DE60127553T2 - Wasserzeicheneinbettungsverfahren und -anordnung - Google Patents

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zum Einbetten eines Wasserzeichens in ein Informationssignal nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 5. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf das Einbetten eines Wasserzeichens in ein Bewegungsvideosignal.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wasserzeichenmarkierung ist eine Technik zum Bescheinigen der Eigentümerschaft von (digitalem) Informationsinhalt. Durch unmerklichen versteck eines Wasser-Zeichens in dem Inhalt ist es möglich, Piraterie und illegale Verwendung dieses Inhaltes zu vermeiden. Typische Applikationen umfassen Kopierschutz für digitales Audio und Video und Rundfunküberwachung.
  • Das Wasserzeichen, typischerweise eine bestimmte pseudobeliebige Rauschsequenz, wird üblicherweise dem Inhalt in der ursprünglichen (zeitlichen oder räumlichen) Signaldomäne hinzugefügt. Die jüngsten Wasserzeichendetektionsverfahren basieren auf Korrelation des betreffenden Signals mit der pseudobeliebigen Rauschsequenz. Wenn die Korrelation eine bestimmte Schwelle übersteigt, soll das Wasserzeichen anwesend sein.
  • Ein Verfahren und eine Anordnung nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 5 ist in EP-A-1136946 beschrieben, was eine Veröffentlichung entsprechend Art. 54(3) und (4) EPC ist.
  • Ein anderes Beispiel eines bekannten Verfahrens zum Einbetten eines Wasserzeichens ist in der Internationalen Patentanmeldung WO-A-99/45707 beschrieben. Das bekannte Verfahren bezieht sich auf die Wasserzeichenmarkierung eines Bewegungsvideosignals. Aus Komplexitätsgründen wird dasselbe Wasserzeichen in jedes Bild (Bild oder Teilbild) des Videosignals eingebettet. Um die Komplexität noch weiter zu reduzieren wird über das Bild ein kleines Wasserzeichenmuster "gekachelt". Eine typische Kachelgröße ist 128 × 128 Pixel. An der Detektionsseite werden die Kachel einer Anzahl Bilder zu einem 128 × 128 Puffer gefaltet. Danach wird Detektion durchgeführt, und zwar durch Korrelation des Pufferinhalts mit dem kleinen Wasserzeichenmuster.
  • Die pseudobeliebige Rauschsequenz ist ein geheimer Schlüssel. Wenn ein Hacker die Sequenz und den Einbettungsalgorithmus kennt, kann er eine Schätzung des eingebetteten Wasserzeichens erhalten, beispielsweise durch Hinzufügung einer Vielzahl von Kacheln. Er kann dann das Wasserzeichen durch Subtraktion der geschätzten Sequenz von dem mit einem Wasserzeichen versehenen Signal entfernen.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Anordnung zum Einbetten eines Wasserzeichens auf eine sicherere Art und Weise zu schaffen.
  • Dazu ist das Verfahren zum Einbetten eines Wasserzeichens in ein Informationssignal gekennzeichnet durch den Schritt der Randomisierung der Größen der Fourier-Koeffizienten des genannten Wasserzeichens.
  • Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel aufweist zur Randomisierung der Größen der Fourier-Koeffizienten des genannten Wasserzeichens.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Detektionsverfahren in Bezug auf vorbestimmte Eigenschaften des eingebetteten Wasserzeichens oft unveränderlich sind. So ist beispielsweise das bekannte in der oben genannten internationalen Patentanmeldung WO-A-99/45707 beschriebene Detektionsverfahren unveränderlich in Bezug auf die Größen des Fourier-transformierten Bildes.
  • Das bekannte Detektionsverfahren ist auch verschiebungsunveränderlich. Auf entsprechende Weise umfasst der Schritt der Erzeugung verschiedener Versionen des Wasserzeichens eine beliebige Verschiebung (beispielsweise mit einer niedrigen zeitlichen Frequenz) der räumlichen Lage des Wasserzeichens gegenüber dem Videobild in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein anderes Verfahren zum Detektieren eines Wasserzeichens, vorgeschlagen in der (nicht veröffentlichten) Europäischen Patentanmeldung 99203143.5 der Anmelderin, ist unveränderlich gegenüber Skalierung und Drehung des eingebetteten Wasserzeichens. In Kombination mit einem derartigen Detektor kann das eingebettete Wasserzeichen beliebig skaliert und/oder gedreht werden.
