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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System für die Verwendung durch Kunden
bei der automatischen Abfertigung und/oder Abgabe von Gegenständen, insbesondere
Paketen, und ein Verfahren zur Verwendung eines derartigen Systems.
Das System ermöglicht
dem Kunden, für
die Dienstleistung bar und/oder mit Kreditkarte oder Guthabenkarte
zu bezahlen. Das System hat Zugriff auf eine Datenbank mit gültigen Postlieferadressen,
und das System validiert eine von einem Kunden angegebene Adresse und
kann den Kunden insbesondere dabei unterstützen, eine korrekte Postlieferadresse
zu finden. Die Adresse kann von dem System ausgedruckt werden und
an dem Poststück
befestigt werden.
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Wahlweise
wird an dem Poststück
ein maschinenlesbarer Code befestigt, welcher einen Identifikationscode
für diesen
bestimmten Gegenstand aufweist.
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Ein
wichtiger Aspekt einer Annahmeeinheit für Gegenstände ist, daß sie ein drehbar angeordnetes
Zylindergehäuse
mit einer Öffnung
hat, die in einer Annahmeposition mit einer Öffnung in einer Vorderplatte
ausgerichtet ist, oder das Gehäuse
kann in eine Abgabeposition gedreht werden, in der das Gehäuse die Öffnung in
der Vorderplatte verschließt.
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Das
System für
die Abfertigung und/oder Abgabe von Gegenständen der vorliegenden Erfindung ist
ferner in der Lage, andere Dienste, wie etwa den Verkauf verschiedener
Arten von Karten, die Prüfung von
zurückgegebenen
Waren, wie etwa Büchereibüchern, geliehenen
Videokassetten oder ähnlichem bereitzustellen,
und Gegenstände,
wie etwa Pakete oder elektronische Handelswaren, abzugeben/auszuhändigen.
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Das
System der vorliegenden Erfindung ist ferner in der Lage, Anweisungen
von einem Kunden über
ein weltweites Computernetzwerk zu empfangen, und die Wartung des
Systems kann von einem entfernten Ort aus bereitgestellt werden.
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Hintergrund der Erfindung
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Automatische
Abfertigungssysteme für
Poststücke,
durch welche der Gegenstand gewogen wird und Porto aufgebracht und
dafür bezahlt
wird, sind nach bisherigem Stand der Technik bekannt und sind in
US-A-4 940 887, US-A-5
313 404 ebenso wie in US-A-5 570 290 offenbart. In US-A-5 586 037 ist ein System
offenbart, das fähig
ist, einen Zieladreßcode und/oder
eine Lieferadresse auf einem Poststück oder auf einem auf dem Gegenstand
anzubringenden Etikett auszudrucken.
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Ein
automatisches Abfertigungssystem für Poststücke ist ferner in der ebenfalls
schwebenden internationalen Patentanmeldung mit der Anmeldungsnummer
PCT/DK99/00429, die dem Anmelder der vorliegenden Erfindung zugeordnet
ist, offenbart.
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Ein
System zur Validierung geschriebener Lieferadressen von in dem Postabgabesystem
abgefertigten Poststücken
durch Scannen der geschriebenen Adresse, das die optische Zeichenerkennung verwendet
und die erhaltenen Informationen mit einer Datenbank aus gültigen Lieferadressen
vergleicht, ist aus US-A-5 770 841 bekannt. Im Falle einer Nichtübereinstimmung
wird von dem System an einen Postangestellten weitergeleitet.
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Es
ist ein Vorteil für
die Effizienz des Postabgabesystems, wenn man sich im Falle einer
Nichtübereinstimmung
an den Kunden wendet, so daß die Anzahl
von Poststücken
mit einer ungültigen
Adresse in dem Postabgabesystem begrenzt wird. Es ist auch ein Vorteil
für den
Kunden, wenn er Unterstützung dabei
bekommt, die vollständige
und gültige
Lieferadresse für
ein Poststück
zu finden, wenn der Kunde die vollständige Adresse oder die richtige
Schreibweise der Personennamen, Straßennamen oder Postleitzahlen,
etc. nicht weiß.
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Es
ist ferner ein Vorteil, daß der
Kunde mit dem System kommunizieren und dem System über ein
weltweites Computernetzwerk Anweisungen geben kann. Auf diese Weise
kann der Kunde im voraus Anweisungen geben und dadurch Zeit sparen,
wenn die Poststücke
tatsächlich
abgefertigt oder abgeben werden oder andere Dienste genutzt werden.
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Keine
der weiter oben erwähnten
Referenzen offenbart ein System, das in der Lage ist, Anweisungen über ein
weltweites Computernetzwerk zu empfangen. Noch offenbart eine davon
ein System, das in der Lage ist, Gegenstände an einen Kunden abzugeben
und ebenso fähig
ist, Gegenstände
abzufertigen. Schließlich
offenbart keine der weiter oben erwähnten Referenzen ein System,
für das
der Service und/oder die Wartung von einem entfernten Ort bereitgestellt
werden kann.
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Somit
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System für Postkunden
zur Verfügung
zu stellen, um ein automatisches Abfertigen von Poststücken durchzuführen, bei
dem der Gegenstand gewogen wird und der Kunde für den Postdienst bezahlt, wobei
der Kunde dem System eine Postlieferadresse mitteilt und das System
die Adresse gegen eine Datenbank mit gültigen Postlieferadressen prüft und die
Adresse in gedruckter Form liefert, um sie auf dem Poststück anzubringen,
wobei das System fähig ist,
Anweisungen von einem Kunden über
ein weltweites Computernetzwerk zu empfangen.
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Es
ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur
Verfügung
zu stellen, das den Kunden dabei unterstützen kann, eine gültige Postadresse
aus einer Eingabe durch den Kunden auszuwählen, welche nur einen Teil
einer Postadresse aufweist.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System
zur Verfügung
zu stellen, das den Kunden dabei unterstützen kann, eine gültige Postadresse
auszuwählen,
selbst wenn ein Teil der Eingabe durch den Kunden fehlerhaft ist.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein System
bereitzustellen, das einen maschinen lesbaren Code liefern kann,
der auf das Poststück
aufgebracht werden soll.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System
zur Verfügung
zu stellen, das jedem in dem System abgefertigten Poststück einen
Poststück-eindeutigen
Identifikationscode zuweisen kann und das fähig ist, diesen Identifikationscode
zusammen mit der bestätigten
Lieferadresse an ein entferntes Computersystem zu übermitteln.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abfertigungssystem
für Poststücke zur
Verfügung
zu stellen, das ferner in der Lage ist, andere Dienste, wie etwa
den Verkauf verschiedener Arten von Karten, die Prüfung von
zurückgegebenen
Waren, wie etwa Büchereibüchern, geliehenen
Videokassetten oder ähnlichem,
bereitzustellen.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Abfertigungs- und
Abgabesystem zur Verfügung
zu stellen, das in der Lage ist, sowohl Gegenstände von Kunden entgegenzunehmen
als auch Gegenstände
an Kunden abzugeben, und den Service und/oder die Wartung von einer
entfernten Position bereitzustellen.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Poststück-Abfertigungssystem zur Verfügung, das
aufweist: eine Steuerungseinheit mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit,
Datenspeicherungseinrichtungen, Einrichtungen zur Übermittlung
von Informationen an einen Kunden, Einrichtungen zum Empfangen von
Informationen von einem Kunden für
die Steuerungseinheit, Einrichtungen zum Kommunizieren mit einem
weltweiten Computernetzwerk und Einrichtungen für optische Zeichenerkennung,
wobei das System ferner aufweist: eine Zahlungsvorrichtung zum Annehmen
der Bezahlung durch einen Kunden, wobei der Betrieb dieser Zahlungsvorrichtung
durch die Steuerungseinheit gesteuert wird, und eine Druckvorrichtung
zum Drucken einer Postlieferadresse, wobei der Betrieb der Druckvorrichtung
von der Steuerungseinheit gesteuert wird, wobei die Steuerungseinheit
in der Lage ist, Liefer adressen in einer Datenbank, welche gültige Postlieferadressen enthält, nachzuschauen,
eine von einem Benutzer bereitgestellte Adresse zu bestätigen und
den Betrieb der Druckvorrichtung entsprechend der bestätigten Adresse
zu steuern, wobei die Steuerungseinheit ferner in der Lage ist,
Anweisungen von einem Kunden über
das weltweite Computernetz zu empfangen, wobei die Einrichtung für die optische
Zeichenerkennung fähig
ist, einen Text auf einem an das System übergebenen Gegenstand zu lesen
und einen Inhalt des Textes an die zentrale Datenverarbeitungseinheit
zu übermitteln.
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Das
weltweite Computernetzwerk kann jedes geeignete Netzwerk, wie etwa
das Internet, sein.
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Die
Einrichtung zur optischen Zeichenerkennung kann z.B. einen CCD-Chip,
einen Laserscanner, eine herkömmliche
Kamera oder jede andere geeignete Vorrichtung aufweisen. Bevorzugt
weist sie ferner eine geeignete Software zum Handhaben der Ausgabe
des CCD-Chips, des Laserscanners oder der herkömmlichen Kamera auf.
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Das
System kann ferner eine Einrichtung zur Identifizierung eines Kunden
aufweisen. Diese kann einen Scanner zum Lesen einer Karte, wie etwa
einer Kreditkarte oder einer Chipkarte, aufweisen. Der Scanner kann
ein Magnetscanner (im Falle einer Kreditkarte) und/oder ein Chipscanner
(im Falle einer Chipkarte) und/oder jeder andere geeignete Scanner,
wie etwa ein Laserscanner, sein. Die Karte kann z.B. eine Kreditkarte,
eine Sozialversicherungskarte, eine Kundenkarte oder jede Art von
Chipkarte oder anderer Karte sein, welche Informationen bezüglich des
Karteninhabers enthält.
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In
einer Ausführungsform
weist die Identifizierungseinrichtung einen Iris-Scanner und/oder
einen Fingerabdruck-Scanner
auf. Sie kann ferner oder zusätzlich
eine Stimmenerkennungsvorrichtung und/oder einer Codeerkennungsvorrichtung
aufweisen, wobei der Code z.B. ein PIN-Code oder eine Buchungsnummer
sein kann.
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Das
System kann ferner mit einer Waageneinheit ausgestattet sein, die
geeignet ist, an die Steuerungseinheit eine Ausgabe zu liefern,
die das Gewicht eines Poststücks anzeigt,
das an einer Wiegeposition der Einheit plaziert ist. Bevorzugt umfaßt die Waageneinheit
Beförderungseinrichtungen,
um das Poststück
zu der Wiegeposition hin und davon weg zu transportieren, und Antriebseinrichtungen zum
Antreiben der Beförderungseinrichtungen,
wobei der Betrieb der Antriebseinrichtungen von der Steuerungseinheit
gesteuert wird. Das Gewicht des Poststücks, wie etwa eines Pakets,
kann von der Steuerungseinheit verwendet werden, um das Porto für das Poststück zu berechnen,
um Gegenstände, die über einer
bestimmten Gewichtsgrenze sind, zurückzuweisen, als ein Kriterium
für eine
Vorsortierung der abgefertigten Poststücke, etc.
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Die
Zahlungsvorrichtung kann einen Kartenleser zum Lesen von Informationen
von Kreditkarten aufweisen und/oder in der Lage sein, Banknoten und/oder
Geldstücke
anzunehmen; in bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist das System in der Lage, alle erwähnten Zahlungsarten
anzunehmen.
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Die
Druckvorrichtung kann fähig
sein, maschinenlesbare Codes, wie etwa Barcodes, entweder direkt
auf die Poststücke
oder auf ein Klebeetikett zu drucken, das von dem Kunden oder mit
Hilfe einer Aufbringungsvorrichtung auf dem Poststück plaziert werden
soll. Die Druckvorrichtung kann ferner fähig sein, das Poststück zu frankieren.
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Die
Druckvorrichtung weist bevorzugt Einrichtungen zum Positionieren
von Klebeetiketten relativ zu einer Druckereinheit der Druckvorrichtung auf,
so daß die
Druckereinheit auf das Klebeetikett druckt. Die Lieferadresse und,
falls freigegeben, ein Barcode und/oder eine Frankierung werden
auf das Etikett gedruckt und von dem Kunden auf dem Poststück plaziert.
Alternativ weist das System eine Vorrichtung zum Aufbringen des
Klebeetiketts auf dem Poststück
auf.
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Als
eine alternative Ergänzung
zu den Klebeetiketten kann die Druckvorrichtung auch Einrichtungen
aufweisen, um die Lieferadresse und/oder einen Barcode und/oder
die Frankierung direkt auf die Oberfläche des Poststücks zu drucken.
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Das
System kann auch eine Druckvorrichtung zum Drucken von Belegen für den Kunden
aufweisen. Die Belege können
nur für
die Bezahlung alleine oder auch ein Dokument, das die Abwicklung
eines Pakets für
eine gegebene Lieferadresse zu einer gegebenen Zeit beweist, wahlweise
auch ein Versicherungsdokument, falls das Paket versichert wurde, sein.
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Es
ist ein Vorteil, wenn die Steuerungseinheit fähig ist, zumindest zeitweise
mit einem Datenkommunikationsnetz verbunden zu werden, um zu ermöglichen,
daß die
Steuerungseinrichtung Daten mit entfernten Computersystemen austauscht.
