DE60036904T2 - Verfahren zur Imprägnierung einer Wicklung mit Harz mit zwei getrennten Verfahrensschritten zum Einarbeiten von Partikeln und zur Imprägnierung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer rotierenden elektrischen Maschine mit einer Statorwicklung, sowie ein Verfahren zum Imprägnieren einer Wicklung mit Harz. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Technik zum leichten und zuverlässigen Imprägnieren einer Wicklung mit wärmeleitfähigen Partikeln, um die Kühlwirkung zu verbessern.
  • Diese Anmeldung beruht auf der Patentanmeldung Nr. Hei 11-240587 in Japan, deren Inhalte hierin unter Bezugnahme aufgenommen werden.
  • PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Ausgabe 1999, Nr. 10, 31. August 1999 (1999-08-31) & JP 11 136911 A (SHINKO ELECTRIC CO LTD), 21. Mai 1999 (1999-05-21) offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer rotierenden elektrischen Maschine, welches die Schritte umfasst:
    • – Imprägnieren einer Wicklung in einer flüchtigen alkoholischen Lösung, welche ein Füllmittel enthält,
    • – Trocknen der Wicklung,
    • – Imprägnieren und Beschichten der getrockneten Wicklung mit einem wärmehärtenden Harz und Wärmehärten des Harzes, um eine die Wicklung verwendende Statorwicklung zu bilden.
  • Dort wird die flüchtige Lösung in eine Schale gegossen, in der eine zu vergießende elektromagnetische Wicklung angeordnet ist, und die Schale wird auf 80 °C erhitzt, um die flüchtige Lösung zu verdunsten, was ein Heizsystem erfordert.
  • PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Ausgabe 015, Nr. 299 (E-1095), 30. Juli 1991 (1991-07-30) & JP 03 107354 A (YASKAWA ELECTRIC MFG CO LTD), 7. Mai 1991 (1991-05-07) offenbart die Durchführung einer solchen Imprägnierung, indem die Wicklung in eine Lösung eingetaucht wird und sie dann herausgezogen wird. Der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht auf dieser Druckschrift.
  • WO 99 33156 (MINNESOTA MINING & MFG), 1. July 1999 (1999-07-01) offenbart die Verwendung von Bornitrid oder Aluminiumoxid in rotierenden elektrischen Maschinen, um die Wärmeabfuhr zu begünstigen.
  • JP 6-197502 A offenbart ein Verfahren, das zum Imprägnieren einer Wicklung einer rotierenden elektrischen Maschine mit einem Harz geeignet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält:
    • – Eintauchen einer Wicklung in eine flüchtige alkoholische Lösung (Methanol = Methylalkohol), welche Mikapartikel enthält, die wärmeleitfähige Partikel sind, da Mika ein relativ gut wärmeleitendes Material ist, zumindest besser als anderes bekanntes Material wie etwa Epoxy,
    • – Herausziehen der Wicklung aus der Lösung,
    • – Trocknen der Wicklung und
    • – Imprägnieren der getrockneten Wicklung mit wärmehärtendem Harz und Wärmehärten des Harzes, um eine die Wicklung verwendende Statorwicklung zu bilden.
  • GB 697275 A offenbart das Eintauchen eines Objekts in ein flüssiges Lösungsmittel und dann das Entfernen des Objekts, um das Objekt zu trocknen.
  • Es ist eine elektrische Hochdrehzahlmaschine bekannt, welche einen Rotor enthält, der innerhalb (der Innenumfangsseite) einer Statorwicklung vorgesehen ist, und der Rotor mit hoher Drehzahl angetrieben wird (angenähert 100.000 Upm). Damit eine solche elektrische Hochdrehzahlmaschine eine höhere Leistung ausgibt, ist es wichtig, (i) den Eisenverlust (oder Kernverlust) des Eisenkerns des Stators zu reduzieren, (ii) die Wärmeerzeugung effizient zu reduzieren und (iii) die Wärme aufgrund des Kupferverlusts oder Wirbelstromverlusts der Statorwicklung zu beseitigen.
  • Daher ist die Statorwicklung ausgebildet worden, indem die Wicklung mit einem Harz wie etwa Lack imprägniert wird, um in die Wicklung BN (Bornitrid)-Partikel oder dergleichen einzubauen, und dann das Harz wärmezuhärten (oder zu härten). Hier haben die BN- oder Al2O3-Partikel eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine hohe elektrische Isolierleistung.
