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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen kompakten Elektromotor,
der in einer Umgebung verwendet wird, in der ein Eintritt von Schmiermittel
oder Öl
ein Problem darstellt, und ebenso auf ein Elektrogerät wie ein
ABS oder ähnliches,
das einen solchen kompakten Elektromotor verwendet, und auf ein
elektrisches Maschinenwerkzeug.
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Technischer Hintergrund
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In
den vergangenen Jahren wurde von dem kompakten Elektromotor, der
in Elektrogeräten
und elektrischen Maschinenwerkzeugen verwendet wird, eine hohe Verlässlichkeit
bei Vorliegen von Leichtgewicht- und Kompakt-Merkmalen erwartet.
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Der
herkömmliche
kompakte Elektromotor ist in 10 gezeigt.
Mit Bezug auf 10 steht Bezugszeichen 1 für einen
kompakten Elektromotor, steht Bezugszeichen für eine Windung, steht Bezugszeichen 3 für eine Ausgabewelle,
steht Bezugszeichen 4 für
einen Eisenkern, steht Bezugszeichen 5 für eine Bürste, stehen
Bezugszeichen 6 und 11 für ein Lager, steht Bezugszeichen 7 für einen
Kommutator, steht Bezugszeichen 8 für einen Rotor, steht Bezugszeichen 9 für ein Joch,
steht Bezugszeichen 10 für einen Bügel, steht Bezugszeichen 12 für einen Bürstenhalter,
und steht Bezugszeichen 13 für einen Permanentmagneten.
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Der
Rotor
8 des kompakten Elektromotors wird von dem Eisenkern
4 einer
im allgemeinen ringartigen Form mit einer Mehrzahl von Schlitzen,
der Windung
2, die in den Schlitzen gewickelt und aufgenommen
ist, der Ausgabewelle
3, die sich axial durch eine Mitte
des Eisenkerns
4 erstreckt und in Position befestigt ist,
und dem Kommutator
7 gebildet, der an der Ausgabewelle
3 befestigt
ist und mit dem gegenüberliegende
Enden der Windung
2 elektrisch verbunden sind. Der Rotor
8 wird
von dem Joch
9 von im allgemeinen hohler zylindrischer
Form mit abgeschlossenen Enden abgedeckt, das den Rotor
8 rotierbar
aufnimmt und eine innere Umfangsfläche aufweist, an der eine Mehrzahl
von Permanentmagneten
13 befestigt angebracht sind. Der
Bügel
10 ist
angebracht, um ein offenes Ende des Jochs
9 abzuschließen. Der
kompakte Elektromotor
1 der oben beschriebenen Struktur
ist mit dem Bürstenhalter
12 innerhalb
des Bügels
10 versehen
und die Bürste
5, die
in dem Bürstenhalter
12 aufgenommen
ist, steht in gleitendem Kontakt mit dem Kommutator
7.
Solch ein Elektromotor ist in
US
5,872,414 offenbart.
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GB 786 292 offenbart ein
Kugel- oder Rollenlager mit Reinigungsmitteln, die eine Passage
einschließlich
eines Einlassabschnitts, eines Auslassabschnitts und eines Pfades
zwischen diesen aufweist, der zwischen den niedrigsten Abschnitten
der inneren und äußeren Laufringe
des Lagers angeordnet ist. Eine Reinigungsflüssigkeit wird durch den Einlassabschnitt
dem Lager zugeführt
und kann durch den Auslassabschnitt ablaufen.
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WO 1998/07986 A1 offenbart
eine Elektromotor-Pumpenanordnung mit einem Elektromotor, der eine
Motorwelle aufweist, deren Ende sich an der Pumpenseite durch einen
Gehäusedeckel
erstreckt, die von wenigstens einem Rollenlager auf einem Pumpengehäuse abgestützt wird
und die vorgesehen ist, Pumpenkolben anzutreiben. Der Gehäusedeckel
weist eine Bohrung im Bereich des Wellendurchlasses auf, die einen
Spalt zu der Motorwelle freilässt.
Der Spalt verbindet eine Kurbelkammer an der Pumpenseite mit einer
inneren Höhlung
des Motors. Die Anordnung ist mit einem Dichtungselement versehen,
das den Spalt abschließt.
