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Die
Erfindung betrifft eine Antennenstruktur, die innerhalb eines Funkgerätes zu installieren
ist, ads von kleiner Größe ist.
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In
einem transportablen Funkgerät
ist es sehr wünschenswert,
dass die Antenne innerhalb der Abdeckungen des Gerätes liegt,
da eine vorstehende Antenne unpraktisch ist. In modernen Mobilstationen muss
die interne Antenne zum Beispiel natürlich von kleiner Größe sein.
Dieses Erfordernis wird noch bedeutsamer, da Mobilstationen kleiner
und kleiner werden. Ferner sollte in Dualbandantennen wenigstens
das obere Betriebsband relativ breit sein, insbesondere, wenn das
in Rede stehende Gerät
zum Arbeiten in mehr als einem System vorgesehen ist, das das 1,7–2 GHz-Band
verwendet.
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Wenn
eine Antenne mit kleiner Größe angestrebt
wird, ist die üblichste
Lösung,
eine PIFA (Planare Invertierte F-Antenne) zu verwenden. Die Leistung,
wie Bandbreite und Effizienz, einer solchen Antenne, die in einem
gegebenen Frequenzband oder -bändern
arbeitet, hängt
von ihrer Größe ab: Um
so größer die
Größe ist,
um so besser sind die Charakteristika und umgekehrt. Zum Beispiel
verringert ein Verringern der Höhe
einer PIFA, d.h. das näher
aneinander Bringen der Strahlungsebene und Erdungsebene, die Bandbreite
markant. Ähnlich
vermindert ein Verkleinern der Antenne in den Richtungen der Breite und
Länge,
indem die physikalischen Längen
der Elemente kleiner gemacht werden als ihre elektrischen Längen, insbesondere
die Effizienz.
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Die 1 zeigt
ein Beispiel einer Dualband-PIFA des Standes der Technik. In der
Figur ist von dem in Rede stehenden Gerät der Rahmen 110 dargestellt,
der horizontal gezeichnet ist und der als die Erdungsebene der Antenne
fungiert. Über
der Erdungsebene gibt es ein planares Strahlungselement 120,
das durch Isolationsstücke,
wie 105, abgestützt ist.
Zwischen dem Strahlungselement und der Erdungsebene gibt es ein
Kurzschlussstück 102.
Das Strahlungselement 120 wird an einem Punkt F durch ein
Loch 103 in der Erdungsebene versorgt. In dem Strahlungselement
gibt es einen Schlitz 125, der am Rand des Elementes beginnt
und zur Nähe
des Versorgungspunktes F verläuft,
nachdem er zwei rechtwinklige Abbiegungen vollführt hat. Der Schlitz teilt das
Strahlungselement, vom Versorgungspunkt F aus gesehen, in zwei Zweige
A1 und A2, die verschiedene Längen
haben. Der längere
Zweig A1 enthält
bei diesem Beispiel den Hauptteil der Randregionen des Strahlungselementes,
und seine Resonanzfrequenz fällt
in das niedrigere Betriebsband der Antenne. Der kürzere Zweig
A2 enthält
den Mittelbereich des Strahlungselementes, und seine Resonanzfrequenz
fällt in
das obere Betriebsband der Antenne. Der Nachteil solcher Strukturen,
wie derjenigen, die in der 1 beschrieben
ist, ist, dass die Tendenz zu kleineren Antennen für kompakte
Mobilstationen gemäß dem vorstehenden
die elektrischen Charakteristika der Antenne zu sehr verschlchtern wird.
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Von
dem Dokument
EP 0 279 050 ist
eine Antennenstruktur bekannt, die eine Erdungsebene und drei Strahlungsebenen
aufeinander hat. Zwischen der Erdungsebene und der ersten Strahlungsebene
sowie zwischen den ersten und zweiten Strahlungsebenen gibt es üblicherweise
PCB-Material mit einem Dielektrizitätskoeffizienten von ungefähr 3. Zwischen
den zweiten und dritten Strahlungsebenen ist ein dielektrischer
Schaum oder Luft. Ganz oben, die gesamte dritte Strahlungsebene
abdeckend, gibt es eine dielektrische Schicht, um die Antenne vor Wetter
und mechanischer Beschädigung
zu schützen.
Durch die Lösung
wird ein relativ breites Betriebsband implementiert.
