DE60036300T2 - Bestätigungsverfahren eines prozesses und einrichtung für industrielles mechanismus - Google Patents

Bestätigungsverfahren eines prozesses und einrichtung für industrielles mechanismus Download PDF

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Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein einen Prozess bestätigendes Verfahren bei dem Prüfen eines gegenwärtigen Prozesswegs eines industriellen Mechanismus, der mit einer Mehrzahl von Wellen versehen ist, die durch Servomotoren in Übereinstimmung mit Prozessprogrammen betrieben werden, und eine Steuereinrichtung, die für Ausführungsbeispiele des oben beschriebenen Prozessbestätigungsverfahrens geeignet ist.
  • [Stand der Technik]
  • Im Allgemeinen werden dort, wo eine Aufgabe (Schweißen und Schneiden) von einem industriellen Mechanismus (beispielsweise, industrielle Roboter, Bearbeitungszentren) mit einer Mehrzahl von Wellen ausgeführt wird, Prozessprogramme zuvor erstellt und der industrielle Mechanismus wird zum Ausführen der Prozesse anhand der Befehle durch Auslesen der Prozessbefehle, die in die Programme eingeschrieben sind, veranlasst.
  • 13 ist eine strukturmäßige Ansicht, die den Aufbau einer Steuereinheit für einen vorbekannten industriellen Mechanismus zeigt. In der Zeichnung gibt 1 eine Steuereinheit für einen industriellen Mechanismus an, die Steuereinheit 1 besteht aus einem Befehlsspeicherdatenspeicherabschnitt 2, einem Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt 3 und einem Servocontroller 4. Weiter gibt 5 einen Servomotor an, der eine industrielle Maschine antreibt.
  • Der Prozessbefehlsdatensteuerabschnitt 2 ist eine Einheit, die Prozessprogramme, die zuvor erstellt worden sind, speichert und diese reproduziert. Bei dem Ausführen von Prozessprogrammen werden Befehlsdaten nacheinander aus dem Prozessbefehlsdatenspeicherabschnitt 2 in den Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt 3 gelesen. Befehlsdaten sind Steuerpunkte einer industriellen Maschine, d. h., End-Effektoren aufnehmende Abschnitte in dem Fall von industriellen Robotern oder eine Position oder eine Geschwindigkeit an einem Punkt, der als eine Werkzeugbefestigungsreferenz in dem Fall eines Bearbeitungszentrums verwendet wird, wobei eine Position Pi (i = 0 bis N – 1, N: Anzahl der Betätigungspunkte) und eine Geschwindigkeit Vti (Prozessgeschwindigkeit von Pi bis Pi + 1) nacheinander in den Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt 3 gelesen werden.
  • In dem Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt 3 werden die Befehlsdaten in Prozessbefehle (Menge der Operationen pro Zeiteinheit) ωj (j = 1 ... M: M gibt die Anzahl der Wellen ab) für Servomotoren 5 für die jeweiligen Wellen gewandelt.
  • Der Prozess wird bei allgemeinen industriellen Mechanismen als „invertierte Konversion" und in einer NC (Numerical Control) Vorrichtung, die in einem Bearbeitungszentrum usw. verwendet wird, als „Impulsdistribution" bezeichnet. Die jeweiligen Wellenprozessbefehle ωj, die hier aufbereitet werden, werden an die Servosteuereinheit 4 übertragen und die Servosteuereinheit 4 steuert einen Servomotor 5, so dass die jeweiligen Wellen des Servomotors 5 den Befehlen ωj entsprechend arbeiten.
  • Bei einem industriellen Mechanismus mit einem derartigen Aufbau ist es vor der Ausführung einer tatsächlichen Aufgabe (Schweißen, Schneiden usw.) erforderlich zu prüfen, ob die Prozessprogramme so bereitgestellt sind, wie es gewünscht ist. Das heißt, es wird geprüft, ob Steuerpunkte des industriellen Mechanismus arbeiten, während ein gewünschter Weg abgefahren wird oder nicht. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn irgendein Teil des Programms unzureichend ist, bei einem Betätigen des industriellen Mechanismus mit einer Geschwindigkeit, die von dem Prozessprogramm vorgegeben ist (im Folgenden als gegenwärtige Prozessbefehlsgeschwindigkeit) betätigt wird, kann nicht nur das jeweilige Werkstück und/oder das Befestigungsorgan zerstört werden, auch der Operator kann gefährdet werden. Es ist daher üblich, dass der industrielle Mechanismus nicht mit der tatsächlichen Prozessgeschwindigkeit betrieben wird, sondern mit einer geringeren Geschwindigkeit als der tatsächlichen Prozessgeschwindigkeit.
  • Um den industriellen Mechanismus mit einer geringeren Geschwindigkeit zu betreiben, wie dies in 14 gezeigt ist, wird die jeweilige Prozessbefehlsgeschwindigkeit Vti, die aus dem Prozessbefehlsdatenspeicherabschnitt 2 ausgelesen wird, durch einen Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt 6 geführt, bevor diese zu dem Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt 3 übertragen wird. In dem Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt 6 wird die Geschwindigkeit um ein Verhältnis α(0 < α < 1) vermindert, das zuvor bestimmt worden ist. Das heißt, Via = Vti·α wird an den Wellenbetätigungsbetätigungsaufbereitungsabschnitt 3 als neue Befehlsgeschwindigkeit übertragen.
  • Ein derartiges System nach dem Oberbegriff der Erfindung ist aus der US 4,629,860 bekannt.