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DE 198 05 101 A1 offenbart
ein hydraulisches System mit einem elektronischen Bauteil, einer
Pumpe, deren Kolben mittels einer angetriebenen Welle hin- und herbewegbar
sind, und mit Dichtmitteln zwischen der Pumpe und dem elektronischen Bauteil.
Zwischen einem Dichtmittel und dem elektronischen Bauteil befinden
sich Mittel zur Ableitung von Flüssigkeit.
Die Vorrichtung umfasst eine Schleuderscheibe, die mit der Welle
verbunden ist. Die Vorrichtung umfasst einen Ringraum und/oder ein
Ableitkanal. Das elektrische Bauteil umfasst einen Antriebsmotor
der Pumpe und/oder eine Einheit zum Steuern eines hydraulischen
Bremssystems. Hinsichtlich des Gravitationsfeldes ist das elektronische
Bauteil unterhalb der Pumpe angeordnet.
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Offenbarung der Erfindung
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau besteht jedoch eine große Möglichkeit,
im Fall eines Leckens von Schmiermittel aus einem Lager an einer der
Ausgabewelle benachbarten Seite oder einem Eintreten von Öl von einem
Maschinengegenstück, dass
sich dieses auf dem Kommutator und/oder der Bürste ablagert, was zu einer
unnormalen Abnutzung der Bürste
und einer Verminderung der Leistung des kompakten Elektromotors
führt.
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Die
vorliegende Erfindung ist dazu vorgesehen, einen kompakten Elektromotor
vorzustellen, um wirksam eine hohe Verlässlichkeit gegen ein Lecken von
Schmiermittel aus einem Lager an einer der Ausgabewelle benachbarten
Seite oder dem Eintreten von Öl
aus einem Maschinengegenstück
zu bieten.
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Der
kompakte Elektromotor gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dergestalt, dass der Bügel oder Bürstenhalter eine Wandung mit
einem vorbestimmten Spalt um die Ausgabewelle zwischen dem Kommutator
und dem Lager aufweist.
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Im
Fall eines Leckens von Schmiermittel aus dem Lager an einer der
Ausgabewelle benachbarten Seite oder einem Eintreten von Öl von dem
Maschinengegenstück
ist es damit möglich,
eine Ablagerung auf dem Kommutator und der Bürste zu verhindern und damit
eine unnormale Abnutzung der Bürste
und eine Verminderung der Leistung des kompakten Elektromotors zu
vermeiden. Entsprechend kann eine hohe Verlässlichkeit hinsichtlich des
kompakten Elektromotors, der in einer solchen Anwendung verwendet
wird, erreicht werden.
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Genauer
stellt die Erfindung einen kompakten Elektromotor bereit, wie er
in Anspruch 1 definiert ist.
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Im
Fall eines Schmiermittellecks von dem Ausgabeseitenlager oder einem
Eintreten von Öl
aus dem Maschinengegenstück
wird daher eine Ablagerung auf dem Kommutator und der Bürste verhindert und
es können
eine unnormale Abnutzung der Bürste und
eine Verminderung der Leistung des kompakten Elektromotors verhindert
werden, wodurch der kompakte Elektromotor mit einer hohen Verlässlichkeit versehen
wird. Ferner besteht ein Vorteil darin, dass die Anzahl von Komponententeilen
verringert werden kann und eine Kompaktisierung und Gewichtsreduktion
möglich
sind, da der Bürstenhalter
das Gehäuse zum
Aufnehmen des Lagers aufweist, das das Öffnungsende des Gehäuses abschließt, wobei
die Ausgabewelle sich durch das Gehäuse erstreckt. Ferner besteht
zudem ein Vorteil darin, dass, wenn die Menge von Öl zunimmt,
die in den kompakten Elektromotor fließt, es von dem verdünnten Bereich
in den eingelassenen Bereich strömt,
wobei keine Möglichkeit dafür besteht,
dass Öl über die
Wandung in den kompakten Elektromotor eintritt. Daher wird eine
Ablagerung auf dem Kommutator und der Bürste verhindert und es können eine
unnormale Abnutzung der Bürste und
eine Verminderung der Leistung des kompakten Elektromotors verhindert
werden, wodurch der kompakte Elektromotor mit einer hohen Verlässlichkeit versehen
wird.
