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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Strömungsregelventil, das in ein
fahrzeuggeschwindigkeitsabhängiges
hydraulisches Servolenkgerät
eines ventilempfindlichkeitsvariablen Typs eingebaut ist, und das
geeignet ist, die Strömungsrate eines
hydraulischen Kreises im Verhältnis
zur Fahrzeuggeschwindigkeit zu steuern, und genauer gesagt auf eine
Verbesserung des Aufbaus einer Drosselpassage, die mit einer Hin-
und Herbewegung eines Ventilelements variiert.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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1 und 2 zeigen
ein herkömmliches elektromagnetisches
hydraulisches Strömungsregelventil.
Auf eine detaillierte Beschreibung von diesem wird an dieser Stelle
verzichtet, weil das herkömmliche
elektromagnetische hydraulische Strömungsregelventil die selbe
grundlegende Struktur hat wie die eines elektromagnetischen hydraulischen
Strömungsregelventils
der vorliegenden Erfindung, die in dem Unterkapitel mit dem Titel „Struktur
eines elektromagnetischen hydraulischen Strömungsregelventils" des Kapitels „Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform" beschrieben ist.
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Dokument
JP 11 094120 A offenbart
ein Solenoidströmungsregelventil,
wobei eine Spule axial gleitend mit einem Innenloch eines Ventilkörpers eingreift,
der einen ersten und zweiten Anschluss hat, wobei eine Zwischenkammer
und eine Ausgleichskammer zwischen der Innenumfangsfläche und
dem hinteren Teil des Innenlochs ausgebildet sind, und wobei eine
variable Beschränkung,
die ihre Öffnung gemäß einer
Verschiebung der Spule variiert, zwischen der Zwischenkammer und
dem zweiten Anschluss ausgebildet ist. In dem Spulenkörper sind
ein Pfadloch, das in der Axiallinie hindurchgeht, um den zweiten
Anschluss mit der Ausgleichskammer zu verbinden, ein Querloch, das
von dem Pfadloch abzweigt und zu der Zwischenkammer öffnet, und
eine Außenumfangspassage
ausgebildet, die den ersten Anschluss mit der Zwischenkammer parallel
zu dem Wegloch und dem Querloch verbindet. Durch Auswählen eines
Strömungswiderstands
und eines Passagenquerschnitts des Weglochs, des Querlochs und der
Außenumfangspassage
derart, dass sie eine bestimmte Bedingung erfüllen, wird eine Axialkraft
null, die zu der Spule durch Druckverluste von Arbeitsfluid hinzugefügt wird,
das durch das Wegloch hindurchströmt.
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EP 0 728 654 A offenbart
ein Ventil für
ein Regeln einer Strömung
von hydraulischem Fluid. Das Ventil hat ein erstes und ein zweites
Ventilelement, die eine Vielzahl von Anschlussflächen, bzw. Lötaugen und
Nuten haben. Die Ventilelemente sind relativ bewegbar von einer
Ruheposition zu einer verschobenen Position, in der Oberflächensegmente von
jeweiligen Paaren von Anschlussflächen sich überlappen, um Strömungsspalte
für ein
Beschränken
einer Strömung
von Fluid zwischen jeweiligen Paaren von Nuten zu beschränken. Wenigstens
einer der Strömungsspalte
ist divergent, dadurch, dass er eine Strömungsquerschnittsfläche hat,
die sich entlang einer Richtung einer Fluidströmung erhöht, und wenigstens einer der
Strömungsräume ist
konvergent dadurch dass er eine Strömungsquerschnittsfläche aufweist,
die entlang einer Richtung einer Fluidströmung abnimmt. Die Strömungsspalte
haben minimale Strömungsquerschnittsflächen, die
durch die Oberflächensegmente
definiert sind. Die Strömungsspalte
sind für
ein Unterdrücken
eines Ventilgeräusches
so bemessen, dass der minimale Strömungsquerschnittsbereich des
konvergenten Strömungsspalts
größer ist
als der minimale Strömungsquerschnittsbereich
des divergenten Strömungsspalts.