  • Es gibt jedoch die nachfolgenden Probleme, wenn eine Prozessprüfung dieser Art bei der vorbekannten Steuereinheit ausgeführt wird. 15 ist eine Ansicht, die einen Vergleich der Betriebswege zeigt, um die Probleme bei einem Prozessbestätigungsverfahren für industrielle Mechanismen, die von einer vorbekannten Steuereinheit verwendet wird, zu beschreiben. In der Zeichnung ist P0 eine Ausgangsposition des Steuerpunkts eines industriellen Mechanismus. Wenn ein Prozessprogramm aufbereitet wird, das einen Kanal in Form eines umgekehrten L bewirkt, der der Steuerpunkt ist, von dem Punkt P0 zu dem Punkt P1 mit konstanter Geschwindigkeit fortschreitet und sodann von dem Punkt P1 zu dem Punkt P2 mit einer konstanten Geschwindigkeit fortschreitet, beschreibt der Prozessweg bei einer gegebenen Aufgabe ohne Überbrücken des Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt eine innere Kurve unter Übergehen des Punkten P1, wie von C0 gezeigt. Dieses Phänomen wird als „innere Abkürzung" bezeichnet, die sich aus einer sogenannten Servoverzögerung ergibt. Je schneller die Geschwindigkeit wird, umso größer wird die Kurve. Wenn, andererseits, die Geschwindigkeit unter Überbrücken des Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitts geringer gemacht wird, beschreibt der Prozessweg eine kleine Kurve außerhalb des Prozesswegs C0. der durch C1 gezeigt ist. Das heißt, es besteht ein Problem darin, dass dann, wenn Prozesse mit einer geringen Geschwindigkeit bestätigt werden, der Prozessweg nicht den tatsächlichen Prozessweg, der tatsächlichen Prozessgeschwindigkeit abgefahren wird, reproduzieren kann.
  • [OFFENBARUNG DER ERFINDUNG]
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Prozessbestätigungsverfahren zu schaffen, das dazu in der Lage ist, zur Vergrößerung der Effizienz einer Prozessprogrammkorrektur einen Prozessweg zu einer Prozessbestätigungszeit (teaching mode) zu schaffen, der so nahe wie möglich derjenigen eines tatsächlichen Betriebs (plag mode) entspricht sowie eine Steuereinheit dafür.
  • Um die oben beschriebenen und weitere Probleme zu lösen weist ein Prozessbestätigungsverfahren für industrielle Mechanismen, durch die der Prozessweg durch Betätigen des industriellen Mechanismus bestätigt wird, der mit einer Mehrzahl von Wellenantrieben versehen ist, die von einem Servomotor durch eine Servosteuereinheit mit einer geringen Geschwindigkeit als der tatsächlichen Prozessgeschwindigkeit gesteuert werden nach einem ersten Aspekt der Erfindung die folgenden Schritte auf: Eingeben der jeweiligen Wellenprozessbefehlswerte ωj basierend auf der oben beschriebenen tatsächlichen Betriebsgeschwindigkeit in einen Simulator, der eine Servosteuerschleife mit der tatsächlichen Betriebsgeschwindigkeit in dem oben beschriebenen industriellen Mechanismus reproduziert und Anweisen einer Menge ωsj/P, die gewonnen worden ist durch Dividieren eines Ausgangs ωsj von dem oben beschriebenen Simulator durch eine zugewiesene positive reale Zahl P an die oben beschriebene Servosteuereinheit N mal (wobei N ist jedoch eine maximale natürliche Zahl, die die oben beschriebene reale Zahl P nicht übersteigt) als jeweilige Wellenbefehlswerte.
  • Ein Prozessbestätigungsverfahren nach dem zweiten Aspekt der Erfindung weist die Schritte des Eingebens einer Menge ωj/P auf, die erhalten wird durch Dividieren der jeweiligen Wellenprozessbefehlswerte ωj basierend auf der oben beschriebenen tatsächlichen Betriebsgeschwindigkeit durch eine positive reale Zahl P in einem Simulator, der eine Servosteuerschleife mit einer tatsächlichen Betriebsgeschwindigkeit des oben beschriebenen industriellen Mechanismus reproduziert, N mal (wobei N jedoch die maximale natürliche Zahl ist, die die oben beschriebene Zahl P nicht übersteigt) und Eingeben eines Ausgangs ωsij von dem oben beschriebenen Simulator in die oben beschriebene Servosteuereinheit als entsprechende Wellenbetriebsbefehlswerte.
  • Bei dem Prozessbestätigungsverfahren nach dem dritten Aspekt der Erfindung ist, wenn die oben beschriebene gegenwärtige Prozessgeschwindigkeit kleiner ist als ein zugegebener Wert, ein Wert der oben beschriebenen realen Zahl auf 1,0 bestimmt.
  • Bei dem Betriebsbestätigungsverfahren nach dem vierten Aspekt der Erfindung wird dann, wenn die jeweiligen Wellenbefehlswerte ωsj von dem oben beschriebenen Simulator kleiner sind als die Werte, die zuvor Welle nach Welle bestimmt worden ist, ein Wert der oben beschriebenen realen Zahl P auf 1,0 bestimmt.
  • Bei dem Verfahren zur Bestätigung des Prozesses nach dem fünften Aspekt der Erfindung wird dann, wenn die oben beschriebenen jeweiligen Wellenprozessinstruktionswerte ωj kleiner sind als die Werte, die zuvor Welle um Welle bestimmt worden sind, der Wert der oben beschriebenen realen Zahl P mit 1,0 bestimmt.
  • Ein Prozessbestätigungsverfahren nach dem sechsten Aspekt der Erfindung weist die Schritte des Speicherns von Prozesspfaden des oben beschriebenen industriellen Mechanismus durch Betätigen des industriellen Mechanismus mit einer gegenwärtigen Prozessgeschwindigkeit, d. h., Positionen des oben beschriebenen industriellen Mechanismus auf, die zu den jeweiligen zugewiesenen Abtastzeiten abgetastet worden sind als Reihe von Punkten bestehend aus n + 1, (wobei n jedoch eine natürliche Zahl ist); Wandeln der oben beschriebenen Prozesspfade in einer Reihe von Punkten bestehend aus N·(n + 1) durch Interpolieren einer Zone zwischen jeweils benachbarten Punkten der oben beschriebenen Reihe von Punkten durch Dividieren der Zone durch eine natürliche Zahl N, die zuvor bestimmt ist; und sequentielles Zuweisen von Positionsbefehlen der jeweiligen Wellen entsprechend der oben beschriebenen Reihe von Punkten N·(n + 1) zu der oben beschriebenen Servosteuereinheit.
