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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen einpoligen Modularverteiler
zum Anschließen
mehrerer Leiter an dieselbe von einer Hauptleitung gelieferte Spannung.
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In
einer elektrischen Schalttafel wird oftmals nach dem Kopfgerät ein als
Verteiler bezeichnetes Gerät
verwendet, das dazu dient, eine einzige Eingangsstromversorgung
in mehrere Ausgangsstromversorgungen mit geringerer Stromstärke aufzuteilen.
Es kann sich insbesondere um modulare Verteiler handeln, die zusammen
mit andere ebenfalls als modular bezeichneten elektrischen Geräten auf
ein und derselben Trägerschiene
nebeneinander angeordnet sind und deren Breite ein Vielfaches eines
Basismoduls beträgt,
das all diesen elektrischen Geräten
eigen ist.
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Bei
Anlagen mit geringer Stromstärke
sind die Verteiler zumeist mehrpolig, sofern sie für die Verteilung
mehrerer Pole mit unterschiedlicher Spannung sorgen. Verteiler dieser
Art sind zum Beispiel zweipolige Verteiler, die zwei parallele Anschlussschienen
umfassen, die jeweils selbst eine Klemmenreihe für die Leiter bilden, zum Beispiel
mit einer Phasenschiene und einer Nullleiterschiene, oder auch dreipolige
oder vierpolige Verteiler, die drei bzw. vier parallele Anschlussschienen
aufweisen, mit zwei bzw. drei Phasenschienen und einer Nullleiterschiene.
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Ist
die Stromstärke
der Eingangsstromversorgung höher,
werden jedoch bevorzugt massivere Anschlussblöcke verwendet, die aus Gründen der Isolierung
und der Einsatzsicherheit in einzelnen Isoliergehäusen untergebracht
sein müssen,
von denen jedes einzelne einem bestimmten Pol zugedacht ist.
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Es
sind demnach einpolige Modularverteiler zum Anschluss mehrerer Leiter
an dieselbe Spannung bekannt, mit:
- – einem
Isoliergehäuse
mit allgemein parallelepipedischer Form, das auf vier seiner sich
paarweise gegenüber
liegenden Seiten zwei Seitenwände,
eine Rückwand,
die mit Mitteln zu ihrer Montage auf einer Trägerschiene versehen ist, und
eine Vorderwand und auf seinen beiden anderen sich gegenüberliegenden
Seiten eine Eingangsöffnung
zum Anschluss an die Spannung und eine Ausgangsöffnung zum Hindurchführen der
Leiter besitzt;
- – und
innen im Gehäuse
einem Anschlussleiterblock mit einer Eingangsklemme zu dessen Anschluss
an die Spannung und einer Vielzahl von Ausgangsklemmen zum Anschließen der
einzelnen Leiter an diesen Block, die von Bohrungen zur Aufnah me
der in einer gemeinsamen Richtung angeordneten Leiter in drei abgestuften
Reihen gebildet sind und in die jeweils eine quer verlaufende Klemmschraube
mündet,
wobei jede Bohrung ein erstes Ende zum Einführen der Leiter hat, das von
einer ersten der Ausgangsöffnung des
Gehäuses
gegenüberliegenden
Seite des Anschlussblocks mündet,
und wobei die einzelnen Klemmschrauben in einer gemeinsamen Richtung
senkrecht zu der gemeinsamen Richtung der Bohrungen zur Aufnahme
der Leiter auf drei abgestuften, den drei Reihen der Bohrungen zur Aufnahme
der Leiter entsprechenden Reihen angeordnet sind, und ihre Köpfe von
einer zweiten der Vorderseite des Gehäuses gegenüber liegenden Seite des Anschlussblocks
zugänglich
sind.
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Die
derzeit am Markt erhältlichen
einpoligen Verteiler dieser Art weisen jedoch einen großen Nachteil
auf: Dem Monteur ist es nicht möglich
zu überprüfen, ob
das Ende eines jeden Leiters weit genug in die diesen aufnehmende
Bohrung des Anschlussblocks eingesteckt ist, um die lotrechte Stellung
der entsprechenden Klemmschraube zu passieren, um durch das einmündende Ende
dieser Schraube an der Innenseite der Aufnahme richtig festgeklemmt
zu werden.
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Wie
jedes andere modulare Gerät
so unterliegt auch ein derartiger einpoliger Modularverteiler strengen
Raumvorgaben. Insbesondere ist die Tiefe des Gehäuses des Verteilers, das heißt der Abstand zwischen
seiner Vorder- und Rückwand
bezüglich seiner
Höhe beschränkt, wodurch
im gleichen Verhältnis
der für
den Anschlussblock tolerierbare Raumbedarf beschränkt ist.
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Unter
diesen Umständen
besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen einpoligen Modularverteiler
der vorstehend genannten Art vorzuschlagen, der es erlaubt, das
korrekte Einstecken des Leiters in die Aufnahmebohrungen des Anschlussblocks
zu überprüfen und
die Platzbeschränkungen
insbesondere in der Tiefe des vorschriftsmäßig vorgegebenen Gehäuses zu
beachten.