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Von
dem Dokument
US 5 945 950 ist
eine Antennenstruktur bekannt, die zwei dielektrische Platten aufeinander
enthält.
Die oberen Oberflächen dieser
Platten sind mit leitendem Material beschichtet, um zwei Strahlungsebenen
für die
Antenne zu bilden. Zusätzlich
ist eine Seitenoberfläche
jeder Platte mit einem leitenden Material beschichtet, wobei jene Seitenoberflächen an
angrenzenden Seiten der gesamten Antenne sind. Die untere dieser
leitenden Seiten verbindet die untere Strahlungsebene mit der Erdung,
und die obere der leitenden Seiten verbindet die obere Strahlungsebene
mit der unteren Strahlungsebene. Das dielektrische Material ist
z.B. Aluminiumoxid. Mittels dieser Lösung werden erwünschte Strahlungscharakteristika,
wie zirkulare Polarisierung, implementiert.
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Von
dem Dokument
EP 0 777 295 ist
eine Antennenstruktur bekannt, die eine Erdungsebene und zwei Strahlungsebenen
aufeinander enthält. Zwischen
der Erdungsebene und der unteren Strahlungsebene ist Luft und zwischen
den unteren und oberen Strahlungsebenen ist eine dielektrische Platte,
die einen Dielektrizitätskoeffizienten
von 2 bis 4 hat. Beide Strahlungsebenen sind mit der Erdung verbunden,
und der Antennenversorgungsleiter ist mit der oberen Strahlungsebene
verbunden. Die Strahlungscharakteristika werden durch diskrete Kondensatoren
gesteuert, die zwischen den Strahlungsebenen und zwischen einer
Strahlungsebene und der Erdungsebene angeschlossen sind. Zwei Resonanzfrequenzen,
die relativ nahe beieinander sind, werden mittels der Lösung implementiert.
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Von
dem Dokument
JP 6141205 ist
eine Antennenstruktur bekannt, die eine Erdungsebene und zwei Strahlungsebenen
aufeinander enthält.
Der Versorgungsleiter ist mit der unteren Strahlungsebene verbunden,
die ferner mit der Erdungsebene verbunden ist. Die obere Strahlungsebene
ist mit der unteren Strahlungsebene verbunden. Ein oder zwei Räume zwischen
den Ebenen können
mit dielektrischem Material gefüllt
sein, um die Antenne kleiner zu machen. Eine oder beide Strahlungsebenen
können als ein
Mäandermuster
geformt sein. Die Antenne hat ein Betriebsband.
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Von
dem Artikel Luk, Lee, Tam: "Circular U-slot
patch with dielectric superstrate", ELECTRONICS LETTERS, 5. Juni 1997,
ist eine Antennenstruktur bekannt, die eine Erdungsebene und eine Strahlungsebene
hat, die einen U-förmigen
Schlitz hat, um die Antennenbandbreite zu erhöhen. Ganz oben, die gesamte
Strahlungsebene abdeckend, gibt es ein Stück einer dielektrischen Schaltungsplatte, um
die Antenne zu schützen
und die Strukturintegration bei der Produktion zu erleichtern. Zwischen
der Strahlungsebene und der Erdung ist typischerweise dielektrischer
Schaum.
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Aus
dem Dokument
EP 1 083 624 ist
eine PIFA-Typ Antenne bekannt, die eine Erdungsebene und eine Strahlungsebene
enthält.
Eine Schicht aus dielektrischem Material liegt auf der Strahlungsebene.
Die Schicht bedeckt die Bereiche, in welchen das elektrische Feld
am stärksten
ist, wenn die Antenne resoniert. Die Strahlungsebene kann in zwei
Zweige geteilt sein, um zwei separate Betriebsbänder zu implementieren. Der
Schlitz zwischen den Zweigen ist relativ breit, um die Kopplung
zwischen den Zweigen schwach auszuführen. Durch geeignetes Kombinieren
des Hinzufügens
von dielektrischem Material oben auf der Strahlungsebene und Verbreitern
des Schlitzes können
die elektrischen Charakteristika der Antenne wesentlich verbessert
werden, ohne die Größe der Antenne
verglichen mit einer Basis-PIFA zu
erhöhen.
Alternativ kann die Antenne kleiner gemacht werden, ohne dass die
elektrischen Charakteristika verschlechtert werden. Im letzteren
Fall ist die Schlitzbreite kleiner als im vorherigen Fall.
