DE60114277T2 - Verfahren zum Zusammenfügen von Metallelementen in einem Riemen für stufenloses, regelbares Getriebe und Riemen - Google Patents

Verfahren zum Zusammenfügen von Metallelementen in einem Riemen für stufenloses, regelbares Getriebe und Riemen Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kombinieren von Metallelementen in einem Riemen für ein stufenlos einstellbares Getriebe und auf einen Riemen für ein stufenlos einstellbares Getriebe, wobei der Riemen eine Metallringanordnung umfasst, die aus einer Mehrzahl von endlosen aufeinander geschichteten Metallringen gebildet ist, und viele Metallelemente, die auf der Metallringanordnung in einem aus Schichten zusammengesetzten Zustand gelagert sind, und wobei der Riemen, um eine Antriebsscheibe und eine angetriebene Scheibe gewunden ist, um eine Antriebskraft zwischen beiden Riemenscheiben zu übertragen.
  • Ein Riemen für ein stufenlos einstellbares Getriebe ist vom japanischen Patent Nr. 2,532,253 (EP-A-0 305 023) bekannt, der gebildet wird durch Bereitstellen einer Mehrzahl von Arten von Metallelementen mit unterschiedlicher Dicke und durch Kombinieren der Mehrzahl der Arten von Metallelementen per Zufall in einem vorbestimmten Zahlenverhältnis, wodurch ein Geräusch während des Betreibens des Riemens verringert wird.
  • Solch ein Metallelement des Riemens für das stufenlos einstellbare Getriebe wird durch Feinstanzen einer Metallplatte erzeugt, aber die Dicke des Metallelements, besonders die Dicke der Metallelemente an der linken und rechten Riemenscheibenanlagefläche unterscheidet sich in jedem Produktionslos. Insbesondere besteht eine gemeinsame Eigenschaft in Unterschieden bezüglich der Dicke der Metallelemente an den linken und rechten Scheibenanlageflächen im gleichen Los. In jedem Los ist das Metallelement an der linken Riemenscheibenanlagefläche dicker als an der rechten Anlagefläche, oder an der rechten Riemenscheibenanlagefläche dicker als an der linken Riemenscheibenanlagefläche.
  • Wenn die Riemenscheibenanlageflächen des Metallelements in Eingriff mit V-Flächen der Antriebsscheibe oder der angetriebenen Scheibe sind, können vordere und hintere Ränder der Riemenscheibenanlageflächen solcher Metallelemente in Randkontakt mit den V-Flächen der Riemenscheibe nach Gieren solcher Metallelemente gebracht werden, wodurch eine anormale Abnutzung an den V-Flächen der Riemenscheibe auftreten kann, die einen nachteiligen Einfluss auf die Verlagerungseigenschaft und die Haltbarkeit ausübt.
  • In einem Fall, in dem alle der großen Anzahl von Metallelementen, die im Metallriemen enthalten sind, vom gleichen Los gebildet sind, wenn eine große Anzahl von Metallelementen unter der Einwirkung einer starken Schubkraft in engen Kontakt miteinander gebracht ist, werden Unterschiede bezüglich der Dicke der jeweiligen Metallelemente an den linken und rechten Scheibenanlageflächen aufsummiert. Aus diesem Grund ist es möglich, dass die Metallelemente stark gegiert werden, wodurch die Randkontakte in ihren Abschnitten auftreten, die um die Riemenscheibe gewunden sind.
  • Solch ein Nachteil wird behoben, indem nur die Metallelemente ausgewählt und verwendet werden, deren Dicke sich an der linken und rechten Scheibenanlagefläche gering unterscheidet. In solch einem Fall gibt es jedoch ein Problem, dass die Ausbeute der Metallelemente verringert ist, was eine Zunahme der Kosten verursacht.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit Blick auf den oben genannten Umstand erstellt worden, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung sicherzustellen, dass selbst wenn die Metallelemente verwendet werden, deren Dicke sich an der linken und rechten Scheibenanlagefläche unterscheidet, ein Randkontakt zwischen V-Flächen einer Riemenscheibe und den Metallelementen nicht auftritt.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen wird entsprechend eines ersten Merkmals der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Kombinieren von Metallelementen in einem Riemen für ein stufenlos verstellbares Getriebe vorgeschlagen, wobei der Riemen eine Metallringanordnung, die aus einer Mehrzahl von endlosen, aufeinander geschichteten Metallringen gebildet ist, und eine große Anzahl von Metallelementen umfasst, die auf der Metallringanordnung in einem aus Schichten zusammengesetzten Zustand gelagert sind, und wobei der Riemen, um eine Antriebsscheibe und eine angetriebene Scheibe gewunden ist, um eine Antriebskraft zwischen beiden Riemenscheiben zu übertragen, wobei das Verfahren einen Schritt zum Messen einer Dicke der Metallelemente sowohl an der linken als auch an der rechten Scheibenanlagefläche, einen Schritt zum Auswählen einer vorbestimmten Anzahl der Metallelemente, so dass die Gesamtsumme von Unterschieden bezüglich der Dicke an den linken und rechten Riemenscheibenanlageflächen der vorbestimmten Anzahl der Metallelemente in einem vorbestimmten Bereich ist, und einen Schritt zum Kombinieren der ausgewählten Metallelemente per Zufall und zum Montieren von ihnen an der Metallringanordnung umfasst.
