DE60036684T2 - Mehrachsiges verbindungssystem - Google Patents

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Peter Chatham HUENIKEN
John Chatham CECCACCI
Vic Chatham DERBOWKA
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Continental Tire Canada Inc
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Siemens VDO Automotive Inc
Siemens VDO Automotive Canada Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6271Latching means integral with the housing
    • H01R13/6273Latching means integral with the housing comprising two latching arms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/26Connectors or connections adapted for particular applications for vehicles

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  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für ein Bauteil, beispielsweise einen Messwertgeber, das eine Rückhaltekraft in drei orthogonalen Richtungen auf das Bauteil bietet, während es das Bauteil in seiner Halterung zentriert und das Schwingungsniveau dämpft.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei vielen Maschinen und anderen Vorrichtungen wird eine Reihe kleinerer Bauteile verwendet, um Aufgaben zu erfüllen, die für den Betrieb der gesamten Vorrichtung entscheidend sind. Diese Bauteile sind typischerweise auf ein Gehäuse der Vorrichtung oder auf die Vorrichtung selbst montiert. Konstrukteure von Ausrüstung aller Art sind mit ähnlichen Einschränkungen hinsichtlich der Gestaltung und Anordnung von Bauteilen konfrontiert. Zu diesen Einschränkungen gehören Größe, Gewicht, Fluchtung, Schwingungen, Zusammenbau, Zugang und Wartbarkeit.
  • Zu den vorhandenen Halterungsanordnungen gehören Schrauben und Heißverprägung, um die Bauteile an Ort und Stelle zu befestigen, Gummihalterungen, um Schwingungen zu reduzieren, und zusätzliche Teile, um für die ordnungsgemäße Fluchtung und Zentrierung der Bauteile in Bezug auf die gesamte Vorrichtung zu sorgen.
  • Bekannte Halterungsanordnungen haben sich in mehrerlei Hinsicht als unzureichend erwiesen. Außen angeordnete Halterungsteile verbrauchen wertvollen Platz und erhöhen das Gewicht der Bauteile. Halterungen können vorzeitig verschleißen und zu einem Ausfall der Vorrichtung führen. Unbewegliche Halterungsanordnungen erschweren den Zugang zu und den Ausbau von Bauteilen, wobei es in manchen Fällen unmöglich wird, die Teile zu warten. Schließlich erhöhen außen angeordnete zusätzliche Halterungsteile die Zeit für den Zusammenbau und die Demontage, was zu höheren Kosten für die Ausrüstung führt.
  • Es wird ein Bauteilmontagesystem benötigt, welches das erforderliche Zurückhalten, Zentrieren und Schwingungsdämpfen des Bauteils bietet, aber dennoch leicht ist und einfach eingesetzt und gelöst werden kann.
  • Die Patentschrift EP-A-0415489 offenbart ein System gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung wird in den Ansprüchen 1 und 10 definiert. Die beanspruchte Erfindung stellt ein Verbindungssystem aus einem Stück bereit, welches das Bauteil in drei orthogonalen Richtungen zurückhält, das Bauteil an seiner Montagestelle zentriert und vorzugsweise Schwingungen absorbiert. Das erfindungsgemäße Verbindungssystem stellt weiterhin vorzugsweise einen hörbaren oder sichtbaren Hinweis bereit, wenn das Bauteil verbunden ist. Weiterhin hat das Verbindungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein geringes Gewicht und ist einfach zu lösen, so dass ein schneller Ausbau des Bauteils zwecks Austausch oder Reparatur möglich ist.