Die Kommunikation kann die Steuerungseinheit in die Lage versetzen,
mit einem entfernten Computersystem zu kommunizieren, welches in
der Lage ist, Kreditkartendaten zu lesen, um die in den Kreditkartenleser eingeführte Kreditkarte
zu validieren. Bevorzugt findet die Kommunikation über das
weltweite Computernetzwerk statt. Außerdem kann die Steuerungseinheit
befähigt
werden, mit einem entfernten Computersystem zu kommunizieren, welches
fähig ist, Kreditkartenkonten
zu belasten, so daß die
Steuerungseinheit in der Lage ist, die Belastung eines Kreditkartenkontos
auszulösen,
um die Steuerungseinheit in die Lage zu versetzen, eine Kreditkartenzahlung
zu empfangen. Alternativ oder zusätzlich kann die Steuerungseinheit
fähig sein,
mit einem entfernten Computersystem zu kommunizieren, welches eine
Datenbank hat, die gültige
Postlieferadressen enthält.
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Insbesondere
kann die Steuerungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung jedem der in dem System abgefertigten Poststücke einen
eindeutigen Identifikationscode zuordnen, wobei die Steuerungseinheit
fähig ist,
diesen Identifikationscode und die entsprechende gültige Lieferadresse
jedes der Poststücke
an ein entferntes Computersystem zu kommunizieren. Das Poststück wird
dadurch in ein allgemeines Poststück-Abwicklungssystem, das einen größeren geographischen
Bereich, wie etwa ein Land oder eine Anzahl von Ländern, abdeckt,
eingebracht, wobei die Postlieferadressen dieses Be reichs in der
Datenbank enthalten sind, in dem das System Adressen nachschlägt.
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Das
System kann außerdem
Einrichtungen zum Aufbringen eines maschinenlesbaren Codes auf jedes
der in dem System abgefertigten Poststücke aufweisen. Der maschinenlesbare
Code kann z.B. ein Barcode oder ein anderer optisch erkennbarer Code,
ein RFID (Funkfrequenz-Identifikations-) Schild, etc. sein. Der
maschinenlesbare Code liefert bevorzugt einen wesentlichen Hinweis
auf den eindeutigen Identifikationscode.
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Die
Steuerungseinheit kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung fähig sein,
die Datenbank zu verwenden, die die gültigen Postlieferadressen enthält, um dem
Kunden auf der Basis von von dem Kunden empfangenen Teiladreßinformationen
eine oder mehrere gültige
Postlieferadressen vorzuschlagen. Sie kann sogar in der Lage sein,
dem Kunden eine oder mehrere gültige
Postlieferadressen vorzuschlagen, wenn ein Teil der empfangenen Information
nicht mit einer in der Datenbank enthaltenen gültigen Postlieferadresse übereinstimmt.
In einer bevorzugten Ausführungsform
kommuniziert der Kunde mit dem System über das weltweite Computernetzwerk.
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In
einer bestimmten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das System eine Annahmeeinheit
für Gegenstände auf,
die selbst eine Erfindung ist, die verwendet werden kann, um Poststücke ebenso
wie andere Gegenstände
abzufertigen, für
welche es ein Vorteil ist, daß Kunden
Gegenstände
abgeben oder einreichen, insbesondere an Flughäfen, bei denen die möglichen
Sicherheitsdetails, die weiter unten beschrieben werden, von großer Bedeutung
sind. Somit betrachtet eine Ausführungsform
der Erfindung ein System wie weiter oben beschrieben, das eine Annahmeeinheit
für Gegenstände aufweist
mit: einem Zylindergehäuseteil,
der einen inneren Hohlraum dieses Teils begrenzt, wobei der Gehäuseteil
eine darin definierte Öffnung
hat, um zu ermöglichen,
daß Poststücke zwischen
dem Äußeren und
dem Inneren dieses Teils hindurchgehen, wobei der Zylinderteil drehbar
um eine im wesentlichen vertikale Symmetrieachse des Zylindergehäuseteils
angeordnet ist, einem Vorderplattenteil, der fest angeordnet ist
und eine darin definierte Öffnung hat,
um zu ermöglichen,
daß Poststücke durch
den Vorderplattenteil hindurchgehen, wobei der Zylindergehäuseteil
und der Vorderplattenteil derart in nächster Nähe angeordnet sind, daß die Öffnungen
dieser Teile in der Annahmewinkelposition des Zylindergehäuseteils
ausgerichtet sind, um zu ermöglichen,
daß Poststücke durch
beide Öffnungen
hindurchgehen, und daß die Öffnung des
Vorderplattenteils an einer oder mehreren Abgabewinkelpositionen
des Zylindergehäuseteils
durch den Zylindergehäuseteil
verschlossen wird, wobei die Annahmeeinheit für Gegenstände ferner Antriebseinrichtungen
zum Drehen des Zylindergehäuseteils
zwischen den genannten Winkelpositionen hat, wobei der Betrieb der
Antriebseinrichtung von der Steuerungseinheit gesteuert wird.
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Die
Waageneinheit ist bevorzugt in dem inneren Hohlraum des Zylindergehäuseteils
angeordnet und kann insbesondere drehbar um die gleiche Achse wie
der Zylindergehäuseteil
angeordnet werden, und die Waageneinheit hat eine feste Winkelposition
relativ zu dem Zylindergehäuseteil.
Die Beförderungseinrichtung
der Waageneinheit kann ein Endlosband aufweisen, das in einer Richtung
senkrecht zu der in dem Zylindergehäuse definierten Öffnung beweglich
ist, wobei das Endlosband eine im wesentlichen horizontale Oberfläche zum
Tragen von Poststücken
definiert.
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Die
Vorderplatte in Richtung des Zylindergehäuses hat in einem vorteilhaften
Entwurf der Annahmeeinheit für
Gegenstände
eine innere Oberfläche, die
als ein konkaver Zylinderabschnitt mit einem Radius ausgebildet
ist, der im wesentlichen gleich dem Außenradius des Zylindergehäuseteils
ist. Die innere Oberfläche
der Vorderplatte kann sich zumindest in einer Winkelrichtung von
der in dem Vorderplattenteil definierten Öffnung über einen Winkel erstrecken, der
mindestens die Größe des Winkels
der in dem Zylindergehäuseteil
definierten Öffnung
hat, so daß die
innere Oberfläche
die in dem Zylindergehäuseteil definierte Öffnung in
min destens einer Winkelposition des Zylindergehäuseteils abdeckt.
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Bevorzugt
empfängt
das System Anweisungen von einem Kunden über das weltweite Netzwerk. Die
Anweisungen können
Einzelheiten bezüglich
des abzufertigenden Poststücks,
wie etwa das Ziel (die Zieladresse), den Absender, eine für den Dienst
zu belastende Kreditkarte oder jede andere relevante Information
umfassen.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das System ferner zum Verkaufen von
Karten geeignet. In einer derartigen Ausführungsform ist die Druckvorrichtung zum
Drucken dieser Karten geeignet. Die Karten können z.B. Karten für gesellschaftliche
Veranstaltungen, wie etwa Theaterkarten, Kinokarten, Konzertkarten
oder ähnliches,
sein, und/oder sie können
Karten für
Transportmittel, wie etwa Zugfahrkarten, Busfahrkarten, Flugkarten
sein, und/oder sie können jede
Art von anderen geeigneten Karten sein.
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Falls
das System zum Verkaufen von Karten geeignet ist, können vom
Kunden empfangene Anweisungen somit die Karten betreffende Informationen
umfassen, wie etwa die Einzelheiten, die eine gesellschaftliche
Veranstaltung oder das Ziel einer Reise betreffen.
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Ein
System gemäß den obigen
Einzelheiten kann wie folgt bedient werden. Wenn sich der Benutzer
dem System nähert,
wird in einer Anzeige ein Menü angezeigt,
wobei das Menü verschiedene
Kategorien von Karten, wie etwa „Theater", „Kino", „Öffentlicher
Verkehr", etc.,
darstellt. Jede Kategorie kann eine Anzahl von Unterkategorien aufweisen,
die z.B. verschiedene Theaterstücke,
Filme, Transportmittel/Gesellschaften/Routen, etc. darstellen. Der Benutzer
kann eine Kategorie/Kategorien und eine Unterkategorie/Unterkategorien
auswählen,
die Auswahl bestätigen
und die entsprechende Gebühr
mit Hilfe der Zahlungseinrichtung bezahlen. Das System kann am besten
eine Online-Verbindung zu dem/den einschlägigen Kartenverkäufer/n herstellen.
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Bevorzugt
ist das System ferner geeignet, Briefmarken zu verkaufen, wobei
die Druckvorrichtung in diesem Fall geeignet ist, diese Briefmarken
zu drucken. Am besten wird die Briefmarke direkt auf ein Poststück gedruckt,
aber das System kann auch dafür
geeignet sein, Briefmarken mit jedem beliebigen von dem Kunde gewählten Wert
zu drucken. Bevorzugt ist das System geeignet, zusammen mit der Briefmarke
spezielle Verfahren für
den Postversand, wie etwa „Express", „Einschreiben", „Zerbrechlich", etc. zu drucken,
so daß zu
diesem Zweck kein besonderes Etikett benötigt wird.
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Bevorzugt
ist das System ferner sogar noch geeignet, zurückgegebene Waren anzunehmen
und diese zurückgegebenen
Waren zur weiteren Verarbeitung abzugeben. Die zurückgegebenen
Waren können
z.B. an die Bücherei
zurückgegebene
Büchereibücher, oder
geliehene Videokassetten, CDs oder andere ähnliche Gegenstände sein,
die der Letzteren zurückgegeben
werden. Auf diese Weise kann die Letztere die von dem Postsystem
bereitgestellte Infrastruktur nutzen. Im Fall, daß die zurückgegebenen Waren
Büchereibücher sind,
kann der Betrieb des Systems wie folgt durchgeführt werden. Ein sich dem System
nähernder
Benutzer identifiziert sich selbst wie weiter oben beschrieben.
Das System stellt dann ein Menü dar,
das eine Anzahl von Kategorien für
zurückgegebene
Waren aufweist. Eine dieser Kategorien ist „Büchereibücher", und diese Kategorie wird von dem Benutzer
ausgewählt.
Wenn alle Bücher
in dem System plaziert wurden (jedes Buch kann vorteilhaft durch
einen maschinenlesbaren Code, wie etwa einen Barcode oder ein RFID-Etikett,
identifiziert werden), druckt das System einen Beleg, der anzeigt,
daß die
Bücher
von dem Benutzer an das System abgegeben wurden. Wahlweise bezahlt
der Benutzer für
den Dienst und/oder für überfällige Bücher. Die
Transaktion wird danach bevorzugt an einen in der Bücherei befindlichen
Server übermittelt, um
zu registrieren, daß die
Bücher
von dem Benutzer ordnungsgemäß abgegeben
wurden.
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Am
besten ist das weltweite Computernetzwerk das Internet. Aber es
kann alternativ jede andere geeignete Art von globalem Computernetzwerk sein.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein allgemeines Abfertigungssystem
für Gegenstände, das
aufweist: eine Steuerungseinheit mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit,
Datenspeicherungseinrichtungen, Einrichtungen zum Kommunizieren
mit einem weltweiten Computernetzwerk, und Einrichtungen für optische
Zeichenerkennung, wobei das System ferner aufweist: eine Annahmeeinheit
für Gegenstände mit
einem Zylindergehäuseteil, der
einen inneren Hohlraum dieses Teils begrenzt, wobei der Gehäuseteil
eine darin definierte Öffnung hat,
um zu ermöglichen,
daß Gegenstände zwischen dem Äußeren und
dem Inneren dieses Teils hindurchgehen, wobei der Zylindergehäuseteil
drehbar um eine im wesentlichen vertikale Symmetrieachse des Zylindergehäuseteils
angeordnet ist, einem Vorderplattenteil, der fest angeordnet ist
und eine darin definierte Öffnung
hat, um zu ermöglichen,
daß Gegenstände durch
den Vorderplattenteil hindurchgehen, wobei der Zylindergehäuseteil
und der Vorderplattenteil derart in nächster Nähe angeordnet sind, daß die Öffnungen
dieser Teile in einer Annahmewinkelposition des Zylindergehäuseteils
ausgerichtet sind, um zu ermöglichen,
daß Gegenstände durch beide Öffnungen
hindurchgehen, und daß die Öffnung des
Vorderplattenteils an einer oder mehreren Abgabewinkelpositionen
des Zylindergehäuseteils durch
den Zylindergehäuseteil
verschlossen wird, wobei die Annahmeeinheit für Gegenstände ferner Antriebseinrichtungen
zum Drehen des Zylindergehäuseteils
zwischen den genannten Winkelpositionen hat, wobei der Betrieb der
Antriebseinrichtung von der Steuerungseinheit gesteuert wird, wobei
die Steuerungseinheit ferner in der Lage ist, Anweisungen von einem
Kunden über
das weltweite Computernetzwerk zu empfangen, wobei die Einrichtung
zur optischen Zeichenerkennung fähig
ist, einen Text auf einem an das System abgegebenen Gegenstand zu lesen
und einen Inhalt des Textes an die zentrale Datenverarbeitungseinheit
zu übermitteln.
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Das
allgemeine System kann ferner eine Waageneinheit aufweisen, die
in dem inneren Hohlraum des Zylindergehäuseteils angeordnet ist und geeignet
ist, eine Ausgabe zu lie fern, welche der Steuerungseinheit das Gewicht
eines Gegenstands anzeigt, der an einer Wiegeposition dieser Einheit
der Steuerungseinheit plaziert ist, wobei die Waageneinheit Beförderungseinrichtungen
zum Transportieren des Gegenstands zu der Wiegeposition und von
ihr weg und Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Beförderungseinrichtungen
aufweist, wobei der Betrieb der Antriebseinrichtungen von der Steuerungseinheit
gesteuert wird. Die Waageneinheit ist bevorzugt drehbar um die gleiche
Achse wie der Zylindergehäuseteil
angeordnet, und die Waageneinheit hat eine feste Winkelposition
relativ zu dem Zylindergehäuseteil.