  • Auf diese Weise wird mit der vorliegenden Erfindung erreicht, dass eine Skala von Wasserzeichen eingebettet wird, wobei diese Wasserzeichen in der Signaldomäne verschieden sind, aber von dem Detektionsalgorithmus als die gleichen gesehen werden.
  • Die UK Patentanmeldung GB 2 325 765 beschreibt ein Verfahren zum Verstecken von Daten in einem Videosignal, wobei in diesem Verfahren Framemuster verschiedener Blockmuster in die Videoframes eingebettet werden. Ein beliebiges Element wird in ein Blockmuster eingeführt. Insbesondere wird ein bestimmtes Blockmuster zu dem Videosignal hinzugefügt und an derselben Stelle jedes Frames von demselben subtrahiert. Es wird ein Detektionsmuster verwendet, das kein beliebiges Element enthält. Das beliebige Element sorgt dafür, dass an dem Ausgang des Detektors beliebig eine +1 oder eine –1 erscheint. Der Detektor erscheint nicht um in Bezug auf das Vorzeichen des Einbettungsvorgangs unveränderlich zu sein. Dieses bekannte Dokument beschreibt deswegen nicht Randomisierung einer Eigenschaft, die zur Detektion des Wasserzeichens irrelevant ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Anordnung zum Einbetten eines Wasserzeichens in ein Videosignal nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Darstellung der Wirkungsweise eines Nutzlastcodierers, der in 1 dargestellt ist,
  • 3 ein durch die Anordnung nach 1 in ein Videosignal eingebettetes Wasserzeichen,
  • 4 und 5 alternative Ausführungsformen der in 1 dargestellten Anordnung,
  • 6 ein durch die Anordnungen nach den 4 und 5 in ein Videosignal eingebettetes Wasserzeichen,
  • 7 eine schematische Darstellung einer Anordnung zum Detektieren eines Wasserzeichens in einem verdächtigen Videosignal,
  • 8A und 8B Korrelationsmuster, welche die Wirkungsweise des Detektors nach 7 illustrieren,
  • 9 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Anordnung zum Einbetten eines Wasserzeichens in ein Videosignal nach der vorliegenden Erfindung,
  • 10 ein durch die Anordnung nach 9 in ein Videosignal eingebettetes Wasserzeichen,
  • 11A und 11B Korrelationsmuster, welche die Wirkungsweise des Detektors aus 7 illustrieren.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird in Bezug auf das Einbetten eines Wasser-Zeichens in Bewegungsvideosignale beschrieben. Es dürfte einleuchten, dass die Beschreibung auch auf andere Typen von Informationssignalen angewandt werden kann. 1 ist eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Anordnung nach der vorliegenden Erfindung. Die Anordnung ist eine weitere Verbesserung der in der Internationalen Patentanmeldung WO-A-99/45707 beschriebenen Einbettungsanordnung.
  • Die Anordnung empfängt ein Bewegungsvideosignal X und liefert ein mit einem Wasserzeichen versehenes Videosignal Y aus. Die Anordnung umfasst einen Nutzlastcodierer 10, einen Eigentumsrandomisierer 11, eine Kachelschaltung 12, und einen Addierer 13. 2 illustriert die Wirkungsweise des Nutzlastcodierers 10. Ein Wasserzeichenmuster W wird dadurch erhalten, dass ein begrenzter Satz nicht korrelierter "Basis" Wasserzeichenmuster (W1, W2) und zyklisch verschobene Versionen (W2k) davon hinzugefügt wird. In diesem Beispiel erzeugt der Codierer 10 W = W1 + W2 – W2k, wobei W2k eine zyklisch verschobene Version des Basismusters W2 ist. Die Vorzeichen und die Verschiebungsvektoren (k) stellen eine Netzlast K dar. Um die Komplexität zu reduzieren hat das Wasserzeichenmuster W eine relativ geringe Größe von M × M (beispielsweise 128 × 128) Pixeln. Dieses Muster wird durch die Kachelanordnung 12 über das größere N1 × N2 Bildgebiet gekachelt. In der bekannten Anordnung wird die gleiche Wasserzeichenkachel W über das Bild gekachelt. Weiterhin wird dasselbe Wasserzeichen WM in aufeinander folgende Frames eines Bewegungsvideosignals eingebettet.