  • Die beanspruchte Erfindung stellt ein System für das Verbinden eines inneren Elements mit einem äußeren Element bereit, wobei das innere und das äußere Element im Wesentlichen entlang einer in einer Ebene liegenden Achse relativ verschiebbar sind. Das System umfasst ein Paar erste Fortsätze, die sich jeweils parallel zu der Ebene erstrecken und jeweils ein erstes Ende in einem Abstand zu einem zweiten Ende aufweisen, wobei jedes erste Ende entweder an einem ersten der inneren bzw. äußeren Elemente befestigt ist und jedes zweite Ende federnd in Bezug auf das erste Element beweglich ist, wobei jedes zweite Ende einen ersten Hohlraumbestandteil und einen ersten Fortsatzbestandteil umfasst; und ein Paar Nuten in einem zweiten der inneren bzw. äußeren Elemente, wobei sich jede Nut parallel zur Achse erstreckt und einen entsprechenden Fortsatz des Paares erster Fortsätze aufnimmt, und wobei jede Nut einen zweiten Hohlraumbestandteil bzw. Fortsatzbestandteil umfasst, wobei der zweite Bestandteil in mitwirkender Weise in den ersten Bestandteil greift, so dass das erste Element in Bezug auf das zweite Element um die Achse herumzentriert wird und das erste Element in Bezug auf das zweite Element entlang der Achse zurückgehalten wird. Die beanspruchte Erfindung stellt außerdem ein System für die Verbindung eines inneren Elements mit einem äußeren Element bereit, wobei das innere und das äußere Element im Wesentlichen entlang einer in einer Ebene liegenden Achse relativ verschiebbar sind. Das System umfasst ein Paar erste Fortsätze, die sich jeweils parallel zu der Ebene erstrecken und jeweils ein erstes Ende in einem Abstand zu einem zweiten Ende aufweisen, wobei jedes erste Ende entweder an einem ersten der inneren bzw. äußeren Elemente befestigt ist und wobei jedes zweite Ende federnd in Bezug auf das erste Element beweglich ist, um vorzugsweise relative Schwingungen zwischen dem inneren und dem äußeren Element zu absorbieren; ein Paar Nuten in einem zweiten inneren Element und einem zweiten äußeren Element, wobei sich jede Nut parallel zu der Achse erstreckt und einen entsprechenden Fortsatz des Paares erster Fortsätze aufnimmt; vorzugsweise eine Spitze, die an jedem zweiten Ende ausgebildet ist, und eine Öffnung, die sich von jeder Nut durch das zweite Element hindurch erstreckt, wobei sich jede Spitze von einer ersten Größe, die wenigstens so groß ist wie die ihr entsprechende Öffnung, zu einer zweiten Größe verjüngt, die kleiner als die entsprechende Öffnung ist, und wobei jede Spitze in mitwirkender Weise in die ihr entsprechende Öffnung greift, so dass das erste Element in Bezug auf das zweite Element um die Achse herumzentriert wird und das erste Element in Bezug auf das zweite Element entlang der Achse zurückgehalten wird; wobei jede Spitze in der ihr entsprechenden Öffnung sichtbar ist, wenn das erste Element in Bezug auf das zweite Element entlang der Achse zurückgehalten wird, und ein Paar zweiter Fortsätze, die an dem ersten Ele ment befestigt sind und sich parallel zu der Ebene erstrecken, wobei jeder zweite Fortsatz wenigstens zwei Außenflächen aufweist, die gleitend in entsprechende Oberflächen in jeder Nut greifen, um eine relative Verschiebung des ersten und des zweiten Elements senkrecht zur Ebene zu vermeiden.
  • Die beanspruchte Erfindung stellt außerdem ein Verfahren zum Verbinden eines inneren Elements mit einem äußeren Element bereit, wobei das innere und das äußere Element im Wesentlichen entlang einer in einer Ebene liegenden Achse relativ verschiebbar sind. Das Verfahren umfasst das Ausstatten eines ersten inneren Elements und eines ersten äußeren Elements mit einem Paar erster Fortsätze, welche sich jeweils parallel zur Ebene erstrecken und jeweils ein erstes Ende in einem Abstand zu einem zweiten Ende aufweisen, wobei jedes erste Ende an dem ersten Element befestigt ist und jedes zweite Ende federnd in Bezug auf das erste Element beweglich ist, wobei jedes zweite Ende einen ersten Hohlraumbestandteil und einen ersten Fortsatzbestandteil umfasst; das Ausstatten eines zweiten inneren Elements und eines zweiten äußeren Elements mit einem Paar Nuten, wobei sich jede Nut parallel zu der Achse erstreckt und einen entsprechenden Fortsatz des Paares erster Fortsätze aufnimmt, und wobei jede Nut einen zweiten Hohlraumbestandteil bzw. Fortsatzbestandteil umfasst; Fluchten des inneren Elements in Bezug auf das äußere Element entlang der Achse, so dass jede Nut einen entsprechenden Fortsatz des Paares erster Fortsätze aufnimmt; und relatives Verschieben des inneren Elements in Bezug auf das äußere Element, bis der zweite Bestandteil in mitwirkender Weise in den ersten Bestandteil greift, so dass das erste Element in Bezug auf das zweite Element um die Achse herum zentriert wird, das erste Element in Bezug auf das zweite Element entlang der Achse zurückgehalten wird und die relativen Schwingungen zwischen dem ersten und dem zweiten Element absorbiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der obigen allgemeinen Beschreibung und der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung zur Erläuterung von Merkmalen der Erfindung.
