DE60127324T2 - Duschabtrennungseinheit - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Duschabtrennungsbaugruppen, d.h. das Abtrennungsteil, das wenigstens ein Duschkabinensegment umfasst, und Befestigungselemente zur Befestigung der Duschkabinensegmente im Verhältnis zur Oberfläche, auf die das Duschwasser fällt. Diese Oberfläche ist gewöhnlich eine Duschwanne, könnte aber auch ein geeignetermaßen vorbereiteter Boden oder eine Badewannenfläche sein.
  • Die vorliegende Erfindung wurde konzipiert, um das bei Duschwannen eines speziellen Typs bestehende Problem zu behandeln, die Erfindung hat aber eine weiter gefasste Anwendung und kann in anderen Fällen verwendet werden.
  • Der oben erwähnte spezielle Duschwannentyp ist eine Duschwanne, die zwei gerade Seiten zum jeweiligen Anbringen an angrenzenden Gebäudewänden und eine dritte Seite, die eine gekrümmte Konfiguration (gewöhnlich Teil eines Kreises) hat, umfasst. Eine Duschwanne dieses als Eckwanne bekannten Typs ist eine, bei der die zwei geraden Seiten gleich lang sind, aber andere Typen umfassen erweiterte Eck-Duschwannen, bei denen die zwei Seiten nicht die gleiche Länge haben.
  • Bei Duschkabinen, die zwei gerade Seiten und eine dritte gekrümmte Seite haben, entsteht die Schwierigkeit beim Befestigen der Duschabtrennung über der Wanne insofern, als die Abtrennungssegmente je nach der Wannengestaltung an ihren freien Rändern in verschiedenen Winkeln auf die angrenzenden Wände auftreffen. Bisher war es notwendig, Befestigungsanordnungen verschiedener Winkelkonfigurationen je nach dem Wannentyp, an dem die Abtrennungsbaugruppe montiert werden soll, bereitzustellen. Es ist zu beachten, dass bei Duschwannen des oben genannten Typs, während sie eine Eck- oder erweiterte Eckform haben können, die gekrümmte Seite der Duschwanne meist die gleiche Länge hat und ein Lieferant daher das Segment bzw. die Segmente derselben Konfiguration für die verschiedenen Wannenformen bieten kann, aber eine Vielzahl von verschiedenen Winkelbefestigungsanordnungen bereitstellen muss.
  • Dies ist eindeutig ein ausgeprägter Nachteil und die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Schwierigkeit zu überwinden.
  • Der Erfindung gemäß ist eine Duschkabinenbaugruppe vorgesehen, umfassend wenigstens ein Duschabtrennungssegment oder zwei oder mehr Segmente, die Rand an Rand verbunden sind, und Befestigungsmittel an einem freien Rand des Segments bzw. der Segmente zur Anbringung an aufrechten Wänden, wo die Baugruppe installiert werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Befestigungsmittel an wenigstens einem der seitlichen freien Ränder des Segments bzw. der Segmente Einstellmittel zum Ermöglichen der Winkelverstellung der Befestigung des Segments bzw. der Segmente relativ zur angrenzenden Wand und Sicherungsmittel zum Arretieren der genannten Befestigungsmittel in der eingestellten Position aufweisen, wodurch das Segment bzw. ein jeweiliges Segment der genannten Segmente relativ zu wenigstens einer der Wände in einem ausgewählten Winkel in Bezug darauf angebracht wird.
  • Vorzugsweise gibt es zwei Duschabtrennungssegmente, die Rand and Rand gelenkig verbunden sind.
  • Das Befestigungsmittel an jedem freien Rand des Segments bzw. der Segmente kann wie oben erwähnt einstellbar sein.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal umfasst das oder jedes Befestigungsmittel ein Wandprofil zur Anbringung an der Wand und ein Zwischenprofil, die jeweils gekrümmte komplementäre Passflächen haben, die relativ winkelverstellt werden können, und Sicherungsmittel, wodurch eine weitere Winkelverstellung der Oberflächen selektiv verhindert werden kann.
  • Das Sicherungsmittel kann Zähne oder Rippen auf einer Oberfläche und komplementäre Zähne oder Nuten auf der anderen Oberfläche umfassen oder das Sicherungsmittel kann eine Schrauben- oder gefederte Sicherungsvorrichtung umfassen.