  • Die Anordnung, die in 1 dargestellt ist, umfasst einen Eigentumsrandomisierer 11. Die einzubettende Wasserzeichenkachel W wird in dem vorliegenden Fall einer schnellen Fourier-Transformation 110 ausgesetzt. Die Fourier-Koeffizienten haben eine Größe abs und eine Phase φ. Die Größen abs werden mit Hilfe einer Randomisierungsschaltung 111 randomisiert (oder durch beliebige Größen ersetzt). Die randomisierten Größen abs' und die ursprünglichen Phasen φ werden danach durch eine inverse schnelle Fourier-Transformation 112 in die räumliche Domäne zurück transformiert. Die auf diese Art und Weise erzeugte Wasserzeichenkachel W' weicht von dem Wasserzeichenkachel W in der räumlichen Domäne ab.
  • Der Eigentumsrandomisierer 11 erzeugt ein anderes Wasserzeichenmuster W' für jede Kachel des Bildes. 3 zeigt das Wasserzeichen WM nach dem Kachelvorgang 12. In dieser Figur wird das Eigentum, das für den Detektionsprozess irrelevant ist (d.h. die Größen der Fourier-Koeffizienten) durch dien Linienstil dargestellt. Dieses Eigentum ist von Kachel zu Kachel anders. Das Eigentum, das für den Detektionsprozess relevant ist (d.h. die Phasen der Fourier-Koeffizienten) wird durch die betreffenden Symbole dargestellt und ist für jede Kachel die gleiche. Die Wasserzeichenkacheln sind in der räumlichen Domäne anders und sind deswegen schwer zu "hacken".
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Wasserzeicheneinbettungsanordnung, mit der der gleiche Effekt erreicht wird. Diese Ausführungsform weicht von der aus 1 darin ab, dass der Eigentumsrandomisierungsvorgang einzeln auf die Basiswasserzeichenmuster W1 und/oder W2 vor Codierung der Netzlast angewandt wird. Für jedes Basiswasserzeichen wird ein betreffender Eigentumsrandomisierer 13, 14 verwendet, der dem Randomisierer aus 1 entspricht.
  • 5 zeigt eine Abwandlung dieser Ausführungsform. Darin werden die Basiswasserzeichenmuster in der Fourier-Domäne statt in der räumlichen Domäne definiert. Insbesondere werden die Basiswasserzeichen W1 und W2 in Termen der Phasen φ der Fourier-Koeffizienten definiert. Die betreffenden Eigentumsrandomisierer 15, 16 brauchen nicht länger schnelle Fourier-Transformationsschaltungen (siehe 110 in 1). Die Größen oder die Fourier-Koeffizienten werden nun von beliebigen Generatoren 151 bzw. 161 beliebig erzeugt.
  • Es sei bemerkt, dass die Eigentumsrandomisierer 13, 14 (4) und 15, 16 (5) nicht physikalisch in den betreffenden Einbettungsanordnungen vorhanden zu sein brauchen. Es ist möglich, eine Anzahl randomisierter Versionen jedes Basiswasserzeichenmusters in der Einbettungsanordnung vorher zu speichern. In dem Fall selektiert die Einbettungsanordnung (beliebig) eine der gespeicherten Versionen für jede Bildkachel.
  • 6 zeigt das gekachelte Wasserzeichen WM, erzeugt von den in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen. Das Wasserzeichen weicht von dem aus 3 darin ab, dass das Basismuster W1 einerseits und die Muster W2 und W2k andererseits verschieden randomisiert werden.
