DE60128193T2 - Luftansaugkanalsystem für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Luftansaugkanalsystem für eine Brennkraftmaschine Download PDF

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    • F02B31/00Modifying induction systems for imparting a rotation to the charge in the cylinder
    • F02B31/08Modifying induction systems for imparting a rotation to the charge in the cylinder having multiple air inlets
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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Characterised By The Charging Evacuation (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlassen von Luft in einen Verbrennungsmotorzylinder, insbesondere für einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung.
  • Bei Verbrennungsmotoren, ob es sich nun um Benzin- oder eher Dieselmotoren mit Direkteinspritzung handelt, ist es zum Sicherstellen eines korrekten Mischens zwischen der Luft und dem Kraftstoff in dem Zylinder erforderlich, der Luft in der Brennkammer eine Drehbewegung aufzuerlegen. Diese Drehbewegung um eine Achse parallel zu der Zylinderachse zeichnet sich durch das Verhältnis der Drehzahl der Luft in dem Zylinder zur Drehzahl des Motors aus. Man nennt das Verhältnis zwischen der Drehzahl der Luft, die am Einlass geschaffen wird, und der Drehzahl des Motors „Verwirbelungsverhältnis" oder allgemeiner „Swirl". Bei einem Dieselmotor mit Direkteinspritzung ist ein solches Verwirbelungsverhältnis oder Swirl, das im Augenblick der Einspritzphase erforderlich ist, besonders für den Betrieb des Motors bei niedriger Last wünschenswert.
  • Ferner definiert man die Permeabilität in einem Verbrennungsmotorzylinder, insbesondere Dieselmotor, als das Verhältnis des effektiven Durchgangsquerschnitts, der von dem Einlassventil freigelegt wird, zu dem Querschnitt des Zylinders. Die Permeabilität hängt daher nicht nur von dem Druckunterschied zu beiden Seiten des Einlassventils ab, sondern auch von dem in den Zylinder eingelassenen Luftdurchsatz.
  • Im Allgemeinen ist eine Erhöhung des Swirls aufgrund einer Verringerung des Durchgangsquerschnitts am Einlass mit einem starken Abfallen der Permeabilität verbunden.
  • Beim Bemessen eines Dieselmotors mit Direkteinspritzung strebt man im Allgemeinen danach, zuerst den Betrieb des Motors bei Volllast zu optimieren. Man kann auch einen Swirlwert auswählen, der einen Kompromiss über den ganzen Betriebsbereich des Motors aufweist, mit einer oder zwei Einlassleitungen. Dieser Swirlwert entspricht in diesem Fall jedoch nicht dem optimalen Wert, der für große Lasten erforderlich wäre, und auch nicht für geringe Lasten.
  • Die japanische Patentanmeldung JP 11 022 470 (TOYOTA) beschreibt eine Einlassvorrichtung für Benzinmotor, die zwei Einlassleitungen pro Zylinder aufweist, wobei eine der Leitungen mit einer Wand ausgestattet ist, die sie in zwei Teile teilt. Zwei Drosselventile sind vorgesehen, das eine, das auf den Gesamtquerschnitt der nicht geteilten Leitung einwirkt, das andere, das auf einen der zwei Teile der geteilten Leitung einwirkt. Dieser besondere Aufbau wird für eine optimierte Einspritzung des Kraftstoffs verwendet, wenn der Motor mit einem armen Gemisch funktioniert. Das Ziel dieser Vorrichtung besteht darin, das Verschmutzen der Kerze zu verringern. Die Anordnung der zwei Einlassleitungen ist an der Stelle, an der sie in den Zylinder münden, derart, dass es nicht möglich ist, einen natürlichen Swirl zu erzielen, wenn die Verschlussmittel in den zwei Leitungen in offener Stellung sind. Das Problem des Erstellens eines Swirls wird übrigens in diesem früheren Dokument nicht erwähnt.