Die Beförderungseinrichtung
der Waageneinheit kann ferner ein Endlosband aufweisen, das in einer
Richtung senkrecht zu der in dem Zylindergehäuseteil definierten Öffnung beweglich
ist, wobei das Endlosband eine im wesentlichen horizontale Oberfläche zum
Tragen von Gegenständen
definiert.
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Die
Vorderplatte in Richtung des Zylindergehäuseteils hat bevorzugt, wie
für das
Postabfertigungssystem, eine innere Oberfläche, die als ein konkaver Zylinderabschnitt
mit einem Radius ausgebildet ist, der im wesentlichen gleich dem
Außenradius
des Zylindergehäuseteils
ist. Die innere Oberfläche
der Vorderplatte kann sich zumindest in einer Winkelrichtung von
der in der Vorderplatte definierten Öffnung über einen Winkel erstrecken,
der mindestens die Größe des Winkels
der in dem Zylindergehäuseteil
definierten Öffnung
hat, so daß die
innere Oberfläche
die in dem Zylindergehäuseteil
definierte Öffnung
in mindestens einer Winkelposition des Zylindergehäuseteils
abdeckt. Dadurch wird verhindert, daß der Kunde irgendeine Art
von Zugang zu dem Bereich hinter der Vorderplatte bekommt, was aus
Sicherheitsgründen
sehr wertvoll für
ein automatisches Gepäckabfertigungssystem
eines Flughafens und ähnlichem
sein kann. Das hier beschriebene allgemeine Abfertigungssystem kann
auch die Elemente aufweisen, die weiter oben als Teile des Poststück-Abfertigungssystems
beschriebenen wurden. Ein Gepäckabfertigungssystem
kann auch einen Kartenleser oder ähnliches aufweisen, mittels
dessen ein Kunde/Passagier sich selbst gegenüber der Steuerungseinheit identifizieren
kann, und die Druckvorrichtung kann eine Gepäckempfangsbescheinigung für den Kunden
ausdrucken.
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Bevorzugt
ist die Einrichtung für
die optische Zeichenerkennung in dem inneren Hohlraum des Zylindergehäuseteils
angeordnet und ist geeignet, eine Ausgabe zu liefern, die den Inhalt
eines Textes auf einem Gegenstand anzeigt, der in dem inneren Hohlraum
plaziert ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben
von Systemen wie weiter oben beschrieben, wobei das Verfahren in
einem hohen Maß aus
der obigen Beschreibung und den Beispielen weiter unten offensichtlich
ist. Insbesondere weist das Verfahren zur Durchführung der Abfertigung von Poststücken durch
den Kunden gemäß der vorliegenden
Erfindung die folgenden Schritte auf: Der Kunde gibt das Poststück in eine
Annahmeeinheit für
Gegenstände,
der Kunde übermittelt
zumindest Teilinformationen über
die Postlieferadresse an eine Steuerungseinheit, die Steuerungseinheit durchsucht
eine Datenbank, die gültige
Postlieferadressen enthält,
und schlägt
dem Kunden eine oder mehrere Adressen vor, wobei diese Adressen
zumindest teilweise mit der Information vom Kunden übereinstimmen,
der Kunde bestätigt
eine der vorgeschlagenen Adressen, der Kunde bezahlt für den Postdienst
unter Verwendung einer Zahlungsvorrichtung des Systems, und eine
von der Steuerungseinheit gesteuerte Druckvorrichtung druckt die
gültige und
bestätigte
Lieferadresse.
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Die
Annahmeeinheit für
Gegenstände
kann ferner eine Waageneinheit aufweisen, auf welche der Kunde das
Poststück
gibt, woraufhin die Waageneinheit das Gewicht des Poststücks bestimmt
und Daten, welche das Gewicht anzeigen, an die Steuerungseinheit übermittelt.
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Das
Verfahren weist in einer bevorzugten Ausführungsform auch die folgenden
Schritte auf: Die Druckvorrichtung druckt die Adresse auf ein Klebeetikett,
das Etikett wird an den Kunden abgegeben und der Kunde bringt das
Etikett auf das Poststück auf.
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Der
Zahlungsschritt kann die folgenden Schritte aufweisen: Der Kunde
führt eine
Kreditkarte in einen Kreditkartenleser ein, die Steuerungseinheit kommuniziert über ein
Datenkommunikationsnetz mit einem entfernten Computer, der fähig ist,
Kreditkarten zu validieren, um die eingeführte Kreditkarte zu validieren,
und die Steuerungseinheit akzeptiert die Zahlung mit der Kreditkarte,
falls sie als gültig
befunden wird.
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Der
Zahlungsschritt kann ferner die folgenden Schritte aufweisen: Die
Steuerungseinheit kommuniziert über
ein Datenkommunikationsnetz mit einem entfernten Computer, der fähig ist,
Kreditkartenkonten zu belasten, und die Steuerungseinheit löst die Belastung
des Kontos aus, das zu der eingeführten Kreditkarte gehört, um ein
Zahlungsverfahren durchzuführen.
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Das
Verfahren kann auch die folgenden Schritte aufweisen: Das Steuerungssystem
weist jedem der in dem System abgefertigten Poststücke einen
eindeutigen Identifikationscode zu, und das Steuerungssystem übermittelt
den eindeutigen Identifikationscode und die entsprechende gültige Lieferadresse
jedes der Poststücke über ein
Datenkommunikationsnetz an ein entferntes Computersystem.
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Es
ist auch vorteilhaft, wenn das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
ferner den folgenden Schritt aufweist: Das System stellt einen maschinenlesbaren
Code bereit, der an jedem der in dem System abgefertigten Poststücke befestigt
werden soll.
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Falls
das zu betreibende System die weiter oben erwähnte Annahmeeinheit für Gegenstände aufweist,
kann das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweisen:
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Drehen
eines Zylindergehäuseteils
mittels von der Steuerungseinheit gesteuerter Antriebeinrichtungen
um eine im wesentlichen vertikale Symmetrieachse des Zylindergehäuseteils,
so daß eine darin
definierte Öffnung
mit einer in einem fest angeordneten Vorderplattenteil definierten Öffnung ausgerichtet
ist, Einführen
des Poststücks
durch die Öffnungen
in einen von dem Zylindergehäuseteil
definierten inneren Hohlraum, Drehen des Zylindergehäuseteils
um einen Winkel, so daß die
in dem Zylindergehäuseteil
definierte Öffnung
mit einer der mindestens einen Abgabestationen ausgerichtet ist
und so daß die
in der Vorderplatte definierte Öffnung
von dem Zylindergehäuseteil
verschlossen wird, und Abgeben des Poststücks aus dem inneren Hohlraum
in die Abgabestation.
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Ein
Endlosband ist bevorzugt drehbar um die gleiche Achse wie der Zylindergehäuseteil
angeordnet und hat eine feste Winkelposition relativ zu dem Zylindergehäuseteil,
wobei das Endlosband in eine Richtung senkrecht zu der in dem Zylindergehäuseteil
definierten Öffnung
beweglich ist und eine im wesentlichen horizontale Oberfläche zum
Tragen der Poststücke
definiert, so daß das
Poststück
durch Antreiben des Endlosbands mit Hilfe der durch die Steuerungseinheit
gesteuerten Antriebeseinrichtungen aus dem inneren Hohlraum abgegeben
wird.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist die Waageneinheit in dem inneren Hohlraum angeordnet, um das
Gewicht von auf dem Endlosband plazierten Poststücken zu bestimmen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Durchführen der
Abfertigung von Poststücken
durch den Kunden unter Verwendung eines Systems wie weiter oben
beschrieben zur Verfügung,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Der Kunde gibt über ein
weltweites Computernetzwerk relevante Daten in das System ein, der Kunde
identifiziert sich selbst, der Kunde gibt das Poststück in eine
Annahmeeinheit für
Gegenstände ab,
der Kunde bezahlt für
den Postdienst unter Verwendung einer Zahlungsvorrichtung des Systems und
eine von der Steuerungseinheit gesteuerte Druckvorrichtung druckt
eine Lieferadresse.
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Die
relevanten Daten können
die Lieferadresse, den Absender betreffende Einzelheiten, die Größe, das
Gewicht, etc. des Poststücks
betreffende Einzelheiten, die Art, in der das Poststück zugestellt werden
soll, betreffende Informationen (Express, vorsichtig, per Einschreiben,
etc.) sein.
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Sie
können
alternativ oder zusätzlich
Informationen aufweisen, die eine bestimmte Art von Karten betreffen,
die der Kunde zu kaufen wünschen kann.
Ferner können
sie Informationen aufweisen, die eine bestimmte Art von zurückgegebenen
Waren, wie etwa Büchereibücher oder
geliehene Videokassetten, betreffen. Eine derartige Information
kann z.B. die Anzahl der zurückzugebenden
Gegenstände,
Titel des Gegenstands/der Gegenstände oder jede andere geeignete
Information sein.
-
Der
Kunde kann sich selbst durch Eingeben eines Codes, wie etwa eines
PIN-Codes oder einer Buchungsnummer, identifizieren, oder er/sie
kann sich selbst mittels einer geeigneten Art von Karte (Kreditkarte,
Kundenkarte, Sozialversicherungskarte oder ähnliches) oder mittels eines
Iris-Scanners, eines
Fingerabdruck-Scanners oder einer Stimmenerkennungsvorrichtung oder
jeder anderen geeigneten Identifikationseinrichtung identifizieren.
-
Bevorzugt
wird die eingegebene Adresse von dem System geprüft, indem auf eine Datenbank zugegriffen
wird, die gültige
Adressen enthält.
Auf die Datenbank wird am besten über das weltweite Computernetzwerk
zugegriffen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Poststück-Abfertigungssystem und Abgabesystem zur
Verfügung,
das aufweist: eine Steuerungseinheit mit einer zentralen Datenverarbeitungseinheit,
Datenspeicherungseinrichtungen, Einrichtungen zur Übermittlung
von Informationen an einen Kunden und Einrichtungen zum Empfangen
von Informationen von einem Kunden für die Steuerungseinheit, wobei
das System ferner aufweist: eine Zahlungsvorrichtung zum Annehmen
der Zahlung durch einen Kunden, wobei der Betrieb dieser Zahlungsvorrichtung
durch die Steuerungseinheit gesteuert wird, und eine Annahme- und/oder
Abgabeplattform zum Annehmen bzw. Abgeben von Poststücken von
einem bzw. an einen Kunden, mindestens zwei Lagerteile zum Lagern
von Poststücken,
die von Kunden angenommen wurden und/oder Poststücken, die an einen Kunden abgegeben
werden sollen, und einen Verbindungsteil, der in der Lage ist, die
Annahme- und/oder Abgabeplattform mit einem ausgewählten der
mindestens zwei Lagerteile zu verbinden, um zu ermöglichen,
daß ein
Poststück
jeweils in einer ausgewählten
Richtung zwischen der Plattform und dem ausgewählten Lagerteil überführt wird.
-
Ein
derartiges System ist sowohl in der Lage, Poststücke von Kunden abzufertigen
als auch an Kunden abzugeben. Das System weist zumindest zwei Lagerteile
zum Lagern von Poststücken
auf. Die gelagerten Gegenstände
wurden entweder von Kunden angenommen oder warten darauf, an Kunden abgegeben
zu werden. Die gelagerten Gegenstände können z.B. entsprechend dem
Ziel und/oder der erwarteten Lieferungszeit (z.B. dem Zeitpunkt,
wann erwartet wird, daß der
Kunde sein Poststück
abholt) in die Lagerteile sortiert werden.
-
Der
Verbindungsteil ist bevorzugt ein beweglicher Beförderungsabschnitt,
am besten von der Art, die ein Endlosförderband aufweist. Aber er
kann alternativ oder zusätzlich
jede andere geeignete Art von Beförderungseinrichtung, wie etwa
Walzen, Schwerkraftförderer
und/oder Rutschen, aufweisen. Falls der Verbindungsteil eine Rutsche
aufweist, hat die Rutsche bevorzugt eine kegelige Form, wobei die Lagerteile
in einer kreisförmigen
oder halbkreisförmigen
Weise um den unteren Teil der Rutsche angeordnet sind, so daß Artikel
in Richtung jedes der Lagerteile gelenkt werden können, ohne
die Rutsche physikalisch zu bewegen.
-
Wenn
der Verbindungsteil die Annahme- und/oder Abgabeplattform mit einem
ausgewählten Lagerteil
verbindet, kann ein Gegenstand, der kürzlich abgefertigt wurde, von
der Annahme- und/oder Abgabeplattform, wo der Kunde den Gegenstand
positioniert hat, zu dem ausgewählten
Lagerteil bewegt werden. Der Gegenstand wird dann in dem Lagerteil gelagert,
bis eine weitere Verarbeitung durchgeführt wird. Eine derartige weitere
Verarbeitung kann z.B. das Bewegen des Gegenstands zusammen mit
anderen Gegenständen
zu einem Postzentrum, von wo die Gegenstände z.B. zu den einschlägigen Ländern oder
Staaten, Landkreisen, Städten,
etc. und schließlich
zu dem einschlägigen
Empfänger
verteilt werden.
-
Alternativ
kann ein Gegenstand, der in dem ausgewählten Lagerteil gelagert wird,
von dem ausgewählten
Lagerteil zu der Annahme- und/oder Abgabeplattform bewegt werden.
Der Gegenstand kann dann an einen Kunden abgegeben werden, der in
der Nähe
der Annahme- und/oder Abgabeplattform anwesend ist. In diesem Fall
muß sich
der Kunde natürlich
identifizieren, so daß sichergestellt
ist, daß der Gegenstand
an die richtige Person abgegeben wird.
