DE60036747T2 - Magnetventilblock mit seriellem Datenbus - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen durch serielle Signale angesteuerten Magnetventilblock und insbesondere auf ein auf einer Sammelgrundplatte montiertes Magnetventil, das auf diese Weise angesteuert werden kann, unabhängig davon ob es sich um ein Einzelmagnetventil oder um ein Doppelmagnetventil handelt.
  • Magnetventilblöcke mit der erforderlichen Anzahl von Magnetventilen, Sammelgrundplatten, auf denen die Magnetventile getrennt montiert sind, und einem Lufteintritts-/-austrittsblock, der über die Sammelgrundplatten Druckluft zu- und abführt, haben weite Verbreitung gefunden. Bei den Magnetventilen handelt es sich im Allgemeinen um Einzelmagnetventile, bei denen ein Kanal eines Hauptventils durch einen einzelnen Magneten geschaltet wird, und um Doppelmagnetventile, bei denen ein Kanal eines Hauptventils durch zwei Magnete geschaltet wird. Die Einzelmagnetventile sind normalerweise Ventile mit drei Anschlüssen. Unabhängig von ihrer Form werden sie nachstehend aber einfach als "Einzelventile" bezeichnet. Andererseits sind die Doppelmagnetventile normalerweise Ventile mit fünf Anschlüssen, werden aber ebenfalls nachstehend einfach als "Doppelventile" bezeichnet.
  • In dem bekannten Magnetventilblock können die jeweiligen Magnetventile durch serielle Signale angesteuert werden. Die Anzahl der angesteuerten Magnete hängt aber davon ab, ob die Magnetventile Einzelventile oder Doppelventile sind, so dass das verwendete Steuerungssystem dem jeweiligen Typ angepasst werden muss. Außerdem wird manchmal bei einem oder mehreren der auf der Vielzahl von miteinander verbundenen Sammelgrundplatten montierten Magnetventile ein Einzelventil gegen ein Doppelventil ausgetauscht oder umgekehrt. Demzufolge besteht Bedarf an einem leicht umschaltbaren Steuerungssystem für die Steuerung der Magnetventile.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Magnetventilblock so zu konfigurieren, dass zur Ansteuerung des Magnetventilblocks durch serielle Signale ein einziges Steuerungssystem sowohl für ein Einzelventil als auch für ein Doppelventil verwendet werden kann. Dieses kann beim Zusammenbau des Magnetventilblocks durch einen einfachen Schaltvorgang an die Magnetventile angepasst werden und erlaubt es außerdem, das Steuerungssystem problemlos umzuschalten, wenn Einzelmagnetventile gegen Doppelmagnetventile ausgetauscht werden und umgekehrt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen durch serielle Signale angesteuerten Magnetventilblock bereitzustellen, der sich außerordentlich leicht zusammenbauen und außerordentlich leicht warten lässt und die Möglichkeit einer falschen Verdrahtung ausschließt.
  • EPA 0860609 beschreibt eine mit Fluiddruck betriebene Vorrichtung, bei der mehrere Magnetventile auf einer gemeinsamen Unterplatte montiert sind. Im angeschlossenen Zustand besitzen die Ventile Steuerschaltungen zum Betätigen des Ventils und einen Sensor für die Überwachung der Ventilansteuerung.
  • Ein Magnetventilblock gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst mehrere Magnetventile, eine Unterplatte, auf der die Magnetventile montiert sind, wobei Druckluft durch die Unterplatte den jeweiligen Magnetventilen zugeführt und von ihnen abgeführt wird und der Magnetventilblock durch serielle Signale für die Steuerung der Magnetventile angesteuert wird, und eine Schaltungskomponente mit auf einer Leiterplatte angebrachten Buchsen- und Stiftklemmen zum Übertragen serieller Signale, die elektrisch mit einander verbunden sind, eine Einspeiseklemme zur Versorgung der Magnetventile mit Strom auf der Basis der Ansteuerungssignale und ein Schaltgerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterplatte mehrere Sammelgrundplatten umfasst, auf denen die Magnetventile getrennt montiert sind und die miteinander verbunden sind; dass eine Schaltungskomponente demontierbar in einem Schaltungsabschnitt jeder Sammelgrundplatte installiert ist; dass die Schaltungskomponente einen Slave-Chip besitzt, der dazu dient, Ansteuerungssignale für die Magnetventile aus den seriellen Signalen abzuleiten; dass das Schaltgerät dazu dient, den Slave-Chip zwischen einer Einzelmagnetbetriebsart und einer Doppelmagnetbetriebsart umzuschalten, und dass die Buchsen- und Stiftklemmen auf der Leiterplatte benachbarter Sammelgrundplatten an Positionen angeordnet sind, an denen sie miteinander verbunden werden, wenn die Sammelgrundplatten miteinander verbunden werden.