  • Mit dem oben genannten Merkmal wird die Dicke von jedem Metallelement an der linken und rechten Riemenscheibenanlagefläche gemessen; und die vorbestimmte Anzahl der Metallelemente wird ausgewählt, so dass die Gesamtsumme der Unterschiede bezüglich der Dicke an den linken und rechten Scheibenanlageflächen der vorbestimmten Anzahl der Metallelemente im vorbestimmten Bereich ist; und diese Metallelemente werden zufällig kombiniert und am Metallring montiert. Selbst wenn die Metallelemente, auf die eine starke Schubkraft in der Nähe des Ausgangs der Antriebsscheibe wirkt, gegiert werden, werden folglich die Riemenscheibenanlageflächen solcher Metallelemente daran gehindert, in Randkontakt mit V-Flächen der angetriebenen Scheibe gebracht zu werden. So ist es möglich die Metallelemente zu verwenden, die einen Unterschied in der Dicke an den linken und rechten Scheibenanlageflächen aufweisen, während die Beschädigung der V-Flächen von der Antriebsscheibe verhindert wird, um für eine Verbesserung der Haltbarkeit zu sorgen, und um die Ausbeute der Metallelemente zu erhöhen, um eine Verringerung der Kosten zu bieten.
  • Entsprechend eines zweiten Merkmals der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum ersten Merkmal, wird ein Verfahren zum Kombinieren von in einem Riemen für ein stufenlos verstellbares Getriebe zur Verfügung gestellt, worin die vorbestimme Anzahl die Anzahl von Metallelementen ist, auf die eine Schubkraft innerhalb der Antriebsscheibe wirkt.
  • Mit dem zweiten Merkmal wird für die vorbestimmte Anzahl der Metallelemente, auf die eine Schubkraft innerhalb der Antriebsscheibe wirkt, die Gesamtsumme der Unterschiede bezüglich der Dicke an den linken und rechten Scheibenanlageflächen eingestellt, dass sie einem vorbestimmten Bereich ist. Folglich werden die Riemenscheibenanlageflächen weiter zuverlässig daran gehindert, in Randkontakt mit den V-Flächen der Antriebsscheibe gebracht zu werden.
  • Entsprechend eines dritten Merkmals der vorliegenden Erfindung entspricht die vorbestimmte Anzahl ungefähr 5 bis 15%, vorzugsweise ungefähr 10%, der Gesamtzahl von Metallelementen des Riemens.
  • Entsprechend eines vierten Merkmals der vorliegenden Erfindung wird ein Riemen für ein stufenlos einstellbares Getriebe zur Verfügung gestellt, der eine Metallringanordnung (31) umfasst, die aus einer Mehrzahl von endlosen, übereinander geschichteten Metallringen (33) gebildet ist, und viele Metallelemente (32) umfasst, die auf der Metallringanordnung (31) in einen aus Schichten zusammengesetzten Zustand gelagert sind, und der um eine Antriebsscheibe (6) und eine angetriebene Scheibe (11) gewunden ist, um eine Antriebskraft zwischen beiden Riemenscheiben (6 und 11) zu übertragen, wobei innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von aneinander angrenzenden Metallelementen (32), deren vorbestimmte Anzahl kleiner ist als die Gesamtzahl von Metallelementen (32) innerhalb des Riemens, die Gesamtsumme von Unterschieden bezüglich der Dicke (ta, tb) an linken und rechten Scheibenanlageflächen (39) dieser aneinander angrenzenden Metallelemente (32) in einem vorbestimmten Bereich ist, wobei die einzelnen Metallelemente (32), die eine von dieser vorbestimmten Zahl von Metallelementen verschiedene Dicke haben, zufällig in Längsrichtung des Riemens verteilt sind.
  • Die Art und Weise für ein Ausführen der vorliegenden Erfindung wird jetzt mit Hilfe einer in den Zeichnungen im Anhang gezeigte Ausführungsform beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Kraft übertragenden Systems in einem Fahrzeug, das ein stufenlos einstellbares Getriebe daran montiert hat.
  • 2 ist eine Perspektivansicht eines Teils eines Metallriemens.
  • 3 ist eine Ansicht, die Metallelemente in der Nähe eines Ausgangs einer Antriebsscheibe in einem in einer Reihe aufgestellten Zustand zeigt.
