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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine schalldämmende und schallisolierende
Struktur, welche laute Geräusche
absorbiert und isoliert, für
Fahrzeuge, und insbesondere eine schalldämmende und schallisolierende
Struktur, verwendet als ein Armaturenbrett-Isolator, ein Deckenelement,
ein Bodenisolator, eine Gepäckablage,
verschiedene Verkleidungen usw. in dem Fahrzeug.
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In
den letzten Jahren, mit der höheren
Qualität
und der höheren
Leistung des Fahrzeugs und der Verbesserung im Bewusstsein der städtischen
Umgebung, wurden die Forderungen nach Ruhe im Inneren und dem Lärm außerhalb
des Fahrzeugs immer stärker.
Als schalldämmende
und schallisolierende Teile, die derzeit im Fahrzeug eingesetzt
werden, gibt es den Motorhauben-Isolator, den Armaturenbrett-Isolator,
die Auskleidung des Himmels, den Bodenisolator usw. Um den obigen
Anforderungen zu entsprechen, werden die schalldämmenden und schallisolierenden
Teile eingesetzt, um sich über
die Gepäckablage,
die Kofferraumverkleidung und die Motorabdeckung hinaus zu erstrecken,
zusätzlich
zu diesen Teilen.
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Geringe
Kosten sind für
das schalldämmende
und schallisolierende Material für
das Fahrzeug gefordert. Aus diesem Grunde werden vor allem anorganische
Fasern, wie Faserfilz, Steinwolle, Glaswolle usw., Schaum wie Urethan,
Polyphenyloxid/Polystylenlegierungen usw., die gewellte Faserplatte oder
deren Kombination als schalldämmendes
und schallisolierendes Material verwendet. Diese schalldämmenden
und schallisolierenden Materialien sind nicht teuer, aber man kann
unmöglich
sagen, dass sie immer eine exzellente Schalldämmungsleistung aufweisen.
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Um
die schallisolierende Eigenschaft zu verbessern, wurden Gewicht
oder Dicke des schalldämmenden
Materials vergrößert. Dieses
Verfahren jedoch ist kontraproduktiv in Bezug auf die Verringerung
des Fahrzeuggewichts, die vom Gesichtspunkt der Verbesserung der
Kraftstoffnutzung und der Emissionsregelungen gefordert ist. Um
diese Probleme zu überwinden,
wurde deshalb das schalldämmende
und schallisolierende Material, das nicht-gewebtes Gewebe aus Polyesterfasern
verwendet, entwickelt (japanische Patentanmeldungen Veröffenlichtungsnummern
Hei 5-181486 (veröffentlicht
1993),
US 5,286,929
A , Hei 6-170997 (veröffentlicht
1994) und Hei 7-223478). Aber das Problem besteht weiter im Hinblick
auf die Kostenreduzierung.
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Die
GB 2 005 191 A offenbart eine schalldämmende und schallisolierende
Struktur gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, bestehend aus einer Vinylfolie und einer Schicht
aus Baumwolle oder anderen Zellulosefasern, imprägniert mit Phenol oder anderen
Harzen. Sie wird durch Schichten einer geglätteten Vinylfolie auf eine
geformte Zelluloseschicht durch ein Vakuumformverfahren gebildet.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine schalldämmende und
schallisolierende Struktur für
Fahrzeuge vorzusehen, die eine gute Schalldämmungseigenschaft aufweist
und leicht und nicht teuer ist.
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Gemäß der Erfindung
wird die Aufgabe gelöst
durch die Merkmale des Hauptanspruchs. Die Unteransprüche enthalten
weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
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Ein
Aspekt dieser Erfindung ist, dass eine schalldämmende und schallisolierende
Struktur eine schalldämmende
Schicht aufweist, die Zellulosefasern und Kunstharz als Hauptbestandteile
enthält.
Es ist auch vorteilhaft, dass ein Anteil des Kunstharzes zwischen
0,01 bis 80 Gew.-% festgelegt ist und dass eine Oberflächendichte
zwischen 0,2 bis 3 kg/m2 festgelegt ist.
Die Oberflächendichte
hier bedeutet Gewicht per Einheit Ar.
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Die
Zellulosefasern, die eine starke schalldämmende Wirkung haben, und das
Thermoplastkunstharz, das eine Haftfähigkeit und einen guten Formplastikeffekt
hat, können
zusammengemischt werden, und auch eine Menge des Kunstharzes und die
Oberflächendichte
der schalldämmenden
Schicht können
unterdrückt
werden. Deshalb kann die schalldämmende
und schallisolierende Schicht die gute schalldämmende Eigenschaft bei geringen
Kosten und leichtem Gewicht vorsehen.
