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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Transplantatfixierungssysteme
zum Fixieren von Gewebetransplantaten an Knochen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
medizinische Technologie im Zusammenhang mit künstlicher Gewebezüchtung ist
in großen
Schritten vorangekommen. Speziell ist es heutzutage bekannt, Zellen
aus dem menschlichen Körper
zu entnehmen, z.B. Chondrozyten und Fibrochondrozyten aus dem Kniegelenk.
Diese autologen Zellen werden dann in einer Laborumgebung auf einer
bioabsorbierbaren Matrix kultiviert. Die Matrix weist typischerweise
eine Form auf, die im wesentlichen der des zu ersetzenden Gewebeabschnitts ähnlich ist.
Nach einer ausreichenden Zeitdauer in einem entsprechenden Kulturmedium
bei den richtigen Umgebungsbedingungen wachsen die entnommenen Zellen
auf der Matrix, um einen implantierbaren Abschnitt des Gewebes zu
bilden, der im wesentlichen die gleiche physische Konfiguration
wie der in dem Patienten zu ersetzende Zellenabschnitt aufweist.
Ein solches Konstrukt der künstlichen
Gewebezüchtung,
welches aus Zellen auf der Matrix besteht (oder, alternativ, nur
aus einer Matrix ohne Zellen besteht), wird dann an der Knochenstelle
mit Hilfe üblicher
bekannter chirurgischer Befestigungsmittel befestigt, zu denen Nahtfäden, periostale
Bedeckungen oder Fibrinkleber gehören.
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Zu
den vielen Vorteilen künstlicher
Gewebezüchtung
gehört
z.B. nicht zuletzt, daß es
nun möglich
ist, Knorpel durch lebendes Knorpelgewebe zu ersetzen. Ferner wird
die Wahrscheinlichkeit des Abstoßens des Gewebeimplantats minimiert,
da das Knorpelgewebe, welches in vitro kultiviert worden ist, identisch
zu dem autologen Knorpel des Patienten ist.
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Obwohl
bestehende Matrixfixierungsvorrichtungen für ihre beabsichtigte Verwendung
geeignet sind, sind auch einige Nachteile mit deren Verwendung verbunden.
Zuerst sind dies generische Fixierungsvorrichtungen in dem Sinne,
daß sie
nicht speziell zur Matrixfixierung an Knochen oder weichen Gewebe
konstruiert sind, jedoch für
eine Vielzahl chirurgischer Verfahren verwendet werden können. Weitere
Nachteile umfassen die Schwierigkeiten beim Verwenden vieler dieser
Vorrichtungen in einem minimal-invasiven arthroskopischen Verfah ren.
Zusätzliche
Nachteile umfassen die Schwierigkeit und die chirurgische Herausforderung
des Entnehmens eines Knochenhautstückes zur Verwendung als einen
Knochenhautlappen (periosteal flap), die signifikante Patientenmorbitität verbunden
mit solchen Entnahmen sowie die Schwierigkeit beim Nähen solch eines
dünnen,
nachgiebigem Materials an umgebendes Gewebe.
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Demnach
besteht ein Bedarf in diesem Gebiet an neuen Fixierungsvorrichtungen,
welche eine Matrix aus durch Gewebezüchtung erhaltenem Material
wirksam an einer Knochen- oder andere Verankerungsstelle befestigt,
so daß das
Gewebe weiterhin wachsen und sich in dem Körper des Patienten regenerieren
kann.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist demnach ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Transplantatfixierungssystem
bereitzustellen, welches eine durch Gewebezüchtung erhaltende Matrix an
einer Knochen- oder anderen Verankerungsstelle fixiert, wodurch
es der implantierten Matrix ermöglicht
wird, an Ort und Stelle zu bleiben, während das Gewebe weiter wächst und
sich regeneriert.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Fixieren einer Matrix an einer Knochenstelle bereitzustellen,
welche mit Hilfe eines arthroskopischen Verfahrens oder eines offenen
Verfahrens leicht zu installieren ist.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche
Vorrichtung zum Fixieren einer Matrix an einer Knochenstelle bereitzustellen, welche
keine Nahtfäden
oder das Binden von Nahtknoten erfordert.
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Dementsprechend
wird ein Transplantatfixierungssystem, wie es in Anspruch 1 definiert
ist, bereitgestellt. Die Transplantatfixierungsvorrichtung des Systems
weist erste und zweite Implantationselemente auf. Die Elemente sind
länglich
und weisen bevorzugt eine zylindrische Konfiguration auf. Ebenso
weisen die Elemente distale Enden, proximale Enden und Längsachsen
auf. Durch jedes Implantationselement erstrecken sich longitudinale
Durchgänge
entlang der gesamten Länge.
Die Elemente weisen äußere Oberflächen auf.
Die Implantationselemente sind miteinander durch ein Element verbunden,
welches erste und zweite Enden und einen zentralen Abschnitt aufweist.
Bevorzugt ist das Elemente ein Stabelement. Das erste Ende des Stabelements erstreckt
sich von dem proximalen Ende des ersten Implantationselements, und
das zweite Ende des Stabelements erstreckt sich von dem proximalen Ende
des zweiten Implantationselements. Das Stabelement ist bevorzugt
relativ steif und kann in einer Vielzahl geometrischer Formen konfiguriert
sein, z.B. in einer umgedrehten „U"-Form. Das Stabelement kann jedoch auch
biegsam sein. Das Stabelement hält
die Implantationselemente in einem relativ festen Abstand zueinander.
Der zentrale Abschnitt des Stabelements ist dazu ausgelegt, an einen
Abschnitt eines durch künstliche
Gewebezüchtung
erhaltenen Matriximplantats anzugreifen. In einer bevorzugten Ausführungsform
weisen die Implantationselemente eine Reihe von Graten auf, die
sich von der äußeren Oberfläche der
Implantationselemente aus erstrecken, um dabei behilflich zu sein,
ein Zurückziehen aus
einer Knochenstelle oder anderen Verankerungsstelle zu verhindern,
nachdem die Implantationselemente in zuvor erzeugte Bohrungen implantiert
worden sind.
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Das
System umfaßt
ebenfalls eine Einführungsvorrichtung,
welche ein proximales Ende, ein distales, sich verjüngendes
Ende und einen longitudinalen Durchgang durch diese aufweist. Das
distale Ende des Implantationselements greift an das proximale Ende
einer Einführungsvorrichtung
an.
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Bevorzugt
ist an dem distalen Ende jedes der Implantationselemente eine Einführungsvorrichtung angebracht.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kombination eines
Einführungsinstruments
zum Einführen
von Fixierungsvorrichtungen in Knochen und einer Fixierungsvorrichtung,
wie sie in Anspruch 1 definiert ist. Das Instrument weist ein lösbares distales
Endgehäuse
und lösbare
Zinken auf. Das Instrument weist ein längliches Element mit einem
proximalen Ende, einem distalen Ende, einer distalen Endoberfläche und
einer äußeren Oberfläche auf.
