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HINTERGRUND
ZU DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen Sprühkopf
und insbesondere einen Sprühkopf
entsprechend dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1. Ein derartiger
Sprühkopf,
der ein durch Wärme
zu aktivierendes Auslösemittel
aufweist, ist aus
US 5 020 601 und
US 5 072 792 bekannt. Die
Abdeckplatte des Sprühkopfs
fällt nach
einer Wärmeaktivierung
von dem Sprühkopf
ab, worauf das durch Wärme
zu aktivierende Auslösemittel
aufmacht und der Sprühkopf
mit dem Ausbringen von Wasser beginnt.
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Die
Erfindung betrifft ferner eine Brandbekämpfungseinrichtung, wobei die
Einrichtung Sprühköpfe aufweist.
Die Einrichtung kann sowohl in offenen als auch geschlossenen Räumen genutzt
werden.
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Die
Erfindung betrifft ferner eine Transporteinrichtung, die eine Brandbekämpfungseinrichtung aufweist.
Der Begriff Transporteinrichtung bezieht sich im Vorliegenden auf
Fahrzeuge/Verkehrsmittel aller Art, beispielsweise Schienenfahrzeuge,
Lastkraftwagen, Schiffe und Sattelauflieger, z.B. (insbesondere
offene) Güterwaggons
und (insbesondere offene) Anhänger
für diese
Verkehrsmittel.
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Die
Erfindung betrifft ferner einen Tunnel, der eine Brandbekämpfungseinrichtung
aufweist.
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Eines
der größten Probleme
im Zusammenhang mit Brand bekämpfungseinrichtungen
liegt darin, für
eine Übereinstimmung
der Branddetektion mit der tatsächlichen
Brandlöschung
zu sorgen, so dass das Löschen
des Brandes so rasch wie möglich
an dem Brandherd erfolgt.
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Die
WO 93/10860 offenbart eine Brandbekämpfungseinrichtung mit mehreren
Sprühköpfen, die
gruppenweise so angeordnet sind, dass jede Gruppe mehrere Sprühköpfe enthält. Ein
Sprühkopf jeder
einzelnen Gruppe weist ein durch Wärme zu aktivierendes Auslösemittel
auf. Wenn dieses aufgrund von Hitze schmilzt oder platzt, wird die
Einrichtung veranlasst, den anderen Sprühköpfen der Gruppe Löschmittel
zuzuführen.
Die übrigen
Gruppen werden nicht freigeben. Um eine weitere Gruppe zur Freigabe
zu veranlassen, muss das Auslösemittel dieser
weiteren Gruppe platzen oder schmelzen. Diese bekannte Konstruktion
gestattet es, Löschmittel
in einem begrenzten Bereich in der Nähe des Brandes zu versprühen, ohne
Löschmittel
in von dem Brand unberührten
Bereichen zu versprühen,
und ermöglicht
auf diese Weise mit einer verhältnismäßig geringen
Menge von Löschmittel
auszukommen.
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Diese
bekannte Einrichtung arbeitet normalerweise zufriedenstellend. Allerdings
gibt es Umgebungen, in denen eine Einrichtung dieser Art mangelhaft
oder überhaupt
nicht funktioniert. Als Beispiel wird in diesem Zusammenhang auf
Umgebungen verwiesen, in denen die Sprühköpfe Schmutz, Ablagerungen und
Verunreinigungen unterschiedlicher Art ausgesetzt sind, die dazu
führen,
dass die Sprühkopfkomponenten,
z.B. Düsen
und durch Wärme
zu aktivierende Mittel, funktionsunfähig werden (d.h., die Düsen werden
blockiert; die durch Wärme
zu aktivierenden Auslösemittel
erfüllen
ihre Aufgabe unzureichend, da sie wegen starker Verunreini gung mangelhaft
auf die Brandhitze ansprechen. Ein Beispiel einer derartigen Umgebung
ist ein offener Güterwaggon.
Offene Güterwaggons
werden zum Transportieren von Fahrzeugen und sonstiger Ausrüstungen
und Güter
verwendet, die leicht entflammbar sind und daher ein Brandrisiko
darstellen.
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Falls
eine herkömmliche
Brandbekämpfungseinrichtung
in einen offenen Güterwaggon
eingebaut werden würde,
würde sie
nach verhältnismäßig kurzer
Zeit so verschmutzen, dass sie nicht mehr funktionsfähig ist.
Auch in gedeckten Güterwaggons (und
Anhängern)
werden möglicherweise
Güter transportiert,
die den Güterwaggon
(Anhänger)
rasch verunreinigen, und daher kann die vorliegende Erfindung auch
im Zusammenhang mit gedeckten Güterwaggons
(und Anhängern)
verwendet werden. Andere Beispiele derartiger Umgebungen sind Malergeschäfte und
Stahlwerke.
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In
gewissen Umgebungen, beispielsweise Güterwaggons, Tunneln, Fahrzeugdecks,
Hochlagern, in denen sich ein Brand rasch ausbreiten kann, ist es
erwünscht,
das Feuer in einer Weise unter Kontrolle zu bringen, dass der von
freigegeben Sprinklern abgedeckt Bereich nicht zu groß ist. Eine
Unterteilung der Einrichtung in Abschnitte, wie es in WO 93/10860
gezeigt ist, stellt keine befriedigende Lösung für die Sicherstellung einer
wirkungsvollen Brandlöschung
dar, da in solchen Umgebungen, Sprinkler auch in irrelevanten (vom
Brand nicht betroffenen) Abschnitten freigeben. Eine Brandbekämpfungseinrichtung
bekannter Bauart, die in einer Transporteinrichtung, beispielsweise
in einem offenen Güterwaggon,
eingebaut ist, würde
daher auf jeden Fall schon allein deswegen unzuverlässig arbeiten,
weil bei einem Brand erzeugte heiße Gase aufgrund von Luftzugbedingungen
rasch in Bereiche strömen,
in denen es überhaupt
nicht brennt, mit der Folge, dass Löschmittel einem falschen, d.h.
von dem Brand unberührten
Bereich zugeführt
wird. Dies führt
zu einem Löschmittelverlust
und ist im Zusammenhang mit der Verwendung in einer Transporteinrichtung
von erheblichem Nachteil, da Fahrzeuge in der Praxis über eine
beschränkte
Transportkapazität für Löschmittel
verfügen.
Darüber
hinaus kann die Belieferung eines "falschen" Bereichs mit Löschmittel Sachschäden hervorrufen.
Ein typisches Beispiel ist der Ausbruch eines Brandes bei einem
mit einer Geschwindigkeit von 140 km/h fahrenden Zug. Die von dem
Brand abgegebene Wärme
breitet sich aus und die Ampullen der Sprinkler platzen an einem
von dem tatsächlichen
Brand weit entfernten Ort, was dazu führt, dass Löschmittel, z.B. Wasser, an
einen falschen Ort versprüht
wird. In Tunneln und Garagen werden heiße Abgase möglicherweise von Lastkraftwagen
unmittelbar nach oben gegen Sprinkler gelenkt, was ebenfalls dazu
führt,
dass Sprinkler ohne Vorliegen eines Brandes oder einer Brandgefahr
freigeben.
