DE60033488T2 - Monopolarer Modularerverteiler - Google Patents

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DE60033488T2
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Jean-Pierre Barriuso
Simon Pizzo
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Legrand SNC
Legrand France SA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2408Modular blocks
    • HELECTRICITY
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    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen einpoligen Modularverteiler zum Anschließen mehrerer Leiter an dieselbe von einer Hauptleitung gelieferte Spannung.
  • In einer elektrischen Schalttafel wird oftmals nach dem Kopfgerät ein als Verteiler bezeichnetes Gerät verwendet, das dazu dient, eine einzige Eingangsstromversorgung in mehrere Ausgangsstromversorgungen mit geringerer Stromstärke aufzuteilen. Es kann sich insbesondere um modulare Verteiler handeln, die zusammen mit andere ebenfalls als modular bezeichneten elektrischen Geräten auf ein und derselben Trägerschiene nebeneinander angeordnet sind und deren Breite ein Vielfaches eines Basismoduls beträgt, das all diesen elektrischen Geräten eigen ist.
  • Bei Anlagen mit geringer Stromstärke sind die Verteiler zumeist mehrpolig, sofern sie für die Verteilung mehrerer Pole mit unterschiedlicher Spannung sorgen. Verteiler dieser Art sind zum Beispiel zweipolige Verteiler, die zwei parallele Anschlussschienen umfassen, die jeweils selbst eine Klemmenreihe für die Leiter bilden, zum Beispiel mit einer Phasenschiene und einer Nullleiterschiene, oder auch dreipolige oder vierpolige Verteiler, die drei bzw. vier parallele Anschlussschienen aufweisen, mit zwei bzw. drei Phasenschienen und einer Nullleiterschiene.
  • Ist die Stromstärke der Eingangsstromversorgung höher, werden jedoch bevorzugt massivere Anschlussblöcke verwendet, die aus Gründen der Isolierung und der Einsatzsicherheit in einzelnen Isoliergehäusen untergebracht sein müssen, von denen jedes einzelne einem bestimmten Pol zugedacht ist.
  • Es sind demnach einpolige Modularverteiler zum Anschluss mehrerer Leiter an dieselbe Spannung bekannt, mit:
    • – einem Isoliergehäuse mit allgemein parallelepipedischer Form, das auf vier seiner sich paarweise gegenüber liegenden Seiten zwei Seitenwände, eine Rückwand, die mit Mitteln zu ihrer Montage auf einer Trägerschiene versehen ist, und eine Vorderwand und auf seinen beiden anderen sich gegenüberliegenden Seiten eine Eingangsöffnung zum Anschluss an die Spannung und eine Ausgangsöffnung zum Hindurchführen der Leiter besitzt;
    • – und innen im Gehäuse einem Anschlussleiterblock mit einer Eingangsklemme zu dessen Anschluss an die Spannung und einer Vielzahl von Ausgangsklemmen zum Anschließen der einzelnen Leiter an diesen Block, die von Bohrungen zur Aufnah me der in einer gemeinsamen Richtung angeordneten Leiter in drei abgestuften Reihen gebildet sind und in die jeweils eine quer verlaufende Klemmschraube mündet, wobei jede Bohrung ein erstes Ende zum Einführen der Leiter hat, das von einer ersten der Ausgangsöffnung des Gehäuses gegenüberliegenden Seite des Anschlussblocks mündet, und wobei die einzelnen Klemmschrauben in einer gemeinsamen Richtung senkrecht zu der gemeinsamen Richtung der Bohrungen zur Aufnahme der Leiter auf drei abgestuften, den drei Reihen der Bohrungen zur Aufnahme der Leiter entsprechenden Reihen angeordnet sind, und ihre Köpfe von einer zweiten der Vorderseite des Gehäuses gegenüber liegenden Seite des Anschlussblocks zugänglich sind.
  • Die derzeit am Markt erhältlichen einpoligen Verteiler dieser Art weisen jedoch einen großen Nachteil auf: Dem Monteur ist es nicht möglich zu überprüfen, ob das Ende eines jeden Leiters weit genug in die diesen aufnehmende Bohrung des Anschlussblocks eingesteckt ist, um die lotrechte Stellung der entsprechenden Klemmschraube zu passieren, um durch das einmündende Ende dieser Schraube an der Innenseite der Aufnahme richtig festgeklemmt zu werden.
  • Wie jedes andere modulare Gerät so unterliegt auch ein derartiger einpoliger Modularverteiler strengen Raumvorgaben. Insbesondere ist die Tiefe des Gehäuses des Verteilers, das heißt der Abstand zwischen seiner Vorder- und Rückwand bezüglich seiner Höhe beschränkt, wodurch im gleichen Verhältnis der für den Anschlussblock tolerierbare Raumbedarf beschränkt ist.
