DE60118863T2 - Gaseinspritzsystem und Verfahren zur Herstellung eines solchen Systems - Google Patents

Gaseinspritzsystem und Verfahren zur Herstellung eines solchen Systems Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft die schräge Injektion eines Gases, wie zum Beispiel von Kühlluft, und insbesondere eine Injektionsvorrichtung und deren Herstellung.
  • Es ist manchmal erforderlich, ein Gas aus einem dünnwandigen Gassammelraum durch einen relativ langen Kanal hindurch und in einem schrägen Injektionswinkel in einen Raum zu injizieren. Als Beispiel wird im Turbomaschinenabschnitt eines Gasturbinentriebwerks Kühlluft in einem schrägen Winkel aus einer ringförmigen Sammelvorrichtung in den Hohlraum zwischen der Sammelvorrichtung und einer rotierenden Welle injiziert. Die Kühlluft muss in einem Winkel zu der axialen Richtung injiziert werden, um Turbulenz zu vermeiden, die zu lokalen Überhitzungspunkten führen würde, und die Luft muss ein Rohr durchströmen, um sicherzustellen, dass sie in einer stabilen Art in der gewünschten Richtung strömt.
  • US-A-5 205 117 stellt eine derartige Injektionsvorrichtung dar.
  • Ein einfaches Loch oder eine Öffnung in der Wand der Sammelvorrichtung erzeugt nicht die gewünschte schräge Strömungsrichtung und Strömungsgleichmäßigkeit. Ein Einsatzteil mit einem Loch darin kann in die Wand der Sammelvorrichtung geschweißt werden, wobei aber das Schweißen des Einsatzteils teuer und zeitaufwendig ist.
  • GB-A-665 155 und US-A-4 485 630 stellen derartige Injektionsvorrichtungen dar.
  • In einem weiteren Lösungsansatz zu dem Injektionsproblem wird die Wand der Sammelvorrichtung ausreichend dick gemacht und schräge Kanäle werden an den erforderlichen Stellen und Winkeln gebohrt. Diese Lösung ist durchführbar, erfordert jedoch die Verwendung einer dickwandigen Sammelvorrichtung, die jedoch der Struktur unnötiges Gewicht hinzufügt. In noch einem weiteren Lösungsansatz wird ein Ring mit den darin gebohrten erforderlichen Kanälen in die Wand der Sammelvorrichtung geschweißt, um einen Teil der Wand zu bilden. US-A-4 700 544 und GB-A-858 525 stellen derartige Injektionsvorrichtungen dar. Dieser Lösungsansatz ist ausführbar, jedoch wegen der erforderlichen Schweißung teuer zu implementieren und fügt ebenfalls unnötiges Gewicht hinzu. Eine Veränderung der Abmessungen und Orientierungen der Kanäle ist schwierig und erfordert die Ersetzung des Ringes.
  • Keine der bestehenden Lösungen für das Gasinjektionsproblem hat sich als vollständig zufriedenstellend herausgestellt. Es besteht ein Bedarf nach einem verbesserten Lösungsansatz für die Gasinjektion aus einer Sammelvorrichtung. Die vorliegende Erfindung stillt diesen Bedarf und stellt ferner diesbezügliche Vorteile bereit.
  • Diese Erfindung schafft ein Gasinjektionssystem und ein Verfahren für dessen Herstellung. Das Gasinjektionssystem arbeitet mit einem über eine dünnwandige Sammelvorrichtung zugeführten Gas. Die Gasinjektionsvorrichtung weist einen langgestreckten Gasströmungskanal mit einem schrägen Injektionswinkel auf. Eine große Vielfalt von Formen, Größen und Anordnungen der Gasströmungskanäle kann genutzt und hergestellt werden. Die Gasinjektionsvorrichtung wird getrennt von der Sammelvorrichtung hergestellt und dann an der Sammelvorrich tung befestigt. Sie kann auch aus der Sammelvorrichtung entfernt und falls erforderlich ersetzt werden.
