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TECHNISCHER
BEREICH
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Chemotechnik, Öltechnik,
Zuckertechnik, Lebensmitteltechnik, Verfahrenstechnik, Kerntechnik, Ökologie,
chemische Verfahrenstechnik, Masse- und Energieübertragung, Wärmeübertragung,
Wasserbehandlung, Destillation, Dampfkondensation, Saftkochung,
industrielle Verarbeitungsanlagen, Verdampfung, Verdampfer, Kristallisationsverdampfer.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
derzeit in der Industrie verwendeten hauptsächlichen Verdampfermodelle
sind Bettröhrenverdampfer;
Senkrechtröhrenverdampfer, Zwangsumlaufverdampfer;
Zwangsumlaufverdampfer mit externer Heizvorrichtung, große Senkrechtrohrverdampfer;
Röhrenfallfilmverdampfer;
Plattenfallfilmverdampfer. Allgemein setzen sie sich aus drei Hauptteilen
zusammen: dem Boden des Verdampfers, der Heizkammer (Calandria)
oder Heizdampfkammer und dem/der Verdampferkessel oder Kammer für erzeugten
Dampf. Allgemein haben sie einen Auslass im oberen Teil des Apparats
und der erzeugte Dampf kann in die Atmosphäre oder zu einem Kondensator
strömen
oder er kann zum Speisen einer Heizkammer oder eines weiteren mit
dem ersten Verdampfer verbundenen Verdampfers verwendet werden,
in diesem Fall funktioniert die Heizkammer des zweiten Verdampfers
als Kondensator für
den im ersten Verdampfer erzeugten Dampf, der auch Verdampfung in
der zweiten Einheit produziert, wobei dieser produzierte Dampf zum
Speisen der Heizkammer eines weiteren Verdampfers verwendet werden kann,
und so weiter bis zu einem Limit, das von der Differenz zwischen
der Siedetemperatur der Verdampfungslösung und der in dem Erhitzungsprozess verwendeten
Dampftemperatur festgelegt wird, wobei diese Reihenverdampferanordnung
mit Mehrfachvakuumverdampfung bezeichnet wird und zum Erhöhen der
Leistungsfähigkeit
dient. Allgemein befindet sich im Unterteil des Verdampfers der
Einlass für
die zu verdampfende Flüssigkeit
oder verdünnte Lösung sowie
der Auslass der konzentrierten Lösung oder
Restflüssigkeit;
dieser Teil ist hermetisch an die Heizkammer angefügt. Die
Heizkammer oder die Heizdampfkammer ist ein aus der/den Außen- und Innenwand/-wänden und
dem oberen und unteren Rohrboden gebildetes geschlossenes Gehäuse, wobei
diese Rohrböden
Träger
für eine
große
Zahl von sie überkreuzenden
und sich ausdehnenden Röhren sind,
wobei diese Röhren
je nach Verdampfermodell eine bestimmte Größe haben; die innere oder äußere Rohroberfläche bildet
die Verdampferheizfläche,
außerdem
hat die Heizkammer Heizdampfeinlässe
und Auslässe
für Kondensat
und nichtkondensierbare Gase. Die Heizkammer ist im Allgemeinen
hermetisch an das Unter- und das Oberteil des Kessels angefügt. Der/die
Kessel oder Verdampferkammer befindet sich allgemein über der
Heizkammer und hat im Oberteil den Abscheider für Mitgeschlepptes oder Schaum
und den Auslass für
den erzeugten Dampf.
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Bei
dieser Art von Verdampfern erfolgt der Verdampfungsprozess in zwei
Schritten: im ersten Schritt erhitzen sie die Flüssigkeit oder Verdampfungslösung im
Rohrbündelaustauscher
auf den Siedepunkt oder eine höhere
Temperatur, im zweiten Schritt fördern
sie die heiße
Flüssigkeit
durch natürliche
Konvention oder Wärmeleitung
oder mithilfe von Pumpen zu der/dem Verdampfungskammer oder -kessel,
in dem der Verdampfungsprozess im Grenzflächenbereich durchgeführt wird;
sie haben eine von Röhren
oder Böden
gebildete Heizfläche
und an ihrem Betrieb sind mehrere technische Faktoren beteiligt,
wie die Wärmedurchgangszahl,
die Wärmeleitung,
die Konvektion, die Umlaufgeschwindigkeit der siedenden Flüssigkeit über die
Heizfläche,
die Erhöhung
des Siedepunkts auf Grund des hydrostatischen Drucks, die Grenzfläche Dampf-Flüssigkeit, die
chemische Charakteristik der Lösung,
die Qualität
des verwendeten Heizdampfs. Diese Verdampfer können isoliert als Einzelverdampfapparat
oder in Reihe als eine Mehrkörperanlage
betrieben werden, wobei in diesem Fall eine Verbindung zwischen
den Verdampferrohren mit großem
Durchmesser zum Ablassen des Dampfes sowie Rohre für die Flüssigkeit
oder verdampfte Lösung,
Rohre für
die kondensierten Lösungen
und Rohre für
die nichtkondensierbaren Gase erforderlich sind, wobei jeder Verdampfer
oder einzelne Apparat seine eigenen Ventile und Steuersysteme und
die entsprechende Instrumentenaustattung zum Messen von Druck und
Temperatur an jedem Verdampfer und im Fall einer automatischen Regelung
des ganzen Ablaufs benötigt.
Während
des Betriebs kann es zu Problemen bezüglich dem Mitschleppen der
Lösung
in dem erzeugten Dampf kommen oder zu Verkrustungen auf der Heizfläche (Rohre
oder Böden),
die Wartung und richtige Reinigung erfordern.
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Die
Druckschrift CH-A-189866 beschreibt einen Verdampfer, der eine Spiralverdampferplatte
mit offenen Kanälen
umfasst.
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QUELLENVERZEICHNIS
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Bezüglich der
Verdampfung und Verdampfern wurden die folgenden Quellen zu Rate
gezogen:
- Chemical Engineering. Coulson and Richarson. Programon
Press. 1963. Kap. 6, Seiten 151–229
- Chemical Technology Encyclopaedia. Kirk Othmer UTEHA. 1962.
Bd. 7, Seiten 560–581
- Crystallization and Evaporation. G Del Tanago. Dossat. 1954.
Kap. 2, Seiten 7–232
- Handbook of Cane Sugar Engineering. E. Hugot. Elsevier. 1980.
Kap. 31, Seiten 348–458
- Unit Operations in Chemical Engineering. G. Brow. Marin 1970.
Kap. 32, Seiten 499–518
- Sugar Cane Manual. Meade Chen. Limusa 1991 Kap. 9, Seiten 241–310
- Chemical Engineer Manual. Perry & Chilton. McGrow Hill. 1982. Kap.
11, Seiten 29–44
- Unit Operations Principles. Alan Faust. CECSA 1970. Kap. 19,
Seiten 449–495
- Transport Process & Unit
Operations. C. J. Geankopolis. CECSA 1989. Kap. 6, Seiten 405–429.
- Technology for Sugar Refinery. Oliver Lyle. Chapman & Hall. 1960. Kap.
12, Seiten 276–289.
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Und
die folgenden Artikel zu dem Thema in technologischen Zeitschriften:
- Cane and Sugar – Oktober
1962, Seiten 48–50.
The Forgotten Rillieux Principles. Multiple effect Evaporation and
Juices Heating.
- Alfred L. Webre, M.E., Jackson Industries Inc. Birmingham, Alabama.
- Cane and Sugar – Januar
1963, Seiten 53–56.
The Forgotten Rillieux Principles. Combining Evaporators and Boilers.
- Alfred L. Webre, M.E., Jackson Industries Inc. Birmingham, Alabama
Cane and Sugar – Oktober
1962, Seiten 48–50.
The Forgotten Rillieux Principles. Multiple effect Evaporation and
Juices Heating.
- Alfred L. Webre, M.E., Jackson Industries Inc. Birmingham, Alabama.
-
Und
die folgenden gewerblichen Fachinformationen:
- Niro Group
Technologies. Januar 1993. Seiten 22 u. 27. Niro Publish A/S. Ole
Andersen Dänemark.
- BMA Information, April 1997, 35/1997. Seiten 21–23
Veröffentlichung
der Braunschweigischen Maschinenbauanstalt AG. Bundesrepublik Deutschland.
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Der
Herstellungsprozess für
diese Anlage und die große
Zahl von Elementen, die Teil ihres Aufbaus sind, der Betrieb und
der hohe Wert qualifizierter Handarbeit beim Zusammenbauen so vieler
Stücke
und Teile führen
dazu, dass der Preis für
diese Anlage hoch ist; angesichts des oben Erwähnten und mit der Optimierung
einiger der erwähnten
technischen Faktoren, der Optimierung des Betriebs, der Einsparung
von Energie und Wasser und der billigeren Durchführung des Betriebs als hauptsächlichen Aufgaben
konzipierten wir eine neue Verdampferentwicklung mit einer offenen
Heizfläche
mit einem absteigenden konzentrischen spiralförmigen Kanal, die mit dem vorliegenden
Patentantrag geschützt
werden soll, da sie eine neue modulare Vorrichtung ist, die sich
von der oben erwähnten
unterscheidet und effizienter funktioniert.
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EIGENSCHAFTEN
UND MERKMALE
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Die
Haupteigenschaften dieses für
den allgemeinen Gebrauch vorgesehenen modularen Verdampfers sind:
er ist aus zwei Hauptmodulen oder Verdampfern aufgebaut, die abwechselnd
in einer von der Betriebsleistung der Anlage abhängigen Zahl zusammengebaut
sind; jedes/jeder dieser Module oder Grundverdampfer ist aus nur
zwei Teilen aufgebaut, diese sind: die Heizkammer und ihr entsprechender
Kessel, wobei jede Heizkammer die Eigenschaft hat, dass ihre Heizfläche aus
einem offenen absteigenden Kanal in (kreisförmiger oder rechteckiger) konzentrischer
Spiralform besteht; in einem der Module verläuft der Kanal vom Umfang zur
Mitte der Heizfläche
und in dem anderen Modul verläuft
der Kanal von der Mitte der Heizfläche bis zu ihrem Umfang, was
zulässt,
dass die Erhitzung und die Verdampfung von Flüssigkeit oder Prozesslösung gleichzeitig
durchgeführt
werden, weil die Flüssigkeit oder
Lösung
am Boden und an den Seiten des Kanals bequem erhitzt wird und die
Verdampfung an der Grenzfläche
Dampf-Flüssigkeit,
d.h. an der ganzen Flüssigkeitsoberfläche, stattfindet
[sic·1];
die Neigung oder der hydraulische Gradient des offenen Kanals erzeugt
eine Flüssigkeitsströmung in
Richtung der absteigenden Spirale und der erzeugte Dampf dient zum
Erhitzen des anschließenden
Moduls, sodass das Verdampfungssystem als eine Mehrfachvakuumverdampfsanlage
funktioniert, was die folgenden Merkmale zulässt:
- Erstens. Energieeinsparung;
der Verdampfungsprozess wird mit einer minimalen Differenz zwischen
der Temperatur der Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung
und dem Dampf, der Strömung
oder dem Erhitzungsmittel durchgeführt. Die zu verdampfende Flüssigkeit
oder Lösung
braucht nicht bis auf ihren Siedepunkt erhitzt zu werden, weil nur
ein minimaler Temperaturanstieg erforderlich ist, bis die kinetische
Energie in den Flüssigkeitsmolekülen erhöht wird
und einige von ihnen zum Entweichen als Dampf durch die an die gasförmige Phase
angrenzende Oberfläche
gebracht werden.
- Zweitens. Der Kontaktbereich der Flüssigkeit mit der gasförmigen Phase
ist größer, sodass
die Oberfläche der
Flüssigkeit,
die in dem offenen Kanal fließt,
jederzeit mit der gasförmigen
Phase in Berührung
ist, wodurch die verdampften Flüssigkeitsmodule über den ganzen
Grenzflächenbereich
entweichen und sich schnell herausbewegen können, wodurch die Verdunstungsleistung
pro Fläche
vergrößert wird,
was ein Unterschied zu konventionellen Rohrverdampfern ist, bei
denen die Flüssigkeit
oder Lösung
in den Rohren bis auf eine Temperatur erhitzt wird, die dem Siedepunkt
entspricht oder etwas höher
ist, und die Verdampfung erfolgt, wenn die Flüssigkeit den Endteil der Rohre
erreicht und mit der gasförmigen
Phase in Kontakt kommt.
- Drittens. Durch den dank der Neigung oder dem hydraulischen
Gradienten des offenen Kanals, die/der 0,01 m pro Meter bis 0,600
m pro Meter betragen kann, absteigenden Lösungsstrom wird die Flüssigkeitszirkulation
auf der beheizten Fläche
erhöht,
wodurch die durch Konvektion und Wärmeleitung bedingte natürliche Wärmeübertragung
optimiert wird, sodass die Gesamtwärmeübergangszahl des Flüssigkeitsfilms
an der Heizfläche
größer ist.
- Viertens. Auf der Neigung oder dem hydraulischen Gradienten
des offenen Kanals, die/der 0,01 m pro Meter bis 0,600 m pro Meter
betragen kann, ist die Dicke des auf der Heizfläche zirkulierenden Stroms relativ
klein, sodass ein Fallfilm-Flüssigkeitseffekt
mit einheitlichem Strom verursacht wird.
- Fünftens.
Die Verdampfung erfolgt kontinuierlich, sodass die Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung
während
des gesamten Prozesses mit der Heizfläche in Kontakt ist. Weil die
Flüssigkeit
in Spiralform mit einer Neigung oder einem hydraulischen Gradienten
abwärtsfließt, die/der
je nach der Flüssigkeitscharakteristik
oder der Prozesslösung
0,01 m pro Meter bis 0,600 m pro Meter betragen kann.
- Sechstens. Die Zerstörung
von thermolabilen Substanzen [sic·2], da die Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung
nicht bis auf ihren Siedepunkt erhitzt werden muss, wo durch das
Risko der Farbzunahme in Lebensmittelprodukten wie in Verdampfungssystemen
mit Erhitzen bis auf den Siedepunkt konzentrierten Säften reduziert
wird.
- Siebtens. Da es keine Wiedererhitzung gibt, werden die Risiken
des Mitschleppens oder von Verkrustungen von Flüssigkeit, die bei anderen Arten
von Verdampfern sehr häufig
sind, minimiert.
- Achtens. Die mit dem hydrostatischen Druck verbundene Erhöhung der
Siedetemperatur der Flüssigkeit wird
vermieden, da es sich um einen offenen Kanal mit einer berechneten
Neigung handelt, sodass der Flüssigkeitsoberflächenpegel
auf dem Boden des Kanals in jedem der Grundverdampfermodule praktisch
gleich bleibt.
- Neuntens. Wegen der besonderen Konstruktion der Grundverdampfermodule
und der alternativen Art, wie sie zusammengebaut sind, wird der
Verdampfer in einem Mehrfachvakuumverdampfungssystem betrieben,
in dem der von der ersten Verdampfereinheit erzeugte Dampf die Heizkammer
der zweiten Verdampfereinheit speist und der in dieser Einheit erzeugte
Dampf die Heizkammer der nächsten
Verdampfungseinheit speist und so weiter, bis die Temperaturunterschiede
zwischen dem Heizdampf und der Flüssigkeit oder Verdampfungslösung es
zulassen oder die Betriebsdruck- oder Prozessbedingungen erfüllt werden.
- Zehntens. Wegen seiner Bauweise und Kondensatabscheidungsmethode
kann dieser Verdampfer als Destillator verwendet werden, der die
erzeugten Kondensate in jedem Grundverdampfermodul trennt, was ein
sehr nützliches
Merkmal zum Erhalten von destilliertem Wasser oder Kondensatwasser,
destillierten Erdölderivaten,
in der Brennstofftrennung, der Abscheidung von ätherischen Ölen, Alkohol usw. ist.
- Elftens. Wegen seiner Bauweise und der Verdampfungsmethode kann
dieser Verdampfer auch als flüssigkeits-
oder lösungsgespeiste
Kühlanlage
verwendet werden, die als Verdampfungskühlanlage funktioniert, was
ein sehr nützliches
Merkmal ist, um in einigen Prozessen erzeugtes warmes Wasser zu
kühlen und
es wiederzuverwenden oder um das Wasser mit einer niedrigeren Temperatur
in den Abfluss abzulassen.
- Zwölftens.
Mit der Installation eines entsprechenden Einspeisungssystems für die gesättigte Lösung und die
Dampfzusatzeinlässe
in einigen Grundverdampfermodulen kann dieser Verdampfer mit diesem Merkmal
zur Vergrößerung von
Kristallen, die sich in einer übersättigten
Lösung
der Mutterlauge in Suspension befinden, z.B. Zu ckerkristalle, mineralische Salzkristalle
usw., entsprechend den Prozesserfordernissen verwendet werden.
- Dreizehntens. Dadurch, dass er in einem Mehrfachvakuumverdampfungssystem
betrieben wird, spart dieser Verdampfer Wasser, das in dem allgemeinen Kondensator,
der mit dem Auslass für
den erzeugten Dampf des letzten Moduls verbunden ist, für die Kondensation
benötigt
wird.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen modularen Verdampfer nach Anspruch
1 für den
allgemeinen Gebrauch, der aus zwei Modulen oder Grundverdampfern
besteht, deren Heizflächen
von einem offenen Kanal gebildet werden, der in einer absteigenden
konzentrischen Spiralform mit einer ausreichenden Neigung gebaut
ist, sodass die Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung
in dem Kanal abwärts fließt, während sie
bequem erhitzt wird, um gleichzeitig zu verdampfen; in einem der
Module verläuft
der offene Kanal vom Umfang zur Mitte des Moduls und beim anderen
Modul verläuft
der offene Kanal von der Mitte zum Umfang. Der in jedem Modul oder Grundverdampfer
erzeugte Dampf wird zum Speisen der Heizkammer des nächsten Moduls
oder Grundverdampfers verwendet, obwohl dieser modulare Verdampfer
eine alleinstehende Einheit ist, arbeitet er als Mehrfachverdampfungssystem.
Die Einzelheiten dieses neuen Verdampfers werden in der folgenden
Beschreibung und in den 19 Darstellungen, die auf 16 Seiten als
Figuren mit Bezugszeichen der Teile jeder Darstellung angehängt sind,
deutlich dargestellt.
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1 (S.
1/16) ist eine konventionelle freie Perspektive des offenen Kanaltyps
mit kreisförmigem Boden,
der einer der drei Kanaltypen ist, die als für den Aufbau des Verdampfers
am besten geeignet gelten, wobei diese Art von Kanal vorzugsweise
verwendet wird, wenn der Verdampfer einen kreisförmigen Querschnitt hat (16 und 17,
S. 13/16 und 14/16), in 1 (S. 1/16) und im Querschnitt (1,
S. 1/16) wird in beiden Darstellungen gezeigt, wie dieser offene
Kanal mit kreisförmigem
Boden sich aus drei Teilen zusammensetzt: dem kreisförmigen Boden
(Nr. 5, 1 und 1b, S.
1/16) und den zwei seitlichen vertikalen Wänden (Nr. 4 und 6, 1 und 1b,
S. 1/16), wobei die Abmessungen von der Betriebsleistung der Anlage
und dem hydraulischen Gradienten abhängen, wobei der Drehungshalbmesser
des kreisförmigen
Bodens (r, 1 und 1b, S.
