DE60022823T2 - Intubations Laryngoskop verwendet für fertig auswechselbare Spatels und entsprechendes Intubations Laryngoskop System - Google Patents

Intubations Laryngoskop verwendet für fertig auswechselbare Spatels und entsprechendes Intubations Laryngoskop System Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Intubationslaryngoskop, das einen einfachen Austausch von Spateln und eine vergrößernde Videoanzeige bietet, um eine endotracheale Röhre durch die Stimmbänder in die Trachea auf effiziente Weise vorzuschieben und einen solchen Vorgang zu lehren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den Vereinigten Staaten werden jedes Jahr etwa 20 bis 22 Millionen Patienten in allgemeinen chirurgischen oder gynäkologischen Eingriffen operiert. Etwa die Hälfte oder mehr davon benötigen eine allgemeine Anästhesie, bei der die Atemfunktionen des Patienten zeitweise lahmgelegt werden.
  • Die Luftzufuhr zu dem Patienten erfolgt während der Behandlung durch einen Anästhesisten. Die Luftzufuhr wird durch eine endotracheale Röhre vorgenommen. Diese Röhre wird in die Trachea eingeführt und ist mit einer aufblasbaren Manschette an den Wänden der Trachea abgeschlossen. Die Einführung dieser Röhre hatte Risiken zur Folge, die der Anästhesist zu vermeiden oder zumindest zu minimieren versucht. Man schätzt, dass in etwa einem aus 6000 Fällen bis zu einem aus 8000 Fällen eine allgemeine anästhetische Behandlung zum Tode führt. Hierfür gibt es natürlich vielfältige Gründe, aber unter diesen schätzt man, dass etwa ein Drittel durch die Vorgehensweise bei der Intubation hervorgerufen werden.
  • Die grundlegenden Probleme, mit denen der Anästhesist umgehen muss, sind die Entfernung zu der Stelle, wo die Röhre hingeschoben werden muss, die daraus folgende Beschränkung der Sicht, wenn die Röhre eingeführt wird, Variationen und Anomalien in der Anatomie der Patienten, eine unbequeme und unnatürliche Haltung des Anästhesisten, die potenzielle Notwendigkeit, Spatel auszutauschen, und das Erfordernis einer schnellen Intubation.
  • Man sollte sich vor Augen halten, dass der Patient schläft, wenn die Röhre eingeführt wird, und wenn er für die Behandlung paralysiert ist, atmet er nicht und die Luftzuführung ist noch nicht in Betrieb. Dies gibt dem Anästhesisten nur etwa zwei Minuten, in denen er den Patienten intubieren muss, die Manschette aufblasen muss und die Luftzuführung starten muss. Wenn er Zeit verliert, weil er die Spatel von herkömmlichen Instrumenten wechseln muss, oder aufgrund der Unhandlichkeit des Instruments, muss er die Behandlung unterbrechen, eine Maske aufsetzen, Sauerstoff für eine gewisse Zeit durch die Maske zuführen, die Maske wieder entfernen, das medizinische Instrumentarium notfalls wieder neu einrichten, und anschließend neu beginnen. Dies verzögert die Operation und verlängert die Zeit unter der Anästhesie. Dies ist besonders für ältere Patienten eine sehr ernstzunehmende Angelegenheit.
  • Der Wunsch nach einer schnellen Behandlung darf andererseits nicht dazu führen, dass man den Patienten einem größeren Risiko aussetzt. Beispielsweise können der Kehlkopf und die Stimmbänder durch eine Röhre ernsthaft verletzt werden, wenn diese in ungeschickte Berührung mit ihnen kommt. Ziel ist, die Röhre sanft dort vorzuschieben, wo sie keine Verletzungen verursacht, nämlich direkt zwischen den Stimmbändern.
