DE60106776T2 - Vorverdrahtungsvorrichtung für verkabelungsanlagen und durchführungsverfahren - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/28Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
    • H02G3/286Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in walls
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorverkabelungsvorrichtung in einer Verkabelungsanlage. Sie betrifft auch ein Verfahren zur Umsetzung der vorgenannten Vorverkabelungsvorrichtung.
  • Die Erfindung gestattet eine, insbesondere auf dem Gebiet der Vorverkabelung von Gebäuden, vorteilhafte Anwendung mittels Vorverkabelungsröhren.
  • Im Allgemeinen erfolgt die Verkabelung eines Gebäudes nach vollständig genormten Vorgaben (EN 50173-ISO 11801). Ein Hauptverteiler, meistens im Untergeschoß des Gebäudes befindlich, verteilt die vertikalen Kabel zu den Etagenverteilern, auch Unterverteiler genannt, und zwar durch die Versorgungsschächte. Darm bedienen die Etagenverteiler die Anschlusspunkte zu den Büros durch eine sogenannte horizontale Verkabelung. So ist der Hauptverteiler der Anschlusspunkt zwischen den Kabeln des öffentlichen Versorgers und den vertikalen Kabeln, während die Etagenverteiler die vertikalen Kabel und die horizontalen Kabel verbinden, sowie die verteilten Ringkabel und Vernetzungseinrichtungen.
  • In der Praxis wird die Anbindung der Anschlusspunkte in Verkabelungsanlagen auf der Stufe der Etagenverteiler, wie z.B. Verkabelungsrahmen, realisiert. Ein Verkabelungsrahmen ist ein Gestell dessen Abmaße standardisiert sind. Er kann durch eine Tür und Wände verkleidet werden und wird dann als „Schrank" bezeichnet.
  • Ein Verkabelungsrahmen ist mit mehreren Mischtafeln ausgerüstet, von denen einige die Eingangspunkte für die vertikalen Kabel sind, während andere die Abgangspunkte für die horizontalen Kabel in Richtung Anschlusspunkte darstellen. Um eine Einrichtung auf mehrere Anschlusspunkte zu verteilen, werden Brücken, z.B. mit einem Lichtwellenleiter, so verlegt, dass sie die verschiedenen Mischtafeln (Platten, Einschübe...) verbinden.
  • Im Fall einer Vorverkabelung oder einer Verkabelung sind alle Mischtafeln im Rahmen angeordnet und alle horizontalen Kabel vorher, an der Rückwand des Rahmens, hinten an den Tafeln befestigt worden. Der Installateur braucht dann später nicht mehr einzugreifen. Die Verkabelung des Rahmens steht fest, und die Verbindungen zu den Bestückungseinschüben erfolgen ohne Schwierigkeit, je nach Bedarf, durch Brückenanordnungen und Brückendurchgänge auf der Vorderseite des Rahmens.
  • Der Nachteil dieser Verfahrensweise der Vorverkabelung oder Verkabelung ist, dass alle Mischtafeln und alle horizontalen Kabel von vornherein in der Verkabelungsanlage installiert sein müssen, d.h. bevor sie wirklich gebraucht werden, was beträchtliche Kosten durch fest angelegtes Material bedeutet.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann die Vorverkabelung durch Röhren erfolgen. Die Anlage wird dann in zwei Phasen eingerichtet: In einer ersten Phase erhält sie alle Vorverkabelungsröhren, die an den Mischtafeln im Voraus befestigt werden, später werden in einer zweiten Phase die Kabel schrittweise und nach Bedarf installiert, und zwar durch Einblasen durch die Vorverkabelungsröhren. Der Vorteil dieser Verfahrensweise liegt darin, dass der vorherige Einbau aller Kabel nicht erforderlich ist, was eine Reduktion der Anfangskosten der Anlage zur Folge hat. Dagegen muss jedoch die Verkabelungsanlage nichtsdestoweniger von vornherein mit allen Mischtafeln ausgerüstet sein, was eine hohe Vorinvestition und eine Überdimensionierung der Anlage bedeutet, denn der tatsächliche Bedarf ist im Voraus nicht bekannt, da die Verkabelung nach Bedarf durchgeführt wird. Andrerseits muss man jederzeit Zugang zu den Vorverkabelungsröhren haben, während diese auf der Hinterseite der Mischtafeln befestigt sind, um die Kabel nach und nach durch Einblasen in der Anlage installieren zu können. Es müssen also spezielle Einschübe vorgesehen werden, z.B. von