DE60113053T2 - Vor-Dekoder für Turbodekoder, zur Rückgewinnung von punktierten Paritätssymbolen, sowie ein Verfahren zur Rückgewinnung eines Turbokodes - Google Patents

Vor-Dekoder für Turbodekoder, zur Rückgewinnung von punktierten Paritätssymbolen, sowie ein Verfahren zur Rückgewinnung eines Turbokodes Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vor-Dekoder, der auf einen Turbodekoder angewendet wird, und genauer auf einen Vor-Dekoder zur Wiederherstellung von punktierten Abschnitten von Turbocodes, die mit punktierten Paritätsbits transferiert werden, und Bereitstellung der wiederhergestellten Turbocodes zu dem Turbodekoder.
  • Im allgemeinen werden in drahtlosen digitalen Kommunikationen Verfahren zum Hinzufügen von Fehlerkorrekturcodes in einem Sender und Korrigieren von Fehlern in einem Dekoder eingesetzt, um Fehler in Kanälen zu korrigieren. Der Turbocode wird als eines der fehler-korrigierbaren Kodierungsverfahren verwendet. Der Turbocode wurde in dem an die Vereinigten Staaten gebundenen CDMA2000 und in dem an Europa gebundenen W-CDMA für Kanäle gewählt, die hohe Datenraten erfordern. Es ist bekannt, dass sich der Turbocode nahezu der Shannon-Grenze annähert, die der theoretische Grenzwert ist, durch Durchführen iterativer Dekodierung selbst bei geringer Signalempfangsleistung. Es gibt das Verfahren Soft-Ausgabe Viterbi Algorithmus (SOVA, Soft-Output Viterbi Algorithm) und das Verfahren Maximum A Posteriori (MAP) für das Dekodierungsverfahren des Turbocodes, und es ist bekannt, dass das MAP-Verfahren eine ungefähr 0,38dB höhere Kodierungsverstärkung in der Umgebung additiven weißen Gauss'schen Rauschens (AWGN, Additive White Gausian Noise) mit einer besseren Kanalumgebung, und eine ungefähr 3dB höhere Kodierungsverstärkung in der Rayleigh-Schwundumgebung mit einer schlechteren Kanalumgebung hat, als es das SOVA-Verfahren hat. Sogar in dem gleichen MAP-Dekodierungsverfahren wird ferner eine höhere Kodierungsverstärkung mit einer verschlechterten Bandeffizienzrate bei einer Coderate R = 1/3 als bei einer Coderate R = 1/2 erhalten. Deshalb wird in vielen Fällen Kodierung bei der Coderate R = 1/2 mit Punktierung in dem Zustand der Coderate R = 1/3 ausgeführt.
  • Eine beispielhafte Offenbarung auf dem Gebiet von Turbodekodierung wird als Halter S et al: "Reconfigurable signal processor for channel coding & decoding in low snr wireless communications" IEEE WORKSHOP ON SIGNAL PROCESSING SYSTEMS, SIPS, DESIGN AND IMPLEMENTATION, Oktober 1998 (8.10.1998), Seiten 260–274, XP002124485 veröffentlicht. Dieser Artikel offenbart einen Turbodekoder in einem neu konfigurierbaren Prozessor, der Gleitfensteralgorithmen verwendet, um Speicheranforderungen zu reduzieren. Schlüsselsystemparameter können über Software konfiguriert werden. Der Dekoder inkorporiert getrennte Soft-Eingabe-, Soft-Ausgabe-Dekoder für jeden der Bestandteilfaltungscodes, die zusammen arbeiten. 2 dieser Literaturstelle zeigt eine Depunktierungseinheit vor dem Turbodekoder.
  • 1 ist eine Ansicht zum Zeigen eines Turbokodierers zum Generieren von Turbocodes, der die Coderate R = 1/3 hat. Der Turbokodierer wird mit zwei parallel-verketteten rekursiven systematischen Faltungs- (RSC, recursive systematic convolutional) Blöcken RSC1 und RSC2 und einer Mischungsvorrichtung (interleaver) gebildet. Eine Informationsbitsequenz dk wird zu dem ersten RSC-Block RSC1 eingegeben, und der RSC-Block RSC1 generiert einen ersten Paritätsbitstrom Y1k. Zur gleichen Zeit wird die Informationsbitsequenz dk in die Mischungsvorrichtung eingegeben und dann durch eine Rahmeneinheit gespeichert. Die Informationsbitsequenz dk, die zu der Mischungsvorrichtung eingegeben wird, wird durch die Mischungsvorrichtung verschachtelt, und die verschachtelte In formationsbitsequenz dk' wird zu dem zweiten RSC-Block RSC2 eingegeben. Der RSC-Block RSC2 generiert einen zweiten Paritätsbitstrom Y2k.
  • Xk, Informationsbitstrom dk, der eingegeben wird, wie er ist, wird den ersten und zweiten Bitströmen Y1k und Y2k beigefügt, sodass ein Turbocode von der Symbolsequenz X1, Y11, Y21, X2, Y22, X3, Y13, Y23, ... generiert wird, und in dieser Situation wird die Coderate R = 1/3. Hier wird allgemein das Paritätsbit Yk punktiert, um die Übertragungseffizienz zu steigern, und wie die allgemeinen Fälle wird, falls Punktierung gemacht wird, R = 1/2 gemäß einem Verfahren abwechselnder Punktierung jeweiliger Ströme der Paritätsbits zu sein, die Symbolsequenz wie X1, Y11, X2, Y22, ... XN–1, Y1N–1, XN, Y2N (hier ist N eine gerade Zahl). Die Symbolsequenz wird mit der binären Phasen-Umtastung (BPSK, binary phase shift keying) moduliert, um zu Kanälen transferiert zu werden. Die Symbolsequenz von 1 und 0 wird nämlich zu den Transfersymbolen von +1 und –1 geändert, um zu Kanälen übertragen zu werden.
