DE60100593T2 - Optisches element - Google Patents

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    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein optisches Element, das eine Lichtquelle mit einer aktiven Seite enthält, die leuchtet, wenn über elektrische Kontakte, die an dieser Seite vorgesehen sind, eine elektrische Spannung angelegt wird, wobei die Lichtquelle an einer transluzenten Wand befestigt ist, so dass das Licht von der oben genannten aktiven Seite durch die Wand gesehen werden kann.
  • Nach dem aktuellen Stand der Technik enthalten optische Elemente dieses Typs eine sogenannte Leuchtdiode, auch LED-Chip genannt, die an einem Metallgehäuse montiert und durch eine transparente Epoxidschicht geschützt ist.
  • Diese existierenden Elemente sind jedoch nachteilig insofern als es unmöglich ist, eine homogene Verteilung der produzierten Lichtstärke zu erreichen. Sowohl das Metallgehäuse wie die Epoxidschicht erzeugen Interferenzphänomene. Insbesondere im Fall einer kugelförmigen Epoxidschicht kann diese Schicht als Linse wirksam werden. Außerdem ergeben Innenreflexionen im Gehäuse einer LED und in der Epoxidschicht eine unkontrollierte Streuung des von der LED kommenden Lichts.
  • Temperaturschwankungen in der LED infolge einer variierenden Umgebungstemperatur oder wechselnden elektrischen Bedingungen provozieren eine Variation im abgestrahlten Lichtspektrum, woraus eine ungenaue Wahrnehmung des optischen Elements resultiert.
  • Diese Eigenschaften sind besonders nachteilig, wenn ein solches optisches Element in optischen Messsystemen verwendet wird, bei denen die Position der LED mittels einer Kamera bestimmt werden muss. Auf der Grundlage der Position der LED wird die Position und/oder Ausrichtung der Struktur berechnet, auf der die LED fixiert ist.
  • In diesen optischen Messsystemen wird das optische Zentrum der LED festgestellt, um eine präzise Positionsbestimmung zu ermöglichen, beispielsweise der Schwerpunkt der Lichtstärkenverteilung der LED. Um zur präzisen Bestimmung einer Position in der Lage zu sein, ist es wichtig, dass das optische Zentrum der LED unabhängig vom Erfassungswinkel ist, mit dem sie wahrgenommen wird, und dass die Lichtstärke so hoch wie möglich ist.
  • Für gewöhnlich wird in einem solchen optischen Messsystem mindestens eine Kamera verwendet, vorzugsweise aber drei Kameras. Eine einzelne LED bzw. ein optisches Element wird von diesen Kameras unter unterschiedlichen Winkeln erfasst. Ein mathematischer Prozessor, der in Verbindung mit diesen Kameras arbeitet, verarbeitet die Bilder, die von den Kameras geschaffen werden, und berechnet auf dieser Grundlage die Position des LEDs oder des optischen Elements.
  • Folglich sind die nach dem Stand der Technik benützten LEDs insofern nachteilig, als das optische Zentrum der LED als Funktion des Erfassungswinkels variiert, wobei die Innenreflexionen die Lichtstärke reduzieren, woraus eine relativ beschränkte Messdistanz und Genauigkeit resultieren.
  • US-A-4 741 595 und US-A-4 827 290 offenbaren nicht die Verwendung eines optischen Elements in Verbindung mit einer Kamera für Messungen, wie in den Ansprüchen 1 und 11. In diesen Dokumenten wird vielmehr die Verwendung optischer Elemente für optische Lichtkopplungen, z. B. Lichtkopplungen mit einem LED-Array-Kopf für einen Drucker, offenbart.
  • Die Erfindung zielt auf eine Behebung dieser Nachteile durch Nutzung eines optischen Elements in einem optischen Messsystem ab, wobei die Position seines optischen Zentrums, beispielsweise des Schwerpunkts der Lichtstärkenverteilung, unabhängig vom Erfassungswinkel ist, und das überdies praktisch keine Innenreflexionen aufweist, so dass eine hohe Lichtstärke erreicht wird.
  • Dazu wird die oben erwähnte transluzente Wand aus transparenten Fasern gebildet, die parallel nebeneinander angeordnet sind und diagonal bezüglich der Wand verlaufen.
  • In der Praxis bilden diese Fasern eine Platte, und sie erstrecken sich beinahe senkrecht zu deren Oberfläche.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des optischen Elements nach der Erfindung sind die transparenten Fasern Glasfasern.
  • Gemäß einem spezifischen Ausführungsbeispiel des optischen Elements nach der Erfindung ist die Wand mit einer nicht-transparenten Beschichtung auf der Seite der erwähnten Lichtquelle versehen, wobei in dieser Beschichtung eine Aussparung auf der aktiven Seite gegenüber der Lichtquelle vorgesehen ist.
