DE60024129T2 - Bohrlochwerkzeug - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Untertagevorrichtung und insbesondere eine, die zur Verwendung in Drahtseil- oder Messdrahtanwendungen ausgeführt ist.
  • Bei herkömmlichen Drahtseil- und Messdrahtvorgängen wird ein Arbeitsstrang mit unterschiedlichen Werkzeugen an einem Draht oder einem Kabel, der/das von einer Trommel an der Oberfläche gespult wird, in die Verrohrung, das Steigrohr oder andere Rohre in einem Bohrloch herabgelassen. Drahtseil- und Messdrahtvorgänge können aus vielen Gründen während der Inproduktionssetzung, Wartung und Instandhaltung, der Installation und dem Herausziehen von Untertagegeräten, zur Intervention und für Bohrlochmessungen durchgeführt werden. Die meisten Stränge von Drahtseilwerkzeugen beinhalten eine oder mehrere Vorrichtungen, die z. B. Daten bezüglich der Charakteristiken der eingeholten Fluide usw., wie etwa Temperatur, Salzgehalt usw. von dem Bohrloch sammeln oder andere Funktionen erfüllen. Zusätzlich zum Aufhängen des Strangs von Werkzeugen kann der Draht oder das Kabel auch als eine Leitung für den Strom dienen, den die Werkzeuge erfordern, damit sie ihre Funktionen in dem Bohrloch erfüllen können, und kann Signalkabel zum Befördern von durch die Untertagesensoren gesammelten Daten zurück an die Oberfläche umfassen.
  • Drahtseilstränge funktionieren zufriedenstellend in vertikalen und fast vertikalen Bohrungen, jedoch kommen Probleme auf, wenn sie in Ablenkbohrungen verwendet werden, denn wenn die Bohrung über 55° hinaus ablenkt, dringt der aufgehängte Strang von Werkzeugen nicht mehr zufriedenstellend unter Schwerkraft vor, da die Reibungskräfte, welche ihn zurückhalten, die ihn antreibenden Schwerkraft-Kräfte überschreiten. Außerdem neigt der Strang dazu, an den röhrenförmigen Verbindungen oder anderen Stauchungen an der Innenwand der Verrohrung hängenzubleiben.
  • US 4,410,051 an Daniel und US 5,040,619 an Jordan beschreiben ein System mit Rollen, um die Reibkräfte zwischen dem Gestängestrang und der Innenwand der Verrohrung zu reduzieren, die Werkzeuge, wie etwa Bohrungsverrohrungs-Perforationskanonen, ausrichtet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Untertagevorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Bevorzugte Merkmale der Vorrichtung sind in den beigelegten Ansprüchen dargelegt.
  • Die Vorrichtung kann einen Untertageübergang zum Einschluß in einen Strang oder ein Werkzeug beinhalten. Das Mittel zur Ausrichtung der Vorrichtung oder des Übergangs kann ein exzentrisches Mittel wie etwa ein exzentrisches Gewicht oder eine exzentrische Form hinsichtlich des Übergangs oder eines Abschnitts davon sein. Typische exzentrische Ausrichtungsmittel können ein Ballastmittel, wie etwa ein in dem Übergang exzentrisch positioniertes Gewicht sein, damit begünstigt wird, dass der Übergang eine oder mehrere Ausrichtungen eher als andere übernimmt. Typischerweise sind die begünstigten Ausrichtungen diejenigen, bei denen die Beförderungsmittel mit der Innenfläche des Bohrlochs in Berührung stehen. In anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Mittel zur Ausrichtung des Übergangs jedoch eine externe Form des Übergangs oder ein Abschnitt davon sein, z. B. eine Ei- oder eine ovale Form, welche die Ausrichtung des Übergangs auf einem breiteren Abschnitt des Übergangs als auf einem schmaleren Abschnitt, z. B. an den Spitzen des Ovals, begünstigt. In dieser Ausführungsform können die Beförderungsmittel mit dem breiteren Abschnitt des Übergangs in Verbindung stehen, so dass sie mit der Bohrlochoberfläche in Berührung gebracht werden, wenn sich der Übergang auf dem breiteren Abschnitt davon ausrichtet.
