DE60030259T2 - Wundverschlusssystem - Google Patents

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DE60030259T2
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Germany
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carrier strip
closure system
wound closure
wound
perforations
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DE60030259T
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Stephane Boucherville TETREAULT
Simon Longueuil PHANEUF
Mahmed Joliette BENCHABANE
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6444822 CANADA Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/08Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound
    • A61B17/085Wound clamps or clips, i.e. not or only partly penetrating the tissue ; Devices for bringing together the edges of a wound with adhesive layer
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen auf dem Gebiet der Wundpflege. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Wundverschlusssystem zum Verschließen einer Wunde bei einem Patienten.
  • Stand der Technik
  • Beim Verschließen einer Wunde ist es notwendig, deren einander zugewandte Ränder zusammenzufügen und zusammenzuhalten. Werden die getrennten Hautabschnitte genäht, können unschöne Narben zurückbleiben, was sich bei einer Klammerung im Allgemeinen gar nicht vermeiden lässt.
  • Als eine Alternative zur Naht wurden auf Cyanoacrylat basierende Klebstoffe vorgeschlagen. Bei Gebrauch eines Cyanoacrylat-Klebstoffs werden die getrennten Hautabschnitte zusammengefügt, und der Klebstoff wird unter sterilen Bedingungen auf die zusammengefügten Abschnitte aufgetragen. Der Cyanoacrylat-Klebstoff haftet sich an die Haut und polymerisiert, um die zusammengefügten Abschnitte zusammenzuhalten. Obgleich Cyanoacrylat-Klebstoffe die Haut erfolgreich verbinden, kann der Einsatz derartiger Klebstoffe als Nahtersatz mit einem gelegentlichen Versagen der Klebwirkung einhergehen, das in einer Wiederöffnung der Wunde resultiert, die eine Schließung durch Nähen erforderlich macht. In der Furcht vor einer erneuten Wundöffnung liegt einer der Gründe, warum Ärzte anstelle einer Naht bisher nur widerstrebend einen Klebstoff verwenden, der auf Cyanoacrylat basierende Klebesubstanzen enthält.
  • US-Patent Nr. 5,254,132 schlägt ein Verfahren zur Behandlung nähbarer Wunden vor, bei dem diese zunächst genäht oder geklammert werden und dann die Haut zwischen den Fäden bzw. Klammern mit einem Cyanoacrylat-Klebstoff zusammengefügt wird. Gemäß diesem Verfahren wird die Wunde so genäht bzw. geklammert, dass die Fäden bzw. Klammern nicht mehr als etwa 1.2 Zentimeter und nicht weniger als ungefähr 0.6 Zentimeter voneinander getrennt sind. Daraufhin wird Butyl-2-cyanoacrylat auf die gegenüberliegenden und noch immer voneinander getrennten Hautabschnitte zwischen den Fäden bzw. Klammern in einer Menge aufgetragen, die dafür ausreicht, dass die Hautabschnitte nach der Polymerisation zusammengefügt sind; die Anwendung erfolgt so, dass ein Kontakt des Cyanoacrylat-Klebstoffs mit den Fäden bzw. Klammern vermieden wird. Danach werden die benachbarten getrennten Hautabschnitte unter Bedingungen miteinander in Berührung gebracht, die dem Klebstoff gestatten zu polymerisieren, damit die getrennten Hautabschnitte zusammengefügt werden. Ein derartiges Verfahren ist nicht nur zeitaufwendig und erfordert zur Ausführung besonderes Geschick, sondern verzögert auch die Heilung der Wunde, falls Cyanoacrylat-Klebstoff zwischen den Hautabschnitten eindringt.
  • Ebenfalls bekannt sind chirurgische Klebstreifen zum Verschließen von Wunden. Diese Streifen weisen gewöhnlich keine große Reißfestigkeit auf, so dass sich ihr Einsatz auf flache Wunden beschränkt, deren Schließung wenig Spannung erfordert. Ein weiterer Hauptnachteil besteht in der Durchlässigkeit der Streifen gegenüber Wasser, die bewirkt, dass sich die Streifen nach Kontakt mit Wasser oder Feuchtigkeit ablösen, und dadurch das Waschen des Wundbereichs verhindert.
