DE60101089T2 - Multifunktionelle integrierte schaltungsanordnung hoher frequenz - Google Patents

Multifunktionelle integrierte schaltungsanordnung hoher frequenz Download PDF

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B5/00Generation of oscillations using amplifier with regenerative feedback from output to input
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf integrierte Schaltkreise für Millimeterwellen- und Mikrowellen-Anwendungen, und insbesondere auf eine gebräuchliche Schaltkreiskonfiguration, die benutzt werden kann, um eine Vielzahl von Hochfrequenz-Signalfunktionen bereitzustellen, abhängig von hieran gekoppelten externen Komponenten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Hochfrequenz-Schaltkreisvorrichtungen und insbesondere auf Millimeterwellen- und Mikrowellenvorrichtungen. Herstellungstechnologie für integrierte Schaltkreise nach dem Stand der Technik, welche die Herstellung derartiger Schaltkreise bei niedrigen Kosten und mit niedrigem Rauschen erlaubt, wird üblicherweise als MMIC-Technologie bezeichnet und bezieht sich im Allgemeinen sowohl auf monolithische als auch hybride Herstellungsprozesse.
  • MMIC-Hochfrequenzvorrichtungen von Nutzen in der Telekommunikations- und Radartechnik umfassen, neben anderen, elementare Oszillatoren, spannungsgesteuerte Oszillatoren, Mischer und Wandler, ebenso wie injektionsgekoppelte Signalqellen mit größerer Energie als das injizierte Signal. Jede der vorstehend erwähnte Hochfrequenzvorrichtungen ist in der Technik wohlbekannt und in einer Unmenge von Schaltkreiskonfigurationen verkörpert, die eine breite Auswahl von Schaltkreiskomponenten benutzen, einschließlich Feldeffekttransistoren, Varaktoren, Dioden und ähnlichem.
  • Wie in der MMIC-Technik gebräuchlich, wird eine neue Entwurfskonfiguration für jede neue Anwendung ausgewählt. Dies steigert natürlich die Kosten und Zeitverzögerungen bei der Programmentwicklung. Daher besteht das Bedürfnis nach einem gemeinsamen Schaltkreismodul, welches eine ausgewählte HF-Schaltkreisfunktion ausführt, abhängig von externen Komponenten und/oder einer oder mehrerer mit diesen verbundenen Signalquellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein integriertes Multifunktions-Schaltkreismodul für Kommunikationsanwendungen bereitzustellen, welches leicht hergestellt werden kann in Übereinstimmung mit hybriden oder integrierten MMIC-Schaltkreisherstellungstechniken.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein integriertes Multifunktions-Schaltkreismodul bereitzustellen, welches als Grund-Schaltkreiskonfiguration dient und welches als ausgewählte Hochfrequenzvorrichtung eingesetzt werden kann, die einer bestimmten Hochfrequenz-Schaltkreisfunktion dient, abhängig von hiermit verbundenen externen Komponenten.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung umfasst eine integrierte Multifunktions-Hochfrequenzschaltkreisstruktur und -schaltkreiskonfiguration einen Oszillatorschaltkreis, der an einen Trennverstärker mittels eines Leiterbahnenkopplers gekoppelt ist. Der Oszillatorschaltkreis umfasst einen Eingabe-Eingangsbereich, der an drei Eingabe-Eingangsanschlüsse gekoppelt ist. Ein erster der Eingabe-Eingangsanschlüsse ist direkt an den Resonator gekoppelt, um entweder an eine ausgewählte Signalquelle oder an eine Ladung gekoppelt zu werden, ein zweiter der Eingabe-Eingangsanschlüsse ist elektrisch mit entweder einer festen oder variablen Potentialquelle verbunden und der verbleibende Eingabe-Eingangsanschluss ist an den Resonator-Eingabe-Eingangsbereich durch einen weiteren Leiterbahnenkoppler gekoppelt und ist dazu bestimmt, elektrisch an eine weitere ausgewählte Signalquelle gekoppelt zu werden. Abhängig von der Wahl der Schaltkreiskomponenten und Signalquellen, die mit den Eingabe-Eingangsanschlüssen verbunden sind, kann der integrierte Multifunktions-Hochfrequenzschaltkreis unter anderem als spannungsgesteuerter Oszillator, Niedrigphasen-Rauschoszillator, direkter Frequenzsignalwandler oder injektionsgekoppelter Oszillator, dienen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Multifunktions-Oszillatorschaltkreises in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine ebene Ansicht eines MMIC-Layouts eines Multifunktions-Oszillators in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein schematisches Schaltkreisdiagramm, das einen äquivalenten Schaltkreis eines Multifunktions-Oszillators in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines spannungsgesteuerten Oszillators, der einen Multifunktions-Oszillator der vorliegenden Erfindung benutzt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines Niedrigphasen-Rauschoszillators, der einen Multifunktions-Oszillator der vorliegenden Erfindung benutzt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines harmonischen Frequenzmultiplizierers, der einen Multifunktions-Oszillator gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt;
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines injektionsgekoppelten Oszillators, der einen Multifunktions-Oszillator gemäß der vorliegenden benutzt;
  • 8 ist ein Blockdiagramm eines subharmonischen Frequenzwandlers, der den Multifunktions-Oszillator der vorliegenden Erfindung benutzt;
  • 9 ist ein Blockdiagramm eines subharmonischen Frequenzwandlers, der den Multifunktions-Oszillator der vorliegenden Erfindung benutzt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 ist ein teilweises schematisches Blockdiagramm des integrierten Multifunktions-Hochfrequenzschaltkreises 100 der vorliegenden Erfindung dargestellt, umfassend: Ein Substrat 110 und eine Masseebene, allgemein mit Bezugszeichen 111 bezeichnet. Auf dem Substrat 110 gefertigt ist eine Oszillatorkomponente 120, ein Trennverstärkerschaltkreis 130, ein erster Übertragungsleitungs-Leiterbahnkoppler 140, umfassend einen mechanisch einstellbaren offenen Stub-Resonator 147 und einen zweiten Übertragungsleitungs-Leiterbahnkoppler 180, die Oszillatorkomponente 120 funktioniert als negativer Widerstand im Oszillatorschaltkreis. Der integrierte Schaltkreis 100 umfasst ferner signalempfangende Eingangsanschlüsse 150 und 155, einen Ausgangsanschluss 160 und erste und zweite Vorspannungsanschlüsse 170 und 190 zum Empfangen von jeweils ersten und zweiten Vorspannungsspannungsquellen.