1/16) halb so breit wie der Kanal (A, 1 und 1b,
S. 1/16) ist und die Höhe
(h, 1 und 1b, S. 1/16) am Anfang der Spirale
an beiden vertikalen Seitenwänden
gleich ist, wobei die Breite des Kanals (A, 1 und 1b,
S. 1/16) als Minimum betrachtet wird, wobei die Seitenwandhöhe danach
in der absteigenden Spirale im Verhältnis zum hydraulischen Gradienten
zunimmt. Der offene Kanal mit kreisförmigem Boden beginnt an dem
inneren Rand des oberen Trägers
der Heizfläche
(Nr. 3, 1 und 1b, S.
1/16) und endet an dem inneren Rand des unteren Trägers (Nr. 7, 1 und 1b,
S. 1/16), wobei die Länge
des offenen Kanals im Fall eines kreisförmigen Verdampfers vom Gesamtdurchmesser
der Konstruktion und dem Hauptrohrdurchmesser abhängt oder
im Fall eines rechteckigen Verdampfers von den Längen- und Breitenabmessungen
der Konstruktion und des Hauptrohres abhängt.
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2 (S.
2/16) zeigt eine freie konventionelle Perspektive eines offenen
Kanals mit flachem Boden, der als optimal für diesen Verdampfertyp betrachtet
wird, wobei dieser Kanaltyp vorzugsweise verwendet wird, wenn der
Verdampfer einen rechteckigen Querschnitt hat (18 und 19,
S. 15/16 und 16/16). In 2 (S. 2/16) und ihrem Querschnitt (2b,
S. 2/16) und in den [sic·3]
zwei Seitenwänden
(Nr. 9 und 11, 2 und 2b,
S. 2/16) ändern sich
die Abmessungen in Abhängigkeit
von der Betriebsleistung der Anlage und dem hydraulischen Betriebsgradienten,
allgemein beginnt die Breite des offenen Kanals mit flachem Boden
an dem inneren Rand (Nr. 8, 2 und 2b,
S. 2/16) des oberen Trägers
der Heizfläche
und endet an dem Rand (Nr. 12, 2 und 2b,
S. 2/16) des unteren Trägers, wobei
die Länge
des Kanals im Fall eines kreisförmigen
Verdampfers vom Gesamtdurchmesser der Konstruktion und dem Hauptrohrdurchmesser
abhängt oder
im Fall eines rechteckigen Verdampfers von den Breiten- und Längenabmessungen
der Konstruktion und der Breiten- und Längenabmessungen des Hauptrohres
abhängt.
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3 (S.
3/16) ist eine freie konventionelle Perspektive eines offenen Kanals
mit konischem Boden und 3b ist
sein Querschnitt, wobei dies ein zur Verwendung für diesen
Verdampfertyp empfohlener Kanaltyp ist. Dieser Kanaltyp wird vorzugsweise für Spezialfälle verwendet,
in denen das spezielle Prozessmaterial ihn erforderlich macht, obwohl
ein Verdampfer mit kreisförmigem
oder rechteckigem Querschnitt verwendet werden kann. Der offene
Kanal mit konischem Boden wird von drei Teilen gebildet, dem konischen
Boden (Nr. 16 und Nr. 19, 3 und 3b,
S. 3/16) und zwei vertikalen Seitenwänden (Nr. 15 und Nr. 17, 3 und 3b,
S. 3/16), die einen Winkel bilden, der vom Prozessmaterialtyp und
dem hydraulischen Gradienten abhängt,
wobei die freien Enden der beiden geneigten Abschnitte mit den vertikalen
Wänden
verbunden sind, die Mindestwandhöhe
die Breite des Kanals (A, 3 und 3b,
S. 3/16) ist, die Abmessungen dieser Abschnitte abhängig von
der Betriebsleistung und dem hydraulischen Betriebsgradienten der
Anlage verschieden sind, der Kanal mit konischem Boden an dem oberen
Rand der Heizfläche
(Nr. 14, 3 und 3b, S.
3/16) beginnt und an dem inneren Tragrand (Nr. 18, 3 und 3b,
S. 3/16) endet; die Länge
des Kanals hängt
im Fall eines kreisförmigen Verdampfers
vom Gesamtdurchmesser der Konstruktion und dem Hauptrohrdurchmesser
ab oder im Fall eines rechteckigen Verdampfers von der Länge und
Breite der Konstruktion und des Hauptrohres.
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4 (S.
4/16) ist eine Darstellung einer kreisförmigen konzentrischen Spirale,
die einen offenen Kanal hat, wobei es sich um einen Verdampfer zylindrischer
Außenform
handelt, wobei der größte Kreis
eine Anlagenansicht des Verdampferkessels ist, die den maximalen
Innendurchmesser zeigt; der als Nummer 3 bezeichnete innere Kreis
stellt das Hauptrohr dar, durch das der Dampf strömt. Wenn der
Strom der Flüssigkeit
oder die Verdampfungslösung
vom Umfang zur Mitte strömt,
verläuft
die Spirale von Punkt 1 zu Punkt 2, wenn der Flüssigkeits- oder Verdampfungslösungsstrom
von der Mitte zum Umfang strömt,
verläuft
die Spirale von Punkt 2 zu Punkt 1.
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5 (S.
4/16) ist eine Darstellung einer rechteckigen oder rechtwinkligen
konzentrischen Spirale, die einen offenen Kanal hat, wobei es sich um
einen Verdampfer rechteckiger Gestalt handelt. Das größere Rechteck
ist eine Anlagenansicht des Kessels, die die inneren Breiten- und
Längenabmessungen
zeigt, das als 3 gekennzeichnete innere Rechteck ist die Anlagenansicht
des Innenrohres, durch das der Dampf strömt. Wenn der Strom der Flüssigkeit
oder die Verdampfungslösung
vom Umfang zur Mitte strömt,
verläuft
die Spirale von Punkt 1 zu Punkt 2, wenn der Flüssigkeits- oder Verdampfungslösungsstrom von der Mitte zum
Umfang strömt,
verläuft
die Spirale von Punkt 2 zu Punkt 1.
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6 (S.
5/16) ist eine Darstellung der Anlagenansicht der Heizkammer eines
Grundverdampfermoduls mit einer Heizfläche in Form eines offenen Kanals
mit kreisförmigem
Boden in einer absteigenden Spiralform und mit einer Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung,
die vom Umfang zu der Mitte strömt,
wobei ihre Hauptteile wie folgt nummeriert sind: das Hauptrohr Nr. 1,
die Heizfläche
Nr. 5, die Trennungsträger
unter der Heizfläche
Nr. 6, die Außenwand
der Heizkammer Nr. 7, die nichtkondensierbaren Gase Nr. 11,
der Kondensatauslass Nr. 12, der Auslass für die konzentrierte
Lösung
Nr. 13, der Einlass für
die verdünnte
Lösung
Nr. 14 und der Auslass für den erzeugten Dampf Nr. 15.
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7 (S.
6/16) ist die Darstellung einer Querschnittansicht der Heizkammer
eines Moduls in dem kreisförmigen
Grundverdampfer mit einer Heizfläche
in Form eines offenen Kanals mit kreisförmigem Boden in einer absteigenden
Spiralform und mit einer Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung,
die vom Umfang zur Mitte strömt,
wobei ihre Hauptteile wie folgt nummeriert sind: das Hauptrohr Nr. 1,
die Verbindungsstellen Nr. 2, der Hauptrohrträger Nr. 3,
die oberen Halter Nr. 4, die Heizfläche des offenen Kanals mit
kreisförmigem
Boden Nr. 5, die Trennungsträger Nr. 6, die Außenwand
der Heizkammer Nr. 7, die Dampfeinlaufanschlüsse, Nr. 8,
der Innenteil der Heizkammer Nr. 9, die untere Abdeckung
der Heizkammer Nr. 10, der Auslass für die nichtkondensierbaren
Gase Nr. 11, der Kondensatauslass Nr. 12, der Auslass
für die
konzentrierte Lösung
Nr. 13, der Einlass für
die verdünnte
Lösung
Nr. 14, der Auslass für erzeugten
Dampf Nr. 15.
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8 (S.
7/16) ist eine freie konventionelle Darstellung der Heizkammer in
einem Grundverdampfermodul in dem kreisförmigen Grundverdampfer mit
einer Heizfläche
in Form eines offenen Kanals mit kreisförmigem Boden in einer absteigenden
Spiralform und mit einer Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung,
die vom Umfang zur Mitte strömt;
diese zeigt, wie die verschiedenen Teile der Heizkammer zusammengebaut
sind, und ihre Einzelteile in jedem Teil. Die Teile haben die gleiche
Nummerierung wie 6 (S. 5/16) und 7 (S.
6/16), ihre Einzelteile sind mit der entsprechenden Nummer für das jeweilige
Teil sowie einem Buchstaben gekennzeichnet.
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9 (S.
8/16) ist die Anlagenansicht des oberen Teils der Heizkammer in
einem der Module im kreisförmigen
Grundverdampfer mit einer Heizfläche in
Form eines offenen Kanals mit kreisförmigem Boden in einer absteigenden
Spiralform und mit einer Flüssigkeit
oder Verdampferlösung,
die von der Mitte zum Umfang strömt,
wobei seine Teile wie folgt nummeriert sind: die Trägerführung des
zentralen Rohrs Nr. 16, die Heizfläche Nr. 20, die Trennungsträger unter
der Heizfläche
Nr. 21, die Außenwand
der Heizkammer Nr. 24, der Dampfversorgungseinlass der Heizkammer
Nr. 28, der Auslass für
nichtkondensierbare Gase Nr. 26, die Anschlüsse für die Kondensatauslässe Nr. 22,
der Auslass für
die konzentrierte Lösung
Nr. 25 und der Einlass für die verdünnte Lösung Nr. 27.
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10 (S.
9/16) ist der Querschnitt der Heizkammer eines der kreisförmigen Grundverdampfermodule
mit einer Heizfläche
in Form eines offenen Kanals mit kreisförmigem Boden in einer absteigenden
Spiralform und mit einer Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung,
die von der Mitte zum Umfang strömt,
wobei ihre Teile wie folgt nummeriert sind: die Trägerführung des
zentralen Rohrs Nr. 16, der obere Abstandhalter Nr. 17,
die Heizfläche
mit offenem Kanal mit kreisförmigem
Boden Nr. 20, die Trennungsträger Nr. 21, die Außenwand
der Heizkammer Nr. 25, die Anschlüsse für die Kondensatauslässe Nr. 22, die
Innenwand der Heizkammer Nr. 19, die Bodenabdeckung der
Heizkammer Nr. 23, der Auslass für nichtkondensierte Gase Nr. 26,
der Auslass für
die konzentrierte Lösung
Nr. 25 und der Einlass für die verdünnte Lösung Nr. 27, der Dampfversorgungseinlass
zu der Heizkammer Nr. 28.
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11 (S.
10/16) ist die freie konventionelle Darstellung der Heizkammer in
einem der kreisförmigen
Grundverdampfermodule mit einer Heizfläche in Form eines offenen Kanals
mit kreisförmigem
Boden in einer absteigenden Spiralform und mit einer Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung,
die von der Mitte zum Umfang strömt,
und lässt
erkennen, wie die verschiedenen Teile der Heizkammer zusammengebaut sind,
und soll die Einzelteile jedes Bauteils kenntlich machen. Die Teile
haben die gleiche Nummerierung wie 9 (S. 8/16)
und 10 (S. 9/16), ihre Einzelteile sind mit der entsprechenden
Nummer für
das jeweilige Teil sowie einem Buchstaben gekennzeichnet.
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12 (S.
11/16) ist eine Anlagenschnittansicht des Verdampferkessels, der
am oberen Teil der Heizkammer angebaut ist, in einem der Module
des kreisförmigen
Grundverdampfers mit einer Heizfläche in Form eines offenen Kanals
mit kreisförmigem Boden
in einer absteigenden Spiralform und mit einer Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung,
die vom Umfang zur Mitte strömt,
wobei seine Teile wie folgt nummeriert sind: der komplette Verdampferkesselabschnitt
Nr. 30, der obere Flansch des zylindrischen Kessels 30a,
die Kontrollfenster Nr. 31, der Eingang für die Bedienkraft
Nr. 32, die Träger
der oberen Halter (Nr. 4, 7, S. 6/16)
der Heizkammer sind mit Nr. 33 bezeichnet.
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13 (S.
11/16) ist eine Querschnittansicht des Verdampferkesselabschnitts,
der am oberen Teil der Heizkammer angebaut ist, in einem der Module des
kreisförmigen
Grundverdampfers mit einer Heizfläche in Form eines offenen Kanals
mit kreisförmigem
Boden in einer absteigenden Spiralform und mit einer Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung,
die vom Umfang zur Mitte strömt,
wobei seine Teile wie folgt nummeriert sind: der komplette zylindrische
Verdampferkessel Nr. 30, der obere Flansch des zylindrischen
Kessels Nr. 30a, die Wand des zylindrischen Kessels Nr. 30b,
der untere Flansch des Kessels Nr. 30c, die Kontrollfenster
Nr. 31, die Träger
der oberen Halter (Nr. 4, 7, S. 6/16)
der Heizkammer sind mit Nr. 33 bezeichnet.
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14 (S.
12/16) ist eine Querschnittansicht des Verdampferkesselabschnitts,
der am oberen Teil der Heizkammer angebaut ist, in einem der Module des
kreisförmigen Grundverdampfers
mit einer Heizfläche
in Form eines offenen Kanals mit kreisförmigem Boden in einer absteigenden
Spiralform und mit einer Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung,
die von der Mitte zum Umfang strömt,
wobei seine Teile wie folgt nummeriert sind: der komplette Verdampferkessel
Nr. 40, der obere Flansch des zylindrischen Kessels Nr. 41,
der Eingang für
die Bedienkraft Nr. 42, die Träger der oberen Halter (Nr. 17, 10,
S. 9/16) der Heizkammer sind mit Nr. 44 bezeichnet.
-
15 (S.
12/16) ist eine Querschnittansicht des Verdampferkesselabschnitts,
der am Oberteil der Heizkammer angebaut ist, in einem der Module
des kreisförmigen
Grundverdampfers mit einer Heizfläche in Form eines offenen Kanals
mit kreisförmigem Boden
in einer absteigenden Spiralform und mit einer Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung,
die von der Mitte zum Umfang strömt,
wobei seine Teile wie folgt nummeriert sind: der komplette Verdampferkessel Nr. 40,
der obere flache Flansch Nr. 40a, die zylindrische Wand
Nr. 40b, der untere flache Flansch Nr. 40c, die
Kontrollfenster Nr. 41, die Träger der oberen Halter (Nr. 17, 10,
S. 9/16) der Heizkammer sind mit Nr. 44 bezeichnet.
-
16 (S.
13/16) ist eine Querschnittansicht eines kreisförmigen Verdampfers, der am
Oberteil der Heizkammer angebaut ist, in einem der Module des kreisförmigen Grundverdampfers
mit einer Heizfläche
in Form eines offenen Kanals mit kreisförmigem Boden in einer absteigenden
konzentrischen Spiralform, der eine von oben nach unten verlaufende
strukturelle Anordnung hat mit einem Grundverdampfermodul, in dem
die Strömung
der Flüssigkeit oder
Verdampfungslösung
vom Umfang zur Mitte verläuft,
gefolgt von einem zweiten Grundverdampfermodul, in dem die Strömung der
Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung
von der Mitte zum Umfang verläuft,
und dann einem dritten Modul wie dem ersten und anschließend können nach
Bedarf beliebig viele Module angebaut sein, wobei die Teile wie
folgt nummeriert sind: die obere Verdampferabdeckung Nr. 55, der
an das Oberteil der Heizkammer mit einer Strömung vom Umfang zur Mitte (12 und 13,
S. 11/16) angebaute Kesselabschnitt Nr. 56, die Heizkammer
mit einer Strömung
vom Umfang zur Mitte (6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) Nr. 57; der an das Oberteil der
Heizkammer mit einer Strömung
von der Mitte zum Umfang (14 und 15,
S. 12/16) angebaute Kesselabschnitt Nr. 58; die Heizkammer
mit einer Strömung
von der Mitte zum Umfang (9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) Nr. 59, der Flüssigkeits- oder Verdampfungslösungseinlass
Nr. 60, der Dampfversorgungseinlass zu der ersten Heizkammer
Nr. 61, der Auslass für
die konzentrierte Lösung
Nr. 62, der Auslass für
den erzeugten Dampf am letzten Grundverdampfermodul, der direkt
zum Kondensa tor führt,
Nr. 63, die Kondensatauslässe in jeder Heizkammer mit ihrem
entsprechenden Auslass für
nichtkondensierbare Gase Nr. 64.
-
17 (S.
14/16) ist eine Querschnittansicht eines Verdampfers, der am Oberteil
der Heizkammer angebaut ist, in einem der Module des kreisförmigen Grundverdampfers
mit einer Heizfläche
in Form eines offenen Kanals mit kreisförmigem Boden in einer absteigenden
konzentrischen Spiralform, der eine von oben nach unten verlaufende
strukturelle Anordnung hat mit einem Grundverdampfermodul, in dem die
Strömung
der Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung
von der Mitte zum Umfang verläuft,
gefolgt von einem zweiten Grundverdampfermodul, in dem die Strömung der
Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung vom
Umfang zur Mitte verläuft,
und dann einem dritten Modul wie dem ersten und anschließend können nach
Bedarf beliebig viele Module angebaut sein, wobei die Teile wie
folgt nummeriert sind: die obere Verdampferabdeckung Nr. 65,
der an das Oberteil der Heizkammer angebaute Kesselabschnitt mit
einer Strömung
von der Mitte zum Umfang (14 und 15,
S. 12/16) Nr. 66, die Heizkammer mit einer Strömung von
der Mitte zum Umfang (9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) Nr. 67; der an das Oberteil der
Heizkammer angebaute Kesselabschnitt mit einer Strömung vom
Umfang zur Mitte (12 und 13, S.
11/16) Nr. 68; die Heizkammer mit einer Strömung vom
Umfang zur Mitte (6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) Nr. 69, der Flüssigkeits- oder Verdampfungslösungseinlass
Nr. 70, der Dampfversorgungseinlass zu der ersten Heizkammer
Nr. 71, der Auslass für
die konzentrierte Lösung
Nr. 72, der Auslass für
den erzeugten Dampf am letzten Grundverdampfermodul, der direkt zum
Kondensator führt,
Nr. 73, die Kondensatauslässe in jeder Heizkammer mit
ihrem entsprechenden Auslass für
nichtkondensierbare Gase Nr. 74.
-
18 (S.
15/16) ist eine Querschnittansicht eines rechteckigen Verdampfers
mit einer Heizfläche in
Form eines offenen Kanals mit einem flachen Boden (2 und 2b;
S. 2/16) in einer absteigenden konzentrischen rechteckigen Spiralform
(5; S. 4/16), der eine von oben nach unten verlaufende strukturelle
Anordnung hat mit einem Grundverdampfermodul, in dem die Strömung der
Flüssigkeit oder
Verdampfungslösung
vom Umfang zur Mitte verläuft,
gefolgt von einem zweiten Grundverdampfermodul, in dem die Strömung der
Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung
von der Mitte zum Umfang verläuft,
und dann einem dritten Modul wie dem ersten und anschließend können nach
Bedarf beliebig viele Module angebaut sein, wobei die Teile wie
folgt nummeriert sind: die obere Verdampferabdeckung Nr. 75, der
an das Oberteil der Heizkammer angebaute Kesselabschnitt mit einer
Strömung
vom Umfang zur Mitte Nr. 76, die Heizkammer mit einer Strömung vom Umfang
zur Mitte 77; der an das Oberteil der Heizkammer angebaute
Kesselabschnitt mit einer Strömung
von der Mitte zum Umfang Nr. 78; die Heizkammer mit einer
Strömung
von der Mitte zum Umfang Nr. 79, der Flüssigkeits- oder Verdampfungslösungseinlass
Nr. 80, der Dampfversorgungseinlass zu der ersten Heizkammer
Nr. 81, der Auslass für
die konzentrierte Lösung
Nr. 82, der Auslass für
den erzeugten Dampf am letzten Grundverdampfermodul, der direkt
zum Kondensator führt,
Nr. 83, die Kondensatauslässe in jeder Heizkammer mit
ihrem entsprechenden Auslass für
nichtkondensierbare Gase Nr. 84.