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1A bis 1D zeigen Schnittformen einer schalldämmenden
Schicht einer schalldämmenden und
schallisolierenden Struktur gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 1A ein
Beispiel einer einschichtigen Schalldämmschicht mit Zellulosefasern
und einem Kunstharz als Hauptbestandteile zeigt, 1B ein Beispiel einer zweischichtigen
Schalldämmschicht
zeigt, die durch Schichten von schalldämmenden Schichten 1a, 1b,
die unterschiedliche Dichte und Zusammensetzungsverhältnisse
aufweisen und Zellulosefasern und das Kunstharz als Hauptbestandteile
beinhalten, gebildet wird, 1C ein
Beispiel zeigt, in dem eine schalldämmende Schicht mit einer anderen
Zusammensetzung auf die schalldämmende
Schicht aus 1A laminiert
wird, 1D ein Beispiel
zeigt, in dem eine schalldämmende
Schicht mit einer Hautschicht auf die schalldämmende Schicht aus 1A laminiert wird;
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2 zeigt Positionen eines
Deckenelements, eines Teppichs und eines Armaturenbrett-Isolators,
vorgesehen im Fahrzeugkörper;
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3 zeigt einen Querschnitt
des Deckenelements, das die schalldämmende und schallisolierende
Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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4 zeigt einen Querschnitt
des Teppichs mit der schalldämmenden
und schallisolierenden Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
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5 zeigt einen Querschnitt
des Armaturenbrett-Isolators, der die schalldämmende und schallisolierende
Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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6 ist eine Tabelle, die
Material, Oberflächendichte,
schalldämmende
Eigenschaft und schallisolierende Eigenschaft der schalldämmenden
und schallisolierenden Strukturen mit einschichtigen schalldämmenden
Schichten gemäß den Beispielen 1
bis 19 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist eine Tabelle, die
Material, Oberflächendichte,
schalldämmende
Eigenschaft und schallisolierende Eigenschaft der schalldämmenden
und schallisolierenden Strukturen mit einschichtigen schalldämmenden
Schichten gemäß den Vergleichsbeispielen
1 bis 10 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist eine Tabelle, die
Material, Oberflächendichte,
schalldämmende
Eigenschaft und schallisolierende Eigenschaft der schalldämmenden
und schallisolierenden Strukturen mit zweischichtigen schalldämmenden
Schichten gemäß den Beispielen 20
bis 23 der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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9 ist eine Tabelle, die
Material, Oberflächendichte
und schallisolierende Eigenschaft der schalldämmenden und schallisolierenden
Strukturen mit einer schalldämmenden
Schicht und einer Hautschicht gemäß den Beispielen 28 bis 42
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Genaue Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
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Eine
schalldämmende
und schallisolierende Struktur für
Fahrzeuge gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist eine schalldämmende Schicht auf, die Zellulosefasern,
die eine Art von natürlichen
Fasern sind, und ein Kunstharz als Hauptbestandteile enthält. Diese
schalldämmende
Schicht hat im Wesentlichen eine schalldämmende Funktion, sie hat jedoch
auch eine schallisolierende Funktion.
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Die
faserige Zusammensetzung weist eine gute schalldämmende Wirkung auf. Insbesondere weist
die Zellulosefaser eine ausgezeichnete schalldämmende Funktion auf der Grundlage
der Form ihrer Faser, deren Durchmesser fein ist, auf. Es ist auch
möglich,
eine feingeformte Synthetikfaser zu erhalten. Wenn jedoch die Zellulosefasern
verwendet werden, können
Materialkosten günstiger
eingespart werden. Außerdem
haben die natürlichen
Fasern, wie Zellulosefasern, einen unebenen modifizierten Querschnitt,
nicht wie ein kreisförmiger
Querschnitt der Kunstfaser, und die unebene Form kann die schalldämmende Eigenschaft
verbessern.
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Hier
können
Zellstofffaser (Zellulosederivate), Baumwollgarn usw. als Zellulosefasern
aufgeführt
werden. Die Zellstofffasern können
aus aufbereitetem Altpapier gewonnen werden. Wenn das aufbereitete
Altpapier als Material für
die Zellstofffasern verwendet wird, können die Materialkosten noch
viel stärker
reduziert werden. In diesem Fall können diese Zellulosefasern
mit anderem Material verwendet werden.
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Im
Gegensatz dazu kann die schalldämmende
Schicht in eine gewünschte
Form gebracht werden, wenn Synthetikfasern mit den Zellulosefasern vermischt
werden, da die Synthetikfaser eine klebende Funktion aufweist. Auch
um eine Formbarkeit zu erhal ten, ist es erforderlich, dass der Kunstharzbestandteil
aus Thermoplastharz oder Thermoplastharzfaser gebildet ist. In diesem
Fall ist es erwünscht, dass
ein Anteil des Kunstharzes in einem Bereich von 0,01 bis 80 Gew.-%
liegen sollte. Wenn der Anteil des Kunstharzes in dieser schalldämmenden
Schicht geringer als 0,01 Gew.-% ist, wird die Struktur der schalldämmenden
Schicht brüchig
und somit zerfällt die
Form bei der Handhabung. Umgekehrt, wenn der Anteil des Kunstharzes über 80 Gew.-%
liegt, sind die Formhaltewirkung und die Festigkeitsverbesserungswirkung
gesättigt
und somit ist ein Anstieg des Kunstharzbestandteils über diesen
Wert nicht ökonomisch. Deshalb
ist es bevorzugt, dass der Anteil des Kunstharzes zwischen 0,01
und 80 Gew.-% liegen sollte.
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Es
ist gewünscht,
dass die Oberflächendichte
in einem Bereich von 0,2 bis 3,0 kg/m2 eingestellt sein
sollte. Die schalldämmende
Wirkung wird unzureichend, wenn die Oberflächendichte der schalldämmenden
Schicht geringer als 0,2 kg/m2 ist, während die
schalldämmende
Wirkung gesättigt
ist, wenn die Oberflächendichte
der schalldämmenden Schicht über 3,0
kg/m2 liegt. Deshalb ist es vom Gesichtspunkt
der Gewichtsverringerung und der ökonomischen Effizienz erwünscht, dass
die Oberflächendichte
zwischen 0,2 bis 3,0 kg/m2 festgelegt werden
sollte.