  • Der integrierte Schaltkreis 100 ist so konstruiert, dass der Vorspannungseingang 170 elektrisch an ein Steuer-Eingangs-Eingabemittel 120 der Oszillatorkomponente 120 gekoppelt ist und auch elektrisch an ein Steuer-Eingangs-Eingabemittel 131 des Trennverstärkers 130 über ein Reihen-Entkopplungsnetzwerk 175. Ferner ist der Vorspannungsanschluss 190 elektrisch an ein Vorspannungs-Eingangs-Eingabemittel 125 der Oszillatorkomponente 120 gekoppelt und auch an ein Vorspannungs-Eingangs-Eingabemittel 135 des Trennverstärkers 130 über ein Reihen-Entkopplungsnetzwerk 195.
  • Der Ausgabeanschluss 160 ist elektrisch an Ausgabe-Eingangsmittel 137 des Trennverstärkers 130 gekoppelt. Der signalempfangende Eingangsanschluss 150 ist direkt an die Signal-Eingabe-Eingangsmittel der Oszillatorkomponente 120 gekoppelt und der signalempfangende Anschluss 155 ist an weitere Signaleingabe-Eingangsmittel 124 der Oszillatorkomponente 120 mittels eines Leiterbahnkopplers 140 gekoppelt. Das Ausgabe-Ausgangsmittel 127 der Oszillatorkompo nente 120 ist elektrisch an Signaleingabemittel 132 des Verstärkers 130 mittels eines Leiterbahnkopplers 180 gekoppelt.
  • Der Leiterbahnkoppler 140 umfasst erste und zweite Übertragungsleitungssegmente 141 und 144. Das Übertragungsleitungssegment 141 umfasst ein erstes Eingangsende 142, das elektrisch an den Eingangsanschluss 155 gekoppelt ist und ein gegenüberliegendes Ende 143 hiervon, welches elektrisch an die Grundebene 111 gekoppelt ist, über einen Reihenwiderstandsschaltkreis 149. Das Übertragungsleitungssegment 144 umfasst ein erstes Eingangsende 145, das elektrisch an Signaleingabe-Eingangsmittel 124 der Oszillatorkomponente 120 gekoppelt ist und dessen gegenüberliegendes Ende 146, elektrisch mit einem Eingangsende 148 des mechanisch einstellbaren offenen Stub-Resonators 147 verbunden ist, dessen gegenüberliegendes anderes Ende 153 offen ist.
  • Der Leiterbahnkoppler 180 umfasst erste und zweite Übertragungsleitungssegmente 181 und 184, das Übertragungsleitungssegment 184 umfasst ein erstes Eingangsende 182, das elektrisch mit Signalausgabemitteln 127 der Oszillatorkomponente 120 verbunden ist und ein gegenüberliegendes Ende 183 hiervon ist offen. Das Übertragungsleitungssegment 181 umfasst ein erstes Eingangsende 185, das elektrisch mit Signaleingabemitteln 132 des Verstärkers 130 verbunden ist, wobei dessen gegenüberliegendes Ende 186 offen ist.
  • Die einfache Struktur des integrierten Multifunktions-Hochfrequenzschaltkreises 100 der vorliegenden Erfindung kann wie gerade beschrieben benutzt werden, um einer Vielzahl von Hochfrequenzfunktionen zu dienen, mittels selektiver Signalquellen und/oder Komponentenverbindungen. Insbesondere dient der integrierte Schaltkreis 100 als spannungsgesteuerter Hochfrequenzoszillator, indem einfach eine eingehende ohmsche Last an den Eingabeanschluss 150 gekoppelt wird, wie in 4 dargestellt, und eine variable Vorspannungsspannungsquelle an den Vorspannungsanschluss 170 gekoppelt wird, wie in 4 dargestellt. Indem der Resonanzhohlraum mit hohem Q zwischen die ohmsche Last und den signalempfan genden Eingabeanschluss 150 gekoppelt wird, kann der integrierte Schaltkreis 100 als Niedrigphasen-Rauschsignalquelle, wie in 6 dargestellt, dienen.