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Aus
diesem Grunde sind in solchen problematischen Umgebungen oft überhaupt
keine Brandbekämpfungseinrichtungen
vorhanden, obwohl eine einsatzfähige
Brandbekämpfungseinrichtung
von großem
Nutzen wäre.
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Auch
mechanische Belastungen können
ein überflüssiges Auslösen von
Brandbekämpfungseinrichtungen
hervorrufen (insbesondere, wenn das Auslösemittel der Einrichtung bricht).
Zu solchen mechanischen Belastungen kann es bei Zusammenstößen von
Lastfahrzeugen, Lastkraftwagen, usw. kommen.
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Es
existieren auch Brandbekämpfungssysteme,
bei denen die zu den Sprinklern führenden Rohre aufgrund der
Gefahr einzufrieren oder wegen Gewichtsproblemen anfänglich kein Wasser
enthalten. Das Auffüllen
der Rohre benötigt
geraume Zeit (gewöhnlich
60 s), und ein rasch ausgebrochener Brand löst möglicherweise zu viele Sprinkler
aus, bevor das Wasser diese erreicht. Beispiele von Umgebungen, in
denen sich ein Brand rasch ausbreiten kann, sind Schiffe, die Fahrzeuge
transportieren: ein Brand auf einem Schiffsdeck breitet sich möglicherweise
rasch aus.
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In
gewissen Umgebungen besteht die Gefahr des explosionsartigen Ausbrechens
eines Brandes. In solchen Umgebungen ist es wahrscheinlich, dass
sämtliche
Ampullen einer Brandbekämpfungseinrichtung
durch den Druck der Explosion freigeben, was einen effizienten Einsatz
der Einrichtung für
die Brandbekämpfung
verhindert. Beispiele der letztgenannten Umgebungen sind Transformatoren,
Farbenlager und Malergeschäfte.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sprühkopf zu schaffen, der sich
in Brandbekämpfungseinrichtungen
einsetzen lässt,
die möglicherweise
in problematischen Umgebungen installiert sind, in denen die Sprühköpfe beispielsweise Schmutz,
Ablagerungen, mechanischen Stößen und Luftzugbedingungen
ausgesetzt sind, die häufig
die für
das Löschen
wichtige Freigabe von Sprühköpfen erschweren
oder unmöglich
machen.
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Um
dies zu verwirklichen, ist der erfindungsgemäße Sprühkopf dadurch gekennzeichnet,
dass er eine versetzbare Einrichtung aufweist, die dazu eingerichtet
ist, durch die Wirkung eines von einem Fluid ausgehenden Drucks
in Bezug auf den Haltergrundkörper
verschoben zu werden, und auf diese Weise eine Kraft auf eine Verriegelung
auszuüben,
so dass diese den Deckel freigibt.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
des Sprühkopfs
sind in den beigefügten
Patentansprüchen
2 bis 5 dargelegt.
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Der
erfindungsgemäße Sprühkopf ist
gegen Schmutz und Ablagerungen geschützt und daher in der Lage,
auch lange Zeit nach dem Einbau in einer unsauberen Umgebung noch
zuverlässig
zu arbeiten. Düsen
und sonstige Komponenten sind gegen Schmutz, Staub und sonstige
Stoffe geschützt,
die die Eigenschaften des Sprühkopfs,
auf einen Brand anzusprechen oder Löschmittel zu liefern, beeinträchtigen
könnten,
und der Sprühkopf
kann ohne durch Wärme
aktiviert zu werden in einen Bereitschaftsmodus/aktiven Modus versetzt
werden. Der Deckel schützt
außerdem
gegen mechanische Stöße. Ein
Versetzen des Sprühkopfs
von dem inaktiven Modus in den Bereitschaftsmodus/aktiven Modus kann
sehr rasch und auf unterschiedlichen Wegen durchgeführt werden,
ohne dass ein kurzzeitiges Auftreten von Wärme, die durch einen Luftzug
von einem in Entfernung vorhandenen Brand herangebracht wird, eine
unerwünschte
Voraktivierung bewirkt, die dazu führen würde, dass unerwünschten,
von dem Brand nicht betroffenen Orten Löschmittel zugeführt wird.
In der Praxis wird die Bewegung des Deckels in die freigegebene
oder freie Stellung nicht durch dem Sprühkopf zugeführte Wärme, sondern durch Fluiddruck
bewirkt; andererseits kann der Fluiddruck manuell oder in vielfältiger Weise
mittels eines beispielsweise auf Oberflächen- oder Strahlungswärme ansprechenden
Branddetektors oder mittels eines optischen Flammendetektors bereitgestellt
werden. Der Branddetektor gibt ein Signal aus, das beispielsweise eine
Pumpe anlaufen lässt,
um dem Sprühkopf
Fluid zu liefern, oder gibt ein Signal an ein Ventil aus, dass sich öffnet, um
dem Sprühkopf
Fluid (Löschmittel)
zuzuführen.
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Die
erfindungsgemäße Einrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Sprühköpfe der oben erwähnten Art
aufweist. Die erfindungsgemäße Einrichtung
enthält
somit Sprühköpfe, die
mit Deckeln versehen sind, die ein Versprühen von Löschmittel verhindern bis die
Deckel manuell oder mittels eines von einem Branddetektor (beispielsweise
einem auf Oberflächen-
oder Strahlungswärme
ansprechenden Rauch- oder
Hitzedetektor oder einem optischen Detektor) ausgegebenen Signals
entfernt sind (d.h. freigegeben sind, so dass sie der Düse nicht
mehr im Wege stehen). Die Sprühköpfe lassen
sich nicht zum Sprühen
veranlassen, solange sie lediglich Hitze ausgesetzt sind. Falls
gewünscht
dient der Deckel (vor seiner Entfernung) gleichzeitig als Schutz
vor Schmutz, Staub und Ablagerungen. Die Sprühköpfe lassen sich nicht zum Sprühen veranlassen,
solange sie lediglich Wärme
ausgesetzt sind. Bevor die Sprühköpfe freigeben,
geben die Detektoren ein Signal aus, oder die Sprühköpfe werden
in einer Abwandlung manuell aktiviert, woraufhin ein Aktivierungssystem
unter Druck gesetzt wird.
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Gemäß einem
besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein Teil der Sprühköpfe Sprinkler, die
ein durch Wärme
zu aktivierendes Auslösemittel aufweisen,
und ein Teil der Sprühköpfe weisen
keine durch Wärme
zu aktivierenden Auslösemittel
auf (Sprühköpfe mit
offener Düse).