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EP 0 472 101 A offenbart
ein hydraulisches Druckregelventil, wobei ein Ventilkörper, der
sechs Ölnuten
an seinem Außenumfang
bei bestimmten Intervallen hat, drehbar in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet
ist, das sechs Ölnuten
an seinem Innenumfang bei bestimmten Intervallen hat, und Drosseln
sind an beiden Seiten der jeweiligen Ölnuten konstruiert, wodurch
zwei Drosseleinheiten, von denen jede aus sechs Drosseln besteht,
konstruiert sind und jeweilige zwei Drosseln, die einander in der
Axialrichtung von den jeweiligen sechs Drosseln gegenüberliegen,
die die jeweiligen Drosseleinheiten bilden, Regionen haben, in denen
die Drosselflächen sich
im wesentlichen nicht ändern,
bis die relative Winkelverschiebung zwischen dem Ventilkörper und dem
Gehäuse
eine vorbestimmte Größe erreicht.
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US 5 832 949 A offenbart
ein Regelventil, wobei ein Beschränkungselement einfach in einer Ölpassage
für ein Einleiten
eines Öldrucks
an der stromabwärtigen
Seite einer Öffnung
in einer Druckkammer ausgebildet sein kann. Das Regelventil ist
im Allgemeinen so aufgebaut, dass ein Öldruck an der stromabwärtigen Seite
der Öffnung
in die Druckkammer durch den Ölweg
hindurch eingeleitet wird und eine Spule durch Wirkung einer Druckdifferenz
an den gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung
bewegt wird, wohingegen eine überschüssige Strömungsmenge
von Öl
zu einem Behälteranschluss
entweicht. Eine Nut ist entlang einem Einsatzloch eines Verbindungselements
oder eines rohrförmigen
Abschnitts von einem Öffnungselement
ausgebildet, das das Einsatzloch überlappt. Solch eine Nut kann ansonsten
sowohl entlang des Einsatzlochs als auch an dem rohrförmigen Abschnitt
ausgebildet sein. Wenn das Öffnungselement
in ein Verbindungselement eingesetzt wird, wird ein Beschränkungselement,
das einen Teil des Ölwegs
bildet, gleichzeitig durch die Nut ausgebildet.
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Das
Problem bei den Ventilen des Stands der Technik ist, dass ein Geräusch, das
aufgrund des Kavitationsphänomens
erzeugt wird, nicht ignoriert werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht des vorangegangenen ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein Strömungsregelventil
vorzusehen, das eine verbesserte Drosselpassage hat, die mit einer
Hin- und Herbewegung eines Ventilelements variiert, und die somit
ein Geräusch
mindert, das aufgrund des Kavitationsphänomens erzeugt wird.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung
ein Strömungsregelventil
vor, das einen Ventilkörper,
der eine im wesentlichen zylindrische Bohrung hat; und ein im Wesentlichen
zylindrisches Ventilelement hat, das innerhalb der zylindrischen
Bohrung des Ventilkörpers
aufgenommen ist, um hin- und herbewegbar zu sein, wobei der Ventilkörper und
das Ventilelement eine erste und eine zweite Kammer definieren,
die durch das Ventilelement getrennt sind. Der Ventilkörper hat
eine Umfangsnut, die das Ventilelement umgibt und eine Vielzahl
von sich radial erstreckenden Passagenlöchern, die mit der Umfangsnut
verbunden sind. Die Umfangsnut und die Passagenlöcher bilden Abschnitte der
zweiten Kammer aus. Das Ventilelement hat eine Vielzahl von sich
radial erstreckenden Drossellöchern
für ein
Herstellen einer Verbindung zwischen der Umfangsnut und der ersten
Kammer. Die Strömungsrate
von Betriebsöl,
das zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer mittels der
Drossellöcher
strömt,
wird durch eine Axialbewegung des Ventilelements geändert. Die
Passagenlöcher
und die Drossellöcher
sind umfänglich
in solch einer Weise angeordnet, dass, selbst wenn eines der Passagenlöcher eines
der Drossellöcher
umfänglich überlappt,
das verbleibende Passagenloch oder die verbleibenden Passagenlöcher das
verbleibende Drosselloch oder die verbleibenden Drossellöcher nicht überlappt.