  • US-Patent Nr. 5,259,835 offenbart eine Wundverschlussvorrichtung, die ein poröses Verbindungsteil nutzt, das so ausgeführt ist, dass es einen fließfähigen feuchtigkeitshärtenden chirurgischen Klebstoff aufnimmt. Das Verbindungsteil wird mittels eines Trägerteils positioniert, das verwendet wird, um eine initiale Apposition der Wunde zu erreichen, und das später entfernt werden kann. Da der Klebstoff in das Verbindungsteil fließt und letzteres als Matrix für den Klebstoff dient, versteift sich das Verbindungsteil, während der Klebstoff darin aushärtet, so dass es an Flexibilität verliert. Außerdem fließt ein Teil des chirurgischen Klebstoffs durch das Verbindungsteil und dringt möglicherweise in die Wunde.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die obigen Nachteile zu überwinden und ein Wundverschlusssystem zum Verschließen von Wunden zu bieten.
  • Erfindungsgemäß wird ein Wundverschlusssystem zum Verschließen einer Wunde bei einem Patienten geboten, das Folgendes umfasst:
    einen länglichen, flexiblen Trägerstreifen mit entgegengesetzten Enden, einer ersten und einer zweiten Oberfläche, die einander abgewandt sind, und einer Länge und einer Breite, die ausreichen, um einander zugewandte Ränder der Wunde in eng nebeneinanderliegender Position aneinander zu befestigen, wobei der Trägerstreifen einen ersten Abschnitt aufweist, der zwischen den Enden angeordnet ist und angepasst ist, um über den einander zugewandten Rändern der Wunde zu liegen, und einen zweiten und einen dritten Abschnitt, die auf beiden Seiten des ersten Abschnitts angeordnet sind und jeweils mit einer vorgegebenen Anzahl in Abständen angebrachter Öffnungen versehen sind, die sich durch den Trägerstreifen von dessen einer zu dessen anderer Oberfläche erstrecken, wobei der erste Abschnitt frei von irgendeiner derartigen Öffnung ist;
    einen ersten druckempfindlichen Klebstoff, der auf mindestens einem Teil der ersten Oberfläche des Trägerstreifens einschließlich des zweiten und des dritten Abschnitts desselben aufgetragen wird, um wenigstens den zweiten und den dritten Abschnitt des Trägerstreifens an dem Patienten mit den einander zugewandten Rändern der Wunde in der eng nebeneinanderliegenden Position zu befestigen;
    ein erstes Schutzteil, das entfernbar an dem Trägerstreifen angebracht ist und den druckempfindlichen Klebstoff abdeckt; und
    einen fließfähigen, feuchtigkeitshärtenden chirurgischen Klebstoff zur Anwendung in den Öffnungen, um die Haftung des zweiten und des dritten Abschnitts des Trägerstreifens an dem Patienten zu verstärken.
  • Nach Entfernung des Schutzteils zwecks Freilegung des druckempfindlichen Klebstoffs, nach Anlegen des Trägerstreifens mit dem freigelegten druckempfindlichen Klebstoff am Patienten zwecks Befestigung der einander zugewandten Ränder der Wunde in eng nebeneinanderliegender Position und nach Anwendung des chirurgischen Klebstoffs in den Öffnungen fließt der chirurgische Klebstoff durch die Öffnungen und bildet nach Aushärtung einzelne Klebestellen, die mit dem Trägerstreifen zusammenwirken, um die einander zugewandten Ränder der Wunde in der eng nebeneinanderliegenden Position zu halten, ohne dass der ausgehärtete Klebstoff die Flexibilität des Trägerstreifens nachteilig beeinflusst.