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Zum
Lösen dieser
Aufgabe ist ein einpoliger Modularverteiler der vorstehend genannten
Art vorgesehen, bei dem, da die Vorderwand des Gehäuses einen
nach außen
vorspringenden Absatz oder Nase aufweist, die zweite Seite des Anschlussblocks,
von der aus die Köpfe
der Klemmschrauben zugänglich sind,
eine Oberfläche
in Form einer Treppe mit drei Stufen aufweist, denen jeweils eine
der Reihen der Aufnahmebohrungen und die Reihe der entsprechenden
Klemmschrauben zugeordnet sind, mit einer ersten Stufe, die der
Rückwand
des Gehäuses benachbart
und mit der Eingangsklemme versehen ist, und einer letzten Stufe,
die wenigstens zum Teil in der Nase der Vorderwand des Gehäuses aufgenommen
ist, wobei jede der drei Stufen der treppenförmigen Oberfläche der
zweiten Seite des Anschlussblocks eine Setzstufenseite aufweist,
auf der ein zweites Ende der Aufnahmebohrungen einer zugeordneten
Reihe mündet,
durch das die Leiter wieder hinausgeführt werden und eine Stufenseite,
auf der die Köpfe
der Klemmschrauben der entsprechenden Reihe zugänglich sind.
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Durch
diese treppenförmige
Anordnung der Oberfläche
der zweiten Seiten des Anschlussblocks treten die Leiter, die an
der ersten Seite des Anschlussblocks an dem ersten Ende der entsprechenden
Aufnahmebohrungen eingeführt
werden, aus diesen Bohrungen an deren zweitem Ende an der zweiten
Seite des Anschlussblocks wieder heraus. Auf diese Weise können die
Enden der Leiter an den Setzstufenseiten der treppenförmigen Oberfläche der
zweiten Seite des Anschlussblocks vorstehen, damit der Monteur unmittelbar
erkennen kann, ob jeder Leiter in die ihn aufnehmende Bohrung richtig eingesteckt
ist und die entsprechende Klemmschraube hierbei passiert hat.
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Dadurch,
dass das zweite Ende der Bohrungen zur Aufnahme der Leiter völlig in
die entsprechende Setzstufenseite der treppenförmigen Oberfläche der
zweiten Seite des Anschlussblocks mündet, bedarf es andererseits
einer relativ großen
Tiefe für
jede dieser drei Setzstufenseiten. Bei Berücksichtigung der Vorgaben hinsichtlich
des Durchmessers der Bohrungen zur Aufnahme der Leiterkabel und
der Dicke des Materials, gelangt man so zu einem Anschlussblock,
dessen Gesamttiefe größer ist
als der innerhalb des Gehäuses
verfügbare
Raum. Dieser theoretische Konflikt lässt sich in der Praxis dadurch lösen, dass
bei einem Verteiler, dessen Gehäusevorderwand
herkömmlicherweise
eine nach außen
vorspringende Nase aufweist, der durch diese Nase in der Tiefe zusätzlich ausgebildete
Innenraum genutzt wird, um dort den Kopfteil des Anschlussblocks
unterzubringen, der wenigstens einem Teil der letzten Stufe der
treppenförmigen
Oberfläche
der zweiten Seite des Blocks entspricht. Auf diese Weise erhält man einen
Verteiler, dessen Gehäuse
die vorschriftsmäßig vorgeschriebenen
Raumvorgaben berücksichtigt
und dessen Anschlussblock in einfacher Weise eine Überprüfung des
korrekten Einsteckens der Leiter in die Aufnahmebohrungen des Blocks
durch den Monteur zulässt.
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Gemäß einem
vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist wenigstens eine der Setzstufenseiten
der treppenförmigen
Oberfläche
der zweiten Seite des Anschlussblocks bezüglich dieser zweiten Seite
abgeschrägt.
Diese abgeschrägte
Anordnung einer oder mehrerer Setzstufenseiten der treppenförmigen Oberfläche der
zweiten Seite des Anschlussblocks erlaubt es, das Ende eines jeden
aus der Bohrung vorstehenden Leiters, in der dieser aufgenommen
ist, leichter zu erkennen, ohne dass hierbei der Überstand
zu groß wäre.
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Gemäß einem
weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist die erste Seite
des Anschlussblocks, von der das erste Ende der Bohrungen zur Aufnahme
der Leiter mündet,
gleichfalls eine treppenförmige
Oberfläche
mit drei Stufen auf, die drei Stufenseiten bilden, die den Setzstufenseiten der
treppenförmigen
Oberfläche
der zweiten Seite des Anschlussblocks entgegengesetzt sind, und
auf denen jeweils das erste Ende einer entsprechenden Reihe Bohrungen
zur Aufnahme der Leiter mündet. Das
gesamte Materialvolumen des Anschlussblocks wird somit verringert,
was sowohl die Kosten senkt als auch das Gewicht reduziert. Ferner
wird das Einstecken eines jeden Leiters an einem blanken Ende mit
Standardlänge
erleichtert.
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Vorteilhafterweise
ist demnach die Seite der letzten Stufe der treppenförmigen Oberfläche der ersten
Seite des Anschlussblocks bezüglich
der zweiten Seite des Blocks hinterschnitten. Das Einführen der
Leiter in die Aufnahmebohrungen durch diese letzte Stufenseite wird
somit erleichtert.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer speziellen Ausführungsform, die beispielhaft
in nicht einschränkender
Weise angeführt
ist.