Diese Sprinkler sind dazu eingerichtet, dass sie, wenn der Deckel
in die Freigabestellung versetzt wird, in einen Bereitschaftsmodus
treten, in dem das durch Wärme
zu aktivierende Auslösemittel
bereit ist auf Wärme
ansprechen zu können,
und auf diese Weise für
eine Freigabe des betreffenden Sprinklers herbeizuführen und diesen
in einen aktiven Modus zu versetzen, indem er Löschmittel versprüht. Auf
die Detektion eines Brandes hin ist eine derartige Einrichtung in
der Lage, sofort Löschmittel
an einen oder mehrere Bereiche auszugeben, in denen mit großer Wahrscheinlichkeit
ein Brand ausgebrochen ist, und die Einrichtung ist außerdem dazu
eingerichtet, das Sprühen von
Löschmittel
auf gewisse "Punkte" zu konzentrieren,
wenn die Temperatur an diesen "Punkten" ausreichend hoch
gestiegen ist.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Einrichtung sind in den beigefügten Ansprüche 7 bis 20 dargelegt.
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Die
Hauptvorteile der Einrichtung basieren darauf, dass sie sich in
problematischen Umgebungen einsetzen lässt, in denen die Sprühköpfe Schmutz
und Verunreinigungen ausgesetzt sind. Dies ist darauf zurückzuführen, dass
die Einrichtung in der Lage ist, noch zuverlässig zu arbeiten, nachdem sie über lange
Zeit Verschmutzung ausgesetzt war. Die Einrichtung verbraucht nur
geringe Mengen Löschmittel,
da dieses lediglich an Stellen ausgebracht (ausgestoßen) wird,
wo es benötigt
wird. Beispielsweise werden auf diese Weise Sprinkler in Tunneln,
Garagen usw. nicht durch heiße
Lastkraftwagenabgase ausgelöst,
die möglicherweise
unmittelbar nach oben gegen diese Sprinkler gelenkt sind und auf
diese Weise ein unnötiges
Auslösen
der Einrichtung hervorrufen könnten.
Die Sprühköpfe der Einrichtung
sind darüber
hinaus gegen mechanische Belastungen geschützt. In solchen Fällen verhindert der
Deckel des Sprühkopfs
eine Freigabe weitgehend. Auch in Umgebungen, in denen Explosionsgefahr
besteht, sind die Sprühköpfe an einer
unnötigen Freigabe
gehindert.
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Die
Transporteinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung
der oben erwähnten
Art aufweist. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
sind in den beigefügten
Ansprüche
22 und 23 dargelegt.
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Die
Hauptvorteile der Transporteinrichtung basieren darauf, dass im
Falle eines Brandes Löschmittel
lediglich an solche Orte abgegeben wird, an denen dies erforderlich
ist, und dass die Einrichtung in der Lage ist, auch dann zuverlässig zu
arbeiten, wenn sie über
lange Zeit Verschmutzung ausgesetzt war. Die zuerst genannte Eigenschaft
ist ebenfalls von großer
Bedeutung, da Fahrzeuge in der Praxis nicht in der Lage sind, große Mengen
an Löschmittel mitzuführen. Im
Falle von Fahrzeugen ist es schon allein aufgrund der Tatsache,
dass der Transport großer
Löschmittelmengen
Energie verbraucht und teuer ist, erstrebenswert, die Löschmittelmenge
auf jede erdenkliche Weise auf ein Minimum zu reduzieren.
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Der
Tunnel ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Einrichtung der
oben erwähnten
Bauart aufweist. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
sind in den beigefügten
Ansprüche
25 bis 28 dargelegt. Die Hauptvorteile der Kombination basieren
darauf, das Löschmittel
im Falle eines Brandes lediglich an Orten abgegeben wird, an denen
dies erforderlich ist, auch wenn die Einrichtung für lange
Zeit Verschmutzung ausgesetzt war. Anspruch 26 definiert eine Konstruktion,
die wesentliche Kosteneinsparungen ermöglicht, und Anspruch 28 definiert
eine Konstruktion, die die Ausbreitung eines Brandes außerordentlich
wirkungsvoll verhindert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Im
Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben:
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Sprinkler
in einem inaktiven ersten Modus;
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2 zeigt
den Sprinkler nach 1 in einem Modus, unmittelbar
nach einer Voraktivierung;
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3 zeigt
den Sprinkler nach 1, und 2 in einem
Bereitschaftsmodus;
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4 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Sprinklers
in einem Bereitschaftsmodus;
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5 zeigt
einen erfindungsgemäßen Sprühkopf in
einem Modus unmittelbar nach einer Aktivierung;
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6 zeigt
einen weiteren erfindungsgemäßen Sprühkopf in
einem inaktiven ersten Modus;
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7 zeigt
den Sprühkopf
nach 6 in einem Modus, unmittelbar nach einer Aktivierung;
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8 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Einrichtung;
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9 bis 12 zeigen
noch ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Ein richtung;
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13 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Einrichtung;
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14 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Einrichtung;
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15 und 16 veranschaulichen
ein Ausbringen von Löschmittel
gegen ein in der Einrichtung nach 14 angeordnetes
Objekt;
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17 und 18 zeigen
ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Einrichtung;
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19 bis 21 zeigen
ein sechstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Einrichtung;
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22 zeigt
ein siebtes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Einrichtung;
und
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23 zeigt
ein achtes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Einrichtung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 zeigt
einen Sprinkler 230 gemäß der Erfindung
in einem inaktiven ersten Modus. Der Sprinkler weist einen Düsengrundkörper 1 und
eine Glasampulle 18 auf, die mittels eines Halters 19 an dem
Düsengrundkörper angebracht
ist. Der eine Anzahl von Düsen 2 aufweisende
Düsengrundkörper 1 ist
mittels einer Schraubverbindung an einem Haltergrundkörper 3 angebracht,
der wiederum an einem Kanal 4 befestigt ist, der einem
Einlass 5 des Haltergrundkörpers 3 und weiter
dem oberen Abschnitt 22 des Düsengrundkörpers Löschmittel zuführt.
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Der
Haltergrundkörper 3 ist
von einem zylindrischen Hülsenteil 6 umgeben.
Das Hülsenteil 6 ist in
Bezug auf den Haltergrundkörper 3 bewegbar.
Zwischen dem Hülsenteil 6 und
dem Haltergrundkörper 3 ist
eine Druckkammer 7 angeordnet. Die Druckkammer 7 ist
zwischen dem Haltergrundkörper 3 und dem
Hülsenteil 6 ausgebildet.
Die Druckkammer 7 ist durch eine in dem Halter Körper 3 ausgebildete
Ringnut 11 und durch eine erste zylindrische Innenfläche 9 und
eine zweite Innenfläche 8 des
Hülsenteils 6 definiert.
Der Durchmesser der zweiten Innenfläche 8 ist größer als
der Durchmesser der ersten zylindrischen Innenfläche 9. Der Übergang
zwischen den Flächen 8 und 9 definiert
eine Schulter 10, die, in Längsrichtung des Sprühkopfs gesehen,
eine auskragende Ringfläche 10A oder
eine ringförmige
Vorsprungfläche
bildet.