  • Die britische Patentanmeldung GB 2 311 328 (FORD MOTOR) beschreibt eine Einlassvorrichtung, die eine einzige Einlassleitung pro Zylinder aufweist, die von einer Innentrennwand in zwei Teile geteilt wird. Eine einstellbare Verschlussklappe ist am Eingang eines der zwei Teile der Leitung angeordnet. Man erzielt daher eine Einwirkung auf den Swirl in Abhängigkeit von der Einstellung des Verschlussventils und gemäß dem Betriebspunkt des Motors. Das dabei angestrebte Ziel besteht darin, einen sanften Übergang zwischen den verschiedenen Betriebsarten des Motors zu erzielen. Zur Notwendigkeit, eine hohe Permeabilität aufrechtzuerhalten und die Swirlwerte und Permeabilitätswerte zu optimieren wird für keine Betriebsart des Motors eine Angabe gemacht.
  • Die japanische Patentanmeldung JP 8 061 072 (FUJI) beschreibt eine Einlassvorrichtung mit zwei Leitungen pro Zylinder, die mit einstellbaren Verschlussventilen versehen sind, wobei die Einheit so angeordnet ist, dass eine Drehbewegung der Luft um eine Achse parallel zu der des Zylinders (Swirl) erzeugt wird sowie eine Drehbewegung der Luft um eine Achse senkrecht zu der des Zylinders (Tumble). Die Art, in welcher die Einlassleitungen in den Zylinder münden, ist derart, dass es nicht möglich ist, einen natürlichen Swirl zu erzielen, wenn die Verschlussvorrichtungen bei hohen Motordrehzahlen offen sind.
  • Das Dokument DE 19 942 169 A beschreibt eine Vorrichtung zum Einlassen von Luft in einen Verbrennungsmotorzylinder wie im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Einlassen von Luft in einen Verbrennungsmotorzylinder zur Aufgabe, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist und es insbesondere erlaubt, den Wert des Swirls zu erhöhen, ohne einen zu starken Abfall der Permeabilität nach sich zu ziehen, und daher das Erzielen eines optimierten Kompromisses zwischen Swirl und Permeabilität für alle Betriebspunkte des Motors zu erzielen.
  • Die Erfindung hat auch eine Einlassvorrichtung zur Aufgabe, die es natürlich erlaubt, eine mit einer hohen Permeabilität verbundene Swirlbewegung zu erzielen, die zu einem besseren Füllen des Motors bei hohen Betriebslasten des Motors beiträgt.
  • Die Lufteinlassvorrichtung in einen Verbrennungsmotor zylinder gemäß der Erfindung weist mindestens zwei Einlassleitungen auf, die den Zylinderkopf des Motors mit der Einlasszone in dem Zylinder verbinden, die jeweils durch ein Einlassventil verschließbar sind. Die Öffnungen der zwei Einlassleitungen, die in den Zylinder münden, sind so angeordnet, dass die Gerade, die die Mitte der Öffnungen in einer Ebene senkrecht zur Achse des Zylinders verbindet, einen Winkel zwischen 30° und 90° mit der Seite gegenüber dem Zylinderkopf bildet. Ferner sind die zwei Leitungen durch eine Innentrennwand in zwei Teile geteilt, und stufenlos einstellbare Verschlussmittel sind in jedem der Teile jeder geteilten Leitung installiert.
  • Dank dieses Aufbaus erzielt man eine beträchtliche Swirlbewegung, sogar wenn die Verschlussmittel offen sind, und eine allmähliche und ununterbrochene Erhöhung dieser Swirlbewegung durch Einwirken auf die Verschlussmittel in die Verschlussrichtung, um den Swirl an jede Betriebsphase des Motors anzupassen. Ferner erlaubt es der Einsatz von zwei Einlassleitungen, von einer hohen Permeabilität für alle Betriebspunkte zu profitieren, was daher zu einem besseren Füllen des Motors beiträgt.
  • Der Teil der Leitung, der die Verschlussmittel aufweist, ist vorteilhafterweise der, der an der Stelle in den Zylinder mündet, die von der äußeren zylindrischen Wand des Zylinders am weitesten entfernt ist.
  • Die Verschlussmittel können je nach der angestrebten Wirkung gleichzeitig für die zwei Leitungen gesteuert werden oder als Variante einzeln für jede Leitung.