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Ebenso
ist es erwünscht,
dass die Synthetikfaser mit einem Kern-Hüllen-Aufbau, bestehend aus einem
Kernbereich und einem Hüllenbereich,
der den Kernbereich umgibt, als das Kunstharz verwendet wird. In
diesem Falle ist es bevorzugt, dass der Schmelzpunkt des Kernbereichs
ausreichend höher sein
sollte als derjenige des Hüllenbereichs.
Somit kann die Haftwirkung erhalten werden durch wahlweises Schmelzen
des Hüllenbereichs,
und auch die schalldämmende
Eigenschaft kann verbessert werden, indem man den Kernbereich so
belässt,
dass das faserige Kunstharz in der schalldämmenden Schicht bleibt.
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Wenn
der Unterschied im Schmelzpunkt zwischen dem Kernbereich und dem
Hüllenbereich
geringer als 20°C
ist, ist es schwierig, nur den Hüllenbereich
zu schmelzen, aufgrund der Veränderung
der Temperaturverteilung, die verursacht wird, wenn der Heißluftheizofen
im Produktschritt eingesetzt wird. Die Art des Synthetikfaser ist
nicht besonders eingeschränkt,
aber Polyesterfasern wie z. B. Polyethylenterephtalat, Polybutylenterephtalat,
Polybutylenisophtalat usw., die normalerweise verwendet werden und
relativ kostengünstig
sind, sind bevorzugt.
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Wenn
der Synthetikfaser als das Kunstharz verwendet wird, wird dieser
Synthetikfaser eher mit dem natürlichen
Faser verwirbelt als dass der Fall eintritt, in dem granulöser Synthetikfaser
verwendet wird, und somit kann die Haftwirkung durch eine kleine
Menge von Synthetikfasern erreicht werden. Dadurch kann die Menge
des Kunstharzes niedrig gehalten werden, und auch die Materialkosten
des Kunstharzes können
verringert werden.
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Zusätzlich ist
es wünschenswert,
den Schmelzpunkt des Kunstharzes auf unter 200°C festzulegen, um die Belastung
der Produktionsausrüstung
zu verringern und eine herkömmliche
Geräteausrüstung zu
verwenden. Wenn das Kunstharz mit der Kern-Hüllen-Struktur
verwendet wird, ist es erwünscht,
dass der Schmelzpunkt des Hüllenbereichs
auf unter 200°C
festgelegt wird.
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Zum
Beispiel können
als Thermoplastharz oder Thermoplastharzfaser, deren Schmelzpunkt
bei unter 200°C
liegt, Harzpuder, Emulsion, vollständig geschmolzene Faser usw.
aufgeführt
werden.
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Die
schalldämmende
und schallisolierende Struktur des Ausführungsbeispiels kann nur eine
einzige Schicht der im obigen Ausführungsbeispiel beschriebenen
schalldämmenden
Schicht 1 aufweisen, wie in 1A gezeigt.
Die schalldämmende
und schallisolierende Schicht kann auch eine Vielzahl von im obigen
Ausführungsbeispiel
beschriebenen schalldämmenden
Schichten 1a, 1b, ... enthalten, wie in 1B gezeigt. Zum Beispiel
kann das Zusammensetzungsverhältnis
und die Dichte der entsprechenden schalldämmenden Schichten bei jeder Schicht
geändert
werden.
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Zusätzlich wird
die Struktur, in welcher eine weitere schalldämmende Schicht 2,
gebildet aus nicht-gewebtem Synthetikfasergewebe, Filz oder Kunstharzschaum,
auf die obige schalldämmende Schicht 1 laminiert
wird, verwendet, wie in 1C gezeigt,
wodurch die schallisolierende Wirkung verbessert werden kann. Andererseits,
wenn die hohle Struktur oder die Wabenstruktur in einem Teil der schalldämmenden
und schallisolierenden Struktur enthalten ist, kann eine Verringerung
des Gesamtgewichts erreicht werden.
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Auch
wenn eine leichtgewichtige Hautschicht 3 auf die obige
schalldämmende
Schicht laminiert wird, wie in 1D gezeigt,
kann die schalldämmende
und schallisolierende Struktur die ausgezeichnete schallisolierende
Leistung aufweisen. Deshalb kann die schalldämmende und schallisolierende Struktur
für Fahrzeuge
die Hautschicht, die einstückig
mit der schalldämmenden
Schicht ausgebildet ist, enthalten. In diesem Fall ist es bevorzugt,
dass die Oberflächendichte
der Hautschicht in einem Bereich von 30 bis 500 g/cm3 festgelegt
wird.
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Wenn
die Oberflächendichte
geringer als 30 g/cm3 ist, ist die Verbesserung
in der schalldämmenden
Wirkung nicht aufzufinden, eher wie im Fall der schalldämmenden
Schicht, die aus einer einzigen Schicht gebildet ist. Im Gegensatz
dazu, wenn die Oberflächendichte
höher als
500 g/cm3 ist, wird das Gewicht zu schwer.