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Die
Druckkammer 7 steht über
einen allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichneten Durchflusskanal
mit dem Einlass 5 in Verbindung.
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Das
Hülsenteil 6 ist
mittels einer ersten Ringdichtung 23 an der ersten zylindrischen
Innenfläche 9 und
mittels einer zweiten Ringdichtung 24 an der zweiten zylindrischen
Innenfläche 8 gegen
den Haltergrundkörper 3 abgedichtet.
Die Ringdichtungen 23, 24 sind in entsprechenden
Ringnuten 25 und 26 in dem Haltergrundkörper 3 angebracht.
Dank dieser Tatsache ist die Konstruktion einfach. Das Hülsenteil 6 ist
mit entsprechenden, jedoch flachen Ringnuten für die Ringdichtungen 23, 24 ausgebildet,
wobei die Nuten in der ersten zylindrischen Innenfläche 9 angeordnet
sind.
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Der
Sprinkler weist einen Deckel 13 in Form eines Bechers auf,
der die Glasampulle 18 und die Düsen 2 bedeckt und
mittels einer Ringdichtung 14 gegen ein flanschförmiges Teil 15 montiert
ist, das wiederum an dem Haltergrundkörper 3 befestigt ist. Das
flanschförmige
Teil 15 bildet eine Ringnut 16 für die Ringdichtung 14.
Der Deckel 13 weist eine zylindrische Nut 17 auf,
um die Ringdichtung 14 aufzunehmen. Vorzugsweise wird die
Ringdichtung 14 zwischen der Ringnut 16 und der
zylindrischen Nut 17 geringfügig zusammengepresst. Es lässt sich
feststellen, dass die zylindrische Nut 17 zusammen mit der
Ringdichtung 14 eine Verrastung bildet, die den Deckel 13 in
Schutzposition an Ort und Stelle hält. Aufgrund der gegen die
Ringdichtung 14 ausgeübten Druckkraft
wird der Deckel 13 nicht nur sicher an dem Sprinkler befestigt,
sondern trägt
auch dazu bei, dass wichtige Komponenten des Sprinklers, z.B. die
Düsen 2 und
die Glasampulle 18, vor der Umgebung des Sprinklers geschützt und
gegen diese hermetisch abgedichtet sind. Dies ist von Bedeutung,
da der Sprinkler für
den Einsatz in unterschiedlichen Umgebungen bestimmt ist, in denen
er Verunreinigungen ausgesetzt ist, die ihn ohne einen solchen Deckel 13 unbrauchbar
machen und seine Zuverlässigkeit
beeinträchtigen.
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In 1 befindet
sich der Deckel 13 in einer Schutzposition, in der er außerdem als
thermische Abschirmung dient, die verhindert, dass die Ampulle 18,
beispielsweise aufgrund eines auf den Sprinkler treffenden kurzen
heißen
Gasstroms, z.B. aus Auspuffrohren von Lastkraftwagen, unerwünscht platzt, mit
der Folge, dass der Sprinkler Löschmittel
verbraucht, ohne dass in seiner Nähe Feuer vorhanden ist. Im
Falle eines Brandes kann ein solcher heißer Luftstrom beispielsweise
vorkommen, wenn der Sprinkler in einer Transporteinrichtung, z.B.
in einem offenen Güterwaggon,
angebracht ist.
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Der
Sprinkler nach 1 kann durch Voraktivierung
in einen Bereitschaftsmodus versetzt werden, indem Druckfluid aus
dem Kanal 4 in den Durchlasskanal 12 geleitet
wird. Ein Fluiddruck wird dann auf der Schulter 10 aufgebaut,
wobei der Druck eine Kraft zur Verfügung liefert, die dazu neigt,
das Hülsenteil 6 abwärts zu schieben.
Die Stärke
der Kraft ergibt sich aus dem Produkt des Fluiddrucks und der in
Längsrichtung
des Haltergrundkörper
(d.h. des Kanals 4) gesehenen ausgekragten Ringfläche 10A,
die von der Schulter 10 gebildet wird. Wenn die Stärke der
Kraft die Kraft überschreitet,
die zum Öffnen
der aus der Ringdichtung 14 und der Nut 17 gebildeten Verriegelung
erforderlich ist, wird der Deckel 13 unter dem von dem
unteren Rand 21 des Hülsenteils
der Ringdichtung 14 ausgeübten Druck entfernt und in die
in 2 gezeigte Position verschoben (freigegeben).
In diesem Bereitschaftsmodus versprühen die Düsen 2 des Sprinklers
noch kein Löschmittel.
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Aus 2 und 1 ist
ersichtlich, dass das Hülsenteil 6 einen
Anschlag 39 aufweist, der gegen das flanschförmige Teil 15 in
Anlage kommt. Daher kann das flanschförmige Element als ein blockierendes
Teil 15 bezeichnet werden.
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Wenn
der Deckel 13 sich in der in 2 gezeigten Stellung
befindet, fällt
er von dem Sprinkler ab, ist von dem Hülsenteil 6 entfernt
und nimmt die in 3 gezeigte freie Stellung ein.
Wenn der Deckel 13 sich in der in 3 gezeigten
Freigabestellung befindet, ist der Sprinkler im Bereitschaftsmodus.
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Das
Hülsenteil 6 weist
eine dritte zylindrische Innenfläche 27 auf,
die dazu eingerichtet ist, abdichtend gegen die Ringdichtung 14 in
Anlage zu kommen, wenn der Sprinkler in den Bereitschaftsmodus versetzt
ist. Wie aus 2 ersichtlich, sorgt die Ringdichtung 14 für zusätzliche
Sicherheit gegen Leckage, falls die Ringdichtung 23 aus
irgendeinem Grunde nicht dicht ist.
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Der
obere Abschnitt 30 des Hülsenteils 6 ist ausreichend
hoch, so dass die Ringdichtung 24 flüssigkeitsdicht gegenüber den
Haltergrundkörper 3 in Anlage
kommt.
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Wenn
der Sprinkler sich in dem in 3 gezeigten
Bereitschaftsmodus befindet, kann der Sprinkler in einer herkömmlichen
Weise freigegeben werden, nachdem die Glasampulle 18 aufgrund
von Hitze geplatzt ist.
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Das
Bezugszeichen 28 kennzeichnet einen Befestigungsabschnitt,
um das Ende einer Kette oder eines ähnlichen länglichen Elements 29 aufzunehmen,
dessen anderes Ende an dem Sprinkler oder in dessen Nähe zu befestigten
ist. Das Element 29 verhindert, dass der Becher 13 verloren
geht, wenn der Sprinkler von dem inaktiven Modus in den Bereitschaftsmodus übergeht.
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In
vielen Anwendungen ist eine durch Wärme zu aktivierende Glasampulle 18 vorzuziehen.
Anstelle einer durch Wärme
zu aktivierenden Glasampulle kann ein durch Wärme zu aktivierendes Mittel eines
anderen Typs verwendet werden: das durch Wärme zu aktivierende Auslösemittel
kann beispielsweise auf einem eutektischen Metall oder einem anderen
Material mit niedrigem Schmelzpunkt oder auf einer bei Hitze sich
verformenden Komponente basieren.