  • 4A und 4B sind Darstellungen, die eine Verteilung der Drängkräfte zwischen Metallelementen eines Metallriemens zeigen, der um eine Antriebsscheibe und eine angetriebene Scheibe gewunden ist.
  • 5 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem gesamten Dickenunterschied an Scheibenanlageflächen von Metallelementen und dem Abnutzungsbetrag der V-Flächen der Antriebsscheibe zeigt.
  • 6 ist eine graphische Teilvorderansicht der Antriebsscheibe und des Metallelements.
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 7-7 in 6.
  • 8 ist ein Diagramm, welches die Kombination von Metallelementen von zwei Losen in einem Zustand zeigt, in dem der Randkontakt vermieden ist.
  • 1 bis 8 zeigen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Definitionen von vorwärts und rückwärts, von rechts und links und von radial in Bezug auf ein Metallelement, das in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, werden in 2 gezeigt. Radial ist als radiale Richtung einer Riemenscheibe definiert, gegen die das Metallelement anliegt. Zur Rotationsachse der Riemenscheibe hin ist radial innen, und von der Rotationsachse der Riemenscheibe weg ist eine radial außen. Rechts und links sind als Richtungen entlang der Rotationsachse der Riemenscheibe definiert, gegen die das Metallelement anliegt. Vorwärts und rückwärts sind als Richtungen entlang der Bewegungsrichtung der Metallelemente während der Vorwärtsbewegung eines Fahrzeugs definiert.
  • 1 zeigt schematisch die Struktur eines stufenlos verstellbaren Getriebes T vom Metallriemen-Typ, das in einem Automobil eingebaut ist. Eine durch einen Dämpfer 2 mit einer Kurbelwelle 1 eines Brennkraftmotors E verbundene Eingangswelle 3 ist mit einer Antriebswelle 5 des stufenlos verstellbaren Getriebes T vom Metallriemen-Typ durch eine Start-Kupplung 4 verbunden. Eine auf der Antriebswelle 5 montierte Antriebsscheibe 6 (DR-Scheibe) umfasst eine stationäre Riemenscheibenhälfte 7, die an der Antriebswelle 5 befestigt ist, und eine bewegbare Riemenscheibenhälfte 8, die in Richtung hin zur und weg von der stationären Riemenscheibenhälfte 7 bewegt werden kann. Die bewegbare Riemenscheibenhälfte 8 ist in Richtung zur stationären Riemenscheibenhälfte 7 durch einen hydraulischen Druck vorgespannt, der auf eine Ölkammer 9 angewendet wird.
  • Eine auf einer angetriebenen Welle 10 angebrachte angetriebene Scheibe 11 (DN-Scheibe), die parallel zur Antriebswelle 5 angeordnet ist, umfasst eine stationäre Riemenscheibenhälfte 12, die an der angetriebenen Welle 10 befestigt ist, und eine bewegbare Riemenscheibenhälfte 13, die in Richtung hin zur und weg von der stationären Riemenscheibenhälfte 12 verschoben werden kann. Die bewegbare Riemenscheibenhälfte 13 ist in Richtung zur stationären Riemenscheibenhälfte 12 durch einen hydraulischen Druck vorgespannt, der auf eine Ölkammer 14 angewendet wird. Ein Metallriemen 15 ist um die Antriebsscheibe 6 und die angetriebenen Scheibe 11 gewunden (siehe 2). Der Metallriemen umfasst eine große Anzahl von Metallelementen 32, die auf einem Paar aus linken und rechten Metallringanordnungen 31, 31 gelagert sind. Jede der Metallringanordnungen 31, 31 umfasst zwölf Metallringe 33, die aufeinander geschichtet sind.
  • Ein Vorwärtsantriebsrad 16 und ein Rückwärtsantriebsrad 17 sind relativ zueinander drehbar auf der angetriebenen Welle 10 gelagert. Die Vorwärts- und Rückwärtsantriebsräder 16 und 17 können selektiv mit der angetriebenen Welle 10 durch einen Selektor 18 verbunden werden. Ein mit dem Vorwärtsantriebsrad 16 verzahntes vorwärts angetriebenes Zahnrad 20 und ein mit dem Rückwärtsantriebszahnrad 17 durch ein Rückwärtsleerlaufrad 21 verzahntes rückwärts angetriebenes Zahnrad 22 sind an einer Ausgangswelle 19 befestigt, die parallel zur angetriebenen Welle 10 angeordnet ist.
  • Die Rotation der Ausgangswelle 19 wird einem Differenzial 25 durch ein letztes Antriebszahnrad 23 und ein letztes angetriebenes Zahnrad 24 zugeführt und wird von dort durch linke und rechte Achsen 26, 26 auf die angetriebenen Räder W, W übertragen.