  • Vorzugsweise sind die Räder oder Rollen in Paaren in einer Seite-an-Seite-Anordnung bereitgestellt und mehrere Paare von Rädern oder Rollen sind auf der Vorrichtung oder dem Werkzeug bereitgestellt. Die Räder oder Rollen sind typischerweise auf der unteren Fläche des Übergangs bereitgestellt, d. h. auf der unteren Fläche, wenn sie durch den Ballast ausgerichtet wurde.
  • Die Vorrichtung kann in ein Werkzeug oder einen Werkzeugstrang gegliedert werden, kann aber in andere Stränge eingeschlossen werden, um den Reibwiderstand bezüglich der Bewegung des Werkzeugstrangs in der Bohrung reduzieren.
  • Optional kann ein Motor in einem separaten Modul in dem Übergangskörper bereitgestellt werden. Der Motor kann durch eine Batterie, die ebenfalls in einem separaten Modul in dem Übergang enthalten ist, betrieben werden.
  • Der Übergang, das Werkzeug oder der Strang, in dem es eingeschlossen ist, kann einen Vibrator oder Oszillator aufweisen, der typischerweise die Form eines exzentrischen Rotors aufweisen kann, welcher durch den Motor gedreht werden kann. Der Motor kann entweder einer von beiden oder beide Vibratorräder oder -rollen antreiben und muss nicht beide antreiben, selbst wenn beide in einer bestimmten Ausführungsform bereitgestellt sind. Der Vibrator induziert typischerweise Vibrationen in dem Werkzeugkörper auf einer gewünschten Frequenz, die optional variiert werden kann, z. B. durch das Einstellen der Masse oder Position von Gewichten auf dem Rotor oder seiner U/min oder durch ein anderes Vibrationsmittel.
  • Der Übergang, das Werkzeug oder der Strang, in dem es eingeschlossen ist, kann einen Sensor aufweisen, der mit einem Schalter zur Steuerung des Motors und/oder des Vibrators gekoppelt ist. Die Sensoren können ausgeführt sein, um eine oder mehrere Charakteristiken des Werkzeugs oder seiner Umgebung wahrzunehmen. Eine bevorzugte Charakteristik, die der Sensor erfassen kann, ist die Lage des Übergangs oder des Werkzeugs. In einer bevorzugten Ausführungsform erfasst der Sensor zum Beispiel die vertikale Lage des Übergangs oder des Werkzeugs und sendet dem Motor und/oder dem Rotor ein Signal, dass sie funktionieren, wenn der Übergangs- oder Werkzeugkörper um mehr als eine feste Menge über die Vertikale ablenkt. Dies schaltet den Motor automatisch ein, um die Räder und/oder den Vibrator anzutreiben, wenn der Übergang oder das Werkzeug auf eine Ablenkbohrung stößt, was den Fortgang des Übergangs oder des Werkzeugs in dem Bohrloch hinauszuzögern pflegt. Eine typische Ablenkung, die gewählt werden kann, um den Sensor zu aktivieren, liegt bei ungefähr 50° bis 75°. Wenn der Übergang oder das Werkzeug also in einen Bereich des Bohrlochs eindringt, der um etwa 70° abgelenkt ist, erfassen die Detektoren die Ablenkung der Lage, und wenn der Übergang oder das Werkzeug in die Ablenkbohrung eindringt, treibt der Motor die Räder oder den Vibrator an, um die Reibung des Übergangs oder des Werkzeugs gegen die Bohrlochinnenfläche zu reduzieren und die Möglichkeit des Zurückhaltens des Übergangs oder des Werkzeugs auf der Innenfläche des Bohrlochs zu umgehen oder zu reduzieren.
