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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf wegwerfbare
akustische Sensoren (akustische Einwegsensoren) zur Aufnahme von
Geräuschen
innerhalb des menschlichen Körpers.
Die akustischen Sensoren sind insbesondere für nicht-invasive digitale akustische
Kardiographie-, Phonographie- und akustische Spektral-Analyseanwendungen verwendbar.
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Hintergrund
der Erfindung
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Seit
kurzem sind akustische Sensoren für die nicht-invasive Detektion
der Erkrankung der Koronararterien verwendet worden (vgl. parallel übertragene
und parallel anhängiges
US-Patent Nr. 6,278,890 mit dem Titel "Nichtinvasives Bildgebungssystem für turbulenten
Blußfluß").
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Allgemein
ausgedrückt
sind Sensoren im Betrieb an einer Brust eines Patienten angeordnet
(d.h. sie berühren
die äußere epidermische
Fläche
oder Haut), um ein elektrisches Signal in Abhängigkeit von einer detektierteb
akustischen Welle zu erzeugen. Die Signale der detektierten aktustischen
Welle werden verarbeitet, um die Merkmale zu identifizieren, die
den Zustand einer Koronararterie eines Patienten anzugeben, besonders
das Vorhandensein oder das Fehlen von Verletzungen, die den Blutfluß durch
die Koronararterien begrenzen. Eine im wesentlichen gleichbleibende
Anzeige zeigt normalen Blutfluß an, während eine
nicht-gleichbleibende Anzeige einen anomalen (turbulenten) Blutfluß und/oder
die Anwesenheit eines Verschlusses anzeigt.
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Bei
den oben beschriebenen, nicht-invasiven Systemen werden die akustischen
Sensoren über
die Brusthöhle
in einem akustischen Fenster positioniert, wie in dem parallel anhängigen und
parallel übertragenen
US-Patent No. 6,193,668 mit dem Titel "Akustisches Sensorfeld für nicht-invasive
Detektion von Koronararterien-Herzkrankheiten" beschrieben. In Position sind die Sensoren
vorzugsweise über
dem interkostalen Raum ausgebildet, um so zuverlässig Datensignale zu erzeugen,
die dem Blutfluß des
Patienten während
jeder Phase des Herzzyklus entsprechen. Der akustische Sensor ist
vorzugsweise ausgelegt, um das Biegen einer äußeren epidermischen Fläche des
Patienten (Haut) zu erfassen, welches ein Ergebnis der örtlich begrenzten
Natur der inneren Herztöne
ist. Der Sensor ist auch vorzugsweise einfach an einem Patienten
zu positionieren und ist preiswert, so daß er eine Einwegvorrichtung
sein kann, die nach Gebrauch weggeworfen wird. Im Betrieb ist der
Sensor vorzugsweise ausgebildet, um konform mit der Brustgestaltung
eines Patienten (die von Patient zu Patient variiert) zu sein und
ist auch vorzugsweise ausgebildet, um das elektrische Signal basierend
auf der Biegung der Haut zu erzeugen. Leider kann eine schlechte
Korrelation der Signale von ungeeignetem Positionieren des Sensors,
eine Feldgeometrie und/oder Sensorausbildungen die Zuverlässigkeit
und/oder die Korrelation des detektierten akustischen Signals nachteilig
beeinflussen. In der Tat ist eine potentielle problematische Sensoreigenschaft
die, daß er
Signale erzeugen kann, die nicht repräsentativ für die interessierende akustische Welle
ist, die mit dem Blutfluß eines
Patienten im Zusammenhang steht, d.h., er kann auf irrelevante akustische
Wellen und Geräusche
ansprechen.
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Herkömmliche
akustische Sensoren können ein
schlechtes Signal-zu-Rauschverhältnis (SNR) aufweisen,
indem sie übermäßig sensitiv
auf Umgebungsgeräusche
sein können
(was typischerweise erfordet, daß ein spezieller ruhiger Raum
für akustische
Anwendungen verwendet wird) oder können an einer geringen Sensitivität relativ
zu deren elektrischem Boden leiden. Andere Sensoren haben anderen
Leistungsdefizite, so wie eine unzureichende Sensitivität. Zusätzlich sind
viele Sensoren relativ komplexe Ausbildungen, welche sie teuer in
der Herstellung und schwierig in der klinischen Anwendung machen
können.
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Ein
Beispiel eines konventionellen wegwerfbaren akustischen Feldsensors
ist in dem US-Patent Nr. 5,885,222 beschrieben. Der Sensor enthält eine Vielzahl
von Schichten verschiedener Materialien, die an einem Ende mit einer
im wesentlichen steifen elektrostatischen Abschirmung und einem
elektrischen Anschluß verbunden
ist. Ein weiteres Beispiel eines akustischen Sensors ist in dem
US-Patent 6,261,237 dargestellt. Dieser Sensor ist ein flexibler Dünnfilmsensor,
welcher ein Fußteil
und einen zweiteiligen piezoelektrischen Filmträger enthält. Weitere Beispiele akustischer
Sensoren sind in den US-Patenten 5,365,937 und 5,807,268 beschrieben.
Diese Sensoren verwenden einen Luftspalt und einen Rahmen, welcher
agiert, um einen Polymerfilm zu spannen und unter Spannung zu halten.
Jedoch verbleibt ein Bedürfnis,
verbesserte Sensoren für
die effiziente und verbesserte passive Detektion von Herz- und Blutfluß-Akustik
bereitzustellen.
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Die
US-A-S 807 271 beschreibt ein Sensorfeld nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Gegenstände und
Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Sensor mit niedrigem Profil bereitzustellen, welcher ausgelegt ist,
um im wesentlichen konform mit einer äußeren epidermischen Fläche eines
Patienten zu sein.
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Es
ist ein zusätzlicher
Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Sensor
bereitzustellen, der ein hohes Signal-zu-Rauschverhältnis für die interessierende akustische
Energie bereitzustellen.
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Es
ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, ein verbessertes wegwerfbares
Sensorfeld mit einer Vielzahl von individuellen Sensorelementen
bereitzustellen, die konform mit der darunterliegenden epidermischen
Fläche
sind, wenn sie an einem Patienten angeordnet werden, und die Sensor
neben Sensor unmittelbar in einer Weise angeordnet sind, die eine
erhöhte
Anzahl von Sensorelementen innerhalb eines interessierenden akustischen
Bereichs ermöglicht
und die einzelnen Sensorelemente derart positioniert, so daß sie separat
auf bevorzugte akustische Wellenlängen ansprechen.
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Es
ist ein zusätzlicher
Gegenstand der Erfindung, eine Sensoranordnung bereitzustellen,
welches das Potential für
eine ungewünschte
Signalüberspechung
entlang der einzelnen elektrischen Wege für die Sensorelemente reduziert.
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Es
ist noch ein weiterer Gegenstand der Erfindung, einen Übertragungsweg
für jeden
der einzelnen Sensoren in einer Sensoranordnung bereitzustellen,
in einer Weise, die mechanische und elektrische Übersprechungen zwischen den
Sensoren und/oder äußere mechanische
Eingaben in den Sensor-Signalweg
reduziert.
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Es
ist auch ein weiterer Gegenstand der Erfindung, ein verbessertes
Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, um einzelne Sensorelemente auf
einem Subjekt zu installieren und auszurichten.
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Diese
und andere Gegenstände
der vorliegenden Erfindung werden durch eine akustische Sensoranordnung
mit niedrigem Profil bereitgestellt, die als ein mechanischer Filter
agiert, um die Signalaktivierung des Sensors oder die Ansprechbarkeit auf
fremde und/oder ungewünschte
akustische Wellenlängen
oder nicht relevante akustische Wellenbestandteile zu minimieren.
Solch eine Vorrichtung ist auf kurze Wellenlängen selektiv ansprechbar,
die eine Biegung durch die Dicke des Sensors verursachen, während sie
widerstandsfähig
gegenüber
längere
akustische Wellenlängen
sind. Die längeren Wellenlängen stehen
typischerweise im Zusammenhang mit Druckwellen in dem Körper oder
in dem Hintergrundrauschen innerhalb des Untersuchungsraums, und
was Druck durch die Dicke des Sensors verursachen können. Im
Betrieb haben die Scherwellen wegen der Unterschiede in der Geschwindigkeit der
Wellen über
einem Frequenzband typischerweise viel kürzere Wellenlängen als
die Wellenlängen,
die mit Druckwellen im Zusammenhang stehen. Anders ausgedrückt ist
der Sensor der vorliegenden Erfindung ansprechbar auf eine Biegeform
der Verlagerung, die durch kurze Wellenlängen der Scherwellen verursacht
wird, und ist im wesentlichen nicht ansprechbar auf akustische Eingaben
der viel längeren Druckwellenlängen.
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Somit
stellt ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine auf Biegung ansprechbare Sensoranordnung
mit niedrigem Profil bereit, welche ausgelegt und ausgebildet ist,
um im wesentlichen Druckenergie zurückzuweisen, während sie
auf Scherenergie in dem interessierenden Frequenzbereich anspricht.
Die Sensoranordnung enthält
eine Vielzahl von unmittelbar zueinander angeordneten Sensorelementen.
Vorzugsweise enthalten die Sensorelemente zwei aktive Oberflächen, wobei
jede dieser an gegenüberlie genden
Seiten einer neutralen Schicht liegt, so daß die Summe der zwei Schichten ein
Signal erzeugt, welches auf die Biegung oder eine Änderung
in der Krümmung
der darunter liegenden Fläche
anspricht, da sie im Betrieb von der neutralen Achse des Aufbaus
entfernt werden.
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Insbesondere
ist ein erster Aspekt der Erfindung auf eine akustische Sensoranordnung
mit niedrigem Profil gerichtet. Die Anordnung enthält eine Vielzahl
von sich longitudinal erstreckenden Sensorstreifen. Jeder der Sensorstreifen
umfaßt
einen Sensorrahmen, der mindestens eine sich longitudinal erstreckende
Schiene mit einer Länge
aufweist. Die Sensorstreifen enthalten auch eine Vielzahl von akustischen
Sensorelementen, die an der mindestens einen Schiene befestigt sind.
Das Sensorelement weist eine biegsame Ausbildung auf. Die Streifen
enthalten eine Vielzahl von einzelnen elektrischen Signalwegen,
mindestens einen (und bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zwei räumlich getrennte
und gegenüberliegende
Wege) für
jedes der Sensorelemente. Die elektrischen Signalwege definieren
einen Signalweg von einem jeweiligen von jedem der Sensorelemente
zu einem gewünschten elektrischen
Abschlußpunkt.
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Vorzugsweise
ist der Signalweg der Sensoranordnung ausgebildet, so daß jedes
Sensorelement eine erste PVDF-Filmschicht und eine zweite PVDF-Filmschicht
sowie einen Zwischenneutralkern enthält, wobei jede PVDF-Filmschicht
eine zugehörige
innere PVDF-Filmoberfläche
(die Live-Signalwege
und -Elektroden definiert) und entsprechende erste und zweite äußere Grundflächen (die
die Grundebene bilden) aufweist.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
der Rahmen mit ersten und zweiten schräg gegenüberliegenden Seiten ausgebildet.
Die gegenüberlie- genden
Seiten des Rahmens sind entlang eines größeren Teils der Rahmenlänge beabstandet
angeordnet, und jedes der Sensorelemente ist an einer ausgewählten Seite
der Rahmenseiten befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das akustische
Sensorelement ausgelegt und ausgebildet, um sich zwischen den gegenüberliegenden
Seiten des Sensorrahmens zu erstrecken. Es ist auch bevorzugt, daß die Sensorelemente
an dem Rahmen derart angeordnet sind, daß nebeneinander liegende Elemente an
verschiedenen Seiten des Rahmens befestigt sind. Vorzugsweise ist
jeder der Streifen ein Einheitskörper
entlang eines größeren Teils
von dessen Länge,
und die Sensorelemente sind entlang dem Streifen linear ausgerichtet.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein einzelnes
akustisches Sensorelement gerichtet. Das akustische Sensorelement
umfaßt
eine elastische Kernschicht, vorzugsweise ein Material mit geringer
absoluter Dielektrizitätskonstante
umfassend, die eine Kerndicke und eine erste biegsame Materialschicht
aufweist, die über
der Kernschicht liegt und diese berührt. Die erste biegsame Materialschicht
umfaßt
ein piezoelektrisch aktives Material und weist gegenüberliegende
innere und äußere Flächen auf.
Das Sensorelement enthält auch
eine zweite biegsame Materialschicht, die über der Kernschicht liegt und
diese berührt,
gegenüberliegend
der ersten biegsamen Materialschicht. Die zweite biegsame Schicht
umfaßt
ein piezoelektrisch aktives Material und weist ebenfalls gegenüberliegende
innere und äußere Flächen auf.
Die erste Materialschicht enthält
eine erste elektrische Leitung, die an der inneren Fläche angeordnet
ist, und die zweite Materialschicht enthält eine zweite elektrische Leitung,
die an deren inneren Fläche
angeordnet ist. Während
des Betriebes und in Abhängigkeit
von der Biegung des Sensorelements erzeugen die erste elektrische
Leitung und die zweite elektrische Leitung entsprechende erste und
zweite Spannungen, und die ersten und zweiten Spannungen weisen
entgegengesetzte Polarität
auf.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt der Kern
Neopren, und die erste biegsame Schicht und die zweite biegsame
Schicht sind aus PVDF gebildet. Auch weist vorzugsweise die Kernschicht
eine erste relative absolute Dielektrizitätskonstante auf, und die erste
biegsame Materialschicht und die zweite biegsame Materialschicht
weisen eine zweite relative absolute Dielektrizitätskonstante
auf. Die erste relative absolute Dielektrizitätskonstante ist geringer als
die zweite relative absolute Dielektrizitätskonstante. Somit kann die
resultierende Kapazität
des Kerns derart sein, daß sie
ungefähr
eine Größenordnung
geringer als das PVDF ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Kern mit einer größeren Dicke
als die PVDF-Schichten ausgelegt. Die Kapazität ist zugehörig zu der absoluten Dielektrizitätskonstante
(ε), dem
Bereich (A) und der Dicke (1), wie durch die Gleichung (C = εA/l) beschrieben; daher
ist der Kern vorzugsweise mit einer Kapazität ausgebildet, welche geringer
als die der PVDF-Schichten ist.