  • In diesem Magnetventilblock kann das auf der Leiterplatte vorhandene Schaltgerät die Form einen Schalters haben, mit dem eine Schaltklemme im Slave-Chip an Erde gelegt wird, oder eines Kurzschlussstiftes, mit dem ausgewählt wird, ob die Schaltklemmen an Erde gelegt werden oder nicht, indem der Kurzschlussstift eingesetzt oder entfernt wird.
  • In einem Magnetventilblock mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist die Schaltungskomponente, die eine Leiterplatte mit Buchsen- und Stiftklemmen für das Übertragen von seriellen Signalen, den Slave-Chip zum Ableiten von Ansteuerungssignalen aus den seriellen Signalen, die Einspeiseklemme für das Versorgen der Magnetventile mit Strom auf der Basis der Ansteuerungssignale und das Schaltgerät für das Umschalten des Slave-Chips zwischen Einzelventilbetriebsart und Doppelventilbetriebsart hat, demontierbar im Schaltungsabschnitt jeder Sammelgrundplatte installiert und bildet ein Steuerungssystem zum Ansteuern der jeweiligen Magnetventile. Demzufolge kann beim Zusammenbauen des Magnetventilblocks ein einziges Steuerungssystem für Einzelventile und Doppelventile verwendet werden, indem einfach das Schaltgerät im Steuerungssystem umgeschaltet wird. Außerdem lässt sich das Steuerungssystem durch das Schaltgerät leicht umschalten, wenn bei den auf den Sammelgrundplatten montierten Magnetventilen Einzelventile gegen Doppelventile ausgetauscht werden und umgekehrt.
  • Darüber hinaus können sowohl Fluidkanäle als auch Leitungen für serielle Signale automatisch verbunden werden, indem die Sammelgrundplatten einfach übereinander gestapelt und verbunden werden, während die das Steuerungssystem bildende Schaltungskomponente ausgebaut werden kann, indem einfach die Sammelgrundplatten abmontiert werden. Folglich ist es außerordentlich einfach, zwischen einer Einzelventilbetriebsart und einer Doppelventilbetriebsart umzuschalten. Außerdem lässt sich der Magnetventilblock nach dem Umschalten sehr leicht zusammenbauen, so dass ein Magnetventilblock bereitgestellt wird, der sich leicht warten lässt und die Möglichkeit einer falschen Verdrahtung ausgeschlossen wird.
  • Die Erfindung wird jetzt anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer typischen Konfiguration eines Steuerungssystems, das dazu dient, einen Magnetventilblock gemäß der vorliegenden Erfindung durch serielle Signale anzusteuern.
  • 2 eine Zusammenbauansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Magnetventilblocks.
  • 3 eine Draufsicht einer typischen Konfiguration einer an dem Magnetventilblock angebrachten Schaltungskomponente.
  • 4 eine Seitenansicht der an dem in 3 gezeigten Magnetventilblock angebrachten Schaltungskomponente.
  • 5 eine Draufsicht einer typischen Konfiguration einer anderen an dem Magnetventilblock angebrachten Schaltungskomponente.
  • 6 eine Seitenansicht der an dem in 5 gezeigten Magnetventilblock angebrachten Schaltungskomponente.
  • 7 eine erläuternde schematische Darstellung, die einen Überblick gibt über in einer Relaiseinheit enthaltene Signalleitungen und Sammelgrundplatten im Steuerungssystem des Magnetventilblocks.
  • 8A und 8B Blockschaltbilder, die Slave-Chips und Magnetventile für Einzelventile und Doppelventile zeigen.
  • 1 zeigt eine typische Konfiguration eines Steuerungssystems, das dazu dient, einen Magnetventilblock durch serielle Signale anzusteuern.
  • In dem Steuerungssystem werden serielle Signale von einem durch eine Steuereinheit 1 angesteuerten seriellen Kommunikationsgerät 2 durch ein zweckgebundenes Kabel 4 über ein Kopplungselement 3 an einen Magnetventilblock 10 und, sofern erforderlich, über einen Stecker 6 an andere Ausrüstungen übertragen. Ansteuerungsstrom von einem Netzteil 5 kann zusammen mit den obigen durch das Kopplungselement 3 übertragenen seriellen Signalen oder getrennt davon geliefert werden. Eine Endbaugruppe 8 kann nach dem Anschließen eines Analoggeräts 7 oder, je nach Erfordernissen, eines ähnlichen Geräts an den Magnetventilblock 10 angeschlossen werden.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Magnetventilblocks 10, der durch die obigen seriellen Signale angesteuert wird.