  • Völlig unerwartet hat der Anmelder herausgefunden, dass – durch Gebrauch eines flexiblen Trägerstreifens mit einem unperforierten ersten Abschnitt, der zwischen den Enden desselben angeordnet ist, und mit einem perforierten zweiten und dritten Abschnitt, die auf beiden Seiten des ersten Abschnitts angeordnet sind, und ferner eines druckempfindlichen Klebstoffs, der auf mindestens einem Teil der ersten Oberfläche des Trägerstreifens einschließlich des zweiten und des dritten Abschnitts desselben aufgetragen wird, und durch Anwendung eines fließfähigen, feuchtigkeitshärtenden chirurgischen Klebstoffs in den Öffnungen oder Perforationen, die im zweiten und im dritten Abschnitt festgelegt sind, nach Anbringen des Trägerstreifens mit dem freigelegten druckempfindlichen Klebstoff am Patienten, um die einander zugewandten Ränder der Wunde in eng nebeneinanderliegender Position zu befestigen -, der chirurgische Klebstoff durch die Öffnungen fließt und nach Aushärtung einzelne Klebestellen bildet, um die Haftung des zweiten und des dritten Abschnitts des Trägerstreifens am Patienten zu verstärken und mit dem Trägerstreifen zusammenzuwirken, um die einander zugewandten Ränder der Wunde in eng nebeneinanderliegender Position zu halten, ohne dass der ausgehärtete Klebstoff die Flexibilität des Trägerstreifens nachteilig beeinflusst. Da der chirurgische Klebstoff auf beiden Seiten des ersten Abschnitts des Trägerstreifens aufgetragen wird, der über den einander zugewandten Rändern der Wunde liegt, dringt der chirurgische Klebestoff nicht in die Wunde ein, so dass die Heilung der Wunde nicht verzögert wird. Andererseits bleibt der Trägerstreifen flexibel und kann so den Bewegungen der Haut folgen, weil die Flexibilität des Streifens durch den ausgehärteten Klebstoff nicht nachteilig beeinflusst wird.
  • Vorzugsweise weist der Trägerstreifen eine Folie aus Polymer, z.B. Polyurethan oder Nylon, auf. Außerdem kann er ein Netz aus Stoffmaterial, etwa aus Baumwoll-, Rayon-, Acryl- oder Polyesterfasern umfassen. Demgegenüber verfügt das Schutzteil vorzugsweise über einen Film aus Polyethylen hoher Dichte oder ein Blatt Wachspapier.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei den Öffnungen um Perforationen, die einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser im Bereich von 0.5 bis 3 mm, vorzugsweise von 1 bis 2 mm aufweisen. Für einen Trägerstreifen, dessen erste oder zweite Oberfläche einen Bereich von etwa 12 cm2 einnimmt, kann die Anzahl der jeweils im zweiten und dritten Abschnitt festgelegten Perforationen zwischen 4 und 20 variieren und liegt bevorzugt im Bereich von 8 bis 12. Vorzugsweise ist ein zweites Schutzteil, auf dessen einer Seite ein zweiter druckempfindlicher Klebstoff aufgetragen ist, entfernbar am Trägerstreifen angebracht und deckt dessen zweite Oberfläche ab, wobei der Streifen zwischen dem ersten und dem zweiten Schutzteil angeordnet ist. Das zweite Schutzteil ist mit einer entsprechenden Anzahl an Perforationen versehen, die sich mit den im zweiten und im dritten Abschnitt des Trägerstreifens festgelegten Perforationen decken und mit diesen in Fließverbindung stehen. Die Bereitstellung solch eines zweiten Schutzteils verhindert, dass der chirurgische Klebstoff die zweite Oberfläche des Trägerstreifens während seiner Anwendung berührt, so dass sich, wenn das zweite Schutzteil zusammen mit dem zweiten druckempfindlichen Klebstoff vom Trägerstreifen im Anschluss an das Auftragen des chirurgischen Klebstoffs entfernt wird, kein chirurgischer Klebstoff auf der zweiten Oberfläche befindet, der nach seiner Aushärtung die Flexibilität des Trägerstreifens nachteilig beeinflussen könnte. Das zweite Schutzteil umfasst vorzugsweise einen Film aus Polyethylen niedriger Dichte. Anstatt einen zweiten druckempfindlichen Klebstoff zu verwenden, besteht auch die Möglichkeit, das zweite Schutzteil durch Anwendung von Wärme oder Druck entfernbar am Trägerstreifen anzubringen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform haben der zweite und der dritte Abschnitt des Trägerstreifens jeweils einen Abschlussrand und ein Paar gegenüberliegender Seitenränder, und bei den Öffnungen handelt es sich um U-förmige Kerben, die entlang der Seiten- und Abschlussränder jeweils des zweiten und des dritten Abschnitts festgelegt sind. Vorzugsweise deckt ein entfernbares zweites Schutzteil, das dem oben beschriebenen ähnelt, jedoch Perforationen aufweist, die sich mit den Kerben decken und in Fließverbindung mit diesen stehen, die zweite Oberfläche des Trägerstreifens ab.