DE60121295T2 - Lagerwartung - Google Patents

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DE60121295T2 DE2001621295 DE60121295T DE60121295T2 DE 60121295 T2 DE60121295 T2 DE 60121295T2 DE 2001621295 DE2001621295 DE 2001621295 DE 60121295 T DE60121295 T DE 60121295T DE 60121295 T2 DE60121295 T2 DE 60121295T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit intelligenter Lagerwartung und insbesondere mit einem Verfahren und System zum Bestimmen des Zustandes von Schmierfett in einem Lager, das den Schritt des Erfassens wenigstens eines Betriebsparameters des Lagers umfasst.
  • Der Schmierfettzustand kann beispielsweise die Schmierfettstandzeit sein, d. h. die verbleibende Zeitdauer, innerhalb welcher die Qualität des Schmierfetts oberhalb eines vorbestimmten Schwellenwertes liegt.
  • In der Offenlegungsschrift WO 94/21932 wird ein Wälzlager mit einem externen Versorgungssystem für Schmiermittel beschrieben. Das Schmiermittel oder Schmierfett wird unmittelbar in den Bereich der Wälzkörperlaufbahn zugeführt, um ein Überlaufen des Schmiermittels zu vermeiden, das für andere Schmiermitteleinspritztechniken charakteristisch ist. In dem aus der WO 94/21932 bekannten System wird ein Lager kontinuierlich mit neuem Schmierfett versorgt, um die Standzeit des Lagers zu erweitern. Das kontinuierliche Zuführen von neuem Schmierfett kann auch semikontinuierlich durchgeführt werden, d. h. durch periodisches Hinzufügen einer vorbestimmten Menge an neuem Schmierfett. Die Menge an Schmierfett, die semikontinuierlich zugeführt wird, wird in einer Steuereinheit auf der Basis einer von Grundbetriebsparametern bestimmten Grundeinstellung bestimmt und als eine Funktion von gemessenen Betriebsparametern modifiziert. Die Menge an dem Lager zugeführtem Schmierfett wird in einer solchen Weise eingestellt, dass ein übermäßiger Verschleiß des Lagers verhindert wird.
  • Ein Nachteil dieses Systems besteht darin, dass durch das kontinuierliche (oder semikontinuierliche) Hinzufügen von neuem Schmierfett an das Lager eine Menge Schmierfett unnötigerweise verschwendet wird. Bei dem bekannten System wird der Zustand des Schmierfetts nicht bestimmt. Gewöhnlich kann der Zustand des Schmierfettes in einem Lager nur durch Entnahme von Proben des Schmierfettes und Analyse des Schmierfettes bestimmt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und System zum Bestimmen des Schmierfettzustandes in einem Lager ohne Eingriff zu schaffen. Dies ermöglicht die Verwendung des Fettes in einem Lager bis der Zustand des Schmierfettes unter einen vorbestimmten Schwellenwert fällt, was zu einem viel geringeren Verbrauch an Schmierfett führt.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß dem oben genannten Oberbegriff gelöst, wobei es den weiteren Schritt des Bestimmens des Schmierfettzustandes durch Eingeben des gemessenen wenigstens einen Betriebsparameters in ein Modell umfasst, wobei das Modell den wenigstens einen Betriebsparameter und den Schmierfettzustand für eine bestimmte Kombination aus einem vorbestimmten Typ Schmierfett und einem vorbestimmten Typ Lager ins Verhältnis setzt. Durch Anwenden eines solchen Modells, das einen Betriebsparameter und den Schmierfettzustand für eine bestimmte Kombination aus Schmierfett und Lager ins Verhältnis setzt, kann eine exakte Bestimmung des Schmierfettzustandes in dem Lager gegeben werden, ohne Proben des Schmierfetts in dem Lager zu entnehmen und die Proben zu analysieren.