  • Eine Antriebskraft des Brennkraftmotor E wird zu der angetriebenen Welle 10 übertragen durch die Kurbelwelle 1, den Dämpfer 2, die Antriebswelle 3, die Startkupplung 4, die Antriebswelle 5, die Antriebsscheibe 6, den Metallriemen 15 und die angetriebene Scheibe 11. Wenn ein Vorwärtsfahrbereich gewählt wird, wird die Antriebskraft der angetriebenen Welle 10 auf die Kraftabgabewelle 19 durch das Vorwärtsantriebszahnrad 16 und das vorwärts angetriebene Zahnrad 20 übertragen, wodurch einem Fahrzeug erlaubt wird, vorwärts zu fahren. Wenn ein Rückwärtsfahrbereich gewählt wird, wird eine Antriebskraft der angetriebenen Welle 10 auf die Ausgabewelle 19 durch das Rückwärtsantriebszahnrad 17, das Rückwärtsleerlaufzahnrad 21 und das rückwärts angetriebene Zahnrad 22 übertragen, wodurch dem Fahrzeug erlaubt wird, rückwärts zu fahren.
  • Bei diesem stufenlos verstellbaren Getriebe T vom Metallriemen-Typ werden hydraulische Drücke, die auf die Ölkammer 9 der Antriebsscheibe 6 und auf die Ölkammer 14 der angetriebenen Scheibe 11 durch eine hydraulische Druck-Steuereinheit U2 gesteuert, die durch einen Befehl von einer elektronischen Steuereinheit U1 betrieben wird, wobei das Getriebeübersetzungsverhältnis kontinuierlich angepasst wird. Insbesondere, wenn ein auf die Ölkammer 14 der angetriebenen Scheibe 11 angewendete hydraulische Druck relativ zu einem auf die Ölkammer 9 der Antriebsscheibe 6 angewendeten hydraulischen Druck erhöht wird, wird die Rillenbreite der angetriebenen Scheibe 11 verringert, was zu einem erhöhten effektiven Radius führt und entsprechend wird die Rillenbreite der Antriebsscheibe 6 erhöht, was zu einem reduzierten effektiven Radius führt. Deshalb wird das Getriebeübersetzungsverhältnis des stufenlos verstellbaren Getriebes T vom Metallriemen-Typ in Richtung "LOW" kontinuierlich verändert. Auf der anderen Seite, wenn der auf die Ölkammer 9 der Antriebsscheibe 6 angewendete hydraulische Druck relativ zum auf die Ölkammer 14 der angetriebenen Scheibe 11 angewendeten hydraulischen Druck erhöht wird, wird die Rillenbreite der Antriebsscheibe 6 verringert, was zu einem vergrößerten effektiven Radius führt und entsprechend wird die Rillenbreite der angetriebenen Scheibe 11 vergrößert, was zu einem reduzierten effektiven Radius führt. Folglich wird das Getriebeübersetzungsverhältnis des stufenlos verstellbaren Getriebes T vom Metallriemen-Typ in Richtung "TOP" kontinuierlich verändert.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst jedes der aus einer Metallplatte gestanzten oder gestempelten Metallelemente 32 einen im wesentlichen trapezförmigen Elementkörper 34, einen Ansatz 36, der zwischen einem Paar von linken und rechten Ringschlitzen 35, 35 gelegen ist, in welche die Metallringe 31, 31 eingepasst sind, und einen im wesentlichen dreieckigen Zipfel 37, der mit einem oberen Teil des Elementkörpers 34 durch den Ansatz 36 verbunden ist. An den seitlich gegenüber liegenden Enden des Elementkörpers 34 ist ein Paar von Riemenscheibenanlageflächen 39, 39 gebildet, das in der Lage ist, gegen V-Flächen 38, 38 (siehe 6) der Antriebszahnscheibe 6 und der angetriebenen Scheibe 11 anzuliegen. Auf den vorderen und hinteren Teilen des Metallelements 32 ist ein Paar von vorderen und hinteren Hauptflächen 40, 40 gebildet, die senkrecht zur Bewegungsrichtung und zueinander parallel sind. Eine geneigte Fläche 42 ist unterhalb der vorderen Hauptfläche 40 gebildet, wobei eine sich seitlich erstreckende abschließende Kante 41 dazwischen gelegen ist. Ferner sind auf den vorderen und hinteren Oberflächen des Zipfels 37 ein Vorsprung 43f und eine Aussparung 43r gebildet, die aneinander angepasst werden können, um die einander in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aneinander angrenzenden Metallelemente 32, 32 zu verbinden.