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Ferner
besteht ein Vorteil darin, dass eine Ablagerung auf dem Kommutator
und der Bürste
verhindert werden kann, auch wenn die Menge von Öl oder ähnlichem, die in den kompakten
Elektromotor leckt, exzessiv derart groß wird, um von dem eingelassenen
Bereich überzufließen. Daher
kann die unnormale Abnutzung der Bürste und eine Verminderung
der Leistung des kompakten Elektromotors verhindert werden, wodurch
der kompakte Elektromotor mit einer hohen Verlässlichkeit versehen wird.
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Die
in Anspruch 2 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein wellenseitiges Ende der Wandung mit einem Vorsprung versehen ist,
der sich entlang der Ausgabewelle in Richtung des Lagers in dem
kompakten Elektromotor nach Anspruch 1 erstreckt. Daher besteht
ein Vorteil darin, dass keine Möglichkeit
besteht, dass Öl über die Wandung
in den kompakten Elektromotor eintritt. Daher wird eine Ablagerung
auf dem Kommutator und der Bürste
verhindert und es können
eine unnormale Abnutzung der Bürste
und eine Verminderung der Leistung des kompakten Elektromotors verhindert werden,
wodurch der kompakte Elektromotor mit einer hohen Verlässlichkeit
versehen ist.
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Die
in Anspruch 3 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein Belüftungsloch durch
Verdünnen
eines Bereichs des Gehäuses
gegenüber
dem verdünnten
Bereich des Gehäuses
gebildet wird, um zu ermöglichen,
dass ein zwischen dem Lager, dass in dem Gehäuse aufgenommen ist, und der
Wandung gebildeter Raum mit einem Raum außerhalb des Motors in dem kompakten
Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2 in Verbindung steht, wodurch
ein Vorteil darin besteht, dass eine Bildung eines Ölfilms in
dem verdünnten
Bereich vermieden werden kann, um ihm zu erlauben, in den eingelassenen
Bereich zu fließen,
und keine Möglichkeit
für das Öl besteht, über die
Wandung in den kompakten Elektromotor zu fließen. Daher wird eine Ablagerung auf
dem Kommutator und der Bürste
verhindert und es können
eine unnormale Abnutzung der Bürste
und eine Verminderung der Leistung des kompakten Elektromotors verhindert
werden, wodurch der kompakte Elektromotor mit einer hohen Verlässlichkeit versehen
wird.
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Die
in Anspruch 4 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweite Wandung vorgesehen ist, die zwischen dem Lager
und der Wandung mit einem vorbestimmten Spalt um die Welle an der
Welle befestigt oder einstückig
an dieser angeformt ist, wobei die zweite Wandung sich entlang der
Wandung mit einem vorbestimmten Spalt um die Welle in dem kompakten
Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3 erstreckt. Daher
besteht ein Vorteil darin, dass, da die Labyrinthform der Wandung
bezüglich
eines Ölnebels
während
erhöhter Temperatur
vorgenommen ist, ein Eintreten in das Innere des kompakten Elektromotors
verhindert werden kann und dadurch die unnormale Abnutzung der Bürste und
eine Verminderung der Leistung des kompakten Elektromotors verhindert
werden können,
wodurch der kompakte Elektromotor mit einer hohen Verlässlichkeit
versehen wird.
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Die
in Anspruch 5 beschriebene Erfindung ist eine elektrische Vorrichtung,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie den elektrischen Kompaktmotor nach
einem der Ansprüche
1 bis 4 aufweist. Daher besteht ein Vorteil darin, dass die elektrische
Vorrichtung mit einer hohen Verlässlichkeit
erhalten werden kann.
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Die
in Anspruch 6 beschriebene Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die elektrische Vorrichtung eine ABS-Vorrichtung ist. Daher
besteht ein Vorteil darin, dass die elektrische Vorrichtung mit
einer hohen Verlässlichkeit
erhalten werden kann.
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Die
in Anspruch 7 beschriebene Erfindung ist ein elektrisch angetriebenes
Maschinenwerkzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es den elektrischen
Kompaktmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist. Daher
besteht ein Vorteil darin, dass das elektrisch angetriebene Maschinenwerkzeug
einer hohen Verlässlichkeit
erhalten werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines kompakten Elektromotors, bei dem
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Wandung einstückig
mit einem Bügel
gebildet ist.
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2 ist
eine Querschnittsansicht des kompakten Elektromotors, bei dem gemäß der vorliegenden
Erfindung die Wandung einstückig
mit einem Bürstenhalter
gebildet ist.
