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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Querverweis auf zugeordnete
Patentanmeldung:
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Diese
Patentanmeldung ist ein Antrag auf Teilweiterbehandlung der am 4.
Juni 1999 beim US-Patent- und Warenzeichenamt eingereichten US-Patentanmeldung,
Serien-Nr. 09/326,362.
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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen die optische Bildverarbeitung
und spezieller das optische Charakterisieren von Bildern derart,
dass sie kodiert, gespeichert, gesucht, wieder gefunden und/oder
mit anderen Bildern verglichen werden können.
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Stand der
Technik
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Es
gibt hundertmillionenfach, vielleicht milliardenfach kreative Tätigkeit
in der Welt, die die Form von visuellen Bildern hat oder die in
visuelle Bilder umgewandelt werden kann. Solche kreative Tätigkeit kann
zum Beispiel künstlerische
Zeichnungen und Gemälde,
kommerzielle Kunst, technische Zeichnungen, Fotografien, digital
aufgezeichnete Standbilder und Video-Filmbilder, Radarbilder, Karten,
mittels Computer erzeugte Bilder, schriftstellerische Tätigkeit,
Graphik-Softwarecode, Tonaufzeichnungen und noch viele andere umfassen.
Solche kreativen Arbeiten sind in Bibliotheken, Datenbanken, öffentlichen sowie
privaten Sammlungen und anderen Stellen in aller Welt aufbewahrt,
und für
Personen gibt es viele Gründe,
sie finden zu wollen. Jedoch sind Bilder auf objektive Art und Weise,
unabhängig
von menschlicher Betrachtung und subjektiver Bewertung, viel schwieriger
zu kennzeichnen als zum Beispiel Text. Folglich ist die Schaffung
einer inhaltsreichen Datenbank zum Speichern und Suchen von Bildern
in großen
Mengen eine beängstigende
Aufgabe geworden, und die Ergebnisse haben den Nutzen begrenzt, auch
wenn er durch computerisiertes Erfassen und Suchen zugenommen hat.
Zum Bei spiel nutzt eine visuelle Suchmaschine, die von ditto.com
(früher
Arriba Soft Corp.) realisiert wurde, ein „Krabbler"-Softwareprogramm für Computer, um sich im World
Wide Web zu bewegen, Webseiten bei der Suche von Bildern zu besuchen
und die Bilder zusammen mit einem zugeordneten Text zu erfassen.
Anschließend werden
die Bilder in der Größe reduziert,
mit dem Text entsprechend irgendeiner Kategorie des Gegenstandes,
dem Inhalt, der Charakteristik oder dergleichen registriert, projiziert
und/oder von Menschen ausgewählt
(„menschliche
Filter") und in
eine Datenbank eingegeben. Der anschließende Zugriff oder das Suchen
der Datenbank wird vorgenommen, indem ein Kennwort oder Satz eingegeben
wird, die eines von einer Anzahl von Kennworten oder Sätzen sein
müssen,
die der Architekt oder Betreiber der Suchmaschine ausgewählt haben,
um ein Bild in dem Suchmaschinen-Register zu kennzeichnen. Zum Beispiel
könnte
ein Sucher das Wort „Schmetterling" eingeben, und wenn
die Datenbank-Suchmaschine Bilder
aufweist, die durch das Wort „Schmetterling" registriert sind,
dann wird die Suchmaschine diese Bilder anzeigen. Wenn die Suche
unter „Schmetterling" zu viele Treffer
ergibt, z. B. über
3000 Bilder, kann ein weiteres Wort wie z. B. „Monarch" hinzugefügt werden, um das Suchfeld
einzuengen jedoch nur, wenn Architekt oder Betreiber der Datenbank
Bilder unter dem Wort „Monarch" registriert haben.
Die Wörter „Monarch
Schmetterling" können das
Feld t zum Beispiel auf mehrere 100 Bilder einengen. Es liegt dann
am menschlichen Betrachter, sich alte unter den Wörtern „Monarch" und „Schmetterling" katalogisierten
Bilder anzuschauen, um zu sehen, ob es eines oder mehrere gibt,
die von Interesse sind. Letzten Endes wird die Suchfähigkeit
einer solchen Suchmaschine eingeschränkt durch: (i) das Wort (die
Wörter),
die der Architekt oder der Betreiber der Datenbank auswählen, um
ein Bild zu beschreiben; (ii) die beschränkte Zeit, die gewöhnliche
Menschen haben, um die Bilder zu betrachten, Schlüsselwörter zum Registrieren
zuzuordnen und das Bild mit den gewählten Registrierwörtern in
der Datenbank – zur
Zeit bis zu mehreren Millionen von Bildern – einzugeben; (iii) die begrenzten
Bilder von den hundertmillionen- oder milliardenfachen, die verfügbar sind,
für die
der Betreiber sich entscheidet sie zu registrieren und in die Datenbank
zu geben; (iv) dadurch, dass der Benutzer die präsentierten Bilder persönlich betrachten muss;
und (v) der Benutzer hoffen muss, falls er die Quelle oder Örtlichkeit
eines Bildes finden will, von dem er ein Bezugsbild besitzt, welches
der Benutzer/die Benutzerin in seinem/ihrem Besitz hat, dass der
Suchmaschinen-Betreiber das gewünschte
Bild nicht ausgeschlossen hat und der Benutzer die durch die Suchmaschine
gelieferten Bilder mit dem Bezugsbild vergleichen muss.
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Die
gleichzeitig anhängige
Patentanmeldung der Anmelderin, US-Serien-Nr. 09/326 362, eingereicht
am 4. Juni 1999, beschreibt, wie Bilder in verschiedenen Datenbanken,
Servern, Webseiten und dergleichen, die durch oder über das
Internet zugänglich
sind, mit optischen Korrelationsverfahren gefunden und mit einem
Bezugsbild verglichen werden können.
Jedoch ist es nicht wirklich wünschenswert
oder rationell, alle diese verfügbaren
Quellen jedes Mal durchsuchen zu müssen, wenn für ein anderes
Bezugsbild eine Übereinstimmung
gesucht wird. Natürlich
könnten
alte Bilder, die in solchen verfügbaren
Quellen gefunden wurden, in eine einzelne oder zentrale Datenbank
gelegt werden, und es könnte dann
jede Suche nach einer Übereinstimmung
mit einem Bezugsbild in dieser Datenbank vorgenommen werden. Ein
solches Schema würde
ausschließen, dass
man für
jede Suche zu allen verfügbaren
Quellen gehen muss. Jedoch erfordern viele Bilder Hunderte oder
Tausende von Kilobytes von Daten, so dass ein massiver Speicher
zur Datenspeicherung erforderlich wäre, um die Hundertmillionen
oder Milliarden Bilder zu sammeln und gemeinsam in einer Datenbank
zu speichern, so dass das Durchsuchen aller dieser Bilder für jedes
Bezugsbild dennoch unrationell sein würde, auch wenn alle Bilder
in einer einzigen Datenbank wären.
Trotzdem zwingen Versuche zum Begrenzen von Suchzeit und Anforderungen
an die Mittel durch beliebige Kategorien, während sie möglicherweise bis zu einem begrenztem Umfang
nützlich
sind, zumindest zu einigen der oben in Bezug auf die Typen von ditto.com
von Bildsuchmaschinen beschriebenen Einschränkungen und Unwirtschaftlichkeiten.
Die gleichzeitig anhängige
Patentanmeldung der Anmelderin, Serien-Nr. 09/326 362 ist nicht
darauf gerichtet, wie die in solchen verschiedenen Datenbanken,
Server, Websites und dergleichen gefundenen Bilder in einer Weise
gekennzeichnet werden könnten,
bei der minimale Daten oder Informationsbytes zur leichten und handhabbaren
Speicherung von Datenbanken, zur schnellen Suche und bequemen Wiedergewinnung
für Übereinstimmungsvergleiche
erforderlich sind.
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Es
gibt Bedarf an einer schnellen Vorrichtung, die mehr automatisiert
ist, und an einem Verfahren zur Charakterisierung von Bildern in
einer Weise, dass sie gespeichert, gesucht, wieder gewonnen und mit
einem Bezugsbild verglichen werden können, bei geringstem, wenn überhaupt,
menschlichen Eingriff oder Mitwirkung.
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Darstellung
der Erfindung
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Folglich
ist eine allgemeine Aufgabe dieser Erfindung die Bereitstellung
einer verbesserten Vorrichtung und eines Verfahrens zur Charakterisierung von
Bildern mit Informationen, die für
jedes Bild einzigartig sind und die zum Kodieren, Speichern und Suchen
in einer Datenbank geeignet sind.
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Eine
speziellere Aufgabe dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines
Verfahrens zur schnellen Charakterisierung von Formen in einem Bild
und Kodierung dieser auf die Form bezogenen Eigenschaften mit minimalen
Daten, so dass die Speicherung, Suche und Wiedergewinnung von Daten
schnell und ohne außergewöhnliche
Verarbeitungsleistung und Speicherkapazität des Computers vorgenommen werden
kann.
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Eine
weitere spezielle Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer
automatisierten Suche und Wiedergewinnung eines Bildes aus einer
Datenbank von Bildern, basierend auf einem Bezugsbild.
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Diese
und andere Aufgaben, Vorteile und neuartigen Merkmale der Erfindung
werden zum Teil in der folgenden Beschreibung erläutert und
werden sich mit dem Fachmann zum Teil bei Prüfung der folgenden Beschreibung
erschließen
oder können durch
die praktische Anwendung der Erfindung erlangt werden. Die Aufgaben
und die Vorteile können durch
die Einrichtungen und in Kombinationen realisiert und erreicht werden,
auf die in den angefügten Ansprüchen besonders
hingewiesen wird.
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Um
die oben erwähnten
sowie andere Aufgaben und entsprechend den Zwecken der vorliegenden
Erfindung, wie sie hier verkörpert
und weitestgehend beschrieben ist, zu erfüllen, umfasst das Verfahren
nach dieser Erfindung, wie es in Anspruch 1 definiert ist, die Charakterisierung
eines Bildes hinsichtlich seines Forminhalts durch Erzeugen eines optischen
Musters einer Fourier-Transformierten des Bildes mit Lichtenergie;
räumliches
Filtern der Lichtenergie aus dem Fourier-transformierten Muster
mit einem sich drehenden Spalt, um ein gefiltertes Muster von Lichtenergie
zu erzeugen; Detektieren von Intensitäten der Lichtenergie wie sie
in dem gefilterten Muster für
diskrete Winkelorientierungen des Spalts verteilt ist; und Speichern
der Intensitäten
der Lichtenergie, die im räumlichen
Muster detektiert werden, zusammen mit den diskreten Winkelorientierungen des
Spalts, für
die solche Intensitäten
der Lichtenergie detektiert werden. Die Erfindung umfasst außerdem das
Aufspalten der in dem gefilterten Muster verteilten Lichtenergie
in zwei Strahlen zum Detektieren durch zwei getrennte Detektoranordnungen,
die im virtuellen Verhältnis
zueinander hinsichtlich des gefilterten Musters versetzt sind, um
den Verlust von Intensitäten
der Lichtenergie in Lichtpunkten oder Bereichen von Lichtenergie,
die Grenzen zwischen zwei oder mehreren einzelnen lichtempfindlichen Elementen
in einer der Detektoranordnungen spreizen, zu vermeiden. Das Verarbeiten
und das Speichern der Intensitäten
der Lichtenergie umfasst das Kombinieren von Intensitäten aus
einzelnen lichtempfindlichen Elementen mit einer Winkelorientierung
des Spalts zur Speicherung in Räumen
einer Datenanordnung, die Positionen von einzelnen lichtempfindlichen
Elementen in der Detektoranordnung entsprechen. Die Intensitäten können gegenüber einem
Intensitätsschwellenwert
gemessen und in der Datenbank nur dann gespeichert werden, wenn
sie mindestens so hoch sind wie der Intensitätsschwellenwert. Ein Markierungszeichen,
wie zum Beispiel ein oder mehrere Verzerrungsniveaus, kann den in der
Datenanordnung gespeicherten Rotations- und Intensitätsinformationen
hinzugefügt
werden.
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Um
die oben erwähnten
Aufgaben weiter zu erfüllen,
enthält
die Vorrichtung nach dieser Erfindung, wie sie im Anspruch 18 definiert
ist (mit einer in dem Anspruch 23 definierten anderen Möglichkeit), einen
optischen Bildforminhalt-Charakterisierer mit einer Fourier-Linse zur Erzeugung
eines Musters einer Fourier-Transformierten der Lichtenergie aus dem
Bild in der Bildebene der Linse; ein Raumfilter mit einem sich drehenden
Spalt, das in der Bildebene der Linse angeordnet ist, um nur Lichtenergie
von dem Fourier-transformierten Muster bei Winkelorientierungen
des Spalts durchzulassen; einen Photodetektor, der angeordnet ist,
um Licht zu erfassen, das durch das Raumfilter gegangen ist; und
einen Modulator für
räumliches
Licht mit einer verbundenen kohärenten
Lichtquelle. Der Modulator für
räumliches Licht
ist ansteuerbar, um ein Bild mit kohärentem Licht aus der verbundenen
kohärenten
Lichtquelle zu erzeugen und das Bild mit dem kohärenten Licht durch die Fourier-Linse
zu projizieren. Der Photodetektor umfasst vorzugsweise zwei Detektoranordnungen
von einzelnen lichtempfindlichen Elementen; und ein Strahlteiler
projiziert einen Teil des gefilterten Musters auf eine der Detektoranordnungen
und einen anderen Teil auf die andere Detektoranordnung. Die Detektoranordnungen
sind relativ zueinander hinsichtlich des gefilterten Musters virtuell
versetzt. Eine Vergleichsschaltung (oder Software, die eine Vergleichsfunktion
ausführt)
wählt die
Intensität
zwi schen einem einzelnen lichtempfindlichen Element in einer der
Anordnungen und einer Gruppe von virtuellen, teilweise nebeneinander
gestellten lichtempfindlichen Elementen in der anderen Anordnung
aus. Es wird eine RIXel-Datenbank-Anordnung genutzt, um Intensitäten zusammen
mit einer Drehungsorientierung und wahlweise einem suchbaren Markierungszeichen,
wie zum Beispiel ein Verzerrungsfaktor, zu speichern.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
begleitenden Zeichnungen, die in der Patentbeschreibung enthalten
sind und einen Teil davon bilden, veranschaulichen die bevorzugten
Ausführungen
nach der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit den Beschreibungen
dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines optischen Bild-Charakterisierers
gemäß dieser Erfindung;
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2a bis 2c stellen
die Beziehung zwischen der vertikalen Winkelorientierung des Spaltes in
dem Raumfilter (2a) im Verhältnis zu den Formmerkmalen
in dem Bild (2b) und dem sich ergebenden
gefilterten Muster der Lichtenergie (2c) dar;
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3a bis 3c sind 2a bis 2c ähnlich,
jedoch mit einer Winkelorientierung des Spaltes von etwa 50 Grad
von der Vertikalen;
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4a bis 4c sind
ebenfalls 2a bis 2c ähnlich,
wobei der Spalt jedoch zu der Horizontalen gedreht ist;
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5 ist
eine grafische Darstellung der versetzten, virtuellen nebeneinander
gestellten Detektorgitter nach dieser Erfindung, die genutzt werden, um
ein gefiltertes Muster der Lichtenergie zu erfassen;
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6 ist
ein vergrößerter Teil
der virtuellen nebeneinander gestellten Detektoranordnungen, der eine
Erfassung von Lichtpunkten oder Bereichen der Lichtenergie veranschaulicht,
die Grenzen zwischen benachbarten lichtempfindlichen Elementen strecken;
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7 ist
ein Funktionsdiagramm, das eine Sammlung von Daten der Bildidentität und RIXel-Drehung
sowie der Intensität
für die
RIXel-Datenanordnung veranschaulicht;
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8 ist
eine schematische Darstellung einer Intensitätssignal-Vergleichsschaltung
zum Auswählen
der Intensität
zwischen einem lichtempfindlichen Element von einer Detektoranordnung
und vier teilweise nebeneinander gestellten, lichtempfindlichen
Elementen der anderen Detektoranordnung zur Einbeziehung in die
RIXel-Datenbank; und
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9a bis 9b veranschaulichen
einen Teil der RIXel-Datenbank mit Räumen, die mit Informationen
hinsichtlich der Drehung, Intensität und Verzerrung zur genauen
Suche gefüllt
sind, und mit zusätzlichen
Räumen,
die mit unterschiedlichen Markierungszeichen für Verzerrungswerte zur weniger genauen
Suche gefüllt
sind.