  • 3 zeigt die Metallelemente 32 in einem Zustand direkt bevor sie die Antriebsscheibe 6 verlassen, wobei bei jedem der den Metallriemen 15 bildenden Metallelemente 32 die Dicke ta an der linken Riemenscheibenanlagefläche 39 kleiner ist und die Dicken tb an der rechten Riemenscheibenanlagefläche 39 größer ist. In einem Gurtabschnitt, in dem das Metallelement 32 die Antriebsscheibe 6 verlassen hat, werden der Vorsprung 43f und die Aussparung 43r tief ineinander eingepasst und folglich wird kein Gieren des Metallelements 32 erzeugt. Jedoch in einem Abschnitt, in dem die Metallelemente 32 um die Riemenscheibe gewunden sind, werden die aneinander angrenzenden Metallelemente 32 relativ zu einander an der abschließenden Kante 41 geneigt und infolgedessen, wird die Einpassung des Vorsprungs 43f und der Aussparung 43r ineinander flach. Wenn die Schubkraft zwischen den Metallelementen 32 stark ist, wird folglich der Unterschied bezüglich der Dicke ta und tb an den linken und rechten Scheibenanlageflächen 39, 39 aufsummiert, was ein Gieren erzeugt, wodurch die Riemenscheibenanlageflächen 39, 39 der Metallelemente 32 in Randkontakt mit den V-Flächen 38, 38 der Antriebsscheibe 6 gebracht werden, was eine anormale Abnutzung in den V-Flächen 38, 38 verursacht, und das in einer Verringerung der Haltbarkeit resultiert. Solche anormale Abnutzung wird maßgeblich in der Nähe des Ausgangs der Antriebsscheibe 6 erzeugt, insbesondere, wenn das Wechselgetriebeübersetzungsverhältnis des stufenlos verstellbaren Getriebes T vom Riemen-Typ bei "TOP" ist. Der Grund wird unter Bezugnahme auf 4 unten beschrieben.
  • 4 zeigt eine Verteilung der Drängkräfte zwischen den Metallelementen 32 des Metallriemens 15 in einem Zustand, in dem der effektive Radius der Antriebsscheibe 6 größer ist als derjenige der angetriebenen Scheibe 11 in einem Zustand mit hoher Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs (d.h., wenn das Wechselgetriebeübersetzungsverhältnis bei "TOP" ist). Die Schubkraft E erhöht sich allmählich sich in einem Teil von einem Punkt e nahe am Ausgang der Antriebsscheibe 6; erreicht einen Maximalwert an einem Punkt b am Ausgang; erreicht wieder einen Maximalwert direkt nach einem Punkt c; und verringert sich dann allmählich und nimmt an einem Punkt d am Ausgang der angetriebenen Scheibe 11 Null an. In diesem Fall kann die anormale Abnutzung der V-Flächen 38, 38 der Riemenscheibe zwischen dem Punkt e nah an dem Ausgang der Antriebszahnscheibe 6 und dem Punkt b erzeugt werden, und zwischen einem Punkt c und dem Punkt d in der angetriebenen Scheibe 11 wird keine bedeutende anormale Abnutzung erzeugt.
  • Als Ursache kommt folgendes in Betracht: Die Schubkraft E zwischen den Metallelementen 32 erhöht sich allmählich zwischen dem Punkt e nahe am Ausgang der Antriebsscheibe 6 und dem Punkt b und folglich wird der Unterschied bezüglich der Dicke ta und tb an den linken und rechten Scheibenanlageflächen 39, 39 aufsummiert, wodurch ein großes Gieren auftreten kann und außerdem nimmt die Anzahl von Metallelementen 32, die zwischen den Punkten e und b vorhanden sind, wegen des erhöhten effektiven Radius der Antriebsscheibe 6 zu, wodurch das Akkumulieren des Unterschieds gefördert wird. Andererseits erhöht sich die Schubkraft E zwischen den Metallelementen 32 in der angetriebene Scheibe 11 in einer kleinen Region direkt nach dem Punkt c und verringert sich dann sofort in Richtung zum Punkt d und außerdem wird die Anzahl der Metallelemente 32, die in der Region vorhanden sind, in der die Schubkraft E sich erhöht, gleich nach dem Punkt c aufgrund des verringerten effektiven Radius der angetriebenen Scheibe 11 klein. Die Gesamtzahl der Metallelemente 32 des Metallriemens 15 in der vorliegenden Ausführungsform ist 430, von denen 44, was 10,23% davon entspricht, zwischen den Punkten e und b auf der Antriebsscheibe 6 vorhanden sind.
  • In einem Diagramm in 5 zeigt die Abszisse den Absolutwert einer Gesamtsumme der Unterschiede ta – tb zwischen Dicken ta und tb an jeweils der linken und rechten Riemenscheibenanlagefläche 39, 39 der 430 Metallelemente an, nämlich |Σ(ta – tb)|, und die Ordinante zeigt die Menge der Abnutzung der V-Flächen 38, 38 der Antriebsscheibe 6 an. Hier wird |Σ(ta – tb)| als Gesamtunterschied definiert. Der Betriebszustand des stufenlos verstellbaren Getriebes T ist in diesem Fall so, dass die Eingangsdrehzahl 6000 U/min ist; das Eingangsdrehmoment ist 165 N·m; das Wechselgetriebeübersetzungsverhältnis ist 0,61; und die Betriebsdauer beträgt 100 Stunden. Dieses ist äquivalent zu 30000-Kilometer-Fahrstrecke eines Fahrzeugs.