  • Jede Innentrennwand erstreckt sich vorzugsweise über die ganze Länge der Leitung, vom Eingang des Zylinderkopfs bis in die Nähe der Achse des entsprechenden Einlassventils, obwohl man auch kürzere Trennwände verwenden kann.
  • Die Verschlussmittel können eine in Verschiebung bewegliche Klappe des Guillotinetyps, eine Klappe, die um eine Achse senkrecht zu der Achse der Leitung dreht, des Drosseltyps, innerhalb der Leitung installiert, oder des Kegelventiltyps, zum Teil außerhalb der Leitung installiert, aufweisen.
  • Vorzugsweise münden die Leitungen im Wesentlichen tangential in den Zylinder.
  • Die Erfindung wird in der Hauptsache in Dieselmotoren mit Direkteinspritzung verwendet. Sie kann auch bei Benzinmotoren verwendet werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Untersuchung einer Ausführungsform besser verstanden, die beispielhaft und nicht einschränkend von den anliegenden Figuren veranschaulicht wird, auf welchen:
  • 1 eine sehr schematische Draufsicht eines Dieselmotorzylinders mit Direkteinspritzung ist, die auch die Stellung der Einlassleitungen und ihre Verschlussmittel zeigt,
  • 2 schematisch in Seitenansicht eine Einlassleitung veranschaulicht, die ein Verschlussmittel gemäß einer ersten Variante aufweist, und
  • 3 eine schematische Ansicht analog zu 2 ist, die eine weitere Variante von Verschlussmitteln zeigt.
  • Wie in 1 dargestellt, weist die für einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung geeignete Einlassvorrichtung für jeden Zylinder 1 zwei Einlassleitungen 2, 3 auf, die die Oberseite der Brennkammer mit dem Zylinderkopfeingang 24, durch welchen die Luft entlang des Pfeils 5 eintritt, verbinden. Jede Leitung 2, 3 mündet in den Zylinder 1 auf einem Einlassventil 4, 5, das einen Schaft 4a, 5a aufweist, der mit dem Ventilkopf 5b, der in 2 sichtbar ist, verbunden ist.
  • Die zwei Leitungen 2 und 3 sind derart angeordnet, dass sie in den Zylinder auf besondere Art münden. Die gestrichelte Gerade 6 in 1, die die Mitte der Öffnungen der Einlassleitungen 2 und 3, die in den Zylinder 1 münden, verbindet, und die auch die Achsen der Schäfte 4a, 5a der Ventile 4, 5 verbindet, bildet einen Winkel α mit der Seite gegenüber 7 dem Zylinderkopf. In dem veranschaulichten Beispiel liegt der Winkel α in der Größenordnung von 60°. Erfindungsgemäß ist so vorzugehen, dass dieser Winkel α zwischen etwa 30° und 90° bleibt. Die zwei Leitungen 2, 3 sind ferner derart angeordnet, dass sie in den Zylinder 1 im Wesentlichen tangential in Bezug auf den Zylinder 1 münden, wie aus 1 ersichtlich. Mit anderen Worten ist die allgemeine Ausgangsrichtung der Luft, die aus den Einlassleitungen 2 und 3 stammt, die in 1 von den Pfeilen 8 und 9 dargestellt wird, im Wesentlichen tangential zu der Außenwand des Zylinders 1. Dank dieser Anordnungen erzielt man einen starken Swirl-Luftdreheffekt in dem Zylinder.
  • Die zwei Leitungen 2, 3 sind jeweils von einer Innentrennwand 10, 11 in zwei Teile geteilt, die sich über die ganze Länge der entsprechenden Leitung 2, 3 erstreckt, das heißt von der Einlassöffnung der Leitung in Verbindung mit dem Zylinderkopfeingang 24 bis in die unmittelbare Nähe der Achse 4a, 5a des entsprechenden Einlassventils. Als Variante könnte man sich eine kürzere Innentrennwand vorstellen, die nicht bis zu der Achse des entsprechenden Ventils geht.