  • Bei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst der wenigstens eine Betriebsparameter einen oder mehreren der folgenden Parameter: die Lagertemperatur, die Dreh zahl und/oder die Last auf das Lager. Im Allgemeinen neigen höhere Werte dieser Betriebsparameter dazu, den Zustand des Schmierfettes schneller zu verschlechtern. Das exakte (multidimensionale) Verhältnis dieser Betriebsparameter und des Zustandes des Schmierfettes wird in dem Modell für eine bestimmte Kombination aus einer vorbestimmten Art von Schmierfett und einer vorbestimmten Art von Lager aufgezeichnet.
  • Vorzugsweise ist das Modell ein empirisch bestimmtes Modell. Das Untersuchen von Proben von Lagern findet in Fabriken regelmäßig statt und die während der Tests aufgezeichneten Daten können verwendet werden, um empirisch ein Modell für eine bestimmte Kombination einer Art von Schmierfett und einer Art von Lager abzuleiten. Insbesondere wenn der Test über die gesamte Lebensdauer des Schmierfettes und/oder des Lagers (d. h. bis zum Versagen des Lagers) durchgeführt wird, ist das Modell sehr genau und vollständig.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst das Verfahren den Schritt des Aufzeichnens historischer Daten betreffend den wenigstens einen Parameter und das Eingeben der historischen Daten in das Modell. Dies erlaubt ein besseres Zusammenpassen der historischen Daten mit dem Modell, was zu einer genaueren Bestimmung des Schmierfettzustandes führt.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Verfahren den weiteren Schritt des Anzeigens des Schmierfettzustandes. Dies kann einfach durch Vorsehen z. B. einer visuellen Anzeige umgesetzt werden, entweder digital (in Ordnung-defekt) oder auf einer gestuften Skala (von frisch bis verschlissen).
  • Ein Verfahren gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst den weiteren Schritt des Hinzufügens von Schmierfett an das Lager, wenn der Schmierfettzustand unter einen vorbestimmten Schwellenwert fällt. Dies erlaubt den Einbau eines Lagers, das praktisch wartungsfrei ist (einbauen und vergessen), weil frisches Schmierfett rechtzeitig zugeführt wird, um übermäßigen Verschleiß des Lagers zu verhindern.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung eines Lagers, das wenigstens einen Sensor zum Messen eines Betriebsparameters und einer Datenverarbeitungseinheit aufweist, um das erfindungsgemäße Verfahren zu implementieren. Vorzugsweise ist die Datenverarbeitungseinheit in das Lager integriert. Durch das Integrieren der Datenverarbeitungseinheit in das Lager, werden die Signalwege von dem wenigstens einen Sensor zu der Datenverarbeitungseinheit klein und daher ist das Signal gegenüber Umwelteinflüssen weniger störanfällig. Diese Ausführungsform spart auch Bauraum.
  • Vorzugsweise besitzt das Lager weiterhin eine Stromversorgung, die durch die Rotation des Lagers zum Erzeugen von Versorgungsstrom angetrieben wird, z. B. für die Datenverarbeitungseinheit und den wenigstens einen Sensor. Diese interne Stromerzeugungsvorrichtung erlaubt den isolierten Betrieb des Lagers mit integrierten Sensoren und integrierter Datenverarbeitungseinheit. Dies kann vorteilhaft sein, wenn das Lager in einer Umgebung eingebaut werden soll, die nicht leicht zugänglich ist, oder wo die Stromversorgung für die Datenverarbeitung und das Lager mittels Drähten schwierig oder aufwendig ist.