  • Wie aus dem Diagramm ersichtlich, ist die Menge der Abnutzung der Antriebsscheibe 6 größer als diejenige der angetriebenen Scheibe 11, und wenn der Gesamtunterschied bei den 430 Metallelementen 32 einen oberen Grenzwert von 0,48 mm übersteigt, wird die Abnutzungsmenge stark erhöht. Ein Zustand, in dem der Gesamtunterschied gleich dem oberen Grenzwert von 0,48 mm ist, entspricht einem kritischen Zustand, in dem die Riemenscheibenanlageflächen 39, 39 der Metallelemente 32 anfangen zwischen den Punkten e und b auf der Antriebszahnscheibe 6 in Randkontakt mit den V-Flächen 38, 38 gebracht zu werden. Wenn der Gesamtunterschied bei einem Wert von 0,48 mm oder weniger behalten wird, kann so die Menge der Abnutzung der V-Flächen 38, 38 der Antriebszahnscheibe 6 auf 15 μm oder weniger niedergehalten werden, um eine geforderte Haltbarkeit sicherzustellen. Um das Schruppen der V-Flächen 38, 38 der Antriebszahnscheibe 6 zu verhindern, ist es wünschenswert, die Menge der Abnutzung der V-Flächen 38, 38 auf 15 μm oder weniger niederzuhalten.
  • Die Bedingungen, unter denen die Riemenscheibenanlageflächen 39, 39 des Metallelements 32 in Randkontakt mit den V-Flächen 38, 38 gebracht werden, werden unten mit Bezug auf 6 und 7 betrachtet. In 7 wird die Dicke t des Metallelements 32 in einer hervorgehobenen Weise dargestellt.
  • Beim Metallelement 32 in der vorliegenden Ausführungsform beträgt eine Dicke t 1,5 mm und eine seitliche Breite L an einem radial zentralen Teil der Riemenscheibenanlagefläche 39, 39 beträgt 23 mm. Bei der Antriebszahnscheibe 6 beträgt ein Winkel θ der durch die V-Flächen 38, 38 gebildet wird 0,192 rad und ein Wicklungsradius r an den zentralen Teilen der Riemenscheibenanlageflächen 39, 39 beträgt 65,2 mm.
  • In 7 ist der Radius R der V-Flächen der Antriebsscheibe 6, gegen welche die Riemenscheibenanlageflächen 39, 39 des Metallelements 32 anliegen, nach der folgenden Gleichung gegeben: R = r/sinθ = 341,8 (mm)
  • ϕ ist nach der folgenden Gleichung gegeben: ϕ = {Bogenlänge ab/2π × R} × 2π
  • Der Radius R der V-Flächen ist jedoch viel größer als derjenige der anderen und folglich kann die Bogenlänge ab durch t/2 ersetzt werden, und folglich ist ϕ nach der folgenden Gleichung gegeben: ϕ = {(t/2)/2π × R} × 2π = t/2 R = 0,002194 (rad)
  • Folglich kann gesehen werden, dass ein Zwischenraum S, in dem der Randkontakt auftritt, nach der folgenden Gleichung gegeben ist: S = L × sinϕ = 0,05 (mm)
  • Wenn hier der Gesamtunterschied |Σ(ta – tb)| bei 430 Metallelementen 32 der obere Grenzwert von 0,48 Millimeter ist, ist ein Unterschied ta – tb bei der Dicke ta und tb an den linken und rechten Scheibenanlageflächen 39, 39 pro einzelnem Metallelement 32 wie folgt: 0,48 ÷ 430 = 0,0011162 (mm)
  • Folglich ist der Summationswert des Unterschieds ta – tb bei den 44 Metallelementen, die zwischen dem Punkt e und b auf der Antriebsscheibe 6 vorhanden sind, wie folgt: 0,0011162 × 44 = 0,04915 (mm)und ist kleiner als 0,05 mm und folglich ist es möglich, das Auftreten des Randkontakts zu vermeiden.