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Von
dem Dokument
EP 1 079 462 ist
eine PIFA-Typ Antenne bekannt, die eine Erdungsebene und eine Strahlungsebene
enthält.
In der Strahlungsebene gibt es einen Schlitz, der aus zwei Teilen
besteht, die verschiedene Breiten haben. Ein Ende des breiteren
Teils des Schlitzes ist nahe an dem Versorgungspunkt der Strahlungsebene.
Der schmälere
Teil des Schlitzes beginnt an einem Punkt in dem breiteren Teil
und erstreckt sich zu dem Rand des Strahlungselementes. Das Verhältnis der
Breiten der Teile des Schlitzes ist in der Ordnung von drei. Ein
relativ breites Betriebsband ist mittels der Lösung implementiert.
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Das
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile, die mit dem Stand der
Technik verbunden sind, zu verringern. Die Struktur gemäß der Erfindung
ist durch das gekennzeichnet, was in dem unabhängigen Anspruch 1 ausgedrückt ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den anderen Ansprüchen wiedergegeben.
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Die
Grundidee der Erfindung ist folgendermaßen: Eine herkömmliche
PIFA-Typ Struktur ist in einer solchen Weise erweitert, dass es
an Stelle von einer wenigstens zwei Strahlungsebenen jeweils übereinander über der
Erdungsebene gibt. Zwischen ihnen gibt es dielektrisches Material,
um die Größe des unteren
Strahlers zu verringern und die Bandcharakteristika zu verbessern. Ähnlich gibt
es dielektrisches Material auf der Oberseite der obersten Strahlungsebene.
Diese Oberseitenschicht wird verwendet, um eine Resonanzfrequenz
der Antenne relativ nahe an eine andere Resonanzfrequenz heran zu
bringen, um das Band zu verbreitern. Die obere Strahlungsebene ist
galvanisch mit der unteren Strahlungsebene verbunden.
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Ein
Vorteil der Erfindung ist es, dass sie eine größere Zunahme bei der Antennenbandbreite
erzielt, als was erzielt würde
durch Platzieren der einzigen Strahlungsebene in einem Abstand von
der Erdungsebene gleich jenem der oberen Strahlungsebene gemäß der Erfindung.
Dies liegt an der Verwendung von mehreren Resonanzfrequenzen nahe
beieinander. Andere Vorteile der Erfindung enthalten relativ gute
Herstellbarkeit und niedrige Herstellungskosten.
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Die
Erfindung wird nun im Detail beschrieben. Es wird Bezug genommen
auf die begleitenden Zeichnungen, in welchen:
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1 ein
Beispiel einer PIFA des Standes der Technik zeigt,
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2 ein
Beispiel der Antennenstruktur gemäß der Erfindung zeigt,
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3 ein
Beispiel der Charakteristika der Antenne gemäß der Erfindung zeigt,
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4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt,
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5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt,
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6 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt, und
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7 ein
Beispiel einer Mobilstation zeigt, die mit einer Antenne gemäß der Erfindung
ausgestattet ist.
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Die 1 wurde
bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung des Standes der Technik
erörtert.
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Die 2 zeigt
ein Beispiel einer Antennenstruktur gemäß der Erfindung. Eine Antenne 200 enthält eine
Erdungsebene 210, auf der Oberseite davon ein erstes Strahlungselement 220 und
weiter auf der Oberseite davon ein zweites Strahlungselement 230.
Die Wörter "auf der Oberseite" und "oberste" beziehen sich in
dieser Beschreibung und in den Ansprüchen auf die relativen Positionen
der Komponententeile der Antenne, wenn sie horizontal sind und die Erdungsebene
die unterste ist. Zwischen der Erdungsebene und dem ersten Strahlungselement
ist hauptsächlich
Luft und ein wenig Stützmaterial,
das eine niedrige Dielektrizitätskonstante
hat. Zwischen den ersten und zweiten Strahlungselementen ist eine erste
dielektrische Platte 240, die eine relativ hohe Dielektrizitätskonstante
hat. Auf der Oberseite des zweiten Strahlungselementes ist eine
zweite dielektrische Platte 250. Der Innenleiter 201 der
Antennenversorgungsleitung ist an einem Punkt F mit der ersten Strah lungsebene 220 durch
ein Loch 211 in der Erdungsebene verbunden. Gemäß der PIFA-Struktur ist
die erste Strahlungsebene mittels eines ersten Kurzschlussleiters 202 mit
Erdung verbunden. Ferner sind die ersten und zweiten Strahlungsebenen galvanisch
verbunden. Bei dem Beispiel der 2 ist diese
Verbindung mittels eines zweiten Kurzschlussleiters 203 in
dem Bereich zwischen dem Versorgungspunkt F und dem Kurzschlussleiter 202 realisiert.