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Während eines
Zusammenbaus können
eines der Drossellöcher
und eines der Passagenlöcher einander
gegenüberliegen,
mit dem Ergebnis, dass ein Geräusch
aufgrund des Kavitationsphänomens erzeugt
wird. Jedoch liegen das verbleibende Drosselloch/die verbleibenden
Drossellöcher
und das verbleibende Passagenloch/die verbleibenden Passagenlöcher nicht
einander gegenüber,
sodass Betriebsöl,
das durch das verbleibende Drosselloch/die verbleibenden Drossellöcher hindurchgegangen
ist, zuerst auf dem Boden der Innenumfangsnut aufschlägt und das
verbleibende Passagenloch/die verbleibenden Passagenlöcher gegen
einen relativ hohen Strömungswiderstand
erreicht. Deshalb nimmt die Geschwindigkeit des Betriebsöls ab, das
von dem verbleibenden Drosselloch/den verbleibenden Drossellöchern ausgestoßen worden
ist, so dass eine lokale Druckverringerung innerhalb der Innenumfangsnut
und des verbleibenden Passagenlochs/der verbleibenden Passagenlöcher weniger
wahrscheinlich auftritt. Deshalb kann im Vergleich zu dem Fall eines herkömmlichen
Strömungsregelventils
eine Erzeugung eines Geräuschs
aufgrund des Kavitationsphänomens
unterdrückt
werden.
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Vorzugsweise
sind die Drossellöcher
umfänglich
bei ersten Winkelintervallen angeordnet, die im Wesentlichen gleich
zueinander sind; die Passagenlöcher
sind umfänglich
bei zweiten Winkelintervallen angeordnet, die im Wesentlichen gleich
zueinander sind; und die Anzahl der Drossellöcher ist um eins größer oder
kleiner als die Anzahl der Passagenlöcher.
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Alternativ
sind die Drossellöcher
umfänglich bei
ersten Winkelintervallen angeordnet, die im wesentlichen gleich
zueinander sind; die Passagenlöcher
sind umfänglich
bei zweiten Winkelintervallen angeordnet, die im wesentlichen gleich
zueinander sind; und die Anzahl der Drossellöcher und die Anzahl der Passagenlöcher sind
so bestimmt, dass sie keinen gemeinsamen Teiler haben.
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In
jedem dieser Fälle
sind die Drossellöcher umfänglich bei
ersten Winkelintervallen angeordnet, die im Wesentlichen gleich
zueinander sind; und die Passagenlöcher sind umfänglich bei
zweiten Winkelintervallen angeordnet, die im Wesentlichen gleich zueinander
sind. Deshalb kann ein Druckgleichgewicht innerhalb des Strömungsregelventils
aufrechterhalten werden.
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Noch
bevorzugter sind zwei Drossellöcher umfänglich bei
Winkelintervallen von ungefähr
180° angeordnet,
und drei Passagenlöcher
sind umfänglich
bei Winkelintervallen von ungefähr
120° angeordnet.
In diesem Fall kann die Anzahl der Drossellöcher und die Anzahl der Passagenlöcher minimiert werden,
um die Struktur des Strömungsregelventils zu
vereinfachen.
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Vorzugsweise
hat das Strömungsregelventil der
vorliegenden Erfindung des Weiteren ein Solenoid für ein Hin-
und Herbewegen des Ventilelements.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Verschiedene
andere Aufgaben, Merkmale und viele der begleitenden Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden leicht ersichtlich, wenn diese durch Bezugnahme
auf die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
unter Berücksichtigung
der beiliegenden Zeichnungen besser verstanden wird, in denen:
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1 eine
Querschnittansicht eines herkömmlichen
elektromagnetischen hydraulischen Strömungsregelventils in einem
geöffneten
Zustand ist;
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2 eine
vergrößerte Querschnittansicht entlang
Linie II-II in 1 ist;
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3 eine
Querschnittansicht eines elektromagnetischen hydraulischen Strömungsregelventils gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die einen Zustand zeigt, in dem
das Ventil in einem geschlossenen Zustand ist;
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4 eine
Querschnittansicht des elektromagnetischen hydraulischen Strömungsregelventils gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die einen Zustand zeigt, in dem
das Ventil in einem geöffneten
Zustand ist; und
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5 eine
vergrößerte Querschnittansicht entlang
der Linie V-V in 4 ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ein
elektromagnetisches hydraulisches Strömungsregelventil gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 3 bis 5 beschrieben.
