DE60113850T2 - Keramische glühkerze und verfahren zur herstellung dafür - Google Patents

Keramische glühkerze und verfahren zur herstellung dafür Download PDF

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Takashi Higashimatsuyama-shi AOTA
Jian Higashimatsuyama-shi ZHAO
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Glühkerze, die in kalten Zeiten als Starthilfe für einen Dieselmotor verwendet wird und insbesondere auf eine Glühkerze, die einen keramischen Heizer als ein Heizelement einschließt und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Technischer Hintergrund
  • Um den Regulierungsanforderungen für Abgase Rechnung zu tragen, verschiebt sich das Verbrennungsschema eines Dieselmotors von einem Typ, der Unterverbrennungskammern verwendet, hin zu einem so genannten Direkteinspritzungstyp und ebenso in Richtung einer Vervielfachung der Ventile. Eine Glühkerze, die in einem Dieselmotor eines Direkteinspritzungstyps verwendet wird, wird gegenüberliegend zu einer Hauptverbrennungskammer durch die Wand eines dazwischen liegenden Zylinderkopfes hindurch angeordnet und benötigt daher eine verlängerte Gesamtlänge und einen verminderten Durchmesser verglichen mit einer solchen, die dazu verwendet wurde, Unterverbrennungskammern vorzuheizen.
  • Die Dicke des Zylinderkopfes muss vergrößert werden, um seine Festigkeit sicherzustellen und dies resultiert in einer Öffnung eines kleineren Durchmessers und einer größeren darin eingeformten Länge, um die Glühkerze aufzunehmen, die daher in einer länglichen Konfiguration in einer korrespondierenden Weise geformt sein muss.
  • 4 zeigt schematisch ein Beispiel einer herkömmlichen Glühkerze für einen Dieselmotor, die dazu gestaltet ist, die Anforderungen einer größeren Länge und eines reduzierten Durchmessers zu erfüllen. Eine herkömmliche Glühkerze für einen Dieselmotor, die einen keramischen Heizer als Heizelement einschließt, wird unten unter Bezugnahme auf 4 beschrieben werden.
  • Ein keramisches Heizelement 6 ist beispielsweise durch Hartlöten innerhalb einer metallischen äußeren Hülse 8 einzementiert und hat ein Elektrodenpassstück 14, das integral verbunden ist, etwa durch Schweißen, Löten oder Verstemmen, mit einem Ende eines externen Verbindungsanschlusses 10, wobei der äußere Umfang dessen integral ausgeformt ist mit einem Isolationsteil einer Muffe 12, die aus einem Kunstharz geformt sein kann. Das integrierte Bauteil umfassend das keramische Heizelement 6, die metallische äußere Hülse 8, den externen Verbindungsanschluss 10 und die Isolationsmuffe 12 wird in eine innere Bohrung 4 eines Gehäuses 2 durch eine derer Öffnungen eingesetzt, die ein oberes Ende dessen ist, wie in 4 gezeigt, das später dazu verwendet wird, den externen Verbindungsanschluss zu befestigen und die metallische äußere Hülse 8 ist gesichert, beispielsweise durch Hartlöten, an dem anderen Ende oder tieferen Ende, wie in 4 des Gehäuses 2 zu sehen. Entsprechend ist das Ende des Gehäuses 2 an einem Ort in Richtung der Isolationsmuffe 12 verstemmt, wodurch der externe Verbindungsanschluss 10 und die Isolationsmuffe 12 mit dem Gehäuse 2 verbunden wird.
  • In der herkömmlichen Keramikheizerglühkerze ist ein Ende oder ein oberes Ende, wie in 4 zu sehen, eines spulenförmigen Heizdrahtes, der nicht gezeigt ist, der innerhalb des keramischen Heizelementes 6 angeordnet ist, herausgeführt, um elektrisch mit dem Elektrodenpassstück 14 verbunden zu werden. Die metallische äußere Hülse 8 ist verbunden um und zementiert mit dem äußeren Umfang des keramischen Heizelementes 6 in der Mitte seiner Länge. Entsprechend wird eine vergrößerte Festigkeit des keramischen Heizelements 6 und des Elektrodenpassstücks erforderlich. Die verlängerte Länge des keramischen Heizelements resultiert in ansteigenden Kosten. Um darauf Rücksicht zu nehmen ist nun ein keramischer Heizer verfügbar, der so strukturiert ist, dass der Heizer 6 und die Hülse 8 unter der Bedingung zusammen zementiert sind, dass der Heizdraht des Elements 6 mit dem Elektrodenpassstück 14 innerhalb des Elements 6 verbunden ist und das Ende des Elements 6, das mit dem Elektrodenpassstück 14 verbunden ist, innerhalb der Hülse 8 aufgenommen ist.
  • In dem keramischen Heizer, der auf diese Weise strukturiert ist, findet die Verbindung zwischen dem internen Heizdraht des Heizelements 6 und dem Elektrodenpassstück 14 sowie auch die Zementierung zwischen dem Heizelement 6 und der Hülse 8 im Wesentlichen durch Löten statt. Schritte, die unternommen werden, um diese Teile 6, 8 und 14 zu verlöten, werden nun beschrieben werden unter Bezugnahme auf 2(a), (b) und (c). Eingangs werden das keramische Heizelement 6 und die metallische äußere Hülse 8 auf einer Lötaufspannvorrichtung 20 angebracht, um ihre relativen Positionen auszurichten. Ein Ende des Elektrodenpassstücks 14 wird durch eine Anlagenöffnung 6b, die in einem oberen Ende 6a des Heizelements 6 eingeformt ist, hindurch geführt. Eine vorgegebene Quantität eines Silberlötfüllmetalls 22 in der Form eines spulenförmigen Drahtes wird an der Stirnseite des oberen Endes 6a des keramischen Heizelements 6 (siehe 2(a)) angeordnet und wird dann auf 900°C in einer Wasserstoffatmosphäre erhitzt.
  • Wenn es auf 900°C erhitzt wird, wird das Silberlötfüllmetall 22 an der oberen Stirnseite 6a des keramischen Heizelements 6 schmelzen (siehe 2(b)), um in die Zwischenräume zwischen dem Element 6 und der Hülse 8 und zwischen die Öffnung 6b in dem Element 6 und das Elektrodenpassstück 14 zu fließen, wodurch diese zusammenzementiert werden (siehe 2(c)). Wenn das Silberlöten sorgfältig stattfindet, um eine Zementierung zu erreichen, bleibt kein Silberlötfüllmetall 22 auf der oberen Stirnfläche 6a des Elements 6 übrig, sondern es fließt in seiner Gesamtheit in die Zwischenräume.
  • Wenn jedoch das Silberlöten nicht sorgfältig stattfindet, fließt, wenn das spulenförmige Silberlötfüllmetall 22, das auf der oberen Stirnfläche 6a (siehe 3a) platziert ist, schmilzt (siehe 3b), es nicht in die Zwischenräume zwischen dem Element 6 und der Hülse 8 und zwischen die Öffnung 6b und das Elektrodenpassstück 14, sondern bleibt auf der oberen Stirnfläche 6a (siehe 3c) zurück. Wenn das Silberlötfüllmetall 22 auf dem Heizelement 6 auf diese Weise zurück bleibt, besteht eine Wahrscheinlichkeit des Erzeugens eines elektrischen Kurzschlusses zwischen dem Elektrodenpassstück 14 und der metallischen äußeren Hülse 8. Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um solch eine Wahrscheinlichkeit zu vermeiden.