Die zweite Strahlungsebene 230 wird teilweise galvanisch
durch den Kurzschlussleiter 203 und teilweise elektromagnetisch
von der ersten Ebene 220 versorgt.
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Bei
der exemplarischen Struktur, die in der 2 dargestellt
ist, enthalten die beiden Strahlungsebenen zwei Zweige. Die erste
Strahlungsebene 220 hat einen Schlitz 225, der
sie in zwei Zweige teilt, die verschiedene Resonanzfrequenzen haben. Es
sollen diese Resonanzfrequenzen f1 und f2 sein, wovon f2 höher ist.
Die zweite Strahlungsebene 230 hat einen Schlitz 235,
der sie in zwei Zweige A3 und A4 teilt, die verschiedene Resonanzfrequenzen
haben. Es sollen diese Resonanzfrequenzen der oberen Strahlungsebene
f3 und f4 sein,
wovon f4 höher ist. Die dielektrische
Platte 250 liegt auf der Oberseite des Zweiges A4. Das
und die Größe des Zweiges
A4 werden verwendet, um die Resonanzfrequenz f4 so nahe
an die Resonanzfrequenz f2 zu bringen, dass die
Betriebsbänder
entsprechend den Frequenzen f2 und f4 ein kontinuierliches breiteres Betriebsband
bilden. Außerdem
verbessert die dielektrische Platte 250 die Zuverlässigkeit
der Oszillation des Zweiges A4.
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Die 3 zeigt
eine Kurve 31, die einen Reflexionskoeffizienten S11 als
eine Funktion der Frequenz f für
eine Antenne darstellt, die gemäß der Erfindung
aufgebaut ist. Die exemplarische Antenne ist ausgelegt, um vier
Resonanzfrequenzen zu haben, wie oben bei der Struktur von 2.
Die erste Resonanz r1 tritt bei f1 = 0,8 GHz auf, die zweite Resonanz r2 bei f2 = 1,66 GHz,
die dritte Resonanz r3 bei f3 = 0,94
GHz, und die vierte Resonanz r4 tritt bei
f4 = 1,87 GHz auf. Die Reflexionskoeffizientenspitzen
sind entsprechend 14 dB, 21 dB, 7½ dB und 12 dB. Die Betriebsfrequenzbänder entsprechend
den Resonanzen r1 und r3 sind
getrennt. Die Kopplung zwischen Antennenelementen, die den Resonanzen
r2 und r4 entspechen,
resultiert in einer fünften
Resonanz r5, deren Frequenz zwischen f2 und f4 fällt. Zusammen bilden
die Frequenzbänder,
die den Resonanzen r2, r4 und
r5 entsprechen, ein breites Betriebsfrequenzband.
Dieses Frequenzband wird ungefähr
1,6 bis 1,9 GHz sein, wenn ein Reflexionskoeffizient von 5 dB als
das Bandgrenzenkriterium verwendet wird. Die Bandbreite B ist somit
ungefähr
300 MHz, was 17% in Relation zur Mittelfrequenz des Bandes ist. Dies
ist deutlich mehr als die Bandbreite, die von einer Antenne derselben
Größe des Standes
der Technik erzielt wird.
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Die 4a ist
eine Oberseitenansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung
nahezu ähnlich jenem
von 2. Es sind ein erstes Strahlungselement 420,
ein zweites Strahlungselement 430, eine erste dielektrische
Platte 440 und eine zweite dielektrische Platte 450 gezeigt.
Ein Schlitz 425 teilt das erste und ein Schlitz 435 das
zweite Strahlungselement in zwei Zweige. Das zweite Strahlungselement ist
bei diesem Beispiel fast so groß wie
das erste. Sie sind am Rand der Struktur durch einen zweiten Kurzschlussleiter 403 verbunden.
Die erste dielektrische Platte hat eine Dielektrizitätskonstante ε1 und
die zweite dielektrische Platte hat eine Dielektrizitätskonstante ε2.