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4 zeigt
noch ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Sprinklers 230'' im Bereitschaftsmodus. In 4 sind
für übereinstimmende Komponenten
dieselben Bezugszeichen wie in den 1 bis 3 verwendet.
Das Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von demjenigen in 1 bis 3 darin,
dass zwischen der Druckkammer 7'' und dem
Einlass 5'' kein Durchflusskanal
vorhanden ist. Der Sprinkler wird mittels einer gesonderten Leitung 45'', die über einen in dem Haltergrundkörper 3'' ausgebildeten Durchflusskanal 46'' strömungsmäßig mit der Druckkammer 7'' verbunden ist, in den Bereitschaftsmodus
versetzt, in dem der Deckel 13'' zwar verschoben
(siehe 3) ist, die Ampulle 18'' jedoch unversehrt
ist. Dementsprechend wird der Sprinkler mittels eines Fluiddrucks
oder Druckmediums in der Leitung 45'',
die als Steuerleitung bezeichnet werden kann, in den in 4 gezeigten
Bereitschaftsmodus versetzt, wobei das Fluid nicht unbedingt in
strömungsmäßiger Verbindung
mit dem Löschmittel
in dem Rohr 4 stehen muss, und zwar auch dann nicht, wenn
sich der Sprinkler in dem aktiven Modus befindet. Das Fluid kann
daher ein Gas sein, beispielsweise Luft. Das Fluid kann auch dasselbe
sein, wie das Löschmittel
in dem Rohr 4, beispielsweise Wasser. Wenn sich der Sprinkler
in dem inaktiven Modus befindet, ist das Fluid in der Leitung 45'' mit dem Einlass 5'' nicht strömungsmäßig verbunden.
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Ein
wesentlicher Vorteil des Ausführungsbeispiels
nach 4 basiert darauf, dass sich der Sprinkler mittels
kleiner Ventile (Ventile 482a und 482b in 17;
Ventil 582a in 19; und
Ventile 682a, 782a in 22 und 23)
und kleiner Steuerleitungen (Rohre 445, 545, 645 und 745 in 17, 19, 22 und 23)
in den Bereitschaftsmodus versetzen lässt. Dies ist hinsichtlich
einer Einsparung von Kosten von großer Bedeutung, insbesondere
falls die Brandbekämpfungseinrichtung
in einem langen Tunnel (vgl. 17, 19)
installiert werden soll, der möglicherweise
eine Länge
von Dutzenden von Kilometern aufweist. Was die Zeit betrifft, lässt sich
der Deckel 13'' unabhängig davon
aus dem Pfad entfernen, ob das Rohr 4 unter Druck gesetzt
ist oder nicht, d.h. unabhängig
davon, ob den Düsen Fluid
zugeführt
wird oder nicht; und der Sprinkler kann außerdem so eingerichtet sein,
dass er ausschließlich
dann sprüht,
wenn sowohl die Leitung 45'' als auch das
Rohr 4'' unter Druck
gesetzt sind. In der Tunnelanwendung ist normalerweise insbesondere das
Rohr 4 (Rohre 481 und 581 in 17 und 19)
unter Druck gesetzt.
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5 zeigt
einen Sprühkopf 280,
der keinerlei durch Wärme
zu aktivierende Auslösemittel
aufweist. Dementsprechend bewirkt ein in dem Einlass 5'' herrschender Löschmitteldruck zunächst, dass
die Büchse 6'' nach unten versetzt wird, und
anschließend
wird der Deckel 13''' abwärts gedrückt, und Löschmittel kann dann sofort
aus den Düsen 2''' versprüht werden.
In 5 werden für ähnliche
Teile Bezugszeichen verwendet, die gegenüber jenen in 1 bis 3 analog
sind.
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6 und 7 zeigen
einen weiteren erfindungsgemäßen Sprühkopf 280' in einem ersten
inaktiven Modus bzw. in ei nem aktiven Modus. In den Figuren sind
für ähnliche
Komponenten Bezugszeichen verwendet, die jenen in 4 entsprechen.
Der Düsengrundkörper 1' mit seinen
zugehörigen
Komponenten, beispielsweise einem durch eine Feder 48' vorgespannten
versetzbaren Ventilverschlussglied 40', das mit einem Kanal 41' ausgebildet
ist, der dazu dient, Löschmittel
von dem Einlass 47' des
Düsengrundkörpers zu
den Düsen 2', 2c' zu leiten,
kann vorzugsweise von einer druckentlasteten (druckausgeglichenen)
Bauart sein, wie sie in der WO 96/08291 offenbart ist. Der Sprühkopf muss
nicht unbedingt druckentlastet sein. Ein möglicher hoher Druck, der in
dem Einlass des zu den Düsen 2' führenden
Kanals herrscht, erreicht die Düsen
nicht, bevor das Ventilverschlussglied 40' verschoben ist. Wenn das Ventilverschlussglied 40' verschoben
wird, wobei ein verschließendes
Teil 42' geöffnet wird,
entsteht eine strömungsmäßige Verbindung
zwischen dem Einlass des Düsengrundkörpers und
den Düsen 2', so dass diese
in der Lage sind, Löschmittel
zu versprühen.
Anfänglich
kann veranlasst sein, dass der Sprühkopf ausschließlich dann
sprüht,
wenn sowohl die Leitung 45' als
auch das Rohr 4 unter Druck gesetzt sind. Falls sich in
dem Rohr 4 kein Fluid befindet, kommt die besagte Voraktivierung
in Frage, die lediglich beinhaltet, dass der Deckel 13 beiseite
geschafft wird. Der Sprühkopf 280' nach 6 lässt sich
vorzugsweise im Zusammenhang mit den Brandbekämpfungseinrichtungen der 13, 14, 19, 22 und 23 verwenden.
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Wie
zuvor erwähnt,
muss der Sprühkopf nicht
unbedingt druckentlastet sein: insbesondere beispielsweise in einem
trockenen Rohrleitungssystem, wo zu Beginn in dem Einlass kein Löschmitteldruck
herrscht. In einem mit Wasser gefüllten Leitungssystem ist es
auch möglich,
einen nicht dru ckentlasteten Sprühkopf
zu verwenden, da das schließende
Teil 42' ein
Herabdrücken
des Ventilverschlussgliedes 40' durch die Feder 48' verhindert, wenn
sich der Sprühkopf
bei geschlossenem Deckel 13' im
passiven Modus befindet. Wenn die Druckkammer 7' unter Druck
gesetzt ist, werden der Deckel 13' und auch das an dem Deckel befestigte
schließende
Teil 42' abwärts gedrückt, was
dazu führt, dass
das Ventilverschlussglied 40' durch
die Kraft der Feder 48' und
den Druck des auf das Ventilverschlussglied gelenkten Löschmittels
nach unten gedrückt
wird, so dass sich das Ventilverschlussglied nicht mehr im Weg des
Einlasses 7' befindet,
und Löschmittel
in der Lage ist, aus dem Einlass 5' über den Kanal 41' zu den Düsen 2', 2c' zu strömen. Wenn sich
der Sprühkopf
in dem in 6 gezeigten inaktiven Modus
befindet, wird das schließende
Teil 42' durch
eine auf einem ersten Verriegelungsteil 54' und einem zweiten Verriegelungsteil 55' basierende
Verriegelung in dem Düsengrundkörper 1' an Ort und Stelle
gehalten. Das erste Verriegelungsteil 54' ist durch versetzbare Elemente 50', beispielsweise
metallene Kugeloberflächenausschnitte,
mit dem Düsengrundkörper 1' verriegelt.