  • Die BN- oder Al2O3-Partikel können vorab in flüssigem Harz enthalten sein. Jedoch hat das Harz wie etwa Lack ursprünglich eine hohe Viskosität, und im obigen Fall wird die Fließfähigkeit oder Fluidität bei der Imprägnierung verringert. Insbesondere ist es in diesem Fall schwierig, eine enggewickelte Statorwicklung mit einem BN- oder Al2O3-Partikel enthaltenden Harz zu imprägnieren.
  • Um das obige Problem zu lösen, schlägt die japanische ungeprüfte Patentanmeldung, Erstveröffentlichung, Hei 9-215282 ein Verfahren vor, worin eine rohrförmige Wicklung hergestellt wird, indem ein Draht mehrere Windungen gewickelt wird, wobei Partikel auf den Draht gespritzt werden, und dann die Wicklung mit einem geeigneten Harz imprägniert wird.
  • Jedoch ist in diesem Verfahren der Formungsprozess der Wicklung kompliziert, weil während der Wicklung eines Drahts die Partikel aufgesprüht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die obigen Umstände ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum leichten und zuverlässigen Imprägnieren einer Statorwicklung (d.h. Wicklung) mit wärmeleitfähigen Partikeln bereitzustellen, wobei die wärmeleitfähigen Partikel tief ins Innere der Wicklung eingebaut werden, das heißt in die Lücken zwischen den Wicklungsdrähten, aus denen die Wicklung besteht.
  • Daher sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Imprägnieren einer Wicklung mit Harz vor, welches die Schritte umfasst:
    Einsetzung einer Wicklung in einen Eisenkern;
    Imprägnieren der Wicklung mit wärmehärtendem Harz;
    Einsetzen eines aus thermisch ausdehnendem Material hergestellten Dorns in die imprägnierte Wicklung;
    Wärmehärten des Harzes, während durch den sich thermisch ausdehnenden Dorn die Wicklung auf den Kern gedrückt wird, und
    Herausziehen des Dorns aus der Wicklung,
    gekennzeichnet durch, bevor der Schritt des Einsetzens der Wicklung in den Eisenkern ausgeführt wird, Eintauchen der Wicklung in eine flüchtige Lösung, die Bornitridpartikel oder Al2O3-Partikel enthält; und
    Herausziehen der Wicklung aus der Lösung und Trocknen der Wicklung.
  • In dem Verfahren wird bevorzugt eine alkoholische Lösung, die Ethylalkohol oder dergleichen verwendet, als die flüchtige Lösung benutzt. Um die Wicklung mit dem Harz zu imprägnieren, kann die Wicklung mit dem Harz beschichtet werden, oder das Harz kann in die Wicklung eingespritzt werden oder die Wicklung kann in flüssiges Harz getaucht werden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Prozedur zum Imprägnieren einer Wicklung mit wärmehärtendem Harz (um Bornitrid- oder Al2O3-Partikel als wärmeleitfähige Partikel einzubauen) und das Wärmehärten des Harzes unterteilt in einen Prozess zum Imprägnieren der wärmeleitfähigen Bornitrid- oder Al2O3-Partikel in die Wicklung, und einen Prozess des Eintauchens der Wicklung (die in dem obigen Prozess erhalten ist) in das Harz und Wärmehärten des Harzes.
  • Dementsprechend werden, während die Wicklung in die flüchtige Lösung getaucht wird, die Bornitrid- oder Al2O3-Partikel vollständig in die Innenseite der Wicklung eingebracht. Wenn die Wicklung dann getrocknet wird, verdunstet nur die flüchtige Lösung, um hierdurch leicht eine Wicklung zu enthalten, in der die Bornitrid- oder Al2O3-Partikel von der Oberfläche bis zur Innenseite davon vorhanden sind.
  • Wenn daher die obige Wicklung, welche die Bornitrid- oder Al2O3-Partikel enthält, mit wärmehärtendem Harz wie etwa Lack imprägniert wird, verteilen sich die Bornitrid- oder Al2O3-Partikel in der Nähe der Oberfläche der Wicklung in dem Harz, so dass die Wicklung mit Lack imprägniert wird, der die Bornitrid- oder Al2O3-Partikel enthält und somit eine höhere Wärmeleitfähigkeit hat. Dementsprechend hat die Statorwicklung, die durch das Wärmehärten dieser Wicklung gebildet ist, eine sehr hohe Kühlwirkung.