Ein Außenschraubengewinde
erstreckt sich aus der äußeren Oberfläche heraus
um das distale Ende. Es gibt ein hohles Element, welches einen Hohlraum,
ein proximales Ende und ein distales Ende und eine äußere Oberfläche und
eine innere Oberfläche
aufweist, wobei das hohle Element eine Öffnung in dem proximalen Ende
im Kommunikation mit dem Hohlraum aufweist. Ein Innenschraubengewinde
erstreckt sich aus der inneren Oberfläche des hohlen Elements heraus.
Ein Paar beabstandeter Zinkenöffnungen
erstreckt sich durch das distale Ende des hohlen Elements, wobei
die Zinkenöffnungen
in Kommunikation mit dem Hohlraum stehen. Eine Rückhalterille erstreckt sich
in die innere Oberfläche
des distalen En des des hohlen Elementes hinein. Es gibt ein Paar
Zinken, wobei die Zinken längliche
Elemente mit distalen und proximalen Enden aufweisen. In einer bevorzugten
Ausführungsform
erstreckt sich eine Durchstoßspitze
in distaler Richtung von dem distalen Ende jeder Zinke. Ein Rückhalteelement
ist an dem proximalen Ende jeder Zinke angebracht, und das Rückhalteelement
weist eine proximale Oberfläche
auf. Das Instrument wird zusammengebaut, indem die Zinken durch
die Zinkenöffnungen
so eingeführt
werden, daß die
Zinken sich durch die Zinkenöffnungen
erstrecken und sich die proximalen Rückhalteelemente innerhalb der
Rückhalterrille
befinden. Das hohle Element wird dann auf das distale Ende des länglichen
Elementes aufgeschraubt, indem das Innengewinde mit dem passenden
Außengewinde
in Eingriff gebracht werden, und indem das hohle Element so lange
gedreht wird, bis die distale Endoberfläche des länglichen Elements an die proximalen
Oberflächen
der Rückhalteelemente
angreift.
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Diese
und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen besser
ersichtlich sein.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Transplantatfixierungsvorrichtung,
die nicht der vorliegenden Erfindung entspricht.
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2 ist
eine Querschnittsansicht der Transplantatfixierungsvorrichtung aus 1 entlang
der Schnittlinie 2-2.
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3 bis 6 stellen
ein chirurgisches Verfahren zum Befestigen einer Matrix an Knochen mit
Hilfe der Transplantatfixierungsvorrichtung aus 1 dar.
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7 ist
eine Darstellung einer Transplantatfixierungsvorrichtung aus 1,
nachdem die Implantationselemente in Knochenbohrungen implantiert
worden sind, welche die Vorrichtung beim sicheren Befestigen einer
Matrix an der Oberfläche
eines Knochens darstellt.
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8 ist
eine Querschnittsansicht der in Knochen implantierten Transplantatfixierungsvorrichtung
aus 7, entlang der Schnittlinie 8-8.
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9 zeigt
eine weitere Transplantatfixierungsvorrichtung, die nicht mit der
vorliegenden Erfindung übereinstimmt,
welche zwei Verbindungselemente aufweist.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Instruments, welches zum Erzeugen
von Knochenbohrungen dienlich ist, in das die implantierbaren Elemente
der Transplantatfixierungsvorrichtungen aus 1 oder 9 eingesetzt
werden können.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Instruments, welches beim Implantieren
einer Transplantatfixierungsvorrichtung des Systems der vorliegenden
Erfindung in Knochen dienlich ist.
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12 ist
eine Ansicht einer aus künstlicher Gewebezüchtung erhaltenen
Matrix, welche an einem Knochen durch mehrere Transplantatfixierungsvorrichtungen
aus 1 befestigt ist.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Transplantatfixierungsvorrichtung,
die nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt.
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14 ist
eine seitliche Ansicht der Transplantatfixierungsvorrichtung aus 13.
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15 ist
eine Endansicht der Transplantatfixierungsvorrichtung aus 14.
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16 ist
eine Querschnittsansicht der Transplantatfixierungsvorrichtung aus 14,
entlang einer Schnittlinie 16-16.
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17 ist
eine Querschnittsansicht des Geweberückhaltelements der Transplantatfixierungsvorrichtung
aus 14, entlang der Schnittlinie 17-17.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht einer Einführungsvorrichtung für ein Transplantatfixierungssystem
der vorliegenden Erfindung.
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19 ist
eine perspektivische Einzelteilansicht einer Kombination aus einem
Einführungsinstrument,
einer Transplantatfixierungsvorrichtung und zweier Einführungsvorrichtungen
nach der vorliegenden Erfindung.
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20 ist
eine Seitenansicht des distalen Endes des Einführungsinstruments, einer Transplantatfixierungsvorrichtung
und der Einführungsvorrichtungen
aus 19, welche mit Knochen in Eingriff stehen, vor
dem Entfernen des Einführungsinstruments.
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21 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 21-21 aus 20 der
Zinke des Einführungsinstruments
und eines Abschnitts des Rückhalteelements,
welches mit einer longitudinalen Rille der Zinke in Eingriff steht.
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22 ist
eine perspektivische Einzelteildarstellung des distalen Endes eines
Einführungsinstruments,
die einen lösbaren
distalen Endaufbau zum Erzeugen von Bohrungen in Knochen zum Aufnehmen
der Fixierungsvorrichtungen aus 1, 9 oder 13 darstellt,
wobei der Aufbau ein Endelement und Stifte aufweist.
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23 ist
ein Querschnitt des Aufbauendelements aus 22 entlang
der Schnittlinie 23.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht des Aufbauendes aus 22,
vollständig
zusammengesetzt und einsatzbereit.
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25 ist
eine Querschnittsansicht des Endaufbaus aus 24, entlang
einer Schnittlinie 25-25.
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26 ist
eine perspektivische Einzelteildarstellung eines Einführungsinstruments
der Kombination der vorliegenden Erfindung, welches einen lösbaren distalen
Endaufbau aufweist, der zum Einführen
der Transplantatfixierungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung
in Knochen dienlich ist, mit einem Endaufbauelement und zwei Stiften;
bei Verwendung mit den Einführungsvorrichtungen
der vorliegenden Erfindung kann das Instrument verwendet werden,
eine Fixierungsvorrichtung unmittelbar in einem Knochen anzubringen,
ohne zuerst Knochenbohrungen zu bilden.
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27 ist
eine Querschnittsansicht des Endaufbauelements aus 26.
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28 ist
eine perspektivische Ansicht des distalen Endes des Einführungsinstruments
aus 26, welches das Endaufbauelement und Zangen vollständig zusammengesetzt
und angebracht aufweist.
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29 ist
eine Querschnittsansicht des distalen Endes des Einführungsinstruments
aus 28 entlang der Schnittlinie 29-29.
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30 ist
eine Querschnittsansicht des Instruments aus 29 entlang
der Schnittlinie 30-30.
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31 stellt
eine Transplantatfixierungsvorrichtung des Systems der vorliegenden
Erfindung dar, welche eine Einführungsvorrichtung
in das distalen Ende jedes Implantationselements geformt aufweist.