  • EP 0 869 698 offenbart eine Glühkerze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Keramikheizerglühkerze anzugeben, die frei von der Wahrscheinlichkeit des Erzeugens eines elektrischen Kurzschlusses zwischen einem Elektrodenpassstück und einer metallischen äußeren Hülse ist, durch das Auswählen optimaler Bedingungen, die sicherstellen, dass während eines Silberlötvorganges geschmolzenes Silberlötfüllmaterial in Zwischenräume zwischen dem keramischen Heizer und der metallischen äußeren Hülse und zwischen eine Anlagenöffnung in dem keramischen Heizer und dem Elektrodenpassstück fließt.
  • Es ist ebenso eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung der Keramikheizerglühkerze, die oben genannt ist, anzugeben.
  • Eine Keramikheizerglühkerze gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Keramikheizerglühkerze gemäß der Erfindung ist in Anspruch 10 oder 11 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Längsschnitt einer Keramikheizerglühkerze gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2a, 2b und 2c illustrieren Schritte des Zusammenbauens eines Keramikheizers einer Keramikheizerglühkerze durch Lötvorgänge, unter Beschreibung eines normalerweise stattfindenden Lötvorganges;
  • 3a, 3b und 3c zeigen die Schritte des Zusammenbauens eines keramischen Heizers einer Keramikheizerglühkerze, die einen nicht erfolgreichen Lötvorgang zeigen;
  • 4 ist ein Längsschnitt eines Beispiels einer herkömmlichen Keramikheizerglühkerze;
  • 5 ist ein Diagramm, das Resultate eines ersten Bestätigungstests zeigt;
  • 6 zeigt grafisch die Resultate des ersten Bestätigungstests;
  • 7 ist ein Diagramm, das die Resultate eines zweiten Bestätigungstests zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, das die Resultate eines dritten Bestätigungstests zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm, das die Resultate eines vierten Bestätigungstests zeigt; und
  • 10 ist ein Diagramm, das die Resultate eines fünften Bestätigungstests zeigt.
  • Bevorzugte Weise, die Erfindung auszuführen
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. 1 zeigt eine Glühkerze für einen Dieselmotor, der einen keramischen Heizer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst. Die Glühkerze umfasst ein zylindrisches Gehäuse 2, das eine Innenbohrung 4 aufweist, die eine stufenweise axiale Öffnung ist, umfassend einen Bereich 4a eines mittleren Durchmessers, der links angeordnet ist, wie in 1 zu sehen und einen Bereich repräsentiert, in dem ein keramisches Heizelement befestigt wird, einen Bereich 4c eines größeren Durchmessers, der rechts, wenn er in 1 gesehen ist, angeordnet ist und einen Bereich repräsentiert, in dem später ein externer Verbindungsanschluss befestigt wird und einen Bereich 4b eines geringeren Durchmessers, der zwischen dem Bereich 4a des mittleren Durchmessers und dem Bereich 4c des größeren Durchmessers angeordnet ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Bereich 4c des größeren Durchmessers in einem inneren Bereich 4ca und einem äußeren Bereich 4cb unterschiedliche Durchmesser.
  • Ein keramisches Heizelement 6 ist innerhalb einer metallischen äußeren Hülse 8 aufgenommen, wobei beide zusammen silbergelötet sind, um einen keramischen Heizer 9 zu definieren, der in einen Bereich 4a eines mittleren Durchmessers in dem Gehäuse 2 eingesetzt wird. Ein Teil der äußeren Umfangsoberfläche einer metallischen äußeren Hülse 8 ist mit dem Gehäuse 2 durch Presssitz oder durch Löten verbunden. Die metallische äußere Hülse 8 hat eine innere Stirnseite 8a, die durch Anlage gegen die Stufe 4d, die zwischen dem Bereich 4a des mittleren Durchmessers und dem Bereich 4b des kleineren Durchmessers der Innenbohrung 4 definiert ist, die eine schrittförmige Axialöffnung ist.
  • Ein externer Verbindungsanschluss 10 hat ein Isolationsteil oder eine Muffe 12, die integral mit dem äußeren Umfang des Anschlusses 10 geformt ist und das Isolationsteil 12 ist in den Bereich 4c eines größeren Durchmessers der internen Bohrung 4 eingesetzt oder genauer, in den äußeren Bereich 4cb, und wird darin durch Verstemmen eines Endes 2a des Gehäuses gesichert. Der äußere Umfang des externen Verbindungsanschlusses 10 ist gerändelt und ein Isolationskunstharz ist integral um diesen herum geformt, um die Isolationsmuffe 12 zu formen. Der externe Verbindungsanschluss 10 ist mit einer axialen Durchgangsöffnung 10a in Ausrichtung mit dessen Achse eingeformt und ein Elektrodenpassstück 14 des keramischen Heizelementes 6 wird durch die Durchgangsöffnung hindurch geführt und hat ein distales Ende 14a, das elektrisch mit einer äußeren Stirnseite 10b des externen Verbindungsanschlusses, der an dem rechten Ende angeordnet ist, wie in 1 zu sehen, entweder durch Löten oder durch Verstemmen verbunden ist.
  • Zusammenbauschritte für die Glühkerze, die den keramischen Heizer für einen Dieselmotor umfasst werden nun unter Bezugnahme auf die 1, 2a, 2b und 2c beschrieben werden. In das keramische Heizelement 6 ist ein spulenförmiger Heizdraht 16 eingebettet, der in der Mitte der Länge des Heizelements 6 an seinem Ende 16a nach außen hin freigelegt ist, um elektrisch mit der inneren Oberfläche der metallischen äußeren Hülse 8 elektrisch verbunden zu werden. Das andere Ende 16b des Heizdrahtes 16 ist innerhalb einer Elektrodenpassstückanbringungsöffnung 6b, die in einer Stirnfläche 6a des keramischen Heizelements 6 angeordnet ist, freigelegt, die eine rechtsseitige Stirnfläche ist, wie in 1 gezeigt, oder eine obere Stirnfläche ist, die in den 2a2c gezeigt, um elektrisch mit einem Ende 14b des Elektrodenpassstückes 14 verbunden zu werden.
  • Wenn das keramische Heizelement 6, die metallische äußere Hülse 8 und das Elektrodenpassstück 14 miteinander zementiert werden, um den keramischen Heizer 9 zusammenzubauen, wird das keramische Heizelement 6 anfänglich in die metallische äußere Hülse 8 eingesetzt und sie werden in einer Löthalterung 20 angebracht, um ihre relativen Positionen auszurichten. Wenn das keramische Heizelement 6 und die metallische äußere Hülse 8 zueinander ausgerichtet sind, erstreckt sich ein Erwärmungsbereich 6c, der an dem inneren Ende des keramischen Heizelements 6 angeordnet ist, außerhalb der metallischen äußeren Hülse, während das gegenüberliegende Ende 6a oder obere Ende, an dem es mit dem Elektrodenpassstück 14 verbunden ist, innerhalb der metallischen äußeren Hülse 8 angeordnet ist.