Typ Schieneneinschübe, was Mehrkosten der Anlage bedingt. Außerdem eignen sich die Schieneneinschübe nicht für Röhren mit einer gewissen Steifheit und/oder einem großen Durchmesser (z.B. 8mm außen), da das Röhrenbündel dann das Gleiten der Einschübe zu blockieren droht. Auch könnten die Röhren verletzt oder gezwickt werden, was sie für ein späteres Einblasen unbrauchbar machen würde. Außerdem hat die vorherige Befestigung der Vorverkabelungsröhren an den Mischtafeln einen Mangel an Anpassungsfähigkeit bei der Verwaltung der Kabel zur Folge, da die Anzahl der Tafelausgangsstecker auf einen maximalen Wert (z.B. 24) festgelegt ist, auch die Anzahl der leeren Röhren ist festgelegt, während die Anzahl der Leiter pro Röhre variabel ist (z.B. 1 bis 8). Letztendlich bleiben die Anfangskosten der Anlage beträchtlich, denn alle Mischtafeln müssen gleichzeitig mit den Vorverkabelungsröhren angebracht werden. Dies ist besonders der Fall, wenn die Verkabelungsanlage nicht von hinten erreichbar ist, wie das im Allgemeinen in alten Gebäuden der Fall ist.
  • Das Dokument US-A-3689031 beschreibt eine Vorverkabelungsvorrichtung vom Typ wie oben erwähnt.
  • Deshalb ist die technische Problemlösung durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Vorverkabelungsvorrichtung in einer Verkabelungsanlage bereitzustellen, die die Nachteile der bekannten Vorverkabelungsmethode durch Röhren und insbesondere die erhöhten Kosten der Anfangsinvestitionen durch die Vorinstallation aller Mischtafeln aufhebt.
  • Die Lösung des gestellten technischen Problems gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch die Vorverkabelungsvorrichtung erreicht, die die in Anspruch 5 aufgezählten Eigenschaften aufweist.
  • So ermöglicht die Vorverkabelungsvorrichtung gemäß der Erfindung eine andere Organisation der Verkabelung, dergestalt, dass die Vorverkabelungsröhren unabhängig von den Kabeln und den Mischtafeln verwaltet werden können. Wie man weiter im Detail sehen wird, ist es dank dieser Erfindung möglich, die Vorverkabelungsröhren in der Anlage anzubringen, ohne vorher in die Mischtafeln investieren zu müssen. Die Kabel können später nach und nach zu den Mischtafeln geführt werden, die je nach Bedarf angeschafft werden, um so eine optimale Nutzung der Tafeln bezüglich der Kosten zu sichern.
  • Die Erfindung erleichtert also die Verwaltung der Röhren und der Verkabelung, sowie den Arbeitsgang des Einblasens, wenn vorteilhafterweise die genannten Vorverkabelungsröhren auch Einblasröhren sind.
  • Die Ausführungsform der Vorverkabelungsvorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, wird nach einem Verfahren durchgeführt, das gemäß dieser Erfindung die in Anspruch 1 aufgezählten Schritte beinhaltet.
  • In einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung wird das Einführen des genannten Kabels durch Einblasen in eine Einblasröhre durchgeführt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Realisierungsvariante beinhaltet die Vorverkabelungsvorrichtung gemäß der Erfindung wenigstens ein zweites Modul zum Verstauen, an dem die Anschlussröhren in der Nähe eines ersten Endes befestigt werden.
  • In diesem Fall wird gemäß der Erfindung vorgesehen, dass der Schritt des Anschließens des genannten Kabels an die Mischtafel einen ersten Schritt umfasst, der aus dem Einführen des Kabels in eine Anschlussröhre durch genanntes erstes Ende besteht, und genannte Anschlussröhre an der Mischtafel mittels eines zweiten Endes befestigt wird. Das Einführen eines Kabels erfolgt z.B. durch einfaches manuelles Schieben.
  • Die Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die im Anhang befindlichen Zeichnungen, die als nicht einschränkende Beispiele hinzugefügt wurden, folgen wird, wird zu einem guten Verständnis dafür führen, worauf die Erfindung beruht und wie sie verwirklicht werden kann.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Verkabelungsrahmens, der mit einer Vorverkabelungsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstet ist.
