigt), die zu LAN C1 gehört, und
die sekundäre
Konvertierungs-Tabelle T22 (in 15 gezeigt),
die zu LAN C2 gehört,
bereitgestellt.
-
Wie
in den 14 und 15 gezeigt,
speichert jede sekundäre
Konvertierungs-Tabelle Einträge
einschließlich
eines "Hostnamens" und einer "Adressen-Information". Die Adressen-Information
in jeder sekundären
Konvertierungs-Tabelle
ist eine IP-Adresse (Nahbereichs-IP-Adresse), die eindeutig in dem,
mit der Tabelle zusammenhängenden
LAN ist. In der sekundären
Konvertierungs-Tabelle, die mit LAN C1 zusammenhängt, enthält der Eintrag, der mit IP-Server
W3 (der erste Eintrag in der sekundären Konvertierungs-Tabelle
T21) zusammenhängt
eine Nahbereichs-IP-Adresse "ppp.ppp.ppp.ppp" als Adressen-Information. In der
sekundären
Konvertierungs-Tabelle, die mit LAN C2 zusammenhängt, enthalten die Einträge, die
mit dem IP-Server W4 und W5 zusammengehören (die ersten und zweiten
Einträge
in der sekundären
Konvertierungs-Tabelle T22) jeweils Nahbereichs-IP-Adressen "ppp.ppp.ppp.ppp" und "qqq.qqq.qqq.qqq" als Adressen-Information.
In dem in der Figur gezeigten Beispiel ist die Nahbereichs-IP-Adresse
des IP-Servers W3 die gleiche wie die Nahbereichs-IP-Adresse des
IP- Servers W4. Da die
Nahbereichs-IP-Adresse jedoch eine IP-Adresse ist, die nur innerhalb
des LAN gültig
ist, verursacht die Wiederholung der gleichen Nahbereichs-IP-Adresse kein Problem.
-
Wenn
ein Eintrag mit dem Hostnamen des Ziel-Hosts in einer Abfrage, die
die sekundäre
Konvertierungs-Tabelle (im Folgenden als sekundäre Abfrage bezeichnet) verwendet,
gefunden wird, etabliert Gateway-Server GWS eine TCP-Verbindung,
die das zelluläre
Telefon MS und den Zielhost verbindet, der durch Nahbereichs-Identifikation CID,
die mit dem Hostnamen und der Nahbereichs-IP-Adresse zusammenhängt, und
die Nahbereichs-IP-Adresse identifiziert wird, über Gateway-Server GWS und die dezidierte Verbindung,
und überträgt eine
von dem zellulären
Telefon empfangene Zugangs-Anforderung
an den Host durch die etablierte Verbindung (Schritt S5 in 12,
Nahbereichs-Relais-Einheit) Wenn auf der anderen Seite ein Eintrag
mit einem Hostnamen des Zielhosts bei der primären Abfrage gefunden wird und
eine Fernbereichs-IP-Adresse in dem gefundenen Eintrag als Adressen-Information
gespeichert wird, etabliert Gateway-Server GWS eine TCP-Verbindung,
die das zelluläre
Telefon MS mit dem durch die Fernbereichs-IP-Adresse identifizierten
Host über Gateway-Server
GWS und Internet INET verbindet. Gateway-Server GWS überträgt dann die von dem zellulären Telefon
empfangene Zugangs-Anforderung an den Host und beendet den Prozess
(Schritte S2, S3 und S6 in 12, Fernbereichs-Relais-Einheit).
-
Wenn
ein Hostname des Ziel-IP-Servers W in der primären Abfrage nicht gefunden
wird, sendet Gateway-Server GWS eine Anfrage an das Internet nach
einer Fernbereichs-IP-Adresse,
die mit dem Hostnamen zusammenhängt,
und empfängt
die Antwort (Schritt S7). Wenn eine Fernbereichs-IP-Adresse in der
Antwort enthalten ist, etabliert Gateway-Server GWS eine TCP-Verbindung,
die das zelluläre
Telefon MS mit dem durch die Fernbereichs-IP-Adresse identifizierten Host verbindet,
durch Gateway-Server GWS. Der Gateway-Server überträgt dann die von dem zellulären Telefon
empfangene Zugangs-Anforderung
an den Host. Zusätzlich
führt der
Gateway-Server einen
Cash-Prozess durch und beendet alle Prozesse (Schritte S9 und S10).
