DE60101990T2 - Modularer Gepäckträger für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE60101990T2
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Cathal Loughnane
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Peugeot Citroen Automobiles SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gepäckträger für ein Kraftfahrzeug.
  • Insbesondere betrifft sie einen Gepäckträger zum Transport verschiedenartiger sperriger Gegenstände wie beispielsweise eines oder mehrere Fahrräder, der am Aufbau eines Kraftfahrzeugs, an dessen hinterem Abschnitt, befestigt wird.
  • Es sind Gepäckträger für Kraftfahrzeuge bekannt, bestehend aus einem oder mehreren zusammengebauten Armen oder Rohren, die eine Einheit bilden, welche in ihrem unteren Abschnitt auf der Höhe des Schildes oder des hinteren Stoßdämpfers mit dem Aufbau des Fahrzeugs oder beispielsweise an der Stelle, wo üblicherweise die Anhängeeinrichtung des Fahrzeugs vorgesehen ist, mit dem Fundament des Fahrzeugs verbunden ist. Manche der bekannten Gepäckträger sind zusätzlich beispielsweise an einer Klappe oder Tür am oberen Teil des Fahrzeugs befestigt.
  • Die Arme oder Rohre dieser Gepäckträger werden im Allgemeinen mit Befestigungsmitteln zusammengefügt und in fester Verbindung miteinander gehalten. Diese können beispielsweise Schrauben-Mutter-Systeme, Klemmbefestigungen oder ein beliebiges gleichwertiges System sein, das ein wirksames Klemmen garantiert; sie haben insbesondere den Nachteil, dass die Montage- oder Demontagezeit nicht zu vernachlässigen und/oder eine große Klemmkraft erforderlich sind. In bestimmten Fällen kann der Einsatz eines geeigneten Werkzeugs wie eines Spannschlüssels nötig sein. Außerdem kann es vorkommen, dass Befestigungsteile wie Schrauben oder Muttern verloren gehen.
  • Folglich trifft man oft auf Fahrradträger, die nicht bei jedem Einsatz vollständig zusammengebaut oder demontiert werden. Die Einheit aus Armen oder Rohren, die den Gepäckträger bilden, wird im Allgemeinen in einem Stück je nach Bedarf am Fahrzeug befestigt oder demontiert. Es stellt sich dann das Problem des Verstauens des Fahrradträgers, wenn er nicht benutzt wird. Denn ein solcher nicht demontierter Fahrradträger braucht viel Platz und kann sich in jedem Stauraum als störend erweisen, besonders im Kofferraum des Fahrzeugs.
  • Platzprobleme verursachen häufig auch Gepäckträger mit Armen oder Rohren, die starr und dauerhaft, beispielsweise durch Schweißen oder Krafteinpressen, miteinander verbunden sind.
  • Auch Gepäckträger aus Armen oder Rohren sind bekannt, die eine ständig am Fahrzeug montierte Einheit darstellen, die eine erste zusammengeklappte Position im Wesentlichen auf der Höhe des Schilds oder hinteren Stoßdämpfers einnehmen kann, wenn der Gepäckträger nicht benutzt werden soll, und eine zweite ausgeklappte Position, die der Gepäckträger durch Schieben und/oder Drehen bestimmter Arme oder Rohre einnimmt und in der er sich in seine klassische Anwendungskonfiguration bringen lässt. In EP 566843 ist ein solcher Gepäckträger beschrieben.
  • DE 197 15 969 dient als Basis für die zweiteilige Darstellung des Anspruchs 1.
  • Solche Gepäckträger haben jedoch den Nachteil, dass sie insbesondere aufgrund seiner Verschiebung zwischen den beiden Posi tionen viel Platz beanspruchen. Ein solcher Gepäckträger kann außerdem mit bestimmten Stilformen des Fahrzeugs schwer kompatibel sein oder diese auf bedauernswerte Weise auf der Höhe des Schilds oder des hinteren Stoßdämpfers verunstalten, da er in der Art einer Schublade direkt von außerhalb des Fahrzeugs zugänglich sein muss.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die oben genannten Nachteile zu beheben.
  • Daher hat sie einen modularen Gepäckträger für Fahrzeuge zum Gegenstand, der am hinteren Abschnitt des Fahrzeugs befestigt wird und einen Rahmen in Form eines umgedrehten U in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querträger, der die beiden Zweige des U verbindet, an den jeweiligen oberen Enden der Zweige durch manuell ver- und entriegelbare Verankerungsmittel befestigt ist, während die unteren Enden der Zweige durch Anflanschmittel mit dem Aufbau des Fahrzeugs verbunden sind, die sich beim Drehen der Zweige um zwei im Wesentlichen längs zum Fahrzeug verlaufende Achsen in der Nähe der unteren Enden der beiden Zweige ebenfalls manuell ver- und entriegeln lassen.