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Beste Ausführungsart
der Erfindung
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Ein
optischer Bild-Charakterisierer 10 zum Kennzeichnen, Speichern
und Suchen von optischen Bildern durch Forminhalt entsprechend der
vorliegenden Erfindung ist in 1 schematisch
dargestellt. Dieser Charakterisierer 10 kennzeichnet ein Bild
entsprechend den geometrischen Formen, die das Bild aufweist, wobei
die Charakterisierung für das
Bild einzig sein wird. Andere Charakterisierungen des Bildes wie
zum Beispiel Farbe und/oder Struktur, die mit unterschiedlichem
optischen Gerät, das
nicht Teil dieser Erfindung ist, erzeugt werden, können zusammen
mit den nach dieser Erfindung erfassten Formeigenschaften verwendet
werden, kennzeichnen die Bilder weiter und suchen diese. Diese Beschreibung
wird sich jedoch in erster Linie auf eine erfindungsgemäße Bildforminhalt-Charakterisierung
konzentrieren.
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Wesentlich
ist, dass ein Musterbild 12, das von einer beliebigen Quelle
(z. B. Internet, elektronische Datenbank, Webseite, Bibliothek,
Scanner, Foto, Filmstreifen, Radarbild elektronische Standbild- oder
Videokamera und andere Quellen) erhalten werden kann, in den optischen
Bildforminhalt-Charakterisierer 10 eingegeben wird wie
es nachstehend ausführlicher
beschrieben werden wird. In der Abbildung ist eine beliebige Anzahl
n von anderen Musterbildern 14, ...., n dargestellt, die
zur aufeinander folgenden Eingabe in den optischen Bild-Charakterisierer 10 eine
Warteschlange bilden wie es durch Pfeile 16, 18 angegeben
ist. Die Eingabe einer beliebigen Anzahl n von solchen aufeinander
folgenden Bildern 12, 14, ..., n kann manuell
oder vorzugsweise in automatisierter Form vorgenommen werden wie
beispielsweise durch eine mechanische Handhabevorrichtung für Dias,
ein Computerbild-Generator, ein Filmstreifen-Projektor, eine elektronische
Standbild- oder Videokamera oder dergleichen. Der Rahmen 20 in 1 stellt
eine beliebige Vorrichtung schematisch dar, die aus den Bildern 12, 14,
...., n eine Warteschlange bildet und sie in den Bild-Charakterisierer 10 bewegen
kann. Die folgende Beschreibung wird sich der Bequemlichkeit und
Einfachheit halber zum größten Teil
nur auf das erste Bild 12 beziehen, jedoch mit dem Verständnis, dass
sie genauso gut auf jedes Bild 12, 14, ...., n
angewandt werden könnte.
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Außerdem werden
die mehreren Musterbilder 12, 14, ..., n in den
optischen Bild-Charakterisierer 10 in
einer Ebene senkrecht zum Lichtstrahl 22, der aus dem Bild-Beleuchtungsgerät 21 austritt,
d. h. senkrecht zur Blickebene in 1, eingegeben.
Um die Erläuterung,
die Darstellung und das Verständnis der
Erfindung zu erleichtern, sind die Bilder 12, 14,
..., n als in einer Ebene parallel zu der Blickebene in 1,
d. h. parallel zur Ebene des Papiers, projiziert dargestellt. Zum
Zweck der Erläuterung,
Darstellung und des Verständnisses
wird diese gleiche Art wird auch verwendet, um das Bild 12', ein Fourier-transformiertes
Muster 32, das Raumfilter 10, das gefilterte Muster 60 und
die Detektorgitter 82a, 82b von ihren entsprechenden
Ebenen senkrecht zu den Lichtstrahlen in die Ebene des Papiers zu
projizieren. Diese Komponenten und ihre Funktionen in der Erfindung
werden nachstehend ausführlicher
erläutert.
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Ein
in den optischen Bild-Charakterisierer 10 eingegebenes
Bild 12 durchläuft
optisch eine Anzahl von optischen Komponenten, die nachstehend ausführlicher
beschrieben werden. Jedoch wird das Bild 12 beim Durchlaufen
der dünnen
positiven Linse 30, auch Fourier-Linse (FT) genannt, eine
bedeutende Umwandlung erfahren. Eine Fourier-Transformierte des Musterbildes 12' ordnet die
Lichtenergie des Bildes 12' neu
zu einem Fourier-transformierten Muster 32 um, das an der
Brennweite F der Linse 30 (d. h. in der Bildebene wie in 1 dargestellt)
auftritt und für das
Bild 12' einzigartig
ist, auch wenn es für
das menschliche Auge nicht als das Bild 12' erkennbar ist. Die Lichtenergie
im Fourier-Bereich, d. h. in der Bildebene, kann durch Intensitäten, d.
h. Amplituden der Lichtenergie, die an verschiedenen räumlichen Positionen über das
Fourier-transfor mierte Muster 32 verteilt ist, gekennzeichnet
werden. Die komplexe Amplitudenverteilung der Lichtenergie 34 in
dem Muster 32 ist die Fourier-Transformierte der komplexen
Lichtverteilung in dem Bild 12', das eine erneute optische Erzeugung
des Bildes 12 in monochromatischer, vorzugsweise kohärenter Lichtenergie
ist, wie es nachstehend ausführlicher
beschrieben werden wird. Konzentrationen von intensiver Lichtenergie
in dem Fourier-transformierten Muster 32 (FT) entsprechen
im Allgemeinen den Raumfrequenzen des Bildes 12', d. h. wie
eng zusammen oder weit auseinander liegende Merkmale in dem Bild 12' sich ändern oder
die gleichen bleiben. Zum Beispiel würde ein Hemd mit einem bunt
karierten Gewebe in einem Bild (nicht gezeigt), d. h. mit vielen
kleinen Quadraten in dem Bild im Raumbereich eine höhere Raumfrequenz,
d. h. Änderungen
pro Abstandseinheit, besitzen als ein einfaches einfarbiges Hemd
(nicht gezeigt) in dem Bild im Raumbereich. Außerdem würden Teile eines Bildes wie
die Stoßstange
und Grillteile 35 eines Autos in dem Bild 12' im Raumbereich eine
höhere
Raumfrequenz aufweisen als der Teil der Seitenwand 36 des
Auto-Bildes 12',
weil die Stoßstange
und Grillteile 35 viele kleine Teile mit verschiedenen
Kanten, Kurven und anderen komplizierten Änderungen innerhalb eines kleinen
räumlichen
Abstands umfassen können,
wogegen die Seitenwand 36 über einen großen räumlichen
Abstand ziemlich glatt und gleichmäßig ist. Lichtenergie von den
feineren Einzelheiten eines Bildes im Raumbereich wie die kompliziertere
Stoßstange
und Grillteile 35 des Bildes 12' im Raumbereich neigen dazu, vom
optischen Mittelpunkt oder der Achse 40 des Fourier-transformierten
Bildes radial nach außen,
d. h. im Fourier-Bereich, weiter zerstreut zu werden als Lichtenergie
von gröberen
oder einfacheren Details eines Bildes wie zum Beispiel die Seitenwand 36 des
Bildes 12' im
Raumbereich. Die Amplitude der Lichtenergie 34, die in
dem Fourier-transformierten
Muster 32 (Fourier-Bereich) radial nach außen zerstreut wird,
ist auf die Lichtenergie der entsprechenden Teile des Bildes 12' im Raumbereich
bezogen, von dem diese Lichtenergie mit der Ausnahme austritt, dass diese
Lichtenergie in Flächen
oder Bereiche 34 in der Ebene des Fourier-transformierten
Musters 32 konzentriert ist, nachdem sie durch die FT-Linse 30 gebrochen
wurden, d. h. in Bereiche intensiver Lichtenergie, die durch Bereiche
mit wenig oder ohne Lichtenergie getrennt sind. Wenn die hohen Raumfrequenzabschnitte
des Bildes 12',
wie Stoßstange
und Grillteil 35, hell sind, dann wird die Intensität oder Amplitude
der Lichtenergie aus diesen hohen Raumfrequenzabschnitten des Bildes 12', die durch
die FT-Linse 30 in radialer Richtung zu mehr nach außen liegenden
Bereichen der Lichtenergie 34 im Fourier-transformierten
Muster 32 zerstreut werden, höher, d. h. heller sein. Andererseits
wird die Intensität oder Amplitude
der Lichtenergie aus diesen hohen Raumfrequenzabschnitten des Bildes 12', die durch die
FT-Linse 30 zu den in radialer Richtung mehr nach außen gerichteten
Bereichen der Lichtenergie 34 im Fourier-transformierten
Muster 32 zerstreut werden, geringer, d. h. nicht so hell
sein, falls die hohen Raumfrequenzabschnitte des Bildes 12' verschwommen
sind. Ebenso wird dann, wenn die Abschnitte des Bildes 12' mit niedriger
Raumfrequenz, wie das Serienwandteil 36, hell sind, die
Intensität oder
Amplitude der Lichtenergie von diesen Abschnitten des Bildes 12' mit niedriger
Raumfrequenz, die durch die FT-Linse zu den in radialer Richtung
weniger nach außen
liegenden Bereichen der Lichtenergie 34 im Fourier-transformierten
Muster 32 (d. h. näher
zur optischen Achse 40) zerstreut werden, höher, d.
h. heller sein. Jedoch wird die Intensität oder die Amplitude der Lichtenergie
von denjenigen Abschnitten niedriger Raumfrequenz des Bildes 12', die durch die
FT-Linse 30 zu den in radialer Richtung weniger nach außen liegenden
Bereichen der Lichtenergie 34 im Fourier-transformierten
Muster 32 zerstreut werden, geringer, d. h. nicht so hell
sein, wenn die Abschnitte mit niedriger Raumfrequenz des Bildes 12' verschwommen
sind.
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Zusammenfassend
ist das Fourier-transformierte Muster 32 des aus dem Bild 12' austretenden Lichtes
(i) einzigartig für
das Bild 12';
(ii) umfasst Flächen
oder Bereiche mit Konzentration der Lichtenergie 34, die
in radialer Richtung von dem Mittelpunkt oder der optischen Achse 40,
die Raumfrequenzen, d. h. Feinheiten von Einzelheiten in dem Bild 12' darstellen,
zerstreut wird; (iii) entspricht die Intensität oder die Amplitude von Lichtenergie 34 in
jedem Raumfrequenzbereich oder Bereich in dem Fourier-transformierten
Muster 32 der Helligkeit oder Intensität von Lichtenergie, die von
den entsprechenden feinen oder groben Merkmalen des Bildes 12' ausgeht; und
(iv) ist solche Lichtenergie 34 in den Flächen oder
Bereichen des Fourier-transformierten Musters 32 hinsichtlich
der Intensität
und räumlichen Örtlichkeit
erfassbar.
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Da
dieser optische Bild-Charakterisierer 10 nach dieser Erfindung
so ausgeführt
ist, um ein Bild 12 durch Formen zu kennzeichnen, die das
Bild 12 umfassen, wird zusätzliches räumliches Filtern des Fourier-transformierten
Musters 32 der Lichtenergie genutzt, um Lichtenergie zu
detektieren und zu erfassen, die von den feineren Details oder Teilen
solcher feineren Details in dem Bild 12' ausgeht, die in verschiedenen
speziellen Winkelorientierungen linear ausgerichtet sind. Dieses
räumliche
Filtern kann in einer beliebigen Anzahl von unterschiedlichen Möglichkeiten
ausgeführt
werden, wie es nachste hend ausführlicher
erläutert
werden wird, jedoch ist die beispielhafte Anordnung des Raumfilters 50 für diese Funktion
ein länglicher
Spalt 52 in einem undurchsichtigen Rotor 54, der
in der Bildebene der FT-Linse 30 (d. h. im Fourier-Bereich)
angeordnet ist und auf einer Welle um die optische Achse 40 drehbar
ist. Ein Drehantrieb, der in 1 als Motor 56 mit
einem Antriebsriemen 58, der sich um den Rotor 54 des
Raumfilters herum erstreckt, grafisch dargestellt ist, dreht den
Raumfilter-Rotor 54 und somit den Spalt 52 um die
optische Achse 40 wie es durch den Pfeil 59 angegeben
ist. Praktisch kann ein solcher Antrieb aus Motor 56 und
Riemen 58 genutzt werden, wobei jedoch auch eine andere
leistungsfähigere
Rotorvorrichtung wie zum Beispiel ein Luftdruckantrieb und Luftlager
(nicht dargestellt) eingesetzt werden können.
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Es
können
nur die Teile der Lichtenergie 34 im Fourier-Muster 32 durch
das Raumfilter 50 hindurch gehen, die mit dem Spalt 52 fluchten.
Diejenigen Teile der Lichtenergie 54, die durch das Raumfilter 50 hindurch
gehen, d. h. weitestgehend von Details oder Merkmalen des Bildes 12' ausgetreten sind,
stellen zum Beispiel gerade Linien und kurze Segmente von gekrümmten Linien
dar, die mit der Winkelorientierung des Spalts 52 geradlinig
fluchten, wie es nachstehend ausführlicher beschrieben werden
wird. Das Ergebnis ist ein gefiltertes Muster 60 von Lichtenergie-Bereichen 62,
die die einzigartige Kombination von Merkmalen oder Linien in dem
Bild 12' darstellen,
die mit dem Spalt 52 im Raumfilter 50 linear fluchten.
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Natürlich wird
der Spalt 52, wenn er sich um die optische Achse 52 dreht
wie durch den Pfeil 59 angegeben, mit Merkmalen oder Linien
in dem Bild 12',
die unterschiedliche Winkelorientierungen besitzen, linear fluchten.
Somit werden sich die gebeugten Lichtenergiebereiche 62 in
dem gefilterten Muster 60 zusammen mit der Drehung des
Spaltes 52 ändern, um
unterschiedliche Merkmale, Details oder Linien in dem Bild 12' bei verschiedenen
Winkelorientierungen, Kompliziertheit oder Feinheit und Helligkeit
darzustellen, wie es nachstehend ausführlicher erläutert werden
wird.
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Die
räumlich
gefilterte Lichtenergie in den Bereichen 62 des gefilterten
Musters 60 kann durch einen oder mehrere Photodetektoren 80a, 80b bei
jeder der verschiedenen Winkelorientierungen des Spaltes 52 detektiert
und elektronisch einem Computer 100 oder einem anderen
Mikroprozessor zur Verarbeitung und Kodierung zugeführt werden,
wie es nachstehend ausführlicher
beschrieben werden wird. Ein bedeutendes jedoch nicht wesentliches
Merkmal dieser Erfindung umfasst die Verwendung von zwei Detektor-Anordnungen 82a, 82b der
jeweils einzelnen lichtempfindlichen Energiewandler 84a, 84b,
wobei jedoch eine der Anordnungen 82a, 82b scheinbar von
der anderen in Bezug auf die optische Achse 40 versetzt
ist. Dieses Merkmal erleichtert die Erfassung und Aufzeichnung der
gefilterten Muster 60 im Einzelnen, ist jedoch schneller
und erfordert eine geringere Datenverarbeitungskapazität oder Leistung
als mit einer Photodetektor-Anordnung
wie es nachstehend ausführlicher
beschrieben werden wird. Der räumlich
gefilterte Lichtstrahl 61 wird durch den Strahlteiler 64 aufgespaltet,
um den Strahl 61 zu beiden Photodetektoren 80a, 80b zu
senden, so dass die gefilterten Muster 60 durch beide Detektoranordnungen 82a, 82b detektiert
werden.
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Der
Computer 100 mit einer Eingabe von optischen Informationen über die
gefilterten Muster 60, das heißt Verteilung von Lichtenergie
(I), Verteilung von einer oder von zwei Detektoranordnungen 82a, 82b zusammen
mit Informationen aus der Bildverarbeitungsvorrichtung 20 über das
Bild 12 (z. B. Identifikationsnummer, Quellenlokalisierer
und dergleichen) und Informationen aus dem Raumfilter 50 über die
Winkelorientierung (R) des Spalts 52 können programmiert werden, um
die Eigenschaften des Bildes 12 in Bezug auf den Forminhalt
des Bildes 12 zu kodieren. Ein verwendbares Format zum
Kodieren solcher Informationen ist durch Pixel des gefilterten Bildes 60 mit
Informationen gegeben, die den Ort in x, y-Koordinaten von jedem
Pixel, die Rotation (d. h. Winkelorientierung des Spalts 52,
somit der linearen Merkmale des Bildes 12, die mit einer
solchen Winkelorientierung fluchten) und Intensität betreffen
(d. h. Amplitude) von Lichtenergie aus dem gefilterten Muster 60,
die an jedem Pixel mit der Winkelorientierung R detektiert wird.