  • Vorzugsweise hat das Zwischenprofil die Aufgabe, den Rand des angrenzenden Segments so aufzunehmen, dass das Segment daran fixiert wird oder daran fixiert werden kann.
  • Das genannte eine Segment bzw. eines der genannten Segmente ist oder hat ein Türsegment und das Segment oder wenigstens eines der genannten Segmente kann gekrümmt sein.
  • Vorzugsweise hat das oder jedes Segment einen Segmentrahmen.
  • Die Erfindung sieht auch einen Duschkabinenbausatz vor, der das Duschsegment und die Befestigungsmittel wie oben erwähnt umfasst, wie sie zur Montage am Einbauort geliefert werden, und eine Duschanlage, die eine Duschbaugruppe wie oben erwähnt umfasst, wenn sie zum Gebrauch installiert worden ist.
  • Es ist zu sehen, dass der Lieferant bei der vorliegenden Erfindung jetzt eine grundlegende und Einzelplatz-Duschabtrennung bereitstellen kann, die mit einer Reihe von Wannen, insbesondere Eck- und erweiterte Eckwannen mit gleich langer gekrümmter Seite, verwendet werden können. Die Abtrennung kann auch für andere Wannenformen wie quadratische und rechteckige Wannen ausgelegt sein, wenn der Benutzer es tolerieren kann, dass es gut möglich ist, dass Teil der Wanne über die von dem Abtrennungssegment bzw. den Abtrennungssegmenten definierte Oberfläche überstehen kann.
  • Die Erfindung kann auch für Abtrennungen mit mehr als zwei Segmenten ausgelegt werden, obwohl derartige Abtrennungen ein größeres Stabilitätsproblem haben. Auch hier kann die Erfindung zwar auf eine Anordnung angewendet werden, bei der das einzelne Segment zum Bilden der Duschkabine verwendet wird, der beste Nutzen der Erfindung ist aber dann gegeben, wenn die Kabine aus zwei Segmenten zusammengesetzt ist, die Rand an Rand gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Es ist zwar in einigen Fällen eventuell nicht notwendig, eine Tür im Segment bzw. in den Segmenten bereitzustellen, normalerweise wird aber in den meisten Fällen eine solche Tür bereitgestellt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass für eine Reihe von Duschwannen, z.B. vom Eck- und erweiterten Ecktyp, solange der gekrümmte Rand die gleiche Länge hat, jeweils an jeder eine Einzelplatz-Duschkabine montiert werden kann und es nicht notwendig ist, eine Reihe von verschiedene Winkel definierenden Befestigungsvorrichtungen bereitzustellen.
  • Die hauptsächlichen Ausgestaltungen der Erfindung werden jetzt mit Bezug auf die Begleitzeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine geometrische Zeichnung eines Kreises ist, wobei verschiedene Kreissegmente angedeutet werden, um zu zeigen, wie Eck- und erweiterte Eck-Duschwannen hergestellt sein können;
  • 2, 3 und 4 drei verschiedene Duschwannen zeigen, die von der geometrischen Erläuterung in Bezug auf 1 abgeleitet wurden, wobei die Wannen in Draufsicht abgebildet sind und auch zeigen, wie die Duschkabine daran angebracht ist, wobei diese Figuren auch dazu verwendet werden, um die Schwierigkeit mit den Befestigungsvorrichtungen für diese Wannen bei konventionellen Duschabtrennungen zu zeigen;
  • 5 eine perspektivische Darstellung ist, die die Befestigungsmittel und das angrenzende Duschabtrennungssegment gemäß der ersten Ausgestaltung der Erfindung zeigt und die Befestigungsanordnung in einer Position zeigt;
  • 6 eine 5 ähnliche Darstellung ist, die die Befestigungsanordnung von 5 in einer zweiten und winkelverstellten Position zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht ist, die eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung zeigt, und
  • 8 bis 12 in Draufsicht praktische Beispiele verschiedener Duscheneinbauorte zeigen, die mit derselben Duschabtrennung ausgestattet werden können.