  • Die Räder oder Rollen befinden sich vorzugsweise in einem Seite-an-Seite-Verhältnis und sind so angeordnet, dass sie die Bohrlochinnenfläche an oder sehr nahe an dem Umfang des Übergangs oder des Werkzeugs berühren. Zum Beispiel stehen in bevorzugten Ausführungsformen die Räder nicht wesentlich über dem Außenumfang des Körpers des Übergangs oder des Werkzeugs hervor, so dass sie im Wesentlichen mit dem Außenumfang des zylindrischen Körpers zusammenfallen. Typischerweise erstrecken sie sich durch Schnitte der Seitenwände des Körpers und folgen der Form des Außendurchmessers des Körpers und/oder der Innenfläche des Bohrlochs. Die Seitenwände des zylindrischen Körpers sind typischerweise mit Schlitzen usw. gebildet, von denen aus die Räder oder anderen Rollen sehr leicht vorstehen, so dass sie in die Innenfläche des Bohrlochs eingreifen. In bevorzugten Ausführungsformen stimmen die Schlitze mit den vorstehenden Abschnitten der Räder oder Rollen sehr nahe überein, um flache Bereiche zu vermeiden, bei denen der Übergang oder das Werkzeug auf der Innenfläche des Bohrlochs ruhen kann, ohne dass er/sie die Bohrlochinnenfläche mit den Rädern oder Rollen berührt. Die in das Bohrloch eingreifenden Flächen der Räder sind typischerweise so geformt, dass sie der Innenfläche des Rohrs, durch das der Übergang gelassen werden wird, entsprechen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Räder einen großen Durchmesser auf und sind so angeordnet, dass sie sich durch den Körper des Übergangs an gegenüberliegenden Seiten erstrecken, so dass sich jedes Rad durch gegenüberliegende Seiten des Körpers erstreckt und gegenüberliegende Seiten des Bohrlochs berührt. Größere Räder können gegenüber dem Bohrloch verschleißfester sein und können auch Reibkoeffizienten reduzieren. Typischerweise sind die großen Räder in Paaren Seite an Seite positioniert, wobei jedes Paar dieselbe Achse durch den Übergang aufweist.
  • In den oben genannten Ausführungsformen kann jedes Rad auf einer zentralen Achse angeordnet sein, um sich durch die gegenüberliegenden Seiten des Übergangs zu erstrecken, so dass ein durchmessergroßes Rad oder ein Seite-an-Seite-Paar Räder ausreichen kann. In manchen anderen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, in denen sich die Räder durch gegenüberliegende Seiten des Übergangs erstrecken, werden kleinere Räder verwendet, wobei sich jedes Rad nur durch eine einzelne Seite erstreckt, um die Bohrlochoberfläche an nur einem Punkt zu berühren, und typischerweise sind Räder an gegenüberliegenden Seiten auf unterschiedlichen Achsen und optional an derselben Achsenposition entlang dem Übergang montiert, so dass das Achsenmittelstück für ein Strom- oder Datenkabel bereitgestellt werden kann.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1a und b eine Seiten- bzw. Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung sind;
  • 2 eine Seitenansicht einer schematischen Anordnung einer zweiten Vorrichtung ist;
  • 3 eine Endansicht einer weiteren Ausführungsform innerhalb eines Rohrs ist;
  • 4a eine Draufsicht der Ausführungsform von 3 ist;
  • 4b und 4c Schnittansichten der Ausführungsform von 3 sind;
  • 5a, b, c, d und e Schnitt- bzw. Seitenansichten durch eine vierte Ausführungsform sind;
  • 6a und b eine Schnitt- bzw. Seitenansicht einer fünften Ausführungsform zeigen; und
  • 7a und b weitere Ansichten der fünften Ausführungsform sind.
  • Nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weist ein Untertageübergang 1 einen Körper 5 auf, der an jedem Ende passende Verbindungen 6 aufweist, die in einen Strang von Drahtseilwerkzeugen zur Bohrungsintervention oder MWD usw. festgemacht werden sollen. Die Verbindungen können herkömmliche Muffen- und Zapfenanschlüsse oder nach Bedarf andere sein. An einem oder beiden Enden ist eine Gelenkverbindung und/oder ein Drehkopf 7 bereitgestellt, um das Fortbewegen des Übergangs 1 um Ecken herum zu erleichtern und zur Ausrichtung in einem Rohr.
  • Der Körper 5 setzt sich aus einem Außengehäuse 10 mit mehreren Abteilen zusammen, um jeweils eine Batterie 12, einen Motor 14, einen Vibrator 15 und einen Sensor 16 zu enthalten. Das Gehäuse 10 kann typischerweise aus Stahl gebildet sein und kann einen Bauchabschnitt 10b, der aus Blei oder einem dichteren Material als das Stahlgehäuse gebildet ist, das den Körper 10 exzentrisch beschwert, einschliessen. Dies bewirkt das asymmetrische Beschweren des Übergangs, so dass der Bauchabschnitt unter der Schwerkraft natürlich die niedrigste Position in einer Ablenkbohrung einnimmt.