Ein suchbares Markierungszeichen wie zum Beispiel ein Verzerrungsfaktor
X kann ebenfalls vorgesehen werden, wie es nachstehend ausführlicher
erläutert
wird. Eine solche Kombination von Winkelorientierung oder Rotation
R, Lichtenergieintensität
I für jedes
Pixel und Verzerrungsfaktor X kann kurz ein „RIXel" genannt werden. Jedes RIXel kann dann
einer beliebigen Kennung für
das Bild 12, aus der es abgeleitet wurde (z. B. eine Zahl, ein
Name oder dergleichen) des Quellenorts des Bildes 12 (z.
B. Internet URL, Datenbankdatei, Buchtitel, Besitzer des Bildes 12 und
dergleichen) und beliebigen anderen gewünschten Informationen über das
Bild wie Format, Auflösung,
Farbe, Struktur oder dergleichen zugeordnet werden. Einige dieser
anderen Informationen wie zum Beispiel Farbe und/oder Struktur können Informationen
sein, die von einer anderen Datenbank oder sogar auch einem anderen optischen
Charakterisierer einge geben werden, der das gleiche Bild 12 hinsichtlich
der Farbe, Struktur oder dergleichen, was immer zum Suchen und Finden
des Bildes 12 oder zum Vergleichen des Bildes 12 mit
anderen Bildern brauchbar wäre,
automatisch kennzeichnet.
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Einige,
alle oder zusätzliche
Kombinationen dieser Informationen über jedes Bild 12, 14,
..., n, die wie oben beschrieben, auf Form gekennzeichnet und kodiert
wurden, können
durch den Computer 100 zu einer oder mehreren Datenbanken 102 gesendet werden.
In 1 sind mehrere beispielhafte Datenbank-Architekturen 104, 106, 108 zum
Speichern von RIXel-Informationen über jedes Bild 12, 14,
..., n dargestellt, wobei jedoch auch viele andere Architekturen
und Kombinationen von Informationen verwendet werden könnten.
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In
dem in 1 dargestellten optischen Bild-Charakterisierer 10 wird
das Bild mit monochromatischer, vorzugsweise kohärenter Lichtenergie z. B. an
dem Bild 12' mit
einem Modulator für
räumliches
Licht (SLM) 26 erneut erzeugt, der mit einem Strahl kohärenten Lichts 24 aus
einer Laserquelle 23 wie zum Beispiel eine Laserdiode oder
Gasdiode beleuchtet wird. Dieses Merkmal der Erfindung könnte auch
mit weißem
Licht realisiert werden, obwohl die sich ergebenden Fourier-transformierten
und räumlich
gefilterten Muster mehr verschwommen wären als mit monochromatischem
Licht. Während
sich diese Beschreibung der Erfindung auf der Basis von monochromatischem,
vorzugsweise kohärentem
Licht fortsetzen wird, sollte daher verständlich werden, dass weißes Licht,
wenn auch nicht bevorzugt, ein geeigneter Ersatz ist. Der Modulator 26 für räumliches
Licht (SLM) kann optisch ansteuerbar sein so wie der in 1 dargestellte,
oder er kann elektrisch ansteuerbar sein und zum Beispiel durch
eine Videokamera (nicht gezeigt) oder durch einen Computer (nicht
gezeigt) gesteuert werden. Wie dem Fachmann bekannt ist, kann ein
Modulator für
räumliches Licht
ein Bild in einen polarisierten Lichtstrahl 25 „schreiben", indem die Polarisationsebene
des Lichtes auf einer räumlichen
Basis über
dem Strahl 25 gedreht wird, um entweder das polarisierte
Licht zu absorbieren oder durchzulassen, oder das polarisierte Licht
in Abhängigkeit
davon, was zum Erzeugen des Bildes 12' in monochromatischem Licht benötigt wird,
teilweise zu absorbieren oder durchzulassen. In einem optisch angesteuerten
SLM 26 wird die Bildebene auf einer räumlichen Basis durch einfallende Lichtenergie
auf ein Halbleitermaterial neben dem Polarisations-Rotationsmaterial
angesteuert (normalerweise ein Material aus Flüssigkristall), wogegen in einem
elektrisch angesteuerten SLM (nicht dargestellt) das Flüs sigkristall,
das Polarisations-Rotationsmaterial, auf Basis Pixel für Pixel
elektrisch angesteuert wird. In jedem Fall werden Teile des polarisierten
Strahls von kohärentem
Licht 25 entweder absorbiert oder durch das Flüssigkristallmaterial
im Modulator für
räumliches
Licht 26 durchgelassen. In einigen SLM, wie zum Beispiel
der in 1 gezeigte optisch angesteuerte SLM 26,
besitzen die durchgelassenen Teile des polarisierten Lichts die
um 45 Grad gedrehte Polarisationsebene, wenn es einmal durch das
Flüssigkristallmaterial
hindurch geht, woraufhin es reflektiert wird und durch das Flüssigkristall zurückgeführt wird,
um erneut um weitere 45 Grad gedreht zu werden. Somit wird das Licht
in dem polarisierten Strahl 25, das nicht im SLM 26 absorbiert wird,
reflektiert und tritt aus dem SLM entlang der gleichen optischen
Strecke 27 jedoch in Form des Bildes 12' aus, wobei
seine Polarisationsebene um 90 Grad gedreht ist. Einige elektrisch
angesteuerte SLM arbeiten etwa auf die gleiche Weise, d. h. sie übertragen
das polarisierte Licht zweimal durch das Flüssigkristall mit einer Reflexion
zwischen den beiden Durchläufen,
während
andere das polarisierte Licht einfach durch das Flüssigkristall
einmal in einer Richtung durchlassen.
-
In
der Ausführung
von 1 wird der kohärente
Lichtstrahl 24 aus der Laserquelle 23 zuerst durch
ein Polarisationsfilter 28 geführt, um einen polarisierten
Lichtstrahl 25 mit dem gesamten in einer Ebene polarisierten
Licht, als Beispiel jedoch nicht als Einschränkung, in der s-Ebene, wie
durch 25(s) angegeben, zu erzeugen. Der s-polarisierte
Strahl 25(s) wird anschließend durch ein Raumfilter 110 geführt, das
im Wesentlichen aus einem feinsten Loch 112 und einer Linse 114 besteht,
um den Strahl 25(s) auf dem feinsten Loch 112 zu
fokussieren. Dieses Raumfilter 110 ist in erster Linie
vorgesehen, um den Strahl 25(s) zu konditionieren, damit
eine gute Gaußsche
Wellenfront erhalten wird und, falls nötig, die Leistung des Strahls 25(s) zu
begrenzen. Anschließend
formt die Linse 114a das Licht zu einer Säule.
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Der
Strahl 25(s) wird dann durch einen polarisierenden Strahlteiler 116 geführt, der
in einer Richtung auf der Ebene 118 polarisiertes Licht
reflektiert und das in der senkrechten Richtung polarisierte Licht
durchlässt.
In diesem Beispiel reflektiert der polarisierende Strahlteiler 116 s-polarisiertes
Licht und lässt
p-polarisiertes Licht durch, und ist so ausgerichtet, um den s-polarisierten
Strahl 25(s) zu dem optisch angesteuerten Modulator für räumliches
Licht (SLM) 16 zu reflektieren.
-
Gleichzeitig
beleuchtet der Lichtstrahl 22 von der Leuchte 21,
wie zum Beispiel eine Laserdiode oder ein Gaslaser, das Bild 12.
Wie es oben erwähnt ist,
gibt es viele andere Möglichkeiten,
um das Bild 12 in den optischen Bild-Charakterisierer 12 zu
legen, zum Beispiel mit einer Kathodenstrahlröhre, einer optischen Anzeige
mit SLM, einem mechanischen Diaprojektor, Filmprojektor und vieles
mehr wie es sich dem Fachmann erschließen wird. Der Einfachheit halber
ist das Bild 12 in 1 als Diapositiv
oder Film 120 dargestellt, die in einer Halterung 122 im
Strahlengang 22 eingelegt sind. Eine Diffusorscheibe 124 wie
zum Beispiel Mattglas oder geätztes
Glas kann vor dem Film 120 angeordnet werden, um eine gleichmäßige Beleuchtung
des Bildes 12 zu erhalten. Der das Bild 12 tragende
Strahl 22 wird anschließend durch die Linse 126 auf
den optisch ansteuerbaren Modulator 26 für räumliches
Licht (SLM) projiziert (fokussiert). Der Spektralspiegel 128 ist
optional. Er wird hier zum Umlenken des Strahls 22 verwendet,
um die optischen Bauelemente in einer kompakteren Anordnung zu halten.
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Mit
dem auf den SLM 26 fokussierten Bild 12 vermittelt
oder „schreibt" der SLM 26 das
Bild 12 in den monochromatischen Lichtstrahl 25(s),
der wie oben beschrieben aus dem SLM 26 austritt, wobei seine
Polarisationsebene um 90 Grad gedreht ist. Deshalb ist der austretende
Strahl 27(p) kohärenten Lichts,
der das Bild 12' aufnimmt,
p-polarisiert anstatt s-polarisiert. Folglich wird der monochromatische Lichtstrahl 27(p) mit
dem Bild 12' durch
den polarisierenden Strahlteiler 116 zu der FT-Linse 30 durchgelassen
anstatt von ihr reflektiert zu werden.
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Die
FT-Positivlinse (30), wie oben erläutert, verteilt die Energie
des monochromatischen Lichtes im Bild 12' erneut zu ihrem Fourier-transformierten Muster 32,
das auf der Bildebene der FT-Linse 30 erscheint. Deshalb
muss das Raumfilter 50 mit dem rotierenden Spalt 52 in
der Bildebene der FT-Linse 30 positioniert werden wie es
durch die Brennweite F in 1 angegeben
ist. Wie außerdem
oben erläutert wurde,
ist die komplexe Amplitudenverteilung der Lichtenergie 34 im
Fourier-transformierten Muster 32 auf der Bildebene der
FT-Linse 30 die Fourier-Transformierte der komplexen Amplitudenverteilung
im Bild 12'.
Das Fourier-transformierte Muster 32 weist die gesamte
Lichtenergie aus dem Bild 12' auf,
die in das symmetrische Muster 32 basierend auf den Raumfrequenzen
des Bildes 12' verteilt
ist, mit Intensitäten
der Lichtenergie in den Verteilungen 34 der verschiedenen
Raumfrequenzen, die auf der Lichtenergie in den jeweiligen Teilen
des Bildes 12' basieren,
in denen diese entsprechenden Raumfrequenzen auftreten.
-
Das
Fourier-transformierte Muster 32 ist, wie oben erwähnt, von
oben nach unten und von links nach rechts symmetrisch, so dass jeder
Halbkreis des Fourier-Musters 32 exakt die gleiche Verteilung und
Intensität
der Lichtenergie enthält.
Die Lichtenergie von niedrigeren Raumfrequenzen im Bild 12' ist zum Mittelpunkt
oder zur optischen Achse 40 des Fourier-transformierten
Musters 32 hin verteilt, während die Lichtenergie von
höheren
Raumfrequenzen im Bild 12' von
der optischen Achse 40 weiter weg zu der äußeren Kante
des Musters 32 hin verteilt ist. Lichtenergie von Merkmalen
im Bild 12',
die in dem Bild 12' vertikal
verteilt sind, um diese verschiedenen Raumfrequenzen zu erzeugen,
ist im Fourier-transformierten Muster 32 ebenfalls vertikal
verteilt. Gleichzeitig ist die Lichtenergie von Merkmalen im Bild 12', die in dem
Bild 12' horizontal
verteilt sind, um diese verschiedenen Raumfrequenzen zu erzeugen, in
dem Fourier-transformierten Muster 32 horizontal verteilt.
Folglich ist allgemein Lichtenergie von Merkmalen in dem Bild 12', die in Bezug
auf die optische Achse 40 in einer beliebigen Winkelorientierung
verteilt sind, um die verschiedenen Raumfrequenzen in dem Bild 12', d. h. im Raumbereich,
zu erzeugen, auch mit diesen gleichen Winkelorientierungen im Fourier-transformierten
Muster 32, d. h. in dem Fourier-Bereich, verteilt. Dadurch,
dass nur Lichtenergie detektiert wird, die in bestimmten Winkelorientierungen
relativ zur optischen Achse 40 im Fourier-transformierten
Muster 32 verteilt ist, sind folglich solche Erfassungen
für Merkmale
oder Details im Bild 12' charakteristisch,
die in solchen speziellen Winkelorientierungen geradlinig ausgerichtet
sind. Die radialen Verteilungen der so detektierten Lichtenergie
im Fourier-Bereich bei dieser Winkelorientierung zeigen die Kompliziertheit
oder Schärfe
solcher linearen Merkmale oder Details in dem Bild 12' im Raumbereich
an, während
die Intensitäten
der so detektierten Lichtenergie im Fourier-Bereich die Helligkeit
solcher Merkmale oder Details in dem Bild 12' im Raumbereich angeben.
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Folglich
erzeugt die Zusammensetzung von Erfassungen der Lichtenergie bei
allen Winkelorientierungen in dem Fourier-transformierten Muster 32 eine
zusammengesetzte Aufzeichnung der Formen, d. h. Winkelorientierungen
und Kompliziertheit oder Schärfe
von linearen Merkmalen, die das Bild 12' enthalten. Für die meisten praktischen Bedürfnisse
wie zum Beispiel zum Kodieren von Formeigenschaften der Bilder 12, 14,
.., n, zum Speichern in einer Datenbank, Suchen und Wiedergewinnen
ist es jedoch nicht notwendig, solche Erfassungen von Lichtenergie
für alle
Winkelorientierungen in dem Fourier-transformierten Muster 12' aufzuzeichnen.
Es genügt
normalerweise, solche Verteilungen und Intensitäten der Lichtenergie nur für einige
Winkelorientierungen im Fourier-transformierten Muster 32 zu detektieren
und aufzuzeichnen, um eine genügende Formcharakterisierung
zur Speicherung in einer Datenbank, zum Suchen und Wiedergewinnen
von speziellen Bildern 12, 14, .., n zu erhalten.
Zum Zweck der Erläuterung
jedoch nicht zur Einschränkung
werden Winkelzuwächse
von 11,25 Grad genutzt, weil es bei einer Drehung von 180 Grad sechzehn
(16) Zuwächse
von 11,25 Grad gibt, die Nutzeffekte der Datenverarbeitung und Datenspeicherung
besitzen, wie es nachstehend erläutert
wird. Es könnten
jedoch auch andere diskrete Winkelzuwächse einschließlich konstante
Zuwächse
oder veränderliche
Zuwächse verwendet
werden. Natürlich
würden
veränderliche Zuwächse mehr
Computerkapazität
und komplexere Software erforderlich machen, um die Datenverarbeitung,
Speicherung und Suchfunktionen zu handhaben.
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In
der bevorzugten Ausführung
nach dieser Erfindung wird das Raumfilter 50 mit seinem
Spalt 52 verwendet, um nur Lichtenergie spezieller Winkelorientierungen
im Fourier-transformierten
Muster 32 in jedem Moment rechtzeitig zu den Detektoranordnungen 82a, 82b,
die in einer Brennweite F von dem Raumfilter 50 angeordnet
sind, durchlassen zu können.
Der Rotor 54 mit dem Spalt 52 wird gedreht wie es
durch den Pfeil 59 angegeben ist, so dass die Detektoranordnungen 82a, 82b Verteilung
und Intensität
(I) von Lichtenergie, die aus dem Fourier-transformierten Muster 32 bei
jeder Winkelorientierung (R) des Spaltes 52 austritt, detektieren
können.
Diese Funktion könnte
zum Zweck dieser Erfindung auch in einer Anzahl anderer Möglichkeiten
vorgesehen werden. Zum Beispiel könnte für das Raumfilter 50 ein elektrisch
ansteuerbarer Modulator für
räumliches Licht
(nicht dargestellt) eingesetzt werden, indem Pixel im Modulator
für räumliches
Licht in einer Reihenfolge ein- und ausgeschaltet werden, die wirksam
ein Raumfilter mit einem Spalt an ausgewählten Orientierungswinkeln
erzeugen würden
wie es dem Fachmann verständlich
wäre.