  • In einer Ausführungsform besitzt das Lager weiterhin eine Schmierfettpumpe, die mit der Datenverarbeitungseinheit in Verbindung steht, um frisches Schmierfett in Abhängigkeit von dem gegenwärtigen Schmierfettzustand in das Lager einzubringen. Die Datenverarbeitungseinheit kann zum Steuern der Schmierfettpumpe vorgesehen sein, so dass nur im Bedarfsfall frisches Schmierfett zugeführt wird, d. h. wenn der Schmierfettzustand unter einen vorbestimmten Qualitätsschwellenwert fällt. Diese Ausführungsform erlaubt ein einmalig zu installierendes Lager, ohne dass der Zustand des Schmierfettes in dem Lager in regelmäßigen Wartungsintervallen geprüft werden muss. Vorzugsweise ist die Datenverarbeitungseinheit so ausgebildet, dass sie über die Menge an dem Lager zugeführten frischen Schmierfett Aufzeichnungen führt. In dem Fall, dass die Schmierfettpumpe mit Schmierfett aus einem Vorratsbehälter versorgt wird, ist es möglich, eine Warnung zu erzeugen, wenn der Vorratsbehälter nahezu leer ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besitzt das erfindungsgemäße Lager weiterhin Übertragungsmittel, die zum Austausch von Daten mit der Datenverarbeitungseinheit in Verbindung stehen. Vorzugsweise werden die Daten drahtlos ausgelesen, d. h. durch Infrarot- oder Funkübertragung. Dies erlaubt das Auslesen der das Lager betreffenden Daten, z. B. des Schmierfettzustandes, durchgeführte Umdrehungen, historische Daten des wenigstens einen Betriebsparameters (Temperatur, Drehzahl und Lastprofil). Ein Wartungstechniker ist dann in der Lage, durch Fernbedienung Servicedaten aus dem Lager auszulesen, ohne das Lager tatsächlich inspizieren zu müssen (visuell oder sogar durch Ausbau des Lagers).
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers besitzt weiterhin einen Vibrationssensor, der funktional mit dem Lager gekoppelt ist und ein Vibrationssensorsignal an die Datenverarbeitungseinheit abgibt. Die durch den Vibrationssensor gelieferten Daten können durch die Datenverarbeitungseinheit analysiert werden, um frühzeitig Defekte in dem Lager oder an Teilen des Lagers zu erfassen (Zustandsüberwachung). Das Vorsehen kurzer Signalwege zwischen dem Vibrationssensor und der Datenverarbeitungseinheit macht das Datensignal wiederum weniger anfällig gegenüber Umgebungsstörungen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Lagers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Anzahl von Kurven, die den Zustand des Schmierfetts in einem Lager als eine Funktion der Zeit für eine Anzahl von Temperaturwerten darstellen;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Lagers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Lagers 10, welches ein Kugellager oder jegliche Art von Lager sein kann, in welchem Schmierfett oder Schmiermittel verwendet wird, um die Drehung der Lagerteile zu ermöglichen. Das Lager 10 besitzt einen Temperatursensor 11 zur Erfassung der Temperatur des Lagers. Vorzugsweise ist der Temperatursensor 11 so nahe wie möglich an dem Bereich des Lagers 10 angeordnet, wo sich das Schmierfett befindet. Weiterhin besitzt das Lager einen Drehzahlsensor 12 zur Messung der Drehzahl des Lagers 10. Sowohl der Temperatursensor als auch der Drehzahlsensor 12 sind mittels Signalleitungen mit einer Datenverarbeitungseinheit 13 verbunden.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 13 besitzt die zu Analysezwecken notwendigen Mittel, d. h. eine Sensorschnittstelle 16, einen Rechner 17 und einen Speicher 18.