  • Unter diesen Umständen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen einpoligen Modularverteiler der vorstehend genannten Art vorzuschlagen, der es erlaubt, das korrekte Einstecken des Leiters in die Aufnahmebohrungen des Anschlussblocks zu überprüfen und die Platzbeschränkungen insbesondere in der Tiefe des vorschriftsmäßig vorgegebenen Gehäuses zu beachten.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe ist ein einpoliger Modularverteiler der vorstehend genannten Art vorgesehen, bei dem, da die Vorderwand des Gehäuses einen nach außen vorspringenden Absatz oder Nase aufweist, die zweite Seite des Anschlussblocks, von der aus die Köpfe der Klemmschrauben zugänglich sind, eine Oberfläche in Form einer Treppe mit drei Stufen aufweist, denen jeweils eine der Reihen der Aufnahmebohrungen und die Reihe der entsprechenden Klemmschrauben zugeordnet sind, mit einer ersten Stufe, die der Rückwand des Gehäuses benachbart und mit der Eingangsklemme versehen ist, und einer letzten Stufe, die wenigstens zum Teil in der Nase der Vorderwand des Gehäuses aufgenommen ist, wobei jede der drei Stufen der treppenförmigen Oberfläche der zweiten Seite des Anschlussblocks eine Setzstufenseite aufweist, auf der ein zweites Ende der Aufnahmebohrungen einer zugeordneten Reihe mündet, durch das die Leiter wieder hinausgeführt werden und eine Stufenseite, auf der die Köpfe der Klemmschrauben der entsprechenden Reihe zugänglich sind.
  • Durch diese treppenförmige Anordnung der Oberfläche der zweiten Seiten des Anschlussblocks treten die Leiter, die an der ersten Seite des Anschlussblocks an dem ersten Ende der entsprechenden Aufnahmebohrungen eingeführt werden, aus diesen Bohrungen an deren zweitem Ende an der zweiten Seite des Anschlussblocks wieder heraus. Auf diese Weise können die Enden der Leiter an den Setzstufenseiten der treppenförmigen Oberfläche der zweiten Seite des Anschlussblocks vorstehen, damit der Monteur unmittelbar erkennen kann, ob jeder Leiter in die ihn aufnehmende Bohrung richtig eingesteckt ist und die entsprechende Klemmschraube hierbei passiert hat.
  • Dadurch, dass das zweite Ende der Bohrungen zur Aufnahme der Leiter völlig in die entsprechende Setzstufenseite der treppenförmigen Oberfläche der zweiten Seite des Anschlussblocks mündet, bedarf es andererseits einer relativ großen Tiefe für jede dieser drei Setzstufenseiten. Bei Berücksichtigung der Vorgaben hinsichtlich des Durchmessers der Bohrungen zur Aufnahme der Leiterkabel und der Dicke des Materials, gelangt man so zu einem Anschlussblock, dessen Gesamttiefe größer ist als der innerhalb des Gehäuses verfügbare Raum. Dieser theoretische Konflikt lässt sich in der Praxis dadurch lösen, dass bei einem Verteiler, dessen Gehäusevorderwand herkömmlicherweise eine nach außen vorspringende Nase aufweist, der durch diese Nase in der Tiefe zusätzlich ausgebildete Innenraum genutzt wird, um dort den Kopfteil des Anschlussblocks unterzubringen, der wenigstens einem Teil der letzten Stufe der treppenförmigen Oberfläche der zweiten Seite des Blocks entspricht. Auf diese Weise erhält man einen Verteiler, dessen Gehäuse die vorschriftsmäßig vorgeschriebenen Raumvorgaben berücksichtigt und dessen Anschlussblock in einfacher Weise eine Überprüfung des korrekten Einsteckens der Leiter in die Aufnahmebohrungen des Blocks durch den Monteur zulässt.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist wenigstens eine der Setzstufenseiten der treppenförmigen Oberfläche der zweiten Seite des Anschlussblocks bezüglich dieser zweiten Seite abgeschrägt. Diese abgeschrägte Anordnung einer oder mehrerer Setzstufenseiten der treppenförmigen Oberfläche der zweiten Seite des Anschlussblocks erlaubt es, das Ende eines jeden aus der Bohrung vorstehenden Leiters, in der dieser aufgenommen ist, leichter zu erkennen, ohne dass hierbei der Überstand zu groß wäre.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist die erste Seite des Anschlussblocks, von der das erste Ende der Bohrungen zur Aufnahme der Leiter mündet, gleichfalls eine treppenförmige Oberfläche mit drei Stufen auf, die drei Stufenseiten bilden, die den Setzstufenseiten der treppenförmigen Oberfläche der zweiten Seite des Anschlussblocks entgegengesetzt sind, und auf denen jeweils das erste Ende einer entsprechenden Reihe Bohrungen zur Aufnahme der Leiter mündet. Das gesamte Materialvolumen des Anschlussblocks wird somit verringert, was sowohl die Kosten senkt als auch das Gewicht reduziert. Ferner wird das Einstecken eines jeden Leiters an einem blanken Ende mit Standardlänge erleichtert.
  • Vorteilhafterweise ist demnach die Seite der letzten Stufe der treppenförmigen Oberfläche der ersten Seite des Anschlussblocks bezüglich der zweiten Seite des Blocks hinterschnitten. Das Einführen der Leiter in die Aufnahmebohrungen durch diese letzte Stufenseite wird somit erleichtert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform, die beispielhaft in nicht einschränkender Weise angeführt ist.
  • Hierbei wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Verteiler in perspektivischer Ansicht von außen zeigt;
  • 2 den Verteiler aus 1 in perspektivischer Ansicht zeigt, in der der Verteiler von innen dargestellt ist, dessen Vorderwand und eine der Seitenwände geöffnet wurden;
  • 3 den Anschlussblock in perspektivischer Einzelansicht zeigt, der mit Klemmschrauben an seinen Ausgangsklemmen und zwei Schraubenbügeln bzw. -gehäusen ausgestattet ist, welche die Eingangsklemme und eine zusätzliche Ausgangsklemme bilden;
  • 4 den Anschlussblock in perspektivischer Ansicht zeigt, ohne Klemmschrauben und Schraubenbügeln bzw. -gehäusen;
  • 5 eine Schnittansicht gemäß der Ebene V aus 4 ist;
  • 6 und 7 perspektivische Darstellungen der Innenseite bzw. der Außenseite des flach liegenden Zuschnitts sind, anhand dessen das Gehäuse des Verteilers ausgeführt wird.