  • Bei dem Prozessbestätigungsverfahren nach dem siebten Aspekt der Erfindung wird ein Statusinterferenzbeobachter mit einer Steuereinheit des oben beschriebenen industriellen Mechanismus verbunden und ein Prozessweg wird von dem oben beschriebenen Statusinterferenzbeobachter wird überlagert von dem oben beschriebenen Statusinterferenzbeobachter, um tatsächliches Betreiben des oben beschriebenen industriellen Mechanismus bei einer tatsächlichen Prozessgeschwindigkeit.
  • Das Prozessbestätigungsverfahren nach dem achten Aspekt der Erfindung weist weiter die Schritte des Eingebens eines gegenwärtigen Befehlswerts ein, der dem oben beschriebenen Servomotor zugeführt wird; Anschließen eines mechanischen Simulators, der Prozesse des oben beschriebenen industriellen Mechanismus verlangt, an die Servosteuereinheit des oben beschriebenen industriellen Mechanismus und Aufbereiten eines Betriebswegs für den oben beschriebenen industriellen Mechanismus zum Betreiben bei einer tatsächlichen Prozessgeschwindigkeit durch den oben beschriebenen mechanischen Simulator.
  • Das Prozessbestätigungsverfahren nach dem neunten Aspekt der Erfindung weist weiter die folgenden Schritte au: Eingeben eines Drehwinkelbefehls einer Welle, die von dem oben beschriebenen Servomotor angetrieben wird, in die Servosteuereinheit des oben beschriebenen industriellen Mechanismus; Verbinden eines servomechanischen Simulators, der einen Betrieb des oben beschriebenen industriellen Mechanismus verlangt, und Bereiten eines Prozesswegs für den oben beschriebenen industriellen Mechanismus zum Betreiben bei einer jeweiligen Betriebsgeschwindigkeit des oben beschriebenen Servomechanismussimulators.
  • Weiter weist eine Steuereinheit für einen industriellen Mechanismus nach einem zehnten Aspekt der Erfindung einen Prozessbefehlsdatensteuerabschnitt auf, der Prozessprogramme speichert und reproduziert für einen industriellen Mechanismus, der mit einer Mehrzahl von von einem Servomotor angetriebenen Wellen aufweist, sowie einen Schaftprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt, der Prozessbefehle für die jeweiligen Wellen der oben beschriebenen Mehrzahl von Wellen liefert bei dem Empfang von Befehlen des oben beschriebenen Prozessbefehlsdatenspeicherabschnitts, eine Servocontrollereinheit, die einen Antriebsstrom für die oben beschriebenen Servomotoren bei dem Empfang von jeweiligen Wellenprozessbefehlen des oben beschriebenen Prozessbefehlsaufbereitungsabschnitts liefert, wobei dieselbe Steuereinheit weiter aufweist zwischen den oben beschriebenen Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt und der Servocontrollereinheit einen Simulator, der eine Servokontrollschleife reproduziert bei einer tatsächlichen Prozessgeschwindigkeit des oben genannten industriellen Mechanismus bei Empfang der oben beschriebenen jeweiligen Wellenprozessbefehle; und einen Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt, der einen Ausgang ωsj des oben beschriebenen Simulators durch eine zugewiesene positive reale Zahl P dividiert und diese der Servosteuereinheit N mal zuführt (wobei N jedoch die maximale natürliche Zahl ist, die die oben beschriebene reale Zahl P nicht übersteigt).
  • Die Steuereinheit nach dem elften Aspekt der Erfindung weist weiter zwischen dem oben beschriebenen Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt und der Steuercontrollereinheit auf: einen Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt, der einen Wert ausgibt, der erhalten wird durch Dividieren der oben beschriebenen jeweiligen Wellenprozessbefehle durch eine zugewiesene positive reelle Zahl P, N mal (N ist jedoch eine maximale natürliche Zahl, die die oben beschriebene reale Zahl P nicht übersteigt) und ein Simulator, der eine Servosteuerschleife bei einer tatsächlichen Betriebsgeschwindigkeit des oben beschriebenen industriellen Mechanismus bei Empfang eines Ausgangs des oben beschriebenen Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitts reproduziert.
  • Die Steuereinheit nach einem zwölften Aspekt der Erfindung weist weiter auf: einen Statusbeeinflussungsbeobachter, der mit der oben beschriebenen Servosteuereinheit verbunden ist und Positionen des oben beschriebenen industriellen Mechanismus beeinflusst; einen Prozessergebnisspeicherabschnitt, der die Positionen des oben beschriebenen industriellen Mechanismus speichert, die von dem oben beschriebenen Statusbeeinflussungsbeobachter überlagert worden sind bei einem festen Zyklus und den Betriebspfad des oben beschriebenen industriellen Mechanismus als eine Reihe von Punkten bestehend aus n + 1 speichert; und einen Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt, der den oben beschriebenen Prozessweg in einer Reihe von Punkten von N·(n + 1) durch Interpolieren einer Zone zwischen benachbarten Punkten der oben beschriebenen Reihe von Punkten wandelt, die von dem oben beschriebenen Prozessergebnisspeicherabschnitt durch Dividieren der Zone durch eine natürliche Zahl N, die zuvor ersetzt worden ist, und nachfolgend die Positionsbefehle der jeweiligen Wellen entsprechend der oben beschriebenen Reihe von Punkten von N·(n + 1) an die oben beschriebene Servosteuereinheit liefert.
  • Die Steuereinheit nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: einen mechanischen Simulator, der mit der oben beschriebenen Servosteuereinheit verbunden ist und einen Prozess des oben beschriebenen industriellen Mechanismus anfordert durch Eingeben eines Strombefehlswerts, der an den oben beschriebenen Servomotor angelegt wird, einen Prozessergebnisspeicherabschnitt, der Positionen des oben beschriebenen industriellen Mechanismus speichert, der von dem oben beschriebenen mechanischen Simulator beeinflusst wird bei einem festen Zyklus und einen Prozessweg des oben beschriebenen industriellen Mechanismus als eine Reihe von Punkten von n + 1 speichert, und einen Tiefgeschwindigkeitswandelabschnitt, der den oben beschriebenen Prozessweg in einer Reihe von Punkten von N·(n + 1) durch Interpolieren einer Zone zwischen benachbarten Punkten der oben beschriebenen Reihe von Punkten, die durch den oben beschriebenen Prozessergebnisspeicherabschnitt durch Dividieren der Zone durch eine natürliche Zahn N, die zuvor gespeichert worden ist, und anschließendes Befehlen der Positionsbefehle der jeweiligen Wellen entsprechend der oben beschriebenen Reihe von Punkten von N·(n + 1) an die oben beschriebene Steuerservoeinheit gewandelt ist.