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 13 kann mit Versorgungsstrom von einem integrierten Stromgenerator 14 versorgt werden, der Strom erzeugt, wenn sich das Lager 13 dreht. Hierfür können allgemein bekannte Systeme eingesetzt werden, die eine Drehbewegung in elektrische Energie umsetzen, wie z. B. eine Kombination aus Permanentmagneten und Spulen. Dieser interne Stromerzeuger 14 erlaubt einen isolierten Betrieb des Lagers 10 mit integrierten Sensoren 11, 12 und der Datenverarbeitungseinheit 13. Dies kann von Vorteil sein, wenn das Lager 10 in einer Umgebung eingebaut werden soll, die nicht leicht zugänglich ist, oder wo die Stromversorgung der Datenverarbeitungseinheit und/oder der Sensoren 11, 12 mittels Drähten schwierig oder aufwendig ist. Selbstverständlich kann die Datenverarbeitungseinheit 13 mit anderen Mitteln zur Stromversorgung versorgt werden, wie z. B. einer Batterie oder einer externen Stromversorgung.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Datenverarbeitungseinheit 13 mit Anzeigemitteln 15 verbunden, um den Zustand des Schmierfettes in dem Lager 10 anzuzeigen. Diese Anzeigemittel 15 können durch eine Anzahl von Lichtern realisiert sein, wie z. B. ein grünes Licht für einen guten Zustand, ein gelbes Licht für einen verschlechterten Zustand und ein rotes Licht für einen schlechten Zustand des Schmierfetts in dem Lager 10. Als Alternative kann ein allgemein verfügbares skaliertes Anzeigeinstrument verwendet werden, das eine skalierte Darstellung des Zustands des Schmierfettes wiedergibt.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 13 ist so ausgebildet, dass sie die Daten des Temperatursensors 11 und des Drehzahlsensors 12 verarbeitet, um den Zustand des Schmierfettes in dem Lager 10 zu bestimmen. Dies wird durch Eingabe der Daten von dem Temperatur- und Drehzahlsensor 11, 12 in ein Modell umgesetzt, das wenigstens einen Betriebsparameter, wie z. B. die Temperatur oder die Drehzahl, und den Schmierfettzustand für eine bestimmte Kombination aus einer vorbestimmten Art von Schmierfett und einer vorbestimmten Art von Lager 10 ins Verhältnis setzt. Dieses Modell ist vorzugsweise ein empirisch bestimmtes Modell, das Daten aus betrieblichen Tests in der Lagerfabrik enthält. Die Modelldaten können in dem Speicher 18 der Datenverarbeitungseinheit 13 gespeichert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Temperatursensor 11, der Drehzahlsensor 12, die Datenverarbeitungseinheit 13, die Stromerzeugungsmittel 14 und die Anzeigemittel 15 alle in dem Lager 10 integriert. Dies erlaubt eine isolierte Anwendung des integrieren Lagers 10. Es erlaubt auch kurze Signalwege von dem Temperatur- und Drehzahlsensor 11, 12 zu der Datenverarbeitungseinheit 13, welche die Anordnung weniger anfällig gegenüber Umgebungsstörungen macht.
  • 2 zeigt ein vereinfachtes Modell des Zusammenhangs zwischen dem Zustand des Schmierfettes (oder der Standzeit des Schmierfettes) ausgedrückt in Prozent als eine Funktion der Zeit für unterschiedliche (konstante) Betriebstemperaturen des Lagers 10. In 2 werden vier verschiedene Kurven I ... IV für jeweils abnehmende Betriebstemperaturen des Lagers wiedergegeben. Für eine bestimmte Kombination aus einer Art von Schmierfett und einer Art von Lager 10 beginnt der Zustand des Schmierfettes bei 100% und anfänglich wird sich der Zustand nur geringfügig als Funktion der Zeit verschlechtern. Zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnt der Zustand des Schmierfettes jedoch, sich schneller zu verschlechtern und schließlich fällt das Schmierfett unter einen bestimmten Schwellenwert für den Zustand, z. B. 10%. Bei einer höheren Betriebstemperatur des Lagers 10 beginnt sich der Zustand des Schmierfettes zu einem früheren Zeitpunkt zu verschlechtern als bei niedrigeren Temperaturen und die Krümmung der Kurve kann unterschiedlich sein.
  • Die in 2 gezeigten Kurven I ... IV sind nur eine Teilmenge der in dem Modell enthaltenen Daten. Das Modell umfasst eine vollständige Beziehung zwischen dem Zustand des Schmierfettes als eine Funktion der Betriebstemperatur und der Zeit. Vorzugsweise wird das Modell für eine bestimmte Kombination aus einer Art von Schmierfett und einer Art von Lager erstellt. Dies kann durch betriebliche Tests bewerkstelligt werden, wo das volle Spektrum des Zustandes des Schmierfettes für die spezielle Kombination überwacht werden kann.