  • Da zum Erläutern des Hauptnutzens der Erfindung geometrische Überlegungen erforderlich sind, zeigt 1 einen Grundkreis 10 und über drei gleichwinklige Bereiche 12, 14 und 16 ist jeweils das Profil einer Eck-Duschwanne bzw. zweier erweiterter Eck-Duschwannen illustriert.
  • Der winklige Bereich 12 ist ein Viertel des Kreises 10 (kann aber mehr sein, wie 8 zeigt) und das Duschwannenprofil besteht aus zwei zusätzlichen Seitenlängen 18 und 20, die die gleiche Länge haben und auf Radien des Kreises 10 liegen und einen Winkel von 90° abgrenzen. Die von der Seite 12 und den Seiten 18 und 20 gebildete Figur ist ein genauer Viertelkreis, dies kann aber mehr oder weniger als ein Quadrant sein, solange die geraden Seiten gleich sind.
  • Die vom Bogen 14 begrenzte zweite Region hat ebenfalls zwei gerade Seiten 22 und 24, die aber verschieden lang sind und ebenfalls einen rechten Winkel abgrenzen.
  • Die von diesen Seiten abgegrenzte Figur ist kein Quadrant, wie deutlich ist, aber der bogenförmige Abschnitt 14 hat den gleichen Radius und die gleiche Länge wie Abschnitt 12.
  • Schließlich sind bei dem Abschnitt, der vom winkligen Bereich 16 abgegrenzt wird, der gleich den winkligen Bereichen 12 und 14 ist, die Enden durch gerade Seiten 24 und 26 verbunden, die ebenfalls einen rechten Winkel abgrenzen, deren Länge sich aber mehr unterscheidet als die Seiten 22 und 24. Weil der bogenförmige Bereich 12, 14 und 16 in jedem Fall der gleiche ist, sind die geraden Seiten 22 und 24 jeweils von der radialen Linie 20 weiter nach links verschoben und zunehmend kürzer und die Seiten 24 und 26 sind zunehmend weiter oberhalb der radialen Linie 18 beabstandet und zunehmend länger.
  • Die drei beschriebenen Formen werden jeweils in den 2, 3 bzw. 4 wiedergegeben und zeigen in Draufsicht Duschwannen dieser Formen. Die Duschwannen sind mit den Bezugsnummern 30, 32 bzw. 34 bezeichnet und jede ist konventionell hergestellt und mit einem oberen Rand 36 versehen. Die Wannen 30 bis 34 sind an zwei Gebäudewänden 38 und 40 eingebaut abgebildet, die im rechten Winkel zueinander liegen und zum Beispiel die Ecke eines Raumes darstellen, in der eine Duschwanne eingebaut ist.
  • In jeder dieser Figuren wird auch eine Duschkabinenbaugruppe gezeigt, die in diesem Fall zwei Segmente 42 und 44 umfasst, die am Drehpunkt 46 Rand an Rand schwenkbar verbunden sind und an Befestigungspunkten 46 bzw. 48 mit den Wänden 38 bzw. 40 verbunden sind.
  • Die Segmente 42 und 44 sind mit der gleichen Krümmung gekrümmt wie die gekrümmten Seiten der Duschwannen 30, 32 und 34 und können, abgesehen von den Befestigungsanordnungen 46 und 48, die im Folgenden noch beschrieben werden, jede beliebige konventionelle Bauweise haben. Zum Beispiel hat eines der Segmente 42 und 44 einen Türabschnitt, der geöffnet und geschlossen werden kann, um Zugang in die Duschkabinenbaugruppe zu gewähren, wie gut bekannt ist.
  • 2, 3 und 4 sind abgebildet, um die Auswirkung einer Veränderung der Form der Duschwanne zu zeigen. So treffen in 2 die gekrümmten Segmente 42 und 44 im rechten Winkel auf die Wände 38 und 40, wie durch die mit gestrichelten Linien dargestellten Berührungslinien 50 und 52 angedeutet wird.
  • Bei der in 3 gezeigten erweiterten Eck-Duschwanne, wenn die gleichen Abtrennungssegmente 42 und 44 verwendet werden, treffen die freien Ränder dieser Segmente aber im Winkel A1 zur Normalen 50 auf die Wand 38 bzw. im Winkel A2 zur Normalen auf die Wand 40. A1 und A2 sind eigentlich gleich, in anderen Ausgestaltungen sind sie es aber eventuell nicht.