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3 ist
eine Querschnittsansicht des kompakten Elektromotors, bei dem gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Gehäuse
für ein
Lager einstückig mit
dem mit der Wandung gebildeten Bürstenhalter gebildet
ist.
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4 ist
eine Querschnittsansicht des kompakten Elektromotors, bei dem gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Ölsumpf
gebildet ist.
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5 ist
eine Querschnittsansicht des kompakten Elektromotors, bei dem gemäß der vorliegenden
Erfindung ein verdünnter
Bereich und ein eingelassener Bereich gebildet sind.
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6 ist
eine Querschnittsansicht des kompakten Elektromotors, bei dem gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Belüftungsloch 50 zusammen
mit dem verdünnten
Bereich 12a vorgesehen ist.
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7 ist
eine Querschnittsansicht des kompakten Elektromotors, der gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einer Labyrinthform versehen ist.
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8 ist
eine Querschnittsansicht einer ABS-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Automobils mit der ABS-Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die daran angebracht ist.
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10 ist
eine Querschnittsansicht des herkömmlichen Elektromotors.
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Beste Art zum Ausführen der Erfindung
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Im
folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben werden.
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(Ausführungsform
1)
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Ein
kompakter Elektromotor gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 1 bis 3 gezeigt.
In 1, 2 und 3 steht
Bezugszeichen 14 für
eine Wandung. Hinsichtlich der anderen Bezugszeichen sind diese
dieselben wie die in dem herkömmlichen
Beispiel (10) verwendeten. Daher wird
deren Beschreibung ausgelassen.
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Der
Rotor 8 des kompakten Elektromotors 1 wird von
dem Eisenkern 4 einer im allgemeinen ringartigen Form mit
einer Mehrzahl von Schlitzen, der Windung 2, die in den
Schlitzen gewickelt und aufgenommen ist, der Ausgabewelle 3,
die sich axial durch eine Mitte des Eisenkerns 4 erstreckt
und in Position befestigt ist, und dem Kommutator 7 gebildet,
der an der Ausgabewelle 3 befestigt ist und mit dem gegenüberliegende
Enden der Wicklung 2 elektrisch verbunden sind.
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Der
Rotor 8 wird von dem Joch 9 von im allgemeinen
hohler zylindrischer Form mit abgeschlossenen Enden zum rotierbaren
Aufnehmen des Rotors abgedeckt, das eine innere Umfangsfläche aufweist,
an der eine Mehrzahl von Permanentmagneten befestigt angebracht
sind. Der Bügel 10 ist
angebracht, um ein offenes Ende des Jochs 9 zu schließen.
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Dieser
kompakte Elektromotor 1 der oben beschriebenen Struktur
ist mit dem Bürstenhalter 12 in
dem Bügel 10 versehen
und die Bürste 5,
die in dem Bürstenhalter 12 aufgenommen
ist, steht gleitend mit dem Kommutator 7 in Kontakt.
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Andererseits
dient ein Vorsehen der Wandung 14 zwischen dem Lager 6 und
dem Kommutator 7 dazu, eine Ablagerung auf dem Kommutator 7 und/oder
der Bürste 5 im
Fall eines Schmiermittellecks aus dem Lager 6 auf einer
Ausgabeseite zu verhindern und dadurch eine unnormale Abnutzung der
Bürste 5 und
eine Verminderung der Leistung des kompakten Elektromotors 1 zu
vermeiden, wodurch ein hoch verlässlicher
kompakter Elektromotor erhalten wird.
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Es
wird bemerkt, dass die Wandung 14, wie in 1 gezeigt,
einstückig
mit dem Bügel 10 oder, wie
in 2 gezeigt, einstückig mit dem Bürstenhalter 12 gebildet
ist.
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Ferner
kann die Anzahl von Komponententeilen, die verwendet werden, reduziert
werden, wenn, wie in 3 gezeigt, der Bürstenhalter 10 mit der
Wandung 14 einstückig
mit einem Gehäuse
für das
Lager gebildet ist. Wenn, wie in 4 gezeigt, ein
Ende der Wandung 14 benachbart zu der Welle mit einem Vorsprung 30 versehen
ist, der sich in Richtung des Lagers 6 erstreckt, kann
ein Ölsumpf 40 um
eine äußere Peripherie
des Vorsprungs 30 zusammen mit einem Gehäuse für das Lager
gebildet werden, so dass im Fall eines Schmiermittellecks aus dem
Lager 6 auf der Ausgabeseite oder eines Öleintritts
von dem Maschinengegenstück
Schmiermittel oder Öl
in dem Ölsumpf 40 aufgenommen
werden kann.