  • Der Magnetventilblock 10 ist ausgestattet mit Magnetventilen 20, die aus Einzelventilen mit drei Anschlüssen oder Doppelventilen mit fünf Anschlüssen in einer für verschiedene Anwendungen erforderlichen Anzahl bestehen, einer erforderlichen Anzahl von Sammelgrundplatten 30, auf denen die Magnetventile 20 getrennt montiert und die miteinander verbunden sind, einem Eintritts-/Austrittsblock 60, der an einem Ende der verbundenen Sammelgrundplatten 30 angeordnet ist und über die Sammelgrundplatten 30 Druckluft zuführt und abführt, einem am anderen Ende der verbundenen Sammelgrundplatten 30 angeordneten Endblock 70 und einer Relaiseinheit 80, die an dem Eintritts-/Austrittsblock 60 angebracht ist und die für die Ansteuerung an die entsprechenden Magnetventile 20 zu sendenden seriellen Signale vom Kopplungselement 3 über die Sammelgrundplatten 30 weiterleitet.
  • Das Magnetventil 20 ist innen mit einem oder mehreren Magneten ausgestattet und steuert über ein durch die Magnete elektromagnetisch angesteuertes Vorsteuerventil 21 oder direkt durch die Magnete ein Hauptventil 22 mit drei oder fünf Anschlüssen an, um dadurch im Hauptventil 22 zwischen Luftzufuhr und -abführung umzuschalten. Das Magnetventil 20 wird durch Befestigungsschrauben 23 auf den Sammelgrundplatten 30 gesichert. Das Magnetventil 20 ist mit einer Strom abnehmenden Klemme 25 versehen, die, wenn sie an der Sammelgrundplatte 30 befestigt wird, elektrisch mit einer weiter unten beschriebenen Einspeiseklemme 49 verbunden wird. Die Magnetventile 20 nutzen gemeinsame Sammelgrundplatten 30, unabhängig davon, ob es sich bei den Magnetventilen 20 um Ventile mit drei oder mit fünf Anschlüssen handelt, so dass sie so hergestellt werden können, dass sie die gleiche äußere Form aufweisen und sich nur durch den inneren Mechanismus unterscheiden.
  • Die Sammelgrundplatte 30 ist mit einem Fluidkanalabschnitt 31 und einem Schaltungsabschnitt 41 ausgestattet. Die beiden Abschnitte 31 und 41 können mit einem Kunstharz oder dergleichen zu einem Stück geformt werden, oder sie können getrennt geformt und dann zu einem Stück kombiniert werden.
  • Ein im Fluidkanalabschnitt 31 der Sammelgrundplatte 30 vorhandener Kanal besteht, wie im Falle einer bekannten Sammelgrundplatte, hauptsächlich aus einem gemeinsamen Kanal 32 für die Luftzufuhr und einem gemeinsamen Kanal 33 für die Abführung, die sich durch die Sammelgrundplatten 30 erstrecken, damit eine gegenseitige Kommunikation mit einem Kanal (nicht gezeigt) im Eintritts-/Austrittsblock 60 ermöglicht wird, und Förderkanälen, die ein Förderfluid von den Magnetventilen 20 zwei in einer Stirnseite der Sammelgrundplatte 30 vorhandenen Förderanschlüssen 34 und 34 zuführen und von dort abführen. Falls notwendig, ist zusätzlich ein Zuführ- und Abführkanal für ein Vorsteuerventil vorhanden. Außerdem sind in einer Magnetventilmontagefläche 35 auf einer Oberseite ein Zuführkanal 36, Förderkanäle 37, Austrittskanäle 38 usw. für die Kommunikation zwischen den gemeinsamen Kanälen und den Förderkanälen oder dem Zuführ-/Abführkanal für ein Vorsteuerventil und den Zuführ-/Abführöffnungen, die in einer Montagefläche der Sammelgrundplatte 30 im Magnetventil 20 vorhanden sind, vorhanden.