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Die
bevorzugte, jedoch nicht wesentliche Form des Spalts 52 in
dem Raumfilter 50 ist ein schmales längliches Rechteck, dessen Mittelpunkt 53 möglicherweise
blockiert ist, wie es nachstehend beschrieben wird. Die Breite des
Spaltes 52 wird von der Lichtenergie abhängig sein,
die verfügbar
ist oder benötigt
wird. Ein breiterer Spalt 52 wird mehr Lichtenergie 34 durchlassen,
jedoch wird sich die Genauigkeit von Linienauflösung oder Strukturlinienbreite des
Bildes verschlechtern. Ein engerer Spalt 52 wird eine bessere
Linienauflösung
ergeben, jedoch mit einer entsprechenden Zunahme der Komplexität der Verallgemeinerung
der resultierenden Musterform und Komplexität. Folglich muss zwischen diesen
Betrachtungen hinsichtlich der Auflösung und Erkennbarkeit bei
der Auswahl der Größe des Spalts 52 ein Ausgleich
getroffen werden. Außerdem
könnten Spalten
unterschiedlicher Formen wie zum Beispiel Ovale oder andere Formen
verwendet werden, um Formen außer
Linien von dem Bild 12 zu erfassen.
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Wenn
sich der Spalt 52 dreht, kann der Computer 100 oder
irgendein anderer geeigneter Mikroprozessor-Schaltkreis die Verteilungen
und Intensitäten
der Lichtenergie aufzeichnen, die durch die Detektoranordnungen 82a, 82b erfasst
werden, immer wenn sich der Spalt 52 in ausgewählten Zuwächsen der
Winkelorientierung R befindet. Zum Beispiel wären 11,25 Grad-Zuwächse von
11,25 Grad, 22,5 Grad, .., 180 Grad effektiv, um alle 11,25 Grad-Zuwächse von
Winkelorientierungen über
einen vollen Kreis von 360 Grad zu erfassen. Während es nicht notwendig ist,
kann es wünschenswert
sein, den Mittelpunkt des Spaltes 52 in der Nähe der optischen Achse 40 zu
blockieren, weil Lichtenergie im Fourier-transformierten Muster 32 in
der Nähe
des Mittelpunkts 40 normalerweise die intensivste sein
wird, jedoch keine linearen Merkmale oder Einzelheiten in dem Bild 12' darstellen
wird, die Formen kennzeichnen, die im Bild 12' enthalten sind.
Um die Verwendung von Empfindlichkeitsniveaus in den Detektoranordnungen 82a, 82b leichter
zu machen, die notwendig sind, um die weniger intensive Lichtenergie
in den in radialer Richtung weiter nach außen zerstreuten Bereichen des
Fourier-transformierten Musters 32, die tatsächlich den
Forminhalt des Bildes 12' angeben,
genau und präzise
zu detektieren, kann es deshalb nützlich sein, die intensivere
Lichtenergie in der Nähe
des Mittelpunktes 40 des Fourier-transformierten Musters 32 zu überdecken
oder herauszufiltern.
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Der
oben beschriebene, rotierende räumliche
Filterprozess ist in 2a bis 2c, 3a bis 3c und 4a bis 4c ausführlicher
dargestellt. Wenn zum Beispiel der Rotor 54 des Raumfilters 50,
wie durch den Pfeil 59 angegeben, gedreht wird, so dass
der Spalt 52 eine vertikale Winkelorientierung besitzt,
die in 2a mit 0 Grad angegeben ist,
dann lässt
der Spalt 52 zu, dass nur der Teil der Lichtenergie 54 in
dem Fourier-transformierten Muster 32 (1 – Ansicht
in 2a durch den Rotor 54 verborgen), der
mit dem Spalt 52 fluchtet, zu den Detektoranordnungen 82a, 82b (1)
hindurch geht. Diese Lichtenergie 34, die im Fourier-transformierten Muster 32 vertikal
zerstreut wird (1), strahlte ursprünglich davon
aus und entspricht allen der im Wesentlichen vertikal orientierten
Merkmale oder Einzelheiten in dem Bild 12' wie die im Wesentlichen vertikalen
Linien 66, 66' in 2b.
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Wie
es oben erläutert
ist, wird die Lichtenergie 34 von den komplizierteren oder
eng beabstandeten vertikalen Teilen oder Linien 66 (d.
h. höhere Raumfrequenz)
wie die in der vorderen Stoßstange und
dem Grillteil 35 von Bild 12' in radialer Richtung von dem optischen
Mittelpunkt oder Achse 40 weiter nach außen zerstreut,
während
die Lichtenergie 34 von den weniger komplizierten oder
werter beabstandeten vertikalen Teilen oder Linien (d. h. niedrigere Raumfrequenz)
wie die im Wesentlichen vertikalen Teile oder Linien 66' in dem Schaft
und den hinteren Stoßstangenteilen
des Bildes 12' in 2b nicht
so weit von dem optischen Mittelpunkt oder der Achse 40 zerstreut
wird. Die Intensität
der Lichtenergie 34 in diesen entsprechenden Streubereichen
ist, wie oben erläutert,
abhängig
von der Helligkeit der entsprechenden jeweiligen vertikalen Merkmale 66, 66' im Bild 12'. Wiederum kann
der mittlere Teil 53 des Rotors 54 wie gewünscht blockiert
werden, weil die Lichtenergie 54 im Mittelpunkt 40 der
Fourier-Transformierten 32 (1) und in
der Nähe
davon aus den Merkmalen im Bild 12' mit sehr niedrigen Raumfrequenzen
herrührt
wie zum Beispiel die gesamte Helligkeit des Bildes, die wenig wenn überhaupt
dazu beitragen, um Formen zu definieren.
-
Wie
es oben ebenfalls kurz erläutert
wurde, wird die Lichtenergie 34, die den Spalt 52 durchläuft und
die vertikal orientierten Merkmale, Teile oder Linien 66, 66' des Bildes 12' kennzeichnet,
wenn der Spalt 52 wie in 2a dargestellt
vertikal ausgerichtet ist, durch den Spalt 52 gebrochen
und über
den Strahlteiler 64 auf die zwei Detektoranordnungen 82a, 82b,
die im Abstand zu der Brennweite F der FT-Linse 30 von
dem Raumfilter 50 angeordnet sind, projiziert. Die Beugung
der Lichtenergie 34 durch den Spalt 52 verteilt
die Lichtenergie 34, die durch den Spalt 52 hindurch
geht, erneut in die im Wesentlichen vertikal orientierten Bereiche 62 in
dem Beugungsmuster 60 wie es in 2c dargestellt
ist, an den Detektoranordnungen 82a, 82b (1).
Während
die Lichtenergie in den Bereichen 62 gemäß 2c erneut
verteilt wird, ist sie für
den durch das Raumfilter 50 geleiteten Forminhalt dennoch
einzigartig repräsentativ,
der in dem Bild 12 enthalten ist. Folglich werden die Lichtenergiebereiche 62 in 2c durch
die Detektoranordnungen 82a, 82b zum Aufzeichnen
der in vertikaler Richtung orientierten Formeigenschaften des Bildes 12' detektiert
wie es nachstehend ausführlicher
beschrieben werden wird.
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Wie
oben erwähnt
ist, dreht sich der Spalt 52 des Raumfilters 50 wie
durch den Pfeil 59 angegeben. Die in 3a dargestellte
Winkelposition des Spaltes 52 beträgt etwa 45 Grad von der Vertikalen. Bei
dieser drehenden Winkelorientierung R von 45 Grad ent spricht die
Lichtenergie 34, die durch den Spalt 52 hindurch
geht, allen Merkmalen, Teilen oder Linien 67 im Bild 12', die bei etwa
45 Grad von der Vertikalen, wie in 3b dargestellt,
orientiert sind. Teile von bogenförmigen Merkmalen, Teilen oder
Linien 67' im
Bild 12',
die sich bei etwa 45 Grad von der vertikalen Orientierung befinden,
tragen ebenfalls zu der Lichtenergie 34 bei, die durch
den Spalt 52 hindurch geht, wenn er um etwa 45 Grad von
der Vertikalen wie in 3a dargestellt gedreht wird.
Die in 3c dargestellten Bereiche 62 der
Lichtenergie in dem gefilterten Muster 60, die sich aus
der Winkelorientierung von 45 Grad des Spaltes 52 in 3a ergeben,
sind ebenfalls um etwa 45 Grad von der Vertikalen orientiert und
zeigen die Formeigenschaften 67, 67' des Bildes 12' an, die bei
etwa 45 Grad von der Vertikalen orientiert sind. Somit erleichtert
eine Erfassung der Lichtenergie-Bereiche 62 in 3c durch
die Detektoranordnungen 82a, 82b das Kodieren
und Aufzeichnen der in 45 Grad orientierten Formeigenschaften des
Bildes 12' wie
es nachstehend beschrieben werden wird.
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In ähnlicher
Weise ist die Lichtenergie 34, die durch den Spalt 52 hindurch
geht, charakteristisch für alle
im Wesentlichen horizontalen Merkmale, Teile und Linien 68 des
Bildes 12' wie
es in 4b dargestellt ist, wenn der
Spalt 52 in eine 90 Grad-Orientierung von der Vertikalen,
d. h. Horizontalen gemäß 4a gedreht
wird. Teile von gekrümmten
Merkmalen, Teilen oder Linien 68' in dem Bild 12', die im Wesentlichen
horizontal sind, tragen ebenfalls zu der Lichtenergie 34 bei,
die durch den horizontalen Spalt 52 in 4a hindurch
geht. Die in 4c dargestellten Bereiche 62 der
Lichtenergie im gefilterten Muster 60, die sich aus der
horizontalen Orientierung des Spaltes 52 in 4a ergeben,
sind ebenfalls im Wesentlichen horizontal orientiert und zeigen
die Formeigenschaften 68, 68' des Bildes 12' an, die im
Wesentlichen horizontal orientiert sind. Somit erleichtert eine
Erfassung der Lichtenergiebereiche 62 in 4c durch
die Detektoranordnungen 82a, 82b das Kodieren
und Aufzeichnen der horizontalen Formeigenschaften des Bildes 12' wie es nachstehend
beschrieben wird.
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Es
sollte nunmehr klar sein, dass eine beliebige spezielle Winkelorientierung
R des Spaltes 52 eine Erfassung alter Formeigenschaften
des Bildes 12',
die im Wesentlichen die gleiche Winkelorientierung R aufweisen,
ermöglichen
wird. Somit können alle
der Formeigenschaften des Bildes 12' erfasst werden, indem die Bereiche 62 des
gefilterten Musters 60 mit dem Spalt 52 in allen
Winkelorientierungen detektiert werden. Für die meisten Zwecke ist es, wie
oben erwähnt,
jedoch ausreichend, einige, vorzugsweise die meisten aber nicht
zwangsläufig
alle der Formeigenschaften des Bildes 12' durch Auswählen zu detektieren, um die
Lichtenergiebereiche 62 des gefilterten Musters 60 bei
bestimmten ausgewählten
Zuwächsen
der Drehung R, d. h. Winkelorientierung des Spaltes 52 zu
detektieren. Es ist offensichtlich, dass die erfassten Formeigenschaften
des Bildes 12' weniger
genau sein werden, je größer die Zuwächse der
Winkelorientierung des Spaltes 52 sind, für die Lichtenergiebereiche 62 detektiert
werden. Andererseits wird es umso mehr Daten geben, die verarbeitet
werden müssen,
je kleiner die Zuwächse
der Winkelorientierung sind. Folglich kann es bei der Auswahl der
Winkelzuwächse
des Spaltes 52, für
die Lichtenergiebereiche 60 detektiert und aufgezeichnet
werden, wünschenswert
sein, eine gewisse Balance zuzulassen zwischen Genauigkeit von Formeigenschaften,
die benötigt
oder gewünscht wird,
sowie der Geschwindigkeit und Wirksamkeit der Datenverarbeitung
und Speicherung, die erforderlich ist, um eine solche Genauigkeit
zu verarbeiten. Als Beispiel, jedoch nicht zur Einschränkung, nimmt
man an, dass die Erfassung und Aufzeichnung der Formeneigenschaften
in Drehungszuwächsen
des Spaltes 52 in einem Bereich von ungefähr 5 bis
20 Grad, vorzugsweise etwa 11,25 Grad, für die meisten Zwecke angemessen
sein wird.
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Natürlich ist
es nur notwendig, die Lichtenergiebereiche 62 in den ausgewählten Winkelzuwächsen um
180 Grad, d. h. eine halbe Umdrehung des Spalts 52 zu detektieren
und aufzuzeichnen, weit sich, wie in 2a, 3a und 4a gezeigt
ist, der Spalt 52 in radialer Richtung nach außen in entgegen
gesetzten Richtungen von der optischen Achse 40 erstreckt.
Folglich dreht sich das entgegen gesetzte Ende des Spalts 52 von
180 Grad bis 360 Grad, wenn sich ein Ende des Spalts 52 von
0 Grad bis 180 Grad dreht. Deshalb werden durch das Detektieren
von Lichtenergiebereichen 62 in den ausgewählten Drehungszuwächsen um
180 Grad alle der Formeigenschaften des Bildes 12' in den durch
die ausgewählten
Drehungszuwächse
definierten ausgewählten
Winkelorientierungen erfasst.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung kann der Rotor 54 mit seinem Spalt 52 ständig gedreht
werden. Während
der ersten Hälfte
von jeder Umdrehung, d. h. um 180 Grad, werden die Lichtenergiebereiche 62 bei
jedem ausgewählten
Zuwachs oder Winkelorientierung wie zum Beispiel an jedem 11,25
Grad-Drehungszuwachs detektiert und aufgezeichnet. Anschließend, während der
zweiten Hälfte jeder
Umdrehung, schaltet die Bildverarbeitungsvorrichtung 20 das
nächste
Bild 14 in den optischen Bild- Charakterisierer 10 wie es
in 1 durch den Pfeil 16 angegeben ist. Anschließend wird
der oben beschriebene Prozess der Formcharakterisierung und -erfassung
an dem Bild 14 durchgeführt,
wenn sich der Spalt 52 um die Hälfte einer Umdrehung dreht.
Während
der nächsten
halben Umdrehung wird das nächste
Bild in den optischen Bild-Charakterisierer 10 geschaltet,
und der Prozess kann sich auf diese Weise unbegrenzt periodisch
wiederholen solange zusätzliche
Bilder n zum Kennzeichnen, Kodieren und Aufzeichnen verfügbar sind.
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Wie
oben erwähnt,
kann die Erfassung der Lichtenergiebereiche 62 in den gefilterten
Bildern 60 für
jede Winkelorientierung des Spalts 52 mit einem beliebigen
Photodetektor durchgeführt
werden, der die Fähigkeit
besitzt, elektrische Signale zu detektieren und auszugeben, die
die Intensität
der Lichtenergie auf einer räumlichen
Basis wie zum Beispiel eine Basis Pixel für Pixel angeben. Zum Beispiel
könnte eine
Videokamera oder eine elektronische Standbildkamera mit einer CCD-Anordnung
(ladungsträgergekoppeltes
Bauelement) verwendet werden, was eigentlich in den Fähigkeiten
eines Fachmanns liegen würde.
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Jedoch
ist ein weiteres Merkmal dieser Erfindung die Verwendung von zwei
Photodetektoren 80a, 80b wie sie in 1 dargestellt
sind, von denen jeder eine kleine Anordnung 82a, 82b von
jeweils lichtempfindlichen Elementen oder Wandlern 84a, 84b aufweist,
die Pixel bilden. Die zwei Photodetektoren 80a, 80b können manchmal
der Bequemlichkeit halber zusammen Photodetektor genannt werden.
Eine der Photodetektoranordnungen 82b ist relativ zu der
anderen Photodetektoranordnung 82a in Bezug auf die optische
Achse 40 scheinbar um ein halbes Pixel in vertikaler Richtung
und um ein halbes Pixel in horizontaler Richtung versetzt. Diese
Anordnung von zwei kleinen Photodetektoranordnungen 82a, 82b in
Verbindung mit einer geeigneten Software erleichtert die genaue
Erfassung von Intensität
und räumlicher
Anordnung der Lichtenergie mit minimalen Anforderungen hinsichtlich
der Datenverarbeitung.