  • Mit Bezug auf die Figuren und insbesondere 1 umfasst ein erfindungsgemäßer einpoliger Modularverteiler zum Anschluss mehrerer (nicht dargestellter) Leiter an dieselbe von einer (nicht dargestellten) Hauptleitung gelieferte Spannung ein Gehäuse 1 aus Isolierkunststoff mit allgemein parallelepipedischer Form. Das Gehäuse umfasst auf vier seiner sich paarweise gegenüberliegenden Seiten zwei Seitenwände 2, 3, eine Rückwand 4 und eine Vorderwand 5. Das Gehäuse 1 weist unter Bezugnahme auf die Darstellung in 1, in der die Vorder- und die Rückwand 5 und 4 und zwei Seitenwände 2 und 3 senkrecht verlaufen, zwei weitere sich gegenüberliegende Seiten auf, nämlich eine Oberseite, an der das Gehäuse 1 eine obere Wand 6 umfasst, in der eine obere Eingangsöffnung 7 zum Hindurchführen der Hauptleitung ausgebildet ist, und eine Unterseite, an der das Gehäuse 1 eine breite untere Ausgangsöffnung 8 zum Hindurchführen der Leiter aufweist. Die untere Ausgangsöffnung 8 wird einfach durch die unteren Ränder der beiden Seitenwände 2 und 3 und der Vorder- und der Rückwand 5 und 4 umgrenzt.
  • Die Rückwand 4 des Gehäuses 1 ist außen mit Befestigungsmitteln 10 zu ihrer gleitenden Montage auf einer (nicht dargestellten) Trägerschiene einer (nicht dargestellten) Schalttafel versehen. Die Vorderwand 5 des Gehäuses 1 weist ihrerseits einen nach außen vorspringenden Absatz oder Nase 11 auf. Diese Nase ist dazu bestimmt, mit einer Aufschrift, einem Sichtfenster oder einem Betätigungsorgan versehen zu sein und eine (nicht dargestellte) Verkleidung oder Isolierabdeckung der Schalttafel zu durchqueren, um von außerhalb der Abdeckung sichtbar und zugänglich zu sein.
  • Das Gehäuse 1 wird anhand eines flach liegend gegossenen, kelchförmigen Zuschnitts, wie in 6 und 7 dargestellt, ausgeführt und dann wie in 1 und 2 wiedergegeben aufgerichtet. Dieser aus gegossenem Kunststoff ausgeführte und in 6 und 7 dargestellte Zuschnitt umfasst eine rechteckige mittlere Platte 6, die nach dem Aufrichten die obere Wand des Gehäuses 1 bildet, in der die obere Ein gangsöffnung 7 ausgebildet ist. Diese mittlere Platte 6 besitzt vier Seiten, an die sich vier Seitenplatten anschließen.
  • Zu erkennen sind somit eine erste Seitenplatte 2 und eine zweite Seitenplatte 3, die bezüglich einer Symmetriemittelebene des Zuschnitts und des nach der Formung erzielten Gehäuses zueinander symmetrisch sind und durch Scharnierverbindungsbereiche 12, 13 mit einer ersten bzw. einer zweiten sich gegenüberliegenden Seite der mittleren Platte 6 verbunden sind. Diese Scharnierverbindungsbereiche 12, 13 erlauben ein im Wesentlichen rechtwinkliges Aufstellen der ersten und der zweiten Seitenplatte 2 und 3, um das Gehäuse solchermaßen aufzurichten, dass die erste und die zweite Seitenplatte die Seitenwände 2, 3 bilden, wie in 1 und 2 dargestellt.
  • Wie in 2 und 6 zu erkennen ist, weisen die erste und die zweite Seitenplatte 2 und 3 jeweils an ihrem hinteren Rand einen rechtwinkligen Rücksprung 4.1, 4.2 nach innen auf, der sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die durch eine der dritten Seite gegenüberliegende vierte Seite der mittleren Platte 6 verläuft. Diese Rücksprünge 4.1, 4.2 bilden jeweils eine Hälfte der Rückwand 4 des Gehäuses 1 und sind somit derart angeordnet, dass sie nach dem Aufrichten zum Bilden der Rückwand 4 des Gehäuses 1 aneinanderstoßen. Die Rücksprünge 4.1, 4.2 besitzen genauer gesagt freie Ränder 17, 18, die nach dem Aufrichten, aneinanderstoßen. Diese freien Ränder 17, 18 sind mit Verriegelungsmitteln versehen, welche die erste und die zweite Platte 2, 3 in ihrer aufgerichteten Form halten und hierbei die Seitenwände 2, 3 und die Rückwand 4 des Gehäuses 1 bilden.
  • Die Verriegelungsmittel, mit denen die Rücksprünge 4.1, 4.2 ausgestattet sind, umfassen im vorliegenden Fall Rastmittel 19, 20 sowie komplementäre Steckverbindungsmittel 21, 22 vom Typ Nut und Zapfen. Auf diese Weise wird sowohl eine automatische Verriegelung durch die Rastmittel durch einfaches aneinanderstoßendes Annähern der Rücksprünge 4.1, 4.2 der ersten und der zweiten Seitenplatte 2, 3 als auch ein starrer Halt der durch die beiden Rücksprüngen 4.1, 4.2 im Bereich der aneinanderstoßenden Verbindungsstelle ihrer freien Ränder 17, 18 gebildeten Rückwand 4 bei Schub- und Biegespannungen erzielt.
