DE60119388T2 - Communique-system für kombinierte zellular- und festnetze - Google Patents

Communique-system für kombinierte zellular- und festnetze Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Mitteilungs- bzw. Communiquésystem, das die Bandbreitenkapazität in existierenden zellularen Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsnetzwerken und drahtgestützten Kommunikationssystemen ausnutzt, um für Teilnehmer einen Zugriff bzw. Zugang auf eine Vielzahl von broadcast- und narrowcast-basierten Diensten vorzusehen.
  • Problem
  • In zellularen Kommunikations- bzw. Nachrichtenübertragungsnetzwerken ist es ein Problem, dass die Netzwerktopologie von Natur aus ausschließlich eine Punkt-zu-Punkt-Topologie ist. Dieses Paradigma repräsentiert die historische Sicht auf zellulare Kommunikationen als ein drahtloses äquivalent von traditionellen drahtgebundenen Telefonkommunikationsnetzwerken, die dazu dienen eine rufende Partei bzw. einen rufenden Teilnehmer mit einer gerufenen Partei bzw. einem gerufenen Teilnehmer zusammenzuschalten bzw. zwischenzuverbinden (interconnect). Ein zusätzliches Problem in zellularen Kommunikationsnetzwerken ist es, dass die Anforderung gleichzeitig viele Sprachteilnehmer mit der begrenzten Bandbreite, die in zellularen Kommunikationsnetzwerken verfügbar ist, zu versorgen, es verhindert hat, dass Kommunikationsdienste mit großer Bandbreite wie beispielsweise Daten, für diese Teilnehmer vorgesehen wurden.
  • Die dritte Generation (3G) drahtloser Kommunikationssysteme wie die durch die ITU/IMT-2000 Anforderungen für zellulare Kommunikationen spezifiziert, repräsentieren einen Schritt in Richtung der Lösung der oben erwähnten Probleme. Die dritte Generation drahtloser Kommunikationssysteme unterstützt das Vorsehen von fortgeschrittenen Paketdatendiensten. In 3G/IMT-2000-Systemen ist eine dynamische Internetprotokolladresszuweisung zusätzlich zu einer statischen Internetprotokoll-(IP)-Adresszuweisung erforderlich. Bei statischer IP-Adresszuweisung ist die statische IP-Adresse der drahtlosen Teilnehmerstation fest und durch das drahtlose Heimatnetzwerk zugewiesen.
  • Wenn die drahtlose Teilnehmerstation weg von seinem drahtlosen Heimatnetzwerk ist (roaming) muss eine spezielle Datenkommunikationsverbindung (drahtloser IP-Tunnel) zwischen dem besuchten drahtlosen Netzwerk und dem drahtlosen Heimatnetzwerk hergestellt werden. In diesem Fall werden IP-Pakete, die für die IP-Adresse des drahtlosen Heimatnetzwerks der drahtlosen Teilnehmerstation bestimmt sind, an das drahtlose Heimatnetzwerk geleitet, und zwar gemäß herkömmlicher IP-Leitung bzw. IP-Routing. Ein drahtloser IP-Tunnel wird in dem drahtlosen Heimatnetzwerk verwendet, um die IP-Pakete umzulenken bzw. weiterzusenden, die für die statische IP-Adresse der drahtlosen Teilnehmerstation bestimmt sind, und zwar zu dem besuchten drahtlosen Netzwerk in dem sich die drahtlose Roaming-Teilnehmerstation lokalisiert ist und versorgt wird. Wenn eine drahtlose Teilnehmerstation sich von dem Abdeckungsgebiet eines drahtlosen Netzwerks zu einem anderen bewegt, werden drahtlose IP-Mobilitätsverbindungsaktualisierungen zwischen der drahtlosen Teilnehmerstation und seinem Heimatagent (home agent, HA) in dem drahtlosen Heimatnetzwerk durchgeführt. Da sowohl die IP-Adresse der drahtlosen Station; als auch seine Heimatagenten-IP-Adresse statisch oder fixiert bzw. fest sind, kann ein geteiltes bzw. gemeinsam genutztes (shared) Geheimnis zwischen der drahtlosen Teilnehmerstation und des Heimatagenten in die drahtlose Station und ihren Heimatagenten vorher- bzw. preprogrammiert werden, so dass der Heimatagent drahtlose IP-Registierungen, angefragt durch die drahtlose Teilnehmerstation, authentifizieren kann und Mobilitätsverbindungsaktualisierungen auf eine sichere Art und Weise durchführen kann.
  • Jedoch selbst mit den Fortschritten der Bandbreitenverwendung und dem Vorsehen von paketierten Datendiensten werden die zellularen Kommunikationsnetzwerke noch mit einem Punkt-zu-Punkt-Paradigma betrieben, wobei die Netzwerke nicht fähig sind, gleichzeitig Daten zu einer Vielzahl von Teilnehmern zu kommunizieren, welches das fundamentale bzw. grundlegende Konzept von Broadcast-Kommunikationen ist, und zwar speziell in dem Fall von sich dynamisch ändernder Zuhörerschaft für die Broadcasts.
  • WO 0079784A zeigt ein System zum Ausliefern eines Multicast-Broadcasts an Teilnehmer über drahtgebundene und drahtlose Verbindungen. Jeder Empfängerantennenserver verbindet über das Netzwerk die empfangenen Mulitcast-Broadcasts mit einem entsprechenden dedizierten lokalen Multicast-Kanal zur Übertragung an Empfänger. Die Empfänger sind fähig zwischen den dedizierten lokalen Multicast-Kanälen abzustimmen bzw. sich darauf einzustellen, um einen ausgewählten Multicast-Broadcast zu empfangen.
  • US-A-5983005 offenbart ein System für die Auslieferung von Information über ein Kommunikationsnetzwerk. Mehrere Kanäle mit Information sind gleichzeitig für Nutzer verfügbar, wobei jeder Informationskanal aus einem unabhängigen Informationsstrom besteht. Ein Nutzer kann auf einen bestimmten Kanal einstellen oder ihn verlassen.
  • WO 00/69163 offenbart ein zielgerichtetes Werbesystem in dem verschiedene Untergruppen gebildet werden, und zwar basierend auf einer oder mehreren Teilnehmercharakteristika und verschiedene zielgerichteten Werbungen werden an die verschiedenen Untergruppen bzw. Subgroups übertragen. In einer IP-Umgebung werden die Untergruppen durch Verwenden von Multicast-Adressen gebildet. In kabelbasierten und satellitenbasierten Umgebungen werden die Untergruppen durch node bzw. Knotenkonfigurationen gebildet.
  • EP-A-1058465 offenbart ein System und Verfahren für mehrfach einzigartig bzw. einmalige identifizierbare Handsets bzw. Handapparate, um die gleiche mobile Identifikationsnummer (mobile identification number, MIN) zu nutzen. Die Vorrichtung umfasst ein drahtloses Telefon, das eine elektronische Seriennummer und eine vorgesehene mobile Identifikationsnummer (intended mobile identification number, EMIN) aufweist, wobei die EMIN eine MIN aufweist, die eine Vielzahl von drahtlosen Telefonen identifiziert und einen Erweiterungscode aufweist, der das spezielle drahtlose Telefon innerhalb der Vielzahl von drahtlosen Telefonen identifiziert, die Folgendes aufweist: einen benachbarten Prozessor, der Steuercodes gemäß einem durch die EMIN identifiziertes netzwerkbasiertes Profil erzeugt und eine mobile Vermittlungszentra le bzw. Mobilfunkvermittlungszentrale aufweist, die einen Dienst bzw. Versorgungsplan gemäß den Steuercodes aktiviert, um dadurch einen Telekommunikationsdienstzugang bzw. -zugriff für das drahtlose Telefon vorzusehen.
  • Lösung
  • Die oben beschriebenen Probleme werden gelöst und ein technischer Vorteil wird erreicht durch das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke, das mit existierenden zellularen und drahtgestützten Kommunikationsnetzwerken betreibbar ist, um Communiqué-Kommunikationsdienste für Teilnehmer vorzusehen. Das Communiqué kann von der Art her ein-direktional bzw. uni-direktional (broadcast) oder bidirektional (interaktiv) sein und der Umfang des Communiqués kann ein Netzwerk weiter broadcast oder narrowcast sein, wobei Zellen und/oder Zellsektoren gruppiert werden, um ein vorherbestimmtes geografisches Gebiet oder eine demografische Population oder eine Teilnehmerinteressensgruppe abzudecken bzw. zu versorgen, um Information an Teilnehmer zu übertragen, die die Zielgruppe bzw. Zielzuhörerschaft für die Narrowcast-Übertragungen bilden bzw. bevölkern. Die Gruppierung von Zellen um das Communiqué-Abdeckungsgebiet bzw. -Versorgungsgebiet für die Narrowcast-Übertragungen zu bilden, kann zusammengesetzt sein, aus Kombinationen von drahtlosen Abdeckungsgebieten innerhalb von Gebäuden, herkömmlichen terrestrischen und/oder nicht terrestrischen Zellen, drahtleitungsbasierten Zellen, und zwar auf eine hierarchische Art und Weise zusammengestellt bzw. manipuliert. Der Inhalt dieser Communiqué-Übertragungen kann von der Art her mulitmedial sein und eine Kombination verschiedener Formen von Medien aufweisen: Audio, Video, Grafiken, Text, Daten und ähnliches. Die Teilnehmerterminaleinrichtungen, die zum Kommunizieren mit dem Communiqué-System für zellulare Kommunikationsnetzwerke genutzt werden, sind typischerweise voll Funktionskommunikationseinrichtungen, die Folgendes aufweisen: WAP-geeignete zellulare Telefone, digitale persönliche Assistenten, Palm Pilots, Personalcomputer und ähnliches oder sind spezielle Nur-Communiqué-Kommunikationseinrichtungen, die speziell für Communiqué- Empfang sind oder MP3-Audio-Abspielgeräte (im Wesentlichen ein Radioempfänger oder Communiqué-Radio) oder ein MPEG4-Video-Empfänger (Communiqué TV) oder eine andere derartige spezialisierte Kommunikationseinrichtung. Die Teilnehmerterminaleinrichtungen, die in dem Communiqué-System für kombinierte, zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke verwendet werden, können mobile drahtlose Kommunikationseinrichtungen in dem herkömmlichen mobilen Teilnehmerparadigma oder die festen drahtlosen Kommunikationseinrichtungen in den aktuelleren drahtlosen Produktangeboten oder drahtleitungsgestützte Kommunikationseinrichtungen sein. Ferner können die Communiqué-Kommunikationsdienste freie Dienste, Teilnahme- bzw. abonnementbasierte Dienste oder gebührenbasierte Dienste sein, während die Datenausbreitung basiert sein kann auf Push, Pull und Kombinationen von Push-/Pull-Informationsverteilungsmodi.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Mitteilungs- bzw. Verlautbarungs- bzw. Communiqué-System vorgesehen zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten an Teilnehmer, die mit einer drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmereinrichtung bzw. Vorrichtung ausgestattet sind, und zwar über ein drahtgebundenes bzw. drahtgestütztes Kommunikationsnetzwerk, das ein Vielzahl von Kommunikationskanälen vorsieht, wobei jeder von diesen eine Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen versorgt bzw. bedient, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel zum Auswählen einer Vielzahl von Kanälen in dem drahtgebundenen bzw. drahtleitungsgestützten Kommunikationsnetzwerk, um den Communiqué-Kommunikationsdienst vorzusehen, und Mittel zum Lenken bzw. Leiten von Communiqués, die den Communiqué-Kommunikationsdienst bilden, und zwar von einer ausgewählten Programmquelle zu ausgewählten Kanälen der Vielzahl von drahtgebundenen Kommunikationskanälen für die Übertragung zu einer Vielzahl der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen bzw. -einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Auswählen Folgendes aufweisen: Mittel zum Definieren eines Satzes der drahtgebundenen Kommunikationskanäle, um einen Communiqué-Kommunikationsdienst an wenigstens eines der Folgenden vorzusehen: einen vorher bestimmten geografischen Bereich, eine demografische Bevölkerung und eine Teilnehmerinteressensgruppe, Mittel ansprechend auf das Auftreten einer Ereignisinitiierung eines Communiqué-Kommunikationsdienstes, zum Identifizieren eines zeitlichen und räumlichen Ausmaßes des Communiqué-Kommunikationsdienstes, Mittel zum Übersetzen des identifizierten zeitlichen und räumlichen Ausmaßes in den Satz der drahtgebundenen Kommunikationskanäle und, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung zu einer Vielzahl der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen stattfindet, die autorisiert sind, das Communiqué zu empfangen und die von dem drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerk versorgt werden, und zwar zumindest auf einem der Vielzahl von Kanälen, wobei die Übertragung gleichzeitig an mehr als eine der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen über den zumindest einen Kanal veranlasst wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren vorgesehen zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten an Teilnehmer, die ausgestattet sind, mit einer drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtung über ein drahtgebundenes Kommunikationsnetzwerk, das ein Vielzahl von Kommunikationskanälen vorsieht, von denen ein jeder eine Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen versorgt, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Auswählen einer Vielzahl von Kanälen in dem drahtgebundenen bzw. kabelbasierten Kommunikationsnetzwerk, um den Communiqué-Kommunikationsdienst vorzusehen, Folgendes aufweisend: Definieren eines Satzes, der drahtgebundenen Kommunikationskanäle, um einen Communiqué-Kommunikationsdienst an zumindest eines der Folgenden vorzusehen: ein vorher bestimmter geografischer Bereich, eine demografische Bevölkerung und eine Teilnehmerinteressensgruppe identifizieren, und zwar ansprechend auf das Auftreten einer Ereignisinitiierung eines Communiqué-Kommunikationsdienstes, eines zeitlichen und räumlichen Ausmaßes des Communiqué-Kommunikationsdienstes, Übersetzen des identifizierten zeitlichen und räumlichen Ausmaßes in den Satz der drahtgebundenen Kommunikationskanäle; und Lenken bzw. Leiten von Communiqués, die den Communiqué-Kommunikationsdienst bilden, von einer ausgewählten Pro grammquelle an ausgewählte Kanäle, der Vielzahl von drahtgebundenen Kommunikationskanälen für eine gleichzeitige Übertragung an eine Vielzahl der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen, die autorisiert sind, das Communiqué zu empfangen und die von dem drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerk versorgt werden, und zwar auf zumindest einem Kanal der Vielzahl von Kanälen, wobei die Übertragung gleichzeitig an mehr als eine der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen über den erwähnten zumindest einen Kanal veranlasst wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Communiqué-System vorgesehen zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten an Teilnehmer, die mit einer drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmereinrichtung ausgestattet sind, und zwar über ein drahtgebundenes Kommunikationsnetzwerk, das eine Vielzahl von Kommunikationskanälen vorsieht, wobei jeder von diesen eine Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen versorgt bzw. bedient, wobei das System Folgendes aufweist: Communiqué-Verwalter bzw. Managermittel zum Auswählen einer Vielzahl von Kanälen in den drahtgestützten Kommunikationsnetzwerk zum Vorsehen des Communiqué-Kommunikationsdienstes und Programmverwalter bzw. Managermittel zum Leiten von Communiqués, die den Communiqué-Kommunikationsdienst bilden, und zwar von einer ausgewählten Programmquelle zu ausgewählten Kanälen der Vielzahl von drahtgebundenen Kommunikationskanälen, und zwar für gleichzeitige Übertragung an eine Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen gekennzeichnet dadurch, dass die Communiqué-Managermittel Folgendes aufweisen: Programmdatenbankmittel zum Definieren eines Satzes der drahtgebundenen Kommunikationskanäle, zum Vorsehen eines Communiqué-Kommunikationsdienstes an zumindest eines der Folgenden: ein vorherbestimmter geografischer Bereich, eine demografische Bevölkerung und eine Teilnehmerinteressensgruppe, Abdeckungsbereichsmittel ansprechend auf das Auftreten der Ereignisinitiierung eines Communiqué-Kommunikationsdienstes, zum Identifizieren eines zeitlichen und räumlichen Ausmaßes des Communiqué-Kommunikationsdienstes, Programm-Parsing- Mittel bzw. Programm-Analysier-Mittel zum Übersetzen des Identifizierten zeitlichen und räumlichen Ausmaßes in den Satz von drahtgebundenen Kommunikationskanälen, und dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung gleichzeitig zu einer Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen stattfindet, die autorisiert sind das Communiqué zu empfangen und die durch das genannte drahtleitungsgestützte Kommunikationsnetzwerk versorgt werden, und zwar auf mindestens einem Kanal der Vielzahl von Kanälen wobei die Übertragung gleichzeitig durchgeführt wird zu mehr als einem der genannten drahtgestützten Communiqué-Teilnehmereinrichtung über den mindestens einen Kanal.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1A1C stellen in der Form eines Blockdiagramms die Gesamtarchitektur von typischen zellularen und drahtgestützten Kommunikationsnetzwerken dar, die mit den vorliegenden Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke ausgerüstet sind.
  • 2. stellt in der Form eines Flussdiagramms den Betrieb eines typischen zellularen Kommunikationssystems beim Implementieren eines Leerlauf- bzw. Übergabe- bzw. Handoff-Modus des Betriebs dar;
  • 3 stellt in der Form eines Blockdiagramms eine typische Konfiguration dar, und zwar des CDMA-Vorwärts-Kanals von der Basis zum Endnutzer, der in zellularen Kommunikationsnetzwerken genutzt wird;
  • 4 stellt in der Form eines Blockdiagramms eine typische Zuweisung bzw. Zuordnung von Zellen in einem zellularen Kommunikationsnetzwerk dar, und zwar für eine unidirektionale Übertragung ohne einen Teilnehmerregistrierungsbetriebsmodus des vorliegenden Communiqué-Systems für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke;
  • 5 stellt in der Form eines Blockdiagramms eine typische Konfiguration dar, und zwar des CDMA-Vorwärts-Kanals von der Basis zum Endnutzer, der in zellularen Kommunikationsnetzwerken genutzt wird;
  • 6 stellt in der Form eines Blockdiagramms eine typische Zuweisung bzw. Zuordnung von Zellen in einem zellularen Kommunikationsnetzwerk dar, und zwar als ein Beispiel des Betriebs des vorliegenden Communiqué-Systems für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke;
  • 7 stellt in der Form eines Blockdiagramms eine typische Zuweisung von Zellen in einem zellularen Kommunikationsnetzwerk dar, und zwar für eine nichtinteraktive bidirektionale Übertragung mit einem Teilnehmerregistrierungsbetriebsmodus des vorliegenden Communiqué-Systems für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke;
  • 8 stellt in der Form eines Blockdiagramms ein typisches Signalisierungsprotokoll für einen Verkehrskanal dar, und zwar zur Nutzung in dem vorliegenden Communiqué-Systems für kombinierte, zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke;
  • 9 stellt in der Form eines Blockdiagramms die Gesamtarchitektur einer drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung bzw. -vorrichtung dar;
  • 10 stellt in der Form eines Flussdiagramms einen Modus des Nutzens von Teilnehmerinformation dar, und zwar als aktive Rückkopplung in den Betrieb des vorliegenden Communiqué-Systems für zellulare Kommunikationsnetzwerke;
  • 11 stellt in der Form eines Flussdiagramms den Betrieb des Raum-Zeit-Inhalts-Manager (Spatial-Temporal Content Manager) dar.
  • 12 stellt ein typisches Programmabdeckungsmuster dar;
  • 13 stellt einen typischen Programmstrom für einen Vielzahl von Kommunikationskanälen dar; und
  • 14 stellt in der Form eines Blockdiagramms die Gesamtarchitektur einer drahtgestützten Communiqué-Teilnehmereinrichtung dar.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Existierende zellulare Kommunikationsnetzwerke sind mit einer Netzwerktopologie entworfen, die von der Art her exklusiv Punkt-zu-Punkt ist. Dieses Paradigma stellt die historische Sicht von zellularen Kommunikationsnetzwerken dar, und zwar als ein drahtloses äquivalent von herkömmlichen drahtgestützten Telefonkommunikationsnetzwerken, die dazu dienen eine anrufende bzw. rufende Partei mit einer gerufenen Partei zusammenzuschalten bzw. zwischenzuverbinden. Der Bedarf viele Sprachteilnehmer gleichzeitig zu versorgen, und zwar mit der beschränkten Bandbreite, die in zellularen Kommunikationsnetzwerken verfügbar ist, hat das Vorsehen von Kommunikationsdiensten mit großer Bandbreite für diese Teilnehmer auch verhindert. Diese existierenden Systeme sind in ihrem Betrieb weitgehend statisch, wobei jede Zelle Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen für eine Population bzw. Bevölkerung an Teilnehmern vorsieht, die sich innerhalb des vordefinierten Versorgungsgebiets der Zelle befinden oder sich darin bewegen (roam). Es gibt eine Absence bzw. ein Fehlen der Fähigkeit einen Kommunikationsdienst an eine Teilnehmerbevölkerung vorzusehen, die ein sich dynamisch änderndes Abdeckungsgebiet aufweist, das mehrere Zellen überspannt. Die dynamische Konvergenz einer Vielzahl von Teilnehmern um eine Zielzuhörerschaft für Communiqués zu bilden, ist ein Paradigma das weder durch existierende zellulare Kommunikationssysteme angesprochen wird, noch gibt es irgendeine Funktionalität, die in existierenden zellularen Kommunikationssystemen vorgeschlagen ist, um mit dem Vorsehen von Information, die für diese Zielzuhörerschaft relevant ist, auf eine Art und Weise in Echtzeit zu befassen.
  • Zellulare Kommunikationsnetzwerkphilosphie
  • Zellulare Kommunikationsnetzwerke wie in der Form eines Blockdiagramms in den 1A & 1B gezeigt ist, sehen den Dienst vor des Verbindens von drahtlosen Telekommunikations- bzw. Nachrichtenübertragungskunden bzw. – teilnehmern, wobei jeder eine drahtlose Teilnehmereinrichtung bzw. – vorrichtung besitzt, und zwar sowohl mit landbasierten Teilnehmern, die durch das öffentliche Telefonvermittlungsnetzwerk (Public Switched Telephone Network, PSTN) 108 von üblichen Versorgern (Carrier) versorgt werden, als auch mit anderen drahtlosen Telekommunikationskunden. In so einem Netzwerk werden alle eingehenden und ausgehenden Rufe durch Mobilfunktelefonvermittlungsstellen (Mobile Telephone Switching Offices, MTSO) 106 geleitet, von denen jede mit einer Vielzahl von Zellenstandorten (auch als Basisstationsuntersysteme bzw. -teilsysteme 131-151 bezeichnet) verbunden ist, die mit drahtlosen Teilnehmereinrichtungen 101, 101' kommunizieren, die in dem Gebiet angeordnet sind, das durch die Zellenstandorte abgedeckt bzw. versorgt wird. Die drahtlosen Teilnehmereinrichtungen 101, 101' werden durch die Zellenstandorte versorgt bzw. bedient, von denen jede in einem Zellengebiet einer größeren Versorgungsregion angeordnet ist. Jeder Zellenstandort in der Versorgungsregion ist mit einer Gruppe von Kommunikationsverbindungen mit der Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 verbunden. Jeder Zellenstandort enthält eine Gruppe von Funk- bzw. Hochfrequenzsendern und Empfängern (Basisstations-Tranceiver 132, 142, 143, 152), wobei jedes Sender-Empfänger-Paar mit einer Kommunikationsverbindung verbunden ist. Jedes Sender-Empfänger-Paar wird mit einem Paar von Hochfrequenzen betrieben, um einen Kommunikationskanal zu kreieren: eine Frequenz, um Funksignale an die drahtlose Teilnehmereinrichtung zu senden bzw. zu übertragen und die andere Frequenz um Funksignale von der drahtlosen Teilnehmereinrichtung zu empfangen.
  • Die erste Stufe einer zellularen Kommunikationsverbindung wird aufgebaut, wenn ein Sender-Empfänger-Paar in einem Zellenstandort 131, das auf einem vorher bestimmten Paar von Funk- bzw. Hochfrequenzen betrieben wird, an geschaltet wird und eine drahtlose Teilnehmereinrichtung 101, die in dem Zellenstandort 131 lokalisiert wird, auf das gleiche Paar von Funkfrequenzen abgestimmt wird, um dadurch einen Kommunikationskanal zwischen der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 und dem Zellenstandort 131 zu aktivieren. Die zweite Stufe der Kommunikationsverbindung ist zwischen der Kommunikationsverbindung, die mit diesem Sender-Empfänger-Paar verbunden ist und dem gemeinsamen Träger des öffentlich-vermittelten Telefonnetzwerkes 108. Diese zweite Stufe der Kommunikationsverbindung wird in der Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 aufgebaut bzw. hergestellt, die mit dem gemeinsamen Versorger bzw. Träger des öffentlich-vermittelten Telefonnetzwerks 108 über eingehende und ausgehende Anschlüsse bzw. Leitungen bzw. Trunks verbunden ist.