  • An den Förderanschlüssen 34 und 34 befestigte Förderanschlusskupplungsstücke 39 und 39 besitzen Arretiernuten an ihrem Umfang. Die Arretiernuten sind in die Förderanschlüsse 34 und 34 der Sammelgrundplatte eingepasst, und Schenkel eines U-förmigen Stiftes 40, der von oberhalb der Sammelgrundplatte 30 eingesetzt wird, rasten zwecks Arretierung in die Arretiernuten ein.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, dass das Magnetventil 20 mit zwei Magneten ausgestattet ist und dass es sich um ein Doppelventil mit fünf Anschlüssen handelt. Wenn Doppelventile mit fünf Anschlüssen durch Einzelventile mit drei Anschlüssen ersetzt werden, sind ein Magnet, ein Förderanschluss usw. aktiv, während der andere, nicht benötigte, deaktiviert oder weggelassen wird.
  • Der Schaltungsabschnitt 41 enthält eine Schaltungskomponente 44. Wie in 3 und 4 gezeigt wird, ist die Schaltungskomponente 44 mit Buchsen-/Stiftklemmen 46a und 46b zum Übertragen von seriellen Signalen, einem Slave-Chip 47 zum Ableiten von Ansteuerungssignalen für die Magnetventile 20 aus den seriellen Signalen, der Einspeiseklemme 49 zur Belieferung der Magnetventile 20 mit Strom auf der Basis der Ansteuerungssignale und einem Schaltgerät 48, das dazu dient, den Slave-Chip 47 zwischen einer Einzelmagnetventilbetriebsart und einer Doppelmagnetventilbetriebsart umzuschalten, ausgestattet. Alle diese Elemente sind auf einer Leiterplatte 45 angebracht und durch die auf die Leiterplatte 45 aufgedruckte Verdrahtung elektrisch miteinander verbunden. Das Schaltgerät 48 besteht aus einem Schalter 52, der dazu dient, eine Schaltklemme 51 im Slave-Chip 47 mit einer Klemme 55 an einem Erdungsende zusammenzuschalten, wie nachfolgend unter Bezug auf 7 und 8 erörtert werden wird.
  • Die in 5 und 6 dargestellte Schaltungskomponente 44 hat im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie die in 3 und 4 gezeigte; deshalb werden die gleichen Bezugsziffern verwendet, und auf ihre Beschreibung wird verzichtet. Das oben erwähnte Schaltgerät 48 besteht aus einem U-förmigen Kurzschlussstift 53, mit dem ausgewählt wird, ob die Schaltklemme 51 im Slave-Chip 47 und die Klemme 55 am Erdungsende verbunden werden sollen oder nicht, indem der Kurzschlussstift an den Klemmen angebracht oder von ihnen gelöst wird.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist in der Schaltungskomponente 44 eine Montagenut 42 für die Leiterplatte 45 im Schaltungsabschnitt 41 der Sammelgrundplatte 30 ausgebildet, ist die Leiterplatte 45 in die Montagenut 42 eingesetzt und an einer im Voraus festgelegten Position befestigt, um sie auf diese Weise fest am Schaltungsabschnitt 41 anzubringen. Die Leiterplatte 45 kann durch Schrauben oder dergleichen befestigt werden, oder sie kann stabil und demontierbar befestigt werden, indem man sie zum Beispiel mit einem Teil ausstattet, das elastisch in die Montagenut 42 eingreift, wenn die Leiterplatte 45 in eine im Voraus festgelegte Position der Montagenut 42 eingesetzt wird. Als Leiterplatte 45 kann eine flexible Leiterplatte verwendet werden.
  • In allen in 3 und 4 oder 5 und 6 gezeigten Beispielen sind die Buchsen- und Stiftklemmen 46a und 46b auf den Leiterplatten 45 in den benachbarten Sammelgrundplatten 30 an den gegenüberliegenden Plattenrändern auf den Leiterplatten 45 Rücken an Rücken angeordnet. Somit ragen die Buchsen- und Stiftklemmen 46a und 46b, wenn die Leiterplatte 45 in die im Voraus festgelegte Position eingesetzt wird, an im Voraus festgelegten Positionen einer Fläche, an der die Sammelgrundplatten 30 miteinander verbunden werden, nach außen. Wenn benachbarte Sammelgrundplatten 30 an der Fläche verbunden werden, an der sie durch Positionierung aneinander gefügt werden, werden die Buchsen- und Stiftklemmen 46a und 46b in den benachbarten Sammelgrundplatten 30 miteinander verbunden, sobald die gemeinsamen Kanäle 32 und 33 in den Sammelgrundplatten 30 miteinander verbunden werden.