  • Verschiedenes Rauschen werden den Transfersymbolen hinzugefügt, die durch die Kanäle empfangen werden, was in mathematischen Formeln wie nachstehend ausgedrückt werden kann: xk = (2Xk – 1) + Pk Yk = (2Yk – 1) + Qk
  • Hier sind Xk und xk ein transferierter Datenbitstrom bzw. ein empfangener Datensymbolstrom, und Yk und yk sind transferierte Paritätsbitströme bzw. empfangene Paritätssymbolströme, und Pk und Qk sind Rauschen, die voneinander unabhängig sind.
  • Ein allgemeines Blockdiagramm des Turbodekoders, der das MAP-Verfahren verwendet, wie in 2 gezeigt, kann als eine Form von zwei seriell-verketteten Dekodern Dec1 und Dec2 gezeigt werden. Das Prinzip eines derartigen Turbodekoders wird wie folgt beschrieben.
  • Eine empfangene Symbolsequenz eines Rahmens ist RN 1, ausgedrückt durch RN 1 = (R1,..., Rk,..., RN)
  • Hier ist RN 1 = (xk, Yk), die empfangene Symbole im Zeitpunkt k sind.
  • Ein Wahrscheinlichkeitsverhältnis λk bezogen auf die RN 1, die zu dekodieren ist, wird durch λk = P(dk = 1 | RN 1)/(P(dk = 0 | RN 1)definiert.
  • Hier ist i = 0,1, und P(dk = i | RN 1) ist eine a Posteriori Wahrscheinlichkeit (APP) des Informationsbits dk. Das MAP-Verfahren ist ein Verfahren zum Auswählen des Informationsbits dk, damit die APP maximiert ist.
  • Der erste Dekoder Dec1 generiert extrinsische Information des Informationsbits dk mit einem A Priori Verhältnis La(dk) des Informationsbits dk, einem Wert L(xk) für ein empfangenes Informationssymbol und einem Wert L(y1k) für ein empfangenes Symbol einer Parität durch den ersten Kodierer RSC1. Das La(dk) des ersten Dekoders Dec1 wird 0 in der ersten Iteration, was wegen log 1 = 0 so ist, wenn in der Log-Domäne kalkuliert, da der Wert von dk mit 1 und 0 gebildet wird, und die Merkmalswahrscheinlichkeit (Priori Probability) von 1 und die Merkmalswahrscheinlichkeit von 0 gleichermaßen als 1/2 angenommen werden können, und der Wert (1/2)/(1/2) gleich 1 ist. Die L(xk) und L(yk) werden Werte, die aus Multiplikation der Werte von xk und y1k mit einer Kanalzuverlässigkeit Lc erhalten werden. Mit derartigen Eingabewerten besteht eine Ausgabe L1(dk) des ersten Dekoders Dec1 aus einer Kombination von Termen, die in der folgenden Formel gezeigt werden: L1 (dk) = La (dk) + L (xk) + Le1 (dk)wobei die Terme von La(dk) und L(xk) die Terme sind, die als Eingaben empfangen werden, und falls diese Terme von einer Ausgabe eliminiert werden, wird extrinsische Information, die durch den ersten Dekoder Dec1 erzeugt wird, Le1(dk). Diese Terme sind auf jedes dk bezogen und werden als das a priori Verhältnis von Informationsbits in dem zweiten Dekoder Dec2 genutzt.
  • Angesichts einer Eingabe des zweiten Dekoders Dec2 während der ersten Iteration wird das a priori Verhältnis La(dk) des Informationsbits (dk) das Le1(dk), erhalten von dem ersten Dekoder Dec1, und der Wert L(xk) für ein empfangenes Informationssymbol und der Wert L(y2k) für ein empfangenes Symbol einer Parität durch den zweiten RSC-Block RSC2 werden zu dem zweiten Dekoder Dec2 eingegeben. Da das empfangene Paritätssymbol ein Wert ist, der in einem verschachtelten Zustand in dem Sender erhalten wird, werden hier der Informationssymbolwert L(xk) und die extrinsische Information Le1(dk) des ersten Dekoders Dec1, verwendet für einen a priori Verhältniswert, nach Verschachtelung eingegeben. Eine Ausgabe L2(dk) des zweiten Dekoders Dec2 wird mit einer Kombination von Termen gebildet, wie in einer folgenden Formel gezeigt. Es ist nämlich L2(dk) = La(dk) (= Le1(dk)) + L(xk') + Le2(dk), wobei Le2(dk) eine extrinsische Information ist, die der zweite Dekoder Dec2 erzeugt und für den a priori Wahrscheinlichkeitsverhältniswert des ersten Dekoders Dec1 in der zweiten Iteration genutzt wird.
  • Ein Paritätssymbol und Information, übertragen von dem Sender, werden zu +1 und –1 moduliert und dann transferiert. Falls kein Rauschen in einem Kanal existiert, wird +1 als +1 und –1 als –1 empfangen, obwohl derartiges tatsächlich wegen dem Vorhandensein von Rauschen in dem Kanal nicht geschieht. In dem Fall des Vorhandenseins eines geringen Rauschens werden Empfänge durch den Rauscheinfluss von +1 entfernt gemacht, wie etwa +0,9, +1,1, +0,8, +1,2 usw., und das gleiche trifft auf –1 zu. Ferner werden Werte, die aus Multiplikation derartiger empfangener Symbolwerte mit der Kanalzuverlässigkeit Lc erhalten werden, zu dem Turbodekoder eingegeben. Im Fall, dass ein Kanal der Kanal additiven weißen Gauss'schen Rauschens (AWGN) ist, wird Lc 2/σ2 und wird mit den empfangenen Symbolen multipliziert. Bezüglich des ersten Dekoders Dec1 werden eingegebene L(xk) und L(yk) durch Multiplizieren jeweiliger empfangener Symbole xk und yk mit Lc erzeugt.