  • Die Steuereinheit nach dem vierzehnten Aspekt der Erfindung weist weiter auf: einen servomechanischen Simulator, der einen Prozess des oben beschriebenen industriellen Mechanismus verlangt durch Eingaben eines Drehwinkelbefehls einer Welle, die durch den oben beschriebenen Servomotor angetrieben wird; einen Prozessergebnisspeicherabschnitt, der die Positionen des oben beschriebenen industriellen Mechanismus speichert, der von dem oben beschriebenen servomechanischen Simulator bei einem festen Zyklus beeinflusst ist und einen Prozessweg des oben beschriebenen industriellen Mechanismus als eine Reihe von Punkten von n + 1 speichert und einen Tiefgeschwindigkeitsbefehlwandelabschnitt, der den oben beschriebenen Prozessweg in einer Reihe von Punkten von N(n + 1) durch Interpolieren einer Zone zwischen benachbarten Punkten der oben beschriebenen Reihe von Punkten, die von dem oben beschriebenen Prozessbefehlsspeicherabschnitt durch Dividieren der Zone durch eine natürliche Zahl N, die zuvor bestimmt worden ist und anschließendes Befehlen der Positionbefehle der jeweiligen Wellen entsprechend der oben beschrieben Reihe von Punkten von N·(n + 1) an die oben beschriebene Servosteuereinheit wandelt.
  • [Kurze Erläuterung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine strukturmäßige Ansicht einer Steuereinheit, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine strukturmäßige Ansicht eines mechanischen Simulators, der das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine weitere strukturmäßige Ansicht eines mechanischen Simulators, die das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 5 sind zeitliche Darstellungen, die das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, wobei (a) einen gegenwärtigen Betriebsgeschwindigkeitsbefehl zeigt und (b) einen Betriebsgeschwindigkeitsbefehl nach der Wandlung in einen Tiefgeschwindigkeitsbefehl zeigt.
  • 6 ist eine Vergleichsansicht eines Prozesspfads, der ein erstes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine strukturmäßige Ansicht einer Steuereinheit, die ein drittes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zeigt.
  • 9 sind Diagramme von Statusinterferencebeobachtern, die ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wobei (a) ein Diagramm der Verbindung mit einem Peripheriegerät und (b) ein Blockdiagramm einer internen Steuerung zeigt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm nach dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 11 ist eine strukturmäßige Ansicht einer Steuereinheit, die ein viertes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine strukturmäßige Ansicht einer Steuereinheit, die ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine strukturmäßige Ansicht einer Steuereinheit, die ein Beispiel nach dem Stand der Technik zeigt.
  • 14 ist eine strukturmäßige Ansicht einer Steuereinheit, die ein weiteres vorbekanntes Ausführungsbeispiel zeigt, und
  • 15 ist eine Vergleichsansicht von Prozessfaden nach dem Stand der Technik.
  • [Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung]
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung auf der Grundlage der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Bauteile, die solchen der Beispiele nach dem Stand der Technik gemeinsam sind, haben dieselben Bezugsziffern, auf eine überlappende Beschreibung wird insoweit verzichtet.
  • 1 ist eine strukturmäßige Ansicht eines Steuergerätes nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In der Zeichnung gibt die Ziffer 7 einen Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt einschließlich eines mechanischen Simulators an, er ist zwischen einen Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt 3 und einer Servosteuereinheit 4 eingesetzt.
  • Hier erfolgt eine Beschreibung der Prozesse des Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt 7 mit einem mechanischen Simulator unter Bezugnahme auf 2.
  • In 2 wird, wenn der Befehl von dem Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt 3 ausgegeben wird, der Prozess zu dem Schritt S100 weitergehen, wobei der Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt 7 mit einem mechanischen Simulator seinen Betrieb beginnt.
  • In S101 werden die jeweiligen Wellenbetriebsbefehlswerte ωj, die von dem Wellenprozessinstruktionsaufbereitungsabschnitt erzeugt werden, gelesen. S102 ist ein Schritt, der einen mechanischen Simulator des Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitts 7 mit einem mechanischen Simulator entspricht und wirkt zum Simulieren von Prozessen einer Servosteuereinheit und einem industriellen Mechanismus mit mehreren Wellen. Es gibt verschiedene Arten dieser Konstruktion. Beispielsweise ist das einfachste Beispiel ein primäres Verzögerungsfilter, wie in 3 gezeigt. Kp ist eine Positionsschleifenverstärkung. Bei einem Typ mit einem Controller zur Positions-P-Steuerung und Geschwindigkeits-P-Steuerung in einem 2-Trägheits-Federsystem kann eine Konstruktion, wie sie in 4 gezeigt ist, verwendet werden. In 4 gibt Kv eine Geschwindigkeitsschleifenverstärkung und Jm gibt eine Motorträgheit an, JL gibt eine Lastträgheit und Ks eine Federkonstante an. Zusätzlich dazu kann dann, wenn das Objekt ein Mechanismus wie ein Mehrgelenkroboter vom Vertikaltyp ist, ein Mehrwellenmodell verwendet werden, bei dem Interferenzen der jeweiligen Wellen berücksichtigt werden. Ein Ausgang des mechanischen Simulators wird zu ωsj.