  • Jeder der Rücksprünge 4.1, 4.2 der ersten und der zweiten Seitenplatte 2, 3 ist außen mit einem entsprechenden Teil der Mittel 10 zum Befestigen der Rückwand 4 des Gehäuses 1 versehen, die zur gleitenden Montage des Gehäuses auf der (nicht dargestellten) Trägerschiene einer Schalttafel dienen.
  • Die erste und die zweite Seitenplatte 2, 3 besitzen jeweils ferner einen innen vorstehenden Fuß 23, 24, der zu dem Rücksprung 4.1, 4.2 der Platte parallel und von diesem beabstandet verläuft. Diese vorstehenden Füße 23, 24 stoßen nach dem Aufrichten aneinander, um eine Versteifungsstrebe zu bilden, die zwischen den beiden Seitenwänden 2, 3 des durch die Platten gebildeten Gehäuses 1 wirkt. Die auf diese Weise durch die vorstehenden Füße 23, 24 gebildete Strebe verstärkt noch die Starrheit des Gehäuses 1 nach dessen Aufrichten und insbesondere seine Widerstandsfähigkeit gegenüber eventueller auf die Seitenwände 2, 3 einwirkender seitlicher Druckbeanspruchungen, die beim Transport, der Handhabung und der Montage des Gehäuses 1 auftreten können. Die vorstehenden Füße 23, 24 weisen genauer gesagt freie Ränder 25, 26 auf, die nach dem Aufrichten aneinanderstoßen und durch komplementäre Steckverbindungsmittel 27, 28 vom Typ Nut und Zapfen miteinander verbunden werden. Diese Steckverbindungsmittel erhöhen noch die Widerstandsfähigkeit der durch die vorstehenden Füße 23, 24 gebildeten Strebe gegenüber einer Biege- und Schubbeanspruchung im Bereich der Verbindungsstelle zwischen deren aneinanderstoßenden freien Rändern 25, 26.
  • Jede der Seitenwände 2, 3 besitzt an der ihrem Rücksprung 4.1, 4.2 entgegengesetzten Seite einen vorderen Rand 40, 41, der in gegenseitiger Übereinstimmung mit dem entsprechenden Seitenrand der Vorderwand 5 ausgebildet ist und somit eine sich dem entsprechenden Seitenrand der Nase 11 der Vorderwand 5 anpassende Zacke 42, 43 aufweist.
  • Zu erkennen ist auch eine dritte Seitenplatte 5, die mit einer dritten Seite der mittleren Platte 6 durch einen Scharnierverbindungsbereich 14 verbunden ist, der ein im Wesentlichen rechtwinkliges Aufstellen der dritten Seitenplatte erlaubt, um das Gehäuse solchermaßen aufzurichten, dass die dritte Seitenplatte die Vorderwand des Gehäuses 1 entsprechend der in 1 wiedergegebenen Darstellung bildet.
  • Diese dritte Seitenplatte 5 ist mit Verriegelungsmitteln versehen, die hier in Form von seitlich überstehenden Vorsprüngen 30, 31 ausgeführt sind, die an den Seitenrändern dieser Seitenplatte 5 an der untern Basis der Nase 11 ausgebildet sind, die nach Aufrichten der ersten und der zweiten Seitenplatten 2, 3 zum Bilden der Seitenwände und der Rückwand 4 des Gehäuses 1 mit den entsprechenden Mitteln der Seitenwände 2, 3 zusammenwirken, die hier durch Aussparungen 32, 33 gebildet sind, welche an den entsprechenden vorderen Rändern 40, 41 der Seitenwände an der untern Basis der Zacken 42, 43 ausgebildet sind. Durch das Einführen der Vorsprünge 30, 31 in die Aussparungen 32, 33 erfolgt somit der Halt der dritten Seitenplatte 5 in der aufgerichteten Form, in der sie die Vorderwand des Gehäuses 1 bildet, wie in 1 dargestellt.
  • Um das Umschlagen der dritten Seitenplatte 5 gegen die Seitenwände 2, 3 und ihre Verriegelung in der geschlossenen Stellung, in der sie die Vorderwand 5 des Gehäuses bildet, zu erleichtern und zuverlässiger auszuführen, weisen die Zacken 42, 43 des vorderen Rands 40, 41 der Seitenwände 2, 3 eine abgestumpfte untere Ecke 44 auf, zum Beispiel wie im vorliegenden Fall abgerundet oder auch abgeschrägt, die für die Vorsprünge 30, 31 eine Rampe zur Überwindung einer harten Stelle bildet, die das elastische Biegen der Nase 11 erzwingt.
  • Die Vorsprünge 30, 31 der Vorderwand 5 sind durch einfache elastische Biegeverformung der Vorderwand 5 aus den Aussparungen 32, 33 lösbar. Dieses Lösen der Vorsprünge 30, 31 aus ihrem Eingriff mit den Aussparungen 32, 33 kann unabhängig von den Verriegelungsmitteln 19, 20, 21, 22 der Rücksprünge 4.1, 4.2 der ersten und der zweiten Seitenplatte 2, 3 erfolgen. Es ist somit möglich, die Vorderwand 5 des Gehäuses 1 durch Schwenken um den Bereich ihrer Scharnierverbindung 14 mit der mittleren Platte 6 in der Art eines Deckels mit Hilfe eines in dem Schlitz F der Vorderwand 5 angesetzten Schraubendrehers zu öffnen, wobei jedoch die erste und die zweite Seitenplatte in ihrer aufgerichteten Form bleiben, in der sie die Seitenwände 2, 3 und die Rückwand 4 bilden.