  • Eine extrinsische Information eines Informationsbits des k-ten Zeitpunkts in dem ersten Dekoder Dec1 ist wie folgt: Le1(dk) = Log(Σ αk–1(s)γk(dk = 1)βk(s')/Σ αk–1(s)Yk(dk = 0) βk(s')),wobei αk–1(s) eine Vorwärtskopplungszustandsmetrik im Zeitpunkt k–1 und in dem Zustand s ist, βk(s') eine Rückkopplungszustandsmetrik im Zeitpunkt k in dem Zustand s' ist, γk(dk = 1) eine Zweigmetrik im Zeitpunkt k ist, deren Schätzwert von Informationsbits 1(dk = 1) ist, und γk(dk = 0) eine Zweigmetrik im Zeitpunkt k ist, deren Schätzwert der Informationsbits 0(dk = 0) ist. αk–1(s) wird durch Verwenden der empfangenen Symbole L(xk) und L(y1k) bei α0(s) im Zeitpunkt t=0 kalkuliert, wie etwa α0(s), α2(s),..., und βk(s') wird durch Verwenden der empfangenen Symbole L(xk) und L(y1k) bei βn(s') im Zeitpunkt t=N kalkuliert, wie etwa βN–1(s'), βN–2(s'), ... D.h. es bedeutet, dass die k-ten empfangenen Symbole für die Aktualisierung von αk–1(s) und βk(s') verwendet werden. Schließlich kann die Turbodekodierung einer Verwendung des iterativen MAP-Verfahrens als eine Aufgabe einer Verbesserung der extrinsischen Information von allen Symbolen bezeichnet werden.
  • Wie oben angeführt, werden Turbocodes, die in dem Sender kodiert werden, häufig punktiert und dann in Anbetracht der Bandeffizienz in den digitalen Kommunikationssystemen transferiert, wie etwa Punktierung eines Codes mit Coderate R = 1/3 bis R = 1/2 usw. D.h. Symbole, die in einem Sender wie (X1, Y11, X2, Y22, X3, Y13, X4, Y24, ..., XN–1, Y1N–1, XN, Y2N) kodiert sind, werden in einem Empfänger wie (x1, Y11, x2, Y22, x3, Y13, x4, Y24, ..., xN–1, Y1N–1, xN, Y2N) empfangen. Diese empfangenen Symbole werden zu Rk formatiert, um zu einem seriell-verketteten Dekoder eingegeben zu werden, und die empfangenen Symbole, die zu dem ersten Dekoder Dec1 eingegeben werden, werden R1 = (x1, Y11), R2 = (x2, 0), R3 = (x3, Y13), R4 = (x4, 0), ..., Rn = (Xn, 0), sodass eine extrinsische Information für jedes Informationsbit erhalten wird, und die empfangenen Symbole, die zu dem zweiten Dekoder Dec2 eingegeben werden (unter einer Annahme, dass die Verschachtelung ignoriert wird) werden R1 = (x1, 0), R2 = (x2, y22), R3 = (x3, 0), R4 = (x4, Y24), ..., Rn = (Xn, Y2n), sodass die extrinsische Information für jedes Informationsbit verbessert wird. Hier werden punktierte Paritätssymbole durch 0 ersetzt, da keine Information in dem Empfänger existiert, was die Verbesserung der extrinsischen Information verhindert und mehr Iterationen erfordert, um ein gewünschtes Leistungsverhalten zu erreichen (ein Bitfehlerverhältnis (BER, bit error ratio) bei einem gegebenen Eb/N0).
  • D.h. im Fall einer Durchführung der Dekodierung durch Verwenden eines konventionellen Turbodekoders, wie oben angegeben, ersetzt, da die punktierten Abschnitte dem Empfänger nicht bekannt sind, der Empfänger einfach 0 für sie und führt dann die Turbokodierung durch. Entsprechend gibt es ein Problem dadurch, dass der Turbodekoder viele Iterationen ausführen sollte, um ein gewünschtes Dekodierungsleistungsverhalten zu erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde erdacht, um das obige Problem zu lösen oder zu reduzieren, so ist es ein Ziel von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, einen Vor-Dekoder für einen Turbodekoder, der zum Steigern des Dekodierungsleistungsverhaltens des Turbodekoders durch Wiederherstellung, bevor die punktierten Turbocodes dekodiert werden, der punktierten Abschnitte der empfangenen Turbocodes fähig ist, und ein Verfahren zur Wiederherstellung der punktierten Turbocodes vorzusehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Vorrichtung und ein Verfahren vorgesehen, wie in den angefügten Ansprüchen dargelegt. Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung offensichtlich sein.