  • Der Übergang kann, anstatt dass er aus unterschiedlichen Materialien gebildet wird, um das asymmetrisch beschwerte Gehäuse zu produzieren, einfach so angeordnet werden, dass er die schwereren Komponenten wie etwa den Motor, die Batterie usw. verstärkt auf der Bauchseite 10b aufweist, damit sich das Gewicht auf dieser Seite konzentriert und daher die asymmetrische Beschwerung induziert, ohne dass ein Gehäuse aus mehreren Stücken erforderlich ist.
  • Übergänge an der Ober- und/oder Unterseite des Übergangs 1 schließen Drehköpfe ein, die dem Übergang 1 das axiale Drehen relativ zu dem Rest der Bohrgarnitur ermöglichen.
  • Der Bauch 10b des Übergangs 1 weist zwei Paare Rollen 20 an jedem Ende auf, die jeweils auf Achsen 21 montiert sind, welche durch den Körper 10 des Übergangs 1 verlaufen. Die Rollen 20 sind in dem Körper 10 des Übergangs 1 enthalten und stehen durch Schlitze 22 in dem Bauchabschnitt 10b des Gehäuses 10 vor, so dass sie in die Innenfläche der Verrohrung usw. eingreifen. Die Rollen 20 können so geformt sein, dass ihr Endprofil mit dem kreisförmigen Querschnittsprofil des Gehäuses 10 so eng wie möglich zusammen passt, und die Rollen 20 sind sehr nahe am Umfang des Körpers 10 an der Mittellinie des Bauchabschnitts 10b positioniert, so dass, wenn der Übergang 1 von dem Bauchabschnitt 10b ausgerichtet wird, die Rollen 20 mit der Innenfläche der Verrohrung usw. in Eingriff gebracht werden und die Berührung zwischen den Rollen 20 und der Verrohrung automatisch durch das asymmetrisch beschwerte Gehäuse des Bauchabschnitts 10b aufrecht erhalten wird.
  • Die Rollen 20 werden typischerweise auf Rollenübergängen 10r getragen, die Teil des Körpers 10 bilden.
  • Da die Rollen 20 immer mit der Innenfläche der Bohrlochverrohrung in Ablenkbohrungen in Berührung gebracht werden, verläuft der Übergang 1 natürlich entlang der unteren Fläche der Ablenkbohrung auf den Rollen 20. Dies minimiert den Widerstand gegenüber der Fortbewegung des Übergangs 1 durch die Verrohrung. Da die Rollen 20 nur sehr wenig durch die Schlitze 22 in dem Gehäuse 10 vorstehen, welches sich bündig gegen die Seiten der vorstehenden Abschnitte der Räder erstreckt, gibt es keine flachen Bereiche des Übergangs 1 des äußeren Gehäuses 10, auf denen er auf der Innenfläche der Bohrlochverrohrung zu ruhen kommt, mit der Ausnahme des Bereichs zwischen den Paaren von Rollen 20.
  • Da der asymmetrisch beschwerte Bauchabschnitt des Übergangs stets den Übergang 1 ausrichtet, so dass die Rollen 20 in die Innenfläche der Bohrlochverrohrung eingreifen, mäßigt dies die Möglichkeit, dass es den Rollen 20 missglückt, in die Innenfläche der Bohrlochverrohrung einzugreifen, z. B. dadurch, dass der Übergang 1 auf einem flachen Bereich außer Berührung mit den Rollen 20 ruht.
  • In stark abgelenkten Bohrungen (d. h. über 65° bis 70°) aktiviert ein optionaler Neigungssensor 16 den optionalen elektrischen Motor 14, um eine oder beide der Rollen 20 zu betreiben, und einen optionalen Vibrator 15, der in der Bohrgarnitur angeschlossen ist. Der elektrische Motor 14 kann optional durch die bordseitige Batterie 12 batteriebetrieben werden oder kann durch eine elektrische Leitung in Kombination mit dem Drahtseil oder abgesenkt entlang diesem von der Oberfläche betrieben werden. Ein Hydraulikmotor kann den elektrischen Motor ersetzen und kann über Fluid von einer Hydraulikleitung von der Oberfläche versorgt werden.