-
In
dem Cash-Prozess erhält
Gateway-Server GWS Informationen über eine Aufenthalts-Zeitspanne
vom Ziel-IP-Server
W und bestimmt eine Verfallszeit aus der Aufenthalts-Zeitspanne.
Der Gateway-Server speichert dann einen neuen Eintrag, der die bestimmte
Verfallszeit, den Hostnamen des IP-Servers W und die Fernbereichs-IP-Adresse
umfasst, in der primären
Konvertierungs-Tabelle T1. Gateway-Server GWS eliminiert den Eintrag,
wenn die Aufenthalts-Zeitspanne des Eintrags verfallen ist.
-
Wenn
im Gegensatz dazu eine Fernbereichs-IP-Adresse in der Antwort vom
Internet INET nicht enthalten ist, oder wenn der Gateway-Server die
Antwort in einer vorbestimmten Zeitgrenze nicht empfängt, führt der
Gateway-Server einen Zugangs-Verhinderungs-Prozess durch (Schritt
S11). In dem Zugangs-Verhinderungs-Prozess informiert der Gateway-Server
GWS das zelluläre
Telefon darüber, dass
der Ziel-IP-Server nicht gefunden wurde und verwirft die Zugangs-Anforderung.
-
(3) Operationen
-
Als
nächstes
werden Operationen beschrieben, die mit der Adressen-Konvertierung
in einem Datenkommunikationssystem mit der oben beschriebenen Konfiguration
und Funktion in Beziehung stehen.
-
(3-1) Über
das Aufrufen des IP-Servers W3
-
16 ist
eine Ansicht, die eine Adressen-Konvertierung
zeigt, wenn ein zelluläres
Telefon MS den IP-Server W3 aufruft. In dem in der Figur gezeigten
Beispiel enthält
die Zugangs-Anforderung an IP-Server W3, die vom zellulären Telefon
MS an Gateway-Server GWS gesendet wird, einen Hostnamen "ip1.lan1.ccccc.co.jp" des IP-Servers W3.
Im Gateway-Server GWS, der die Zugangs-Anforderung empfangen hat,
wird eine Nahbereichs-Identifikation CID1, die mit den Hostnamen
verbunden ist, durch eine primäre
Abfrage, die die primäre
Konvertierungs-Tabelle T1 verwendet, erhalten, und eine Nahbereichs-IP-Adresse "ppp.ppp.ppp.ppp", die mit dem Hostnamen
zusammenhängt,
wird durch eine sekundäre
Abfrage erhalten, die die sekundäre
Konvertierungs-Tabelle T21 verwendet, die mit der Fernbereichs-Netzwerk-Identifikation
CID1 zusammenhängt (Schritte
S1 bis S4 in 12).
-
Zusätzlich wird
eine TCP-Verbindung etabliert, die das zelluläre Telefon MS mit dem IP-Server W3,
der durch die Nahbereichs-Netwerk-Identifikation CID1 und Nahbereichs-IP-Adresse "ppp.ppp.ppp.ppp" identifiziert wird, über Gateway-Server
GWS und dezidierte Verbindung L1 verbindet. Die Zugangs-Anforderung
vom zellulären
Telefon MS wird an IP-Server W3 vom Gateway-Server GWS über die
etablierte Verbindung übertragen.
Danach wird eine Kommunikation entsprechend HTTP (AL) zwischen dem
zellulären
Telefon MS und IP-Server W3 durchgeführt.
-
(3-2) Über
das Aufrufen des IP-Servers W4
-
17 ist
eine Ansicht, die eine Adressen-Konvertierung
zeigt, wenn das zelluläre
Telefon IP-Server
W4 aufruft. In dem in der Figur gezeigten Beispiel enthält die vom
zellulären
Telefon MS an den Gateway-Server GWS gesendete Zugangs-Anforderung
an IP-Server W4
den Hostnamen "ip1.lan2.ccccc.co.jp" des IP-Servers W3. Im Gateway-Server
GWS, der die Zugangs-Anforderung empfangen
hat, werden eine primäre
und eine sekundäre
Abfragen durchgeführt,
um eine Nahbereichs-Netzwerk-Information
CID2 und eine Nahbereichs-IP-Adresse "ppp.ppp.ppp.ppp", die mit den Hostnamen
zusammenhängt,
zu erhalten (Schritte S1 und S4).