  • Ein Ende 14b des Elektrodenpassstücks 14 ist in eine Anlageöffnung 6b eingesetzt, die in dem oberen Ende 6a des keramischen Heizelements 6 eingeformt ist und an dem das Ende 16b des spulenförmigen Heizdrahtes freigelegt ist. Nachfolgend wird ein drahtförmiges Silberlötfüllmetall 23 aufgespult, um einen äußeren Durchmesser im Wesentlichen vergleichbar mit dem inneren Durchmesser der metallischen äußeren Hülse vergleichbar ist, auszubilden und wird in die Hülse 8 eingesetzt, um an der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelements 6 (siehe 2a) angeordnet zu werden. Während es in einer Wasserstoffatmosphäre auf 900°C aufgeheizt wird, schmilzt das Silberlötfüllmetall 22 (siehe 2b), um in Zwischenräume zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des keramischen Heizelements 6 und der inneren Umfangsoberfläche der metallischen äußeren Hülse 8 zu fließen und zwischen die Anlageöffnung 6b an der oberen Stirnseite 6a des keramischen Heizelements 6 und die äußeren Oberfläche des Elektrodenpassstücks 14, wodurch ein Lötvorgang erreicht wird (siehe 2c).
  • Da die Affinität oder Benetzbarkeit zwischen dem Silberlötfüllmetall 22 und dem keramischen Material sehr gering ist, bleibt kein Silberlötfüllmetall 22 an der oberen Stirnseite 6a des keramischen Heizelements 6 übrig. Es ist zu beachten, dass in den Bereichen, in denen ein Silberlötfüllmetall zwischen dem keramischen Heizelement 6 und der metallischen äußeren Hülse 8 angeordnet wird und zwischen dem keramischen Heizelement 6 und dem Elektrodenpassstück 14, die Oberflächen dieser Teile behandelt werden, um die Affinität mit dem Silberlötfüllmetall 22 zu erhöhen, um ein Verteilen des Silberlötfüllmetalls 22 besonders zu vereinfachen. Zu diesem Zweck wird eine Oberflächenbehandlung an der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Elektrodenpassstück 14 beispielsweise durch Ni-Beschichtung angewendet, und eine Oberflächenbehandlung, die eine Ni-Metallisierung bereitstellt, wird zum Beispiel an der Oberfläche des keramischen Heizelements 6 angewendet, die gelötet werden soll. Entsprechend ist die obere Stirnfläche 6a des keramischen Heizelements 6, die nicht einem Lötvorgang ausgesetzt ist, nicht mit einer Oberflächenbehandlung versehen und hat daher ein sehr geringes Niveau der Benetzbarkeit bezüglich des Silberlötfüllmetalls 22.
  • Wie vorhergehend erwähnt, wird das keramische Heizelement 6 in die metallische äußere Hülse 8 eingesetzt und nachdem das keramische Heizelement, die metallische äußere Hülse 8 und das Elektrodenpassstück 14 durch Verlöten miteinander gesichert wurden, wird das distale Ende 14a des Elektrodenpassstücks 14, das nun mit dem keramischen Heizelement 6 verbunden ist, durch die Axialbohrung 4 in dem Gehäuse 2 durch dessen Öffnung hindurch geführt, die später dazu verwendet wird, das keramische Heizelement zu befestigen oder die linke Öffnung, wie in 1 zu sehen, während ein Ende der metallischen äußeren Hülse in den Bereich 4a eines mittleren Durchmessers des Gehäuses 2 eingesetzt wird und durch Löten oder durch Presssitz darin gesichert wird. Zu dieser Zeit ist die innere Stirnfläche 8a der metallischen äußeren Hülse 8 in Anlage gegen die Stufe 4d, die zwischen dem Bereich 4a eines mittleren Durchmessers und dem Bereich 4b eines kleineren Durchmessers der internen Bohrung 4 definiert ist, positioniert. Unter der Bedingung, dass die metallische äußere Hülse 8 gesichert wird, erstreckt sich das distale Ende 14a des Elektrodenpassstücks 14 auf die Außenseite des Bereichs 4c eines größeren Durchmessers des Gehäuses 2.
  • Die Isolationsmuffe 12 und der externe Verbindungsanschluss 10 werden in den Bereich 4c des Gehäuses 2 eingesetzt, während es dem distalen Ende 14a des Elektrodenpassstücks 14 erlaubt wird, durch die axiale Durchgangsöffnung 10a, die in dem externen Verbindungsanschluss eingeformt ist, der integral mit der Isolationsmuffe 12 ist, hindurchzugehen. Anschließens wird das Ende 2a des Gehäuses 2 verstemmt, um den externen Verbindungsanschluss am Ort zu halten. Das Elektrodenpassstück 14 wird elektrisch mit dem externen Verbindungsanschluss 10 verbunden an einem äußeren Ende 10b des externen Verbindungsanschlusses, wie durch Löten oder durch Verstemmen verbunden. Die Keramikheizerglühkerze für einen Dieselmotor, die in 1 gezeigt ist, wird auf diese Weise zusammengebaut.
  • Wenn das keramische Heizelement 6 und die metallische äußere Hülse 8 durch einen Lötvorgang zusammenzementiert werden, wie auch das keramische Heizelement 6 und das Elektrodenpassstück 14, fließt, wenn der Lötvorgang normal stattfindet, das geschmolzene Silberlötfüllmetall 22 vollständig in die Zwischenräume zwischen der inneren Umfangsoberfläche der metallischen äußeren Hülse 8 und der äußeren Umfangsoberfläche des keramischen Heizelementes 6 und zwischen die innere Oberfläche der Anlageöffnung 6b, die in einer Stirnfläche 6a des keramischen Heizelements 6 eingeformt ist, und die äußere Oberfläche des Elektrodenpassstücks 14 und daher bleibt kein Silberlötfüllmetall 22 an der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelements 6 übrig. Entsprechend kann ein elektrischer Kurzschluss zwischen der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Elektrodenpassstück 14 nicht stattfinden.
  • Ein Mechanismus, der es dem Silberlötfüllmetall 22 erlaubt, in die Zwischenräume zwischen dem keramischen Heizelement 6 auf der einen Seite und der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Elektrodenpassstück 14 auf der anderen Seite während des Lötvorganges zu fließen, wird nun kurz erläutert. Die Affinität zwischen der Flüssigkeit und der festen Oberfläche wird üblicherweise als Benetzbarkeit bezeichnet. Wenn die Benetzbarkeit oder die Affinität hoch ist, tendiert die Flüssigkeit dazu, sich stark entlang der festen Oberfläche zu verteilen, während, wenn die Benetzbarkeit oder die Affinität niedrig ist, die Flüssigkeit dazu tendiert, sich an einer einzelnen Stelle auf der festen Oberfläche zu sammeln, um eine halbkugelförmige Konfiguration anzunehmen. Das geschmolzene Silberlötfüllmetall 22 hat eine sehr geringe Benetzbarkeit bezüglich der Keramiken und hat eine hohe Benetzbarkeit bezüglich einer Oberfläche von Ni (Nickel), Ti beinhaltend Ni, Cu, Ag Legierungen oder Glas.