  • Demzufolge kann eine rotierende elektrische Maschine, die eine Statorwicklung (aufgrund der Verwendung der durch das obige Verfahren hergestellten Wicklung) umfasst, eine sehr hohe Kühlwirkung der Statorwicklung haben. Selbst wenn daher der Rotor mit einer sehr hohen Drehzahl innerhalb der Statorwicklung angetrieben wird, kann die Wärme aufgrund von Wärmeverlust effizient beseitigt werden, um hierdurch eine höhere Last und eine höhere Leistungsausgabe zu realisieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung, die eine Ausführung der rotierenden elektrischen Maschine zeigt, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • 2 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Verfahrens zum Imprägnieren einer Wicklung der vorliegenden Erfindung, die den Prozess des Eintauchens der Wicklung in eine alkoholische Lösung zeigt, welche BN-Partikel enthält.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der Wicklung nach dem Trocknungsprozess.
  • 4 ist eine Ansicht, die den Prozess des Einsetzens der Wicklung in den Statoreisenkern zeigt.
  • 5 ist eine Ansicht, die den Prozess des Eintauchens des integrierten Körpers des Statoreisenkerns und der Wicklung in ein Lackgefäß zeigt.
  • 6 ist eine Ansicht, die den Prozess des Einsetzens eines Dorns in die Wicklung zeigt, die in den Statoreisenkern eingesetzt ist.
  • 7 ist eine Ansicht, die den Prozess des Wärmehärtens des Lacks des integrierten Körpers aus dem Statoreisenkern, der Wicklung und dem Dorn zeigt.
  • 8 ist eine Ansicht, die den Prozess des Herausziehens des Dorns zeigt, nachdem der Lack gehärtet ist.
  • 9 zeigt einen bandartigen Drahtkörper, der aus einer Mehrzahl von Wicklungssegmenten besteht.
  • 10 ist eine Perspektivansicht, die eine Statorwicklung zeigt, die durch Aufrollen des bandartigen Drahtkörpers gebildet ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Nachfolgend wird eine Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine rotierende elektrische Maschine (wie etwa einen Motor) 3, der einen schlitzlosen Stator 1 aufweist. Die Leistung der rotierenden elektrischen Maschine 3 beträgt zum Beispiel einige kW bis einige zehn kW und ist für eine elektrische Hochdrehzahlmaschine geeignet anwendbar, welche mit einigen zehntausend Upm oder mehr betrieben wird.
  • Die Außenwand der rotierenden elektrischen Maschine 3 ist durch ein Gehäuse 5 gebildet, und der Rotor 7 ist in frei drehbarer Form über ein Lager (nicht gezeigt) entlang der Mittelachse des Gehäuses 5 vorgesehen.
  • In dem Gehäuse 5 ist ein Ölweg 6 ausgebildet, der als Abschnitt eines Hydraulikkreislaufs 4 fungiert.
  • In der obigen Struktur wird Schmieröl von einer Ölquelle 8 dem Ölweg 6 zugeführt, und die Schmierung des Lagers und die Kühlung des schlitzlosen Stators 1 erfolgen gleichzeitig mittels des Schmieröls. Die Reihenfolge der Kühlung des schlitzlosen Stators 1 erfolgt von der Innenumfangsseite zur Außenumfangsseite, wie in 1 mit den Pfeilen angegeben.
  • Der Rotor 7 enthält einen Permanentmagneten zum Erzeugen eines Magnetfelds. Der Permanentmagnet hat p Magnetpole (p ist eine gerade Zahl von zwei oder mehr), um einen Magnetfluss von der Oberfläche des Rotors in der radialen Richtung des Rotors zu erzeugen. Ein Seltene-Erde-Magnet wie etwa ein gesinterter Sm-Co- oder ein Nd-Fe-B-Magnet ist als der obige Permanentmagnet bevorzugt.