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Somit
wird die Sensorausbildung derart sein, daß die zwei absoluten Dielektrizitätkonstanten
typischerweise sich um einen Faktor Zwei unterscheiden (weil der
Kern dicker als das PVDF ausgebildet ist).
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Ein
zusätzlicher
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ähnlich der Vielfach-Streifenanordnung, ist
aber gerichtet auf eine Sensoranordnung mit einem einzelnen akustischen
Streifen, wobei die Anordnung mit einem einzelnen Streifen einen
mit einer Rahmenlänge
versehenen Sensorrahmen mit mindestens einer sich longitudinal erstreckenden
Schiene umfaßt.
Der Streifen enthält
auch eine Vielzahl von Sensorelementen, die an der Schiene befestigt sind.
Die Sensorelemente weisen eine biegsame Ausbildung auf. Der Streifen
enthält
auch gegenüberliegende,
räumlich
getrennte erste und zweite elektrische Signalwege für jedes
der Sensorelemente. Die ersten und zweiten elektrischen Signalwege
definieren einen ersten Signalübertragungsweg
und einen zweiten Signalübertragungsweg
von einem entsprechenden von jedem der Sensorelemente zu einem gewünschten
elektrischen Abschlußpunkt.
Vorzugsweise definiert der akustische Streifensensor ein im wesentliches
planares Profil mindestens entlang dem Rahmen, wenn von der Seite
betrachtet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der Rahmen und
die Sensorelemente ausgelegt und ausgebildet (während des Betriebs und in Position
an einem Patienten), um als Reaktion auf eine Biegebewegung, die
im Zusammenhang mit Scherwellen steht, sich zu biegen, während sie
eine Gesamt-Translationsbewegung als Reaktion auf lange Druckwellen
erfährt
(so daß eine
Sensorreaktion im Zusammenhang mit den langen Druckwellen verhindert
wird). Vorzugsweise ist die Größe der akustischen
Streifensensorelemente derart, um ein interkostales Anordnen an
dem Subjekt zu ermöglichen.
Insbesondere ist jedes Sensorelement mit Dimensionen von ungefähr 8 mm
bis ungefähr
11 mm in der Länge
ausgelegt und ausgebildet, und die Breite kann geeignet sein, jedoch
können
andere Größen ebenfalls
verwendet werden. Es ist auch bevorzugt, daß der erste elektrische Signalweg
und der zweite elektrische Signalweg gegenüberliegend an gegenüberliegenden
Seiten des Kerns angeordnet sind. Bei einem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist eine diskrete Masse oder eine Versteifung über jedes der Sensorelemente
angeordnet.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein akustisches Verfahren
zur akustischen Detektion von Koronararterien gerichtet, das den
Ausgang mit einem Differentialsignal im Zusammenhang mit einem gebogenen
Sensor, wie oben beschrieben, verwendet.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf ein Verfahren
zur Herstellung eines Steifensensors gerichtet. Das Verfahren enthält die Schritte
des Bildens einer Basisschicht eines Einheitskörper-Streifensensors und des
Bildens einer Reihe von unmittelbar zueinander angeordneten, sich
nicht berührenden
Feldern und eines Rahmensegments in der Basisschicht. Zwei getrennte,
sich gegenüberliegende
PVDF-Schichten sind an gegenüberliegenden
größeren Flächen der
Basisschicht angeordnet. Die PVDF-Schichten enthalten zwei größere Flächen und
einen elektrischen Signalweg, der an einer Fläche gebildet ist, und einen
Erdungsweg, der an der anderen Fläche gebildet ist. Das Verfahren enthält den Schritt
des Ausrichtens der PVDF-Schichten, so daß die elektrischen Signalwege
jeder der PVDF-Schichten
zur Basisschicht gerichtet sind. Vorzugsweise ist eine Reihe entsprechender,
aber elektrisch getrennten äußeren Leitungen
an den größeren Flächen der
PVDF-Schichten angeordnet.
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Vorzugsweise
sind die PVDF-Schichten um die Sensorfeldbereiche selektiv "aktiv" polarisiert und um
die sich longitudinal erstreckenden Seiten oder Schienen im wesentlichen
nicht aktiviert. Wahlweise können
vorbestimmte Teile der sich longitudinal erstreckenden Seiten erhitzt
werden, um bestimmte Bereiche der sich longitudinal erstreckenden
Seiten oder Schienen zu depolarisieren. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist eine leitende äußere Grundebene über dem
PVDF-Material gebildet, so wie durch Anlagern einer leitenden Materialschicht oder
durch Bilden von metallisiertem Mylar über der Spitze und den Boden
der PVDF-Materialflächen
(die Flächen,
die von dem Kern weg gerichtet sind).
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Ein
zusätzlicher
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist auf eine Sensoranordnung mit
einem modularen Element gerichtet. Insbesondere ist dieser Aspekt
auf eine akustische Sensoranordnung gerichtet, welche eine Vielzahl
von einheitlichen akustischen Sensorelementen und eine Vielzahl
von Übertragungsleitungen
umfaßt,
die gegenüberliegende erste
und zweite Enden aufweisen und eine Länge zwischen ihnen definieren,
wobei eine entsprechende Übertragungsleitung
für jede
der Vielzahl von einheitlichen akustischen Sensoren vorgesehen ist.
Das erste Ende der Übertragungsleitung
ist einzeln an einem der akustischen Sensorelmente befestigt.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist auf einen akustischen Sensor gerichtet.
Der akustische Sensor umfaßt
ein Sensorelement und eine Übertragungsleitung.
Das Sensorelement der Anordnung kann eine elastische Kernschicht
umfassen, die ein Material mit niedriger absoluter Dielektrizitätkonstante
umfaßt,
das eine Kerndicke und eine erste biegsame Materialschicht aufweist,
die ausgelegt und ausgebildet sind, die Kernschicht zu umfassen
und über
ihr zu liegen. Die erste Materialschicht umfaßt ein piezoelektrisch aktives Material
mit gegenüberliegenden
ersten und zweiten größeren Flächen. Eine
erste elektrische Leitung und eine zweite elektrische Leitung sind
an der ersten größeren Fläche der
ersten biegsamen Materialschicht angeordnet. Die erste biegsame
Schicht und die zugehörigen
elektrischen Leitungen definieren eine entsprechende erste und zweite
Elektrode, so daß in
Position über
dem Kern die erste Elektrode eine entgegengesetzte Polarität relativ
zu der zweiten Elektrode aufweist. Vorzugsweise enthält das Sensorelement
auch eine äußere leitende
Abschirmschicht, die ausgelegt und ausgebildet ist, um über der
zweiten größeren Fläche der
ersten Materialschicht zu liegen.
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Der
Sensor enthält
zusätzlich
eine lineare Übertragungsleitung,
die an dem Sensorelement befestigt ist. Die lineare Übertragungsleitung
enthält erste
und zweite Enden und erstreckt sich longitudinal zwischen ihnen.
Die Übertragungsleitung
umfaßt eine
erste biegsame Materialschicht, die sich von dem ersten Ende zu
dem zweiten Ende der linearen Übertragungsleitung
erstreckt. Die erste biegsame Schicht weist gegenüberliegende
erste und zweite größere Flächen auf
und umfaßt
ein piezoelektrisch aktives Material. Die Übertragungsleitung enthält auch
erste, zweite und dritte elektrische Leitungen, die an der ersten
biegsamen Materialschicht in elektrischer Verbindung mit den elektrischen
Leitungen der ersten Materialschicht des Sensorelementes angeordnet
sind. Die erste elektrische Leitung und die zweite elektrische Leitung
sind an der ersten größeren Fläche angeordnet,
und die dritte elektrische Leitung ist an der zweiten größeren Fläche angeordnet. Die Übertragungsleitung
enthält
auch eine erste Schicht und eine zweite Schicht eines nicht-leitenden Films,
die ausgebildet und ausgelegt sind, um über einen größeren Teil
der ersten größeren Fläche und der
zweiten größeren Fläche der
ersten biegsamen Materialschicht zu liegen. Die Übertragungsleitung enthält zusätzlich einen
ersten leitenden Streifen einer linearen Außenschicht, der ausgebildet
und ausgelegt ist, um über
einen größeren Teil
der ersten nicht-leitenden Filmschicht gegenüberliegend der ersten größeren Fläche der
ersten biegsamen Materialschicht zu liegen, und einen zweiten leitenden Streifen
einer linearen Außenschicht,
die ausgebildet und ausgelegt ist, um über einen großen Teil
der zweiten nichtleitenden Filmschicht zu liegen, die gegenüber der
zweiten größeren Fläche der
ersten biegsamen Materialschicht liegt. Die erste biegsame Materialschicht
der Übertragungsleitung
und des Sensorelements ist eine einheitliche Schicht, und die dritte
elektrische Leitung der ersten biegsamen Materialschicht stellt
eine elektrische Masse zur Verfügung,
die wirkend im Zusammenhang mit der ersten leitenden äußeren Schicht
und der zweiten leitenden äußeren Schicht
des Sensors steht.
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Jeder
der Sensoren oder Sensoranordnungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
kann auch eine oder mehrere diskrete Massen oder Versteifungen enthalten,
die in einem Bereich oder mehreren Bereichen des Sensorelements
angeordnet sind, um die Biegereaktion des Sensors zu erleichtern.
Vorzugsweise werden die diskreten Massen oder Versteifungen an der äußeren Fläche (weg
von der Haut des Patienten) angeordnet und können eine Reflexionsfläche enthalten,
um ein Meßausrichtungsmittel
für einen
praktischen Betrieb des Detektionssystems zu ermöglichen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die diskrete Masse ungefähr 5
Gramm eines Materials mit hoher Dichte und ist seitlich angeordnet,
um sich in einen zentralen Bereich quer zur Breite des Sensorfeldes
zu erstrecken. Vorteilhafterweise kann die diskrete Masse die Empfindlichkeit
des Sensorelements über
ein interessierendes Frequenzband verbessern, insbesondere das Frequenzband,
das in der passiven Analyse von Koronar-erzeugten akustischen Geräuschen verwendet wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist vorteilhaft, weil die Sensoranordnung
mit niedrigem Profil einen niedrigen Schwerpunkt ermöglicht,
relativ einfach herzustellen und elastisch ausgebildet ist, um konform
mit der epidermi schen äußeren Schicht
zu sein. Zusätzlich
kann der Sensor mit niedrigem Profil als ein mechanischer Filter
agieren, so daß er
auf Scherwellen anspricht, aber relativ nicht auf Druckwellenlängen in dem
interessierenden Frequenzbereich anspricht.
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Des
weiteren ist der Streifenanordnungssensor der vorliegenden Erfindung
in einer kleineren Einheit mit einem im wesentlichen konstanten
und flachen Profil ausgebildet und ist vorteilhaft ausgebildet, um
zu ermöglichen,
daß zusätzliche
Sensoren beabstandet mit getrennten elektrischen Signalwegen in unmittelbarer
Nähe angeordnet
werden, wodurch ermöglicht
wird, daß eine
erhöhte
Anzahl von Sensorelementen an einem Patienten in dem interessierenden
Bereich angeordnet werden.
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Alternativ
hierzu gestaltet die fertige Erfindung eine Reihe von ausgerichteten,
aber diskreten konformen Biegesensoren mit entsprechenden getrennten Übertragungsleitungen,
die ausgebildet sind, um auf Scherwellen anzusprechen, während sie
im wesentlichen nicht ansprechend auf akustische Eingaben der Druckwellen
in dem interessierenden Frequenzbereich sind (typischerweise 100–1000 Hz).
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Übertragungsleitungen
flexibel und mit einem Mittel ausgebildet, um im wesentlichen die Übertragungsleitung
von den anderen Sensoren und Übertragungsleitungen
in der Anordnung zu isolieren oder dämpfen, um jede Übersprechung
zwischen den elektrischen Sensorwegen zu minimieren oder eine Translationsbewegung
aufgrund ungewünschter
mechanischer Kräfte
in der System-Betriebsumgebung zu verhindern.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A ist
eine schematische Darstellung einer Sensor-Feldanordnung nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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1B ist
eine Draufsicht auf eine Streifen-Sensoranordnung mit niedrigem
Profil nach der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht der Sensoranordnung mit niedrigem Profil entlang
der Linie 2-2 nach 1B.
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3 ist
eine Schnittansicht des Sensors mit niedrigem Profil ent lang der
Linie 3-3 der 1B.
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4 ist
eine Seitenansicht des Sensors, der in 1B dargestellt
ist.
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5 ist
eine vergrößerte Teildraufsicht
eines alternativen Ausführungsbeispiels
einer Sensoranordnung nach der vorliegenden Erfindung.
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5A ist
eine vergrößerte Teildraufsicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Sensoranordnung nach der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Draufsicht auf eine Trägereinheit
oder eine Basisstruktur nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 6 stellt
auch Hitze dar, die auf vorbestimmte Bereiche der Basisstruktur
angewendet wird, um Bereiche des PVDF-Films auf dem Rahmen zu depolarisieren.
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7 ist
eine Draufsicht auf ein Siebdruck- oder Muster einer äußeren Signalleitung
nach der vorliegenden Erfindung.
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8A ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf ein einzelnes Sensorelement, das zwei Elektrodenflächen nach
einem alternativen Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Figur wurde der Signalrücklauf,
der die Rückseite
des PVDF-Films bedeckt, aus Übersichtlichkeitsgründen entfernt.
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8B ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf ein Sensorelement, das in 1B dargestellt
ist.
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9 ist
eine schematische geschnittene Teilansicht des Sensorele- ments
entlang der Linie 9-9 nach 8B.
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10 stellt
eine bevorzugte Ausbildung der Anordnung dar, die an der äußeren Haut
oder epidermischen äußeren Schicht
eines Patienten angeordnet ist, nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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11 stellt
eine bevorzugte Ausbildung der Anordnung mit mehreren Streifenanordnungseinheiten
dar, die in einem akustischen Fenster an einem Patienten angeordnet
sind.
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12 ist
eine seitliche schematische Darstellung der Sensoranordnung, die
in 11 dargestellt ist.