  • Entsprechend wird, wenn das geschmolzene Silberlötfüllmetall 22 an der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes 6 in einem ringförmigen Raum zwischen dem inneren Umfang der metallischen äußeren Hülse 8 und dem äußeren Umfang des Elektrodenpassstückes 14 angeordnet ist, der Kapillareffekt des Zwischenraums, der zwischen der inneren Umfangsoberfläche der metallischen äußeren Hülse 8 und der äußeren Umfangsoberfläche des keramischen Heizelementes 6 vorgesehen ist, kombiniert mit einer Absorptionskraft, die durch die Benetzbarkeit zwischen dem Silberlötfüllmetall 22 und dem Ni, das durch die Oberflächenbehandlung der äußeren Umfangsoberfläche des keramischen Heizelementes 6 und der inneren Umfangsoberfläche der metallischen äußeren Hülse 8 aufgebracht ist, um einen Einfluss auf das Silberlötfüllmetall 22 auszuüben, um es in den Hohlraum zu ziehen. Andererseits da die Benetzbarkeit des Silberlötfüllmetalls 22 mit der gesamten Oberfläche, die durch das Silberlötfüllmetall 22 kontaktiert ist, inklusive der inneren Umfangsoberfläche der metallischen äußeren Hülse 8, die oberhalb der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelements 6 angeordnet und durch das geschmolzene Silberlötfüllmetall 22 kontaktiert ist, produziert die äußere Umfangsoberfläche des Elektrodenpassstücks 14 und die obere Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes 6 eine Kraft, die dazu tendiert, das geschmolzene Silberlötfüllmetall 22 an dem keramischen Heizelement 6 zu halten. Wenn die Summe der Kraft des Kapillareffekts kombiniert mit der Absorptionskraft größer ist, als die Kraft, die durch die Benetzbarkeit produziert wird, die dazu tendiert, das geschmolzene Silberlötfüllmetall an dem keramischen Heizelement zu halten, kann das Silberlötfüllmetall 22 in den Zwischenraum hereingezogen werden.
  • Es wird zu sehen sein, dass das Silberlötfüllmetall 22 in seinem geschmolzenen Zustand, das an der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelements 6 angeordnet ist, einen Teil umfasst, der in Kontakt mit der Keramik ist, die eine niedrige Benetzbarkeit aufweist und einen anderen Teil, der in Kontakt mit der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Elektrodenpassstück 14 ist, die Ni beschichtet sind und eine hohe Benetzbarkeit hat. Je höher der Anteil eines Kontaktbereichs mit der Keramik, die eine niedrige Benetzbarkeit hat, ist, desto niedriger ist die gesamte resultierende Benetzbarkeit. In diesem Fall wird das geschmolzene Silberlötfüllmetall 22 in den Hohlraum zwischen dem keramischen Heizelement 6 und der metallischen äußeren Hülse 8 hereingezogen und es bleibt kein Silberlötfüllmetall 22 an der Stirnfläche 6a des keramischen Heizelements 6 übrig. Wenn jedoch das Verhältnis des Kontaktbereichs mit dem Keramik reduziert wird, steigt die Gesamtbenetzbarkeit an und entsprechend wird das geschmolzene Silberlötfüllmetall 22 nicht in den Zwischenraum hereingezogen, sondern bleibt an der Stirnfläche 6a des keramischen Heizelements übrig.
  • Wie oben erwähnt, wenn der Lötvorgang normal stattfindet, bleibt kein Silberlötfüllmetall 22 an der oberen Stirnfläche 6 des keramischen Heizelements 6 zwischen der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Elektrodenpassstück 14 übrig und daher kann dort ein elektrischer Kurzschluss zwischen der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Elektrodenpassstück 14 nicht stattfinden. Es gibt jedoch den Fall, dass das Silberlötfüllmetall 22, das auf der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes 6 angeordnet ist, wie in den 3a3c gezeigt, nicht in den Zwischenraum hineinfließen kann, nachdem es geschmolzen ist, wie in 3b gezeigt und daher auf der Stirnfläche 6a verbleibt (siehe 3c). Wenn das Silberlötfüllmetall 22 auf dem keramischen Heizelement 6, das zwischen dem Elektrodenpassstück 14 und der metallischen äußeren Hülse 8 angeordnet ist, verbleibt, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass ein elektrischer Kurzschluss zwischen dem Elektrodenpassstück 14 und der metallischen äußeren Hülse 8 auftritt.
  • Unter Berücksichtigung des Mechanismus, durch den das geschmolzene Silberlötfüllmetall 22 auf der Stirnfläche 6a des keramischen Heizelements 6 in den Zwischenraum zwischen dem keramischen Heizelement 6 und der metallischen äußeren Hülse 8 hereingezogen wird, haben die vorliegenden Erfinder Tests durchgeführt, um die Grenzbedingungen zwischen einem normalen Lötvorgang, in dem kein Silberlötfüllmaterial 22 auf der Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes 6 verbleibt und einem nicht erfolgreichen Lötvorgang ermittelt.
  • Um die Parameter, die während dieser Tests verwendet wurden, auszuwählen, wurden beide Faktoren, die sich auf die Affinität oder Benetzbarkeit und auf den Kapillareffekt und Faktoren, die sich auf den Lötvorgang beziehen, berücksichtigt.
  • Faktoren, die sich auf die Benetzbarkeit und den Kapillareffekt beziehen, sind nachfolgend aufgeführt.
  • 1. Oberflächenbehandlung, die in einem Bereich angewendet wird, der verlötet werden soll:
  • Die Oberfläche des Teiles in dem Bereich, in dem er silbergelötet werden soll, wird behandelt, um die Benetzbarkeit oder Affinität mit dem Silberlötfüllmetall 22 zu erhöhen. Zum Beispiel kann sie aus Ni oder Ni-Legierungen geformt sein. Die Oberfläche ist Ni-beschichtet, die Oberfläche ist metallisiert durch Ni, Ti umfassend Ni, Cu oder Ag Legierungen oder die Oberfläche ist mit einem Glasfilm ausgeformt, um die Benetzbarkeit oder Affinität mit dem Silberlötfüllmetall 22 zu erhöhen.
  • 2. Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des keramischen Heizelements 6 und der inneren Umfangsoberfläche der metallischen äußeren Hülse 8:
  • Die Kraft, die durch den Kapillareffekt erzeugt wird, steigt an, wenn der Zwischenraum reduziert wird.
  • 3. Fläche der Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes 6 oder der Fläche zwischen dem inneren Durchmesser der metallischen äußeren Hülse 8 und dem äußeren Durchmesser des Elektrodenpassstücks 14:
  • Da die Abmessung der Kontaktfläche mit der Keramik, die eine reduzierte Benetzbarkeit mit dem Silberlötfüllmetall 22 hat, ansteigt, wird die Gesamtbenetzbarkeit reduziert. Andererseits, wenn das Verhältnis der Kontaktfläche reduziert wird, nimmt die Gesamtbenetzbarkeit zu.
  • 4. Material des Silberlötfüllmetalls 22:
  • Für den keramischen Heizer 9, der innerhalb der Glühkerze verwendet wird, kann das Silberlötfüllmaterial schmelzen während der Zeit, in der die Glühkerze Hitze produziert, wenn die Löttemperatur gleich oder unter 900°C liegt.
  • Entsprechend ist es notwendig, dass die Löttemperatur zumindest gleich 900°C oder höher ist. Aus diesem Grund ist das Silberlötfüllmetall 22 beschränkt auf eines, das einen Silberbestandteil aufweist, der gleich ist oder größer als 70% ist, so wie BAg-8, das einen Silberanteil von 71 bis 73% aufweist.
  • Faktoren, die sich auf den Lötvorgang beziehen, sind nachfolgend aufgelistet.