  • Ein Gasinjektionssystem weist eine Sammelvorrichtung mit einer Sammelvorrichtungswand mit einer Außenoberfläche, einer lokalen Tangentialrichtung parallel zu der Außenoberfläche und einer lokalen Normalenrichtung senkrecht zu der Außenoberfläche auf. Die Sammelvorrichtung besteht aus einem relativ dünnen Metallblech. Es ist eine Sammelvorrichtungsöffnung in der Sammelvorrichtungswand vorgesehen. Eine Injektionsvorrichtung ist an einer über der Sammelraumöffnung liegenden Stelle positioniert. Die Injektionsvorrichtung weist einen an der Sammelvorrichtungswand befestigten Injektionsvorrichtungsblock, eine Verbindungsstelle zwischen dem Injektionsvorrichtungsblock und der Sammelvorrichtungswand, und einen in dem Kanal auf, der sich durch den Injektionsvorrichtungsblock von einem Injektionsvorrichtungskanaleinlass zu einem Injektionsvorrichtungskanalauslass erstreckt. Der Injektionsvorrichtungskanalauslass ist in einem Injektionswinkel von mehr als 0 Grad von der lokalen Normalenrichtung weg und zu der lokalen Tangentialrichtung hin orientiert. Der Injektionsvorrichtungskanaleinlass befindet sich in Ausrichtung zu der Sammelvorrichtungsöffnung. In einer typischen Ausführungsform besitzt die Sammelvorrichtung mehrere Öffnungen in der Sammelvorrichtungswand und eine entsprechende Injektionsvorrichtung für jede dieser Öffnungen.
  • In einer Ausführungsform ist der Injektionsvorrichtungskanal im Wesentlichen geradlinig und weist einen konstanten Durchmesser auf. In anderen Ausführungsformen kann jedoch der Injektionsvorrichtungskanal gekrümmt sein und/oder einen nicht konstanten Durchmesser, einen nicht kreisrunden Querschnitt aufweisen oder in der Form einer Düse vorliegen. Es können ein oder mehr als ein Injektionsvorrichtungskanal in dem Injektionsvorrichtungsblock vorhanden sein. Der Injektionswinkel eines den bzw. die Injektionsvorrichtungskanäle verlassenden Gases kann sich in jeder ausführbaren Orientierung befinden, liegt jedoch typisch zwischen etwa 50 und etwa 70 Grad von der lokalen Normalenrichtung. Die Verbindungsstelle ist normalerweise eine hart gelötete Verbindungsstelle für Hochtemperaturanwendungen, oder eine Klebeverbindungsstelle für Niedertemperaturanwendungen, welche beide günstiger und preiswerter als die in herkömmlichen Anwendungen verwendete Schweißung ist.
  • In einer Anwendung von speziellem Interesse für den Erfinder injiziert das Injektionssystem Gas in den Hohlraum zwischen einer Gassammelvorrichtung und einer rotierenden Turbinenmaschinenwelle ein, so dass das Gas zu der Rotationsrichtung injiziert wird. In dieser Ausführungsform weist ein Gasinjektionssystem eine ringförmige Sammelvorrichtung mit einer ringförmigen Mittellinie, eine Sammelvorrichtungswand mit einer Außenoberfläche, einer lokalen Umfangstangentialrichtung parallel zu der Außenoberfläche und einer lokalen Normalenrichtung senkrecht zu der Außenoberfläche auf. Mehrere Sammelvorrichtungsöffnungen sind in der Wand des ringförmigen Sammelraums ausgebildet, wobei die Sammelvorrichtungsöffnungen entlang einem Umfangsbandes der ringförmigen Sammelvorrichtung im Abstand angeordnet sind. Das um den Umfang verlaufende Band der Ringsammelvorrichtung weist typischerweise nach innen zu der ringförmigen Mittellinie. Das Injektionssystem enthält eine Vielzahl von Injektionsvorrichtungen, wobei jede Injektionsvorrichtung an einer Stelle positioniert ist, die über einer der Sammelvorrichtungsöffnungen liegt. Jede Injektionsvorrichtung weist einen Injektionsvorrichtungsblock auf, der an der Sammelvorrichtungswand befes tigt ist, eine Verbindungsstelle zwischen dem Injektionsvorrichtungsblock und der Sammelvorrichtungswand und einen Injektionsvorrichtungskanal, der sich durch den Injektionsvorrichtungsblock hindurch von einem Injektionsvorrichtungskanaleinlass zu einem Injektionsvorrichtungskanalauslass erstreckt. Der Injektionsvorrichtungskanalauslass ist in einem Winkel von mehr als 0 Grad von der lokalen Normalenrichtung weg und zu der lokalen um den Umfang verlaufenden Tangentialrichtung orientiert.