  • In Bezug auf die in 4 gezeigte erweiterte Eck-Duschwanne treffen die Segmente 42 und 44 in einem Winkel A3 bzw. A4 auf die Wände 38 bzw. 40, wobei A3 und A4 in diesem Fall gleich, aber größer als A1 und A2 sind.
  • In Bezug auf das Bereitstellen von Befestigungsvorrichtungen 46 und 48 für die Duschwannen müssen einzelne Befestigungsprofile entsprechend den jeweiligen Winkeln A1, A2, A3 bzw. A4 bereitgestellt werden und das erzeugt Lagerungs- und Lieferschwierigkeiten. Außerdem macht es den Einbau schwieriger.
  • Die vorliegende Erfindung will diesen Nachteil überwinden und in den 5 und 6, auf die jetzt Bezug genommen wird, ist eine Ausgestaltung illustriert, mit der die Erfindung realisiert wird.
  • 5 zeigt das obere Ende der Befestigungsvorrichtung 46, die Befestigungsvorrichtung 48 ist aber vorzugsweise identisch, weshalb nur eine Beschreibung ausreicht. Die Befestigungsvorrichtung 46 umfasst ein Befestigungsprofil 60 mit einer flachen rückseitigen Fläche 62, die an die Oberfläche der Wand 38 angesetzt wird, und das Profil 60 wird mit beliebigen Mitteln wie Schrauben oder Bolzen an der Wand 38 befestigt.
  • An der Vorderseite hat das Profil 60 eine gekrümmte Aussparung 64, die sich über seine Länge erstreckt, und diese gekrümmte Aussparung folgt allgemein einem Teilkreis, der von Bezugsnummer 66 angedeutet wird. In der gekrümmten Aussparung ist eine Reihe von parallelen Nuten 68, 70 und 72 bereitgestellt, die gleichmäßig beabstandet und parallel zueinander sind und in diesem Beispiel mit einer gekrümmten Konfiguration dargestellt sind.
  • In diese Nuten rasten Rippen oder Vorsprünge 74, 76 und 78 ein, wenn, wie in 5 gezeigt, das Segment 42 im rechten Winkel auf die Wand 38 trifft, wie in 2 gezeigt.
  • Diese Vorsprünge 74, 76 und 78 sind an einem Zwischenprofil 80 ausgebildet, das sich über die Länge des Profils 60 erstreckt und einen Kopf 82 und Seitenplatten 84 und 86 umfasst, wobei diese Seitenplatten und dieser Kopf 82 eine U-förmige Rinne 88 definieren, in der der Rand des Abtrennungssegments 42 aufgenommen wird, wobei die Abtrennungssegmentseiten 90 und 92 sauber zwischen die Platten 84 und 86 passen und z.B. mit Schrauben oder Bolzen daran befestigt werden.
  • Wie man anhand der Konfiguration des Kopfes 82 und des Profils 60 verstehen wird, können diese in Solllage relativ winkelverstellt werden, indem der Kopf 82 vom Profil 60 getrennt wird und neu positioniert wird, z.B. wie in 6 gezeigt, in der das Einrasten des Vorsprungs 74 in Nut 70 verursacht wird und das Einrasten von Vorsprung 76 in Nut 72 verursacht wird, wodurch das Zwischenprofil und daher das Abtrennungssegment 42 im Verhältnis zum Profil 60 angewinkelt wird und daher im Verhältnis zur Profilfläche 62 angewinkelt wird und wiederum im Verhältnis zur Wand 38, an der Profil 60 befestigt ist, angewinkelt wird, zum Beispiel, um der Winkligkeit A1 oder A2 in 3 zu entsprechen, und durch weitere Einstellung des Zwischenprofils und des Befestigungsprofils 60, so dass der Winkel weiter verstellt werden kann, z.B. passend zur Duschwannenanordnung von 4.
  • 5 und 6 sind nur Darstellungen zum Illustrieren, wie die Funktionsweise der winkligen Verstellung erfolgt, es kann aber jede zutreffende Verbindungsanordnung zwischen dem Profil 60 und dem Kopf 82 bewirkt werden und ein weiteres Beispiel wird in 7 illustriert.