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32 ist
eine Querschnittsansicht der Fixierungsvorrichtung aus 31.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Die
Transplantatfixierungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung können aus
gewöhnlichen
biokompatiblen Materialien, welche absorbierende und nicht absorbierende
Materialien umfassen, und biologisch abbaubaren Materialien hergestellt
sein. Die nicht absorbierenden Materialien, welche verwendet werden
können,
umfassen übliche
biokompatible Materialien, wie z.B. rostfreien Stahl, Polyethylen, Teflon
(RTM), Nitinol (RTM), nicht absorbierbare Polymere, weitere biokompatible
Metalle, Keramiken, Kombinationen davon und dergleichen. Die absorbierbaren
Materialien, welche zum Herstellen der Transplantatfixierungsvorrichtungen
nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen
typischerweise jene üblichen
bioabsorbierbaren oder bioresorbierbaren, auf diesem Gebiet bekannten
Materialien, die wirksam geformt oder maschinell bearbeitet werden
können.
Die bioabsorbierbaren oder bioresorbierbaren Materialien umfassen
Polymilchsäure
(polylactic acid), Polydioxanon (polydioxanone), Polycaprolacton
(polycaprolactone), Polyglycolsäure
(polyglycolic acid), Polygalaktische Säure (polygalactic acid), weitere
bekannte biokompatible bioabsorbierbare und bioresorbierbare Polymere, Keramiken,
Zusammensetzungen, Kombinationen und Äquivalente davon und dergleichen.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2 eine
Transplantatfixierungsvorrichtung 10 dargestellt, die nicht
mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt.
Die Transplantatfixierungsvorrichtung 10 weist Implantationselemente 20 auf.
Die Implantationselemente 20 sind längliche Elemente, bevorzugt von
einer im wesentlichen zylindrischen Form. Die Elemente 20 können andere
geometrische Formen aufweisen, welche konisch, pyramidal, polygonal, würfelförmig, kugelförmig, etc.
sein können.
Die Implantationselemente 20 weisen distale Enden 22 und proximale
Enden 24 auf. Jedes Implantationselement 20 weist
eine äußere Oberfläche 28 und
eine Längsachse 29 auf.
Jedes Element 20 weist ebenso einen longitudinalen Durchgang 35 auf,
der sich durch dieses erstreckt. Die Implantationselemente 20 weisen ebenso
optionale stumpfkegelige Enden 30 und proximale Stirnflächenoberflächen 32 auf.
Obwohl es bevorzugt wird, daß die
Stirnflächenoberflächen 32 eben
sind, können
die Stirnflächenoberflächen 32 auch
gewinkelt, konkav, konvex etc. sein. Die Stirnflächenoberfläche 32 weist zentrale
runde Öffnungen 36 in
Kommunikation mit dem Durchgang 35 auf. Die zentrale Öffnung 36 weist
bevorzugt einen runden Querschnitt auf, aber sie kann auch andere
geometrische Querschnitte haben, umfassend elliptische, polygonale,
quadratische, rechteckige, Kombinationen davon und dergleichen.
Die Elemente 20 weisen ebenfalls distale Stirnflächenoberflächen 37 auf,
welche runde Öffnungen 38 in
Kommunikation mit den Durchgängen 35 aufweisen.
Wie bei dem optionalen stumpfkegeligen Ende 30 gezeigt,
ist die ringförmige Stirnflächenoberfläche 37 um
die Öffnung 38 von
einer de minimis Dicke, jedoch würde
diese Dicke in Abwesenheit eines stumpfkegeligen Endes zunehmen.
Von der Oberfläche 28 des
Elements 20 erstrecken sich ebenfalls eine Reihe optionaler
Ansätze 40, welche
Gewebekontaktkanten 44 aufweisen. Ohne die Ansätze 40 wäre die Oberfläche 28 des
Elements 20 glatt.
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Die
Vorrichtung 10 weist ein Transplantatsicherungselement 50 auf,
welches die Implantationselemente 20 verbindet. Das Sicherungselement 50 ist
ein stabähnliches
Element, welches ein erstes Ende 52, ein zweites Ende 54 und
einen zentralen Abschnitt 55 aufweist. Das erste Ende 52 erstreckt sich
von der proximalen Stirnflächenoberfläche 32 des
ersten Elements 20, während
das Ende 54 sich von der proximalen Stirnflächenoberfläche 32 des anderen
Elements 20 nach oben erstreckt. Die Enden 54 und 52 des
Sicherungselements 50 können sich
auch, wenn dies gewünscht
ist, von einem Abschnitt der äußeren Oberfläche 28 erstrecken
oder daran angebracht sein. Das Verbindungselement 50 ist
bevorzugt gebogen oder in drei Segmenten ausgebildet, welche ein
oberes Segment 55 und Schenkelsegmente 56 umfassen.
Das obere Segment 55 ist im wesentlichen senkrecht zu den
Schenksegmenten 56. Obwohl bevorzugt wird, daß das Verbindungselement 50 eine
umgekehrte „U"-Konfiguration aufweist,
kann das Verbindungselement 55 andere geometrische Konfigurationen
aufweisen, umfassend halbkreisförmig,
gebogen, gekrümmt,
dreieckig, polygonal, V-förmig
und dergleichen und Kombinationen davon. Die Enden 52 und 54 des
Verbindungselements 50 können dauerhaft an den Implantationselementen 20 befestigt
oder in einer üblichen
Weise lösbar
daran angebracht sein. Das Element 50 kann steif oder biegsam
sein. Das Element 50 weist einen ausreichenden Oberflächenbereich
auf, um eine aus künstlicher
Gewebezüchtung
erzeugte Matrix wirksam an einer Knochen- oder anderen Körperoberfläche an Ort
und Stelle zu halten. Bevorzugt weist das Verbindungselement 50 einen
runden Querschnitt auf, kann aber auch andere geometrische Querschnitte
aufweisen, umfassend elliptisch, polygonal, quadratisch, rechteckig,
Kombinationen davon und dergleichen. Das Element 50 kann
steif oder biegsam sein und kann eine einzelne faserartige Struktur
oder mehrere verbundene Fasern oder Elemente aufweisen.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 8 die
Verwendung der Transplantatfixierungsvorrichtungen 10 aus 1 in
einem chirurgischen Verfahren dargestellt. Zuerst mit Bezug auf 3,
besteht der erste Schritt darin, vor dem Installieren einer Matrix,
welche ein durch künstliche
Gewebezüchtung
erzeugtes Gewebe umfaßt,
mit Hilfe einer Transplantatfixierungsvorrichtung 10 aus 1,
zwei Bohrungen 200 in einen Knochen 210 zu bohren
oder zu „schlagen" (tap), wie z.B.
einem subchondralen Knochen in dem Kniegelenk. Die Bohrungen 200 sind
zylindrische Löcher,
welche einen Grund 208 und ein offenes oberes Ende 202 und
Seitenwände 205 aufweisen.