  • Eine Öffnung 43 für eine Einspeiseklemme ist in einer Oberseite des Schaltungsabschnitts 41 in der Sammelgrundplatte 30 angeordnet, und die Einspeiseklemme 49 auf der Leiterplatte 45 erstreckt sich zur Öffnung 43 hin. Die Einspeiseklemme 49 kann auf der Leiterplatte 45 fest angebracht sein, oder sie kann halbfest angebracht werden, um eine Einstellung der Lage zu ermöglichen, indem man sie mit Hilfe eines Teils installiert, das bis zu einem gewissen Grade flexibel ist, oder sie kann über einen flexiblen Zuleitungsdraht angeschlossen werden, der an einer im Voraus festgelegten Position der Leiterplatte 45 angeschlossen ist, sofern gewährleistet ist, dass die Einspeiseklemme 49 an einer Position angeordnet ist, an der sie sich zur Öffnung 43 hin erstreckt, wenn die Leiterplatte 45 an einer im Voraus festgelegten Position der Montagenut 42 im Schaltungsabschnitt 41 eingesetzt wird, oder dass die Einspeiseklemme 49 an einer Position angeordnet ist, an der sie der Öffnung 43 gegenüber liegt, und an dieser Position durch eine geeignete Einrichtung fixiert wird.
  • Somit befindet sich die Einspeiseklemme 49 dadurch, dass sie an einer Position angebracht wird, an der sie der Öffnung 43 in der Oberseite der Sammelgrundplatte 30 gegenüberliegt, an der im Voraus festgelegten Position auf der Sammelgrundplatte 30. Genauer gesagt ist, wenn das Magnetventil 20 über eine Dichtung an der Magnetventilmontagefläche 35 auf der Sammelgrundplatte 30 montiert ist und die im Magnetventil 20 vorhandene Zuführ/Abführöffnung mit dem in den Fluidkanal 31 einmündenden Zuführkanal 36, Förderkanal 37, Austrittskanal 38 usw. verbunden ist, die Einspeiseklemme 49 an der Position angeordnet, an der sie mit der am Magnetventil 20 vorhandenen Strom abnehmenden Klemme 25 verbunden ist. Wenn die Einspeiseklemme 49 und die Strom abnehmende Klemme 25 verbunden werden, wird eine Steckerdichtung 43a um die Öffnung 43 herum platziert, um den elektrisch verbundenen Abschnitt abzudichten.
  • Es werden mehrere der vorstehend beschriebenen Sammelgrundplatten 30 verbunden. Der Eintritts-/Austrittsblock 60 für das Zu- und Abführen von Druckluft durch die verbundenen Sammelgrundplatten 30 ist an einem Ende der verbundenen Sammelgrundplatten 30 angeordnet, und der Endblock 70 ist am anderen Ende angeordnet.
  • Der Eintritts-/Austrittsblock 60 ist an seiner einen Stirnseite mit einem Lufteintrittskupplungsstück 61 und einem Austrittskupplungsstück 62 versehen. Das Lufteintrittskupplungsstück 61 und das Austrittskupplungsstück 62 sind mit dem gemeinsamen Kanal 32 für die Luftzuführung und dem gemeinsamen Kanal 33 für die Luftabführung verbunden, die sich durch die jeweiligen Sammelgrundplatten 30 erstrecken, um dem gemeinsamen Kanal 32 Luft von außen zuzuführen, und Luft von den jeweiligen Magnetventilen 20 wird durch den gemeinsamen Kanal 33 abgeführt. Die Eintritts/Austrittskupplungsstücke 61 und 62 werden befestigt, indem die Schenkel eines U-förmigen Stiftes 63 von oberhalb des Eintritts-/Austrittsblocks 60 in Arretiernuten eingesetzt werden, die an den Umfängen der Kupplungsstücke 61 und 62 vorhanden sind, wie im Falle des vorstehend erwähnten Förderanschlusskupplungsstücks 39. Obwohl dies nicht gezeigt wird, befindet sich an einer Fläche des Eintritts-/Austrittsblocks 60 dort, wo er mit der Sammelgrundplatte 30 verbunden ist, eine Buchsenklemme, die mit der auf der Sammelgrundplatte 30 vorhandenen Stiftklemme 46b verbunden ist, und außerdem befindet sich an einer Außenfläche des Blocks 60 eine damit elektrisch verbundene Stiftklemme 66.