  • 1. Quantität des Silberlötfüllmetalls 22:
  • Eine minimale Quantität des Silberlötfüllmetalls 22 wird bestimmt aus der Notwendigkeit, einen erfolgreichen Lötvorgang in einem Bereich, der gelötet werden soll, durchzuführen. Es ist jedoch notwendig, einen Einfluss zu bestätigen, der daraus resultieren könnte, wenn eine Quantität verwendet würde zusätzlich zu der verwendeten minimalen Quantität.
  • 2. Durchgänge des Lötvorgangs:
  • Es ist notwendig zu bestätigen, welche Unterschiede auftreten zwischen einem Lötvorgang in einem einzigen Durchlauf, nämlich, in dem das Löten zwischen dem keramischen Heizelement 6 und der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Löten zwischen dem keramischen Heizelement 6 und dem Elektrodenpassstück 14 in einem Schritt stattfindet, und einem Lötvorgang in zwei Durchgängen, nämlich, in dem das Elektrodenpassstück 14 zunächst mit dem keramischen Heizelement 6 verlötet wird und dann das keramische Heizelement 6 in die metallische äußere Hülse eingesetzt wird, um mit dieser verlötet zu werden.
  • Eine Anzahl von Bestätigungstests wurden durchgeführt um die unterschiedlichen Faktoren, die oben genannt wurden, zu berücksichtigen. In einem ersten Bestätigungstest wurde der Einfluss der Fläche der oberen Stirnseite 6a des keramischen Heizelementes 6 berücksichtigt.
  • Testmuster umfassen die metallische äußere Hülse 8, die aus einem rostfreien Stahl SUS430 geformt ist, wobei ihre Oberfläche mit einer Dicke im Bereich von 10 μ Ni-beschichtet ist, das Elektrodenpassstück 14, das aus einem weichen Stahldrahtmaterial geformt ist, wobei seine Oberfläche Ni-beschichtet ist bis zu einer Dicke im Bereich von 10 μ und das keramische Heizelement 6, das aus Silikonnitridkeramik geformt ist mit einer Oberflächenbehandlung, die auf einer innere Oberfläche der Elektrodenpassstückanlageöffnung 6b und einem Oberflächenbereich, der mit der inneren Oberfläche der metallischen äußeren Hülse 8 verlötet werden soll, angewendet ist. Die Oberflächenbehandlung umfasst das Anwenden einer Ni-Paste auf den Oberflächenbereich, der verlötet werden soll, gefolgt von einer Metallisierung oder eines Aufbackens bei einer Temperatur von 950°C, um die metallische Komponente (Ni) in der Paste zu metallisieren. Das Silberlötfüllmetall 22 umfasst BAg-8 in der Form eines Drahtgewichts von 0,3 g. Die Quantität des Silberlötfüllmetalls 22 wird bestimmt auf eine solche Weise, dass, wenn die Lötlänge zwischen dem keramischen Heizelement 6 und der metallischen äußeren Hülse 8 30 mm ist, die Quantität, die dazu benötigt wird, den daraus sich ergebenden Abstand aufzufüllen, um 10% erhöht wird.
  • Größen für die Testmuster sind so, dass für die metallische äußere Hülse 8, 15 Werte für den inneren Durchmesser gewählt wurden in einem Bereich von ⌀ 2,0 bis 4,8 mm in Inkrementen von 0,2 mm und zehn Werte gewählt wurden für den Außendurchmesser des Elektrodenpassstücks 14 in einem Bereich von Durchmesser ⌀ 0,4 bis 2,5 mm, nämlich, ⌀ 0,4 mm, 0,5 mm, 0,6 mm, 0,8 mm, 1,0 mm, 1,2 mm, 1,5 mm, 1,8 mm, 2,0 mm und 2,5 mm. Der Abstand zwischen dem inneren Durchmesser der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Außendurchmesser des keramischen Heizelementes 6 beträgt auf einer Seite 75 μ. Die Lötlänge zwischen der metallischen äußeren Hülse 8 und dem keramischen Heizelement 6 ist gleich 30 mm.
  • Die oben genannten Muster wurden sequentiell miteinander kombiniert, um die Fläche der oberen Stirnseite des keramischen Heizelementes 6, die zur Durchführung eines Lötvorgangs durch das Silberlötfüllmetall 22 kontaktiert wird, zu verändern und eine Bestätigung wurde durchgeführt um zu sehen, ob ein elektrischer Kurzschluss zwischen der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Elektrodenpassstück 14 auftrat.
  • Der Testvorgang umfasst das Auswählen einer Kombination der Muster, nämlich des keramischen Heizelementes 6, der metallischen äußeren Hülse 8 und des Elektrodenpassstücks 14, deren Anordnung auf der Löthalterung 20 auf eine Weise, die in 2 gezeigt ist, Anordnen des Silberlötfüllmetalls 22, Aufheizen der Anordnung auf 900°C und Halten in einer Wasserstoffatmosphäre für 30 Minuten, um einen Lötvorgang durchzuführen. Auf diese Weise findet der Lötvorgang in einem einzigen Schritt statt. Nachfolgend wird das Auftreten eines elektrischen Kurzschlusses zwischen der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Elektrodenpassstück 14 untersucht.
  • Testresultate sind in 5 und 6 gezeigt. 5 ist ein Diagramm, das das Auftreten eines elektrischen Kurzschlusses zwischen der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Elektrodenpassstück 14 nach dem Lötvorgang zeigt und jeglichen Rückstand des Silberlötfüllmetalls 22 auf der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes nach dem Lötvorgang für unterschiedliche Kombinationen der metallischen äußeren Hülse 8 und des Elektrodenpassstücks 14. 6 ist eine grafische Darstellung der Testresultate. In diesen Figuren bezeichnet ein Kreis die Abwesenheit eines Kurzschlusses und kein Übrigbleiben des Silberlötfüllmetalls 22, während X das Auftreten eines Kurzschlusses und eines Überrestes des Silberlötfüllmetalls 22 andeutet.
  • Die Resultate, die in 5 und 6 gezeigt sind, können wie folgt zusammengefasst werden.
  • Für einen Innendurchmesser (X) der metallischen äußeren Hülse, die in den Bereich von ⌀ 2,0 mm bis ⌀ 4,8 mm liegt und dem Außendurchmesser (Y) des Elektrodenpassstücks 14 in dem Bereich von ⌀ 0,5 mm bis ⌀ 2,5 mm, wird bestätigt, dass, wenn der Unterschied zwischen dem Innendurchmesser der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Außendurchmesser des Elektrodenpassstücks 14 (X – Y) einen Wert hat, der gleich ist oder größer als 1,5 mm, nach dem Lötvorgang kein Silberlötfüllmetall 22 auf der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes 6 verbleibt und kein Kurzschluss zwischen dem Elektrodenpassstück 14 und der metallischen äußeren Hülse 8 auftritt. Umgekehrt tritt, für einen Unterschied (X – Y), der weniger als 1,5 mm ist, ein Verbleiben des Silberlötfüllmetalls 22 auf der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes 6 auf und das Elektrodenpassstück 14 hat einen Kurzschluss mit der metallischen äußeren Hülse 8.