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Hierbei
wird auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
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1 einen
erfindungsgemäßen Verteiler
in perspektivischer Ansicht von außen zeigt;
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2 den
Verteiler aus 1 in perspektivischer Ansicht
zeigt, in der der Verteiler von innen dargestellt ist, dessen Vorderwand
und eine der Seitenwände
geöffnet
wurden;
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3 den
Anschlussblock in perspektivischer Einzelansicht zeigt, der mit
Klemmschrauben an seinen Ausgangsklemmen und zwei Schraubenbügeln bzw.
-gehäusen
ausgestattet ist, welche die Eingangsklemme und eine zusätzliche
Ausgangsklemme bilden;
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4 den
Anschlussblock in perspektivischer Ansicht zeigt, ohne Klemmschrauben
und Schraubenbügeln
bzw. -gehäusen;
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5 eine
Schnittansicht gemäß der Ebene V
aus 4 ist;
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6 und 7 perspektivische
Darstellungen der Innenseite bzw. der Außenseite des flach liegenden
Zuschnitts sind, anhand dessen das Gehäuse des Verteilers ausgeführt wird.
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Mit
Bezug auf die Figuren und insbesondere 1 umfasst
ein erfindungsgemäßer einpoliger
Modularverteiler zum Anschluss mehrerer (nicht dargestellter) Leiter
an dieselbe von einer (nicht dargestellten) Hauptleitung gelieferte
Spannung ein Gehäuse 1 aus
Isolierkunststoff mit allgemein parallelepipedischer Form. Das Gehäuse umfasst
auf vier seiner sich paarweise gegenüberliegenden Seiten zwei Seitenwände 2, 3,
eine Rückwand 4 und
eine Vorderwand 5. Das Gehäuse 1 weist unter
Bezugnahme auf die Darstellung in 1, in der
die Vorder- und die Rückwand 5 und 4 und
zwei Seitenwände 2 und 3 senkrecht
verlaufen, zwei weitere sich gegenüberliegende Seiten auf, nämlich eine
Oberseite, an der das Gehäuse 1 eine
obere Wand 6 umfasst, in der eine obere Eingangsöffnung 7 zum
Hindurchführen
der Hauptleitung ausgebildet ist, und eine Unterseite, an der das
Gehäuse 1 eine
breite untere Ausgangsöffnung 8 zum
Hindurchführen
der Leiter aufweist. Die untere Ausgangsöffnung 8 wird einfach
durch die unteren Ränder
der beiden Seitenwände 2 und 3 und der
Vorder- und der Rückwand 5 und 4 umgrenzt.
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Die
Rückwand 4 des
Gehäuses 1 ist
außen mit
Befestigungsmitteln 10 zu ihrer gleitenden Montage auf
einer (nicht dargestellten) Trägerschiene
einer (nicht dargestellten) Schalttafel versehen. Die Vorderwand 5 des
Gehäuses 1 weist
ihrerseits einen nach außen
vorspringenden Absatz oder Nase 11 auf. Diese Nase ist
dazu bestimmt, mit einer Aufschrift, einem Sichtfenster oder einem
Betätigungsorgan
versehen zu sein und eine (nicht dargestellte) Verkleidung oder
Isolierabdeckung der Schalttafel zu durchqueren, um von außerhalb
der Abdeckung sichtbar und zugänglich
zu sein.
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Das
Gehäuse 1 wird
anhand eines flach liegend gegossenen, kelchförmigen Zuschnitts, wie in 6 und 7 dargestellt,
ausgeführt
und dann wie in 1 und 2 wiedergegeben
aufgerichtet. Dieser aus gegossenem Kunststoff ausgeführte und in 6 und 7 dargestellte
Zuschnitt umfasst eine rechteckige mittlere Platte 6, die
nach dem Aufrichten die obere Wand des Gehäuses 1 bildet, in
der die obere Ein gangsöffnung 7 ausgebildet
ist. Diese mittlere Platte 6 besitzt vier Seiten, an die
sich vier Seitenplatten anschließen.
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Zu
erkennen sind somit eine erste Seitenplatte 2 und eine
zweite Seitenplatte 3, die bezüglich einer Symmetriemittelebene
des Zuschnitts und des nach der Formung erzielten Gehäuses zueinander symmetrisch
sind und durch Scharnierverbindungsbereiche 12, 13 mit
einer ersten bzw. einer zweiten sich gegenüberliegenden Seite der mittleren
Platte 6 verbunden sind. Diese Scharnierverbindungsbereiche 12, 13 erlauben
ein im Wesentlichen rechtwinkliges Aufstellen der ersten und der
zweiten Seitenplatte 2 und 3, um das Gehäuse solchermaßen aufzurichten,
dass die erste und die zweite Seitenplatte die Seitenwände 2, 3 bilden,
wie in 1 und 2 dargestellt.