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(Ausführungsform
2)
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Eine
Querschnittsansicht des kompakten Elektromotors gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in 5 gezeigt. Mit
Bezug auf 5 steht Bezugszeichen 12a für einen
verdünnten
Bereich, der durch Verdünnen
eines Bereichs des Gehäuses
gebildet ist. Bezugszeichen 12b steht für einen eingelassenen Bereich.
Hinsichtlich der anderen Bezugszeichen stimmen diese mit denen überein,
die in der Ausführungsform
1 (1 bis 3) und dem herkömmlichen
Beispiels (10) verwendet wurden, und daher
wird deren Beschreibung ausgelassen.
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Der
Bürstenhalter 12 ist
mit dem verdünnten Bereich 12a,
der durch Verdünnen
eines Bereichs des Gehäuses
für das
Lager 6 gebildet ist, gebildet und der Einlass 12b ist
in Verbindung mit dem verdünnten
Bereich 12a vorgesehen. Im Fall, dass die Menge an Schmiermittel,
die aus dem ausgabeseitigen Lager 6 leckt, oder an Öl, das von
dem Maschinengegenstück
in den kompakten Elektromotor 1 fließt, ansteigt, fließt es von
dem verdünnten
Bereich 12a in den eingelassenen Bereich 12b,
der als ein Reservoirtank fungiert, und daher besteht keine Möglichkeit
des Fließens über die
Wandung 14 in den kompakten Elektromotor, wodurch eine
Ablagerung auf dem Kommutator 7 und der Bürste 5 vermieden wird.
Entsprechend können
eine unnormale Abnutzung der Bürste 5 und
eine Verminderung der Leistung des kompakten Elektromotors vermieden
werden, um den kompakten Elektromotor mit einer hohen Verlässlichkeit
zu versehen.
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Wie
in 6 gezeigt, dient ein Vorsehen eines Belüftungsloches 50 in
dem Gehäuse
in einer von dem verdünnten
Bereich 12a getrennten Weise zum Erleichtern eines Flusses
in den eingelassenen Bereich 12b.
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Es
ist zu bemerken, dass auch, wenn der Vorsprung 30 verwendet
wird und der Ölsumpf 40 definiert
ist, Öl
oder ähnliches,
das in dem Ölsumpf 40 gehalten
wird, von dem verdünnten
Bereich 12a in den eingelassenen Bereich 12b fließen kann.
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Ferner
kann hinsichtlich eines Ölnebels
während
erhöhter
Temperatur ein Eintritt davon durch Einrichten einer mit einer zweiten
Wandung 90 gebildeten Labyrinthform vermieden werden, die
an der Welle 6 zwischen dem Lager 6 und der Wandung 14 befestigt
oder einstückig
daran angeformt ist und die einen vorbestimmten Spalt um die Welle
zwischen dem Lager 6 und dem Kommutator 7 aufweist,
wie in 7 gezeigt.
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(Ausführungsform
3)
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Eine
ABS-Vorrichtung (ein System, das dazu in der Lage ist, ein Reifenblockieren
zum Zeitpunkt eines abrupten Bremsens zu vermeiden), das den kompakten
Elektromotor nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen 1 oder 2 verwendet, ist
in 8 gezeigt und ein Automobil mit einer solchen
ABS- Vorrichtung
nach 8, die daran angebracht ist, ist in 9 gezeigt.
Es ist zu bemerken, dass der in 5 gezeigte
kompakte Elektromotor in der in 8 gezeigten
ABS-Vorrichtung dargestellt ist.
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Die
Verwendung der ABS-Vorrichtung in Automobilen nimmt derzeit in Antwort
auf den ansteigenden Bedarf im Markt für Sicherheit zu. Ein Eintreten
von Schmiermittel, das in dem Lager 6 und/oder anderen
Bauteilen 80, die die ABS-Vorrichtung bilden, verwendet wird,
in das Innere des kompakten Elektromotors 70 kann vermieden
werden.
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Mit
anderen Worten wird ein Schmiermittel, das zu einem Eindringen neigt,
in dem eingelassenen Bereich 12b zurückgehalten, nachdem es durch
einen Spalt zwischen der Welle 3 und der Wandung 14 geflossen
ist und dann durch den verdünnten
Bereich 12a, der weit offen ist.