  • Die Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 enthält ein Vermittlungsnetzwerk 106N das Sprache- und/oder Datensignale drahtloser Teilnehmer von der Kommunikationsverbindung auf einen ankommenden oder abgehenden Trunk schaltet. Die Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 und die assoziierte Software verwalten typischerweise die Basisstationscontroller bzw. Steuereinrichtungen 132, 142, 152 und die Basisstations-Tranceiver-Sende-/Empfangselektronik, die dazu dient die drahtlose Hochfrequenzverbindung mit den drahtlosen Teilnehmereinrichtungen 101 zu implementieren. Die Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 verwaltet zusammen mit dem Heimatlokalisierungsregister (Home Location Register, HLR) 161 und dem Besucherlokalisierungsregister (Visitor Location Register, VLR) 162 die Teilnehmerregistrierung, die Teilnehmerauthentivizierung und das Vorsehen von drahtlosen Diensten wie beispielsweise Sprachnachricht, Rufweiterleitung, Roaming, Validierung usw. Der Mobilfunktelefonvermittlungsstellencontroller 106C steuert auch die Aktionen der assoziierten Basisstationscontroller 132, 142, 152 durch Erzeugen und Interpretieren der Steuernachrichten, die mit den assoziierten Basisstationscontrollern 132, 142, 152 über Datenverbindungen ausgetauscht werden, die diese Untersysteme bzw. Subsysteme zusammenschalten bzw. zwischenverbinden (interconnect). Die Basisstationscontroller 132, 142, 152 an jedem Zellenstandort 131-151 steuern ansprechend auf die Steuer nachrichten bzw. Steuermitteilungen von der Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 die Sender-Empfänger-Paare an dem Zellenstandort 131. Die Steuerprozesse an jedem Zellenstandort steuern auch das Abstimmen der drahtlosen Teilnehmereinrichtungen auf die ausgewählten bzw. gewählten Funkfrequenzen. In dem Fall von CDMA wählt das System auch das PN-Codewort aus, um die Isolation der Kommunikationen mit den drahtlosen Teilnehmereinrichtungen zu verbessern.
  • Jede Zelle in dem zellularen Kommunikationsnetzwerk weist ein vorher bestimmtes Volumen von Raum bzw. Raumvolumen auf, das radial um die Sendeantenne des Zellenstandorts herum angeordnet ist, wobei die Region des Raums grob ein zylindrisches Volumen approximiert, das eine vorher bestimmte Höhe besitzt. Da all die drahtlosen Teilnehmereinrichtungen in herkömmlichen zellularen Kommunikationssystemen in erdbasierten bzw. grundbasierten Einheiten (wie beispielsweise Motorfahrzeugen oder in der Hand gehaltenen Einheiten) installiert sind, wird das Antennenabstrahlungsmuster des Zellenstandorts derart ausgerichtet, dass es dem Boden nahe ist und die Polarisierung der Signale, die durch die Antenne des Zellenstandorts erzeugt wird, ist von der Art her vertikal. Um zu vermeiden, dass die Funksignale in einem Zellenstandort Funksignale in einem benachbarten Zellenstandort stören bzw. miteinander interferieren, werden die Senderfrequenzen für benachbarte Zellenstandorte unterschiedlich ausgewählt, so dass es eine ausreichende Frequenztrennung zwischen benachbarten Senderfrequenzen gibt, um überlappende Aussendungen bzw. Übertragungen zwischen benachbarten Zellenstandorten zu vermeiden. Um die gleichen Frequenzen erneut zu nutzen, hat die zellulare Telekommunikationsindustrie eine kleine, aber endliche Anzahl von Senderfrequenzen und ein Zellenstandortzuordnungsmuster entwickelt, das sicherstellt, dass zwei benachbarte Zellenstandorte nicht auf der gleichen Frequenz betrieben werden. Wenn eine bodengestützte bzw. erdbasierte drahtlose Teilnehmereinrichtung eine Rufverbindung initiiert veranlassen Steuersignale von dem Sender des lokalen Zellenstandorts den frequenzagilen Transponder in der bodenbasierten drahtlosen Teilnehmereinrichtung auf der Betriebsfrequenz betrieben zu werden, die für jenen speziellen Zellen standort bestimmt ist. Während sich die bodenbasierte drahtlose Teilnehmereinrichtung von einem Zellenstandort zu einem anderen bewegt, wird die Rufverbindung an die nachfolgenden Zellenstandorte übergeben und der frequenzagile Transponder in der bodenbasierten drahtlosen Teilnehmereinrichtung stellt seine Betriebsfrequenz ein, um der Betriebsfrequenz des Senders zu entsprechen, der in dem Zellenstandort angeordnet ist, in dem die bodenbasierte drahtlose Teilnehmereinrichtung gerade betrieben wird.
  • Es gibt zahlreiche Technologien, die verwendet werden können, um das zellulare Kommunikationsnetzwerk zu implementieren und diese umfassen sowohl digitale als auch analoge Paradigmen, wobei die digitale Vorrichtung die aktuellere der zwei Technologien darstellt. Ferner ist das Frequenzspektrum für verschiedene zellulare Kommunikationssysteme zugewiesen, wobei die persönlichen Kommunikationssystem- (personal communication system, PCS) – Systeme in dem 1,9 GHz Bereich des Spektrums angeordnet sind, während traditionelle zellulare Systeme in dem 800 MHz Bereich des Spektrums angeordnet sind. Die Zugriffsverfahren, die bei zellularen Kommunikationssystemen verwendet werden, umfassen Code-Multiplex-Vielfach-Zugriff (Code Division Multiple Access, CDMA), das orthogonale Codes zum Implementieren von Kommunikationskanälen verwendet, Zeitmultiplex-Vielfach-Zugriff (time division multiple access, TDMA) das zeitliche Unterteilung zum Multiplexen einer Frequenz zum Implementieren von Kommunikationskanälen nutzt und Frequenz-Multiplex-Vielfach-Zugriff (Frequency Division Multiple Access, FDMA) das getrennte Frequenzen zum Implementieren von Kommunikationskanälen nutzt, sowie auch Kombinationen dieser Technologien. Diese Konzepte sind auf dem Gebiet der zellularen Kommunikationen gut bekannt und verschiedene dieser Konzepte können verwendet werden, um die allgegenwärtige drahtlose Teilnehmereinrichtung der vorliegenden Erfindung zu implementieren. Diese Technologien sind keine Einschränkungen des Systems, das hierin beschrieben ist, da ein neuartiges Systemkonzept offenbart ist, nicht eine spezielle technologisch beschränkte Implementierung eines existierenden Systemkonzepts.
  • Die herkömmliche zellulare CDMA-Netzwerkarchitektur ist entworfen worden, um einen drahtlosen Ruf zwischen einer drahtlosen Teilnehmereinrichtung und einer Basisstation zu befördern, und zwar durch gleichzeitiges Nutzen mehrerer Basisstationen oder Antennen zum Abschwächen der Effekte von verschiedenen Arten von Signalschwund bzw. -fading einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Raleigh, Rice bzw. Rician and Log-Normal. Falls eine Zelle oder eine Antenne in dem zellularen CDMA-Netzwerk ein schlechtes Signal für einen bestimmten Zeitrahmen besitzt, befördert den Ruf eine andere Zelle oder Antenne in dem zellularen CDMA-Netzwerk, die ein akzeptables Signal besaß. Dieser Rufmanagement-Prozess bzw. Rufverwaltungsprozess wird Soft- oder Softer-Handoff bzw. Übergabe genannt, und zwar abhängig davon, ob der Ruf zwischen zwei Zellen oder entsprechend zwei Antennen einer bestimmten Zelle befördert wird.
  • Zellulare Kommunikationsnetzwerkarchitektur
  • Die 1A1C sind das Blockdiagramm der Architektur des vorliegenden Communiqué-Systems für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 und ein Beispiel von existierende kommerzielle zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke, in denen es implementiert ist. In der Beschreibung des vorliegenden Communiqué-Systems für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke sind die wesentlichen Einheiten des zellularen Kommunikationsnetzwerks, das Communiqué-Dienste für die drahtlose Teilnehmereinheit 101 vorsieht, die Basisstationsuntersysteme bzw. -teilsysteme 131-151, die mit der Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 assoziiert sind. In einem typischen zellularen Kommunikationsnetzwerk gibt es zahlreiche Mobilfunktelefonvermittlungsstellen 106, aber der einfacheren Darstellung wegen ist nur eine einzelne Mobilfunktelefonvermittlungsstelle gezeigt.
  • Die typische Implementierung einer existierenden Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 weist einen Mobilfunktelefonvermittlungsstellencontroller 106C auf, der Rufverarbeitung ausführt, die mit der Mobilfunktelefonvermittlungs stelle 106 assoziiert ist. Ein Vermittlungsnetzwerk 106N sieht die Telefonkonnektivität zwischen den Basisstationsteilsystemen 131-151 vor. Die Basisstationsteilsysteme 131-151 kommunizieren mit der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 unter Verwendung der Hochfrequenz-(HF)-Kanäle 111 bzw. 112. Die HF-Kanäle 111 und 112 befördern sowohl Befehlsmitteilungen, als auch digitale Daten, die Sprachsignale repräsentieren können, die an der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 und der sich am entfernten Ende befindenden Partei, artikuliert werden. Bei einem CDMA-System kommuniziert die drahtlose Teilnehmereinheit 101 mit mindestens einem Basisstationsteilsystem 131. In 1 kommuniziert die drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 gleichzeitig mit den zwei Basisstationsteilsystemen 131, 141 somit einen Soft-Handoff bildend. Ein Soft-Handoff ist jedoch nicht auf ein Maximum von zwei Basisstationen begrenzt. Das Standard EIA/TIA IS-95-B unterstützt einen Soft-Handoff mit bis zu sechs Basisstationen. Bei einem Soft-Handoff müssen die Basisstationen, die einen bestimmten Ruf bedienen bzw. versorgen, zusammenarbeiten, so dass Kommandos bzw. Befehle, die über die HF-Kanäle 111 und 112 herausgegeben werden miteinander konsistent sind. Um diese Konsistenz zu erreichen kann eine der vorsorgenden Basisstationsteilsysteme, als das primäre Basisstationsteilsystem betrieben werden, und zwar mit Bezug auf die anderen versorgenden Basisstationsteilsysteme. Natürlich kann eine drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 nur mit einem einzelnen Basisstationsteilsystem kommunizieren, falls dies als ausreichend durch das zellulare Kommunikationsnetzwerk bestimmt wird.
  • Zellulare Kommunikationsnetzwerke sehen eine Vielzahl von gleichzeitig aktiven Kommunikationen in dem gleichen Versorgungsgebiet vor, wobei die Anzahl von gleichzeitig aktiven Kommunikationsverbindungen, die Anzahl verfügbarer Funkkanäle übersteigt. Dies wird erreicht durch Wiederverwenden oder erneutes Nutzen der Kanäle durch das Vorsehen von mehreren Basisstationsteilsystemen 131 bis 151 in dem Versorgungsgebiet, das durch eine einzelne Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 versorgt wird. Das Gesamtvorsorgungsgebiet einer Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 ist in eine Vielzahl von „Zellen" unterteilt bzw. aufgeteilt, von denen jede ein Basisstati onsteilsystem 131 und einen assoziierten Funkübertragungs- bzw. Sendeturm 102 aufweist. Der Radius der Zelle ist grundsätzlich die Distanz von dem Basisstationsfunkübertragungsturm 102 zu der entferntesten Stelle an der ein guter Empfang zwischen der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 und dem Funkübertragungsturm 102 erreicht werden kann. Das gesamte Versorgungsgebiet einer Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 ist deshalb durch eine Vielzahl von benachbarten Zellen abgedeckt. Es gibt ein Zellenmuster nach einem Industriestandard in dem Sätze von Kanälen wieder verwendet werden. Innerhalb einer bestimmten Zelle werden die umgebenden Zellen in einen Kreis um die erste Zelle herum gruppiert und die Kanäle, die in diesen umgebenden Zellen verwendet bzw. genutzt werden unterscheiden sich von den Kanälen, die in der bestimmten Zelle und von jeder der anderen umgebenden Zellen genutzt werden. Somit stören die Signale, die von den Funkübertragungsturm in der bestimmten Zelle herstammen bzw. ausgehen nicht die Signale, die von den Funkübertragungstürmen ausgehen, die in jeder der umgebenden Zellen angeordnet sind, weil sie bei anderen Funkfrequenzen liegen und eine andere orthogonale Codierung besitzen. In dem Fall von Soft-Handoff jedoch müssen die Frequenzen die gleichen sein, und zwar für alle Zellen, die in dem Soft- oder Softer-Handoff-Prozess involviert sind. Zusätzlich ist die nächstgelegene Zelle, die die Übertragungsfrequenz der speziellen Zelle benutzt weit genug weg von dieser Zelle, so dass es eine signifikante Nicht-Übereinstimmung der Signalleistung gibt, und es deshalb eine ausreichende Signalzurückweisung an den Empfängern gibt, um Sicherzustellen, dass es keine Signalinterferenz gibt. Die Form der Zelle wird bestimmt durch das umgebende Terrain und ist typischerweise nicht zirkular sondern geneigt bzw. verzerrt durch Unregelmäßigkeiten in dem Terrain, dem Effekt von Gebäuden und Vegetation und anderen Signaldämpfungselemente, die es in dem Zellengebiet gibt. Somit ist das Zellenmuster von der Art her einfach konzeptionell und spiegelt nicht die aktuelle physikalische Auswirkung auf die verschiedenen Zellen wieder, da die implementierten Zellen bezüglich der Konfiguration nicht hexagonal sind und nicht genau bestimmte Grenzkanten haben.
  • Die Steuerkanäle, die in diesem System verfügbar sind, werden verwendet, um die Kommunikationsverbindungen zwischen den Teilnehmerstationen 101 und dem Basisstationsteilsystem 131 aufzusetzen bzw. herzustellen. Wenn ein Ruf initiiert wird, wird der Steuerkanal verwendet, zum Kommunizieren zwischen der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101, die in dem Ruf involviert ist und dem lokalen versorgenden Basisstationsteilsystem 131. Die Steuermitteilungen lokalisieren und identifizieren die drahtlose Teilnehmereinrichtung 101, Bestimmen die gewählte Nummer und Identifizieren einen verfügbaren Sprach-/Datenkommunikationskanal, der aus einem Paar von Funkfrequenzen und orthogonaler Codierung besteht, die durch das Basisstationsteilsystem bzw. -subsystem 131 für die Kommunikationsverbindung gewählt wird. Die Funkeinheit in der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 stimmt die darin enthaltene Sender-Empfänger-Ausrüstung erneut bzw. wieder ab, um diese zugewiesene bzw. bestimmten Funkfrequenzen und orthogonale Codierung zu nutzen. Sobald die Kommunikationsverbindung hergestellt ist, werden Steuermitteilungen typischerweise gesendet, um die Senderleistung einzustellen und/oder den Sende- bzw. Übertragungskanal zu ändern; wenn dies erforderlich ist, um diese drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 an eine benachbarte Zelle zu übergeben (handoff), wenn der Teilnehmer sich von der aktuellen Zelle zu einer der angrenzenden Zellen bewegt. Die Senderleistung der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 wird reguliert, da die Größe bzw. Amplitude des an dem Basisstationsteilsystem 131 empfangenen Signals eine Funktion der Senderleistung der Teilnehmerstation und der Entfernung von dem Basisstationsteilsystem 131 ist. Durch Skalieren der Senderleistung derart, dass sie der Distanz von dem Basisstationsteilsystem 131 entspricht, kann deshalb die empfangene Signalgröße innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs von Werten beibehalten werden, um einen akkuraten Signalempfang sicherzustellen, ohne andere Übertragungen in der Zelle zu stören.
  • Die Sprachkommunikationen zwischen der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 und anderen Teilnehmerstationen wie beispielsweise einer landleitungsgestützten Teilnehmerstation 109 wird durchgeführt durch Leiten der von der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 empfangenen Kommunikationen über das Schalt- bzw. Vermittlungsnetzwerk 106 und Trunks an das öffentliche Telefonvermittlungsnetzwerk (public switched telephone network, PSTN) 108, wo die Kommunikationen zu einen lokalen Austauschanbieter (Local Exchange Carrieer) 125 geleitet werden, der die landleitungsbasierte Teilnehmerstation 109 versorgt bzw. bedient. Es gibt zahlreiche Mobilfunktelefonvermittlungsstellen 106, die mit dem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk (PSTN) 108 verbunden sind, um es dadurch Teilnehmern, sowohl an landleitungsbasierten Teilnehmerstationen, als auch an drahtlosen Teilnehmereinrichtungen zu ermöglichen, zwischen daraus ausgewählten Stationen zu kommunizieren. Diese Architektur repräsentiert die aktuelle Architektur der drahtlosen und drahtleitungsgestützten Kommunikationsnetzwerke. Das vorliegende Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 ist gezeigt als verbunden mit dem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk 108, den Mobilfunktelefonvermittlungsstellen 106 sowie auch einem Datenkommunikationsnetzwerk wie zum Beispiel dem Internet 107, obwohl diese Beispiele von Zwischenverbindungen bzw. Zusammenschaltungen Gegenstand einer Implementierung sind, die durch den Anbieter von Communiqué-Diensten ausgewählt worden ist und obwohl einige dieser Verbindungen als für einige Implementierungen als unnötig eliminiert werden können wie unten beschrieben.
  • Format des CDMA-Vorwärtskanals
  • 3 zeigt in der Form eines Blockdiagramms eine typische Konfiguration des in zellularen Kommunikationsnetzwerken verwendeten CDMA-Vorwärtskanals von dem Basisstationsteilsystem 131 zu der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101. Der typische CDMA-Vorwärtskanal von dem Basisstationsteilsystem 131 zu der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 weist eine vordefinierte Bandbreite auf, die um eine ausgewählte Trägerfrequenz herum zentriert ist. Die Bandbreite des ausgewählten Kanals sowie auch die ausgewählte Trägerfrequenz ist eine Funktion der technischen Implementierung des Basisstationsteilsystems 131 des zellularen Kommunikationsnetzwerks und ist hier nicht weiter erörtert. Der Kanal ist typischerweise in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt: Pilot 301, Synchronisation (Synch) 302, Rundruf bzw. Paging 303, Verkehr 304. Die Paging- 303 und Verkehr- 304 Segmente sind ferner unterteilt in eine Vielzahl von Kanälen Ch1-Ch7 bzw. Ch1-Ch55. Jeder Verkehrskanal repräsentiert einen Kommunikationsraum für eine ausgewählte drahtlose Teilnehmereinrichtung 101. Die Vielzahl von Pagingkanälen Ch1-Ch7 sind für das Basisstationsteilsystem 131 verfügbar, um eine ausgewählte drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 auf eine wohlbekannte Art und Weise zu rufen bzw. zu pagen. Um diese Kanäle zu segregieren bzw. zu trennen wird jedem Kanal ein ausgewählter Walsh-Code der 64 Walsh-Codes zugewiesen und zwar von W=0 bis W=63. Zum Beispiel wird dem Pilotkanal ein Walsh-Code mit W=0 zugewiesen, während dem Synch-Kanal ein Walsh-Code mit W=32 zugewiesen wird. Den Pagingkanälen Ch1-Ch7 werden entsprechend Walsh-Codes mit W=1 bis W=7 zugewiesen. Die verbleibenden Walsh-Codes werden den Verkehrskanälen CH1-CH55 zugewiesen, wie in 3 gezeigt ist. Jeder Verkehrskanal besteht aus Datenverkehr 311 sowie auch aus Inband-Signalisierung 312, die von dem Basisstationsteilsystem 131 zu der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 übertragen werden.
  • Im Leerlauf-Handoff der drahtlosen Teilnehmereinrichtungen
  • 2 zeigt in der Form eines Flussdiagramms den Betrieb eines typischen zellularen Kommunikationssystems beim Implementieren eines Leerlauf-Handoff-Betriebsmoduses. Ein Leerlauf-Handoff tritt auf, wenn sich eine drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 von dem Abdeckungsgebiet eines Basisstationsteilsystems 131 in das Abdeckungsgebiet eines anderen Basisstationsteilsystems 141 während des Idle- bzw. Leerlaufzustands der drahtlosen Station bewegt. Wie der in 2 im Schritt 201 gezeigt ist, scannt bzw. sucht die drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 nach Pilotsignalen für die Basisstationen, die das Abdeckungsgebiet versorgen, in denen die drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 betriebsbereit ist. Falls die drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 ein Pilotkanalsignal von einem anderen Basisstationsteilsystem 141 detektiert, welches ausreichend stärker ist wie jenes des aktuellen Basisstationsteilsystems 131, bestimmt die drahtlose Teilnehmereinrichtung 101, das ein Leerlauf-Handoff stattfinden sollte. Die Pilotkanäle werden durch ihre Versätze identifiziert, und zwar den Versätzen relativ zu der Pilot-PN-Sequenz mit Null-Versatz und sind typischerweise der Walsh-Code 0 für jeden Kanal. Die drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 gruppiert im Schritt 202 Pilotversätze in Sätze, die ihren Status mit Bezug auf das Pilotsuchen beschreiben. Die folgenden Sätze von Pilotversätzen werden für eine drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 in dem Leerlaufzustand der drahtlosen Station definiert. Jeder Pilotversatz ist ein Mitglied nur eines Satzes.
  • Aktiver Satz bzw. Active Set: Der Pilotversatz des CDMA-Vorwärtskanals dessen Paging-Kanal überwacht wird.
  • Nachbar Satz bzw. Neighbor Set: Die Versätze der Pilotkanäle, die mögliche Kandidaten für den Leerlauf-Handoff sind. Die Mitglieder des Nachbarsatzes sind in der Nachbarlistennachricht bzw. -mitteilung (Neighbor List Message), der erweiterten Nachbarlistennachricht (Extended Neighbor List Message) und der allgemeinen Nachbarlistennachricht (General Neighbor List Message) spezifiziert.
  • Verbleibender Satz bzw. Remaining Set: Der Satz aller mögliche Pilotversätze.
  • In dem Prozess der 2 wählt die drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 im Schritt 203 die drei stärksten Pilotsignale aus, und zwar zur Verwendung beim Herstellen/Beibehalten der zellularen Kommunikationsverbindung. in diesem Prozess sucht bzw. schaut der RAKE-Empfänger in der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 im Schritt 207 kontinuierlich nach den stärksten Pilotsignalen, um die Fortsetzung der zellularen Kommunikationsverbindung sicherzustellen. Die drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 decodiert im Schritt 204 die Pilotsignale und rastet auf dem Synch-Kanal der ausgewählten CDMA-Vorwärtskanäle ein, die die stärksten Pilotsignale besitzen.
  • Im Schritt 205 schaltet die drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 auf gewählte Verkehrskanäle, und zwar einen pro ausgewählten CDMA-Vorwärtskanal und demoduliert die darin empfangenen Signale und gibt im Schritt 206 die demodulierte Multimedia-Ausgabe an die Nutzerschnittstelle der drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 zur Nutzung durch den Teilnehmer aus.
  • Wie hierin beschrieben, ist der bei zellularen Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen zum Verwalten von Handoffs zwischen Zellen innerhalb des zellularen Kommunikationsnetzwerks erforderliche Overhead beträchtlich und kontinuierlich, da viele der drahtlosen Teilnehmereinrichtungen, die durch das zellulare Kommunikationsnetzwerk versorgt bzw. bedient werden, von Natur aus mobil bzw. beweglich sind. In dem vorliegenden Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke ist der Bedarf für diesen Overhead bzw. Überhang beim Verarbeiten von Rufübergaben bzw. Handoffs reduziert, da für die drahtlose Teilnehmereinrichtung nicht eine einzigartige bzw. einmalige Kommunikationsverbindung vorgesehen ist, sondern sie diese Verbindung mit vielen anderen drahtlosen Teilnehmereinrichtungen gemeinsam nutzt. Es gibt eine Anzahl von Communiqué-Implementierungen, die diesem standardgemäßen Handoff-Prozess überlagert werden können.