-
Zusätzlich wird
eine TCP-Verbindung über Gateway-Server
GWS und dezidierte Verbindung L2 etabliert, die das zelluläre Telefon
MS mit IP-Server W4 verbindet, der durch Nahbereichs-Netzwerk-Identifikation
CID2 und die Nahbereichs-IP-Adresse "ppp.ppp.ppp.ppp" identifiziert wird (Schritte S in 12).
Da der Prozess, der dem vorhergehenden folgt, der gleiche ist, wie
der in einem Fall des Aufrufens des IP-Servers W3, wird die Erläuterung
dessen weggelassen.
-
Es
ist darüber
hinaus aus den vorliegenden Operationen und den vorher beschriebenen
Operationen nahe liegend, dass kein Problem auftreten wird, sogar
wenn Knoten in unterschiedlichen LANs die gleiche Nahbereichs-IP-Adresse haben.
-
(3-3) Über
das Aufrufen des IP-Servers W5
-
18 ist
eine Ansicht, die eine Adressen-Konvertierung
zeigt, wenn das zelluläre
Telefon MS den IP-Server W5 aufruft. In dem in der Figur gezeigten
Beispiel enthält
die Zugangs-Anforderung an den IP-Server W5, die vom zellulären Telefon
MS an Gateway-Server
GWS gesendet wird, einen Hostnamen "ip2.lan2.ccccc.co.jp" des Servers W5. Im Gateway-Server GWS,
der die Zugangs-Anforderung empfangen hat, werden eine primäre Suche
und eine sekundäre
Suche durchgeführt,
und die Nahbereichs-Netzwerk-Identifikation
CID2 und die Nahbereichs-IP-Adresse "qqq.qqq.qqq.qqq", die mit dem Hostnamen zusammenhängt, werden
durch die Abfragen erhalten (Schritte S1 bis S4).
-
Zusätzlich wird
eine TCP-Verbindung etabliert, die das zelluläre Telefon MS mit IP-Server
W5, der durch Nahbereichs-Netzwerk-Identifikation CID2 und die Nahbereichs-IP-Adresse "qqq.qqq.qqq.qqq" identifiziert wird, über Gateway-Server
GWS und dezidierte Verbindung L2 (Schritt S5 in 12).
Es ist aus den vorliegenden Operationen und den vorhergehend beschriebenen
Operationen nahe liegend, dass selbst wenn mehrere IP-Server in dem gleichen LAN
enthalten sind kein Problem auftreten wird.
-
(3-4) Über
das Aufrufen des IP-Servers W1
-
19 ist
eine Ansicht, die eine Adressen-Konvertierung
zeigt, wenn das zelluläre
Telefon den IP-Server
W1 aufruft. In dem in der Figur gezeigten Beispiel enthält die Zugangs-Anforderung
an IP-Server W1, die vom zellulären
Telefon MS an Gateway-Server GWS gesendet wird, einen Hostnamen "keitai.aaaaaa.co.jp" des IP-Servers W1.
Im Gateway-Server GWS, der die Zugangs-Anforderung empfangen hat, wird eine
primäre
Abfrage durchgeführt
und eine Fernbereichs-IP-Adresse "xxx.xxx.xxx.xxx", die mit dem Hostnamen zusammenhängt, wird
durch die Abfrage erhalten (Schritt S1 in 12).
-
Darüber hinaus
wird eine TCP-Verbindung etabliert, die das zelluläre Telefon
MS mit IP-Server W1, der durch die Fernbereichs-IP-Adresse „xxx.xxx.xxx.xxx" identifiziert wird,
durch Gateway-Server GWS und das Internet INET verbindet. Die Zugangs-Anforderung
vom zellulären
Telefon MS wird an IP-Server IP vom Gateway-Server GWS über die etablierte
Verbindung übertragen
(Schritte S2, S3 und S6). Danach wird eine Kommunikation entsprechend
HTTP (AL) zwischen dem zellulären
Telefon MS und IP-Server W1 durchgeführt.