Um einen guten Ausgleich zwischen Gewicht, Kosten und schallisolierender
Leistung zu erreichen, kann die Oberflächendichte auf fast 80 bis
200 g/cm3 festgelegt werden, aber dieser Wert
ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Erfindung besonders einzuschränken. Wenn
die Hautschicht auf die schalldämmende
Schicht aufgebracht wird, hat die aufgebrachte Hautschicht die Aufgabe, ein
Aufsteigen von Staub oder Faserstaub von der schalldämmenden
Schicht zu verhindern.
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Das
nicht-gewebte Gewebe, das im Wesentlichen die Faser enthält, welche
die obigen Bedingungen erfüllen,
ist als Hautschicht optimal. Das nicht-gewobene Gewebe, das fortlaufende
Fasern als Hauptbestandteile enthält, wird normalerweise eine
Spinnverbindung genannt, und hat den Vorteil, dass es einfach gehandhabt
werden kann wegen des leichten Gewichts und der hohen Festigkeit.
Die Synthetikfaser wie Polyester, Polyamid oder Polypropylen sind
für dieses
Material passend.
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Die
obige schalldämmende
und schallisolierende Struktur, in welcher die schalldämmende Schicht
einstückig
mit der Hautschicht ausgebildet ist, kann vorzugsweise als Bauteil
für den
Innenraum eines Fahrzeugs verwendet werden.
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Zusätzlich kann
die schalldämmende
und schallisolierende Struktur gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
einen Feuerhemmer, ein Insektizid, ein Antiseptikum, ein wasserabweisendes
Mittel, zerkleinertes Altpapier usw. enthalten.
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Wie
oben erläutert,
weist die schalldämmende
und schallisolierende Schicht, in welcher die Hautschicht auf die
einschichtige oder mehrschichtige schalldämmende Schicht laminiert wird,
welche die Zellulosefasern und das Kunstharz als Hauptbestandteile
enthalten, die Merkmale auf, dass eine solche Struktur leichtgewichtig
und kostengünstig
ist und ausgezeichnete schalldämmende
und schallisolierende Charakteristiken aufweist.
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Außerdem,
wenn die schalldämmende
und schallisolierende Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel als Innenraummaterial
verwendet wird, z. B. als ein Armaturenbrett-Isolator, eine Deckenauskleidung
(Deckenelement), ein Bodenisolator, eine Gepäckablage, eine Türinnenverkleidung,
eine Säulenverkleidung,
eine Kofferraumauskleidung usw., welche am Fahrzeugkörper vorgesehen
ist oder als Außenmaterial,
wie z. B. als eine Motorabdeckung, eine Unterbodenabdeckung, eine
Motorhaubenisolierung usw., kann die schalldämmende und schallisolierende
Leistung des Fahrzeugs viel stärker
verbessert werden. Deshalb kann die schalldämmende und schallisolierende
Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel
die ausgezeichnete Wirkung erreichen, so dass die Verbesserung der
Ruhe im Innenraum und die Verringerung des Lärms außerhalb des Fahrzeugs erreicht
werden kann. Zusätzlich
kann die schalldämmende
und schallisolierende Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel zur höheren Qualität und höheren Leistung
des Fahrzeugs beitragen und zur Verbesserung des Bewusstseins der
städtischen Umgebung.
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2 zeigt Positionen des Deckenelements 300,
des Teppichs, des Armaturenbrett-Isolators 200 und des
Bodenisolators 100, die im Fahrzeugkörper vorgesehen sind.
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3 zeigt ein Beispiel eines
Schnittaufbaus des Deckenelements, welches die schalldämmende und
schallisolierende Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel
verwendet. Die Hautschicht 3 ist auf einer Oberfläche der
schalldämmenden
Schicht 1 über eine
Klebeschicht 4 ausgebildet. Außerdem ist eine Folie mit einer
die Entlüftung
verhindernden Funktion auf der anderen Oberfläche der schalldämmenden Schicht 1 ausgebildet.
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4 zeigt ebenfalls ein Beispiel
eines Schnittaufbaus eines Teppichs, bei dem die schalldämmende und
schallisolierende Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel
angewandt wird. Eine Verstärkungsschicht 6 ist
auf der schalldämmenden Schicht 1 ausgebildet
und dann wird eine Teppichschicht 7 auf der Verstärkungsschicht 6 ausgebildet.
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5 ist eine Ansicht, die
den Armaturenbrett-Isolator zeigt, bei dem die schalldämmende und schallisolierende
Struktur gemäß dem Ausführungsbeispiel
angewandt wird. Die schalldämmende Schicht 1 ist
auf einer Seitenoberfläche
einer Fahrzeugkörperblende 8 vorgesehen,
welche den Motorraum und den Fahrgastraum trennt, und die Hautschicht 3 ist
auf der schalldämmenden
Schicht 1 direkt oder über
eine Klebeschicht angeordnet, oder dergleichen. Der im Motorraum
erzeugte Lärm
wird von der schalldämmenden
Schicht 1 absorbiert und dann von der Hautschicht 3 isoliert.
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Beispiele
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Beispiel 1
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Beispiels 1, dessen Oberflächendichte 0,2 kg/m2 beträgt,
wurde hergestellt durch Verteilen von Zellstofffasern mit 99,9 Gew.-%
als die natürlichen
Fasern und Polyethylenfasern (nachfolgend als „PE" bezeichnet) mit 0,01 Gew.-% als das
Kunstharz in Wasser und nachfolgendes thermisches Pressen des plattenartigen Produkts,
welches durch Eintauchen und Herausnehmen der verteilten Zellstofffasern
aus dem Wasser erhalten wird. Ein Testmuster, das aus diesem plattenartigen
Produkt herausgeschnitten wurde, wurde geprüft.