  • Die direkte Visualisierung der Stimmbänder durch eine offene Röhre, die über viele Jahre das Standardinstrument war, gab nur einen begrenzten und sehr wenig zufriedenstellenden Blick auf den Bereich. Es war etwa so, als ob man durch ein kleines Schlüsselloch in einen nur wenig beleuchteten Bereich hindurchschaut. Darüber hinaus zwang es den Anästhesisten, eine äußerst unbequeme Haltung einzunehmen, während er durch das Instrument hindurchschaute, es mit einer Hand bewegte, und mit der anderen die Röhre nach vorne schob und drehte. In der Praxis benötigte man oft eine "dritte Hand", um einen Mandrin einzusetzen, was oftmals geschieht. Die Literatur und Diskussion auf diesem Gebiet erwähnt oft eine dritte Hand, d.h. die Notwendigkeit eines Assistenten.
  • Mit dem Auf kommen von endoskopischen Ausrüstungen und kleinen Kameras hat sich das Behandlungsinstrumentarium insoweit verbessert, als dass man die Stimmbänder und den Kehlkopf auf einem Bildschirm sehen kann. Dies war bereits ein großer Fortschritt auf diesem Gebiet.
  • Die herkömmliche Instrumentierung schafft es jedoch bis heute nicht, den Anästhesisten mit einem Instrument zu versorgen, das für ihn vollständig Standard ist und kein spezielles Training erfordert, das eine optimale Videoanzeige eines vollen Blickfeldes liefert, welches man vergrößern kann, das man vollständig mit nur zwei Händen bedienen kann, ohne dass eine Notwendigkeit für einen Assistenten besteht und ohne einen Mandrin, bei dem die Spatel schnell ausgetauscht werden können, um den anatomischen Gegebenheiten eines individuellen Patienten Rechnung zu tragen, und mit dem ein Training durchgeführt werden kann sowie Aufzeichnungen und Lehrvideos gemacht werden können.
  • Die Druckschrift EP-A-0 901 772 offenbart ein Laryngoskop nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein solches Instrument mit den oben angegebenen Vorteilen anzugeben, insbesondere denen, die sich auf die Genauigkeit, den gewohnten Umgang, die Schnelligkeit und die Effizienz beziehen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung ist im Anspruch 1 definiert.
  • Ein Instrument nach dieser Erfindung beinhaltet einen Standardhandgriff für den Anästhesisten zum Halten, eine Kamera, eine Vielzahl von Spateln, die jeweils eine Ausgestaltung besitzen, die für eine spezielle anatomische Gegebenheit geeignet ist, sowie eine lösbare, scharnierartige Kupplung mit einem Abschnitt an dem Handgriff und an jedem Spatel, wobei der Handgriff und die Spatel zusammen ein Standardinstrument ausbilden, mit dem alle Anästhesisten, die für diese Behandlung trainiert sind, vertraut sind.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung verläuft eine Kabelführungshülse an jedem Spatel entlang, und zwar von einer Stelle im Bereich der genannten Kupplung zu einer Stelle in der Nähe der Spitze des Spatels. Ein flexibles Kabel verläuft frei von dem Handgriff. Es wird in die Kabelführungshülse eingesteckt, wenn der Spatel an dem Handgriff befestigt ist. Es ist richtig positioniert, wenn die Kupplung geschlossen ist.
  • Das Kabel leitet Licht, um das Gebiet vor der Spitze des Spatels zu beleuchten. Das Kabel beinhaltet außerdem Mittel, um ein Bild oder Daten zu transportieren, die sich auf ein Abbild des Bereichs beziehen. Wenn die Kamera in dem Handgriff angeordnet ist, ist das Mittel in dem Kabel ein kohärentes optisches Faserbündel. Wenn sich die Kamera am Ende des Kabels befindet, ist das Mittel eine elektrische Leitung.
  • In beiden Fällen beinhaltet das Kabel ein bildführendes Mittel und ein Beleuchtungsmittel, um einen Bereich zu beleuchten bzw. ein Abbild davon aufzunehmen.
  • Die Lichtquelle kann eine Anordnung mit einer herkömmlichen Batterie und einer Glühlampe sein, die in dem Handgriff angeordnet sind, oder es kann sich nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung um eine separate Lichtquelle handeln, die mit dem Handgriff über ein Licht leitendes optisches Faserbündel verbunden ist. Bei Verwendung eines solchen Bündels, das über der Schulter oder an der Seite des Anästhesisten verlaufen kann, gibt es keine Beeinträchtigungen in seiner Beweglichkeit oder bei dem freien Vorschieben der endotrachealen Röhre.