  • In S103 wird die Anzahl N von Divisionen, die in den nachfolgenden Schritten verwendet wird, bestimmt. Es gibt verschiedene Verfahren zum Bestimmen der Anzahl N von Divisionen. Das erste Verfahren zu deren Bestimmung ist der Art, dass eine gegenwärtige Prozessbefehlsgeschwindigkeit Vi mit einer Geschwindigkeit Vc verglichen wird, die zuvor bestimmt wird und N = 1 wird verwendet, wenn die erste kleiner ist als die letztere, da kein Erfordernis besteht, die Geschwindigkeit geringer zu machen, wenn die tatsächliche Prozessbefehlsgeschwindigkeit kleiner ist. Wenn Vi größer ist als Vc, wird der Wert von N größer gemacht als 1. Weiter ist ein anderes Verfahren zum Bestimmen der N Anzahl von Divisionen so, dass die jeweiligen Wellenbefehle ωsj verglichen werden mit ωjc, die zuvor für jede Welle bestimmt werden, N1 wird verwendet, wenn ωsj kleiner ist als ωjc für alle Wellen, während der Wert N größer als 1 gemacht wird, wenn ωsj größer ist als ωjc in jeder der Wellen.
  • S104 ist ein Schritt entsprechend dem Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt des unteren Geschwindigkeitsbefehlswandelabschnitts 7 mit einem mechanischen Simulator. ωsj wird durch N dividiert, das in S103 bestimmt worden ist, wobei die jeweiligen Wellentiefgeschwindigkeitsprozessbefehle mit ωij = ωsj/N aufbereitet werden.
  • In dem Schritt S105 wird das System auf der Grundlage von i = 0 initialisiert.
  • In Schritt S106 wird inkrementiert.
  • In S107 wird ωij, das in S104 aufbereitet worden ist, an die Servosteuereinheit geliefert. Das gelieferte ωij wird als normaler Befehl interpretiert und wird in der Servosteuereinheit verwendet.
  • In S108 wird i mit N verglichen und derselbe Wert ωij wird kontinuierlich geliefert, bis i N erreicht. Wenn i N erreicht, wird der Prozess bei S109 beendet. Wenn ein Befehl wieder von dem Wellenprozessbefehlaufbereitungsabschnitt ausgegeben wird, geht der Prozess in den Schritt S100 über und das Lesen der jeweiligen Wellenprozessbefehlswerte ωj wird eingeleitet. Wenn kein Befehl ausgegeben wird, ruht das System, bis ein neuer Befehl ausgegeben wird.
  • Ergebnisse des oben beschriebenen Prozesses werden in 5 gezeigt. 5(a) ist ein Zeitdiagramm, das einen gegenwärtigen Prozessgeschwindigkeitsbefehl zeigt und 5(b) ist ein Zeitdiagramm, das eine Prozessbefehlsgeschwindigkeit nach der Wandlung in einen Tiefgeschwindigkeitsbefehl zeigt. Der Tiefgeschwindigkeitsprozessbefehl ωij (j = x, y) wird in die Servosteuereinheit 4 eingegeben, um den industriellen Mechanismus zu betätigen. Das Prozessergebnis ist ωj(j = x, y). Wie in 5(b) gezeigt, ist der Fehlerbereich zwischen dem Tiefgeschwindigkeitsprozessbefehl ωij und dem Prozessergebnis ωj klein. In der vorliegenden Erfindung ist, weil die Geschwindigkeit ωj klein ist, der Fehlerbetrag des Weges in erster Näherung proportional zu (ωij(Kp)2, wie dies bekannt war. Auch in einem Fall, in dem der Mechanismus mit einem nachgiebigen Element versehen ist, werden bei der niedrigen Geschwindigkeit fasst keine Vibrationen erzeugt, wo durch einen Prozess, der sich in dem mechanischen Simulator ergeben hat, erreicht werden kann.
  • 6 zeigt Vergleiche zwischen dem Prozessweg C2 entsprechend einem Ausführungsbeispiel und dem Prozessweg C0 bei einer tatsächlichen Prozessgeschwindigkeit. Der Prozessweg C2 ist so fast übereinstimmend mit dem Prozessweg C0.
  • Eine Beschreibung erfolgt bezüglich der Prozesse des Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitts 7 mit einem mechanischen Simulator, der in einem zweiten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 7 gezeigt ist.
  • In 7 wird dann, wenn ein Befehl von dem Wellenbetriebsgeschwindigkeitsaufbereitungsabschnitt 3 ausgegeben wird, der Prozess zu dem Schritt S140 übergehen, in dem der Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt 7 mit einem mechanischen Simulator seinen Prozess beginnt.
  • S141 und S142 sind dieselben wie der Schritt S101 und der Schritt S103 in dem ersten Ausführungsbeispiel. In Schritt S143 ωj, das in S141 gelesen worden ist, wird durch N dividiert, das in S142 bestimmt worden ist und die jeweiligen Wellentiefgeschwindigkeitsprozessbefehle, die auf der Basis von ωij = ωi/N erstellt worden sind. S144 bzw. S145 sind dieselben wie S105 und S106 in dem ersten Ausführungsbeispiel. In S146 werden die Befehlswerte ωij, die in S143 dividiert sind, durch den mechanischen Simulator geführt. Das Ergebnis wird zu ωsij gemacht.
  • In S147 wird ωsij an die Servosteuereinheit geliefert wie in S107.
  • S148 bzw. S149 sind dieselben wie S108 bzw. S109 in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Durch das Verfahren nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es möglich, den Prozessweg zu erreichen mit einer niedrigeren Prozessgeschwindigkeit mit dem Prozessweg bei einer Betriebsgeschwindigkeit als bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Auch wird in dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt 7 mit einem mechanischen Simulator, der in den 2 und 7 gezeigt ist, allgemein bezüglich der Software versehen, die von einem Prozessor CPU in der Steuereinheit 1 ausgeführt wird. Eine Beschreibung wurde für den Fall gegeben, in dem N eine natürliche Zahl ist. Es ist jedoch nicht erforderlich zu sagen, dass N einfach ausgedehnt werden kann auf einen solchen Vorgang, bei dem der Überschuss gespeichert wird und für den nächsten Befehl gespeichert werden kann in einem Fall, in dem N nicht eine natürliche Zahl ist, sondern eine positive reale Zahl.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines dritten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung. 8 ist eine prinzipielle Ansicht einer Steuereinheit, die das dritte Ausführungsbeispiel zeigt. In der Zeichnung gibt 11 einen Statusinterferenzbeobachter an. 12 gibt eine Prozessergebnisspeichereinheit und 13 einen Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt an. Eine Beschreibung der Funktionen der Steuereinheit 1 erfolgt unter Bezugnahme auf 8.