  • 2 stellt den, ebenfalls mit einem Modul zum Verstauen von Anschlussrohren versehenen, Verkabelungsrahmen von 1 dar.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines wie in 1 und 2 gezeigten Moduls zum Verstauen.
  • Die Verkabelungsanlage, hier ein Verkabelungsrahmen, dargestellt in 1, stellt z.B. einen Etagenverteiler eines Gebäudes dar, der bestimmt ist zum Ziehen von Verteilerkabeln 10, insbesondere Lichtwellenleitern, als horizontale Kabel bezeichnet, zwischen mindestens einer Mischtafel 21 (Einschub oder Platte) und diversen Eingangspunkten auf der Etage, durch Doppelböden 31 und/oder Kabelkanäle 32. Die Mischtafel 21 ist durch eine Brücke 23, die auf der Vorderseite des Rahmens montiert ist, an einen Bestückungseinschub 22 angeschlossen.
  • In der Ausführung wie in 1 wird die Verkabelung mittels einer Vielzahl von Vorverkabelungsröhren 40 durchgeführt, die von vornherein im Innern des Rahmens montiert wurden, um die verschiedenen Anschlusspunkte durch die Doppelböden 31 oder die Kabelkanäle 32 zu bedienen. Diese Vorverkabelungsröhren 40 dienen der Aufnahme von Verteilerkabeln 10, die nach und nach und nur nach Bedarf durch die Röhren 40 eingeführt werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist der Verkabelungsrahmen mit einer Vorverkabelungsvorrichtung ausgerüstet, die, außer den Vorverkabelungsröhren 40 hier zwei Module zum Verstauen 50 umfasst, an denen jede der genannten Röhren 40 in der Nähe eines Endes 41 befestigt wird.
  • 3 zeigt eine spezielle Ausführung eines Moduls zum Verstauen 50, das eine Trageplatte 52 beinhaltet, die an die senkrechten Träger des Verkabelungsrahmens mittels Verbindungslaschen 53 befestigt wird. Die Trägerplatte 52 weist eine Neigung auf, die die Biegung der Vorverkabelungsröhren begrenzt, die mit zwei Reihen Befestigungsmitteln 51, z.B. vom Typ Clip, d.h. durch einfaches manuelles Drücken, an der Platte befestigt sind. Diese Mittel 51 werden immer doppelt eingesetzt, um die Fixierung der Röhren während des Einführens der Kabel zu gewährleisten.
  • Wenn der Rahmen montiert wird, sind bereits alle Vorverkabelungsröhren 40 auf dem/n Modul/en zum Verstauen 50 vorinstalliert. Dann wird gemäß dem, der Erfindung entsprechenden, Verfahren, eine Mischtafel 21 in den Verkabelungsrahmen montiert. Ein Verteilerkabel 10 wird danach in mindestens eine der Vorverkabelungsröhren 40 durch das Ende 41 der Röhren, die auf dem Modul zum Verstauen 50 befestigt sind, eingeführt. Zum Schluss wird das Kabel 10 auf der hinteren Seite der Mischtafel 21 angeschlossen und die Brücke 23 wird zwischen der Tafel 21 und dem Bestückungseinschub 22 verlegt. Die Verteilerkabel 10 werden so nach und nach bedarfsabhängig installiert, dies gilt ebenso für die Mischtafeln 21.
  • Die Erfindung eignet sich besonders für das Einblasen von Verteilerkabeln 10. In einem solchen Fall ist es vorgesehen, dass die Vorverkabelungsröhren 40 Einblasröhren sind und dass das Einführen der Kabel durch Einblasen in genannte Einblasröhren erfolgen muss.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Module zum Verstauen 50 den Zugang zu allen Röhren 40 auf der Vorderseite des Rahmens ermöglichen, was daher das Einblasen erleichtert. Auch werden die eingeblasenen Kabel 10 bis zur Tafel 21 auf einem immer zugänglichen Weg geführt.
  • 3 zeigt, dass die Module zum Verstauen 50 das Befestigen einer sehr großen Anzahl von Vorverkabelungsröhren 40 ermöglichen. Die Anzahl der Module 50 ist der Anzahl der Röhren, die die Verkabelung benötigt, angepasst. Um die Vorverkabelungsvorrichtung, die Gegenstand dieser Erfindung ist, noch wirtschaftlicher zu gestalten, ist es vorzuziehen, die Module zum Verstauen nicht mit den zum Einblasen benötigten pneumatischen Anschlüssen auszurüsten.