Das zweite Verriegelungsteil 55' ist an dem ersten Verriegelungsteil 54' mittels eines
O-Rings 52' befestigt,
der in einer in dem zweiten Verriegelungsteil 55' ausgebildeten
zylindrischen Nut 53' positioniert
ist, wenn sich der Sprühkopf
in dem inaktiven Modus befindet. Der O-Ring 52' hält das zweite
Verriegelungsteil 55' in dem
ersten Verriegelungsteil 54' an
Ort und Stelle, obwohl der Deckel 13' noch nicht angebracht ist. Dank
dieser Tatsache ist die endgültige
Befestigung des Sprühkopfs
einfach: lediglich der Deckel 13' ist an der Stelle anzubringen,
an der später
der Sprühkopf
angeordnet wird, da der O-Ring 52' und die Verriegelungsteile 54', 55' werkseitig
(einsatzbereit) montiert werden können. Das zweite Verriegelungsteil 55' wird ebenfalls
an einer in dem Deckel 13' ausgebildeten Öffnung 58' befestigt.
Grundsätzlich
kann ein Kegel 28' oder
ein beliebiges Verriegelungselement die Kraft von dem Deckel 13' auf das zweite Verriegelungsteil 55' übertragen,
so dass dieses mitgeht, wenn der Deckel verschoben wird. Das zweite Verriegelungsteil 55' ist so gestaltet,
dass ein Träger 57' gegen die Öffnung 58' des Deckels
gebildet wird.
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Die
Elemente 50' sind
dazu eingerichtet, an eine Position verschoben zu werden, die ein
Ablösen des
ersten Verriegelungsteils 54' von
dem Düsengrundkörper 1' ermöglicht,
wenn das zweite Verriegelungsteil 55' in Bezug auf das erste Verriegelungsteil verschoben
wird. Diese findet statt, wenn der Deckel 13' durch einen Druck aus der Steuerleitung 45' abwärts gedrückt wird.
In diesem Zusammenhang drückt
das Ventilverschlussglied 40' das
erste Verriegelungsteil 55' aus
dem Düsengrundkörper heraus, so
dass der Sprühkopf
in den aktiven in 7 gezeigten Modus gelangt.
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8 und 9 veranschaulichen
einen offenen Güterwaggon 98 zum
Transportieren von Gütern,
z.B. Fahrzeugen 99. In dem Güterwaggon sind Sprinkler 230 von
der in 1 gezeigten Bauart installiert. Über ein
Rohrsystem 81, das den Sprinklern 230 im Falle
eines Brandes, vorzugsweise wässerige,
Löschmittel
zuführt,
sind diese mit einer (nicht gezeigten) Löschmittelquelle verbunden.
Das Rohrsystem 81 erstreckt sich entlang sämtlichen
Waggons des Zuges, von denen lediglich einer in 8 dargestellt
ist. Das Bezugszeichen 81d bezeichnet eine Verteilungsleitung.
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Das
Bezugszeichen 90 bezeichnet einen Branddetektor. Der Detektor 90 ist
beispielsweise von einer auf Strahlung ansprechenden Bauart. Er kann
vorzugsweise ein Infrarot-Detektor
sein, kann allerdings in einer Abwandlung ein auf UV-Strahlung ansprechender
Detektor sein. Ein optischer Kabeldetektor, ein Rauchdetektor oder
ein Gasdetektor ist ebenfalls einsetzbar. Bei Detektion eines Brandes, beispielsweise
bei der Detektion eines durch den Brand erwärmten Bereichs, gibt der Detektor 90 ein Signal
an eine (nicht gezeigte) Pumpe aus, um die Lieferung von Löschmittel
in den Kanal 81 zu initiieren. Daraufhin fallen die Deckel
sämtlicher
Sprinkler 230 ab und die Sprinkler treten in einen Bereitschaftsmodus,
in dem sie in der Lage sind auf heiße Rauchgase anzusprechen.
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An
die Stelle des besagten Detektoraktivierungsystems kann eine manuelle
Aktivierung der Einrichtung treten.
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10 zeigt
noch ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Einrichtung.
Für ähnliche Komponenten
sind in der Figur Bezugszeichen verwendet, die den in 8 verwendeten
entsprechen. Die Einrichtung nach 10 unterscheidet
sich von jener nach 8 insofern, als der Güterwaggon 198 mittels
Abschnittsventilen 182a, 182b in Abschnitte 183a, 183b unterteilt
ist.
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Falls
ein Detektor 190a auf einen Brand anspricht, gibt er ein
Signal an das Abschnittsventil 182a aus, sich zu öffnen. Die
Sprinkler 130a treten dann in den Bereitschaftsmodus ein,
in dem ihre Ampullen freigelegt sind. Falls dann gegen einen Sprinkler 130a heiße Rauchgase
strömen,
platzt die Ampulle und der Sprinkler gibt frei. Der Detektor 190ab ist dazu
eingerichtet, sowohl an die Abschnittsventile 182a als
auch 182b, d.h. sowohl an den Abschnitt 183a als
auch 183b ein Signal auszugeben.
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Anstelle
einer Aufteilung des Güterwaggons in
vier Abschnitte, wie es in der Figur gezeigt ist, ist es in einer
Abwandlung möglich,
den Güterwaggon 198 beispielsweise
in zwei Abschnitte aufzuteilen, so dass die Abschnitte 183a und 184b lediglich
einen Abschnitt bilden, wobei in diesem Falle ein einziges Abschnittsventil,
beispielsweise 182a, ausreicht.
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12 zeigt
einen in dem Güterwaggon 198 angeordneten
Lastkraftwagen 199 und veranschaulicht, wie die Sprinkler 130a angeordnet
sind, um gegen den Lastkraftwagen zu sprühen.
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13 zeigt
eine Einrichtung, die der Einrichtung nach 10 ähnelt, jedoch
mit dem grundsätzlichen
Unterschied, dass sie nicht nur Sprinkler 230ab, sondern
auch Sprühköpfe 280a, 280b aufweist,
die keine Auslösemittel
enthalten, beispielsweise Sprühköpfe der
in 5 beschriebenen Bauart. Die Sprinkler 230ab und
die Sprühköpfe 280a, 280b,
und genauer gesagt, die darin angeordneten Düsen, können vorzugsweise ebenfalls
von der Bauart sein, wie sie in der WO 98/58705 offenbart ist, auf deren
Inhalt hier Bezug genommen ist. Die letztgenannten Sprühköpfe weisen
Düsen mit
einem variable k-Faktor auf, so dass die Strömung mit einem ansteigenden
Druck des Löschmittels
stark wächst.