  • 1 ist eine Draufsicht eines Bauteils, welches die Verbindungsmerkmale gemäß der beanspruchten Erfindung aufweist.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Bauteils, welches die Verbindungsmerkmale gemäß der beanspruchten Erfindung aufweist.
  • 3 ist eine Draufsicht eines Bauteils, welches durch das Verbindungssystem gemäß der beanspruchten Erfindung befestigt ist.
  • 4 zeigt das Verbindungssystem gemäß der beanspruchten Erfindung bei Verwendung in einer Kraftfahrzeugbaugruppe.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 bis 3 veranschaulichen ein Bauteil, welches das Verbindungssystem gemäß der beanspruchten Erfindung enthält. Wie dargestellt werden bei dem erfindungsgemäßen Verbindungssystem zwei verschiedene Arten von Fortsätzen 10 auf dem Bauteil 20 verwendet, die mit einer Rückhaltefläche 30 wechselwirken, um das Bauteil 20 abnehmbar an Ort und Stelle festzuhalten. Bei einer Ausführungsform werden die Fortsätze 10 als Einheit mit dem Bauteilgehäuse 22 gebildet. Alternativ kann eine Fortsatzbaugruppe gesondert gebildet und einem vorhandenen Bauteil hinzugefügt werden. In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Rückhaltefläche 30 ein Paar Nuten 32, die jeweils mit einem Kanal 34 gebildet sind, welcher so ausgeführt ist, dass die Fortsätze 10 in ihn greifen. Alternativ kann die Rückhaltefläche 30 diskrete Kanalabschnitte umfassen.
  • 1 und 2 veranschaulichen ein Bauteil mit Fortsätzen 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, die als Einheit mit einem Gehäuse gebildet sind. Das dargestellte Bauteil 20 ist ein Druckmesswertgeber 26 für ein Abgasrückführungs (AGR)-Systemmodul 40 in einem Kraftfahrzeug. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass das Verbindungssystem gemäß der beanspruchten Erfindung bei einer Reihe von Bauteilen unterschiedlicher Größe und Gestalt eingesetzt werden könnte. Des Weiteren könnte das erfindungsgemäße System aus einer Vielfalt von Werkstoffen hergestellt werden, vorausgesetzt, dass die Werkstoffe die erforderlichen Eigenschaften wie Gewicht, Festigkeit und Elastizität aufweisen. Wie dargestellt ist ein Paar aus ersten und zweiten Fortsätzen 12, 14 auf dem Bauteilgehäuse 22 in einer im Wesentlichen ebenen Anordnung angeordnet. Die Fortsätze sind symmetrisch um eine Achse A des Bauteils 20 herum angeordnet, wobei die ersten Fortsätze 12 in einem Abstand zu den zweiten Fortsätzen 14 entlang der Achse A angeordnet sind. Die Erfindung wird zwar so beschrieben, dass Paare von Fortsätzen 10 verwendet werden, es ist aber vorzustellen, dass ihre Vorteile mit einem einzelnen ersten und zweiten Fortsatz 12, 14 erreicht werden könnten.
  • Die ersten Fortsätze 12 weisen eine allgemein längliche Form mit einem ersten Ende 122, das an dem Bauteilgehäuse 22 befestigt ist, und einem zweiten, leicht vom Gehäuse 22 versetzt angeordneten Ende 124 auf. Diese Fortsätze 12 federn, so dass sie sich, wenn sie zum Gehäuse 22 gedrückt werden, federnd vom Gehäuse 22 wegbiegen. Die zweiten Fortsätze 14 können eine allgemein rechteckige Form aufweisen und werden entlang ihrer Länge an dem Gehäuse 22 befestigt, so dass sie im Wesentlichen steif werden.