-
Das
System kann ferner eine Druckvorrichtung aufweisen, die in der Lage
ist, eine Postlieferadresse zu drucken, wobei der Betrieb dieser
Druckvorrichtung durch die Steuerungseinheit gesteuert wird. Dies
wurde bereits detailliert beschrieben.
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Die
Annahme- und/oder Abgabeplattform kann eine Waageneinheit aufweisen,
die geeignet ist, eine Ausgabe zu liefern, die das Gewicht eines
Poststücks
anzeigt, das auf der Annahme- und/oder Abgabeplattform plaziert
ist. Eine derartige Waageneinheit kann verwendet werden, um das
Gewicht eines Gegenstandes zu bestimmen. Wenn ein Gegenstand abgefertigt
wird, kann sie verwendet werden, um das erforderliche Porto zu bestimmen,
und/oder sie kann verwendet werden, um sicherzustellen, daß der schließlich auf
der Plattform positionierte Gegenstand der Gegenstand ist, für den das
Porto erworben wurde. Es ist auf diese Weise nicht möglich, einen
ersten Gegenstand auf der Plattform zu plazieren, Porto entsprechend
dieses Gegenstands zu bezahlen und den ersten Gegenstand durch einen
zweiten Gegenstand auszutauschen, der schwerer ist, aber das dem
Gewicht des ersten Gegenstands entsprechende Porto aufgebaracht
hat. Es wäre
möglich,
mit Hilfe der Waageneinheit zu erkennen, daß der abgefertigte Gegenstand
(zweiter Gegenstand) nicht der Gegenstand ist, der anfänglich angekündigt wurde
(erster Gegenstand).
-
Alternativ
oder zusätzlich
kann die Waageneinheit verwendet werden, um das Gesicht von Gegenständen zu
bestimmen, die an Kunden abgegeben werden. Falls der Kunde Frachtgeld
für den
Gegenstand zu bezahlen hat und falls der fäl lige Betrag von dem Gewicht
des Gegenstands abhängt,
ist das sehr nützlich.
Das Gewicht des Gegenstands kann auch verwendet werden, um anzuzeigen,
ob der richtige Gegenstand abgegeben wird. Jedoch werden normalerweise
genauere Verfahren, wie etwa die Identifikation mittels eines maschinenlesbaren
Codes, wie etwa eines Barcodes, angewendet, um derartige Fragen
zu entscheiden. Schließlich
kann die Waageneinheit verwendet werden, um anzuzeigen, ob überhaupt
ein Gegenstand auf der Annahme- und/oder Abgabeplattform vorhanden
ist.
-
Die
Annahme- und/oder Abgabeplattform weist bevorzugt Überführungseinrichtungen
zum Überführen eines
auf der Plattform positionierten Gegenstands an den Verbindungsteil
auf. Dies ist sehr nützlich,
wenn ein abgefertigter Gegenstand, wie weiter oben beschrieben,
an einen Lagerteil überführt werden
soll. Die Überführungseinrichtung
weist bevorzugt ein Endlosförderband
auf, das an der Plattform positioniert ist. Wenn das Endlosband
betätigt wird,
wird der Gegenstand in die Bewegungsrichtung des Endlosbands bewegt.
Alternativ oder zusätzlich kann
die Überführungseinrichtung
Schiebe- oder Zugeinrichtungen zum Schieben oder Ziehen eines auf der
Plattform positionierten Gegenstands zu dem Verbindungsteil aufweisen.
-
Ebenso
weist der Verbindungsteil bevorzugt Überführungseinrichtungen auf, um
einen auf dem Verbindungsteil positionierten Gegenstand an die Annahme-
und/oder Abgabeplattform und/oder an einen ausgewählten der
mindestens zwei Lagerteile zu überführen. Die Überführungseinrichtung
weist bevorzugt ein Endlosförderband
auf, das fähig
ist, seine Förderrichtung
umzukehren, so daß ein
auf dem Verbindungsteil positionierter Artikel in jede der beiden Richtungen,
d.h. in Richtung der Annahme- und/oder Abgabeplattform oder in Richtung
des ausgewählten Lagerteils,
bewegt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Überführungseinrichtung
Schiebe- oder Zugeinrichtungen wie weiter oben beschrieben aufweisen.
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Die
Steuerungseinheit kann ferner fähig sein,
Lieferadressen in einer Datenbank, die gültige Postlieferadres sen enthält, nachzuschlagen
und eine vom Benutzer bereitgestellte Adresse zu bestätigen. Dies
wurde bereits weiter beschrieben.
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Die
mindestens zwei Lagerteile können
in einem im wesentlichen linearen Aufbau angeordnet sein, wobei
der Verbindungsteil in diesem Fall fähig ist, eine entsprechende
lineare Bewegung auszuführen,
um die Annahme- und/oder Abgabeplattform und einen ausgewählten Lagerteil
zu verbinden. In diesem Fall ist der Verbindungsteil bevorzugt auf
lineare Beförderungseinrichtungen
montiert, und die Verbindung zwischen der Annahme- und/oder Abgabeplattform
und dem ausgewählten
Lagerteil kann nicht sofort hergestellt werden. Das heißt, daß das Folgende
passieren kann. Nachdem ein Gegenstand auf der Plattform planiert
wurde, wird eine Verbindung zwischen der Plattform und dem Verbindungsteil
hergestellt. Dann wird der Gegenstand von der Plattform an den Verbindungsteil überführt, und
der Verbindungsteil, der den Gegenstand trägt, wird bewegt, um eine Verbindung
zwischen dem Verbindungsteil und dem ausgewählten Lagerteil herzustellen.
Die Verbindung zwischen dem Verbindungsteil und der Plattform kann
während
dieses Betriebs unterbrochen werden. Wenn die Verbindung zwischen
dem Verbindungsteil und dem ausgewählten Lagerteil hergestellt
ist, wird der Gegenstand von dem Verbindungsteil zu dem Lagerteil überführt.
-
Alternativ
können
die mindestens zwei Lagerteile in einem im wesentlichen kreisförmigen oder halbkreisförmigen Aufbau
angeordnet werden, wobei der Verbindungsteil in diesem Fall fähig ist,
eine entsprechende im wesentlichen kreisförmige Bewegung auszuführen, um
die Annahme- und/oder Abgabeplattform und einen ausgewählten Lagerteil
zu verbinden. In diesem Fall ist die Annahme- und/oder Abgabeplattform
bevorzugt fähig,
eine Drehbewegung um eine im wesentlichen vertikale Achse auszuführen, und
der Verbindungsteil ist bevorzugt fähig, eine Drehbewegung um die
gleiche Achse auszuführen, so
daß die
Bewegungen der beiden einander entsprechen. Die Achse erstreckt
sich am besten durch und im wesentlichen senkrecht zu einer Tragoberfläche für Gegen stände der
Plattform. Die Achse ist außerdem
bevorzugt an oder nahe der Mittelposition der Plattform positioniert,
so daß der
Verbindungsteil eine kreisförmige
oder halbkreisförmige
Bewegung mit einem größeren Radius
als der kreis- oder halbkreisförmigen
Bewegung der Plattform ausführt.
-
Alternativ
können
die mindestens zwei Lagerteile auf einem Rahmen beweglich angeordnet sein,
und die Lagerteile können
bewegt werden, um einen ausgewählten
Lagerteil und den Verbindungsteil zu verbinden. In diesem Fall können mehrere
Lagerteile auf einem „Karussell" angeordnet sein,
und das „Karussell" kann gedreht werden,
um einen bestimmten Unterabschnitt der mehreren Lagerteile in die
Nachbarschaft des Verbindungsteils zu bewegen. Wenn das „Karussell" gedreht wurde, so
daß ein
gewünschter
Lagerteil in der Nachbarschaft des Verbindungsteils ist, kann der
Verbindungsteil daraufhin bewegt werden, um eine Verbindung zwischen
der Annahme- und/oder Abgabeplattform und dem gewünschten
Lagerteil herzustellen. Somit wird diese Verbindung als Ergebnis
einer kombinierten Bewegung des „Karussells" und des Verbindungsteils
hergestellt.
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Der
Verbindungsteil kann Höhenanpassungseinrichtungen
zum Anpassen der Höhe
des Verbindungsteils an die Höhe
eines ausgewählten Lagerteils
aufweisen. Das System kann auf diese Weise in der Lage sein, Lagerteile
zu verwenden, die auf verschiedenen Höhen positioniert sind, wobei
auf diese Weise eine bessere Nutzung des um das System herum verfügbaren Raums
ermöglicht
wird. Die Höhenanpassungseinrichtung
weist am besten Hebeeinrichtungen auf, so daß der ganze einen Gegenstand
tragende Verbindungsteil von der Höhe der Annahme- und/oder Abgabeplattform
auf die Höhe
des ausgewählten
Lagerteils erhöht
oder gesenkt werden kann. Alternativ kann die Höhenanpassungseinrichtung eine
oder mehrere Rutschen aufweisen, so daß die Plattform mit Lagerteilen
zum Annehmen von Gegenständen
verbunden werden kann, wobei die Lagerteile auf einer niedrigeren
Höhe, z.B.
in einem Keller, positioniert werden, und/oder so daß die Plattform mit
Lagerteilen zum Lagern von abzugebenden Gegenständen verbunden werden kann,
wobei die Lagerteile auf einer höheren
Höhe positioniert
sind. Der Verbindungsteil kann in diesem Fall eine drehbar bewegliche
Rutsche aufweisen, die fähig
ist, zwischen einer Position, in der sie eine Verbindung zu einer Rutsche
herstellt, die Artikel von einer höheren Höhe befördert, und einer Position,
in der sie eine Verbindung zu einer Rutsche herstellt, die Artikel
zu einer niedrigeren Höhe
befördert,
umzuschalten.
-
Das
System kann ferner eine Annahme- und/oder Abgabeeinheit für Gegenstände aufweisen, welche
aufweist: einen Zylindergehäuseteil,
der einen inneren Hohlraum dieses Teils begrenzt, wobei der Gehäuseteil
eine darin definierte Öffnung
hat, um zu ermöglichen,
daß Poststücke zwischen
dem Äußeren und
dem Inneren dieses Teils hindurchgehen, wobei der Zylinderteil drehbar
um eine im wesentlichen vertikale Symmetrieachse des Zylindergehäuseteils
angeordnet ist, einen Vorderplattenteil, der fest angeordnet ist
und eine darin definierte Öffnung hat,
um zu ermöglichen,
daß Poststücke durch
den Vorderplattenteil hindurchgehen, wobei der Zylindergehäuseteil
und der Vorderplattenteil derart in nächster Nähe angeordnet sind, daß die Öffnungen
dieser Teile in der Annahme- und/oder Abgabewinkelposition des Zylindergehäuseteils
ausgerichtet sind, um zu ermöglichen,
daß Poststücke durch
beide Öffnungen hindurchgehen,
und daß die Öffnung des
Vorderplattenteils an einer oder mehreren Austritts- und Abgabewinkelpositionen
des Zylindergehäuseteils
durch den Zylindergehäuseteil
verschlossen wird, wobei die Annahme- und/oder Abgabeeinheit für Gegenstände ferner
Antriebseinrichtungen zum Drehen des Zylindergehäuseteils zwischen den genannten
Winkelpositionen hat, wobei der Betrieb der Antriebseinrichtung
von der Steuerungseinheit gesteuert wird.
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In
diesem Fall ist der Verbindungsteil am besten auch drehbar um die
im wesentlichen vertikale Symmetrieachse des Zylindergehäuseteils
beweglich.
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Die
Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Abgabe von Gegenständen von
einem Abgabesystem für
Gegenstände
zur Verfügung,
wobei das System aufweist: eine Steuerungsein heit, eine Abgabeplattform,
mindestens zwei Lagerteile zum Lagern von Gegenständen, die
an Kunden abgegeben werden sollen, und einen Verbindungsteil, der
fähig ist, die
Abgabeplattform mit einem ausgewählten
der mindestens zwei Lagerteile zu verbinden, wobei der Verbindungsteil
von der Steuerungseinheit gesteuerte Antriebseinrichtungen aufweist
und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: sich selbst Identifizieren
durch einen Kunden, Identifizieren eines abzugebenden Gegenstands
durch die Steuerungseinheit, Identifizieren des Lagerteils, der
den abzugebenden Gegenstand enthält,
durch die Steuerungseinheit, Befördern
des Gegenstands von diesem Lagerteil über den Verbindungsteil zu
der Abgabeplattform durch das System, Empfangen des Gegenstands
durch den Kunden.
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Das
Abgabesystem kann z.B. ein System wie weiter oben beschrieben sein.
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Der
Kunde kann sich selbst mittels einer Kundenkarte, einer Kreditkarte,
eines persönlichen Kennworts
oder Codes, eines maschinenlesbaren Codes, einer Stimmenerkennungsvorrichtung,
eines Iris-Scanners, eines Fingerabdruck-Scanners, eines Signals, das z.B. von
dem Mobiltelefon des Kunden gesendet wird, wie etwa einer SMS-Nachricht, und/oder
auf jede andere geeignete Weise identifizieren.
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Die
Steuerungseinheit kann den abzugebenden Gegenstand mittels eines
maschinenlesbaren Codes, wie etwa eines Barcodes oder eines Transponders,
die an dem Gegenstand befestigt sind, identifizieren. Die Steuerungseinheit
kann eine Datenbank abfragen, in der der Code des Gegenstands mit
der den Kunden betreffenden Information verknüpft ist, die erhalten werden
kann, wenn der Kunde sich selbst identifiziert. Eine derartige Datenbank weist
bevorzugt ferner Informationen hinsichtlich dessen auf, welcher
Lagerteil den Gegenstand enthält,
so daß der
Verbindungsteil in eine Position bewegt werden kann, in der er eine
Verbindung zwischen dem Lagerteil und der Abgabeplattform herstellt,
so daß der
Gegenstand, wie weiter oben beschrieben, von dem Lagerteil zu der
Abgabeplattform bewegt werden kann. Nachdem dies durchgeführt wurde,
kann der Kunde den Gegenstand von der Plattform mitnehmen.