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13 ist ein elektrisches Schaltbild eines Sensorelements
nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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13A stellt schematisch die Spannungs-Differential-Signalreaktion des
Sensors entsprechend der Belastung auf dem Sensor dar, der – wie in 13 dargestellt – ausgebildet ist.
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14a–14c stellen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer elektrischen Reaktion des Sensors dar. 14a stellt
die wesentliche Nicht-Reaktion dar, die im Zusammenhang mit einer
längeren Wellenlänge steht,
die quer zum Sensorort übertragen
wird, während
die 14b und 14c die Spannungsreaktion
(entgegengesetzte Polarität)
entsprechend einer Biegung bei interessierenden kürzeren Wellenlängen zeigt.
Wie dargestellt, ist die Spannungspolarität, die einer Aufwärtsbiegung
entspricht, für
die obere PVDF-Schicht positiv und für die untere PVDF-Schicht negativ,
und die Polaritäten
kehren sich für
eine Abwärtsbiegung
um.
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14d stellt schematisch die Fähigkeit des Sensors dar, als
ein mechanischer Filter zu agieren, um eine Erzeugung einer detektierbaren
Signalantwort für
lange Wellenlängen
nach der vorliegenden Erfindung zu verhindern.
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15 stellt
ein bevorzugtes System einer Sensoranordnung nach der vorliegenden
Erfindung dar.
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Die 16 und 16A sind Blockschaltbilder von bevorzugten Verfahren
zur Bildung einer Streifen-Sensoranordnung nach der vorliegenden
Erfindung.
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17A ist ein fotografisches Bild einer perspektivischen
Ansicht von der Seite einer alternativen Ausbildung einer Sensoranordnung
nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Sensoranordnung in Position
auf einem Subjekt dargestellt ist.
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17B ist eine vergrößerte Fotografie der Sensoranordnung
nach 17A.
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18A ist eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Ausbildung eines Sensorfilmkörpers,
der geeignet ist, das Sensorelement für die Sensoranordnung, die
in 17A dargestellt ist, zu bilden.
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18B ist eine Unteransicht des Sensorfilmkörpers nach 18A.
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19A ist eine Explosionsdarstellung eines Sensorkörpers nach
der vorliegenden Erfindung.
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19B ist eine geschnittene Ansicht eines Sensorelements
nach der vorliegenden Erfindung.
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20A ist eine Teildraufsicht auf einen Sensorfilmkörper und
eine Polyesterschicht nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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20B ist eine Teildraufsicht auf einen Sensorkörper mit
mehreren Schichten nach der vorliegenden Erfindung.
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21 ist
eine Draufsicht auf einen Sensorkörper nach der vorliegenden
Erfindung, wobei die Ansicht vier Endabschlüsse darstellt, die durch ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gebildet werden.
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22A–E
stellen die Verwendung von diskreten Massen mit auf Biegung ansprechende
Sensoren nach der vorliegenden Erfindung dar.
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23A–C
zeigen die Verwendung von äußeren Versteifungen
für auf
Biegung ansprechbare Sensorelemente nach der vorliegenden Erfindung. 23B stellt eine Kombination von hinzugefügten diskreten
Massen und Versteifungen nach der vorliegenden Erfindung dar.
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24 stellt
eine Streifenanordnung mit diskreten Massen nach der vorliegenden
Erfindung dar.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nun nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen vollständiger beschrieben,
in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt werden. Die Erfindung kann jedoch in vielen
verschiedenen Formen ausgebildet werden und sollte nicht auf die nachfolgenden
Ausführungsbeispiele
begrenzt werden; vielmehr werden diese Ausführungsbeispiele bereitgestellt,
so daß diese
Offenbarung sorgfältig und
vollständig
wird und den Fachmännern
den Bereich der Erfindung übertragen
wird. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Elemente.
In den Zeichnungen können
Schichten oder Bereiche zur besseren Darstellung überspitzt
dargestellt sein.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausbildung einer Sensoranordnung
und Bestandteile hiervon und ein zugehöriges Verfahren zum Herstellen
einer Sensoranordnung. In der nachfolgenden Beschreibung der vorliegenden
Erfindung werden bestimmte Ausdrücke
verwendet, um sich auf die Lagebeziehung bestimmter Strukturen relativ zu
anderen Strukturen zu beziehen. Wie hierin verwendet wird, bezieht
sich der Ausdruck "longitudinal" und Ableitungen
hiervon auf die allgemeine Richtung, die durch die longitudinale
Achse der Sensoranordnung bestimmt wird, die sich zwischen den zwei Enden
der Sensoranordnung erstreckt. Somit wird sich die longitudinale
Achse, wenn auf einem Patienten angeordnet, entlang der Länge des
Streifensensors erstrecken. Wie hierin verwendet wird, beziehen sich
die Ausdrücke "außen", "nach außen", "seitlich" und Abweichungen
hiervon auf die allgemeine Richtung, die durch einen Vektor definiert
wird, der an der longitudinalen Achse der Sensoranordnung entsteht und
sich horizontal und senkrecht hierzu erstreckt. Umgekehrt beziehen
sich die Ausdrücke "innen", "nach innen" und Abweichungen
hiervon auf die allgemeine Richtung entgegengesetzt zu der nach
außen
gerichteten Richtung. Zusammen umfassen die Richtungen "nach innen" und "nach außen" die "Quer"Richtung.
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Unter
Bezug nun auf 1B wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Sensoranordnung 10 mit niedrigem Profil nach der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Sensoranordnung 10 ist
ausgebildet, um die Reaktion der Sensorelemente 20 auf Druckenergie
zu verhindern, um einen selektiven Ausgang bereitzustellen, der
im wesentlichen nur die interessierende akustische Energie darstellt
(Scherwellen mit kurzen Wellenlängen
in dem interessierenden akustischen Frequenzband). Vorzugsweise
enthalten die Sensorelemente 20 zwei elektrisch aktive Schichten,
wobei jede dieser Schichten an gegenüberliegenden Seiten einer neutralen
Schicht liegt, so daß der
Spannungsausgang der zwei Schichten einen Signalausgang erzeugt,
der auf eine Biegung oder eine Änderung
in der Krümmungsänderung
der darunter liegenden Fläche
reagiert. Somit ist die Sensoranordnung 10 ausgebildet,
um als ein mechanischer Filter zu agieren, um Sensorreaktionen auf Druckenergie
zu filtern.
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Allgemein
beschrieben, enthält
der Sensor 10 einen Rahmen 15 und eine Vielzahl
von Sensorelementen 20. Die Sensoranordnung 10 ist
mit einer zentralen Kernschicht 75 und gegenüberliegenden (PVDF) äußeren Schich ten 50, 60 ausgebildet,
die piezoelektrische Schichten 500 und 600 enthalten.
Wie in 9 dargestellt, stellt jede der (PVDF) äußeren Schichten 50, 60 ein
Paar von räumlich
getrennten Elektroden 501, 502 sowie 601, 602 bereit,
die eine erste Signalspannung 51 sowie eine zweite Signalspannung 61 bezüglich der
Erde 675 definieren. Wie ebenfalls in 9 dargestellt
ist, weist jede der äußeren Schichten 50, 60 eine äußere Fläche 50a, 60b auf,
die mit derselben elektrischen Erde 675 verbunden sind.
Die zwei Elektrodenflächen 501, 502 sowie 601, 602 der
gegenüberliegenden äußeren Schichten
sind ausgebildet, um getrennte elektrische Signalwege bereitzustellen
(d.h. Spannungsausgänge V1 bzw. V2), wenn
der Sensor 20 gebogen wird, wie weiter unten beschrieben
wird. Die Signalflächen 50b, 60a werden
vorzugsweise durch positionierende Signalleitungen 22 (7)
an der dazugehörigen Fläche der
PVDF-Schicht 50, 60 bereitgestellt. Wie dargestellt,
bedeutet dies, daß die
nach innen gerichteten Flächen
der PVDF-Schichten 50b, 60a elektrische Leitungen
enthalten, die hierauf gebildet sind.
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Die äußere Erdungsebene
oder Flächen 675 sind
vorzugsweise durch Aufbringen einer leitenden Schicht auf die Außenflächen der
PVDF-Schichten 50a, 60b bereitgestellt.
Zur Anordnung oder Bildung der elektrischen Leitungen 22, 22' oder der Erdungsfläche kann
jedes Metal ablagernde oder schichtende Technik verwendet werden,
wie Elektronenstrahlverdampfung, thermisches Verdampfen, Anstreichen,
Sprühen,
Eintauchen oder Sputtern eines leitenden Materials oder metallischer
Farbe und dergleichen oder mit Material über die ausgewählten Flächen der
PVDF-Schichten 50, 60. Die Erdungsebene ist vorzugsweise
durch Aufbringen einer durchgehenden metallisierten Fläche über die
gesamten äußeren Flächen der
PVDF-Schichten 50a, 60b gebildet,
um eine beständige
Abschirmung zu bilden. Natürlich
können
alternative metallische Flächen oder
Techniken verwendet werden, wie durch Befestigen einer leitenden
Mylar-Abschirmungsschicht über
die äußere Fläche der
PVDF-Schichten 50, 60. Vorzugsweise wird leitende
Farbe oder Tinte (wie Silber oder Gold) auf die PVDF-Schichten als
eine dünne
ebene Schicht aufgebracht, so daß sie sich nicht über oder
um die Umfangskantenteile der Signalwege der inneren Leitungen 22, 22' erstrecken.
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Wie
in 1B dargestellt, enthält die Sensoranordnung 10 ein
Rahmenteil 15 mit zwei sich longitudinal erstreckenden
Seitenschienen, einer ersten Seitenschiene 16 und einer
zweiten Seitenschiene 17. Vorzugsweise ist der Rahmen 15 ausgebildet,
so daß die
zwei Seitenschienen 16, 17 entlang einem größeren Teil
der Länge
des Rahmens 15 räumlich getrennt
sind.
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Eine
Vielzahl von Sensorelementen 20 ist zwischen die zwei Seitenschienen 16 und 17 angeordnet,
so daß jedes
Sensorelement 20 an mindestens einer der Seiten 16, 17 befestigt
ist. Wie dargestellt, ist jedes Sensorelement 20 vorzugsweise
an nur einer Seite befestigt, d.h. an einer seitlichen Befestigung 18,
die entweder an der ersten Seite 16 oder der zweiten Seite 17 angeordnet
ist. Wie in den 1A und 1B dargestellt,
sind des weiteren vorzugsweise benachbarte Sensoren an verschiedenen
Seiten des Rahmens 15 befestigt, und die seitlichen Befestigungen 18 erstrecken
sich im wesentlichen um das Zentrum des Sensorelements 20.
Wie in den 1A, 1B, 2,3 und 7 dargestellt,
enthält
die Sensoranordnung 10 ein erstes Signal-Leitungsmuster 22 und
ein zweites Signal-Leitungsmuster 22'. Die Leitungsmuster 22, 22' sind dieselben
und ausgebildet, um zwei getrennte, aber übereinstimmende elektrische
Signalbereiche 25, 26, 27, 28, 29, 30 und 25', 26', 27', 28', 29', 30' des aktiven
Sensors quer zu dem oberen und unteren PVDF-Filmschicht-Sensorelementen 20, 20' zu definieren.
Die Sensoranordnung 10 ist ausgebildet, so daß jeder übereinstimmende
elektrische Signalbereich 25, 25', 26, 26', 27, 27', 28, 28', 29, 29' und 30, 30' des Sensorelements
einen getrennten und übereinstimmenden
elektrischen Signalweg 25a, 25a', 26a, 26a', 27a, 27a', 28a, 28a', 29a, 29a', 30a, 30a' aufweist, die übereinstimmende
aber getrennte obere und untere Signalwege 51, 61 definieren.
Somit erstreckt sich der elektrische Weg für jeden Sensor 25a–30a von
einem Sensorelement 20 zu einem elektrischen Abschluß oder einem
elektrischen Verbindungsfeld 40. Obwohl 1A nur
eine PVDF-Signalschicht
darstellt, enthält
die gegenüberliegende PVDF-Schicht
der Sensoranordnung 10 ein anderes (zweites oder Boden)
Signalleitungsmuster 22',
das im wesentlichen ähnlich
ist zu und ausgebildet ist, sich mit dem dargestellten oberen äußeren Leitungsmuster 22 auszurichten,
das entsprechende gestrichene Bezugszeichen enthält. Bei Montage oder Herstellung
werden zwei der PVDF-Schichten, die in der linken Seite der 1A dargestellt
sind, an gegenüberliegenden
Seiten eines neutralen Kerns 75 angeordnet.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden
die elektrischen Leitungen 22, 22' an den entsprechenden äußeren PVDF-Schichten 50, 60 aufgebracht,
wie durch Aufbringen eines leitenden Tinten- oder Farbmusters mit
Siebdruck. Die Erdungsebene ist vorzugsweise an jeder PVDF-Schicht 50, 60 durch
Aufbringen einer durchgehenden Schicht leitender Tinte oder Farbe
hierauf bereitgestellt. Der Kern 75 enthält typischerweise
eine Neoprenschicht mit einem dünnen
Film eines Haftmittels an jeder Seite. Die PVDF-Schichten 50, 60 werden
dann an dem Kern 75 gesichert, um den Kern zwischen ihnen
festzulegen. Die elektrischen Verbindungen (Pinanschlüsse) werden
in einem externen Verbinder hergestellt, und die oberen und unteren
PVDF-Erdungsleitungen oder Flächen 50a, 60b werden
zu einer gemeinsamen Erdung 675 an dieser verbunden (vgl. US-Patent
Nr. 5,595,188).
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Wie
in 5 dargestellt, enthält die Sensoranordnung 10' einen Rahmen 15', welcher ausgebildet sein
kann, um ergänzende
Strukturbefestigungen 21 an ausgewählten Bereichen (wie an den
Enden) bereitzustellen, um die zwei Seiten 16', 17' zusammen weiter
strukturell zu binden, um zu helfen, eine Strukturfestigkeit oder
Lage-Integrität
für die
Sensorelemente an der Anordnung 10' bereitzustellen. Dies kann nützlich für Sensoranordnungen 10' sein, die, sobald
die sterilisiert sind, in einer sterilen darunter liegenden Haftschicht
und sterilen Verpackung zum Transport und zur Lagerung eingefaßt werden,
da die Sensoranordnung typischerweise schnell von ihrer Verpackung
während
des Verbrauchs gelöst
wird. Die zusätzliche
mechanische Verstärkung
kann die Verschiebung des Sensorelements 20 von dem Rahmen 15' minimieren.