  • Tabelle 1
    Figure 00160001
  • Der Durchschnittswert der Unterschiede ta – tb und der Standard-Unterschied bei den Metallelemente für die Lose Nr. 1 bis 6 sind in Tabelle 1 gezeigt. Diese Werte können zur Verfügung gestellt werden, indem eine vorbestimmte Anzahl von Metallelementen von jedem Los entnommen wird und die Dicken ta und tb an der linken und rechten Riemenscheibenanlagefläche 39, 39 aktuell gemessen werden. Ein erstes Los wird von den Losen Nr. 1 bis 6 ausgewählt, die die negativen Durchschnittswerte haben (nämlich von den Losen Nos. 1 bis 3), und ein zweites Los wird von den Losen ausgewählt, die die positiven Durchschnittswerte haben (nämlich von den Losen Nr. 4 bis 6), und eine Anzahl Na von den Metallelementen 32 im ersten Los und eine Anzahl Nb von den Metallelementen 32 im zweiten Los werden, wie in 8 gezeigt, kombiniert, wodurch der Gesamtunterschied bei den (Na + Nb =) 430 Elementen 32 auf den oberen Grenzwert von 0,48 mm oder weniger niedergehalten werden kann. So wird die Anzahl Na im ersten Los und die Anzahl Nb im zweiten Los bestimmt, so dass die folgende Beziehung hergestellt ist: |Δt1 × Na + Δt2 × Nb| ≤ 0,48 (mm)wobei Δt1 den Durchschnittswert der Unterschiede ta – tb bei den Metallelementen 32 im ersten Los darstellt und Δt2 den Durchschnittswert der Unterschiede ta – tb bei den Metallelementen 32 im zweiten Los darstellt.
  • Wenn beispielsweise das Los Nr. 5 mit dem Durchschnittswert der Unterschiede ta – tb gleich 3,1 μm als das erste Los ausgewählt wird und das Los Nr. 1 mit dem Durchschnittswert der Unterschiede ta – tb gleich –4,5 μm als zweites Los ausgewählt, wenn Na = 260 und Nb = 170, kann der Gesamtunterschied auf 0,041 mm (≤ 0,48 mm) niedergehalten werden. Wenn Na = 250 und Nb = 180 kann der Gesamtunterschied auf 0,035 mm (≤ 0,48 mm) gedrückt werden.
  • Wenn der Absolutwert des Durchschnittswerts der Unterschiede ta – tb wie in den Losen Nr. 2 oder Nr. 4 1,1 μm ist, kann der Gesamtunterschied auf 0,48 mm oder weniger niedergehalten werden, selbst wenn die 430 Metallelemente von solch einem einzelnen Los ausgewählt werden, und folglich müssen nicht zwei Lose der Metallelemente 32 kombiniert werden.
  • Wenn die Anzahl Na der Metallelemente 32 im ersten Los und die Anzahl Nb der Metallelementen 32 im zweiten Los zufällig kombiniert werden, um die Gesamtzahl von 430 Metallelementen 32 zu bilden, kann das Auftreten des Randkontaktes vermieden werden, selbst wenn die Unterschiede ta – tb bei den 44 Metallelementen 32, die zwischen den Punkten e und b auf der Antriebsscheibe 6 vorhanden sind, aufsummiert werden. Bei den 44 Metallelementen jedoch, die nacheinander entnommen werden, ist es möglich, dass der Randkontakt im Anteil auftritt, wenn das Verhältnis der Anzahl der Metallelemente 32 vom ersten Los und der Anzahl der Metallelementen 32 vom zweiten Los so ist, dass die Metallelemente von einem Los übermäßig viel mehr als diejenigen vom anderen Los enthalten sind.
  • Um solch einen Nachteil zu vermeiden, um weiterhin den Randkontakt zuverlässig zu verhindern, sind die 44 Metallelemente 32 als eine Gruppe definiert, bei der das Verhältnis der Anzahl der Metallelemente 32 vom ersten Los und der Anzahl der Metallelemente 32 vom zweiten Los, die in solch 44 Metallelementen enthalten sind, gleich dem oben erwähnten Verhältnis von Na und Nb eingestellt wird. Weiterhin werden ein Mehrzahl von den Gruppen, die jeweils alle 44 Metallelemente 32 enthalten, in Serien verbunden, um eine Gesamtzahl von 430 Metallelementen 32 zu bilden, wodurch der Zufallscharakter in der Anordnung der Metallelemente 32 vom ersten Los und der Metallelemente vom zweiten Los erhöht werden kann, um weiterhin zuverlässig den Randkontakt zu verhindern.
  • Auf die oben genannten Weise können die Metallelemente 32 von zwei Losen, deren Dicke an der linken und rechten Riemenscheibenanlageflächen 39, 39 unterschiedlich ist, in einem vorbestimmten Verhältnis ausgewählt werden und zufällig kombiniert werden. Dies stellt sicher, dass, selbst wenn das Metallelement 32, das einer starken Schubkraft in der Nähe des Ausgangs der Antriebsscheibe 6 unterworfen ist, gegiert wird, die Riemenscheibenanlageflächen 39, 39 solcher Metallelemente 32 daran gehindert werden können, in Randkontakt mit den V- Flächen 38, 38 der Antriebsscheibe 6 gebracht zu werden. Infolgedessen kann nicht nur die Beschädigung der V-Flächen 38, 38 der Antriebsscheibe 6 wegen des Randkontaktes verhindert werden, sondern auch die Metallelemente 32 vom Los, das einen Dickenunterschied zwischen Dicken an der linken und rechten Riemenscheibenanlagefläche 39, 39 aufweist, können ohne Verlust verwendet werden, was zu einer Verringerung der Kosten durch eine Zunahme der Ausbeute der Metallelemente 32 führt.