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Optional
können
die Bohrungen Knochentunnel mit einem durchgängigen Durchgang und ohne Grund
oder einem offenen Grund sein. Besonders bevorzugt wird es, die
Löcher
in den Knochen mit Hilfe eines in 10 dargestellten
Instruments 400 zu schlagen, welches einen proximalen Abschnitt
aufweist, der üblicherweise
auf diesem Gebiet als ein „Schlaghammer"-Abschnitt (slap hammer section) bezeichnet
wird. Der Begriff „Schlagen" (tapping/tap), wie
er hier verwendet wird, definiert ein Verfahren, worin die distalen
spitzen Zinken 420, welche sich von dem distalen Ende 415 des
Schafts 405 des Instruments 400 erstrecken, über einer
Knochenstelle plaziert werden, und das proximale Ende 410 des
Instruments 400 mit dem verstellbar Hammergriff 450 (des „Schlaghammers"), welcher zwischen
dem proximalen Ende 410 und dem proximalen Anschlag 470 entlang
dem Schaft 460 gleitet, (an-)geschlagen oder gestoßen wird,
um die Knochenbohrungen 200 zu bilden. Das distale Ende 465 des
Schafts 460 ist mit dem proximalen Ende 410 verbunden.
Der proximale Anschlag 470 ist an dem proximalen Ende 467 angebracht.
Der Hammergriff 450 weist einen Greifabschnitt 451,
Kragen 455 und eine longitudinale Passage 457 auf.
Dem Durchschnittsfachraum auf dem Gebiet wird ersichtlich sein,
daß ein ähnliches spitzes
Instrument dazu verwendet werden kann, die Bohrungen in den Knochen
zu „schlagen", d.h. jedes Instrument,
welches ein nagelartiges distales Ende aufweist. Ferner kann, obwohl
dies nicht bevorzugt ist, nur eine Knochenbohrung auf einmal eingeschlagen
werden. Wenn sich der Chirurg dafür entscheidet, die Bohrungen
in den Knochen zu bohren, kann jedes übliche chirurgische Bohrgerät verwendet
werden. Nachdem die Bohrungen 200 in dem Knochen 210 gebildet
worden sind, wird die Matrix 220, wie in 4 zu
sehen ist, die das aus künstlicher
Gewebezüchtung
erhaltene Gewebe umfaßt,
von dem Chirurgen auf der Knochenoberfläche 201 plaziert.
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Als
nächstes
wird die Transplantatfixierungsvorrichtung 10 auf dem Einführungsinstrument 250 angebracht.
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Das
Einführungsinstrument 250,
wie es in 11 dargestellt ist, ist eine
längliche
Stange 260, welche ein proximales Ende 262 und
ein distales Ende 264 aufweist. An dem distalen Ende 264 der Stange 260 ist
der Tiefenanschlag 290 angebracht. Der Tiefenanschlag 290 ist
ein im wesentlichen rechteckiges Element, welches senkrecht zu der
Längsachse 251 der
Stange 260 angebracht ist (siehe 7). Der
Tiefenanschlag 290 weist einen Boden 292 auf.
Von dem Boden 292 des Plattenelements 290 erstreckt
sich distal ein Paar von parallelen, voneinander beabstandeten Anbringungszinken 270. Die
Anbringungszinken 270 sind im wesentlichen stangenähnliche
Elemente, welche distale zulaufende Spitzen 277 und proximale
Enden 272 aufweisen. Die Zinken 270 weisen einen
ersten Abschnitt 273 und einen distalen Abschnitt 275 auf.
Der Abschnitt 273 weist eine größere Querschnittsabmessung
als der distale Abschnitt 275 auf, so daß der gesamte Abschnitt 275 in
die Durchgänge 35 der
Elemente 20 einführbar
ist, während
der proximale Abschnitt 273 nicht darin einführbar ist.
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Das
Instrument 250 weist einen „Schlaghammerabschitt" auf, welcher einen
proximalen Schaft 300, der sich vom proximalen Ende 262 erstreckt,
einen gleitenden Hammergriff 320 (den „Schlaghammer"), welcher auf dem
Schaft 300 zwischen dem proximalen Ende 262 verstellbar
ist, und einen proximalen Anschlag 330 umfaßt. Das
Hammergriffelement 320 weist einen Greifabschnitt 325,
Endkragen 327 und einen longitudinalen Durchgang 329 auf.
Die Transplantatfixierungsvorrichtung 10 ist an dem Einführungsinstrument 250 durch
Aufschieben der Implantationselemente 20 auf die Zinken 270 angebracht,
so daß die
distalen Abschnitte 275 der Elemente 270 in Eingriff
mit den longitudinalen Passagen 35 der Elemente 20 stehen
und die distalen Spitzen 277 über das Ende der distalen Stirnflächenoberflächen 37 hervorstehen.
Dann wird das Instrument 250, wie in 5 und 6 zu
sehen, so verstellt, daß die
Transplantatfixierungsvorrichtung 10 durch die Matrix 220 und
in den Knochen 210 durch Bewegen der Implantationselemente 20,
die an den Zinken 270 angebracht sind, in die Bohrungen 200 eingeführt werden,
so daß die
Elemente 20 mit den Bohrung 200 in Eingriff stehen,
und so daß die
Gewebekontaktabschnitte 55 des Sicherungselements 50 an die
Matrix 220 angreifen, so daß die Matrix 220 fest an
der Oberfläche 201 des
Knochens 210 angreift. Falls gewünscht, können vor dem Einführen der
Vorrichtung 10 Löcher
in die Matrix 220 geschnitten werden. Dann, wie es in 7 zu
sehen ist, wird das Einführungsinstrument 250 in
proximaler Richtung herausgezogen, wodurch bewirkt wird, daß die Zinken 270 aus
den Durchgängen 35 der
Implantationselemente 20 zurückgezogen werden, wodurch die Transplantatfixierungsvorrichtung 10 in
den Knochenbohrungen in Eingriff mit diesen hinterlassen wird, und
bewirkt wird, daß die
Matrix 220 angreifend an der Oberfläche 201 des Knochens 210 gehalten wird.
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Der „Schlaghammer"-Abschnitt des Instruments 250 kann
beim Entfernen der Zinken behilflich sein.
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Eine
Querschnittsansicht, die die Vorrichtung 10 in Eingriff
im Knochen 210 zeigt, während
es die Matrix 220 auf der Knochenoberfläche 201 hält, ist
in 8 zu sehen.
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12 stellt
eine auf der Knochenoberfläche 201 des
Knochens 210 angebrachte Matrix 220 dar, welche
mehrere Fixierungsvorrichtungen aus 1 installiert
aufweist, um die Matrix 220 zu sichern. Die Anzahl, anatomische
Lage und Orientierung der Fixierungsvorrichtungen 10, die
notwendig ist, um eine ausreichend wirksame Fixierung bereitzustellen,
variiert mit der Größe und der
Art des Implantats oder der Matrix, der Art des Gewebes, dem Alter
des Patienten, der Größe des Defekts
des Patienten, der Größe der Fixierungsvorrichtungen,
des Konstruktionsmaterials der Fixierungsvorrichtungen, der Last auf
dem Gewebe an der Reparaturstelle, etc..