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5A stellt
ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Sensoranordnung 10'' nach der vorliegenden
Erfindung dar. Wie dargestellt, enthält der Rahmen 15'' eine einzelne, sich longitudinal erstreckende
Seite oder Schiene 17'', welche vorzugsweise
relativ zu der Zwei-Schienen-Ausbildung, dargestellt in 1B,
aufgeweitet ist, um eine geeignete physische Trennung (um das Potential
für die elektrische
Kopplung zu minimieren) der elektrischen Leitungen 22b bereitzustellen.
Natürlich
werden die elektri schen Leitungen 22b geändert, um
sich entlang der einzelnen Schiene 17'' zu
erstrecken.
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2 und 3 stellen
eine Schnittdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Sensoranordnung 10 mit
niedrigem Profil dar. Wie dargestellt (in Schnittdarstellung), ist
die Sensoranordnung 10 derart ausgelegt, daß zwei piezoelektrisch
aktive (PVDF) äußere Schichten 50, 60 der Sensoranordnung 10 (enthaltend
die äußeren Schichten
sowohl von den Rahmenseiten 16, 17 als auch der
Sensorelemente 20) ein erstes Material umfassen, das eine
zugehörige
erste Dicke aufweist, während
eine Kern- oder
Zwischenschicht 75 ein zweites elastisches Material umfaßt, das
eine zweite Dicke aufweist. 9 stellt
schematisch die elektrische Ausbildung des Sensorelements 20 dar
und wird weiter unten beschrieben. Die äußeren Leitungen 22, 22' sind an den
entsprechenden oberen und unteren Flächen 50b, 60a (d.h.
die inneren Flächen an
einem vollständigen
Anordnungsaufbau) der äußeren Flächen 50, 60 angeordnet.
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Wie
dargestellt, ist die Dicke des Kerns 75 größer als
die Dicke der äußeren Schichten 50, 60. Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Kern 75 um eine Größenordnung dicker als die Dicke der äußeren Schicht.
Noch bevorzugter weist der Kern 75 eine Tiefe oder Dicke
von ungefähr
600 Mikrometer auf, während
die äußeren Schichten 50, 60 um
ungefähr
30 Mikrometer dick sind. Es ist auch bevorzugt, daß das Kernmaterial
derart ausgewählt wird,
daß es
eine relative absolute Dielektrizitätskonstante aufweist, die geringer
ist (und bevorzugter viel geringer ist als eine Größeordnung
geringer) als die relative absolute Dielektrizitätskonstante der äußeren Schichten 50, 60.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist
ein geeigneter Wert der relativen absoluten Dielektrizitätskonstante
eines Kerns ungefähr 5 oder 6.
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Es
ist auch bevorzugt, daß das
Kernmaterial 75 derart ausgewählt wird, daß es elastisch
oder nachgiebig (im wesentlichen nicht komprimierbares Material)
ist und vorzugsweise geringe Viskoseverluste aufweist. "Elastisch", wie hier verwendet,
bedeutet, daß der
Kern aus einem Material ausgelegt und ausgebildet ist, welches ermöglicht,
daß die
Sensoranordnung (mindestens das Sensorelement) konform mit der darunter
liegenden Fläche ist,
wenn in Position. Anders ausgedrückt
ist der Kern 75 derart ausgebildet, daß mindestens die Sensorelemente 20 im
wesentlichen mit dem Körper übereinstimmend angebracht
sind, d.h. der Form der darunter liegenden Hautfläche des
Patienten zu folgen, wenn sie hierauf angeordnet werden. Bevorzugte
Kernmaterialien enthalten Nitril, Neopren, Latex, Polyethylen oder
Polyethylen-Gebilde mit hoher Dichte. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist das Kernmaterial Neopren. Alternativ kann der Kern 75 als eine
dünne Schicht
eines Isolator (neutrales Zentrum) gebildet sein, das es ermöglicht,
daß zwei
gegenüberliegende
elektrisch aktive Schichten 50, 60 elektrisch
getrennt und direkt ansprechend auf die Biegung der darunterliegenden
Fläche
sind.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
der Kern 75 eine erste relative absolute Dielektrizitätskonstante
auf, und die äußeren Schichten 50, 60 sind
erste und zweite biegsame Materialschichten, die eine zweite relative
absolute Dielektrizitätskonstante
aufweisen. Die erste relative absolute Dielektrizitätskonstante
ist geringer als die zweite relative absolute Dielektrizitätskonstante.
Somit kann die resultierende Kapazität des Kerns 75 derart
sein, daß sie
ungefähr
eine Größenordnung
geringer als die PFDV-Schicht 50, 60 ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Kern 75, derart ausgelegt, um eine größere Dicke
als die PVDF-Schichten 50, 60 aufzuweisen. Die
Kapazität
des Kerns 75 ist zu dem Material und der Ausbildung des
Kerns 75 zugehörig.
Insbesondere ist die Kapazität
des Kerns 75 zugehörig
zu der absoluten Dielektrizitätskostanten (ε) des Kernmaterials,
und die Kernausbildung (Bereich A) und die Dicke (1) wie durch die
Gleichung (C = εA/l)
beschrieben. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Sensor 20 so
ausgebildet, daß die
Kapazität
des Kerns 75 geringer ist als die der Elektroden, die durch
die PVDF-Schichten 50, 60 definiert werden.
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Mit
Bezug auf die 2,3 und 9 werden
die äußeren Schichten 50, 60 von
einem piezoelektrisch aktiven Material gebildet wie, aber nicht begrenzt
auf, Polyvinylidenfluorid (PVDF) oder dessen Kopolymer mit Trifluorethylen
(PVDF-TrFe). Wie in 9 dargestellt, sind die Elektroden 501, 502, 601, 602 an
beiden Seiten der größeren Flächen des piezoelektrischen
Films 500, 600 gebildet. In dieser Weise stellt
das PVDF-Material äußeren Schichten 50, 60 dar,
die als Elektroden agieren, die als elektromechanische Wandler agieren
und demnach als ein akustischer Sensor 20 verwendet werden
können. Allgemein
beschrieben und wie in den 14A, 14B und 14C dargestellt,
ist der Sensor 20 so ausgebildet, daß, wenn das piezoelektrische
Material Dehnung und Druck (Biegung oder Krümmungsverschiebung) ausgesetzt
wird, wird ein elektrisches Potential oder Spannung, die proportional
zu der Größenordnung
der Spannung oder des Drucks ist, quer zur Dicke des piezoelektrischen
Materials gebildet (vgl. beispielsweise US-Patent Nr. 5,885,222).
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Eine
bevorzugte elektrische Ausbildung wird nachfolgend diskutiert.
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4 ist
eine Seitenansicht einer Sensoranordnung 10 mit niedrigem
Profil nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Wie dargestellt, ist die Sensoranordnung 10 derart
ausgebildet, daß jedes
der Sensorelemente 25–30 und
der Rahmen 15 in (wesentlicher) koplanarer Ausrichtung
entlang mindestens der oberen Fläche 10a eines
größeren Teils
des Bereichs des Rahmens 15 sind, wenn von der Seite betrachtet
(d.h. die Sensoren 20 und die Seiten 16, 17 weisen
dieselbe Materialdicke und Schichten auf). Wie dargestellt, ist die
Sensoranordnung 10 vorzugsweise (und die Sensoranordnung 10'' mit dem einzelnen Schienenrahmen 15'') derart ausgebildet, daß die Elemente 20 und
der Rahmen 15 dieselbe Profilausbildung entlang der oberen
und unteren Flächen 10a, 10b aufweisen.
Die Sensoranordnung 10 ist im wesentlichen bündig entlang
der oberen und unteren Flächen 10a, 10b.
Wie dargestellt, enthält
die lineare Streifenanordnung vorzugsweise eine obere und untere äußere Fläche 10a, 10b mit
einem im wesentlichen konstanten und flachen Profil. Alternativ,
wie weiter unten beschrieben wird, kann die obere äußere Fläche eine oder
mehrere diskrete Massen 900 oder Versteifungen 910 aufweisen,
die an dem Bereich des Sensorelements befestigt sind, um die Ansprechbarkeit
des gebogenen Sensorelements 20 zu modifizieren (26).
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5 zeigt
ein alternatives Ausführungsbespiel
einer Sensoranordnung 10'.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
erstrecken sich die seitlichen Befestigungen 18' zu alternierenden
Vorwärts-
und Rückwärtskanten
des Sensorelements 20. Wie auch dargestellt, weisen die
Seiten oder Seitenschienen 16', 17' eine größere seitliche Länge auf,
die einen zusätzlichen
Bereich für
die Signalleitungen 22 bereitstellt. Der zusätzliche
Bereich kann es den getrennten Wegen ermöglichen, durch eine größere Trennungsdistanz
räumlich
getrennt zu sein, oder können ermöglichen,
daß zusätzliche
Sensorelemente 20 verwendet werden (ein größerer Bereich
wird verwendet für
zusätzliche
Leitungen, die für
zusätzliche Elemente
verwendet werden). Die zusätzliche
Breite der Seiten 16', 17' kann auch helfen,
elektrische Übersprechung
entlang der Länge
des Signalweges zu minimieren. Ähnlich
stellt 5A ein Ausführungsbeispiel mit einer einzelnen
Schiene einer Sensoranordnung 10'' nach
der vorliegenden Erfindung dar. Wie dargestellt, enthalten die Sensoranordnung 10, 10', 10'' eine Vielzahl von Sensorelementen 20 (vorzugsweise
mehr als vier Sensorelemente und bevorzugter sechs oder mehr Sensorelemente).
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Mit
Bezug nun auf 6 ist eine bevorzugte Strukturbasisschicht 100 dargestellt.
Die Basisschicht 100 stellt die Strukturbasis für die Signalleitungen 22, 22' bereit, die
vorzugsweise auf die PVDF-Schichten 50, 60 aufgebracht
sind und an der Basisschicht 100 befestigt sind, wie nachfolgend
diskutiert wird. Wie dargestellt, definiert die Basisschicht 100 den
Rahmen 15, die Seitenschienen 16, 17 und die
Felder für
die Sensorelemente 20. Sie enthält auch einen Halsabschnitt 102,
welcher den oberen Teil des Rahmens, der ein elastisches Kernmaterial enthält, von
einem dünneren
Wandteil 105 trennt (welches sich zu den Anschluß-Verbindungsenden am
Verbinder (nicht dargestellt) herunter erstreckt)). Auf jeden Fall
ist der Halsabschnitt 102 des Rahmens 15 vorzugsweise
derart ausgebildet, um die Sensoranordnung von einer Dicke zu einer
anderen überzuleiten,
so daß der
Kern 75 eine erste Dicke an dem oberen Halsabschnitt 102 aufweist,
aber im wesentlichen vor dem Ende des unteren Halsabschnitts 105 in
einer zweiten reduzierten Dicke endet. Vorzugsweise ist die Sensoranordnung 10,
wie in 6 dargestellt, so ausgebildet, daß das Neopren
sich nach unten bis in den Bereich erstreckt, der in Gitterschraffur
dargestellt ist. Eine bevorzugte Neopren-Haltezone 76 ist
in der Position A-A dargestellt. Vorzugsweise ist das Band 105 so
ausgebildet, daß die
PVDF elektrisch aktiven Flächen
sich nicht berühren.
Beispielsweise können
andere dünne
isolierende Kernmaterialien wie ein doppelseitiger Polyethylenfilm
so angeordnet werden, daß es
sich zwischen die zwei nach innen gerichteten Flächen der PVDF-Schichten 50, 60 erstrecken.
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7 stellt
ein bevorzugtes Leitungsmuster 22, 22' dar, welches
bei Zusammenbau an geeigneten Flächen
der Filmschichten 50, 60 positioniert wird, welche
die entsprechenden elektrischen Bereiche für die Sensorelemente 25–30, 25'–30' und entsprechende
Signalwege 25a–30a, 25a'–30a' bilden, welche
sich herunter entlang dem Halsabschnitt 102 und dem Bandteil 105 des
Sensorrahmens erstrecken. Wie in 7 dargestellt,
enthalten die elektrischen Muster 22, 22' einen aktiven
Bereich 220 von Sensorfeldern und lineare Leitungen 221.
Das Leitungsmuster ist an den piezoelektrischen Schichten 50, 60 – wie oben
beschrieben – angeordnet.
Vorzugsweise wird es durch Aufbringen von leitender Tinte gebildet,
wie Anordnen eines Musters mit Siebdruck von Silbertinte auf die äußere Fläche der äußeren Schichten 50, 60.
Während
bestimmte leitende Muster in den 7 und 5A dargestellt
sind, können
alternative leitende Muster ebenfalls verwendet werden. Beispielsweise
können
leitende Farbe, flexible Leiterplatten, Folie oder andere Beschichtungs-
oder Metall-Anordnungsverfahren
und Techniken verwendet werden. Es ist auch bevorzugt, daß, wenn
flexible Leiterplatten verwendet werden, sie ausgebildet oder befestigt
sind an der Basisschicht 100, so daß sie zu der Struktur der Sensoranordnung durchsichtig
sind, um jede Potentialstörung
in Übereinstimmung
mit dem Sensorelement zu dem Körper zu
minimieren.
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Zur
Verdeutlichung ist es nach der vorliegenden Erfindung ersichtlich,
daß schützende Filme
oder Beschichtungen auch über
die äußeren PVDF-Schichten positioniert
werden können,
die die Erdungs- oder Signalebenen (oder Leitungen) bilden, so lange
sie aufgebracht sind, um im wesentlichen transparent zu dem Betrieb
der Sensorelemente zu sein. Daher, wenn sie hierin verwendet werden,
können
die Leitungen) 22, 22' oder äußeren Schichten 50, 60 Leitungen
oder Schichten enthalten, die mit Feuchtigkeitssperren-Beschichtungen,
Haftmitteln oder anderen Materialien bedeckt sind und somit nicht
genau "äußerlich" oder "außen" sind, wie zur Erleichterung
der Diskussion hierin beschrieben.