  • In einem ersten Aspekt sieht die vorliegende Erfindung einen Vor-Dekoder für einen Turbodekoder zum Dekodieren eines Turbocodes vor, bestehend aus einem Datensymbolstrom und einer Vielzahl von Paritätssymbolströmen, Teile von denen punktiert sind, gekennzeichnet dadurch, dass der Vor-Dekoder umfasst: eine Binärkodierungseinheit mit einer Vielzahl von harten Begrenzern zum Generieren eines binär-kodierten Datenbit stroms und Paritätsbitströmen durch binäres Kodieren des Datensymbolstroms bzw. der Paritätssymbolströme; eine Arithmetikeinheit zum Ausführen eines gleichen Algorithmus in Bezug auf den binär-kodierten Datenbitstrom, der aus dem Datensymbolstrom abgeleitet wird, was ein Turbokodierer zum Generieren der Paritätsbitströme durchführt, und Generieren von Schätzwerten der Paritätsbitströme; eine Vergleichseinheit zum Vergleichen von nicht-punktierten Bits der Paritätsbitströme, wobei die Schätzwerte durch die Arithmetikeinheit generiert werden; eine Modulationseinheit zum Modulieren der Schätzwerte der Paritätsbitströme, die durch die Kalkulationseinheit generiert werden, zu den Paritätssymbolströmen; und eine Wiederherstellungseinheit zum Wiederherstellen von punktierten Teilen der Paritätssymbolströme durch Ersetzen der punktierten Teile der Paritätssymbolströme mit Werten von Symbolen der Schätzwerte entsprechend den punktierten Teilen, wenn die jeweiligen nicht-punktierten Bits der Paritätsbitströme mit den Bits der Schätzwerte gemäß einem Vergleichsergebnis der Vergleichseinheit identisch sind.
  • In dem Fall, dass unterschiedliche Bits vorzugsweise als das Vergleichsergebnis der Vergleichseinheit existieren, weist die Wiederherstellungseinheit einen gewissen Wert, z.B. "0", den punktierten Symbolen zu, eingegeben nach einem Symbol entsprechend den unterschiedlichen Bits.
  • Da die punktierten Paritätssymbole vollständig, oder mindestens teilweise, wiederhergestellt werden können, wird das Dekodierungsleistungsverhalten des Turbodekoders verbessert und die Zahl von Iterationen des Turbodekoders des MAP-Verfahrens kann reduziert werden. Entsprechend können exakte und rasche Dekodierungsoperationen ausgeführt werden.
  • Die Arithmetikeinheit kann eine Vielzahl von rekursiven systematischen Faltungsblöcken entsprechend der Zahl der Pari tätssymbolströme, und mindestens eine Mischungsvorrichtung zum Verschachteln des Datenbitstroms und Vorsehen des verschachtelten Datenbitstroms zu mindestens einem der RSC-Blöcke inkludieren.
  • Der Vor-Dekoder kann ferner einen Demultiplexer zum Trennen des Turbocodes transferiert von einem Demodulator in den Datensymbolstrom und die Paritätssymbolströme und Vorsehen des Datensymbolstroms und der Paritätssymbolströme zu der Arithmetikeinheit bzw. der Vergleichseinheit umfassen.
  • Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren vorgesehen zum Wiederherstellen eines Turbocodes, bestehend aus einem Datensymbolstrom und einer Vielzahl von Paritätssymbolströmen, Teile von denen punktiert sind, das Verfahren die Schritte umfassend: Extrahieren eines Datensymbolstroms und einer Vielzahl von Paritätssymbolströmen aus einem empfangenen Turbocode; gekennzeichnet durch: Generieren eines binär-kodierten Datenbitstroms und Paritätsbitströmen durch binäres Kodieren des Datensymbolstroms bzw. der Paritätssymbolströme; Kalkulieren von Schätzwerten der Paritätsbitströme durch Ausführen eines Algorithmus hinsichtlich des Datenbitstroms, der aus dem Datensymbolstrom abgeleitet ist, äquivalent zu dem Algorithmus, der durch einen Turbokodierer zum Erzeugen der Paritätsbitströme entsprechend den Paritätssymbolströmen verwendet wird; Vergleichen der Paritätsbitströme, die aus den Paritätssymbolströmen abgeleitet sind, mit den Schätzwerten; Modulieren der Schätzwerte zu den Paritätssymbolströmen; und Ersetzen der punktierten Teile der Paritätssymbolströme durch einen Wert eines Symbols der Schätzwerte entsprechend den punktierten Teilen, wenn die jeweiligen Bits der Paritätsbitströme mit den Bits der Schätzwerte gemäß einem Vergleichsergebnisse des Vergleichsschrittes identisch sind.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung, und um zu zeigen, wie Ausführungsformen derselben zur Wirkung gebracht werden können, wird nun auf dem Weg eines Beispiels auf die begleitenden schematischen Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das einen konventionellen MAP-Turbokodierer darstellt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das einen konventionellen Turbodekoder darstellt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das einen Vor-Dekoder für Turbocodes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel darstellt, in dem der Vor-Dekoder von 3 auf einen Turbodekoder angewendet wird; und
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Wiederherstellen von punktierten Turbocodes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Hierin nachstehend wird die vorliegende Erfindung detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 3 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen eines Vor-Dekoders für Turbocodes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform wird, wie in der Beschreibung des Standes der Technik veranschaulicht, ein Beispiel bezüglich eines Falls vorgenommen, wo ein Turbocode bei der Coderate R = 1/3 zu einem Turbocode bei der Coderate R = 1/2 punktiert wird, und insbesondere wird ein Beispiel für Fälle angeführt, wo jedes Bit von zwei Paritätsbitströmen abwechselnd punktiert wird, wie etwa ein Fall, wo ein Turbo code von (X1, Y11, Y21, X2, Y12, Y22, X3, Y13, Y23, ...) wie (X1, Y11, X2, Y22, ....., XN–1, Y1N–1, XN, Y2N) Punktiert wird. Hier wird die Verzögerung zwischen dem ersten Paritätssymbolstrom und dem zweiten Paritätssymbolstrom ignoriert. Ein Vor-Dekoder 100 inkludiert eine Binärkodierungseinheit 40 zum binären Kodieren eines Datenbitstroms und eines jeweiligen Paritätssymbolstroms eines empfangenen Turbocodes, eine Arithmetikeinheit 10 zum Berechnen eines Schätzwertes der Paritätsbitströme, wie später angeführt, eine Vergleichseinheit 20 zum Vergleichen des Schätzwertes mit dem Paritätsbitstrom, eine Modulationseinheit 50 zum Ausgeben der Paritätsbitströme durch Modulieren der Ausgabe der Arithmetikeinheit 10 und eine Wiederherstellungseinheit 30 zum Wiederherstellen von punktierten Teilen der Paritätssymbolströme basierend auf einem Vergleichsergebnis der Vergleichseinheit 20. Der Vor-Dekoder 100 empfängt durch einen Demultiplexer (DEMUX) 50 ein Signal, das von einem Demodulator 60 transferiert wird, und eine Ausgabe des Vor-Dekoders 100 wird zu einem Turbodekoder eingegeben, wie später beschrieben wird. Der Demultiplexer 50 trennt das Signal, das von dem Demodulator 60 empfangen wird, in einen Datensymbolstrom xk und Paritätssymbolströme (y1k, y2k), und die getrennten Datensymbolstrom xk und die Paritätssymbolströme (y1k, Y2k) werden in die binär-kodierte Einheit 40 des Vor-Dekoders 100 eingegeben.