  • Das Gasinjektionsvorrichtungssystem wird hergestellt, indem ein Injektionsvorrichtungsblock mit einem Injektionsvorrichtungskanal dadurch, der sich durch den Injektionsvorrichtungsblock von einem Injektionsvorrichtungskanaleinlass zu einem Injektionsvorrichtungskanalauslass erstreckt, gefertigt, eine Gassammelvorrichtung mit einer Sammelvorrichtungswand mit einer Außenoberfläche und einer Öffnung durch die Vorrichtungssammelwand bereitgestellt, und der Injektionsvorrichtungsblock an der Sammelvorrichtungswand mit dem Injektionsvorrichtungskanaleinlass zu der Öffnung durch die Sammelvorrichtungswand ausgerichtet befestigt wird. Zu einem späteren Zeitpunkt kann der Injektionsvorrichtungsblock, falls erwünscht entfernt werden und ein neuer Injektionsvorrichtungsblock mit unterschiedlicher Konfiguration des, bzw. der Injektionsvorrichtungskanäle an der Sammelvorrichtungswand befestigt werden. Der Injektionsvorrichtungsblock wird üblicherweise mit dem darin definierten Injektionsvorrichtungskanal gegossen, oder der Injektionsvorrichtungskanal kann maschinell in den Injektionsvorrichtungsblock hergestellt werden.
  • Das Gießen des Injektionsvorrichtungsblockes mit einem oder mehreren integrierten Injektionsvorrichtungskanälen er möglicht eine große Flexibilität in der Gestalt, Abmessung und Form der Kanäle.
  • Der vorliegende Lösungsansatz schafft ein Gasinjektionssystem, welches einfach und preiswert gefertigt wird. Gas kann nach Bedarf aus einem dünnwandigen Sammelraum injiziert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden auf der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, welche im Rahmen eines Beispiels die Prinzipien der Erfindung darstellen, und in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gasinjektionssystems ist;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht des Gasinjektionssystems von 1 entlang der Linie 2-2 ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht wie die von 2 ist, die eine andere Ausführungsform darstellt;
  • 4 bis 6 Draufsichten auf weitere Ausführungsformen des Injektionsvorrichtungsblockes des Gasinjektionssystems sind, die weitere Konfigurationen des Injektionsvorrichtungskanals darstellen;
  • 7 eine schematische Seitenschnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines Gasinjektionssystems ist; und
  • 8 ein Blockflussdiagramm eines bevorzugten Lösungsansatzes zur Ausführung der Erfindung ist.