  • Nachdem die aus der mittleren Platte 6 und der ersten und zweiten Seitenplatte 2, 3 bestehende Grundstruktur des Gehäuses 1 zum Bilden der beiden Seitenwände 2, 3 und der Rückwand 4 aufgerichtet ist, wird somit die dritte Seitenplatte 5 einfach gegen die entsprechenden vorderen Ränder der beiden Seitenwände 2, 3 umgeklappt. Die Vorsprünge 30, 31 der Vorderwand 5 kommen dadurch mit den in den entsprechenden vorderen Rändern der beiden Seitenwände 2, 3 ausgebildeten Aussparungen 32, 33 in Eingriff, um diese Vorderwand 5 geschlossen zu halten. Das Gehäuse 1 ist somit geschlossen, mit Ausnahme seiner Öffnungen 7, 8, die zum Hindurchführen der an die darin befindlichen Geräte angeschlossenen Leiter dienen, wie nachstehend noch näher erläutert wird.
  • Nach dem vollständigen Aufrichten des Gehäuses 1 kann die vordere Wand 5 in der Art eines Deckels abgehoben werden, indem die Vorsprünge 30, 31 aus ihrem Eingriff mit den Aussparungen 32, 33 gelöst werden, um einen breiten und direkten Zugang zum Innenraum des Gehäuses 1 und somit zu den darin befindlichen Geräten zu eröffnen.
  • Der Zuschnitt, anhand dessen das Gehäuse 1 ausgeführt wird, umfasst, wie in 2, 6 und 7 erkennbar, eine vierte Seitenplatte 35, die mit der vierten Seite der mittleren Platte 6 durch einen Scharnierverbindungsbereich 36 verbunden ist, der deren rechtwinkliges Aufstellen zum Aufrichten des Gehäuses 1 ermöglicht und nach dem Aufrichten eine Doppelwand der Rückwand 4 bildet. Diese Doppelung der Rückwand 4 des Gehäuses 1 verstärkt die Isolierung der darin befindlichen elektrischen Geräte gegenüber allem, was sich hinter dem Gehäuse 1 befindet und insbesondere gegenüber der (nicht dargestellten) Trägerschiene der Schalttafel, auf der das Gehäuse 1 aufgesetzt ist und die allgemein aus leitendem metallischem Werkstoff ist. Die Doppelwand 35 bildet nämlich begreiflicherweise nach dem Aufrichten des Gehäuses 1 eine Art Ablenkplatte, die den Weg der Kriechstrecken verlängert, die von den im Gehäuse 1 untergebrachten Geräten herrühren und die Rückwand 4 zwischen den freien Rändern 17, 18 der Rücksprünge 4.1., 4.2 eventuell passieren könnten, welche die Rückwand 4 bilden und zwischen denen notwendigerweise ein gewisser Zwischenraum besteht, der zum Hindurchgelangen eines eventuellen Kriechstroms geeignet ist. Diese Verstärkung der Isolierung der elektrischen Geräte ist natürlich besonders nützlich, wenn das Gehäuse 1 ein Gerät umschließt, das hohen Stromstärken und/oder Spannungen unterliegt, wie diese insbesondere bei einem Gehäuse eines einpoligen Verteilers der Fall ist.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das Gehäuse 1 zur Aufnahme eines Verteilers bestimmt, der, wie nachstehend noch näher erläutert wird, im Wesentlichen in seinem oberen Teil, welcher der oberen Eingangsöffnung 7 benachbart ist, über die das Gerät an die Quellenspannung angeschlossen ist, einer hohen Stromstärke und/oder Spannung unterliegt. Aus diesem Grund ist hier vorgesehen, dass die von der vierten Seitenplatte gebildete Doppelwand 35 nur in etwa der halben Höhe der von den Rücksprüngen 4.1, 4.2 der ersten und der zweiten Seitenplatte 2, 3 gebildeten Rückwand 4 verläuft.
  • Zum anderen ist die von der vierten Seitenplatte gebildete Doppelwand 35 nach dem Aufrichten an der Innenseite der von den Rücksprüngen 4.1, 4.2 der ersten und der zweiten Seitenplatte 2, 3 gebildeten Rückwand 4 angeordnet. Der Rücksprung 4.1, 4.2 jeder der ersten und zweiten Seitenplatte 2, 3 ist mit einem Klemmschlitz 37, 38 versehen, der nach dem Aufrichten das freie Ende der die Doppelwand 35 bildenden vierten Seitenwand aufnimmt.