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Dem
Durchschnittfachmann auf dem Gebiet wird ersichtlich sein, daß die Grüße der Fixierungsvorrichtungen
aus 1 in Übereinstimmung
mit einer Anzahl von Variablen variieren wird, wozu die spezielle
Konstruktion der Vorrichtung, die Konstruktionsmaterialien, die
spezifische Anwendung der Vorrichtungen, die Art des chirurgischen
Verfahrens, etc. gehören.
In ähnlicher
Weise wird die Größe der Matrizen,
die mit diesen Vorrichtungen befestigt werden, variieren. Die Figuren,
die Teil dieser Beschreibung sind, sind für die Vorrichtung und das Verfahren
nur schematisch und illustrativ. Die tatsächlichen Abmessungen der Vorrichtungen
und Matrizen können
in der Praxis variieren.
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Das
folgende Beispiel ist illustrativ für die Prinzipien und den Einsatz
des oben genannten Systems, obwohl diese darauf nicht beschränkt sind.
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Beispiel
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Sechs
Schafe wurden für
ein chirurgisches Verfahren mit Hilfe üblicher aseptischer chirurgischer Techniken
präpariert,
welches das Verwenden vollständig
sterilisierter Instrumente und Geräte sowie übliche Anästhesieverfahren und Protokolle
umfaßt. Der
Chirurg erzeugte dann chondrale (Knorpel von vollständiger Dicke)
Defekte von 7 mm Durchmesser auf einer gewichttragenden Fläche des
medialen femoralen Kondylus und in der Trochlea des rechten Knies
bei jedem der sechs Schafe mit ausgewachsenem Skelett. Die Defekte
wurden mit Hilfe eines speziellen Bohrers mit einem Tiefenanschlag
erzeugt, um eine subchondrale Knochenexposition oder -penetration
zu verhindern. Die Basisoberflächen
aller Defekte wurden dann mit einem speziellen Mikrohackwerkzeug
(micropick tool) mikrofrakturiert, um einen Zugang für Zellenmigration
bereitzustellen. Die Testtiere wurden dann in drei Gruppen von je
zwei Testtieren getrennt:
- Gruppe 1: Defekt
wurde mit einer Kollagenmatrix gefüllt, befestigt mit der Transplantatfixierungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung.
- Gruppe 2: Defekt wurde mit einer Kollagenmatrix gefüllt, befestigt
mit 9-0 absorbierbaren Vicryl (RTM) Nähten („interrupted stitch technique", etwa 12 Einzelfäden (strands)
pro Matrix).
- Gruppe 3: ungefüllte
Defekte (Kontrollgruppe).
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Beide
Defekte in einem jeweiligen Knie erfuhren die gleiche Behandlungen
oder dienten zur Kontrolle.
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Für die zwei
Schafe aus Gruppe 1 wurde, nachdem ein Defekt erzeugt und mikrofrakturiert
worden war, ein Schlagwerkzeug 400 verwendet, um die zwei
benötigten
Bohrungen in dem subchondralen Knochen zum Aufnehmen einer Transplantatfixierungsvorrichtung
aus 1 zu erzeugen. Nur eine Polydioxanonvorrichtung
(4 mm Spitze zu Spitze Abstand) wurde zum Anbringen jeder Matrix
verwendet. Zum Erzeugen der Bohrungen wurde das Schlagwerkzeug in
dem Defekt zentriert, in der sagittalen Ebene ausgerichtet und wiederholt
mit einem Schlaghammer angestoßen
oder „angeschlagen", bis es einige Millimeter
in den subchondralen Knochen eingedrungen war. Als nächstes wurde
eine runde Kollagenmatrix von 7 mm Durchmesser, die mit Salzlösung gesättigt ist,
in dem Defekt plaziert und dann zum Trocknen abgezogen (blotted
dry), um überschüssige Salzlösung zu
entfernen. Nach dem Beladen des Einführungswerkzeuges 250 mit
der Transplantatfixierungsvorrichtung 10 der vorliegenden
Erfindung wurden die Vorrichtung und das Einführungswerkzeug über der
Matrix zentriert und in der sagittalen Ebene ausgerichtet. Der Chirurg
lokalisierte dann die zuvor erzeugten Bohrungen durch langsames
Vorbringen der distalen Spitzen des Einführers durch die Matrix. Sobald
der Chirurg die Bohrungen mit den Einführerspitzen lokalisiert hatte,
wurde ein Hammer verwendet, um das Einführungswerkzeug (und die Implantationselemente 20 der
Fixierungsvorrichtung 10) vollständig durch die Matrix und in
den subchondralen Knochen vorzubringen. Das Einführungswerkzeug hat einen Tiefenanschlag,
um die Implantationselemente 20 davon abzuhalten, zu tief
eingeführt
zu werden, wodurch das geeignete Plazieren der Implantationselemente
durch die Matrix sichergestellt wurde. Das Einführen war abgeschlossen, wenn
das verbindende Sicherungselement zwischen den zwei Implantationselementen
anfänglich
begann, die Kollagenmatrix zusammenzudrücken, wodurch eine sichere
Fixierung mit dem darunterliegenden subchondralen Knochen angezeigt wurde.
Nachdem die beiden Defekte in einem jeweiligen Knie jeweils mit
einer Matrix und einer Fixierungsvorrichtung repariert worden waren,
wurde das Knie geschlossen und dem Schaf ermöglicht, sich zu erholen. Es
wurde von dem Chirurg beobachtet, daß es etwa eine Minute benötigte, eine
Matrix mit einer Fixierungsvorrichtung aus 1 (Gruppe
1) zu befestigen, im Vergleich zu etwa 15 Minuten, um eine Matrix
nur mit Nähten
und der erforderlichen Nahthandhabung und Knotenbindung (Gruppe
2) zu befestigen.
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Zwei
Wochen nachdem die Eingriffe abgeschlossen waren, wurden die Kniegelenke
zur Untersuchung chirurgisch geöffnet.
Eine grobe makroskopische Bewertung der Gelenke zeigte, daß alle vier Matrizen,
die von der Transplantatfixierungsvorrichtung aus 1 gehalten
waren, vollständig
intakt waren. Jedoch waren alle vier Matrizen, die allein von Nähten gehalten
waren, nur teilweise intakt, wobei im Durchschnitt etwa 30% der
Nähte an
jeder Matrix gebrochen waren.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Fixierungsvorrichtung, die nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt,
weist mehrere Sicherungselemente auf, wie in 9 zu sehen
ist. Die Vorrichtung 300 weist ein Paar Implantationselemente 310 auf.
Die Implantationselemente 310 sind im wesentlichen zylinderförmige Elemente,
welche eine Längsachse 311,
distale Enden 314 und proximale Ende 312 aufweisen.
Jedes Implantationselement 310 weist einen longitudinalen
Durchgang 320 auf. Die Elemente 310 weisen ein
distales stumpfkegeliges Ende 330, eine äußere Oberfläche 350 und
Grate 355 auf, die sich von der Oberfläche 350 nach außen erstrecken.