-
Mit
Bezug jetzt in erster Linie auf 1 nutzt die
bevorzugte Ausführung
nach dieser Erfindung zwei Detektoranordnungen 82a, 82b,
um die Lichtenergie 62 in dem gefilterten Muster 60 zu
detektieren, obwohl auch ein Photodetektor mit einer Anordnung von
Photodetektorelementen verwendet werden könnte. Die zwei Detektoranordnungen 82a, 82b sind in 1 als
Teile von 2 getrennten Photodetektoren 80a, 80b dargestellt,
ob wohl die gesamte Anordnung von Photodetektoren 80a, 80b mit
ihren Anordnungen 82a, 82b eine Photodetektorvorrichtung
sein könnte
und manchmal als zugehörig
zu dieser Patentbeschreibung als ein Photodetektor im allgemeinen
Sinne bezeichnet ist, um sowohl einzelne als auch mehrere Photodetektoranordnungen
zu umfassen. Der Vorteil von zwei Detektoranordnungen 82a, 82b ist,
dass durch virtuelles Versetzen der Lichtsensorelemente 84a, 84b der
Anordnungen 82a, 82b im Verhältnis zueinander in Bezug auf
die optische Achse 40 oder das gefilterte Muster 60 und
mit einer ziemlich einfachen Vergleichsschaltung oder einem einfachen
Software-Algorithmus die Intensität der Lichtenergie 62 an
verschiedenen Stellen in dem gefilterten Muster 60 genau
und für
Zwecke der Bildformcharakterisierung gemäß dieser Erfindung präzise genug
aber mit weniger Daten detektiert werden kann als für eine herkömmliche
Anordnung mit einem einzelnen Photodetektor erforderlich wären.
-
Wie
oben erläutert
ist, wird der gebeugte Strahl 61, der das gefilterte Muster 60 trägt, durch
einen Strahlteiler 64 wie zum Beispiel ein halb verspiegelter
Spiegel aufgespaltet, so dass vorzugsweise aber nicht im Wesentlichen
etwa die Hälfte
der Lichtenergie in dem gebeugten Strahl 61 als Strahlsegment 61a zu
der ersten Detektoranordnung 82a durchgelassen wird, während die
andere Hälfte
der Lichtenergie in dem gefilterten Strahl 61 als Strahlsegment 61b zu
der zweiten Detektoranordnung 82b reflektiert wird. Beide
Strahlsegmente 61a, 61b tragen das gefilterte
Muster 60, das die Lichtenergie 62 aufweist, die
in zwei Bereiche, die für
das Bild 12' einzigartig
sind, gefiltert ist, wie es oben erläutert ist. Wenn die Lichtenergie
im Strahl 61 nicht zur Hälfte in Strahlsegmente 61a, 61b aufgespaltet
ist, müssten die
Intensitätsausgänge der
lichtempfindlichen Elemente 84a, 84b von der einen
oder der anderen der Anordnungen 82a, 82b elektronisch
oder mit Software nach oben oder unten eingestellt werden, um die Intensitätsvergleiche
und Auswahl zur Datenspeicherung vorzunehmen, wobei Vergleiche und
Auswahl nachstehend ausführlicher
beschrieben werden. Beide der Detektoranordnungen 82a, 82b sind
in der gleichen Brennweite F vom Raumfilter 50 angeordnet,
so dass scheinbar identische Verteilungen der Lichtenergie 62 im
räumlichen
Bereich auf beide Detektoranordnungen 82a, 82b einfallen.
Jedoch ist einer der Photodetektoren 80a, 80b von
der optischen Achse 40 zu dem anderen in scheinbarer Beziehung versetzt.
Zum Beispiel fluchtet die Mittellinie 86a des Photodetektors 80a,
wie in 1 dargestellt, mit der optischen Achse 40 des
Strahlsegments 61a, während
die Mittellinie 86b des Photodetektors 80b von der
optischen Achse 40 des Strahlsegments 61b, wie durch
die Pfeile 88, 89 ange geben, versetzt ist. Speziell
ist die zweite Detektoranordnung 82b, wie durch grafische
Projektion der Detektoranordnungen 82a, 82b in
virtueller angrenzender Beziehung zueinander dargestellt (erste
Detektoranordnung 82a „liegt" scheinbar über der zweiten Photodetektoranordnung 82b in
der Ebene des Papiers in 1) vertikal um einen Abstand
versetzt, der einer Hälfte
der Breite des lichtempfindlichen Elements 84a, 84b entspricht, wie
es durch den Pfeil 88 angegeben ist, und werter in horizontaler
Richtung um einen Abstand versetzt, der einer Hälfte der Höhe eines lichtempfindlichen Elements 84a, 84b entspricht,
wie es durch den Pfeil 89 angegeben ist. Ein einzelnes
lichtempfindliches Element 84a der Anordnung 82a befindet
sich deshalb scheinbar teilweise nebeneinander gestellt zu vier
(4) benachbarten lichtempfindlichen Elementen 84b der Detektoranordnung 82b.
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Wie
es durch das vergrößerte, schematische virtuelle
Nebeneinanderlegen der Detektoranordnungen 82a, 82b in 5 zusammen
mit einem gefilterten Muster 60 dargestellt ist, fällt die
gleiche Lichtenergie 62 folglich nicht auf jeweilige einzelne
lichtempfindliche Elemente 84a, 84b der entsprechenden
Detektoranordnungen 82a, 82b. Wenn zum Beispiel
das gefilterte Muster 60 von 3c (d.
h. mit dem auf 45 Grad gedrehten Spalt 52 in 3a)
auf die Detektoranordnungen 82a, 82b wie in 5 dargestellt
einfällt,
wird die auf das lichtempfindliche Element 84a in Spalte 7a,
Zeile 6a der Detektoranordnung 82a einfallende
Lichtenergie 62 nicht die gleiche sein wie die Lichtenergie 62,
die auf das entsprechende lichtempfindliche Element 84b in
Spalte 7b, Zeile 6b der Detektoranordnung 82b einfällt. Tatsächlich wird
die auf das lichtempfindliche Element 84a in Spalte 7a,
Zeile 6a der Detektoranordnung 82a einfallende
Lichtenergie 62, wie durch das Beispiel in 5 gezeigt
ist, geringer als die Lichtenergie 62 sein, die auf das lichtempfindliche
Element 84b in Spalte 7b, Zelte 6b der
Detektoranordnung 82b einfällt. Natürlich wird sich die Situation
jedes lichtempfindlichen Elements 84a, 84b in
Bezug auf die einfallende Lichtenergie für unterschiedliche gefilterte
Muster 60 unterschiedlicher Winkelorientierungen des Spalts 52 für das gleiche
Bild 12' ändern und
sich außerdem
für unterschiedliche
gefilterte Muster 60 aus unterschiedlichen Originalbildern 12, 14,
.., n (1), die durch den optischen Bild-Charakterisierer 10 gekennzeichnet
werden, ändern.
Jedoch werden die unterschiedlichen Intensitäten von einfallender Lichtenergie
auf teilweise nebeneinander gestellte lichtempfindliche Elemente 84a, 84b der
jeweiligen virtuellen versetzten Detektoranordnungen 82a, 82b entsprechend dieser
Erfindung genutzt, um Formeigenschaftsdaten von Bildern 12, 14,
.., n effizient und mit ausrei chenden Daten zu kodieren und zu speichern,
wie es nachstehend ausführlicher
beschrieben wird.
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Zum
Zweck der Erläuterung
und nicht als Einschränkung
werden in der folgenden Beschreibung Detektoranordnungen 82a, 83 verwendet,
die jeweils aus 16 Spalten und 16 Zeilen lichtempfindlicher Elemente 84a, 84b zur
effizienten Verwendung von Bytes und zur Datenbankspeicherung bestehen. Die
lichtempfindlichen Elemente 84a, 84b können Fotodioden,
Fotozellen oder eine beliebige andere lichtempfindliche Vorrichtung
sein, die ein elektrisches Signal wie eine Spannung erzeugen, das
die Intensität
der auf das lichtempfindliche Element einfallenden Lichtenergie
anzeigt. Die Spannung oder eine andere Signalausgabe von jedem lichtempfindlichen
Element 84a, 84b in jeder Anordnung ist, wie dem
Fachmann bekannt, individuell lesbar, wobei elektrische Schaltkreise
der Signalverarbeitung zum Lesen, Verarbeiten und Aufzeichnen solcher
Signale aus Anordnungen lichtempfindlicher Elemente dem Fachmann
auch bekannt sind. Daher wird keine weitere Erläuterung von lichtempfindlichen
Elementen oder elektrischen Schaltkreisen zum Lesen, Verarbeiten
und Aufzeichnen von Informationen aus Anordnungen lichtempfindlicher
Elemente benötigt,
um diese Erfindung zu beschreiben oder zu verstehen.
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Ebenfalls
zum Zweck der Erläuterung
jedoch nicht als Einschränkung
können
die Intensitäten
der Lichtenergie 62, die auf die lichtempfindlichen Elemente
auftrifft, in Winkelzuwächsen
von 11,25 Grad der Rotation des Spaltes 52 des Raumfilter 50 um eine
180 Grad-Drehung, wie es oben beschrieben ist, aufgezeichnet werden,
müssen
jedoch nicht. Die Verwendung von 11,25 Grad-Winkelzuwächsen ist
ausreichend, um genügend
formbezogene Daten für
jedes Bild 12, 14, .., n zu sammeln, um eine schnelle, bedeutsame
und effiziente Charakterisierung, Speicherung, Suche und Wiedergewinnung
von Bildern bereitzustellen und 11,25 Grad teilt 180 Grad durch 16,
was eine effiziente Verwendung von Bits und Datenspeicherungs-Bytes
von Informationen bewirkt. Jedoch können in dieser Erfindung bestimmt
andere Winkelzuwächse
für mehr
oder weniger Genauigkeit bei der Formcharakterisierung und anderen
Größen von
lichtempfindlichen Anordnungen für
mehr oder weniger Genauigkeit in der Formcharakterisierung verwendet
werden.
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Die
scheinbar versetzten Detektoranordnungen 82a, 82b verbessern
die Präzision
der Erfassung von Lichtenergie auf einer Element-für-Element-Basis
mit den relativ wenigen großen
lichtempfindlichen Elementen 84a in der Detektoranordnung 82a,
z. B. nur 256 lichtempfindliche Elemente 84a in einer 16 × 16-Detektoranordnung 82a.
Nach der bevorzugten praktischen Ausführung dieser Erfindung besitzen nur
Intensitäten
der Lichtenergie für
256 Stellen, d. h. für
eine 16 × 16-Anordnung
das Potenzial, für
jede Winkelorientierung des Spaltes 52 aufgezeichnet zu werden.
Da die Anzahl lichtempfindlicher Elemente 84a in der 16 × 16-Detektoranordnung 82a verhältnismäßig klein
ist, wird das Segment des Oberflächenbereichs
des gefilterten Musters 60, aus dem jedes lichtempfindliche
Element 84a Lichtenergie 62 erfasst, relativ groß. Der offensichtliche
Vorteil von weniger lichtempfindlichen Elementen 84a, von
denen jedes Lichtenergie aus relativ größeren Flächensegmenten des gefilterten
Musters 60 erfasst, ist im Vergleich zu der normalen Lichterfassung
mit Detektoranordnungen vieler lichtempfindlicher Elemente, wie
zum Beispiel 256 × 256-CCD-Anordnungen, dass
viel weniger Daten erzeugt werden, so dass viel weniger Daten verarbeitet
werden müssen.
Ein Nachteil für
diese Anwendung, d. h. das Charakterisieren von Bildern durch Forminhalt,
ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige kleinflächige Lichtflecken jedoch von
hoher Intensität
oder Energieverteilungen im gefilterten Muster 60 auf kleine
Abschnitte oder Oberflächenbereiche
von mehr als einem lichtempfindlichen Element 84a einfallen
können,
die somit die intensive Lichtenergie über mehrere lichtempfindliche
Elemente 84a anstelle von einem verbreiten würden. Es
ist wichtig, solche Lichtpunkte oder Bereiche hoher Intensität zu detektieren,
wobei jedoch, wenn die Lichtenergie über mehrere lichtempfindliche
Elemente 84a verteilt ist, wodurch die Aufspaltung der
intensiven Lichtenergie zwischen zwei oder mehreren lichtempfindlichen
Elementen 84a aufgespaltet wird, die Signalausgänge der
Intensität
geringer sein werden als wenn die gesamte Lichtenergie auf ein lichtempfindliches
Element einfallen würde. Diese
resultierenden Signalausgänge
geringerer Intensität
aus den mehreren lichtempfindlichen Elementen 84a und die
anschließende
Störung
beim Erfassen und Aufzeichnen der Lichtenergie hoher Intensität, die wirklich
auf die Detektoranordnung einfällt,
würde zu
einem Verlust wichtiger Forminformationen über das Bild 12', d. h. helle,
scharte Details oder Linien im Bild 12', führen.
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Um
dieses Problem und eine Lösung
gemäß dieser
Erfindung zu veranschaulichen, wird in erster Linie Bezug auf 6 genommen,
die eine vergrößerte Ansicht
von mehreren lichtempfindlichen Elementen 84a der Detektoranordnung 82a ist,
die scheinbar über mehreren
versetzten, lichtempfindlichen Elementen 84a der Detektoranordnung 82a wie oben
beschrieben liegt. Einige sekundäre
Verweise in der Erläuterung
von 6 werden sich auf Komponenten oder Merkmale beziehen,
die in 1 bis 5 dargestellt sind und zuvor
beschrieben wurden, so dass einige Verweise auf diese Figuren ebenfalls
hilfreich sein werden. In 6 weist
ein Bereich 62 von Lichtenergie eine Konzentration oder
einen Bereich 62 intensiver Lichtenergie auf, was dazu führt, Grenzen 92, 94, 96, 98 zwischen
vier einzelnen lichtempfindlichen Elementen 84a der Detektoranordnung 82a zu
spreizen, wobei sich diese vier lichtempfindlichen Elemente 84a in
Spalte 5a, Zeile 3a; Spalte 6a, Zeile 3a;
Spalte 5a, Zeile 4a und Spalte 6a, Zeile 4a befinden.
Diese vier lichtempfindlichen Elemente 84a werden der Bequemlichkeit
halber als C5a-R3a, C6a-R3a, C5a-R4a und C6a-R4a bezeichnet, wobei
C für Spalte
und R für
Zeile steht. Somit werden mit sehr wenig Lichtenergie, die auf die
restlichen Oberflächenbereiche
dieser vier lichtempfindlichen Elemente einfällt, die von jedem dieser lichtempfindlichen
Elemente 84a bei C3a-R3a, C6a-R5a, C5a-R4a und C6a-R4a
erzeugten elektrischen Signale viel weniger Lichtenergieintensität anzeigen
als wirklich an diesem Lichtfleck auf dem Bereich 63 einfällt.
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Wie
es oben erläutert
wurde, wird jedoch nur eine Hälfte
der durch das Raumfilter 50 im Strahl 61 (1)
durchgelassenen Lichtenergie im Strahl 61a zu der Detektoranordnung 82a projiziert.
Die andere Hälfte
der Lichtenergie im Strahl 61 wird durch den Strahlteiler 64 im
Strahl 61b zur Detektoranordnung 82b projiziert.
Außerdem
ist die Detektoranordnung 82b, wie oben erläutert, durch
eine Hälfte
der Größe eines
lichtempfindlichen Elements 84a, 84b scheinbar
vertikal und horizontal versetzt, wie es in 1 durch
die vertikale Versetzung 88 und horizontale Versetzung 89 angegeben
ist. Daher fällt,
wie es durch das vergrößerte virtuelle
Nebeneinanderlegen von Teilen der jeweiligen Detektoranordnungen 82a, 82b dargestellt
ist, der entsprechende Lichtfleck oder Bereich 63 von intensiver
Lichtenergie im Strahl 61 weitestgehend innerhalb des einzelnen
lichtempfindlichen Elements 84b ein, das sich in Spalte
5b, Zeile 3b (d. h. C5b-R3b) der Detektoranordnung 82b befindet.
Daher wird die elektrische Signalausgabe des lichtempfindlichen
Elements C5b-R3b der Detektoranordnung 82b vielmehr auf
die hohe Intensität
der Lichtenergie in dem Lichtfleck oder Bereich 63 hinweisen
als die elektrischen Signale, die durch ein beliebiges der vier
lichtempfindlichen Elemente bei C5a-R3a, C6a-R3a, C5a-R4a oder C6a-R4a
der Detektoranordnung 82a erzeugt werden. Es ist wichtig, diese
Lichtenergie höherer
Intensität
in dem Lichtfleck oder Bereich 63 des gefilterten Mus ters 60 zu erfassen
und aufzuzeichnen, weil eine solche Lichtenergie höherer Intensität ein besonders
helles Merkmal, Detail oder Linie in dem Bild 12' (1)
darstellt, das mit der Winkelorientierung des Spalts 52 (2 bis 4)
fluchtet, wenn die Lichtenergie in dem Lichtfleck oder Bereich 63 durch
die Detektoranordnungen 82a, 82b erfasst wird.