  • Die Videoanzeige empfängt das Bildsignal von der Kamera durch eine Leitung, die sich von dem Handgriff hinwegerstreckt. Wenn man eine externe Lichtquelle verwendet, endet deren optisches Faserbündel ebenfalls an dem Handgriff. Die Leitung und das Bündel können bequem an der Rückseite des Handgriffs enden und über oder neben der Schulter des Anästhesisten entlang laufen.
  • Die oben beschriebenen und weiteren Merkmale der Erfindung lassen sich anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen vollständig nachvollziehen, in denen:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Handgriffs nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine linksseitige Ansicht der 1,
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Spatels, den man in der vorliegenden Erfindung verwenden kann,
  • 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 in 3,
  • 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 in 1,
  • 6 ist eine Seitenansicht, teilweise schematisch und teilweise im Querschnitt, die ein System nach der Erfindung zeigt,
  • 7 ist eine Seitenansicht eines anderen verwendbaren Spatels,
  • 8 ist ein axialer Querschnitt einer optionalen Kabel- und Führungsanordnung,
  • 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie 9-9 in 8, und
  • 10 ist ein axialer Schnitt, teilweise in schematischer Darstellung, der eine alternative Kameraanordnung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein Intubationslaryngoskop 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. Dieses und alle anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung beinhalten einen Handgriff 11, der üblicherweise zylindrisch ist und eine gerändelte Außenseite für einen sicheren Griff besitzt. Er ist in 6 abnehmbar mit einem gekrümmten Spatel 12 verbunden, und zwar über eine scharnierartige Kupplung 13.
  • Der in den 3 und 5 gezeigte Spatel 12 ist ein gekrümmter Spatel, den man in manchen Fällen dazu verwendet, die Zunge anzuheben. Es handelt sich um den bekannten McIntosh-Spatel. Ein anderer Spatel 15 für eine andere anatomische Ausbildung ist ein gerader Spatel, der zur Verwendung in anderen Fällen geeignet ist. Er ist zum Teil in 7 gezeigt. Hier handelt es sich um den bekannten Foregger-Magill-Spatel. Dies sind die beiden am weitesten verbreiteten Spatelformen. Ihre Ausbildung ist jedoch keine Einschränkung der Erfindung. Die Ausbildung des Handgriffs und dieser Spatel sind in jeder Hinsicht herkömmlich. Sie wurden von praktisch jedem Anästhesisten verwendet, der darin ausgebildet ist, die Trachea zu intubieren. Ein Vorteil dieser Erfindung liegt darin, dass sie keine zusätzliche Ausbildung oder erneute Ausbildung von Anästhesisten erfordert, die diese Spatel bereits verwendet haben oder sie in der Zukunft verwenden werden.
  • Die scharnierartige Kupplung 13 beinhaltet ein Paar herkömmlicher Scharnierabschnitte 20, 21, die an dem unteren Ende des Handgriffs und an dem proximalen Ende des Spatels angeordnet sind. Der Abschnitt 20 ist eine Aufnahme 22 mit einem Querstab 23. Der Abschnitt 21 besitzt einen Haken 24 in einem Block 25, der in die Aufnahme hineinpasst. Der Haken greift an dem Stab an, und der Handgriff wird um 90 Grad gedreht, so dass der Spatel an dem Handgriff festgehalten wird. Es handelt sich hier um eine verbreitete scharnierartige Kupplung, die bei dieser Art von Instrumenten verwendet wird, und die sich für alle Spatelformen eignet, wobei die oben dargestellten Formen nur beispielhaft zu verstehen sind. Eine Kugelarretierung 27 hält die Abschnitte lösbar zusammen und im zusammengebauten Zustand aufrecht. Das zusammengesetzte Instrument ist während der Behandlung stabil.
  • Der gekrümmte Spatel 12 besitzt ein distales Ende 30, das mit einer tropfenartigen Kante 31 abgerundet sein kann. Er besitzt eine gekrümmte Oberfläche 32, die sich von dem distalen Ende zu dem proximalen Ende erstreckt. Diese Oberfläche verwendet man dazu, um die Zunge anzuheben und den Blick auf die darunter liegenden Stimmbänder zu ermöglichen.