  • Die Binärkodierungseinheit 40 ist mit vier harten Begrenzern 40a bis 40d gebildet. Der Datensymbolstrom xk wird in die ersten und dritten harten Begrenzer 40a und 40c eingegeben, ein erster Paritätssymbolstrom y1k wird in den zweiten harten Begrenzer 40b eingegeben, und ein zweiter Paritätssymbolstrom Y2k wird zu dem vierten harten Begrenzer 40d eingegeben. Jeder der harten Begrenzer 40a bis 40d kodiert weiche Werte der eingegebenen Symbolströme so in +1 oder –1 binär, um den Datenbitstrom Xk^ entsprechend dem Datensymbolstrom xk und die Paritätsbitströme Y1k^ und Y2k^ entsprechend den Paritätssymbolströmen y1k und y2k zu generieren.
  • Die Arithmetikeinheit 10 besteht aus zwei rekursiven systematischen Faltungsblöcken 11 und 12 und einer Mischungsvorrichtung 15. Die jeweiligen RSC-Blöcke 11 und 12 haben, wie im Stand der Technik von 1 beschrieben, die gleichen Funktionen wie die RSC-Blöcke RSC1 und RSC2 des Turbokodierers. Sogar die Mischungsvorrichtung 15 hat ferner die gleiche Funktion wie die Mischungsvorrichtung in dem Turbokodierer, die in dem Stand der Technik von 1 beschrieben wird. Entsprechend führt die Arithmetikeinheit 10 den gleichen Algorithmus hinsichtlich des Datenbitstroms Xk^ wie den zum Generieren der Paritätsbitströme (Y1k, Y2k) beim Kodieren eines Turbocodes hinsichtlich des Datenbitstroms xk aus.
  • Die Vergleichseinheit 20 besteht aus zwei Komparatoren 21 und 22. Ausgaben der jeweiligen RSC-Blöcke 11 und 12 und Ausgaben der zweiten und vierten harten Begrenzer 40b und 40d werden zu den ersten und zweiten Komparatoren 21 und 22 eingegeben. Jeder der Komparatoren 21 und 22 beurteilt, ob eingegebene Signale miteinander identisch sind, und die Beurteilungsergebnisse werden zu der Wiederherstellungseinheit 30 eingegeben.
  • Die Modulationseinheit 50 besteht aus zwei Modulatoren 51 und 52. Der Schätzwert Y1k^^ der Paritätsströme, ausgegeben von dem ersten RSC-Block 11, wird zu dem ersten Modulator 51 eingegeben, und der Schätzwert Y2k^^ der Paritätsbitströme, ausgegeben von dem zweiten RSC-Block 12, wird zu dem zweiten Modulator 52 eingegeben. Jeder der Modulatoren 51 und 52 moduliert den eingegebenen Schätzwert Y1k^^ und Y2k^^ zu den Paritätssymbolströmen.
  • Die Wiederherstellungseinheit 30 besteht aus zwei Wiederherstellungseinrichtungen 31 und 32. Die Ausgaben (–1 oder +1) der jeweiligen Modulatoren 51 und 52 und "0" werden in die jeweiligen Wiederherstellungseinrichtungen 31 und 32 eingegeben. Im Fall, dass die Komparatoren 21 und 22 bestimmen, dass die Signale nicht miteinander identisch sind, geben die Wiederherstellungseinheiten 31 und 32 "0" aus, während im Fall, dass die Komparatoren 21 und 22 bestimmen, dass die Signale miteinander identisch sind, die Wiederherstellungseinrichtungen 31 und 32 die Ausgaben der Modulatoren 51 und 52 ausgeben, die dazu eingegeben sind.