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Beispiele 2 bis 4
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Plattenähnliche
Produkte der Beispiele 2 bis 4 wurden in ähnlicher Weise wie bei Beispiel
1 hergestellt, außer
dass die Zellstofffasern mit 20 Gew.-%, 99,9 Gew.-% bzw. 20 Gew.-%
als die natürlichen
Fasern und die PE-Fasern mit 80 Gew.-%, 0,01 Gew.-% bzw. 80 Gew.-%
als das Kunstharz verwendet wurden und die Oberflächendichte
auf 0,2 kg/m2, 3,0 kg/m2 bzw.
3,0 kg/m2 festgelegt wurde. Testmuster, die
aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten wurden, wurden
geprüft.
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Beispiel 5
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Beispiels 5, dessen Oberflächendichte 0,2 kg/m2 beträgt,
wurde hergestellt durch Verteilen von Zellstofffasern mit 99,9 Gew.-%
als die natürlichen
Fasern und Polypropylenpuder (nachfolgend als „PP" bezeichnet) mit 0,01 Gew.-% als das
Kunstharz in Wasser und nachfolgendes thermisches Pressen des plattenartigen Produkts,
welches durch Eintauchen und Herausnehmen der verteilten Zellstofffasern
aus dem Wasser erhalten wird. Ein Testmuster, das aus diesem plattenartigen
Produkt herausgeschnitten wurde, wurde geprüft.
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Beispiele 6 bis 8
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Plattenähnliche
Produkte der Beispiele 6 bis 8 wurden in ähnlicher Weise wie bei Beispiel
5 hergestellt, außer
dass die Zellstofffasern mit 20 Gew.-%, 99,9 Gew.-% bzw. 20 Gew.-%
als die natürlichen
Fasern und die PP-Fasern mit 0,01 Gew.-%, 80 Gew.-% bzw. 0,01 Gew.-%
als das Kunstharz verwendet wurden und die Oberflächendichte
auf 0,2 kg/m2, 0,2 kg/m2 bzw.
3,0 kg/m2 festgelegt wurde. Testmuster, die
aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten wurden, wurden
geprüft.
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Beispiel 9
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Beispiels 9, dessen Oberflächendichte 0,2 kg/m2 beträgt,
wurde hergestellt durch Verteilen von Zellstofffasern mit 99,9 Gew.-%
als die natürlichen
Fasern und Kern-Hüllen-Fasern
mit 0,01 Gew.-%, die aus dem Hüllenbereich
aus Polyethylenterephtalat (nachfolgend als „PET" be zeichnet) und dem Kernbereich aus
Polyethylenisophtalat (nachfolgend als PEI bezeichnet) bestehen,
als das Kunstharz in Wasser und nachfolgendes thermisches Pressen
des plattenartigen Produkts, welches durch Eintauchen und Herausnehmen
der verteilten Zellstofffasern aus dem Wasser erhalten wird. Ein
Testmuster, das aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten
wurde, wurde geprüft.
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Beispiele 10 bis 12
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Plattenähnliche
Produkte der Beispiele 10 bis 12 wurden in ähnlicher Weise wie bei Beispiel
9 hergestellt, außer
dass die Zellstofffasern mit 20 Gew.-%, 99,9 Gew.-% bzw. 20 Gew.-%
als die natürlichen
Fasern und die Kern-Hüllen-Fasern
aus PET und PEI mit 0,2 Gew.-%, 3,0 Gew.-% bzw. 3,0 Gew.-% als das
Kunstharz verwendet wurden und die Oberflächendichte auf 0,2 kg/m2, 0,2 kg/m2 bzw.
3,0 kg/m2 festgelegt wurde. Testmuster,
die aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten wurden, wurden
geprüft.
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Beispiel 13
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Beispiels 13, dessen Oberflächendichte 0,2 kg/m2 beträgt,
wurde hergestellt durch Verteilen von Zellstofffasern aus aufbereitetem
Altpapier mit 99,9 Gew.-% als die natürlichen Fasern und Kern-Hüllen-Fasern
aus PET und PEI mit 0,01 Gew.-% als das Kunstharz in Wasser und
nachfolgendes thermisches Pressen des plattenartigen Produkts, welches
durch Eintauchen und Herausnehmen der verteilten Zellstofffasern
aus dem Wasser erhalten wird. Ein Testmuster, das aus diesem plattenartigen
Produkt herausgeschnitten wurde, wurde geprüft.
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Beispiele 14 bis 16
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Plattenähnliche
Produkte der Beispiele 14 bis 16 wurden in ähnlicher Weise wie bei Beispiel
13 hergestellt, außer
dass die Zellstofffasern aus aufbereitetem Altpapier mit 20 Gew.-%,
99,9 Gew.-% bzw. 20 Gew.-% als die natürlichen Fasern und die Kern-Hüllen-Fasern
aus PET und PEI mit 80 Gew.-%, 0,01 Gew.-% bzw. 80 Gew.-% als das
Kunstharz verwendet wurden und die Oberflächendichte auf 0,2 kg/m2, 3,0 kg/m2 bzw.
3,0 kg/m2 festgelegt wurde. Testmuster,
die aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten wurden,
wurden geprüft.