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Der
Schritt zum Identifizieren des Lagerteils, der den abzugebenden
Gegenstand enthält,
kann den Schritt zum Bestimmen aufweisen, ob der Verbindungsteil
gerade die Abgabeplattform und diesen Lagerteil verbindet, und der
Beförderungsschritt
kann den Schritt zum Bewegen zumindest eines Teils des Verbindungsteils
aufweisen, um die Abgabeplattform und den Lagerteil zu verbinden,
falls der Verbindungsteil die Abgabeplattform und den Lagerteil
gerade nicht verbindet. Das heißt,
wenn der Verbindungsteil bereits eine Verbindung zwischen der Plattform
und dem Lagerteil, der den Gegenstand enthält, herstellt, kann der Gegenstand
ohne weiteres für
die Abgabe an den Kunden an die Plattform überführt werden. Wenn der Verbindungsteil
andererseits keine derartige Verbindung herstellt, muß die Verbindung
hergestellt werden, bevor der Gegenstand zu der Plattform bewegt
werden kann.
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Die
Lagerteile können
auf verschiedenen Höhen
positioniert sein, wobei die Bewegung des Verbindungsteils in diesem
Fall im wesentlichen vertikale und/oder Drehbewegungen aufweist,
um in der Lage zu sein, Verbindungen mit Lagerteilen herzustellen,
die, wie weiter oben beschrieben, auf verschiedenen Höhen positioniert
sind.
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Das
System kann ferner eine Druckvorrichtung aufweisen, wobei das Verfahren
in diesem Fall ferner den Schritt zum Drucken eines Belegs für den Kunden
durch die Druckvorrichtung aufweisen kann. Dies ist insbesondere
nützlich,
falls der Kunde, wie weiter unten weiter beschrieben wird, die Zahlung leisten
muß, bevor
er den Gegenstand erhalten kann.
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Das
Verfahren kann ferner den Schritt zum Benachrichtigen des Kunden
aufweisen, daß ein
Gegenstand an dem Abgabesystem für
Gegenstände abgegeben
werden soll. Dieser Schritt unter Verwendung eines weltweiten Computernetzwerks
durchgeführt
werden. Der Kunde kann auf diese Weise eine elektronische Nachricht,
z.B. eine E-Mail-Nachricht, von dem System empfangen, daß ein Gegenstand darauf
wartet, an einem bestimmten System abgegeben zu werden. Alternativ
oder zusätzlich
kann der Benachrichtigungsschritt von dem System ausgeführt werden,
indem eine Nachricht an ein Mobiltelefon gesendet wird. Dies kann
eine sogenannte SMS-Nachricht sein. Wenn der Kunde daraufhin sich selbst
an dem System identifizieren muß,
kann er eine weitere SMS an das System senden, die anzeigt, daß er sich
nun in der Nähe
der Abgabeplattform befindet und daß er bereit ist, den Gegenstand abzuholen,
welcher daher von dem Lagerteil zu der Abgabeplattform überführt werden
kann. Alternativ kann das Mobiltelefon automatisch eine Nachricht
an das System senden, wenn das Mobiltelefon und folglich der Kunde
sich in der Nähe
der Abgabeplattform befindet, wobei das Telefon in diesem Fall lediglich angeschaltet
sein muß.
Auf diese Weise kann ein ganz lokales Netzwerk, z.B. mit Hilfe des
drahtlosen Anwendungsprotokolls (WAP), zwischen dem Mobiltelefon
und der Steuerungseinheit des Systems hergestellt werden.
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Das
System kann ferner eine Zahlungsvorrichtung zum Annehmen der Zahlung
durch einen Kunden aufweisen, und das Verfahren kann ferner den
Schritt zum Leisten der Zahlung durch den Kunden, bevor der Gegenstand
abgegeben wird, aufweisen. Dies kann relevant sein für den Fall,
daß der Kunde
die Frachtkosten des Gegenstands bezahlen muß, einschließlich dem
Fall, in dem von dem Absender nicht ausriechend Porto aufgebracht
wurde. Es kann ferner relevant sein, falls der abzugebende Gegenstand
von einer Versandgesellschaft oder mittels elektronischem Handel
bestellt wurde und der Kunde den abgegebenen Gegenstand bezahlen
muß. In diesem
Fall kann der Verkäufer
danach die Zahlung für
den Gegenstand von der Gesellschaft erhalten, die das System zur
Verfügung
stellt.
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Die
Zahlungsvorrichtung kann einen Kartenleser zum Lesen von Informationen
von Kreditkarten aufweisen, und das Verfahren kann ferner die folgenden
Schritte aufweisen: Einführen
einer Kreditkarte in die Zahlungsvorrichtung durch den Kunden, Validieren
der Kreditkarte durch die Steuerungs einheit und Belasten der Kreditkarte
durch die Steuerungseinheit, falls die Kreditkarte gültig ist.
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Das
System kann mit einem weltweiten Computernetzwerk verbunden sein,
wobei der Validierungsschritt in diesem Fall unter Verwendung des weltweiten
Computernetzwerks durchgeführt
wird.
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Diese
und alternative Arten, die Zahlung durchzuführen, wurden bereits beschrieben.
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Die
Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Verfügung, um die Wartung und/oder
den Service an einem Abfertigungs- und/oder Abgabesystem für Gegenstände durchzuführen, wobei
das System eine Steuerungseinheit mit Einrichtungen zum Kommunizieren
mit Servicepersonal aufweist, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte aufweist: Herstellen einer elektronischen Verbindung zwischen
einem elektronischen Servicewerkzeug und der Steuerungseinheit des
Systems durch das Servicepersonal, Durchführen der erforderlichen Wartung
und/oder des Service durch das Servicepersonal über die hergestellte elektronische
Verbindung unter Verwendung des elektronischen Servicewerkzeugs
und Trennen der hergestellten Verbindung durch das Servicepersonal.
-
Das
Abfertigungs- und/oder Abgabesystem ist bevorzugt ein System wie
weiter oben beschrieben.
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Das
elektronische Servicewerkzeug kann ein integrierter Teil eines Computers,
entweder eines Laptops, welches das Servicepersonal zum Standort des
Systems trägt,
oder ein ortsfester Computer sein, der, wie weiter unten detaillierter
beschrieben wird, über
ein Computernetzwerk mit der Steuerungseinheit des Systems verbunden
ist. Es kann alternativ oder zusätzlich
ein (Festnetz- oder Mobil-) Telefon, einen Palm Pilot, verschiedene
Meßgeräte, wie
etwa Voltmeter, Amperemeter, Oszilloskope und/oder jede andere geeignete
Art von Werkzeug, aufweisen. Es kann auch Software zum Lesen der
Eingabe(n) von dem/den Gerät/en
aufweisen und entsprechend der/den Eingabe(n) diese Eingabe(n) analysieren und
den Service und/oder die Wartung durchführen.
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Der
Schritt zum Herstellen einer elektronischen Verbindung kann das
Herstellen einer Verbindung zwischen einem in einem Servicezentrum
positionierten Zentralcomputer und der Steuerungseinheit des Systems
mit Hilfe eines globalen Computernetzwerks aufweisen. In diesem
Fall kann das Servicewerkzeug einen integrierten Teil des Zentralcomputers
bilden, oder es kann, z.B. mittels eines Drahts, einer Infrarotverbindung,
einer Telekommunikationsverbindung und/oder jeder anderen geeigneten
elektronischen Verbindung, elektronisch mit dem Zentralcomputer
verbunden sein. Das weltweite Computernetzwerk kann ein öffentliches
Computernetzwerk, wie etwa das World Wide Web oder das Internet
sein, oder es kann ein geschlossenes Computernetzwerk sein, das
nur eine begrenzte Anzahl von Computern, z.B. nur den Zentralcomputer
und eine begrenzte Anzahl identischer Systeme, einbezieht. In dieser
Ausführungsform
kann der Service und/oder die Wartung von einem entfernten Ort,
z.B. von der Position des Zentralcomputers aus, durchgeführt werden.
Alternativ kann neben der Verbindung zwischen dem Zentralcomputer
und der Steuerungseinheit des Systems eine Fernverbindung zwischen
dem Servicewerkzeug und dem Zentralcomputer hergestellt werden. In
diesem Fall kann das Personal in der Nachbarschaft des Systems positioniert
werden, das eine Wartung braucht. Jedoch kann auf dem Zentralcomputer
vorhandene Software notwendig sein, um zumindest einen Teil des
Service und/oder der Wartung durchzuführen, und diese Software kann
auf diese Weise über
die jeweiligen Verbindungen erhalten werden.
-
Der
Schritt zum Herstellen einer elektronischen Verbindung kann alternativ
oder zusätzlich
die Herstellung einer drahtlosen Verbindung zwischen dem elektronischen
Servicewerkzeug und der Steuerungseinheit des Systems aufweisen.
Die drahtlose Verbindung kann eine Infrarotverbindung sein, wobei das
Servicewerkzeug in diesem Fall ein Handgerät, z.B. in Form eines Palm
Pilot, eines Mobiltelefons, einer drahtlosen Computermaus, eines
Laptops oder jeder ande ren geeigneten Art von in der Hand zu haltendem
Werkzeug, sein kann.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann der Schritt zum Herstellen einer elektronischen Verbindung
die Herstellung einer Verbindung über ein Telekommunikationsnetz
aufweisen. Das Telekommunikationsnetz kann ein ortsfestes Telekommunikationsnetz
sein, oder es kann ein mobiles Telekommunikationsnetz sein. Die
Verbindung kann mit Hilfe eines Modems hergestellt werden, oder
sie kann unter direkter Verwendung eines Telefons hergestellt werden.
Sie kann auch durch Verbinden eines Telefons mit einem Computernetzwerk,
z.B. mit Hilfe des drahtlosen Anwendungsprotokolls (WAP) oder einer ähnlichen
Technologie, hergestellt werden.
-
Alternativ
oder zusätzlich
kann der Schritt zum Herstellen einer elektronischen Verbindung
die Herstellung einer Verbindung zwischen einem ersten Zentralcomputer
in einem Servicezentrum und einem zweiten Zentralcomputer, der mit
mehreren Abfertigungs- und Abgabesystemen verbunden ist, aufweisen,
wobei das System, welches eine Wartung und/oder einen Service benötigt, eines
dieser mehreren Systeme ist.
-
Der
zweite Zentralcomputer ist bevorzugt eine Servervorrichtung, die
mit jedem der mehreren Systeme verbunden ist. Der Service und/oder
die Wartung. kann von einer Art sein, die auf alle der mehreren
Systeme angewendet werden soll, z.B. die Installation oder das Hochrüsten von
Software, Routineprüfungen,
etc. In diesem Fall kann der Service und/oder die Wartung auf allen
der mehreren Systeme durchgeführt
werden, während
die Verbindung zwischen dem ersten Zentralcomputer und dem zweiten
Zentralcomputer hergestellt ist. Der Service und/oder die Wartung
kann sogar im wesentlichen gleichzeitig auf allen der mehreren Systeme
durchgeführt
werden.
-
Der
Schritt zum Durchführen
der Wartung und/oder des benötigten
Service kann die Vorbereitung in Verbindung mit einer Wartung und/oder
einem Service vor Ort aufweisen. In diesem Fall kann das Servicepersonal
entweder, bevor er/sie von Zuhause weggeht, oder wenn er/sie vor
Ort in der Nach barschaft des Systems ist, oder sogar während er/sie unterwegs
ist, eine Verbindung zu der Steuerungseinheit des Systems herstellen.
Es kann sein, daß das
Servicepersonal die Funktion des Systems betreffende Informationen,
wie etwa die Anzahl von Fehlern der verschiedenen Teile des Systems
(z.B. die Druckvorrichtung, die Förderbänder, die Waagenvorrichtung,
etc.), die Anzahl der Fehler der Software der Steuerungseinheit,
die Abnutzung und Risse der mechanischen Teile (z.B. wie alt sie
sind und wie viel sie verwendet wurden – d.h. ob irgendwelche mechanischen
Teile wahrscheinlich in der nächsten
Zukunft ausgetauscht werden müssen,
und ob irgendein Teil aufgrund von Abnutzung oder Rissen Probleme/Fehler
verursacht), erhalten muß.
Die erhaltene Information kann verwendet werden, um zu bestimmen,
welche(r) Teil e) einen Service/eine Wartung benötigt/en, so daß das Servicepersonal,
wenn es vor Ort ist, keine Zeit darauf verwenden muß. Sie kann
auch Informationen liefern, welche die Menge und die Art von Ersatzteilen
und/oder völlig
neuen Teilen betreffen, die das Servicepersonal mitbringen muß, um den Service/die
Wartung durchzuführen.
Auf diese Weise wird wertvolle Zeit gespart, weil das Personal den Standort
nicht verlassen muß,
um die notwendigen Ersatzteile zu holen, und er/sie braucht die
Ersatzteile nicht bestellen und darauf zu warten, daß sie vom Hersteller
ankommen. Auf diese Weise kann der Service/die Wartung mit einem
minimalen Zeitverlust durchgeführt
werden, ohne ein großes
Lager mit verschiedenen Ersatzteilen zu unterhalten, was sogar teuer
sein kann.
-
Wenn
das System ferner eine Waageneinheit zum Wiegen der abgefertigten
oder abgegebenen Gegenstände
aufweist, kann der Schritt zum Durchführen der Wartung und/oder des
Service den Schritt zum Eichen einer Waageneinheit aufweisen. Dies
kann von einer entfernten Position durchgeführt werden, falls die Waageneinheit
von der Art ist, die eine Induktionsspule aufweist.