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8B ist
eine vergrößerte Sicht
auf ein Sensorelement 20. Vorzugsweise ist das Sensorelement 20 im
wesentlichen rechteckig mit Seitendimensionen von ungefähr 8 mm
bis ungefähr
11 mm. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie in 9 dargestellt,
sind die oberen und unteren Leitungen 22, 22' auf die nach
innen gerichteten größeren Flächen der
(PVDF) Schichten 50, 60 angeordnet. Somit enthalten
die elektrisch aktiven Bereiche, die die Signalwege definieren,
die Feldbereiche 25, 25', und die Signalleitungswege 25a, 25a', welche räumlich getrennt
mit einem Abstand von der Spitze zum Boden um einen zentralen, neutralen
Kern 75 angeordnet sind. Die äußeren PVDF-Schichten 50, 60 sind
vorzugsweise relativ dünn
(wie unter ungefähr
60 Mikrometer und vorzugsweise um 30 Mikrometer), während die
Kerntiefe 75a eine Größenordnung
größer ist
(ungefähr
300 Mikrometer und vorzugsweise über
ungefähr
500 bis 600 Mikrometer). Diese Ausbildung macht die Dicke der PVDF-Schichten 50, 60 relativ
strukturell vernachlässigbar
im Vergleich zu der Tiefe oder Dicke des Kerns 75. Wie
in 9 dargestellt, sind die oberen und unteren Signalwege 502a, 602a,
die durch die Leitungsmuster 22, 22' definiert werden, durch eine Entfernung
getrennt, die im wesentlichen gleich der Kerntiefe 75a ist.
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10 stellt
schematisch eine bevorzugte Ausbildung eines Aufbaus 120 der
Sensoranordnung mit niedrigem Profil dar. Wie in 10 dargestellt, enthält der Aufbau 120 der
Sensoranordnung vier seitlich positionierte lineare Sensor- oder
Streifenanordnungen 120a, 120b, 120c, 120d in
elektrischer Verbindung mit einem Signalprozessor 150 (der
einen Opto-Isolator 151 aufweist). 10 stellt
vier Sensoranordnungen 10 dar, die über bevorzugte interkostale
Räume angeordnet
sind (vgl. WO-A-00/27287, US-Patente Nr. 6 193 668 und 6 371 924). 10 stellt
auch eine bevorzugte Anschluß-Litzenanordnung
für den
Aufbau 120 der Sensoranordnung dar. Wie dargestellt, erstreckt
sich die Anschlußlitze 120P vorzugsweise
von den Sensorelementen zu dem Brustbein des Patienten, wodurch die
Ausbildung einer Standardleitung ermöglicht wird, ungeachtet des
Zugangs zu dem Patienten (d.h. ob das System an dem Patienten von
der rechten oder linken Seite des Bettes angebracht wird). Alternativ
können,
wie in 11 dargestellt, die elektrischen
Anschlußlitze 120P sich
von der gegenüberliegenden
Seite erstrecken.
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In ähnlicher
Weise stellen 11 und 12 einen
bevorzugten Aufbau 120 einer Sensoranordnung mit niedrigem Profil
dar, die an einem Subjekt angeordnet ist, wobei der Aufbau vier
lineare Anordnungssensoren 10 umfaßt, wobei die Sensoren jeweils
sechs Sensorelemente 20 aufweisen. Natürlich können alternative Anzahlen von
Sensoranordnungen 10 oder Sensorelemente 20 an
den Anordnungen 10 verwendet werden (entweder in Kombination
oder allein). 12 stellt die akustische Sensoranordnung 10 mit
niedrigem Profil dar, die an der Haut 200 eines Patienten über einem
akustischen Fenster über
dem interessierenden Herzbereich angeordnet ist. Somit enthält die Sensoranordnung
nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise Mittel zum lösbaren Sichern
der Sensoranordnung an einem Patienten. Solche Mittel können eine
Haftmittelschicht umfassen, die in einer Seite der Sensoranordnung
eingebracht oder an einer Seite der Sensoranordnung aufgebracht
wurde, so wie die Haftmittelschicht 775, die in 9 dargestellt
ist. Geeignete Haftmittel zum lösbaren
Sichern medizinischer Apparate oder Vorrichtungen an einem Patienten
sind den Fachleuten bekannt. Wie in 9 dargestellt,
enthält die
Sensoranordnung 10 auch vorzugsweise ein lösbares Haftmittel 775,
das entlang eines größeren Teils
der unteren äußeren Fläche 60b angeordnet
ist, um die Sensoranordnung an einem Patienten während einer klinischen Anwendung
zu sichern. Selbstverständlich
können
sterile Haftmittelchremes, doppelseitige Klebebänder und dergleichen alternativ oder
zusätzlich
verwendet werden, um die Anordnung an der Patientenhaut zu positionieren.
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Mit
Bezug nun auf die 9, 13A, 13B und 14A–C sind
bevorzugte elektrische und Betriebsschemata für die Sensorelemente 20 dargestellt.
Wie oben beschrieben, stellt 9 die piezoelektrischen
aktiven äußeren Schichten 50, 60 dar
als enthaltend einen PVDF (oder ein anderes piezoelektrisches Polymer)
Teil 500, 600 sowie zwei entsprechende gegenüberliegende
erste und zweite innere aktive Elektrodenflächen oder Schichten 501, 502 und 601, 602 dar.
Die inneren Filmflächen 502, 602 enthalten
jeweils einen getrennten elektrischen Signalweg 502a, 602a,
während
die äußeren Filmflächen 501, 601 mit
einer gemeinsamen Erdung 675 verbunden sind.
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9 und 13A–B
zeigen, daß das PVDF
an der ersten (oberen) äußeren Schicht 50 mit einer
negativen bis positiven Polarität
angeordnet ist. Dies bedeutet, daß die größere innere Fläche 50b eine
positive Polarität
aufweist, während
die größere äußere Fläche 50a eine
negative Polarität
aufweist. Im Unterschied hierzu ist das PVDF an der (unteren) äußeren Schicht 60 mit
der umgekehrten Polarität angeordnet;
positiv an der größeren inneren
Oberfläche 60a und
negativ an der größeren äußeren Fläche 60b.
Natürlich
könnten
die Schichtpolaritäten
auch umgekehrt sein (d.h. die obere Schicht 50 kann negative
bis positive aufweisen, während
die untere Schicht 60 positive bis negative aufweisen kann).
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Wie
in 14B und 14C dargestellt, stellt
jede der äußeren Schichten 50, 60 eine
Spannung (V1 und V2) 51 bzw. 61 in
Reaktion auf die Biegung des Sensors 20 bereit, auch als
Reaktion auf lange Druckwellen. In Reaktion auf eine Gesamttranslationsbewegung
des Sensors 20, welche nicht in einer Biegung resultiert,
wird jedoch keine Spannung erzeugt. Weil die Polaritäten umgekehrt
sind und weil das Kernmaterial sowie die Sensorausbildung einen
hohen Grad der Kopplung zwischen den zwei äußeren aktiven (elektrischen)
Schichten 50, 60 bereitstellen, wird der absolute
Wert der Spannung für
eine bestimmte Biegung oder Krümmung
im wesentlichen die gleiche sein. Weil jedoch während der Biegung oder Krümmung des
Sensors eine Schicht unter Druck und die andere Schicht unter Spannung ist,
wird das Vorzeichen der Spannung zwischen den zwei Schichten entgegengesetzt
sein. Ferner, wenn Bewegung des Sensors nicht in einer Krümmung des Sensors
resultiert, wird die Polarität
des Vorzeichens dieselbe zwischen den zwei Schichten sein. Somit
ist die vorliegende Sensorausbildung vorzugsweise ausgebildet, die
Spannungsdifferenz der zwei Spannungen, das ist die Differenz zwischen
den Reaktionsspannungen V1, V2,
zu lesen.
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Vorteilhafterweise
ist, wie in 13A dargestellt, die Elektrodenausbildung
so, daß der
Sensor 20 wie ein Differenzverstärker 63 agiert. In
Betrieb nimmt die Sensoranordnung 10 die Spannungsdifferenz
der zwei Reaktionsspannungen V1, V2, um eine Signalantwort zu erzeugen, welche
einen erhöhten Spannungswert
aufweist (ungefähr
doppelter Wert) und somit kann eine verbesserte SNR-Leistung bereitgestellt
werden. Des weiteren sind für
Nichtbiegungssensoranregungen die Spannungspolaritäten derart,
daß die
Signalantworten von jeder Schicht 50, 60 sich
gegenseitig auslöschen,
wodurch der Signalausgang für
Nichtbiegungsanregungen minimiert wird.
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In
Betrieb erfahren sowohl die oberen als auch die unteren Sensorschichten, wie
schematisch in 14a für einen Nicht-Spannungseingang
wie eine Druckwelle dargestellt (typischerweise Einfluß auf die
Sensoren durch Umgebungsrauschen, das durch das Rauschen in der
Luft getragen wird, oder Rauschen, das durch strukturelle Vibration übertragen
wird) dieselbe Kraft, und ohne Spannung oder Biegung, um eine Krümmung in
den Schichten 50, 60 zu verursachen, sind die
Polaritäten
der Spannungen derart, daß jede
Signalantwort gelöscht
wird und kein Signalausgang zur Detektion übertragen wird. Im Gegensatz,
wie in 14b und 14c dargestellt, weisen
die Polaritäten
der Schichten 50, 60, die im Zusammenhang mit
der Dehnung in dem PVDF oder äußeren (elektrische
Reaktion) Schichten 50, 60 stehen, entgegengesetzte
Polaritäten
auf. Beispielsweise kann die (V2) Reaktion
für eine
gegebene Biegung in der äußeren Schicht 50 und
eine (V1) Reaktion von 2 Mikrovolt ungefähr (–2 Mikrovolt)
betragen, und die Signalantwort für diese Biegung wird dann 2–(–2) oder
4 Mikrovolt sein. Natürlich
wird die Größenordnung
der Spannung in Abhängigkeit
von dem Grad der Dehnung oder der Krümmung der Biegung variieren.
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14a stellt die wesentliche Nicht-Reaktion dar,
die mit einer Druck- oder
längeren
Wellenlänge
im Zusammenhang steht, die quer zum Sensorort übertragen wird, während die 14b und 14c die
Spannungsreaktion (entgegengesetzte Polarität) zeigen, die einer Biegung
bei interessierenden kürzeren
Wellenlängen
entsprechen. Wie dargestellt, ist die Spannungspolarität entsprechend
einer Aufwärtsbiegung
für die
obere PVDF-Schicht 50 positiv und für die untere PVDF-Schicht 60 negativ,
und die Polaritäten
kehren sich für
eine Abwärtsbewegung um.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie
schematisch in 14d dargestellt, sind die Sensoranordnungen 10, 10', 10'', 10''' so ausgebildet, daß sie selektiv
auf kürzere
Wellenlängen 310 ansprechen,
die eine Biegung durch die Dicke des Sensorelements 20, 420 verursachen,
während
sie im wesentlichen nicht ansprechen auf oder widerstandsfähig gegenüber längeren akustischen
Wellenlängen 300 sind.
Die längeren
Wellenlängen 300 stehen
typischerweise im Zusammenhang mit Druckwellen in den Körper oder
den Umgebungsgeräuschen
innerhalb des Untersuchungsraums und verursachen Druck durch die
Dicke des Sensorelements. In Betrieb weisen Scherwellen wegen der
Unterschiede in der Geschwindigkeit der Wellen oder eines interessierenden
Frequenzbandes typischerweise viel kürzere Wellenlängen als
die Wellenlängen
auf, die mit Druckwellen im Zusammenhang stehen. Anders ausgedrückt ist
der Sensor ansprechend auf den Biegungsmodus der Verschiebung, die
durch kürzere Wellenlängen der
Scherwellen 310 verursacht werden, und im wesentlichen
nicht ansprechend auf akustische Eingaben der viel längeren Druckwellenlängen 300.
Gleichzeitig ist die Sensoranordnung ausgebildet, um auf Scherwellen
mit kürzeren
Wellenlängen 310 zu
reagieren. Somit agiert die Sensoranordnung 10 der vorliegenden
Erfindung als ein mechanischer Filter und verhindert oder minimiert
die Sensorelemente, eine detektierbare Signalantwort für lange
Wellenlängen
bei interessierenden Frequenzen zu erzeugen. Die Sensoren und Sensoranordnungen,
die hierin beschrieben werden, enthalten einen Betriebsbereich für die interessierenden
akustischen Wellenlängen
für die
Diagnose und die Detektion einer Koronararterien-Erkrankung. Vorzugsweise
enthalten die Sensoren einen Betriebsbereich von mindestens ungefähr 100–2500 Hz
und bevorzugter einen Bereich von ungefähr 100–1000 Hz. Vorzugsweise sind
die Sensorelemente 20 ausgebildet und ausgelegt an dem
Rahmen 17, um auf Scherwellen bei interessierenden Betriebsfrequenzen
zu reagieren, wie diejenigen, die gekennzeichnet sind durch eine
Ausbreitungsgeschwindigkeit von weniger als ungefähr 25m/s
oder mehr im Bereich von ungefähr
5–15 m/s,
und um eine Signalantwort auf Druckwellen oder akustische Wellen
mit einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von über ungefähr 100 m/s zu unterdrücken oder
zu verhindern. Bevorzugter ist der Sensor ausgebildet, um eine Reaktion,
die mit der Wellengeschwindigkeit der Druckwellen in der Luft im Zusammenhang
stehen, typischerweise eine Geschwindigkeit von ungefähr 340 m/s,
und die Reaktion zu unterdrücken,
die im Zusammenhang mit der Wellengeschwindigkeit von Druckwellen
in dem Körper
steht, wobei die Druckwellengeschwindigkeit typischerweise ungefähr 1540
m/s im Körper
beträgt.