  • Gemäß einem spezifischen Ausführungsbeispiel des optischen Elements nach der Erfindung besteht ein erster Teil der elektrisch leitenden Kontakte aus einer elektrisch leitenden Beschichtung, die auf der Wand an der Seite der Lichtquelle vorgesehen ist.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel des optischen Elements nach der Erfindung ist auf der Seite der Lichtquelle eine Schicht aus leitendem Material vorgesehen, die sich gegenüber der aktiven Seite der Lichtquelle erstreckt und einen zweiten Teil der erwähnten elektrischen Kontakte bildet.
  • Die Erfindung betrifft zudem eine Messgruppe, die in einem optischen Messsystem verwendet wird, das mehrere optische Elemente gemäß der Erfindung enthält.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung des optischen Elements gemäß der Erfindung in einem optischen Messsystem.
  • Andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines spezifischen Ausführungsbeispiels des optischen Elements gemäß der Erfindung hervor; diese Beschreibung hat nur beispielhaften Charakter und ist nicht geeignet, den Geltungsbereich des beanspruchten Patentschutzes in irgendeiner Weise einzuschränken. Die im folgenden verwendeten Bezugszeichen beziehen sich auf die begleitenden Zeichnungen.
  • 1 ist eine schematische Querschnittansicht eines Teils eines optischen Elements gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Draufsicht des betreffenden Teils eines optischen Elements gemäß der Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Draufsicht eines Teils einer Messgruppe gemäß der Erfindung.
  • In den unterschiedlichen Figuren beziehen sich die selben Bezugszeichen jeweils auf identische oder analoge Elemente.
  • Das optische Element 1 gemäß der Erfindung, wie in 1 dargestellt, umfasst eine Lichtquelle 2 und eine schützenden transluzente Wand 3. Die Lichtquelle besteht aus einem herkömmlichen LED-Chip 2 mit einer aktiven Seite 4. Wenn an den Chip 2 eine elektrische Spannung angelegt wird, gibt die aktive Seite 4 Licht in einer bestimmten Stärke ab. Die Abmessungen eines solchen Chips 2 sind beispielsweise 0,7 × 0,7 mm, seine Dicke 0,5 mm.
  • Der Chip 2 ist an der oben erwähnten Wand 3 mit der sogenannten Flip-Chip-Technik befestigt, wobei seine aktive Seite 4 gegen die Wand 3 gerichtet ist. So kann das vom Chip 2 produzierte Licht durch diese Wand 3 wahrgenommen werden.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Wand 3 aus transparenten Fasern 5, die parallel nebeneinander angeordnet sind. Diese Fasern können beispielsweise aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise bestehen sie allerdings aus Glasfasern.
  • Die entfernten Enden dieser Fasern 5 sind gegen die aktive Seite 4 des Chips 2 gerichtet, wohingegen die anderen Enden der Fasern 5 gemeinsam eine Oberfläche 6 bilden. Wenn das vom Chip 2 kommende Licht durch die Fasern 5 geleitet wird, wird das Licht auf der Oberfläche 6 empfangen, die eine homogene, lichtabgebende Ebene bildet, so dass die Lichtquelle 2 sich auf der Oberfläche 6 zu befinden scheint.
  • Die transparenten Fasern 5 haben vorzugsweise einen Durchmesser von 3 bis 40 μm, insbesondere einen Durchmesser zwischen 5 und 15 μm und insbesondere einen Durchmesser von beinahe 10 μm.
  • Des weiteren haben diese Fasern 5 vorzugsweise eine Länge zwischen 0,2 und 1,5 mm. Es hat sich herausgestellt, dass Fasern 5 mit einer Länge von mehr als 20 mm weniger interessant sind. Gute Ergebnisse wurden mit Fasern 5 erzielt, die eine Länge von beinahe 1 mm besitzen.
  • Wie in 1 dargestellt, erstrecken sich die Fasern 5 in Entsprechung zu einer ebenen Platte 7 und bilden so diese Platte 7 mit der Oberfläche 6, wobei die Fasern 5 sich beinahe senkrecht zu der Oberfläche 6 erstrecken. Die Dicke dieser Platte 7 entspricht beinahe der Länge der Fasern 5 und erreicht vorzugsweise fast 1 mm. Eine solche Platte wird auch als "Schirmplatte" bezeichnet.
  • Solche Fasern 5 und das als "Schirmplatte" bezeichnete Element sind als solche bekannt und werden hergestellt von der Firma "Schott Fiber Optics, Inc." 122 Charlton Street, Southbridge, MA 01550, USA.