-
19 (S.
16/16) ist eine Querschnittansicht des rechteckigen Verdampfers
mit einer Heizfläche
in Form eines offenen Kanals mit flachem Boden in einer absteigenden
rechteckigen konzentrischen Spiralform, der eine von oben nach unten
verlaufende strukturelle Anordnung hat mit einem Grundverdampfermodul,
in dem die Strömung
der Flüssigkeit oder
Verdampfungslösung
von der Mitte zum Umfang verläuft,
gefolgt von einem zweiten Grundverdampfermodul, in dem die Strömung der
Flüssigkeit oder
Verdampfungslösung
vom Umfang zur Mitte verläuft,
und dann einem dritten Modul wie dem ersten und anschließend können nach
Bedarf beliebig viele Module angebaut sein, wobei die Teile wie
folgt nummeriert sind: die obere Verdampferabdeckung Nr. 85,
der an das Oberteil der Heizkammer angebaute Kesselabschnitt mit
einer Strömung
von der Mitte zum Umfang Nr. 86, die Heizkammer mit einer Strömung von
der Mitte zum Umfang Nr. 87; der an das Oberteil der Heizkammer
angebaute Kesselabschnitt mit einer Strömung vom Umfang zur Mitte Nr. 88;
die Heizkammer mit einer Strömung
vom Umfang zur Mitte Nr. 89, der Flüssigkeits- oder Verdampfungslösungseinlass
Nr. 90, der Dampfversorgungseinlass zu der ersten Heizkammer
Nr. 91, der Auslass für
die konzentrierte Lösung
Nr. 92, der Auslass für
den erzeugten Dampf am letzten Grundverdampfermodul, der direkt
zum Kondensator führt,
Nr. 93, die Kondensatauslässe in jeder Heizkammer mit
ihrem entsprechenden Auslass für
nichtkondensierbare Gase Nr. 94.
-
Mit
Bezug auf die oben erwähnten
Figuren geben wir an, dass der Verdampfer mit einem offenen absteigenden
Kanal in konzentrischer Spiralform als seine Heizfläche (16,
S. 13/16; 17, S. 14/16; 18,
S. 15/16 und 19, S. 16/16) ein durch Verbinden
zweier Module oder Grundverdampfer aufgebautes modulares Gehäuse ist,
wobei in einem davon der offene absteigende Kanal in konzentrischer
Spiralform vom Umfang des Moduls zu seiner Mitte verläuft (6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16), sodass die Zulaufströmung der Flüssigkeit oder Verdampfungslösung folglich
vom Umfang zur Mitte verläuft,
und wobei in dem zweiten Modul der offene absteigende Kanal in konzentrischer
Spiralform von der Mitte des Moduls zu seinem Umfang verläuft (9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16), sodass die Zulaufströmung der Flüssigkeit oder Verdampfungslösung folglich
von der Mitte zu seinem Umfang verläuft, wobei diese Module oder Grundverdampfer,
die im Folgenden noch beschrieben werden, abwechselnd so zusammengebaut
sind, dass in jedem Verdampfer der erzeugte Dampf zum Speisen der
Heizkammer des nächsten
Grundverdampfers verwendet werden kann und der erzeugte Dampf schließlich im
letzten Modul einen Kondensator durchläuft; dieses gesamte Verfahren
ist in eine Anlage integriert, deren äußere Gestalt von der im Grundverdampfer
verwendeten Heizfläche
in Spiralform abhängt,
weil es zwei verschiedene Spiraltypen gibt, eine ist die absteigende
kreisförmige
konzentrische Spirale, die in 4 (S. 4/16)
gezeigt wird, in der wir sehen können,
dass der Kanal, wenn die kreisförmige
konzentrische Spirale vom Umfang zur Mitte verläuft, absteigend von dem Punkt
1 zu dem Punkt 2 verläuft,
und dass der Kanal, wenn die kreisförmige konzentrische absteigende
Spirale von der Mitte zum Umfang verläuft, absteigend von 2 nach
1 verläuft,
wobei der in 4 (S. 4/16) mit 3 bezeichnete
kreisförmige
Bereich der Durchgang für
das zentrale Dampfrohr ist. Wenn die in 4 (S. 4/16) gezeigte
absteigende kreisförmige
Spirale verwendet wird, ist die äußere Gestalt
des modularen Verdampfers ein gerader kreisförmiger Zylinder. Die andere verwendbare
Spirale ist die rechteckige konzentrische absteigende, die in 5 (S.
4/16) gezeigt wird, in der zu sehen ist, dass der Kanal, wenn die
rechteckige konzentrische Spirale vom Umfang zur Mitte verläuft, absteigend
von dem Punkt 1 zu dem Punkt 2 verläuft, und dass der Kanal, wenn
die rechteckige konzentrische absteigende Spirale von der Mitte
zum Umfang verläuft,
absteigend von 2 nach 1 verläuft, wobei
der in 5 (S. 4/16) mit 3 bezeichnete rechteckige
Bereich der Durchgang für
das zentrale Dampfrohr ist. In diesem Fall ist die äußere Gestalt des
modularen Verdampfers ein gerades rechteckiges Parallelepiped.
-
Jeder
Grundverdampfer ist aus zwei Teilen aufgebaut, nämlich: der Heizkammer und dem
Kesselabschnitt, der am Oberteil der Heizkammer angebaut ist. Es
gibt zwei verschiedene Grundverdampfer: bei dem einen strömt die Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung
vom Umfang (Nr. 1, 4 und 5,
S. 4/16) zur Mitte (Nr. 2, 4 und 5,
S. 4/16) und dieser wird im Folgenden als Umfang-Mitte-Grundverdampfer
bezeichnet und der andere Grundverdampfer, bei dem die Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung
von der Mitte (Nr. 2, 4 und 5,
S. 4/16) zum Umfang (Nr. 1, 4 und 5, S.
4/16) strömt,
wird im Folgenden als Mitte-Umfang-Grundverdampfer bezeichnet. Der
Umfang-Mitte-Grundverdampfer besteht aus einer Heizkammer mit einer
Flüssigkeits-
oder Verdampfungslösungsströmung vom
Umfang zur Mitte, wie in den 6, 7 und 8 (S.
1/16, 6/16 und 7/16) gezeigt wird, auf der der in 12 und 13 (S.
11/16) gezeigte Kesselabschnitt montiert ist. Die Heizkammer bildet
konstruktionsgemäß das Unterteil
des Grundverdampfers. Die Heizkammer des Umfang-Mitte-Grundverdampfers,
wie in 5 (S. 5/16), 7 (S. 6/16)
und 8 (S. 7/16) gezeigt wird, ist aus vier Hauptteilen
aufgebaut: dem Heizkammerkörper,
den Trennungsträgern,
der Abdeckung oder Heizfläche der
Umfang-Mitte-Heizkammer und dem zentralen Rohr, wobei diese Teile
hermetisch zusammengefügt sind.
Der Heizkammerkörper,
wie in 7 (S. 6/16) abgebildet, besteht aus einer Außenwand
(Nr. 7, 7, S. 6/16 und Nr. 7a, 7b und 7c, 8,
S. 7/16), die an ihrem ganzen Umfang am Boden der Heizkammer (Nr. 10, 7,
S. 6/16 und 7/16) angeschweißt
ist und an der auch die Dampfversorgungseinlässe (Nr. 8, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) angeschweißt sind, dem Heizkammerboden
(Nr. 10, 7 und 8, S. 6/16
und 7/16), der ein umgekehrt kegelstumpfförmiges Teil ist, das an seiner
Basis mit kleinem Umfang an der Innenwand der Heizkammer (Nr. 9, 7 und 8,
S. 6/16 und 7/16) angeschweißt
ist, wodurch ein zylindrisches Behältnis zum Aufnehmen des Kondensats
gebildet wird, das durch das Kondensatauslassrohr (Nr. 12, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) aus dem an der Innenwand (Nr. 9a, 8,
S. 7/16) angeschweißten
Anschluss austritt, wobei das Kondensatrohr die Wand des Kessels
des Mitte-Umfang-Verdampfers durchquert und zur Außenseite
des Verdampfers verläuft,
wo sich ein Stellventil befindet und als Kondensatbehälter fungiert
[sic·4],
wobei die nichtkondensierbaren Gase des Heizdampfs über ein spezielles
Rohr abgeleitet werden, das die innere Heizkammerwand und den Kesselabschnitt
des Mitte-Peripherie-Verdampfers durchquert und nach außen verläuft, wo
ein Stellventil sie je nach dem Betriebsdruck in die Atmosphäre entweichen
lässt oder sie
zu einem allgemeinen Kondensator leitet. Die Trennungsträger haben
eine T-Form mit gleichen Schenkeln (Nr. 6, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16), das Bein des T (Nr. 6b, 8,
S. 7/16) hat einige kreisförmige
Aussparungen, die die freie Dampfzirkulation erlauben, und ist an
seinem unteren Ende über
seine ganze Länge
am Boden der Heizkammer angeschweißt, der von den Armen des T
(Nr. 6a, 8, S. 7/16) gebildete Bereich
dient als Auflage für
die Heizfläche
oder Abdeckung der Heizkammer. Die Heizfläche ist die Abdeckung der Heizkammer
und ist ein Teil (Nr. 5, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16), das an einem breiten flachen Rand beginnt,
an dem die Außenwand
der Heizkammer (Nr. 7 und 7b, 7 und 8,
S. 6/16 und 7/16) und der Kessel des Umfang-Mitte-Verdampfers (Nr. 30c; 13;
S. 11/16) montiert sind, und in der Form eines umgekehrten Kegelstumpfes verläuft, die
an dem breiten flachen Rand endet, an dem die Innenwand der Heizkammer
(Nr. 9d, 8, S. 7/16) und der Träger des
zentralen Rohres (Nr. 3 und 3a, 7 und 8,
S. 6/16 und 7/16) montiert sind, wobei der Aufbau in 7 und 8 (S.
6/16 und 7/16) zu sehen ist, eine Anlagenansicht in 6 (S.
5/16) lässt
erkennen, dass der absteigende kreisförmige Kanal mit konzentrischer
Spiralform, der vom Umfang (Nr. 14, 6, S. 5/16)
zur Mitte (Nr. 13, 6, S. 5/16)
verläuft,
der offene absteigende Kanal des rechteckigen Typs mit kreisförmigem Boden ist,
wie in 7 und in 8 (S. 6/16
und 7/16) zu sehen ist, wobei die Heizkammerabdeckung mit ihrer Unterseite
auf den Trennungsträgern
(Nr. 6, 7 und 8, S. 6/16
und 7/16) aufliegt. Als Teil des Heizkammeraufbaus des Umfang-Mitte-Grundverdampfers
haben wir das zentrale Rohr (Nr. 1, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16), das sich in der Mitte der Heizkammer befindet
und vom Träger des
zentralen Rohres (Nr. 3, 7 und 8,
6/16 und 7/16) getragen wird, wobei dieser Träger hermetisch mit der Innenwand
der Heizkammer und ihrer Abdeckung zusammengebaut ist, außerdem haben wir
als Teil der Umfang-Mitte-Heizkammer die oberen Halter (Nr. 4, 7 und 8;
S. 6/16 und 7/16), die jeweils ein T mit gleichen Schenkeln sind,
das umgekehrt auf dem konischen Teil der Abdeckung liegt und an
den Rändern
des T-Beins mit
Bolzen oder Schrauben an den Trägern
befestigt ist, die sich auf einer Seite am Boden des Kessels des
Umfang-Mitte-Verdampfers (Nr. 33; 13, S.
11/16) und auf der anderen Seite an der Wand des Trägers des
zentralen Rohres (Nr. 3, 7 und 9,
S. 6/16 und 7/16) befinden. Die oberen Halter dienen zum Vermeiden
von Verformungen der Heizkammerabdeckung. Die Umfang-Mitte-Heizkammer
ist ein geschlossenes Gehäuse,
in dem der eingespeiste Dampf, der aus seinem speziellen Einlass
(Nr. 8; 6, 7 und 8;
S. 5/16, 6/16 und 7/16) strömt,
an der Heizkammer entlang durch die Löcher der Trennungsträger (Nr. 6, 6, 7 und 8;
S. 5/16, 6/16 und 7/16) verteilt wird, die Unterseite der Abdeckung
oder Heizfläche
der Heizkammer erhitzt, bei diesem Vorgang Wärme verliert, sodass er kondensiert
und in Kondenswasser umgewandelt wird, das sich in der Mitte der
Heizkammer sammelt und durch den Kondensatauslass (Nr. 12, 6, 7 und 8;
S. 5/16, 6/16 und 7/16) austritt; mittlerweile werden die nichtkondensierten
Gase im Heizdampf ebenfalls wieder gesammelt und über den
Auslass für
die nichtkondensierten Gase (Nr. 11; 6, 7 und 8;
S. 5/16, 6/16 und 7/16) abgezogen. Was den oberen Teil der Abdeckung
oder Heizfläche
der Heizkammer betrifft, wo der Kanal beginnt (Nr. 14, 6 und 7;
S. 5/16 und 6/16), wird die Flüssigkeit oder
Verdampfungslösung
tangential zu ihm zugeführt,
die dem absteigenden Kanal folgend bis zu dem Punkt (Nr. 13, 6 und 7;
S. 5/6 und 16/6) fließt,
an dem der Kanal in einem vertikalen Rohr endet, das nach Durchqueren
des Bodens der Heizkammer eine ausgedehnte Krümmung von 90° und dann
einen seitlichen Kreisbogen von ungefähr 180° absteigend durchläuft und
vermittels eines Bajonett-Übergangsstücks an dem
Punkt (Nr. 27, 9 und 10; S.
8/16 und 9/16), an dem der absteigende Kanal der nächsten Heizkammer
beginnt, montiert ist, so dass die Strömung der Zulaufflüssigkeit
tangential zur Oberfläche
des Kanalbodens ist und die Flüssigkeit
von einem Grundverdampfer zu einem anderen überfließt. Auf ihrem Weg über die Heizfläche des
Umfang-Mitte-Verdampfers verdampft die Flüssigkeit und erzeugt Dampf,
der sich im Kesselabschnitt des Umfang-Mitte-Grundverdampfers (12 und 13;
S. 11/16) sammelt und in das zentrale Rohr (Nr. 1; 6, 7 und 8;
S. 5/16, 6/16 und 7/16) strömt,
um die Heizkammer des nächsten
Grundverdampfers zu speisen. Der auf der Umfang-Mitte-Heizkammer
positionierte Kessel des Grundverdampfers ist ein gerader rohrförmiger kreisförmiger Zylinder
(Nr. 30; 12 und 13; S.
11/16), der an seinem unteren Ende eine Verbindungsklemme zu der
Heizkammer (Nr. 30c; 1; S. 11/16)
und an seinem oberen Ende eine weitere Klemme (Nr. 30a; 12 und 13;
S. 11/16) zum Verbinden mit der oberen Abdeckung des modularen Verdampfers
oder zum Verbinden mit der von oben nach unten vorhergehenden Unterseite
der Heizkammer des Grundverdampfers hat, wobei er in seiner Seitenwand
(Nr. 30b; 13; S. 11/16) ein oder zwei
Kontrollfenster hat (Nr. 32; 12; S. 11/16)
zum Beobachten des Inneren der Anlage und in einigen Fällen je
nach der Anlagengröße auch
einen Eingang für
Bedienkräfte
(Nr. 32; 12; S. 11/16) hat; im unteren
Rand der unteren Klemme (Nr. 30c; 13; S.
11/16) befinden sich die Träger
(Nr. 33; 13; S. 11/16) für die oberen
Halter der Umfang-Mitte-Heizkammer
(Nr. 4; 7 und 8; S. 6/16
und 7/16). Aufgabe des Kessels des Umfang-Mitte-Grundverdampfers
ist es, eine Kammer zu bilden, in der der erzeugte Dampf vorübergehend
gespeichert wird, bevor er durch das zentrale Rohr (Nr. 1; 6, 7 und 8;
S. 5/16, 6/16 und 7/16) zum nächsten
Modul ausströmt
(Nr. 15; 6 und 7; S. 5/16
und 6/16). Jeder Mitte-Umfang-Grundverdampfer besteht aus zwei Teilen,
nämlich:
der Heizkammer und dem Kesselabschnitt, der am Oberteil der Heizkammer
angebaut ist. Die Heizkammer bildet konstruktionsgemäß das Unterteil
des Grundverdampfers. Die Heizkammer des Mitte-Umfang-Grundverdampfers,
wie in 9 (S. 8/16), 10 (S.
9/16) und 11 (S. 10/16) gezeigt wird, ist
aus vier Hauptteilen aufgebaut: dem Heizkammerkörper, den Trennungsträgern, der
Abdeckung oder Heizfläche
der Umfang-Mitte-Heizkammer und dem zentralen Rohr, wobei diese
Teile hermetisch miteinander verbunden sind. Der Heizkammerkörper, wie
in 10 (S. 9/16) abgebildet, besteht aus einer Außenwand
(Nr. 24, 10, S. 9/16 und Nr. 24a, 24b und 24c, 11,
S. 10/16), die an ihrem ganzen Umfang am Boden der Heizkammer (Nr. 23, 10,
S. 9/16 und Nr. 23, 11, S.
10/16) angeschweißt
ist und an der auch die Anschlüsse
für die
Auslässe
für Kondensat
(Nr. 22, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) angeschweißt sind, das über ein
Rohr mit seinem Stellventil zum Kondensatspeicher geleitet wird.
Der Boden der Heizkammer (Nr. 23, 10 und 11,
S. 9/16 und 10/16) ist ein kegelstumpfförmiges Stück, das an seiner Basis mit kleinem
Umfang an der Innenwand der Heizkammer (Nr. 19, 10 und 11,
S. 9/16 und 10/16) angeschweißt
ist, wodurch ein zylindrisches Behältnis gebildet wird, in dem
das zentrale Rohr (Nr. 1; 6, 7 und 8;
S. 5/16, 6/16 und 7/16) liegt, wo der eingespeiste Dampf durch die
Einlässe
in der Innenwand (Nr. 28; 10 und 11;
S. 9/16 und 10/16) in das System einströmt, wobei die nichtkondensierbaren
Gase des eingespeisten Dampfes im oberen Teil der Außenwand
gesammelt werden und von einem speziellen Ablassrohr (Nr. 25; 9, 10 und 11;
S. 8/16, 9/16 und 10/16) abgeleitet werden, das die Außenwand
der Heizkammer durchquert und nach außen verläuft, wo ein Stellventil sie je
nach dem Betriebsdruck in die Atmosphäre entweichen lässt oder
sie zu einem allgemeinen Kondensator leitet. Die Trennungsträger haben
eine T-Form mit gleichen Schenkeln (Nr. 21, 9, 10 und 11;
S. 8/16, 9/16 und 10/16), das Bein des T hat einige kreisförmige Aussparungen,
die eine freie Dampfzirkulation erlauben, und ist an seinem unteren
Ende über
seine Länge
am Boden der Heizkammer (Nr. 23; 10 und 11;
S. 9/16 und 10/16) angeschweißt,
wobei der von den Armen des T (Nr. 21a, 11,
S. 10/16) gebildete Bereich als Auflage für die Heizfläche oder
Abdeckung der Heizkammer dient. Die Heizfläche (Nr. 20; 9, 10 und 11;
S. 8/16, 9/16 und 10/16) ist die Abdeckung der Heizkammer, wie aus 10 (S.
9/16) ersichtlich ist, und ist ein Stück, das mit einem breiten flachen Rand
beginnt, wo die Innenwand der Heizkammer (Nr. 19a; 11;
S. 10/16) und die Trägerführung des
zentralen Rohres (Nr. 16, 16a, 10 und 11;
S. 9/16 und 10/16) montiert sind, und in einer Kegelstumpfform verläuft, die
mit dem breiten flachen Rand endet, an dem die Außenwand
der Heizkammer (Nr. 24 und 24a; 10 und 11;
S. 9/16 und 10/16) und der Kesselabschnitt des Mitte-Umfang-Grundverdampfers
(Nr. 40c; 15; S. 12/16) montiert sind,
wobei der Aufbau in 7 und 8 (S. 6/16
und 7/16) zu sehen ist und aus einer Anlagenansicht in 9 (S.