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Wie
in 2 und 6 zu erkennen ist, weisen die
erste und die zweite Seitenplatte 2 und 3 jeweils
an ihrem hinteren Rand einen rechtwinkligen Rücksprung 4.1, 4.2 nach
innen auf, der sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die
durch eine der dritten Seite gegenüberliegende vierte Seite der mittleren
Platte 6 verläuft.
Diese Rücksprünge 4.1, 4.2 bilden
jeweils eine Hälfte
der Rückwand 4 des Gehäuses 1 und
sind somit derart angeordnet, dass sie nach dem Aufrichten zum Bilden
der Rückwand 4 des
Gehäuses 1 aneinanderstoßen. Die
Rücksprünge 4.1, 4.2 besitzen
genauer gesagt freie Ränder 17, 18,
die nach dem Aufrichten, aneinanderstoßen. Diese freien Ränder 17, 18 sind
mit Verriegelungsmitteln versehen, welche die erste und die zweite
Platte 2, 3 in ihrer aufgerichteten Form halten
und hierbei die Seitenwände 2, 3 und
die Rückwand 4 des
Gehäuses 1 bilden.
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Die
Verriegelungsmittel, mit denen die Rücksprünge 4.1, 4.2 ausgestattet
sind, umfassen im vorliegenden Fall Rastmittel 19, 20 sowie
komplementäre
Steckverbindungsmittel 21, 22 vom Typ Nut und Zapfen.
Auf diese Weise wird sowohl eine automatische Verriegelung durch
die Rastmittel durch einfaches aneinanderstoßendes Annähern der Rücksprünge 4.1, 4.2 der
ersten und der zweiten Seitenplatte 2, 3 als auch
ein starrer Halt der durch die beiden Rücksprüngen 4.1, 4.2 im
Bereich der aneinanderstoßenden
Verbindungsstelle ihrer freien Ränder 17, 18 gebildeten
Rückwand 4 bei
Schub- und Biegespannungen erzielt.
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Jeder
der Rücksprünge 4.1, 4.2 der
ersten und der zweiten Seitenplatte 2, 3 ist außen mit
einem entsprechenden Teil der Mittel 10 zum Befestigen
der Rückwand 4 des
Gehäuses 1 versehen,
die zur gleitenden Montage des Gehäuses auf der (nicht dargestellten)
Trägerschiene
einer Schalttafel dienen.
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Die
erste und die zweite Seitenplatte 2, 3 besitzen
jeweils ferner einen innen vorstehenden Fuß 23, 24,
der zu dem Rücksprung 4.1, 4.2 der
Platte parallel und von diesem beabstandet verläuft. Diese vorstehenden Füße 23, 24 stoßen nach
dem Aufrichten aneinander, um eine Versteifungsstrebe zu bilden,
die zwischen den beiden Seitenwänden 2, 3 des durch
die Platten gebildeten Gehäuses 1 wirkt.
Die auf diese Weise durch die vorstehenden Füße 23, 24 gebildete
Strebe verstärkt
noch die Starrheit des Gehäuses 1 nach
dessen Aufrichten und insbesondere seine Widerstandsfähigkeit
gegenüber
eventueller auf die Seitenwände 2, 3 einwirkender
seitlicher Druckbeanspruchungen, die beim Transport, der Handhabung
und der Montage des Gehäuses 1 auftreten
können.
Die vorstehenden Füße 23, 24 weisen genauer
gesagt freie Ränder 25, 26 auf,
die nach dem Aufrichten aneinanderstoßen und durch komplementäre Steckverbindungsmittel 27, 28 vom
Typ Nut und Zapfen miteinander verbunden werden. Diese Steckverbindungsmittel
erhöhen
noch die Widerstandsfähigkeit
der durch die vorstehenden Füße 23, 24 gebildeten
Strebe gegenüber
einer Biege- und Schubbeanspruchung im Bereich der Verbindungsstelle
zwischen deren aneinanderstoßenden
freien Rändern 25, 26.
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Jede
der Seitenwände 2, 3 besitzt
an der ihrem Rücksprung 4.1, 4.2 entgegengesetzten
Seite einen vorderen Rand 40, 41, der in gegenseitiger Übereinstimmung
mit dem entsprechenden Seitenrand der Vorderwand 5 ausgebildet
ist und somit eine sich dem entsprechenden Seitenrand der Nase 11 der
Vorderwand 5 anpassende Zacke 42, 43 aufweist.
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Zu
erkennen ist auch eine dritte Seitenplatte 5, die mit einer
dritten Seite der mittleren Platte 6 durch einen Scharnierverbindungsbereich 14 verbunden
ist, der ein im Wesentlichen rechtwinkliges Aufstellen der dritten
Seitenplatte erlaubt, um das Gehäuse
solchermaßen
aufzurichten, dass die dritte Seitenplatte die Vorderwand des Gehäuses 1 entsprechend
der in 1 wiedergegebenen Darstellung bildet.
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Diese
dritte Seitenplatte 5 ist mit Verriegelungsmitteln versehen,
die hier in Form von seitlich überstehenden
Vorsprüngen 30, 31 ausgeführt sind, die
an den Seitenrändern
dieser Seitenplatte 5 an der untern Basis der Nase 11 ausgebildet
sind, die nach Aufrichten der ersten und der zweiten Seitenplatten 2, 3 zum
Bilden der Seitenwände
und der Rückwand 4 des
Gehäuses 1 mit
den entsprechenden Mitteln der Seitenwände 2, 3 zusammenwirken,
die hier durch Aussparungen 32, 33 gebildet sind,
welche an den entsprechenden vorderen Rändern 40, 41 der Seitenwände an der
untern Basis der Zacken 42, 43 ausgebildet sind.