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Beispiel 17
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Beispiels 17, dessen Oberflächendichte 1,0 kg/m2 beträgt,
wurde hergestellt durch Verteilen von Baumwollgarn mit 60 Gew.-%
und Zellstofffasern mit 20 Gew.-% als die natürlichen Fasern und Kern-Hüllen-Fasern
aus PET und PEI mit 20 Gew.-% als das Kunstharz in Wasser und nachfolgendes
thermisches Pressen des plattenartigen Produkts, welches durch Eintauchen
und Herausnehmen der verteilten Zellstofffasern aus dem Wasser erhalten
wird. Ein Testmuster, das aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten
wurde, wurde geprüft.
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Beispiel 18
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Beispiels 18 wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel
17 hergestellt, außer
dass das Baumwollgarn mit 60 Gew.-% und die aufbereiteten Zellstofffasern
mit 20 Gew.-% als die natürlichen
Fasern verwendet wurden. Ein Testmuster, das aus diesem plattenartigen
Produkt herausgeschnitten wurde, wurde geprüft.
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Beispiel 19
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Beispiels 19 wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel
17 hergestellt, außer
dass das Baumwollgarn mit 30 Gew.-% und die aufbereiteten Zellstofffasern
mit 20 Gew.-% als die natürlichen
Fasern verwendet wurden. Ein Testmuster, das aus diesem plattenartigen
Produkt herausgeschnitten wurde, wurde geprüft.
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Beispiel 20
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Beispiels 20 wurde hergestellt durch Verteilen von Zellstofffasern
aus aufbereitetem Altpapier mit 80 Gew.-% als die natürlichen
Fasern und Kern-Hüllen-Fasern
aus PET und PEI mit 20 Gew.-% als das Kunstharz in Wasser, Eintauchen
und Herausnehmen einer plattenartigen ersten schalldämmenden
Schicht (A-Schicht), deren Oberflächendichte 1,0 kg/m2 beträgt,
und einer plattenartigen zweiten schalldämmenden Schicht (B-Schicht),
deren Oberflächendichte
2,0 kg/m2 beträgt, Laminieren der B-Schicht
auf die A-Schicht, und dann thermisches Pressen der A- und B-Schicht.
Ein Testmuster, das aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten
wurde, wurde geprüft.
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Beispiel 21
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Beispiels 21 wurde in ähnlicher Weise wie im Beispiel
20 hergestellt, außer
dass die A-Schicht
eine plattenartige Schicht ist, deren Oberflächendichte 2,0 kg/m2 beträgt
und die B-Schicht eine nicht-gewobene Gewebeschicht aus PET ist,
deren Oberflächendichte
1,0 kg/m2 beträgt. Ein Testmuster, das aus
diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten wurde, wurde geprüft.
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Beispiel 22
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Beispiels 22 wurde in ähnlicher Weise wie im Beispiel
20 hergestellt, außer
dass die A-Schicht
eine plattenartige Schicht ist, deren Oberflächendichte 2,0 kg/m2 beträgt
und die B-Schicht ein Filz ist, dessen Oberflächendichte 1,0 kg/m2 beträgt.
Ein Testmuster, das aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten
wurde, wurde geprüft.
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Beispiel 23
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Beispiels 23 wurde in ähnlicher Weise wie im Beispiel
20 hergestellt, außer
dass die A-Schicht
eine plattenartige Schicht ist, deren Oberflächendichte 2,0 kg/m2 beträgt
und die B-Schicht ein Schaumstyrol ist, dessen Oberflächendichte
0,3 kg/m2 beträgt. Ein Testmuster, das aus
diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten wurde, wurde geprüft.
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Beispiel 24
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Ein
Deckenelement für
Fahrzeuge des Beispiels 24 wurde hergestellt durch Verteilen von
Zellstofffasern aus aufbereitetem Altpapier mit 80 Gew.-% als die
natürlichen
Fasern und Kern-Hüllen-Fasern
aus PET und PEI mit 20 Gew.-% als das Kunstharz in Wasser, Herausnehmen
einer plattenartigen ersten schalldämmenden Schicht (A-Schicht), deren
Oberflächendichte
1,0 kg/m2 beträgt, aus dem Wasser, nachfolgend
thermisches einstückiges
Pressen der A-Schicht und einer Hautschicht aus nicht-gewobenem Gewebe
(C-Schicht).
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Dieses
Deckenelement wurde geprüft,
indem es mit einem Deckenelement mit dem Filzisolator des Standes
der Technik durch Anwendung der Fahrzeugsensorikanalyse verglichen
wurde. Im Ergebnis wurde eine gute Eigenschaft des Deckenelements
des Beispiels 24 bestätigt.
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Beispiel 25
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Ein
Armaturenbrett-Isolator für
Fahrzeuge des Beispiels 25 wurde hergestellt durch Verteilen von
Zellstofffasern aus aufbereitetem Altpapier mit 80 Gew.-% als die
natürlichen
Fasern und Kern-Hüllen-Fasern
aus PET und PEI mit 20 Gew.-% als das Kunstharz in Wasser, Herausnehmen
einer plattenartigen ersten schalldämmenden Schicht (A-Schicht), deren
Oberflächendichte
1,25 kg/m2 beträgt, aus dem Wasser, nachfolgend
thermisches einstückiges Pressen
der A-Schicht und einer Hautschicht aus Gummi (C-Schicht).