  • Das Modell für eine spezielle Kombination aus einer Art von Schmierfett und einer Art von Lager kann mehrdimensional sein, d. h. neben der Temperaturabhängigkeit kann es Verhältnisse für andere Betriebsparameter, wie z. B. die Drehzahl und/oder die Lagerlast enthalten. Ein Betreiben bei höheren Drehzahlen des Lagers 10 führt im Allgemeinen zu einer schnelleren Verschlechterung des Schmierfettzustandes. Auch eine höhere Last auf das Lager, möglicherweise auch abhängig von der Art der Last (axial, radial, ...) hat einen Einfluss auf den Zustand des Schmierfetts.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagers 10. In 3 besitzen Bauelemente, die bereits im Zusammenhang mit 1 erörtert worden sind, die gleichen Bezugszeigen. Zusätzlich ist das Lager 10 mit einem Lastsensor 20 versehen, der an die Schnittstelle 16 der Datenverarbeitungseinheit 13 angeschlossen ist. Dies erlaubt die Eingabe von Lastdaten des Lagers 10 in das Modell zur Bestimmung des Zustandes des Schmierfetts.
  • Weiterhin ist das Lager 10 mit einem Vibrationssensor 21 versehen, um Vibrationen in den Lagerteilen zu erfassen. Die Daten des Vibrationssensors 21 werden in die Datenverarbeitungseinheit 13 zur Analyse eingegeben. Diese Vibrationsanalyse kann eine Anzeige für übermäßigen Verschleiß des Lagers 10 oder frühzeitige Anzeichen von Defekten in dem Lager 10 bereitstellen.
  • Bei dieser Ausführungsform sind Übertragungsmittel 22 vorgesehen, die an die Datenverarbeitungseinheit 13 angeschlossen sind. Vorzugsweise erlauben diese Übertragungsmittel 22 die drahtlose Übertragung von Daten zu und von der Datenverarbeitungseinheit 13 und sind ebenfalls vorzugsweise in das Lager 10 integriert. Diese Übertragungsmittel 22 können beispielsweise dazu verwendet werden, per Fernbedienung Daten aus der Datenverarbeitungseinheit 13 auszulesen, wie z. B. den Zustand des Schmierfettes oder andere Betriebsdaten, die in dem Speicher 18 gespeichert sind, wie z. B. die Anzahl der durchgeführten Umdrehungen, das Temperaturprofil und das Drehzahlprofil. Diese Anordnung erlaubt es einem Wartungstechniker, ein Lager 10 per Fernbedienung zu überwachen, z. B. ein Lager 10, das an einer Stelle eingebaut ist, die seine visuelle Inspektion erschweren.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 13 ist vorzugsweise zur Speicherung historischer Daten von den verschiedenen Sensoren 11, 12, 20, 21 für das Lager 10 geeignet. Einerseits kann es notwendig sein, diese historischen Daten in das Modell einzugeben, um eine genauere Bestimmung des Schmierfettzustandes zu erhalten. Andererseits können die historischen Daten für eine spätere Analyse oder zu Wartungszwecken wertvoll sein.
  • Weiterhin ist das Lager 10 gemäß der in 3 gezeigten Ausführungsform mit einem Schmierfettversorgungssystem versehen, das ein Schmierfettreservoir 24 und ein Schmierfettversorgungsventil 23 aufweist. Das Schmierfettversorgungsventil 23 wird durch die Datenverarbeitungseinheit 13 gesteuert. Die Datenverarbeitungseinheit 13 kann zur Steuerung der Schmierfettversorgung dienen, so dass eine vorbestimmte Menge an frischem Schmierfett dem Lager 10 zugeführt wird, wenn der Zustand des Schmierfettes unter einen vorbestimmten Schwellenwert fällt. Diese Ausführungsform erlaubt es, ein Lager 10 einmalig zu installieren, ohne den Zustand des Schmierfettes in dem Lager 10 in regelmäßigen Wartungsintervallen überprüfen zu müssen. Vorzugsweise ist die Datenverarbeitungseinheit geeignet, eine Aufzeichnung über die an das Lager 10 abgegebene Menge an frischem Schmierfett zu führen. In dem Fall, dass das Lager 10 mit Schmierfett aus dem Schmierfettreservoir 24 versorgt wird, ist es möglich, eine Warnung zu erzeugen, wenn das Schmierfettreservoir 24 fast leer ist.