-
Der
Schritt zum Durchführen
der Wartung und/oder des Service kann die Installation von Software
in der Steuerungseinheit des Systems aufweisen. Dies umfaßt die Instal lation
von neuer Software und/oder das Aufrüsten von Software, die bereits
in der Steuerungseinheit installiert ist. Es kann auch eine vollständige Neuinstallation
aller Software, die auf der Steuerungseinheit installiert ist, umfassen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein Diagramm eines erfindungsgemäßen Paketabfertigungssystems,
-
2 zeigt
das Kunden-Eingabeende des Systems,
-
3 zeigt
vier Positionen einer Annahmeeinheit zum Annehmen von Gegenständen,
-
4 zeigt
vier Positionen einer Annahmeeinheit, die ähnlich der von 3,
aber mit einer anderen Konstruktion des Vorderplattenteils ist,
-
5 zeigt
vier Betriebzustände
eines Förderbands
mit Fotozellen zum Annehmen von Gegenständen,
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abfertigungssystems, das die
Annahmeeinheit von 3 und 4 aufweist,
-
7 ist
ein Diagramm, das die Hauptbestandteile der Steuerungseinheit zeigt,
-
8 zeigt
eine schematische Ansicht eines Online-Poststück-Abfertigungssystems,
-
9 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abfertigungssystems,
das einen Verbindungsteil aufweist,
-
10 ist
eine Draufsicht des Abfertigungssystems von 9, und
-
11 und 12 zeigen
perspektivische Ansichten eines Abfertigungssystems mit mehreren Lagerteilen.
-
Detaillierte
Beschreibung der Figuren
-
Die
Teile eines erfindungsgemäßen Paketabfertigungssystems
sind in dem Diagramm in 1 gezeigt. Das System weist
einen Eingangsförderbandabschnitt 1,
einen statischen Waagenabschnitt 2 mit einem Förderband,
wobei der Waagenab schnitt 2 fähig ist, eine elektronische
Ausgabe zu liefern, die das Gewicht eines auf dem Band plazierten
Artikels anzuzeigen, und einen Sammelförderabschnitt 3 zum
Annehmen und vorübergehenden
Lagern von Paketen von dem Waagenabschnitt 2 auf, wobei
die drei Abschnitte 1 – 3 in
Reihe angeordnet sind. Jeder der drei Abschnitte 1 – 3 weist
eine Antriebseinheit, einen asynchronen Elektromotor zum Antreiben
der Artikelbeförderungseinrichtungen
des jeweiligen Abschnitts auf. Der Waagenabschnitt 2 ist bevorzugt
in einem Bereich planiert, zu dem Kunden keinen Zugang haben.
-
Der
Betrieb des Systems wird von einer Steuerungseinheit 4 gesteuert,
die ein Allzweckcomputer mit einer zentralen Verarbeitungseinheit,
Datenspeicherungseinrichtungen und Datenkommunikationseinrichtungen 5 – 10 ist,
die mit geeigneter in den Datenspeichereinrichtungen gespeicherter
Computersoftware zum Steuern des Betriebs des Computers versehen
ist. Die Steuerungseinheit 4 hat Datenkommunikationseinrichtungen 5 – 7,
die geeignet sind, Daten zum Steuern des Betriebs der Antriebseinheiten
der drei Abschnitte 1 – 3 zu übertragen
und Daten von entlang der Abschnitte 1 – 3 angeordneten Sensoren
zu empfangen. Sie hat ferner Datenkommunikationseinrichtungen 8, 9,
die geeignet sind, Steuerungsdaten von der Steuerungseinheit 4 jeweils
zu einem Etikettendrucker 11 und zu einem Belegdrucker 12 und
Statusdaten von einem Etikettendrucker 11 und einem Belegdrucker 12 an
die Steuerungseinheit 4 zu übertragen. Das System weist
eine Zahlungseinheit 13 zum Annehmen der Zahlung von den
Kunden in Form einer maschinenlesbaren Kreditkarte oder Geldkarte,
wie etwa einer Chipkarte, und wahlweise auch in der Form von Banknoten und/oder
Geldstücken
ebenso wie eine mit der Zahlungseinheit 13 verbundene Datenkommunikationseinrichtung 10 auf,
um Daten zwischen der Zahlungseinheit 13 und der Steuerungseinheit 4 hin
und her zu übertragen.
-
Die
Steuerungseinheit 4 ist dauerhaft oder vorübergehend
mit einem Kommunikationsnetz 14 verbunden, das ein Weitbereichsnetz
(WAN) sein kann, über
das die Steuerungseinheit 4 mit entfernten externen Systemen
kommunizieren kann. Die gezeigten externen Systeme sind ein Post-Zentralcomputersystem 15 mit
einer Datenbank, die alle registrierten gültigen Postadressen innerhalb
eines gegebenen geographischen Bereichs, wie etwa einem oder mehreren
Staaten, einem oder mehreren Ländern,
etc., enthält,
und eine Nachschlagtabelle, die jeden eindeutigen aktuellen Poststück-Identifikationscode
mit einer gültigen
Postadresse in Verbindung bringt, ein automatisches Wartungssystem 16, das
die Computersoftware aktualisiert/aufgerüstet hält und den Betriebszustand
des Abfertigungssystems bezüglich
Fehlern, fehlendem Etikettenvorrat, etc., überwacht, ein Testsystem 17,
von dem eine Fernstörungsbehebung
und Diagnose durchgeführt werden
kann, und ein Kreditkarten- und/oder Geldkartensystem 18,
von dem eine Validierung für
Karten erhalten werden kann und von dem das Kundenkonto belastet
werden kann.
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Das
in 2 gezeigte Kunden-Eingabeende hat einen Monitor 19 und
eine Tastatur 20 der Steuerungseinheit 4, um Einrichtungen
für die
Kommunikation zwischen dem System und dem Kunden bereitzustellen.
Der Monitor 19 hat wahlweise einen berührungsempfindlichen Bildschirm,
wobei auf diese Weise die Tastatur 20 unnötig gemacht
wird. Ein Kartenleser 21 zum Lesen von Kreditkarten, etc.
ist auf dem Eingabeende zum Annehmen von Zahlungen von den Kunden
planiert, und das Eingabeende hat wahlweise auch eine Einheit zum
Annehmen von Banknoten und/oder Geldstücken. Eine Öffnung 22 ist vorgesehen,
um Pakete auf den Eingangsförderbandabschnitt 1 einzuführen. Die Öffnung 22 hat
bevorzugt eine Größe, daß Pakete,
die bestimmte Abmessungen überschreiten,
nicht eingeführt
werden können.
Insbesondere kann die Ebene der Öffnung
in einer Platte angeordnet sein, welche in einer Ebene liegt, die
im wesentlichen parallel zu der artikeltragenden Ebene des Eingangsförderbandabschnitts 1 ist,
so daß nur
Pakete, welche den Abmessungsanforderungen in allen drei Dimensionen
entsprechen, in das System eingeführt werden können. Ferner
hat das Eingabeende Öffnungen 23, 24,
durch welche jeweils die Ausgabe des Etikettendruckers 11 und
des Belegdruckers 12 an den Kunden abgegeben werden kann.
Das gedruckte Etikett hat die bestätigte Adresse aufgedruckt und
weist einen dem bestimmten Paket zugewiesenen eindeutigen Poststück-Identifikationscode
in einer maschinenlesbaren Form, wie etwa als ein Barcode, ein RFID-Transponder,
eine Reihe von alphanumerischen Zeichen, die von einer optischen
Zeichenerkennungsvorrichtung (OCR) gelesen werden sollen, etc.,
auf. Das Aufbringen des Etiketts auf das Paket wird von dem Kunden durchgeführt, könnte aber
statt dessen von einer automatischen Aufbringungseinrichtung durchgeführt werden.
Zur Zeit haben derartige Aufbringungseinrichtungen jedoch einen
hohen Preis, und ihre Leistungen sind nicht ausreichend zuverlässig, wenn
sie mit unregelmäßig geformten
Paketen zu tun haben.
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Der
Kunde beginnt die Bedienung des Paketabfertigungssystems durch Plazieren
eines Pakets durch die zugehörige Öffnung 22 in
dem Eingabeende des Systems auf dem Eingangförderbandabschnitt 1.
Der Betrieb der Antriebseinheit des Eingangsförderbandabschnitts wird durch
die Steuerungseinheit 4 gestartet, und das Paket wird zu
der statischen Waageneinheit 2 befördert, deren Antriebseinheit
ebenfalls aktiviert ist, bis das Paket in einer korrekten Position
auf dem Waagenabschnitt 2 ist. Die Position des Pakets
wird von einer Fotozelle kontrolliert, die aktiviert wird, wenn
das vordere Ende des Pakets eine gegebene Position entlang des Waagenabschnitts 2 erreicht.
Die Fotozelle sendet eine Ausgabe an die Steuerungseinheit 4,
wenn sie aktiviert wird, so daß die
Steuerungseinheit den Betrieb der Antriebseinheiten des Eingangsförderabschnitts 1 und
des Waagenabschnitts 2 zu einem geeigneten Zeitpunkt stoppen
kann. Wahlweise ist eine Anzahl von Fotozellen um den Waagenabschnitt
2 herum angeordnet, so daß die
Abmessungen des Pakets gemessen werden können oder zumindest kontrolliert
werden kann, daß sie
innerhalb eines gegebenen Satzes von Grenzen liegen. Der Waagenabschnitt 2 sendet
eine elektronische Ausgabe, die das Gewicht des Pakets anzeigt,
an die Steuerungseinheit 4. Die Steuerungseinheit zeigt
dem Kunden das gemessene Gewicht auf dem Monitor 19 an
und aktiviert die Antriebseinrichtungen des Eingangsförderbandabschnitts 1 und
des Waagenabschnitts 2 in einer umgekehrten Richtung, um
das Paket zurück auf
den Eingangsförderbandabschnitt 1 zu überführen. Die
Position des Pakets auf dem Eingangsförderbandabschnitt 1 wird
von einer Fotozelle kontrolliert, die aktiviert wird und eine Ausgabe
an die Steuerungseinheit 4 sendet, wenn das vordere Ende
des Pakets eine gegebene Position entlang des Eingangsförderbandabschnitts 1 erreicht.
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Die
Steuerungseinheit 4 fordert den Kunden über den Monitor 19 zum
Einführen
einer Kreditkarte in den Kartenleser 21 auf. Die eingeführte Karte
wird von dem Kartenleser gelesen, und die Identifikationsdaten der
Karte werden an die Steuerungseinheit 4 gesendet, die mit
dem Kreditkartensystem 18 über das Netzwerk ein Validierungsverfahren
durchführt. Wenn
die Kreditkarte bestätigt
wird, wird der Kunde aufgefordert, die Lieferadresse oder zumindest
einen Teil der Lieferadresse auf der Tastatur einzugeben. Die Steuerungseinheit 4 hat
entweder von dem Post-Zentralcomputer 15 über das
Netzwerk oder von einer lokal gespeicherten und regelmäßig aktualisierten
Kopie der Datenbank Zugriff auf eine Datenbank mit gültigen Postadressen.
Die Steuerungseinheit 4 kann den Kunden durch Verwendung
der Datenbank dabei unterstützen,
die korrekte Adresse zu finden, indem sie aus der von dem Kunden
eingegebenen unzulänglichen
Adreßinformation
eine Anzahl in der Datenbank gefundener gültiger Adressen vorschlägt.
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Die
Datenbank mit gültigen
Postadressen kann in einer einfachen Form ein Verzeichnis gültiger Straßennamen
mit einer Postleitzahl für
jeden Ortsteil, wahlweise auch gültige
Hausnummern und Wohnungsbezeichnungen in diesen Straßen aufweisen. Aufwendigere
Datenbanken weisen auch die Namen der Bewohner dieser Adressen auf.
Die Datenbank kann auch Informationen über den Postweg aufweisen,
den jede Postadresse planmäßig nimmt.
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Die
Validierung von Adressen und die Unterstützung für den Benutzer beim Finden
einer gültigen Adresse
hängt von
dem Ausführungsniveau
der verwendeten Datenbank ab. Das Unterstützungs- und Validierungssystem
kann in der Lage sein, eine fehlerhafte oder alternative Schreibweise
von Personennamen und Straßennamen
zu erkennen, so daß der Name „Smith" in einer Datenbank
als zu der Gruppe aus „Smith,
Schmidt, Smidth, Schmith, Schmitt, ...", etc. gehörig betrachtet wird, und es
kann in der Lage sein, eine oder mehrere gültige Adressen aus einer begrenzten
Menge von Informationen vorzuschlagen, von denen vielleicht keine
völlig
korrekt ist.
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Die
Kunden-Eingabevorrichtung des Systems kann zusätzlich oder alternativ zu der
Tastatur oder dem berührungsempfindlichen
Bildschirm Einrichtungen zur Spracherkennung und/oder ein optisches
Zeichenerkennungssystem zum Scannen einer bereits auf das Paket
geschriebenen Adresse aufweisen.
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Der
Kunde kann, nachdem er die Adresse bestätigt hat, zusätzliche
Klassifizierungen des Pakets, wie etwa „zerbrechlich" oder „Express", eingeben, die Inhalte
des Pakets eingeben und/oder das Paket versichern. Die Steuerungseinheit 4 berechnet die
Gesamtgebühr,
und der Kunde bestätigt
die Summe und gibt, falls erforderlich, einen PIN-Code für die Karte
ein. Die Steuerungseinheit 4 belastet das Konto der eingeführten Karte
durch Kommunizieren mit dem Kreditkarten-/Geldkartensystem 18 über das Netzwerk.