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Dieser
Armaturenbrett-Isolator wurde geprüft, indem er mit einem Armaturenbrett-Isolator
mit dem Filzisolator des Standes der Technik durch Anwendung der
Fahrzeugsensorikanalyse verglichen wurde. Im Ergebnis wurde eine
gute Eigenschaft des Armaturenbrett-Isolators des Beispiels 25 bestätigt.
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Beispiel 26
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Ein
Teppich für
Fahrzeuge des Beispiels 26 wurde hergestellt durch Verteilen von
Zellstofffasern aus aufbereitetem Altpapier mit 80 Gew.-% als die natürlichen
Fasern und Kern-Hüllen-Fasern aus PET und
PEI mit 20 Gew.-% als das Kunstharz in Wasser, Herausnehmen einer
plattenartigen ersten schalldämmenden
Schicht (A-Schicht), deren Oberflächendichte 1,25 kg/m2 beträgt,
aus dem Wasser, nachfolgend thermisches einstückiges Pressen der A-Schicht
und einer Hautschicht aus Teppich (C-Schicht).
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Dieser
Teppich wurde geprüft,
indem er mit einem Teppich mit dem Filzisolator des Standes der Technik
durch Anwendung der Fahrzeugsensorikanalyse verglichen wurde. Im
Ergebnis wurde eine gute Eigenschaft des Teppichs des Beispiels
26 bestätigt.
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Beispiel 27
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Ein
Armaturenbrett-Isolator für
Fahrzeuge des Beispiels 27 wurde hergestellt durch Verteilen von
Zellstofffasern aus aufbereitetem Altpapier mit 80 Gew.-% als die
natürlichen
Fasern und Kern-Hüllen-Fasern
aus PET und PEI mit 20 Gew.-% als das Kunstharz in Wasser, Herausnehmen
einer plattenartigen ersten schalldämmenden Schicht (A-Schicht), deren
Oberflächendichte
2,0 kg/m2 beträgt, aus dem Wasser, nachfolgend
thermisches einstückiges
Pressen der A-Schicht und einer Schicht aus nicht-gewebtem PET-Gewebe
(C-Schicht).
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Dieser
Armaturenbrett-Isolator wurde geprüft, indem er mit einem Armaturenbrett-Isolator
mit dem Filzisolator des Standes der Technik durch Anwendung der
Fahrzeugsensorikanalyse verglichen wurde. Im Ergebnis wurde eine
gute Eigenschaft des Armaturenbrett-Isolators des Beispiels 27 bestätigt.
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Beispiele 28 bis 35
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Plattenähnliche
Produkte der Beispiele 28 bis 35 wurden hergestellt durch Laminieren
des nicht-gewebten Gewebes aus PET-Fasern (nicht-gewebtes PET-Gewebe),
des nicht-gewebten Gewebes aus fortlaufenden PET-Fasern (Spinnverbindung) und
des nicht-gewebten
Gewebes aus PP-Fasern (Polypropylen) (C-Schicht), deren Oberflächendichten
jeweils verändert
werden, auf das im Vergleichsbeispiel 11 hergestellte Muster. Testmuster,
die aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten wurden,
wurden geprüft.
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Beispiele 36 bis 42
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Plattenähnliche
Produkte der Beispiele 36 bis 42 wurden hergestellt durch Laminieren
des nicht-gewebten Gewebes aus PET- Fasern (nicht-gewebtes PET-Gewebe),
des nicht-gewebten Gewebes aus fortlaufenden PET-Fasern (Spinnverbindung) und
des nicht-gewebten
Gewebes aus PP-Fasern (Polypropylen) (C-Schicht), deren Oberflächendichten
jeweils verändert
werden, auf das im Vergleichsbeispiel 12 hergestellte Muster. Testmuster,
die aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten wurden,
wurden geprüft.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Vergleichsbeispiels 1, dessen Oberflächendichte 0,2 kg/m2 beträgt,
wurde hergestellt durch Verteilen von Zellstofffasern mit 100 Gew.-%
als die natürlichen
Fasern in Wasser, Herausnehmen eines plattenartigen Produkts aus
dem Wasser und danach thermisches Pressen des plattenartigen Produkts.
Dieses plattenartige Produkt, das keinen Kunstharz enthält, wurde bei
der Handhabung zerstört
und konnte somit nicht geprüft
werden.
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Vergleichsbeispiele 2
bis 4
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Plattenähnliche
Produkte der Vergleichsbeispiele 2 bis 4 wurden in ähnlicher
Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 hergestellt, außer dass
die Zellstofffasern mit 10 Gew.-%, 100 Gew.-% bzw. 10 Gew.-% als
die natürlichen
Fasern verwendet wurden, der PE-Puder mit 90 Gew.-%, 0 Gew.-% bzw.
90 Gew.-% als das Kunstharz verwendet wurde, und dass die Oberflächendichten
auf 0,2 kg/m2, 3,0 kg/m2 bzw.
3,0 kg/m2 festgelegt wurden. Testmuster,
die aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten wurden, wurden
geprüft.
Da jedoch das plattenartige Produkt des Vergleichsbeispiels 3 bei
der Handhabung zerstört
wurde, konnte es nicht geprüft
werden.