  • Drahtgestützte Kommunikationsnetzwerkarchitektur
  • 1C zeigt in der Form eines Blockdiagramms die Gesamtarchitektur eines typischen drahtleitungsgestützten bzw. kabelbasierten Kommunikationsnetzwerk, in dem das vorliegende Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 betriebsbereit ist. Zum Zwecke der Darstellung des Communiqué-Konzepts wird ein breitbandiges Kabelfernsehnetzwerk 170 beschrieben, welches funktioniert bzw. arbeitet zum Verteilen der Communiqués bzw. Mitteilungen, die Empfangen werden von dem vorliegenden Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 an ausgewählte verdrahtete Teilnehmereinrichtungen einer Vielzahl von verdrahteten Teilnehmereinrich tung 172-174, die durch das breitbandige Kabelfernsehnetzwerk 170 versorgt werden. Die folgende Beschreibung sieht nur die Konzepte der höheren Schichten des breitbandigen Kabelfernsehnetzwerks 170 vor, um die Beschreibung zu vereinfachen, da die Implementierungsdetails dieses Systems wohl bekannt sind und nicht sachdienlich für die Implementierung des Communiqué-Dienstes bzw. der Communiqué-Versorgung sind. Es gibt zahlreiche Arten von verdrahteten Teilnehmereinrichtungen und die hierin beschriebenen sind ausgewählt worden, um den Betrieb des Systems einfach darzustellen. Es gibt auch andere Arten von drahtgestützten Kommunikationsnetzwerken, die das vorliegende Communiqué-System für kombinierte; zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 unterstützten können wie zum Beispiel herkömmliche Telefonsysteme, Nahbereichsnetzwerke (Local Area Networks) und ähnliche. Die drahtleitungsgestützten Kommunikationsnetzwerke können eine Vielfalt physikalischer Medien verwenden, um die Communiqué verdrahteten Teilnehmereinrichtungen mit den drahtleitungsgestützten Kommunikationsnetzwerk zusammenzuschalten und diese umfassen: verdrillte Zweidrahtleitung (twisted pair) Ethernet, Koaxialkabel, Glasfaserkabel, DSL über verdrillte Zweidrahtleitung, 4-Draht und ähnliche.
  • Bestehende breitbandige Kabelfernsehnetzwerke 170 weisen ein mehrlagiges Netzwerk auf, welches verwendet wird zum Verteilen von Programmmaterialien, wie z.B. Video von Programmquellen, die mit einem Kopfende 171 verbunden sind, und zwar durch die verschiedenen Schichten bzw. Lagen des mehrlagigen Netzwerks zu den Endnutzerlokationen bzw. -orten. Ein typisches mehrlagiges Netzwerk weist eine Mehrzahl von Lagen bzw. Schichten (typischerweise zwei) auf, die angeordnet bzw. eingeschoben sind zwischen dem Kopfende 171 und den Verteilungsknoten 191-192, die eine Vielzahl von Endnutzerstellen versorgen. Die originalen breitbandigen Kabelfernsehnetzwerke wurden technisch ausgeführt zum Vorsehen einer Verteilung von Videoprogrammmaterial in eine Richtung zu den Endnutzerstellen, deshalb sind 95 % der verfügbaren Datenübertragungsbandbreite in diesen breitbandigen Kabelfernsehnetzwerken für Übertragungen von dem Kopfende zu den Endnutzerstellen bzw. Orten der Endnutzer bestimmt. Der stromaufwärtige (upstream) Pfad des breitbandigen Kabelfernsehnetzwerks ist deshalb eine kritische Ressource, die die Anzahl der Orte der Endnutzer beschränkt, die von einem Verteilungsknoten versorgt werden können und die auch die Anzahl und die Art von neuen interaktiven Diensten beschränkt, die den Endnutzerstellen angeboten werden können. Deshalb sind existierende Dienstangebote auf jene beschränkt die eine minimale Nachfrage bzw. Anforderung an die stromaufwärtigen Kommunikationsfähigkeiten des breitbandigen Kabelfernsehnetzwerks stellen. Zusätzlich haben die Dienstanbieter die Anzahl von Endnutzerstellen beschränkt, die von jedem passiven Faserknoten in dem breitbandigen Kabelfernsehnetzwerk versorgt werden können, um es den stromaufwärtigen Kanal zu ermöglichen diese Endnutzerstellen zu versorgen. Deshalb stellt die Bandbreitenbeschränkung des stromaufwärtigen Kanals in den breitbandigem Kabelfernsehnetzwerk eine Dienstanbietungsbeschränkung und eine Ineffizienz dar bezüglich der Anzahl von Endnutzerstellen, die versorgt werden können.
  • 1C stellt in der Form eines Blockdiagramms die Architektur eines typischen breitbandigen Kabelfernsehnetzwerks dar. In diesem Netzwerk werden die verschiedenen Endnutzerstellen typischerweise durch Verteilungs- bzw. Distributionsknoten 191-192 versorgt bzw. bedient, die dazu dienen eine Vielzahl von Endnutzerstellen und ihre assoziierten verdrahteten Teilnehmereinrichtungen mit einem der sekundären Hubs bzw. Netzwerkknoten 181-185 zusammenzuschalten. Eine Vielzahl von sekundären Hubs 181-185 sind wiederum zusammengeschaltet mit und versorgt durch primäre Hubs 175-176 von denen eine Vielzahl mit einem Kopfende 171 verbunden ist. Das Kopfende 171 empfängt Daten von verschiedenen Quellen und einige typische Inhaltsquellen sind hier gezeigt. Im speziellen ist das Kopfende 171 mit einer Vielzahl von Inhaltsquellen verbunden. Die Quellen können eine entfernt angeordnete Programmquelle zum Vorsehen von z.B. Netzwerknachrichten sein, wie beispielsweise eine nationale Netzwerkstation 122, die über eine Satellitenaufwärtsverbindung 123A und einen Satelliten 124A mit einer Satellitenabwärtsverbindung 126A verbunden ist und die weitergeleitet wird zu einem Satelliteninterface 117A das Teil des Kopfendes 171 ist oder sie kann das öf fentliche Telefonvermittlungsnetzwerk und ein Trunk-Interface 116D nutzen. Alternativ kann die Programmquelle eine lokale Programmquelle 120A für lokale Nachrichten und Information sein, die über ein Datenkommunikationsmedium wie beispielsweise das Internet 107A mit einem Internetserverinterface 115A des Kopfendes 171 verbunden ist. Die verschiedenen Programmquellen sehen Information verschiedener Arten vor und zwar einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Nachrichten, Werbung, Verkehr, Wetter, Reiseinformation und ähnliches. Somit werden an das Kopfende 171 übertragene Daten weitergeleitet durch die primären Hubs 175-176 und die sekundären Hubs 181-185 an die Distributionsknoten 191-192 und die lokalen Schleifen an die verdrahteten Teilnehmereinrichtungen an den Endnutzerstellen.
  • Das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 sieht auch eine Dateneingabe für das Kopfende 171 vor. Die Eingabe ist der unten beschriebene Programmstrom und wird an die Endnutzerstellen verteilt, wo die Communiqués den Teilnehmern über die verdrahteten Teilnehmereinrichtungen präsentiert werden. Die unten beschriebene drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS sieht Adressierungs-, Registrierungs- und Authentisierungsfunktionen vor, die direkt auf eine typische verdrahtete Teilnehmereinrichtung anwendbar sind. Z.B. kann die verdrahtete Teilnehmereinrichtung eine Set Top Box sein, die einen Fernseher versorgt und die ausgerüstet, um sowohl stromaufwärtige als auch stromabwärtige Kommunikationen vorzusehen, und zwar wie oben bemerkt. Somit kann die Registrierung der Set Top Box des Kabelfernsehnetzwerks auf eine Art und Weise erreicht werden, die analog ist zu einem zellularen Kommunikationsnetzwerkregistrierungsprozess, der für die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS genutzt wird, wobei die für die Communiqués in dem breitbandigen Kabelfernsehnetzwerk 170 verwendeten Kommunikationskanäle, die Fernsehkanäle sind.
  • Philosophie des Communiqué-Systems
  • Die Ausdrücke „Zellenstandort" und „Zelle" werden in der Literatur manchmal locker verwendet und der Ausdruck „Zellenstandort" beschreibt im Allgemeinen den Ort wie beispielsweise das Basisstationsteilsystem 131, an dem die hochfrequente Sender- und Empfängervorrichtung (Basisstationstransceiver 133, 143, 144, 153) angeordnet ist, während der Ausdruck „Zelle" im allgemeinen die Raumregion bezeichnet, die durch ein bestimmtes hochfrequentes Sender-Empfänger-Paar versorgt wird, das in dem Basisstations-Transceiver 133 an den Basisstationsteilsystem 131 installiert ist und Sektoren einer bestimmten Zelle umfasst, wobei die Zelle eine Vielzahl von Sektoren aufweist. Die Zellen können auch das Abdeckungsgebiet sein, das erzeugt wird durch drahtlose Kommunikationssysteme innerhalb von Gebäuden, privaten drahtlosen Netzwerken, sowie auch drahtgestützten Kommunikationsnetzwerken. Die verdrahteten Teilnehmereinrichtungen, die durch ein drahtgestütztes Kommunikationsnetzwerk oder ein Segment davon versorgt sind, werden für die Zwecke dieser Beschreibung als eine Zelle betrachtet. Die spezielle Technologie, die verwendet wird zum Implementieren der Kommunikationen zwischen drahtlosen Teilnehmereinrichtungen und den hochfrequenten Sender-Empfänger-Paaren und zwischen dem Kopfende und den verdrahteten Teilnehmereinrichtungen sowie auch die Art der dazwischen übertragenen bzw. ausgetauschten Daten sei es Sprache-, Video-, Telemetrie-, Computerdaten und ähnliches sind keine Einschränkungen für das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100, das hierin beschrieben ist, und zwar da ein neuartiges Systemkonzept offenbart ist, nicht eine spezielle technologisch beschränkte Implementierung eines existierenden Systemkonzepts. Deshalb bezeichnet der Ausdruck „zellular" wie er hierin verwendet wird ein Kommunikationssystem, das betrieben wird auf der Basis von Unterteilen von Raum in eine Vielzahl von voluminösen Sektionen oder Zellen und dem Verwalten von Kommunikationen zwischen drahtlosen Teilnehmereinrichtungen, die in den Zellen angeordnet sind und den assoziierten hochfrequenten Sender-Empfänger-Paaren, die an den Zellenstandort für jeden dieser Zellen angeordnet ist. Zusätzlich wird der Ausdruck „Telekommunikationszelle" in dem Allgemeinen Sinn verwendet und umfasst eine herkömmliche Zelle, die durch einen Zellenstandort erzeugt wird, sowie auch einen Sektor einer Zelle, sowie auch einen angehobenen bzw. erhöhten Zellensektor, und zwar unabhängig von Größe und Form. Die drahtloses Teilnehmereinrichtung wie oben bemerkt, kann irgendeine einer Anzahl von Vollfunktionskommunikationseinrichtungen sein, die Folgendes umfassen: WAP-fähige zellulare Telefone, persönliche digitale Assistenten, Palm Pilots, persönliche Computer und ähnliches oder spezielle Kommunikationseinrichtungen nur für Communiqué, die speziell für Communiqué-Empfang sind oder MP3-Audio-Spieler (im Wesentlichen ein Funkempfänger oder Communiqué-Radio) oder ein MPEG4-Video-Empfänger (Communiqué-TV) oder eine andere derartig spezialisierte Kommunikationseinrichtung. Die Teilnehmerterminaleinrichtungen können entweder mobile drahtlose Kommunikationseinrichtungen in den herkömmlichen Mobilteilnehmerparadigma oder die fixierten drahtlosen Kommunikationseinrichtungen in den aktuelleren drahtlosen Produktangeboten sein.
  • Das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke ist betreibbar mit existierenden zellularen Kommunikationsnetzwerken, wie oben beschrieben, und zwar zum Vorsehen von anderen als strikten Punkt-zu-Punkt-Kommunikationstdiensten, die hierin gemeinsam als „Communiqué-Dienste" bezeichnet sind, und zwar für Teilnehmer. Das Communiqué kann von der Art her uni-direktional bzw. ein-direktional (broadcast) oder bi-direktional (interaktiv) sein und der Umfang des Communiqués kann netzwerkweit oder narrowcast sein, wobei eine oder mehrere Zellen und/oder Zellensektoren gruppiert werden, um ein vorherbestimmtes geografisches Gebiet oder eine demografische Bevölkerung oder eine Teilnehmerinteressensgruppe abzudecken, um Information an Teilnehmer zu übertragen, die die Zielgruppe für die Narrowcast-Übertragungen bevölkern. Z.B. kann die Abdeckungsregion in den hochfrequenten Bereich implementiert werden durch Verwenden von Frequenzzuweisungen, Codezuweisungen oder dynamisch geformten Antennenmustern. Musterformung wird jetzt durchgeführt um Probleme bezüglich der Kapazitätsbeschränkung zu verwalten (z.B. eine Zel lengröße würde geformt/geschrumpft bzw. vermindert werden zu einer Hauptverkehrszeit, wobei benachbarte Zellen helfen den Verkehr einer bestimmten Region zu befördern). Das Communiqué-System für zellulare Kommunikationsnetzwerke kann Musterformung bzw. Diagrammformung verwenden, um z.B. eine Narrowcast-Region zu kreieren.
  • Das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 kreiert Broadcast- und/oder Narrowcastregionen auf eine „virtuelle" Art und Weise. Mit diesem Konzept ist die HF-Konfiguration trennbar und zwar derart, dass sie in ihrer Architektur statisch sein kann oder sie wie oben beschrieben auf eine dynamische Art und Weise konfiguriert werden könnte. Die „virtuelle" Architektur wird in dem Inhaltsbereich bzw. der Inhaltsdomäne erreicht – ein sehr leistungsfähiges und flexibles Konzept. Durch selektives Ermöglichen bzw. Freigeben und Verhindern bzw. Abschalten von speziellem Inhalt auf einer zellenweisen Basis kann ein geformter Broadcast oder Narrowcast aus der Sicht bzw. Perspektive des Endnutzers realisiert werden, und zwar selbst wenn die HF-Konfiguration statisch oder unverändert geblieben sein kann. Dies ist ein leistungsfähiges Narrowcast-Werkzeug da es relativ einfach ist den speziellen Inhalt, der bei einer vorgegebenen Zelle übertragen wird, dynamisch zu ändern. Der kombinatorische Effekt ist von seinem Umfang her räumlich und zeitlich, obwohl die HF-Architektur unverändert geblieben sein kann. Die verfügbaren Verfahren um diesen Effekt zu erreichen, sind ähnlich wie die Postleitzahlenwerbungssysteme, die bei Kabel-TV-Übertragungen genutzt werden, wobei regionale Server Inhalt für eine bestimmte geografische Region auswählen, parsen bzw. analysieren und wiederzusammensetzen. Das Inhaltsmanagementsignal bzw. die Inhaltsverwaltung kann auch auf einer zentralisierten Grundlage durchgeführt werden.
  • Die grundlegende Funktionalität des Communiqué-Systems für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 weist eine Informationsverteilungsverwaltungsfunktionalität auf, die gleichzeitig Information zu einer Vielzahl von drahtlosen Teilnehmereinrichtungen propagiert bzw. verbreitet, und zwar unter Verwendung von Schieben bzw. Push, Holen bzw. Pull und Kombinationen von Push/Pull-Datenpropagierungsmodi. Der Bedarf für Informationsausbreitung bzw. -weitergabe ist wie folgt identifiziert: Ansprechend auf externe Ereignisse, ansprechend auf vorherbestimmte zeitliche/räumliche Stimuli; als eine Funktion von Teilnehmeranfragen/anforderungen und ähnlichem. Das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 identifiziert ansprechend auf ein identifiziertes Informationsweitergabeereignis eine Vielzahl von Zellen in dem zellularen Kommunikationsnetzwerk sowie auch verfügbare Kommunikationskanäle in jeder dieser Zellen, um die Information zu befördern, die zu einer Vielzahl von drahtlosen Teilnehmereinrichtungen zu senden bzw. zu übertragen ist, die noch vorhanden sind in den Stellen, die durch die ausgewählten Zellen bedient bzw. versorgt werden, sowie auch die Kommunikationskanäle und Standorte, die durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk versorgt werden. Die Kommunikationskanäle können für Communiqué-Dienste bestimmt sein, oder können aus dem Pool mit verfügbaren Kommunikationskanälen ausgewählt werden. Die Teilnehmer greifen auf die Communiqués zu durch Auswählen des Kommunikationskanals auf ihrer drahtlosen Teilnehmereinrichtung oder drahtgestützten Teilnehmereinrichtung, die das Communiqué befördert. Der Teilnehmer kann über das Vorhandensein des Communiqués auf viele Arten alarmiert werden oder kann seine drahtlose Teilnehmereinrichtung oder drahtgebundene Teilnehmereinrichtung aktivieren, um das Communiqué abzurufen, ohne das irgendein Alarm an die drahtlose Teilnehmereinrichtung oder die drahtgestützte Teilnehmereinrichtung übertragen wird. Das durch den Teilnehmer abgerufene Communiqué ist nicht einzigartig für den Teilnehmer und zwar in dem Sinn, dass das Communiqué an viele Teilnehmer übertragen wird, wobei ein typischer Betriebsmodus ist, dass eine Vielzahl von Teilnehmern gleichzeitig auf das Communiqué zugreifen. Zusätzlich kann die für Communiqué-Dienste benötigte Bandbreite variabel sein, wobei ungenutzte Kanäle des existierenden zellularen Kommunikationsnetzwerks je nach Bedarf den Communiqué-Diensten zugewiesen werden. Ferner kann der routinemäßige zellulare Punkt-zu-Punkt Kommunikationsverkehr mit den Communiqué-Dienste bezüglich der Last ausgeglichen (Load balanced) werden, wobei routinemäßiger zellularer Verkehr vorzugsweise durch Zellen bedient wird, die ungenutzte Kapazität besitzen, um dadurch Kanäle in anderen Zellen für Communiqué-Dienste freizumachen. Zusätzlich identifiziert das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 die geeignete Informationsquelle, die von einer Programmquelle verfügbar ist, die zum Gründen bzw. Einrichten des Communiqué-Dienstes zu verwenden ist. Die Information kann eine vorherbestimmte kontinuierliche Zuführung bzw. Versorgung sein, oder kann eine Vielzahl von Segmenten aufweisen, die vermischt ist mit Werbungen, anderen Informationssegmenten und ähnlichem.
  • Drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtungen
  • Drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtungen MS sind Endnutzereinrichtungen (wie z.B. drahtlose Teilnehmereinrichtungen 101) die geeignet sind einen Narrowcast-Inhalt von breitbandigen zellularen Netzwerken zu empfangen, die die nächste Generation von Architekturen einsetzen wie zum Beispiel WCDMA (Wideband Code Divison Multiple Access, breitbandiger Code-Multiplex-Vielfach-Zugriff), CDMA2000, HDR (High Data Rate, hochratige Daten bzw. Daten mit hoher Geschwindigkeit) usw. Dieser Narrowcast-Inhalt (Communiqué) ist von Haus aus multimedial und wird gleichzeitig zu mehreren drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen geliefert. Der Narrowcast-Inhalt schließt Folgendes ein:
    Audio (Musik, Radioshows, Nachrichten und ähnliches),
    Video (MTV-ähnliche Videos, Nachrichten, live Verkehrskameras und ähnliches), und
    Daten (Textinformation, Börsenkurse, grafische Information und ähnliches).
  • Die Endnutzereinrichtungen, die jetzt hierin als drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtungen MS bezeichnet werden, sind, im wesentliche, Radio-Fernseh-Internetempfänger der nächsten Generation für im Allgemeinen unidirektionalen Empfang von Übertragungen bzw. Sendungen, die demografisch stark zielgerichtet sind. Der oben erwähnte Inhalt wird durch hochfrequente Übertragungen befördert, wobei die bevorzugten Liefermittel drahtlose zellulare Systeme der nächsten Generation oder der dritten Generation (3G) sind, und zwar eher in einem einer-zu-vielen als einem zu-einem-Broadcast oder -Narrowcast Betriebsmodus. Die demografischen Gruppen, die für Narrowcast genutzt werden, können in der Größe von einer kleinen Nachbarschaft bis zu einem Sportstadium reichen wie dies durch die Granularität der zellularen Architektur bestimmt wird, die wieder verwendet wird, um den Narrowcast-Inhalt zu liefern. Die Auslieferungsregion für den Inhalt und der beförderte Inhalt sind dynamisch änderbar, und zwar abhängig von der assoziierten Demografie.
  • Drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtungen sind multimediale Einrichtungen und geben als solche digitalen Inhalt an den Endnutzer in den folgenden Formen aus:
    Digitaler Ton bzw. Audio
    Digitales Video
    Digitales Internet
    Digitaler Text
    Digitale Grafiken.
  • Die Architektur einer drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung wird von Modifikationen an existierenden und geplanten zellularen Funkarchitekturen abgeleitet. Die Implementierung von Narrowcast-/Communiquéfähigkeit wird weitgehend in Software/Firmware durchgeführt, wobei das drahtlose hochfrequente Kommunikationsinterface sehr ähnlich zu aktuellen und zukünftigen Standards verbleibt. Im Wesentlichen ist die Architektur eine neuartige Systemüberlagerung bzw. -overlay, der wirksam einsetzt, was bereits vorhanden ist.
  • Das vorhandene bzw. aktuelle drahtlose Architekturparadigma der leitungsvermittelten Rufe, wobei die Verbindung exklusiv zwischen zwei einzelnen Netzwerkknoten besteht ist in dem Narrowcast-Betriebsmodus obsolet bzw. veraltet. Narrowcast ermöglicht es einer zellularen Architektur Information oder Inhalt zu einer Vielzahl von drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen zu der gleichen Zeit zu befördern. Um dies durchzuführen müssen zunächst zwei allgemeine Systemprobleme gelöst werden:
    Mehrfache drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtungs-Adressierung
    Handoffs bei einem uni-direktionalen Narrowcast.
    Diese Punkte werden unten erörtert.
  • 9 stellt in der Form eines Blockdiagramms die Architektur eines typischen Ausführungsbeispiels der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS der vorliegenden Erfindung dar. Dieses spezielle Ausführungsbeispiel der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS ist offenbart um die Konzepte der Erfindung darzustellen und soll die Anwendung der offenbarten Konzepte nicht einschränken. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS ist mit einem Prozessor STEUERUNG (CONTROL) ausgestattet der gemäß Instruktionen betrieben wird, die in einem SPEICHER (MEMORY) gespeichert sind und gemäß der Teilnehmerprofilinformation die in einem Profilspeicher PS gespeichert ist, wie es unten beschrieben wird. In dieser speziellen Anwendung kann die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS auch eine Lokalisierungs- bzw. Ortungsvorrichtung für die mobile Einheit enthalten wie zum Beispiel das globale Positionierungssystem GPS (global positioning system), um eine Anzeige des Ortes der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS zu erzeugen.
  • Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS ist mit Sendeschaltkreisen TRANS und Empfängerschaltkreisen RCV ausgerüstet, die in zellularen Kommunikationen bzw. Nachrichtenübertragungen zum Vorsehen von Sprach- und Datenkommunikationen über einen Sprachdatenschalter VDS (voice data switch) wohl bekannt sind. Die Vorrichtung weist auch eine Antenne VPA auf, die typischerweise auf einer externen Oberfläche der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS befestigt ist, und die auf eine wohl bekannte Art und Weise mit den Senderschaltkreisen TRANS und den Emp fängerschaltkreisen RCV über einen Duplexer gekoppelt ist. Die Leistungsausgabe des Senders TRANS kann auch dynamisch geregelt werden und zwar als eine Funktion der Entfernung von der Senderantenne des Zellenstandorts um einen relativ konstanten Signalpegel sicherzustellen, und dass unter Verwendung des Leistungssteuerschaltkreises der aktuell in vielen zellularen Funksystemen verfügbar ist.
  • Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS weist eine Nutzerschnittstelle bzw. ein Nutzerinterface MTR auf, das mit der Vorrichtung ausgerüstet ist, die notwendig ist, um es den Nutzer zu ermöglichen Daten zu empfangen und einzugeben. Zum Beispiel weist das Nutzerinterface MTR eine Anzeigeeinrichtung VD auf, die eine für Menschen wahrnehmbare Visualisierung der empfangenen Daten erzeugt und weist eine Audioausgabeeinrichtung LS auf, die eine für Menschen wahrnehmbare Audioausgabe der empfangenen Daten erzeugt. Das Nutzerinterface kann auch Audioeingabeeinrichtungen MIC und eine Tastatur K (und/oder eine Maus oder eine Zeigereinrichtung) aufweisen, um es den Nutzer zu ermöglichen, Daten in einer hörbaren oder entsprechend textmäßigen Form einzugeben. Das Nutzerinterface NTR kann betriebsmäßig eine biometrische Schnittstelle BM aufweisen, die eine unveränderliche physikalische Eigenschaft des Nutzers misst, wie z.B. einen Fingerabdruck, Netzhautscan und ähnliches um es der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS zu ermöglichen, die Identität des Nutzers zu authentifizieren. Zusätzlich kann die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS Sensoren oder ein Interface SENI aufweisen, das angepasst ist zur Verbindung mit einem oder mehreren Sensoren SM1, SM2 um ausgewählte Parameter wie zum Beispiel Umgebungstemperatur, Geschwindigkeit, Höhe und ähnliches zu messen.
  • In dem Fall einer drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung, die nur zum Empfangen dient, ist es offensichtlich, dass die oben beschriebene Implementierung vereinfacht werden kann, da der Sender TRANS nicht benötigt wird, und viele der anderen Fähigkeiten wie beispielsweise ein globales Positionierungssystem und ähnliches nicht erforderlich sind.
  • Dynamisch konfigurierte drahtlose Nahbereichsnetzwerke (Local Area Networks)
  • Es gibt aktuell eine Anstrengung drahtlose Teilnehmereinrichtungen herzustellen, die interoperabel über einen Kurzbereich für Kommunikationen mit niedriger Leistungsaufnahme sind. Diese drahtlosen Teilnehmereinrichtungen bilden auf einer ad hoc Basis ein kleines drahtloses Netzwerk. Jede drahtlose Teilnehmereinrichtung sucht nach und konfiguriert sich selbst mit einer niedergelassenen Servereinrichtung, die ein permanenter Zugangspunkt sein kann, der zusammengeschaltet ist, zum Beispiel mit dem Communiqué-System für zellulare Kommunikationsnetzwerke 100 oder einer anderen drahtlosen Teilnehmereinrichtung.
  • Ein Beispiel für eine derartige Philosophie ist aktuell verkörpert in der Bluetooth Special Interest Group, die ein drahtloses Paradigma zur Interoperabilität von Einrichtungen nutzt, die eine Trägerfrequenz zwischen 2.400 MHz und 2.483,5 MHz verwenden, um eine Vielzahl von Datenübertragungskanälen zu unterstützen, die entweder asymmetrisch oder symmetrisch sind, und zwar als eine Funktion der Anwendung, die freigegeben ist. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS kann deshalb ein dynamisches Netzwerksystem DNS (Dynamic Network System) aufweisen, das einen lokalen Hochfrequenz-(HF)-Transceiver LT, eine Basisbandverbindungsteuereinheit BU, eine assoziierte Verbindungsverwaltungssteuersoftware/-hardware LM und ein Antennensystem PA aufweist. Der Transmitterteil des lokalen hochfrequenten Transceivers LT mischt die Basisbandinformation mit dem frequenzhüpfenden (hopping) Lokaloszillator, um einen frequenzmodulierten Träger zu erzeugen. Der Empfängerteil des lokalen hochfrequenten Transceivers LT konvertiert herunter und demoduliert das HF-Signal unter Verwendung des gleichen Oszillators in dem benachbarten Zeitschlitz. Der lokale Hochfrequenz-Transceiver LT unterstützt sowohl Punkt-zu-Punkt-, als auch Punkt-zu-Multipunkt-Verbindungen. Eine Vielzahl von derart freigegebenen drahtlosen Teilnehmereinrichtungen kann sich selbst dynamisch ein „Piconet" konfigurie ren, wobei eine drahtlose Teilnehmereinrichtung als der Master und die verbleibenden Einheiten als Sklaven bezeichnet werden oder mit einer Peer-zu-Peer-Konfiguration bzw. einer Konfiguration unter Gleichrangigen. Das Piconet unterscheidet sich von anderen ähnlichen Piconets in der Umgebung durch die Frequenz-Hüpf-Sequenz. Das Basisbandprotokoll kann für sowohl leitungsvermittelte, als auch paketvermittelte Übertragungen verwendet werden. Synchrone Verbindungen können für Sprachverbindungen hergestellt werden, und zwar unter Verwendung von reservierten Zeitschlitzen während asynchrone Verbindungen Datenübertragungen gewidmet sind.
  • Zum Beispiel kann das dynamische Netzwerksystem DNS verwendet werden, um eine einzelne hilfsweise Handapparateinheit H und/oder Terminaleinrichtung HT zu versorgen und kann optional multiplext sein, um eine Vielzahl von hilfsweisen Hörereinheiten H, H' und/oder Terminaleinrichtungen HT, HT' zu versorgen. Der hilfsweise Hörer H oder die Terminaleinrichtung HT können fest verdrahtet mit der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS sein oder können eine drahtlose Einheit H', HT' sein, mit einem begrenzten Kommunikationsbereich, die sich mit der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS über hochfrequente Übertragungen wie oben erwähnt, zusammenschaltet. In der Vielfachnutzeranwendung kann die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS eine „Mini-Zelle" aufweisen, wobei die verschiedenen hilfsweisen Hörer H, H' und/oder Terminaleinrichtungen HT, HT' durch die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS verwaltet werden, und zwar auf eine Art und Weise die der ähnlich ist, die durch den typischen Zellenstandort/MTSO durchgeführt wird. Somit können die Hörereinheiten H, H' und/oder Terminaleinrichtungen HT, HT' mit einer unterschiedlichen Technologie sein, wobei die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS sowohl eine Integrationsfunktion als auch die Multiplexfunktion durchführt. Die Hörer- bzw. Handapparate H, H' können persönliche Kommunikationssysteme (personal communication system, PCS) Einheiten, Pager, Code-Multiplex-Vielfach-Zugriffs-(CDMA)-Einheiten oder irgendwelche anderen drahtlosen Kommunikationseinheiten sein, die durch Individuen genutzt werden. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS empfängt die durch die verschiedenen Hörereinheiten erzeugten Signale und formatiert (falls nötig) die in diesen Übertragungen enthaltenen Daten in das Format, das für die Funkverbindungsübertragungen zu dem Zellenstandort verwendet wird. Die Kommunikationen in der entgegengesetzten Richtung werden in einer komplementären Art und Weise verwaltet wie es wohl bekannt ist. Die Hörereinheiten H, H' können jeweils eine einzigartige Identifikation besitzen, die es dem darunterliegenden zellularen Kommunikationsnetzwerk erlaubt mit der Einheit zu kommunizieren. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS kann deshalb die Hörerregistrierungsfunktion durch Abfragen der Hörereinheiten, die in dem Raum noch vorhanden sind, der durch die Elektronikeinheiten versorgt wird, durchführen, um dadurch diese Einheiten zu identifizieren. Diese Einheitsidentifizierungsdaten können dann zu dem Zellenstandort über die Steuerkanäle übertragen werden, um es den zellularen Netzwerk zu ermöglichen, die Stelle dieser speziellen Einheiten herauszustellen bzw. zu bestimmen.
  • Drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung – CDMA Systemmerkmale
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Eigenschaften der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS gibt es ein alternatives zellulares Kommunikationssystem, das Code-Multiplex-Vielfach-Zugriff (code division multiple access, CDMA) bezeichnet wird, welches eine Vielzahl von Kommunikationen auf jedem Kanal überträgt, und die verschiedenen drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen MS durch den Code unterscheidet, der jeder drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS zugewiesen ist. Diese CDMA-Systeme übertragen mehrere Konversationen auf der gleichen Frequenz. Um den Gesamtsystemrauschpegel bei einem Minimum zu halten, muss der Leistungspegel der verschiedenen drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS präzise gesteuert werden. Bei einem typischen CDMA-System werden 64 Walsh-Codes verwendet, um unter den drahtlosen Teilnehmereinrichtungen zu differenzieren, die von einem Zellenstandort versorgt bzw. bedient werden und eine vorher bestimmte Anzahl dieser Codes kann reserviert werden für die exklusive Nutzung durch drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtungen MS da im Allgemeinen nicht alle dieser Codes in einem typischen bodenbasierten Zellenstandort genutzt werden. Somit kann die Code-Separation in einem CDMA-System genutzt werden, die Interferenz bzw. Störung zwischen drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen MS und den herkömmlichen bodenbasierten drahtlosen Teilnehmereinrichtungen und ihren Zellenstandorten zu verhindern. Zusammen mit einzigartigen bzw. einmaligen Walsh-Code-Zuweisungen kann das Netzwerk auch einzigartige „Wide Area" Codewörter bzw. „Weitbereichs"-Codewörter zuweisen, um eine virtuelle Netzwerküberlagerung bzw. -overlay zu identifizieren.
  • Die Datenkommunikationsfähigkeit der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS kann erweitert werden, und zwar durch Erhöhen der Bandbreite der Kommunikationsverbindung, die mit dem Zellenstandort hergestellt ist. Es gibt eine Anzahl von Wegen, um eine erhöhte Bandbreite vorzusehen, einschließlich dem Zuweisen von mehreren Kommunikationskanälen an die Datenkommunikationsfunktion. Somit weist eine einzelne Rufverbindung für Datenkommunikationszwecke mehrere physikalische Kommunikationskanäle auf, die parallel verwaltet werden, um dadurch die Datenkommunikationskapazität zu vervielfachen, die mit einem einzelnen Kanal in dem System assoziiert ist. Alternativ können dedizierte Datenkommunikationskanäle in den definierten Kommunikationsraum zugewiesen werden, wobei die Datenkommunikationskanäle die Bandbreite von mehreren Sprachkommunikationskanälen besetzen. In jedem Fall kann die Datenkommunikationsfähigkeit der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS adaptiert werden, um zu den Bedürfnissen des Teilnehmers zu passen.
  • Ein Beispiel davon ist die Verbindung einer anderen Terminaleinrichtung wie beispielsweise eines persönlichen Computers HAT, der mit einem Modem ausgerüstet ist, mit der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS um es dadurch den Nutzer zu ermöglichen, Daten über die zellulare Sprachkommunikationsverbindung zu senden und zu empfangen wie es wohl bekannt ist. Die Daten können Faksimileübertragungen, E-Mail, Datendateien und ähnliches beinhalten. Zusätzlich kann die Terminaleinrichtung HT eine Videoanzeige aufweisen und die darauf angezeigten Daten können Unterhaltungs-/Informationsprogramme sein, die hinaufgeladen werden und zwar von dem Zellenstandort oder einer Quelle die mit der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS über eine zellulare Kommunikationsverbindung verbunden ist.
  • Communiqué-Dienste in zellularen Kommunikationsnetzwerken
  • Wie es der obigen Beschreibung entnommen werden kann lauscht der Transceiver GBR der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS nach dem stärksten Pilotsignal in einen der verfügbaren Kommunikationskanäle und verwendet dieses Pilotsignal um eine Zeit-/Frequenzreferenz abzuleiten. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS demoduliert das Synchsignal für diesen Kommunikationskanal, um den Takt bzw. die Uhr der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS präzise auszurichten mit jener die in den Basisstationsteilsystem 131 enthalten ist. Für einen Broadcast-Betriebsmodus muss der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS Information gegeben werden, die anzeigt, welche PN-Codes Broadcast-/Narrowcast-Signale für diesen Kommunikationskanal sind. Dies kann erreicht werden durch Übertragen von Inhaltsübersichtsinformation (directory information) an die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS und zwar in den Pilot- oder Synchsignalen oder durch Nutzen eines vorher definierten PN-Codes für ausgewählte Broadcast-Signale.
  • Da das zellulare Kommunikationsnetzwerk die Communiqué-Signale kontinuierlich von verschiedenen Zellenstandorten überträgt, gibt es keine statistische Reduzierung der Selbst-Interferenz. Deshalb ist eine saubere Auswahl von Frequenzen zur Übertragung und von PN-Codes nötig, um die Interferenz zu reduzieren. Jeder PN-Code-Raum kann entweder eine einzelne Übertragung enthalten oder kann in einem Multiplex-Modus verwendet werden, wobei multiple Signale übertragen werden. In dem letzteren Modus werden Basisbanddaten die in Zeitschlitzen (time slotted) vorliegen auf eine einzelne CDMA-Wellenform geleitet bzw. geströmt (streamed) und zwar durch die Er zeugung multipler Teilkanäle in jedem Rahmen der Übertragung. Auf diese Art und Weise können Signale mit niedriger Datenrate bzw. -geschwindigkeit eine einzelne Übertragung gemeinsam Nutzen bzw. Teilen (share).
  • Die Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 hilft im Zusammenspiel mit dem VLR und HLR den Registrierungsprozess zu verwalten, der eine Teilnehmerautorisierung aufweist. Das Besucherlokalisierungsregister 161 und Heimatlokalisierungsregister 162 sind im Wesentlichen technisch ausgereifte Datenbanken, die mit der Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 verbunden sind. Das VLR und das HLR sind manchmal die gleiche Einrichtung mit logischen funktionalen Partitionen, obwohl VLRs alleine stehen können und in ihrem Einsatz verteilt sein können, während die HLRs typischerweise mehr zentralisiert sind. Das Communiqué-Lokalisierungsregister (Communiqué Location Register, CLR) 163 ist die Vorrichtung in dem Communiqué-System für zellulare Kommunikationsnetzwerke 100 in dem all die Systeminformation zur Autorisierung von Teilnehmern und die Bedienungs- bzw. Versorgungspläne sich befinden. Das hat einen wesentlichen Vorteil bezüglich praktischer Implementierung da es eine komplett separate Einrichtung sein kann, die mit der Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 verbunden ist, oder die als integraler Teil des Communiqué-Systems für zellulare Kommunikationsnetzwerke 100 ist. Das Communiqué-Lokalisierungsregister 163 ist mit der Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 auf eine Art und Weise, die dem HLR/VLR ähnlich ist, verbunden.
  • Um die verschiedenen Dienste zu beschreiben, die von dem Communiqué-System für zellulare Kommunikationsnetzwerke 100 verfügbar sind, müssen die Ausdrücke definiert werden, die genutzt werden, um die Prozesse zu beschreiben, die betrieben werden bei dem Erkennen eines Teilnehmers und dem Vorsehen eines Dienstes für einen Teilnehmer. "Akquisition" ist der Prozess in dem die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS nach Piloten sucht, auf Synch-Kanäle einrastet und alle systembasierte Kenntnis besitzt, die notwendig ist, um zu wissen, wo und wie Communiqués zu empfangen sind. "Registrierung" ist der Prozess, der den Austausch zwischen der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS und dem zellularen Kommunikationsnetzwerk zur Folge hat, wobei das zellulare Kommunikationsnetzwerk aufmerksam wird auf und weiß welche Teilnehmer Communiqués empfangen und wo sie diese empfangen. "Autorisierung" ist der Prozess, wobei das Communiqué-System für zellulare Kommunikationsnetzwerke 100 Endnutzerzugang zu Broadcast- oder Narrowcast-Inhalte gewährt und zwar einem oder vielen Teilnehmern an einer allgemeinen oder speziellen Stelle. Somit besitzt ein "freier" Communiqué-Dienst den AKQUISITIONSprozess, aber besitzt nicht die REGISTRIERUNGS- oder AUTORISIERUNGSprozesse. "Subskription"- bzw. "Abonnement"-Communiqué-Dienste besitzen alle drei Prozesse. "Pre-Pay"- bzw. "Vorrausbezahlte"-Communiqué-Dienste besitzen einen modifizierten AKQUISITIONSprozess, aber umfassen nicht die REGISTRIERUNGS- oder AUTORISIERUNGSprozesse. Deshalb kann der Ausdruck "autonom" verwendet werden, um die "freie" Broadcast-Architektur zu beschreiben, da das zellulare Kommunikationsnetzwerk nicht weiß, wer zuhört und wo sie zuhören. Dies ist das äquivalent von heutigem Broadcast-Radio und -TV mit der Ausnahme, dass der Inhalt spezialisiert werden kann in "freie" Narrowcasts, die eine begrenzte räumliche Erstreckung besitzen, die dynamisch verwaltet werden kann. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS, die für solch einen Communiqué-Dienst verwendet wird, kann eine drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS nur zum Ein-Weg-Empfang (ultragünstig) sein. Für einen Communiqué-Dienst der freie Broadcasts und Abonnement- bzw. Subskriptionsdienste umfasst, ist die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS nicht inhaltsinteraktiv, was bedeutet, dass Communiqué-Dienste wie zum Beispiel Anfrage/Antwort nicht verfügbar sind. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS ist Zwei-Weg bzw. Zwei-Richtung im Sinne ihrer Kommunikationsfähigkeit mit dem Netzwerk für Registrierungs- und Autorisierungszwecke. Ein vorausbezahlter (Pre-Pay) Subskriptions-Communiqué-Dienst ist vom Konzept her ähnlich den digitalen TV-Rekordern, die eine lediglich einmalige vorherbezahlte Subskriptionsgebühr haben. Dieses Konzept nutzt einen modifizierten Vorwärtspagingkanal zum Vorsehen von Initialisierungsinformation für Verkehrs kanäle und nutzt dann In-Band-Signalisierung auf dem Vorwärtsverkehrskanal zum Befördern von Systeminformation.
  • Adressierung von drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen
  • Zunächst ist ein Verfahren notwendig zum „Hereinlegen" bzw. „Überlisten" (Spoof) oder Betrügen des existierenden zellularen Kommunikationssystems und zwar derart, dass es Inhalt zu einer Zeit zu mehr als einem Nutzer sendet. Oder mit anderen Worten, was notwendig ist, ist ein Adressierungsschema, das konsistent ist mit aktueller und zukünftiger Praxis, aber die traditionelle leitungsvermittelte Eins-zu-Eins-Architektur übertrifft. Mehrfache Verfahren der Adressierung der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung sind möglich, aber ein Ansatz ragt heraus, dadurch dass er am wenigsten eingreift bezüglich der Architekturmodifikation. Während dieses Verfahren der bevorzugte Ansatz ist, ist dies natürlich nicht das einzige Verfahren.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel ist durch die Erzeugung einer gemeinsamen MIN oder mobilen Identifikationsnummer (Mobile Identification Number). Diese universale MIN wird allgegenwärtig über alle drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen hinweg, eingesetzt. Die universale Narrowcast MIN ermöglicht es allen drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen allen Inhalt zu empfangen, der drahtlos zu der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung befördert wird. Diese universale MIN wird in dem Profilspeicher PS der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS gespeichert, um es dadurch dieser Einrichtung zu ermöglichen auf die Dienste zuzugreifen für die sie autorisiert ist. Zusätzlich kann die universale MIN als ein Filter verwendet werden, und zwar wenn die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS den Inhalt empfängt, aber dies nicht notwendigerweise bedeutet, dass der Endnutzer darauf Zugriff hat. Die universelle MIN dient als ein Portal-Schlüssel lediglich dazu, es dem Narrowcast-Inhalt zu ermöglichen hindurchzugehen, und zwar wie es durch die Teilnehmerprofilinformation und die Subskriptionsautorisierungen reguliert ist, die im Profilspeicher PS gespeichert sind und durch den Prozessor-Controll ausgeführt wer den. Die universelle MIN bestimmt nicht, ob der Endnutzer einen nutzbaren Zugang zu dem Narrowcast-Inhalt besitzt. Der Inhaltszugriff wird bestimmt durch andere Mittel, um ein hierarchisches subskriptionsartiges Modell einzuschließen. Ein hierarchischer Inhaltssubskriptionsdienst reicht von freiem bis zu Zugriff mit Subskription bis zu Zahlen-pro-Rechnung (Zahlen-pro-Anhören, Zahlen-pro-Ansehen). Nur spezielle Arten von drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen sind geeignet für hierarchische Inhaltssubskriptionen da dies ein Mittel für autorisierten Zugriff erfordert. Ein Verfahren involviert eine Pre-Paid bzw. vorausgezahlte Form einer lebenslangen Subskription (die eine bi-direktionale drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung nicht erfordert); eine andere ist ein Verfahren für die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung um mit den Rechnungsstellungs-/Autorisierungssystemen der Netzwerke zu interagieren, um den Endnutzerzugriff zu speziellen Arten von Diensten zu ermöglichen (dies ist eine bi-direktionale drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung).
  • Übergabe bzw. Handoff von drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen
  • Als zweites ist ein Verfahren erforderlich, dass es einer drahtlosen Einwege-Communiqué-Teilnehmereinrichtung ermöglicht, ihre Aktivitäten so zu koordinieren, wie es für das Netzwerk erforderlich ist. Im speziellen ist ein Verfahren notwendig, um Handoffs zu ermöglichen, um eine nahtlose Abdeckung vorzusehen. Handoffs können die folgenden Formen annehmen:
    Soft (die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung empfängt gleichzeitig von mehreren Zellen auf der gleichen Frequenz, aber mit unterschiedlichen Walsh-Codes)
    Softer (die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung empfängt von mehreren Sektoren einer gegebenen Zelle auf der gleichen Frequenz, aber mit unterschiedlichen Walsh-Codes)
    Hard (die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung empfängt von nur einer Zelle zu einer Zeit auf einer gegebenen Frequenz und schaltet dann die Frequenzen um, wenn der Handoff zu einer neuen Zelle stattfindet).
  • Digitale CDMA Architekturen nutzen alle drei Arten von Handoffs, während analoges FDMA und digitales TDMA nur fähig sind harte bzw. Hard-Handoffs durchzuführen. Von einer architekturmäßigen Perspektive wird dann, durch Lösen des Handoff-Problems für CDMA das allgemeine Handoff-Problem für analog und TDMA gelöst, da die Verfahren und Konzepte um einen harten Handoff auf einer CDMA-Plattform durchzuführen denen ähnlich sind, die in analogen und TDMA Architekturen durchgeführt werden.
  • Arten von drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen
  • Wenn die zwei hauptsächlich dominierenden Punkte Adressierung und Handoffs evaluiert werden, müssen diese in dem Kontext der Arten von drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen, die möglich sind betrachtet werden, wie in der folgenden Liste bemerkt ist.
    • 1. Einwege- bzw. Einrichtungs-Narrowcast-Empfang, unfähig eines bidirektionalen administrativen Systemüberhangs ("ausschließlicher Empfang").
    • 2. Einwege- bzw. Einrichtungs-Narrowcast-Empfang, geeignet für einen bi-direktionalen administrativen Systemüberhang ("ausschließlicher Empfang, Zwei-Weg administrativer Überhang")
    • 3. Zwei-Weg- bzw. Zwei-Richtungs-Narrowcast-Empfang/-Übertragung geeignet für einen bi-direktionalen administrativen Systemüberhang ("Senden/Empfangen, Zwei-Weg administrativer Überhang"
  • Während die Narrowcast-Architektur hauptsächlich in eine Richtung (one-way) von der Quelle zu den drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen ist, sind bi-direktionale Communiqués auch möglich. Die letzte Art der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung, die oben aufgeführt ist, besitzt diese Fähigkeit.
  • Jede Art der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung besitzt eine andere Art der Netzwerkregistrierung – der Prozess bei dem sie mit dem Netz werk "verbunden" wird. Dies ist unterschiedlich von dem vorher beschriebenen Autorisierungsprozess, der einen Zugang auf eine spezielle Art von Inhalt oder Narrowcast-Dienst ermöglicht hat. Wie vorher beschrieben, sind die Prozesse hierin für eine CDMA-Architektur, die in Bezug auf ihre Verwaltung von drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen komplexer ist und zwar speziell für die Arten von erforderlichen Handoffs. Die Registrierungsprozesse für analoge oder TDMA oder hybridartige Architektur sind vom Konzept her ähnlich und während die anderen Verfahren nicht im Detail hier beschrieben sind, ist die konzeptionelle Erweiterung auf die anderen Architekturen (analog/TDMA/hybrid) für jene in der Industrie klar.