  • Zunächst wird ein Umschalter auf A eingestellt und ein Umschalter SW1 wird auf C eingestellt, wodurch der Mechanismus mit einer Prozessgeschwindigkeit betrieben wird durch Auslesen der Befehlsdaten aus seinem Prozessbefehlsdatenspeicherfeld 2 (hier bezeichnet als „Prozessspeicherbetrieb". Zu diesem Zeitpunkt ist der Prozess ein normaler Prozess und der Aktuator (beispielsweise ein Motor) und der Mechanismus werden bei einer tatsächlichen Prozessgeschwindigkeit betrieben. Zu diesem Zeitpunkt basiert die Servosteuereinheit 4 allgemein auf einer halbgeschlossenen Steuerung. Das heißt, Signale des Motors werden zurückgeführt und der vordere Endabschnitt θL, die an der jeweiligen Aufgabe ausgeführt wird, wird nicht beobachtet. Entsprechend wird θL hier von einem Statusinterferenzbeobachter 11 betroffen, was bereits bekannt war. Der Statusinterferenzbeobachter 11 wird verschiedenen Formen unterworfen, eine Erläuterung davon erfolgt beispielsweise in [Design Theory of Linear Control System], die von Ithoh, Kimura und Hosoe verfasst worden ist. Hier wird ein Verfahren eines all-dimensionalen Beobachters mit einem linearen Blockdiagramm, das in 9 gezeigt ist, erläutert. Dabei ist eine Welle eines Mechanismus in einem Zwei-Trägheitssystem moduliert. JL gibt eine Modellmechanismuslasträgheit an, Jm gibt die primäre Seitenträgheit an, Kc gibt eine Federkonstante an und E gibt einen Parameter an, der geeignet ausgewählt ist, um einen Eigenwert des Beobachters zu bestimmen.
  • Wenn die beobachtete Statusinterferenz mit dem oben gezeigten Aufbau verwendet wird, wird θLobs als ein Interferenzwert der Position θL beobachtet.
  • Die Position θLobs an der mechanischen Seite, die von dem Beobachter beobachtet wird, wird einmal zu jedem Abtastzeitpunkt Ts abgespeichert, der zuvor bestimmt wird durch den Prozessergebnisspeicherabschnitt 2 bestehend aus einer Speichereinheit, die einem RAM, einer Festspeicherplatte, einem Floppydisk usw. Positionen, die zu diesem Zeitpunkt gespeichert werden, werden bestimmt als P0, P1, P2, ... Pi ,,, PN (die Prozesszeit ist N·Ts), wobei Pk = Pk(θk1, θk2, θk3 ... θkM) (M ist die Anzahl von Wellen des Mechanismus), was eine Position bedeutet, die bezüglich der Motorwelle geändert wird. Oder aber die Positionen können gespeichert werden als V0, V1, V2 ... Vi ... VN (die Prozesszeit ist N·Ts), die die Inkremente der Positionen ist (jedoch ist VK = Vk(ωk1, ωk2, ωk3 ... ωkM (M ist die Anzahl von Wellen des Mechanismus).
  • Die Prozessspeicherart wird hier abgeschlossen. Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung des Bestätigungsvorgangs.
  • Um den tatsächlich bewegten Weg bei einer Tiefgeschwindigkeit zu überprüfen, werden die Daten, die in dem Prozessspeichervorgang gespeichert worden sind, unabhängig von den jeweiligen Motorpositionen gespeichert und die Geschwindigkeit wird abgesenkt und die Daten werden zu dem Servosystem geliefert. Zunächst wird ein Umschalter SW1 auf B eingestellt und der Umschalter SW2 wird auf OPEN (OFF) eingestellt. Und die Positionen, die in dem Prozessergebnisspeicherabschnitt 12 eingespeichert sind, werden nacheinander dem Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt 13 geliefert.
  • Mit einer Idee, die ähnlich zu dem in dem Stand der Technik gezeigten Verfahren ist, wird die Geschwindigkeit auf ein Verhältnis α(0 < α < 1) abgesenkt, die zuvor in dem Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt 12 gesetzt worden ist. Hier erfolgt eine Beschreibung auf der Basis eines in 10 gezeigten Flussdiagramms eines Beispiels von Prozessen des Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitts 12 in einem Fall, in dem α = 1/3 ist und die Abtastzeit TS in dem Prozessspeichervorgang dieselbe ist wie ein Zyklus Tseg zum Liefern der Servosteuereinheit, d. h., in einem Fall, in dem eine Zone zwischen benachbarten Punkten in einer Reihe von Punkten von N + 1, die in dem Betriebsspeichervorgang erhalten wird, in drei Abschnitte geteilt wird und die Punkte in der Zone interpoliert werden. Auch kann jede mögliche natürliche Zahl als die Anzahl von Divisionen bezüglich der Zone zwischen den oben beschriebenen benachbarten Punkten gewählt werden. Das heißt, die Werte wie 1/2, 1/3, 1/4, 1/5 usw. können als das für oben beschriebene Verhältnis α ausgewählt werden.
  • In der Zeichnung gibt S801 den Beginn des Tiefgeschwindigkeitsinstruktionswandelabschnitt an. Das Verfahren wird begonnen, wenn der Vorgang in der Steuereinheit der Prozessbestätigungsvorgang wird.
  • In S802 wird das System initialisiert als k = 0.
  • In S803 wird 1 auf k addiert.
  • In S804 wird k mit N + 1 verglichen, wobei dann, wenn k kleiner ist als N + 1 beurteilt wird, dass der Endpunkt des gespeicherten Punkts nicht erreicht ist und der Prozess zu S805 übergeht. Falls nicht wird festgestellt, dass der Endpunkt bereits erreicht ist und der Prozess geht zu S814. Das heißt, der Prozess ist abgeschlossen. In S805 wird Pk, das in dem Prozessspeicherabschnitt gespeichert ist, ausgelesen.