  • Um zu verhindern, dass die Lichtstärke, die durch die erwähnte Wand 3 und insbesondere die Platte 7 wahrgenommen wird, inhomogen ist, wird diese mit einer nicht-transparenten Beschichtung 8 versehen. In dieser Beschichtung ist eine Aussparung gegenüber der Lichtquelle vorgesehen. So wird eine Membran geschaffen, mit der beispielsweise sichergestellt wird, dass mögliche Interferenzen in der Lichtstärke, die sich am Rand der erwähnten aktiven Seite 4 ereignen, durch die Wand 3 nicht wahrgenommen werden.
  • Im Ausführungsbeispiel des optischen Elements gemäß der Erfindung, wie in 1 dargestellt, ist diese Beschichtung 8 auf der Seite der Wand 3 vorgesehen, wo sich der Chip 2 befindet.
  • Um die Möglichkeit zu schaffen, eine elektrische Spannung an das optische Element 1 gemäß der Erfindung anzulegen, ist dieses mit elektrischen Kontakten 9 und 13 versehen.
  • Ein erster Teil dieser elektrischen Kontakte ist aus einer elektrisch leitenden Beschichtung gebildet, die im Ausführungsbeispiel des optischen Elements 1 aus 1 aus der erwähnten nicht-transparenten Beschichtung 8 besteht. Diese Beschichtung 8 besteht vorzugsweise aus einer Metallschicht.
  • Die Beschichtung 8 ist über die Leiter 10 mit vier elektrischen Kontaktoberflächen 11 verbunden, die innerhalb der Aussparung auf der Wand 3 angeordnet sind und die einen Kontakt zu vier entsprechenden Verbindungsstücken 12 auf der oberen Oberfläche des Chips 2 herstellen.
  • Ein zweiter Teil der elektrischen Kontakte ist aus einer Schicht von leitendem Material 13 gebildet, die auf der Seite des Chips 2 vorgesehen ist, die sich gegenüber seiner aktiven Seite 4 erstreckt und elektrisch leitend ist. Diese elektrisch leitende Schicht 13, wie in 1 dargestellt, besteht aus einer kleinen Metallplatte.
  • Die Schicht 13 besitzt auch eine gute Wärmeleitfähigkeit, so dass die vom LED-Chip 2 erzeugte Wärme über diese Schicht 13 abgeführt und der Chip 2 damit gekühlt wird. Diese Wärmeabführung garantiert eine ausgezeichnete thermische Stabilität des Chips, so dass das produzierte Licht konstant und homogen bleibt und sein Spektrum beinahe invariabel ist.
  • Gemäß einem besonders interessanten Ausführungsbeispiel des optischen Elements nach der Erfindung, das in den Figuren nicht dargestellt ist, sind an der Schicht 13 Mittel befestigt, die eine Kühlung und/oder möglicherweise eine Erwärmung der Lichtquelle 2 ermöglichen. Diese Mittel umfassen eine elektrische Komponente mit einem sogenannten Peltier-Element. Solche elektrischen Bauteile sind für sich bekannt. Dieses Peltier-Element ist an der Schicht 13 mit seiner sogenannten "kalten Seite" befestigt, während seine sogenannte "heiße Seite" mit Kühlrippen versehen ist, die eine Streuung der Hitze in die Umgebung ermöglichen. Solche Mittel ermöglichen es, die Temperatur der Lichtquelle auf einem beinahe konstanten Niveau zu halten, indem ein entsprechender elektrischer Strom durch das Peltier-Element gesendet wird.
  • So wird gemäß der Erfindung ein optisches Element mit beinahe konstanter Temperatur erreicht, das folglich ein konstantes Farbspektrum abstrahlt, welches sehr genaue optische Messungen zulässt.
  • Gemäß einer Variante des Ausführungsbeispiels werden diese Mittel direkt an der Lichtquelle 2 montiert, und die oben erwähnte Schicht 13 ist nicht vorgesehen.
  • Des weiteren ist der Chip 2, wie in 1 dargestellt, seitlich von einem nicht-transparenten und elektrisch isolierenden Material 15 umgeben, wie beispielsweise von einem Epoxidharz. Dieses isolierende Material erstreckt sich zwischen der Platte 7 und der Schicht von leitendem Material 13, so dass der Chip 2 von der Umgebung völlig abgeschnitten wird.
  • In 3 ist eine Messgruppe 14 für ein optisches Messsystem dargestellt. Diese Messgruppe 14 enthält vier unterschiedliche optische Elemente 1 gemäß der Erfindung, die auf die beschriebene Art und Weise an einer einzigen Platte 7 montiert sind. So wird eine Messgruppe 14 geschaffen, in der die gegenseitigen Positionen der unterschiedlichen optischen Elemente 1 fixiert sind und die auf einer Struktur montiert werden muss, um die Position dieser Struktur mittels eines optischen Messsystems zu bestimmen. Natürlich kann die Messgruppe 14 mehr oder weniger als vier optische Elemente 1 gemäß der Erfindung enthalten.