  • Der Vollständigkeit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung halber wird nun die Wirkungsweise des Wasserzeichendetektors kurz zusammengefasst. Eine detaillierte Beschreibung lässt sich in der Internationalen Patentanmeldung WO-A-99/45707 finden. 7 ist eine schematische Darstellung der Anordnung. Der Detektor teilt (20) jedes Bild eines verdächtigen Signals Q in Blöcke mit der Größe M × M (M = 128) auf und steckt alle Blöcke in einen Puffer B mit der Größe M × M. Dieser Vorgang ist als Faltung bekannt. Um zu detektieren, ob der Inhalt q des Faltungspuffers B ein bestimmtes (möglicherweise verschobenes) Basiswasserzeichenmuster w (W1 oder W2) enthält, werden der Pufferinhalt und das genannte Basiswasserzeichenmuster einer Korrelation ausgesetzt. Der Inhalt q des Puffers und das Basiswasserzeichenmuster w werden in den Transformationsschaltungen 22 bzw. 23 einer schnellen Fourier-Transformation (FFT) ausgesetzt. Diese Vorgänge ergeben: q ^ = FFT(q) und w ^ = FFT(w)wobei q ^ und w ^ Sätze komplexer Nummern sind. Berechnung der Korrelation entspricht der Berechnung der Faltung von q und der Konjugation von w. In der Transformationsdomäne entspricht dies: d ^ = q ^⊗ conj(w ^) wobei das Symbol ⊗ eine punktweise Multiplikation bezeichnet und wobei conj() Konjugation bezeichnet. Die Konjugation (wobei das Vorzeichen des imaginären teils invertiert wird) von w ^ wird von einer Konjugationsschaltung 24 durchgeführt, und die punktweise Multiplikation wird von einem Multiplizierer 25 durchgeführ. Es sei bemerkt, dass FFT 23 und die Konjugation 24 des angebrachten Wasserzeichens W vorher berechnet und in einem Speicher gespeichert werden kann.
  • Die Fourier-Koeffizienten d ^ sind komplexe Zahlen. Wie in der Internationalen Patentanmeldung WO-A-99/45707 beschrieben, wird die Zuverlässigkeit des Detektors wesentlich verbessert, wenn die Größeninformation weggezogen und nur die Phase in Be tracht gezogen wird. Dazu umfasst der Detektor eine Größennormalisierungsschaltung 26, die punktweise jeden Koeffizienten durch seine Größe teilt: d ^: = d ^Φabs(d ^)wobei Φ eine punktweise Teilung bezeichnet.
  • Ein M × M Muster von Korrelationswerten d = {dk} wird nun durch eine invertierte Fourier-Transformation des Ergebnisses der genannten Multiplikation erhalten: d = IFFT(d ^)die durch eine invertierte FFT Schaltung 27 durchgeführt wird. Das Basiswasserzeichenmuster W wird als anwesend detektiert, wenn dk größer ist als eine bestimmte Schwelle. 8A zeigt, dass das M × M Korrelationsmuster eine starke positive Spitze 80 am Ursprung (0,0) zeigt, wenn das Basiswasserzeichen W1 der Anordnung zugeführt wird. Die Stelle (0,0) der Spitze gibt an, dass die räumliche Lage des zugeführten Wasserzeichenmusters der räumlichen Lage des eingebetteten Wasserzeichens in dem Faltungspuffer entspricht. 8B zeigt, dass das Korrelationsmuster eine starke positive Spitze 81 am Ursprung (0,0) und eine starke negative Spitze 82 an einer anderen Stelle zeigt, wenn das Basiswasserzeichen W2 der Anordnung zugeführt wird. Der relative Abstand zwischen und die Vorzeichen von den Spitzen 81 und 82 stellen den Verschiebungsvektor k dar. Eine Nutzlastdecoder 28 (7) identifiziert den genannten Verschiebungsvektor k und decodiert die entsprechenden Nutzlastdaten K.
  • Ein etwaiger Hacker wird eine Schätzung der Phasen des Wasserzeichens erhalten, wenn er eine Vielzahl Kacheln hinzufügt. Er kann den Detektor dadurch täuschen, dass er beliebige Größen für das Wasserzeichen wählt und danach das geschätzte Wasserzeichen von dem mit Wasserzeichen versehenen Videosignal subtrahiert. Dies wird aber Artefakte einführen, weil das eingebettete Wasserzeichen räumlich anders ist als das geschätzte Wasserzeichen.
  • 9 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Wasserzeicheneinbettungsanordnung nach der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das Eigentum des Wasserzeichens WM, das randomisiert wird, die räumliche Lage gegenüber dem Bildgebiet. Dazu umfasst die Anordnung einen Positionsrandomisierer 19. In diesem Beispiel liegt der Randomisierer zwischen der Kachelschaltung 12 und dem Addierer 13. Auf alternative Weise kann der Randomisierer zwischen dem Nutzlastcodierer 10 und der Kachelschaltung 12 vorgesehen werden.