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Struktur des elektromagnetischen
hydraulischen Strömungsregelventils:
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Ein
Ventilkörper 1 hat
ein Gehäuse 2,
ein Solenoidgehäuse 3,
das an dem Gehäuse 2 befestigt ist,
und ein Steckelement 5, das in eine Befestigungsbohrung 4 eingepasst
ist, die in dem Gehäuse 2 und dem
Solenoidgehäuse 3 ausgebildet
ist. Eine Spule 7, die als ein Ventilelement dient, ist
in einer Gleitbohrung 6 aufgenommen, die in dem Steckelement 5 und dem
Solenoidgehäuse 3 ausgebildet
ist. Bezugszeichen 7a bezeichnet eine Mittelachse der Spule 7.
Die Spule 7 besteht aus einem Spulenkörper 8, der aus einem
magnetischen Material gemacht ist und als ein Kern dient, und aus
einer Ventilbuchse 9, die an dem Spulenkörper 8 befestigt
ist. In der Gleitbohrung 6 ist eine Außengleitfläche 10 des Spulenkörpers 8 in Gleitkontakt
mit einer Innengleitfläche 11 des
Solenoidgehäuses 3 und
einer Innengleitfläche 11 des Steckelements 5.
Die Ventilbuchse 9 ist an dem Außenumfang eines ersten Endabschnitts
des Spulenkörpers 8 eingepasst,
um innerhalb des Steckelements 5 gelegen zu sein, und ist
in Gleitkontakt mit der Innengleitfläche 11 des Steckelements 5.
Wenn ein Joch 12, das innerhalb des Solenoidgehäuses 3 untergebracht
ist, durch ein Solenoid 13 magnetisiert und entmagnetisiert
wird, bewegt sich die Spule 7 innerhalb der Gleitbohrung 6 zwischen
einer Position, bei der ein Stoppbund 15, der an einem
zweiten Endabschnitt des Spulenkörpers 8 befestigt
ist, gegen die Bodenfläche
der Gleitbohrung stößt, die
innerhalb des Solenoidgehäuses 3 (siehe 3)
gelegen ist, und einer Position gleitend hin und her, bei der die Ventilbuchse 9 gegen
eine Stoppring 14 stößt, der
innerhalb des Steckelements 5 (siehe 4)
vorgesehen ist. Eine Ausgleichskammer 16 ist innerhalb
des Solenoidgehäuses 3 zwischen
der Bodenfläche
der Gleitbohrung 6 und dem zweiten Endabschnitt des Spulenkörpers 8 definiert.
In der Ausgleichskammer 16 ist eine Ausgleichsfeder 18 zwischen
einer Einstellschraube 17, die bei dem Boden der Gleitbohrung 6 vorgesehen
ist, und dem zweiten Endabschnitt des Spulenkörpers 8 angeordnet.
Die Ausgleichsfeder 18 drängt die Spule 7 durch
ihre elastische Kraft zu dem Stoppring 14 hin.
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Ein
Einströmloch 19,
das mit der Befestigungsbohrung 4 verbunden ist, ist in
dem Gehäuse 2 ausgebildet.
Der Spulenkörper 8 der
Spule 7 hat Spulenseitennuten 20 und Spulenaußenumfangsnuten 21.
Die Spulenseitennuten 20 sind in diametral gegenüberliegenden
Umfangsabschnitten des Spulenkörpers 8 ausgebildet,
so dass sie sich parallel zu der Mittelachse 7a innerhalb
der Ventilbuchse 9 erstrecken. Die Spulenaußenumfangsnut 21 ist
an dem Spulenkörper 8 ausgebildet,
so dass sie sich in der Umfangsrichtung über dessen gesamten Umfang
erstreckt. Ein längliches
Ausgleichsloch 22 ist in dem Spulenkörper 8 entlang der
Mittelachse 7a ausgebildet, um sich zwischen dem Raum innerhalb
der Ventilspule 9 und der Ausgleichskammer 16 zu
erstrecken. Des weiteren sind quer verlaufenden Ausgleichslöcher 23 in
dem Spulenkörper 8 an
gegenüberliegenden
Seiten bezüglich
der Mittelachse 7a ausgebildet, derart, dass sich die quer
verlaufenden Ausgleichslöcher 23 in
Radialrichtungen senkrecht zu der Mittelachse 7a erstrecken
und die Innengleitfläche 11 des
Solenoidgehäuses 3 erreichen.