  • In S806 wird das System auf i = 0 initialisiert.
  • In S807 wird 1 zu i addiert.
  • In S808 wird das System auf j = 0 initialisiert.
  • In S809 wird 1 zu j addiert.
  • In S810 wird der Wert θij eines Positionsbefehls, der geliefert worden ist, zu dem Zeitpunkt der Lieferung berechnet, wobei α = 1/3 eingestellt ist, θij durch die Gleichung (1) angegeben wird. θij = (1/3)·i·(θej – θsj) + θsj Gleichung (1)
  • Hier werden θsj = θkj und θej = Ok + 1j gebildet.
  • In S811 wird der Positionsbefehl θij an die Servosteuereinheit 4 geliefert. Oder der Befehl ist nicht der Positionsbefehl, sondern ein Positionsinkrementwert ωij einer Einheitzeit Tseg wird in Form der Gleichung (2) geliefert. ωij = (1/3)·i·(θej – θsj) Gleichung (2)
  • Oder aber es wird dann, wenn der Prozessspeicherabschnitt einen Positionsbefehl bezüglich eines Positionsinkrements speichert, die folgende Gleichung (3) verwendet, wie sie ist. ωij = (1/3)·1·ωkj Gleichung (3)
  • Welche der Gleichungen (1) bis (3) verwendet wird, wird basierend auf Spezifikationen der Servosteuereinheit bestimmt. Dies beeinflusst die vorliegende Erfindung nicht. In der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, dass Gleichung (2) verwendet wird. Auch die Lieferung wird durch einen Zeitgeber verwaltet, so dass es einmal für jede feste Zeit Tseg ausgeführt wird. Dies entspricht dem Stand der Technik.
  • In S812 wird j verglichen mit der Anzahl M von Wellen. Wenn j nicht M erreicht, kehrt der Prozess zu S809 zurück. Wenn j M erreicht und ein Positionsbefehl an die Servosteuereinheit entsprechend aller Wellen, geht der Prozess zu S813 über.
  • In S813 wird i mit 3 verglichen. Der Prozess führt zu S807 zurück, es sei denn i erreicht 3. Wenn i = 3 wird, kehrt der Prozess zu S803 zurück, wo der Punkt, der in dem Prozessspeicherabschnitt abgespeichert worden ist, gelesen wird. Da α = 1/3 gewählt ist, wird θij = θej drei Mal ausgeführt. Die 3 ändert sich entsprechend α.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung wiedergegeben.
  • 11 ist eine schematische Ansicht einer Steuereinheit, die das Ausführungsbeispiel zeigt. In der Zeichnung gibt 21 einen mechanischen Simulator an. Der mechanische Simulator 21 gibt einen Prozessweg des industriellen Mechanismus durch Eingeben eines jeweiligen Befehlswerts, der dem Servomotor zugeführt ist, an. In dem Prozessspeichervorgang ist der Umschalter SW1 auf A eingestellt und der Umschalter SW3 ist auf D eingestellt, wobei die Wellen mit einer tatsächlichen Arbeitsgeschwindigkeit durch Lesen von Befehlsdaten von dem Prozessbefehlsdatenspeicherabschnitt 2 betätigt werden. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet der Servomotor nicht, obwohl die Servosteuereinheit 4 einen normalen Prozess ausführt. Stattdessen arbeitet der mechanische Simulator 21. Der mechanische Simulator 21 simuliert einen Prozess von dem Motorstromfluss in mechanische Prozesse. Ein Prozessweg des industriellen Mechanismus, der infolgedessen erhalten wird, wird einmal zu jedem Abtastzeitpunkt Ts gespeichert, der zuvor bestimmt ist. Dies schließt den Prozessspeichervorgang ab.
  • In dem Prozessbestätigungsvorgang wird der Umschalter SW1 auf B eingestellt und der Umschalter SW3 wird auf E eingestellt. Das Verfahren zum aufeinanderfolgenden Liefern der in dem Prozessergebnisspeicherabschnitt 12 gespeicherten Positionen in den Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt 13 ist vollständig derselbe wie bei dem Verfahren nach dem dritten Ausführungsbeispiel. Da kein tatsächlicher Maschinenprozess bei dem Prozessspeichervorgang erforderlich ist, wird eine sichere Prozessprüfung ermöglicht.
  • Im Nachfolgenden wird eine Beschreibung eines fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung gegeben.
  • 12 ist eine Ansicht der Konfiguration eines Steuergerätes, das ein fünftes Ausführungsbeispiel zeigt. In der Zeichnung gibt 31 einen servo/mechanischen Simulator an. Der servo/mechanische Simulator 31 gibt einen Prozessweg einer industriellen Maschine durch Eingeben eines Drehwinkelbefehls einer Welle aus, die durch einen Servomotor der industriellen Maschine angetrieben wird.
  • Bei dem Speichern des Prozesses wird der Umschalter SW1 auf A gesetzt und der Umschalter SW4 wird auf S gesetzt. Eine Welle wird auf eine tatsächliche Betriebsgeschwindigkeit eingestellt durch Auslesen von Befehlsdaten von dem Prozessbefehlsdatenspeicherabschnitt 2. Die Servosteuereinheit 4 und der Servomotor 5 arbeiten jedoch nicht. Stattdessen arbeitet der servo/mechanische Simulator 31. Der servo/mechanische Simulator 31 simuliert Prozesse aus den jeweiligen Wellenbefehlen an den mechanischen Prozess. Der Prozessweg der industriellen Maschine, die infolgedessen ermittelt wird, wird zu jeder Abtastzeit Ts abgespeichert, die zuvor bestimmt worden ist. Dies komplettiert die Prozessspeicherung. Bei der Betriebsweise der Prozessbestätigung wird der Umschalter SW1 auf B eingestellt und der Umschalter SW4 wird auf G eingestellt. Und das Verfahren zum sequentiellen Liefern der Positionen, die in dem Prozessergebnisspeicherabschnitt 12 gespeichert sind, an den Tiefgeschwindigkeitsinstruktionswandelabschnitt ist vollständig derselbe wie das Verfahren nach dem dritten Ausführungsbeispiel. Wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann ein Weg, der dem tatsächlichen Betrieb gleichwertig ist, geprüft werden, wodurch die Arbeitseffizienz erhöht werden kann. Da der Servoabschnitt und der mechanische Abschnitt nicht in dem Betriebsspeicherbetrieb betätigt werden, ist es sicherer.