  • Der modulare Kraftfahrzeug-Gepäckträger nach der Erfindung kann auch eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
    • – Die Mittel zum Anflanschen der unteren Enden der Zweige am Aufbau des Fahrzeugs sind Systeme, die durch Vierteldrehung funktionieren und bei denen ein mit dem unteren Ende jedes Zweigs fest verbundenes Metallstück mit einer entsprechenden Aufnahme zusammenwirkt, die in einem mit dem Aufbau des Fahrzeugs fest verbundenen Gehäuse geformtist.
    • – Die Mittel zum Verankern eines ersten Endes des Querträgers an einem der Zweige des U sind ein System, das durch Vierteldrehung funktioniert und bei dem ein mit dem oberen Ende des Zweigs fest verbundenes Metallstück mit einer entsprechenden Aufnahme zusammenwirkt, die am Querträger geformt ist, sodass der Querträger um sein erstes Ende gemäß der Achse des Metallstücks verschwenken kann und an seinem ersten Ende verriegelt wird, wenn er in die vom U gebildete Ebene einlenkt.
    • – Die Mittel zum Verankern des zweiten Endes des Querträgers an einem der Zweige des U sind ein Verrastsystem, bei dem ein Siegel am oberen Ende des Zweigs zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgefahrenen Position beweglich montiert ist, wobei es in der eingefahrenen Position möglich ist, das zweite Ende des Querträgers frei im rechten Winkel zum oberen Ende des Zweigs zu positionieren, und der Querträger dabei um sein erstes Ende verschwenken kann, und wobei in der ausgefahrenen Position, die durch die Wirkung einer Rückstelleinrichtung eingenommen wird, der Riegel in eine Aufnahme am Querträger eingeführt wird, sodass das zweite Ende des Querträgers zwischen dem Riegel und einem fest mit dem Zweig verbundenen Anschlag eingeschlossen ist.
    • – Mindestens ein Arm kann an einem ersten seiner Enden am Querträger in der vom U gebildeten Ebene durch manuell ver- und entriegelbare Verankerungsmittel befestigt werden.
    • – Am Querträger sind mehrere Verankerungsbereiche vorgesehen, sodass der Arm an einem dieser Verankerungsbe reiche am Querträger oder mehrere Arme an verschiedenen Verankerungsbereichen am Querträger befestigt werden können.
    • – Die Mittel zum Verankern des Querträgers an mindestens einem der Arme werden von einem Verrastsystem gebildet, bei dem mindestens ein Haken am ersten, neben dem Querträger liegenden Ende des Arms zwischen einer inaktiven Position und einer aktiven Position beweglich montiert ist, wobei es in der inaktiven Position möglich ist, das erste Ende des Arms frei im rechten Winkel zum Querträger zu positionieren, und wobei in der durch die Wirkung einer Rückstelleinrichtung wieder eingenommenen aktiven Position der Haken zumindest teilweise in eine Aufnahme des Querträgers eingeführt ist und durch Anlage mit einer Leiste der Aufnahme zusammenwirkt, um den Arm fest mit dem Querträger zu verbinden.
    • – Ein zweites Ende von mindestens einem der am Querträger montierten Arme kann im Wesentlichen senkrecht zu der vom U gebildeten Ebene durch einen länglichen Träger verlängert werden, der eine Last tragen kann, wobei der Träger durch manuell ver- und entriegelbare Verankerungsmittel am Arm befestigt ist.
    • – Mindestens ein länglicher Träger kann an einem seiner Enden am Querträger im Wesentlichen senkrecht zu der vom U gebildeten Ebene an einem der Verankerungsbereiche befestigt werden oder mehrere längliche Träger können an verschiedenen Verankerungsbereichen am Querträger befestigt werden.
    • – Die Mittel zum Verankern von mindestens einem der länglichen Träger an einem entsprechenden Arm und/oder dem Querträger bestehen aus einem Verrastsystem, bei dem min destens ein Haken an einem vorderen Ende des länglichen Trägers zwischen einer inaktiven Position und einer aktiven Position beweglich montiert ist, wobei es in der inaktiven Position möglich ist, das vordere Ende des länglichen Trägers frei senkrecht zum zweiten Ende des Arms und/oder des Querträgers zu positionieren, und wobei in der aktiven Position, die durch die Wirkung einer Rückstelleinrichtung eingenommen wird, der Haken zumindest teilweise in eine Aufnahme eingeführt ist, die am Arm und/oder dem Querträger geformt ist, und durch Anlage mit einer Leiste der Aufnahme zusammenwirkt, um den länglichen Träger mit dem Arm und/oder dem Querträger fest zu verbinden.
    • – Die Verankerungsmittel zwischen dem zweiten Ende des Querträgers und einem der Zweige des U umfassen einen Steuerschlitten oder einen Druckknopf, der verschiebbar an einem Ausschnitt des Zweigs montiert und durch eine Ritzel-Zahnstangen-Einheit mit dem Riegel verbunden ist, sodass sein Verschieben ein Verschieben des Riegels bewirkt.