  • Die Testresultate analysierend wird berücksichtigt, dass für eine Differenz (X – Y) zwischen dem Innendurchmesser der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Außendurchmesser des Elektrodenpassstücks 14, der weniger als 1,5 mm ist, das Verhältnis der Kontaktfläche mit der Keramik eine sehr niedrige Affinität oder Benetzbarkeit aufweist, reduziert wird über die gesamte Kontaktfläche des geschmolzenen Silberlötfüllmetalls 22, das an der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes 6 mit dem keramischen Heizelement 6, dem keramischen Heizelement 6, der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Elektrodenpassstück 14 angeordnet ist, wobei die Gesamtbenetzbarkeit ansteigt. Als Konsequenz erzeugt die hohe Benetzbarkeit Kräfte, die dazu tendieren, das Silberlötfüllmetall 22 in Position zu halten, unter Überwindung des Effekts des Kapillareffekts oder der Absorptionskraft, die durch die Benetzbarkeit produziert wird, die dazu tendiert, das Silberlötfüllmetall in den Zwischenraum zwischen dem keramischen Heizelement 6 und der metallischen äußeren Hülse 8 hereinzuziehen, wodurch das geschmolzene Silberlötfüllmittel 22 davor bewahrt wird, in den Zwischenraum hereingezogen zu werden und daher auf der oberen Stirnfläche 6a verbleiben kann.
  • Wenn die Differenz (X – Y) zwischen dem Innendurchmesser der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Außendurchmesser des Elektrodenpassstücks 14 gleich ist oder größer als 1,5 mm, belegt die Kontaktfläche des keramischen Heizelementes 6 mit dem Silberlötfüllmetall 22 ein größeres Verhältnis der Gesamtkontaktfläche und reduziert daher die Gesamtbenetzbarkeit. Als Konsequenz überwindet die Absorptionskraft, die dazu tendiert, dass Silberlötfüllmetall in den Zwischenraum hereinzuziehen, den Effekt der Benetzbarkeit, wobei das geschmolzene Silberlötfüllmetall 22 in den Zwischenraum hereingezogen wird und es davor bewahrt, auf der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes 6 zu verbleiben.
  • Ein zweiter Bestätigungstest wurde gemacht, um den Einfluss der Oberflächenbehandlung, die der metallischen äußeren Hülse 8 und dem keramischen Heizelement 6 angewendet wurden, zu sehen.
  • Testmuster für den zweiten Bestätigungstest umfassen die metallische äußere Hülse 8 umfassend Proben, die der gleichen Oberflächenbehandlung durch Ni-Beschichtung, wie oben im Zusammenhang mit dem ersten Bestätigungstest genannt unterworfen waren und Proben (aus rostfreiem Stahl SUS430) ohne die Oberflächenbehandlung und keramische Heizelemente 6 umfassend Proben, die metallisiert wurden mit der gleichen Ni-Paste, wie in dem ersten Bestätigungstest und Proben, die mit Glasfilmen ausgebildet wurden. Es ist zu beachten, dass wenn ein Glasfilm bereitgestellt wird, keine Oberflächenbehandlung auf eine Fläche der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes 6, die nicht einem Lötvorgang ausgesetzt ist, angewendet wird. Kein Film wird in der Fläche ausgeformt, die den Stromfluss hindurchleitet.
  • Maße für die Testmuster sind ein Innendurchmesser ⌀ 2,6 mm für die metallische äußere Hülse und vier Außenmesser von ⌀ 0,8 mm, 1,0 mm, 1,2 mm und 1,5 mm für das Elektrodenpassstück 14. Diese Testmuster werden auf die gleiche Art getestet wie in dem ersten Bestätigungstest.
  • Resultate des zweiten Bestätigungstest sind in 7 gezeigt. Wie angedeutet, wird kein Unterschied bezüglich der Resultate des ersten Bestätigungstests erkannt, abhängig von der Anwesenheit oder Abwesenheit oder der Variation der Oberflächenbehandlung, die auf die Testmuster angewendet wurde. Es kann gesehen werden, dass eine Veränderung der Oberflächenbehandlung gemäß dem zweiten Bestätigungstest keinen Einfluss auf die in dem ersten Bestätigungstest ermittelten Resultate hat und wenn die Differenz (X – Y) zwischen dem Innendurchmesser der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Elektrodenpassstück 14 gleich oder größer als 1,5 mm sind, bleibt kein Silberlötfüllmetall 22 auf der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelementes 6 nach dem Lötvorgang übrig und entsprechend ohne dass irgendein Kurzschluss zwischen dem Elektrodenpassstück 14 und der metallischen äußeren Hülse 8 auftritt.
  • Wenn keine Oberflächenbehandlung auf die metallische äußere Hülse 8 angewendet wird, wird seine Benetzbarkeit mit dem Silberlötfüllmetall 22 reduziert, aber eine Verminderung in der Benetzbarkeit, die durch die Abwesenheit der Oberflächenbehandlung stattfindet, hat keinen manifesten Einfluss. Bezüglich der Oberflächenbehandlung des keramischen Heizelementes 6 resultiert das Vorsehen eines Glasfilmes darauf in keinem Unterschied im Vergleich mit der Metallisierung einer Ni-Paste. Offensichtlich ist, wenn keine Oberflächenbehandlung an einer Fläche des keramischen Heizelementes 6, das silbergelötet werden soll, angewendet ist, ist die Benetzbarkeit stark reduziert. Entsprechend wurde kein Test durchgeführt, sofern kein Fluss des Silberlötfüllmetalls 22 in den Zwischenraum zwischen der metallischen äußeren Hülse 8 und dem keramischen Heizelement 6 unter solchen Umständen stattfinden kann.
  • Ein dritter Bestätigungstest wurde durchgeführt, um den Einfluss des Materials und der Quantität des Silberlötfüllmetalls 22 zu sehen. Die Testmuster für den dritten Bestätigungstest umfassen dieselben, wie die Muster, die in dem ersten Bestätigungstest verwendet wurden. Um unterschiedliche Testmuster bereitzustellen, werden BAg-8 und Silberlötfüllmetalle, die einen Silbergehalt von 95 bis 97% aufweisen, als das Silberlötfüllmetall 22 verwendet. Die Quantität des Silberlötfüllmetalls 22 liegt in zwei Variationen von 0,5 g und 0,8 g vor, wobei beide größer sind als die Quantität, die im ersten Bestätigungstest verwendet wurde.
  • Der Testvorgang bleibt der gleiche wie der des ersten Bestätigungstests. Wenn das Silberlötfüllmetall 22, das einen Silbergehalt von 95 bis 97% enthält, verwendet wird, wird eine Löttemperatur von 950°C gewählt.
  • Testresultate des dritten Bestätigungstestes sind in 8 gezeigt. Wie angezeigt, wird kein Unterschied bezüglich der Resultate, die im ersten Bestätigungstest erhalten wurden, gefunden, abhängig von dem Material und der Quantität des Silberlötfüllmetalls 22 und daher indizieren die Testresultate, dass es keinen Einfluss auf die erhaltenen Resultate in dem ersten Bestätigungstest gibt. Unter Berücksichtigung der Resultate des dritten Bestätigungstestes wird bedacht, dass, wenn die Quantität des Silberlötfüllmetalls 22 gewählt wird im Überschuss zu der, die benötigt wird, um die Zwischenräume zwischen dem keramischen Heizelement 6 und der metallischen äußeren Hülse 8 auszufüllen, fließt, wenn das geschmolzene Silberlötfüllmetall 22 beginnt in den Zwischenraum zu fließen, ein überschüssiger Betrag des Silberlötfüllmetalls 22 aus der unteren Öffnung des Zwischenraumes heraus. Daher hat ein Anheben der Quantität des verwendeten Silberlötfüllmetalls 22 keinen Einfluss auf die Resultate. Es ist klar, dass der Bruchteil des Silberlötfüllmetalls 22, der abwärts des Zwischenraums geflossen ist durch den Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der metallischen äußeren Hülse und der Löthalterung 20 durch einen Kapillareffekt ansteigt, um an der äußeren Umfangsoberfläche der metallischen äußeren Hülse 8 anzuhaften. Da das keramische Heizelement 6 und die Löthalterung 20 eine niedrige Benetzbarkeit mit dem Silberlötfüllmetall 22 aufweisen, haftet das Silberlötfüllmetall 22 an der äußeren Umfangsoberfläche der metallischen äußeren Hülse 8 an.