  • Unidirektionale Übertragung ohne Teilnehmerregistrierung
  • Es gibt zahlreiche mögliche Architekturen, die verwendet werden können, um Informationen an die drahtlosen Teilnehmereinrichtungen zu übertragen, wobei die ausgewählte Architektur einen Einfluss auf die Arten der Übertragungen besitzt.
  • 4 stellt in der Form eines Blockdiagramms eine typische Zuordnung von Zellen dar, und zwar in einem zellularen Kommunikationsnetzwerk für eine unidirektionale Übertragung ohne einen Teilnehmerregistrierungsbetriebsmodus des vorliegenden Kommunikationssystems für zellulare Kommunikationsnetzwerke 100, wobei eine Vielzahl von Zellen Communiqué-Signale übertragen bzw. senden, wobei jede Zelle die gleiche Frequenz und denselben Walsh-(PN)-Code für ein ausgewähltes Communiqué verwendet. Dabei gibt es ein K=3 Zellenwiederholmuster, obwohl alternativ, die Zellen in drei Sektoren unterteilt werden können, um den gleichen Effekt zu erreichen. Auf diese Art und Weise muss die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS nicht nachdem gewünschten Communiqué suchen, da die Stelle gleichmäßig über das zellulare Kommunikationsnetzwerk hinweg ist. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS befindet sich immer im Soft-Handoff-Modus und in dem Beispiel von 4 variiert der PN-Code pro Zelle gemäß dem K=3 Wiederholmuster, so dass die drahtlose Communiqué- Teilnehmereinrichtung MS einen Soft-Handoff-Modus mit den drei PN-Codes beibehält und zwar unabhängig von der Stelle der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS in dem zellularen Kommunikationsnetzwerk. Existierende drahtlose Teilnehmereinrichtungen sind mit drei Empfängern in dem RAKE-Receiver-System ausgerüstet das den Betrieb in diesem Modus ermöglicht.
  • Alternativ können benachbarte Zellen (oder Zellsektoren), die Communiqué-Signale auf unterschiedlichen Frequenzen übertragen bzw. senden, aber dies erfordert zusätzliche Komplexität in der drahtlosen Teilnehmereinrichtung, da der Handoff sowohl mit der Frequenz als auch dem PN-Code stattfinden muss, was ihn zu einem harten Handoff macht. Zusätzlich erfordert der Mangel an Gleichmäßigkeit in den Übertragungsfrequenzen, dass die drahtlose Teilnehmereinrichtungsinformation von der Basisstation empfängt um die Stelle des gewünschten Communiqués zu identifizieren, um es der drahtlosen Teilnehmereinrichtung zu ermöglichen, auf die geeignete Kombination aus Frequenz und PN-Code für jede Zelle einzurasten. Ein Weg um diese Komplexität zu vermeiden ist in 6 dargestellt, wobei es eine Gruppierung mit K=3 für die Zellen gibt, und die Walsh-Code-Zuordnung statisch ist und zwar unter Verwendung eines speziellen Walsh-Codes für jede der K=3 Zeilen, wie zum Beispiel Verkehrskanal 8 (Walsh-Code W=8) für die Zelle K=1 und der Verkehrskanal Ch9 (Walsh-Code W=9) für die Zelle K=2 und Verkehrskanal Ch10 (Walsh-Code W=10) für Zelle K=3. Deshalb benötigt der Teilnehmer keine zusätzliche Information von dem zellularen Kommunikationsnetzwerk, um die Broadcast-Information zu empfangen, da die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS 3 RAKE-Receiver besitzt, die jeweils auf einen der drei Walsh-Codes W=8 bis W=10 eingerastet werden kann, die in dem K=3 Wiederholszenario genutzt werden. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS kann sich immer in einem Soft-Handoff-Modus befinden, um sicherzustellen, dass der kontinuierliche Empfang der Übertragung stattfindet, wenn die drahtiose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS Signale von den drei vorherbestimmten Verkehrskanälen empfängt.
  • Für den "Nur Empfangs-" bzw. "ausschließlicher Empfangs-" Art von der drahtloser Communiqué-Teilnehmereinrichtung beschreibt die folgende 2 den bevorzugten Registrierungsalgorithmus obwohl andere bestimmt möglich sind (IS95 Architekturadaption). Dies wird als eine autonome Registrierung beschrieben, da das Netzwerk der Aktivität der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung nicht gewahr ist, und die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung nicht fähig ist mit dem Netzwerk zu kommunizieren.
  • 2 zeigt in der Form eines Flussdiagramms den Betrieb eines typischen zellularen Kommunikationssystems beim Implementieren eines Leerlauf-Handoffs-Betriebsmodus. Ein Leerlauf-Handoff findet statt, wenn eine drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS sich von dem Abdeckungsgebiet eines Basisstationsteilsystems bzw. -subsystems 131 in das Abdeckungsgebiet eines anderen Basisstationsteilsystems 141 bewegt hat und zwar während dem Leerlaufzustand der drahtlosen Station. Wie in 2 im Schritt 201 gezeigt ist, scannt die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS nach Pilotsignalen für die Basisstationen, die das Abdeckungsgebiet versorgen in dem die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS betriebsbereit ist. Falls die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS ein Pilotkanalsignal von einem anderen Basisstationsteilsystems 141 detektiert, das ausreichend stärker ist als das des aktuellen Basisstationsteilsystems 131, bestimmt die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS, dass ein Leerlauf-Handoff stattfinden sollte. Die Pilotkanäle werden durch ihre Versätze relativ zu der Pilot-PN-Sequenz mit Null Versatz identifiziert und sind typischerweise der Walsh-Code 0 für jeden Kanal. Die drahtlose Communiqué-Einrichtung MS gruppiert im Schritt 202 Pilot-Versätze in Sätze die ihren Status mit Bezug auf das Pilotsuchen beschreiben. Die folgenden Sätze von Pilotversätzen werden für eine drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS in dem Leerlaufzustand der drahtlosen Station definiert. Jeder Pilotversatz ist ein Mitglied von nur einem Satz.
    • Aktiver Satz bzw. Active Set: Der Pilotversatz des CDMA-Vorwärtskanals dessen Pagingkanal überwacht wird.
    • Nachbarsatz bzw. Neigbor Set: die Versätze der Pilotkanäle, die mögliche Kandidaten für den Leerlauf-Handoff sind. Die Mitglieder des Nachbarsatzes werden in der Nachbarlistennachricht, der erweiterten Nachbarlistennachricht und der allgemeinen Nachbarlistennachricht spezifiziert.
    • Verbleibender bzw. restlicher Satz bzw. Remaining Set: der Satz mit allen möglichen Pilotversätzen.
  • In dem Prozess der 2 wählt die drahtlose Communiqué-Einrichtung MS im Schritt 203 die drei stärksten Pilotsignale aus und zwar zur Verwendung beim Herstellen/Aufrechterhalten der zellularen Kommunikationsverbindung. In diesem Prozess sucht der RAKE-Receiver in der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS im Schritt 207 kontinuierlich nach den stärksten Pilotsignalen um die Fortsetzung der zellularen Kommunikationsverbindung sicherzustellen. Die drahtlose Communiqué-Einrichtung MS decodiert im Schritt 204 die Pilotsignale und rastet auf dem Synch-Kanal der ausgewählten Vorwärtskanäle ein, die die stärksten Pilotsignale besitzen.
  • Im Schritt 205 schaltet bzw. wechselt die drahtlose Communiqué-Einrichtung MS auf ausgewählte Verkehrskanäle und zwar einen pro ausgewähltem CDMA Vorwärtskanal wie es durch einen Communiqué-Identifizierer bestimmt wird, der in dem Profilspeicher PS gespeichert ist und demoduliert die darin empfangenen Signale und gibt im Schritt 206 die demodulierte Multimedia-Ausgabe an die geeigneten Einrichtungen des Nutzerinterfaces NTR der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS zur Nutzung durch den Teilnehmer aus.
  • Wie hierin beschrieben ist der bei Punkt-zu-Punkt zellularen Kommunikationen erforderliche Overhead zum Verwalten von Handoffs zwischen Zellen innerhalb des zellularen Kommunikationsnetzwerks beträchtlich und kontinuierlich da viele der drahtlosen Teilnehmereinrichtungen die durch das zellulare Kommunikationsnetzwerk versorgt werden von Haus aus mobil bzw. beweglich sind. In dem vorliegenden Communiqué-System für zellulare Kommunika tionsnetzwerke ist der Bedarf für diesen Overhead beim Verarbeiten von Ruf-Handoffs reduziert, da die drahtlose Teilnehmereinrichtung nicht mit einer einzigartigen Kommunikationsverbindung versehen ist, sondern diese Verbindung mit vielen anderen Teilnehmereinrichtungen teilt bzw. gemeinsam nutzt. Es gibt eine Anzahl von Communiqué-Implementierungen, die diesem standardmäßigen Handoff-Prozess überlagert werden können. Spezielle Attribute des autonomen Registrierungszyklus für die „ausschließlich empfangende" drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung umfassen:
    • 1. Benachbarte Zellenpiloten sind W=0 (Walsh-Code Null) aber besitzen einzigartige Sequenzversätze um eine bestimmte Basisstation von anderen Basisstationen anzuzeigen bzw. zu identifizieren.
    • 2. Die Synchronisation oder Synch-Kanäle besitzen den gleichen Versatz wie der Pilot.
    • 3. Die statischen Verkehrskanäle, die den Narrowcast-Inhalt befördern sind immer fixiert und zwar innerhalb des installierten Netzwerks unter Verwendung eines K=3 Algorithmuses. Die drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen sind vorprogrammiert, um zu wissen, nach welcher Codesequenz sie suchen müssen (eine a Priori Kenntnis darüber wo der Narrowcast sich befindet).
    • 4. Drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtungen befinden sich in einem kontinuierlichen Soft- oder Softer Handoff.
    • 5. Alle Walsh-Code-Zuweisungen sind statisch.
    • 6. K=3 kann eine Omni-Zellgruppierung oder eine Sektorgruppierung sein.
    • 7. Vorwärts-Paging-Kanäle werden nicht verwendet.
    • 8. Der Verkehrskanal befördert Inhalt und Netzwerkoverhead bzw. – überhang (wie ein In-Band-Signalisierungsprotokoll).
  • Nicht interaktive bi-direktionale Übertragung mit Teilnehmerregistrierung
  • 7 zeigt in der Form eines Blockdiagramms eine typische Anordnung von Zellen in einem zellularen Kommunikationsnetzwerk für eine nicht interaktive bi-direktionale Übertragung mit einem Betriebsmodus mit Teilnehmerregistrierung des vorliegenden Communiqué-Systems für zellulare Kommunikations netzwerke 100, wobei eine Vielzahl von Zellen Communiqué-Signale übertragen, wobei jede Zelle irgendeine Frequenz und irgendeinen Walsh-(PN)-Code für ein ausgewähltes Communiqué nutzt. Dieser Betriebsmodus ermöglicht es dem zellularen Kommunikationssystem irgendein Wiederholungsmuster von Zellen auszuwählen, irgendeine Zuweisung bzw. Zuordnung von Walsh-Codes für eine Übertragung auszuwählen, um dadurch Communiqué-Dienste zu ermöglichen. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS kommuniziert mit dem Basisstationsteilsystem 131 zur Kanalzuweisung mit überlisteten Registrierungszwecken, um freie Communiqué-Dienste zu empfangen. Somit erfordert die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS nicht eine einzigartige MIN für diesen Betriebsmodus mit freien Communiqué-Diensten, da Rechnungsstellung und Autorisierung nicht erforderlich ist. Dieser Betriebsmodus kann auch als ein ausschließlicher Empfangsmodus der Inhaltslieferung beschrieben werden und zwar mit einer bi-direktionalen Kommunikationskanalverwaltungsfähigkeit.
  • Für Subskriptions- bzw. Abonnementdienste wie in 7 im Schritt 701 gezeigt, scannt die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS jedoch nach Pilotsignalen von den Basisstationsteilsystemen die das Abdeckungsgebiet versorgen, in dem die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS betriebsbereit ist. Falls die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS ein Pilotkanalsignal von einem anderen Basisstationsteilsystem 141 detektiert, das ausreichend stärker ist als jenes des aktuellen Basisstationsteilsystem 131 bestimmt die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS das ein Leerlauf-Handoff stattfinden soll. Pilotkanäle werden durch ihre Versätze relativ zu der Pilot-PN-Sequenz mit Null-Versatz identifiziert und sind typischerweise der Walsh-Code 0 für jeden Kanal. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS gruppiert im Schritt 702 Pilotversätze in Sätze die ihren Status mit Bezug auf das Pilotsuchen beschreibt. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS wählt im Schritt 703 die drei stärksten Pilotsignale zur Nutzung beim Herstellen/Beibehalten der zellularen Kommunikationsverbindung aus. In diesem Prozess sucht der RAKE-Receiver in der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS im Schritt 710 kontinuierlich nach den stärksten Pilotsignalen um die Fortsetzung der zellularen Kommunikationsverbindung sicherzustellen. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS decodiert im Schritt 704 die Pilotsignale und rastet auf dem Synch-Kanal der 3 ausgewählten Vorwärts-CDMA-Kanäle ein, die die stärksten Pilotsignale besitzen.
  • Im Schritt 705 registriert sich die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS bei dem Basisstationsteilsystem 131 unter Verwendung ihrer einzigartigen EIN und SSD, aber eine gemeinsame MIN die verwendet wird für Communiqué-Zwecke um das Basisstationsteilsystem 131 zu überlisten und zwar zum Erkennen der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS, ohne eine einzigartige Identität für die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS zu fordern. Zusätzlich wird das Betrugs- bzw. Täuschungsverhinderungssystem (software) in der Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 deaktiviert bzw. ausgeschaltet und zwar für Communiqués, da das Betrugssystem mehrfache gleichzeitige MINs an unterschiedlichen geografischen Stellen zurückweist. Dieses Merkmal wurde entworfen um Clon-Betrug zu verhindern (eher ein Artifakt für analog im Vergleich zu digital) obwohl Multi-MIN-Betrug-Detektion in digitalen Systemen auch verwendet wird. Das Basisstationsteilsystem 131 verifiziert die Autorisierung dieser drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS um den angefragten Dienst zu empfangen, identifiziert den an der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS ankommenden Ruf (durch potentiell viele drahtlose Teilnehmereinrichtungen gemeinsam genutzt) im Schritt 706 über den Paging-Kanal, der durch die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS genutzt wird, um diesen Dienst anzufragen und ansprechend auf Steuersignale, die durch die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS von den Basisstationsteilsystem 131 empfangen werden, wechselt die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS im Schritt 707 zu dem identifizierten bzw. angezeigten Verkehrskanal, der das ausgewählte Communiqué befördert. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS verbleibt im Schritt 709 in einem Soft-Handoff-Modus, um den ununterbrochenen Empfang des Communiqués sicherzustel len und gibt auch im Schritt 708 die empfangenen Multimediadaten an den Nutzer aus.
  • In diesem Szenario ist die Angelegenheit von „Push/Pull"-Übertragungen noch nicht erwähnt worden. Der Teilnehmer bzw. Abonnement an der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS kann „Push"-Datenübertragungen von einer Quelle empfangen, die an alle Teilnehmer dieses Dienstes gerichtet sind und zwar durch die Basisstation, die die MIN, die mit diesem Communiqué assoziiert ist, flutmäßig paged bzw. ruft. Somit würde die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS potentiell mehrere MINs besitzen, wobei eine für traditionelle Punkt-zu-Punkt zellulare Kommunikationen ist und eine für jede der Communiqué-Dienste ist bei denen sich der Teilnehmer einschreibt. Alternativ könnte die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS eine einzelne MIN besitzen, die eine Communiqué-Adresse einschließt, die eingebettet ist in die Anwendungsschicht der Anwendungssoftware der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS, die den Inhalt filtert, der durch die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS empfangen wird. Diese Filterfunktion verteilt die Communiqué-Zugangs-Steuerung an die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS, um es dadurch dem Teilnehmer zu erlauben nur auf Teile des durch die MIN ermöglichten empfangenen Inhalts zuzugreifen. Wenn die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS in dem Dienst bzw. Versorgungsgebiet aktiv ist, alarmiert somit der Flutrundruf (flood page) von einer der MINs des Teilnehmers auf dem Paging-Kanal den Teilnehmer über das Vorhandensein einer Communiqué-Übertragung. Der Teilnehmer kann die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS aktivieren, um diese Übertragung bzw. Sendung zu empfangen oder kann die Übertragung zurückweisen und zwar durch Bedienen geeigneter Knöpfe auf der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS. Der Rückwärtspfad auf diesem Communiqué-Kanal ist deaktiviert, da es viele Teilnehmer gibt die sich gleichzeitig für das Communiqué registrieren.
  • Die Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106, der Basisstationscontroller (BSC) 132, 142, 152 und der Basisstationstransceiver (BST) 133, 143, 144, 153 benötigen geeignete Software und Steuerrevisionen damit sie keinen Alarm oder Fehler auslösen, wenn keine Rückwärtspfadübertragung auf dem Verkehrskanal von der Communiqué-Einrichtung (mobil oder fest) empfangen wird. Für das Vorsehen von Subskriptions- oder Gebührendiensten über die nichtinteraktive bi-direktionale Übertragung mit dem Betriebsmodus der Teilnehmerregistierung des vorliegenden Communiqué-Systems für zellulare Kommunikationsnetzwerke 100 übertragen eine Vielzahl von Zellen Communiqué-Signale wobei jede Zelle irgendeine Frequenz und irgendeinen Walsh-(PN)-Code für ein ausgewähltes Communiqué verwendet. Dieser Betriebsmodus ermöglicht es dem zellularen Kommunikationssystem irgendein Wiederholungsmuster von Zellen, irgendeine Zuweisung von Walsh-Codes für eine Übertragung auszuwählen um dadurch nicht nur freie Communiqué-Dienste sondern auch Subskriptions-Dienste zu ermöglichen. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS kommuniziert mit der Basisstation 102 für Registrierungszwecke, tritt jedoch nicht in einen interaktiven Modus ein, sobald die Registrierung durchgeführt ist. Somit erfordert die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS nicht eine einzigartige MIN für diesen Betriebsmodus, da die Rechnungsstellung und Autorisierung für die Subskription implementiert werden kann, unter Verwendung der ESN und/oder SSD der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS oder einem anderen derart einzigartigen Identifizierer.
  • Die Differenz bzw. der Unterschied von diesem Prozess im Vergleich zu dem der 2 ist, dass der Registrierungsprozess des Schrittes 705 darin besteht, dass die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS sowohl die Überlistungs-MIN wie auch die SSD und/oder ESN an das Basisstationsteilsystem 131 überträgt, und zwar in einem kurzen Datenaustausch auf dem Rückwärts-CDMA-Paging-Kanal um den Teilnehmer in die ausgewählten Subskriptions- oder Gebührendienste einzuschreiben. Falls erforderlich kann der Teilnehmer die biometrische Einrichtung MU verwenden, um den Kauf von Diensten zu authentisieren, da die unveränderliche physikalische Eigenschaft, die durch die biometrische Einrichtung BU gemessen wird, die Identität des Teilnehmers garantiert. Der Vorwärtsrundruf bzw. Vorwärtspage an die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS kann die Verkehrskanalidentifikation der abonnierten Dienste umfassen und die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS antwortet auf dem Rückwärts-CDMA-Kanal mit der Teilnehmerregistrierungsinformation. Viele der Kommunikationen zum Erreichen von Soft-Handoff und Registrierung können In-Band auf dem Rückwärts-CDMA-Kanal befördert werden.
  • Zusammenfassend weisen einige der Attribute dieses speziellen Ausfüh rungsbeispiels Folgendes auf:
    • 1. Die Walsh-Zuweisungen können dynamisch sein. Dies sieht eine Flexibilität beim Planen und Einsetzen des Netzwerks vor.
    • 2. Nichteingeschränkt auf K=3 Architekturen. Das ermöglicht verbesserte Verwaltung von Selbst-Interferenz.
    • 3. Das System verwaltet Handoffs: Soft, Softer und Hard
    • 4. Ermöglicht Subskriptionsarten von Narrowcast-Diensten
    • 5. Unterstützt freie Narrowcast.
    • 6. Unterstützt keine interaktiven Narrowcasts.
    • 7. Kann einen Hard-Handoff durchführen falls nötig.
  • Die folgenden sind Architekturmerkmale dieser Topologie:
    • 1. Alle drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen besitzen dieselbe MIN.
    • 2. Rechnungsstellung/Autorisierung der Subskription wird durchgeführt durch andere Mittel als die MIN und zwar unter Verwendung anderer einzigartiger Identifzierer wie beispielsweise der ESN (Elektronischen Seriennummer, Electronic Serial Number) oder SSD (gemeinsam genutzte geheime Daten, Shared Secret Data). Alternativ könnte eine NID (Narrowcast ID) erzeugt werden, obwohl dies heutzutage nicht existiert.
    • 3. Basisstationsteilsysteme bzw. -Subsysteme (BSS) werden „spoofed" bzw. überlistet, und zwar derart dass sie denken, dass ein Ruf (an der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung ankommend) immer vorhanden ist und immer hinzugefügt werden muss, wenn nachgefragt.
    • 4. Betrugsverhinderungssoftware muss auch „spoofed" bzw. „überlistet" werden. Betrugssoftware für eine vorgegebene MIN ist zu deaktivieren.
    • 5. Minimieren der Paging-Blockierung bzw. -Überlastung des Rückwärtszugangskanals durch Prioritätszuweisung und zwar weniger als leitungsvermittelter Sprachverkehr.
    • 6. „Kontinuierlicher" Flut-Ruf (Flood-Page) nach einer spezifizierten MIN auf dem Vorwärts-Paging-Kanal. Flut-Ruf hat eine niedrigere Priorität als leitungsvermittelte Ruf-Rundrufe (Pages).
    • 7. Gesamtziel ist es die Vorwärtsrundrufkanalüberlastung zu minimieren.
    • 8. Deaktivieren des Rückwärtspfadverkehrskanals auf der drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung und Fehler/Verlustmessung der Trägersoftware an der BTS/BSC. Der Rückwärtspfadverkehrskanal ist deaktiviert weil das System nicht fähig ist, sehr große Anzahl von gleichzeitig übertragenden drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtungen auf einen Rückwärtsverkehrskanal zu unterstützen.
  • Interaktive bi-direktionale Übertragung mit Teilnehmerregistrierung
  • Diese Art von drahtloser Communiqué-Teilnehmereinrichtung besitzt das höchste Niveau an Funktionalität und Komplexität. Es addiert Zwei-Weg Communiqué-Fähigkeit zu der „ausschließlich empfangenden Zwei-Weg Verwaltungsüberhang" drahtlosen Communiqué-Teilnehmereinrichtung, die oben beschrieben ist. Diese Fähigkeit kann bezeichnet werden als „Zwei-Weg Narrowcast-Empfang/Übertragung geeignet für bi-direktionalen Verwaltungssystemüberhang" um den Fakt zu betonen, dass sowohl die Inhaltsübertragung als auch die Verwaltungsinformationsübertragungen bi-direktional sind. Der Registrierungsprozess für diese drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS ist identisch für jenen der oben in 7 für die nichtinteraktive Übertragung mit Teilnehmerregistrierung beschrieben ist, aber die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS besitzt auch die Eignung Daten in die Rückwärtsrichtung zu dem Basisstationsteilsystem zu übertragen.
  • Im Wesentlichen ist diese drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS ein voll funktionsfähiges zellulares Telefon, das geeignet ist Ein-Weg-Communiqués auf eine blinden radioähnlichen Art und Weise zu empfangen (nicht geeignet zum Senden). Es ist auch geeignet Ein-Weg-Communiqués mit bi-direktionaler Verwaltungs- bzw. administrativer Überhangeignung bzw. Fähigkeit zur Registrierung und Kanalzuweisung zu empfangen. Und die finale Funktionalität ist eine Rückwärtspfad-(Mobil-zu-Basis)-Communiqué-Eignung bzw. -Fähigkeit. Diese Rückwärtspfad-Communiqué-Eignung kann auf eine Paket oder leitungsvermittelte Art und Weise implementiert werden und kann koordiniert oder unkoordiniert sein und zwar mit Bezug auf das Ein-Weg-Communiqué, das von der Basisstation übertragen wird. Z.B., falls ein Fußballspiel narrowcast (Ein-Weg von Basis zu Mobil) auf einen bestimmten Kanal stattfindet und die Narrowcast-Region in diesem Beispiel das Stadion ist können individuelle Teilnehmer interagieren durch ihre Abstimmung für den wertvollsten Spieler (most valuable player, MVP) auf dem Rückwärts-Communiqué-Kanal zurücksenden. In der -Praxis ist es das bevorzugte Verfahren diesen Kanal in einem paketvermittelten Modus zu gestalten der einen mehrfachen Endnutzerzugang erlaubt, und zwar auf einer Nachfragebasis unter Verwendung einer Vielzahl von Protokollen wie beispielsweise Aloha oder geschlitztes (slotted) Aloha. Während es möglich ist, dass der Rückwärts-Communiqué-Kanal leitungsvermittelt ist, ist diese Architektur nicht entworfen für Arten von Datentransfers mit einer dünnen Leitung bzw. Route von großen Anzahlen von Endnutzern.