  • Der in 6 und 7 dargestellte Zuschnitt wird demnach durch Formgießen erzielt, mit sämtlichen wesentlichen Bestandteilen des Gehäuses 1, das heißt den beiden Seitenwänden 2, 3, der Vorderwand 5 und der durch die Rücksprünge 4.1, 4.2 der Seitenwände 2, 3 gebildeten Rückwand 4. Das Gehäuse 1 wird anschließend durch einfaches Aufrichten erlangt, indem die vier Seitenplatten 2, 3, 5, 35 um ihren jeweiligen Scharnierverbindungsbereich herum geschwenkt werden. Nach dem im Wesentlichen rechtwinkligen Aufstellen der vierten Seitenplatte 35 werden die erste und die zweite Seitenplatte 2, 3 ihrerseits solchermaßen aufgestellt, dass sich ihre Rücksprünge 4.1, 4.2 hinter der vierten Seitenplatte 35 Stoß an Stoß gegenseitig schließen, wobei das frei Ende der vierten Platte in den zugehörigen Klemmschlitzen 37, 38 der Rücksprünge 4.1, 4.2 aufgenommen wird. Die Verriegelungsmittel 19, 20, 21, 22, mit denen die Rücksprünge 4.1, 4.2 ausgestattet sind, greifen solchermaßen, dass sie für den Halt in aufgerichteter Form der beiden Seitenwände 2, 3, der Rückwand 4 und der Doppelwand 35 des Gehäuses 1 sorgen. Es muss dann nur noch die vierte Seitenplatte 5 zwischen die entsprechenden vorderen Ränder der Seitenwände 2, 3 umgeklappt werden, wobei hierbei die Vorsprünge 30, 31 in die Aussparungen 32, 33 eingeführt werden, damit die dritte Seitenplatte die Vorderwand des Gehäuses 1 bildet und somit die Formung des Gehäuses abschließt.
  • Dadurch, dass die Rückwand 4 des Gehäuses 1 durch die beiden Rücksprünge 4.1, 4.2 in einem Stück mit den die Seitenwände des Gehäuses 1 bildenden Seitenplatten 2, 3 gebildet ist, ist festzustellen, dass dies nicht nur das Gehäuses 1 selbst beträchtlich versteift, sondern auch seine Verbindung mit der vorstehend genannten (nicht dargestellten) Trägerschiene der Schalttafel, die durch die Befestigungsmittel 10 gebildet wird, mit denen die Rücksprünge 4.1, 4.2 ausgestattet sind. Die Einfachheit und die geringen Kosten der Herstellung des auf diese Weise gebildeten Gehäuses 1 wirken sich demnach nicht nachteilig auf die für das Gehäuse wesentlichen Qualitätsmerkmale der mechanischen Beständigkeit aus.
  • Wie in 2 erkennbar ist, nimmt das Gehäuse innen einen Anschlussleiterblock 50 zum Beispiel aus Messing auf. Dieser Anschlussblock 50 besitzt eine erste Seite 51, die gegenüber der unteren Ausgangsöffnung des Gehäuses 1 angeordnet ist und aus diesem Grund nachstehend als Unterseite bezeichnet wird. Diese Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 weist eine untere Oberfläche 52 in Form einer dreistufigen Treppe auf, mit drei der unteren Öffnung 8 des Gehäuses 1 zugewandten Stufenseiten 53, 54, 55 und drei der Rückwand 4 des Gehäuses 1 zugewandten Setzstufenseiten 56, 57, 58. Die treppenförmige Oberfläche 52 der Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 weist demnach drei Stufen auf, mit einer durch die Setzstufenseite 56 und die Stufenseite 53 gebildeten ersten Stufe, einer durch die Setzstufenseite 57 und die Stufenseite 54 gebildeten zweiten Stufe und einer durch die Setzstufenseite 58 und die Stufenseite 55 gebildeten dritten und letzten Stufe.
  • Der Anschlussblock 50 besitzt eine zweite Seite 59, die gegenüber der Vorderwand 5 des Gehäuses 1 angeordnet ist und daher nachstehend als Vorderseite bezeichnet wird. Die Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 weist eine Oberfläche 60 in Form einer dreistufigen Treppe auf, mit drei der Vorderwand des Gehäuses 1 zugewandten Stufenseiten 61, 62, 63 und drei der oberen Eingangsöffnung 7 des Gehäuses 1 zugewandten Setzstufenseiten.
  • Die treppenförmige Oberfläche 60 der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 weist demnach drei Stufen auf, mit einer durch die Setzstufenseite 64 und die Stufenseite 61 gebildeten ersten Stufe, einer durch die Setzstufenseite 65 und die Stufensite 62 gebildeten zweiten Stufe und einer durch die Setzstufenseite 66 und die Stufenseite 63 gebildeten dritten und letzten Stufe. Die Seite der letzten Stufe 63 der treppenförmigen Oberfläche 60 und die Seite der letzten Stufe 55 der treppenförmigen Oberfläche 52 grenzen aneinander und sind durch eine gemeinsame Kante verbunden.
  • Die treppenförmigen untere und vordere Oberfläche 52 und 60 des Anschlussblocks 50 sind im Wesentlichen in gegenseitiger Übereinstimmung ausgebildet, so dass der Anschlussblock 50 sowohl auf der einen wie der anderen seiner Seiten 51 und 59 sich paarweise gegenüberliegende Seiten besitzt. Die Stufenseiten 53, 54, 55 der treppenförmigen Oberfläche 52 der Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 sind somit den Setzstufenseiten 64, 65, 66 der treppenförmigen Oberfläche 60 der Vorderseite 59 des Blocks jeweils entgegengesetzt angeordnet. Ebenso sind die Setzstufenseiten 56, 57, 58 der treppenförmigen Oberfläche 52 der Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 jeweils den Stufenseiten 61, 62, 63 der treppenförmigen Oberfläche 60 der Vorderseite 59 des Blocks entgegengesetzt angeordnet.