  • 1 und 2 stellen ein Gasinjektionssystem 20 zum Einleiten von Gas in einem schrägen Winkel dar. Das Gasinjektionssystem 20 enthält eine hohle Gassammelvorrichtung 22 mit einer Sammelvorrichtungswand 24 mit einer Außenoberfläche 26. Die Sammelvorrichtungswand 24 ist ein relativ dünnes Metallblech. Gas wird von einer (nicht dargestellten) Gasquelle dem Sammelvorrichtungsraum 22 zugeführt. Das Gasinjektionssystem 20 kann ferner unter Bezugnahme auf eine Tangentialrichtung 28, die parallel zu der Außenoberfläche 26 liegt, und eine lokale Normalenrichtung 30, die senkrecht zu der Außenoberfläche 26 liegt, beschrieben werden. Die lokale Tangentialrichtung 28 ist die Vektorprojektion auf die Außenoberfläche 26 eines Injektionsvektors 32, welche die Richtung ist, in der das Gas aus dem Gasinjektionssystem 20 strömt. Da das Gasinjektionssystem 20 im Bezug auf gekrümmte Außenoberflächen 26 verwendet werden kann, wird der Begriff "lokal" verwendet, um sich auf diese Richtungen 28 und 30 an einer spezifizierten Stelle auf der Außenoberfläche 26 zu beziehen. Die lokale Tangentialrichtung 28 ist bevorzugt parallel zu einer lokalen Gasströmungsrichtung 33, wo, wie es üblicherweise der Fall ist, ein Umgebungsgastrom hinter der Injektionsvorrichtung 36 vorhanden ist. Die Sammelvorrichtung 22 weist eine Sammelvorrichtungsöffnung 34 in der Sammelvorrichtungswand 24 auf.
  • Die Injektionsvorrichtung 36 ist an einer über der Sammelvorrichtungsöffnung 34 liegenden Stelle positioniert. Die Injektionsvorrichtung 36 beinhaltet einen Eintrittsvorrichtungsblock 38, der an der Sammelvorrichtungswand 24 mit einer Verbindungsstelle 40 zwischen dem Eintrittsvorrichtungsblock 38 und der Sammelvorrichtungswand 24 befestigt ist. Die Verbindungsstelle 40 ist bevorzugt eine Hartlötverbindungsstel le, wenn das Gasinjektionssystem 20 bei hohen Temperaturen arbeiten soll, oder eine Klebeverbindungsstelle, wenn das Gasinjektionssystem 20 bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur arbeiten soll.
  • Ein Injektionsvorrichtungskanal 42 erstreckt sich durch das Innere des Injektionsvorrichtungsblockes 38 von einem Injektionsvorrichtungskanaleinlass 44 zu einem Injektionsvorrichtungskanalauslass 46. Bevorzugt ist die Abmessung und Fläche der Sammelvorrichtungsöffnung 34 größer als die Abmessung und Fläche des Injektionsvorrichtungskanaleinlasses 44, so dass eine gewisse Toleranz für eine Fehlausrichtung des Injektionsvorrichtungskanaleinlasses 44 und der Sammelvorrichtungsöffnung 34 während Fertigungsoperationen vorhanden ist. Der Injektionsvorrichtungsblock 38 verschließt und dichtet den Rest der Sammelvorrichtungsöffnung 34 ab. Der Injektionsvektor 32 ist die Richtung, in welcher Gas aus dem Injektionsvorrichtungskanalauslass 46 austritt. Um die Strömung des Gases durch ein Injektionsvorrichtungskanal 42 zu stabilisieren, ist ein Verhältnis L/D einer Länge L des Injektionsvorrichtungskanals 42 zu einem Durchmesser D des Injektionsvorrichtungskanals 42 bevorzugt wenigstens 2/1 und bevorzugter sogar größer als 2/1.
  • Der Injektionsvorrichtungskanalauslass 46 ist in einem Neigungswinkel I zwischen der lokalen Normalenrichtung 30 und dem Injektionsvektor 32 orientiert. Der Injektionswinkel I liegt mehr als 0 Grad von der lokalen Normalenrichtung 30 weg und ist zu der lokalen Tangentialrichtung 28 geneigt, so dass der Injektionsvektor 32 normalerweise auf die lokale Tangentialrichtung 28 zeigt. Der Injektionswinkel I liegt bevorzugt zwischen etwa 50 Grad bis etwa 70 Grad, bevorzugter bei etwa 60 Grad. Der gewählte Injektionswinkel I ist durch die Gas strömungsanforderungen in dem System bestimmt, dass das Gasinjektionssystem enthält, und der vorliegende Lösungsansatz ist für jeden von einem breiten Bereich von Injektionswinkeln I geeignet. Der Injektionsvorrichtungskanaleinlass 44 ist typischerweise zu der Sammelvorrichtungsöffnung 34 ausgerichtet, obwohl dieses nicht der Fall sein muss.