  • Der Endblock 70 ist an beiden Enden der nacheinander zusammen mit dem Eintritts/Austrittsblock 60 installierten Sammelgrundplatten 30 angeordnet, und sie sind durch Zugschrauben 75 und Befestigungsmuttern 65 verbunden. Der Endblock 70 verschließt auch die Enden der gemeinsamen Kanäle 32 und 33 usw., die so angeordnet sind, dass sie sich durch die Sammelgrundplatten 30 erstrecken. Beim Verbinden werden Dichtungen 30a zwischen den jeweiligen Sammelgrundplatten 30 und zwischen der Sammelgrundplatte 30, dem Eintritts-/Austrittsblock 60 und dem Endblock 70 eingesetzt, um den Fluidkanalabschnitt 31 und den Schaltungsabschnitt 41 in der Sammelgrundplatte 30 getrennt abzudichten. Die Dichtungen 30a können so installiert werden, als ob es sich beim Fluidkanalabschnitt 31 und Schaltungsabschnitt 41 um getrennte Einheiten in der Sammelgrundplatte 30 handelt.
  • Weiterhin können im Endblock 70 ein Eintrittskupplungsstück 71 und ein Austrittskupplungsstück 72 zusätzlich zum Eintrittskupplungsstück 61 und zum Austrittskupplungsstück 62 im Eintritts-/Austrittsblock 60 installiert werden. In diesem Fall werden die beiden Kupplungsstücke 71 und 72 ebenfalls mit Hilfe eines U-förmigen Stiftes 73 befestigt, der von oberhalb des Endblocks 70 eingesetzt wird. Obwohl es nicht gezeigt wird, kann die Endbaugruppe 8 (siehe 1) im Endblock 70 untergebracht werden.
  • Eine über eine Dichtung 81 am Eintritts-/Austrittsblock 60 angebrachte Relaiseinheit 80 überträgt in einem abgedichteten Zustand vom Kopplungselement 3 serielle Ansteuerungssignale, die über die Sammelgrundplatten 30 an die jeweiligen Magnetventile 20 gesendet werden sollen, und wirkt als Empfänger und Sender der seriellen Signale. Die Relaiseinheit 80 ist mit Anschlussklemmen 82 und 83 ausgestattet, die zum Empfangen und Senden serieller Signale dienen. In der Relaiseinheit 80 sind auf einer Leiterplatte 84a eine erforderliche elektrische oder elektronische Komponente 84b und eine mit der Stiftklemme 66 im Eintritts-/Austrittsblock 60 verbundene Buchsenklemme 84c zum Übertragen serieller Signale vorhanden.
  • Die Relaiseinheit 80 kann am Eintritts-/Austrittsblock 60 oder am Endblock 70 oder an beiden angebracht werden und kann mit dem Eintritts-/Austrittsblock 60 oder dem Endblock 70 eine Einheit bilden.
  • 7 zeigt schematisch Signalleitungen in der Relaiseinheit 80 und die Schaltungskomponente 44 in der Sammelgrundplatte 30 im Steuerungssystem des Magnetventilblocks 10. In dem vorstehend im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Steuerungssystem werden serielle Signale und Stromsignale über das Kopplungselement 3 vom seriellen Kommunikationsgerät 2 und dem Netzteil 5 übertragen und über die abnehmende Anschlussklemme 82 durch das aus einer seriellen Signalleitung 4a und einer Stromsignalleitung 4b bestehende zweckgebundene Kabel 4 weiter zur Relaiseinheit 80 im Magnetventilblock 10 übertragen. Der Ansteuerungsstrom vom Netzteil 5 kann als Alternative getrennt von durch das Kopplungselement 3 übertragenen seriellen Signalen geliefert werden. Falls erforderlich, kann ein Sendeende der Relaiseinheit 80 nacheinander über Anschlussklemmen 83 und 82A an eine analoge Relaiseinheit 80A eines Magnetventilblocks 10A oder ein anderes analoges Gerät 7 usw. angeschlossen werden, und deren Sendeenden können ebenfalls über die Anschlussklemme 83A an andere Geräte usw. angeschlossen werden.
  • In die Relaiseinheit 80 eingeleitete serielle Signale werden von der darin vorhandenen Buchsenanschlussklemme 84c über den in 7 weggelassenen Eintritts-/Austrittsblock 60 (siehe 1 und 2) und dann über die Stiftklemme 46b der an den Block 60 angrenzenden Sammelgrundplatte 30 zu Slave-Chips 47 auf der in der Sammelgrundplatte 30 untergebrachten Leiterplatte 45 übertragen. Die Ansteuerungsausgänge für das Zuführen oder Abschalten des Stroms für die auf den einzelnen Sammelgrundplatten 30 befestigten Magnetventile 20 werden durch die Schaltoperation einer Ausgangsschaltung bereitgestellt, die auf seriellen Signalen in den jeweiligen Slave-Chips 47 basiert. Die Ausgänge werden von den Einspeiseklemmen 49 über die abnehmenden Klemmen 25 der Magnetventile 20 an die Magnete 26 der jeweiligen Magnetventile 20 gesendet. Die seriellen Signale werden der Reihe nach über die Buchsen- und Stiftklemmen 46a und 46b an die Slave-Chips 47 gesendet, die die Betätigung der Magnetventile 20 in der anschließenden Stufe steuern.