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind der zweite und der dritte Abschnitt des Trägerstreifens jeweils mit mindestens einer Faltlinie versehen, die sich quer über den Streifen zwischen den Öffnungen erstreckt, um die Flexibilität des Trägerstreifens zu erhöhen.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind der zweite und der dritte Abschnitt des Trägerstreifens jeweils mit einer Mehrzahl in Abständen angebrachter Verankerungselemente ausgestattet, die zwischen den Öffnungen angeordnet sind und nach außen von der ersten Oberfläche vorstehen. Diese Verankerungselemente bieten Unterstützung beim Befestigen der einander zugewandten Ränder der Wunde in eng nebeneinanderliegender Position.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich besserem Verständnis anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, wie sie mittels Beispielen in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind, bei denen:
  • 1 eine Perspektivansicht ist, die ein Wundverschlusssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von oben darstellt;
  • 2 eine Perspektivansicht ist, die ein Wundverschlusssystem von oben zeigt, das zwar jenem aus 1 ähnelt, wobei aber der Trägerstreifen mit einer Mehrzahl von Faltlinien versehen ist, die sich in Abständen voneinander quer erstrecken;
  • 3 eine fragmentarische Perspektivansicht ist, die ein Wundverschlusssystem von unten veranschaulicht, das zwar jenem aus 2 ähnelt, wobei aber der Trägerstreifen mit einer Mehrzahl in Abständen angebrachter Verankerungselemente ausgestattet ist, die sich nach unten erstrecken;
  • 4 eine Perspektivansicht ist, die ein Wundverschlusssystem von oben darstellt, das zwar jenem aus 1 ähnelt, wobei aber der Trägerstreifen mit einem zweiten Schutzteil versehen ist;
  • 5 eine Perspektivansicht ist, die ein Wundverschlusssystem gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung von oben zeigt;
  • 6 eine Perspektivansicht ist, die ein Wundverschlusssystem von oben veranschaulicht, das zwar jenem aus 5 ähnelt, wobei aber der Trägerstreifen mit einer Mehrzahl von Faltlinien versehen ist, die sich in Abständen quer erstrecken;
  • 7 eine fragmentarische Perspektivansicht ist, die ein Wundverschlusssystem von unten darstellt, das zwar jenem aus 6 ähnelt, wobei aber der Trägerstreifen mit einer Mehrzahl von Verankerungselementen ausgestattet ist, die sich in Abständen nach unten erstrecken; und
  • 8 eine Perspektivansicht ist, die ein Wundverschlusssystem von oben zeigt, das jenem aus 5 ähnelt, wobei aber der Trägerstreifen mit einem zweiten Schutzteil versehen ist.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Zunächst bezugnehmend auf 1 ist ein Wundverschlusssystem dargestellt, das allgemein durch Bezugsziffer 10 bezeichnet und zum Verschließen einer Wunde bei einem (nicht dargestellten) Patienten eingesetzt wird. Das Wundverschlusssystem 10 umfasst einen länglichen flexiblen Trägerstreifen 12 mit Oberflächen 14 und 16, die einander abgewandt sind, wobei die Oberfläche 14 mit einem druckempfindlichen Klebstoff 18 überzogen ist. Der Trägerstreifen 12 verfügt über eine Länge und eine Breite, die ausreichen, um einander zugewandte Ränder der Wunde in eng nebeneinanderliegender Position aneinander zu befestigen. Ein Schutzteil 20 ist entfernbar am Trägerstreifen 12 angebracht und deckt den Klebstoff 18 ab. Dieses Schutzteil 20 erstreckt sich über einen Abschlussrand des Trägerstreifens 12 hinaus, um eine Fingergrifflasche 22 festzulegen. Der Trägerstreifen 12 verfügt über einen im Wesentlichen zentralen Abschnitt 12a, der angepasst ist, um über den einander zugewandten Rändern der Wunde zu liegen, und über zwei Abschnitte 12b, 12c, die auf beiden Seiten des Abschnitts 12a angeordnet und jeweils mit einer vorgegebenen Anzahl beabstandeter kreisförmiger Perforationen 24 versehen sind, die sich durch den Trägerstreifen von einer Oberfläche zur anderen erstrecken.