  • Im Einsatz strömt Gas aus der (nicht dargestellten) Gasquelle durch die Sammelvorrichtung 22, durch die Sammelvorrichtungsöffnung 34, durch den Injektionsvorrichtungskanaleinlass 44 und in den Injektionsvorrichtungskanal 42, entlang dem Injektionsvorrichtungskanal 42 und aus dem Injektionsvorrichtungskanalauslass 46 in der Richtung des Injektionsvektors 32.
  • In den Ausführungsformen der 12 ragt der Injektionsvorrichtungsblock 38 in den durch die lokale Gasströmungsrichtung ausgedrückten lokalen Gasstrom. Eine Vorderkante 48 des Injektionsvorrichtungsblockes 38 kann angeschrägt sein, um wie dargestellt den Luftstromwiderstand und das Auftreten einer durch den Injektionsvorrichtungsblock 38 induzierten Turbulenz zu reduzieren.
  • In einer weiteren in 3 dargestellten Ausführungsform ist der Injektionsvorrichtungsblock 38 versenkt, so dass er bündig zu der Außenoberfläche 26 liegt (oder auch unterhalb der Außenoberfläche 26 liegen könnte). In diesem Falle wird die Verbindungsstelle 40 an einer Innenoberfläche 49 der Sammelvorrichtungswand 24 ausgebildet. Die versenkte Anordnung des Injektionsvorrichtungsblockes 38 beseitigt den Luftströmungswiderstand und die durch den Injektionsvorrichtungsblock induzierte Turbulenz. Wo zutreffend werden in 3 dieselbe(n) Nomenklatur und Bezugszeichen verwendet, um Elemente mit einer mit der Ausführungsform der 1 bis 2 gemeinsamen Struktur zu bezeichnen, und die vorstehende Beschreibung wird hier mit einbezogen.
  • 1 bis 3 stellen einen Eintrittsvorrichtungskanal 42 dar, welcher gerade, kreisrund und im Wesentlichen einen konstanten Durchmesser und Querschnittsgröße aufweist. Der Injektionsvorrichtungskanal kann jede ausführbare Form aufweisen und drei weitere ausführbare Formen sind in den 4 bis 6 dargestellt, in welchen der Aufbau des Innenkanals in Punktlinien dargestellt ist. In 4 sind drei Injektionsvorrichtungskanäle 42 mit einem gemeinsamen Injektionsvorrichtungskanaleinlass 44 und drei getrennten Injektionsvorrichtungskanalauslässen 46, welche parallel zueinander sein können oder auch nicht, vorhanden. Die Injektionsvorrichtungskanäle 42 können im Querschnitt rund oder nicht rund sein. In 5 hat der Injektionsvorrichtungskanal 42 keine(n) konstante(n) Querschnittsdurchmesser und Größe, und erweitert sich in diesem Falle von dem Injektionsvorrichtungskanaleinlass 44 zu dem Injektionsvorrichtungskanalauslass 46 so, dass die Gasströmung aus dem Injektionsvorrichtungskanalauslass 46 divergiert, um eine divergierende Düse auszubilden. In 6 hat der Injektionsvorrichtungskanal 42 keine(n) konstante(n) Querschnittsdurchmesser und Größe, und hat eine Form, die zuerst von Injektionsvorrichtungskanaleinlass 44 zu dem Injektionsvorrichtungskanalauslass 46 zusammenläuft und sich dann erweitert, um so eine konvergierendedivergierende Düse auszubilden. Diese und weitere Formen des Injektionsvorrichtungskanals 42 können gewählt werden, um dem Gas, das durch den Injektionsvorrichtungskanal 42 hindurch tritt, spezielle Strömungseigenschaften zu verleihen.