  • 4 ist eine Ansicht zum Zeigen eines Zustands, dass der Vor-Dekoder 100 gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Turbodekoder 200 verbunden ist. Der Datensymbolstrom L(xk) aus den Bitströmen, die der Demultiplexer 50 ausgibt, und die Ausgaben L(y1k^^) und L(y2k^^) der jeweiligen Wiederherstellungseinrichtungen 31 und 32 in dem Vor-Dekoder 100 werden zu dem Turbodekoder 200 eingegeben. Der Aufbau des Turbodekoders 200 ist der gleiche wie der des konventionellen Turbodekoders 100, der mit Bezug auf 2 beschrieben wurde. Entsprechend dekodiert der Turbodekoder 200 einen Turbocode der Coderate R = 1/3 durch die Iterationsoperationen, wie oben angeführt, und extrahiert dann einen Informationsbitstrom d^k.
  • Ein Prozess zum Wiederherstellen eines punktierten Turbocodes des Vor-Dekoders für einen Turbodekoder gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
  • Zuerst empfängt der Demultiplexer 50 den Datensymbolstrom und Paritätssymbolströme, mit denen Kanalzuverlässigkeit multipliziert wird, von dem Demodulator 60 (Schritt S1), und trennt einen Datensymbolstrom L(xk) und erste bzw. zweite Paritätssymbolströme L(y1k) und L(y2k) von dem empfangenen Turbocode (Schritt S2). Die Binärkodierungseinheit 40 in dem Vor-Deko der 100 kodiert den Datensymbolstrom L(xk) und die Paritätssymbolströme L(y1k) und L(y2k) in einen Wert +1 oder 0 entsprechend ihren Größen binär. Demgemäß werden der Datensymbolstrom L(xk) und die Paritätssymbolströme L(y1k) und L(y2k) zu einem binär-kodierten Datenbitstrom Xk^ und Paritätsbitströmen Y1k^ und Y2k^ geändert (Schritt S3).
  • Der binär-kodierte Wert, der von dem ersten harten Begrenzer 40a ausgegeben wird, wird zu dem ersten RSC-Block 11 eingegeben, und der erste RSC-Block 11 führt, wie im Stand der Technik von 1 beschrieben, den gleichen Algorithmus aus, der den ersten Paritätsbitstrom Y1k erzeugt hat, wenn der Turbocode kodiert wird. Durch Ausführen des Algorithmus hinsichtlich des Datenbitstroms Xk des empfangenen Turbocodes kalkuliert der erste RSC-Block 11 einen Schätzwert Y1k^, nämlich (Y11^^, Y12^^, Y13^^, ...) von (Y11, Y12, Y13, ...), was der erste Paritätsbitstrom Y1k ist, der von dem Sender des Turbocodes transferiert wird (Schritt S4).
  • Der binär-kodierte Wert, der von dem dritten harten Begrenzer 40c ausgegeben wird, wird zu der Mischungsvorrichtung 15 eingegeben, darin verschachtelt und dann zu dem zweiten RSC-Block 12 eingegeben. Entsprechend führen die Mischungsvorrichtung 15 und der zweite RSC-Block 12 den gleichen Algorithmus durch, der den zweiten Paritätsbitstrom Y2k erzeugt hat, wenn der Turbocode kodiert wird, wie in dem Stand der Technik von 1 beschrieben. Durch Ausführen des Algorithmus hinsichtlich des Datenbitstroms xk des empfangenen Turbocodes kalkuliert der zweite RSC-Block 12 einen Schätzwert Y2k^^, nämlich (Y21^^, Y22^^, Y23^^, ...) von (Y^21, Y^22, Y^23, ...), was der zweite Paritätsbitstrom Y2k ist, der von dem Sender des Turbocodes transferiert wird (Schritt S4). Der erste und zweite Modulator 51 und 52 modulieren die Schätzwerte Y1k^^ und Y2k^^ zu den Paritätssymbolströmen, deren Wert +1 oder –1 ist.
  • Der erste Komparator 21 vergleicht den Schätzwert Y1k^^ des ersten Paritätsbitstroms, der durch den ersten RSC-Block 11 kalkuliert wird, mit dem ersten Paritätsbitstrom Y1k, der von dem zweiten harten Begrenzer 40b ausgegeben wird (Schritt S5). Da der erste Paritätsbitstrom Y1k^ geradzahlige Bits punktiert hat, wird der Bitstrom wie (Y11^, 0, Y13^, 0, Y15^, 0, ...), und ein Schätzwert wird wie (Y11^^, Y12^^, Y13^^, Y14^^, ...). Der erste Komparator 21 vergleicht sequenziell die Bits entsprechend nicht-punktierten Bits und gibt dann die Vergleichsergebnisse aus. D.h. Y11^ wird mit Y11^^ verglichen, und Y13^ wird mit Y13^^ verglichen. Auf die gleiche Weise vergleicht der zweite Komparator 22 die nichtpunktierten Bits des zweiten Paritätsbitstroms Y2k^ mit dem Schätzwert Y2k^^, und gibt dann die Vergleichsergebnisse aus.
  • Die erste Wiederherstellungseinrichtung 31 gibt "0" oder einen Wert, der von dem ersten Modulator 51 eingegeben wird, gemäß dem Vergleichsergebnis des ersten Komparators 21 aus. D.h. während der erste Paritätsbitstrom Y1k^ und der Schätzwert Y1k^^ bestimmt werden, gemäß dem Vergleichsergebnis miteinander identisch zu sein, wird der modulierte Wert des Schätzwertes Y1k^^ zu dem punktierten Bits ausgegeben. Nachdem unterschiedliche Bits gefunden sind, werden dann die Werte von punktierten Bits als "0" ausgegeben. Ein derartiger Prozess wird fortgesetzt, während ein Rahmen des Turbocodes empfangen wird, und falls ein nächster Rahmen beginnt empfangen zu werden, nachdem der Empfang von einem Rahmen abgeschlossen ist, wird der Prozess wiederholt, sodass die Wiederherstellungseinrichtung 31 den modulierten Wert des Schätzwertes Y1k^^ oder "0" gemäß dem Vergleichsergebnis des Komparators 21 ausgibt. Solange wie die nicht-punktierten Bits des ersten Paritätsbitstroms Y1k^ bestimmt werden, mit dem Schätzwert Y1k^^ gemäß dem Vergleichsergebnis identisch zu sein, werden die punktierten Bits des ersten Paritätssym bolstroms L(y1k) durch den modulierten Wert des Schätzwertes Y1k^^ ersetzt (Schritt S6). Falls nicht, werden die punktierten Bits danach durch "0" ersetzt (Schritt S7).