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Dem
Paket wird ein eindeutiger Poststück-Identifikationscode zugewiesen,
und das Steuerungssystem übermittelt
den Code zusammen mit der bestätigten
Adresse, dem Identifikationscode des Abfertigungssystems und der
wahlweisen Klassifizierung an das Post-Zentralcomputersystem 15,
in dem es zu der einschlägigen
Datenbank hinzugefügt
wird. Der Code wird zum Sortieren der Pakete und zum Überwachen
und Verfolgen des Pakets durch das Postpaketabgabesystem verwendet.
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Ein
Etikett wird auf dem Etikettendrucker 11 gedruckt, und
eine Empfangsbestätigung
wird auf dem Belegdrucker 12 gedruckt, und das Etikett
und der Beleg werden durch die jeweiligen Öffnungen 23, 24 im
Eingabeende an den Kunden abgegeben. Der Kunde bringt das Klebeetikett
auf dem Paket auf und übermittelt
dem System, daß das
Paket bereit ist. Das Paket wird von dem Eingangsförderbandabschnitt 1 zu
dem Waagenabschnitt 2 befördert, und das Paket wird nochmals
gewogen, um sicherzustellen, daß das
Paket nicht manipuliert wurde, z.B. durch ein schwereres Paket ausgetauscht wurde,
und ein Scanner kontrolliert, daß der Identifikationscode so
plaziert ist, daß er
tatsächlich
maschinenlesbar ist. Das Paket wird dann zu dem Sammelfördererabschnitt 3 befördert, von
wo es in das Postpaketabgabesystem eingebracht wird.
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Dem
Paket kann alternativ kein eindeutiger Poststück-Identifikationscode zugewiesen
werden, sondern es kann statt dessen einen maschinenlesbaren Code
auf das Etikett gedruckt haben, der Informationen über die
teilweise oder vollständige
Adresse und wahlweise auch über
den Postweg aufweisen kann, den die Adresse planmäßig nimmt,
oder dem Paket kann überhaupt
kein maschinenlesbarer Code verliehen werden. Ein derartiges System
muß nicht notwendigerweise
mit einem Netzwerk verbunden werden, insbesondere dann nicht, wenn
nur Zahlungsmittel akzeptiert werden, die keinen Zugang zu einem
zentralen Zahlungssystem 18 benötigen, wie etwa Bargeld, Geldkarten
oder bestimmte Chipkarten.
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Eine
andere Ausführungsform
des Paketannahmeteils des Systems ist in 3 und 4 gezeigt,
gemäß denen
der Waagenabschnitt 2 innerhalb eines drehbar angeordneten
Abschirmungsbereichs 25, der als ein Zylindergehäuse ausgebildet ist,
angeordnet ist. Der Abschirmungsteil 25 hat eine darin
definierte Öffnung 26,
um zu ermöglichen,
daß Pakete
in den Abschirmungsteil 25 und auf den Waagenabschnitt 2 eingeführt werden,
und um zu ermöglichen,
daß Pakete
wieder abgegeben werden. Eine entsprechende Öffnung 27 ist in der
Vorderplatte 28 des Annahmeteils definiert, so daß die zwei Öffnungen 26, 27 in
einer Annahmewinkelposition des Zylindergehäuse-Abschirmungsteils 25 ausgerichtet
werden können
wie in Position A in 3 und in Position A in 4 gezeigt.
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Vier
Positionen einer Ausführungsform
des Systems mit einem Abschirmungsteil 25, der als ein Zylindergehäuse ausgebildet
ist, sind in 3 als Positionen A, B, C und
D gezeigt. Die Position A ist, wie weiter oben erwähnt, eine
Annahmeposition, in der die Öffnung 26 des
Abschirmungsteils 25 mit der Öffnung 27 der Vorderplatte 28 ausgerichtet
ist, um es einem Kunden zu ermöglichen,
ein abzufertigendes Paket auf den Waagenabschnitt 2 einzuführen, welcher
innerhalb des Abschirmungsteils 25 in einer derartigen
Weise angeordnet ist, daß er
zusammen mit dem Abschirmungsteil gedreht wird und die Transportrichtung
(durch einen Pfeil 29 angezeigt) des Förderbands des Waagenabschnitts 2 beständig senkrecht
zu der Öffnung 26 in
dem Gehäuseteil
ist. In den Positionen B, C und D ist der Abschirmungsteil 25 mit
Hilfe eines elektrischen Schrittmotors, der von der Steuerungseinheit
gesteuert wird, um seine Drehachse, die identisch mit der vertikalen
Symmetrieachse des Zylindergehäuses
ist, in drei verschiedene Winkelabgabepositionen gedreht, in die
das Paket, das in Position A auf dem Waagenabschnitt 2 plaziert
wurde, abgegeben werden kann. Die mehreren Abgabepositionen ermöglichen
ein Vorsortieren der Pakete gemäß einer
Reihe von Kriterien, wie etwa den Abmessungen der Pakete, dem Ziel,
den Express-Paketen, der Versicherung der Pakete, den Paketen für Eilbotendienst,
etc. oder einer Kombination derartiger Kriterien. Die Vorsortierung
kann sehr vorteilhaft sein, da die verschiedenen Paketarten häufig mit
Hilfe verschiedener Abwicklungsanordnungen abgewickelt werden und
der Sammlungsraum für
die Pakete effizienter genutzt werden kann, wenn kleine Pakete in
eine Containerlagereinrichtung, wie etwa einen Drahtbehälter oder
einen Postsack sortiert werden, so daß sie keinen Raum auf Sammelförderern
für größere Pakete
beanspruchen.
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Vier
Winkelpositionen A – D
eines gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung angeordneten Abschirmungsteils 25 sind in 4 gezeigt. In
dieser Ausführungsform
hat die Vorderplatte 28 einen Erweiterungsteil 30,
der auf der Innenseite in Richtung des Abschirmungsteils 25 als
Ge genstück zu
der äußeren Form
des Abschirmungsteils 25 ausgebildet ist, so daß die zwei
Teile 25, 30 sich eng aneinander fügen. Der
Erweiterungsteil 30 erstreckt sich über einen Winkel, der mindestens
gleich der Winkelgröße der in
dem Abschirmungsteil 25 definierten Öffnung 26 ist, so
daß der
Erweiterungsteil 30 die Öffnung 26 abdecken
und verhindern kann, daß eine Öffnung zwischen
dem Kundenbereich und dem Bereich gebildet wird, zu dem Kunden während des Betriebs
des Systems keinen Zugang haben. Von der Annahmeposition des Abschirmungsteils 25,
wie in Position A von 4 gezeigt, wird der Abschirmungsteil 25 gegen
den Uhrzeigersinn in Richtung einer der Abgabepositionen gedreht.
Dieser Betrieb ist in den Positionen B, C und D von 4 dargestellt,
in denen der Abschirmungsteil 25 in inkrementierenden Winkelschritten
aus der Annahmeposition gedreht wird. Die Öffnung 26 in dem Abschirmungsteil 25 ist
in der Position B und C teilweise mit der Öffnung 27 in der Vorderplatte 28 ausgerichtet,
und der restliche Teil der Öffnung 26 in
dem Abschirmungsteil 25 ist von dem Erweiterungsteil 30 abgedeckt.
In der Position D ist die Öffnung 26 in
dem Abschirmungsteil 25 nicht länger mit der Öffnung 27 in
der Vorderplatte 28 ausgerichtet, und es bildet sich eine Öffnung zwischen
dem hinteren Rand 31 des Erweiterungsteils 30 und
der Öffnung 26 in
dem Abschirmungsteil 25. Der Abschirmungsteil 25 kann
zu einer, zwei oder mehr verschiedenen Abgabestationen gedreht werden,
die in dem Bereich angeordnet sind, zu dem Kunden keinen Zugang
haben. Die Anzahl von Abgabestationen kann für die gezeigte Dimensionierung
der Teile des Systems nicht mehr als zwei sein, aber die Anzahl
kann hauptsächlich
abhängig
von der Winkelgröße der in
dem Abschirmungsteil 25 des Systems definierten Öffnung 26 drei
oder mehr sein.
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Eine
Anordnung von Fotozellen R1, R2, D1, D2 in Bezug auf den Waagenabschnitt 2 und
der Betrieb des Abschnitts 2 entsprechend der Ausgabe von den
Fotozellen R1, R2, D1, D2 sind in 5 gezeigt. Der
Waagenabschnitt 2 ist in Position A gezeigt, ohne, daß ein Paket
vorhanden ist, so daß die
beiden Fotozellen R1, R2 an dem Annahmeende des Ab schnitts 2 ebenso
wie die beiden Fotozellen D1, D2 an dem Abgabeende des Abschnitts 2 sichtbar
sind. Die Bezugszeichen für
die Fotozellen R1, R2, D1, D2 sind in den Positionen B – D nicht
enthalten. Ein Paket 32 wird in der Position B auf das
Annahmeende des Waagenabschnitts 2 eingeführt. Die
zwei Fotozellen R1, R2 an dem Annahmeende sind blockiert, und das
Förderband
des Waagenabschnitts 2 wird betätigt, bis die erste Fotozelle
D1 an dem Abgabeende der Waageneinheit blockiert ist, was der Steuerungseinheit
des Systems, zu der die Ausgaben der Fotozellen R1, R2, D1, D2 geleitet
werden, anzeigt, daß das
Paket 32 eine Wiegeposition erreicht hat, und der Betrieb
des Förderbands
wird, wie in der Position C gezeigt, gestoppt. Die Längsabmessung
des Pakets wird gleichzeitig basierend auf der Zeit, dazwischen,
daß die
zweite Fotozelle R2 an dem Annahmeende nicht mehr blockiert ist,
und daß die
erste Fotozelle D1 an dem Abgabeende blockiert ist, ebenso wie der
Fördergeschwindigkeit
des Bands gemessen. Die zweite Fotozelle D2 an dem Abgabeende des
Waagenabschnitts 2 wird verwendet, um sicherzustellen,
daß das
Förderband
nicht für
eine zu lange Dauer betrieben wird, wobei in diesem Fall die Förderrichtung
umgekehrt werden kann und das Band betrieben werden kann, bis die
Fotozelle D2 nicht länger
blockiert ist, und auch um sicherzustellen, daß die Pakete 32 tatsächlich vollständig aus dem
Abschnitt 2 abgegeben wurden.
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Die
Fotozelle D2 kann auch verwendet werden, falls, wie in der Position
D gezeigt, ein langes Paket 33 auf den Waagenabschnitt 2 eingeführt wird. Das
mit der durchgezogenen Linie dargestellte Paket 33 hat
die maximale für
das System zulässige
Länge und
ist in der korrekten Wiegeposition, wobei zwei der Fotozellen R2,
R1 blockiert werden. Die zwei übrigen
Fotozellen R1, D2 werden verwendet, um sicherzustellen, daß das Paket 33 nicht
zu lang ist und sich nicht über
die zulässigen
Grenzen der Waageneinheit erstreckt.
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Die
Steuerung des Betriebs von Hauptteilen des Systems ist in 6 dargestellt.
Die Steuerungseinheit des Systems besteht aus einem Personal Computer
(PC) mit einer zentralen Verarbeitungseinheit und Datenspeicherungseinrichtungen,
die einen Direktzugriffsspeicher (RAM) ebenso wie ein physikalisches
Speichermedium, eine Festplatte, haben. Der PC ist verbunden mit:
einem Kreditkartenleser zum Annehmen der Zahlung von den Kunden,
einem Modem zum Kommunizieren mit entfernten Computersystemen über ein
Kommunikationsnetz, einer unterbrechungsfreien Stromversorgung,
die sicherstellt, daß das
System im Fall eines Stromausfalls ordentlich heruntergefahren wird,
einem Etikettendrucker zum Drucken der Lieferadresse auf Klebeetiketten, die
von dem Kunden auf die Pakete aufgebracht werden sollen, und zum
Drucken von Belegen und einem Berührungsbildschirm für die Interaktion
mit dem Kunden, so daß Informationen
von der Steuerungseinheit an den Kunden auf dem Bildschirm gezeigt werden
und der Kunde Informationen liefern kann, die in die Steuerungseinheit
eingegeben werden, indem er empfindliche Teile des Bildschirms berührt. Die
Steuerung der Antriebseinrichtung zum Antreiben des Querbands oder
des Förderbands
der Waageneinheit und möglicherweise
anderer Förderbänder, die
Steuerung der Antriebseinrichtung zum Drehen des zylindergehäuseförmigen Abschirmungsteils 2 und
der Empfang von Ausgaben von den Fotozellen R1, R2, D1, D2 wird über eine
RS 232/485-Schnittstelle zu einem Hilfssteuerungsteil ISD02 durchgeführt, durch
den die eigentliche Steuerung durchgeführt wird.
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8 zeigt,
wie Poststück-Abfertigungssysteme 100 über ein
Post-WAN-System 102 mit einem weltweiten Computernetzwerk 101 verbunden
sind, und die Benutzer 103, 104 stehen mit dem
Poststück-Abfertigungssystem 100 in
Verbindung.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung fließt die
Kommunikation von Anweisungen von den Benutzern 103, 104 abhängig von
dem gewünschten Betrieb über das
weltweite Computernetzwerk zu verschiedenen Dienstsystemen, wie
etwa einem Karten- und Reservierungssystem 105, einem Zahlungssystem 106,
einem Verfolgungs- und Protokollierungssystem 107, oder
einem Büchereiserver 108.