  • Der schlitzlose Stator 1 ist über einen Spalt 11 und ein Innenrohr (nicht gezeigt) um den Rotor 1 herum angeordnet. Das Innenrohr ist vorgesehen, um das Schmieröl abzuhalten, das durch die Innenumfangsseite des schlitzlosen Stators 1 hindurch fließt (siehe Pfeile in 1). Das Innenrohr ist zum Beispiel aus Zirconiumoxid-Keramik hergestellt. Es können auch andere Keramikarten verwendet werden, wie etwa Aluminiumoxid-Keramik.
  • Der schlitzlose Stator 1 hat einen Schlitz zum Befestigen der Statorwicklung (d.h. der Wicklung) 15 und umfasst eine Statorwicklung 15, die seitens des Rotors 7 angeordnet ist, und einen Statoreisenkern 17, der seitens des Gehäuses 5 angeordnet ist.
  • Der Statoreisenkern 17 hat eine hohe zylindrische Gestalt und die Außenumfangsoberfläche davon steht mit der Innenumfangsoberfläche des Gehäuses 5 in Kontakt. Der Statoreisenkern 17 ist durch Stapeln ringförmiger elektromagnetischer Stahlplatten hergestellt (in der Dickenrichtung der Platten); jedoch kann auch eine unterteilte Form angewendet werden. Zusätzlich hat der Statoreisenkern 17 eine zylindrische Innenumfangsoberfläche ohne Schlitz.
  • Die Statorwicklung 15 hat eine hohe zylindrische Form, wie die Form des Statoreisenkerns 17, und ist unter Verwendung von Harz wie etwa Lack derart angebracht, dass die Außenumfangsoberfläche der Statorwicklung 15 zur Innenumfangsoberfläche des Statoreisenkerns 17 über eine Isolierschicht 19 weist.
  • Nachfolgend wird eine Ausführung des Verfahrens zum Imprägnieren einer Wicklung mit Harz gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 2 bis 10 erläutert. Dieses Verfahren wird bei der Prozedur der Herstellung einer Statorwicklung in Bezug auf die vorliegende Erfindung durchgeführt.
  • Zuerst wird eine Statorwicklung (d.h. Spule) 15 mit einer hohlzylindrischen Form unter Verwendung miteinander kombinierter Wicklungssegmente 23a, 23b und 23c gebildet, deren jedes eine rombenartige Form hat.
  • Jedes Wicklungssegment wird hergestellt, indem ein aus Wicklungsdrähten (d.h. Leitern) 24 bestehendes Drahtbündel 25 so gewickelt wird, dass eine rombenartige Form hergestellt wird. Das heißt, das Drahtbündel 25 wird mehrere Windungen gewickelt, wobei die zwei aufeinander folgenden Windungen entsprechenden Linien Seite an Seite angeordnet werden, indem die Windungsposition in diagonaler Richtung A1 des "Rhomboid" für jede Windung verschoben wird (siehe 9).
  • Nach Bildung des bandartigen Drahtkörpers 27 durch Kombinieren der Wicklungssegmente 23a, 23b und 23c, indem jedes Segment in der diagonalen Richtung A1 in der Windung verschoben wird, wird der bandartige Drahtkörper 27 aufgerollt, um eine hohlzylindrische Form zu bilden, so dass eine hohlzylindrische Statorwicklung 15 gebildet wird (siehe 10).
  • Diese Statorwicklung 15 wird in eine alkoholische Lösung (d.h. flüchtige Lösung) 16 eingetaucht, die BN-Partikel 18 (siehe 2) enthält. Auf diese Weise gelangen die in der alkoholischen Lösung 16 dispergierten BN-Partikel 18 in Lücken zwischen den Wicklungsdrähten 24. Dementsprechend werden die BN-Partikel in großem Volumen von der Oberfläche zur Innenseite der Statorwicklung 15 eingebaut.
  • Im nächsten Schritt wird die Statorwicklung 15 aus der alkoholischen Lösung 16 herausgezogen und wird auf natürliche Weise luftgetrocknet, um den flüchtigen Alkohol zu verdunsten. Dementsprechend kann die Statorwicklung 15 erhalten werden (siehe 3), in die BN-Partikel 18 von der Außenoberflächenseite zur Innenseite hin eingebaut werden (das heißt, die Oberfläche und die Lücken zwischen den Wicklungsdrähten werden mit den BN-Partikeln gefüllt).