    • – Die Verankerungsmittel zwischen den Armen auf der einen und dem Querträger und/oder den länglichen Trägern auf der anderen Seite umfassen jeweils einen Steuerschlitten oder einen Druckknopf, der verschiebbar am entsprechenden Arm und/oder dem entsprechenden länglichen Träger montiert und über eine Ritzel-Zahnstangen-Einheit mit dem Haken der Verankerungsmittel verbunden ist, sodass sein Verschieben ein Verschieben des Hakens bewirkt.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 13.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die nur der Information dient und keineswegs einschränkend ist. Dabei wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen modularen Gepäckträger.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des modularen Gepäckträgers von 1.
  • Die 3 und 4 sind Ansichten des Fahrzeugs von oben beziehungsweise von hinten, die die Montage von zwei Zweigen des modularen Gepäckträgers von 1 zeigen.
  • Die 5 und 6 sind Ansichten von der Seite beziehungsweise von oben des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs, die die Montage eines Querträgers des modularen Gepäckträgers von 1 veranschaulichen.
  • 7 ist eine Ansicht des Fahrzeugs von hinten, die die Montage von zwei Armen des modularen Gepäckträgers von 1 veranschaulicht.
  • 8 ist eine Seitenansicht des hinteren Abschnitts des Fahrzeugs, die die Montage eines länglichen Trägers des modularen Gepäckträgers von 1 veranschaulicht.
  • Die 9A und 9B sind Detailansichten des modularen Gepäckträgers von 1 an der Verbindung mit dem Auf bau des Fahrzeugs, die die am Gepäckträger beziehungsweise am Fahrzeugaufbau vorgesehenen Anflanschmittel veranschaulichen.
  • Die 10A und 10B sind Detailansichten des modularen Gepäckträgers von 1 an der Verbindung zwischen einem der beiden Zweige und einem ersten Ende des Querträgers, die die am Zweig beziehungsweise am Querträger vorgesehenen Verankerungsmittel veranschaulichen.
  • Die 11A und 11B sind Detailansichten des modularen Gepäckträgers von 1 an der Verbindung zwischen dem anderen Zweig und dem zweiten Ende des Querträgers, die die am Zweig beziehungsweise am Querträger vorgesehenen Verankerungsmittel veranschaulichen.
  • 12A ist eine Detailansicht des Gepäckträgers von 1, die ein Ende eines länglichen Trägers veranschaulicht, der an einem Arm oder am Querträger verankert werden soll.
  • 12B ist eine Detailansicht des Gepäckträgers von 1, die ein Ende eines Arms veranschaulicht, der am Querträger verankert werden soll.
  • 13 ist eine Ansicht des Querträgers des modularen Gepäckträgers von 1, die die verschiedenen, zur Befestigung der aneinander grenzenden Elemente vorgesehenen Verankerungsbereiche veranschaulicht.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht des modularen Gepäckträgers von 1 in einer ersten Benutzungskonfiguration zum Transport eines Erwachsenenfahrrads.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht des modularen Gepäckträgers von 1 in einer zweiten Benutzungskonfiguration zum Transport eines Kinderfahrrads.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht des modularen Gepäckträgers von 1 in einer dritten Benutzungskonfiguration zum Transport eines Erwachsenen- und eines Kinderfahrrads.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht des modularen Gepäckträgers von 1 in einer vierten Benutzungskonfiguration zum Transport eines langen Gepäckstücks.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht des modularen Gepäckträgers von 1 in einer fünften Benutzungskonfiguration zum Transport eines kurzen Gepäckstücks.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht des modularen Gepäckträgers von 1 in einer sechsten Benutzungskonfiguration zum Transport eines Paar Skier.
  • Die 20 und 21 zeigen Teile eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs im Querschnitt beziehungsweise in Draufsicht und veranschaulichen eine hintere Klappe mit einem Stauraum, der zur Aufnahme der Bestandteile des Gepäckträgers von 1 dient.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug dargestellt, das in seinem hinteren Abschnitt einen erfindungsgemäßen modularen Gepäckträger aufweist.
  • Der Gepäckträger kann an seiner Basis mit dem Fahrzeugaufbau über Anflanschmittel 1g, 1d verbunden sein, die später noch beschrieben werden.
  • Der Gepäckträger weist einen Rahmen auf, der von zwei Seitenzweigen 3, 4 gebildet wird, die an ihrem Scheitel 3s, 4s durch einen Querträger 2 verbunden sind, sodass der Rahmen die allgemeine Form eines umgedrehten U in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene besitzt. Die Zweige 3, 4 können im Wesentlichen nach innen geneigt sein, sodass der Abstand zwischen ihnen an ihrem Scheitel kleiner ist als an ihrer Basis, wie in 2 gezeigt.
  • Der Gepäckträger bietet eine Vielzahl von Benutzungskonfigurationen. Aus Gründen der Klarheit beschränken wir uns zunächst auf die Beschreibung einer ersten Benutzungskonfiguration ( 2 und 14).