5/16) auch ersichtlich ist, dass der offene absteigende Kanal eine
kreisförmige konzentrische
Spiralform hat, die vom Flüssigkeitszulaufpunkt
in der Mitte (Nr. 27; 9 und 10;
S. 8/16 und 9/16) zum Umfang verläuft, wo er in einem vertikalen
Rohr (Nr. 25; 9 und 10; S.
8/16 und 9/16) endet, wobei er der offene absteigende Kanal des
rechteckigen Typs mit kreisförmigem
Boden (1; S. 1/16) ist, wobei es sich um eine kreisförmige Spirale
handelt, ein Umstand, der auch in 10 und
in 11 (S. 9/16 und 10/16) zu sehen ist, wobei die
Abdeckung oder Heizfläche
der Heizkammer (Nr. 20; 9, 10 und 11;
S. 8/16, 9/16 und 10/16) mit ihrer Unterseite auf den Trennungsträgern (Nr. 21 und 21a; 10 und 11;
S. 9/16 und 10/16) aufliegt. Als Teil des Heizkammeraufbaus des Mitte-Umfang-Grundverdampfers
haben wir die Trägerführung für das zentrale
Rohr (Nr. 16, 9, 10 und 11;
S. 8/16, 9/16 und 10/16), wobei dieser Träger hermetisch mit der Innenwand
der Heizkammer (Nr. 19 und 19a; 10 und 11;
S. 9/16 und 10/16) und mit seiner Abdeckung (Nr. 20; 9, 10 und 11;
8/16, 9/16 und 10/16) zusammengebaut ist, außerdem haben wir die oberen Halter,
die ein T mit gleichen Schenkeln sind, das umgekehrt auf dem konischen
Teil der Abdeckung liegt und an den Rändern des T-Beins mit Bolzen
oder Schrauben an den Trägern
befestigt ist, die sich auf einer Seite am Boden des Kessels des
Mitte-Umfang-Verdampfers (Nr. 44; 15; S.
12/16) und auf der anderen Seite an der Trägerführung des zentrales Rohres
(Nr. 16, 10 und 11; s.
9/16 und 10/16) befinden. Die oberen Halter dienen zum Vermeiden
von Verformungen der Heizkammerabdeckung. Die Mitte-Umfang-Heizkammer
ist ein geschlossenes Behältnis,
in dem der eingespeiste Dampf, der aus seinem speziellen Einlass
(Nr. 28; 10 und 11; S.
9/16 und 10/16) strömt,
an der Heizkammer entlang durch die Löcher der Trennungsträger (Nr. 21, 10 und 11;
S. 9/16 und 10/16) verteilt wird, die Unterseite der Abdeckung oder
Heizfläche
der Heizkammer erhitzt, bei diesem Vorgang Wärme verliert, so dass er kondensiert
und in Kondenswasser umgewandelt wird, das sich am Umfang der Heizkammer
sammelt und durch den Kondensatauslass (Nr. 22, 9, 10 und 11;
S. 8/16, 9/16 und 10/16) austritt; mittlerweile werden die nichtkondensierten
Gase des Heizdampfes ebenfalls wieder gesammelt und über den
Auslass für
die nichtkondensierten Gase (Nr. 26; 9, 10 und 11;
S. 8/16, 9/16 und 10/16) entfernt. Was den oberen Teil der Abdeckung
oder Heizfläche der
Heizkammer betrifft, wo der absteigende Kanal beginnt (Nr. 27, 9 und 10;
S. 8/16 und 9/16), wird die Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung
tangential zu ihm zugeführt,
die dem absteigenden Kanal folgend bis zu dem Punkt (Nr. 25; 9 und 10;
S. 8/16 und 9/16) fließt,
an dem der Kanal in einem vertikalen Rohr endet, das nach Durchqueren des
Bodens der Heizkammer (Nr. 23; 10 und 11;
S. 9/16 und 10/16) eine ausgedehnte Krümmung von 90° und dann
einen seitlichen Kreisbogen von ungefähr 90° parallel zum Kessel absteigend durchläuft und
vermittels eines Bajonett-Übergangsstücks an dem
Punkt (Nr. 14; 6 und 7; S. 5/16
und 6/16), an dem der absteigende Kanal der nächsten Heizkammer beginnt,
montiert ist, so dass die Strömung
der zugeführten
Flüssigkeit
tangential zur Oberfläche
des Kanalbodens ist und die Flüssigkeit
von einem Grundverdampfer zu einem anderen überfließt. Auf ihrem Weg über die
Heizfläche
des Mitte-Umfang-Verdampfers verdampft die Flüssigkeit und erzeugt Dampf,
der sich im Kesselabschnitt des Mitte-Umfang-Grundverdampfers (Nr. 40; 14 und 15;
S. 12/16) sammelt und durch die Dampfauslässe (Nr. 43 und 43a; 14 und 15;
S. 12/16) strömt,
um die Heizkammer des nächsten Grundverdampfers
zu speisen. Der auf der Mitte-Umfang-Heizkammer
positionierte Kessel des Grundverdampfers (Nr. 40; 15;
S. 12/16) ist ein gerader rohrförmiger
kreisförmiger
Zylinder, der an seinem unteren Ende eine Verbindungsklemme zu der
Heizkammer (Nr. 40c; 15; S.
12/16) und an seinem oberen Ende eine weitere Klemme (Nr. 40a; 14 und 15;
S. 12/16) zum Verbinden mit der oberen Abdeckung des modularen Verdampfers
oder zum Verbinden mit der von oben nach unten vorhergehenden Unterseite
der Heizkammer des Grundverdampfers hat, wobei er in seiner Seitenwand
(Nr. 40b; 15; S. 12/16) ein oder zwei
Kontrollfenster hat (Nr. 41; 14 und 15;
S. 12/16) zum Beobachten des Inneren der Anlage und in einigen Fällen je nach
der Anlagengröße auch
einen Eingang für
Bedienkräfte
(Nr. 42; 15; S. 12/16) hat; im unteren Rand
der unteren Klemme (Nr. 40c; 15; S. 12/16)
befinden sich die Träger
(Nr. 17; 10 und 11; S.
9/16 und 10/16) für
die oberen Halter der Mitte-Umfang-Heizkammer. Im oberen Teil der Seitenwand
befinden sich auch zwei oder mehr, im Allgemeinen vier Auslässe für den erzeugten
Dampf (Nr. 43 und 43a; 14 und 15;
S. 12/1), wobei diese durch Anschlüsse (Nr. 43b; 15;
S. 12/16) mit vertikalen Rohren verbunden sind, die bis auf die Höhe des nächsten Dampfeinlasses
der Heizkammer (Nr. 8; 6, 7 und 8;
S. 5/16, 6/16, 7/16) nach unten verlaufen und über einen 90°-Krümmer und
einen Nippel mit den Einlassanschlüssen verbunden sind, wodurch
der erzeugte Dampf zum nächsten
Grundverdampfer oder Kondensator geleitet wird; es ist praktisch,
an dem absteigenden Zweig des 90°-Krümmers einen
richtig bemessenen Anschluss anzuschweißen, um einen zusätzlichen
Einlass zum Einspeisen von zusätzlichem
Dampf oder zum Reinigen der Heizkammer zu haben. Aufgabe des Kessels
des Mitte-Umfang-Grundverdampfers (Nr. 40; 14 und 15;
S. 12/16) ist es, eine Kammer zu bilden, in der der erzeugte Dampf
vorübergehend
gespeichert wird, bevor er durch die Dampfauslässe (Nr. 43; 14 und 15;
S. 12/16) zum nächsten
Modul ausströmt.
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Theoretisch
hängt die
Zahl der Grundverdampfer, die zu einem modularen Verdampfer zusammengebaut
werden können,
von dem Gradienten zwischen der Temperatur des in die Heizkammer eingespeisten
Dampfes und der Temperatur der zugeführten Flüssigkeit oder Verdampfungslösung und von
dem Betriebsdruck im Inneren des Verdampfers ab. Was seine Konstruktion
betrifft, kann der Verdampfer mit einer Heizfläche, die von einem offenen absteigenden
Kanal mit einer konzentrischen Spiralform gebildet wird, aus wenigstens
einem Hauptverdampfer bestehen, wobei die Verdampferanzahl von Erwägungen wie
Kostenmerkmalen, Prozessmaterialen, technischen Erwägungen auf
Basis von Ergebnissen, von dem verfügbaren Platz oder der Bauweise
abhängt.
Wegen der Verdampfung nimmt das Volumen der Flüssigkeit oder Verdampfungslösung ab; gelegentlich
ist es praktisch, die Kanalbreite von einer Grundeinheit zur nächsten so
zu verringern, dass die darüberliegende
einen breiteren Kanal als die darunterliegende hat, um die Flüssigkeitshöhe in der Mitte
des offenen Kanals aufrecht zu erhalten und dadurch eine gute Beziehung
zwischen der Heizfläche und
der Verdampfungslösung
beizubehalten. Es ist zu beachten, dass in den Fi guren bezüglich der
Heizfläche
(6 und 9; S. 5/16 und 8/16) die Flüssigkeitsströmung von
links nach rechts gehend vorausgesetzt wird, weshalb die von dem
offenen Kanal gebildeten Spiralen in dieser Richtung verlaufen,
falls aber bevorzugt wird, dass die Strömung von rechts nach links
verläuft,
können
die Spiralen des offenen Kanals die entsprechende Richtung haben,
ohne dass die Leistung oder die Anlagenkonstruktion beeinträchtigt wird.
Bezüglich
des in der Heizfläche
verwendeten Kanaltyps gibt es drei Haupttypen: der offene Kanal
mit rechteckigem Querschnitt und kreisförmigem Boden, der in 1 und 1b (S.
1/16) gezeigt wird, wobei man der Querschnittdarstellung dieses
Kanals entnehmen kann, dass er aus drei Teilen ausgebildet ist:
dem kreisförmigen
Boden (Nr. 5, 1 und 1b, S.
1/16) und den zwei vertikalen Seitenwänden (Nr. 4 und Nr. 6, 1 und 1b,
S. 1/16), und die für 1 (S.
5) beschriebenen Eigenschaften hat; dieser Kanaltyp wird vorzugsweise
verwendet, wenn der Kanal eine kreisförmige konzentrische absteigende
Spirale hat, wie in den Querschnittansichten des modularen Verdampfers
in 16 (S. 13/16) und 17 (S.
14/16) gezeigt wird. Der zweite Kanaltyp ist der offene Kanal mit
rechteckigem Querschnitt und flachem Boden, der in 2 und 2b (S.
2/16) gezeigt wird, wo zu erkennen ist, dass dieser Kanal aus drei
Teilen aufgebaut ist: dem flachen Boden (Nr. 10, 2 und 2b,
S. 2/16) und den zwei vertikalen Seitenwänden (Nr. 9 und Nr. 11, 2 und 2b,
S. 2/16), und die für 2 (S.
5) beschriebenen Eigenschaften hat; dieser Kanaltyp wird vorzugsweise
verwendet, wenn der Kanal eine rechteckige konzentrische absteigende
Spirale hat, wie in den Querschnittansichten des modularen Verdampfers
in 18 (S. 15/16) und 19 (S.
16/16) gezeigt wird.
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Der
dritte Kanaltyp wird in 3 und 3b (S.
3/16) gezeigt, wo zu sehen ist, dass dieser Kanal aus drei Teilen
aufgebaut ist: einem konischen Boden, der durch den Schnittpunkt
von zwei geraden geneigten Abschnitten (Nr. 16 und Nr. 19, 3,
S. 1/16) gebildet wird, und den zwei vertikalen Seitenwänden (Nr. 15 und
Nr. 17, 3, S. 1/16), und die für 3 (S.
6) beschriebenen genannten Eigenschaften hat. Bezüglich der
relativen Lage der einzelnen Module in der Anlage von oben nach
unten gibt es vier hauptsächliche
Anordnungsreihenfolgen. Bei der ersten Reihenfolge (15;
S. 13/16 und 18; S. 15/16) beginnt die Anlage
mit einem Grundverdampfer mit einem vom Umfang zur Mitte verlaufenden
absteigenden Kanal mit konzentrischer Spiralform als Heizfläche (Nr. 56 und
Nr. 57; 16; S. 13/16 oder Nr. 76 und
Nr. 77; 18; S. 15/16), gefolgt von einem
Grundverdampfer mit einem von der Mitte zum Umfang verlaufenden
absteigenden Kanal mit konzentrischer Spiralform als Heizfläche (Nr. 58 und
Nr. 59; 16; S. 13/16 oder Nr. 76 und Nr. 77; 18;
S. 15/16), und schließt
dann mit einem vom Umfang zur Mitte verlaufenden absteigenden Kanal
mit konzentrischer Spiralform im letzten Modul ab, wie in 16 und 18 (S.
13/16 und 15/16) gezeigt wird. Die in 16 und 18 (S. 13/16
und 15/16) gezeigten modularen Verdampfer haben die gleiche Anordnungsreihenfolge,
der Unterschied besteht darin, dass 16 (S.
13/16) einem modularen Verdampfer entspricht, der aus Grundverdampfern
mit einer kreisförmigen
absteigenden Spiralform und mit einem offenen rechteckigen Kanaltyp mit
kreisförmigem
Boden aufgebaut ist, sodass diese Anlage äußerlich eine gerade kreisförmige Zylinderform
hat, deren kreisförmige
Basis kleiner als ihre Höhe
ist, während 18 (S.
15/16) einen modularen Verdampfer zeigt, der aus Grundverdampfern
mit einer rechteckigen absteigenden Spiralform und einem offenen
rechteckigen Kanaltyp mit flachem Boden aufgebaut ist, sodass diese
Anlage äußerlich eine
gerade rechteckige Quaderform hat, deren rechteckige oder quadratische
Basis kleiner als ihre Höhe
ist. Bei der zweiten Anordnungsreihenfolge (17 und 19;
S. 14/16 und 16/16) beginnt die Anlage mit einem Grundverdampfer
mit einem von der Mitte zum Umfang verlaufenden absteigenden Kanal
mit konzentrischer Spiralform als Heizfläche (Nr. 66 und Nr. 67; 17;
S. 14/16 oder Nr. 86 und Nr. 87; 19;
S. 16/16), gefolgt von einem Grundverdampfer mit einem vom Umfang
zur Mitte verlaufenden absteigenden Kanal mit konzentrischer Spiralform
(Nr. 68 und Nr. 69; 17; S.
14/16 oder Nr. 88 und Nr. 89; 19;
S. 16/16), und die Anlage schließt dann mit einem letzten Modul
mit einer vom Umfang zur Mitte verlaufenden absteigenden Kanal mit
konzentrischer Spiralform ab (Nr. 68 und 69; 17;
S. 14/16 oder Nr. 88 und Nr. 89; 19;
S. 16/16). Die in 17 und 19 (S.
14/16 und 16/16) gezeigten modularen Verdampfer haben die gleiche
Anordnungsreihenfolge, der Unterschied besteht darin, dass 17 (S.
14/16) einem modularen Verdampfer entspricht, der aus Grundverdampfern mit
einer kreisförmigen
absteigenden Spiralform und mit einem offenen rechteckigen Kanaltyp
mit kreisförmigem
Boden aufgebaut ist, sodass diese Anlage äußerlich eine gerade kreisförmige Zylinderform
hat, deren kreisförmige
Basis kleiner als ihre Höhe
ist. 19 (S. 16/16) entspricht einem modularen Verdampfer,
der aus Grundverdampfern mit einer rechteckigen absteigenden Spiralform
und einem offenen rechteckigen Kanaltyp mit flachem Boden aufgebaut ist,
sodass diese Anlage äußerlich
eine gerade rechteckige Quaderform hat, deren Höhe größer als ihre Basis ist. Bei
der dritten Anordnungsreihenfolge beginnt der modulare Verdampfer
mit einem Grundverdampfer mit einem vom Umfang zur Mitte verlaufenden
absteigenden Kanal mit konzentrischer Spiralform als Heizfläche, gefolgt
von einem Grundverdampfer mit einem von der Mitte zum Umfang verlaufenden
absteigenden Kanal mit konzentrischer Spiralform, und schließt dann
mit dem letzten Modul mit einem von der Mitte zum Umfang verlaufenden
absteigenden Kanal mit konzentrischer Spiralform.
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Bei
der vierten Anordnungsreihenfolge beginnt der modulare Verdampfer
mit einem Grundverdampfer mit einem von der Mitte zum Umfang verlaufenden
absteigenden Kanal mit konzentrischer Spiralform als Heizfläche, gefolgt
von einem Grundverdampfer mit einem vom Umfang zur Mitte verlaufenden
absteigenden Kanal mit konzentrischer Spiralform, und schließt dann
mit dem letzten Modul mit einem von der Mitte zum Umfang verlaufenden
absteigenden Kanal mit konzentrischer Spiralform.
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BETRIEB UND ANWENDUNGEN
EINES VERDAMPFERS MIT HEIZFLÄCHE
MIT OFFENEM ABSTEIGENDEM KANAL IN FORM EINER KONZENTRISCHEN SPIRALE.
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Der
Verdampfer mit einer Heizfläche,
die von einem offenen absteigenden Kanal in Form einer konzentrischen
Spirale gebildet wird, ist ein modularer Verdampfer für allgemeinen
Gebrauch (16, 17, 18 und 19;
S. 13/16, 14/16, 15/16 und 16/16), wobei seine Hauptanwendungen
die folgenden vier sind: (a) Er kann zum Erhöhen der Konzentration einer
Lösung
oder Suspension durch Verdampfen von Teil einer aufgelösten oder
verdünnten Flüssigkeit
verwendet werden, wobei die Anlage mit Bezug auf das Beispiel des
in 16 (S. 13/16) gezeigten modularen Verdampfers
wie folgt funktioniert: der modulare Verdampfer wird mit der Prozesslösung gespeist,
die eine Flüssigkeit
ist, die einen gewissen Anteil an aufgelösten nichtflüchtigen
Substanzen enthält,
was im Versorgungseinlass (Nr. 60, 16, S. 13/16)
des ersten Grundverdampfermoduls stattfindet, der oben in der Anlage
angeordnet ist, wo der absteigende Kanal beginnt (Nr. 14; 6;
S. 5/16), der die Heizfläche
der Heizkammer (Nr. 57, 16, S.