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Vergleichsbeispiele 5,
6
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Plattenähnliche
Produkte der Vergleichsbeispiele 5, 6 wurden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 5
hergestellt, außer
dass die Zellstofffasern mit jeweils 10 Gew.-% als die natürlichen
Fasern verwendet wurden, die PE-Fasern mit 90 Gew.-% jeweils als das
Kunstharz verwendet wurden, und dass die Oberflächendichten auf 0,2 kg/m2 bzw. 3,0 kg/m2 festgelegt
wurden. Testmuster, die aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten
wurden, wurden geprüft.
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Vergleichsbeispiele 7,
8
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Plattenähnliche
Produkte der Vergleichsbeispiele 7, 8 wurden in ähnlicher Weise wie in Beispiel 9
hergestellt, außer
dass die Zellstofffasern mit jeweils 10 Gew.-% als die natürlichen
Fasern verwendet wurden, die Kern-Hüllen-Fasern aus PET und PEI
mit 90 Gew.-% jeweils als das Kunstharz verwendet wurden, und dass
die Oberflächendichten
auf 0,2 kg/m2 bzw. 3,0 kg/m2 festgelegt
wurden. Testmuster, die aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten
wurden, wurden geprüft.
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Vergleichsbeispiele 9,
10
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Plattenähnliche
Produkte der Vergleichsbeispiele 9, 10 wurden in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 13 hergestellt, außer dass die Zellstofffasern
aus aufbereitetem Altpapier mit jeweils 10 Gew.-% als die natürlichen
Fasern verwendet wurden, die Kern-Hüllen-Fasern
aus PET und PEI mit 90 Gew.-% jeweils als das Kunstharz verwendet
wurden, und dass die Oberflächendichten
auf 0,2 kg/m2 bzw. 3,0 kg/m2 festgelegt
wurden. Testmuster, die aus diesem plattenartigen Produkt herausgeschnitten
wurden, wurden geprüft.
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Vergleichsbeispiel 11
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Vergleichsbeispiels 11, dessen Oberflächendichte
3,0 kg/m2 beträgt, wurde hergestellt durch
Verteilen von Zellstofffasern mit 20 Gew.-% und PP-Fasern mit 80
Gew.-% in Wasser, Herausnehmen eines plattenartigen Produkts aus
dem Wasser und danach thermisches Pressen des plattenartigen Produkts.
Ein Testmuster, das aus dem plattenartigen Produkt herausgeschnitten
wurde, wurde geprüft.
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Vergleichsbeispiel 12
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Ein
plattenähnliches
Produkt des Vergleichsbeispiels 12, dessen Oberflächendichte
3,0 kg/m2 beträgt, wurde hergestellt durch
Verteilen von Zellstofffasern mit 20 Gew.-% und PET/PEI-Kern-Hüllen-Fasern,
deren Hülle
aus PET besteht, mit 80 Gew.-% in Wasser, Herausnehmen eines plattenartigen
Produkts aus dem Wasser und danach thermisches Pressen des plattenartigen
Produkts. Ein Testmuster, das aus dem plattenartigen Produkt herausgeschnitten
wurde, wurde geprüft.
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Prüfverfahren
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In
den Beispielen wurden die Messungen gemäß den folgenden Verfahren durchgeführt.
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(1) Messung der Schalldämmung
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Die
Messung wurde gemäß JIS A1405 durchgeführt „die Messung
des vertikal einfallenden Tons in das Konstruktionsmaterial durch
In-Tube-Verfahren".
Das Muster mit der Größe F100
wurde in der Messung eingesetzt, und die Messung wurde im Messbereich
von 125 bis 1600 Hz durchgeführt.
Je höher
die numerischen Werte, desto besser die schalldämmende Wirkung.
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(2) Messung der Schallisolierung
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Die
Messung wurde gemäß JIS A1416 durchgeführt „das Messverfahren
des Tonübertragungsverlustes
im Labor". Die einfache
Nachhallbox wurde verwendet. Messergebnisse wurden als der Unterschied
der schallisolierenden Leistung gegenüber dem nicht-gewebten PET-Gewebe
mit der gleichen Oberflächendichte
und der gleichen Dicke dargestellt. Das heißt, wenn der Wert höher als
0 dB ist, dann ist die schallisolierende Leistung höher als
im Produkt des Standes der Technik. Dieser Unterschied wurde durch
die niedrige Frequenz (unter 500 Hz) und die hohe Frequenz (über 500
Hz) gemittelt.
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(3) Fahrzeugsensorikprüfung
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Nachdem
das entsprechende Teil der Fahrzeugteile, die in Beispielen 24 bis
27 erhalten wurden, in ein tatsächliches
Fahrzeug eingebaut wurden, wurde durch einige Experten geprüft, ob sie während der
Fahrt auf einem vorbestimmten Kurs eine „Ruhe" fühlen
oder nicht. Die entsprechenden Teile in den jeweiligen Beispielen
wurden relativ geprüft,
indem die entsprechenden Teile nacheinander in das gleiche Fahrzeug
eingebaut wurden.
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Bei
Durchführung
der Prüfung
auf der Grundlage von drei Auswertungsstufen, d. h. 1): verbessert, 2):
gleichbleibend, 3): verschlechtert, wurden die guten Ergebnisse „verbessert" in allen Beispielen
24 bis 27 erreicht.
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Die
gemessenen Ergebnisse aus den Beispielen 1 bis 23, 28 bis 42 und
Vergleichsbeispielen 1 bis 12 sind in den Tabellen in 6 bis 9 dargestellt.
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Der
Umfang der Erfindung wird durch die nachfolgenden Ansprüche definiert.