  • Zusammenfassend ist die „Sende-/Empfangs-, Zwei-Weg-Verwaltungs-Überhang" drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS eine Vollfunktionseinrichtung, die geeignet ist für drei Betriebsmodi, wobei die höchste Funktionalität bei dem Modus ist, bei dem die Einrichtung geeignet ist für Rückwärtspfad-Communiqués. Das Rückwärtspfad-Communiqué kann die gleichen registrierten Teilnehmer haben wie das übereinstimmende Vorwärtspfad-Communiqué oder das Rückwärtspfad-Communiqué könnte eine einzigartige Narrocast-Gruppe haben. Die Communiqué-Gruppe für Rückwärtspfad- (Mobil-zur Basis)-Communiqués muss nicht übereinstimmen mit den Communiqué-Assignments bzw. -Zuordnungen auf dem Vorwärts-Pfad (Basis zu Mobil). Ein Beispiel wäre ein College-Klassenzimmer in dem virtuelles Lernen stattfindet (Studenten sind nicht in dem Klassenzimmer). Der College-Professor, während er eine Life-Vorlesung durchführt ist fähig individuelle Studenten „aufzurufen" durch aktivieren ihres individuellen Rückwärts-Pfad-Communiqué-Kanals während der Zugriff anderer Studenten deaktiviert wird. In ähnlicher Weise können Communiqué-Auktionen stattfinden, bei denen individuelle Auktionsteilnehmer oder Bieter nur einen rückwärtsgerichteten Communiqué-Zugang haben wenn ihr vorab genehmigtes Bietmaximum unter dem aktuellen Gebot ist. Selbst wenn ein Bieter nicht länger autorisiert ist zu bieten empfängt der Bieter jedoch die weitergehende Auktion life als ein Narrowcast zu seiner Audio-/Visuellen-Anzeige.
  • Von Wichtigkeit ist das jede drahtlose Communiqué-Einrichtung MS jetzt eine Inhaltsquelle in einer Peer-to-Peer-Architektur wird, wobei jede drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung die Fähigkeit besitzt Information an andere Nutzer in einer Rückwärtspfad-Communuiqué-Gruppe zu senden. Ein klassisches Beispiel ist das Teilen bzw. gemeinsame Nutzen von MP3-Musik-Dateien auf einer Peer-to-Peer oder Peer-to-„Narrowcast-Communiqué"-Gruppenbasis. Dies ist ein revolutionäres Paradigma, das traditionelle Punkt-zu-Punkt-Architektur-Designs übertrifft. Ein Beispiel ist eine Teenager-Chat-Gruppe. Das Vorwärtspfad-Narrowcast-Communiqué von dem Ballausschuss-(Prom)-Committee der Highschool könnte nur an oder in der Nähe der Highschool verfügbar sein. Individuelle Ballausschuss-Committee-Mitglieder können aber ihre eigene Narrowcast-Communiqué-Gruppe haben, wobei die Kommunikation bi-direktional ist und nur zu jenen Mitgliedern, die einen autorisierten Zugang besitzen.
  • Verdrahtete Communiqué-Teilnehmer-Einrichtungen
  • Verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtungen WS sind Endnutzereinrichtungen die geeignet sind Narrowcast-Inhalt von breitbandigen drahtlei tungsgestützten Kommunikationsnetzwerken zu empfangen, die Architekturen der nächsten Generation, wie zum Beispiel DOCSIS, einsetzen. Dieser Narrowcast-Inhalt (Communiqué) ist von der Art her multimedial und wird gleichzeitig an mehrere verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtungen geliefert. Der Narrowcast-Inhalt weist Folgendes auf:
    Ton bzw. Audio (Musik, Radioshows, Nachrichten und ähnliches)
    Video (MTV-ähnliche Videos, Nachrichten, Life-Verkehrs-Kameras und ähnliches) und
    Daten (Textinformation, Börsenkurse, grafische Information und ähnliches).
  • Die Endnutzereinrichtungen die hierin verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtungen WS genannt werden, sind im Wesentlichen Radio-Fernseh-Internet-Empfänger der nächsten Generation für im Allgemeinen unidirektionalen Empfang von Übertragungen, die einen Brennpunkt besitzen, der stark demografisch zielgerichtet ist. Der oben erwähnte Inhalt wird durch drahtgestützte Übertragungen befördert, wobei die bevorzugten Auslieferungsmittel breitbandige drahtleitungsgestützte Kommunikationsnetzwerke der nächsten Generation sind, und zwar eher in einem eine-zu-mehreren als ein-Broadcast- oder Narrowcast-Betriebsmodus. Die demografischen Gruppen, die für Narrowcast genutzt werden, können von der Größe her in einem Bereich liegen von einer kleinen Nachbarschaft bis hin zu einem Sportstadium wie es durch die Granularität des breitbandigen drahtleitungsgestützten Kommunikationsnetzwerks bestimmt wird, das wieder verwendet wird, um den Narrowcast-Inhalt zu liefern. Die Region zum Liefern des Inhalts und der beförderte Inhalt sind dynamisch änderbar und zwar abhängig von der assoziierten Demografik.
  • Verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtungen sind Multimedia-Einrichtungen und eben, als solche, digitalen Inhalts an den Endnutzer in den folgenden Formen aus:
    Digitales Audio
    Digitales Video
    Digitales Internet
    Digitaler Text
    Digitale Grafiken.
  • Die Architektur einer verdrahteten Communiqué-Teilnehmereinrichtung wird von Modifikationen an existierenden und geplanten Architekturen verdrahteter Einrichtungen abgeleitet. Die Implementierung der Narrowcast/Communiqué-Eignung wird weitgehend in Software/Firmware durchgeführt, wobei das Kommunikationsinterface sehr ähnlich zu aktuellen und zukünftigen Standards verbleibt. Im Wesentlichen ist die Architektur eine neuartige Systemüberlagerung, die das was bereits existiert wirksam einsetzt.
  • 14 zeigt, in der Form eines Blockdiagramms, die Architektur eines typischen Ausführungsbeispiels der verdrahteten Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS der vorliegenden Erfindung. Dieses spezielle Ausführungsbeispiel der verdrahteten Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS ist offenbart, um die Konzepte der Erfindung darzustellen und ist nicht gedacht die Anwendung der offenbarten Konzepte einzuschränken. Die verdrahtete Communiqué-Einrichtung WS ist mit einem Prozessor CONTROL ausgestattet, der betrieben wird gemäß Instruktionen die in dem SPEICHER (MEMORY) gespeichert sind, und der Teilnehmerprofilinformation, die in dem Profilspeicher PS gespeichert ist, wie es unten beschrieben wird.
  • Die verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS ist mit Sender- bzw. Übertragerschaltkreisen TRANS (Transceiver) und Empfängerschaltkreisen RCV (Receiver) ausgestattet, die wohl bekannt sind bei Kabelfernsehkommunikationen zum Vorsehen von Sprach- und Datenkommunikationen über einen Sprachdatenschalter VDS (voice data switch). Die verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS umfasst eine Nutzerschnittstelle bzw. ein Nutzerinterface NTR, das ausgestattet ist mit der Vorrichtung, die notwendig ist, um es den Nutzer zu ermöglichen Daten zu empfangen und einzugeben. Z.B. umfasst das Nutzerinterface NTR eine Anzeigeeinrichtung VD, die eine für den Menschen wahrnehmbare Visualisierung der Daten, die empfangen werden, erzeugt und eine Audioausgabeeinrichtung LS zum Erzeugen einer für den Menschen wahrnehmbaren Audioausgabe der empfangenen Daten. Das Nutzerinterface kann auch Audioeingabe-Einrichtungen MIC und eine Tastatur K (und/oder eine Maus oder eine Zeigereinrichtung) aufweisen, um es den Nutzer zu ermöglichen Daten in einer hörbaren oder entsprechend textmäßigen Form einzugeben. Das Nutzerinterface NTR kann betriebsmäßig ein biometrisches Interface BM aufweisen, das eine unveränderliche physikalische Eigenschaft des Nutzers, wie zum Beispiel einen Fingerabdruck, einen Netzhautscan und ähnliches misst, um es der verdrahteten Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS zu ermöglichen die Identität des Nutzers zu authentifizieren. Zusätzlich kann die verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS Sensoren oder ein Interface SENI aufweisen, das angepasst ist mit einem oder mehreren Sensoren SM1, SM2 verbunden zu werden um ausgewählte Parameter zu messen, wie zum Beispiel Umgebungstemperatur, Geschwindigkeit, Höhe und ähnliches.
  • In dem Fall einer ausschließlich empfangenden (receive-only) verdrahteten Communiqué-Teilnehmereinrichtung ist es evident, dass die oben beschriebene Implementierung vereinfacht werden kann, da der Übertrager TRANS nicht erforderlich ist und viele der anderen Fähigkeiten bzw. Eignungen wahrscheinlich nicht erforderlich sind.
  • Dynamisch konfigurierte drahtlose Nahbereichsnetzwerke
  • Es gibt aktuell ein Bestreben drahtlose Teilnehmereinrichtungen herzustellen, die miteinander betreibbar sind, und zwar über einen kurzen Bereich für Kommunikationen mit niedriger Leistung. Diese drahtlosen Teilnehmereinrichtungen werden auf einer ad hoc Basis verwendet um ein kleines drahtloses Netzwerk zu bilden. Jede drahtlose Teilnehmereinrichtung sucht nach und konfiguriert sich selbst mit einer residierenden Servereinrichtung, die ein permanenter bzw. dauerhafter Zugangspunkt sein kann, wie zum Beispiel eine verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS, die zwischenverbunden bzw. zusammengeschaltet ist, z.B. mit dem Communiqué-System für zellulare Kommunikationsnetzwerke 100 oder einer anderen verdrahteten Communiqué-Teilnehmereinrichtung.
  • Ein Beispiel für eine derartige Philosophie ist aktuell verkörpert in der Bluetooth Special Interest Group, die ein drahtloses Paradigma zur Interoperabilität von Einrichtungen nutzt, die eine Trägerfrequenz zwischen 2.400 MHz und 2.483,5 MHz verwenden, um eine Vielzahl von Datenübertragungskanälen zu unterstützen, die entweder asymmetrisch oder symmetrisch sind, und zwar als eine Funktion der Anwendung, die freigegeben ist. Die verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS kann deshalb ein dynamisches Netzwerksystem DNS (dynamic network System) aufweisen, das einen lokalen Hochfrequenz-(HF)-Transceiver LT, eine Basisbandverbindungsteuereinheit BU, eine assoziierte Verbindungsverwaltungssteuersoftware/-hardware LM und ein Antennensystem PA aufweist. Der Transmitterteil des lokalen Hochfrequenztransceivers LT mischt die Basisbandinformation mit dem frequenzhüpfenden (hopping) Lokaloszillator um einen frequenzmodulierten Träger zu erzeugen. Der Empfängerteil des lokalen hochfrequenten Transceivers MT herunterkonvertiert und demoduliert das HF-Signal unter Verwendung des gleichen Oszillators in dem benachbarten Zeitschlitz. Der lokale Hochfrequenz-Transceiver LT unterstützt sowohl Punkt-zu-Punkt-, als auch Punkt-zu-Multipunkt-Verbindungen. Eine Vielzahl von derart freigegebenen drahtlosen Teilnehmereinrichtungen kann sich selbst dynamisch ein „Piconet" konfigurieren, wobei eine drahtlose Teilnehmereinrichtung als der Master und die verbleibenden Einheiten als Sklaven bezeichnet werden oder mit einer Peer-zu-Peer-Konfiguration bzw. einer Konfiguration unter Gleichrangigen. Das Piconet unterscheidet sich von anderen ähnlichen Piconets in der Umgebung durch die Frequenz-Hüpf-Sequenz. Das Basisbandprotokoll kann für sowohl leitungsvermittelte, als auch paketvermittelte Übertragungen verwendet werden. Synchrone Verbindungen können für Sprachverbindungen hergestellt werden, und zwar unter Verwendung von reservierten Zeitschlitzen während asynchrone Verbindungen Datenübertragungen gewidmet sind.
  • Zum Beispiel kann das dynamische Netzwerksystem DNS verwendet werden, um eine einzelne hilfsweise Handapparateinheit H und/oder Terminaleinrichtung HT zu versorgen und kann optional multiplext sein, um eine Vielzahl von hilfsweisen Hörereinheiten H, H' und/oder Terminaleinrichtungen HT, HT' zu versorgen. Der hilfsweise Hörer H oder die Terminaleinrichtung HT können fest verdrahtet mit der verdrahteten Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS sein oder können eine drahtlose Einheit H', HT' sein, mit einem begrenzten Kommunikationsbereich, die sich mit der verdrahteten Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS über hochfrequente Übertragungen wie oben erwähnt zusammenschaltet. In der Vielfachnutzeranwendung kann die verdrahteten Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS eine „Mini-Zelle" aufweisen, wobei die verschiedenen hilfsweisen Hörer H, H' und/oder Terminaleinrichtung HT, HAT' durch die verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS verwaltet werden und zwar auf eine Art und Weise die der ähnlich ist, die durch den typischen Zellenstandort/MTSO durchgeführt wird. Somit können die Hörereinheiten H, H' und/oder Terminaleinrichtungen HT, HT' mit einer unterschiedlichen Technologie sein, wobei die verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS sowohl eine Integrationsfunktion als auch eine Multiplexfunktion durchführt. Die Hörer- bzw. Handapparate H, H' können persönliche Kommunikationssysteme (personal communication system, PCS) Einheiten, Pager, Code-Multiplex-Vielfach-Zugriffs-(CDMA) – Einheiten oder irgendwelche anderen drahtlosen Kommunikationseinrichtungen sein, die durch Individuen genutzt werden. Die verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS empfängt die durch die verschiedenen Hörereinheiten erzeugten Signale und formatiert (falls nötig) die in diesen Übertragungen enthaltenen Daten in das Format, das für die Funkverbindungsübertragungen zu dem Zellenstandort verwendet wird. Die Kommunikationen in der entgegengesetzten Richtung werden in einer komplementären Art und Weise verwaltet wie es wohl bekannt ist. Die Hörereinheiten H, H' können jeweils eine einzigartige Identifikation besitzen, die es dem darunterliegenden zellularen Kommunikationsnetzwerk erlaubt mit der Einheit zu kommunizieren. Die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS kann deshalb die Hörerregistrierungsfunktion durch Abfragen der Hörereinheiten, die sich in dem Raum befinden, der durch die Elektronikeinheiten versorgt wird, durchführen, um dadurch diese Einheiten zu identifizieren. Diese Einheitsidentifizierungsdaten können dann zu dem Zellenstandort über die Steuerkanäle übertragen werden, um es den zellularen Netzwerk zu ermöglichen, die Stelle dieser speziellen Einheiten sicherzustellen bzw. zu bestätigen.
  • Die verdrahtete Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS kann die drei oben genannten Funktionalitäten implementieren unter Verwendung der Communiqué-Adresse und der Daten zum Identifizieren der Communiqué-Einrichtung und zwar auf eine Art und Weise die analog jener ist, die oben für die drahtlose Communiqué-Teilnehmereinrichtung MS beschrieben ist. Das Kommunikationsprotokoll, das für diesen Zweck implementiert ist, ist abhängig von dem darunterliegenden Kommunikationsprotokoll des speziellen drahtleitungsbasierten Kommunikationsnetzwerks noch vorhanden ist, dass die verdrahteten Communiqué-Teilnehmereinrichtung WS versorgt.
  • Inhaltslieferung
  • Der Inhalt der Communiqués kann stark variieren und kann folgendes einschließen, ist aber nicht darauf beschränkt: freie Information, subskriptionsbasierte bzw. abonnementbasierte Information, gebührenbasierte Information und ähnliches wie oben bemerkt. Der Inhalt kann lokal erzeugt oder entfernt erzeugt werden, wobei die Ausbreitung der Information auf die verschiedenen Zellenstandorte auf eine Anzahl von Arten implementiert werden kann. Die 1A1C zeigen in der Form eines Blockdiagramms die Gesamtsystemarchitektur eines typischen Netzwerks zum Liefern von Inhalt für das vorliegende Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100. Im speziellen gibt es einen Programmmanager 113 der derart funktioniert, das er die Programmquelleninformation von mehreren Quellen empfängt und Information zu ausgewählten Zellenstandorten migriert, und zwar zur Übertragung an die Teilnehmer die durch diese Zellenstandorte versorgt werden. Der Raum-Zeit-Inhaltsmanager 114 definiert das geografische Gebiet oder die demografische Bevölkerung oder die Teil nehmerinteressensgruppe, die die Metriken bilden, die genutzt werden zum Übertragen von Information an Teilnehmer, die die Zielzuhörerschaft für Narrowcast-Übertragungen bilden bzw. bevölkern. Der Raum-Zeit-Inhaltsmanager 114, kann auch die Auswahl von Frequenzen und PN-Codes umfassen, die durch jeden Zellenstandort genutzt werden, um die Communiqués an Teilnehmer zu übertragen. Das grundlegende Inhaltsliefernetzwerk ist unabhängig von dem existierenden hochfrequenten zellularen Kommunikationsnetzwerk, ist jedoch kooperativ betreibbar mit dem zellularen Kommunikationsnetzwerk. Somit ist zu erwarten das ein Teil der hierin beschriebenen Funktionalität für das Netzwerk von Liefern von Inhalt Teil sein kann des oder integriert ist mit dem zellularen Kommunikationsnetzwerk und zwar aus Gründen der Zweckmäßigkeit. Der Grad bis zu dem das Netzwerk zum Liefern von Inhalt in das zellulare Kommunikationsnetzwerk oder sogar in das Communiqué-System für zellulare Kommunikationsnetzwerke 100 einbezogen ist, variiert und verringert nicht die Anwendbarkeit der Konzepte, die in dem Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 verkörpert sind.
  • Die in der Form eines Blockdiagramms in den 1A1C gezeigt ist, können die Datenquellen für das Communiqué-System für kombinierte, zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 variiert werden und einige typische Inhaltsquellen sind hier gezeigt, um die Konzepte des Communiqué-Systems für kombinierte, zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 darzustellen. Im Speziellen ist das Communiqué-System für kombinierte, zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 mit einer Vielzahl von Inhaltsquellen verbunden. Die Quellen können sein eine entfernt angeordnete Programmquelle zum Vorsehen von beispielhaften Netzwerknachrichten, wie z.B. eine nationale Netzwerkstation 122, die über eine Satellitenablink bzw. eine Satellitenaufwärtsverbindung 123 und einen Satelliten 124 mit einer Satellitenabwärtsverbindung bzw. -downlink 126 verbunden ist und an ein Satelliteninterface 117 weitergeleitet wird, das Teil des Communiqué-Systems für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 ist oder das öffentliche Telefonvermittlungsnetzwerk und das Trunk-Interface 116 nutzen kann. Alternativ kann die Programmquelle eine lokale Programmquelle 120 für lokale Nachrichten und Information sein, die verbunden ist über ein Datenkommunikationsmedium wie z.B. dem Internet 107 mit einem Internet-Surfer-Interface 115 des Communiqué-Systems für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100. Zusätzlich ist eine Programmquelle wie zum Beispiel eine lokale Programmquelle 121, über das öffentliche Telefonvermittlungsnetzwerk 108 mit einem Trunk-Interface 116A des Communiqué-Systems für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 verbunden. Zusätzlich kann eine lokale Terminaleinrichtung 127 über ein Interface 110 mit dem Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 zum Eingeben von Information verbunden sein. Die verschiedenen Programmquellen sehen Information von verschiedenen Arten vor und zwar einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Nachrichten, Anzeigen bzw. Werbung, Verkehr, Wetter, Reiseinformation und ähnliches.
  • Das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 umfasst auch einen lokalen Massenspeicher 119 zum Speichern von Steuerinstruktionen bzw. -befehlen zur Verwendung durch einen Prozessor 118 sowie auch von Programmmaterial, das von den verschiedenen oben angezeigten Programmquellen empfangen wird. Ein Prozessorkomplex der den Raum-Zeit-Inhalts-Manager 114 aufweist, zum Verwalten der Definition der Zellen zu denen ein bestimmtes Communiqué übertragen wird, steuert das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100. Ferner weist das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 einen Programmmanager 113 zum Integrieren von Information auf, die von den verschiedenen Programmquellen in Communiqués empfangen wird, die über ausgewählte Verkehrskanäle des CDMA-Vorwärtskanals übertragen werden und zwar innerhalb einer oder mehrerer Zellen, wie es durch den Raum-Zeit-Inhalts-Manager 114 angezeigt wird. Die durch den Programmmanager 113 erzeugten Communiqués werden an die verschiedenen Basisstationsteilsysteme 131-151 übertragen, die durch den Raum-Zeit- Inhalts-Manager 114 entweder direkt oder über die assoziierte Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 angezeigt werden. Der Programmmanager 113 wird betrieben um Programmströme zusammenzusetzen, wie unten beschrieben und überträgt die Programmströme, die die Communiqués enthalten über ein ausgewähltes Kommunikationsmedium, wie zum Beispiel das öffentliche Telefonvermittlungsnetzwerk 108, unter Verwendung des Netzwerk-Interfaces 116A oder eines anderen Kommunikationsmediums, wie zum Beispiel einen IP-Netzwerk.
  • Inhalts-Domänen-Narrowcast
  • Eine Alternative zu der Nutzung von zentralisierten vorherbestimmten Communiqués, die an den Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 formatiert werden und über die Basisstationsteilsysteme 132, 142, 152 an die drahtlosen Teilnehmereinrichtungen übertragen werden, ist die Lieferung von Information, die erreicht werden kann durch nutzen der Inhaltsdomäne bzw. des Inhaltsbereichs als ein Distributions- bzw. Verteilungsformat. Der Inhaltsbereich ermöglicht es dem Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 einen dynamischen, änderbaren Broadcast/Narrowcast zu erreichen, und zwar ohne die HF-Netzwerk-Domäne bzw. den HF-Netzwerkbereich zu modifizieren oder zu rekonfigurieren.
  • Im Speziellen kann durch den Raum-Zeit-Inhalts-Manager 114 ein breitbandiger Programmstrom erzeugt werden, der alle Information für alle Zellen enthält. Diese Information wie beispielsweise jene die unten mit Bezug auf 8 beschrieben wird, wird an die Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 geliefert und zwar zur Verteilung an alle relevanten Basisstationsteilsysteme 132, 142, 152. Die Basisstationsteilsysteme 132, 142, 152 können die Information, die in dem Rahmen enthalten ist, einerseits Parsen und zwar in eine Vielzahl von Communiqués zur Übertragung in ihre Zellen wie zum Beispiel der Vielzahl von Zellen, die in den in 12 gezeigten Abdeckungsgebieten A-C enthalten sind. Alternativ kann die Information direkt an die drahtlosen Teilnehmerein richtungen weitergegeben werden für ein darin liegendes Parsing. Es wird jedoch erwartet, dass die Bandbreitebeschränkungen in der Kommunikationsverbindung von den Basisstationsteilsystemen 132, 142, 152 an die drahtlosen Teilnehmereinrichtungen das vorgenannte Parsing-Schema wünschenswert machen gegenüber dem Parsing an der drahtlosen Teilnehmereinrichtung. Noch eine andere Alternative ist das hierarchische Parsing der Information, wobei die Basisstationsteilsysteme 132, 142, 152 den empfangenen Informationsrahmen parsen und zwar in eine Vielzahl von Teilrahmen von ähnlichem Format und reduzierten Inhalt zur Übertragung an die drahtlosen Teilnehmereinrichtungen zum weiteren Parsing der Teilrahmen in die individuellen Communiqués. Dieser Prozess nutzt die verfügbare Bandbreite zum Versehen der drahtlosen Teilnehmereinrichtungen mit der Information, die nötig ist, um eine Anzahl von Communiqués zu erzeugen, um dadurch den Bedarf für die Basisstationsteilsysteme 132, 142, 152 zu eliminieren, so dass diese mit den drahtlosen Teilnehmereinrichtungen kommunizieren und zwar zum Schalten von Kanälen um auf andere Communiqués zuzugreifen. Dieses verteilte Schalten und die hierarchische Informationslieferungsarchitektur reduziert dadurch den Pagingkanalverkehr für die Basisstationsteilsysteme 132, 142, 152.