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Nach
einer bevorzugten Ausführung
dieser Erfindung wie sie am besten in 7 in Verbindung mit
den 5 und 6 zu sehen ist, weist eine Datenanordnung 130 (hier
eine RIXel-Anordnung genannt) die gleiche Ausführung auf wie eine der Detektoranordnungen 82a, 82b.
Zum Zweck dieser Erläuterung
ist die RIXel-Anordnung 130 eine 16 × 16-Anordnung, die mit der
16 × 16-Detektoranordnung 82a der
lichtempfindlichen Elemente 84a übereinstimmt.
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So
gibt es einen RIXel-Raum oder eine Position 131 (manchmal
Magazin genannt), die jedem lichtempfindlichen Element 84a in
der Detektoranordnung 82a entspricht. Folglich wird zum
Beispiel eine dem lichtempfindlichen Element 84a bei C7a-R5a der
Detektoranordnung 82a zugeordnete Intensität I im entsprechenden
Raum oder Magazin 131 bei C7-R5 der RIXel-Anordnung 130 aufgezeichnet.
Der vorhergehende Satz bezieht sich auf die einem speziellen lichtempfindlichen
Element „zugeordnete" Intensität I anstelle
von "erzeugt durch", weil die in einem
Raum 131 der RIXel-Anordnung aufgezeichnete Intensität I die
Intensität
sein kann, jedoch nicht zwangsläufig,
die von dem entsprechenden lichtempfindlichen Element 84a in
der Detektoranordnung 82a erzeugt wird. Es könnte die
Intensität
sein, die durch eines der virtuellen, teilweise nebeneinander gestellten,
lichtempfindlichen Elemente 84b der Detektoranordnung 82b erzeugt
wird, falls eines oder mehrere dieser teilweise nebeneinander gestellten lichtempfindlichen
Elemente 84b eine höhere
Intensität
als das entsprechende lichtempfindliche Element 84a in
der Detektoranordnung 82a erzeugt.
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An
jeder ausgewählten
Winkelorientierung des Spaltes 52 sind nur ausreichend
Datenräume oder
Magazine 131 in der RIXel-Anordnung 130 vorgesehen,
um Intensitätssignale
aus der gleichen Anzahl lichtempfindlicher Elemente 84a aufzunehmen wie
in einer Anordnung 82a vorhanden sind. Um jedoch die Informationen
hoher Intensität
zu erfassen, die sonst verloren gehen könnten, bevor der Wert des elektrischen
Signalausgangs jedes lichtempfindlichen Elements 84a in
der Detektoranordnung 82a ständig aufgezeichnet ist, wird
er mit Signalen verglichen, die von jedem der teilweise nebeneinander gestellten
lichtempfindlichen Elemente 84b der Detektoranordnung 82b erzeugt
werden. Das durch diesen Vergleich gefundene Signal höchster Intensität ist dasjenige,
welches zur möglichen
ständigen
Aufzeichnung in der RIXel-Anordnung 130 ausgewählt wird.
Zum Beispiel wird der in 6 dargestellte Lichtfleck hoher
Intensität
oder Bereich 63 bewirken, dass das lichtempfindliche Element 84b bei
C5-R3 in der Detektoranordnung 82b ein Signal hoher Intensität erzeugen
wird, während
jedes der vier (4) lichtempfindlichen Elemente 84a bei
C5a-R3a, C6a-R3a, C5a-R4a und C6a-R4a in der Detektoranordnung 82a Signale
mit geringerer Intensität
erzeugen wird. Deshalb wird, bevor das durch das bei C5a-R3a angeordnete
lichtempfindliche Element 84a erzeugte Signal zur ständigen Aufzeichnung
im Raum 131 bei C5-R3 in der RIXel-Anordnung 130 ausgewählt wird, es
mit den Intensitätssignalen
verglichen, die durch jedes der vier lichtempfindlichen Elemente 84b in
Anordnung 82b erzeugt werden, die dem Element C5a-R3a teilweise
nebeneinander gestellt sind, d. h. lichtempfindliche Elemente 84b der
Anordnung 82b, die bei C4b-R2b, C5b-R2b, C4b-R3b und C5b-R5b angeordnet
sind. Aus 6 ist ersichtlich, dass in diesem
Beispiel der Ausgang höchster
Intensität
zwischen den fünf
lichtempfindlichen Elementen (d. h. C5a-R3a, C4b-R3b, C5b-R2b, C4b-R3b
und C5b-R3b) das Intensitätssignal
sein wird, das zum ständigen
Aufzeichnen in dem Raum 131 bei C5-R3 in der RIXel-Datenbankanordnung 130 berücksichtigt wird.
Aus 6 ist auch ersichtlich, dass das Intensitätssignal
I, das zum Aufzeichnen in diesem Raum 131 bei C5-R3 in
der RIXel-Datenbankanordnung ausgewählt wird, das sein wird, welches
nicht durch das entsprechende lichtempfindliche Element 84a bei
C5a-R3a der Detektoranordnung 82a erzeugt ist, sondern
das durch das lichtempfindliche Element 84b bei C5b-R3b
in der Detektoranordnung 82b erzeugte Signal höherer Intensität. Der Grund,
dass jedes ausgewählte
Intensitätssignal
dieser Vergleichsart wie die durch das lichtempfindliche Element 84b bei
C5b-R3b im oben erwähnten
Beispiel erzeugte Intensität
gerade zur ständigen
Aufzeichnung berücksichtigt
wird, anstatt automatisch aufgezeichnet zu werden, ist, dass nur
Intensitätssignale,
die einen bestimmten Intensitätsschwellenwert
erfüllen
oder überschreiten
für eine
ständige
Aufzeichnung der Formcharakterisierung fest gehalten werden. Intensitäten, die
den Intensitätsschwellenwert
nicht erfüllen, weisen
nicht auf den signifikanten Forminhalt im Bild 12' hin, werden
also nicht aufgezeichnet wie es nachstehend ausführlicher beschrieben werden
wird. In dem oben beschriebenen Beispiel von 6 ist es höchstwahrscheinlich,
dass das Intensitätssignal
von dem lichtempfindlichen Element 84b bei C5b-R3b einen
solchen Schwellenwert überschreiten
würde und als
Intensität
I im Raum 131 bei C5-R3 der RIXel-Anordnung 130 (entspricht
dem lichtempfindlichen Element 84a bei C5a-R3a in der Detektoranordnung 82a)
zur ständigen
Aufzeichnung der Formcharakterisierung für das Bild 12 aufgezeichnet
werden würde.
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Im
Beispiel von 6 wird jedes der drei anderen
lichtempfindlichen Elemente 84a in der Anordnung 82a,
auf das Lichtenergie im Lichtpunkt oder Bereich 63 einfällt (d.
h. die bei C6a-R3a, C5a-R4a und C6a-R4a), mit den jeweiligen lichtempfindlichen Elementen 84b der
Anordnung 82b, die teilweise diesen lichtempfindlichen
Elementen 84a nebeneinander gestellt sind, verglichen.
Folglich wird der Signalausgang des Elements 84a bei C6a-R3a
mit den entsprechenden Ausgangssignalen der teilweise nebeneinander
gestellten Elemente 84b bei C5b-R2b, C6b-R2b, C5b-R3b und
C6b-R3b verglichen, wobei der Signalausgang von Element 84a bei
C5a-R4a mit den jeweiligen Ausgangssignalen der teilweise nebeneinander
gestellten Elemente 84b bei C4b-R3b, C5b-R3b, C4b-R4b und
C5b-R4b verglichen wird, und der Signalausgang des Elements 84a bei C6a-R4a
mit den jeweiligen Ausgangssignalen der teilweise nebeneinander
gestellten Elemente 84b bei C5b-R3b, C6b-R3b, C5b-R4b und
C6b-R4b verglichen wird. In allen diesen Vergleichen im Beispiel
von 6 wird das durch das lichtempfindliche Element 84b bei
C5b-R3b erzeugte Intensitätssignal
das höchste
sein. Folglich wird dieses Signal hoher Intensität für die Positionen 131 der
RIXel-Datenbank 130 verwendet, die nicht nur dem lichtempfindlichen
Element 84a bei C5a-R3a in der Detektoranordnung 82a entsprechen
wie es oben beschrieben ist, sondern auch den lichtempfindlichen
Elementen 84a bei C6a-R3a, C5a-R4a und C6a-R4a in der Detektoranordnung 82a.
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Andererseits
würde ein
Vergleich des Intensitätssignalausgangs
des lichtempfindlichen Elements 84a bei C7a-R5a der Detektoranordnung 82a in 6 mit
den vier (4) teilweise nebeneinander gestellten lichtempfindlichen
Elementen 84b bei C6b-R4b, C7b-R4b, C6b-R5b oder C7b-R5b
kein größeres Intensitätssignal
von einem beliebigen dieser vier (4) lichtempfindlichen Elemente 84b finden. Folglich
wäre der
Intensitätssignalausgang
des lichtempfindlichen Elements 84a bei C7a-R5a derjenige, der
zum Aufzeichnen im Raum 131 bei C7-R5 in der RIXel-Datenbank 130 berücksichtigt
wird, nicht das Signal von irgendeinem der vier (4) teilweise nebeneinander
gestellten Elemente 84b. Wenn dieses ausgewählte Intensitätssignal
den Intensitätsschwellenwert
erfüllt
oder überschreitet,
wird es die Intensität
I sein, die in diesem Raum 131 bei C7-R5 in der RIXel-Anordnung 130 aufgezeichnet
wird.
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Folglich
kann, wie aus der oben erwähnten Beschreibung
ersichtlich ist, eine kleine Anordnung (z. B. 16 × 16) verwendet
werden, um die Formcharakterisierungsdaten hoher Intensität zu detektieren und
aufzuzeichnen, indem zwei nebeneinander gestellte Detektoranordnungen 82a, 82b mit
ihren entsprechenden lichtempfindlichen Elementen 84a, 84b,
die teilweise im virtuellen Verhältnis
zueinander hinsichtlich des gefilterten Musters 60 versetzt
sind, verwendet werden. Diese Anordnung erlaubt die unzweideutige
Erfassung von Lichtflecken oder Bereichen 63 mit Lichtenergie
hoher Intensität,
indem die Energie von solchen Lichtflecken oder Bereichen 63 erfasst
wird, die eine oder mehrere Grenzen 92, 94, 96, 98 von
lichtempfindlichen Elementen in der Detektoranordnung 82a mit
einem oder mehreren teilweise nebeneinander gestellten lichtempfindlichen Elementen 84b in
der anderen Detektoranordnung 82b spreizen. Diese versetzte
virtuelle nebeneinander gestellte Verwendung von zwei Detektoranordnungen 82a, 82b erleichtert
eine sehr schnelle Erfassung von Lichtenergie 62 hoher
Intensität,
die in Lichtflecken oder Bereichen 63 an speziellen Stellen in
dem gefilterten Muster 60 konzentriert sind, auch wenn
die lichtempfindlichen Elemente 84a, 84b in der Fläche größer sind
als die Größen von
Lichtfleck oder Bereich 63. Die Nachteile dieser Anordnung
umfassen die Unfähigkeit,
zwischen sehr eng beabstandeten Lichtflecken oder Bereichen von
hoher Intensität zu
unterscheiden, die Unfähigkeit,
präzise
Formen von solchen Lichtflecken oder Bereichen 63 hoher Energie
zu bestimmen und hohe Intensitätswerte
aus solchen Lichtflecken oder Bereichen in mehreren Räumen 131 in
der RIXel-Anordnung 130 aufzuzeichnen, die Flächen des
gefilterten Musters 60 darstellen, die größer sind
als die Lichtflecke oder Bereiche 63, die sie wirklich
bei Umständen überstreichen, wo
solche Lichtflecke oder Bereiche 63 hoher Intensität die Grenzen
zwischen lichtempfindlichen Elementen 84a spreizen. Jedoch
sind diese Nachteile für
diese Anmeldung nicht signifikant. Es ist wichtig, solche die Form
kennzeichnenden Konzentrationen oder Verteilungen von Lichtenergie
zu erfassen und sie mit Ortsinformationen in ständig reproduzierbarer und suchbarer
Art und Weise aufzuzeichnen, wobei jedoch eine enge Wechselbeziehung
von solchen Bereichen hoher Intensität zu der aktuellen Flächengröße, die
sie in dem gefilterten Muster einnehmen, nicht so wichtig ist.
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Tatsächlich kann
diese Erfindung mit nur einer Detektoranordnung 82a, insbesondere
in der bevorzugten Ausführung
von 1, eingesetzt werden, bei der das Fourier-transformierte
Muster 32 durch einen Spalt 52 gefiltert wird,
der das gefilterte Licht beugt. Eine solche Beugung neigt dazu,
Lichtenergie zu zerstreuen anstatt sie zu Lichtpunkten zu konzentrieren.
Dennoch ist es bedeutsam, dass durch die zwei versetzten, nebeneinander
gestellten Detektoranordnungen 82a, 82b mehr Präzision mit
unbedeutend zusätzlicher
Verarbeitung zum Vergleichen und Auswählen der Intensität I, wie
oben beschrieben, zur Verfügung
gestellt wird. Für
diese Angelegenheit könnte
sogar mehr Präzision
bewirkt werden von mehr als zwei versetzten, nebeneinander gestellten Detektoranordnungen
wie zum Beispiel drei oder vier, insbesondere wenn auch kleinere
Anordnungen wie 8 × 8-Anordnungen
eingesetzt werden.
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Die
Auswahl der Signale höchster
Intensität beim
Vergleich von teilweise nebeneinander gestellten, lichtempfindlichen
Elementen 84a, 84b kann wie oben beschrieben mit
einer Anzahl von Möglichkeiten
vorgenommen werden, die eigentlich in den Fähigkeiten eines Fachmanns liegen,
wie Signalverteilung der Signalausgänge jedes lichtempfindlichen Elements 84a, 84b durch
ein Netzwerk von Spannungsvergleichsschaltungen oder durch Softwarevergleich
und Auswahlprozesse. Folglich sind solche Einzelheiten zum Beschreiben
oder Verstehen der Erfindung nicht notwendig. Um jedoch die Erläuterung
zu erleichtern, wie die Intensitäts-Ausgangssignale
in dieser Erfindung genutzt werden, um das Bild 12, 14,
.., n durch Forminhalt zu charakterisieren, wird als Beispiel aber
nicht zur Einschränkung
jetzt Bezug auf 7 genommen, die wieder die 16 × 16-Detektoranordnungen 82a, 82b zum
Erfassen von Lichtenergie bei Winkelzuwächsen 51 von 11,25 Grad
einer Drehung des Spaltes 52 darstellt. Wie oben kurz erwähnt, sammelt
der Computer 100 Intensitätssignale (I), die auf den
Forminhalt des Bildes 12 bei den spezifischen Winkelzuwächsen 51 der
Rotation (R) des Spaltes 52 hinweisen, wenn sich der Rotor 54 um
seine Achse 57 dreht, und koordiniert diese. Die Drehungsinformation
R und die zugeordnete Intensität
I werden zusammen in eine „RIXel"-Datenanordnung 130 eingegeben,
wie es nachstehend ausführlicher
beschrieben wird. Wesentlich ist, dass eine Nachrichtenverbindung 132 zwischen
dem Computer und der Bildbearbeitungsvorrichtung 20 Signale
zwischen dem Computer 100 und der Bildbearbeitungsvorrichtung 20 bearbeitet.
Zum Beispiel kann der Computer 100 der Bildbearbeitungsvorrichtung 20 signalisieren,
ein spezielles Bild 12, 14, .., n in den optischen
Charakterisierer 10 einzugeben. Signale von der Bildbearbeitungsvorrichtung 20 können die
Identität
des Bildes 12 zu dem Computer 100 übertragen
und bestätigen,
dass sie eingegeben worden ist. Die Bildidentität kann eine beliebige Zahl oder
irgendein anderes Symbol oder Information sein, die durch den Computer 100 mit
den RIXel-Datenanordnungen 130 und mit Informationen über das Bild 12 zugeordnet
werden können,
zum Beispiel, wo sie gefun den werden kann, z. B. eine URL-Adresse, Datenbankadresse,
Bibliothekskatalognummer, Besitzer, Museumssammlung oder dergleichen.