  • Weiterhin enthält das Wundverschlusssystem 10 eine Quelle 26 von fließfähigem, feuchtigkeitshärtendem chirurgischem Klebstoff 28 zur Anwendung in den Perforationen 24. Zu den Beispielen für geeignete chirurgische Klebstoffe, die verwendbar sind, gehören Cyanoacrylate wie n-Butyl-2-cyanoacrylat und Octyl-2-cyanoacrylat.
  • Bei Anwendung wird zunächst das Schutzteil 20 abgezogen, um den druckempfindlichen Klebstoff 18 freizulegen, und einer der Abschnitte 12b, 12c des Trägerstreifens 12 mit dem freigelegten Klebstoff 18 wird an einen der getrennten Hautabschnitte geklebt, der dann zum anderen getrennten Hautabschnitt hin gezogen wird, um die einander zugewandten Ränder der Wunde in eng nebeneinanderliegende Position zu bringen, und der andere Abschnitt des Streifens 12 wird an den anderen Hautabschnitt geklebt, wodurch die Wunde verschlossen und die einander zugewandten Ränder derselben in eng nebeneinanderliegender Position befestigt werden. Danach wird der chirurgische Klebstoff 28 in den Perforationen 24 angewandt, die in den Abschnitten 12b, 12c des Trägerstreifens 12 festgelegt sind, um die Haftung der Abschnitte 12b und 12c an der Haut des Patienten zu verstärken. Der Klebstoff 28 fließt durch die Perforationen 24 und bildet nach seiner Aushärtung einzelne Klebestellen, die mit dem Streifen 12 zusammenwirken, um die einander zugewandten Ränder der Wunde in eng nebeneinanderliegender Position zu halten, ohne dass der ausgehärtete Klebstoff die Flexibilität des Streifens 12 nachteilig beeinflusst.
  • Das in 2 veranschaulichte Wundverschlusssystem 10A ähnelt jenem aus 1, außer dass der Trägerstreifen mit einer Mehrzahl beabstandeter und sich quer erstreckender Faltlinien 30 versehen ist, um die Flexibilität des Streifens 12 zu erhöhen. Wie dargestellt, verlaufen die Faltlinien 30 zwischen den Perforationen 24.
  • Das in 3 teilweise dargestellte Wundverschlusssystem 10B ähnelt jenem aus 2, außer dass jeder der Abschnitte 12b, 12c des Trägerstreifens 12 mit einer Mehrzahl beabstandeter hakenförmiger Elemente 32 ausgestattet ist, die zwischen den Perforationen 24 angeordnet sind und von der Oberfläche 14 nach außen vorstehen. Die Verankerungselemente 32 bieten Unterstützung beim Befestigen der einander zugewandten Ränder der Wunde in eng nebeneinanderliegender Position.
  • Das in 4 gezeigte Wundverschlusssystem 10C ähnelt jenem aus 1, außer dass ein zweites Schutzteil 34, dessen eine Seite mit einem (nicht dargestellten) druckempfindlichen Klebstoff überzogen ist, entfernbar am Trägerstreifen 12 angebracht ist und die Oberfläche 16 abdeckt, wobei der Streifen 12 zwischen den Schutzteilen 20 und 34 angeordnet ist. Das Schutzteil 34 ist mit Perforationen 36 versehen, deren Anzahl die gleiche ist wie jene der Perforationen 24, die in den Abschnitten 12b, 12c des Streifens 12 festgelegt sind. Die Perforationen 36 decken sich mit den Perforationen 24 und stehen mit diesen in Fließverbindung. Das Schutzteil 34 erstreckt sich über einen Abschlussrand des Trägerstreifens hinaus, um eine Fingergrifflasche 38 festzulegen, die frei von Klebstoff ist. Die Bereitstellung eines solchen Schutzteils 34 verhindert, dass der chirurgische Klebstoff 28 während seiner Anwendung mit der Oberfläche 16 des Trägerstreifens in Berührung kommt, so dass sich, wenn das Schutzteil 34 gemeinsam mit dem darauf aufgetragenen druckempfindlichen Klebstoff vom Trägerstreifen 12 im Anschluss an die Anwendung des chirurgischen Klebstoffs 28 entfernt wird, kein chirurgischer Klebstoff 28 auf der Oberfläche 16 befindet, der nach seiner Aushärtung die Flexibilität des Trägerstreifens 12 nachteilig beeinflussen könnte.