In 10 sind für ähnliche
Teile Bezugszeichen verwendet, die jenen nach 8 entsprechen.
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Ein
weiterer Unterschied gegenüber 10 ist,
dass die Einrichtung Rückschlagventile 89a, 89b aufweist,
die verhindern, dass das Abschnittsventil 282a Löschmittel
an die Sprühköpfe 280b in
dem Abschnitt 283b ausgibt. Die Rückschlagventile 89a und 89b sind
in entsprechende Ventile 282a, 282b eingebaut,
könnten
jedoch in einer Abwandlung hinsichtlich der Funktion der Einrichtung
mit demselben Ergebnis unmittelbar mit dem Kanal verbunden sein, der
Löschmittel
an die Sprühköpfe/Sprinkler
verteilt.
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Die
Einrichtung nach 13 arbeitet so, dass beispielsweise
der Detektor 290a ein Signal ausgibt, woraufhin sich das
Abschnittsventil 282a öffnet
und die Sprühköpfe 280a sofort
mit dem Versprühen
von Löschmittel
beginnen. Die Sprinkler 230ab beginnen nicht mit dem Sprühen, bevor
deren Ampullen aufgrund von Wärme
geplatzt sind. Falls der Detektor 290ab öffnet, gibt
er ein Signal aus, sowohl das Abschnittsventil 282a als
auch das Abschnittsventil 282b zu öffnen. Anschließend strömt Löschmedium sowohl
zu dem Abschnitt 283a als auch zu dem Abschnitt 283b.
Die Sprühköpfe 280a und 280b beginnen
sofort mit dem Versprühen
von Löschmittel,
wohingegen die Sprinkler 230ab nicht zu sprühen beginnen,
bevor deren Ampullen durch die Hitze geplatzt sind.
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14 zeigt
eine weitere erfindungsgemäße Einrichtung.
In der Figur werden für ähnliche
Komponenten Bezugszeichen verwendet, die jenen in den vorhergehenden
Figuren entsprechen.
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Die
Einrichtung nach 14 weist zwei Abschnitte 383 auf,
die sich entlang den Seiten des Güterwaggons 398 erstrecken
und sowohl Sprinkler 330a als auch Sprühköpfe 380a enthalten.
Wenn der Branddetektor 390a ein Signal an das Abschnittsventil 382 ausgibt,
strömt
Löschmedium
zu den Sprinklern 330a und zu den Sprühköpfen 380a. Die Sprühköpfe 380a beginnen
unmittelbar mit dem Sprühen, wohingegen
die Sprinkler erst damit beginnen, wenn ihre Ampullen aufgrund von
Wärme geplatzt
sind. Somit ist es möglich,
den größten Teil
des Löschmittels an
gewisse Stellen längs
des Güterwaggons 398 zu liefern,
die die höchste
Temperatur aufweisen, während
die Sprühköpfe 380a (die
keine Ampulle oder ein sonstiges durch Wärme zu aktivierendes Auslösemittel
aufweisen) gleichzeitig einer anfänglichen Kühlung in dem Abschnitt dienen,
in dem der Brand detektiert wurde. Die Sprühköpfe 380a in dem Abschnitt 383 dienen
außerdem
dazu, zu verhindern, dass Sprühköpfe und
Sprinkler in dem auf der entgegengesetzten Seite des Güterwaggons 398 angeordneten
Abschnitt vorzeitig ausgelöst
werden, mit dem Ergebnis, dass kein Löschmittel unnötig ausgebracht wird.
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Das
Ausführungsbeispiel
nach 14 unterscheidet sich von herkömmlichen Ausführungsbeispielen
außerdem
insofern, als ein Teil der Sprühköpfe 380a nach
oben gerichtet sind, siehe 16. Dank der
Tatsache, dass die Sprühköpfe 380a Löschmittel in
den oberen Abschnitt des Güterwaggons
liefern, wird eine wirkungsvolle Kühlung in Bereichen erzielt, in
denen andernfalls eine hohe Temperatur herrschen würde, die
zum Zünden
von Rauchgasen und zur raschen Ausbreitung des Brandes führen könnte. Es
ist selbstverständlich
auch möglich,
zu veranlassen, dass Sprühköpfe/Sprinkler
in den Ausführungsbeispielen
nach 8, 10 und 13 aufwärts sprühen.
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In 15 und 16 ist
veranschaulicht, wie die Sprühwinkel
der Sprinkler 330a und der Sprühköpfe 380a vorzugsweise
angelegt sein können.
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17 und 18 zeigen
eine Einrichtung, die in einem Eisenbahntunnel 400 installiert
ist. Ein Rohrsystem 481 erstreckt sich entlang dem Tunnel 400.
Die Sprinkler 430a, 430b der Einrichtung sind von
der in 4 gezeigten Bauart. Die Sprinkler 430a, 430b sind
unmittelbar an dem Rohrsystem 481 angebracht. Unter Verwendung
einer Druckluftleitung 445p werden die Sprühköpfe 430a, 430b über ein Abschnittsventil 482a, 482b in
den Bereitschaftsmodus versetzt, nachdem ein Branddetektor 490a, 490ab oder 490b ein
Signal ausgegeben hat. Der Branddetektor 490a überwacht
den Abschnitt 483a; der Branddetektor 490ab überwacht
die Abschnitte 483a und 483b; und der Branddetektor 490b überwacht
den Abschnitt 483b. Der Druck in der Leitung 445p kann
wesentlich geringer (d.h. um mehr als den Faktor 10 kleiner) sein
als der Druck in der Leitung 481 (und den Leitungen 81, 181, 281 und 381 in
den vorhergehenden Figuren) und kann beispielsweise 6 Bar betragen.
Die Abschnittsventile 482a, 482b können klein
bemessen sein (beispielsweise NS 1,5) und im Vergleich zu den Abschnittsventilen
(beispielsweise der Bauart NS 20) in 10, 13 und 14 kostengünstig sein.
Die Abmessung (Durchmesser) der Leitung 445p (und der Leitungen 445a, 445b) kann
klein sein, beispielsweise 6 mm, im Vergleich zu der Leitung 481 (und 81, 181, 281 und 381),
die beispielsweise 50 mm aufweist, und den Leitungen (Verteilungsleitungen) 81d, 181d, 281d und 381d mit
beispielsweise 25 mm, in 8 bis 13. Dies
erlaubt eine wesentliche Senkung der Kosten für lange Tunnel und für ähnliche
Anwendungen, in denen die Einrichtung sehr lang ist, im Vergleich
zur Verwendung von Sprinklern der Bauart, die keine gesonderte Leitung
für die
Aktivierung der Sprinkler aufweist, da keine großen Verteilungsleitungen mit
einer der Länge des
Tunnels entsprechenden Länge
zwischen den Abschnittsventilen und den Sprinklern benötigt werden.