  • Der Spatel 12 beinhaltet außerdem eine Kabelführungshülse 35. An seinem proximalen Ende besitzt sie einen vergrößerten, trichterartigen Eintrittsbereich 36. Die Führungshülse ist an dem Spatel befestigt und endet in der Nähe des distalen Endes des Spatels aus Gründen, die weiter unten erläutert werden. Der Eintrittsbereich 36 endet in der Nähe der Kupplung.
  • Der Handgriff ist mit Mitteln versehen, um ein Abbild des Gebietes, das vor der Spitze des Spatels liegt, aufzunehmen, und um Licht zu diesem Gebiet zu führen. In dem derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Kamera 40 (6) in einer Kammer 44 innerhalb des Handgriffs angeordnet. Ein Kabel 41, das dazu dient, die Bilddaten von der Kamera zu transportieren und das in einigen Ausführungsbeispielen Beleuchtungslicht zu dem Handgriff führt, tritt aus dem oberen Ende des Handgriffs aus. Es ist mit einem Videosatz 42 verbunden, der Daten für eine Bildanzeige auf einem Videobildschirm 43 bereitstellt, so dass der Anästhesist sie betrachten kann.
  • Der Videosatz bietet außerdem die Möglichkeit, das Bild zu vergrößern. Es ist bevorzugt, dass ein echter Videobildschirm anstelle eines PC-Bildschirms verwendet wird. Grund hierfür ist, dass ein PC-Bildschirm derzeit nur aus einem Winkelbereich betrachtet werden kann, der nicht größer als ein paar Grad von der Senkrechten auf den Bildschirm entfernt liegt, was die Bewegungsfreiheit des Anästhesisten bei Kopfbewegungen beschränkt. Darüber hinaus sind deren Auflösung und Brillanz manchmal unzureichend, um einem sehr beschäftigten Anästhesisten einen effizienten Blick zu ermöglichen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erhält man das Licht zur Beleuchtung von einer separaten Lichtquelle 50, die an jeder beliebigen Stelle im Umfeld platziert werden kann. Ein optisches Faserbündel 51 verläuft von der Lichtquelle zu dem Handgriff, und zwar bequemerweise in einem Kabel 41. Beide treten in die Kammer 44 in dem Handgriff ein, wo die Kamera angeordnet ist.
  • Als ein Merkmal der Erfindung tritt ein flexibles Kabel 55 frei aus dem Handgriff in der Nähe seines unteren Endes aus. Dieses Kabel ist dazu vorgesehen, in die Führungshülse eingesetzt zu werden, wenn der Spatel mit dem Handgriff verbunden ist. Sein freies Ende kann einfach und schnell in die Führungshülse eingeführt und nach vorne geschoben werden, so dass sein freies Ende nach vorne austritt und zu dem Bereich unterhalb und vor dem distalen Ende des Spatels gerichtet ist. Ein loser Bogen 56 in dem Kabel ermöglicht es, dass sich das Kabel biegt, wenn der Handgriff in seiner scharnierartigen Bewegung relativ zu dem Spatel verschwenkt wird. Ähnliche Vorkehrungen sind in allen Spateln vorgesehen, die bei der Erfindung verwendet werden.
  • Der tatsächliche Aufbau und Inhalt des Kabels 55 hängt von der Anordnung der Kamera und der Lichtquelle ab. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in den 5 und 6 gezeigt ist, ist die Kamera 40, üblicherweise ein CCD-Chip, innerhalb der Kammer 44 an dem Handgriff angeordnet. Das Kabel beinhaltet dann ein optisches Faserbündel 57 aus kohärenten Adern, die sich von einer Objektivlinse 60 an seinem distalen Ende zu der Kamera erstrecken. Diese transportieren ein Bild zu der Kamera.
  • Eine Leitung 61 von der Kamera (die in dem Kabel 41 bequemerweise enthalten ist) transportiert die Daten zu einer Fernsehanzeige 42. Diese Leitung tritt an dem Ende des Handgriffs als Teil des Kabels 41 aus und verläuft über der Schulter des Anästhesisten oder an seiner Seite. Sie ist aus seinem Weg.