  • Nun ist mit Blick auf 5 ein weiteres Wundverschlusssystem dargestellt, das allgemein durch Bezugsziffer 100 bezeichnet wird und einen länglichen flexiblen Trägerstreifen 102 mit Oberflächen 104 (veranschaulicht in 7) und 106 umfasst, die einander abgewandt sind, wobei die Oberfläche 104 mit einem (in 7 gezeigten) druckempfindlichen Klebstoff 108 überzogen ist. Der Trägerstreifen verfügt über eine Länge und eine Breite, die ausreichen, um die einander zugewandten Ränder einer (nicht dargestellten Wunde) in eng nebeneinanderliegender Position aneinander zu befestigen. Ein Schutzteil 110 ist entfernbar am Trägerstreifen angebracht und deckt den Klebstoff 108 ab. Das Schutzteil 110 erstreckt sich über einen Abschlussrand des Trägerstreifens 102 hinaus, um eine Fingergrifflasche 112 festzulegen. Der Trägerstreifen besitzt einen im Wesentlichen zentralen Abschnitt 102a, der angepasst ist, um über den einander zugewandten Rändern der Wunde zu liegen, und zwei Abschnitte 102b, 102c, die auf beiden Seiten des Abschnitts 102a angeordnet sind. Eine Mehrzahl beabstandeter und im Allgemeinen U-förmiger Kerben 114 ist entlang der Seiten- und Abschlussränder jedes der Abschnitte 102b, 102c festgelegt.
  • Zur Verwendung in den Kerben 114 enthält das Wundverschlusssystem 100 weiterhin eine Quelle 116 von fließfähigem, feuchtigkeitshärtendem Klebstoff 118, welcher der gleiche ist wie der in den 14 gezeigte Klebstoff 28. Um eine Wunde zu verschließen, wird dieses System in der gleichen Weise angewandt wie das Wundverschlusssystem 10 aus 1.
  • Das in 6 veranschaulichte Wundverschlusssystem 100A ähnelt jenem aus 5, außer dass der Trägerstreifen 102 mit einer Mehrzahl beabstandeter und sich quer erstreckender Faltlinien 120 versehen ist, um die Flexibilität des Streifens 102 zu erhöhen. Wie ersichtlich, verlaufen die Faltlinien 120 zwischen den Kerben 114.
  • Das in 7 teilweise dargestellte Wundverschlusssystem 100B ähnelt jenem aus 6, außer dass jeder der Abschnitte 102b, 102c des Trägerstreifens 102 mit einer Mehrzahl beabstandeter hakenförmiger Verankerungselemente 122 ausgestattet ist, die von der Oberfläche 104 nach außen vorstehen. Die Verankerungselemente 122 dienen dem gleichen Zweck wie die Verankerungselemente 32 aus 3.
  • Das in 8 veranschaulichte Wundverschlusssystem 100C ähnelt jenem aus 5, außer dass ein zweites Schutzteil 124, auf dessen einer Seite ein (nicht dargestellter) druckempfindlicher Klebstoff aufgetragen ist, entfernbar am Trägerstreifen 102 angebracht ist und die Oberfläche 106 abdeckt, wobei der Streifen 102 zwischen den Schutzteilen 110 und 124 angeordnet ist. Das Schutzteil 124 ist mit quadratischen Perforationen 126 versehen, deren Anzahl jener der Kerben 114 entspricht. Die Perforationen 126 decken sich mit den Kerben 114 und stehen mit diesen in Fließverbindung. Das Schutzteil 124 erstreckt sich über einen der Abschlussränder des Trägerstreifens 102 hinaus, um eine Fingergrifflasche 128 festzulegen, die frei ist von Klebstoff. Außerdem erstreckt sich das Schutzteil 124 über den anderen Abschlussrand des Streifens 102 und die Seitenränder desselben hinaus, um einen Endabschnitt 130 und seitliche Abschnitte 132, 134 festzulegen. In ähnlicher Weise erstreckt sich das Schutzteil 110 über den anderen Abschlussrand des Streifens 102 und die Seitenränder desselben hinaus, um einen Endabschnitt 136 und laterale Abschnitte 138, 140 festzulegen. Die Endabschnitte 130, 136 und die seitlichen Abschnitte 132, 138 und 134, 140 sind einander zugewandt und lösbar miteinander durch den Klebstoff verbunden, der auf das Schutzteil 124 aufgetragen ist. Das Teil 124 dient dem gleichen Zweck wie das in 4 dargestellte Teil 34. Ferner hat es die Aufgabe, den chirurgischen Klebstoff 118, während er aushärtet, in den Kerben 114 zu halten.