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8A stellt
eine alternative diskrete oder Einzelsensorausführungsform der vorliegenden
Erfindung dar. Der Signalrückweg,
der die Rückseite des
Films bedeckt, wurde aus Gründen
der Übersichtlichkeit
entfernt. Es ist bevorzugt, daß die
Breite der Anschlußlitze
ausgebildet und ausgelegt ist, um die Kapazität einer Signalleitung unter
ungefähr
10% derjenigen eines Sensorelements zu halten. Wie dargestellt,
enthält
der einzelne Sensor 201 einen elektrischen Weg für ein positives
Signal 280 und einen elektrischen Weg für ein negatives Signal 281,
der durch zwei PVDF-Schichten 50j, 60j ähnlich den elektrischen
Leitungen 322, 322',
die an den äußeren PVDF-Schichten der Streifenanordnung 10,
wie oben beschrieben, gebildet sind. Wie dargestellt, kann das einzelne
Element 201 durch Ausbilden von vier Signalleitungen an
einem einzelnen Blatt eines PVDF-Materials gebildet werden. Das
Einzelblatt ist ausgebildet, um gefaltet zu werden, wie entlang
der dargestellten gepunkteten Faltlinien, um zwei innere Signalwege 280, 281 und
die äußere gemeinsame Erdung
bereitzustellen. Die zwei Erdungen 290a, 290b sind
vorzugsweise durch eine metallisierte Mylar-Abschirmung 290 gebildet,
die ausgebildet ist, um eine durchgängige ebene elektrische Abschirmung
an einer Fläche
des PVDF-Materials bereitzustellen (wobei die Fläche den elektrischen Leitungen 322, 322' gegenüberliegt).
Der elektrische Ausgangsstift kann auch alternativ ausgebildet sein,
wie es von einem Fachmann geschätzt
wird.
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17A und 17B stellen
noch ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Sensoranordnung 10''' mit
Zickzack-Anordnung dar, die mechanische Vibrationen und Übersprechungen
zwischen Sensorelementen 421, 422, 423 und
deren zugehörigen Übertragungsleitungen 431, 432, 433 vorteilhaft
minimieren können,
während
sie auch einen mechanischen Filter bereitstellen (um Druckenergie zurückzuweisen
und selektive akustische Antworten, wie oben beschrieben, zuzulassen)
nach der vorliegenden Erfindung. Diese akustische Zickzack-Anordnung
mit niedrigem Profil ist auch ausgebildet, um selektiv auf Schwerwellen
zu reagieren, während Druckwellenenergie
in dem interessierenden Frequenzbereich zurückgewiesen wird. Wie dargestellt, enthält diese
Sensoranordnung 10''' mehrere diskrete oder modulare
Sensoren 420 sowie entsprechende jeweilige Übertragungsleitungen 430,
die an einem ersten Verbinder 450 und in einem Betriebssystem
1501 mit Signalprozessor angeschlossen sind. Wie in 17B dargestellt, enthält die Sensoranordnung 10''' vorzugsweise
drei Sensorelemente 421, 422, 423 mit
jeweiligen Übertragungsleitungen 431, 432, 433.
Die getrennten Übertragungsleitungen 431, 432, 433 können im
wesentlichen jedes Element und entsprechende Übertragungsleitungen isolieren, um
hierdurch die Übersprechung
zwischen benachbarten Sensorelementen zu minimieren.
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Wie
auch in 17B dargestellt ist, sind die Übertragungsleitungen 431, 432, 433 vorzugsweise gefaltet
oder mit einer Reihe von Wellenbewegungen 435 entlang der
Länge des Übertragungsweges
gebildet (wobei der Übertragungsweg
sich zwischen dem Sensorelement 420 und dem Hauptverbinder 450 erstreckt).
Obwohl dargestellt als in Zickzackart "scharf" gefaltet oder mit gecrimpten Kanten
("Falten") gebildet, wird
es von einem Fachmann geschätzt,
daß andere
mechanische Dämpfungsausbildungen
ebenfalls verwendet werden können.
Beispielsweise, aber nicht begrenzt auf, kann die Übertragungsleitung
mit einer Reihe von sinusförmigen Kurven
oder Wellen oder Falten, die entlang einem Teil von dessen Länge gebildet
sind, oder mit wechselnden Materialbreiten gebildet sein (beispielsweise dünn bis breit,
breit bis dünn)
oder eine Kombination von Falt- oder Kurvenmustern, eingeschobenem
Extramaterial oder wechselnder Materialbeschaffenheit, Gewicht und
dergleichen. Wie hierin verwendet, enthält der Ausdruck "wellenförmig" die oben genannten
mechanischen Dämpfungsausbildungen.
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17A und 17B stellen
eine bevorzugte Ausrichtung der Sensoranordnung 10''' dar. Wie
dargestellt, positioniert die Sensoranordnung 10''' in
Position auf einem Subjekt die Sensorfelder 421, 422, 423 derart,
daß die
diskreten Sensorfelder als eine Anordnung 10''' mit einer Vielzahl
von modularen, getrennten oder diskreten Sensoren ausgebildet sind;
das heißt,
die Sensoren 421, 422, 423 und entsprechende Übertragungsleitungen 431, 432, 433 sind
als diskrete ausgerichtete Segmente in der Anordnung ausgebildet,
d.h. sie haben "modulare
Abtrennung". Wie
dargestellt, ist der hintere Teil des Sensorfeldes 423b des
am meisten entfernten Sensors 423 (der Sensor, der am nächsten zum
Zentrum der Brust des Subjekts positioniert ist) unmittelbar an dem
Vorderteil 422a des nächst
angrenzenden Sensorfeldes 422. Der hintere Teil dieses
Sensorfeldes 422b ist unmittelbar an dem vorderen Teil 421a des nächsten Sensorfeldes 421 positioniert.
Des weiteren sind, wie dargestellt, die Sensorfelder 421, 422, 423 derart
angeordnet, daß sie
im wesentlichen linear angeordnet und sich symmetrisch relativ zu
einer horizontalen oder seitlichen Ausrichtungsachse A-A erstrecken.
Des weiteren ist bevorzugt, daß jedes
der Sensorfelder konform mit der darunter liegenden Haut ist und
die Übertragungsleitungen
ausgelegt und ausgebildet sind, so daß jedes räumlich von den anderen getrennt
ist (d.h. nicht mit den anderen in Berührung stehen).
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Die Übertragungsleitung 430 erstreckt
sich vorzugsweise longitunidal von einem Endteil des Sensorfelds
(dargestellt als der hintere Teil) 423b, 422b, 421b weg.
Vorzugsweise ist das Sensorfeld 10''' ausgebildet
und ausgelegt, so daß die Übertragungsleitung
für jeden
Sensor 430 sich von dem Sensorfeld in einer Weise weg erstreckt,
daß, wenn
verbunden mit dem Systemverbinder 450 und sicher an der
Fläche
des Patienten befestigt, die Übertragungsleitung 430 eine
konkave Kontur entlang eines Teils ihrer Länge definiert, wenn von der
Seite betrachtet. Das heißt,
wie in den 17A und 17B dargestellt,
daß die
Länge der Übertragungsleitung 430 derart
it, daß sie
ausreichend lang ist, wenn sie in Position ist, um so eine geeignete
Menge einer Erschlaffung bereitzustellen, um ein Spannen der Übertragungsleitung
zu verhindern, wenn der Hauptverbinder 450 mit dem Signal
verarbeitenden Eingangsanschluß 1501 verbunden
wird. Zusätzlich,
wie dargestellt, ist die Sensoranordnung 10''' so ausgebildet, daß die Anordnung
drei diskrete Sensoren 420 enthält, und jeder Sensor 420,
Sensorfeld 421–423 und zugehörige Übertragungsleitung 430 sind
wesentliche Spiegelbilder der anderen Sensoren, Sensorfelder und Übertragungsleitungen.
Jedoch kann die Sensoranordnung 10''' alternative
Anzahlen von Sensoren wie 2, 4, 5 oder mehr enthalten. Zusätzlich kann
das System mehrere der Vielfachelement-Sensoranordnungen 10''' (so
wie vier) der Sensoranordnung 10''' mit diskreten
Dreifach-Sensorelementen (nicht dargestellt) verwenden. Diese Vielzahl
von Sensoranordnungen 10''' mit drei Element kann die Anzahl
der Patientenverbindungen reduzieren, die durch einen Techniker
bei der Anwendung am Patienten unternommen werden muß, um die
Anlage zur Verwendung vorzubereiten, während sie immer noch ermöglicht,
Elemente mit zwölf
einzelnen Sensorfelder für
präzisere
akustische Detektion an einem Patienten zu verwenden.
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17A stellt einen Reflektor 424 dar, der an
jeder der Sensorelemente 420 angeordnet ist, um die Meßerkennung
des Detektionssystems der Lageausrichtung der Sensorelemente 420 zu
ermöglichen,
wenn sie auf dem Körper
sind. Der Reflektor 424 kann durch zahlreiche Mittel aufgebracht
werden, wie mit reflektierender Farbe oder durch Befestigen von
reflektierendem Klebeband an äußeren (offenen)
Flächen
des Sensorelements 420 (vgl. beispielsweise parallel anhängige und
parallel übertragene
US-Patentanameldungen,
identifiziert durch Anwalts-Aktenzeichen 9023-11IP durch Van Horn, mit
dem Titel "Verfahren,
Systeme und Computerprogramm-Produkte für Meßsensorpositionsbewertung").
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Mit
Bezug nun auf die 18A und 19A wird
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Sensorkörpers 420 dargestellt. Ähnlich dem
Ausführungsbeispiel,
das in 8A dargestellt ist, enthält der Sensorkörper 420 eine
dünne Schicht
eines piezoelektrischen Films 420f ("PVDF"),
der gegenüberliegende
erste und zweite größere Flächen 420fa , 420fb aufweist.
Die erste größere Fläche 420f des Films
enthält
eine aktive metallisierte Elektrodenfläche 22e, die gegenüberliegende
Sensorfeldbereiche 420p1, 420p2 definiert. Die
erste größere Fläche 420fa enthält auch die getrennten elektrischen
Leitungen 480, 481. Vorzugsweise sind die elektrischen Leitungen
außerhalb
der Elektrodenbereiche inaktiv, beispielsweise dadurch, daß die Leitungsbereiche anfänglich nicht
polarisiert sind, oder depolarisiert sind, so daß sie agieren können, um
ein Biegungssignal, das durch die Elektrodensensorbereiche erzeugt
wird, zu tragen oder zu übertragen.
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Die
zweite größere Fläche 420fb der PVDF-Filmschicht 420f (wobei die Fläche unter der offenen Fläche liegt,
wie in 18A dargestellt) ist von einer
leitenden Leitung gebildet wie eine leitende Tinte (aber natürlich können andere
Verfahren zur Anordnung einer leitenden Leitung verwendet werden,
so wie diese, die oben beschrieben wurden). Wie in 18B dargestellt, ist die zweite größere Fläche 420fb vorzugsweise ausgebildet, um ein durchgehendes
leitendes aktives Flächenmuster 22e' bereitzustellen,
welche den oberen Teil des "T" enthält, das
durch die zwei Feldteile des Sensorkörpers 420p1, 420p2 definiert
wird. Die zweite größere Fläche 420fb enthält auch eine Leitung 438g,
die entlang einer Seite des PVDF-Films angeordnet ist. Diese dritte Übertragungsleitung 438g agiert
als ein Erdungssignal oder -leitung.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie
in 18B dargestellt, ist die Leitung 438g vorzugsweise
ausgebildet, um sich mit einer größeren Distanz an dem Abschlußende des
Sensors 440 zu erstrecken und somit den langen Fingerteil 440f des Abschlußendes des
Sensors zu bilden. Diese zusätzliche
Länge ermöglicht diesem
Teil des Sensors über die
andere Seite des Sensors gefaltet zu werden, um die Erdungssignalleitung 438g mit
den Signalübertragungsleitungen 438b, 438c für jede der
Elektroden 450, 460 auszurichten. Wie in den 20B und 21 dargestellt,
stellt diese Abschlußausbildung einen
Vierpunkt-Abschluß dar,
wobei einer jeweils der elektrischen Abschirmungs-"Erdung" 438a, den PVFD-Filmschichtleitungen 438b, 438c und
der gefalteten Erdungsleitung 438g zugehörig ist.
Die Vierpunkt-Abschlußverbindung
für den
Hauptverbinder 450 ist somit an einer einzelnen gemeinsamen
Verbindungsfläche
ausgebildet.
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Die
PVDF-Filmschicht 420f definiert die akustischen Sensorsignalwege 480, 481 und
den Erdungs-Signalweg 438g für jedes der Sensorfelder oder
Elektroden 450, 460, enthaltend den aktiven Teil des
Sensorfeldes 420p1, 420p2 und die zugehörigen Übertragungs-
oder Signalwege 438b, 438c, 438g. Ähnlich dem
Betrieb des Differenzsensors 63, der für die 13 und 13A erklärt
wurde, ist der PVDF-Film 420f vorzugsweise ausgebildet,
um gegenüberliegende
Sensorfelder 420p1, 420p2 bereitzustellen, welche
als Elektroden 450, 460 mit entgegengesetzten
Polaritäten
agieren. Wie in 19B dargestellt, stellen die
negative und positive Polarität, die
mit den oberen und unteren Elektroden 450, 460 zusammengehörig sind,
die Differenzausbildung für die
Biegungs-induzierten Spannungen v1, v2 dar. Als Anmerkung für das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
können
die Polaritäten
natürlich
auch umgekehrt sein, aber der Sensorbereich ist vorzugsweise mit
entgegengesetzten Polaritäten
für das
Sensorfeld ausgebildet, um die Betriebs-Meßausbildung basierend auf Differenz
bereitzustellen. Auf jeden Fall wird, wie dargestellt, die PVDF-Filmschicht 420f ausgebildet,
um eine obere Elektrodenfläche
bzw. eine untere Elektrodenfläche 420, 460 bereitzustellen
(wobei die untere Elektrodenfläche
und die Fläche,
die in 18A dargestellt sind, an dem
Patienten angeordnet sind, so daß diese Flächen auf die Haut des Patienten
gerichtet sind).