Der Unterschied zu 2 ist, dass die zweite dielektrische
Platte nun oben auf dem längeren
Zweig A3 des zweiten Strahlungselementes liegt.
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Die 4b zeigt
die Struktur von 4a von ihrer linken Seite her
gesehen. Es sind zusätzlich
zu den vorerwähnten
Teilen eine Erdungsebene 410, ein innerer Leiter 401 der
Antennenversorgungsleitung und ein erster Kurzschlussleiter 402 zwischen der
Erdungsebene und dem ersten Strahlungselement gezeigt. Ein Kurzschlussleiter 403 zwischen dem
ersten und dem zweiten Strahlungselement beginnt vorteilhafterweise
an dem Bereich zwischen dem inneren Leiter 401 und dem
ersten Kurzschlussleiter. Zusätzlich
zeigt die 4b, dass der Isolator zwischen
der Erdungsebene und dem ersten Strahlungselement Luft ist.
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Die 5a ist
eine Oberseitenansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung
mit drei Strahlungselementen jeweils aufeinander. Am Boden ist ein
erstes Strahlungselement 520, das zwei Zweige hat. In der
Mitte ist ein zweites Strahlungselement 530, das kontinuierlich
und kleiner als das erste Strahlungselement ist. An der Oberseite
ist ein drittes Strahlungselement 560, das zwei Zweige
hat und noch kleiner als das zweite Strahlungselement ist. Zwischen
den ersten und zweiten Strahlungselementen ist eine erste dielektrische
Platte 540, und zwischen den zweiten und dritten Strahlungselementen ist
eine zweite dielektrische Platte 550. Oben auf dem kürzeren Zweig
des dritten Strahlungselementes ist eine dritte dielektrische Platte 570.
Am Rand der Struktur ist ein zweiter Kurzschlussleiter 503 zwischen
den ersten und zweiten Strahlungselementen und ein dritter Kurzschlussleiter 504 zwischen
den zweiten und dritten Strahlungselementen.
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Die 5b zeigt
die Struktur von 5a von ihrer linken Seite her
gesehen. Es sind zusätzlich
zu den vorerwähnten
Teilen eine Erdungsebene 510, ein innerer Leiter 501 der
Antennenversorgungsleitung und ein erster Kurzschlussleiter 502 zwischen der
Erdungsebene und einem ersten Strahlungselement gezeigt. Die Struktur
gemäß den 5a, 5b kann
verwendet werden, um z.B. eine Drei-Band-Antenne, bei welcher eines
der Bänder besonders
verbreitert ist, oder eine Dual-Band-Antenne zu realisieren, bei
welcher eines oder beide der Bänder
besonders verbreitert sind.
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Die 6a ist
eine Oberseitenansicht eines Ausführungsbeispieles der Erfindung
mit zwei Strahlungselementen jeweils übereinander. Es unterscheidet
sich von der Struktur der 4 darin,
dass das zweite Strahlungselement 630 kontinuierlich ist
und nicht in galvanischem Kontakt mit dem ersten Strahlungselement 620 ist.
So ist in diesem Beispiel das zweite Strahlungselement parasitär. Die 6b zeigt die
Struktur von 6a von ihrer linken Seite her
gesehen. Es sind zusätzlich
zu den vorerwähnten
Teilen eine Erdungsebene 610, ein innerer Leiter 601 der Antennenversorgungsleitung
und ein erster Kurzschlussleiter 602 zwischen der Erdungsebene
und dem ersten Strahlungselement gezeigt.
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Die 7 zeigt
eine Mobilstation 700. Sie enthält eine Antenne 200 gemäß der Erfindung,
die bei diesem Beispiel vollständig
innerhalb der Abdeckungen der Mobilstation liegt.
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Oben
wurden eine Antennenstruktur gemäß der Erfindung
und einige ihrer Variationen beschrieben. Die Erfindung ist auf
sie im Hinblick auf die Gestaltung und Anzahl von Strahlungselementen
und die Anordnung von dielektrischem Material nicht beschränkt. Außerdem beschränkt die
Erfindung weder andere strukturelle Lösungen der Planarantenne noch
ihr Herstellungsverfahren. Die erfinderische Idee kann in verschiedenen
Weisen innerhalb des Umfangs angewandt werden, der durch den unabhängigen Anspruch
1 definiert ist.