  • Der Vibrator 15 beinhaltet einen exzentrischen Rotor, der durch den Motor 16 auf einer Anzahl von unterschiedlichen Frequenzen gedreht wird, die durch eine Bedienungsperson entweder von der Oberfläche her oder durch das Einstellen der erforderlichen Vibrationsfrequenz an dem Übergang 1, bevor er von der Oberfläche gestartet wird, spezifiziert werden können. Die Vibration des Übergangs 1 ist dabei behilflich, den Reibwiderstand gegenüber Bewegung durch die Verrohrung zu überwinden und kann den Übergang oder den Strang, in dem er festgemacht ist, davon befreien, an Stauchungen oder Futterrohren usw. auf der Innenfläche der Bohrlochverrohrung hängenzubleiben.
  • Der Motor kann als Alternative dazu oder zusätzlich die Rollen 20 direkt in einer Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung antreiben. Zu diesem Zweck wird typischerweise ein Getriebe (nicht gezeigt) von herkömmlicher Ausführung bereitgestellt. Mit den Rädern oder Rollen kann der Übergang in Bohrlöcher vordringen, die um bis zu ungefähr 75–80° abgelenkt sind. Durch das zusätzlich Bereitstellen eines Motor und/oder Vibrators kann der Übergang in Bohrlöcher vordringen, die um bis zu ungefähr 87° abgelenkt sind.
  • 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher der Motor in einem separaten Verbindungsübergang bereitgestellt ist.
  • 3 und 4 zeigen eine End- bzw. Seitenansicht eines weiteren Übergangs 100, der keinen zusätzlichen Ballast aufweist, sondern oval geformt ist (siehe Endansicht von 3), so dass der Übergang 100 einen Bauchabschnitt 100b und einen gegenüberliegenden Rückenabschnitt 100c, die sich auf einem breiteren Radius des Übergangs 100 befinden, und gegenüberliegende Seitenabschnitte 100s mit einem schmaleren Radius aufweist. Die Räder 120 sind in zwei Sätzen von Seite-an-Seite-Paaren angeordnet, wobei jedes Paar auf einer gemeinsamen Achse 121 montiert und über eine Abstreiferdichtung optional abgedichtet ist, wobei die Achse zwischen den Seitenabschnitten 100s verläuft und mittels eines Zapfens 121p gesichert ist, so dass die Spitzen der Räder 120t sich zu den offenen Stellen in den Rücken- und den Bauchabschnitt 100b bzw. c hin und durch diese hindurch erstrecken. Das Erstrecken der Räder durch die Wände des Übergangs 100 ergibt zwei Landezonen auf dem Umfang des Übergangs 100, wo er ausgewogen und stabil ist. Die Räder 120 stehen nur sehr gering durch die offenen Stellen vor und sind so profiliert, dass sie der Form der internen Wand des Bohrlochs W, wie oben beschrieben, folgen.
  • Wenn sich der Übergang 100 in dem Bohrloch W befindet, neigt die ovale Form dazu, den Übergang 100 aus dem Gleichgewicht zu bringen, wenn er auf seinen Seitenabschnitten 100s ruht, weil diese einen schmaleren Radius und daher einen schmaleren mit dem Bohrloch W in Berührung stehenden Oberflächenbereich als der Rückenabschnitt 110c und Bauchabschnitt 100b aufweisen. Sollte der Übergang 100 auf einem der Seitenabschnitte 100s ruhen, neigt er deshalb dazu, das Gleichgewicht auf den Spitzen 120t der Räder 120, die sich durch den Bauch- und Rückenabschnitt 100b bzw. c erstrecken, umzukippen. In dieser Konfiguration berühren die Spitzen 120t der Räder 120 den Innenabschnitt des Bohrlochs W, und der Übergang 100 hält sein Gleichgewicht in dieser Ausrichtung, so dass die Räder den Übergang antreiben oder lediglich drehen können, um die Reibung, die den Durchgang des Übergangs durch das Bohrloch hinauszögert, zu reduzieren.
  • Es sei bemerkt, dass der Übergang 100 nicht oval sein muss und mit anderen Formen, die ausgeglichener in einer Ausrichtung als einer anderen sind, z. B. reguläre Formen, die an den Seiten oder anderenorts Vorsprünge aufweisen, um Bereiche mit niedrigem Oberflächenbereich zur Berührung des Bohrlochs zu schaffen, gute Ergebnisse erzielt werden.