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Wie
in 19A dargestellt, um den Sensoraufbau 420 zu
bilden, wird vorzugsweise eine Schicht nichtleitenden Materials
(wie Polyesterfilm) 499 befestigt an oder aufgebracht,
um im wesentlichen über
die gesamte Länge
der beiden Seiten der PVDF-Filmschicht 420f entlang der
linearen Übertragungsleitung 430 oder
Leitungsteil des Sensorkörpers 420b zu
liegen (ausschließlich
beider Seiten der Sensorfelder 420p1, 420p2 oder
des oberen Teils des "T"-Bereichs des Sensorkörpers).
Vorzugsweise und wie auch dargestellt enden die Polyester-Filmschichten 499 mit
einem Abstand weg von dem Abschluß des Sensors 440 – im wesentlichen
entlang einer Linie, die durch P-P in 18A und 20B dargestellt ist. Ein einseitiges oder doppelseitiges Polyesterband
mit selbstklebender Rückseite
kann in geeigneter Weise verwendet werden, um die Polyesterschichten
an den entsprechenden PVDF-Filmflächen 420fa , 420fb zu befestigen. Natürlich können andere Haftmittel oder
Befestigungsmittel auch verwendet werden, wie von einem Fachmann
geschätzt wird.
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Der
Sensorkörper 420 enthält auch
einen elastischen Kern 75',
welcher an einer Seite des Sensorfeldbereiches des Sensorkörpers 420 aufgebracht ist,
wie durch den Pfeil dargestellt, der dem Kernelement 75' zugehörig ist,
gezeichnet in gepunkteten Linien in 18A. 19A zeigt auch die bevorzugte Aufbauposition des
Kerns 75' relativ
zu dem Sensorfeldbereich 420p2 des Sensorkörpers 420.
In Position ist der Kern 75' angeordnet,
um über
dem Sensorfeld 420p2 zu liegen und an dem Sensorfeld 420p2 befestigt
zu sein (wie mittels eines Haftmittels). Wie in 19A in doppeltgepunkteter Linie dargestellt, um
das Biegungs-ansprechende Sensorelement 421–423 zu
bilden, ist das PVDF-Filmsensorfeld 420p1 über der
zentralen Kernschicht 75' gefaltet, um
auf dem gegenüberliegenden
PVDF-Filmsensorfeld 420p2 aufzuliegen,
wie in Schnittdarstellung in 19B gezeigt.
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Wie
es auch in 19A dargestellt ist, sind bei
diesem Ausführungsbeispiel
erste und zweite Schichten von leitenden Abschirmungsmaterialschichten 501, 502 an
dem Sensorkörper 420 befestigt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Abschirmungsmaterialschichten metallisierte Filme oder
bevorzugter ein dünnes
Blatt eines Mylar®-Films. Die leitenden
Abschirmungsmaterialschichten 501, 502 helfen,
den Sensor 420 abzuschirmen, um die Einführung von
elektromagnetischen Interferenzen in Sensorsignalwegen zu minimieren.
Wie in 19A dargestellt, sind die Abschirmungsmaterialschichten 501, 502 so
ausgelegt und ausgebildet, daß sie
nicht entlang dem Sensorfeldbereich des Sensors sich berühren, d.h.
daß die
Umfangskanten des Sensorfeldes nicht durch die Abschirmungsmaterial schichten 501, 502 eingeschlossen
sind, wenn die PVDF-Filmsensorfelder über dem Kern 75' ausgerichtet
sind.
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Wie
in 19A dargestellt, erstreckt sich die erste Abschirmungsschicht 501 linear
von dem oberen Halsabschnitt des Sensorkörpers zu einem Endteil, welcher
an dem Abschlußende
des Sensors 440 angrenzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
erstreckt sich die erste Abschirmungsschicht nicht, um die PVDF-Sensorfeldbereiche 420p1, 420p2 zu
bedecken. Wie auch dargestellt ist, endet die erste Abschirmungsschicht 501 an
der im wesentlichen selben Position wie die Polyesterschicht 499,
aber sie enthält
auch ein Abschluß-Vorsprungsende 438a, welches
sich longitudinal eine weitere Distanz erstreckt, um sich mit den
aktiven Signalübertragungsleitungen 438b, 438c auszurichten.
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20A zeigt den bevorzugten Endpunkt für die nicht-leitenden
Schichten 499 und die obere Abschirmungsschicht 501.
Wie dargestellt, erstreckt sich das Material angrenzend, aber unter
den Sensorfeldbereichen 420p1, 420p2. 20B zeigt die äußere Abschirmungsmaterialschicht 501,
die an der PVDF-Filmschicht 420f angeordnet ist. Wie angemerkt,
enden die Abschirmungsschicht 501 und die dazwischen angeordnete
Polyesterschicht 499 an einer gemeinsamen Abschlußlinie P-P
für einen
großen
Teil der Außenabschirmungsschicht 501.
Diese Ausbildung ermöglicht
einen elektrischen Zugang für die
Signalleitungen 438b, 438c. Diese Ausbildung ermöglicht auch
eine elektrische Verbindung mit dem Erdungsweg 438g, wenn
sie gefaltet wird, um die Abschirmungsmaterialschicht 501 zu
kontaktieren.
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Wie
in 19A dargestellt, ist die zweite oder gegenüberliegende
Außenabschirmungsschicht 502 ausgebildet
und ausgelegt, um im wesentlichen konform mit der Form und Größe der ungefalteten
PDVF-Filmschicht 420f zu sein. Somit enthält sie einen "T"-geformten Körper, von dem der obere Teil
vorzugsweise entlang mit dem Sensorfeld 420p1 gefaltet
ist. Wenn gefaltet, stellt die zweite Abschirmungsschicht 502 eine
durchgehende elektrische Abschirmung für die offenen größeren Flächen des
Sensorfeldes 420p dar und endet vorzugsweise auch im oder
berührt
den oberen Teil der ersten Abschirmungsschicht 501a an
einer unteren Kante 502a. Demgemäß stellen die zwei gegenüberliegenden
Abschirmungsschichten 501, 502 eine zusammenhängende Abschirmung
für den
Sensor 420, wie in 17A dargestellt,
bereit, während
die isolierende Polyesterfilmschicht die elektrische Integrität der innen
angeordneten Signalwege 438b, 438c aufrechterhält. Ähnlich der
ersten Abschirmungsschicht 501 enthält die zweite Abschirmungsschicht 502 einen
sich longitudinal erstreckenden Vorsprungsteil 438a', der angeordnet
ist, um über
dem ersten Vorsprung 438a mit der PVDF-Filmschicht 420f zu
liegen, die zwischen ihnen angeordnet ist. Bei Abschluß in den
Verbinder stellen die Vorsprungsteile 438a, 438a' die elektrische
Verbindung für
die Abschirmungsschichten 501, 502 bereit.
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21 stellt
die elektrischen Signalwege 438a, 438b, 438c und 438g dar,
die an dem Sensorkörper 420b gebildet
sind. Die Live-Signalwege mit gegenüberliegender Polarität sind 438b und 438c, während die
Erde durch 438g und die Abschirmung durch 438a, 438a' bereitgestellt
sind.
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Wie
in 19B dargestellt, ist die Elektrodenausbildung 450, 460 vorteilhafterweise
derart, daß der
Sensor 420 als ein Differenzverstärker 63' agiert, wie für das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
diskutiert. In Betrieb nimmt der Sensor 420 die Spannungsdifferenz
der zwei Reaktionsspannungen v1, v2, um eine Signalantwort zu erzeugen, die
einen erhöhten
Spannungswert aufweist (ungefähr doppelter
Wert) und kann somit eine verbesserte SNR-Leistung bereitstellen.
Des weiteren können,
für Nicht-Biegungs-Sensoranregungen,
die Spannungspolaritäten
derart sein, daß die
Signalantworten von jeder der Schichten 450, 460 sich
gegeneinander auslöschen,
wobei der Signalausgang für
Nicht-Biegungsanregung minimiert wird.
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Vorzugsweise
werden die Materialien für
die Sensorbestandteile wie für
den Kern ausgewählt
und ausgebildet, wie für
das erste hierin beschriebene Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält
eine Sensoranordnung 10'''M, wie in 22A dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird mindestens eine diskrete Masse 900 oder eine äußere Biegeversteifung 910 zu
der oberen (offenen, wenn an einem Patienten) Fläche jedes der Sensorelemente 420 hinzugefügt. Diese Ausbildung
kann die Biegereaktion des Sensorelements 420 modifizieren
und kann die Kopplung des Sensors verbessern. Vorzugsweise erstrecken
sich die diskreten Masse 900 oder die äußere Versteifung 910 quer
zu mindestens einem Teil der kurzen Dimension des Sensorelements.
Es ist auch bevorzugt, daß die
Masse (oder Versteifung) ausgelegt und an dem Sensorelement 420 ausgebildet
sein kann, so daß sie
im Gegensatz zu Verteilten lokal diskret ist (wobei Verteilten ein
sich kontinuierlich Erstrecken quer zur langen Dimension des Sensorelements
bedeutet).
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie
in 22A dargestellt, ist eine zentral positionierte
diskrete Masse an jedem Sensorelement 420 angeordnet. Vorzugsweise
wird die Masse von einem Material mit hoher Dichte gebildet, wie
eine Wolframverbindung, Blei oder anderes Schwermetall. Eine geeignete
diskrete Masse 900 wiegt ungefähr 3–6 Gramm, bevorzugter ungefähr 4,5–5 Gramm.
Typische Dimensionen der diskreten Masse sind ungefähr 5,1 × 5,1 × 10,7 mm
(0,2 × 0,2 × 0,42 Inches) (oder
ungefähr
eine 5 mm Länge
quer zur kurzen Dimension des Sensorfelds). Beispiele der diskreten äußeren Versteifungen
enthalten eine Schicht von Material mit einer unterschiedlichen
(steiferen) Steifigkeit im Vergleich zu den PVDF-Schichten oder dem Kern.
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22A–E, 23A–C
und 24 stellen exemplarisch Ausbildungen mit diskreten
Massen und Versteifungen nach der vorliegenden Erfindung dar. 22B stellt eine Vielzahl von diskreten Massen 901 dar,
die an gegenüberliegenden
Enden des Sensorelements 420 angeordnet sind. 24 stellt eine
diskrete Masse 900 dar, die an der Streifenanordnung 10 angeordnet
ist. 22C stellt eine diskrete Masse 900,
die an dem Sensorelement 420 angeordnet ist, und eine diskrete
Masse 900 und eine zweite diskrete Masse 900a dar,
die an dem Übertragungsweg 430 angeordnet
sind. 22D stellt eine Vielzahl von
diskreten Massen 900 dar, die an dem Sensorfeld 420 angeordnet
sind. 22E zeigt eine Vielzahl von
wechselseitig ausgebildeten diskreten Elementen 902, die
an dem Sensorelement 420 angeordnet sind. 23A stellt ein Paar von gegenüberliegenden äußeren Versteifungen 910 dar,
die an dem Sensorelement 420 angeordnet sind, während 23C eine einzelne Zentrumsversteifung 910 darstellt. 23B zeigt, daß die
Versteifung 910 mit einer diskreten Masse 900 kombi niert
werden kann.
-
Die
Reflektoren (424, 18A)
oder ein reflektierendes Material kann auch in geeigneter Weise auf
die offenen Fläche
der Versteifung 910 oder der diskreten Masse 900 aufgebracht
werden, um eine Systemlage-Betriebsausrichtung,
wie oben beschrieben, zu ermöglichen.
-
Zusätzlich kann
die Steifigkeit der Sensorelemente 20, 420 durch
Auswahl des Kernmaterials eingestellt werden, um eine unterschiedliche,
steifere Elastizität
an einem Bereich oder mehreren Bereichen in dem Feld bereitzustellen,
so daß die
steiferen Bereiche sich in mindestens einen Bereich quer mindestens
eines Teils der kurzen Seite des Sensors erstrecken.
-
Herstellung
-
Wie
in den 1A und 1B dargestellt, wird
bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die Sensoranordnung 10 als ein einheitlicher Körper hergestellt.
Im Gegensatz zu herkömmlichen
Sensoren besteht nicht das Erfordernis, diskrete Sensorelemente
an einem darunterliegenden elektrischen Band zu befestigen. Vorzugsweise
sind mindestens der Rahmen 15 und die Sensorelemente 20 als
einheitlicher Körper
ausgebildet, und bevorzugter ist die Sensoranordnung 10 selbst
ein gänzlich
einheitlicher Körper
(d.h. ein einstückiger
Aufbau mit mehreren Schichten, aber keinem diskreten Bestandteil
außer einem
elektrischen Schnittstellen-Verbinder (nicht dargestellt) der ausgelegt
ist, um in Verbindung mit elektrischen Anschlüssen 40 zu sein).
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Für das in 17A dargestellte Ausführungsbeispiel ist bevorzugt,
daß der
Kern 75' extrudiert,
gegossen, geformt oder geschnitten wird und daß, nachdem die elektrische
Abschirmungsschicht und andere Schichten angeordnet sind (und das
Sensorfeld gefaltet ist), die Wellenbewegung durch mechanisches
Crimpen der zusammengesetzten Sensoren an gewünschten Abständen entlang
deren Länge
gebildet werden. Natürlich
können
andere Crimpmittel oder Bildungsmittel wie spezialisiertes Werkzeug
auch verwendet werden, um die Wellenbewegungen an dem Sensorkörper auszubilden, wie es
durch einen Fachmann begrüßt wird.
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16 zeigt
ein Blockschaltdiagramm, das ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung
eines Sensors mit niedrigem Profil beschreibt, der zwei getrennte
PVDF-Schichten nach dem ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel
aufweist. Nachdem die Basis oder der Kern gebildet ist (d.h. geschnitten oder
extrudiert), werden die äußeren Schichten 50, 60 hieran
befestigt, um den Streifensensor zu bilden (Block 300).
Die Basisschicht ist derart geschnitten, daß eine Reihe von unmittelbar
angeordneten und sich nicht berührenden
Felder an einem Rahmensegment in der Basisschicht gebildet werden
(Block 310). Ein elektrischer Signalweg wird an jeder der Außenschichten
(PVDF-Film) angeordnet, welcher dann an der Basisschicht gesichert
wird (Block 330).