  • Obgleich die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden ist, können verschiedene Änderungen im Design gemacht werden, ohne vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Zusammenfassend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung sicherzustellen, dass, selbst wenn die Metallelemente einen Dickenunterschied an den linken und rechten Scheibenanlageflächen aufweisen, ein Randkontakt zwischen V-Flächen einer Riemenscheibe und den Metallelementen nicht auftritt. Eine Dicke ta, tb an sowohl der linken als auch rechten Scheibenanlagefläche 39 eines Metallelements 32 in einem Riemen 15 für ein stufenlos verstellbares Getriebe wird gemessen; eine vorbestimmte Anzahl von den Metallelementen 32 wird ausgewählt, so dass die Gesamtsumme der Unterschiede bezüglich der Dicke ta, tb an der linken und rechten Scheibenanlagefläche 39 der vorbestimmten Anzahl der Metallelemente in einem vorbestimmten Bereich liegt; und die vorgewählten Metallelemente 32 werden zufällig kombiniert und montiert. Selbst wenn die Metallelemente 32, auf die in der Nähe eines Ausgangs einer Antriebsscheibe 6 eine starke Schubkraft wirkt, gegiert werden, werden die Riemenscheibenanlageflächen 39 solcher Metallelemente nicht in Randkontakt mit V-Flächen 38 der Antriebsscheibe 6 gebracht und werden daran gehindert, abgenutzt zu werden. Zusätzlich ist es möglich, die Metallelemente 32 zu verwenden, deren Dicke ta, tb an der linken und rechten Scheibenanlagefläche 39 unterschiedlich ist, was zu eine Verringerung der Kosten führt.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist oben im Detail beschrieben worden. Jedoch können verschiedene Designänderungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne vom Sinn und vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Kombinieren von Metallelementen in einem Riemen für ein stufenlos einstellbares Getriebe, wobei der Riemen eine Metallringanordnung (31), die aus einer Mehrzahl von endlosen, aufeinander geschichteten Metallringen (33) gebildet ist, und eine große Anzahl von Metallelementen (32) umfasst, die auf der Metallringanordnung (31) in einem aus Schichten zusammengesetzten Zustand gelagert sind, wobei der Riemen um eine Antriebsscheibe (6) und eine angetriebene Scheibe (11) gewunden ist, um eine Antriebskraft zwischen den beiden Riemenscheiben (6 und 11) zu übertragen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es umfasst: einen Schritt des Messens einer Dicke (ta, tb) der Metallelemente (32) sowohl an der linken als auch an der rechten Scheibenanlagefläche (39), einen Schritt des Wählens einer vorbestimmten Anzahl der Metallelemente (32) derart, dass die Gesamtsumme von Unterschieden zwischen Dicken (ta, tb) an den linken und rechten Scheibenanlageflächen (39) der vorbestimmten Anzahl der Metallelemente (32) in einem vorbestimmten Bereich liegt, und einen Schritt des Kombinierens der gewählten Metallelemente (32) per Zufall und des Montierens dieser an der Metallringanordnung (31).
  2. Verfahren zum Kombinieren von Metallelementen in einem Riemen für ein stufenlos einstellbares Getriebe nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Anzahl die Anzahl von Metallelementen (32) ist, auf die eine Schubkraft innerhalb der Antriebsscheibe (6) ausgeübt wird.
  3. Verfahren zum Kombinieren von Metallelementen in einem Riemen für ein stufenlos einstellbares Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die vorbestimmte Anzahl ungefähr 5 bis 15%, vorzugsweise ungefähr 10%, der Gesamtzahl von Metallelementen (32) des Riemens entspricht.
  4. Riemen für ein stufenlos verstellbares Getriebe umfassend eine Metallringanordnung (31), die aus einer Mehrzahl von endlosen, aufeinander geschichteten Metallringen (33) gebildet ist, und eine große Anzahl von Metallelementen (32), die auf der Metallringanordnung (31) in einem aus Schichten zusammengesetzten Zustand gelagert sind, und der um eine Antriebsscheibe (6) und eine angetriebene Scheibe (11) gewunden ist, um eine Antriebskraft zwischen den beiden Scheiben (6 und 11) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer vorbestimmen Anzahl von aneinander angrenzenden Metallelementen (32), deren vorbestimmte Anzahl kleiner ist als die Gesamtzahl von Metallelementen (32) innerhalb des Riemens, die Gesamtsumme des Unterschieds zwischen Dicken (ta, tb) an den linken und rechten Scheibenanlageflächen (39) dieser aneinander angrenzenden Metallelemente (32) in einem vorbestimmten Bereich liegt, wobei die einzelnen Metallelemente (32), die eine zu der vorbestimmten Anzahl von Metallelementen unterschiedliche Dicke haben, in Längsrichtung des Riemens zufällig verteilt sind.
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