  • 3 zeigt das Bauteil 20, wenn es mit dem Verbindungssystem gemäß der beanspruchten Erfindung befestigt ist. Die Rückhaltefläche 30 in der dargestellten Ausführungsform umfasst ein Paar Nuten 32, welche jeweils einen C-förmigen Ka nal 34 entlang der Länge einer Innenfläche aufweisen. Die Fortsätze 12, 14 und die Kanäle 34 sind so dimensioniert, dass die Fortsätze 12, 14 gleitend eng in die Kanäle 34 passen. Relative Bewegung zwischen den Fortsätzen 12, 14 und den Nuten 32 ist auf eine Gleitbewegung entlang der Länge der Kanäle 34 beschränkt. Jede Nut 32 weist eine Öffnung 36 auf, um ein entsprechendes zweites Ende 124 eines ersten Fortsatzes 12 eingreifen zu lassen. Die Öffnungen 36 sind an den Nuten 32 an einer Stelle angeordnet, die der Montageposition des Bauteils 20 entspricht. Die Merkmale der Nuten 32 sind in 4 deutlich dargestellt, welche den auf ein Abgasrückführungs (AGR)-Systemmodul 40 in einem Kraftfahrzeug montierten Druckmesswertgeber 26 zeigt.
  • Die Funktionsweise des Verbindungssystems wird unter Bezugnahme auf die 3 und 4 erläutert. Zunächst wird das zu montierende Bauteil 20 (im dargestellten Beispiel ein Druckmesswertgeber 26) so ausgerichtet, dass die ersten und zweiten Fortsätze 12, 14 mit dem Kanal 34 in jeder Nut 32 fluchten. Das Bauteil 20 wird dann entlang der Achse in der Verbindungsrichtung verschoben. Wenn die ersten Fortsätze 12 in die jeweiligen Kanäle 34 eintreten, werden die zweiten Enden 124 dieser Fortsätze 12 nach innen gepresst. Eine Spitze oder ein winkeliger Abschnitt 126 an jedem zweiten Ende 124 erleichtert das Eintreten der zweiten Enden 124 in die jeweiligen Kanäle 34. Innerhalb der Kanäle 34 üben die ersten Fortsätze 12 eine nach außen gerichtete Vorspannungskraft auf die Nuten 32 aus. Wenn das Bauteil 20 weiter vorwärts bewegt wird, treten die zweiten Fortsätze 14 in die Kanäle 34 ein.
  • Das Bauteil 20 wird verschoben, bis es die gewünschte Montageposition erreicht hat. Bei Erreichen der Montageposition rasten die zweiten Enden 124 der ersten Fortsätze 12 nach außen in die Öffnungen 36 der jeweiligen Nuten 32 ein. Das Einrasten sorgt für einen hörbaren Hinweis, dass das Bauteil sicher befestigt ist. Des Weiteren sorgt das Erscheinen der zweiten Enden 124 der Fortsätze 12 in den Kerben 36 für einen sichtbaren Hinweis, dass sich das Bauteil 20 an Ort und Stelle befindet.
  • Sobald sich das Bauteil 20 an Ort und Stelle befindet, Wechselwirken die ersten und zweiten Fortsätze 12, 14 so mit den Nuten 32, dass sie für eine Verriegelungskraft auf das Bauteil 20 in drei orthogonalen Richtungen sorgen. Die ersten Fortsätze 12 behindern eine Bewegung entlang der Achsrichtung, indem sie mit den Öffnungen 36 in den Nuten 32 Wechselwirken. Die zweiten Fortsätze 14 behindern eine Bewegung in zwei gegenüberliegenden Richtungen senkrecht zur Ebene (welche die Achse A mit einschließt) des Bauteils 20. Die Rückhaltekräfte auf den zweiten Fortsätzen 14 werden durch die Wechselwirkung der Fortsätze 14 mit wenigstens zwei Kontaktflächen jedes Kanals 34 erzeugt.