Bei der Identifizierung des Bildes 12 im Computer 100 und wenn
sich der Rotor 54 dreht, detektiert der Kodierer 134 eine
Winkelposition des Spaltes 52 und sendet über eine
Nachrichtenverbindung 136 ein Signal zum Computer 100,
wobei das Signal eine spezielle Position R der Winkeldrehung des
Spaltes 52 angibt. Der Kodierer 134 kann zum Beispiel
eine Vorrichtung sein, in der eine Fotozelle (nicht gezeigt) Licht
von einer LED oder anderen Lichtquelle (nicht dargestellt) detektiert,
das durch die Löcher 138 des
Kodierers am Umfang des Rotors 54 hindurch geht, wie es
dem Fachmann verständlich
wäre. Wenn
die Löcher 138 des
Kodierers in Zuwächsen 51 von
11,25 Grad beabstandet sind, kann der Kodierer 134 über die
Nachrichtenverbindung 136 in jedem Augenblick, wo sich der
Rotor 54 um weitere 11,25 Grad dreht, ein Signal senden.
Der Computer 100 kann die Signale von dem Kodierer 134 nutzen,
um eine Ablesung von Intensitätsinformationen
I aus den Detektoranordnungen 82a, 82b oder einem
getrennten Intensitätssignal-Verarbeitungsschaltkreis 150 zwischen
den Detektoranordnungen 82a, 82b und dem Computer 100 auszulösen und
die Winkeldrehung R des Spaltes 52 für jede solche Ablesung der
Intensität
I zu verfolgen. Alternativ dazu könnte ein getrennter, das Signal
der Drehung R verarbeitender Schaltkreis 140 verwendet werden,
um die Position R der Winkeldrehung des Spaltes 52 aus
Signalen des Kodierers 134 zu berechnen und diese Informationen
der Drehstellung R des Spaltes 52 zusammen mit einem Signal
an den Computer 100 auszugeben, um die Intensität I jedes Mal
zu lesen, wenn sich der Rotor 54 um einen weiteren Winkelzuwachs
von 11,25 Grad dreht, oder für diese
Angelegenheit jedes Mal, wenn sich der Rotor 54 um einen
beliebigen gewünschten
Winkelzuwachs dreht. Die Löcher 138 des
Kodierers müssen nicht
mit den gewünschten
Winkelzuwächsen
der Drehung R, bei der die Intensität I durch den Computer 100 gelesen
werden soll, übereinstimmen.
Entweder könnte
der Computer 100 oder der Mikroprozessor 140 programmiert
werden, um die Drehzahl, d. h. Winkelgeschwindigkeit, und Drehstellung
R mit einem beliebigen Abstand des Kodierlochs 138 zu verfolgen
und Intensitäts-Ablesesignale
bei beliebigen gewünschten
Winkelzuwächsen
der Drehung R zu erzeugen. Folglich könnten entweder in jedem Signalverarbeitungsschaltkreis 140 oder
in dem Computer 100 Steuerungen vorgesehen werden, um die Winkelzuwächse der
Drehung R des Spaltes 52, bei der Intensitäten I gelesen
werden, zu verändern.
Es ist jedoch bequem und einfach, die Löcher 138 des Kodierers
an den gewünschten
Winkelzuwächsen der
Drehung R, zum Beispiel wegen Massenproduktion der Bild-Charakterisiervorrichtung 10,
anzu ordnen, nachdem ein gewünschter
Winkelzuwachs bestimmt worden ist. Je kleiner die Winkelzuwächse der Drehung
R sind, bei denen Intensitäten
I gelesen werden, umso genauer sind natürlich die Daten, jedoch auch
umfangreicher die Datenverarbeitung und Speicherkapazität, die benötigt werden
wird. Für
dieses Beispiel wurden wiederum die 11,25 Grad-Zuwächse der
Drehung R gewählt,
weil genaue 16 Zuwächse
von 11,25 Grad in einer 180 Grad-Drehung R des Spaltes 52 vorhanden
sind. Folglich werden für jedes
Bild 12 sechzehn (16) RIXel-Datenanordnungen 130 zum
Aufzeichnen der Drehung R und Intensitäten I erhalten. Wie oben erwähnt, werden
für jedes
Bild nur 180 Grad der Drehung des Spaltes 52 benötigt, weil
die zwei Halbsegmente des Spalts 52 zusammen eine Überstreichung
des gefilterten Musters 60 von 360 Grad bewirken, wenn
sich der Rotor 54 um 180 Grad dreht. Natürlich gibt
es viele andere Möglichkeiten,
die dem Fachmann bekannt sind, um die Winkeldrehung eines Rotors
zu verfolgen, die zur Ausführung
dieser Erfindung verwendet werden könnten.
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Wie
oben beschrieben, wird der durch den Spalt 52 in dem Raumfilter 50 durchgeleitete
gefilterte Strahl 61 auf die versetzten Detektoranordnungen 82a, 82b projiziert,
in denen die Verteilungen 62 der Lichtenergie auf Echtzeitbasis
durch einzelne lichtempfindlichen Elemente 84a, 84b der
Detektoranordnungen 82a, 82b detektiert werden.
Wie ebenfalls oben erläutert
wurde, wird die Intensität
I für jedes
RIXel in der Anordnung 130 bei jedem Winkelzuwachs der
Drehung R aus der höchsten
Intensität
eines entsprechenden lichtempfindlichen Elements 84a in
der Detektoranordnung 82a oder einem der vier lichtempfindlichen
Elemente 84b in der Detektoranordnung 82b, die
teilweise den entsprechenden lichtempfindlichen Elementen 84a nebeneinander
gestellt sind, ausgewählt
werden.
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Wie
oben kurz erwähnt
wurde, kann das Auswählen
der Intensität
I entweder von dem lichtempfindlichen Element 84a oder
einem der vier teilweise nebeneinander gestellten lichtempfindlichen Elemente 84b mit
Software im Computer 100 vorgenommen werden, wird jedoch
vorzugsweise mit einem getrennten Signalverarbeitungsschaltkreis 150 der
Intensität
I vorgenommen, der zwischen den Detektoranordnungen 82a, 82b und
dem Computer 100 angeordnet ist. Wie ebenfalls oben kurz
erwähnt
wurde, kann der Bildverarbeitungsschaltkreis 150 der Intensität I fest
verdrahtet sein mit einer Anordnung von Spannungsvergleichsschaltungen 152,
von denen ein Beispiel in 8 schematisch
dargestellt ist, oder mit einem Mikroprozessorschaltkreis (nicht
dargestellt), wie es dem Fachmann bekannt wäre. Wie in 8 dargestellt
ist, ist die einem beispielhaften lichtempfindlichen Element 84a zugeordnete
Intensität
I, die dem Computer 100 zugeführt wird, um sie in einen entsprechenden
RIXel-Raum 131 in der RIXel-Anordnung 130 einzugeben,
die höchste
Intensität,
die durch das spezielle lichtempfindliche Element 84a oder
durch ein beliebiges der vier teilweise nebeneinander gestellten,
lichtempfindlichen Elemente 84b erzeugt wird. In dem Diagramm
von 8 wird als Beispiel das gleiche lichtempfindliche
Element 84a, das früher
erörtert
wurde, d. h. in Spalte 7a, Zeile 5a (C7a-R5a)
der Detektoranordnung 82a (5, 6 und 7),
genutzt. Wie oben erläutert,
wird das von einem lichtempfindlichen Element 84a erzeugte
Intensitätssignal,
das normalerweise eine Spannungshöhe ist, vor seiner Verwendung
zur Eingabe in die RIXel-Datenanordnung 130 mit den vier lichtempfindlichen
Elementen 84b in der Detektoranordnung 82b, die
teilweise an das C7a-R5a-Element 84a in der Detektoranordnung 82a angrenzt,
verglichen. Wie oben erläutert
ist, befinden sich diese vier teilweise angrenzenden Elemente 84b bei
C6b-Rb, C7b-R4b, C6b-R5b und C7b-R5b in der Detektoranordnung 82b.
Wie in 8 gezeigt ist, werden die Ausgangsspannungen von
zwei der Elemente 84b bei C6b-R4b und C7b-R4b durch die
Vergleichsschaltung 152 verglichen, die die höchste dieser
zwei Spannungen ausgibt, während
die Ausgangsspannungen der anderen zwei Elemente 84b bei
C6b-R5b und C7b-R5b durch die Vergleichsschaltung 154 verglichen
werden, die die höchste
dieser zwei Spannungen ausgibt. Die entsprechenden Ausgangsspannungen
der Vergleichsschaltungen 152, 154 werden anschließend durch
die Vergleichsschaltung 156 verglichen, die die höchste Spannung
von den vier einzelnen Elementen 84b ausgibt. Diese höchste Spannung
von den Elementen 84b wird anschließend durch die Vergleichsschaltung 158 mit
der durch das Element 84a (C7a-R5a) erzeugten Ausgangsspannung
verglichen. Welche Spannung zwischen dem einzelnen lichtempfindlichen
Element 84a bei C7a-R5a und der zusammengefassten Gruppe von
teilweise angrenzenden lichtempfindlichen Elementen 84b bei
C6b-R4b, C7b-R4b, C6b-R5b und C7b-R5b die höchste ist, wird die Spannung
sein, die zu den Verstärker-
und Analog-Digital-Wandler-Schaltkreisen 61 zum Verarbeiten
und Zuführen als
Intensität
I über
die Nachrichtenverbindung 162 an den Computer 100 gesendet
wird. Natürlich
gibt es auch andere Komponenten der Signalverformung und -verarbeitung
in einem Signalverarbeitungsschaltkreis 150, die dem Fachmann
bekannt sind, so dass sie zum Zweck des Beschreibens und Verstehens
dieser Erfindung nicht ausführlich
erörtert
zu werden brauchen. Es gibt auch andere Komparatorfolgen, die die
gleichen Ergebnisse liefern können. Es
sollte außerdem
im Gedächtnis
behalten werden, dass die dem einen lichtempfindlichen Element 84a bei
C7a-R5a der Detektoranordnung 82a zugeordnete Intensität I, die
wie oben erörtert
bestimmt wird, nur eine der Intensitäten I von der 16 × 16-Detektoranordnung 82a ist,
die durch die Vergleichsschaltung 150 wie oben beschrieben
verarbeitet und dem Computer 100 über die Nachrichtenverbindung 162 auf Echtzeitbasis
zugeführt
wird.
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Mit
fortgesetztem primären
Bezug auf 8 und sekundärem Bezug auf 7 liest
der Computer 100 die 256 Intensitäten I aus der Vergleichsschaltung 150,
die allen 256 der lichtempfindlichen Elemente 84a in der
16 × 16-Detektoranordnung 82a zugeordnet
sind und führt
sie den entsprechenden Räumen
oder Magazinen 131 der RIXel-Datenanordnung 130 zu,
wenn dem Computer 100 durch den Kodierer 134 und/oder
der das Rotationssignal R verarbeitenden Schaltung 140 signalisiert
wird, dass ein gewünschter
Winkelzuwachs der Drehung R durch den Spalt 52 erreicht
worden ist. Zum Beispiel wird die dem in 8 dargestellten
lichtempfindlichen Element 84a zugeordnete Intensität I, d.
h. bei C7a-R5a der Detektoranordnung 82a, durch den Computer 100 sortiert,
um mit dem entsprechenden Drehwinkel R zusammen in die Spalte 7,
Zeile 5, RIXel-Raum 131 in der 16 × 16-RIXel-Anordnung 130 gelegt
zu werden. Ebenso wird der Rest der 256 Intensitäten I, die dem Rest der 256
lichtempfindlichen Elemente 84a der 16 × 16-Detektoranordnung 82a zugeordnet sind
(vorausgesetzt, dass sie den oben erörterten Intensitätsschwellenwert
erfüllen)
durch den Computer 100 sortiert und zusammen mit der Drehung
R, der diese Intensitäten
I zugeordnet sind, in die jeweiligen entsprechenden RIXel-Positionen
oder Magazine 131 in der RIXel-Anordnung 130 zugeführt. Daher gibt
es für
jeden gewählten
Zuwachs einer Winkeldrehung R des Spaltes 52 256 Intensitäten I, die
zusammen mit diesem speziellen Drehwinkel R in die RIXel-Datenbank 130 sortiert
werden. Wieder gibt es bei Verwendung von 11,25 Grad-Zuwächsen der
Drehung R sechzehn (16) RIXel-Anordnungen 130 für jedes
Bild 12, wobei jede der sechzehn (16) RIXel-Anordnungen 130 eine
Drehungsorientierung R mit 256 möglichen
Intensitäten
I aufweist, die den 256 lichtempfindlichen Elementen 84a in
der Detektoranordnung 82a zugeordnet sind.
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Um
jedoch, wie oben kurz erwähnt,
das Speichern und Bearbeiten nutzloser Daten zu vermeiden, gibt
der Computer 100 nur die Intensitäten I in die RIXel-Anordnung 130 ein,
die einen spezifischen Intensitätsschwellenwert
erfüllen.
Zum Beispiel gibt es mit Bezug auf 5 und 7 lichtempfindliche
Elemente 84a in der Detektoranordnung 82a, die wenig oder
keine einfallende Lichtenergie besitzen, wie zum Beispiel die in
den Zeilen 0a, 1a, 14a und 15a, die außerhalb des gefilterten Musters 60 liegen.
Außerdem
haben möglicherweise
einige der lichtempfindlichen Elemente 84a zwischen Bereichen
der Lichtenergie 62, wie vielleicht die bei C9a-R9a und C10a-R8a,
ungenügende
einfallende Lichtenergie 62, um beim Kennzeichnen des Forminhalts
im Bild 12 bedeutend zu sein. Folglich ist es nicht notwendig, solche
Intensitäten
I oder deren Fehlen in den RIXel-Anordnungen 130 zu
speichern. Folglich werden für
Intensitäten
I, die lichtempfindlichen Elementen 84a in der Detektoranordnung 82a zugeordnet
sind und die sich unter einem bestimmten Niveau des Intensitätsschwellenwertes
befinden, keine Daten von R, I oder X in die entsprechenden RIXel-Positionen oder
Magazine 131 der RIXel-Anordnung 130 eingegeben.
Für Intensitäten I über dem
Schwellenwert gibt es entsprechend der bevorzugten Ausführung vier
(4) Niveaus, denen die Intensitäten
I zugeordnet werden, d. h. 0, 1, 2 oder 3. Folglich werden nur zwei (2)
Magazine benötigt,
um jede Intensität
I in der RIXel-Anordnung 130, d. h. 00, 01, 10 oder 11
aufzuzeichnen. Natürlich
ist es innerhalb der Grenzen dieser Erfindung sicher, entweder mehrere
oder weniger Niveaus der Intensität I als vier zu nutzen. Jedoch würden mehrere
Niveaus der Intensität
I mehr Bits erforderlich machen. Zum Beispiel würden acht (8) Niveaus der Intensität I drei
(3) Bits zum Aufzeichnen erfordern, und sechzehn (16) Niveaus der
Intensität
I würden
vier (4) Bits erfordern.
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Der „X"-Datenraum in jedem
RIXel wird als ein Verzerrungsfaktor genutzt, um das Aufsuchen und
Finden von Bildern mit fast aber nicht genau den gleichen Formeigenschaften
oder das Finden von Bildern zu unterstützen, die die gleichen Formeigenschaften
aufweisen, die jedoch im Sichtfeld leicht verschoben sein könnten wie
es nachstehend ausführlicher
beschrieben wird. Der „X"-Datenraum könnte jedoch
auch ein Markierungszeichen sein, das für einen beliebigen anderen
Zweck bei der Datenbanksuche oder für eine höhere Präzision der Drehung R oder für eine höhere Präzision der
Intensität
I verwendet wird. In der bevorzugten aber nicht wesentlichen Ausführung nach
dieser Erfindung kann „X" bis zu vier (4)
Werten 0, 1, 2, 3 haben, so dass es mit zwei (2) Bits von Dateninformationen
gespeichert werden könnte.