  • Jeder der Setzstufenseiten 64, 65, 66 der treppenförmigen Oberfläche 60 der Vorderseite des Blocks 50 und der entsprechenden Stufenseiten 53, 54, 55 der treppenförmigen Oberfläche 52 der Unterseite 51 des Blocks ist eine Reihe Durchgangsbohrungen 67, 68, 69 zugeordnet, die zur Aufnahme der blanken Enden der vorstehend genannten Leiter bestimmt sind und somit selbst Ausgangsklemmen zum Anschluss der Leiter bilden. Jede der Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 besitzt ein erstes Ende 70, 71, 72, das in die Stufenseite 53, 54, 55 mündet, der die entspre chende Reihe zugeordnet ist, zu der die betreffende Bohrung gehört, und ein zweites Ende 73, 74, 75, das in die entgegengesetzte Setzstufenseite 64, 65, 66 mündet, die derselben Reihe zugeordnet ist. Mit dieser treppenförmigen Anordnung der Oberfläche 60 der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 treten die Leiter, die an der Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 durch das erste Ende 70, 71, 72 der entsprechenden Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 eingeführt sind, aus diesen Bohrungen an deren zweitem Ende 73, 74, 75 an der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 wieder heraus. Hieraus ergibt sich, dass die Enden der Leiter aus den Setzstufenseiten 64, 65, 66 der treppenförmigen Oberfläche 60 der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 vorstehen können, um es dem Monteur zu ermöglichen, das korrekte Einstecken eines jeden Leiters in die diesen aufnehmende Aufnahmebohrung 67, 68, 69 unmittelbar erkennen zu können.
  • In dem dargestellten Beispiel ist jede der Setzstufenseite 64, 65, 66 der treppenförmigen Oberfläche 60 der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 bezüglich dieser zweiten Seite abgeschrägt. Jede Setzstufenseite verläuft sozusagen allgemein schräg bezüglich der Achsen der in die betreffende Setzstufenseite mündenden Aufnahmebohrungen 67, 68, 69, um von einem an der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 befindlichen und senkrecht auf die Achsen der Bohrungen blickenden Betrachter schräg sichtbar zu sein. Diese abgeschrägte Anordnung der Setzstufenseiten 64, 65, 66 der treppenförmigen Oberfläche 60 der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 erlaubt es somit, den Überstand des Endes eines jeden Leiters besser erkennen zu können, der aus der ihn aufnehmenden Bohrung 67, 68, 69 hervorsteht, ohne dass dieser Überstand übermäßig wäre, wodurch das Überprüfen des korrekten Einsteckens der Leiter in die Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 des Anschlussblocks 50 noch mehr erleichtert wird.
  • Ebenso ist die Seite der letzten Stufe 55 der treppenförmigen Oberfläche 52 der Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 gleichfalls bezüglich der Vorderseite 59 des Blocks hinterschnitten. Diese Seite der letzten Stufe 55 verläuft mit anderen Worten allgemein schräg bezüglich den Achsen der Aufnahmebohrungen 59, die in diese Seite der letzten Stufe münden, um von einem an der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 befindlichen und senkrecht auf die Achsen der den Seiten der letzten Stufe der treppenförmigen Oberflächen 52 und 60 zugeordneten Aufnahmebohrungen 69 blickenden Betrachter schräg sichtbar zu sein. Diese abgeschrägte Anordnung erleichtert das Einführen der Leiter in die Aufnahmeöffnungen 69 an dieser Seite der letzten Stufe 55 der treppenförmigen Oberfläche 52 der Unterseite des Blocks 50.
  • Jeder der drei Reihen Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 ist eine Reihe quer verlaufender Klemmschrauben 80, 81, 82 zugeordnet, die an der Stufenseite 61, 62, 63 zugänglich sind, die an die Setzstufenseite 64, 65, 66 angrenzt, in der die betreffende Reihe Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 mündet. Diese quer verlaufenden Klemmschrauben 80, 81, 82 sind genauer gesagt in drei Reihen von Gewindebohrungen 83, 84, 85 eingeführt, die jeweils an den Stufenseiten 61, 62, 63 der treppenförmigen Oberfläche 60 der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 längs von Achsen ausgebildet sind, die zu den Achsen der Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 senkrecht verlaufen, denen sie zugeordnet sind, um in die Aufnahmebohrungen zu münden. Die quer verlaufenden Klemmschrauben 80, 81, 82 sind in die Gewindebohrungen 83, 84, 85 solchermaßen eingeführt, dass ihr Ende innen in die zugeordneten Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 mündet, um den Anschluss und die Fixierung des blanken Endes eines in der betreffenden Aufnahmebohrung 67, 68, 69 aufgenommenen Leiters sicherzustellen. Festzustellen ist, dass durch die Tatsache, dass es möglich ist, von der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 aus direkt zu erkennen, ob das Ende eines jeden Leiters geringfügig aus der Aufnahmebohrung 67, 68, 69, in der er über die Setzstufenseiten 64, 65, 66 der treppenförmigen Oberfläche 60 der Vorderseite 59 aufgenommen ist, hervorsteht, sichergestellt werden kann, dass das blanke Ende des Leiters die entsprechende quer verlaufende Klemmschraube 80, 81, 82 auch tatsächlich passiert hat und diese Klemmschraube somit innen in der betreffenden Aufnahmebohrung 67, 68, 69 angezogen werden kann, um die Fixierung und den Anschluss des Leiters vorzunehmen.
  • Zwei Anschlussklammern 76, 77 erstrecken sich an der Seite der ersten Setzstufe 64 der treppenförmigen Oberfläche 60 der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 vorstehend in Richtung der oberen Wand 6 des Gehäuses 1 unterhalb der Aufnahmebohrungen 67 und in Verlängerung der Seite der ersten Setzstufe 56 der treppenförmigen Oberfläche 52 der Unterseite 51 des Anschlussblocks 50.