  • Die Federkraft der ersten Fortsätze 12 verschafft dem erfindungsgemäßen Verbindungssystem mehrere weitere Vorteile. Da die Federkraft jedes der ersten Fortsätze 12 ungefähr gleich groß ist, wirken die Fortsätze 12 so, dass sie das Bauteil 20 in einer mittigen Position zwischen den Nuten 32 halten. Dieses selbstzentrierende Merkmal vereinfacht den Einbau stark. Des Weiteren dienen die ersten Fortsätze 12 infolge ihrer Elastizität zur Reduzierung der Schwingungsniveaus, denen das Bauteil 20 ausgesetzt ist. Niedrigere Schwingungsniveaus tragen bei den meisten Bauteilen erheblich zu einer längeren Lebensdauer bei.
  • Schließlich erlaubt das Verbindungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung einen schnellen Ausbau von Bauteilen. Zum Ausbau eines Bauteils 20 werden die zweiten Enden 124 der ersten Fortsätze 12 in die Öffnungen 36 an jeder Nute 32 gedrückt, während das Bauteil 20 in eine der Montagerichtung entgegensetzte Richtung gezogen wird. Sobald die ersten Fortsätze 12 die Öffnungen 36 verlassen haben, können die ersten und zweiten Fortsätze 12, 14 entlang der Kanäle 34 gleiten, bis das Bauteil 20 ausgebaut ist. Leichter Einbau und Ausbau erleichtert den Zusammenbau einer Vorrichtung sowie die Reparatur und den Austausch einzelner Bauteile.
  • Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen offenbart, es sind aber zahlreiche Modifikationen, Varianten und Änderungen an den beschriebenen Ausführungsformen möglich, ohne den Schutzbereich der Erfindung gemäß der Definition in den beigefügten Ansprüchen zu verlassen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass sie sich auf den uneingeschränkten Schutzbereich erstreckt, der durch den Wortlaut der folgenden Ansprüche oder gleichwertiger Ansprüche definiert ist.

Claims (11)

  1. System zum Verbinden eines inneren Elements (20) mit einem äußeren Element (30), wobei das innere und das äußere Element relativ zueinander im Wesentlichen entlang einer in einer Ebene liegenden Achse (A) verschiebbar sind, wobei das System umfasst: ein Paar erste Fortsätze (12), welche sich jeweils parallel zu der Ebene erstrecken und jeweils ein erstes Ende (122) in einem Abstand von einem zweiten Ende (124) aufweisen, wobei jedes erste Ende an einem ersten der inneren bzw. äußeren Elemente befestigt ist und jedes zweite Ende federnd in Bezug auf das erste Element beweglich ist, jedes zweite Ende einen ersten Hohlraumbestandteil (36) und einen Fortsatzbestandteil (126) umfasst; und ein Paar Nuten (32) in einem zweiten inneren Element und einem zweiten äußeren Element, wobei sich jede Nut parallel zur Achse erstreckt und so ausgelegt ist, dass sie einen entsprechenden Fortsatz des Paares erster Fortsätze aufnimmt, und wobei jede Nut einen zweiten Hohlraumbestandteil bzw. Fortsatzbestandteil umfasst, wobei der zweite Bestandteil so ausgelegt ist, dass er in mitwirkender Weise in den ersten Bestandteil greift, so dass das erste Element in Bezug auf das zweite Element um die Achse herum zentriert wird und das erste Element in Bezug auf das zweite Element entlang der Achse zurückgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Fortsatz am ersten Element befestigt ist und sich parallel zu der Ebene erstreckt, wobei jeder zweite Fortsatz wenigstens zwei Außenflächen aufweist, welche gleitend in das zweite Element greifen; und wobei wenigstens eine der Nuten wenigstens zwei Oberflächen umfasst, welche den entsprechenden wenigstens zwei Außen flächen zugewandt sind und ein relatives Verschieben der ersten und zweiten Elemente senkrecht zu der Ebene verhindern.
  2. System nach Anspruch 1, wobei es ein Paar der zweiten Fortsätze gibt, wobei jeder der zweiten Fortsätze gleitend in jeweilige Außenflächen einer entsprechenden Nut des Nutenpaares greift.
  3. System nach Anspruch 2, wobei das Paar erster Fortsätze, das Paar Nuten und das Paar zweiter Fortsätze gemeinsam in der Ebene liegen.