  • Ein vierter Bestätigungstest wurde gemacht, um einen Einfluss der Größe des Zwischenraums zwischen dem keramischen Heizelement 6 und der metallischen äußeren Hülse 8 zu sehen. Die Testmodelle für den vierten Bestätigungstest umfassen die gleichen Modelle, die in dem ersten Bestätigungstest verwendet wurden. Um unterschiedliche Modelle bereitzustellen, wurde der Innendurchmesser der metallischen äußeren Hülse 8 gewählt, einen Durchmesser von 2,6 mm zu haben und der Abstand (einer Seite) zwischen der Innenoberfläche der metallischen äußeren Hülse 8 und der äußeren Oberfläche des keramischen Heizelementes 6 ist so gewählt, dass er 50 μ und 100 μ ist, die einen Abstand repräsentieren, der kleiner und größer ist als der Abstand, der in dem ersten Bestätigungstest verwendet wurde (75 μ). Der Testvorgang bleibt der gleiche wie der im ersten Bestätigungstest.
  • Resultate des vierten Bestätigungstests sind in 9 gezeigt. Wie gezeigt, wird kein Unterschied bezüglich der Resultate, die in dem ersten Bestätigungstest erhalten wurden, gefunden, wenn die Größe des Zwischenraums zwischen der metallischen äußeren Hülse 8 und dem keramischen Heizelement 6 verändert wird und daher zeigen die Testresultate an, dass es keinen Einfluss auf die Resultate, die in dem ersten Bestätigungstest erhalten wurden, gibt. Es wird davon ausgegangen, dass dies auf die Tatsache zurückführbar ist, dass der Zwischenraum in einem Bereich (50 μ bis 100 μ), der in dem vierten Bestätigungstest verwendet wurde, keine signifikante Änderung in der Kraft, die durch den Kapillareffekt produziert wird, auftritt und entsprechend keinen Einfluss auf die Resultate des ersten Bestätigungstests hat.
  • Abschließend wurde ein fünfter Bestätigungstest durchgeführt um den Einfluss der Durchführung des Lötvorgangs in einem Durchlauf oder in zwei Durchläufen zu sehen. Testmodelle für den fünften Bestätigungstest umfassen die gleichen Modelle, die in dem ersten Bestätigungstest verwendet wurden. Die metallische äußere Hülse 8 hat einen Innendurchmesser von 2,6 mm. Der Testvorgang umfasst den gleichen Vorgang wie der, der während des ersten Bestätigungstest verwendet wurde, wenn der Lötvorgang in einem Durchgang stattfindet, und wenn der Lötvorgang in zwei Durchgängen stattfindet, wird das distale Ende des Elektrodenpassstücks 14 anfänglich in die Elektrodenpassstückanlageöffnung 6b, die in der Stirnfläche des keramischen Heizelementes 6 eingeformt ist, eingeführt, um einen Lötvorgang durchzuführen und dann werden die metallische äußere Hülse 8 und das keramische Heizelement 6 auf die Löthalterung 20 geführt, um einen Lötvorgang auf die gleiche Weise durchzuführen, wie er in dem ersten Bestätigungstest durchgeführt wurde.
  • Die Resultate des fünften Bestätigungstestes sind in 10 gezeigt. Wie angegeben, kann kein Unterschied zwischen dem einen Durchgangs- und dem zwei Durchgangslötvorgang festgestellt werden und daher zeigen die Restresultate, dass dies keinen Einfluss auf die erhaltenen Resultate während des ersten Bestätigungstestes hat.
  • Während des zwei Durchgangslötvorgangs repräsentiert, wenn das Elektrodenpassstück 14 anfänglich mit dem keramischen Heizelement 16 verlötet wird, der Betrag des Silberlötfüllmetalls 22, das dazu benötigt wird, das Elektrodenpassstück 14 zu verlöten, ein reduziertes Verhältnis bezüglich der gesamten Quantität des Silberlötfüllmetalls 22, das benötigt wird, und es wird angenommen, dass dies erklärt, warum kein Einfluss durch den zwei Durchgangslötvorgang auftritt.
  • Um die Resultate der fünf Bestätigungstests zusammenzufassen, wird gefolgert, dass, wenn die metallische äußere Hülse einen Innendurchmesser (X) in einem Bereich von ⌀ 2,0 mm bis ⌀ 4,8 mm hat, das Elektrodenpassstück 14 einen Außendurchmesser (Y) in einem Bereich von ⌀ 0,4 mm bis ⌀ 2,5 mm hat und der Unterschied (X – Y) zwischen dem Innendurchmesser (X) der metallischen äußeren Hülse 8 und dem Außendurchmesser (Y) des Elektrodenpassstücks 14 gleich ist oder größer als 1,5 mm, nach der Beendigung des Lötvorganges kein Silberlötfüllmetall auf der oberen Stirnfläche 6a des keramischen Heizelements 6 verbleibt und zwischen dem Elektrodenpassstück 14 und der metallischen äußeren Hülse kein elektrischer Kurzschluss auftritt.
  • Wenn die metallische äußere Hülse 8 rostfreien Stahl SUS430 mit einer Ni-Beschichtung oder rostfreien Stahl SUS430 ohne Oberflächenbehandlung umfasst und die Oberflächenbehandlung des keramischen Heizelementes 6 so ist, dass sie mit einer Ni-Paste aufgebracht ist, die nachfolgend metallisiert wird oder mit einem Glasfilm versehen ist, wird geschlussfolgert, dass das Vorliegen oder die Abwesenheit der Oberflächenbehandlung oder eine Veränderung in der Oberflächenbehandlung das erhaltene Restresultat nicht beeinflusst, wenn der Abstand (X – Y) zwischen dem Innendurchmesser (X) der metallischen äußeren Hülse und dem Außendurchmesser (Y) des Elektrodenpassstücks 14 gleich ist oder größer als 1,5 mm. Da kein Einfluss auf die Testresultate da ist, wird, wenn die metallische äußere Hülse 8 ohne eine Oberflächenbehandlung bleibt, gesehen, dass dies ausreichend ist für den Zweck der vorliegenden Erfindung, da eine Benetzbarkeit oder Affinität vergleichbar mit der des rostfreien Stahls sichergestellt werden kann. Das gleiche gilt, wenn das Silberlötfüllmetall 22 einen Silbergehalt gleich oder größer als 70% aufweist und wenn der Abstand zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des keramischen Heizelementes 6 und der inneren Umfangsoberfläche der metallischen äußeren Hülse 8 in einem Bereich von 50 bis 100 μ gewählt wird.