  • In weiteren Ausführungsformen, bei denen ausgewählte Frequenzsignalquellen entweder an den signalempfangenden Eingangsanschluss 150 und/oder den signalempfangenden Eingangsanschluss 155 angelegt werden, kann der integrierte Schaltkreis 100 als harmonischer Frequenzmultiplizierer, als injektionsgekoppelter Oszillator oder als direkter und subharmonischer Hoch- oder Tiefsignalfrequenzwandler dienen, wie weiter unten ausführlicher beschrieben werden wird und in 6, 7, 8 und 9 jeweils dargestellt ist.
  • 2 ist eine ebene Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform des integrierten Multifunktions-Schaltkreises 100 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der integrierte Schaltkreis 100 ist vorzugsweise in Übereinstimmung mit allgemeinen Gebräuche konstruiert, die zur MMIC-Technologie gehören, welche insbesondere für Mikrowellen- und Millimeterwellen-Signalanwendungen geeignet sind. Die Komponenten in 2 entsprechen ähnlichen in 1 dargestellten Komponenten, wobei die gleichen numerischen Bezugszeichen beibehalten wurden.
  • Wie in 2 dargestellt ist jeder der signalempfangenden Eingangsanschlüsse 150 und 155 und der Ausgabeanschluss 160 mittels einer koplanaren Struktur von drei Dämpfungsgliedern konstruiert. Das mittlere Dämpfungsglied ist bestimmt für das primäre Eingabe- oder Ausgabesignal und die äußeren Dämpfungsglieder sind primär für Testzwecke bestimmt. Insbesondere ist jedes äußere Dämpfungsglied dazu bestimmt, einen gefertigten "Durchgang" zu einer integrierten Schaltkreisleiterplatte zu beinhalten, identifiziert durch Bezugszeichen 111, benutzt als Masseebene, wie es in der MMIC-Herstellungstechnologie gebräuchlich ist.
  • Die Oszillatorkomponente 120 ist allgemein mittels eines Feldeffekttransistors 210 konstruiert, hergestellt auf dem Substrat 110, und umfasst ein Gate, das an eine Gate-Eingangsregion 212 gekoppelt ist, ein Drain, das an eine Drain-Eingangsregion 214 gekoppelt ist und eine Source, die an eine Source-Eingangsregion 216 gekoppelt ist. Wie bei Fertigungstechniken für integrierte MMIC-Schaltkreise gebräuchlich, ist ein Feldeffekttransistorchip geeignet in das Substrat 110 integriert, mit Verbindungen zu entsprechenden der zuletzt erwähnten Eingangsregionen.
  • In gleicher Weise wird der Trennverstärker 130 allgemein konstruiert mittels eines Feldeffekttransistors 280, der auf dem Substrat 110 gefertigt ist und ein Gate umfasst, das mit einer Gate-Eingangsregion 282 gekoppelt ist, ein Drain, das mit einer Drain-Eingangsregion 284 gekoppelt ist, und ein Source, das mit einer Source-Eingangsregion 286 gekoppelt ist, welche eine elektrische Durchverbindung (Durchgang) zu der Grundebene 111 ist.
  • Ein Verbindungsdämpfungsglied 270 dient als Vorspannungs-Eingabeanschluss 170, welcher elektrisch mit der Gate-Eingangsregion 212 mittels einer Übertragungsleitung 272 verbunden ist, welche einen ausgewählten charakteristischen Impedanzwert besitzt. Das Verbindungsdämpfungsglied 270 ist auch elektrisch mit der Gate-Eingangsregion 282 verbunden mittels eines Leiterpfades 274 und einer Übertragungsleitung 276, welche jeweils einen bestimmten Widerstand und einen charakteristischen Impedanzwert besitzen. Mit dem Verbindungspunkt des Leitungspfades 274 und der Übertragungsleitung 276 ist ein Metallisolator-Metall-(MIM)-Kondensator gekoppelt, der auf dem Substrat 110 hergestellt ist, welcher mit der Grundebene 111 über einen Durchgang verbunden ist, und allgemein mit dem Bezugszeichen 275 bezeichnet wird und in Verbindung mit der Übertragungsleitung 176 als Hochfrequenzsignal-Entkopplungsnetzwerk 175 dient. Ähnlich kann das Netzwerk 271 in Verbindung mit der Übertragungsleitung 171 auch auf dem Substrat 110 direkt an das Dämpfungsglied 270 gekoppelt hergestellt werden.