  • Im folgenden Schritt wird ein Silikonblatt zur Bildung der Isolierschicht 19 (in 4 nicht gezeigt) um die Außenumfangsseite der Statorwicklung 15 herumgewickelt, und diese Statorwicklung 15 wird dann in den Statorwicklungseisenkern 17 eingesetzt.
  • Danach wird dieser integrierte Körper, der aus dem Statorwicklungseisenkern 17 und der Statorwicklung 15 besteht, in ein Lackimprägniergefäß 31 (siehe 5) eingetaucht, und dieses Gefäß wird dann in eine Vakuumkammer (nicht gezeigt) gebracht, um eine Vakuumimprägnierung durchzuführen.
  • Während die Statorwicklung 15 mit Lack imprägniert wird, verteilen sich die BN-Partikel 18, die sich in der Nähe der Oberfläche der Statorwicklung 15 befinden, in dem Lack; daher wird die Statorwicklung 15 mit dem BN-Partikel 18 enthaltenden Lack imprägniert.
  • Im nächsten Schritt wird der imprägnierte Körper aus Statorwicklungseisenkern 17 und Statorwicklung 15 aus dem Lackimprägniergefäß 31 herausgezogen. Danach wird ein aus Fluorharz hergestellter Dorn 33 in die Innenumfangsseite der Statorwicklung 15 eingeführt (siehe 6). Der integrierte Körper, der aus Statorwicklungseisenkern 17, Statorwicklung 15 und Dorn 33 besteht, wird dann erhitzt, um den Lack wärmezuhärten (oder um ihn heißzuhärten) (siehe 7).
  • In dem Wärmehärtungsprozess dehnt sich der Dorn 33 thermisch aus, und auch sein Durchmesser dehnt sich aus; daher berührt die Außenumfangsseite des Dorns 33 die Innenumfangsseite der Statorwicklung 15, und der Dorn 33 drückt die Statorwicklung 15 zur Seite des Statorwicklungeisenkerns 17.
  • Dementsprechend werden die Innen- und Außenumfangsformen der Statorwicklung 15 angeordnet, und die Statorwicklung 15 wird an der Innenumfangsseite des Statorwicklungseisenkerns 17 über den Lack und das Silikonblatt befestigt.
  • Nachdem der Lack gehärtet ist, wird der Dorn 33 herausgezogen, um hierbei den schlitzlosen Stator 1 bereitzustellen, der den Statorwicklungseisenkern 17 und die Statorwicklung 15 aufweist (siehe 8).
  • Wie oben erläutert, ist in dem vorliegenden Verfahren zum Imprägnieren einer Wicklung mit Harz, die Prozedur zum Imprägnieren der Statorwicklung 15 mit Lack (um die BN-Partikel 18 einzubauen) und Wärmehärten des Lacks unterteilt in den ersten Prozess des Einbaus von BN-Partikeln 18 in die Statorwicklung 15, und den zweiten Prozess des Eintauchens der Statorwicklung (im ersten Prozess erhalten) in den Lack und Wärmehärten des Lacks. Daher wird es möglich, das Problem zu verhindern, dass die Fließfähigkeit oder Fluidität des Lacks reduziert wird, und die Innenseite der Statorwicklung 15 nicht vollständig imprägniert wird. Ein solches Problem tritt im herkömmlichen Verfahren zum Imprägnieren der Statorwicklung mit Lack auf, worin die BN-Partikel vorab enthalten sind.
  • Zusätzlich verteilen sich, während der Imprägnierung mittels des Lacks in der obigen Ausführung, die BN-Partikel 18 in der Nähe der Oberfläche der Statorwicklung 15 in den Lack hinein; daher wird die Statorwicklung mit BN-Partikel 18 enthaltendem Lack imprägniert, um hierdurch die Wärmeleitfähigkeit des Lacks zu verbessern.
  • Indem auch in der obigen Ausführung die zylindrisch geformte Statorwicklung 15 lediglich in die alkoholische Lösung 16 getaucht wird und dann die Wicklung getrocknet wird, erhält man eine zylindrische Statorwicklung 15, in die BN-Partikel 18 eingebettet sind. Daher ist die Prozedur einfacher im Vergleich zu dem Verfahren, das in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung, Erstveröffentlichung, Hei 9-215282 offenbart ist, das einen komplizierten Schritt enthält, BN-Partikel zu sprühen, während ein Wicklungsdraht gewickelt wird. Daher kann gemäß der vorliegenden Ausführung auch die Produktivität verbessert werden.