  • Gemäß dem Vergleichsergebnis des Komparators 21 können, wenn der Paritätsbitstrom Y1k^ bestimmt wird, mit dem Schätzwert Y1k^^ identisch zu sein, da geschätzt werden kann, dass der Wert des empfangenen Datenbitstroms xk mit dem Wert des transferierten Datenbitstroms Xk identisch ist, die punktierten Bits des Paritätssymbolstroms L(y1k) durch den obigen Prozess wiederhergestellt werden. Wenn jedoch von dem Paritätsbitstrom Y1k^ gemäß dem Vergleichsergebnis des Komparators 21 bestimmt wird, sich von dem Schätzwert Y1k^^ zu unterscheiden, stoppt der Wiederherstellungsprozess der punktierten Bits des Paritätssymbolstroms L(y1k), und der Wert wird als "0" wie in den gewöhnlichen Fällen betrachtet. Im Fall, dass der Wert des empfangenen Datenbitstroms xk die Möglichkeit aufweist, sich von dem Wert des transferierten Datensymbolstroms Xk zu unterscheiden, stoppt entsprechend der Wiederherstellungsprozess. Deshalb wird der punktierte Bitstrom vollständig, oder mindestens teilweise wiederhergestellt.
  • Die Operationen der zweiten Wiederherstellungseinrichtung 32 sind die gleichen wie oben. Demgemäß werden ein Teil oder alles von den punktierten Symbolen des zweiten Paritätssymbolstroms L(y2k) basierend auf dem Schätzwert Y2k^^ durch die zweite Wiederherstellungseinrichtung 32 wiederhergestellt.
  • Mit dem wiederhergestellten punktierten Symbolstrom wird der Turbocode der Coderate R = 1/3, d.h. der Turbocode bestehend aus einem Datensymbolstrom L(xk) und zwei Paritätssymbolströmen L(y1k^^) und L(y2k^^), zu dem Turbodekoder 200 eingegeben, wie in 4 gezeigt, und dann durch den Turbodekoder 200 dekodiert, sodass das Informationsbit dk^ extrahiert wird.
  • Obwohl der Vor-Dekoder 100 und das Verfahren zum Wiederherstellen von punktierten Turbocodes, die auf den Fall angewendet werden, dass der Turbocode der Coderate R = 1/3 in einem Turbocode von R = 1/2 punktiert wird, in der obigen Ausführungsform beschrieben wurden, kann die Anwendung auch auf einen Fall durchgeführt werden, dass ein Turbocode einer kleineren Coderate, z.B. R = 1/4 oder R = 1/5 punktiert wird. In den obigen Beispielen sind viele RSC-Blöcke und Mischungsvorrichtungen erforderlich, die den gleichen Aufbau wie den eines Turbokodierers zum Erzeugen der Paritätsbitströme haben, um Schätzwerte von Paritätsbitströmen zu kalkulieren. Die Prinzipien werden jedoch auf die gleiche Weise wie oben angeführt realisiert.
  • Ferner kann in der obigen Ausführungsform, obwohl das Beispiel, in dem jeweilige Paritätsbitströme abwechselnd punktiert werden, d.h. das Beispiel, in dem der Turbocode von (X1, Y11, Y21, X2, Y12, Y22, X3, Y13, Y23) wie (X1, Y11, X2, Y22, ..., XN–1, Y1N–1, XN, Y2N) Punktiert und wie (x1, Y11, x2, Y22, ..., xN–1, Y1N–1, xN, Y2N) in dem Empfänger empfangen wird, beschrieben wurde, die vorliegende Erfindung auf Fälle angewendet werden, die sich in dem Punktierungsverfahren unterscheiden. Damit die Vergleichseinheit 20 nur die nicht-punktierten Abschnitte mit ihren Schätzwerten vergleicht, ist jedoch die Weise einer Punktierung des Turbocodes zuvor bekannt, und die Weise sollte sich in den Operationen der Vergleichseinheit 20 widerspiegeln.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können ein Teil oder alle der punktierten Symbole durch Verwenden eines Vor-Dekoders vor Dekodierung eines Turbocodes wiederhergestellt werden, um die Bandeffizienz bei Übertragungen durch Kanäle zu steigern.
  • Deshalb wird das Dekodierungsleistungsverhalten des Turbodekoders verbessert und die Zahl einer Iteration des Turbodekoders des MAP-Verfahrens wird reduziert, sodass exakte und rasche Dekodierungsoperationen ausgeführt werden können.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, wird durch einen Fachmann verstanden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen begrenzt werden sollte, sondern verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, wie durch die angefügten Ansprüche definiert.