  • Ähnlich dient das Verbindungsdämpfungsglied 290 als Vorspannungseingabeanschluss 190, wenn es elektrisch mit der Drain-Eingangsregion 214 mittels eines Reihenleiters 292 und einer Übertragungsleitung 294 und mit der Drain-Eingangsregion 284 mittels eines Leiters 295 und einer Übertragungsleitung 296 verbunden ist. Eine Vielzahl von Kondensatoren und Durchgängen (die Querkondensatoren nach Masse bilden) und ihre jeweiligen Übertragungsleitungen 222, 224, 226 und 271 werden auch auf dem Substrat 110 gefertigt, die als Signalentkopplungsnetzwerke zwischen der Oszillatorkomponente 120 und dem Trennverstärker-Schaltkreis 130 dienen. Die Lage dieser Kondensator/Durchgangsstrukturen ist natürlich abhängig von dem tatsächlichen Layout des integrierten Schaltkreises, einschließlich bestimmter Längen für die Übertragungsleitungen. Wie dargestellt ist die Querkapazität 222 elektrisch mit dem Verbindungspunkt der Übertragungsleitungen 292 und 294 verbunden; die Querkapazität 224 ist elektrisch mit dem Verbindungspunkt der Übertragungsleitungen 292 und 295 verbunden; die Querkapazität 226 ist elektrisch mit dem Verbindungspunkt der Übertragungsleitungen 295 und 296 verbunden und die Querkapazität 271 ist elektrisch mit dem Verbindungspunkt der Übertragungsleitung 171 und dem Dämpfungsglied 270 verbunden.
  • Wie ferner in 2 dargestellt, ist die Quelleingangsregion 216 des Transistors 210, welche Teil des Oszillatorschaltkreises bildet, elektrisch mit einem einstellbaren geöffneten Stub-Resonator 250 verbunden. Ferner ist die Quelleingangsregion 260 auch elektrisch an einem Parallelwiderstand nach Masse (mittels eines Durchgangs) verbunden, allgemein bezeichnet mit Bezugszeichen 252. Die Elemente 250 und 252 stellen eine Feedback-Funktion bereit, die einen negativen Widerstand für den Oszillatorschaltkreis erzeugt. Wie ferner in 2 dargestellt, werden sogenannte Cheater-Stubs 232, 234, 147 und 250, die jeweils Leitungssegmenten 184, 182, 145 und 211 zugeordnet sind, bereitgestellt für die optimale Einstellung des Oszillatorschaltkreises. Diese Stubs werden bereitgestellt, um parasitäre Effekte zu kompensieren, die aus dem gewählten Fertigungslayout resultieren, wie auch aus Fertigungsschwankungen.
  • Auch auf dem Substrat 110 gefertigt ist ein Entstörkondensator 266, der elektrisch zwischen der Drain-Eingangsregion 284 und dem Ausgabeanschluss 160 verbunden ist, wie es für einen MMIC-Schaltkreis üblich ist.
  • 3 ist ein schematisches Schaltkreisdiagramm, das einen äquivalenten Schaltkreis eines integrierten Multifunktionsschaltkreises 100 in Überstimmung mit der vorliegenden Erfindung darstellt. Der integrierte Schaltkreis 100 ist vorzugsweise in Übereinstimmung mit bei MMIC-Technologie üblichen Verfahren, die besonders geeignet für Mikrowellen- und Millimeterwellen-Signalanwendungen geeignet sind, konstruiert. Die Komponenten in 3, die ähnlichen Komponenten, die in den 1 und 2 dargestellt wurden, entsprechen, haben die gleichen numerischen Bezugszeichen behalten.
  • Die 4 bis 8 sind schematische Blockdiagramme, welche die Anwendung der integrierten Multifunktions-Hochfrequenzschaltkreisstruktur 100 der vorliegenden Erfindung darstellen, um verschiedene Hochfrequenz-Schaltkreisfunktionen zu erreichen. Zuvor kann eine beispielhafte Ausführungsform der integrierten Schaltkreisstruktur 100 nominale Schaltkreiskomponentenwerte wie folgt aufweisen: Die Übertragungsleitungen 272 und 276 haben charakteristische Impedanzwerte in der Ordnung von 75 Ohm; der Widerstand des Reihenwiderstandes 149 ist in der Ordnung von 50 Ohm, wobei die Induktivität des Durchgangs in der Ordnung von 0,02 Nanohenry ist; jeder der Parallelkondensatoren 175, 222, 224, 226 und 271 besitzt Komponentenwerte von ungefähr 1 bis 2 Picofarad, wobei die Induktivität des Durchgangs ungefähr 0,02 Nanohenry ist und die Parallelwiderstand-/Kontaktlochkombination 252 hat Komponentenwerte von jeweils ungefähr 10 Ohm und 0,02 Nanohenry.
  • Wie sich klar versteht, ist jeder der Feldeffekttransistoren 210 und 280 dazu bestimmt, mit einer ausgewählten Drain-Vorspannung in Übereinstimmung mit der besonderen Charakteristik der ausgewählten Feldeffekttransistorkomponenten betrieben zu werden. Dementsprechend ist eine Spannungsquelle (nicht gezeigt) dazu bestimmt, zwischen dem Vorspannungsanschluss 190 und Masse angelegt zu werden und ist üblicherweise in der Ordnung von 3 Volt Gleichstrom; die gleiche Anordnung wird für weitere Ausführungsformen, die weiter unten diskutiert werden, benutzt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der mechanisch einstellbare offene Stub-Resonator 147 dazu bestimmt, auf dem Substrat 100 mittels "Luftbrücken"-Technologie gefertigt zu werden. Dementsprechend soll die Oszillationsfrequenz des selbständigen Oszillators in der Ordnung von 34 GHz sein. Diese Luftbrücken können mechanisch im Fertigungszeitpunkt geschnitten werden, um die Oszillationsfrequenz in der üblichen Weise, wie es in der MMIC-Fertigungstechnologie gebräuchlich ist, einzustellen. Vorzugsweise wird der mechanisch einstellbare offene Stub-Resonator 147 gefertigt, um nominal eine Oszillation nahe 34 GHz zu produzieren, so dass die gewünschte selbständige Oszillationsfrequenz im Bereich von 34,0 GHz bis zu größer als 40 GHz eingestellt werden kann, indem einfach Bereiche des Stub-Resonators 147 weggeschnitten werden.