  • Die Trennwand 10 teilt die Einlassleitung 2 in einen ersten äußeren Teil 2a und einen zweiten inneren Teil 2b, der näher an der Achse des Zylinders 1 als der äußere Teil 2a mündet, welcher näher an der peripheren Außenwand des Zylinders 1 mündet.
  • Ebenso teilt die Trennwand 11 die Einlassleitung 3 in einen äußeren Teil 3a und einen inneren Teil 3b, wobei der innere Teil 3b in dem Zylinder näher an der Achse des Zylinders 1 mündet als der Teil 3a, der seinerseits näher an der peripheren äußeren Fläche des Zylinders 1 mündet.
  • Verschlussmittel, die in dem in 1 veranschaulichten Beispiel aus in Verschiebung beweglichen Klappen mit den Bezugszeichen 12 und 13 des Guillotinetyps bestehen, können einen Teil jeder der geteilten Leitungen 2, 3 verschließen.
  • Die Verschlussklappen 12, 13 sind so installiert, dass sie die unteren Teile 3b und 2b der zwei Einlassleitungen 2 und 3 verschließen oder sie komplett öffnen können, wobei jede Zwischenstellung ferner wie in 1 veranschaulicht eingenommen werden kann. Das Bewegen in Verschiebung der Klappen 12, 13 erfolgt mittels eines Steuerschafts 14, der in Verschiebung in eine Richtung und in die andere Richtung entlang des Pfeils 15 verschoben werden kann.
  • In 1 findet man ferner schematisch dargestellt zwei Auslassleitungen 16, 17, die mit den Auslassventilen 18, 19 zusammenwirken. Schließlich wurde schematisch in im Wesentlichen zentraler Position ein Kraftstoffeinspritzer 20 dargestellt. Es ist natürlich klar, dass die Position dieses Einspritzers, wie auch die der Auslassleitungen 16, 17 geändert werden kann, ohne den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Man könnte auch ein einziges Auslassventil vorsehen.
  • Die besondere Anordnung der zwei Einlassleitungen 2, 3 gemäß der Erfindung erlaubt es natürlich, wenn die Verschlussklappen 12, 13 in völlig offener Stellung sind, ein gutes Füllen mit Luft des Motors mit einer hohen Permeabilität dank des Einsatzes von zwei Leitungen zu erzielen, die für die eingelassene Luft einen großen effektiven Durchgangsquerschnitt definieren. Man erzielt in diesem Fall sogar eine natürliche Swirlwirkung dank der besonderen Anordnung der zwei Einlassventile 4, 5 und der Neigung gemäß einem Winkel α zwischen 30° und 90° der Geraden, welche die Achsen der zwei Einlassventile verbindet, in Bezug auf die Seite gegenüber dem Zylinderkopf. Daraus ergibt sich nämlich eine Anordnung der Einlassventile 4 und 5, die im Vergleich zur Achse des Zylinders 1 ausreichend exzentrisch ist und es erlaubt, ein signifikantes Drehmoment des Fließens zu erzielen, das durch die Öffnung der Leitungen 2 und 3, die in den Zylinder 1 münden, austritt. Man erzielt daher, wenn die Verschlusssysteme offen sind, einen natürlichen Swirl verbunden mit hoher Permeabilität.
  • Wenn die Verschlussklappen 12, 13 in kompletter Verschlussstellung sind, dringt die Luft in den Zylinder 1 nur durch die zwei äußeren Teile 2a, 3a ein, was daher einen sehr starken Swirl für die Betriebspunkte des Motors mit niedriger Last sicherstellt. Die Permeabilität reicht weiterhin dank der Existenz der zwei Teile der Leitung 2a und 3a.