  • In dieser ersten Benutzungskonfiguration kann der Rahmen von zwei Armen 5, 6 überragt werden, die an einem oberen Ausschnitt des Querträgers 2 befestigt sind (7), sodass sie in Verlängerung der Zweige 3, 4 des Rahmens angeordnet sind. Die Arme 5, 6 können beispielsweise halb so lang wie die Zweige 3, 4 sein.
  • Wie 8 zeigt, können an den oberen Enden 5s, 6s der Arme 5, 6 zwei längliche Träger 7, 8 befestigt werden, um ein beliebiges Gepäckstück, beispielsweise ein Fahrrad zu tragen.
  • In dieser ersten Benutzungskonfiguration sind die länglichen Träger 7, 8 senkrecht zur Ebene des vom Rahmen festgelegten U platziert. Sie sind an ihren vorderen Enden an den entsprechenden Armen 5, 6 befestigt und erstrecken sich zur Hinterseite des Fahrzeugs, sodass sie mit den anderen Elementen 2, 3, 4, 5, 6 des Gepäckträgers einen Träger bilden.
  • Es folgt eine detailliertere Beschreibung der Mittel, die die verschiedenen Elemente des Gepäckträgers und diesen mit dem Fahrzeugaufbau verbinden.
  • Im Allgemeinen wird die Gesamtheit dieser Verbindungsmittel manuell ver- und entriegelt, sodass sie sich vom Benutzer leicht und schnell handhaben lassen.
  • Wie in den 2 und 9A dargestellt, sind die Zweige 3, 4 an ihren unteren Enden 3i, 4i über Anflanschmittel 13, 14 mit dem Aufbau 1g, 1d des Fahrzeugs verbunden, wobei die Anflanschmittel aus Systemen bestehen, die durch Vierteldrehung funktionieren. Genauer gesagt wird das untere Ende 3i, 4i jedes Zweigs 3, 4 senkrecht zu der Ebene des U zur Vorderseite des Fahrzeugs hin verlängert und umfasst an seinem vorderen Ende ein Metallstück 131, 141, das so ausgebildet ist, dass es mit einer entsprechenden Aufnahme 132, 142 zusammenwirkt, die in einem Gehäuse 133, 143 geformt ist, das mit dem Aufbau 1g, 1d des Fahrzeugs fest verbunden ist.
  • Es ist festzustellen, dass die Gehäuse 133, 143 an bereits am Fahrzeug vorgesehenen Mitteln des Aufbaus 1g, 1d befestigt werden können, beispielsweise an Trägern, die am Fundament des Fahrzeugs montiert sind und eine Kupplungsstange tragen.
  • Auf diese Weise können die Metallstücke 131, 141 der Zweige 3, 4 in die entsprechenden Aufnahmen 132, 142 eingeführt werden, wenn die Zweige 3, 4 eine bestimmte Neigung in einer gegenüber dem Fahrzeug im Wesentlichen vertikalen und quer verlaufenden Ebene aufweisen.
  • Die Metallstücke 131, 141 können dann in den Aufnahmen 132, 142 eingeschlossen sein, wenn die Zweige um einen bestimmten Winkel α gegenüber den jeweiligen Metallstücken 131, 141 verschwenkt wurden, das heißt um zwei Achsen X13, X14, die gegenüber dem Fahrzeug im Wesentlichen längs verlaufen ( 3 und 4) .
  • In ähnlicher Weise ist der Querträger 2 an einem ersten Ende 2g mit einem der Zweige des Rahmens verbunden, beispielsweise dem Zweig 3 auf der in Bezug auf das Fahrzeug linken Seite, und zwar mithilfe von Verankerungsmitteln 23, die aus einem System bestehen, das durch Vierteldrehung funktioniert. Genauer gesagt umfasst das obere Ende 3s des fraglichen Zweigs 3 ein Metallstück 231, das so ausgebildet ist, dass es mit einer entsprechenden Aufnahme 232 in einem unteren Ausschnitt des Querträgers 2 zusammenwirkt.
  • Auf diese Weise kann das Metallstück 231 des Zweigs 3 in die entsprechende Aufnahme 232 eingeführt werden, wenn der Querträger 2 eine bestimmte Neigung in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene aufweist. Das Metallstück 231 kann dann in der Aufnahme 232 eingeschlossen werden, wenn der Querträger 2 um einen bestimmten Winkel β gegenüber dem Metallstück 231 verschwenkt wird, das heißt um eine im Wesentlichen vertikale Achse Y23 (5 und 6).
  • Wie in den 11A und 11B dargestellt, ist das zweite Ende 2d des Querträgers 2 mit dem anderen Zweig des Rahmens, beispielsweise dem auf der rechten Seite des Fahrzeugs gelegenen Zweig 4 verbunden, und zwar durch Verankerungsmittel 24, die aus einem Verrastsystem bestehen.