  • Die an den Magnetventilen 20 vorhandenen Magnete 26 steuern Vorsteuerventile 21 an, von denen nur ein an dem Einzelmagnetventil 20 vorhandener Magnet 26 ein Einzelventil (ein Ventil mit drei Anschlüssen) bildet, wie in 8A gezeigt wird, während zwei an dem Einzelmagnetventil 20 vorhandene Magnete 26 ein Doppelventil (Ventil mit fünf Anschlüssen) bilden, wie in 8B gezeigt wird.
  • Die an die Slave-Chips 47 angeschlossenen Übertragungsleitungen 85 sind Stromleitungen für die Ansteuerung von Magnetventilen, die Übertragungsleitungen 86 sind über eine 5 V-Stromquelle 86a angeschlossene Steuerstromleitungen, die Übertragungsleitungen 87 sind Signalleitungen zum Übertragen der seriellen Signale S1 und S2, und die Übertragungsleitungen 88 sind Rückführsignalleitungen für serielle Signale. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugsnummer 89 eine im Endblock 70 vorhandene Kurzschlussleitung.
  • Das Steuerungssystem im Magnetventilblock 10A, das über die Anschlussklemmen 83 und 82A an das Sendeende der im Magnetventilblock 10 vorhandenen Relaiseinheit 80 angeschlossen ist, ist im Wesentlichen mit dem im Magnetventilblock 10 identisch. Demzufolge werden identische oder äquivalente Teile mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet und auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
  • Je nachdem, ob die Magnetventile 20, deren Ansteuerung durch die Slave-Chips 47 gesteuert wird, Einzelventile oder Doppelventile sind, muss das Steuerungssystem entsprechend angepasst werden. Zu diesem Zweck sind die Slave-Chips 47 so konfiguriert, dass sie durch die in 7 und 8 gezeigten, daran befestigten Schaltgeräte 48 zwischen Einzelventilbetrieb und Doppelventilbetrieb umgeschaltet werden können. Für die Schaltgeräte 48 können die Schalter 52 oder die U-förmigen Kurzschlussstifte 53 verwendet werden, wie in 5 und 6 gezeigt wird. Der Slave-Chip 47 kann zwischen Einzelventilbetrieb und Doppelventilbetrieb umgeschaltet werden, indem die Schaltklemme 51 durch den Schalter 52 an die Erdklemme 55 gelegt oder von ihr getrennt wird, oder indem der Kurzschlussstift 53 zwischen die Schaltklemme 51 und die Erdklemme 55 installiert oder daraus entfernt wird. Der Slave-Chip 47, in dem die Schaltklemme 51 an die Erdklemme 55 angeschlossen wird, wie in 8A dargestellt ist; ist für das Einzelventil bestimmt, während der Slave-Chip 47, in dem die Schaltklemme 51 getrennt wird, wie in 8B dargestellt ist, für das Doppelventil bestimmt ist.
  • Somit wird dadurch, dass die Slave-Chips 47, die das Steuerungssystem zum Ansteuern der Magnetventile 20 bilden, auf der Leiterplatte 45 vorhanden sind, die demontierbar im Schaltungsabschnitt 41 einer jeder Sammelgrundplatte 30 installiert ist, und dadurch, dass sie mit Hilfe eines einfachen Schaltgeräts 48, das aus dem daran befestigten Schalter 52 oder dem Kurzschlussstift 53 oder dergleichen besteht, zwischen Einzelventilbetrieb und Doppelventilbetrieb umgeschaltet werden können, ermöglicht, dass das Steuerungssystem problemlos an die Magnetventile 20 angepasst werden kann, wenn der Magnetventilblock 10 zusammengebaut wird. Außerdem kann dadurch das die Magnetventile steuernde Steuerungssystem problemlos auf Einzelmagnetbetrieb oder Doppelmagnetbetrieb umgeschaltet werden, wenn bei den auf den Sammelgrundplatten 30 montierten Magnetventilen 20 Doppel- durch Einzelventile ersetzt werden oder umgekehrt.