13/16) bildet, und die für
den Prozess benötigte Wärmeenergie
wird durch den Dampfeinlass der ersten Heizkammer (Nr. 61, 16,
S. 13/16) zugeführt und
besteht gewöhnlich
aus Druckwasserdampf oder einem anderen Fluid, das heiß genug
ist; auf Grund der Erhitzung wird ein Teil der Prozessflüssigkeit
in Dampf umgewandelt, und dieser erzeugte Dampf wird der Heizkammer
des nächsten
Grundverdampfermoduls (Nr. 59; 16; S.
13/16) durch seinen Dampfeinlass (Nr. 28, 9,
S. 8/16) zugeführt,
wo er zum Heizen dieser Heizkammer dient und in Kondenswasser umgewandelt
wird, wobei dieses Kondenswasser zum entsprechenden Kondensatauslass am
zweiten Grundverdampfermodul (Nr. 64, 16, S.
13/16 oder Nr. 22, 9, S. 8/16)
fließt.
Währenddessen
strömt
der Rest der Lösung
in der Form eines dünnen
Films weiter abwärts,
bis er den Punkt erreicht, an dem (Nr. 13; 6;
S. 5/16) der offene absteigende Kanal der Heizfläche der Heizkammer des ersten
Grundverdampfermoduls endet (Nr. 57; 16;
S. 13/16), und strömt
durch den Auslass für die
konzentrierte Lösung
zum zweiten Modul, wo er in den absteigenden offenen Kanal (Nr. 27, 9,
S. 8/16) eingespeist wird, der die Heizfläche dieses zweiten Heizkammermoduls
bildet; diese Heizkammer wurde von dem im ersten Grundverdampfermodul
erzeugten Dampf beheizt und auch hier wird ein Teil der Prozessflüssigkeit
in Dampf umgewandelt und zum Einspeisen in die Heizkammer des dritten Grundverdampfermoduls
(Nr. 57; 16; S. 13/16) über seine
Dampfeinlässe
(Nr. 8; 6; S. 5/16) verwendet, wobei
der zugeführte
erzeugte Dampf diese Heizkammer heizt und in Kondenswasser umgewandelt
wird, wobei dieses Kondenswasser durch den Kondensatauslass (Nr. 12; 6;
S. 5/16) des dritten Grundverdampfers (Nr. 64; 16;
S. 13/16) aus der Anlage fließt,
während
der Rest der Lösung
in der Form eines dünnen
Films weiter über
die Heizfläche nach
unten fließt,
bis er den Punkt erreicht, an dem der offene absteigende Kanal der
Heizfläche
der Heizkammer des zweiten Grundverdampfers (Nr. 59; 16;
S. 13/16) endet (Nr. 25; 9; S. 8/16),
und weiter abwärts
zu dem Auslass für
die konzentrierte Lösung
des dritten Moduls fließt,
wo er in den absteigenden offenen Kanal (Nr. 14, 6;
S. 5/16) eingespeist wird, der die Heizfläche der Heizkammer bildet,
und der Kreislauf von Erhitzung und Verdampfung so oft wiederholt
wird, wie der modulare Verdampfer Grundverdampfermodule hat, wobei
das Endergebnis das ist, dass das Volumen der konzentrierten Lösung, das
durch den Auslass für
die konzentrierte Lösung
(Nr. 62, 16; S. 13/16) des letzten Grundverdampfermoduls,
der sich unten in der Anlage befindet, hinausfließt, kleiner
ist als das in den Versorgungseinlass (Nr. 60; 16;
S. 13/16) des ersten Moduls eingespeiste Volumen, wobei aber zu
bedenken ist, dass die Menge der nichtflüchtigen Substanzen, die in
der endgültigen
konzentrierten Lösung
aufgelöst
sind, so groß ist
wie die, die in das erste Modul eingespeist wurde, wobei die Endkonzentration
auf Grund des Ergebnisses des Aufteilens der Menge der nichtflüchtigen
Substanzen auf das Endvolumen der konzentrierten Lösung größer ist;
mit dem modularen Verdampfer kann man die Konzentration einer Lösung bis
zu ihrem Sättigungspunkt
erhöhen,
sodass diese Anlage zum Vergrößern der
Feststoffe in der Konzentration von Fruchtsaft oder Pflanzensäften oder
Salzlösungen
verwendet werden kann; (b) eine weitere Anwendung dieses modularen
Verdampfers ist für
den Reinigungsprozess einer Flüssigkeit
für die
Verdampfung und anschließende
Kondensation; in diesem Fall wird dem modularen Verdampfer eine
Lösung
zugeführt,
die aus einer Flüssigkeit
gebildet ist, die eine gewisse Menge an nichtflüchtigen Substanzen mit Unreinheiten
enthält,
mit dem Ziel, eine von Unreinheiten freie verdünnte Flüssigkeit zu erhalten, wobei
die Funktionsweise der Anlage die gleiche wie die oben unter (a)
beschriebene ist; der einzige Unterschied in der Funktionsweise
besteht darin, dass das erzeugte, von nichtflüchtigen Substanzen freie Kondensat
als Hauptprodukt abgeschieden wird, wobei die konzentrierte Lösung, die
das letzte Modul verlässt,
als ein Nebenprodukt oder Restprodukt betrachtet wird; z.B. kann
die Anlage benutzt werden, um salzarmes Kondenswasser aus einer
Salzlösung
zu gewinnen. (c) Eine weitere Anwendung die ses modularen Verdampfers
ist das Kühlen
einer Flüssigkeit
oder warmen Lösung,
wobei er in diesem Fall als adiabatischer Kondensatorverdampfer
betrieben wird, wobei die Anlage wie folgt funktioniert: dem modularen
Verdampfer wird durch den Versorgungseinlass (Nr. 60, 16,
S. 13/16) des ersten im Oberteil der Anlage angeordneten Grundverdampfermoduls
warme Prozesslösung
zugeführt,
wo der absteigende offene Kanal (Nr. 14; 6;
S. 5/16) der Heizfläche
der Heizkammer (Nr. 57, 16, S.
13/16) beginnt, und ein Teil der Prozessflüssigkeit wird auf Grund ihrer
eigenen Wärme
in Dampf umgewandelt, ohne dass irgendeine Wärmeenergie durch den ersten Dampfeinlass
der Heizkammer (Nr. 61, 16, S. 13/16)
zugeführt
werden muss, und dieser erzeugte Dampf wird der Heizkammer (Nr. 59; 16;
S. 13/16) des nächsten
Grundverdampfermoduls durch die Dampfeinlässe (Nr. 28, 9,
S. 8/16) zugeführt, wo
er zum Heizen dieser Heizkammer verwendet wird und sich in Kondenswasser
verwandelt und dann durch den entsprechenden Kondensatauslass dieses
zweiten Grundverdampfermoduls (Nr. 64, 16,
S. 13/16) ausfließt.
Währenddessen
strömt der
Rest der Lösung
als dünner
Film weiter über
die Heizfläche,
bis er den Punkt erreicht, an dem der Kanal (Nr. 57; 16;
S. 13/16) der Heizfläche
der Heizkammer des ersten Grundverdampfermoduls endet (Nr. 13; 6;
S. 5/16), stömt
durch den Auslass für
die konzentrierte Lösung
des zweiten Moduls, wo er in den offenen Kanal (Nr. 27, 9,
S. 8/16) eingespeist wird, der die Heizfläche (Nr. 59; 16;
S. 13/16) der Heizkammer dieses zweiten Moduls ist, wobei diese
Heizkammer von dem im ersten Grundverdampfermodul erzeugten Dampf
beheizt wird und auch hier wird ein Teil der Prozessflüssigkeit
in Dampf umgewandelt und zum Einspeisen in die Heizkammer (Nr. 57; 16;
S. 13/16) des dritten Grundverdampfermoduls durch seine Dampfeinlässe (Nr. 8; 6;
S. 5/16) verwendet, wobei der eingespeiste Dampf diese Heizkammer
heizt und in Kondenswasser umgewandelt wird, das die Anlage durch den
Kondensatauslass (Nr. 12; 6; S. 5/16)
dieses dritten Grundverdampfermoduls (Nr. 64; 16; S.
13/16) verlässt,
während
der Rest der Lösung
in der Form eines dünnen
Films weiter über
die Heizfläche
nach unten fließt,
bis er den Punkt erreicht, an dem der offene Kanal der Heizfläche der
Heizkammer des zweiten Grundverdampfers endet (Nr. 25; 9;
S. 8/16) (Nr. 59; 16; S.
13/16), und weiter abwärts
durch den Auslass für
die konzentrierte Lösung
des dritten Moduls fließt,
wo er in den offenen Kanal (Nr. 14, 6; S. 5/16)
eingespeist wird, der die Heizfläche
der Heizkammer dieses Moduls bildet, und der Kreislauf von Erhitzung
und Verdampfung so oft wiederholt wird, wie der modulare Verdampfer Grundverdampfermodule
hat, da mit jedem Kreislauf von Verdampfung und Kondensation die
Temperatur der Zulauflösung
und der erzeugten Kondensate abnimmt, sodass das Gesamtergebnis
das ist, dass die Temperatur des Kondensats und auch der Lösung, die
das letzte Modul verlassen, niedriger ist als die Temperatur der
in das erste Modul eingespeisten Lösung, sodass dieser modulare
Verdampfer beispielsweise zum Kühlen
des in einem Prozess erzeugten warmen Wassers zur Wiederverwendung
oder zum Ablassen mit niedriger Temperatur mit dem Abwasser eingesetzt
werden kann. (d) Eine weitere Anwendung ist als kontinuierlicher
Kristallisationsverdampfer zur Vergrößerung von Kristallen, die
sich in einer übersättigten
Lösung
der Mutterlauge in Suspension befinden, bis sie die erforderliche
Prozessgröße erreicht
haben, wobei es in diesem Fall notwendig ist, gleichzeitig die übersättigte Lösung der
Mutterlauge in Suspension in den Flüssigkeitseinlass (Nr. 60; 16;
S. 13/16) des modularen Verdampfers und eine gesättigte Lösung der gleichen die Kristalle
bildenden Substanz in den offenen Kanal (Nr. 13; 6;
S. 5/16) der Heizfläche
der Heizkammer (Nr. 57; 16; S.
13/16) des ersten Grundverdampfermoduls einzuspeisen, weshalb es
notwendig ist, sowohl im ersten Modul als auch in den folgenden
Modulen einen zusätzlichen
Versorgungseinlass für
diese konzentrierte Lösung
und zusätzliche
Dampfeinlässe
an jeder Heizkammer (Nr. 57, 16; S.
13/16) des Umfang-Mitte-Grundverdampfers in den 90°-Krümmern, die
sich am unteren Ende des Dampfeinlassverbindungsrohres (Nr. 8; 6;
S. 5/16) befinden, so an diesen zusätzlichen Dampfeinlässen anzuordnen,
dass die zusätzlichen
Einlässe für die konzentrierte
Lösung
von manuellen oder automatischen Ventilen betätigt werden, um den im ganzen
Prozess benötigten Übersättigungspegel aufrecht
zu erhalten, um eine kontinuierliche Vergrößerung der Kristallgröße zu erhalten,
weshalb der modulare Verdampfer beispielsweise in der Zuckerindustrie
zum Vergrößern der
Zuckerkristallgröße eingesetzt
werden kann.
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LEISTUNG DES MODULAREN
VERDAMPFERS.
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Die
Abmessungen des modularen Verdampfers hängen von seiner vorgesehenen
Betriebsleistung ab, wobei zu bedenken ist, dass die vorgesehene
Betriebsleistung oder normale Leistung vorliegt, wenn der Einlass
des offenen Kanals des ersten Grundverdampfers bis auf seine halbe
Höhe voll
mit der Flüssigkeit
oder Verdampfungslösung
ist, wobei die Leistung des modularen Verdampfers von den Abmessungen
des absteigenden offenen Kanals abhängt, der eine Breite von 0,01
m bis 0,500 m haben kann, und hängt
auch von dem/der oben genannten erforderlichen hydraulischen Gradienten
oder Kanalneigung in Meter pro Meter ab, der/die von 0,01 m pro
Meter bis 0,60 m pro Meter beträgt.
-
Die
Leistung hängt
außerdem
von einigen anderen Faktoren ab: der Spiralform, die kreisförmig konzentrisch
oder rechteckig konzentrisch sein kann, dem Grenzflächeninhalt,
der erforderlichen Heizfläche,
spezifischen Eigenschaften der Flüssigkeit oder Verdampfungslösung, der
Qualität
und Quantität des/der
zum Erhitzen verwendeten Dampfes oder Flüssigkeit und den erforderlichen
Prozessfaktoren, wobei modulare Verdampfer mit einer Betriebsleistung
von 0,010 Tonnen/Stunde bis 1000 Tonnen/Stunde gebaut werden können.
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KONSTRUKTIONSMATERIAL.
-
Das
Konstruktionsmaterial des Verdampfers ist abhängig von der Art der Flüssigkeit
oder Lösung im
Verdampfungsprozess, dem zum Erhitzen verwendeten Dampfdruck oder
Fluid, der erforderlichen mechanischen Beständigkeit, der Betriebstemperatur
usw. und kann Stahl, Kohlenstoffstahl, Edelstahl, emaillierter Stahl,
Eisen, Kupfer, Messing, Aluminium, Keramikmaterial, Pyrex-Glas,
Plastik, Kunstharz usw. sein.
-
FLÄCHENINHALT DER GRENZFLÄCHE.
-
Die
Flüssigkeit-Gas-Grenzfläche ist
die Oberfläche
der Flüssigkeit,
die mit der atmosphärischen
Luft in Kontakt ist, und ihre Größe wird
an jeder Heizkammer ermittelt, indem die Länge des offenen Kanals mit
seiner Breite multipliziert wird, und die Grenzflächen der
Heizkammern aller Grundverdampfer werden addiert, was den gesamten
Grenzflächeninhalt
des modularen Verdampfers ergibt.
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FLÄCHENINHALT DER HEIZFLÄCHE.
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Der
Flächeninhalt
der Heizfläche
der Heizkammer jedes Grundverdampfers hängt von der Länge des
absteigenden offenen Kanals multipliziert mit dem hydraulischen
Verhältnis
oder benetzten Umfang gemäß der Anzahl
von Spiralen in jeder Stufe ab, die von der Breite des offenen absteigenden
Kanals abhängt,
vom Durchmesser oder den Anlagenabmessungen und vom Durchmesser
des zentralen Rohrs oder den Abmessungen der zentralen Leitung ab.
Der gesamte Heizflächen-Flächeninhalt
des modularen Verdampfers ist gleich der Summe aller beteiligten
Heizflächen
der Heizkammern der Grundverdampfer.
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VERDAMPFERKONSTRUKTION.
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Wie
oben erwähnt
sind die Abmessungen und die allgemeine Anordnung des Verdampfers
bezüglich
einigen Faktoren variabel, z.B.: der Konstruktionsleistung, der
Menge, der Art und den Hauptmerkmalen der Prozesslösung oder
Flüssigkeit,
dem Druck und der Qualität
des für
die Erhitzung verwendeten Fluids sowie weiteren Fak toren des damit
verbundenen Prozesses; es muss daher für jeden Fall zuerst eine Studie
durchgeführt
werden und die Entwurfs- und ausführlichen Konstruktionspläne erstellt werden
und dann zum Bau des Verdampfers übergegangen werden; gewöhnlich ist
es eine metallische Konstruktion, die in einer gut ausgestatteten
Maschinenbau-Kesselwerkstatt hergestellt wird, um das Schneiden,
Falzen, Rollen und Schweißen
der Kohlenstoffstahlmaterialien und der Leitungsverbindungen durchzuführen; gewöhnlich wird
die Heizkammerabdeckung oder Heizfläche von einer Spezialfirma
für Prägen, Ablehnen
und Stanzen und Durchpressen von Metall hergestellt. In der folgenden
nur beispielhaften Verdampferkonstruktionsbeschreibung entsprechen
die erwähnten
Konstruktionskriterien, Daten und Abmessungen der Ausführung eines modularen
Verdampfers zum Verarbeiten von 300 Tonnen/Stunde von geklärtem Zuckerrohrsaft
mit 16°Bx
bei einer Temperatur von 98°C
zum Produzieren von 77 Tonnen/Stunde einer konzentrierten Lösung mit
62°Bx und
einer Temperatur von 58°C;
wobei 25,5 Tonnen/Stunde von gesättigtem
Dampf mit einem Druck von 1,5106 kg/cm2 und
einer Temperatur von 112°C
in die Heizkammer des ersten Grundverdampfers eingespeist werden
und 27 Tonnen/Stunde Dampf mit einem Druck von 0,1850 kg/cm2 und einer Temperatur von 58°C durch den Dampfauslass
des letzten Moduls oder Grundverdampfers zum allgemeinen Kondensator
abgelassen wird.
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Verdampferdurchmesser:
6 m (236"); Durchmesser
des zentralen Rohres: 0,61 m (24");
Gesamthöhe
des Verdampfers: 26,5 m (1043");
hydraulischer Gradient: 0,015 m pro Meter; Anzahl der Grundeinheiten:
9; Erstes Modul oder erster Grundverdampfer: Kanallänge: 125
m; Verdampfungsfläche:
30 m2; Breite des offenen Kanals: 0,254
m (10"); als Konstruktionswerkstoff
für die
Gehäuseabschnitte
und Heizkammern in Frage kommend: Kohlenstoffstahlplattenmaterial,
mit Ausnahme der Heizflächen,
die aus geprägtem
Edelstahlplattenmaterial mit einem offenen kanal des Typs mit rechteckigem Querschnitt
und kreisförmigem
Boden (1 und 1B; S. 1/16) mit einer Flüssigkeitsströmungsrichtung
von links nach rechts hergestellt sind, der in konzentrischer kreisförmiger Spiralform
absteigend verläuft;
mit einer Anordnung der Module oder Grundverdampfer gemäß der ersten
Reihenfolge (16; S. 13/16) der Mehrfachvakuumverdampfungseinheiten.
Bezüglich
der Gestalt und Abmessungen des Verdampfers und seines Aufbaus ist
diese Anlage selbsttragend und auf einer ad hoc gebauten Konstruktionsbasis
mit ausreichender mechanischer Beständigkeit und genug Platz unter
dem Boden des letzten Moduls für
den bequemen freien Zugang für
Betriebs-, Störungssuch-
und Wartungsarbeiten im Unterteil der Heizkammer des letzten Moduls
und an den äußeren Rohren
für die
konzentrierte Lösung
und für
den erzeugten Dampf zum allgemeinen Kondensator aufgestellt.
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Wie
in 16 (S. 13/16) gezeigt wird, beginnt der Verdampferaufbau,
von unten nach oben, mit einem Umfang-Mitte-Grundverdampfer, dann
ist auf der Oberseite seines zylindrischen Kessels ein Mitte-Umfang-Grundverdampfer
aufgesetzt und auf seinem zylindrischen Kessel ist wiederum ein
weiterer Umfang-Mitte-Grundverdampfer angebracht und so weiter bis
zum neunten Modul und auf dem zylindrischen Kessel des letzten Moduls
ist die Verdampferabdeckung (Nr. 55, 16,
S. 13/16) angebracht. Die Grundverdampfermodule sind jeweils aus
vier unabhängigen
Teilen aufgebaut, nämlich:
dem Heizkammerboden, der Heizkammerabdeckung, dem Zentralrohr und
dem kreisförmigen
Kessel, und werden dann gemäß der ausgewählten Anordnungsreihenfolge
zusammengebaut, beispielsweise müssen gemäß der ersten
Reihenfolge (16, S. 13/16) fünf Umfang-Mitte-Grundverdampfer
(6, 7 und 8, S. 5/16,
6/16, 7/16 und 12 und 13, S.
11/16) sowie vier Mitte-Umfang-Grundverdampfermodelle
(9, 10, 11, S.
8/16, 9/16, 10/16 und 14 und 15, S.