  • Typischerweise sind die Räder oder Rollen zu dem Abschnitt des Übergangs zugehörig, der das Bohrloch in der ausgeglichenen Ausrichtung berührt und der typischerweise einen größeren Oberflächenbereich oder eine Anzahl an Vorsprüngen aufweist (wie etwa Räder), die mit Zwischenraum angeordnet sind und zwischen denen der Übergang leichter das Gleichgewicht halten kann.
  • Es sei auch bemerkt, dass der Übergang gar nicht betrieben werden muss und dass die Bereitstellung von einem oder mehreren unintelligenten Übergängen mit einfachem Aus-dem-Gleichgewicht-Bringen und nicht angetriebenen Rädern in einer Bohrgarnitur den Durchgang des Strangs durch weniger abgelenkte Bohrungen erleichtern kann.
  • 5 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Übergangs 200 mit einem im Wesentlichen gerundeten Körper 205, durch den sich 8 Räder oder Rollen erstrecken. Die Rollen 220227 sind auf einer einzigen Achse angeordnet und erstrecken sich durch eine Seitenwand auf einem abgeflachten Bereich auf der Oberseite oder Unterseite des Übergangs, um das Bohrloch an nur einer Position zu berühren. Jede Rolle (z. B. 220) weist ein Paar Räder auf und ist typischerweise (aber nicht unbedingt) über oder unter einer anderen Rolle (z. B. 221) angeordnet, so dass Gruppen von 2 Rollen an 4 Positionen A/B/C/D entlang der Achse des Übergangs 200 bereitgestellt sind. Axial anliegende Rollen sind hinsichtlich einander um 90° versetzt, so dass die Räder bei A und C nacheinander ausgerichtet sind und sich jeweils durch die oberen und unteren Flächen des Übergangs 200 erstrecken und die Räder bei B und D ähnlich nacheinander ausgerichtet sind, jedoch um 90° zu jenen bei A und C angeordnet sind, um sich durch die Seitenflächen des Übergangs 200 zu erstrecken.
  • Die Bereitstellung von kleineren Rädern, die sich nur durch eine Fläche des Übergangs 200 erstrecken, ermöglicht einen axialen Durchgang durch das Zentrum des Übergangs für ein Strom- oder Datenkabel 230.
  • Die versetzten Räder erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass einige der Räder in das Bohrloch eingreifen, und machen es weniger ausschlaggebend, dass ein Ausrichtungsmittel in dieser Ausführungsform der Erfindung vorhanden sein muss. Daher können Ausführungsformen wie diese hier gerundete Übergangskörper aufweisen, so dass sie besser in kleinere Bohrungsrohre passen können.
  • Es können jedoch optional Ausrichtungsmittel, zum Beispiel in der Form von exzentrischen Gewichten oder Formen in oder auf dem Übergangskörper, mit dieser Ausführungsform bereitgestellt werden.
  • Drehköpfe 250 können bereitgestellt werden, um zu ermöglichen, dass sich der Übergang auf seiner Achse relativ zu dem Rest des Strangs S und dem Innenkörper des Drehkopfs dreht, und die Drehköpfe 250 können optional eine hohle Bohrung aufweisen, um den Durchgang des Kabels 230 zu ermöglichen. Optional können Lager, Dichtungen und Schmierkanäle usw. bereitgestellt werden. Ein Gegendrehrohr 260 schließt an den Innenkörper des Drehkopfs an, um statisch zu bleiben, während der Übergangskörper 200 um ihn herum schwenkt, um zu verhindern, dass sich das Kabel 230 verdreht.
  • 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Übergangs 300 mit einem exzentrisch geformten Körper 305 mit 4 Rollen 320323, wobei jede auf einer separaten Achse 320a323a montiert ist und jede 2 Räder aufweist, die sich durch die abgeflachten Bereiche der oberen und unteren Wände des Übergangs 300 erstrecken. Die Rollen 320 und 321 sind in einem Paar jeweils an der Oberseite und Unterseite des Übergangs montiert, wie auch die Rollen 322 und 323, jedoch sind die Letztgenannten axial mit Zwischenraum von den Rollen 320 und 321 entlang dem Übergangskörper angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht den Durchgang eines Gegendrehrohrs oder Gerätekörpers 360 und eines Kabels 330 für Daten und/oder Strom, wie für die Ausführungsform von 5 beschrieben. Der Übergang 300 weist optional auch Drehköpfe 350, Dichtungen und Lager auf, wie in der Ausführungsform von 5 beschrieben.