  • Für den Fachmann ist es selbstverständlich, dass die zuvor beschriebenen Ausführungsformen nur beispielhaft sind. Es ist möglich, eine kleinere oder größere Anzahl von Sensoren 11, 12, 20, 21 zu nutzen und es ist möglich, nur eine Teilemenge der Daten von den Sensoren als Eingabe in das Modell zu nutzen. Die Anzeigemittel 15, Übertragungsmittel 22 und das Schmierfettversorgungssystem 23, 24 können in Kombination oder unabhängig voneinander genutzt werden.
  • Der Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung soll nicht als durch die gezeigten beispielhaften Ausführungsformen begrenzt angesehen werden, sondern ist in den beigefügten Ansprüchen definiert.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Bestimmung des Zustandes des Schmierfetts in einem Lager, das den Schritt des Erfassens wenigstens eines Betriebsparameters des Lagers umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren den weiteren Schritt des Bestimmens des Schmierfettzustandes, wobei der Schmierfettzustand eine verbleibende Schmierfettstandzeit darstellt, durch Eingeben des gemessenen wenigstens einen Betriebsparameters in ein Modell umfaßt, wobei das Modell eine Umsetzung einer mathematischen Beziehung darstellt, die den wenigstens einen Betriebsparameter und den Schmierfettzustand für eine bestimmte Kombination aus einer vorbestimmten Art von Schmierfett und einer vorbestimmten Art von Lager (10) in eine gegenseitige Beziehung bringt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der wenigstens eine Betriebsparameter die Lagertemperatur umfaßt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem der wenigstens eine Betriebsparameter die Drehzahl des Lagers (10) umfaßt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem der wenigstens eine Betriebsparameter die Last auf das Lager (10) umfaßt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Modell ein empirisch bestimmtes Modell ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Verfahren den Schritt eines Aufzeichnens historischer Daten betreffend den wenigstens einen Parameter und eines Eingebens der historischen Daten in das Modell umfaßt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Verfahren den weiteren Schritt eines Anzeigens des Schmiermittelzustandes umfaßt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Verfahren den weiteren Schritt des Hinzufügens von Schmierfett zu dem Lager umfaßt, wenn der Schmierfettzustand unter einen vorbestimmten Schwellenwert fällt.
  9. Verwendung eines Lagers (10), das wenigstens einen Sensor (11; 12; 20; 21) zum Messen eines Betriebsparameters und eine Datenverarbeitungseinheit (13) aufweist, wobei die Datenverarbeitungseinheit (13) einen Rechner (17), einen Speicher (18), der mit dem Rechner (17) verbunden ist, und eine Sensorschnittstelle (16) umfaßt, die zum Anschließen des wenigstens einen Sensors (11; 12; 20; 21) mit dem Rechner (17) verbunden ist, wobei der Rechner (17) und der Speicher (18) zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet sind.
  10. Verwendung eines Lagers nach Anspruch 9, bei welchem die Datenverarbeitungseinheit (13) in das Lager (10) integriert ist.
  11. Verwendung eines Lagers nach Anspruch 9 oder 10, das weiterhin eine Stromversorgung (14) aufweist, die durch die Rotation des Lagers (10) zum Erzeugen von Versorgungsstrom angetrieben wird.
  12. Verwendung eines Lagers nach Anspruch 9, 10 oder 11, das weiterhin eine Schmierfettpumpe (23, 24) aufweist, die mit der Datenverarbeitungseinheit (13) in Verbindung steht, um frisches Schmierfett in Abhängigkeit von dem gegenwärtigen Schmierfettzustand in das Lager (10) einzubringen.
  13. Verwendung eines Lagers nach einem der Ansprüche 9 bis 10, das weiterhin Übertragungsmittel (22) aufweist, die zum Austausch von Daten mit der Datenverarbeitungseinheit (13) in Verbindung stehen.
  14. Verwendung eines Lagers nach einem der Ansprüche 9 bis 13, das weiterhin einen Vibrationssensor (21) aufweist, der funktional mit dem Lager (10) gekoppelt ist und ein Vibrationssensorsignal an die Datenverarbeitungseinheit (13) abgibt.
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