  • Ein zweites optisches Faserbündel 62 ist zu Beleuchtungszwecken in dem Kabel 55 vorgesehen. Es ist optisch mit dem Bündel 51 gekoppelt und letztlich eine Fortsetzung davon. Das Bündel 62 muss nicht kohärent sein, da es kein Bild überträgt – es überträgt nur Licht. Das Licht ist von dem distalen Ende auf das Blickfeld gerichtet.
  • Man kann nun erkennen, dass das Zusammensetzen von Spatel und Handgriff und das Vervollständigen der Anordnung aus Licht- und Bildmitteln ein sehr schneller Vorgang ist. Das Ende des Kabels 55 wird nur in das trichterartige offene Ende 36 der Führungshülse 35 vorgeschoben, und die Abschnitte der Kupplung werden ineinandergesetzt. Dann wird der Handgriff gedreht und das Instrument ist fertig zur Verwendung. Das Auseinandernehmen ist schnell – man muss nur den Handgriff drehen, um den Spatel zu lösen und dann den Handgriff von dem Spatel abziehen. Auseinandernehmen und Austausch sind sehr einfach.
  • Wenn gewünscht, kann eine Leitung 63 zum Sauerstofftransport (4) an dem Spatel befestigt sein, die einen langsamen Strom an Sauerstoff über die Objektivlinse entlädt, um eine Nebelbildung darauf zu verhindern.
  • Der Spatel 15 (2) unterscheidet sich von dem Spatel 12 nur durch seine Form. Er besitzt eine gerade Oberseite 64 anstelle einer gekrümmten Oberseite zur Verwendung, wenn solch eine Oberseite bevorzugt ist, um die Zunge eines individuellen Patienten anzuheben. In allen Fällen besteht das Ziel darin, die Zunge anzuheben, um einen Blick auf die Stimmbänder zu ermöglichen, und um ein exaktes Einführen der endotrachealen Röhre zu erlauben, ohne dass bei diesem Vorgang das umgebende Gewebe verletzt wird.
  • Anstelle der Kamera und Beleuchtungsanordnungen, die bereits oben beschrieben wurden, gibt es noch andere Alternativen, die in jeder Kombination verwendet werden können.
  • Anstatt eine separate Lichtquelle zu verwenden, kann beispielsweise eine Batterie und eine Glühbirne in dem Handgriff untergebracht sein, und das Licht von dieser Glühbirne wird auf ein Bündel 55 fokussiert. Ein Nachteil dieser Anordnung ist die gestiegene Größe und das Gewicht des Handgriffs aufgrund der darin enthaltenen Batterie. Andererseits wird kein optisches Faserbündel von einer Lichtquelle benötigt, und ebenso wenig eine separate Lichtquelle selbst. Der grundlegende Vorteil bei der Verwendung einer separaten Lichtquelle liegt darin, dass der Handgriff dünner gemacht werden kann, und dass das Instrument leichter ausfallen kann.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Kamera in dem Handgriff angeordnet, wie bereits beschrieben wurde. Es ist jedoch ebenfalls möglich, eine Kamera 65 an dem Ende des Kabels anzuordnen, wie dies in 10 gezeigt ist. In diesem Fall beherbergt das Kabel 55 anstelle einer kohärenten Faseroptik Leitungen 66, die die Ausgangsdaten der Kamera von der Kamera zu dem Handgriff befördern, sowie durch den Handgriff zu einem Kabel 41 und von dort zu einem Videosatz.
  • Es sei angemerkt, dass das Kabel von dem Handgriff zu dem Spatel in allen Fällen flexibel ist, durch die Hülse hindurchgeführt wird und daher genau zur Anwendung platziert ist. Wenn der Spatel von dem Handgriff gelöst wird, wird das Kabel einfach aus der Hülse herausgezogen und begleitet den Handgriff.
  • Die Anzeige kann man verbessern, indem man das Rastermuster aus dem Bild entfernt, und zwar indem man eine Vorrichtung 67 verwendet, die in dem US-Patent mit der Nr. 5,751,340 gezeigt ist, wobei diese Vorrichtung zwischen dem Satz und der Anzeige angeordnet wird.