  • Die Verwendung des optischen Elements 1 gemäß der Erfindung in einem optischen Messsystem bietet den Vorteil, dass – unabhängig von dem Winkel, in dem eine Kamera das Element erfasst – sich ihr optisches Zentrum immer exakt an der selben absoluten Position befindet. Somit ist es möglich, sehr genaue Messungen durchzuführen. Außerdem wird eine große Lichtstärke erreicht, die Messungen in großen Distanzen ermöglicht.
  • Des weiteren ist es möglich, das optische Element gemäß der Erfindung zu sterilisieren, beispielsweise in einem Autoklav, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung oder Beeinträchtigung seiner optischen Qualitäten besteht. So kann das optische Element in einer Umgebung verwendet werden, wo es besonders auf eine sterile Ausrüstung ankommt.
  • Naturgemäß ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele des optischen Elements gemäß der Erfindung beschränkt. So können beispielsweise die transparenten Fasern, welche die erwähnte Platte bilden, auch in einem anderen Winkel als einem rechten Winkel zur Oberfläche derselben angeordnet sein. Möglicherweise können in dem optischen Element gemäß der Erfindung auch andere Lichtquellen als ein Halbleiter-Chip verwendet werden.

Claims (11)

  1. Verwendung eines optischen Elements (1) in einem optischen Messsystem mit einer Kamera, mit der dieses optische Element zur Bestimmung seiner Position aufgenommen wird, wobei das optische Element eine Lichtquelle (2) mit einer aktiven Seite (4) enthält, die aufleuchtet, wenn über die Kontakte (9, 13) an dieser Seite eine elektrische Spannung angelegt wird, wobei die Lichtquelle an einer transluzenten Wand (3) befestigt ist, so dass das Licht von der oben genannten aktiven Seite (4) durch die Wand (3) gesehen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass diese transluzente Wand (3) aus transparenten Fasern (5) gebildet ist, die parallel nebeneinander angeordnet sind.
  2. Verwendung eines optischen Elements nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern eine Platte (7) bilden und sich beinahe senkrecht zu der Oberfläche (6) der Platte (7) erstrecken.
  3. Verwendung eines optischen Elements nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Fasern (5) Glasfasern sind.
  4. Verwendung eines optischen Elements nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (2) einen elektrischen Halbleiter enthält, insbesondere einen Chip.
  5. Verwendung eines optischen Elements nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine nicht-transparente Beschichtung (8) auf der oben erwähnten Wand (3) vorgesehen ist, vorzugsweise auf der Seite der oben erwähnten Lichtquelle (2), wobei in dieser Beschichtung (8) eine Aussparung auf der aktiven Seite (4) gegenüber der Lichtquelle (2) vorgesehen ist.
  6. Verwendung eines optischen Elements nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil der elektrischen Kontakte aus einer elektrisch leitenden Beschichtung (9) besteht, die auf der Wand (3) auf der Seite der Lichtquelle (2) vorgesehen ist.
  7. Verwendung eines optischen Elements nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-transparente Beschichtung (8) aus der leitenden Beschichtung (9) gebildet ist.
  8. Verwendung eines optischen Elements nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite der Lichtquelle (2), die sich gegenüber der aktiven Seite (4) der Lichtquelle (2) erstreckt, eine leitende Schicht (13) vorgesehen ist, die einen zweiten Teil der elektrischen Kontakte bildet.
  9. Verwendung eines optischen Elements nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, mit denen die Temperatur der Lichtquelle (2) beinahe konstant gehalten wird.
  10. Verwendung eines optischen Elements nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (2) seitlich von einem nicht-transparenten und elektrisch isolierenden Material (15) umgeben ist, wie beispielsweise von einem Epoxidharz.
  11. Optisches Messsystem mit einer Kamera, die in Verbindung mit einem optischen Element (1) funktioniert, wobei die Kamera dieses optische Element beobachtet, um dessen Position zu bestimmen, und wobei das optische Element eine Lichtquelle (2) mit einer aktiven Seite (4) enthält, die aufleuchtet, wenn über elektrische Kontakte (9, 13) eine elektrische Spannung an diese Seite angelegt wird, und wobei diese Lichtquelle an einer transluzenten Wand (3) befestigt ist, so dass das Licht der aktiven Seite (4) durch diese Wand (3) gesehen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass diese transluzente Wand (3) aus transparenten Fasern (5) gebildet ist, die parallel nebeneinander angeordnet sind.
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