  • 7 stellt eine Anwendung des Gasinjektionssystems in dem Turbomaschinenabschnitt eines Gasturbinentriebwerks dar. Einige von den Elementen sind mit dem vorstehend diskutierten Gasinjektionssystem gemeinsam. Wo zutreffend werden dieselbe(n) Nomenklatur und Bezugszeichen in der Diskussion von 7 verwendet, und die vorherige Diskussion ist hier mit einbezogen. Eine Turbinenscheibe 50 ist auf einer rotierenden Welle 52 gelagert. Eine ringförmige Sammelvorrichtung 54 ist um einen Abschnitt der Welle 52 so angeordnet, dass die Sammelvorrichtung 54 eine ringförmige Mittellinie 56 besitzt, die mit der Rotationsachse der Welle 52 zusammenfällt. Die lokale Normalenrichtung 30 ist senkrecht zu der Wand 24 der Sammelvorrichtung 54 an der Stelle des Injektionsvorrichtungsblockes 38. Die lokale Tangentialrichtung 28 liegt entlang der Oberfläche der Sammelvorrichtung 54. Es sind mehrere Injektionsvorrichtungsblöcke 38 vorhanden, die entlang eines Umfangsbandes 55 angeordnet sind, dass auf der Wand 24 der Sammelvorrichtung 54 angeordnet ist. In diesem Falle weisen das Umfangsband 55 und die Injektionsvorrichtungsblöcke 38 nach innen zu der ringförmigen Mittellinie 56, wobei jedoch andere Anordnungen in anderen Situationen verwendet werden können.
  • Im Betrieb strömt Kühlluft durch die Sammelvorrichtung 54 und durch den Eintrittsvorrichtungsblock 38 entlang des InjektionsFvektors, welcher in 7 nicht dargestellt ist, welcher aber in die lokale Tangentialrichtung 28 zeigt, nach außen. Die injizierte Kühlluft tritt in einen Hohlraum 58 zwischen der Welle 52 und der Sammelvorrichtung 54 mit ihrer Hauptimpulskomponente parallel zur Rotationsrichtung der Welle 52 ein. Diese Anordnung vermeidet unerwünschte Turbulenz- und Ventilationsverlusteffekte innerhalb des Hohlraums 58.
  • 8 stellt einen bevorzugten Lösungsansatz zur Fertigung des Gasinjektionssystem s 20 dar. Der Injektionsvorrichtungsblock 38 wird gefertigt, Bezugszeichen 70. Der Injektionsvorrichtungsblock wird mittels jedes durchführbaren Lösungswegs hergestellt. In dem bevorzugten Lösungsansatz wird der Injektionsvorrichtungsblock auf Abmessung und Form mit dem Injektionsvorrichtungskanal 42 in seiner Lage gegossen. Um einen derartigen Gießvorgang auszuführen, wird ein Gießkern oder ein Quarzstab mit der Größe und Form des Injektionsvorrichtungskanals 42 in einer Form positioniert und geschmolzenes Metall in die Form gegossen und verfestigt. Der Gießkern oder der Quarzstab wird dann entfernt, was den Injektionsvorrichtungsblock 38 mit dem eingegossenen Injektionsvorrichtungskanal zurücklässt. Der Injektionsvorrichtungsblock 38 kann statt gegossen, geschmiedet oder als ein Einzelstück maschinell bearbeitet werden und der Injektionsvorrichtungskanal 42 kann maschinell in den Injektionsvorrichtungsblock 38 eingearbeitet werden. Der Lösungsansatz des Gießens mit Kern wird in entsprechenden Fällen bevorzugt, da er preiswerter ist, und auch die Ausbildung nicht-zylindrischer Innenkanäle gemäß Darstellung in den 46 ermöglicht. Der Injektionsvorrichtungsblock 38 kann aus jedem für die Gasinjektionsanwendung geeigneten Material bestehen. Die Legierung Inco 718, Rene 77 und A286 werden für Zwischen-, Hoch-, bzw. Niedertemperaturanwendungen bevorzugt, wobei es jedoch keine Beschränkung bezüglich des Materialtyps gibt, der eingesetzt werden kann.