  • Zwei Schraubenbügel bzw. -gehäuse 78, 79 sind jeweils an den Klammern 76, 77 befestigt, um eine elektrische Verbindung zwischen den Schraubenbügeln bzw. -gehäusen und dem Anschlussblock 50 herzustellen. Der größere Schraubenbügel bzw. das größere Schraubengehäuse 78 bildet eine Eingangsklemme, die den Anschluss der vorstehend genannten (nicht dargestellten) Hauptleitung an dem Anschlussblock 50 ermöglicht. Der kleinere Schraubenbügel bzw. das kleinere Schraubengehäuse bildet seinerseits eine zusätzliche Ausgangsklemme, die den Anschluss eines Leiters ermöglicht, der einen zu großen Durchmesser aufweist, um in einer der Ausgangsklemmen aufgenommen zu werden, die durch die Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 des Anschlussblocks 50 gebildet sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern schließt hingegen jede mögliche Variante ein, die mit gleichwertigen Mitteln die wesentlichen Merkmale aufgreift.

Claims (4)

  1. Einpoliger Modularverteiler zum Anschluss mehrerer Leiter an dieselbe Spannung, mit: – einem Isoliergehäuse (1) mit allgemein parallelepipedischer Form, das auf vier seiner sich paarweise gegenüber liegenden Seiten zwei Seitenwände (2, 3), eine Rückwand (4), die mit Mitteln (10) zu ihrer Montage auf einer Trägerschiene versehen ist, und eine Vorderwand (5) und auf seinen beiden anderen sich gegenüber liegenden Seiten eine Eingangsöffnung (7) zum Anschluss an die Spannung und eine Ausgangsöffnung (8) zum Hindurchführen der Leiter besitzt; – und innen im Gehäuse einem Anschlussleiterblock (50) mit einer Eingangsklemme (78) zu dessen Anschluss an die Spannung und einer Vielzahl von Ausgangsklemmen zum Anschließen der einzelnen Leiter an diesen Block, die von Bohrungen (67, 68, 69) zur Aufnahme der in einer gemeinsamen Richtung angeordneten Leiter in drei abgestuften Reihen gebildet sind und in die jeweils eine quer verlaufende Klemmschraube (80, 81, 82) mündet, wobei jede Bohrung ein erstes Ende (70, 71, 72) zum Einführen der Leiter hat, das von einer ersten der Ausgangsöffnung (8) des Gehäuses (1) gegenüber liegenden Seite (51) des Anschlussblocks (50) mündet, und wobei die einzelnen Klemmschrauben (80, 81, 82) in einer gemeinsamen Richtung senkrecht zu der gemeinsamen Richtung der Bohrungen zur Aufnahme der Leiter auf drei abgestuften, den drei Reihen der Bohrungen zur Aufnahme der Leiter entsprechenden Reihen angeordnet sind, und ihre Köpfe von einer zweiten der Vorderseite des Gehäuses (1) gegenüber liegenden Seite (59) des Anschlussblocks (50) zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass, da die Vorderwand (5) des Gehäuses (1) einen nach außen vorspringenden Absatz oder Nase (11) aufweist, die zweite Seite (59) des Anschlussblocks (50), von der aus die Köpfe der Klemmschrauben (80, 81, 82) zugänglich sind, eine Oberfläche (60) in Form einer Treppe mit drei Stufen aufweist, denen jeweils eine der Reihen der Aufnahmebohrungen (67, 68, 69) und die Reihe der entsprechenden Klemmschrauben (80, 81, 82) zugeordnet sind, mit einer ersten Stufe (61, 64), die der Rückwand (4) des Gehäuses (1) benachbart und mit der Eingangsklemme (78) versehen ist, und einer letzten Stufe (63, 66), die wenigstens zum Teil in der Nase (11) der Vorderwand (5) des Gehäuses (1) aufgenommen ist, wobei jede der drei Stufen der treppenförmigen Oberfläche (60) der zweiten Seite (59) des Anschlussblocks (50) eine Setzstufenseite (64, 65, 66) aufweist, auf der ein zweites Ende (73, 74, 75) der Aufnahmebohrungen (67, 68, 69) einer zugeordneten Reihe mündet, durch das die Leiter wieder hinausführen und eine Stufenseite (61, 62, 63), auf der die Köpfe der Klemmschrauben (80, 81, 82) der entsprechenden Reihe zugänglich sind.
  2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Setzstufenseiten (64, 65, 66) der treppenförmigen Oberfläche (60) der zweiten Seite (59) des Anschlussblocks (50) bezüglich dieser zweiten Seite abgeschrägt ist.
  3. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Seite (51) des Anschlussblocks (50), von der das erste Ende (70, 71, 72) der Bohrungen zur Aufnahme der Leiter mündet, gleichfalls eine treppenförmige Oberfläche (52) mit drei Stufen aufweist, die drei Stufenseiten (53, 54, 55) bilden, die den Setzstufenseiten (64, 65, 66) der treppenförmigen Oberfläche (60) der zweiten Seite (59) des Anschlussblocks (50) entgegengesetzt sind, und auf denen jeweils das erste Ende (70, 71, 72) einer entsprechenden Reihe Bohrungen (67, 68, 69) zur Aufnahme der Leiter mündet.
  4. Verteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seite der letzten Stufe (55) der treppenförmigen Oberfläche (52) der ersten Seite (51) des Anschlussblocks (50) bezüglich der zweiten Seite (59) des Blocks hinterschnitten ist.
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