  • Gemeinsam mit einigen anderen beschriebenen Ausführungsformen sind die Räder auf den Rollen 320323 so geformt, dass sie der Kontur der Außenfläche des Übergangkörpers 305 und der Innenfläche des Bohrlochs eng folgen und dadurch bei der Ausrichtung des Übergangs 300 nach den Rädern an der Oberseite oder Unterseite des Übergangs 300 behilflich sind. Dies macht den Übergang auch stabiler, während er auf den Rädern ruht, und wird wahrscheinlich nicht umkippen, so dass die Räder ihren Eingriff in die Innenfläche des Steigrohrs lösen und der Reibwiderstand gegenüber der Vorwärtsbewegung zunimmt.
  • Der axiale Durchgang kann jede beliebige Art von verlängertem Element, wie etwa Strom- oder Datenkabel oder Wickelrohr oder einfach Steuerdrähte für weiter unten am Strang befindliche Werkzeuge unterbringen.
  • Abwandlungen und Verbesserungen können eingeschlossen werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird. Zum Beispiel ist der Vibrator oder Oszillator typischerweise ein Motor, der exzentrische Gewichte dreht. Das exzentrische Gewicht kann eingestellt werden, um die unterschiedlichen Gesamtbohrgarniturgewichte entweder unter Verwendung einer anderen Masse an exzentrischem Gewicht oder unter Einstellung seiner Position zu berücksichtigen. Der Motor kann elektrisch oder hydraulisch betrieben werden. Der Vibrator oder Oszillator kann als Alternative eine hammerartige Vorrichtung sein, die eine Oszillation der Art mit Stoßwirkung bereitstellt, und kann auf ähnliche Weise elektrisch oder hydraulisch betrieben werden. Die dem Werkzeug zugeführten Oszillationen können somit axial, transversal oder radial sein und können so eingestellt werden, dass sie auf einer erwünschten Frequenz und/oder Amplitude sind, die optional während des Betriebs des Übergangs oder des Werkzeugs geändert werden kann. Dies bewirkt statische Reibung, um die dynamische Reibung zu reduzieren, und induziert eine absteigende Bewegung des Übergangs in dem Bohrloch.

Claims (29)

  1. Eine Untertagevorrichtung (1) zur Aufnahme in einem Untertagestrang und Bewegung in einem Bohrloch, wobei die Vorrichtung (1) ein Ausrichtungsmittel (10b, 100b, 100c) zum Ausrichten der Vorrichtung (1) in einem Bohrloch und ein/eine oder mehrere auf der Vorrichtung (1) angeordnete Räder oder Rollen (20) zum Eingreifen in die Innenfläche des Bohrlochs beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zumindest eine Drehkopfvorrichtung (7) aufweist, wobei die Drehkopfvorrichtung (7), das Ausrichtungsmittel (10b, 100b, 100c) und die Räder oder Rollen (20) auf demselben Rollenübergang (1) bereitgestellt sind und das Ausrichtungsmittel (10b, 100b, 100c) an zumindest einem aus den Rädern oder den Rollen (20) drehbar gesichert ist, um das zumindest eine Rad oder die zumindest eine Rolle (20) mit der Innenfläche des Bohrlochs in Berührung zu bringen.
  2. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Ausrichtungsmittel ein exzentrisches Gewicht (10b) beinhaltet.
  3. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Ausrichtungsmittel eine exzentrisches Form eines Abschnitts (100b, 100c) der Vorrichtung beinhaltet.
  4. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausrichtungsmittel ein Ballastmittel (10b) beinhaltet, das in der Vorrichtung (1) exzentrisch positioniert ist, damit begünstigt wird, dass die Vorrichtung (1) eine Ausrichtung übernimmt, in der das Ballastmittel zu einem radial tiefer liegenden Abschnitt der Vorrichtung zu liegen kommt.