  • Darüber hinaus wird es in dem oben beschriebenen Magnetventilblock 10 durch einfaches Aufeinanderstapeln und Verbinden der Sammelgrundplatten 30 möglich, automatisch Fluidkanäle und Leitungen für serielle Signale zu verbinden, oder die das Steuerungssystem bildende Schaltungskomponente 44 kann ausgebaut werden, indem einfach die Sammelgrundplatten 30 abmontiert werden. Demzufolge ist es für das Schaltgerät 48 extrem leicht, zwischen Einzelventilbetrieb und Doppelventilbetrieb umzuschalten. Außerdem kann der Magnetventilblock 10 nach dem Umschalten sehr leicht zusammengebaut werden, wodurch es möglich wird, einen Magnetventilblock zu erhalten, bei dem sich verschiedene Wartungsarbeiten einfach durchführen lassen und die Möglichkeit einer fehlerhaften Verdrahtung ausgeschlossen wird.
  • Bei dem vorstehend ausführlich beschriebenen, durch serielle Signale angesteuerten Magnetventilblock wird durch die Steuerung der Ansteuerung des Magnetventilblocks durch serielle Signale ein einziges Steuerungssystem für Einzelventile und Doppelventile bereitgestellt, das so konfiguriert ist, dass es durch einen einfachen Schaltvorgang angepasst werden kann. Dadurch kann das Steuerungssystem leicht an das Magnetventil angepasst werden, wenn ein Magnetventilblock zusammengebaut wird. Außerdem kann problemlos das die Magnetventile ansteuernde Steuerungssystem umgeschaltet werden, wenn von den auf den Sammelgrundplatten montierten Magnetventilen Doppelventile durch Einzelventile ersetzt werden und umgekehrt. Außerdem werden in dem Magnetventilblock in dem Augenblick, in dem die Sammelgrundplatten verbunden werden, Leitungen für serielle Signale zum Ansteuern der Magnetventile angeschlossen, wodurch das Zusammenbauen extrem vereinfacht und die Wartung erleichtert wird und auch die Möglichkeit einer fehlerhaften Verdrahtung ausgeschlossen wird.

Claims (3)

  1. Magnetventilblock (10), bestehend aus mehreren Magnetventilen (20), einer Unterplatte, auf der die Magnetventile angebracht sind, wobei Druckluft durch die Unterplatte den jeweiligen Magnetventilen (20) zugeführt und von ihnen abgeführt wird und der Magnetventilblock (10) durch serielle Signale für die Ansteuerung der Magnetventile (20) angesteuert wird, und aus einer Schaltungskomponente (44), bei der auf einer Leiterplatte (45) elektrisch miteinander verbundene Buchsen- und Stiftklemmen (46a, 46b) zur Übertragung von seriellen Signalen angebracht sind, einer Einspeiseklemme (49), die dazu dient, die Magnetventile (20) auf der Basis der Ansteuerungssignale mit Strom zu versorgen, und einem Schaltgerät (48), dadurch gekennzeichnet, dass die Unterplatte mehrere Sammelgrundplatten (30) umfasst, auf denen die Magnetventile (20) getrennt montiert sind und die miteinander verbunden sind; dass eine Schaltungskomponente (44) demontierbar in einem Schaltungsabschnitt (41) einer jeden Sammelgrundplatte (30) installiert ist; dass die Schaltungskomponente (44) einen Slave-Chip (47) umfasst, der dazu dient, Ansteuerungssignale für die Magnetventile (20) aus den seriellen Signalen abzuleiten; dass das Schaltgerät (48) dazu dient, den Slave-Chip (47) zwischen einer Einzelmagnetventilbetriebsart und einer Doppelmagnetventilbetriebsart umzuschalten, und dass die Buchsen- und Stiftklemmen (46a, 46b) auf der Leiterplatte von benachbarten Sammelgrundplatten (30) an Stellen angeordnet sind, an denen sie miteinander verbunden werden, wenn die Sammelgrundplatten (30) miteinander verbunden werden.
  2. Magnetventilblock nach Anspruch 1, bei dem das auf der Leiterplatte vorhandene Schaltgerät (48) einen Schalter (52) umfasst, mit dem eine Schaltklemme (51) im Slave-Chip (47) auf Erde geschaltet wird.
  3. Magnetventilblock nach Anspruch 1, bei dem das auf der Leiterplatte vorhandene Schaltgerät (48) einen Kurzschlussstift (53) umfasst, mit dem eine Schaltklemme (51) im Slave-Chip (47) selektiv an Erde gelegt werden kann, indem der Kurzschlussstift (53) eingesetzt oder entfernt wird.
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