  • Nach der Erfindung wird, wie oben beschrieben, da ein Tiefgeschwindigkeitsbefehlwandelabschnitt mit einem mechanischen Simulator vorgesehen ist, solch ein Effekt hervorgebracht werden, in dem ein tatsächlicher Prozessweg fast derselbe wird wie ein Weg bei dem Bestätigen des Prozesses, die Betriebsbestätigungsarbeit kann daher effizient gemacht werden.
  • [Industrielle Anwendbarkeit]
  • Die vorliegende Erfindung ist sehr wirksam als ein Prozessbestätigungsverfahren in einem Fall, wo der tatsächliche Prozessweg einer industriellen Maschine mit einer Mehrzahl von Wellen, die durch Servomotoren angetrieben werden, mit einer niedrigen Geschwindigkeit bestätigt wird und als eine Kontrolleinrichtung, die geeignet ist für Ausfürungsbeispiele des oben beschriebenen Verfahrens.

Claims (9)

  1. Ein Bestätigungsverfahren für den Prozess eines industriellen Mechanismus, bei dem der Prozessweg durch Betätigen des mit einer Mehrzahl von Wellen versehenen industriellen Mechanismus bestätigt wird, die von einem Servomotor, der von einer Servosteuereinheit (4) mit einer geringeren Geschwindigkeit als der tatsächlichen Prozessgeschwindigkeit industriellen Mechanismus betrieben wird, angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte aufweist: Eingeben jeweiliger Wellenprozessbefehlswerte (ωj) basierend auf der tatsächlichen Prozessgeschwindigkeit in einen Simulator, der eine Servoregelschleife mit einer tatsächlichen Geschwindigkeit in dem industriellen Mechanismus reproduziert, Dividieren der jeweiligen Wellenprozessbefehlswerte (ωj) durch eine zugewiesene positive reelle Zahl (P), Instruieren der Ausgabe der jeweiligen Wellenprozessbefehlswerte (ωsj) von dem Simulator an die Servosteuereinheit (4) N-mal; wobei N eine maximale natürlich Zahl, die die reelle Zahl (P) nicht übersteigt, ist.
  2. Das Bestätigungsverfahren für einen industriellen Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Wellenprozessbefehlswerte (ωj) nach der Ausgabe durch den Simulator durch die zugewiesene positive reelle Zahl (P) dividiert werden.
  3. Das Bestätigungsverfahren für einen industriellen Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Wellenprozessbefehlswerte (ωj) vor der Eingabe in den Simulator durch die zugewiesene positive reelle Zahl (P) dividiert wird und die dividierten jeweiligen Wellenprozessbefehlswerte in den Simulator N-mal eingegeben werden.
  4. Das Bestätigungsverfahren für einen industriellen Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass dann, wenn die tatsächliche Prozessgeschwindigkeit geringer als ein zugewiesener Wert ist, der Wert der reellen Zahl (P) auf 1,0 bestimmt wird.
  5. Das Bestätigungsverfahren für einen industriellen Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das dann, wenn die jeweiligen Wellenprozessbefehlswerte (ωsj) von dem Simulator kleiner sind als die zuvor Welle für Welle bestimmten Werte, der Wert der reellen Zahl (P) auf 1,0 bestimmt wird.
  6. Das Bestätigungsverfahren für einen industriellen Mechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Fall, in dem die jeweiligen Wellenprozessbefehlswerte (ωsj) von dem Simulator kleiner sind als die zuvor Welle für Welle bestimmten Werte, der Wert der reellen Zahl (P) auf 1,0 bestimmt wird.
  7. Eine Steuereinheit für einen industriellen Mechanismus mit einem Prozessbefehlsdatenspeicherabschnitt, der Prozessprogramme für den industriellen Mechanismus speichert und reproduziert, mit: einer Mehrzahl von von einem Servomotore angetriebenen Wellen, einem Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt (3), der Prozessbefehle der jeweiligen Wellen aus der Mehrzahl von Wellen bei Empfangen von Befehlen von dem Prozessbefehlsdatenspeicherabschnitt aufbereitet, und einer Servosteuereinheit (4), die bei Empfangen von jeweiligen Wellprozessbefehlen des Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitts (3) einen Treiberstrom an die Servomotoren anlegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit weiter aufweist: zwischen dem Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt (3) und der Servosteuereinheit (4) einen Simulator, der eine Servoregelschleife mit einer tatsächlichen Geschwindigkeit des industriellen Mechanismus reproduziert, und einen Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt, der die jeweiligen Wellenprozessbefehlswerte (ωj) durch eine zugewiesene positive reelle Zahl (P) dividiert und diese N-mal an die Servosteuereinheit (4) ausgibt, wobei N eine maximale natürlich Zahl ist, die die reelle Zahl (P) nicht übersteigt.
  8. Die Steuereinheit für einen industriellen Mechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Simulator ein Servoregelschleife bei Empfang der jeweiligen Wellenprozessbefehle reproduziert und der Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt (7) die jeweiligen von dem Simulator ausgegebenen Wellenprozessbefehlswerte (ωsj) dividiert und diese an die Servosteuereinheit (4) ausgibt.
  9. Die Steuereinheit für einen industriellen Mechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefgeschwindigkeitsbefehlswandelabschnitt (7) die jeweiligen Wellenprozessbefehle, die von dem Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt (3) aufbereitet sind, dividiert und diese an den Simulator ausgibt, und der Simulator eine Servosteuerschleife bei Empfangen eines Ausgangs des Wellenprozessbefehlsaufbereitungsabschnitt (3) reproduziert..
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Inventor name: TOMITA, KOJI, KITAKYUSHU, FUKUOKA, JP

Inventor name: NAKAZATO, TATSUMI, KITAKYUSHU, FUKUOKA, JP

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