  • Die Gassammelvorrichtung (22 oder 54) wird bereitgestellt, Bezugszeichen 72, wobei die Sammelvorrichtungsöffnung(en) 34 an allen Stellen durch diese hindurch maschinell eingearbeitet werden, wo eine Gasinjektion erforderlich ist. Die Stellen der Sammelvorrichtungsöffnungen 34 sind durch die Gasströmungsanforderungen des Systems vorgegeben und die Festlegung dieser Stellen liegt nicht innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung.
  • Die Injektionsvorrichtungsblöcke 38 werden an der Gassammelvorrichtung (52 oder 54) über jeder Sammelvorrichtungsöffnung 34 liegend befestigt, Bezugszeichen 74. Wie vorstehend diskutiert, werden die Sammelvorrichtungsöffnungen 34 bevorzugt auf dem Injektionsvorrichtungskanaleinlass 44 des Injektionsvorrichtungsblockes 38 übergroß ausgeführt, so dass sie gegen leichte Fehlausrichtungen während des Befestigungsprozesses 74 tolerant sind. Die Injektionsvorrichtungsblöcke werden mittels eines beliebig ausführbaren Lösungsansatzes befestigt. Für Hochtemperaturanwendungen, wie zum Beispiel die Gasturbinentriebwerksanwendung von 7 werden die Injektionsvorrichtungsblöcke 38 bevorzugt auf die Sammelvorrichtungswand 24 hartgelötet. Hartlötmaterialien und Techniken sind in dem Fachgebiet für andere Anwendungen allgemein bekannt. Die Hartlötung ermöglicht die Befestigung des Injektionsvorrichtungsblockes 38 an der relativ dünnen Wand einer aus einem Metallblech bestehenden typischen Sammelvorrichtung. Schweißen und die Verwendung mechanischer Befestigungselemente kann anstelle der Hartlötung eingesetzt werden. Diese Techniken sind für die Befestigung der Injektionsvorrichtungsblöcke 38 an einer dünnwandigen Sammelvorrichtung weitaus weniger geeignet.
  • Das Gasinjektionssystem ist vollständig und kann in Betrieb genommen werden.
  • Ein Vorteil des vorliegenden Lösungsansatzes besteht darin, dass der Injektionsvorrichtungsblock 38 leicht durch Erwärmung der Struktur auf eine Temperatur über dem Schmelz punkt des Hartlötmetalls und Abheben des Injektionsvorrichtungsblockes 38 von der Sammelvorrichtung entfernt werden kann, Bezugszeichen 76. Die Entfernung von einem oder mehreren Injektionsvorrichtungsblöcken kann erforderlich sein, um den (die) Injektionsvorrichtungsblöcke zu reparieren oder den ersten Satz von Injektionsvorrichtungsblöcken durch einen anderen Satz von Injektionsvorrichtungsblöcken mit einer unterschiedlichen Struktur oder Art des Injektionsvorrichtungskanals 42 zu ersetzen.

Claims (9)

  1. Gasinjektionssystem (20), aufweisend: eine Sammelvorrichtung (22), die eine aus einem Metallblech bestehende Sammelvorrichtungswand (24) mit einer Außenoberfläche (26), einer lokalen Tangentialrichtung (28) parallel zu der Außenoberfläche (26) und einer lokalen Normalenrichtung (30) senkrecht zu der Außenoberfläche (26) besitzt; eine Sammelvorrichtungsöffnung (34) in der Sammelvorrichtungswand (24); dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: eine Injektionsvorrichtung (36), die an einer über der Sammelvorrichtungsöffnung (34) liegenden Stelle positioniert ist, wobei die Injektionsvorrichtung (36) aufweist: einen Injektionsvorrichtungsblock (38), der an der Sammelvorrichtungswand (24) befestigt ist, eine Verbindungsstelle (40) zwischen dem Injektionsvorrichtungsblock (38) und der Sammelvorrichtungswand (24), und wenigstens einen Injektionsvorrichtungskanal (42), der sich durch den Injektionsvorrichtungsblock (38) von einem Kanaleinlass (44) der Injektionsvorrichtung zu einem Kanalauslass (46) der Injektionsvorrichtung erstreckt, wobei jeder Kanalauslass (46) der Injektionsvorrichtung in einem Injektionswinkel von mehr als 0 Grad von der lokalen Normalenrichtung (30) weg und zu der lokalen Tangentialrichtung (28) hin orientiert ist.