  • Wie oben diskutiert, umfasst eine Keramikheizerglühkerze gemäß der vorliegenden Erfindung einen keramischen Heizer umfassend ein keramisches Heizelement, dessen eines Ende mit einem Elektrodenpassstück silbergelötet ist und das ebenso silbergelötet ist an einer metallischen äußeren Hülse unter einer Bedingung, dass das Ende des keramischen Heizelementes, das mit dem Elektrodenpassstück verlötet ist, das in der Hülse aufgenommen ist, mit einem Innendurchmesser X der metallischen äußeren Hülse und einem Außendurchmesser Y des Elektrodenpassstückes, die so gewählt sind, das sie die Beziehung X – Y ≥ 1,5 mm erfüllen. Auf diese Weise wird jedes Übrigbleiben von Silberlötfüllmetall an der Stirnfläche des keramischen Heizelementes zwischen der metallischen äußeren Hülse und dem Elektrodenpassstück nach dem Silberlötvorgang vermieden und das Auftreten eines elektrischen Kurzschlusses zwischen der metallischen äußeren Hülse und dem Elektrodenpassstück kann ebenso vermieden werden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer Keramikheizerglühkerze gemäß Anspruch 10 verwendet einen einfachen Durchgang des Lötvorganges, um das keramische Heizelement und das Elektrodenpassstück zusammen zu zementieren und um das keramische Heizelement und die metallische äußere Hülse zusammen zu zementieren und daher einen Lötvorgang bereitzustellen, der eine hohe Qualität aufweist, der in einem einzigen Schritt ausgeführt wird, um eine wesentliche Kostenreduktion zu erhalten.

Claims (11)

  1. Keramikheizer-Glühkerze mit einem Keramikheizer einschließlich eines keramischen Heizelements (6), einem mit dem keramischen Heizelement innerhalb eines Endes dieses keramischen Heizelements verbundenen Elektrodenpassstück (14) sowie einer metallischen äußeren Hülse (8), die an dem keramischen Heizelement (6) unter der Bedingung gesichert ist, dass das Ende des keramischen Heizelements (6), welches mit dem Elektrodenpassstück (14) verbunden ist, sich innerhalb der metallischen äußeren Hülse (8) befindet, wobei das keramische Heizelement (6) und das Elektrodenpassstück (14) sowie das keramische Heizelement (6) und die metallische äußere Hülse (8) durch Lötvorgänge zusammenzementiert sind, gekennzeichnet durch die Beziehung Y ≤ X – 1,5 mm, wobei X für einen Innendurchmesser der metallischen äußeren Hülse (8) steht und Y für einen Außendurchmesser des Elektrodenpassstücks (14).
  2. Keramikheizer-Glühkerze nach Anspruch 1, bei welcher der Innendurchmesser X der metallischen äußeren Hülse (8) und der Außendurchmesser Y des Elektrodenpassstücks (14) die Beziehungen ⌀ 2,5 mm ≥ ⌀ 0,4 mm sowie ⌀ 4.8 mm ≥ ⌀ 2,0 mm erfüllen.
  3. Keramikheizer-Glühkerze nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die metallische äußere Hülse (8) und das Elektrodenpassstück (14) aus Materialien mit einer hohen Affinität zu einem Silberlötfüllmetall (22) ausgebildet sind oder so behandelt sind, dass ihre Affinität zu diesem Silberlötfüllmetall (22) erhöht ist, und zwar in einem Bereich, wo sie mit dem keramischen Heizelement (6) verlötet sind.
  4. Keramikheizer-Glühkerze nach Anspruch 3, bei welcher die metallische äußere Hülse (8) eine Nickellegierung aufweist oder ihre Oberfläche mit einer Nickelbeschichtung behandelt ist.
  5. Keramikheizer-Glühkerze nach Anspruch 3, bei welcher das Elektrodenpassstück (14) aus einem Nickeldraht gebildet ist oder seine Oberfläche mit einer Nickelbeschichtung behandelt ist.
  6. Keramikheizer-Glühkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher das keramische Heizelement (6) eine Siliziumnitritkeramik aufweist und so behandelt ist, dass seine Affinität zu dem Silberlötfüllmetall (22) in Bereichen erhöht ist, wo es mit der metallischen äußeren Hülse (8) und dem Elektrodenpassstück (14) zu verlöten ist.
  7. Keramikheizer-Glühkerze nach Anspruch 6, bei welcher ein Bereich des keramischen Heizelements (6), welcher zu verlöten ist, mit Nickel metallisiert ist.
  8. Keramikheizer-Glühkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher das Silberlötfüllmetall (22) ein Drahtmaterial mit einem Silberanteil von zumindest 70% aufweist.
  9. Keramikheizer-Glühkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher der Zwischenraum zwischen der Außenfläche des keramischen Heizelements (6) und der Innenfläche der metallischen äußeren Hülse (8) in einem Bereich von 50 bis 100 μ liegt.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Keramikheizer-Glühkerze, bei welchem ein keramischer Heizer vorgesehen wird einschließlich eines keramischen Heizelements (6), einem mit dem keramischen Heizelement innerhalb eines Endes dieses keramischen Heizelements verbundenen Elektrodenpassstück (14) sowie einer metallischen äußeren Hülse (8), die an dem keramischen Heizelement (6) unter der Bedingung gesichert ist, dass das Ende des keramischen Heizelements (6), welches mit dem Elektrodenpassstück (14) verbunden ist, sich innerhalb der metallischen äußeren Hülse (8) befindet, wobei das keramische Heizelement (6) und das Elektrodenpassstück (14) sowie das keramische Heizelement (6) und die metallische äußere Hülse (8) durch Lötvorgänge zusammenzementiert sind, gekennzeichnet durch die Beziehung Y ≤ X – 1,5 mm, wobei X einen Innendurchmesser der metallischen äußeren Hülse (8) darstellt und Y einen Außendurchmesser des Elektrodenpassstücks (14), wobei das keramische Heizelement (6) und das Elektrodenpassstück (14) sowie das keramische Heizelement (6) und die metallische äußere Hülle (8) in einem einzigen Durchlauf eines Lötvorgangs zusammenzementiert werden.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Keramikheizer-Glühkerze, bei welchem ein keramischer Heizer vorgesehen wird einschließlich eines keramischen Heizelements (6), einem mit dem keramischen Heizelement innerhalb eines Endes dieses keramischen Heizelements verbundenen Elektrodenpassstück (14) sowie einer metallischen äußeren Hülse (8), die an dem keramischen Heizelement (6) unter der Bedingung gesichert ist, dass das Ende des keramischen Heizelements (6), welches mit dem Elektrodenpassstück (14) verbunden ist, sich innerhalb der metallischen äußeren Hülse (8) befindet, wobei das keramische Heizelement (6) und das Elektrodenpassstück (14) sowie das keramische Heizelement (6) und die metallische äußere Hülse (8) durch Lötvorgänge zusammenzementiert sind, gekennzeichnet durch die Beziehung Y ≤ X – 1,5 mm, wobei X einen Innendurchmesser der metallischen äußeren Hülse (8) darstellt und Y einen Außendurchmesser des Elektrodenpassstücks (14), wobei das keramische Heizelement (6) und das Elektrodenpassstück (14) mittels eines Silberlötvorgangs zusammenzementiert werden, gefolgt von dem Zusammenzementieren des keramischen Heizelements (6) und der metallischen äußeren Hülse (8) mittels eines Silberlötvorgangs.
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