  • Alle existierenden herkömmlichen Spatel, die eine Beleuchtung zur Verfügung stellen, beinhalten eine Hülse, die Beleuchtungsmittel an ihrer Stelle hält, wie z.B. optische Faserbündel. Die Führungshülse nach dieser Erfindung kann diese direkt ersetzen. Es gibt eine sinnvolle optionale Verbesserung, die in den 8 und 9 gezeigt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Clip, wie z.B. ein Clip 70 (4) anstelle einer dauerhaft installierten Führungshülse vorgesehen. Nun wird eine Plastikhülse 71 (8) mit einem Fenster 72 aus Acryl und einer trichterartigen Führung 73 an Ort und Stelle eingeclipt, wie in 3. Die Führungshülse wird vorab sterilisiert. Das Bündel 55 wird darin angeordnet. Es muss nicht sterilisiert werden, was ein Vorteil ist. Die Führungshülse aus Kunststoff kann nach der Behandlung weggeworfen werden.
  • Ein ähnliches Fenster 72, das vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist, kann ebenso vorteilhaft bei einer steifen Führungshülse 35 vorgesehen werden, wie in 7 gezeigt ist.
  • Eine deutliche Anzeige ist aus einem breiten Winkelbereich zu betrachten, was die Ausbildung erleichtert. Der Ausbilder kann den auszubildenden Studenten und seine Arbeit leicht beobachten und ihn anleiten. Ohne eine solche Anzeige kann der Ausbilder nicht sehen, was sein Auszubildender tut. Mit einer vergrößerten Videodarstellung haben sowohl der Student als auch der Ausbilder einen gleichzeitigen Blick darauf, was der Auszubildende tut.
  • Dieses System eignet sich besonders zur Aufnahme aus rechtlichen Gründen, und ebenso zum Aufbauen einer Bibliothek zum Ausbilden von Studenten, wenn sie sich nicht unter der direkten Aufsicht eines Ausbilders befinden. In den Vereinigten Staaten gibt es etwa 150 Ausbildungseinrichtungen und etwa 30.000 Anästhesisten. Bibliotheksbasierte Videoaufnahmen sind ein besonders wertvolles Mittel, um diese große Anzahl an Anästhesisten zu erreichen, die Jahre von ihrer Ausbildungszeit entfernt sind, und die nur wenige Möglichkeiten haben, um an einer Auffrischungsausbildung für eine solch grundlegende Behandlung direkt teilzunehmen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, die in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung erläutert sind, welche nur beispielhaft aufgeführt sind und keine Beschränkung darstellen, sondern nur gemäß dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche.

Claims (15)

  1. Intubationslaryngoskop, das einen einfachen Austausch von Spateln ermöglicht, mit: einem Handgriff (11) und einem Spatel (12; 15) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende (30), wobei eine Kabelführungshülse (35; 71) an dem Spatel (12; 15) befestigt ist, die sich von einer Stelle nahe dem proximalen Ende des Spatels (12; 15) zu seinem distalen Ende (30) erstreckt, einer scharnierartigen Kupplung (13), die den Handgriff (11) und den Spatel (12; 15) lösbar miteinander verbindet, und Mitteln zum Übertragen von zumindest einem Lichtsignal von dem Handgriff (11) zu dem distalen Ende (30) des Spatels (12; 15), dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aufweisen: ein flexibles Kabel (55), das sich von dem Handgriff (11) erstreckt, mit einem festgelegten Ende, das an dem Handgriff (11) befestigt ist, und einem freien Ende, und wobei die Führungshülse (35; 71) in der Lage ist, das freie Ende des flexiblen Kabels (55) aufzunehmen.
  2. Laryngoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (35; 71) einen vergrößerten, trichterartigen Eintrittsbereich (36) beinhaltet, um den Eintritt des flexiblen Kabels (55) in die Führungshülse (35; 71) zu erleichtern.
  3. Laryngoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des flexiblen Kabels (55) so bemessen ist, dass das flexible Kabel (55) an einer vorbestimmten Position in dem Spatel (12; 15) angeordnet ist, wenn sich der Handgriff (11) und der Spatel (12; 15) in der zusammengefügten Lage befinden.