Durch das Einführen
der Vorsprünge 30, 31 in
die Aussparungen 32, 33 erfolgt somit der Halt
der dritten Seitenplatte 5 in der aufgerichteten Form,
in der sie die Vorderwand des Gehäuses 1 bildet, wie
in 1 dargestellt.
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Um
das Umschlagen der dritten Seitenplatte 5 gegen die Seitenwände 2, 3 und
ihre Verriegelung in der geschlossenen Stellung, in der sie die
Vorderwand 5 des Gehäuses
bildet, zu erleichtern und zuverlässiger auszuführen, weisen
die Zacken 42, 43 des vorderen Rands 40, 41 der
Seitenwände 2, 3 eine
abgestumpfte untere Ecke 44 auf, zum Beispiel wie im vorliegenden
Fall abgerundet oder auch abgeschrägt, die für die Vorsprünge 30, 31 eine
Rampe zur Überwindung
einer harten Stelle bildet, die das elastische Biegen der Nase 11 erzwingt.
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Die
Vorsprünge 30, 31 der
Vorderwand 5 sind durch einfache elastische Biegeverformung
der Vorderwand 5 aus den Aussparungen 32, 33 lösbar. Dieses
Lösen der
Vorsprünge 30, 31 aus
ihrem Eingriff mit den Aussparungen 32, 33 kann
unabhängig von
den Verriegelungsmitteln 19, 20, 21, 22 der Rücksprünge 4.1, 4.2 der
ersten und der zweiten Seitenplatte 2, 3 erfolgen.
Es ist somit möglich,
die Vorderwand 5 des Gehäuses 1 durch Schwenken
um den Bereich ihrer Scharnierverbindung 14 mit der mittleren
Platte 6 in der Art eines Deckels mit Hilfe eines in dem
Schlitz F der Vorderwand 5 angesetzten Schraubendrehers
zu öffnen,
wobei jedoch die erste und die zweite Seitenplatte in ihrer aufgerichteten Form
bleiben, in der sie die Seitenwände 2, 3 und
die Rückwand 4 bilden.
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Nachdem
die aus der mittleren Platte 6 und der ersten und zweiten
Seitenplatte 2, 3 bestehende Grundstruktur des
Gehäuses 1 zum
Bilden der beiden Seitenwände 2, 3 und
der Rückwand 4 aufgerichtet
ist, wird somit die dritte Seitenplatte 5 einfach gegen
die entsprechenden vorderen Ränder
der beiden Seitenwände 2, 3 umgeklappt.
Die Vorsprünge 30, 31 der
Vorderwand 5 kommen dadurch mit den in den entsprechenden
vorderen Rändern
der beiden Seitenwände 2, 3 ausgebildeten
Aussparungen 32, 33 in Eingriff, um diese Vorderwand 5 geschlossen
zu halten. Das Gehäuse 1 ist
somit geschlossen, mit Ausnahme seiner Öffnungen 7, 8,
die zum Hindurchführen
der an die darin befindlichen Geräte angeschlossenen Leiter dienen,
wie nachstehend noch näher
erläutert
wird.
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Nach
dem vollständigen
Aufrichten des Gehäuses 1 kann
die vordere Wand 5 in der Art eines Deckels abgehoben werden,
indem die Vorsprünge 30, 31 aus
ihrem Eingriff mit den Aussparungen 32, 33 gelöst werden,
um einen breiten und direkten Zugang zum Innenraum des Gehäuses 1 und
somit zu den darin befindlichen Geräten zu eröffnen.
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Der
Zuschnitt, anhand dessen das Gehäuse 1 ausgeführt wird,
umfasst, wie in 2, 6 und 7 erkennbar,
eine vierte Seitenplatte 35, die mit der vierten Seite
der mittleren Platte 6 durch einen Scharnierverbindungsbereich 36 verbunden
ist, der deren rechtwinkliges Aufstellen zum Aufrichten des Gehäuses 1 ermöglicht und
nach dem Aufrichten eine Doppelwand der Rückwand 4 bildet. Diese
Doppelung der Rückwand 4 des
Gehäuses 1 verstärkt die Isolierung
der darin befindlichen elektrischen Geräte gegenüber allem, was sich hinter
dem Gehäuse 1 befindet
und insbesondere gegenüber
der (nicht dargestellten) Trägerschiene
der Schalttafel, auf der das Gehäuse 1 aufgesetzt
ist und die allgemein aus leitendem metallischem Werkstoff ist.