  • Der Raum-Zeit-Inhalts-Manager 114 steuert die aktuelle Information, die von jedem Zellenstandort übertragen wird, durch Senden von Programmstrom-Parsing-Steuer-Signalen an Router, die in den Basisstationscontroller 132, 142, 152 an jedem Zellenstandort enthalten sind, die dann auf einer verteilten Basis den breitbandigen Programmstrom der alle Information für alle Zellen enthält erneut zusammensetzen, und zwar zusammensetzen in einen Datenstrom, der nur für jene bestimmte Zelle relevant ist. Durch Kopieren von Zellen, wie in 12 gezeigt ist, in „inhaltsähnliche Blöcke" oder spezieller Abdeckungsgebiete A-C hat der Raum-Zeit-Inhalts-Manager 114 die Router an allen Zellenstandorten angewiesen den breitbandigen Programmstrom identisch für die gruppierten Zellen zu parsen (wie vordefiniert durch die Programmierung der Systeme oder durch einen inhaltsprogrammierenden Bediener) kann der Effekt eines Narrowcasts erreicht werden, ohne die HF- Netzwerk-Architektur zu modifizieren. Aus der Perspektive bzw. Sicht eines Teilnehmers, empfängt er nur Narrowcast-Information wenn er sich in den Übertragungsbereich der gruppierten Zelle befindet. Wenn sich der Teilnehmer von einer Region zu einer anderen bewegt, kann das empfangene Broadcast-/Narrowcast-Communiqué anders sein, und zwar abhängig von der räumlichen Programmierung des Raum-Zeit-Inhalts-Managers 114. Auch kann sich über die Zeit eine bestimmte Narrowcast-Region in ihrer physikalischen Form ändern oder insgesamt verschwinden.
  • Der Betrieb dieses Raum-Zeit-Inhalts-Managers 114 ist in der Form eines Flussdiagramms in der 11 dargestellt, wobei im Schritt 1101 jeder Zelle in dem zellularen Kommunikationsnetzwerk das durch das Communiqué-System für zellulare Kommunikationsnetzwerke 100 versorgt wird eine einzigartige Adresse zugewiesen wird und zwar unter Verwendung eines ausgewählten Protokolls, wie zum Beispiel TCP/IP. In dem Schritt 1102 werden die Zellen in Sammlungen gruppiert, die Abdeckungsgebiete aufweisen. Der Programminhalt in der Form von Communiqués wird im Schritt 1103 ausgewählt und Bestimmungen zugewiesen und zwar unter Verwendung der, in dem Schritt 1101 zugewiesenen, Zellenadressen. In dem Schritt 1104 wird der Communiqué-Ablaufplan bzw. die Communiqué-Einteilung definiert und zwar hinsichtlich der Übertragungszeit, Übertragungsdauer, Dauer der Narrowcast-Region, zeitlicher und/oder räumlicher Eigenschaften der Narrowcast-Region und ähnlichem. Im Schritt 1105 werden die identifizierten Communiqués schlussendlich an die ausgewählten Zellen unter Verwendung der zugewiesenen Zellenadressen übertragen. Die Übertragung kann auf einer Echtzeit-Basis stattfinden, wobei die Communiqués für die Zellen zu der Zeit zu der sie auszusenden sind, vorgesehen sind, oder die Communiqués können vor der Übertragung verteilt werden und für eine zukünftige Übertragung gespeichert werden. Der Prozess der 11 kehrt dann zurück entweder zu dem Schritt 1101, wobei die Adressinformation je nach Bedarf aktualisiert wird, oder zu dem Schritt 1102, wo die Zellgruppierungen modifiziert werden und der Prozess geht, wie erforderlich, durch die oben erwähnten Schritte.
  • Ein Nachteil dieses speziellen Ansatzes zum verteilten Wiederzusammensetzen ist bei einer CDMA-Architektur, die entworfen worden ist im Soft- oder Softer-Handoff betrieben zu werden (diese Einschränkung ist in einer analogen oder TDMA-Architektur nicht vorhanden, da diese nicht im Soft-Handoff betrieben werden). Da die Datenströme für die drahtlose Teilnehmereinrichtung identisch sein müssen, um im Soft-Handoff betrieben zu werden, und zwar wenn ein Teilnehmer von der Grenze einer Narrowcast-Region zu einer anderen übergeht, variiert die Anzahl von Zellenstandorten, die für den Soft-Handoff verfügbar ist, und könnte Null sein. Ein Verfahren zum Lösen dieses begrenzten Mangels, ist es, den breitbandigen Inhaltsstrom von allen Standorten zu jeder Zeit auszusenden (Broadcast) und die Router-Funktion innerhalb der drahtlosen Teilnehmereinrichtung selbst zu legen. Kommandos wie der Inhalt wieder zusammenzufügen ist basierend auf der physikalischen Stelle bzw. den physikalischen Ort eines Teilnehmers und die Signalisierung wird auf einer In-Band-Basis durchgeführt (d.h. die Daten-Parsing-Kommandos sind innerhalb des Verkehrskanals auf eine TDM Art und Weise enthalten). Dies reduziert die effektiv verfügbare Bandbreite für einen Narrowcast da viel des breitbandigen Inhalts nicht für einen bestimmten Teilnehmer ist und durch einen bestimmten Teilnehmer „weggeworfen" wird. Es erfordert auch eine höhere Rechenleistung in der drahtlosen Teilnehmereinrichtung um die Daten zu Parsen. Wiederum, falls Soft-Handoff für einen zuverlässigen CDMA-Betrieb nicht erforderlich ist, ist die vorgenannte Einschränkung nicht von Bedeutung und das Parsen kann an den Zellenstandort durchgeführt werden. Und, in jedem Parsing-Schema, verteilt an den Zellenstandort oder verteilt an der drahtlosen Teilnehmereinrichtung, ist die Soft-Handoff-Einschränkung nicht von Bedeutung falls der Inhalt einem analogen oder TDMA-Netzwerk überlagert wird.
  • Management der räumlichen-zeitlichen Steuerung des verteilten Inhalts
  • Vom Konzept her ist die Programmierung der Broadcast-/Narrowcast-Regionen zum Management durch den Programmmanager 113 anfangs durchgeführt durch Inhaltsbediener (Personen) die das System zur Inhaltsver teilung vorprogrammieren. Vom allgemeinen Grundsatz her kann der Inhalt wie folgt in Gruppen eingeteilt werden:
    Tägliche Narrowcasts (z.B. AM/PM Verkehrsmitteilung entlang von Highways)
    Spezielle Narrowcasts (z.B. Football-Spiel, Kunst in dem Park)
    Campuse (z.B. Schulen, Arbeitskomplexe)
    Allgemein (z.B. Nachrichten, Wetter, Sport)
    Andere
  • Viel der Programmierung wiederholt sich und muss nur einmal durchgeführt werden, d.h. ein täglicherer Narrowcast. Ereignisse, die lediglich nur einmal stattfinden, können vorher programmiert werden und können z.B. bei einem Football-Spiel alle der Programmiermerkmale beibehalten werden wie beispielsweise den Umfang der räumlichen Abdeckung und müssen nur aufgerufen werden und einem neuen Narrowcast-Ausführungszeitfenster zugewiesen werden. Aus der Sicht einer Nutzerschnittstelle kann man sich eine GUI vorstellen, die alle die Zellen anzeigt, die für einen Broadcast/Narrowcast verfügbar sind, wobei ein Bediener vorgegebene Zellen auswählen kann, um eine Narrowcast-Region zu bilden. Diese Region wird dann als eine Narrowcast-Gruppe gespeichert. Als nächstes geht der Bediener zu einem anderen GUI Bildschirm, der alle Broadcast-Information enthält und auswählt, welche Inhaltsdateien für die gerade vorher entworfene Narrowcast-Gruppe geeignet sind. Zuletzt definiert der Bediener das Zeitfenster für den Narrowcast. Durch Wiederholen dieses Prozesses und durch Aufbau einer Datenbasis mit räumlicher-zeitlicher und Inhaltsinformation wird alles nötige Wissen in das System programmiert und zwar für einen Betrieb mit 24 Stunden und 7 Tagen in dem Raum-Zeit-Inhalts-Manager.
  • Die Datenbasis besitzt mindestens die folgenden Felder:
    Startzeit
    Stoppzeit
    Narrowcast-Zellen-Gruppierung
    Broadcast-Zellen-Gruppierung
    Narrowcast-Inhaltsstrom
    Broadcast-Inhaltsstrom
    Anderes
  • Format des Vorwärts-CDMA-Kanals für Communiqué Architekturen
  • 5 zeigt in der Form eines Blockdiagramms eine typische Konfiguration des Basisstationsteilsystems 131 zur drahtlosen Teilnehmereinrichtung 101 und zwar für den CDMA-Vorwärtskanal, der für Communiqué-Übertragungen bei zellularen Kommunikationsnetzwerken verwendet wird. Wie oben bemerkt, weist der typische CDMA-Vorwärtskanal von den Basisstationsteilsystem 131 zur drahtlosen Teilnehmereinheit 101 eine vordefinierte Bandbreite auf, die um eine ausgewählte Trägerfrequenz herumzentriert ist. Die Bandbreite des ausgewählten Kanals sowie auch die ausgewählte Trägerfrequenz ist eine Funktion der technischen Implementierung der Basisstation des zellularen Netzwerkes und ist hierin nicht ferner erörtert. Der Kommunikationsraum für die Communiqué-Übertragungen ist typischerweise in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt: Pilot 501, Synchronisation (Synch) 502, Verkehr 503. Das Verkehrs-Segment 503 ist ferner unterteilt in eine Vielzahl von Kanälen Ch1-Ch62. Jeder Verkehrskanal repräsentiert einen Kommunikationsraum für eine ausgewählte drahtlose Teilnehmereinrichtung 101. Die Vielzahl der Verkehrskanäle CH1-CH62, wie in 5 gezeigt, sind den verbleibenden Walsh-Codes zugewiesen. Jeder Verkehrskanal besteht aus Datenverkehr sowie auch aus In-Band-Signalisierung, die von dem Basisstationsteilsystem 131 an die drahtlose Teilnehmereinrichtung 101 übertragen werden, wie oben bemerkt.
  • Typisches Inhaltsübertragungsformat
  • 8 stellt in der Form eines Blockdiagramms ein typisches Signalisierungsprotokoll dar zur Verwendung in dem vorliegenden Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100. Ein Rahmen 800 kann verwendet werden um sowohl Inhalt als auch Steuerinformation und einen Broadcast-Guide bzw. -Führer zu übertragen. Der Rahmen 800 ist in einer typischen Form gezeigt, obwohl die Einzelheiten des Rahmens 800 als eine Funktion der Nutzung dieses Elements variieren können. Speziell wie oben erwähnt kann ein breitbandiger Programmstrom, der alle Information für alle Zellen enthält durch den Raum-Zeit-Inhalts-Manager 114 erzeugt werden. Diese Information wird an die Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 über ein Kommunikationsmedium geliefert, wie zum Beispiel das öffentliche Telefonvermittlungsnetzwerk 108 und zwar zur Verteilung an alle relevanten Basisstationsteilsysteme 132, 142, 152. Die Basisstationsteilsysteme 132, 142, 152 können entweder die Information, die in dem Rahmen enthalten ist parsen und zwar in eine Vielzahl von Communiqués zur Übertragung in ihre Zellen, wie z.B. die Vielzahl von Zellen, die in den in 12 gezeigten Abdeckungsgebieten A-C enthalten sind. Alternativ kann die Information direkt an die drahtlosen Teilnehmereinrichtungen weitergeleitet werden und zwar für ein Parsing darin. Noch eine andere Alternative ist das hierarchische Parsen der Information, wobei die Basisstationsteilsysteme 132, 142, 152 den empfangenen Informationsrahmen parsen und zwar in eine Vielzahl von Teilrahmen bzw. Subrahmen von ähnlichem Format und reduzierten Inhalt zur Übertragung an die drahtlosen Teilnehmereinrichtungen für weiteres Parsen der Sub-Rahmen in die individuellen Communiqués.
  • Der Rahmen 800 besitzt eine Vielzahl von konstituierenden Teilen einschließlich eines Kopfes bzw. Header 801, Verwaltung bzw. Administration 802, Daten 803 und Anhang bzw. Trailer 804. Der Header 801 und Trailer 804 werden verwendet um den Anfang und das Ende des Rahmens 800 anzuzeigen und können Fehlerprüfbits enthalten, um die richtige Übertragung der Datensegmente sicherzustellen. Die Administration 802 wird verwendet um verschiedene Steuerinformation an das Basisstationsteilsystem und an die drahtlose Teilnehmereinrichtung zu befördern. Die Administration 802 kann ein hochfrequentes Konfigurationssegment 811 enthalten, welches den Verkehrskanal definiert auf dem der Rahmen auszusenden ist. Die verbleibenden Segmente der Administration 802 bestehen aus einem „Programmführer" 812 der ein Einteilungssegment (schedule segment) 821 aufweist, um die Zeit zu definieren, zu der der Rahmen zu übertragen ist und die informationsparsenden Da ten, ein Inhaltsdefinitionssegment 822 das den Inhalt der Datensektion 803 des Rahmens 800 definiert (und optional die informationsparsenden Daten) ein Autorisierungsegment 823, das die Dienstart definiert die mit dem Inhalt der Datensektion 803 des Rahmens 800 assoziiert ist. Anzeigen bzw. Werbung 824 kann auch in dem Programmführer 812 enthalten sein, und zwar zusammen mit optionalen speziellen Diensten 825 wie z.B. Verkehrsberichten 841, öffentlichen Dienstansagen 842 und ähnlichem 843. Andere Segmente 826 können optional eingeschlossen werden. In dem Inhaltssegment 822 beschreiben die Inhaltsdefinitionen die Information, die verfügbar ist, und eine Vielzahl solcher Elemente ist gezeigt, um dieses Konzept darzustellen und zwar einschließlich aber nicht begrenzt auf: Musik 831, 832, Sport 833 und andere Programme 834.
  • Es ist klar, dass dieses Beispiel eines Formats einfach eine Darstellung ist, und es ist zu erwarten, dass zahlreiche Variationen implementiert werden können, die innerhalb des Umfangs dieses hierin gelehrten Konzepts fallen. Im speziellen wäre in dem Fall von hierarchischem Parsing, der Rahmen der an die drahtlose Teilnehmereinrichtung übertragen wird, eine Version mit reduziertem Inhalt des Rahmens 800, da der Inhalt reduziert sein würde, um die Bandbreiteneignungen der Kommunikationsverbindung von den Basisstationsteilsystemen 132, 142, 152 zu den drahtlosen Teilnehmereinrichtungen zu erfüllen.
  • Die dynamische Adaption der Narrowcast-Abdeckungsgebiete und die Auswahl von Information, die an Teilnehmer übertragen wird, die sich in diesen Narrwocast-Abdeckungsgebieten befinden, wird durch das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 erreicht, und zwar betrieben in Kooperation mit der Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106. Der Programmmanager 113 und der Raum-Zeit-Inhalts-Manager 114 werden betrieben um folgendes zu bestimmen: Das Vorhandensein von Teilnehmern in einer bestimmten Zelle, das Vorhandensein von externen Ereignissen, die Bewegung der Teilnehmer von Zelle zu Zelle, die verfügbaren Programme, die an die Teilnehmer zu übertragen sind, und dann das Verarbeiten dieser Information zum Erzeugen der Communiqués und der Narrowcast-Abdeckungsgebiete. Dies wird teilweise erreicht durch die Kommunikation zwischen dem Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100, das betrieben wird in Kooperation mit der Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106 in der die oben erwähnte Information ausgetauscht wird. Das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerke 100 wartet bzw. hält aufrecht zusätzlich Daten im Speicher 119, die das Rufabdeckungsgebiet der Zellen definieren, so dass die externen Ereignisse auf Lokalitäten und ihre assoziierten versorgenden Zellen abgebildet werden können.
  • Programmstrom-Management
  • 13 zeigt einen typischen Strom für eine Vielzahl von Kommunikationskanälen wie diese auf die typischen dynamischen Abdeckungsgebiete angewendet werden. Communiqués werden durch den Programmmanager 113 und den Raum-Zeit-Inhalts-Manager 114 gebildet und werden an. das zellulare System über das öffentliche Telefonvermittlungsnetzwerk 108 geliefert, welches eine Gruppierung von verschiedenen Architekturen (Leitungs-, Paketvermittelt (z.B. TCP/IP), ATM, Rahmenweiterleitung, Satellit usw.) aufweist, um die Information zu befördern, und zwar von dem Communiqué-System 100 an die Mobilfunktelefonvermittlungsstelle 106, an das Basisstationsteilsystem 131, 141, 151 und schlussendlich an den Basisstationstransceiver 133, 143, 144, 153 zur Übertragung als ein Broadcast-/Narrowcast-Communiqué an die verschiedenen drahtlosen Teilnehmereinrichtungen. Die Communiqués können auf irgendeine Art und Weise bezeichnet bzw. beschriftet werden, die geeignet ist für zusammengesetzten Systembetrieb und für dieses Beispiel werden den Communiqués Buchstabenbezeichner (A, B, C usw.) gegeben. Ein bestimmtes Communiqué kann eine räumliche Relevanz besitzen und könnte durch den Raum-Zeit-Inhalts-Manager 114 zur Auslieferung für eine spezielle Region zielgerichtet werden.
  • Wie in 13. gezeigt weißt das beispielhafte Communiqué A Programmierung aus folgenden Quellen auf:
    Nationale Quelle 122, Inhalt befindet sich in Schlüsselmedienknoten (key media nodes) (auf eine zentralisierte Art und Weise);
    Regionale Quelle 120, Inhalt befindet sich an einer Vielzahl von Medienknoten, die an dem Internet angebunden sind (auf eine zentralisierte/dezentralisierte Art und Weist);
    Lokale Quelle 121, Inhalt befindet sich an einer Vielzahl von Medienknoten, die über den lokalen Austauschträger (Local Exchange Carrier) verbunden sind (auf eine dezentralisierte Art und Weise);
    Lokale Quelle 127, Inhalt befindet sich an Endnutzerknoten (auf eine dezentralisierten Art und Weise).
  • Der Inhalt von der regionalen Quelle 120 ist in seiner Substanz divers und verkörpert die Vielfalt von Medien die auf dem Internet verfügbar sind (Daten, Börsenkurse, Musik, E-Mail, spezielle Interessen, Sport, Nachrichten usw.). Der Inhalt von der nationalen Quelle 122 weist allgemeinere Information auf, die auf viele Communiqués anwendbar ist, wie z.B. Nachrichten, Wetter und Sport. Der Inhalt von der lokalen Quelle 127 ist Information, die durch den Endnutzer gesammelt und befördert bzw. weitergegeben wird, und zwar in einem aktiven oder passiven Modus. Ein Beispiel aktiver Information ist das Anzeigen, das eine bestimmte Spur oder ein bestimmter Highway blockiert ist. Passive Information kann das Berichten der Außenlufttemperatur sein.
  • Um das in 13 gezeigt Communiqué A zu erzeugen sammelt und fügt der Programmmanager 113 allen verfügbaren Inhalt zusammen und zwar von den Quellen 120, 122, 127 von dem Universum aller Inhaltsquellen und bildet/erzeugt/parst 120, 122 und 127 zu dem gewünschten vorherbestimmten Informationsstrom, um dadurch das Communiqué A zu erzeugen. In diesem Beispiel enthält das Communiqué A den folgenden Inhalt:
    • Von der regionalen Quelle 120: Börsenkurse (für den Endnutzer frei) Musik (kanalisiert) (für den Endnutzer frei/mit Subskription) Zusammengesetzte Verkehrsflusskarte (für den Endnutzer mit Subskription) Andere
    • Von der nationalen Quelle 122: Nachrichten (für den Endnutzer frei) Wetter (für den Endnutzer frei) Sport (für den Endnutzer frei) Andere
    • Von der lokalen Quelle 127: Endnutzerverkehrsdaten (für das Netzwerk frei) Endnutzertemperaturdaten (für das Netzwerk frei) Andere
  • Jeder individueller Inhaltsstrom kann auch Werbung (typischerweise für einen freien Dienst) enthalten. Typische Subskriptions- bzw. Abonnementsdienste würden Werbung nicht enthalten.
  • Der Raum-Zeit-Inhalts-Manager (Spatial Temporal Content Manager, STCM) 114 empfängt alle Communiqués von dem Programmmanager 113 und weist die Communiqués für eine bestimmte Zeitperiode bestimmten Zellen zu, um die Narrowcast-Regionen in dem Zeitbereich zu bilden. Das Communiqué A welches die Datennutzlast für 803 ist, wird zu einer Narrowcast-Region geliefert, ist jedoch eines von vielen Communiqué-Narrowcast-Zeit-Paarungen, die in dem Raum-Zeit-Inhalts-Manager 114 stattfinden. Zusätzliche zu dem Communiqué A:
    Communiqué B ist ein täglicher Narrowcast.
    Communiqué C ist ein Narrowcast eines besonderen Ereignisses.
  • Der Raum-Zeit-Communiqué-Manager 114 stellt durch wiederholte Programmierung sicher, das alle Zellen, ob sie alleine stehen oder in eine Narrowcast-Region gruppiert sind, den Inhalt 24 Stunden pro Tag, 7 Tage pro Woche verfügbar haben.
  • Die hierin beschriebene Programmierung ist deterministisch in dem Sinn, dass der Inhalt der innerhalb eines Communiqués enthalten ist, wo ein Communiqué übertragen wird, und wie lange ein Communiqué übertragen wird durch den Netzwerkbediener vorprogrammiert ist. Ein anderes Ausführungsbeispiel befasst sich mit dynamisch aktiven Feedback von Endnutzern innerhalb einer bestimmten Narrowcast-Region um den Raum-Zeit-Communiqué-Manager 114 darüber zu „informieren" ob oder auch nicht, die sich innerhalb der Narrawcast-Region befinden.
  • Zusammenfassung
  • Das Communiqué-System für kombinierte zellulare und drahtgestützte Kommunikationsnetzwerk gruppiert Zellen und/oder Zellsektoren zum Abdecken bzw. Versorgen eines vorher bestimmten geografischen Gebietes oder einer demografischen Bevölkerung oder einer Teilnehmerinteressensgruppe zum Übertragen von Information an Teilnehmer, die die Zielzuhörerschaft für die Narrowcast-Übertragungen bevölkern. Das Gruppieren von Zellen um das Communiqué-Abdeckungsgebiet für die Narrowcast-Übertragungen zu bilden kann von Natur aus hierarchisch sein und aus Kombinationen bestehen von drahtlosen Abdeckungsgebieten innerhalb von Gebäuden, herkömmlichen terrestrischen Zellen, nichtterrestrischen Zellen, drahtleitungsgestützten Kommunikationsnetzwerken, die auf eine hierarchische Art und Weise dirigiert werden.