  4. Laryngoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (71) lösbar an dem Spatel (12) befestigt ist.
  5. Laryngoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (71) ein geschlossenes distales Ende mit einem optisch transparenten Fenster (72) an dem distalen Ende besitzt.
  6. Laryngoskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (71) eine Seitenwand besitzt, wobei die Seitenwand und das Fenster (72) ohne jede Öffnung sind.
  7. Laryngoskop nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (71) eine Seitenwand besitzt, wobei die Seitenwand und das Fenster (72) sterilisierbar sind.
  8. Laryngoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff eine Kamera (40) aufweist, und dass das flexible Kabel (55) ein kohärentes optisches Faserbündel mit einem Ende aufweist, das einem Blickfeld zugewandt ist, sowie einem zweiten Ende, das der Kamera (40) zugewandt ist.
  9. Laryngoskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff ein Standardhandgriff mit einer Kammer (44) ist, die die Kamera (40) umhäust.
  10. Laryngoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Kamera (65), die an dem distalen Ende des flexiblen Kabels (55) angeordnet ist, wobei das flexible Kabel (55) eine Leitung (66) als Bildübertragungsmittel aufweist, die in der Lage ist, Bilddaten zu einem Videoempfänger (72) zu übertragen.
  11. Laryngoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine integrierte Lichtquelle (50).
  12. Laryngoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine an dem Spatel (12; 15) angeordnete Leitung (63) mit einem Ende, das sich in der Nähe des distalen Endes des flexiblen Kabels (55) öffnet, wobei die Leitung dazu ausgebildet ist, einen Sauerstoffstrom im Bereich des distalen Endes (30) der Führungshülse (35) zu entladen.
  13. Laryngoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (13) einen ersten Bereich (20) an dem Handgriff (11) und einen zweiten Bereich (21) an dem proximalen Ende des Spatels (12; 15) besitzt, wobei einer der Bereiche (20) einen Stab (23) und der andere Bereich (21) einen Haken (24) besitzt, wobei der Haken (24) und der Stab (23) in einer verbundenen Ausrichtung miteinander verbunden sind, und in einem gelösten Zustand voneinander getrennt werden können, wobei der Handgriff (11) und der Spatel (12; 15) in der verbundenen Ausrichtung fest aneinander befestigt sind.
  14. Ein System mit einem Intubationslaryngoskop, das einen einfachen Austausch von Spateln und im Gebrauch eine einfache Handhabung ermöglicht, mit: einem Laryngoskop (10) mit einer Kamera (40; 65), einem Videoempfänger (42), der zum Empfang eines Bildsignals von der Kamera (40; 65) ausgebildet ist, und einem Videoschirm (43), der mit dem Videoempfänger (42) empfangsmäßig verbunden ist, um von der Kamera (40; 65) übertragene Bilder anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, dass das Laryngoskop (10) ein Laryngoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ist.
  15. System mit einem Intubationslaryngoskop nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (67) zum Entfernen von Mustern aus den Signalen für den Videoschirm (43), wobei die Einrichtung (67) das Bildsignal von der Kamera (40; 65) empfängt und verarbeitet.
DE60022823T 1999-06-21 2000-06-21 Intubations Laryngoskop verwendet für fertig auswechselbare Spatels und entsprechendes Intubations Laryngoskop System Expired - Lifetime DE60022823T2 (de)

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US09/337,626 US6354993B1 (en) 1999-06-21 1999-06-21 Rigid intubating laryngoscope with interchangeable blade and video display
US337626 1999-06-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60022823D1 DE60022823D1 (de) 2005-11-03
DE60022823T2 true DE60022823T2 (de) 2006-07-13

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ID=23321305

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60022823T Expired - Lifetime DE60022823T2 (de) 1999-06-21 2000-06-21 Intubations Laryngoskop verwendet für fertig auswechselbare Spatels und entsprechendes Intubations Laryngoskop System

Country Status (3)

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US (2) US6354993B1 (de)
EP (1) EP1062905B1 (de)
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