Claims (21)

  1. Wundverschlusssystem (10) zum Verschließen einer Wunde bei einem Patienten, das Folgendes umfasst: einen länglichen flexiblen Trägerstreifen (12) mit entgegengesetzten Enden, einer ersten und einer zweiten Oberfläche, die einander abgewandt sind, und einer Länge und einer Breite, die ausreichen, um einander zugewandte Ränder der Wunde in eng nebeneinanderliegender Position aneinander zu befestigen, wobei der Trägerstreifen (12) einen ersten Abschnitt aufweist, der zwischen den Enden angeordnet ist und angepasst ist, um über den einander zugewandten Rändern der Wunde zu liegen, und einen zweiten und einen dritten Abschnitt, die auf beiden Seiten des ersten Abschnitts angeordnet sind und jeweils mit einer vorgegebenen Anzahl in Abständen angebrachter Öffnungen (24) versehen sind, die sich durch den Trägerstreifen (12) von der ersten Oberfläche zu der zweiten Oberfläche erstrecken, wobei der erste Abschnitt frei von irgendeiner Öffnung ist, die sich durch den Trägerstreifen von der ersten Oberfläche zu der zweiten Oberfläche erstreckt; einen ersten druckempfindlichen Klebstoff (18), der auf mindestens einem Teil der ersten Oberfläche des Trägerstreifens einschließlich des zweiten und des dritten Abschnitts desselben aufgetragen wird, um wenigstens den zweiten und den dritten Abschnitt des Trägerstreifens an dem Patienten mit den einander zugewandten Rändern der Wunde in der eng nebeneinanderliegenden Position zu befestigen; ein erstes Schutzteil (20), das entfernbar an dem Trägerstreifen angebracht ist und den druckempfindlichen Klebstoff abdeckt; und einen fließfähigen, feuchtigkeitshärtenden chirurgischen Klebstoff (28) zur Anwendung in den Öffnungen, um die Haftung des zweiten und des dritten Abschnitts des Trägerstreifens an dem Patienten zu verstärken; wodurch, nach Entfernung des Schutzteils, um den druckempfindlichen Klebstoff freizulegen, nach Anlegen des Trägerstreifens mit dem freigelegten druckempfindlichen Klebstoff am Patienten, um die einander zugewandten Ränder der Wunde in der eng nebeneinanderliegenden Position zu befestigen, und nach Anwendung des chirurgischen Klebstoffs in den Öffnungen, der chirurgische Klebstoff durch die Öffnungen fließt und nach Aushärtung einzelne Klebestellen bildet, die mit dem Trägerstreifen zusammenwirken, um die einander zugewandten Ränder der Wunde in der eng nebeneinanderliegenden Position zu halten, ohne dass der ausgehärtete Klebstoff die Flexibilität des Trägerstreifens nachteilig beeinflusst.
  2. Wundverschlusssystem nach Anspruch 1, wobei der Trägerstreifen ein Netz aus Stoffmaterial aufweist.
  3. Wundverschlusssystem nach Anspruch 1, wobei der Trägerstreifen eine Folie aus Polymer aufweist, das aus der aus Polyurethan und Nylon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  4. Wundverschlusssystem nach Anspruch 1, wobei die Öffnungen Perforationen sind, die in dem zweiten und dem dritten Abschnitt des Trägerstreifens festgelegt sind.
  5. Wundverschlusssystem nach Anspruch 4, wobei die Perforationen einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser im Bereich von 0.5 bis 3 mm aufweisen.
  6. Wundverschlusssystem nach Anspruch 5, wobei die Perforationen einen Durchmesser zwischen 1 und 2 mm aufweisen.
  7. Wundverschlusssystem nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Anzahl der jeweils im zweiten und dritten Abschnitt festgelegten Perforationen im Bereich von 4 bis 20 liegt, wenn die erste oder die zweite Oberfläche des Trägerstreifens eine Fläche von ungefähr 12 cm2 besitzt.