Die Elemente 310 sind durch ein Paar Sicherungselemente 340 verbunden,
welche jeweils ein erstes und zweites Ende 342 und 344 aufweisen.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
einer Fixierungsvorrichtung, die nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt,
ist in 13 bis 17 dargestellt.
Die Transplantatfixierungsvorrichtung 500 weist Implantationselemente 520 auf.
Die Implantationselemente 520 sind längliche Elemente, welche bevorzugt
eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen. Die Elemente 520 können auch
andere geometrische Formen aufweisen, umfassend konisch, pyramidal,
polygonal, würfelförmig, kugelförmig, etc..
Die Implantationselemente 520 weisen distale Enden 522 und
proximale Ende 524 auf. Jedes Implantationselement 520 weist
eine äußere Oberfläche 528 und
eine Längsachse 529 auf.
Jedes Element 520 weist einen longitudinalen Durchgang 535 auf,
der sich durch dieses erstreckt. Die Implantationselemente 520 weisen
optionale stumpfkegelige Enden 530 und proximale Stirnflächenoberflächen 532 auf.
Obwohl bevorzugt die Stirnflächenoberflächen 532 eben
sind, können
die Stirnflächenoberflächen 532 auch
gewinkelt, konkav, konvex, etc. sein. Jede Stirnflächenoberfläche 532 weist
eine zentrale runde Öffnung 536 in
Kommunikation mit dem Durchgang 535 auf. Bevorzugt weist
die zentrale Öffnung 536 einen
runden Querschnitt auf, kann aber auch andere geometrische Querschnitte
aufweisen, umfassend elliptisch, polygonal, quadratisch, rechteckig,
Kombinationen davon und dergleichen. Die Elemente 520 weisen
distale Stirnflächenoberflächen 537 auf,
mit runden Öffnungen 538 in
Kommunikation mit den Durchgängen 535.
Bevorzugt weisen die Stirnflächenoberflächen 537 eine
Konfiguration mit scharfer Kante auf, können aber auch verschiedene Breiten
mit einer runden oder flachen Konfiguration aufweisen. Wie bei dem
optionalen stumpfkegeligen Ende 530 gezeigt, ist die ringförmige Stirnflächenoberfläche 537 von
einer de minimis Dicke um die Öffnung 538,
jedoch würde
diese Dicke sich üblicherweise
in Abwesenheit eines stumpfkegligen Endes vergrößern. Obwohl dies nicht bevorzugt
wird, könnte
selbst bei einem stumpfkegligen Ende die Endoberfläche 537 verschiedene
Breiten aufweisen, wie zuvor erwähnt
worden ist. Von der Oberfläche 528 des
Elements 520 aus erstrecken sich eine Reihe von optionalen
Ansätzen 540,
welche Gewebekontaktkanten 544 aufweisen. Ohne die Ansätze 540 ist die
Oberfläche 528 des
Elements 520 glatt, jedoch ist ersichtlich, daß die Oberfläche 528 rauh
sein könnte oder
eine Vielzahl üblicher
Ansätze
aufweisen könnte,
wie z.B. Kegel, Halbkugeln, Stangen, Haken, etc., und dergleichen
sowie Äquivalente
dazu.
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Die
Vorrichtung 500 weist ein Transplantatsicherungselement 550 auf,
welches die Implantationselemente 520 verbindet. Das Sicherungselement 550 ist
ein bandähnliches
Element, welches bevorzugt einen ovalen Querschnitt aufweist. Das
Sicherungselement 550 weist ein erstes Ende 552,
ein zweites Ende 554 und einen zentralen Abschnitt 555 auf.
Das erste Ende 552 erstreckt sich von der proximalen Stirnflächen-Oberflächen 532 des
ersten Elements 520 nach oben, während das Ende 554 sich von
der proximalen Stirnflächen-Oberflächen 532 des
anderen Elements 520 nach oben erstreckt. Ein Abschnitt 557 des
Endes 552 erstreckt sich aus dem Abschnitt 539 der
Oberfläche 528,
während
sich der Abschnitt 558 des zweiten Endes 554 aus
einem Abschnitt 539 der Oberfläche 528 erstreckt.
Die Enden 554 und 552 des Sicherungselements 550 können, falls
gewünscht,
sich aus einem beliebigen Abschnitt der äußeren Oberfläche 528 erstrecken
oder daran angebracht sein. Das Verbindungselement 550 ist bevorzugt
gebogen oder in drei Segmenten geformt, welche ein oberes Segment 555 und
Schenkelsegmente 556 umfassen. Das obere Segment 555 ist
ein bogenförmiges
Element, und die Schenkelsegmente 556 sind bevorzugt senkrecht
zu den Oberflächen 532.
Obwohl bevorzugt wird, daß das
Verbindungselement 550 eine umgedrehte „U"-Konfiguration aufweist, kann das Verbindungselement 550 andere
geometrische Konfigurationen aufweisen, umfassend halbkreisförmig, gebogen,
gekrümmt,
dreieckig, polygonal, V-förmig
und dergleichen und Kombinationen davon. Die Enden 552 und 554 des
Verbindungselements 550 können dauerhaft an den Implantationselementen 520 befestigt
oder lösbar
in einer Vielzahl üblicher
Weisen daran angebracht sein, z.B. durch ein Kugelgelenk, ein Steckgelenk,
etc.. Das Element 550 kann steif oder biegsam sein. Das
Element 550 weist einen ausreichenden Oberflächenbereich
auf, um eine durch künstliche
Gewebezüchtung
erhaltene Matrix an einer Knochen- oder anderen Körperoberfläche wirksam
zu halten. Bevorzugt weist das Verbindungselement 550 einen
ovalen Querschnitt auf, kann aber auch andere geometrische Querschnitte aufweisen,
umfassend kreisförmige,
elliptische, polygonale, quadratische, rechteckige, Kombinationen davon
und dergleichen. Das Element 550 kann steif oder biegsam
sein und kann eine einzelne faserartige Struktur oder mehrere verbundene
Fasern oder Elemente aufweisen.
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Ein
Merkmal des Systems der vorliegenden Erfindung ist eine) distales)
Einführungsvorrichtung (oder
-element) zur Verwendung mit Transplantatfixierungsvorrichtungen
des Systems der vorliegenden Erfindung. Wie in 18 zu
sehen ist, ist eine Einführungsvorrichtung 600 ein
im wesentlichen zylinderförmiges
Element, welches ein proximales Ende 610 und distales Ende 620 aufweist.
Das proximale Ende 610 weist eine ebene Endoberfläche 612 auf.
Der stumpfkeglige Endabschnitt 630 erstreckt sich in distaler
Richtung von dem distalen Ende 620, wobei die Vorrichtung 600 auch
andere Konfigurationen aufweisen kann. Falls gewünscht, kann das distale Ende 620 jegliche
sich verjüngende
oder gekrümmte
Konfiguration aufweisen, jedoch ist es bevorzugt, daß es einen
stumpfkegligen Endabschnitt aufweist, der sich von diesem erstreckt.