  • In diesem ist ein Riegel 241 am oberen Ende 4s des Zweigs 4 zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position beweglich montiert, je nach der Wirkung auf eine zugeordnete Steuereinrichtung 245. Es ist zu beobachten, dass es in der eingefahrenen Position möglich ist, das zweite Ende 2d des Querträgers 2 senkrecht zum oberen Ende 4s des Zweigs 4 frei zu positionieren, insbesondere wenn der Querträger 2 um die vertikale Achse Y23 verschwenkt, die durch sein erstes Ende 2g läuft. So kann der Riegel 241, wenn das zweite Ende 2d des Querträgers 2 senkrecht zum oberen Ende 4s des Zweigs 4 positioniert wird, unter der Wirkung einer Rückstelleinrichtung 243, beispielsweise eine Feder, nach Freigabe der zugeordneten Steuereinrichtung 245 in seiner ausgefahrenen Position angeordnet werden. In dieser ausgefahrenen Position gelangt der Riegel 241 in eine im unte ren Ausschnitt des zweiten Endes 2d des Querträgers 2 vorgesehene Aufnahme 244 (13).
  • Das zweite Ende 2d des Querträgers 2 kann so zwischen dem Riegel 241 und einem mit dem Zweig 4 fest verbundenen Anschlag 242 eingeschlossen sein. Genauer gesagt dringt der Anschlag 242 in eine Aushöhlung in einem Ausschnitt des zweiten Endes 2d des Querträgers 2 ein, sodass jedes Verschieben des Querträgers zur Vorderseite des Fahrzeugs oder nach oben hin verhindert wird. Das Verschieben des zweiten Endes 2d des Querträgers 2 zur Hinterseite des Fahrzeugs hin wiederum wird durch das Hindernis unmöglich gemacht, das der Riegel 241 in seiner ausgefahrenen Position darstellt.
  • Die einfache Verriegelung der Verankerungsmittel 24 zwischen dem Querträger 2 und einem der Zweige, nämlich dem Zweig 4, des Rahmens verhindert dann jegliches Verschieben oder Verschwenken des Querträgers 2 oder der Zweige 3, 4, wodurch der gesamte Rahmen blockiert ist.
  • Zum anderen werden die Verankerungsmittel 25, 26 zwischen jedem der Arme 5, 6 und dem Querträger 2 ebenfalls von Verrastsystemen gebildet (12B).
  • Genauer gesagt umfasst ein erstes Ende 5p, 6p des Arms 5 beziehungsweise 6 zwei Haken 251, 252, die durch eine Rückstelleinrichtung, beispielsweise eine Feder, voneinander beabstandet gehalten werden.
  • Durch Einwirkung auf eine zugeordnete Steuereinrichtung 254 ziehen sich die Haken 251, 252 zusammen, was ihre Einführung in eine entsprechende Aufnahme 253 erlaubt (13), die am oberen Ausschnitt des Querträgers 2 vorgesehen ist. Die Einführung der Haken 251, 252 in die Aufnahme 253 kann durch die abgeschrägte Form der Haken 251, 252 erleichtert werden.
  • Wenn die Haken 251, 252 in die Aufnahme 253 eingeführt sind und sich unter der Wirkung der Rückstelleinrichtung in ihre beabstandete Position begeben, wirken sie durch Anlage mit den Leisten der Aufnahme 253 zusammen und verbinden jeden Arm 5, 6 mit dem Querträger 2.
  • In ähnlicher Weise bestehen die Verankerungsmittel 57, 68 zwischen den länglichen Trägern 7, 8 und den freien Enden 5s, 6s der Arme 5, 6 aus Verrastsystemen (12A). Genauer gesagt sind in der ersten Benutzungskonfiguration die freien Enden 5s, 6s der Arme 5, 6 ihre oberen Enden. Die Verankerungsmittel 57, 68 können die gleichen sein wie die zuvor beschriebenen Verankerungsmittel 25, 26 zwischen den Armen 5, 6 und dem Querträger 2, mit dem Unterschied, dass die den Verankerungsmitteln 57, 68 zugeordneten Haken 571, 572 an jedem der länglichen Träger 7, 8 montiert sein können, während die Aufnahmen, die mit den Haken 571, 572 zusammenwirken, an den freien Enden 5s, 6s der Arme 5, 6 vorgesehen sein können.
  • Soeben wurden die Anflansch- und Verankerungsmittel, die die verschiedenen Bestandteile des Gepäckträgers verbinden, unter Bezugnahme auf dessen erste Benutzungsposition beschrieben.
  • Erfindungsgemäß bietet der Gepäckträger zahlreiche weitere Benutzungskonfigurationen abhängig von anderen möglichen Anordnungen der Arme 5, 6 und der länglichen Träger 7, B.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Querträger 2 mehrere Verankerungsbereiche 253, 253', 253", 263, 263', 263", die an den oberen und unteren Ausschnitten des Querträgers 2 angeordnet sind. Das heißt an jedem der Verankerungsbereiche ist eine Aufnahme im Ausschnitt des Querträgers 2 vorgesehen, die die Haken eines Arms 5, 6 oder eines länglichen Trägers 7, 8 aufnehmen kann.