  • Ferner wird in der vorliegenden Ausführung das Schmieröl durch die Innenumfangsseite der Statorwicklung 15 fließen gelassen, um hierdurch die Kühlleistung zu verbessern.
  • Selbst wenn daher die rotierende elektrische Maschine 3 gemäß der vorliegenden Ausführung auch auf eine elektrische Hochdrehzahlmaschine angewendet wird, deren Rotor (7) mit hoher Drehzahl wie etwa 100.000 Upm innerhalb der Statorwicklung (15) rotiert, kann Wärme aufgrund des Wärmeverlusts effizient beseitigt werden. Daher ist es möglich, eine elektrische Hochdrehzahlmaschine zu realisieren, die mit einer höheren Last verbunden werden kann und die eine höhere Leistung ausgeben kann.
  • In der obigen Ausführung wird die Statorwicklung 15 in das Lackimprägniergefäß 31 getaucht, um die Statorwicklung mit Lack zu imprägnieren. Jedoch kann in einem anderen Beispiel die Oberfläche der Statorwicklung 15 auch mit Lack beschichtet werden, oder der Lack kann von einer Endfläche der Statorwicklung 15 her eingespritzt werden.
  • Auch wird in der obigen Ausführung die zylindrische Statorwicklung 15 gebildet, indem die Wicklungssegmente 23a, 23b und 23c, die eine rombenartige Form haben, kombiniert werden. Jedoch kann auch ein anderes Verfahren angewendet werden, um die zylindrische Statorwicklung 15 zu bilden.
  • Es werden ein Verfahren zur Herstellung einer rotierenden elektrischen Maschine mit einer Statorwicklung und ein Verfahren zum Imprägnieren einer Wicklung mit einem Harz offenbart, worin die Wicklung leicht und zuverlässig mit wärmeleitfähigen Partikeln imprägniert werden kann. Das Verfahren umfasst die Schritte des Eintauchens einer Wicklung (15) in eine flüchtige Lösung (16), welche wärmeleitfähige Partikel (18) enthält; Herausziehen der Wicklung aus der Lösung und Trocknen der Lösung; und Imprägnieren der getrockneten Lösung mit wärmehärtendem Harz und Wärmehärten des Harzes.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Imprägnieren einer Wicklung mit Harz, welches die Schritte umfasst: Einsetzen einer Wicklung (15) in einen Eisenkern (17); Imprägnieren der Wicklung (15) mit wärmehärtendem Harz; Einsetzen eines aus thermisch ausdehnendem Material hergestellten Dorns (33) in die imprägnierte Wicklung (15); Wärmehärten des Harzes, während durch den sich thermisch ausdehnenden Dorn (33) die Wicklung (15) auf den Kern (17) gedrückt wird, und Herausziehen des Dorns (33) aus der Wicklung (15), gekennzeichnet durch, bevor der Schritt des Einsetzens der Wicklung (15) in den Eisenkern (17) ausgeführt wird, Eintauchen der Wicklung (15) in eine flüchtige Lösung (16), die Bornitridpartikel (18) oder Al2O3-Partikel enthält; und Herausziehen der Wicklung (15) aus der Lösung und Trocknen der Wicklung (15).
  2. Verfahren zum Imprägnieren einer Wicklung mit Harz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flüchtige Lösung (16) eine alkoholische Lösung ist.
  3. Verfahren zum Imprägnieren einer Wicklung mit Harz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Imprägnierens der getrockneten Wicklung (15) mit wärmehärtendem Harz die Wicklung (15) mit dem Harz beschichtet wird.
  4. Verfahren zum Imprägnieren einer Wicklung mit Harz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Imprägnierens der getrockneten Wicklung (15) mit wärmehärtendem Harz die Wicklung (15) in ein flüssiges Harz eingetaucht wird.
  5. Verfahren zum Imprägnieren einer Wicklung mit Harz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Trocknens der Wicklung (15) durch natürliche Lufttrocknung erfolgt.
  6. Verfahren zum Imprägnieren einer Wicklung mit Harz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung (15) Teil einer Statorwicklung in einer rotierenden elektrischen Maschine ist.
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