Der stumpfkeglige Endabschnitt 630 weist eine äußere Oberfläche 632 und
eine distale Spitze 640 auf. Die Vorrichtung 600 weist
ebenfalls eine Außenoberfläche 650 auf.
Der longitudinale Durchgang 660 erstreckt sich durch die
Vorrichtung 600, welche eine erste runde Öffnung 665 in
Kommunikation damit und eine zweite runde Öffnung 667 in der
Spitze 640 in Kommunikation damit aufweist. Die Einführungsvorrichtungen 600 werden
in Kombination mit Transplantatfixierungsvorrichtungen des Systems
der vorliegenden Erfindung verwendet, um die Transplantatfixierungsvorrichtungen
mit dem Knochen gleichzeitig mit dem Schlagen der Knochenbohrungen
in Eingriff zu bringen, so daß der
Bedarf nach einem weiteren Schritt zum Bilden der Bohrungen vor
dem Einführen
der Transplantatfixierungsvorrichtung beseitigt wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 19 bis 21 wird
eine Kombination einer Einführungsvorrichtung 600 und
einer Transplantatfixierungsvorrichtung 500 dargestellt.
Zunächst
wird eine Transplantatfixierungsvorrichtung 500 an den
Zinken 700 angebracht, die sich von dem distalen Ende 415 des Schafts 405 des
Instruments 400 erstrecken. Jede Zinke weist einen ersten
zylinderförmigen
Abschnitt 710 auf, welcher sich von dem distalen Ende 415 des Schafts 405 erstreckt.
Jeder zylinderförmige
Abschnitt 710 weist ein proximales Ende 711 und
distales Ende 712 sowie aufnehmende Rillen 715 auf.
Von dem distalen Ende 712 jedes ersten Abschnitts 710 erstreckt
sich der zentrale Stiftabschnitt 720. Der zentrale Stiftabschnitt 720 weist
ein proximales Ende 722 und ein distales Ende 724 auf.
Von dem distalen Ende 724 des zentralen Stiftabschnitts 720 erstreckt sich
in distaler Richtung das distale Stiftelement 730. Das
distale Stiftelement 730 weist ein proximales Ende 732 und
ein distales, spitzes Ende 734 auf.
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Falls
gewünscht
kann die Einführungsvorrichtung 600 in
das distale Ende eines Implantationselementes 520 geformt
oder daran befestigt sein, wodurch eine einstückige Struktur, wie in den 31 und 32 zu
sehen ist, gebildet wird. Ferner kann die Einführungsvorrichtung 600 an
dem distalen End eines Implantationselements 520 in einer üblichen Weise
durch Kleben, Zementieren, mechanisches Befestigen, Einpassen unter
Reibung, und dergleichen und Äquivalenten
dazu angebracht werden.
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Die
Kombination aus Einführungsvorrichtungen 600 und
Transplantatfixierungsvorrichtungen 500 der vorliegenden
Erfindung wird verwendet, um eine Matrix an Knochen in der folgenden
Weise zu befestigen. Zu Anfang werden die Implantationselemente 520 einer
Fixierungsvorrichtung 500 auf den Zinken 700 eines
Instruments 400 so plaziert, daß die Schenkelelemente 556 zumindest
teilweise in die Nuten 715 in dem ersten Abschnitt 710 (siehe 21)
eingreifen, und die Zwischenabschnitte 720 der Stiftelemente 700 in
die Durchgänge 535 der
Implantationselemente 520 eingreifen, während die Stiftelemente 730 sich
nach außen
von den distalen Enden der Implantationselemente 520 erstrecken. Dann
werden die Einführungsvorrichtungen 600 über den
Stiftelementen 730 so plaziert, so daß die Stiftelemente 730 in
die Durchgänge 660 eingreifen,
und daß die
spitzen Durchstoß-Enden 734 sich über die distalen
Enden 640 der Einführungsvorrichtung 600 erstrecken.
Dann wird das Werkzeug 400 und der Aufbau, der aus der
Befestigungsvorrichtung 500 und den Einführungsvorrichtungen 600 besteht, über einer
Gewebematrix 220 plaziert, die auf einem Knochen 210 angeordnet
ist. Die Durchstoßspitzen
werden dann zum Kontaktieren der Oberfläche 211 des Knochens 210 durch
die Matrix 220 gedrückt.
Ein Schlaghammerabschnitt des Instruments 400 wird verwendet,
um die Durchstoßspitzen 734,
die Einführungsvorrichtungen 600 und
die Implantationselemente 520 in den Knochen 210 zu
treiben, wobei Bohrungen 200 in dem Knochen gebildet werden. Das
Instrument 400 wird dann in proximaler Richtung zurückgezogen,
wodurch die Zwischenabschnitte 720 der Zinken 700 aus
den Implantationselementen 520 und die Stiftelemente 730 aus
den Einführungsvorrichtungen 600 entfernt
werden, wobei die Einführungsvorrichtung 600 und
die Implantationselemente 520 befestigt in dem Knochen
zurückgelassen
werden (wie es in 20 zu sehen ist). Dies schließt das Befestigen
der Matrix 220 an dem Knochen in einem einzelnen Schritt
ab, wobei die Bohrungen in dem Knochen gleichzeitig mit dem Anbringen
der Einführungsvorrichtungen 600 und
Fixierungsvorrichtung 500 in dem Knochen gebildet werden.
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Speziell
bevorzugt wird es, übliche
chirurgische Fernvisualiserungsverfahren beim Einführen der
Fixierungsvorrichtungen zu verwenden – zum Beispiel Einführen einer
Visualisierungsvorrichtung in das Gelenk oder den Körperhohlraum
durch eine Trokar-Kanüle,
während
das Gelenk oder der Körperhohlraum
insuffliert wird.
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Die
Einführungsvorrichtungen 600 sind üblicherweise
aus einem stabilen, harten, bioabsorbierbaren Material hergestellt,
so daß sie
ohne zu brechen oder zu bersten in den Knochen getrieben werden
können.
Beispiele der Arten von Materialen, welche zum Herstellen der Einführungsvorrichtung 600 verwendet
werden können,
umfassen Polymilchsäure,
Polyglykolsäure,
Trikalziumphosphat, Kalziumphosphat, Tetrakalziumphosphat und Hydroxapatit, sowie
Copolymere, Gemische und Mischungen davon. Obwohl dies nicht bevorzugt
ist, ist es möglich, die
Einführungsvorrichtungen 600 aus
einem üblichen
biokompatiblen Material herzustellen, das nicht bioabsorbierbar
oder biologisch abbaubar ist, wie z.B. Titan, Edelstahl, Keramiken,
Nitinol und dergleichen und Äquivalente
davon. Die Einführungsvorrichtungen 600 sind
beim Bilden der Bohrungen 200 behilflich, während sie
die Implantationselemente 520 schützen.
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Die 22 bis 23 stellen
einen distalen Einwegendaufbau 800 für ein Instrument 400 aus 10 dar.