12/16) gebaut werden, wobei der Verdampferaufbau von unten nach
oben erfolgt, wobei auf der Konstruktionsbasis die Heizkammer eines
Grundverdampferes des Umfang-Mitte-Typs montiert wird, gefolgt von
der erwähnten
(16, S. 13/16) ersten Reihenfolge.
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AUFBAU DER HEIZKAMMER
DES UMFANG-MITTE-GRUNDVERDAMPFERS (Fig. 6, 7 und 8, S. 5/16, 6/16
und 7/16).
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Wie
in der Anlagenansicht (6, S. 5/16), der Querschnittansicht
(7, S. 6/16) und der Montagedarstellung (8,
S. 7/16) gezeigt wird, besteht die Heizkammer des Umfang-Mitte-Grundverdampfers
aus der Außenwand
(Nr. 7, S. 5/16, 6/16 und 7/16), der/dem unteren Abdeckung
oder Boden der Heizkammer (Nr. 10, S. 5/16, 6/16 und 7/16),
der Innenwand (Nr. 9, S. 5/16, 6/16 und 7/16), den Trennungsträgern (Nr. 6,
S. 5/16, 6/16 und 7/16), der Heizfläche oder oberen Abdeckung der
Heizkammer (Nr. 5, S. 5/16, 6/16 und 7/16), den oberen
Haltern (Nr. 4, S. 5/16, 6/16 und 7/16), dem Träger des
zentralen Rohres (Nr. 3, S. 5/16, 6/16 und 7/16) und dem zentralen
Rohr (Nr. 1, S. 5/16, 6/16 und 7/16); die Heizkammer hat
Anschlüsse
für die
Dampfeinlässe (Nr. 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16), die Kondensatablässe (Nr. 12, S. 5/16,
6/16 und 7/16), die Ablässe
für nichtkondensierte
Gase (Nr. 11, S. 5/16, 6/16 und 7/16), den Auslass für erzeugten
Dampf (Nr. 15, S. 5/16, 6/16 und 7/16), den Einlass für den Lösungszulauf oder
die verdünnte
Lösung
(Nr. 14, S. 5/16, 6/16 und 7/16) und den Auslass für die konzentrierte
Lösung (Nr. 13,
S. 5/16, 6/16 und 7/16).
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AUSSENWAND DER HEIZKAMMER.
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Die
in den 6, 7 und 8 (S. 5/16, 6/16
und 7/16) mit 7 bezeichnete Außenwand der Heizkammer besteht
aus drei Teilen, nämlich 7a, 7b und 7c (8,
S. 7/16). Teil 7a ist ein vertikaler Zylinder mit einem
dem Innendurchmesser des Kessels gleichen Innendurchmesser und seine
Höhe hängt von
dem Durchmesser des Dampfeinlassrohres (Nr. 8, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) ab, zum Beispiel werden im vorliegenden
Fall Dampfeinlassrohre mit 8" (20,32
cm) benötigt,
weshalb die Höhe
des Teils 7a mindestens 24" (60,96 cm) betragen könnte, wobei
die Dicke des Stahlplattenmaterials von den Betriebsbedingungen
abhängt, hauptsächlich dem
Druck des zum Heizen verwendeten Dampfes, zum Beispiel muss, wenn
Dampf mit einem Druck von 1,0 kg/cm2 bis
2,5 kg/cm2 (15 bis 35 psig) zum Heizen verwendet
werden soll, die Dicke des Kohlenstoffstahlplattenmaterials mindestens 1,27
cm (1/2") betragen.
Außerdem
muss, je nach der Gesamthöhe
des Verdampfers und der relativen Position dieses Grundverdampfers
in der Anlage, eine Vergrößerung der
erwähnten
Dicke in Betracht gezogen werden, damit die mechanische Beständigkeit
groß genug
ist. An seinem unteren Ende ist dieser Zylinder (7a) an
dem mittleren Teil eines mit 7c (8, S. 7/16)
bezeichneten horizontalen flachen Flansches mit einer Mindestbreite
von 25,40 cm (10") und
einer Dicke von 1,94 cm (3/4")
angeschweißt
und richtig eingewinkelt, wobei der mittlere Durchmesser dieses
Flansches gleich dem mittleren Durchmesser des Verdampferkessels
ist, weshalb es einen Außenrandansatz
mit einer Mindestbreite von 4 3/4" und einen Innenrandansatz mit einer
Mindestbreite von 4 3/4" gibt,
wobei sich im mittleren Teil des Außenrands 24 symmetrisch
verteilte Löcher
befinden, wobei diese Löcher
zum Durchstecken der äußeren Stellschrauben
zwischen der Heizkammer und dem Kesselabschnitt des Mitte-Umfang-Verdampfers
(Nr. 40c, 15, S. 12/16) dienen; zwischen
diesen Teilen befindet sich eine Dichtung aus geeignetem Material.
Der Innenrand des Teils 7c (8, S. 7/16)
ist flach, damit hier der Boden der Heizkammer (Nr. 10, 8,
S. 7/16) angeschweißt
werden kann. An seinem oberen Ende ist der mit 7a bezeichnete
Zylinder (8, S. 7/16) an einem mit 7b (8,
S. 7/16) bezeichneten horizontalen flachen Flansch mit einer Mindestbreite
von 24,5 cm (10")
und einer Dicke von 1,9 cm (3/4")
angeschweißt
und richtig eingewinkelt, wobei der mittlere Durchmesser dieses
Flansches gleich dem mittleren Durchmesser des Verdampferkessels
ist, weshalb es einen Außenrand
und einen Innenrand mit einer Breite von etwa 4 3/4" gibt. In den mittleren
Teil des Außenrands
sind mindestens 24 symmetrisch verteilte runde Löcher gebohrt, wobei diese Löcher zum
Durchstecken der äußeren Stellschrauben
für den äußeren Teil
der Heizfläche
(Nr. 5, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) und den Kesselabschnitt des Umfang-Mitte-Grund verdampfers
(Nr. 30c, 13, S. 11/16) dienen. Am mittleren
Teil des Innenrands sind mindestens 24 symmetrisch verteilte Verbindungsschrauben
angeschweißt
oder eingeschraubt, die lang genug sind, um die Verbindung zwischen
dem inneren Teil der Heizfläche
(Nr. 5, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) und dem Kesselabschnitt des Umfang-Mitte-Verdampfers
(Nr. 30c, 13, S. 11/16) mit Muttern herzustellen.
Diese Verbindungen weisen Dichtungsmaterial (Nr. 2e und 2d, 8,
S. 7/16) zum Herstellen einer hermetischen Abdichtung auf.
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UNTERE ABDECKUNG DER HEIZKAMMER.
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Die
mit Nr. 10 (7 und 8, S. 6/16
und 7/16) bezeichnete untere Abdeckung der Heizkammer besteht in
diesem Beispiel aus auf die erforderliche Größe zugeschnittenem und geschweißtem Kohlenstoffstahlplattenmaterial
mit einer Mindestdicke von 1,27 cm (1/2"), hat eine umgekehrt kegelstumpfförmige Gestalt
mit einem horizontalen flachen Rand mit einer Mindestbreite von
4 1/2" über die
ganze Länge
des Umfangs der größeren Basis,
wobei der Durchmesser der größeren Basis
des umgekehrten Kegelstumpfs etwa 9 1/4" kleiner als der Durchmesser des Verdampferkessels
ist. Die Neigung der Kegelwand entspricht der Neigung der Heizfläche (Nr. 5, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) und wird von dem erforderlichen hydraulischen Gradienten
bestimmt. Die Wand des umgekehrten Kegelstumpfs der unteren Heizkammerabdeckung (Nr. 10, 7 und 8,
S. 6/16 und 7/16) endet an einem Umfang, der der kleineren Basis
des umgekehrten Kegelstumpfes entspricht, wobei dieser Durchmesser
gleich dem Innendurchmesser des mit 9a (8,
S. 7/16) bezeichneten Teils ist, der Teil der Innenwand der Heizkammer
ist, wobei die untere Abdeckung der Heizkammer an diesem Teil angeschweißt und richtig
eingewinkelt ist.
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INNENWAND.
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Die
mit 9 (7 und 8, S. 6/16
und 7/16) bezeichnete Innenwand der Heizkammer ist aus vier Teilen
ausgebildet, nämlich: 9a, 9b, 9c und 9d (8,
S. 7/16), die aus den erforderlichen Größen entsprechend zugeschnittenem
und geschweißtem Kohlenstoffstahlplattenmaterial
mit einer Mindestdicke von 1/2" hergestellt
sind. Der Teil 9a ist ein vertikaler Metallzylinder mit
einem Mindestdurchmesser, der 6" größer ist
als der Durchmesser des mit 9c (8, S. 7/16)
bezeichneten Teils; die Höhe
dieses Teils hängt
von dem Durchmesser der für
die Kondensatablassrohre verwendeten geschweißten Anschlüsse (Nr. 12, 8,
S. 7/16) ab, die für
die Kondensatabflussrohre verwendet werden, wobei diese Größe von der
Menge des in der Heizkammer erzeugten Kondensats abhängt, zum
Beispiel: wenn die Anschlüsse
einen Durchmesser von 6" haben, könnte die
Mindesthöhe
das Zweifache oder 12" betragen,
und die Zahl der Anschlüsse
hängt auch
von der Kondensatmenge ab, es sind mindestens zwei an einander direkt
gegenüberliegenden
Positionen angeordnet, wobei die Kondensatabflussrohre durch die
Wand des Kesselabschnitts des Mitte-Umfang-Verdampfers (14 und 15,
S. 12/16) und dann zum Kondensatspeicherbehälter verlaufen. Der Teil 9a (8,
S. 7/16) wird von den Abzugsrohren für die nichtkondensierbare Gase
(Nr. 11, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) durchquert, wobei diese Rohre einen Durchmesser
von 1/2" haben und
auch die Wand des Kesselabschnitts (Nr. 40b, 14 und 15,
S. 12/16) des Mitte-Umfang-Verdampfers
durchqueren, die dann in die Atmosphäre abgelassen oder zum allgemeinen
Kondensator geleitet werden. Der Teil 9a (8,
S. 7/16) ist an seinem oberen Ende am Rand der unteren Abdeckung
(Nr. 10, 8, S. 7/16) der Heizkammer angeschweißt und richtig
eingewinkelt und an seinem unteren Ende am Außenrand des mit 9b (8,
S. 7/16) bezeichneten Teils angeschweißt und richtig angewinkelt,
welcher ein horizontaler flacher Flansch aus Kohlenstoffstahlplattenmaterial
mit einer Dicke von 1/2" und
einer Mindestbreite von 6" ist,
wobei dieser Teil 9b an dem Teil 9c (8,
S. 7/16) angeschweißt
und richtig eingewinkelt ist, der ein vertikaler Zylinder mit einem
Innendurchmesser ist, der 1/8" größer als
der Außendurchmesser
des zentralen Rohres (Nr. 1, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) ist, wobei der Innendurchmesser von 9c in diesem
Beispiel 24 1/4" beträgt und seine
Höhe auf Grund
des erforderlichen hydraulischen Gradienten der Heizfläche festgelegt
ist, in diesem Beispiel hat er eine Mindesthöhe von 1,0 m; der vertikale
Zylinder 9c (8, S. 7/16) ist an seinem oberen
Ende an dem Stück 9d (8,
S. 7/16) angeschweißt
und richtig eingewinkelt, das ein angeschweißter und richtig eingewinkelter
horizontaler flacher Flansch mit einer Dicke von 1/2", einer Breite von
5" und einem Innendurchmesser
gleich dem Durchmesser des Teils 9c (8,
S. 7/16) ist. An dem mittleren Durchmesser der Oberseite des von
diesem Flansch gebildeten Randes sind einige, mindestens 24, symmetrisch verteilte
Verbindungsschrauben oder Bolzen angeschweißt oder eingeschraubt, die
eine ausreichende Länge
haben, um sie mit Muttern mit der Heizfläche (Nr. 5, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) und dem Träger des zentralen Rohres (Nr. 3, 7 und 8,
S. 6/16 und 7/16) zu verbinden. In allen Verbindungen befindet sich
jeweils eine Dichtung aus Spezialmaterial (2c und 2b, 8,
S. 7/16) zur Herstellung einer hermetischen Abdichtung. An der Unterseite
dieses Rands sind die Träger
des mit 11 (8, S. 7/16) bezeichneten Sammelrohres
für die
nichtkondensierbaren Gase angeschweißt, das ein Rohr mit einem
Nenndurchmesser von 1/2" in Ringform
mit Löchern
ist, wobei dieser Ring einen Durchmesser hat, der 3" größer als
der mittlere Durchmesser von Teil 9c ist, und mit den Abzugsrohren
für die
nichtkondensierbaren Gase, mindestens zwei in einander genau entgegengesetzter
Anordnung, verbunden ist.
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TRENNUNGSTRÄGER.
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Die
mit 6 (6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) bezeichneten Trennungsträger sind aus Kohlenstoffstahlplattenmaterial
mit 1/2" Dicke hergestellte
T-förmige
Stücke,
die von den Teilen 6a und 6b (8,
S. 7/16) gebildet werden. Der Teil 6a (8,
S. 7/16) ist eine flache Platte mit einer Breite von mindestens
4" und einer Mindestdicke
von 1/2" mit einer
ausreichenden Länge,
sodass er an beiden Seiten angeschweißt werden kann, an einem Ende auf
seiner ganzen Breite an die Außenwand
der Heizkammer an dem Teil 7a (8, S. 7/16)
und am anderen Ende auf seiner ganzen Breite an die Innenwand der
Heizkammer an dem Teil 9c (8, S. 7/16),
wobei er auf seiner ganzen Länge
in der Mitte der Unterseite an dem Teil 6b (8,
S. 7/16) angeschweißt
und richtig angewinkelt ist, wobei das Stück 6b (8,
S. 7/16) das Bein des T bildet, eine vertikale flache Platte mit
einer Dicke von 1/2" und
einer Höhe
ist, die von dem hydraulischen Gradienten der Heizfläche und
von der Höhe
des Stückes 7a (8, S.
7/16) festgelegt wird, eine geeignete Anzahl von Löchern in
der vertikalen Seite hat, um den Dampf ungehindert zirkulieren zu
lassen, außerdem
auf seiner ganzen Länge
an der Unterseite des konischen Bodens (Nr. 10, 8,
S. 7/16) der Heizkammer angeschweißt und richtig angewinkelt
ist, an einem seiner Ränder
an der Außenwand
auf seiner ganzen Breite an dem Teil 7a (8,
S. 7/16) angeschweißt ist
und an dem anderen Rand auf seiner ganzen Breite an der Innenwand
an dem Teil 9c (8, S. 7/16) angeschweißt ist.
Das Oberteil des Trennungsträgers,
Stück 6a (8,
S. 7/16) ist eine flache Oberfläche,
die die Heizfläche
trägt,
wobei die Mindestzahl von Trennungsträgern, die symmetrisch mit einem
Abstand von jeweils 60° zueinander
verteilt angeordnet sind, in diesem Beispiel 6 beträgt.
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HEIZFLÄCHE.
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Die
Heizfäche
(Nr. 5, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16, 7/16) ist auch die obere Abdeckung der Heizkammer,
sie ist eine einteilig hergestellte Metallplatte, deren Dicke von
dem zum Heizen verwendeten Dampfdruck oder Fluiddruck bestimmt wird,
je nach dem Verdampferdurchmesser kann die Heizfläche durch
Prägen
von Metallplattenmaterial in einer Kanalform hergestellt werden
oder sie kann durch Aneinanderschweißen von einigen Prägemetallplattenstücken angefertigt
werden, um ein einzelnes Teil zu erhalten, das der/den erforderlichen
Gestalt und Abmessungen ent spricht; in diesem Fall wird eine Edelstahlplatte
mit einer Dicke von 4,763 mm (3/16" oder 0,1875") betrachtet, die in der Form eines
vom Umfang zur Mitte absteigend verlaufenden offenen Kanals mit
einem kreisförmigen
Boden geprägt
ist, und dieser Kanal endet an dem speziell konstruierten Rohr (Nr. 13, 6 und 7,
Seiten 5/16 und 6/16), das die Flüssigkeit mit einem tangentialen
Ansatz über
die Heizfläche
der nächsten
Heizkammer leitet. Die Heizfläche
hat die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes mit einem horizontalen
flachen Rand entlang seinem Umfang an seiner größeren Basis, der Außendurchmesser 5 dieses
flachen Randes ist gleich dem Außendurchmesser des Stückes 7b (8,
S. 7/16), die Randbreite ist 1/2" größer als
die Breite des Stücks 7b (8,
S. 7/16) und daher ist der Durchmesser der größeren Basis des Kegels gleich
dem Innendurchmesser des Stücks 7b (8,
S. 7/16) weniger 1",
dieser Rand hat an seinem Außenteil
runde Löcher
für die
Stellschrauben wie das Stück 7b (8,
S. 7/16) und im inneren Teil die runden Löcher zum Montieren der Verbindungsschrauben
und Bolzen, die Neigung des Kegelteils wird durch den erforderlichen
hydraulischen Gradienten festgelegt, wobei dieser Kegelteil mit
einem horizontalen flachen Rand mit einem Durchmesser endet, der
1" größer als
der Außendurchmesser
des Stückes 9c (8,
S. 7/16) ist, die Breite dieses Randes ist gleich der Breite des
erwähnten
Stückes 9c (8,
S. 7/16) plus 1/2",
der kleinere Durchmesser dieses Randes ist gleich dem Innendurchmesser des
Stückes 9c (8,
S. 7/16), dieser Rand hat einige runde Löcher, um zuzulassen, dass die
in dem Stück 9d (8,
S. 7/16) installierten Verbindungsschrauben durch ihn gesteckt werden
können.
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OBERE HALTER.
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Die
oberen Halter sind aus Kohlenstoffstahlplattenmaterial mit einer
Dicke von 1/2" hergestellte Stücke in der
Form eines umgekehrten T, das aus zwei Teilen besteht, ein als 4a (8,
S. 7/16) bezeichnetes ist das Bein des umgekehrten T und hat eine
Mindestbreite von 4" und
die notwendige Länge, um
an einem Ende die Wand des Kesselabschnitts (Teil 30b, 12 und 13,
S. 11/16) des Umgang-Mitte-Verdampfers
und am anderen Ende die mit 3b (8, S. 7/16)
bezeichnete Wand des Trägers
des zentralen Rohres zu erreichen; das Teil 4a (8,
S. 7/16) ist in vertikaler Lage zwischen zwei als 4c (8,
S. 7/16 oder Nr. 33, 13, S.
11/16) bezeichneten Trägern
angeordnet und mit einem konischen Verbindungszapfen in dieser Lage
fixiert, wobei der Teil 4a (8, S. 7/16)
an beiden Enden die entsprechenden runden Löcher hat. Das Stück 4b (8,
S. 7/16), das die Arme eines umgekehrten T bildet, hat eine Mindestdicke
von 1/2", eine Mindestbreite
von 4" und eine
Länge,
die der Entfernung von dem Innendurchmesser des unteren Randes (Nr. 30c, 13,
S. 11/16) am Umfang des Verdampferkessels in der Mitte (12 und 13,
S. 11/16) zum Außendurchmesser
des Randes 3A (8, S. 7/16) des Trägers des
zentralen Rohres entspricht. Das Stück 4b (8,
S. 7/16) ist an seinem mittleren Teil auf seiner ganzen Länge an die
Unterseite des Stückes 4a (8,
S. 7/16) angeschweißt;
die oberen Halter ruhen mit der flachen Unterseite des Stücks 4b (8,
S. 7/16) auf der Heizfläche
und in dem Beispiel sind mindestens 8 obere Halter symmetrisch verteilt
angeordnet.