  2. Gasinjektionssystem (20), aufweisend: eine ringförmige Sammelvorrichtung (54) mit einer ringförmigen Mittellinie (56), einer Sammelvorrichtungswand (24) mit einer Außenoberfläche (26), einer lokalen um den Umfang verlaufenden Tangentialrichtung (28) parallel zu der Außenoberfläche (26) und einer lokalen Normalenrichtung (30) senkrecht zu der Außenoberfläche (26); mehrere Sammelvorrichtungsöffnungen (34) in der Wand der ringförmigen Sammelvorrichtung (54), wobei die Sammelvorrichtungsöffnungen (34) entlang einem Umfangsband (55) der ringförmigen Sammelvorrichtung (54) im Abstand angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet das es ferner aufweist: mehrere Injektionsvorrichtung en (36), wobei jede Injektionsvorrichtung (36) an einer über den Sammelvorrichtungsöffnungen (34) liegenden Position angeordnet ist, einen Injektionsvorrichtungsblock (38), der an der Sammelvorrichtungswand (24) befestigt ist, eine Verbindungsstelle (40) zwischen dem Injektionsvorrichtungsblock (38) und der Sammelvorrichtungswand (24), und wenigstens einen Injektionsvorrichtungskanal (42), der sich durch den Injektionsvorrichtungsblock (38) von einem Kanaleinlass (44) der Injektionsvorrichtung zu einem Kanalauslass (46) der Injektionsvorrichtung erstreckt, wobei jeder Kanalauslass (46) der Injektionsvorrichtung in einem Injektionswinkel von mehr als 0 Grad von der lokalen Normalenrichtung (30) weg und zu der lokalen Tangentialrichtung (28) hin orientiert ist.
  3. Gasinjektionssystem (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Injektionsvorrichtungskanal (42) im Wesentlichen gerade ist.
  4. Gasinjektionssystem (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Injektionskanal (42) einen runden Querschnitt aufweist.
  5. Gasinjektionssystem (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Querschnittsgröße des Injektionsvorrichtungskanals (42) nicht konstant ist.
  6. Gasinjektionssystem (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Injektionswinkel zwischen etwa 50 Grad und etwa 70 Grad liegt.
  7. Gasinjektionssystem (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindungsstelle (40) eine hart gelötete Verbindungsstelle (40) ist.
  8. Gasinjektionssystem (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sammelvorrichtungsöffnung (34) in der Fläche größer als der Injektionskanaleinlass (44) ist.
  9. Verfahren zum Herstellen eines Gasinjektionssystem s (20), mit den Schritten: Bereitstellen einer Gassammelvorrichtung (22) mit einer aus einem Metallblech bestehenden Sammelvorrichtungswand (24) mit einer Außenoberfläche (26) und einer Sammelvorrichtungsöffnung (34) durch die Sammelvorrichtungswand (24) hindurch, gekennzeichnet durch die Schritte: Herstellen eines Injektionsvorrichtungsblocks (38) mit einem Injektionsvorrichtungskanal (42), der sich durch den Injektionsvorrichtungsblock (38) von einem Kanaleinlass (44) der Injektionsvorrichtung zu einem Kanalauslass (46) der Injektionsvorrichtung erstreckt; und Befestigen des Injektionsvorrichtungsblockes (38) an der Sammelvorrichtungswand (24) an einer über der Sammelvorrichtungsöffnung (34) liegenden Stelle.
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