-
(3-5) Über
das Aufrufen des IP-Servers W2
-
20 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Adresse-Konvertierung zeigt,
wenn das zelluläre
Telefon MS den IP-Server W2 aufruft. In dem in der Figur gezeigten
Beispiel enthält
die Zugangs-Anforderung an IP-Server W2, die vom zellulären Telefon
MS an Gateway-Server
GWS gesendet wurde, einen Hostnamen „www.bbbbb.com" des IP-Servers W2.
-
In
dem Fall, dass ein Eintrag mit „www.bbbbb.com" als Hostnamen nicht
in der primären
Konvertierungs-Tabelle T1 gespeichert ist, wird eine Anfrage, die
eine Fernbereichs-IP-Adresse angefordert, die mit dem Hostnamen
zusammenhängt, an
das Internet INET durch Gateway-Server GWS gesendet. Da IP-Server
W2 ein realer Server ist, der mit dem Internet INET verbunden ist,
wird die Anfrage gelöst
und die Fernbereichs-IP-Adresse „yyy.yyy.yyy.yyy" des IP-Servers W2
wird dem Gateway-Server
GWS mitgeteilt (Schritte S1, S2 und S7 in 12).
-
Danach
wird eine TCP-Verbindung über Gateway-Server
GWS und Internet INET zwischen IP-Server W2, der durch die Fernbereichs-IP-Adresse „yyy.yyy.yyy.yyy" identifiziert wird
wie oben beschrieben, und zellulären
Telefon MS etabliert. Die Zugangs-Anforderung vom zellulären Telefon
MS wird vom Gateway-Server GWS an IP-Server W2 über die etablierte Verbindung übertragen
(Schritte S8 und S9). Danach wird eine Kommunikation entsprechend
HTTP (AL) zwischen dem zellulären
Telefon MS und IP-Server
W2 durchgeführt.
-
In
diesem Stadium wird auch ein Cash-Prozess durchgeführt, der
sich auf IP-Server W2 (Schritt S10) bezieht, und ein neuer Eintrag
mit einer Verfallszeit (zum Beispiel 13:15 Jul.30.2000), die bestimmt wird
auf Grundlage der vom IP-Server W2 erhaltenen Aufenthaltsdauer,
einen Hostnamen „www.bbbbb.com" und einer Fernbereichs-IP-Adresse „yyy.yyy.yyy.yyy", wird in der primären Konvertierungs-Tabelle
T1 gespeichert (Verweis auf 21).
-
Wenn
im Gegensatz dazu eine Zugangs-Anforderung mit Hostnamen „www.bbbbb.com" des IP-Servers 2 an
Gateway-Server GWS
vom zellulären
Telefon MS gesendet wird, unter einer Bedingung, in der die primäre Konvertierungs-Tabelle
in einem in 21 gezeigten Zustand ist, wird,
da ein Eintrag mit „www.bbbbb.com" als Hostname in
der primären
Konvertierungs-Tabelle T1 existiert, die gleiche Operation durchgeführt wie
wenn das zelluläre
Telefon MS den IP-Server W1 aufruft (Schritte S1 bis Schritt 3 und
S6 in 12).
-
Im
Gateway-Server GWS würde
der Eintrag, der sich auf IP-Server W2 bezieht, aus der primären Konvertierungs-Tabelle T1 um 13:15
Jul.30.2000 entfernt.
-
(3-6) Über
das Aufrufen eines nicht-existierenden IP-Servers
-
Schließlich wird
eine Beschreibung bezüglich
einer Operation angegeben, die durchgeführt wird, wenn eine Zugangs-Anforderungen
an den IP-Server, die vom zellulären
Telefon MS an den Gateway-Server GWS gesendet wird, einen Hostnamen
eines nicht-existierenden IP-Servers enthält. Selbst wenn die primäre Abfrage
durchgeführt
wird und eine Anfrage an das Internet INET herausgegeben wird, kann
in diesem Fall der Fernbereichs-IP-Server nicht erhalten werden
(Schritte S1, S2 und S7). Darum wird dem zellulären Telefon MS eine Benachrichtigung
vom Gateway-Server GWS mitgeteilt, dass der Ziel-IP-Server nicht
gefunden wird (Schritte S8 und S11).