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Wenn
jeweilige Positionen der Bürste 5 und des
eingelassenen Abschnitts 12b eine symmetrische Beziehung
hinsichtlich einer Mittellinie, wie in 5 gezeigt,
annehmen und beispielsweise die ABS-Vorrichtung, wie in 9 gezeigt,
an dem Automobil mit dem eingelassenen Bereich 12b in einem unteren
Bereich angeordnet angebracht ist (in 5 gesehen),
kann eine Abscheidung auf dem Kommutator und der Bürste verhindert
werden, auch wenn die Menge an Öl
oder ähnlichem,
die in den kompakten Elektromotor leckt, derart exzessiv groß ist, dass sie
von dem eingelassenen Bereich 12b überfließt. Daher können eine unnormale Abnutzung
der Bürste und
eine Verminderung der Leistung des kompakten Elektromotors vermieden
werden.
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Entsprechend
kann die ABS-Vorrichtung, die in Verbindung mit dieser Ausführungsform
gezeigt ist, eine Verlässlichkeit
für einen
langen Zeitraum aufrechterhalten.
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Während in
der vorhergehenden Beschreibung auf die ABS-Vorrichtung Bezug genommen wurde,
kann die vorliegende Erfindung ebenso mit einem elektrisch angetriebenen
Maschinenwerkzeug verwendet werden, und es ist klar, dass auch in
einem solchen Fall ähnliche
Effekte erreicht werden können.
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Da
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Wandung verwendet wird, die einen vorbestimmten Spalt
um die Welle zwischen dem Kommutator und dem Lager aufweist, kann
daher im Fall eines Schmiermittellecks von dem ausgabeseitigen Lager und
einem Öleintritt
von dem Maschinengegenstück eine
Ablagerung auf dem Kommutator und der Bürste verhindert werden, und
es können
daher die unnormale Abnutzung der Bürste und eine Verminderung der
Leistung des kompakten Elektromotors vermieden werden, wodurch der
kompakte Elektromotor mit einer hohen Verlässlichkeit versehen wird.
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Ferner
dient die Bildung der Wand einstückig mit
dem Bügel
oder dem Bürstenhalter
oder die Bildung des Gehäuses
für das
Lager in dem Bürstenhalter
dazu, die Anzahl von Komponententeilen, die in der Struktur des
kompakten Elektromotors verwendet werden, zu reduzieren.
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Ferner
dient das Vorsehen des Vorsprungs um das wellenseitige Ende der
in dem Bürstenhalter gebildeten
Wand, so dass sie sich in Richtung auf das Lager erstreckt, dazu,
den Ölsumpf
zu erlauben, der durch den Vorsprung und das Gehäuse für das Lager an der äußeren Peripherie
des Vorsprungs definiert ist. Entsprechend kann ein Schmiermittelleck und
der Eintritt von Öl
aus dem Maschinengegenstück
sicher vermieden werden.
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Ferner
dient das Vorsehen des verdünnten Bereichs
in einem Bereich des Gehäuses
für das
Lager und des eingelassenen Bereichs in Verbindung mit dem verdünnten Bereich
dazu, einen Fluss von dem verdünnten
Bereich in den eingelassenen Bereich und über die Wandung in den kompakten
Elektromotor zu verhindern, auch wenn die Menge an Öl, die in
den kompakten Elektromotor fließt,
ansteigt, wobei das Vorsehen des Lüftungslochs zusammen mit dem
verdünnten
Bereich den Fluss erlaubt.
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Die
Anordnung der mit der Wandung gebildeten Labyrinthform, die zwischen
dem Lager und der Wandung mit einem vorbestimmten Spalt um die Welle
zwischen dem Lager und dem Kommutator an der Welle befestigt oder
einstückig
an diesem angeformt ist, dient dazu, ein Eintreten von Ölnebel während erhöhter Temperatur
zu vermeiden.
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Eine
hochgradig verlässliche
Ausrüstung kann
durch Verwenden des kompakten Elektromotors mit den oben beschriebenen
besonderen Merkmalen als einem Motor in der elektrischen Vorrichtung
wie der ABS-Vorrichtung oder ähnlichem
und dem elektrisch angetriebenen Maschinenwerkzeug erreicht werden.