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Wahlweise
kann der PVDF-Film selektiv aktiviert werden, d.h. daß nur ausgewählte Bereiche wie
die Sensorfeldbereiche werden aktiv polarisiert. Alternativ können ausgewählte Teile
des PVDF-Films durch Aufbringen von Hitze hierauf im wesentlichen deaktiviert
werden (Block 350). Wie es von Fachleuten geschätzt wird,
um den piezoelektrischen Effekt in dem PVDF-Material wünschenswert zu verbessern,
wird das Material typischerweise einem geeigneten elektrischen Polpotential
quer zur Dicke des Films für
eine verlängerte
Zeitperiode ausgesetzt. Die hierin verwendeten Ausdrücke "selektiv aktivieren" oder "selektiv polarisieren" meinen somit das
einem elektrischen Polpotential Aussetzen ausgewählter Bereiche des PVDF-Materials, um den
piezoelektrischen Effekt in dem Film zu verbessern. Während der
Herstellung kann das Aussetzen nur der Sensorfeldbereiche und nicht
der Schienen die "aktive" Eigenschaft der
Schienen und/oder Nicht-Meßbereiche des
PVDF-Films minimieren, wodurch im wesentlichen "nicht-aktive" Bereiche bereitgestellt werden. Zusätzlich,
wie oben bemerkt, kann der gesamte Sensor dem elektrischen Polpotential
ausgesetzt werden, und dann können
die Schienen "depolarisiert" werden, wie durch
Heizen. Alternativ ist natürlich
eine "ausgewählte Polarisation
oder Aktivierung" nicht
notwendig. Beispielseise kann der gesamte PVDF-Film, der in dem
Sensor verwendet wird, piezoelektrisch verbessert oder "aktiviert" verbleiben.
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16A stellt zusätzliche
bevorzugte Verfahrensschritte dar. Wie dargestellt, wird das Rahmensegment
derart geformt, daß es
ein Paar longitudinale Seiten enthält, und die Reihe von sich
nicht berührenden
Feldern ist angeordnet, um eine Seite des Rahmensegments zu befestigen
(Block 312). Vorzugsweise wird ein Muster, das eine Vielzahl
von elektrisch getrennten äußeren Leitungen
definiert, an einer Fläche
von jeder der zwei PVDF-Schichten
angeordnet (welche eine entsprechende obere und untere elektrische
Leitung definieren, die zugehörig
zu jeder der sich longitudinal erstreckenden gegenüberliegenden
Seiten und der Sensorfelder ist) (Block 335). Wie dargestellt
durch Block 340 wird vorzugsweise auch der Anordnungsschritt
durch Auftragen einer leitenden Schicht mit einem Leitungsmuster
bereitgestellt, wie durch leitende Tinte, und die zwei PVDF-Schichten werden
an der Basisschicht derart befestigt, daß die Signalleitungen zueinander
gerichtet sind und die Basisschicht berühren. (Block 354).
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Vorzugsweise
wird zum Extrudieren des Kerns 75 oder 75' oder für den Basisbildungsschritt ein
Neopren-Kernmaterial in eine Düse
eingeführt. Wie
oben beschrieben, wird das PVDF-Material vorzugsweise auf die Kernschicht 75 (75') derart eingeführt, daß eine erste äußere Schicht 50 eine
erste Polarität
aufweist und daß eine
zweite äußere Schicht 60,
die den Kern 75 berührend
angeordnet ist, der gegenüber
der ersten äußeren Schicht 50 liegt,
eine zweite Polarität
aufweist, wobei die zweite Polarität zur ersten Polarität entgegengesetzt
ist. Vorzugsweise führt
der Herstellungsprozeß das
Kernmaterial in die Bildungs-, Schneide- oder Extrudierungsmaschine
derart ein, daß er
in dem fertigen extrudierten Erzeugnis in einer longitudinalen Entfernung
weg vom Rahmen entlang der Basisschicht endet (100, 6).
Das Rahmenmuster wird dann geschnitten, um die Basisschicht zu bilden
(welche den Kern 75 und zwei gegenüberliegende äußere Schichten 50, 60,
wie oben beschrieben, enthält).
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
definiert die Basisschicht eine lineare Anordnung einer Vielzahl
von Sensorfeldern. Ein elektrischer Signalweg ist auf der äußeren Fläche der
Basisschicht 100 angeordnet. Vorzugsweise wird das elektrische
Leitungsmuster auf die PVDF-Schicht durch Aufbringen einer leitenden
Tinte in einem Siebdruckmuster hierauf eingeführt. Vorzugsweise wird das
elektrische Leitungsmuster auf zwei (vorzugsweise ebenen) getrennten Flächen der
zwei PVDF-Schichten eingeführt,
der oberen äußeren Fläche und
der unteren äußeren Fläche 50, 60.
Das elektrische Muster enthält
einen Sensorfeld-aktiven Bereich 220 und lineare Leitungen 221.
Des weiteren wird vorzugsweise dasselbe Muster als eine äußere Leitung
auf jeder schräg
verlaufenden äußeren Fläche angeordnet,
so daß die
Sensoranordnung zwei getrennte Signalwege für jedes Element 20 aufweist,
nämlich
Signalwege, die durch die Kernmaterialtiefe oder Dicke getrennt
sind. Optional, wie oben beschrieben und durch Block 350 dargestellt,
kann das PVDF selektiv polarisiert sein oder ausgewählte Teile
der äußeren Schichten
können
depolarisiert sein. Beispielsweise, wie schematisch in 6A dargestellt, können die Rahmenteile, welche die
linearen äußeren Leitungsteile
tragen, nicht aktiviert sein oder geheizt sein, um das PVDF-Material
in diesem Bereich zu de-aktivieren, um das Potential der Siegnalanregung
in diesem Bereich zu minimieren, um so eine Wechselwirkung oder
Aktivierung entlang der Länge
der Anordnung zu verhindern.
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19A zeigt ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung
eines Sensors mit niedrigem Profil, das diskrete Elemente, wie in 17A dargestellt, aufweist. Allgemein beschrieben
ist eine erste einheitliche PVDF-Filmschicht
mit einem sich seitlich erstreckenden Teil mit einer ersten Breite
und einem sich longitudinal erstreckenden Teil mit einer zweiten
Breite ausgebildet. Der sich longitudinal erstreckende Teil erstreckt
sich vorzugsweise von einer unteren Kante eines Zentrums des seitlichen
Teils, so daß eine "T"-Formausbildung geschaffen wird. Elektrische
Leitungen werden an beiden größeren Flächen der PVDF-Schicht
gebildet. Die elektrischen Leitungen werden als rechteckig geformtes
Sensorelement auf dem oberen oder seitlichen Teil des "T" gebildet, so daß dieser Teil die zwei getrennten
Elektrodenbereiche mit entgegengesetzter Polarität definiert. Die elektrischen
Leitungen werden auf dem unteren Teil des "T" gebildet,
um drei elektrische Wege zu definieren. Der erste und der zweite
Weg werden an einer größeren Fläche angrenzend
an der einen Seite gebildet, um den elektrischen Signalweg für die erste und
zweite Elektrode bereitzustellen. Der dritte Weg wird an der gegenüberliegenden
Seite der PVDF-Schicht gebildet (an der zweiten größeren Fläche). Der
dritte Weg enthält
vorzugsweise einen Hauptfingerteil. Der dritte Weg bildet die elektrische Erdung
und erstreckt sich entlang der Seite der zweiten größeren Fläche gegenüberliegend
der Seite, an der der erste und der zweite Weg an der ersten größeren Fläche gebildet
sind.
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Ein
elastischer Kern (wie Neopren) wird an der obersten Fläche einer
der Elektrodenbereiche eingeführt.
Lineare Streifen aus nicht-leitendem Film werden angeordnet, um über dem
unteren Teil des "T" zu liegen. Ein erstes
elektrisches Abschirmungsmaterial (wie Mylar®) ist
angeordnet, um über
den unteren Teil des "T" über dem nicht-leitenden (Polyester)
Film an der Seite zu liegen, die der ersten größeren Fläche des PVDF-Films gegenüberliegt
(die Seite mit dem ersten und zweiten elektrischen Weg), und enthält vorzugsweise
einen leitenden Fingerbereich. Diese leitende Abschirmungsschicht
erstreckt sich nicht in den Elektrodenbereich. An der zweiten äußeren Fläche wird
eine "T"-förmige leitende
Abschirmungsschicht ausgebildet und ausgelegt, um die PVDF-Filmform
zu spiegeln. Diese äußere leitende
Abschirmungsschicht ist angeordnet, um über der zweiten größeren Fläche des
PVDF-Films in dem Elektrodenbereich zu liegen und über dem
nicht-leitenden Film in der linearen Übertragungsschicht zu liegen
und diese zu berühren.
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Der
sich seitlich erstreckende Teil des PVDF-Films mit der äußeren Abschirmung
hierauf wird über
den Neoprenkern derart gefaltet, daß der erste und der zweite
Elektrodenbereich sich gegenüberliegend
angeordnet sind, mit dem Kern in Berührung mit jedem und zwischen
ihnen angeordnet. Der Finger des Erdungsstreifens wird zusammengefaltet, um
das erste leitende Abschirmungsmaterial zu berühren, wodurch eine im wesentlichen
durchgängige elektrische
Abschirmung für
den Sensor bereitgestellt wird, während die elektrische Integrität des Elektrodensensors
erhalten wird. Die Übertragungsleitung
wird dann vorzugsweise an vorbestimmten Teilen gecrimpt, um Wellenformen
entlang deren Länge
zu erzeugen. Der Sensor wird dann vorzugsweise mit einer Vielzahl
von anderen Sensoren kombiniert und als eine Sensoranordnung zusammengepackt.
Die Sensoranordnung enthält
vorzugsweise ein Trägerelement,
das ausgebildet ist, um die Sensorelemente in Lageausrichtung zu
halten, bis die Sensorelemente an dem Patienten gesichert sind.
Zu dieser Zeit kann das Trägerelement
leicht von den einzelnen Sensorelementen gelöst werden, wobei diese in Position
belassen (in vorbestimmter Ausrichtung) sowie strukturell getrennt
oder physikalisch isoliert von den anderen werden. Anders ausgedrückt wird
die Sensoranordnung mit einer Vielzahl von modularen Sensoren ausgebildet,
die durch modularisierende Elemente gehalten werden und nach Aufbringen
der modularen Anordnung auf einen Patienten wird das modulare Element
leicht entfernt, wobei die Sensoren sicher in einer vorbestimmten
Ausrichtung an einem Patienten belassen werden.
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Vorteilhafterweise
kann die vorliegende Erfindung eine Sensor-Baugruppe mit niedrigem
Profil bereitstellen, die ansprechbarer auf akustische Signale ist,
die an der äußeren epidermischen
Schicht gemessen werden (konform mit dem Brustbereich des Patienten
und biegsam in Abhängigkeit
von der Brustbewegung). Des weiteren stellt die vorliegende Erfindung
eine kleinere Anordnungsbaugruppe mit dicht angeordneten, getrennten,
elektrisch aktivierten Sensorelementen bereit, wodurch zusätzlich Sensoren
in einem kleineren Bereich ermöglicht
werden, um eine schärfere
Sensormessung zu ermöglichen. Des
weiteren kann die Sensoranordnung selektiv auf kürzeren Wellenlängen für den interessierenden akustischen
Welleneingang reagieren, insbesondere jene, die im Zusammenhang
mit einer Auswerte-Koronar-Arterienerkrankung
im Zusammenhang stehen.
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Es
wird auch geschätzt
werden, daß das PVDF
selektiv in dem Sensorfeldbereich, wie oben beschrieben, aktiviert
werden kann (oder das PVDF kann in dem Nicht-Sensorfeldbereich deaktiviert
werden, vorzugsweise mindestens entlang der elektrischen Leitungen)
für alle
der hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele.
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Es
wird auch geschätzt
werden, daß die
Sensorelemente 20, 420 alternativ ausgebildet
sein können,
wie, aber nicht begrenzt auf, als ein Dreieck, Viereck, Kreis, Parallelogramm,
Achteck und dergleichen. Ähnlich
können
die diskreten Massen 900 oder äußeren Versteifungen 910 auch
in alternativen Formen ausgebildet sein wie, aber nicht begrenzt
auf, als ein Dreieck, Viereck, Kreis, Parallelogramm, Achteck und
dergleichen.
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Während ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hinsichtlich eines Rahmens mit zwei Seiten
oder Schienen beschrieben wurde, kann die Erfindung auch die Form
eines einzelnen Rahmens oder eines einzelnen Schienenteils mit Sensoren
einnehmen, die an einer Seite oder beiden Seiten des Rahmens oder
der Schiene gebildet sind, oder alternativ diskrete Elementsensoren.
Demnach sollte die vorliegende Erfindung nicht als begrenzend auf Strukturen
mit einer bestimmten Anzahl von Rahmenelementen oder mit einer bestimmten
Ausbildung des Rahmens verstanden werden, sondern sollte jede Rahmenstruktur
oder diskrete Sensorstruktur umfassen, die den Differenzbetrieb
der Sensoranordnung nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht.
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Das
Vorstehende ist für
die vorliegende Erfindung erläuternd
und nicht als begrenzt auszulegen. Obwohl einige wenige beispielhafte
Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung beschrieben wurden, werden es Fachleute schätzen, daß zahlreiche Modifikationen
bei den beispielhaften Ausführungsbeispielen
möglich
sind, ohne materiell von den neuen Lehren und Vorteilen dieser Erfindung
abzuweichen. Demnach sind all diese Modifikationen innerhalb des
Bereichs dieser Erfindung eingeschlossen, wie in den Ansprüchen beschrieben.
In diesen Ansprüchen
decken Mittel-plus-Funktionssätze (means-plus-function)
die hierin beschriebenen Strukturen als die vorgetragene Funktion
ausführend ab,
und nicht nur strukturell äquivalente,
sondern auch äquivalente
Strukturen. Deshalb soll verstanden werden, daß das Vorbeschriebene die vorliegende
Erfindung darstellt und nicht als beschränkend auf beschriebene bestimmte
Ausführungsbeispiele
auszulegen ist, und daß Modifikationen
der beschriebenen Ausführungsbeispiele
sowie andere Ausführungsbeispiele
im Bereich der beigefügten
Ansprüche
enthalten sind.