  8. Wundverschlusssystem nach Anspruch 7, wobei die Anzahl der Perforationen zwischen 8 und 12 liegt.
  9. Wundverschlusssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei ein zweites Schutzteil (34), auf dessen einer Seite ein zweiter druckempfindlicher Klebstoff aufgetragen ist, entfernbar an dem Trägerstreifen (12) angebracht ist und die zweite Oberfläche abdeckt, wobei der Streifen zwischen dem ersten und dem zweiten Schutzteil angeordnet ist, und wobei das zweite Schutzteil mit einer entsprechenden Anzahl Perforationen (36) versehen ist, die sich mit den im zweiten und dritten Abschnitt des Trägerstreifens festgelegten Perforationen decken, und in Fließverbindung damit stehen.
  10. Wundverschlusssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei ein zweites Schutzteil (34) entfernbar an dem Trägerstreifen durch Anwendung von Wärme oder Druck angebracht ist und die zweite Oberfläche abdeckt, wobei der Streifen zwischen dem ersten und dem zweiten Schutzteil angeordnet ist, und wobei das zweite Schutzteil mit einer entsprechenden Anzahl Perforationen versehen ist, die sich mit den im zweiten und dritten Abschnitt des Trägerstreifens festgelegten Perforationen decken, und in Fließverbindung damit stehen.
  11. Wundverschlusssystem nach Anspruch 1, wobei der zweite und der dritte Abschnitt des Trägerstreifens jeweils einen Abschlussrand und ein Paar gegenüberliegender Seitenränder haben, und wobei die Öffnungen Kerben sind, die entlang der Seiten- und Abschlussränder jeweils des zweiten und des dritten Abschnitts festgelegt sind.
  12. Wundverschlusssystem nach Anspruch 11, wobei die Kerben U-förmig sind.
  13. Wundverschlusssystem nach Anspruch 11 oder 12, wobei ein zweites Schutzteil, auf dessen einer Seite ein zweiter druckempfindlicher Klebstoff aufgetragen ist, entfernbar an dem Trägerstreifen angebracht ist und die zweite Oberfläche abdeckt, wobei der Streifen zwischen dem ersten und dem zweiten Schutzteil angeordnet ist, und wobei das zweite Schutzteil mit einer entsprechenden Anzahl Perforationen versehen ist, die sich mit den Kerben decken und in Fließverbindung damit stehen.
  14. Wundverschlusssystem nach Anspruch 11 oder 12, wobei ein zweites Schutzteil entfernbar an dem Trägerstreifen durch Anwendung von Wärme oder Druck angebracht ist und die zweite Oberfläche abdeckt, wobei der Streifen zwischen dem ersten und dem zweiten Schutzteil angeordnet ist, und wobei das zweite Schutzteil mit einer entsprechenden Anzahl Perforationen versehen ist, die sich mit den Kerben decken und in Fließverbindung damit stehen.
  15. Wundverschlusssystem nach einem der Ansprüche 9, 11, 13 und 14, wobei das zweite Schutzteil einen Film aus Polyethylen niedriger Dichte umfasst.
  16. Wundverschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das erste Schutzteil einen Film aus Polyethylen hoher Dichte oder ein Blatt Wachspapier umfasst.
  17. Wundverschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der zweite und der dritte Abschnitt des Trägerstreifens jeweils mit mindestens einer Faltlinie (120) versehen sind, die sich quer über den Streifen zwischen den Öffnungen erstreckt, um die Flexibilität des Trägerstreifens zu erhöhen.
  18. Wundverschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der zweite und der dritte Abschnitt des Trägerstreifens jeweils mit einer Mehrzahl in Abständen angebrachter Verankerungselemente (122) ausgestattet sind, die zwischen den Öffnungen angeordnet sind und nach außen von der ersten Oberfläche vorstehen.
  19. Wundverschlusssystem nach Anspruch 18, wobei die Verankerungselemente hakenförmig sind.
  20. Wundverschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei der chirurgische Klebstoff ein Cyanoacrylat enthält.
  21. Wundverschlusssystem nach Anspruch 20, wobei das Cyanoacrylat n-Butyl-2-cyanoacrylat oder Octyl-2-cyanoacrylat ist.
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