Der Raum innerhalb des Einströmlochs 19,
der Raum innerhalb der Befestigungsbohrung 4, der Raum
innerhalb des Steckelements 5, der Raum innerhalb des Stopprings 14,
der Raum innerhalb der Ventilbuchse 9, die Räume innerhalb
der Spulen und Seitennuten 20, der Raum innerhalb der Spulenaußenumfangsnut 21,
der Raum innerhalb des längsverlaufenden Ausgleichslochs 22,
die Räume
innerhalb der quer verlaufenden Ausgleichslöcher 23 und der Raum
innerhalb der Ausgleichskammer 16 bilden eine erste Kammer 24.
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Eine
Vielzahl von Drossellöchern 25 (die später beschrieben
werden) sind in einem Innenendabschnitt der Ventilbuchse 9 der
Spule 7 so ausgebildet, dass die Drossellöcher 25 bei
vorbestimmten Winkelintervallen angeordnet sind und mit den Spulenaußenumfangsnuten 21 des
Spulenkörpers 8 verbunden
sind. Eine Steckerinnenumfangsnut 26 (die später beschrieben
wird) ist an der Innenumfangsgleitfläche 11 des Steckelements 5 in
solch einer Weise ausgebildet, dass die Steckerinnenumfangsnut 26 in
der Nähe
der Drossellöcher 25 gelegen
ist und sich in der Umfangsrichtung über den gesamten Umfang der
Innengleitfläche 11 erstreckt.
Die Steckerinnenumfangsnut 26 ist mit Drossellöchern 25 der
Ventilbuchse 9 verbunden, wenn die Spule 7 sich zu
der Position bewegt, die in 4 gezeigt
ist. Eine Vielzahl von Passagenlöchern 27 (die
später
beschrieben werden) sind radial in dem Steckelement 5 ausgebildet,
um mit der Steckerinnenumfangsnut 26 verbunden zu sein.
Eine Gehäuseinnenumfangsnut 28 ist
in dem Gehäuse 2 ausgebildet,
um sich in der Umfangsrichtung des Steckelements 5 zu erstrecken,
derart, dass die Gehäuseinnenumfangsnut 28 das
Steckelement 5 komplett umgibt und mit den Passagenlöchern 27 verbunden
ist. Der Raum innerhalb der Steckerinnenumfangsnut 26,
die Räume
innerhalb der Passagenlöcher 27 und
der Raum innerhalb der Gehäuseinnenumfangsnut 28 bilden
eine zweite Kammer 29.
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Die
Spule 7 stoppt bei einer Position, bei der ein Gleichgewicht
zwischen Druck von Betriebsöl, das
zu der ersten Kammer 24 zugeführt wird, einer Anziehungskraft
des Jochs 12, das durch das Solenoid 13 magnetisiert
wird, und einer elastischen Kraft der Ausgleichsfeder 18 erreicht
ist. Deshalb variieren die Überlappungsbereiche
zwischen der Steckerinnenumfangsnut 26 des Steckelements 5 und
den Drossellöchern 25 des
Spulenventils 9 kontinuierlich gemäß Strom, der zu dem Solenoid 13 zugeführt wird.
Betriebsöl
strömt
von der Spulenaußenumfangsnut 21 der
ersten Kammer 24 zu der Steckerinnenumfangsnut 26 und
den Passagenlöchern 27 der zweiten
Kammer 29 mittels der Drossellöcher 25 und kehrt
zu einem Ölbehälter zurück, wobei
die Strömungsrate
des Betriebsöls
gemäß dem Öffnungsgrad
der Drossellöcher 25 reguliert
wird.
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Betrachtung der Beziehung
zwischen den Drossellöchern 25 und
den Passagenlöchern 27:
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Die
Zahl A der Drossellöcher 25 ist
2 (eine Ganzzahl). Die Drossellöcher 25 sind
bei festen Winkelintervallen α (α = 180°) angeordnet;
und ein Öffnungsende 25a von
jedem Drosselloch 25, das der Steckerinnenumfangsnut 26 gegenüberliegt,
erstreckt sich über
einen Umfangswinkelbereich P. Die Anzahl B der Passagenlöcher 27 ist
3 (eine Ganzzahl). Die Passagenlöcher 27 sind
bei gleichen Winkelintervallen β (β = 120°) angeordnet;
und ein Öffnungsende 27a von
jedem Passagenloch 27, das der Steckerinnenumfangsnut 26 gegenüberliegt,
erstreckt sich über
einen Umfangswinkelbereich Q, der im Wesentlichen gleich zu dem
Umfangswinkelbereich P der Drossellöcher 25 ist.