  • Bei einer in 1 dargestellten Zwischeneinstellposition ist es möglich, die Luftmenge, die von den Teilen 2b und 3b jeder der Leitungen 2, 3, die der Achse des Zylinders 1 am nächsten liegen, eingelassen wird, allmählich zu verringern. Diese Teile 2b und 3b der Leitungen 2 und 3 sind die, die den Luftfluss transportieren, der für das Erzeugen eines Swirls am wenigsten günstig ist. Es ist daher möglich, für jeden der Betriebspunkte des Motors einen optimierten Kompromiss zwischen dem Swirl und der Permeabilität zu erzielen, indem man allmählich die Geschwindigkeitskomponenten der eingelassenen Luft, die am wenigsten zum Swirl beitragen, verringert und gleichzeitig im Gegenteil die Geschwindigkeitskomponenten der einge lassenen Luft, die am meisten Swirl erzeugen, beibehält, wobei die Teile 2a und 3a der Leitungen 2 und 3 immer offen bleiben.
  • Die in 2 veranschaulichte Ausführungsform zeigt eine Verschlussvorrichtung bestehend aus einem Drosselventil 21, das um eine Achse 22 dreht und im Inneren der Leitung 3 installiert ist.
  • Die in 3 veranschaulichte Ausführungsform zeigt als Variante ein Verschlussmittel, das aus einem Drehkegel 23 besteht, der zum Teil außerhalb der Leitung 3 installiert ist, und der oberhalb oder unterhalb der Leitung installiert werden kann.
  • Bei dem veranschaulichten Beispiel, insbesondere in 1, werden die Verschlussklappen 12, 13 gemeinsam von einem einzigen Steuerschaft 14 betätigt. Man könnte natürlich eine differenzielle Betätigung jedes der Verschlussmittel, das jeweils den zwei Einlassleitungen entspricht, in Betracht ziehen.
  • Obwohl die Erfindung anhand eines Einsatzbeispiels in einem Dieselmotor mit Direkteinspritzung veranschaulicht wurde, ist es klar, dass die Erfindung auch in einem Benzinmotor verwendet werden kann und allgemeiner jedes Mal, wenn es wünschenswert ist, einen ununterbrochen variablen Swirl zu schaffen, ohne an Permeabilität einzubüßen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Einlassen von Luft in einen Verbrennungsmotorzylinder, insbesondere Dieselmotor mit Direkteinspritzung oder Benzinmotor des Typs, der mindestens eine Einlassleitung aufweist, die den Zylinderkopf des Motors mit der Einlasszone in den Zylinder verbindet, verschließbar durch ein Einlassventil, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Einlassleitungen (2, 3) aufweist, deren in den Zylinder mündende Öffnungen so angeordnet sind, dass die Gerade, die die Mitte der Öffnungen in einer Ebene senkrecht zur Achse des Zylinders (1) verbindet, einen Winkel zwischen 30° und 90° mit der Seite gegenüber dem Zylinderkopf (24) bildet, wobei die zwei Leitungen von einer Zwischentrennwand (10, 11) in zwei Teile geteilt sind, wobei Verschlussmittel (12, 13), die stufenlos einstellbar sind, in einem der Teile jeder geteilten Leitung installiert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Leitungen (2, 3) von einer Innentrennwand in zwei Teile geteilt sind und dass stufenlos einstellbare Verschlussmittel in einem der Teile jeder geteilten Leitung installiert sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitungsteil (2b, 3b), der die Verschlussmittel aufweist, der Teil ist, der in den Zylinder an der Stelle mündet, die von der äußeren Wand des Zylinders am weitesten entfernt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel gleichzeitig für die zwei Leitungen gesteuert wer den.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich jede Innentrennwand (10, 11) über die ganze Länge der Leitung von dem Zylinderkopf (4) bis in die Nähe der Achse (4a, 5a) des entsprechenden Einlassventils erstreckt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel ein in Verschiebung bewegliches Ventil (12, 13) des Absperrtyps aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel ein Ventil aufweisen, das um eine Achse senkrecht zu der Achse der Leitung dreht, des Typs Drosselventil (21), das im Inneren der Leitung installiert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel ein Ventil aufweisen, das um eine Achse senkrecht zu der Achse der Leitung dreht, des Typs Kugelventil (23), die zum Teil außerhalb der Leitung oberhalb oder unterhalb der Leitung installiert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (2, 3) im Wesentlichen tangential in den Zylinder münden.
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