  • Der Querträger 2 kann ein Profil von relativ einfachem Prinzip und mit minimalem Gewicht sein, da er die Gesamtheit der Aufnahmen umfasst, die den Mitteln zur Verankerung mit den benachbarten Elementen des Gepäckträgers zugeordnet sind.
  • Unter den möglichen Benutzungskonfigurationen des Gepäckträgers sei an diejenige erinnert, die zuvor beschrieben wurde ( 2 und 14) und die es beispielsweise erlaubt, ein Erwachsenenfahrrad zu tragen.
  • In einer zweiten Benutzungskonfiguration des Gepäckträgers, die in 15 dargestellt ist, sind die Arme 5, 6 parallel zu den Zweigen 3, 4 angeordnet, aber nach innen versetzt, sodass der Abstand zwischen den länglichen Trägern 7, 8 an den freien Enden 5s, 6s der Arme 5, 6 minimal ist. In dieser Konfiguration kann der Gepäckträger beispielsweise ein Kinderfahrrad tragen.
  • In einer dritten Benutzungskonfiguration des Gepäckträgers, die in 16 dargestellt ist, sind die Arme 5, 6 parallel zu den Zwei gen 3, 4 angeordnet, aber nur einer der Arme 5, 6 ist nach innen versetzt, während der andere in der Verlängerung des angrenzenden Zweigs bleibt, sodass der Abstand zwischen den länglichen Trägern 7, 8 an den freien Enden 5s, 6s der Arme dazwischen liegt. In dieser Konfiguration kann der Gepäckträger beispielsweise ein Kinderfahrrad neben einem Kinderfahrrad tragen.
  • In einer vierten Benutzungskonfiguration des Gepäckträgers, die in 17 dargestellt ist, sind die Arme 5, 6 parallel zu den Zweigen 4, 3 angeordnet und am unteren Ausschnitt des Querträgers 2 befestigt, sodass sie im Wesentlichen neben den Zweigen 4, 3 liegen. In dieser Konfiguration sind die länglichen Träger 7, 8, die an den freien Enden 5s, 6s der Arme 5, 6 befestigt sind, unterhalb des Querträgers 2, beispielsweise auf halber Höhe der Zweige 4, 3 angeordnet und weisen einen maximalen Abstand auf, sodass sie ein längliches Gepäckstück gut tragen können.
  • In einer fünften Benutzungskonfiguration des Gepäckträgers, die in 18 dargestellt ist, sind die Arme 5, 6 ebenfalls am unteren Ausschnitt des Querträgers 2, parallel zu den Zweigen 4, 3 befestigt, sodass die Arme 5, 6 im Wesentlichen an die Zweige 3, 4 angrenzen. In dieser Benutzungskonfiguration sind die länglichen Träger 7, 8, die an den freien Enden 5s, 6s der Arme 5, 6 befestigt sind, ebenfalls unterhalb des Querträgers 2 angeordnet und weisen einen minimalen Abstand auf, sodass sie ein kompaktes Gepäckstück gut tragen können.
  • In einer sechsten Benutzungskonfiguration des Gepäckträgers, die in 19 dargestellt ist, kann ein Arm 5, der von einem länglichen Träger 7 überragt wird, am oberen Ausschnitt des Quer trägers 2 in der Verlängerung eines der Zweige des Rahmens, nämlich des Zweigs 3, befestigt werden, während ein anderer länglicher Träger 8 direkt am Querträger parallel zum ersten Träger 7 und im Wesentlichen unterhalb von diesem befestigt ist. In dieser Benutzungskonfiguration bilden die länglichen Träger 7, 8 Haltemittel für ein langes Gepäckstück, das vertikal angeordnet ist, wie beispielsweise Skier.
  • Weitere Benutzungskonfigurationen des Gepäckträgers sind durch Kombination der verschiedenen Verankerungsbereiche des Querträgers 2, der Arme 5, 6 und der länglichen Träger 7, 8 möglich.
  • Genauer gesagt kann die Befestigung der Gepäckstücke an den länglichen Trägern 7, 8 und/oder an den Armen 5, 6 und/oder am Rahmen 2, 3, 4 durch herkömmliche Spannriemen oder jedes gleichwertige Mittel erfolgen. Die länglichen Träger 7, 8 und/oder die Arme 5, 6 und/oder der Rahmen 2, 3, 4 können Bereiche zum Halten dieser Riemen aufweisen (nicht dargestellt). Sie können auch konkave oder konvexe Formen aufweisen, um die Positionierung der Gepäckstücke zu erleichtern (nicht dargestellt).
  • Aufgrund der leichten Montage und Demontage des erfindungsgemäßen Gepäckträgers und der relativ lang gestreckten Formen seiner verschiedenen Bestandteile können diese vorteilhafterweise demontiert und bei verringertem Platzverbrauch innerhalb des Fahrzeugs platziert werden, wenn der Gepäckträger nicht in seiner klassischen Funktion benötigt wird. So kann er ständig im Fahrzeug mitgenommen werden und ist damit jederzeit einsatzbereit.