  • Was die Darstellungen von 5 und 6 betrifft, so ist klar, dass die Vorsprünge und Nuten durch kleine Zähne ersetzt werden könnten, so dass die Einstellbarkeit und Arretierbarkeit noch größer ist. Wenn der Kopf 82 und das Befestigungsprofil 60 in der gewünschten Winkelposition sind, werden sie z.B. durch Schraubverbindungen oder andere Mittel aneinander arretiert, da es nicht beabsichtigt ist, dass sie, wenn die Befestigungsvorrichtungen 46 und 48 fixiert worden sind, anschließend noch einmal verstellt werden.
  • Wenn die Baugruppe daher an einer Duschwanne wie in 2, 3 oder 4 angedeutet montiert werden soll, kommt der Installateur mit den Kabinensegmenten 42 und 44 und den erfindungsgemäßen Befestigungsanordnungen. Wenn die Befestigungsvorrichtungen in der richtigen Winkligkeit eingestellt worden sind, werden sie fixiert, und dann können zum Abschließen des Einbaus Duschsegmente eingebaut und fixiert werden. Es müssen keine speziell gestalteten Befestigungsvorrichtungen für die verschiedenen Duschwannenkonfigurationen bereitgestellt werden.
  • Wie hierin angedeutet, können die erfindungsgemäßen Befestigungsanordnungen übernommen werden, selbst wenn es keine Duschwanne gibt, oder sie können z.B. über Badewannen eingesetzt werden, wenn Duschen in Bezug auf solche Badewannen bereitgestellt werden.
  • 7 zeigt, wie eine weitere erfindungsgemäße Befestigungsanordnung bereitgestellt werden kann, und diese Figur ist weitgehend ohne Erläuterung verständlich. Das Befestigungsprofil 104 ist mit einer Schraube 106 an der Wand angebracht und an ihm ist mittels Schrauben 107 das Zwischenelement 100 angebracht. Das Zwischenelement 100 definiert gekrümmte Abschnitte einer bogenförmigen Führung, wie durch Bezugsnummern 108 und 110 gezeigt, während mit Abtrennungssegment 112 ein entsprechend gekrümmtes Führungselement 114 verbunden ist, das auf den Flächen der Führungsabschnitte 108 und 110 gedreht werden kann und mittels einer Sicherungsvorrichtung, die allgemein durch Bezugsnummer 116 für den Teil an der gekrümmten Führung 114 und durch 118 für den vom Zwischenelement getragenen Teil gezeigt wird, daran verankert oder gehalten werden kann. Man sieht, dass die Anordnung dafür sorgt, dass die Abtrennung 112 relativ zum Befestigungsprofil 104 geneigt werden kann und dann aus den gleichen Gründen wie im Vorangehenden in Bezug auf die Ausgestaltungen von 5 und 6 bereits erläutert in Solllage arretiert werden kann.
  • 8 bis 11 wurden dazugenommen, um tatsächliche Größen von häufig verwendeten Eck- und erweiterten Eck-Duschwannen zu zeigen, während 12 zeigt, wie dieselbe Abtrennung bei einer Nischenduschwanne verwendet werden kann. Die Figuren sind für eine fachkundige Person weitgehend ohne Erläuterung verständlich, aber kurz gefasst, wird in jeder Figur die Duschkabine mit zwei Segmenten 200 und 202 gezeigt, die an einer Achse 204 aneinander angelenkt sind, obwohl Anlenken nicht notwendig ist. Die (erfindungsgemäßen) Befestigungsvorrichtungen zum Verbinden der Segmente 200, 202 der Wände sind an 206, 208 gezeigt und die Figuren zeigen, dass das Segment 200 eine Tür 210 hat, wobei die Tür in jeder Figur sowohl in der geschlossenen Stellung als auch der offenen Stellung gezeigt wird. Die Figuren zeigen auch die Duschwannengrößen, und der Ecktyp (8) und der erweiterte Ecktyp (9 bis 11) sind entsprechend den Längen ihrer geraden Seiten bemessen. Es ist zu beachten, dass der Ecktyp so gestaltet ist, dass die gekrümmte Seite in der Tat größer als ein Viertel eines Kreises ist, was bedeutet, dass die Segmente 200, 202 mit einem anderen Winkel als 90° auf die Wände treffen. In jedem Fall gibt es eine Duschwanne mit einer gekrümmten Seite einer Länge, die gleich (oder im Wesentlichen gleich) der Länge der Abtrennung ist, so dass, wie hierin erläutert, für jede Wanne eine einzige Abtrennungsgröße verwendet werden kann. In 12 trifft die Abtrennung auf gegenüberliegende Wände einer Nische mit drei Wänden, in der die Duschwanne oder ein vorbereiteter Boden bereitgestellt ist. Damit die gezeigte Duschkabine verwendbar ist, brauchen die Duschwannen nicht vom Eck- oder erweiterten Ecktyp zu sein, sofern der Benutzer es tolerieren kann, dass die Duschwanne überhängend und/oder in der Duschkabine befindlich ist.