Claims (6)

  1. Vor-Dekoder für einen Turbodekoder zum Dekodieren eines Turbocodes, bestehend aus einem Datensymbolstrom (xk) und einer Vielzahl von Paritätssymbolströmen (y1k, Y2k), Teile von denen punktiert sind, gekennzeichnet dadurch, dass der Vor-Dekoder umfasst: eine Binärkodierungseinheit (40) mit einer Vielzahl von harten Begrenzern (40a, 40d) zum Generieren eines binärkodierten Datenbitstroms (Xk^) und Paritätsbitströmen (Y1k^, Y2k^) durch binäres Kodieren des Datensymbolstroms (xk) bzw. der Paritätssymbolströme (y1k, Y2k); eine Arithmetikeinheit (10) zum Ausführen eines gleichen Algorithmus hinsichtlich des binär-kodierten Datenbitstroms (Xk^), abgeleitet aus dem Datensymbolstrom (xk), den ein Turbokodierer durchführt zum Generieren der Paritätsbitströme (Y1k^, Y2k^), und Generieren von Schätzwerten der Paritätsbitströme (Y1k^, Y2k^); eine Vergleichseinheit (20) zum Vergleichen von nichtpunktierten Bits der Paritätsbitströme (Y1k^, Y2k^) mit den Schätzwerten, die durch die Arithmetikeinheit generiert werden; eine Modulationseinheit (50) zum Modulieren der Schätzwerte der Paritätsbitströme (Y1k^, Y2k^), generiert durch die Kalkulationseinheit, zu den Paritätssymbolströmen (Y1k, Y2k); und eine Wiederherstellungseinheit (30) zum Wiederherstellen von punktierten Teilen der Paritätssymbolströme (Y1k, Y2k) durch Ersetzen der punktierten Teile der Paritätssymbolströme (y1k, Y2k) durch Werte von Symbolen der Schätzwerte entsprechend den punktierten Teilen, wenn die jeweiligen nicht-punktierten Bits der Paritätsbitströme (Y1k^, Y2k^) mit den Bits der Schätzwerte gemäß einem Vergleichsergebnis der Vergleichseinheit identisch sind.
  2. Vor-Dekoder, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei wenn bestimmt wird, dass unterschiedliche Bits gemäß dem Vergleich der jeweiligen nicht-punktierten Bits der Paritätsbitströme (Y1k^, Y2k^) und der Bits der Schätzwerte durch die Vergleichseinheit existieren, die Wiederherstellungseinheit (30) einen vorbestimmten Wert den punktierten Teilen des Paritätssymbols zuweist, eingegeben nach einem Symbol entsprechend den unterschiedlichen Bits.
  3. Vor-Dekoder, wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, wobei die Arithmetikeinheit (10) eine Vielzahl von rekursiven systematischen Faltungs- (RSC) Blöcken (11, 12) entsprechend der Zahl der Paritätssymbolströme (y1k^, Y2k) und mindestens eine Mischungsvorrichtung (15) zum Verschachteln des Datenbitstroms (Xk^) und Vorsehen des verschachtelten Datenbitstroms (Xk^) zu mindestens einem der RSC-Blöcke (12) inkludiert.
  4. Vor-Dekoder, wie in einem beliebigen vorangehenden Anspruch beansprucht, ferner umfassend einen Demultiplexer (50) zum Trennen des Turbocodes, der von einem Demodulator (60) transferiert wird, in den Datensymbolstrom (xk) und die Paritätssymbolströme (Y1k, Y2k) und Vorsehen des Datensymbolstroms (xk) und der Paritätssymbolströme (y1k^, Y2k^) zu der Arithmetikeinheit bzw. der Vergleichseinheit.
  5. Verfahren zum Wiederherstellen eines Turbocodes, bestehend aus einem Datensymbolstrom (xk) und einer Vielzahl von Paritätssymbolströmen (y1k, Y2k) Teile von denen punktiert sind, das Verfahren die Schritte umfassend: Extrahieren eines Datensymbolstroms (xk) und einer Vielzahl von Paritätssymbolströmen (y1k, Y2k) aus einem empfangen Turbocode; gekennzeichnet durch: Generieren eines binär-kodierten Datenbitstroms (Xk^) und von Paritätsbitströmen (Y1k^, Y2k^) durch binäres Kodieren des Datensymbolstroms (xk) bzw. der Paritätssymbolströme (Y1k, Y2k); Kalkulieren von Schätzwerten der Paritätsbitströme (Y1k^, Y2k^) durch Ausführen eines Algorithmus hinsichtlich des Datenbitstroms (Xk^), abgeleitet aus dem Datensymbolstrom (xk), äquivalent zu dem Algorithmus, verwendet durch einen Turbokodierer zum Erzeugen der Paritätsbitströme (Y1k^, Y2k^) entsprechend den Paritätssymbolströmen (y1k, Y2k); Vergleichen der Paritätsbitströme (Y1k^, Y2k^), die aus den Paritätssymbolströmen (y1k, Y2k) abgeleitet sind, mit den Schätzwerten; Modulieren der Schätzwerte zu den Paritätssymbolströmen (Y1k, Y2k); und Ersetzen der punktierten Teile der Paritätssymbolströme (Y1k, Y2k) durch einen Wert eines Symbols der Schätzwerte entsprechend den punktierten Teilen, wenn die jeweiligen Bits der Paritätsbitströme (Y1k^, Y2k^) mit den Bits der Schätzwerte gemäß einem Vergleichsergebnis des Vergleichsschrittes identisch sind.
  6. Verfahren, wie in Anspruch 5 beansprucht, ferner umfassend einen Schritt, in dem Fall, dass unterschiedliche Bits als das Vergleichsergebnis des Vergleichsschrittes existieren, zum Zuweisen eines vorbestimmten Wertes zu den punktierten Symbolen, eingegeben nach einem Symbol entsprechend den unterschiedlichen Bits.
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Representative=s name: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER & PAR