  • 4 zeigt einen spannungsgesteuerten Oszillator. Ein externer Lastwiderstand 410 von geeignetem Wert ist elektrisch verbunden zwischen dem signalempfangenden Eingangsanschluss 150 und der elektrischen Grundebene 111, im Folgenden einfach als Masse bezeichnet. Ferner ist eine variable Spannungsquelle 420 elektrisch verbunden zwischen dem Vorspannungsanschluss 170 und Masse. In dieser Schaltkreiskonfiguration der integrierten Multifunktionsschaltkreisstruktur 100 funktioniert der Schaltkreis als ein spannungsgesteuerter Oszillator, wobei die variablen Spannungsquellen als eine variable Frequenzsteuerungsspannung dienen, da diese elektrisch an das Gate 212 des Feldeffekttransistors 210 angelegt ist. In einer beispielhaften Ausführungsform der spannungsgesteuerten Oszillatorkonfiguration kann die variable Spannungsquelle 420 in dem Bereich 0,0 bis –3,0 Volt sein. Ferner ist in den folgenden Ausführungsformen der mechanisch einstellbare offene Stub-Resonator 147 dazu bestimmt, geändert zu werden, um die gewünschte selbständige Oszillationsfrequenz zu erreichen, nämlich im Bereich zwischen 34,0 GHz bis größer als 40 GHz.
  • Dementsprechend resultiert eine Änderung in der Gate-Spannung von 0,0 zu –3,0 Volt in einer Änderung in der Ausgabesignalfrequenz von ungefähr 400 MHz.
  • 5 stellt einen Niedrigphasen-Rauschoszillator dar. Vorzugsweise ist ein externer 50 Ohm Eingangswiderstand 510 elektrisch mit dem Eingangsanschluss 150 verbunden durch eine Übertragungsleitung, die an einen externen Resonanzhohlraum mit hohem Q gekoppelt ist. In dieser Konfiguration ist der On-Chip-Resonator 144 von der Oszillatorkomponente 120 getrennt, indem die Luftbrücke 50 an der Basis des On-Chip-Resonators 144 zerschnitten wird. Wie in 4 ist eine variable Spannungsquelle 420 elektrisch verbunden zwischen dem Vorspannungsanschluss 170 und Masse. In dieser Schaltkreiskonfiguration der integrierten Multifunktionsschaltkreisstruktur 100 funktioniert der Schaltkreis als spannungsgesteuerter Oszillator mit sehr niedrigem Phasenrauschen, in welchem die variable Spannungsquelle 420 als begrenzte variable Frequenzsteuerungsspannung dienen kann, jedoch über einen schmaleren Frequenzbereich als in dem Schaltkreis von 4 der Fall ist.
  • 6 illustriert eine harmonische Frequenzmultiplikator-Signalquelle. Vorzugsweise ist eine Frequenzsignalquelle 610 elektrisch verbunden zwischen dem signalempfangenden Eingangsanschluss 150 und Masse. Eine variable Potentialquelle 620 ist elektrisch verbunden zwischen dem Vorspannungsanschluss 170 und Masse, um die Mischverstärkung zwischen dem Eingabesignal und dem Ausgabesignal bei der harmonischen Frequenz zu maximieren. In dieser Schaltkreiskonfiguration der integrierten Multifunktionsschaltkreisstruktur 100 funktioniert der Schaltkreis als ein harmonischer Frequenzmultiplizierer, wobei der Einstellbereich der Ausgabefrequenz durch die Eingabesignalquelle gesteuert wird. Die Frequenz des Ausgabesignals der Schaltkreiskonfiguration in 6 kann mathe matisch beschrieben werden durch fout = nf0, wobei f0 gleich der Eingabefrequenz ist, und n = 1, 2, 3, ...
  • 7 stellt einen injektionsgekoppelter Oszillator dar. Vorzugsweise ist eine Niedrigenergie-Signalquelle 710 elektrisch verbunden zwischen dem signalempfangenden Eingangsanschluss 155 und Masse. Eine Spannungsquelle 620 ist elektrisch verbunden zwischen dem Vorspannungsanschluss 170 und Masse, um die Steigerung zwischen dem injizierten Signal und dem Ausgabesignal zu maximieren. In dieser Schaltkreiskonfiguration der integrierten Multifunktionsschaltkreisstruktur 100 funktioniert der Schaltkreis als injektionsgekoppelter Oszillator. Wenn ein Signal in den signalempfangenden Anschluss 155 injiziert wird und an das Gate des Feldeffekttransistors 210 angelegt wird mittels eines Kopplers 140/144, wird der Ausgabeanschluss 160 des Schaltkreises das gleiche Signal aufweisen wie (oder ist gekoppelt an) das an Anschluss 155 injizierte Signal, sowohl in der Phase als auch in der Frequenz, jedoch mit höherer Leistung, die durch die Steigerung des Trennverstärkers 130 bestimmt wird. Ferner wird, wenn die injizierte Signalfrequenz geändert wird, die Ausgabefrequenz entsprechend folgen.