  4. System nach Anspruch 1, wobei jeder zweite Fortsatz im Wesentlichen steif am ersten Element befestigt ist.
  5. System nach Anspruch 1, wobei jede Nut einen allgemein C-förmigen Kanal umfasst, welcher sich zur Achse hin öffnet.
  6. System nach Anspruch 1, wobei jedes zweite Ende, welches federnd beweglich ist, relative Schwingungen zwischen dem ersten und dem zweiten Element absorbiert.
  7. System nach Anspruch 1, wobei der Hohlraumbestandteil eine Öffnung umfasst, welche sich von jeder Nut durch das zweite Element erstreckt, und der Fortsatzbestandteil eine Spitze jedes zweiten Endes umfasst.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Spitze jedes zweiten Endes in der Öffnung jeder Nut sichtbar ist, wenn das erste Element in Bezug auf das zweite Element entlang der Achse zurückgehalten wird.
  9. System nach Anspruch 7, wobei die Spitze jedes zweiten Endes sich von einer ersten Größe, die wenigstens so groß ist wie die ihr entsprechende Öffnung, zu einer zweiten Größe verjüngt, die kleiner als die entsprechende Öffnung ist.
  10. Verfahren zum Verbinden eines inneren Elements mit einem äußeren Element, wobei das innere und das äußere Element im Wesentlichen entlang einer in einer Ebene liegenden Achse relativ verschiebbar sind, wobei das Verfahren umfasst: Ausstatten eines ersten inneren Elements und eines ersten äußeren Elements mit einem Paar erster Fortsätze, welche sich jeweils parallel zu der Ebene erstrecken und jeweils ein erstes Ende in einem Abstand von einem zweiten Ende aufweisen, wobei jedes erste Ende an dem ersten Element befestigt ist und jedes zweite Ende federnd in Bezug auf das erste Element beweglich ist, wobei jedes zweite Ende einen ersten Hohlraumbestandteil und einen ersten Fortsatzbestandteil umfasst; Ausstatten eines zweiten inneren Elements und eines zweiten äußeren Elements mit einem Paar Nuten, wobei sich jede Nut parallel zu der Achse erstreckt und einen entsprechenden Fortsatz des Paares erster Fortsätze aufnimmt, und wobei jede Nut einen zweiten Hohlraumbestandteil und einen zweiten Fortsatzbestandteil umfasst; Fluchten des inneren Elements in Bezug auf das äußere Element entlang der Achse, so dass jede Nut einen Fortsatz des Paares erster Fortsätze aufnimmt; und Verschieben des inneren Elements in Bezug auf das äußere Element, bis der zweite Bestandteil in mitwirkender Weise in den ersten Bestandteil greift, in der Weise, dass das erste Element in Bezug auf das zweite Element um die Achse herum zentriert wird, das erste Element in Bezug auf das zweite Element entlang der Achse zurückgehalten wird, und relative Schwingungen zwischen dem ersten und dem zweiten Element absorbiert werden, und Ausstatten des ersten Elements mit einem Paar zweiter Fortsätze, welche sich parallel zu der Ebene erstrecken, wobei jeder zweite Fortsatz wenigstens zwei Außenflächen aufweist, welche dem zweiten Element zugewandt sind; wobei relatives Verschieben umfasst, dass die wenigstens zwei Außenflächen eines der Fortsätze gleitend in jeweilige Oberflächen der Nut greifen, so dass das erste und das zweite Element an einem relativen Verschieben senkrecht zur Ebene gehindert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Fortsatzbestandteil in der Öffnung des Hohlraumbestandteils sichtbar ist, wenn das erste Element entlang der Achse in Bezug auf das zweite Element zurückgehalten wird.
DE60036684T 1999-08-16 2000-08-16 Mehrachsiges verbindungssystem Expired - Lifetime DE60036684T2 (de)

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US14904199P 1999-08-16 1999-08-16
US149041P 1999-08-16
PCT/CA2000/000934 WO2001013472A1 (en) 1999-08-16 2000-08-16 Multiple axis connection system

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Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SIEMENS VDO AUTOMOTIVE CANADA INC.,, CHATHAM, , CA

8364 No opposition during term of opposition