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Die
Anzahl A (eine Ganzzahl, 2) der Drossellöcher 25 ist um eins
weniger als die Anzahl B (eine Ganzzahl, 3) der Passagenlöcher 27.
Alternativ kann die Anzahl B der Passagenlöcher 27 so bestimmt sein,
dass sie um eins weniger ist als die Anzahl A der Drossellöcher 25 (z.
B. ist die Anzahl der Passagenlöcher 27 zwei,
und die Anzahl der Drossellöcher 25 ist
drei). In jedem Fall sind die Anzahl A der Drossellöcher 25 und
die Anzahl B der Passagenlöcher 27 in
solch einer Weise bestimmt, dass sie keinen gemeinsamen Teiler haben.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann, wenn die Ventilbuchse 9 der
Spule 7 in das Steckelement 5 mit einer zufälligen Winkelorientierung
eingebaut ist, der Umfangswinkelbereich P des Öffnungsendes 25a von
einem Drosselloch 25 den Umfangswinkelbereich Q des Öffnungsendes 27a von
einem Passagenloch 27 umfänglich überlappen. Sogar in solch einem
Fall überlappt
der Umfangswinkelbereich P des Öffnungsendes 25 des
anderen Drossellochs 25 den Umfangswinkelbereich Q von
jedem der Öffnungsenden 27a der
verbleibenden Passagenlöcher 27 nicht.
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Die
zuvor beschriebenen Gegebenheiten bezüglich der Drossellöcher 25 und
der Passagenlöcher 27 zeigen
ein typisches Beispiel. Die Anzahl A der Drossellöcher 25,
die Anzahl B der Passagenlöcher 27,
das Winkelintervall α der
Drossellöcher 25, das
Winkelintervall β der
Passagenintervall 27, der Umfangswinkelbereich P der Drossellöcher 25 und der
Umfangswinkelbereich Q der Passagenlöcher 27 können frei
modifiziert werden, vorausgesetzt, dass die Öffnungsenden 25a der
Drossellöcher 25 die Öffnungsenden 27a der
Passagenlöcher 27 bei
zwei oder mehr Umfangspositionen nicht überlappen.
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Offensichtlich
sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden
Erfindung in Anbetracht der vorstehenden Lehre möglich. Es ist deshalb zu verstehen,
dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Umfangs der angehängten Ansprüche anders
praktiziert werden kann als speziell hierin beschrieben ist.
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Ein
Strömungsregelventil
hat einen Ventilkörper,
der eine im Wesentlichen zylindrische Bohrung hat, und ein im Wesentlichen
zylindrisches Ventilelement, das innerhalb der zylindrischen Bohrung des
Ventilkörpers
aufgenommen ist, um hin- und herbewegbar zu sein. Der Ventilkörper und
das Ventilelement definieren eine erste und zweite Kammer, die durch
das Ventilelement getrennt sind. Der Ventilkörper hat eine Umfangsnut, die
das Ventilelement umgibt, und eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Passagenlöchern, die
mit der Umfangsnut in Verbindung sind. Die Umfangsnut und die Passagenlöcher bilden Abschnitte
der zweiten Kammer. Das Ventilelement hat eine Vielzahl von sich
radial erstreckenden Drossellöchern
für ein
Herstellen einer Verbindung zwischen der Umfangsnut und der ersten
Kammer. Die Strömungsrate
des Betriebsöls,
das zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer mittels der
Drossellöcher
strömt,
wird durch eine Axialbewegung des Ventilelements geändert. Die
Passagenlöcher
und die Drossellöcher
sind umfänglich in
solch einer Weise angeordnet, dass, selbst wenn eines der Passagenlöcher eines
der Drossellöcher umfänglich überlappt,
das verbleibende Passagenloch oder die verbleibenden Passagenlöcher das
verbleibende Drosselloch oder die verbleibenden Drossellöcher nicht
umfänglich überlappt.