  • Die Schaltkreiskonfiguration aus 7 ist so, dass eine höhere Eingabeleistung des injizierten Signals einen breiteren Bereich für die gekoppelte Betriebsfrequenz in der Ordnung von 400 MHz für die Eingabeleistung der Signalquelle 710 im Bereich von 10 Milliwatt erlaubt. Selbstverständlich kann wie zuvor die Optimierung der Ausgabeleistung auch wieder erreicht werden, indem der offene Stub-Resonator 147 mechanisch eingestellt wird.
  • 8 zeigt einen direkten und subharmonischen Wandlungs- und Signalmischschaltkreis. Vorzugsweise ist eine dazwischen liegende Frequenzsignalquelle 810 mit einer Frequenz "f1" elektrisch verbunden zwischen dem signalempfangenden Eingangsanschluss 150 und Masse und eine lokale Oszillatorsignalquelle 825 mit Frequenz "f0" ist elektrisch verbunden zwischen dem signalempfangenden Ein gangsanschluss 155 und Masse. Wie zuvor ist eine variable Spannungsquelle 620 elektrisch verbunden zwischen dem Vorspannungsanschluss 170 und Masse, um die Steigerung von der Signalquelle 810 zum Ausgabesignal bei 150 zu maximieren. Für diese Konfiguration (und der aus 9) ist die Spannungsquelle, die zwischen dem Vorspannungsanschluss 190 und Masse angelegt wird, gleich Null.
  • In dieser Schaltkreiskonfiguration der integrierten Multifunktionsschaltkreisstruktur 100 funktioniert der Schaltkreis als direkter oder subharmonischer Wandler zum Signalmischen. Wenn eine Hochfrequenzsignalquelle als lokale Oszillatorsignalquelle 825 dient und in den Eingangsanschluss 155 injiziert wird, dient der Ausgabeanschluss 160 in einer Eigenschaft als injektionsgekoppelter Oszillator, ähnlich dem aus 7. Jedoch wird mit der zusätzlichen dazwischen liegenden Frequenzsignalquelle 910 die Schaltkreisstruktur des integrierten Schaltkreises 100 als Wandlersignalmischer dienen, so dass das Ausgabesignal an Anschluss 160 die folgenden Signalfrequenzkomponenten haben wird: m*f0 + n*f1, wobei m = 1, 2, 3 ... und wobei n = 1, 2, 3, ... ist.
  • Wie zuvor ist die Schaltkreiskonfiguration aus 8 so, dass die Ausgabeleistung optimiert werden kann, indem der offene Stub-Resonator 147 mechanisch eingestellt wird.
  • 9 zeigt einen direkten und subharmonischen Niedrigwandler und Signalmischschaltkreis. Vorzugsweise ist eine Hoch-(Funk)-Frequenzsignalquelle 910 mit einer Frequenz "f1" elektrisch verbunden zwischen dem signalempfangenden Eingangsanschluss 150 und Masse und eine weitere lokale Hochfrequenz-Oszillatorsignalquelle 825 mit Frequenz "f0" ist elektrisch verbunden zwischen dem signalempfangenden Eingangsanschluss 155 und Masse. Wie zuvor ist eine Spannungsquelle 620 elektrisch verbunden zwischen dem Vorspannungsanschluss 170 und Masse, um den Feldeffekttransistor nominal im leitenden Zustand zu betreiben, wobei die lokale Oszillatorsignalquelle 825 bei ihrer minimalen Größe ist.
  • In dieser Schaltkreiskonfiguration der integrierten Multifunktionsschaltkreisstruktur 100 funktioniert der Schaltkreis als direkter oder subharmonischer Wandler zum Signalmischen. Wenn eine Hochfrequenzsignalquelle als lokale Oszillatorsignalquelle 825 dient und in den Eingangsanschluss 155 injiziert wird, wird der Ausgabeanschluss 160 in einer Eigenschaft als ein injektionsgekoppelter Oszillator dienen, ähnlich zu dem aus 7. Jedoch wird mit der zusätzlichen Funkfrequenzsignalquelle 810 die Schaltkreisstruktur des integrierten Schaltkreises 100 als ein Wandlersignalmischer dienen, so dass das Ausgabesignal am Anschluss 160 die folgenden Signalfrequenzkomponenten haben wird: m*f0 – n*f1, wobei m = 1, 2, 3 ... und wobei n = 1, 2, 3, ... ist.
  • Wie zuvor ist die Schaltkreiskonfiguration aus 9 so, dass die Ausgabeleistung optimiert werden kann, indem der offene Stub-Resonator 147 mechanisch eingestellt wird.
  • Es sollte erkannt werden, dass die Details der in den 4 bis 8 abgebildeten Schaltkreiskonfigurationen bereitgestellt wurden, um eine Beschreibung von verschiedenen der vielen Schaltkreisfunktionen zu bieten, welche erreicht werden können durch Verwendung der neuen integrierten Multifunktionsschaltkreisstruktur der vorliegenden Erfindung. Diese Details können selbstverständlich geändert werden, solche Abweichungen sollen innerhalb des wahren Geistes und des Umfangs der vorliegenden Erfindung sein.
  • Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung hat eine neue integrierte Multifunktionsschaltkreisstruktur dargelegt, welche mit niedrigen Kosten und zuverlässigen Produktionstechniken, die gemeinhin als monolithische Mikrowellen integrierte MMIC-(Monolithic Microwave Integrated Circuit)-Schaltkreistechnologie bezeichnet wird, hergestellt werden kann. Obwohl die 4 bis 8 bestimmte Komponenten erwähnt haben, die extern an die einfache integrierte Schalt kreisstruktur 100 angelegt werden, können diese Komponenten direkt auf einem einzigen Substrat gefertigt werden, welches die gleiche Schaltkreiskonfiguration wie in den Zeichnungen und insbesondere in 1 dargestellt verkörpert und derartige Konfigurationen sollen ebenfalls innerhalb des wahren Geistes und des Umfangs der vorliegenden Erfindung sein.
  • Ferner wurde die Erfindung hierin in erheblichem Detail beschrieben, um den Patentgesetzen zu genügen und um den Fachmann mit der Information zu versorgen, die notwendig ist, um die neuen Prinzipien der vorliegenden Erfindung anzuwenden und derartige beispielhafte und spezialisierte Komponenten wie benötigt zu konstruieren und zu benutzen. Jedoch ist selbstverständlich, dass die Erfindung auch mit anderer Ausrüstung und Geräten ausgeführt werden kann, und dass verschiedene Änderungen, sowohl hinsichtlich der Ausrüstungsdetails und der Betriebsverfahren, vorgenommen werden können, ohne sich vom wahren Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • Insbesondere ist, obwohl die vorliegende Erfindung dargestellt wurde durch Verwendung eines Oszillatorschaltkreises, der einen einzelnen Feldeffekttransistor mit anderen zugehörigen Komponenten benutzt, auch ein anderes Design selbstverständlich möglich. Solche Designs können zusätzliche Transistoren und zugehörige Komponenten umfassen, um die Oszillatorschaltkreisfunktion der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Ähnlich, obwohl die vorliegende Erfindung dargestellt wurde mittels der Verwendung eines Trennverstärkerschaltkreises, der einen einzelnen Feldeffekttransistor mit anderen zugehörigen Komponenten benutzt, ist selbstverständlich ein anderes Design möglich. Solche Designs können zusätzliche Transistoren und zugehörige Komponenten umfassen, um die Trennverstärkerfunktion der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Dementsprechend sollen derartige Abweichungen des Oszillatordesigns und des Trennverstärkerdesigns innerhalb des wahren Umfangs der vorliegenden Erfindung sein, wie in den anliegenden Ansprüchen definiert.

Claims (9)

  1. Integrierte Multifunktions-Hochfrequenz-Schaltkreisstruktur, umfassend: (i) Resonator-Schaltkreis-Mittel einschließlich eines Verstärker-Mittels, das ein Kontroll-Input-Anschluss-Mittel und ein Output-Mittel aufweist; (ii) erste und zweite Übertragungs-Leitungs-Segmente, von denen jedes eine ausgewählte Länge besitzt, so angeordnet, dass sie einen ersten Streifenleitungskoppler bilden; (a) wobei das erste Übertragungs-Leitungs-Segment ein erstes Anschluss-Ende aufweist, das elektrisch mit den Kontroll-Input-Anschluss-Mitteln der Verstärker-Mittel verbunden ist, und ein zweites Anschluss-Ende, und (b) das zweite Übertragungs-Leitungs-Segment gegenüberliegende erste und zweite Anschluss-Enden aufweist; (iii) dritte und vierte Übertragungs-Leitungs-Segmente, von denen jedes eine ausgewählte Länge besitzt, so angeordnet, dass sie einen zweiten Streifenleitungskoppler bilden, und (a) das dritte Übertragungs-Leitungs-Segment ein erstes Anschluss-Ende aufweist, das elektrisch mit den Output-Mitteln der ersten Verstärker-Mittel verbunden ist, und ein zweites Anschluss-Ende, und (b) das vierte Übertragungs-Leitungs-Segment gegenüberliegende erste und zweite Anschluss-Enden aufweist; und (iv) ein zweites Verstärker-Mittel, das Kontroll-Input-Mittel aufweist, die elektrisch mit dem ersten Anschluss-Ende des vierten Übertra gungs-Leitungs-Segments des zweiten Übertragungs-Streifenleitungskopplers verbunden ist, und ein Output-Mittel.
  2. Schaltkreis-Struktur gemäß Anspruch 1, wobei: jedes der ersten und zweiten Verstärker-Mittel mindestens einen Feldeffekt-Transistor einschließt, der eine Gate-Input-Region aufweist, und Drain- und Source-Regionen; und wobei die Schaltkreis-Struktur ferner einschließt, Gate-Vorspannungs-Anschluss-Mittel zum Aufnehmen einer Gate-Vorspannungs-Spannungsquelle relativ zu einer Masseplatte, wobei das Gate-Vorspannungs-Anschluss-Mittel elektrisch an jede der Gate-Regionen der ersten und zweiten Verstärker-Mittel gekoppelt ist; und Drain-Vorspannungs-Anschluss-Mittel zur Aufnahme einer Drain-Vorspannungs-Spannungsquelle relativ zu der Masseplatte, wobei das Drain-Vorspannungs-Anschluss-Mittel elektrisch an die Drain-Region jeder der ersten und zweiten Verstärker-Mittel gekoppelt ist.