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FÜHRUNGSTRÄGER DES ZENTRALEN ROHRES.
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Der
Führungsträger des
zentralen Rohres wird von drei aneinandergeschweißten Stücken gebildet,
nämlich 3a, 3b und 3c (8,
S. 7/16), das Stück 3a ist
ein horizontaler flacher Flansch mit einer Mindestdicke von 1/2", einer Mindestbreite
von 5" und einem
Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Stückes 9d (8,
S. 7/16), es hat an seinem mittleren Teil entsprechende runde Löcher zum
Durchstecken der an das Stück 9d (8,
S. 7/16) angeschweißten
Verbindungsschrauben. An der inneren Seite ist es auf seiner ganzen
Umfangslänge
an das Stück 3b (8,
S. 7/16) angeschweißt und
richtig angewinkelt. Das Stück 3b ist
ein vertikaler Zylinder mit einer Mindestdicke von 1/2" und mit einer geeigneten
Höhe. Diese
Höhe muss
mindestens gleich dem Zweifachen der Höhe des Stückes 7a (8,
S. 7/16) sein und der Innendurchmesser gleich dem Stück 9c (8,
S. 7/16), es ist an seiner Unterseite an dem Stück 3a (8,
S. 7/16) angeschweißt
und richtig angewinkelt und an seiner Oberseite an dem Stück 3c (8,
S. 7/16). Das Stück 3c (8,
S. 7/16) ist ein horizontaler flacher Flansch mit einer Mindestdicke
von 1/2", einer
Mindestbreite von 5" und
einem Innendurchmesser gleich dem Durchmesser des Stückes 9c (8,
S. 7/16), in seinem mittleren Teil hat es symmetrisch verteilte
Löcher
zum Durchstecken der Verbindungsschrauben des zentralen Rohres.
In diesen Verbindungen befinden sich Dichtungen (Nr. 2, 7 und 8,
S. 6/16 und 7/16) zum Herstellen einer hermetischen Abdichtung.
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ZENTRALES ROHR.
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Das
zentrale Rohr (Nr. 1, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) besteht aus zwei Teilen, nämlich 1a und 1b (8,
S. 7/16). Das Stück 1a (8,
S. 7/16) ist das zentrale Rohr mit einer Mindestdicke von 1/2" und einem Durchmesser,
der von der Menge des erzeugten Dampfes bestimmt wird, wobei der
Durchmesser in diesem Beispiel 24" beträgt; die Höhe dieses Rohres muss die erwünschte sein,
damit es nach der Montage in dem Träger des zentralen Rohres (Nr. 3, 8,
S. 7/16) auf dem Boden des zentralen Teils der unteren Heizkammerabdeckung
(Nr. 23, 10 und 11, S.
9/16 und 10/16) des Mitte-Umfang-Grundverdampfers (9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) ruhen kann, wobei dieses Rohr an seinem
unteren Ende, als Mitte nehmend, in einem Abstand von 4" vom unteren Rand
mindestens 4 symmetrisch verteilt angeordnete Löcher mit einem Mindestdurchmesser
von 6" (Nr. 1c, 8,
S. 7/16) hat, um den erzeugten Dampf in die Heizkammer des Mitte-Umfang-Grundverdampfers
(9, 10 und 11, S.
8/16, 9/16 und 10/16) einströmen
zu lassen. Das Stück 1b (8,
S. 7/16) ist ein horizontaler flacher Flansch mit einer Mindestdicke
von 1/2", einer
Mindestbreite von 5" und
einem Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser des zentralen
Rohres, der sich in einem Abstand von 1 m von dem oberen Rand des zentralen
Rohres befindet, entlang seinem Innenumfang an dem zentralen Rohr
angeschweißt
und richtig angewinkelt ist und an seinem breiten mittleren Teil einige
runde Löcher
mit einem entsprechenden Durchmesser hat, die den Verbindungsschrauben des
Stücks 3c (8,
S. 7/16) entsprechen.
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AUFBAU DER HEIZKAMMER
DES MITTE-UMFANG-GRUNDVERDAMPFERS.
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Wie
in den 9, 10, 11; S.
8/16, 9/16 und 10/16 gezeigt wird, besteht die Heizkammer des Mitte-Umfang-Grundverdampfers
aus der Außenwand
(Nr. 24, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16), der Innenwand (Nr. 19, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16), den Trennungsträgern (Nr. 21, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16), der Heizfläche oder oberen Abdeckung der
Heizkammer (Nr. 20, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16), den oberen Halter (Nr. 17, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16), dem oberen Träger des zentralen Rohres (Nr.
16, 9, 10 und 11, S. 8/16,
9/16 und 10/16) sowie den Anschlüssen
für die Dampfeinlässe (Nr. 28, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16), die Kondensatablässe (Nr. 22, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16), die Ablässe für nichtkondensierte Gase (Nr. 26, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16), den Einlass für den Lösungszulauf oder die verdünnte Lösung (Nr. 27, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) und den Auslass für die konzentrierte Lösung (Nr. 25, 9, 10 und 11, S.
8/16, 9/16 und 10/16).
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AUSSENWAND DER HEIZKAMMER.
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Die
in den 9, 10 und 11 (S. 8/16,
9/16 und 10/16) mit 24 bezeichnete Außenwand der Heizkammer besteht
aus drei Teilen, nämlich 24a, 24b und 24c (11,
S. 10/16). Teil 24b (11, S.
10/16) ist ein vertikaler Zylinder mit einem dem Innendurchmesser
des Verdampferkessels gleichen Innendurchmesser und mit einer Höhe, die
so von dem hydraulischen Gradienten und der Höhe des Stücks 19b (11,
S. 10/16) abhängt,
dass sie die Installation von Rohrverbindern für die Kondensatabflüsse zulässt, zum
Beispiel: wenn der Rohrnenndurchmesser 4" beträgt, könnte die Höhe von 24b mindestens
12" betragen, wobei
die Dicke des Metallplattenmaterials von den Betriebsbedingungen abhängt, hauptsächlich dem
Dampfdruck während des
Heizens, so dass beispielsweise, wenn zum Heizen Abdampf mit einem
Druck von 1,0 kg/cm2 bis 2,5 kg/cm2 (15–35
psig) benutzt wird, Kohlenstoffstahlplattenmaterial mit einer Mindestdicke
von 1/2" in Betracht
zu ziehen ist. An seinem unteren Ende ist dieser Zylinder an seinem
mittleren Teil an einem mit 24c (11, S.
10/16) bezeichneten horizontalen flachen Flansch mit einer Mindestbreite
von 10" und einer
Mindestdicke von 3/4" angeschweißt und richtig eingewinkelt,
wobei der mittlere Durchmesser dieses Flansches gleich dem mittleren
Durchmesser des Verdampferkessels ist, weshalb es einen Außenrand mit
einer Breite von 4 3/4" und
einen Innenrand mit einer Breite von 4 3/4" gibt, wobei sich im mittleren Teil des
Außenrands
einige symmetrisch verteilte runde Löcher mit einem geeigneten Durchmesser
befinden zum Durchstecken der Schrauben zum Verbinden mit dem Kesselabschnitt
des Umfang-Mitte-Verdampfers (Nr. 30a, 12 und 13,
S. 11/16). Der Innenrand ist flach, damit an dieser Stelle die untere
Abdeckung der Heizkammer (Nr. 23, 11, S. 10/16)
angeschweißt
werden kann. An seinem oberen Ende ist der mit 24b bezeichnete
Zylinder (11, S. 10/16) an einem mit 24a (11,
S. 10/16) bezeichneten horizontalen flachen Flansch mit einer Mindestbreite
von 10" und einer
Mindestdicke von 3/4" angeschweißt und richtig
eingewinkelt, wobei der mittlere Durchmesser dieses Flansches gleich
dem mittleren Durchmesser des Verdampferkessels ist, weshalb es
einen Außenrand
mit einer Breite von etwa 4 3/4" und
einen Innenrand mit einer Breite von etwa 4 3/4" gibt, wobei sich im mittleren Teil
des Außenrands
mindestens 24 symmetrisch verteilte runde Löcher mit einem geeigneten Durchmesser
zum Durchstecken der Verbindungsschrauben der Heizfläche (Nr. 20, 11,
S. 10/16) und des Kesselabschnitts des Mitte-Umfang-Verdampfers (Nr. 40c, 14 und 15,
S. 12/16) befinden. Am mittleren Teil der Oberseite des Innenrands
sind einige symmetrisch verteilte Verbindungsschrauben angeschweißt oder
eingeschraubt, die lang genug sind, um die Verbindung zwischen der
Heizfläche
und dem Kesselabschnitt des Mitte-Umfang-Verdampfers (Nr. 40c, 14 und 15,
S. 12/16) mit Muttern herzustellen. Diese Verbindungen weisen eine
Dichtung (Nr. 18, 10 und 11,
S. 9/16 und 10/16) aus einem geeigneten Material zum Herstellen
einer hermetischen Abdichtung auf. An der inneren Seite des Innenrandes
des Flansches 24a (11, S.
10/16) ruht die Abzugsleitung für
nichtkondensierbare Gase, die eine Ringleitung mit einem Nenndurchmesser von
1/2" mit einigen
Löchern ist
und mit dem mit Nr. 26 (9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16, 10/16) bezeichneten Auslassrohr für unkondensierbare Gase verbunden
ist, wobei dieses Rohr durch die Außenwand 24b (9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16, 10/16) hindurchgeht, im Verdampferinneren verläuft und
in die Atmosphäre
oder einen allgemeinen Kondensator mündet, wobei der Durchmesser des
Abzugsringrohres für
nichtkondensierbare Gase fast 3" kleiner
als der Innendurchmesser des Teils 24b (11,
S. 10/16) ist.
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UNTERE ABDECKUNG DER HEIZKAMMER.
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Die
mit Nr. 23 (10 und 11, S.
9/16 und 10/16) bezeichnete untere Abdeckung der Heizkammer besteht
aus auf die erforderliche Größe zugeschnittenem
und geschweißtem
Kohlenstoffstahlplattenmaterial mit einer Mindestdicke von 1/2", hat die Form eines
Kegelstumpfes mit einem horizontalen flachen Rand mit einer Mindestbreite
von 4 1/2" entlang
des Umfangs seiner größeren Basis,
wobei der Durchmesser der größeren Basis
des Kegelstumpfs etwa 9 1/4" kleiner
als der Durchmesser des Verdampferkessels ist. Die Neigung der Kegelwand entspricht
der Neigung der Heizfläche
(Nr. 20, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16, 10/16) und beide werden von dem erforderlichen hydraulischen
Gradienten bestimmt. Diese Kegelwand endet an dem entsprechenden
Umfang der kleinen Basis des Kegelstumpfes, wobei ihr Durchmesser
gleich dem Außendurchmesser
des mit 19c (11, S. 10/16) bezeichneten Teils
ist, der Teil der Innenwand der Heizkammer bildet, an dem sie angeschweißt ist.
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INNENWAND DER HEIZKAMMER.
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Die
mit 19 (10 und 11, S.
9/16 und 10/16) bezeichnete Innenwand der Heizkammer ist aus drei
Teilen ausgebildet, nämlich: 19a, 19b und 19c (11,
S. 10/16), die aus den erforderlichen Größen entsprechend zugeschnittenem
und geschweißtem
Kohlenstoffstahlplattenmaterial mit einer Mindestdicke von 1/2" hergestellt sind;
der Teil 19b (11, S. 10/16) ist ein vertikaler
Metallzylinder mit einem Mindestdurchmesser, der 1/8" größer ist
als der Außendurchmesser
des zentralen Rohres (Nr. 1, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16), mit einer Mindesthöhe von 24", und hat in seinem unteren Teil symmetrisch
angeordnete runde Löcher
(Nr. 28, 11, S. 10/16) mit 6" Durchmesser, deren
Mitte sich in 4" Höhe von der
Oberseite der kleineren Basis des von der unteren Abdeckung (Nr. 23, 11, S.
10/16) der Heizkammer gebildeten Kegels befindet, wobei diese Löcher zu
den Löchern
in dem zentralen Rohr (Nr. 1c, 8, S. 7/16)
für den
in die Heizkammer eingespeisten Dampf passen müssen. Dieser Teil 19b (11,
S. 10/16) ist an seinem unteren En de am inneren Rand des Teils 19c (11, S.
10/16) angeschweißt
und richtig eingewinkelt und an seinem oberen Ende an dem Teil 19a (11,
S. 10/16) angeschweißt
und richtig angewinkelt. Der Teil 19c (11,
S. 10/16) ist ein horizontaler flacher Flansch mit einer Mindestdicke
von 1/2", einer
Mindestbreite von 5" und
einem Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Teils 19b (11, S.
10/16), wobei die Oberfläche
dieses Flansches flach ist und an seinem Innen- und Außenumfang entlang
an der unteren Abdeckung der Heizkammer angeschweißt ist.
Der Teil 19a (11, S. 10/16) ist ein horizontaler
flacher Flansch mit einer Mindestdicke von 1/2", einer Mindestbreite von 5" und einem Innendurchmesser
gleich dem Innendurchmesser des Teils 19b (11,
S. 10/16). Am mittleren Durchmesser des von diesem Flansch gebildeten
Randes befinden sich symmetrisch verteilte angeschweißte oder
eingeschraubte Verbindungsschrauben mit einer geeigneten Länge zum
Verbinden der Heizfläche und
der oberen Trägerführung des
zentralen Rohres mithilfe von Muttern, wobei diese Verbindungen
geeignete Dichtungen haben, um sie hermetisch zu machen.
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TRENNUNGSTRÄGER.
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Die
Trennungsträger
(Nr. 21, 11, S. 10/16) sind aus Kohlenstoffstahlplattenmaterial
mit einer Mindestdicke von 1/2" hergestellte
T-förmige Stücke (Nr. 21a und 21b, 11,
S. 10/16), wobei das Stück 21a (11,
S. 10/12) eine horizontale Platte mit einer Mindestdicke von 1/2", einer Mindestbreite
von 4" und einer
ausreichenden Länge
ist, um auf seiner ganzen Breite an einem Ende der Innenwand der
Heizkammer an dem Teil 19b (11, S. 10/16)
und an dem anderen Ende an dem Stück 24b (11,
S. 10/16) an der Außenwand
der Heizkammer angeschweißt
zu werden. An seiner Länge
im mittleren Teil seiner Unterseite ist es an dem Stück 21b (11,
S. 10/16), das das Bein des T ist, angeschweißt und richtig angewinkelt;
das Stück 21b (11,
S. 10/16) ist eine vertikale flache Platte mit einer Mindestdicke
von 1/2" und einer
von dem hydraulischen Gradienten der Heizfläche abhängenden Höhe, die in diesem Beispiel
einen Mindestwert von 24" hat,
wobei es eine geeignete Anzahl von Löchern in seiner vertikalen
Seite hat, um den Dampf hindurchströmen zu lassen, und außerdem an
seiner Unterseite am Boden der konischen Wand (Nr. 23, 11,
S. 10/16) der Heizkammer entlang angeschweißt und richtig angewinkelt
ist, an einem seiner Ränder
auf seiner ganzen Breite an dem Teil 19b (11,
S. 10/16) der Innenwand der Heizkammer angeschweißt ist und
an dem anderen Ende an dem Teil 24b (11,
S. 10/16) der Außenwand
der Heizkammer angeschweißt
ist; das Oberteil des Trennungsträgers (21a, 11,
S. 10/16) ist eine flache Oberfläche,
die als Auflage für
die Heizfläche
(Nr. 20, 11, S. 10/16) dient, wobei die
Mindestzahl der symmetrisch verteilten Trennungsträger 6 beträgt.
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HEIZFLÄCHE.
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Die
Heizfläche
oder obere Abdeckung der Heizkammer (Nr. 20, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16, 10/16) ist eine einteilig hergestellte Metallplatte,
deren Dicke von dem zum Heizen verwendeten Dampfdruck oder Fluid
bestimmt wird, im vorliegenden Fall wird eine Edelstahlplatte mit
einer Dicke von 4,763 mm (3/16" oder
0,1875") betrachtet,
die durch Prägen,
Formen oder Stanzen mit einem von der Mitte zum Umfang absteigenden
offenen konzentrischen spiralförmigen
Kanal mit einem kreisförmigen
ausgebildet ist, der an dem Rohr (Nr. 25, 9 und 10,
S. 8/16 und 9/16) endet, das speziell konstruiert ist, um die Flüssigkeit
tangential zur nächsten
Verdampfungseinheit fließen
zu lassen. Die Heizfläche
hat die Form eines Kegelstumpfes mit einem Rand als Flansch oder
horizontalen flachen Ring entlang dem Umfang der größeren Basis,
wobei der Außendurchmesser
dieses flachen Randes gleich dem Außendurchmesser des Stückes 24a (11,
S. 10/16) ist, die Breite dieses Randes 1/2" größer als
die Breite des Stücks 24a (11,
S. 10/16) ist und daher der Durchmesser der größeren Basis des Kegels gleich
dem Innendurchmesser des Stücks 24a (11,
S. 10/16) weniger 1" ist,
dieser Rand an seinem Außenteil
die runden Löcher
für die Verbindungsschrauben
wie das Stück 24a (11, S.
10/16) und im inneren Teil die runden Löcher zum Durchstecken der geeigneten
Verbindungsschrauben hat, die Neigung des Kegelteils durch den erforderlichen
hydraulischen Gradienten festgelegt ist, dieser Kegelteil zur Mitte
hin an einer horizontalen flachen Flanschrandform mit einem Durchmesser
endet, der 1" größer als
der Außendurchmesser
des Stückes 19a (11,
S. 10/16) ist, die Flanschbreite gleich der Breite des erwähnten Stückes 19a (11,
S. 10/16) plus 1/2" ist,
der kleine Durchmesser gleich dem Innendurchmesser des Stückes 19a (11,
S. 10/16) ist, dieser Flansch runde Löcher hat, um zuzulassen, dass
die in dem Stück 19a (11,
S. 10/16) befindlichen Verbindungsschrauben durch ihn hindurchgeführt können. In
allen Verbindungen befindet sich zwischen diesen Teilen jeweils
eine Dichtung aus geeignetem Material (Nr. 18a und 18b, 11,
S. 10/16) zur Herstellung einer hermetischen Abdichtung.
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OBERE HALTER.
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Die
oberen Halter (Nr. 17, 10 und 11,
S. 9/16 und 10/16) haben die Form eines umgekehrten T und bestehen
aus zwei Teilen, ein als 17a (11, S.
10/16) bezeichnetes ist das Bein des T, hat eine Mindestdicke von
1/2", eine Mindestbreite von
4" und eine geeignete
Länge,
um von der Wand des Kesselabschnitts des Mitte-Umfang-Verdampfers (14 und 15,
S. 12/16) bis zu der mit 16b (11, S.
10/16) bezeichneten Wand des oberen Trägers des zentralen Rohres zu
reichen; das Teil 17a (11, S.
10/16) ist vertikal zwischen zwei als 17c (11,
S. 10/16) oder als Teil 44 (15, S. 12/16)
bezeichneten Trägern
angeordnet und mit einem konischen Zapfen in dieser Lage fixiert,
wobei der Teil 17a (11, S.