Beim Verwenden des Einwegaufbaus 800 wird bevorzugt, daß das distale
Ende 415 des Schafts 405 des Instruments 400 ein
Schraubengewinde 418 aufweist, obwohl andere übliche lösbare Halterungen
verwendet werden können,
wie z.B. eine Bajonett-artige Halterung, Verschlußhebel mit Zungen
(locking levers and tabs), zusammenpassende Gegenstücke, etc..
Wie in den 22 bis 25 zu
sehen ist, besteht der Aufbau 800 aus einem Gehäuse 810,
welches ein proximales Ende 811 und distales Ende 817 aufweist.
Das Gehäuse 810 weist einen
ausgesparten Hohlraum 815 darin auf. Der Hohlraum 815 ist
in Kommunikation mit der proximalen Endöffnung 812 und den
distalen Endöffnungen 820.
Das Element 810 weist eine äußere Oberfläche 822 auf. Die äußere Oberfläche 822 ist
bevorzugt gerändelt,
um das Greifen und Drehen des Gehäuses 810 zu erleichtern.
Das Gehäuse 810 weist
ferner eine distale Endoberfläche 825 auf.
Die äußere Oberfläche 822 weist
einen sich verjüngenden
Abschnitt 823 auf, welcher sich in Richtung der Stirnfläche 825 verjüngt. Umfaßt von dem
Hohlraum 815 ist das Schraubengewinde 819 auf
der inneren Oberfläche 818.
Ebenfalls weist der Aufbau 800 Treibstiftelemente 830 auf.
Jedes Treibstiftelement 830 weist ein proximales Scheibenelement 832,
welches an dem proximalen Ende 83l angebracht ist, einen
Schaftabschnitt 834 und ein distales spitzes Ende 838 auf. Jede Öffnung 820 auf
der Innenseite des Elements 810 wird von den ringförmigen Aushöhlungen 840 umgeben.
Der Aufbau 800 wird an dem distalen Ende 415 des
Instruments 400 in der folgenden Art angebracht. Die Stifte 830 werden
in den Hohlraum 815 und durch die Öffnungen 820 so eingeführt, daß sich die
Schafte 834 und die distalen Durchstoßspitzen 838 durch
die Stirnflächen 825 erstrecken,
und die Scheibenelemente 832 von den ringförmigen Aushöhlungen 840 umfaßt sind.
Dann wird das Gehäuse 810 an
dem Gewinde des distalen Endes 415 so angebracht, daß das Gewinde 418 mit
dem passenden Gewinde 819 in Eingriff steht und wird so
weiter gedreht, daß die
proximalen Endoberflächen 833 der Scheibenelemente 832 in
Kontakt mit der distalen Stirnfläche 416 des
distalen Endes 415 stehen. Nach dem Verwenden in einem
chirurgischen Verfahren wird der Aufbau 800 entfernt und
entsorgt. Für
jedes neue Verfahren wird ein neuer, steriler Aufbau 800 mit
einem gereinigten und sterilisierten Instrument 400 verwendet.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die 26 bis 30 ein
Einweg-Endaufbau 900 zur Anbringung an einem Einführungsinstrument 250 der
Kombination der Erfindung dargestellt. Das Einführungselement 250 weist
ein distales Ende 264 auf, mit einer Stirnfläche 265 und
Schraubgewinde 266. Der Aufbau 900 weist ein Gehäuse 950 auf.
Das Gehäuse 950 weist
ein proximales Ende 952 und ein distales Ende 956 sowie
ein Außenoberfläche 954 auf.
Von dem distalen Ende 956 erstreckt sich das Plattenelement 960.
Das Plattenelement 960 weist eine distale Oberfläche 962 auf.
Die Außenoberfläche 954 weist eine
optionale Rändelung
und einen distalen, sich verjüngenden
Abschnitt 957 auf, welcher sich zu dem Plattenelement 960 hin
verjüngt.
Das Gehäuse 950 weist
einen internen Hohlraum 955 auf. Das Gehäuse 950 weist
eine proximale Öffnung 951 in
Kommunikation mit dem Hohlraum 955 und distale Öffnungen 970 ebenso
in Kommunikation damit auf. Das Gehäuse 950 weist ein
internes Schraubgewinde 959 auf der inneren Oberfläche 958 auf.
Ebenfalls in dem Inneren des Gehäuses 950 liegt
an dem distalen Ende 956 die vertiefte Nut 980.
Der Aufbau 900 wird an dem distalen Ende 264 des
Instruments 250 in der folgenden Weise angebracht. Die
Stifte 910 werden durch den Hohlraum 950 und die Öffnungen 970 so eingeführt, daß die proximalen
Elemente 922 mit den Nuten 980 in Eingriff stehen.
Die Abschnitte 920 und 930 der Stifte 910 erstrecken
sich durch die Öffnungen 970.
Die Abschnitte 920 weisen Nuten 925 auf. Dann
wird das Gehäuse 950 auf
das distale Ende 264 geschraubt, so daß das Gewinde 266 mit
dem passenden internen Gewinde 959 des Gehäuses 950 in
Eingriff kommt. Das Gehäuse
wird angezogen, bis die distale Endoberfläche 264 des distalen
Endes 264 an die oberen Oberflächen 923 der Elemente 922 angreift.
Nach einem chirurgischen Verfahren wird der Aufbau 900 von
dem Instrument 250 entfernt und entsorgt. Ein neuer steriler
Aufbau 900 wird mit einem gereinigten und sterilisierten
Instrument 250 für
jedes neue Verfahren verwendet.
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Die
Fixierungsvorrichtungen des Systems der vorliegenden Erfindung und
die Kombinationen der Fixierungsvorrichtungen mit Einführungsvorrichtungen
und Verfahren zum Verwenden solcher Vorrichtungen und Kombinationen
der vorliegenden Erfindung weisen viele Vorteile auf. Zu den Vorteilen zählen das
Bereitstellen einer schnellen und routinemäßigen Art des Fixierens einer
Matrix aus durch künstliche
Gewebezüchtung
erhaltenem Gewebe oder anderem Gewebe. Die Fixierungsvorrichtungen und
Kombinationen können,
da sie den Bedarf nach Binden von Nahtknoten eliminieren, bei arthroskopischen
chirurgischen Verfahren verwendet werden, die minimale chirurgische
Einschnitte erfordern, und somit die Patientenmobilität stark
reduzieren. Ferner liefern die Fixierungsvorrichtungen und Kombinationen
nachgewiesenermaßen
eine exzellente Matrixbefestigung ohne das umgebende normale knorpelige
Gewebe zu beschädigen,
im Gegensatz zu der üblichen
Fixierung von chondralen Defektmatrizen mit traditionellen Nähten, welche
durch das umgebende Gewebe laufen müssen, und dieses daher beschädigen. Die
Instrumente der vorliegenden Erfindung liefern einen wiederverwendbaren
Abschnitt und einen Einwegabschnitt, welcher entsorgt werden kann.
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Obwohl
diese Erfindung bezüglich
detaillierter Ausführungsformen
davon gezeigt und beschrieben worden ist, wird es dem Durchschnittsfachmann auf
dem Gebiet ersichtlich sein, daß verschiedenste Änderungen
in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der beanspruchten Erfindung
abzuweichen.