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In
der bevorzugten Ausführung
besitzt der R-Wert im RIXel vier (4) Bits zum Kodieren der Drehung
R, was für
die 16 Zuwächse
der Drehung R von jeweils 11,25 Grad bei einer 360 Grad-Drehung
ausreichend ist. Wie es oben erläutert
ist, werden zwei (2) Bits zum Kodieren der Intensität I verwendet,
und zwei (2) Bits werden genutzt, um den Verzerrungsfaktor X oder
eine andere Nutzung des Markierungszeichens zu verwenden wie es
oben ebenfalls erläutert
ist. Folglich besitzt jedes RIXel genau acht (8) Bits, d. h. ein
(1) Informations-Byte. Des weiteren sind 256 RIXel vorhanden, d.
h. 256 mögliche
Informations-Bytes in jeder RIXel-Anordnung 130, und es gibt
eine (1) RIXel-Anordnung 130 für jeden der sechzehn (16) 11,25
Grad-Zuwächse
der Drehung R für jedes
Bild 12. Folglich wird ein Maximum von 4096 Bytes benötigt, um
ein Bild 12 auf Form und Inhalt entsprechend der bevorzugten
jedoch nicht wesentlichen Ausführung
dieser Erfindung zu charakterisieren, wenn 16 × 16-Detektoranordnungen 82a, 82b; 11,25
Grad-Zuwächse der
Drehung R des Spaltes 52 und 16 × 16-RIXel-Anordnungen 130 eingesetzt
werden.
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Wie
oben kurz erwähnt,
wird der „X"-Raum im RIXel vorzugsweise
als ein Verzerrungsfaktor verwendet, der den RIXels in der RIXel-Anordnung 130 zugeordnet
werden kann, die sonst auf Grund der Intensität I unter der Höhe des Intensitätsschwellenwertes
nicht verwendet oder nicht ausgefüllt sind, um mehrere unterschiedliche
suchfähige
Niveaus der Verzerrung in den suchfähigen Daten zur Verfügung zu
stellen. Wenn ein Sucher ein Bild besitzt, für das er/sie eine Übereinstimmung
finden will, jedoch bei einer Suche der Datenbank kein übereinstimmendes Bild
aus den für
die Bilder 12, 14, .., n in der Datenbank gespeicherten
RIXel-Informationen bei Nutzung exakter RIXel-Informationen finden
kann, dann kann der Sucher die Suche so erweitern, um nach nicht
exakten Übereinstimmungen
zu schauen, indem ein unterschiedlicher X-Wert in den RIXels spezifiziert wird.
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Um
dieses Merkmal zu veranschaulichen, wird jetzt in erster Linie Bezug
auf die 9a und 9b und
sekundärer
Bezug auf die 7 und 8 genommen.
In 9a ist ein Teil der RIXel-Anordnung 130 in
erster Linie mit den Spalten 0 bis 8, Zeilen 9 bis 15 mit beispielhaften
RIXel-Werten R, I, X in mehreren der RIXel-Positionen oder Räumen in der
RIXel-Anordnung 130 dargestellt. In diesem Beispiel sind
einige RIXel-Positionen oder Räume
in der RIXel-Anordnung 31 leer, weil die den entsprechenden
lichtempfindlichen Elementen 84a in der Detektoranordnung 82a zugeordneten
Intensitäten
I den Mindestschwellenwert der Intensität nicht erfüllt haben. Mit anderen Worten,
es gab etwas oder keine Lichtenergie, die auf diese entsprechenden
lichtempfindlichen Elemente 84a oder ein beliebiges der
teilweise nebeneinander gestellten, lichtempfindlichen Ele mente 84b der
Detektoranordnung 82b einfällt. Folglich machte der Computer 100 anfänglich keine RIXel-Einträge in diese
Räume oder
Positionen in der Anordnung 130, die alle der Spalten 0,
1, 2, 8 in Zeilen 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15; Spalte 3, Zeilen 9,
10, 11, 14, 15; Spalte 4, Zeilen 9, 10, 13, 14, 15; Spalte 5, Zeilen
9, 12, 13, 14, 15; Spalte 6, Zeilen 11, 12, 13, 14, 15 und Spalte
7, Zeilen 10, 11, 12, 13, 14, 15 leer lassen. Indem diese beispielhaften
RIXel-Räume oder
Positionen in der RIXel-Anordnung 130 nun näher darauf
geprüft
werden, für
welche Intensitäten
I sie hoch genug wären,
um aufgezeichnet zu werden, d. h. zumindest so hoch wie der Schwellenwert
wären,
gibt es Werte von R, I und X, die für jeden solchen RIXel-Raum
eingegeben werden. In dem Beispiel ist R = 4 in allen Räumen, die
gefüllt
sind, weil die Intensitäten
I für diese
beispielhafte RIXel-Anordnung 130 von Lichtenergiebereichen 62 in
einem gefilterten Muster 60 herrührt, wenn sich der Spalt 52 an einem
diskreten Drehwinkel R wie bei einer Winkelorientierung von 45 Grad,
wie in 7 dargestellt, befindet. Aus der oben erwähnten Erörterung
ist eine Winkelorientierung von 45 Grad vier (4) 11,25 Grad-Winkelzuwächse aus
einer vertikalen Ausgangsorientierung. Folglich ist R = 4 für jeden
Intensitätswert
I an dieser 45 Grad-Orientierung des Spaltes 52, so dass
R = 4 in jeden RIXel-Raum 131 eingegeben wird, für den es
eine aufzeichnungsfähige Intensität I gibt.
Wenn sich der Spalt 52 um einen werteren Zuwachs von 11,25
Grad auf 56,25 Grad dreht, wird eine neue RIXel-Anordnung 130 mit
neuen Intensitätswerten
gefüllt
werden. Jedoch ist für das
Beispiel in 9a die Orientierung des Spaltes 52 45
Grad, so dass R = 4 für
jedes RIXel ist, für
das die Intensität
I hoch genug ist, um aufgezeichnet zu werden.
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Die
aufgezeichneten Intensitätsniveaus
I für die
Beispiele von 9a und 9b sind
willkürlich dargestellt,
als dass sie von R = 0 bis R = 3, d. h. in vier (4) unterschiedlichen
Kategorien von Intensitätsniveaus
I, schwanken. Die Verzerrungsfaktoren X werden alle auf dem höchsten Genauigkeitsniveau, d.
h. X = 3, aufgelistet, weil diese gefüllten RIXel auf den exakten
Intensitäten
I basieren, die durch die lichtempfindlichen Elemente 84a oder 84b in
den Detektoranordnungen 82a, 82b, wie oben erläutert, erzeugt
werden würden.
Folglich gibt X = 3 das höchste Genauigkeitsniveau,
d. h. die geringste Verzerrung, an.
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Um
das Problem richtig zu beurteilen, betrachten wir zum Beispiel ein
Originalbild 12, das entsprechend der Erfindung wie oben
beschrieben auf Forminhalt charakterisiert worden ist und des Weiteren
die RIXel-Charakterisierungen dieses Forminhalts in der RIXel-Anordnung 130 von 9a gespeichert
worden sind. Die RIXel-Anordnung 130 zur Drehung R = 4
in 9a wird zusammen mit anderen RIXel-Anordnungen
für Drehungen
R = 1 bis 3 und 5 bis 16 für
das Bild 12 und mit einer einzigen Bilderkennungsnummer
(ID#) gespeichert, die einer Quellenortadresse zugeordnet werden
kann, in der das Bild 12 gefunden werden kann. Wir berücksichtigen
außerdem,
dass ein Benutzer eine Kopie des Bildes 12 besitzt, jedoch
wissen will, wo sich das Original befindet. Die Kopie hat das Bild
jedoch leicht nach oben oder unten oder nach links oder rechts im
Sichtfeld verschoben. Trotzdem legt der Benutzer die Kopie des Bildes
in den optischen Bild-Charakterisierer 10 nach dieser Erfindung
und erhält
RIXel-Daten, die den Forminhalt der Kopie charakterisieren. Jedoch wären die
RIXel-Informationen des charakterisierten Forminhalts der Kopie
für die
Verschiebung des Kopiebildes in dem Sichtfeld die gleichen oder
ziemlich in der Nähe
der gleichen wie die RIXel-Informationen des charakterisierten Forminhalts
des Originalbildes 12. Eine solche Verschiebung des Kopiebildes
in dem Sichtfeld verursacht jedoch unterschiedliche RIXel-Räume 131 in
der RIXel-Anordnung 130 für die zu
füllende
Kopie, d. h. vielleicht um einen oder mehrere RIXel-Räume nach links, rechts, oben
oder unten verschoben im Verhältnis
zu den RIXel des Originalbildes 12, das in 9a gezeigt
ist. Wenn die RIXel-Charakterisierungen des Forminhalts der Kopie (d.
h. das Bezugsbild) genutzt werden, um die Datenbasis zur präzisen RIXel-Übereinstimmung
mit den RIXel-Informationen zu suchen, die in der Datenbank für das Originalbild 12 gespeichert
sind, d. h. in dem Verzerrungsniveau X = 3, könnten folglich die RIXel-Daten
des Originalbildes 12 in 9a, die
sich in Spalten und Zeilen der RIXel-Anordnung 130 befinden,
die etwas anders als die entsprechenden RIXel-Informationen der
Bildkopie sind, nicht als ein Übereinstimmung
bei der Suche identifiziert werden.
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Um
dieses Problem zu lösen,
kann der Computer 100 programmiert werden, wenn die RIXel-Daten
für das
Originalbild 12 in die RIXel-Anordnungen 130 geladen
sind, um auch einige der zuvor nicht gefüllten RIXel-Räume 131 in
RIXel-Anordnungen 130 mit den gleichen Drehungswerten R
und Intensitätswerten
I wie in 9a dargestellt, jedoch mit geringeren „X"-Werten, d. h. mehr
Verzerrung, zu füllen.
Siehe zum Beispiel 9b, in der die ursprünglich gefüllten RIXel-Räume 131,
also diejenigen mit den Werten X = 3, stärker skizziert sind, um die
Visualisierung dessen unterstützen,
wo diese ursprünglich
gefüllten
RIXel-Räume
positioniert sind. Anschließend hat
der Computer 100, wie in 9b dargestellt,
einige der zuvor leeren RIXel-Räume 131 auf
den Umfang von drei Räumen 131 in
horizontaler Richtung und drei Räumen 131 in
vertikaler Richtung von den am nächsten
liegenden, ursprünglich
gefüllten
Räumen 131 mit
RIXel-Werten R, I und X gefüllt.
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Speziell
in der Darstellung von 9b behält jeder neu gefüllte RIXel-Raum 131 noch
die gleiche Drehung R = 4 bei, so dass die neuen RIXel-Informationen
noch im Verhältnis
zu RIXel-Werten aus dieser Winkelorientierung des Spalts 53,
d. h. bei einer Orientierung von 45 Grad, gesucht werden. Jedoch
wird jeder zusätzliche
RIXel-Raum 131, der in vertikaler oder horizontaler Richtung
aus einem ursprünglich gefüllten Raum 131 entfernt
wurde, einem Stufenwert mit geringerem X, d. h. eine zunehmende
Verzerrung, zugeordnet, je weiter der RIXel-Raum 131 von
einem ursprünglich
gefüllten
RIXel-Raum 131 entfernt wurde. Somit werden dort, wo die
ursprünglich
gefüllten
RIXel-Räume 131 Verzerrungswerte von
X = 3 aufweisen, die neu gefüllten
RIXel, die ein aus einem ursprünglich
gefüllten
RIXel-Raum 131 entfernter Raum 131 sind, X = 2
aufweisen. Zwei aus einem ursprünglich
gefüllten 131-Raum
entfernte Räume 131 weisen
X = 1 und drei entfernte Räume 131 X
= 0 auf. Die den neuen RIXel-Räumen 131 zugewiesenen
Intensitätswerte
I, die die unterschiedlichen Verzerrungswerte X = 2, 1 oder Null
aufweisen, sind im Allgemeinen die gleichen wie die dem Original ähnlichen
Intensitätswerte
I, obwohl die spezifischen Algorithmen zum Zuordnen von I-Werten
beim Füllen
neuer RIXel-Räume 131 variieren
können.
Die Idee ist, die gleichen oder nahezu gleichen RIXel-Muster der Intensität I für eine spezielle
Drehung R zu suchen und zu finden, auch wenn die räumlichen Örtlichkeiten
der RIXel, die diese Intensitätswerte
I speichern, in der RIXel-Anordnung 130 etwas versetzt
sind. Folglich könnte
der Benutzer im oben erwähnten
Beispiel, der für
die Bildkopie keine Übereinstimmung
gefunden haben könnte
durch das Suchen nach präziseren
RIXel-Daten (d. h. für
RIXel, in denen X = 3 ist), anschließend speziell eine weniger präzise Suche
festlegen. Eine solche weniger präzise Suche könnte nach Übereinstimmungen
der gleichen Werte von R und I jedoch mit unterschiedlichem X, d.
h. Verzerrungswerte zum Beispiel mit X = 2 oder X = 1 oder X = 0
suchen. Eine Übereinstimmung
von RIXel-Informationen könnte
für die
Kopiebild-Charakterisierung
des Forminhalts mit X = 2 oder X = 1 oder X = 0 dort gefunden werden,
wo mit dem präziseren X
= 3 keine Übereinstimmung
gefunden wurde, wodurch es dem Benutzer ermöglicht wird, dennoch auf Informationen
der Identifizierung und Örtlichkeit
für das
Originalbild 12 zuzugreifen.
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Auch
wenn die gescannte Kopie des Originalbildes 12 nicht in
dem Sichtfeld der Kopie verschoben ist, ist es wahrscheinlich nicht
realistisch zu erwarten, dass alle RIXel für das in einer Datenbank gespeicherte
Originalbild 12 angepasst werden können. Folglich kann der Sucher
durch die Software zum Suchen befähigt werden, gewünschte Niveaus von
Pixel-Übereinstimmung
zu spezifizieren. Zum Beispiel kann ein Benutzer nach einer Übereinstimmung
von etwa 70 Prozent der RIXel nachsehen, um die Kennungsinformationen
für alle
Originalbilder 12, 14, .., n zu erhalten, für die in
der Suche 70 Prozent der RIXel angepasst waren. Wenn die Suche zu
viele Übereinstimmungen
auf dem Niveau von 70 Prozent rückführt, könnte der
Benutzer eine andere Suche vornehmen, die ein höheres oder präziseres Übereinstimmungsniveau
festlegt, so dass nur identifizierende Informationen für Bilder
angezeigt werden, für die
etwa 80 oder 90 Prozent der RIXel übereinstimmen.
-
Die
RIXel-Informationen für
ein Bild 12 können
durch den Computer 100 verteilt werden, um eine Formvektor-Datenbank 102 in
einer beliebigen Anzahl von Anordnungen und mit jedem Gegenstand oder
der Vielfalt anderer Informationen, wie es in 1 gezeigt
ist, in Abhängigkeit
davon zu konstruieren, welche Kriterien die Benutzer für das Speichern,
Suchen und Wiedergewinnen von Informationen über die Bilder 12, 14,
.., n wünschen
können. Zum
Beispiel kann eine Datenbankstruktur 104 die RIXel-Daten
unter einer spezifischen Bildkennung (wie z. B. die ID# eines Bildes)
zusammen mit Ortsinformationen für
das Bild (wie zum Beispiel eine URL-Adresse, in der sich das Bild 12 im
Internet befindet), Format und Auflösungsinformationen (wie zum
Beispiel Drehungszuwächse,
Größen von
Detektoranordnungen und dergleichen), Farbinformationen (die manuell
oder durch einen automatisierten optischen Farbcharakterisierer
[nicht Teil dieser Erfindung] zur Verfügung gestellt werden können), Strukturinformationen
(die auch von einem anderen automatisierten optischen Strukturcharakterisierer
[z. B. die US-Patentanmeldung,
Serien-Nr. 09/326 362] abgeleitet werden können), und so weiter aufführen. Eine
andere Datenbankstruktur 106 kann Kennungsnummern oder
Bezeichnungen von allen Bildern 12, 14, .., n
durch die RIXel-Charakterisierungen des Forminhalts aufführen.
-
Die
vorhergehende Beschreibung ist nur als die Prinzipien der Erfindung
veranschaulichend zu betrachten. Darüber hinaus ist es nicht gewünscht, die
Erfindung auf die exakte Konstruktion und den Prozess, die oben
dargestellt und beschrieben wurden, zu be schränken, da sich dem Fachmann
ohne weiteres zahlreiche Modifizierungen und Änderungen erschließen werden.
Folglich kann von allen geeigneten Modifizierungen und Äquivalenten
Gebrauch gemacht werden, die in den Umfang der Erfindung falten
wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert ist. Die Wörter „umfassen", „umfasst", „umfassend", „enthalten", „enthaltend" und „enthält" sollen bei einer
Verwendung in dieser Patentbeschreibung das Vorhandensein von festgestellten
Merkmalen, ganzen Zahlen, Komponenten oder Schritten spezifizieren,
wobei sie jedoch nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen von
einem oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Komponenten, Schritten
oder Gruppen davon ausschließen.