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In 17 kann
ein Teil der Sprinkler gegen Sprühköp fe ausgetauscht
werden, die keine durch Wärme
zu aktivierende Auslösemittel
aufweisen, beispielsweise von der in 6 gezeigten
Bauart.
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Im
Innern des Güterwaggons 498 kann
eine Einrichtung der Bauart vorhanden sein, wie sie in 8, 10, 13 und 14 veranschaulicht ist.
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19 bis 21 zeigen
eine Einrichtung für
einen Autotunnel 500. In den Figuren werden für ähnliche
Elemente Bezugszeichen verwendet, die jenen in 17 und 18 entsprechen.
Die Sprinkler 530a, 530 sind von der in 4 gezeigten
Bauart, und die Sprühköpfe sind
von der in 6 gezeigten Bauart.
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Die
Einrichtung nach 19 bis 21 unterscheidet
sich von der in 17 und 18 gezeigten
insofern, als die Abschnittsventile 582a, 582 dazu
eingerichtet sind, Löschmittel
aus dem Kanal 581 in die Steuerleitungen 545 (die
Rohre 45' und 45'' in 6 und 4)
der Sprinkler 530a, 530, 530ab und der
Sprühköpfe 580a einzuspeisen.
Darüber
hinaus sind in der Steuerleitung 545 Rückschlagventile 589a, 589 angeordnet,
um zu verhindern, dass Fluid von einem Abschnitt zu einem anderen
(beispielsweise von dem Abschnitt 583a zu dem Abschnitt 583 und
vice versa) strömt.
Selbstverständlich
können
Rückschlagventile
auch in Verbindung mit den Steuerleitungen 445a, 445 in 17 angeordnet
sein, falls die Steuerleitungen zu einer langen Steuerleitung zusammengeführt sind.
Der Sprinkler 530ab steht den Abschnitten 583a und 583b gemeinsam
zur Verfügung.
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Wie
in 20 gezeigt, sind die Sprinkler 530a, 530 gegen
die zentralen Bereiche des Tunnels 500 und gegen die Lastkraftwagen 599 gerichtet, während wenigstens
ein Teil der Sprühköpfe 580a dazu
eingerichtet sind, Löschmittel
in Richtung des oberen Abschnitts des Tunnels 500 zu liefern,
um ein Zünden
von Rauchgasen zu verhindern. Die Wassermenge in den auf Decken-(Dach)-Höhe sprühenden Sprühköpfen 580a kann
beträchtlich
geringer sein als in den Sprinklern 530a, und die Sprühköpfe sollen eine
geringe Tröpfchengröße (die
gewöhnlich
kleiner als jene der Sprinkler 530a ist) aufweisen, um
eine wirkungsvolle Kühlung
zu erzielen. Selbstverständlich
kann ein Teil der Sprühköpfe 580a, 580b gegen die
zentralen Bereiche des Tunnels gerichtet sein.
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22 zeigt
eine allgemeine Konstruktion der erfindungsgemäßen Einrichtung. In der Figur sind
für ähnliche
Komponenten Bezugszeichen verwendet, die jenen in den vorhergehenden
Figuren entsprechen. Die Einrichtung nach 22 kann
beispielsweise in Fabrikeinrichtungen, Hochlagern und Fahrzeugdecks
auf Fähren
eingesetzt werden. Die Abschnittsventile 682a, 682b sind
mit den Steuerleitungen 645a, 645b und der Rohrleitung 681 geeignet verbunden,
so dass die Sprinkler 630a und die Sprühköpfe 680a über das
Abschnittsventil 682a und die Steuerleitung 645a durch
den Druck des Löschmittels
aktiviert werden, und dass die Sprinkler 630b und die Sprühköpfe 680b über das
Abschnittsventil 682b und die Steuerleitung 645b durch
den Druck des Löschmittels
aktiviert werden. Der Branddetektor 690a überwacht
das Abschnittsventil 682a und den Abschnitt 683a,
und der Branddetektor 690b überwacht das Abschnittsventil 682b und
den Abschnitt 683b. Der Sprühkopf 680abcd wird
aktiviert, sobald ein beliebiger der Branddetektoren 690a, 690b, 690c und/oder 690d ein
Signal ausgibt.
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Die
Sprinkler 630a, 630b sind vorzugsweise von der
in 4 gezeigten Bauart, und die Sprühköpfe 680a, 680b, 680abcd sind
vorzugsweise von der in 7 gezeigten Bauart.
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Ein
Teil oder sämtliche
der Sprinkler nach 22 können gegen Sprühköpfe ausgetauscht werden,
die keine durch Wärme
zu aktivierenden Auslösemittel
aufweisen, und vice versa.
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23 zeigt
noch ein Ausführungsbeispiel für die allgemeine
Konstruktion der erfindungsgemäßen Einrichtung.
In der Figur sind für ähnliche
Komponenten Bezugszeichen verwendet, die jenen in den vorhergehenden
Figuren entsprechen. Die Einrichtung nach 23 kann – wie die
Einrichtung nach 22 – beispielsweise in Fabrikeinrichtungen,
hohen Speicherräumen
und Fahrzeugdecks auf Fähren eingesetzt
werden.
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Die
Einrichtung nach 23 unterscheidet sich von jener
in 22 insofern, als die Abschnittsventile 782a, 782b mit
pneumatischen Steuerleitungen 745a, 745b und 745p verbunden
sind, die keinerlei Verbindung mit dem Löschmittelrohr 781 aufweisen.
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Sämtliche
Einrichtungen in 8 bis 20 weisen
vorzugsweise eine auf wässerigen
Fluid basierende (nicht gezeigte) Löschmittelquelle auf, die das
Löschmittel
beinhaltet. Zumindest ein Teil der für die Einrichtung verwendeten
Sprühköpfe kann
vorzugsweise von der in WO 92/20453 beschriebenen Bauart sein, d.h.
einen konzentrierten durchdringenden Wassernebel abgeben, der in
der Lage ist, in den Brandherd einzudringen.
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Die
Erfindung wurde im Vorausgehenden anhand lediglich eines Beispiels
beschrieben. Daher wird darauf hingewiesen, dass sich die Einzelheiten der
Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche von
den Beispielen in vielfältiger Hinsicht
unterscheiden können.
Dementsprechend kann beispielsweise die Aufteilung in Abschnitte
abhängig
von der Anwendung variieren. Wie zuvor erwähnt, ist der Einsatzbereich
in 8 bis 16 nicht notwendig eine Transporteinrichtung
in Form eines Güterwaggons,
sondern kann auch eine andere Transporteinrichtung sein, beispielsweise
eine Fähre.
Darüber
hinaus kann die Einrichtung für
andere, sowohl offene als auch geschlossene Räume genutzt werden, die nicht
unbedingt in Zusammenhang mit Transporteinrichtungen stehen.