10/16) an beiden Rändern die
entsprechenden runden Löcher
hat. Das Stück 17b (11,
S. 10/16), das die Arme eines umgekehrten T bildet, hat eine Mindestdicke
von 1/2", eine Mindestbreite
von 4" und eine
Länge,
die dem zwischen dem Innendurchmesser des Mitte-Peripherie-Kesselabschnitts
(Nr. 40c, 15, S. 12/16) und dem Außendurchmesser
von Teil 16c (11, S. 10/16) des oberen Trägers des
zentralen Rohres bestehenden Abstand entspricht. Das Stück 17b (11,
S. 10/16) ist an seinem mittleren Teil auf seiner ganzen Länge an dem
unteren Rand des Stücks 17a (11,
S. 10/16) angeschweißt;
die oberen Halter ruhen mit der flachen Unterseite des Stücks 17b (11,
S. 7/10) auf der Heizfläche
(Nr. 20, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) und es sind mindestens 6 obere Halter symmetrisch über die
Heizfläche
verteilt angeordnet.
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OBERER FÜHRUNGSTRÄGER DES
ZENTRALEN ROHRES.
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Der
obere Führungsträger des
zentralen Rohres (Nr. 16, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) wird von drei aneinandergeschweißten Stücken gebildet,
nämlich 16a, 16b und 16c (11,
S. 10/16). Das Stück 16c (11,
S. 10/16) ist ein horizontaler flacher Flansch mit einer Mindestdicke
von 1/2", einer
Mindestbreite von 5" und
einem Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Stückes 19b (11,
S. 10/16), es hat an seinem mittleren Teil entsprechende runde Löcher zum Durchstecken
der an das Stück 19a (11,
S. 10/16) angeschweißten
Verbindungsschrauben. An der inneren Seite ist es entlang seinem
Umfang an das Stück 16b (11,
S. 10/16) angeschweißt
und richtig angewinkelt. Das Stück 16b (11,
S. 10/16) ist ein vertikaler Zylinder mit einer Mindestdicke von 1/2" und mit einer geeigneten
Höhe, sie
muss mindestens gleich der Höhe
des Stückes 24b (11,
S. 10/16) sein und einen Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser
des Stücks 19b (11,
S. 10/16) haben, es ist an seiner Unterseite an dem Stück 16c (11,
S. 10/16) angeschweißt
und richtig angewinkelt und an seiner Oberseite an dem Stück 16a (11,
S. 10/16). Das Stück 16a (11,
S. 10/16) ist ein horizontaler flacher Flansch mit einer Mindestdicke
von 1/2", einer
Mindestbreite von 5" und
einem Innendurchmesser gleich dem Durchmesser des Stückes 19b (11,
S. 10/16), seine Oberseite ist flach, um den unteren Teil der inneren
Wand der Umfang-Mitte-Heizkammer
(Nr. 9b, 8, S. 7/16) zu tragen.
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DAMPFEINLASS UND KONDENSATAUSLASS UND
AUSLASS FÜR
NICHTKONDENSIERBARE GASE DES GRUNDVERDAMPFERS.
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Der
Heizdampf wird in jedem Grundverdampfer auf spezifische Weise eingespeist,
das gleiche gilt für
den Kondensatauslass und den Auslass für die nichtkondensierbaren
Gase, weshalb der Aufbau jedes einzelnen beschrieben wird.
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DAMPFEINLASS DES UMFANG-MITTE-GRUNDVERDAMPFERS.
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Für das Umfang-Mitte-Modul
(6, 7 und 8, Seiten
5/16, 6/16 und 7/16) wird der eingespeiste Dampf über vier
Einlässe
(Nr. 8, 6, 7 und 8,
Seiten 5/16, 6/16 und 7/16) zugeführt, die symmetrisch in der äußeren Wand
(Nr. 7a, 8, S. 7/16) angeordnet sind;
von oben nach unten betrachtet, beginnt der Verdampfer (16,
S. 13/16) mit einem Umfang-Mitte-Grundverdampfermodul (6, 7 und 8,
Seiten 5/16, 6/16 und 7/16, und 12 und 13,
S. 11/16), in der ersten Heizkammer sind die vier Dampfeinlässe mit einem
Sammler verbunden, der von einem ringförmigen Verteilungsrohr mit
einem Durchmesser gebildet wird, der größer als der der Heizkammer
ist, dieses Rohr ist mit dem Dampfversorgungseinlass verbunden und
hat richtig installierte Einlassregelventile und Sicherheitsventile.
In den Heizkammern der folgenden Umfang-Mitte-Verdampfermodule (6, 7 und 8, 5.
5/16, 6/16 und 7/16) ist jeder von vier Dampfeinlässen durch
Rohre mit seinem jeweiligen Auslass für erzeugten Dampf (Nr. 43, 43a und 43b, 14 und 15,
S. 12/16) von einem Mitte-Umfang-Grundverdampfermodul verbunden,
wobei die Dampfströmung
in der Heizkammer des Umfang-Mitte-Grundverdampfers (6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) vom Umfang zur Mitte verläuft.
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KONDENSATAUSLASS DES UMFANG-MITTE-GRUNDVERDAMPFERS.
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Der
Kondensatauslass (Nr. 12, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) besteht aus Rohren, die mit den Anschlüssen (Nr. 12, 8,
S. 7/16) verbunden sind, die an der inneren Wand (Nr. 9a, 8,
S. 7/16) der Heizkammer angeschweißt sind, wobei ihre Anzahl
von dem Volumen der produzierten Kondensate abhängt, die erwähnten Rohre
durchqueren die Wand des Kesselabschnitts (Nr. 40b, 14 und 15,
S. 12/16) des Mitte-Umfang-Grundverdampfers, wobei die Rohre an
der Außenseite
beider Seiten dieser Wand angeschweißt sind, um Lecks zu vermeiden,
und dann außen
bis zur Wand des Verdampferabschnitts verlängert und mit einem Sammler
oder äußerem kreisförmigem Ringrohr
verbunden sind, wobei der Sammlerdurchmesser größer als der des Verdampfers
ist, dieser Sammler sammelt die Kondensate und leitet sie zum Kondensatspeicherbehälter.
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AUSLASS FÜR NICHTKONDENSIERBARE
GASE DES UMFANG-MITTEGRUNDVERDAMPFERMODULS.
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Der
Auslass für
die nichtkondensierbaren Gase (Nr. 11, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) besteht aus einem gebohrten Ringrohr mit einem
Nenndurchmesser von 1/2" oder
einem kreisförmigem
Sammler, der von der inneren Wand unter dem mit 9d (8,
S. 7/16) bezeichneten Teil getragen wird, er hat einige symmetrisch
angeordneten Auslässe,
die den Teil 9a (8, S. 7/16)
und die Wand des Kessels (Nr. 40b, 14 und 15,
S. 12/16) des Mitte-Umfang-Grundverdampfers durchqueren, wobei die
Rohre an seiner Außenseite
auf beiden Seiten dieser Wände
angeschweißt
sind (Nr. 64, 74, 84 und 94, 16, 17, 18 und 19,
S. 13/16, 14/16, 15/16 und 16/16), um Undichtheiten zu vermeiden,
und außen
am Verdampfer hat der Auslass für
die nichtkondensierbaren Gase ein Stellventil und ist je nach Fall
mit der Atmosphäre oder
dem allgemeinen Kondensator verbunden.
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DAMPFEINLASS DES MITTE-UMFANG-GRUNDVERDAMPFERMODULS.
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Die
Dampfeinlässe
(9, 10 und 11, S.
8/16, 9/16 und 10/16) des Mitte-Umfang-Grundverdampfers
nur in dem Fall, dass die Anlage von oben nach unten mit einem Mitte-Umfang-Grundverdampfer
(17 und 19, S.
14/16 und 16/16) beginnt, wenn der Dampfeinlass dieses ersten Moduls über einen
Sammler erfolgt, der über ein
Stellventil mit der Dampfversorgung verbunden ist, um den Speisedampf
durch die Einlässe 28 (9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16), die symmetrisch in der Innenwand 9b (9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) angeordnet sind, in das im zentralen Teil
dieser Einheit befindliche zentrale Rohr einzuführen, ist in den folgenden Heizkammern
der Mitte-Umfang-Grundverdampfer (9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) die Dampfversorgung der von einem Umfang-Mitte-Grundverdampfer
(6, 7, 8, 12 und 13;
S. 5/16, 6/16, 7/16 und 11/16) erzeugte Dampf und dieser Dampf wird
den Dampfeinlässen (Nr. 28, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) der Heizkammer (9, 10 und 11, S.
8/16, 9/16 und 10/16) des Mitte-Umfang-Grundverdampfers durch das
zentrale Rohr (Nr. 1, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) natürlich zugeführt und
die Dampfströmung
im Inneren der Heizkammer verläuft
von der Mitte zum Umfang.
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KONDENSATAUSLASS DES MITTE-UMFANG-GRUNDVERDAMPFERS.
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Der
Kondensatauslass ist mit den Anschlüssen (Nr. 22, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) verbunden und kann dahinter mit einem Sammler
oder äußeren kreisförmigen Ringrohr
mit einem größeren Durchmesser
als dem des Verdampfers verbunden werden, in dem die Kondensate
gesammelt und zum Kondensatorbehälter
geleitet werden können,
wobei diese Anordnung in den Figuren nicht gezeigt wird, weil es
eine Zusatzeinrichtung ist.
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AUSLASS FÜR NICHTKONDENSIERBARE
GASE DES MITTE-UMFANGGRUNDVERDAMPFERS.
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Der
Auslass für
die nichtkondensierbaren Gase besteht aus einem ein gebohrtes Rohr
mit einem Nenndurchmesser von 1/2" verwendenden Sammler, der sich im inneren
Teil befindet und von dem Teil 24a (11, S.
10/16) getragen wird, hat einige symmetrisch angeordneten Auslässe (Nr. 26, 9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16), die die Außenwand in dem Teil 24a (11,
S. 10/16) durchqueren, benötigt
danach ein Stellventil und kann je nach Fall direkt mit dem allgemeinen Kondensator
verbunden sein oder die Gase in die Atmosphäre freisetzen.
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VERDAMPFERKESSEL.
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Der
Verdampferkessel setzt sich aus Abschnitten zusammen. Diese Abschnitte
haben den gleichen Durchmesser aber je nach Funktion eine andere
Konstruktion und werden bezeichnet als: Umfang-Mitte-Kesselabschnitt
(12 und 13, S. 11/16)
und Mitte-Umfang-Kesselabschnitt (14 und 15,
S. 12/16). Der Kesselabschnitt, der auf eine Umfang-Mitte-Heizeinheit
(6, 7 und 8, S. 15/16,
6/16 und 7/16) aufgesetzt ist, wird Umfang-Mitte-Kesselabschnitt
(12 und 13, S.
11/16) genannt. Der auf eine Mitte-Umfang-Heizeinheit (9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) aufgesetzte Kesselabschnitt wird Mitte-Umfang-Kesselabschnitt
(14 und 15, S. 12/16)
genannt.
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UMFANG-MITTE-KESSELABSCHNITT.
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Der
Kesselabschnitt, der sich über
der Umfang-Mitte-Heizkammer (12 und 13,
S. 11/16) des Grundverdampfers befindet, besteht aus drei Teilen,
nämlich 30a, 30b und 30c (12 und 13,
S. 11/16). Das Teil 30b hat eine Zylinderform mit einem
Durchmesser gleich dem Durchmesser des erwähnten Grundverdampfers mit
einer geeigneten Höhe,
entsprechend seiner Position und Funktion im Verdampfer, die beispielsweise
beim ersten Verdampfermodul maximal 2,20 m und bei den folgenden
Umfang-Mitte-Grundverdampfern mindestens 0,60 m (Nr. 56, 16,
S. 13/16) beträgt,
hat an beiden Enden oben und unten angeschweißte und richtig angewinkelte
flache Flansche mit einer Mindestdicke von 3/4" und einer Mindestbreite von 10" mit einem mittleren
Durchmesser, der gleich dem mittleren Durchmesser der Heizkammer
(Teile 30a und 30c; 12 und 13;
S. 11/16) ist, sodass an jedem Flansch ein innerer Rand und ein
Außenrand
mit einer Breite von jeweils etwa 4 3/4" besteht, wobei sich in dem mittleren
Teil jedes Randes die entsprechenden runden Löcher zum Durchstecken der Montageschrauben
befinden. Nur wenn der Verdampfer von oben nach unten mit einem
Umfang-Mitte-Grundverdampfer beginnt, wird dieser auf die erste
Heizeinheit aufgesetzte Kesselabschnitt an seinem oberen Ende mit
der kreisförmigen
Abdeckung (Nr. 55 und 75, 16 und 18,
S. 13/16 und 15/16) der Anlage und an seinem unteren Ende mit der
Heizkammer (Nr. 57 und 77, 16 und 18,
S. 13/16 und 15/16) des Umfang-Mitte-Grundverdampfers zusammengefügt. Die
Verdampferabdeckung (Nr. 55 und Nr. 75, 16 und 18,
S. 13/16 und 15/16) hat den Einlass für die Zulaufflüssigkeit
oder die Verdampfungslösung
(Nr. 60 und 80, 16 und 18,
S. 13/16 und 15/16), wobei die in den Figuren nicht gezeigte Möglichkeit
besteht, dass der Zulaufflüssigkeits-
oder Lösungseinlass
auf Wunsch durch den Abschnitt 30b (13, S.
11/16) verlaufen könnte.
Die übrigen
Umfang-Mitte-Kesselabschnitte (12 und 13,
S. 11/16) des Grundverdampfers sind an ihrem oberen Ende über das
Teil 30a mit dem Unterteil der Heizkammer (9, 10 und 11,
S. 8/16, 9/16 und 10/16) des Umfang-Mitte-Grundverdampfers montiert und an ihrem
unteren Ende über
das Teil 30c (13, S. 11/16) mit dem Oberteil
eines Umfang-Mitte-Grundverdampfers (6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) montiert. Die Umfang-Mitte-Abschnitte (Nr. 30, 13,
S. 11/16) des Grundverdampfers haben an ihrer Vorderseite zwei runde
Kontrollfenster oder runde Fenster (Nr. 31, 12 und 13,
S. 11/16) zum Beobachten der Vorgänge im Inneren des Verdampfers
und an der Rückseite
ist ein Bedienkräfte-Einstieg (Nr. 32, 12,
S. 11/16) des in den Verdampfern gewöhnlich verwendeten Schildkrötentyps
[sic·5] eingebaut.
Am inneren Rand des unteren flachen Flansches (Nr. 30c, 13,
S. 11/16) befinden sich auch die Träger (Nr. 33, 13,
S. 11/16) für
die oberen Halter (Nr. 4, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) des Umfang-Mitte-Grundverdampfers.
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MITTE-UMFANG-KESSELABSCHNITT
DES GRUNDVERDAMPFERS.
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Die
auf die Mitte-Umfang-Grundverdampfer (14 und 15 S.
12/10) aufgesetzten Kesselabschnitte sind aus drei Teilen gebildet,
nämlich: 40a, 40b und 40c.
Der Teil 40b (15, S. 12/16) hat eine zylindrische
Form mit einem dem Durchmesser des Stücks 24b (11,
S. 10/16) der erwähnten
Verdampfereinheit gleichen Durchmesser mit einer geeigneten Höhe entsprechend
seiner Position und Funktion in der Anlage, wobei die Beispielhöhe 3,60 m
beträgt.
An seiner Unterseite ist der Teil 40c (15,
S. 12/16) angeschweißt
und richtig angewinkelt, der ein flacher Flansch mit einer Mindestbreite
von 10" und einer
Mindestdicke von 3/4" ist
und einen mittleren Durchmesser hat, der dem mittleren Durchmesser
von Teil 40b (15, S. 12/16) gleicht, an seinem
Außenrand
hat er eine Breite von etwa 4 3/4", wie auch der Innenrand, im mittleren
Teil der beiden Ränder
hat er eine Reihe von runden Löchern,
damit die Verbindungsschrauben zur Mitte-Umfang-Grundverdampferheizkammer
(9, 10 und 11, S.
8/16, 9/16 und 10/16) hindurchgehen können. Oben an dem Teil 40b ist
an Teil 40a (14 und 15, S.
12/16) angeschweißt und
richtig angewinkelt, der ein horizontaler flacher Flansch mit einer
Mindestdicke von 3/4",
einer Mindestbreite von 10" und
einem mittleren Durchmesser gleich dem mittleren Durchmesser des
Teils 40b (15, S. 12/16) ist, wobei der
Innenrand eine Breite von etwa 3 3/4" wie der Außenrand hat, eine Reihe von
runden Löchern
hat, damit die Verbindungsschrauben zum unteren Teil einer Umfang-Mitte-Grundverdampferheizkammer
(6, 7 und 8, S. 5/16,
6/16 und 7/16) hindurchgehen können.
In einem Abstand von 2" unter
dem Flansch 40a (14 und 15,
S. 12/16) hat der Teil 40b (15, S.
12/16) vier symmetrisch verteilte lange und breite horizontale Aussparungen,
wobei diese die Auslässe
für den
erzeugten Dampf (Nr. 43, 15, S.
12/16) sind, in dem Beispiel haben diese Aussparungen eine Mindestbreite
von 8" und eine Länge von
24", diese Aussparungen
sind mit dem inneren Teil eines geeigneten konischen Gehäuses verbunden,
das an der Außenseite
der Wand des Kesselabschnitts (Nr. 40b, 15,
S. 12/16) angeschweißt
ist, wobei jede mit Rohren mit einem Mindestdurchmesser von 8" verbunden ist, die
den erzeugten Dampf zum Dampfeinlass der nächsten Umfang-Mitte-Grundverdampferheizkammer
(Nr. 8, 6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) leiten. In der Vorderseite des Teils 40b befinden
sich zwei runde Kontrollfenster oder runde Fenster (Nr. 41, 14 und 15,
S. 12/16) und an der Rückseite
ist ein Bedienkräfte-Einstieg
des in den Verdampfern gewöhnlich
verwendeten Schildkrötentyps [sic·5] eingebaut.
An dem Teil 40c sind am inneren Rand die Träger der
oberen Halter (Nr. 44, 15, S. 12/16)
der Umfang-Mitte-Einheit (Nr. 17, 10 und 11,
S. 9/16 und 10/16) angeschweißt.
Nur wenn der Verdampfer mit einem Mitte-Umfang-Grundverdampfer (17 und 19,
S. 14/16 und 16/16) mit einer allgemeinen Anordnung gemäß der zweiten Reihenfolge
beginnt, ist der obere Mitte-Umfang-Kesselabschnittteil (14 und 15,
S. 12/16) mit der oberen Abdeckung des Verdampfers (Nr. 65 und 85, 17 und 19,
S. 14/16 und 16/16) verbunden, an den nächsten Mitte-Umfang-Kesselabschnitten
(14 und 15, S. 12/16)
des Grundverdampfers sind sie mit der Unterseite der Heizkammer
eines Umfang-Mitte-Grundverdampfers (6, 7 und 8,
S. 5/16, 6/16 und 7/16) verbunden. Die obere Verdampferabdeckung (Nr. 65 und 85, 17 und 19,
S. 14/16 und 16/16) hat in ihrer Mitte den Dampfversorgungseinlass
(Nr. 71 und 91, 17 und 19,
S. 14/16 und 16/16) und den Flüssigkeits-
oder Lösungszulaufeinlass
(Nr. 70 und 90, 17 und 19,
S. 14/16 und 16/16).
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GRUNDLEGENDE INSTRUMENTENAUSSTATTUNG.
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Wir
sehen die Installation einer grundlegenden Instrumentenausstattung
vor, z.B. Manometer und Thermometer an jeder Heizkammer und an jedem
Grundverdampferkesselabschnitt, im Einlass des Flüssigkeitszulaufs,
im Dampfversorgungseinlass, sowie Schieber, Sicherheitsventile und
Stellventile, wenn sie benötigt
werden, wobei diese Ausstattung in den Figuren nicht abgebildet
ist.