Die Doppelwand 35 bildet nämlich begreiflicherweise nach
dem Aufrichten des Gehäuses 1 eine
Art Ablenkplatte, die den Weg der Kriechstrecken verlängert, die
von den im Gehäuse 1 untergebrachten
Geräten
herrühren und
die Rückwand 4 zwischen
den freien Rändern 17, 18 der
Rücksprünge 4.1., 4.2 eventuell
passieren könnten,
welche die Rückwand 4 bilden
und zwischen denen notwendigerweise ein gewisser Zwischenraum besteht,
der zum Hindurchgelangen eines eventuellen Kriechstroms geeignet
ist. Diese Verstärkung
der Isolierung der elektrischen Geräte ist natürlich besonders nützlich,
wenn das Gehäuse 1 ein
Gerät umschließt, das
hohen Stromstärken und/oder
Spannungen unterliegt, wie diese insbesondere bei einem Gehäuse eines
einpoligen Verteilers der Fall ist.
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In
dem dargestellten Beispiel ist das Gehäuse 1 zur Aufnahme
eines Verteilers bestimmt, der, wie nachstehend noch näher erläutert wird,
im Wesentlichen in seinem oberen Teil, welcher der oberen Eingangsöffnung 7 benachbart
ist, über
die das Gerät an
die Quellenspannung angeschlossen ist, einer hohen Stromstärke und/oder
Spannung unterliegt. Aus diesem Grund ist hier vorgesehen, dass
die von der vierten Seitenplatte gebildete Doppelwand 35 nur
in etwa der halben Höhe
der von den Rücksprüngen 4.1, 4.2 der
ersten und der zweiten Seitenplatte 2, 3 gebildeten
Rückwand 4 verläuft.
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Zum
anderen ist die von der vierten Seitenplatte gebildete Doppelwand 35 nach
dem Aufrichten an der Innenseite der von den Rücksprüngen 4.1, 4.2 der
ersten und der zweiten Seitenplatte 2, 3 gebildeten
Rückwand 4 angeordnet.
Der Rücksprung 4.1, 4.2 jeder
der ersten und zweiten Seitenplatte 2, 3 ist mit
einem Klemmschlitz 37, 38 versehen, der nach dem
Aufrichten das freie Ende der die Doppelwand 35 bildenden
vierten Seitenwand aufnimmt.
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Der
in 6 und 7 dargestellte Zuschnitt wird
demnach durch Formgießen
erzielt, mit sämtlichen
wesentlichen Bestandteilen des Gehäuses 1, das heißt den beiden
Seitenwänden 2, 3,
der Vorderwand 5 und der durch die Rücksprünge 4.1, 4.2 der
Seitenwände 2, 3 gebildeten
Rückwand 4. Das
Gehäuse 1 wird
anschließend
durch einfaches Aufrichten erlangt, indem die vier Seitenplatten 2, 3, 5, 35 um
ihren jeweiligen Scharnierverbindungsbereich herum geschwenkt werden.
Nach dem im Wesentlichen rechtwinkligen Aufstellen der vierten Seitenplatte 35 werden
die erste und die zweite Seitenplatte 2, 3 ihrerseits
solchermaßen
aufgestellt, dass sich ihre Rücksprünge 4.1, 4.2 hinter
der vierten Seitenplatte 35 Stoß an Stoß gegenseitig schließen, wobei
das frei Ende der vierten Platte in den zugehörigen Klemmschlitzen 37, 38 der
Rücksprünge 4.1, 4.2 aufgenommen
wird. Die Verriegelungsmittel 19, 20, 21, 22,
mit denen die Rücksprünge 4.1, 4.2 ausgestattet
sind, greifen solchermaßen,
dass sie für
den Halt in aufgerichteter Form der beiden Seitenwände 2, 3,
der Rückwand 4 und
der Doppelwand 35 des Gehäuses 1 sorgen. Es
muss dann nur noch die vierte Seitenplatte 5 zwischen die
entsprechenden vorderen Ränder
der Seitenwände 2, 3 umgeklappt
werden, wobei hierbei die Vorsprünge 30, 31 in
die Aussparungen 32, 33 eingeführt werden, damit die dritte Seitenplatte
die Vorderwand des Gehäuses 1 bildet und
somit die Formung des Gehäuses
abschließt.
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Dadurch,
dass die Rückwand 4 des
Gehäuses 1 durch
die beiden Rücksprünge 4.1, 4.2 in
einem Stück
mit den die Seitenwände
des Gehäuses 1 bildenden
Seitenplatten 2, 3 gebildet ist, ist festzustellen,
dass dies nicht nur das Gehäuses 1 selbst beträchtlich
versteift, sondern auch seine Verbindung mit der vorstehend genannten
(nicht dargestellten) Trägerschiene
der Schalttafel, die durch die Befestigungsmittel 10 gebildet
wird, mit denen die Rücksprünge 4.1, 4.2 ausgestattet
sind. Die Einfachheit und die geringen Kosten der Herstellung des
auf diese Weise gebildeten Gehäuses 1 wirken
sich demnach nicht nachteilig auf die für das Gehäuse wesentlichen Qualitätsmerkmale
der mechanischen Beständigkeit
aus.
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Wie
in 2 erkennbar ist, nimmt das Gehäuse innen einen Anschlussleiterblock 50 zum
Beispiel aus Messing auf. Dieser Anschlussblock 50 besitzt
eine erste Seite 51, die gegenüber der unteren Ausgangsöffnung des
Gehäuses 1 angeordnet
ist und aus diesem Grund nachstehend als Unterseite bezeichnet wird.