  5. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausrichtungsmittel einen Abschnitt der Vorrichtung (1) beinhaltet, der einen variablen Radius aufweist, welcher die Ausrichtung der Vorrichtung (1) auf einem Abschnitt der Vorrichtung (1) mit einem relativ größeren Radius begünstigt.
  6. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 5, wobei die Räder oder Rollen (20) mit dem Abschnitt der Vorrichtung (1), der einen relativ größeren Radius (100b, 100c) aufweist, in Verbindung stehen, so dass sie mit der Bohrlochoberfläche in Berührung gebracht werden, wenn sich die Vorrichtung (1) auf dem Abschnitt (100b, 100c) ausrichtet.
  7. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Räder oder Rollen (20) an gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung (1) bereitgestellt sind.
  8. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Räder oder Rollen (20) in einem oder mehreren Paaren in einer Seite-an-Seite-Anordnung lateral auseinander gelegen sind.
  9. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Räder oder Rollen (20) auf der unteren Fläche der Vorrichtung (1) bereitgestellt sind.
  10. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Räder oder Rollen (20) so angeordnet sind, dass sie die Bohrlochinnenfläche im Wesentlichen an dem Außenumfang der Vorrichtung (1) berühren.
  11. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) mit Öffnungen oder Schlitzen gebildet ist, aus denen die Räder oder Rollen (20) vorstehen, um in die Innenfläche des Bohrlochs einzugreifen.
  12. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 12, wobei die vorstehenden Abschnitte der Räder oder Rollen (2) so geformt sind, dass sie auf die Außenfläche der Vorrichtung (1), die an die Öffnungen oder Schlitze angrenzt, oder die Innenfläche des Bohrlochs, durch das sich die Vorrichtung (1) bewegen wird, passen.
  13. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Räder oder Rollen (20) ausgeführt sind, um sich an entgegengesetzten Seiten der Vorrichtung (1) durch den Körper (5) zu erstrecken.
  14. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Räder oder Rollen (20) Räder umfassen, die in Paaren Seite an Seite positioniert sind, wobei sich jedes Paar auf derselben Achse durch die Vorrichtung (1) befindet.
  15. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest einige der Räder oder Rollen (20) axial, im Umfang oder lateral in Bezug aufeinander versetzt sind.
  16. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen Vibrator oder Oszillator (15) einschließt.
  17. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 16, wobei der Vibrator oder Oszillator (15) einen exzentrischen Rotor beinhaltet.
  18. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen Motor (14) zum Antreiben von einem/einer oder mehreren der Räder oder Rollen (20), des Vibrators und des Oszillators (15) einschließt.
  19. Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 16–18, wobei die Frequenz der von dem Vibrator oder Oszillator (15) induzierten Vibrationen variiert werden kann.
  20. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen Sensor (16) aufweist, der mit einem Schalter zur Steuerung der Bewegung der Vorrichtung (1) in dem Bohrloch gekoppelt ist.
  21. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 20, wobei der Sensor (16) ausgeführt ist, um die Lage der Vorrichtung (1) wahrzunehmen.
  22. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 20 oder 21, wobei der Sensor (16) die vertikale Lage der Vorrichtung (1) erfasst und ein Signal an den Schalter, welcher die Räder oder Rollen (20) steuert, sendet, wobei veranlasst wird, dass die Räder oder Rollen (20) die Bewegung der Vorrichtung (1) initiieren, wenn die Vorrichtung (1) um mehr als eine feste Menge über die Vertikale ablenkt.
  23. Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 22, wobei veranlasst wird, dass die Räder oder Rollen (20) die Bewegung der Vorrichtung (1) initiieren, wenn die Ablenkung der Vorrichtung (1) von der Vertikalen in dem Bereich von 50° bis 70° liegt.
  24. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Speisequelle aufweist.
  25. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Gelenkvorrichtung aufweist.
  26. Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen axialen Durchgang für Stromkabel, Datenkabel, Steuerdrähte, Wickelrohre oder andere verlängerte Teile (230) aufweist.
  27. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das/die oder jedes/jede Rad oder Rolle, das/die mit der Innenfläche des Bohrlochs in Berührung gebracht wurde, von dem Ausrichtungsmittel in einer vertikalen Ausrichtung gehalten wird.
  28. Ein Untertagewerkzeug, das eine Vorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche beinhaltet.
  29. Ein Untertagestrang, der eine Vorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 27 beinhaltet.
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