  • 10 zeigt ein gekacheltes Wasserzeichen WM', erzeugt von dieser Ausführungsform. Es ist zyklisch um einen Vektor s verschoben worden, dies im vergleich zu dem in 3 und 6 dargestellten Wasserzeichen WM. Auf vorteilhafte Weise wird die Position von Frame zu Frame mit einer relativ niedrigen Frequenz modifiziert. Die 11A und 11B zeigen die M × M Korrelationsmuster, wenn die Basiswasserzeichenmuster Q1 bzw. W2 dem Detektor zugeführt werden. Die Spitzen 8082 sind um den Vektor s im vergleich zu den Spitzen in den 8A und 8B verschoben. Aber der relative Abstand zwischen und die Vorzeichen von den Spitzen, die den Verschiebungsvektor k darstellen (und folglich die Nutzlastdaten K) sind nicht geändert worden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen (Randomisierung von Größen und Randomisierung der Position) können auf vorteilhafte Weise kombiniert werden. Zusammenfassend wird Folgendes geschaffen: eine Anordnung zum Einbetten eines Wasserzeichens in ein Informationssignal. Um das eingebettete Wasserzeichen gegen Hacking robuster zu machen wird eine Eigenschaft des Wasserzeichens randomisiert (11), was für die Wasserzeichendetektion irrelevant ist. Ein Beispiel ist Randomisierung (111) der Größen (abs) des Fourier-transformierten Wasserzeichens. Ein anderes Beispiel ist die beliebige Verschiebung der räumlichen oder zeitlichen Position des Wasserzeichens gegenüber dem Signal mit einer relativ niedrigen zeitlichen Frequenz. Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Einbettung (13) räumlich verschiedener Wasserzeichen ohne Beeinträchtigung der Leistung eines Detektors.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Einbetten (12, 13) eines Wasserzeichens (WM) in ein Informationssignal (x), wobei verschiedene Versionen des genannten Wasserzeichens in aufeinander folgende Teile des Informationssignals eingebettet werden, wobei die genannten Versionen in Bezug auf eine Eigenschaft (φ) verschieden sind, wobei diese Eigenschaft für die Detektion des genannten Wasserzeichens irrelevant ist, gekennzeichnet durch den Schritt der Randomisierung (111) der Größen (abs) der Fourier-Koeffizienten des genannten Wasserzeichens.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Wasserzeichen wenigstens ein Wasserzeichenmuster aufweist, das über den Teil des Informationssignals gestapelt ist, wobei der genannte Schritt der Randomisierung der Größen auf die Fourier-Koeffizienten des genannten Basiswasserzeichenmusters angewandt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt der Randomisierung der Lage des Wasserzeichens in Bezug auf den betreffenden Teil des Informationssignals umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die genannten aufeinander folgenden Teile des Informationssignals aufeinander folgende Frames eines bewegenden Videosignals sind.
  5. Anordnung zum Einbetten eines Wasserzeichens (WM) in ein Informationssignal (x), die Mittel (11, 12, 13) aufweist zum Einbetten verschiedener Versionen des genannten Wasserzeichens in aufeinander folgende Teile des Informationssignals, wobei die genannten Versionen in Bezug auf eine Eigenschaft (φ) verschieden sind, die für die Detektion des genannten Wasserzeichens irrelevant ist, gekennzeichnet durch Mittel (111) zum Randomisieren der Größen der Fourier-Koeffizienten des genannten Wasserzeichens.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, mit Mitteln zum Randomisieren der Lage des Wasserzeichens in Bezug auf den betreffenden Teil des Informationssignals.
  7. Anordnung nach Anspruch 5, wobei die genannten aufeinander folgenden Teile des Informationssignals aufeinander folgende Frames eines bewegenden Videosignals sind.
  8. Informationssignal mit einem eingebetteten Wasserzeichen, dadurch gekennzeichnet, dass aufeinander folgende Teile des genannten Signals verschiedene Versionen des genannten eingebetteten Wasserzeichens haben, wobei die genannten Versionen in Bezug auf eine Eigenschaft verschieden sind, die für die Detektion des genannten Wasser-Zeichens irrelevant ist, und dass die Größen der Fourier-Koeffizienten des genannten Wasserzeichens randomisiert werden.
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