Diese Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 weist
eine untere Oberfläche 52 in
Form einer dreistufigen Treppe auf, mit drei der unteren Öffnung 8 des
Gehäuses 1 zugewandten
Stufenseiten 53, 54, 55 und drei der
Rückwand 4 des
Gehäuses 1 zugewandten
Setzstufenseiten 56, 57, 58. Die treppenförmige Oberfläche 52 der
Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 weist demnach
drei Stufen auf, mit einer durch die Setzstufenseite 56 und
die Stufenseite 53 gebildeten ersten Stufe, einer durch
die Setzstufenseite 57 und die Stufenseite 54 gebildeten zweiten
Stufe und einer durch die Setzstufenseite 58 und die Stufenseite 55 gebildeten
dritten und letzten Stufe.
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Der
Anschlussblock 50 besitzt eine zweite Seite 59,
die gegenüber
der Vorderwand 5 des Gehäuses 1 angeordnet
ist und daher nachstehend als Vorderseite bezeichnet wird. Die Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 weist
eine Oberfläche 60 in
Form einer dreistufigen Treppe auf, mit drei der Vorderwand des
Gehäuses 1 zugewandten
Stufenseiten 61, 62, 63 und drei der
oberen Eingangsöffnung 7 des
Gehäuses 1 zugewandten
Setzstufenseiten.
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Die
treppenförmige
Oberfläche 60 der
Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 weist demnach drei
Stufen auf, mit einer durch die Setzstufenseite 64 und
die Stufenseite 61 gebildeten ersten Stufe, einer durch
die Setzstufenseite 65 und die Stufensite 62 gebildeten
zweiten Stufe und einer durch die Setzstufenseite 66 und
die Stufenseite 63 gebildeten dritten und letzten Stufe.
Die Seite der letzten Stufe 63 der treppenförmigen Oberfläche 60 und
die Seite der letzten Stufe 55 der treppenförmigen Oberfläche 52 grenzen
aneinander und sind durch eine gemeinsame Kante verbunden.
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Die
treppenförmigen
untere und vordere Oberfläche 52 und 60 des
Anschlussblocks 50 sind im Wesentlichen in gegenseitiger Übereinstimmung ausgebildet,
so dass der Anschlussblock 50 sowohl auf der einen wie
der anderen seiner Seiten 51 und 59 sich paarweise
gegenüberliegende
Seiten besitzt. Die Stufenseiten 53, 54, 55 der
treppenförmigen Oberfläche 52 der
Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 sind somit
den Setzstufenseiten 64, 65, 66 der treppenförmigen Oberfläche 60 der
Vorderseite 59 des Blocks jeweils entgegengesetzt angeordnet. Ebenso
sind die Setzstufenseiten 56, 57, 58 der
treppenförmigen
Oberfläche 52 der
Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 jeweils den
Stufenseiten 61, 62, 63 der treppenförmigen Oberfläche 60 der
Vorderseite 59 des Blocks entgegengesetzt angeordnet.
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Jeder
der Setzstufenseiten 64, 65, 66 der treppenförmigen Oberfläche 60 der
Vorderseite des Blocks 50 und der entsprechenden Stufenseiten 53, 54, 55 der
treppenförmigen
Oberfläche 52 der
Unterseite 51 des Blocks ist eine Reihe Durchgangsbohrungen 67, 68, 69 zugeordnet,
die zur Aufnahme der blanken Enden der vorstehend genannten Leiter
bestimmt sind und somit selbst Ausgangsklemmen zum Anschluss der
Leiter bilden. Jede der Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 besitzt
ein erstes Ende 70, 71, 72, das in die
Stufenseite 53, 54, 55 mündet, der
die entspre chende Reihe zugeordnet ist, zu der die betreffende Bohrung
gehört,
und ein zweites Ende 73, 74, 75, das
in die entgegengesetzte Setzstufenseite 64, 65, 66 mündet, die
derselben Reihe zugeordnet ist. Mit dieser treppenförmigen Anordnung
der Oberfläche 60 der
Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 treten die
Leiter, die an der Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 durch
das erste Ende 70, 71, 72 der entsprechenden
Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 eingeführt sind,
aus diesen Bohrungen an deren zweitem Ende 73, 74, 75 an
der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 wieder
heraus. Hieraus ergibt sich, dass die Enden der Leiter aus den Setzstufenseiten 64, 65, 66 der
treppenförmigen
Oberfläche 60 der Vorderseite 59 des
Anschlussblocks 50 vorstehen können, um es dem Monteur zu
ermöglichen,
das korrekte Einstecken eines jeden Leiters in die diesen aufnehmende
Aufnahmebohrung 67, 68, 69 unmittelbar
erkennen zu können.
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In
dem dargestellten Beispiel ist jede der Setzstufenseite 64, 65, 66 der
treppenförmigen Oberfläche 60 der
Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 bezüglich dieser
zweiten Seite abgeschrägt.