  • 2 zeigt ein zweites Modul zum Verstauen 60, an dem die Anschlussröhren 70 in der Nähe eines ersten Endes 71 befestigt sind. Dieses zweite Modul zum Verstauen 60 kann mit dem im Bild 3 gezeigten Modul zum Verstauen 50 identisch sein und weist Schnellbefestigungsmittel 61 auf, z.B. Clips, für die Befestigung der Anschlussröhren 70.
  • Die genannten Anschlussröhren 70 dienen dem Schutz der Verteilerkabel 10, insbesondere wenn es sich um die empfindlichen Einblaskabel, zwischen dem Ausgang der Vorverkabelungsröhren 40 und der Mischtafel 21, handelt. Zu diesem Zweck wird das Kabel 10, nachdem es in die Röhre 40 eingeblasen wurde, durch manuelles Schieben durch das erste Ende 71 in die Anschlussröhre 70 eingeführt, das am zweiten Modul 60 zum Verstauen befestigt ist, und genannte Röhre 70 wird selber durch das zweite Ende 72 an der Mischtafel 21 befestigt. Das Kabel 10 wird danach an die Mischtafel 21 angeschlossen.

Claims (9)

  1. Verkabelungsverfahren in einer Verkabelungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verfahren die folgenden Stufen umfasst, bestehend aus: – Der Einrichtung wenigstens eines mit Befestigungsmitteln (51) versehenen Moduls (50) zum Verstauen in der genannten Verkabelungsanlage, dem Befestigen einer Vielzahl von Vorverkabelungsröhren (40) auf den genannten Befestigungsmitteln (51) in der Nähe von deren Ende (41), – Der Einrichtung einer Mischtafel (21) in der Verkabelungsanlage – Der Einführung eines Kabels (10) in einem der genannten Vorverkabelungsröhren (40) über das am Modul (50) zum Verstauen befestigte Ende (41) der genannten Röhre, – Den Anschluss des genannten Kabels an die Mischtafel (21).
  2. Verkabelungsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einführen des genannten Kabels (10) durch Einblasen in eine Einblasröhre erfolgt.
  3. Verkabelungsverfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstufe des genannten Kabels (10) an die Mischtafel (21) eine erste Stufe umfasst, die in der Einrichtung eines mit zweiten Befestigungsmitteln (61) versehenen zweiten Moduls (60) zum Verstauen in der Verkabelungsanlage, der Befestigung einer Vielzahl von Anschlussröhren (70) auf den genannten zweiten Mittel (61) in der Nähe von deren Ende (71), in der Einführung des Kabels (10) in eine Anschlussröhre (70) über das genannte erste Ende (71) und in der Befestigung der genannten Anschlussröhre (70) an der Mischtafel (21) durch ein zweites Ende (72) besteht.
  4. Verkabelungsverfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (10) durch manuelles Schieben in die Anschlussröhre (70) eingeführt wird.
  5. Verkabelungsvorrichtung für die Umsetzung des Verkabelungsverfahrens gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung im Innern der Verkabelungsanlage Folgendes umfasst; – Wenigstens ein mit Befestigungsmitteln (51) versehenes Modul (50) zum Verstauen, – eine Vielzahl von zur Aufnahme der Kabel (10) bestimmten Vorverkabelungsröhren (40), wobei die genannten Röhren in der Nähe ihres Endes (41) an den genannten Befestigungsmitteln (51) befestigt sind, – eine Mischtafel (21), an die die genannten Kabel (10) angeschlossen werden sollen.
  6. Vorverkabelungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Befestigungsmittel (51) Mittel zur schnellen Befestigung des Vorverkabelungsröhren (40) sind.
  7. Vorverkabelungsvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorverkabelungsröhren (40) Einblasröhren sind.
  8. Vorverkabelungsvorrichtung gemäß Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ebenfalls wenigstens ein zweites Modul (60) zum Verstauen umfasst, an dem die Anschlussröhren (70) in der Nähe eines ersten Endes (71) befestigt sind.
  9. Vorverkabelungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte zweite Modul (60) zum Verstauen Mittel (61) zur schnellen Befestigung der Anschlussröhren (70) umfasst.
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