  3. Schaltkreis-Struktur gemäß Anspruch 2, ferner umfassend: ein erstes Widerstands-Mittel, das elektrisch durch ein Durchgangsloch zwischen der Masseplatte und dem ersten Anschluss-Ende des zweiten Übertragungs-Leitungs-Segments in Parallelschaltung angeschlossen ist; und ein zweites Widerstands-Mittel, das elektrisch in Serienschaltung angeschlossen ist, zwischen der Masseplatte und der Source-Region, durch ein Durchgangsloch.
  4. Schaltkreis-Struktur gemäß Anspruch 3, ferner umfassend: ein fünftes Übertragungs-Leitungs-Segment, das ein erstes Anschluss-Ende aufweist, das elektrisch an die Source-Region angeschlossen ist; und ein sechstes Übertragungs-Leitungs-Segment, das elektrisch in Serienschaltung mit dem zweiten Widerstand angeschlossen ist, und worin das sechste Übertragungs-Leitungs-Segment elektrisch an das erste Anschluss-Ende des fünften Übertragungs-Leitungs-Segments angeschlossen ist.
  5. Schaltkreis-Struktur gemäß Anspruch 1, wobei: das erste Übertragungs-Leitungs-Segment Mittel umfasst, zum selektiven Einstellen des Resonator-Schaltkreises, um ein Output-Signal an den Output-Mitteln des zweiten Verstärker-Mittels bereitzustellen, bei einer ausgewählten Mittelfrequenz; das Kontroll-Input-Anschluss-Mittel elektrisch an die Masseplatte gekoppelt ist, durch eine ausgewählte ohmsche Last, so dass die Mittelfrequenz in Relation zu der Gate-Vorspannungs-Spannung variiert wird; und das Kontroll-Input-Anschluss-Mittel elektrisch an eine variable Spannungsquelle gekoppelt ist.
  6. Schaltkreis-Struktur gemäß Anspruch 1, wobei: das Kontroll-Input-Anschluss-Mittel elektrisch an die Masseplatte gekoppelt ist, durch eine Kombination einer selektiven ohmschen Last und eines Resonanz-Hohlraums mit hohem Q, so dass die Mittelfrequenz niedriges Phasen-Geräusch aufweist; und das Kontroll-Input-Anschluss-Mittel elektrisch an eine variable Spannungsquelle gekoppelt ist.
  7. Schaltkreis-Struktur gemäß Anspruch 1, wobei: das erste Übertragungs-Leitungs-Segment Einstell-Mittel zum selektiven Einstellen des Resonator-Schaltkreises einschließt, um ein Output-Signal an dem Output-Mittel des zweiten Verstärker-Mittels mit einer ausgewählten Mittelfrequenz bereitzustellen; und das Kontroll-Input-Anschluss-Mittel elektrisch an die Masseplatte gekoppelt ist, durch eine Signalquelle, so dass das Output-Signal harmonische Komponenten der Mittelfrequenz aufweist.
  8. Schaltkreis-Struktur gemäß Anspruch 1, wobei: das erste Übertragungs-Leitungs-Segment Einstell-Mittel zum selektiven Optimieren des Resonator-Schaltkreises einschließt, um ein Output-Signal an den Output-Mitteln des zweiten Verstärker-Mittels bereitzustellen, bei einer ausgewählten Mittelfrequenz; das Kontroll-Input-Anschluss-Mittel elektrisch an die Masseplatte durch eine selektive ohmsche Last gekoppelt ist; und das zweite Anschluss-Mittel des zweiten Übertragungs-Leitungs-Segments des ersten Streifenleitungskopplers elektrisch an eine Niedrigenergie-Signal-Quelle bei einer Kontrollfrequenz gekoppelt ist, so dass die Mittelfrequenz in Frequenz und Phase an die Kontrollfrequenz gebunden ist.
  9. Schaltkreis-Struktur gemäß Anspruch 1, wobei: das erste Übertragungs-Leitungs-Segment Mittel zum selektiven Einstellen des Resonator-Schaltkreises enthält, um ein Output-Signal an den Output-Mitteln des zweiten Verstärker-Mittels bei einer ausgewählten Mittelfrequenz bereitzustellen; das Kontroll-Input-Anschluss-Mittel elektrisch an die Masseplatte durch eine erste Frequenz-Signalquelle bei Frequenz f1 gekoppelt ist; und das zweite Anschluss-Ende des zweiten Übertragungs-Leitungs-Segments des ersten Streifenleitungskopplers elektrisch an eine zweite Frequenz-Signalquelle bei Frequenz f0 gekoppelt ist, so dass die Mittelfrequenz Frequenzkomponenten aufweist, die mathematisch beschrieben werden durch: m*f0f ± n*f1,wobei m = 1, 2, 3, ... und wobei n = 0, 1, 2, 3, ... ist.
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