  • Die Erfindung sieht den leichten und effizienten Einbau von Duschabtrennungen vor, wobei die Abtrennungen eine Reihe von Anlagen abdecken müssen, in denen die Abtrennungen in verschiedenen Winkeln auf die Befestigungswände auftreffen, ohne dass verschiedene Befestigungsprofile und dergleichen bereitgestellt werden müssen.

Claims (12)

  1. Duschkabinenbaugruppe, umfassend wenigstens ein Duschabtrennungssegment oder zwei oder mehr Segmente (42; 44), die Rand an Rand verbunden sind, und Befestigungsmittel (46; 48) an einem freien Rand des Segments bzw. der Segmente (42; 44) zur Anbringung an aufrechten Wänden (38; 40), wo die Baugruppe installiert werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Befestigungsmittel (46; 48) an wenigstens einem der seitlichen freien Ränder des Segments bzw. der Segmente (42; 44) Einstellmittel (60, 82) zum Ermöglichen der Winkelverstellung der Befestigung des Segments bzw. der Segmente (42; 44) relativ zur angrenzenden Wand (38; 40) und Sicherungsmittel zum Arretieren der genannten Befestigungsmittel (46; 48) in der eingestellten Position aufweisen, wodurch das Segment bzw. ein jeweiliges Segment der genannten Segmente (42; 44) relativ zu wenigstens einer der Wände (38; 40) in einem ausgewählten Winkel in Bezug darauf angebracht wird.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, bei der es zwei Duschabtrennungssegmente (42; 44) gibt, die Rand and Rand gelenkig verbunden sind.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Befestigungsmittel (46; 48) an jedem freien Rand des Segments bzw. der Segmente (42; 44) wie oben erwähnt einstellbar ist.
  4. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das oder jedes Befestigungsmittel (46; 48) ein Wandprofil (104) zur Anbringung an der Wand und ein Zwischenprofil (100) umfasst, die gekrümmte komplementäre Passflächen (108, 110) haben, die relativ winkelvergestellt werden können, und Sicherungsmittel (116) umfasst, wodurch eine weitere Winkelverstellung der Oberflächen (108, 110) selektiv verhindert werden kann.
  5. Baugruppe nach Anspruch 4, bei der das Sicherungsmittel (116) Zähne oder Rippen auf einer Oberfläche und komplementäre Zähne oder Nuten auf der anderen Oberfläche umfasst.
  6. Baugruppe nach Anspruch 4, bei der das Sicherungsmittel (116) eine Schraubensicherungsvorrichtung umfasst.
  7. Baugruppe nach Anspruch 4, 5 oder 6, bei der das Zwischenprofil (100) die Aufgabe hat, den Rand des angrenzenden Segments (112) so aufzunehmen, dass das Segment (112) daran fixiert wird oder daran fixiert werden kann.
  8. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das genannte eine Segment bzw. eines der genannten Segmente (42; 44) ein Türsegment ist.
  9. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Segment oder wenigstens eines der genannten Segmente (42; 44) gekrümmt ist.
  10. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das oder jedes Segment (42; 44) einen Segmentrahmen hat.
  11. Bausatz zur Montage der Duschkabinenbaugruppe gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche am Einbauort, der das genannte Duschsegment bzw. die genannten Duschsegmente (42; 44) und die genannten Befestigungsmittel umfasst.
  12. Duschanlage, die eine Duschbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, wenn sie zum Gebrauch installiert worden ist.
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