  • Bei Betrachtung von 20 wird deutlich, dass der erfindungsgemäße Gepäckträger vorteilhafterweise für ein Fahrzeug mit einer hinteren Klappe 10 vorgesehen sein kann, die an ihrer Basis wie bei einem Pick-up angelenkt ist, sodass sie eine Verlängerung des Bodens 11 des Kofferraums bildet.
  • Aus ästhetischen und praktischen Gründen kann ein (nicht dargestelltes) Panel vorgesehen sein, um den Stauraum 12 zu bedekken. Natürlich können Mittel zur schnellen Befestigung an der hinteren Klappe 10 und/oder am Panel montiert sein, um dieses Panel an der hinteren Klappe 10 zu halten.
  • Bei der Lektüre der vorhergehenden Beschreibung wurde deutlich, dass der erfindungsgemäße Gepäckträger ausgesprochen einfach zu verwenden ist und dass für seine Montage oder Demontage keine besonderen Werkzeuge oder Kräfte nötig sind. Er kann darüber hinaus ständig an Bord des Fahrzeugs sein. Seine perfekte Integration in den Körper der hinteren Klappe macht aus ihm ein besonders interessantes Zubehörteil für Fahrzeuge, die vielfältig einsetzbar sein sollen.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsarten beschränkt; zahlreiche Varianten sind denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (13)

  1. Modularer Gepäckträger für Fahrzeuge, der am hinteren Abschnitt (1) des Fahrzeugs befestigt wird und einen Rahmen (2, 3, 4) in Form eines umgedrehten U in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene aufweist, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Querträger (2), der die beiden Zweige (3, 4) des U verbindet, an den jeweiligen oberen Enden (3s, 4s) der Zweige (3, 4) durch manuell ver- und entriegelbare Verankerungsmittel (23, 24) befestigt ist, während die unteren Enden (3i, 4i) der Zweige (3, 4) durch Anflanschmittel (13, 14) mit dem Aufbau (1g, 1d) des Fahrzeugs verbunden sind, die sich beim Drehen der Zweige (3, 4) um zwei im Wesentlichen längs zum Fahrzeug verlaufende Achsen in der Nähe der unteren Enden (3i, 4i) der beiden Zweige (3, 4) ebenfalls manuell ver- und entriegeln lassen.
  2. Modularer Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Anflanschen (13, 14) der unteren Enden (3i, 4i) der Zweige (3, 4) am Aufbau (1g, 1d) des Fahrzeugs Systeme sind, die durch Vierteldrehung funktionieren und bei denen ein mit dem unteren Ende (3i, 4i) jedes Zweigs (3, 4) fest verbundenes Metallstück (131, 141) mit einer entsprechenden Aufnahme (132, 142) zusammenwirkt, die in einem mit dem Aufbau (1g, 1d) des Fahrzeugs fest verbundenen Gehäuse (133, 143) geformt ist.
  3. Modularer Gepäckträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verankern (23) eines ersten Endes (2g) des Querträgers (2) an einem (3) der Zweige (3, 4) des U ein System sind, das durch Vierteldrehung funktioniert und bei dem ein mit dem oberen Ende (3s) des Zweigs (3) fest verbundenes Metallstück (231) mit einer entsprechenden Aufnahme (232) zusammenwirkt, die am Querträger (2) geformt ist, sodass der Querträger (2) um sein erstes Ende (2g) gemäß der Achse des Metallstücks (231) verschwenken kann und an seinem ersten Ende (2g) verriegelt wird, wenn er in die vom U gebildete Ebene einlenkt.
  4. Modularer Gepäckträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verankern (24) des zweiten Endes (2d) des Querträgers (2) an einem (4) der Zweige (3, 4) des U ein Verrastsystem sind, bei dem ein Riegel (241) am oberen Ende (4s) des Zweigs (4) zwischen einer eingezogenen Position und einer ausgefahrenen Position beweglich montiert ist, wobei es in der eingefahrenen Position möglich ist, das zweite Ende (2d) des Querträgers (2) frei im rechten Winkel zum oberen Ende (4s) des Zweigs (4) zu positionieren, und der Querträger (2) dabei um sein erstes Ende (2g) verschwenken kann, und wobei in der ausgefahrenen Position, die durch die Wirkung einer Rückstelleinrichtung (243) eingenommen wird, der Riegel (241) in eine Aufnahme (244) am Querträger (2) eingeführt wird, sodass das zweite Ende (2d) des Querträgers (2) zwischen dem Riegel (241) und einem fest mit dem Zweig (4) verbundenen Anschlag (242) eingeschlossen ist.
  5. Modularer Gepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Arm (5, 5) an einem ersten (5p, 6p) seiner Enden am Querträger (2) in der vom U gebildeten Ebene durch manuell ver- und entriegelbare Verankerungsmittel (25, 26) befestigt werden kann.