Jede Setzstufenseite verläuft
sozusagen allgemein schräg
bezüglich
der Achsen der in die betreffende Setzstufenseite mündenden
Aufnahmebohrungen 67, 68, 69, um von
einem an der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 befindlichen
und senkrecht auf die Achsen der Bohrungen blickenden Betrachter
schräg
sichtbar zu sein. Diese abgeschrägte Anordnung
der Setzstufenseiten 64, 65, 66 der treppenförmigen Oberfläche 60 der
Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 erlaubt
es somit, den Überstand des
Endes eines jeden Leiters besser erkennen zu können, der aus der ihn aufnehmenden
Bohrung 67, 68, 69 hervorsteht, ohne
dass dieser Überstand übermäßig wäre, wodurch
das Überprüfen des
korrekten Einsteckens der Leiter in die Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 des
Anschlussblocks 50 noch mehr erleichtert wird.
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Ebenso
ist die Seite der letzten Stufe 55 der treppenförmigen Oberfläche 52 der
Unterseite 51 des Anschlussblocks 50 gleichfalls
bezüglich
der Vorderseite 59 des Blocks hinterschnitten. Diese Seite
der letzten Stufe 55 verläuft mit anderen Worten allgemein
schräg
bezüglich
den Achsen der Aufnahmebohrungen 59, die in diese Seite
der letzten Stufe münden,
um von einem an der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 befindlichen
und senkrecht auf die Achsen der den Seiten der letzten Stufe der
treppenförmigen
Oberflächen 52 und 60 zugeordneten Aufnahmebohrungen 69 blickenden
Betrachter schräg
sichtbar zu sein. Diese abgeschrägte
Anordnung erleichtert das Einführen
der Leiter in die Aufnahmeöffnungen 69 an
dieser Seite der letzten Stufe 55 der treppenförmigen Oberfläche 52 der
Unterseite des Blocks 50.
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Jeder
der drei Reihen Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 ist
eine Reihe quer verlaufender Klemmschrauben 80, 81, 82 zugeordnet,
die an der Stufenseite 61, 62, 63 zugänglich sind,
die an die Setzstufenseite 64, 65, 66 angrenzt,
in der die betreffende Reihe Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 mündet. Diese
quer verlaufenden Klemmschrauben 80, 81, 82 sind
genauer gesagt in drei Reihen von Gewindebohrungen 83, 84, 85 eingeführt, die
jeweils an den Stufenseiten 61, 62, 63 der
treppenförmigen
Oberfläche 60 der
Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 längs von
Achsen ausgebildet sind, die zu den Achsen der Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 senkrecht
verlaufen, denen sie zugeordnet sind, um in die Aufnahmebohrungen
zu münden.
Die quer verlaufenden Klemmschrauben 80, 81, 82 sind
in die Gewindebohrungen 83, 84, 85 solchermaßen eingeführt, dass
ihr Ende innen in die zugeordneten Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 mündet, um
den Anschluss und die Fixierung des blanken Endes eines in der betreffenden
Aufnahmebohrung 67, 68, 69 aufgenommenen
Leiters sicherzustellen. Festzustellen ist, dass durch die Tatsache,
dass es möglich
ist, von der Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 aus
direkt zu erkennen, ob das Ende eines jeden Leiters geringfügig aus
der Aufnahmebohrung 67, 68, 69, in der
er über
die Setzstufenseiten 64, 65, 66 der treppenförmigen Oberfläche 60 der
Vorderseite 59 aufgenommen ist, hervorsteht, sichergestellt
werden kann, dass das blanke Ende des Leiters die entsprechende
quer verlaufende Klemmschraube 80, 81, 82 auch
tatsächlich
passiert hat und diese Klemmschraube somit innen in der betreffenden
Aufnahmebohrung 67, 68, 69 angezogen
werden kann, um die Fixierung und den Anschluss des Leiters vorzunehmen.
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Zwei
Anschlussklammern 76, 77 erstrecken sich an der
Seite der ersten Setzstufe 64 der treppenförmigen Oberfläche 60 der
Vorderseite 59 des Anschlussblocks 50 vorstehend
in Richtung der oberen Wand 6 des Gehäuses 1 unterhalb der
Aufnahmebohrungen 67 und in Verlängerung der Seite der ersten
Setzstufe 56 der treppenförmigen Oberfläche 52 der
Unterseite 51 des Anschlussblocks 50.
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Zwei
Schraubenbügel
bzw. -gehäuse 78, 79 sind
jeweils an den Klammern 76, 77 befestigt, um eine
elektrische Verbindung zwischen den Schraubenbügeln bzw. -gehäusen und
dem Anschlussblock 50 herzustellen. Der größere Schraubenbügel bzw. das
größere Schraubengehäuse 78 bildet
eine Eingangsklemme, die den Anschluss der vorstehend genannten
(nicht dargestellten) Hauptleitung an dem Anschlussblock 50 ermöglicht.
Der kleinere Schraubenbügel
bzw. das kleinere Schraubengehäuse
bildet seinerseits eine zusätzliche
Ausgangsklemme, die den Anschluss eines Leiters ermöglicht,
der einen zu großen
Durchmesser aufweist, um in einer der Ausgangsklemmen aufgenommen
zu werden, die durch die Aufnahmebohrungen 67, 68, 69 des
Anschlussblocks 50 gebildet sind.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern schließt
hingegen jede mögliche
Variante ein, die mit gleichwertigen Mitteln die wesentlichen Merkmale aufgreift.