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Durch
Kommunizieren über
das weltweite Computernetzwerk ist der Benutzer 103, 104 in
der Lage, Karten zu reservieren, das Versenden eines Pakets vorzubereiten,
und wenn der Benutzer 103, 104 sich danach an
einem der Poststück-Abfertigungssysteme 100 selbst
identifiziert, kommuniziert das System 100 mit dem einschlägigen Dienstsystem,
um die notwendigen Informationen abzufragen und den benutzerspezifischen
Betrieb, wie etwa das Annehmen einer Zahlung und das Drucken von
Karten, Abfertigen des Pakets oder ähnliches durchzuführen.
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Ein
Benutzer 103, 104, der das Poststück-Abfertigungssystem 100 regelmäßig verwendet,
kann eine Datei in dem System erzeugen, wobei die Datei Informationen
bezüglich
einer Anzahl von Empfängeradressen,
die der Benutzer 103, 104 verwendet hat, wie etwa
Adressen, die innerhalb eines der Gegenwart vorangehenden bestimmten
Zeitintervalls verwendet wurden, oder die letzten, z.B. 10,
verwendeten Adressen, enthält.
Wenn der Benutzer 103, 104 mit dem Poststück-Abfertigungssystem 100 kommuniziert
und sich selbst identifiziert, um bekanntzugeben, daß ein Paket
abgefertigt werden soll, wird das System 100 in die Datei
springen und die darin enthaltenen Adressen dem Benutzer 103, 104 darstellen.
Der Benutzer 103, 104 kann dann eine der Adressen
auswählen,
oder er kann sich entscheiden, eine Adresse einzugeben, die aktuell
nicht in der Datei enthalten ist. In dem letzteren Fall wird die
Datei automatisch aktualisiert, so daß sie die zusätzliche Adresse
enthält.
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Der
Benutzer 103, 104 kann z.B. über einen PC, der über das
weltweite Computernetzwerk 101 mit dem System 100 verbunden
ist, vorankündigen, daß ein oder
mehrere Paket(e) abgefertigt werden sollen. Wenn der Benutzer 103, 104 sich
zu einem späteren
Zeitpunkt einem der Poststück-Abfertigungssysteme 100 nähert und
sich selbst identifiziert, listet das System 100 alle vorangekündigten Pakete
auf, und der Benutzer 103, 104 wird aufgefordert,
das erste Paket, dann das zweite, etc. einzugeben, bis alle Pakete
abgefertigt wurden.
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9 – 12 stellen
Ausführungsformen des
Poststück-Abfertigungssystems
dar, wobei der Paketannahmeteil des Systems einen Zylindergehäuseteil
hat. Der Paketannahmeteil weist einen Verbindungsabschnitt 109 auf,
der hinter der Vorderplatte 28 positioniert ist, d.h. nicht
verfügbar
für einen Kunden
ist, der das System verwendet.
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In 9 und 10 weist
der Paketannahmeteil ferner fünf
Lagerteile 110 auf, von denen jeder mit Hilfe des Verbindungsabschnitts 109 mit
einem Waagenabschnitt 2 verbunden werden kann, der innerhalb
des Zylindergehäuseteils
positioniert ist. Der Verbindungsabschnitt 109 ist mit
einem Förderband und
Antirebseinrichtungen zum Antreiben des Förderbands ausgestattet, so
daß von
dem Verbindungsabschnitt 109 Gegenstände befördert werden können. Der
Verbindungsabschnitt 109 ist ferner mit Hebeeinrichtungen 111 versehen,
so daß die
Höhe des
Verbindungsabschnitts 109 entsprechend des Lagerteils 110,
mit dem er verbunden werden soll, angepaßt werden kann. Wie aus 9 zu
sehen, können
die Lagerteile 110 auf verschiedenen Höhen positioniert werden, und
sie können
verschiedene Größen haben,
um verschiedene Arten von Paketen, z.B. mit verschiedenen Größen, aufzunehmen.
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Der
Paketannahmeteil kann zum Abfertigen von Artikeln und/oder zum Abgeben
von Artikeln an den Kunden verwendet werden. Falls der Paketannahmeteil
zum Abfertigen verwendet wird, wird er im wesentlichen wie weiter
oben beschrieben betrieben, bis das Paket von dem Waagenabschnitt 2 weg
befördert
werden soll. An diesem Punkt wird der Zylinder gedreht, bis die
Beförderungsrichtungen
des Waagenabschnitts 2 und des Verbindungsabschnitts 109,
wie in 9 und 10 angedeutet, ausgerichtet
sind. Der Zylinder wird dann zusammen mit dem Verbindungsabschnitt 109 gedreht,
und daraufhin wird der Verbindungsabschnitt 109 mit Hilfe
der Hebeeinrichtung 111 wahlweise erhöht/gesenkt, bis eine Verbindung
mit einem ausgewählten
Lagerteil 110 hergestellt ist. Der Verbindungsabschnitt 109 wird
um die gleiche Achse gedreht, um die der Zylindergehäuseteil
gedreht wird. Der ausgewählte
Lagerteil 110 ist der, der den angenommenen Gegenstand auf nehmen
soll. Der Gegenstand wird dann mit Hilfe des Waagenabschnitts 2 und
des Verbindungsabschnitts zu dem ausgewählten Lagerteil 110 befördert. Der
Paketannahmeteil kehrt dann in eine Position zurück, in der er bereit ist, einen
weiteren Gegenstand anzunehmen. Bevorzugt kehrt der Verbindungsabschnitt 109 daraufhin
automatisch in eine Anfangsposition zurück, von der er bereit ist,
die obigen Arbeitsschritte nochmals durchzuführen. Dies kann durchgeführt werden,
während
die nächste
Sitzung beginnt, z.B. während
der nächste
Kunde einen Gegenstand in den Paketannahmeteil einführt oder während der
nächste
Kunde sich selbst identifiziert, um die Erlaubnis zu bekommen, einen
in einem der Lagerteile gelagerten Gegenstand mitzunehmen. Dies
spart Betriebszeit.
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Falls
der Paketannahmeteil zum Abgeben eines Gegenstands an einen Kunden
verwendet wird, wird er bevorzugt wie folgt betrieben. Der Kunde
nähert
sich der Paketannahmeeinheit und identifiziert sich selbst. Die
Paketannahmeeinheit identifiziert dann einen Gegenstand, der an
diesen Kunden abgegeben werden soll, und sie identifiziert den Lagerteil 110,
der diesen Gegenstand beherbergt. Der Zylinder und der Verbindungsabschnitt 109 werden dann
wie weiter oben beschrieben bewegt, um eine Verbindung zwischen
dem Waagenabschnitt 2 und dem den Gegenstand beherbergenden
Lagerteil 110 herzustellen. Der Gegenstand wird dann mit
Hilfe des Verbindungsabschnitts 109 und des Waagenabschnitts 2 von
dem Lagerteil 110 zu dem Waagenabschnitt 2 befördert. Schließlich wird
der Zylinder in eine Position gedreht, in der der Kunde den Gegenstand
von dem Waagenabschnitt 2 mitnehmen kann. Falls von dem
Kunden wahlweise eine Bezahlung erforderlich ist, kann er eine derartige
Zahlung unter Verwendung der Zahlungsvorrichtung des Paketannahmeteils
leisten, bevor der Gegenstand abgegeben wird. Die abgegebenen Gegenstände können gewöhnliche
Poststücke,
wie etwa Pakete, sein, aber es können
auch bestellte Waren, z.B. mittels elektronischem Handel gekaufte
Waren oder Büchereibücher, geliehene
Videokassetten oder jede andere geeignete Art von Waren sein. In jedem
Fall nutzt der Distributor die von dem Abfertigungssystem für Gegenstände bereitgestellte
Infrastruktur.
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Bevorzugt
wird dem Kunden im voraus mitgeteilt, daß an einem bestimmten Paketannahmeteil ein
Gegenstand abzugeben ist. Dies kann durchgeführt werden, indem eine Mitteilung
an die Heimatadresse des Kunden zugestellt wird, aber es kann alternativ
durchgeführt
werden, indem eine elektronische Nachricht, wie etwa eine Email,
eine SMS-Nachricht oder jede andere Art von an das Mobiltelefon
oder den PC des Kunden gesendete Nachricht, an den Kunden gesendet
wird. Falls eine Nachricht an das Mobiltelefon des Kunden gesendet
wird, kann der Kunde sich an dem Paketannahmeteil selbst identifizieren,
indem er lediglich das Mobiltelefon einschaltet, wobei das Telefon
dabei ein Signal sendet, das das Telefon und folglich den Kunden,
der es bei sich trägt,
mit Hilfe des drahtlosen Anwendungsprotokolls (WAP) oder unter Verwendung
einer ähnlichen
Technologie identifiziert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird die Kommunikation über das World Wide Web, ein
globales Netzwerk oder das Internet durchgeführt.
-
11 und 12 zeigen
perspektivische Ansichten eines Abfertigungs- und Abgabesystems, das
mehrere Lagerteile 110 aufweist, die auf einem Karussell 112 angeordnet
sind. Das Karussell 112 weist eine Anzahl von Lagerabschnitten 113 auf,
von denen jeder sechs Lagerteile 110 in der Form von Regalen
aufweist. In der gezeigten Ausführungsform ist
sowohl das Abfertigen von Artikeln von einem Kunden als auch das
Abgeben von Artikeln an einen Kunden wie weiter oben beschrieben
möglich.
Bevorzugt hat jeder Lagerteil 110 eine eindeutige Kennung. Wenn
ein Artikel abgefertigt wird (oder für eine spätere Abgabe an den Kunden abgegeben
wird), und daraufhin in einem Lagerteil positioniert wird, wird
die Kennung des Artikels mit der Kennung des Lagerteils verknüpft, so
daß das
System weiß,
wo sich ein bestimmter Artikel befindet. Falls der Artikel an einen Kunden
abgegeben werden soll, ist das System in der Lage, den Artikel ausfin dig
zu machen und den richtigen Artikel abzugeben, wenn der Kunde erscheint.
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Das
Abfertigen von Artikeln wird wie weiter oben beschrieben durchgeführt, bis
der Artikel von dem Verbindungsteil 109 weg bewegt werden
soll. Dann wird ein leerer Lagerteil 110 identifiziert,
und falls der identifizierte leere Lagerteil 110 nicht
in der Nachbarschaft des Verbindungsteils 109 ist, wird
das Karussell 112 in einer derartigen Weise bewegt, daß der leere
Lagerteil 110 in der Nachbarschaft des Verbindungsteils 109 ist.
Der Verbindungsteil 109 und wahlweise die Hebeeinrichtungen 111 werden
derart bewegt, daß sie
den Verbindungsteil 109 und den ausgewählten leeren Lagerteil 110 verbinden. Schließlich wird
der Artikel von dem Verbindungsteil 109 zu dem ausgewählten Lagerteil 110 überführt. Spätestens
zu diesem Zeitpunkt wird die Kennung des Lagerteils 110 mit
der Kennung des Artikels verknüpft,
so daß der
Artikel, wie weiter oben beschrieben, zu einem späteren Zeitpunkt
ausfindig gemacht werden kann. Auf der Basis der Kennung des Artikels kann
das System zusätzliche
den Artikel betreffende Informationen, wie etwa das Ziel oder andere
einschlägige
Informationen wie weiter oben beschrieben, erhalten. Die Kennung
des Lagerteils 110 kann auf diese Weise ebenso mit diesen
zusätzlichen
Informationen verknüpft
werden, oder das System kann die Informationen verwenden, wenn es
den Artikel abwickelt.
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Die
abgefertigten Artikel können
z.B. von einem Lastwagen oder LKW gesammelt werden. In diesem Fall
kann der Fahrer Informationen aus dem System gewinnen, welche sich
darauf beziehen, welche Artikel für eine weitere Verteilung abgefertigt
wurden, und er kann die Lagerteile 110, die nur solche Artikel
enthalten, leeren. Der Fahrer kann zusätzlich Artikel ausliefern,
die von dem fraglichen System zu einem späteren Zeitpunkt an den Kunden
abgegeben werden sollen. Dies wird weiter untern weiter beschrieben.
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Das
Abgeben von Artikeln kann auf die folgende Weise durchgeführt werden.
Ein Kunde nähert sich
dem System und identifiziert sich selbst wie weiter oben beschrieben.
Das System identifiziert dann den an den Kunden abzugebenden Artikel
und macht ihn ausfindig. Wenn der Lagerteil 110, der den
identifizierten Artikel enthält,
nicht in der Nachbarschaft des Verbindungsteils 109 ist,
wird das Karussell 112 bewegt, bis der Lagerteil 109 in
der Nachbarschaft des Verbindungsteils 109 ist. Der Verbindungsteil 109 und
wahlweise die Hebeeinrichtung 111 werden bewegt, um den
Lagerteil 110 und den Verbindungsteil 109 zu verbinden.
Der Artikel wird zu dem Verbindungsteil 109 überführt, und
der Artikel wird daraufhin, wie weiter oben beschrieben, zu der
Abgabeplattform bewegt, um an den Kunden abgegeben zu werden.
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Falls
ein Lastwagen oder LKW an Kunden abzugebende Artikel ausliefert,
wird dies bevorzugt wie folgt durchgeführt. Der Fahrer hat Zugang
zu dem Hinterteil des Systems, wo er die Artikel in leere Lagerteile 110 einbringt
und sicherstellt, daß die
Kennung jedes Artikels mit der Kennung des Lagerteils 110 verknüpft ist,
welcher den Artikel enthält.
Dies kann z.B. unter Verwendung einer Scanvorrichtung zum Scannen
einer elektronischen Kennung jedes Artikels ebenso wie einer elektronischen
Kennung eines Lagerteils 110, bevor der Artikel in dem
Lagerteil 110 positioniert wird, durchgeführt werden.
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Ein
Briefabfertigungssystem ähnlich
dem beschriebenen Paketabfertigungssystem kann ebenfalls gemäß der Erfindung
aufgebaut sein.