  6. Modularer Gepäckträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Querträger (2) mehrere Verankerungsbereiche (253, 253', 253", 263, 263', 263") vorgesehen sind, sodass der Arm (5, 6) an einem dieser Verankerungsbereiche (253, 253', 253", 263, 263', 263") am Querträger (2) oder mehrere Arme (5, 6) an verschiedenen Verankerungsbereichen am Querträger (2) befestigt werden können.
  7. Modularer Gepäckträger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verankern (25, 26) des Querträgers (2) an mindestens einem der Arme (5, 6) von einem Verrastsystem gebildet werden, bei dem mindestens ein Haken (251, 252) am ersten, neben dem Querträger (2) liegenden Ende (5p, 6p) des Arms (5, 6) zwischen einer inaktiven Position und einer aktiven Position beweglich montiert ist, wobei es in der inaktiven Position möglich ist, das erste Ende (5p, 6p) des Arms (5, 6) frei im rechten Winkel zum Querträger (2) zu positionieren, und wobei in der durch die Wirkung einer Rückstelleinrichtung eingenommenen aktiven Position der Haken (251, 252) zumindest teilweise in eine Aufnahme (253) des Querträgers (2) eingeführt ist und durch Anlage mit einer Leiste der Aufnahme (253) zusammenwirkt, um den Arm (5, 6) fest mit dem Querträger (2) zu verbinden.
  8. Modularer Gepäckträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Ende (5s, 6s) von mindestens einem der am Querträger (2) montierten Arme (5, 6) im Wesentlichen senkrecht zu der vom U gebildeten Ebene durch einen länglichen Träger (7, 8) verlängert werden kann, der eine Last tragen kann, wobei der Träger (7, 8) durch manuell ver- und entriegelbare Verankerungsmittel (57, 68) am Arm befestigt ist.
  9. Modularer Gepäckträger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein länglicher Träger (7, 8) an einem seiner Enden am Querträger (2) im Wesentlichen senkrecht zu der vom U gebildeten Ebene an einem der Verankerungsbereiche (253, 253', 253", 263, 263', 263") befestigt werden kann oder mehrere längliche Träger (7, 8) an verschiedenen Verankerungsbereichen (253, 253', 253", 263, 263', 263") am Querträger (2) befestigt werden können.
  10. Modularer Gepäckträger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verankern (57, 68) von mindestens einem der länglichen Träger (7, 8) an einem entsprechenden Arm (5, 6) und/oder dem Querträger (2) aus einem Verrastsystem bestehen, bei dem mindestens ein Haken (571, 572) an einem vorderen Ende (7a, 8a) des länglichen Trägers (7, 8) zwischen einer inakti ven Position und einer aktiven Position beweglich montiert ist, wobei es in der inaktiven Position möglich ist, das vordere Ende (7a, 8a) des länglichen Trägers (7, 8) frei senkrecht zum zweiten Ende (5s, 6s) des Arms (5, 6) und/oder des Querträgers (2) zu positionieren, und wobei in der aktiven Position, die durch die Wirkung einer Rückstelleinrichtung eingenommen wird, der Haken (571, 572) zumindest teilweise in eine Aufnahme (253') eingeführt ist, die am Arm (5, 6) und/oder dem Querträger (2) geformt ist, und durch Anlage mit einer Leiste der Aufnahme (253') zusammenwirkt, um den länglichen Träger (7, 8) mit dem Arm (5, 6) und/oder dem Querträger (2) fest zu verbinden.
  11. Modularer Gepäckträger nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel (24) zwischen dem zweiten Ende (2d) des Querträgers (2) und einem (4) der Zweige des U einen Steuerschlitten oder einen Druckknopf (245) umfassen, der verschiebbar an einem Ausschnitt des Zweigs (4) montiert und durch eine Ritzel-Zahnstangen-Einheit mit dem Riegel (241) verbunden ist, sodass sein Verschieben ein Verschieben des Riegels (241) bewirkt.
  12. Modularer Gepäckträger nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsmittel (25, 26, 57, 68) zwischen den Armen (5, 6) auf der einen und dem Querträger (2) und/oder den länglichen Trägern (7, 8) auf der anderen Seite jeweils einen Steuerschlitten oder einen Druckknopf (573) umfassen, der verschiebbar am entsprechenden Arm (5, 6) und/oder dem entspre chenden länglichen Träger (7, 8) montiert und über eine Ritzel-Zahnstangen-Einheit mit dem Haken (251, 252, 571, 572) der Verankerungsmittel verbunden ist, sodass sein Verschieben ein Verschieben des Hakens (251, 252, 571, 572) bewirkt.
  13. Kraftfahrzeug, das mit einem modularen Gepäckträger nach einem der Ansprüche versehen ist und eine hintere Klappe (10) aufweist, die an ihrer Basis am Fahrzeugaufbau angelenkt ist und sich nach unten öffnen lässt, sodass sie eine Verlängerung des Bodens (11) des Kofferraums bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Klappe (10) einen Stauraum (12) aufweist, der den modularen Gepäckträger aufnehmen kann, wenn seine Bestandteile demontiert und im Wesentlichen parallel zur Querachse des Fahrzeugs angeordnet sind.
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