-
Wie
oben erläutert,
beurteilt die Relais-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, ob
der Ziel-Host in der Kommunikation in einem Fernbereichs-Netzwerk
oder einem Nahbereichs-Netzwerk ist und spezifiziert den Hostnamen
des Hosts. Durch das Ausführen
einer zweistufigen Abfrage wird der Hostname effizient erhalten.
Ungeachtet des Ziel-Hosts im Fernbereichs-Netzwerk oder im Nahbereichs-Netzwerk, kann
eine Kommunikation zwischen dem Terminal und Host entsprechend weitergeleitet
werden.
-
Da
darüber
hinaus dem Nahbereichs-Netzwerk keine Fernbereichs-IP-Adresse zugewiesen wird,
wird eine Information aus dem Fernbereichs-Netzwerk nicht in das
Nahbereichs-Netzwerk gelangen. Entsprechend gibt es keinen Bedarf, Hochsicherheits-Gegenmaßnahmen
zu treffen, um einen unfairen Zugang zu verhindern, und das Verbinden
mit einem Service-Provider wird stark vereinfacht. Da es darüber hinaus
möglich
ist, eine komplette Bandbreite eines Kommunikations-Kanals zwischen
dem Nahbereichs-Netzwerk und der Relais-Vorrichtung zur Kommunikation
mit einem Terminal bereitzustellen, sind der Host und ein Terminal-Nutzer
im Nahbereichs-Netzwerk in der Lage, eine hohe Servicequalität zu empfangen.
-
Vorzugsweise
werden die Einträge,
die sich auf die Nahbereichs-Netzwerke beziehen, in Bereichen der
Konvertierungs-Tabelle gespeichert, von dem Einträge zu Beginn
des Abfrage-Prozesses ausgelesen werden. In dieser Ausführungsform
kann die Abfrage eines Hostnamens effizient durchgeführt werden.
Das ist so, da Einträge,
die sich auf Hosts in Nahbereichs-Netzwerken beziehen, die zahlenmäßig weniger
sind als jene in Fernbereichs-Netzwerken, zuerst der Abfrage unterliegen.
Wenn eine negative Bestimmung gemacht wird, unterliegende dann Einträge der Abfrage,
die sich auf Fernbereichs-Netzwerke beziehen.
-
(4) Anhang
-
Zelluläre Telefone
sind Informations-verarbeitende Terminals, deren Verwendung verbreiterter ist
verglichen mit PCs, und es wird erwartet, dass eine große Zahl
von Nutzern Datenkommunikation Services durch einen Gateway-Server GWS empfangen
werden. Im Allgemeinen kann eine Kosten-Performance, die aus Verbesserungen
im Durchsatz des Gateway-Servers GWS resultiert, nur bis zu einem bestimmten
Niveau fortschreiten, und wenn die Kosten-Performance das Niveau überschreitet,
verschlechtert sich der Service signifikant. Da angesichts dessen
der Gateway-Server im Kommunikationssystem entsprechend der vorliegenden
Erfindung in der Lage ist, den Abfrageprozess des Hostnamens effizient
durchzuführen,
im Vergleich zum konventionellen Relais-System, ist es möglich, die
Kosten zur Weiterleitung von Kommunikationen gering zu halten und
ein Kommunikationssystem bereitzustellen, dass fähig ist, einer großen Anzahl
von Nutzern einen Service bereitzustellen.
-
Da
es darüber
hinaus eine große
Anzahl von potentiellen Nutzern gibt und die Informations-Verarbeitungs-Fähigkeit
eines zellulären
Telefons MS noch immer geringer ist als ein PC, und da das mobile
Paket-vermittelte Netzwerk MPN auch ein schmaleres Band und eine
starke Verzögerung
aufweist, wird erwartet, dass eine große Anzahl von Trägern entstehen
werden, die einen Service bereitstellen, der für zellulärer Telefone bestimmt ist.
In diesem Fall würde
eine Verbesserung der Weiterleitungs-Effizienz mittels des oben
beschriebenen Datenkommunikationssystems einen exponentiellen Effekt
haben.
-
Es
soll hier notiert werden, dass die vorliegende Erfindung in keiner
Weise auf die konkrete Konfiguration beschränkt ist, die in der obigen
Ausführungsform
beschrieben ist, und es ist möglich, eine
Vielzahl von Modifikationen innerhalb des Geltungsbereichs der angehängten Ansprüche durchzuführen.