Claims (42)

  1. Ein Communiqué- bzw. Verlautbarungssystem zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten an Teilnehmern, die mit einer drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtung (172, 173, 174) ausgestattet sind, und zwar über ein drahtgebundenes Kommunikationsnetzwerk (100), das eine Vielzahl von Kommunikationskanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) vorsieht, wobei jeder von diesen eine Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) bedient, wobei das System Folgendes aufweist: Mittel (118, 119) zum Auswählen einer Vielzahl von Kanälen in dem drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerk (100), um den Communiqué-Kommunikationsdienst vorzusehen, und Mittel (171, 118) zum Lenken von Communiqués, die den Communiqué-Kommunikationsdienst bilden, von einer ausgewählten Programmquelle (109, 120, 120A, 121, 122, 122A, 127) zu ausgewählten Kanälen der Vielzahl von drahtgebundenen Kommunikationskanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) für die Übertragung zu einer Vielzahl der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174), dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (118, 119) zum Auswählen Folgendes aufweisen: Mittel (119) zum Definieren eines Satzes, der drahtgebundenen Kommunikationskanäle, um einen Communiqué-Kommunikationsdienst an wenigstens eines der Folgenden vorzusehen: einen vorbestimmten geographischen Bereich, eine demographische Bevölkerung, und eine Teilnehmerinteressensgruppe, Mittel (114) ansprechend auf das Auftreten einer Ereignisinitiierung eines Communiqué-Kommunikationsdienstes zum Identifizieren eines zeitlichen und räumlichen Ausmaßes des Communiqué-Kommunikationsdienstes, Mittel (118) zum Übersetzen des identifizierten zeitlichen und räumlichen Ausmaßes in den Satz der drahtgebundenen Kommunikationskanäle; und dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung zu einer Vielzahl der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) stattfindet, die autorisiert sind, das Communiqué zu empfangen und die von dem drahtgebunden Kommunikationsnetzwerk (100) bedient werden, und zwar auf zumindest einem der Vielzahl von Kanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185), wobei die Übertragung gleichzeitig an mehr als eine der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) über den zumindest einen Kanal (172, 173, 174) veranlasst wird.
  2. Communiqué-System nach Anspruch 1, das weiterhin Folgendes aufweist: Mittel (163) ansprechend auf den Empfang eines Communiqué-Identifizierers von einer drahtgebunden Communiqué-Teilnehmervorrichtung (172, 173, 174) zum Zwischenverbinden der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtung (172, 173, 174) mit einem ausgewählten Kanal der Vielzahl von drahtgebundenen Kommunikationskanäle (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185), um den Empfang der Communiqués, die an die drahtgebundene Communiqué-Teilnehmervorrichtung (172, 173, 174) übermittelt werden, zu ermöglichen, und zwar durch den ausgewählten Kanal der Vielzahl von drahtgebunden Kommunikationskanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185).
  3. Communiqué-System nach Anspruch 2, wobei die Mittel zum Zwischenverbinden Folgendes aufweisen: Mittel zum Identifizieren einer jeden der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) über eine Communiqué-Adresse, die an die Vielzahl von drahtgebunden Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) zugewiesen ist, um das drahtgebundene Kommunikationsnetzwerk (100) in die Lage zu versetzten, eine jede der Vielzahl von drahtgebunden Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) zu erkennen, ohne eine ein malige Identität für jede Vorrichtung der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) zu verlangen.
  4. Communiqué-System nach Anspruch 2, das weiterhin Folgendes aufweist: Mittel (163) zum Speichern von Daten repräsentativ für die Communiqué-Vorrichtungsidentifizierer, wobei jede einmalig bzw. ausschließlich eine der Vielzahl von drahtgebunden Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) identifiziert.
  5. Communiqué-System nach Anspruch 4, das weiterhin Folgendes aufweist: Mittel, ansprechend auf den Empfang von einem der Communiqué-Vorrichtungsidentifizierer von einer der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174), um einen Zugriff auf subskriptionsbasierte Communiqués zu beantragen, und zwar zum Vergleichen des empfangenen Communiqué-Vorrichtungsidentifizierers mit den gespeicherten Communiqué-Vorrichtungsidentifizierern; und Mittel ansprechend auf eine Übereinstimmung zwischen dem empfangenen Communiqué-Vorrichtungsidentifizierer und einem Identifizierer der gespeicherten Communiqué-Vorrichtungsidentifizierer, was einer Autorisierung für die angeforderten subskriptionsbasierten Communiqués entspricht, und zwar zum Ermöglichen, dass die erwähnte eine Vorrichtung der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) auf die subskriptionsbasierten Communiqués zugreifen kann.
  6. Communiqué-System nach Anspruch 5, das weiterhin Folgendes aufweist: Mittel (171) zum Senden von Datenempfang von einem der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) an andere Teilnehmer.
  7. Communiqué-System nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Definieren weiterhin Folgendes aufweisen: Mittel zum dynamischen Aktualisieren des zeitlichen und räumlichen Ausmaßes.
  8. Communiqué-System nach Anspruch 1, wobei die Mittel (114) zum Auswählen/Identifizieren Folgendes aufweisen: Mittel zum Erzeugen eines zeitlichen und räumlichen Ausmaßes eines Narrowcasts in der Inhaltsdomain, die den Communiqué-Kommunikationsdienst aufweist.
  9. Communiqué-System nach Anspruch 8, wobei die Mittel (114) zum Erzeugen eines zeitlichen und räumlichen Ausmaßes Folgendes aufweisen: Mittel zum Senden eines Programmstroms an die Vielzahl von drahtgebundenen Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174), die von dem zumindest einen ausgewählten Kanal der Vielzahl von Kanälen (175, 176, 181,182, 183, 184, 185) bedient werden; und Steuersignalmittel (114) zum Senden von Programmstrom-Parsing-Steuerungssignalen an die Vielzahl von drahtgebundenen Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174), die von dem ausgewählten mindestens einen Kanal der Vielzahl von Kanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) versorgt werden, um zumindest ein Communiqué zu definieren, das aus dem Programmstrom herausgezogen wird.
  10. Communiqué-System nach Anspruch 1 zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten an die Teilnehmer, die weiterhin mit einer drahtlosen Teilnehmervorrichtung (101) ausgerüstet sind, über ein zellulares Kommunikationsnetzwerk (100), das eine Vielzahl von Zellstandorten (133, 143, 144, 153) beinhaltet, von denen jeder eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationskanälen (111, 112) vorsieht, von denen jeder eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen (101) in einer Zelle versorgt, die ein vorbestimmtes Raumvolumen, um eine sendende Antenne eines Zellstandortes (102, 103, 104, 105) abdeckt, wobei das Communiqué-System weiterhin Folgendes aufweist: Mittel zum Auswählen zumindest einer der Vielzahl von Zellstandorten (133, 143, 144, 153) zum Vorsehen eines Communiqué-Kommunikationsdienstes; und Mittel zum Lenken von Communiqués, die den Communiqué-Kommunikationsdienst bilden von einer ausgewählten Programmquelle an den ausgewählten mindestens einen Zellstandort der Vielzahl von Zellstandorte (133, 143, 144, 153) für die Übertragung über einen Kanal der Vielzahl von drahtlosen Kommunikationskanälen (111, 112) zu einer Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101), die von dem ausgewählten mindestens einen Zellstandort der Vielzahl von Zellstandorten (133, 143, 144, 153) versorgt wird.
  11. Communiqué-System nach Anspruch 10, das weiterhin Folgendes aufweist: Mittel zum Ermöglichen, dass jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) das Communiqué über den erwähnten Kanal der Vielzahl von drahtlosen Kommunikationskanälen (111, 112) empfängt.
  12. Communiqué-System nach Anspruch 11, wobei die Mittel zum Ermöglichen Folgendes aufweisen: Mittel zum Identifizieren einer jeden der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) über eine Communiqué-Adresse, die der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zugewiesen ist, um die Zellstandorte (133, 143, 144, 153) in die Lage zu versetzen, eine jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zu erkennen.
  13. Communiqué-System nach Anspruch 12, wobei die Mittel zum Identifizieren Folgendes aufweisen: Mittel zum Zuweisen einer gemeinsamen MIN als Communiqué-Adresse, die der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zugewiesen wird, um die Zellstandorte (133, 143, 144, 153) in die Lage zu versetzen, eine jeder der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zu erkennen ohne eine einmalige Identität für eine jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zu verlangen.
  14. Communiqué-System nach Anspruch 12, wobei die Mittel zum Ermöglichen Folgendes aufweisen: Mittel zum Registrieren (163) zumindest einer der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101), um die zumindest eine drahtlose Teilnehmervorrichtung (101) einmalig bzw. ausschließlich zu identifizieren; und Mittel zum Autorisieren (163), der zumindest einen drahtlosen Teilnehmervorrichtung (101) ein teilnehmerausgewähltes Communiqué zu empfangen.
  15. Ein Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten an Teilnehmer, die ausgestattet sind mit einer drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtung (172, 173, 174) über ein drahtgebundenes Kommunikationsnetzwerk (100), das eine Vielzahl von Kommunikationskanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) vorsieht, von denen ein jeder eine Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) versorgt, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Auswählen einer Vielzahl von Kanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) in dem drahtgebundenen bzw. kabelbasierenden Kommunikationsnetzwerk, um den Communiqué-Kommunikationsdienst vorzusehen, Folgendes aufweisend: Definieren eines Satzes der drahtgebundenen Kommunikationskanäle (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185), um einen Communiqué-Kommunikationsdienst an zumindest eines der Folgenden vorzusehen: ein vorbestimmter geographischer Bereich, eine demographische Bevölkerung, und eine Teilnehmerinteressensgruppe, Identifizieren, ansprechend auf das Auftreten einer Ereignisinitiierung eines Communiqué-Kommunikationsdienstes, eines zeitlichen und räumlichen Ausmaßes des Communiqué-Kommunikationsdienstes, Übersetzen des identifizierten zeitlichen und räumlichen Ausmaßes in den Satz der drahtgebundenen Kommunikationskanäle; und Lenken von Communiqués, die den Communiqué-Kommunikationsdienst bilden, von einer ausgewählten Programmquelle (109, 120, 120A; 121, 122, 122A, 127) an ausgewählte Kanäle der Vielzahl von drahtgebundenen Kommunikationskanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) für eine gleichzeitige Übertragung an eine Vielzahl der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174), die autorisiert sind, um das Communiqué zu empfangen und die von dem drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerk (100) versorgt werden, und zwar auf zumindest einem Kanal der Vielzahl von Kanälen (172, 173, 174), wobei die Übertragung gleichzeitig an mehr als eine der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) über den erwähnten zumindest einen Kanal (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) veranlasst wird.
  16. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 15, das des Weiteren folgenden Schritt aufweist: Zwischenverbinden, Ansprechen auf den Empfang eines Communiqué-Identifizierers von einer drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtung (172, 173, 174) der erwähnten drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtung (172, 173, 174) mit einem ausgewählten Kanal der Vielzahl von drahtgebundenen Kommunikationskanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185), um den Empfang der Communiqués zu ermöglichen, die an die drahtgebundene Communiqué-Teilnehmervorrichtung (172, 173, 174) über den ausgewählten Kanal der Vielzahl von drahtgebundenen Kommunikationskanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) übermittelt werden.
  17. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 16, wobei der Schritt des Zwischenverbindens Folgendes aufweist: Identifizieren einer jeden der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen über ein Communiqué-Adresse, die der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) zugewiesen ist, um es dem drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerk (100) zu ermöglichen, eine jede der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teinehmervorrichtungen (172, 173, 174) zu erkennen, ohne dass eine einmalige Identität für eine jede der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) verlangt wird.
  18. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 16, wobei das Verfahren weiterhin folgenden Schritt aufweist: Speichern von Daten repräsentativ für Communiqué-Vorrichtungsidentifizierer, wobei jeder eine Vorrichtung der Vielzahl von Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) einmalig bzw. ausschließlich identifiziert.
  19. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 18, wobei das Verfahren weiterhin folgende Schritte aufweist: Vergleichen, ansprechend auf den Empfang von einem der Communiqué-Vorrichtungsidentifizierer von einer Vorrichtung der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174), um einen Zugriff auf subskriptionsbasierte Communiqués zu beantragen, des empfangenen Communiqué-Vorrichtungsidentifizierers mit den gespeicherten Communiqué-Vorrichtungsidentifizieren; und Ermöglichen, ansprechend auf eine Übereinstimmung zwischen dem empfangenen Communiqué-Vorrichtungsidentifizierer und einem der gespeicherten Communiqué-Vorrichtungsidentifizierer, was einer Autorisierung für die beantragten subskriptionsbasierten Communiqués entspricht, dass die erwähnte Vorrichtung der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) auf die subskriptionsbasierten Communiqués zugreift.
  20. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 19, das weiterhin folgenden Schritt aufweist: Senden von Datenempfang von der erwähnten der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen zu anderen Teilnehmern.
  21. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 15, wobei der Schritt des Definierens weiterhin Folgendes aufweist: dynamisches Aktualisieren des zeitlichen und räumlichen Ausmaßes.
  22. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 15, wobei der Schritt des Identifizierens Folgendes aufweist: Erzeugen eines zeitlichen und räumlichen Ausmaßes eines Narrowcasts in der Inhaltsdomain, die den Communiqué-Kommunikationsdienst aufweist.
  23. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 22, wobei der Schritt des Generierens von zeitlichem und räumlichem Ausmaß Folgendes aufweist: Senden eines Programmstromes an die Vielzahl von drahtgebunden Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174), die von dem ausgewählten mindestens einen Kanal der Vielzahl von Kanälen versorgt wird; und Senden von Programmstrom-Parsing-Steuersignalen an die Vielzahl von drahtgebundenen Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174), die von dem ausgewählten mindestens einen Kanal der Vielzahl von Kanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) versorgt werden, um zumindest ein Communiqué zu definieren, das aus dem Programmstrom herausgezogen wird.
  24. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 15 zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten an die Teilnehmer, die weiterhin ausgestattet sind mit einer drahtlosen Teilnehmervorrichtung (101), über ein zellulares Kommunikationsnetzwerk, das eine Vielzahl von Zellstandorten (133, 143, 144, 153) beinhaltet, von denen jeder eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationskanälen (111, 112) vorsieht, und von denen jeder eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen (101) in einer Zelle (131, 141, 151) versorgt, die ein vorbestimmtes Raumvolumen, um eine sendende Antenne eines Zellstandortes (102, 103, 104, 105) abdeckt, wobei das Verfahren weiterhin folgende Schritte aufweist: Auswählen zumindest eines der Vielzahl von Zellstandorten (133, 143, 144, 153), um einen Communiqué-Kommunikationsdienst vorzusehen; und Lenken von Communiqués, die den Communiqué-Kommunikationsdienst bilden von einer ausgewählten Programmquelle (109, 120, 120A, 121, 122, 122A, 127) an den ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Zellstandorten (133, 143, 144, 153) zum Übertragen über einen der Vielzahl von drahtlosen Kommunikationskanälen (111, 112) zu einer Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101), die von dem erwähnten ausgewählten mindestens einen der Vielzahl von Zellstandorten (133, 143, 144, 153) versorgt wird.
  25. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 24, das weiterhin folgenden Schritt aufweist: Ermöglichen, dass jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) die Communiqués über den erwähnten einen der Vielzahl von drahtlosen Kommunikationskanälen (111, 112) empfängt.
  26. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 25, wobei der Schritt des Ermöglichens Folgendes aufweist: Identifizieren einer jeden der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) über eine Communiqué-Adresse, die der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zugewiesen ist, um die Zellstandorte in die Lage zu versetzen, eine jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zu erkennen.
  27. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 26, wobei der Schritt des Identifizierens Folgendes aufweist: Zuweisen einer gemeinsamen MIN als die erwähnte Communiqué-Adresse zugewiesen zu der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101), um die Zellstandorte (133, 143, 144, 153) in die Lage zu versetzen, eine jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zu erkennen, ohne dass eine einmalige Identität für eine jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) verlangt wird.
  28. Verfahren zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten gemäß Anspruch 26, wobei der Schritt des Ermöglichens Folgendes aufweist: Registrieren zumindest einer der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101), um die zumindest eine drahtlose Teilnehmervorrichtung (101) ausschließlich zu identifizieren; und Autorisieren der zumindest einen drahtlosen Teilnehmervorrichtung (101) zum Empfangen eines teilnehmerausgewählten Communiqués.
  29. Das Communiqué-System nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Auswählen Folgendes aufweisen: Communiqué-Verwaltungs- bzw. -Leitmittel (118, 119) zum Auswählen der Vielzahl von Kanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) in dem drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerk, um den Communiqué-Kommunikationsdienst vorzusehen, und wobei die Mittel zum Lenken Folgendes aufweisen: Programmleitmittel (119) zum Lenken von Communiqués, die den Communiqué-Kommunikationsdienst bilden, von der ausgewählten Programmquelle (109, 120, 120A, 121, 122, 122A, 127) an ausgewählte Kanäle der Vielzahl von drahtgebundenen Kommunikationskanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) zum gleichzeitigen Senden an die erwähnte Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) gekennzeichnet dadurch, dass die Communiqué-Leitmittel (118, 119) Folgendes aufweisen: Programmdatenbankmittel (118, 119) zum Definieren des Satzes der drahtgebundenen Kommunikationskanäle (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) zum Vorsehen des Communiqué-Kommunikationsdienstes an zumindest eines der Folgenden: den vorbestimmten geographischen Bereich, der demographischen Bevölkerung, und der Teilnehmerinteressensgruppe, Abdeckungsbereichsmittel (114) ansprechend auf das Auftreten der Ereignisinitialisierung eines Communiqué-Kommunikationsdienstes zum Identifizieren des zeitlichen und räumlichen Ausmaßes des Communiqué-Kommunikationsdienstes, Programm-Parsing-Mittel (114) zum Übersetzen des identifizierten zeitlichen und räumlichen Ausmaßes in den Satz von drahtgebundenen Kommunikationskanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185); und dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung gleichzeitig zu der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) stattfindet.
  30. Communiqué-System nach Anspruch 29, das weiterhin Folgendes aufweist: Communiqué-Ortsregistermittel (163) ansprechend auf den Empfang eines Communiqué-Identifizierers von einer drahtgebunden Communiqué-Teilnehmervorrichtung (172, 173, 174) zum Zwischenverbinden der drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtung (172, 173, 174) mit einem ausgewählten Kanal der Vielzahl von drahtgebundenen Kommunikationskanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185), um den Empfang der Communiqués, die an die drahtgebundene Communiqué-Teilnehmervorrichtung (172, 173, 174) übermittelt werden, zu ermöglichen, und zwar über den ausgewählten Kanal der Vielzahl von drahtgebundenen Kommunikationskanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185).
  31. Communiqué-System nach Anspruch 30, wobei die Communiqué-Ortsregistermittel (163) Folgendes aufweisen: Mittel zum Identifizieren einer jeden der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) über eine Communiqué-Adresse, die der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) zugewiesen ist, um das drahtgebundene Kommunikationsnetzwerk in die Lage zu versetzen, eine jede der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen zu erkennen, ohne eine einmalige bzw. ausschließliche Identität für eine jeder der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) zu verlangen.
  32. Communiqué-System nach Anspruch 30, wobei die Communiqué-Ortsregistermittel (163) Folgendes aufweisen: Speichermittel zum Speichern von Daten repräsentativ für Communiqué-Vorrichtungsidentifizierer, von denen jeder eine der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) ausschließlich identifiziert.
  33. Communiqué-System nach Anspruch 32, das weiterhin Folgendes aufweist: Mittel ansprechend auf den Empfang von einem der Communiqué-Vorrichtungsidentifizierer von einer der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174), um Zugriff auf subskriptionsbasierte Communiqués zu beantragen, zum Vergleichen des empfangenen Communiqué-Vorrichtungsidentifizierers mit den gespeicherten Communiqué-Vorrichtungensidentifizierern; und Mittel, ansprechend auf eine Übereinstimmung zwischen dem empfangenen Communiqué-Vorrichtungsidentifizierer und einem der gespeicherten Communiqué-Vorrichtungsidentifizier, was einer Autorisierung für die angefragten subskriptionsbasierten Communiqués entspricht, zum Ermöglichen, dass die erwähnte Vorrichtung der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) auf die subskriptionsbasierten Communiqués zugreift.
  34. Communiqué-System nach Anspruch 33, das weiterhin Folgendes aufweist: Sendermittel zum Senden von Daten empfangen von der erwähnten Vorrichtung der Vielzahl von drahtgebundenen Communiqué-Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174) zu anderen Teilnehmern.
  35. Communiqué-System nach Anspruch 29, wobei die Programmdatenbankmittel (119) weiterhin Folgendes aufweisen: Mittel zum dynamischen Aktualisieren des zeitlichen und räumlichen Ausmaßes.
  36. Communiqué-System nach Anspruch 29, wobei die Abdeckungsbereichsmittel (114) Folgendes aufweisen: Programmdatenbankmittel zum Erzeugen eines zeitlichen und räumlichen Ausmaßes eines Narrowcasts in der Inhaltsdomain, die den Communiqué-Kommunikationsdienst aufweist.
  37. Communiqué-System nach Anspruch 36, wobei die Programmdatenbankmittel Folgendes aufweisen: Programmsendemittel zum Senden eines Programmstroms bzw. – streams an die Vielzahl von drahtgebundenen Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174), die von dem ausgewählten mindestens einen Kanal der Vielzahl von Kanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) versorgt wird; und Steuersignalmittel (114) zum Senden von Programmstrom-Parsing-Steuersignalen an die Vielzahl von drahtgebundenen Teilnehmervorrichtungen (172, 173, 174), die von dem ausgewählten mindestens einem Kanal der Vielzahl von Kanälen (175, 176, 181, 182, 183, 184, 185) versorgt wird, um zumindest ein Communiqué zu definieren, das aus dem Programmstrom herausgenommen wird.
  38. Communiquésystem nach Anspruch 29 zum Vorsehen von Communiqué-Kommunikationsdiensten an die Teilnehmer, die weiterhin ausgestattet sind mit einer drahtlosen Teilnehmervorrichtung (101), über einzellulares Kommunikationsnetzwerk, das eine Vielzahl von Zellstandorten (133, 143, 144, 153) enthält, wobei jede eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationskanälen (111, 112) vorsieht, von denen jeder eine Vielzahl von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen (101) in einer Zelle (131, 141, 151), die ein vorbestimmtes Raumvolumen um eine sendende Antenne (102, 103, 104, 105) eines Zellstandortes abdeckt, versorgt, wobei das Communiqué-System weiterhin Folgendes aufweist: Zeit/Raum-Communiqué-Leit – bzw. Managermittel (114) zum Auswählen zumindest eines Standortes der Vielzahl von Zellstandorten, um einen Communiqué-Kommunikationsdienst vorzusehen; und Programmleitmittel (113) zum Lenken von Communiqués, die den Communiqué-Kommunikationsdienst bilden, von einer ausgewählten Programmquelle (109, 120, 120A, 121, 122, 122A, 127) zu dem ausgewählten mindestens einen Standort der Vielzahl von Zellstandorten (133, 143, 144, 153) für die Übertragung über einen der Vielzahl von drahtlosen Kommunikationskanälen (111, 112) zu einer Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101), d e von dem ausgewählten mindestens einen Standort der Vielzahl von Zellstandorten (133, 143, 144, 153) versorgt werden.
  39. Communiqué-System nach Anspruch 38, das weiterhin Folgendes aufweist: Communiqué-Ortsregistermittel (163) zum Ermöglichen, dass eine jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) die Communiqués über den einen Kanal der Vielzahl von drahtlosen Kommunikationskanälen (111, 112) empfängt.
  40. Communiqué-System nach Anspruch 39, wobei die Communiqué-Ortsregistermittel (163) Folgendes aufweisen: Mittel zum Identifizieren einer jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) über eine Communiqué-Adresse, die der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zugewiesen ist, um es den Zellstandorten (133, 143, 144, 153) zu ermöglichen eine jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zu erkennen ohne eine einmalige Identität für eine jede der drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zu verlangen bzw. vorauszusetzen.
  41. Communiqué-System nach Anspruch 40, wobei die Mittel zum Identifizieren Folgendes aufweisen: Spoofing- bzw. Verschleierungsmittel zum Zuweisen einer gemeinsamen MIN als Communiqué-Adresse, die der Vielzahl drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zugewiesen wird, um es den Zellstandorten zu ermöglichen, eine jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zu erkennen ohne eine einmalige Identität für eine jede der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen (101) zu verlangen.
  42. Communiqué-System nach Anspruch 40, wobei die Communiqué-Ortsregistermittel (163) Folgendes aufweisen: drahtlose Teilnehmervorrichtungsregistrierungsmittel zum Registrieren zumindest einer der Vielzahl von drahtlosen Teilnehmervorrichtungen, um die zumindest eine drahtlose Teilnehmervorrichtung (101) ausschließlich (uniquely) zu identifizieren; und drahtlose Teilnehmervorrichtungsautorisierungsmittel zum Autorisieren der zumindest einen drahtlosen Teilnehmervorrichtung ein von dem Teilnehmer ausgewähltes Communiqué zu empfangen.
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